Gold Futures Spotmarkt Physischer Markt

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oegeat
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Gold Futures Spotmarkt Physischer Markt

Beitrag von oegeat »

Ich habe den Thread eröffnet weil ich das Zusammenspiel Futures shortpositionen also den ganzen Zusammenhang beleuchten will.

Man liest immer wieder das der Markt manipuliert ist und es so viel shorts gibt an offenen Positionen ........

heute las ich das, etwas was ich imer wieder schon sagte die shorts sind Absicherungen dummer Minien (*)!!! nun ist amtlich das den es steht auf der Goldseite nun auch oben :roll:

....Die großen Bergbauunternehmen leiden unter den Folgen ihrer unklugen (mit Sicherheit nicht gestatteten, vielleicht sogar illegalen) Gold-Terminverkäufe, die sich in ihren tiefen Hedge Book wiederfinden; die Verluste könnten katastrophale Dimensionen annehmen. ....
quelle


(*) -hier sprachen wir schon drüber !-


Daher will ich das Thema ausgliedern ! Kann wer nen Chart hereinstellen über offene Positionen am Futuresmarkt ? Danke
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

satte Aufgelder - muß ich nicht haben

US Mint erhöht Preise: Gold Buffalo + 50 USD, First Spouse + 25 USD
Veröffentlich am 24.02.2010 14:05:00 Uhr von Diverse
--------------------------------------------------------------------------------
In London lag der Goldpreis über eine ganze Woche über 1.100 USD/oz. Sollte der Fixpreis heute Morgen in London nicht um mehr als 104 USD fallen - sehr unwahrscheinlich - werden die Münzpreise der US Mint angehoben. Die Gold Buffalo-Münze wird um 50 USD teurer, die First Spouse um 25 USD.

Die aktuell festgelegten Preise der Prägeanstalt basieren auf einem durchschnittlichen Londoner Goldpreis von 1.050,00 - 1.099,99 USD/oz und traten mit der Preissenkung vom 27. Januar in Kraft.

Die neuen Priese gestalten sich wie folgt:

2009 Buffalo Gold-Münze - 1.360 bis 1.410 USD
Unzirkulierte First Spouse-Münzen - 691 bis 716 USD
Proof First Spouse-Münzen - 704 bis 729 USD


© Redaktion GoldSeiten.de

und hier:
http://www.westgold.de/html/prizeList.php
Amerik. Buffalo 1 oz, Jahrgang 2009 858.00 EUR
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Wer glaubt, dass er da Gold hat, dürfte wohl auf dem typischen Holzweg sein.
Das Zeug wird aus meiner Sicht verliehen.
Ist also mit Sicherheit im Fall der Fälle nicht mehr vorhanden.
Aber schon interessant, was sich der Leiher den Spaß kosten läßt.
Wenn ich als Kontoinhaber bereit 6,5% erhalte, was bekommt der Initiator ?
Und warum diese Höhe ?
Das nährt die Gerüchte, das man in London bereit sein soll, bei einem Verzicht der physsichen Lieferung, ein Aufgeld von um die 20% zu zahlen.


Verzinstes Edelmetallkonto bis zu 6,25% p.a.Zinsen


Welche Entscheidung haben Sie eigentlich getroffen, damit Ihr Edelmetall Ihnen auch noch 6,25% p. a. Zinsen zusätzlich einbringt?


Gold bringt keine Zinsen?

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GOLDENE KONZEPTE - Inflationsschutz mit Edelmetallen
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

oegeat hat geschrieben:Kann wer nen Chart hereinstellen über offene Positionen am Futuresmarkt
Was sagt dieser Chart aus? Er fasst die Positionen der Small und Large Speculators zusammen. In diesem Fall sind dies 183.872 Kontrakte Netto-long (Large Speculators) und 39.951 Netto-long (Small Speculators). Dies ergibt zusammen 223.823 Kontrakte, welche die Commercials Netto-short sind. Open interest liegt bei 495.000 Kontrakten.

Der 2008er-Crash an den Märkten hatte die damalige Netto-Long-Position der Spekulanten ziemlich rasiert. Netto-Long-Rekordhoch war parallel zum preislichen Rekordstand Ende letzten Jahres.
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich sehe bei den commercials: short: 348.000 und long 124.000 Positionen.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Harmonicdrive hat geschrieben:Ich sehe bei den commercials: short: 348.000 und long 124.000 Positionen.
348.000 minus 124.000 ergibt 224.000 Netto short.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

die Banken sind nicht unerheblich long gegangen (seit mitte März).
Die Spekulanten haben etwa die gleiche Anzahl long abgebaut.
Die kleinen Spekulaten bauen beides ab.
Insgesamt wurden Kontrakte um ca. 6 % abgebaut
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Beitrag von martinsgarten »

Die Stunde der Wahrheit wird schlagen!

Mit dem folgenden Beitrag wollen wir vor allem erreichen, den Menschen eindringlich die Wichtigkeit physischer Edelmetallinvestments vor Augen zu führen.
Wir können nicht oft genug betonen, dass Gold und Silber im ausschließlich eigenen Herrschaftsbereich (keine Metallkonten, keine Sammelverwahrung etc.) aufzubewahren sind.
Aber zunächst zur gegenwärtigen Lage.

Silberjunge - Die Stunde der Wahrheit

Auszug:
Eric Sprott und das IMF Gold
Eric Sprott (Sprott Asset Management, www.sprott.com), Investor und Hedgefundmanager, mit mehr als 5 Milliarden US-$ unter Management, spricht schon lange und offen über Zentralbankmanipulationen am Gold- und Silbermarkt.
Er tauschte seine Gold-ETF- Anteile schon vor Monaten in physisches Gold um. Jetzt machte er eine offizielle Anfrage beim IWF und wollte die noch verbliebenen 191,3 Tonnen Gold aus dem im Februar vom IWF
angekündigten Verkauf über insgesamt 403,3 Tonnen ganz oder teilweise kaufen.
Die Antwort des IWF fiel negativ aus, Sprott könne das Gold nicht direkt vom IWF erwerben.
Gleiche Antwort erhielt übrigens auch ein weiterer (allerdings noch wesentlich finanzkräftiger) Kaufinteressent.
Verkauft würde nur an Zentralbanken, so hieß es u. a., er könne gerne durch Zentralbanken kaufen, aber nicht direkt über den IWF.
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Beitrag von martinsgarten »

hat man die Positioniertung der Commercials im Hinterkopf, dann hat man kein Problem mit der Attacke am Freitag.
Man hatte sich um die 1160 förmlich mit shorts vollgesogen.
+27.000 Kontrakte auf der short Seite in einer Woche, dass hat was. :wink:

Es ist einfach genug Papier da. :lol: :lol:
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Beitrag von martinsgarten »

Das würde mich auch interessieren.

Frage zum Edelmetalldepotkonto
verfasst von Leserzuschrift, 20.04.2010, 19:35

Ich unterhalte seit mehreren Jahren ein Edelmetalldepotkonto bei einer deutschen Kreissparkasse, das diese bei Credit Suisse in Zürich führt. Die KSK teilt mir nunmehr mit:

Sehr geehrte.....,

auf Grund neuer gesetzlicher Vorschriften stellt die KSK ... die Geschäfte mit Edelmetalldepotkonten in der Schweiz ein.

Wir bitten Sie deshalb, uns ein Gutschriftkonto zu nennen, auf das wir Ihnen ... gutschreiben können.




Bevor ich dort anrufe, kann mir jemand sagen, welche neuen gesetzlichen Vorschriften das sind?

Vielen Dank im Voraus.

MfG
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Beitrag von martinsgarten »

Da bin ich mir jetzt schon sicher, das der zu 100% physisch hinterlegt ist :lol: :lol:
Das habe ich vor dem Lesen des Prospektes geschrieben.
Jetzt weiß ich es, da läuft nichts mit Gold. :lol:


Neu: RBS physical Gold ETC - Exchange traded commodities
Veröffentlich am 21.04.2010 15:22:00 Uhr von Diverse
--------------------------------------------------------------------------------
Gerade in unsicheren Zeiten gewinnen reale Werte wieder an Bedeutung. Physischem Gold fällt dabei eine besondere wirtschaftliche und historische Rolle zu. Denn seit über 6000 Jahren fasziniert Gold als Symbol für Macht und Wohlstand. Was die Menschen an Gold so schätzen, ist dass das seltene Metall nicht beliebig vermehrbar ist. Damit bietet Gold einen verlässlichen Inflationsschutz.
Der Nachteil physischer Investments liegt darin, dass das Gold in einem Schließfach gelagert und versichert werden muss, was zusätzliche Kosten verursacht.

Eine Lösung bietet jetzt das RBS physical Gold ETC, das durch physisches Gold besichert ist.
Das Gold liegt im Tresor und dient als Sicherheit für Investoren.
Anleger, die reale Werte zu schätzen Wissen, bekommen durch das RBS physical Gold ETC ein Höchstmaß an Transparenz und Liquidität. Das ETC wird von einer unabhängigen Gesellschaft, der Standard Commodities Ltd., begeben, die gleichzeitig die Edelmetalle im Nennwert der begebenen ETCs verwahrt.

RBS physical Gold ETC gibt somit eine Antwort auf die gestiegene Nachfrage der Investoren nach physischem Gold - und das zu besonders günstigen Konditionen.


Eckdaten des RBS pysical Gold ETC

WKN: A1E DJ9
ISIN: DE000A1EDJ96
Emissionsdatum: 20.04.2010
Besicherung: Physisches Gold, entsprechend den LBMA-Anforderungen
Laufzeit: Open End
Bezugsverhältnis: 0,1 Feinunzen
Geld-/Briefspanne: 0,20% unter normalen Marktbedingungen
Managementgebühr: 0,29% p. a.
Listing: Frankfurt (Xetra), Stuttgart
Emittent: Standard Commodities Ltd

Weitere Informationen

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der The Royal Bank of Scotland N.V. oder
im Factsheet (PDF).

© The Royal Bank of Scotland N.V.
www.rbs.de/markets

Auszug aus dem Prospekt:

Im Detail:
RBS physical Gold ETC Bei den RBS physical Gold ETCs handelt es sich nicht um ein Sondervermögen wie bei Fonds.
Dennoch bieten sie im Fall der Insolvenz der
Emittentin wesentlich mehr Sicherheit als Zertifikate.
Dieses Exchange Traded Commodity-Produkt ist mit einer physischen Besicherung ausgestattet.
Die Besicherung erfolgt bei den RBS physical Gold ETCs über eine
physische Hinterlegung des zugrunde liegenden Edelmetalls in einem
Tresor bei der JPMorgan Chase Bank N.A. in London. :wink:
An dem hinterlegten Edelmetall wird ein erstrangiges Sicherungsrecht nach englischem Recht zugunsten eines Sicherheitentreuhänders bestellt.
Bei Eintritt bestimmter Ausfallereignisse (z. B. der Eröffnung des Insolvenzverfahrens hinsichtlich der Emittentin) leitet der Sicherheitentreuhänder zur Befriedigung der Verbindlichkeiten der Emittentin gegenüber den Wertpapierinhabern die Verwertung des hinterlegten Edelmetalls ein.
Die Funktionsweise von ETCs mit physischer Hinterlegung ist nachfolgend
anhand eines Schaubilds dargestellt.

• Im Falle einer Insolvenz der Emittentin werden die Goldbarren außerhalb
des Insolvenzverfahrens verwertet.
• Der Sicherheitentreuhänder leitet die Verwertung nach einem vorgegebenen Verfahren ein.

• Die Inhaber der ETCs erhalten den anteiligen Verwertungserlös über
ihre Depotbanken gutgeschrieben
:lol: :lol:

Nichts da mit Lieferung
Das ganze verfolgt ein Ziel:
Die Leute sollen diesen Papierscheiß und kein Gold kaufen.
Von 100 Leuten die glauben Gold zu besitzen, besitzen es max. 1-2
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:Von 100 Leuten die glauben Gold zu besitzen, besitzen es max. 1-2


ah ich zähl dann zu den 1-2 :roll:
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Bild 023.png (81.44 KiB) 6792 mal betrachtet
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Du hast Dich ja schon einmal geoutet :lol:

Richtig hätte ich wohl sagen müssen, das die, die glauben 100 Unzen zu besitzen nur 1-2 haben.
Die restlichen 98 unzen sind das berühmte Papiergold in seinen möglichen Formen. Dabei sind für mich die ETF die hinterhältige Form.
Das gilt besonders für die Dinger in den USA wo JPM die Finger drin hat.
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

John Embry will be surprised if gold not up $500 in 6 months
Investment strategist John Embry sees nowhere for the price of gold to go but up

Author: Geoff Candy
Posted: Wednesday , 21 Apr 2010

GRONINGEN -


"If gold isn't up at least $500 in the next six months, I will be surprised," says, John Embry, Chief investment strategist at Sprott Asset Management.

Speaking on the Mineweb.com Gold Weekly podcast, Embry said that the price of gold is on the rise for two main reasons.

The first of these is the rapid increase in sovereign debt among many Western nations and the risks attached to it. Embry says while Greece is the one at the top of the page right now it is just one of many countries or states including the UK and many in the Mediterranean and the US which have equally as serious debt issues.

He adds "We are in the early stages of what I think might turn into some sort of a hyper-inflationary condition because there are not enough savings in the world to even remotely service the amount of sovereign debt that is going to be created in the next few years. So you are going to see the creation of paper money the likes of which we have seldom, if ever, seen in history. So, as the value of the paper money goes down because of its proliferation, by definition, gold, which is in limited supply, the price of it will go up in these paper currencies.

"We have gone through a period of disinflation, certainly since about 1980. It's over. We are heading into a period the likes of which we have never seen certainly in our lifetimes but maybe the world has never seen before."

The second significant factor for Embry is the difference between the paper gold market and the amount of physical gold around to cover it.

"If you have short positions and paper gold to the extent that you have right now, the whole situation is distorted. The fact is, and I think there has been some really good work done on this recently, I mean there is so many paper claims on each good delivery bar, that if everyone decided one day that they didn't want their paper gold, they wanted the gold that was supposedly underlying it and they demanded it. It would just blow the top off the market and I think, before this is over, that will occur."

He adds, "I think that North America and Europe are going to become less and less a factor in the market, right now the price is being controlled in the paper market on the LBMA and the COMEX. I think that is in the process of changing, if the physical market takes over, as I think it will, there is nowhere for the price to go but up."
plastefuchs
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Beitrag von plastefuchs »

Scheinbar könnt Ihr in Österreich alle perfekt englisch. :?
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

plastefuchs hat geschrieben:Scheinbar könnt Ihr in Österreich alle perfekt englisch. :?
kopieren in:

Gogle Übersetzer

... und man hat erst einmal den groben Inhalt des Beitrages :wink:

und heute die Übersetzung

John Embry erwartet, dass Gold in 6 Monaten um 500 $ steigt
Veröffentlich am 23.04.2010 15:01:00 Uhr von Diverse
--------------------------------------------------------------------------------
“Ich wäre sehr überrascht, sollte der Goldpreis innerhalb der nächsten sechs Monate nicht um mindestens 500 USD steigen,” so äußerte sich John Embry von Sprott Asset Management kürzlich.

Embry rechnet schon lange mit einem weiteren Anstieg des Goldpreises. Zwei Hauptgründe veranlassen ihn, auch weiterhin mit einem starken Zuwachs zu rechnen.

Zunächst einmal findet unter den westlichen Ländern aktuell ein rasanter Anstieg der Staatsverschuldung statt. Laut Embry sei Griechenland kein Einzelfall, auch viele andere Länder, darunter Großbritannien, die USA und viele Länder im Mittelmeerraum, hätten ähnlich ernste Probleme. Er glaubt, dass wir uns gerade auf einen Zustand der Hyper-Inflation zubewegen, denn die immer weiter steigende Verschuldung könnte nicht annähernd gedeckt werden. Infolgedessen würden enorme Geldmengen gedruckt. Wenn der Wert des Geldes daraufhin falle, werde der Wert von Gold in diesen Währungen ansteigen.

Den zweiten Grund für einen weiteren Anstieg des Goldpreises sieht Embry im Ungleichgewicht zwischen dem Papiergoldmarkt und dem tatsächlich vorhandenem physischen Gold. Sollte an einem Tag plötzlich jeder sein Papiergold gegen physisches Gold tauschen wollen, gäbe es enorme Probleme. Embry erwartet, dass es zu einer solchen Situation kommen wird.

Der Leiter des Sprott Gold and Precious Metals Fund glaubt, dass der Papiergoldmarkt den Goldpreis nicht mehr lange bestimmen wird.
Wenn der physische Markt übernimmt, dann könne sich der Goldpreis nur in eine Richtung entwickeln: nach oben!
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Beitrag von martinsgarten »

Auch darauf werden Lerute reinfallen.
Erst einmal wird über das Konto das Geld entwertet.
1,5% Zinsen kann man nicht anders bezeichnen.
Da lege ich bei diesen Saubermännern z.B. 50.000 Euro an und erhalte 750 Euro Zinsen.
Dafür bekomme ich dann durch Zuzahlung von 150 Euro - vielleicht eine Unze. Mal sehen was die in einem Jahr kostet.
WIRKLICH TOLLES Produkt :lol:
Vor allem für den "Kleinanleger" :lol: :lol:


28.04.2010

Sparda-Bank Hamburg zahlt Zinsen in Goldmünzen aus

Tausch von Geld in wertstabiles Gold als Antwort auf die hohe Staatsverschuldung und die damit einhergehende Gefahr einer drohenden Geldentwertung

„Mit unserem neuen Produkt haben nunmehr auch Kleinanleger die Chance, wertstabil und inflationsgeschützt Gelder anzulegen.
Die Anlage der Zinsen in Gold ist der erste Schritt in die richtige Richtung“, so Wings weiter.
Ab 01. Juni d. J. bietet die Sparda-Bank Hamburg ihren Kunden denn auch das neue „SpardaGold“-Konto an.
Es wird aktuell mit 1,5 % p.a. verzinst.
Die Zinsen für das eingezahlte Kapital werden jeweils am Jahresende in purem Gold ausbezahlt
, und zwar in diesem Jahr mit Blick auf die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika in Kruger Rand!

Hamburg, 28. April 2010
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Beitrag von martinsgarten »

Silberphilharmoniker zu Großhandelspreisen

Liebe Kunden, vielen Dank für die zahlreichen Orders die letzten Tage, wir haben soviele Aufträge wie noch nie in der Firmengeschichte pro Tag erhalten.
Hintergrund sind wohl die Bedenken der Anleger, ob die Schulden in Europa wohl gut für den Euro sein können, insbesonders das Rettungspaket von über 100 Milliarden Euro für Griechenland (Nachschlag und andere Länder werden wohl noch kommen...).

Wir bitten daher um Verständnis, wenn Sie uns teilweise LEERGEKAUFT HABEN und wir unser Angebot ausgedünnt haben.
Zudem bitten wir um Verständnis, wenn wir unser Preisniveau auf das unserer Wettbewerber angehoben haben, - um die Nachfrage auf ein Niveau zu drosseln, bei der wir die Aufträge in vernünftigem Zeitrahmen abarbeiten können. :wink:

Wir arbeiten jetzt im 2. Jahrzehnt im Münzhandel, aber einen solchen Nachfrageboom haben wir noch nicht erlebt, auch nicht zum Ausbruch der Finanzkrise im Sept./Okt. 2008.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Aktuelle Lieferzeiten für Neuaufträge:
i.d.R.:
3-4 Arbeitstage nach Zahlungseingang, außer:
Silberphils: 7-8 Tage
Silbermaples: 7-8 Tage
Silbereagles AUSVERKAUFT.
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Beitrag von martinsgarten »

Wer noch anbietet will jetzt für die Unze 1000 Euro und mehr

Gold Maple Leaf 1oz 1.009,34 € +2,79%
Gold Philharmoniker 1oz 1.012,77 € +2,81%
Gold Nugget 1oz 1.009,34 € +2,79%

MP-edelmetalle

oder auch:
Wiener Philharmoniker 1 Unze 100 € Gold
Regulärer Preis: 1.026,81 €
Sonderpreis: 1.007,17 € :wink:

Krugerrand 1 Unze Gold 1.026,81 €

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Beitrag von martinsgarten »

Ich für mein Teil sehe seit heute die Frage beantwortet, was man in der Hauptsache besitzen sollte ?

bedrucktes Disign-Papier - ODER - Gold +Silber

Ich denke, die ca. 975 pro Unze für Gold waren heute eine gute Gelegenheit für den, der noch voll in Papier ist/war um mal langsam ans Umschichten zu denken.
Jetzt ist man bereits wieder knapp unter 1.000

P.S jetzt 19:10 Uhr 1.010
Das das so schnell wieder dreht habe selbst ich nicht erwartet.
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Beitrag von martinsgarten »

Ganz hinten im Hinterkopf, war ich immer der Meinung, dass die Preisfindung etwas mit Angebot und Nachfrage zu tun hat.
Wie ist das eigentlich mit dem Preis, wenn es das Produkt kaum noch gibt ?


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Dienstag trotz der mangelnden Verfügbarkeit von Waren Auftragszahlen in der Nähe früherer Rekordwerte.
Die zum Verkauf gestellten Standardprodukte waren innerhalb weniger Stunden wieder ausverkauft.
Dabei wurden von den zum Verkauf gestellten Produkten in wenigen Stunden Stückzahlen geordert, die sonst für die Versorgung von 2 Wochen ausgereicht hätten.
Im heutigen Tagesverlauf stehen nur einige Restposten zum sofortigen Verkauf zur Verfügung.
Standardprodukte erwarten wir erst wieder ab Freitag.
Wir werden weiterhin nur Produkte zum Verkauf stellen, die von uns aus sofort ausgeliefert werden können.
Vorbestellungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich.

Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.
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Beitrag von martinsgarten »

gerade bei ebay ????

SILBERBARREN, 1 KG / 1000 Gramm, 999 Silber, HERAEUS
Beendet: 19. Mai. 2010 20:04:59 MESZ
Gebotsübersicht: 17 Gebote
Erfolgreiches Gebot: EUR 686,00

mit etwas suchen:

1 kg Koala Silbermünze (2010)
(Verkaufspreis enthält 7 % Mwst) 593.00 EUR
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1 kg silber.jpg
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Beitrag von martinsgarten »

Kein Kommentar :lol:

Run aufs Gold ''Die spinnen alle''
Von H. Freiberger
"Eigentlich wollen die nur ihr Geld loswerden":
Mit müffelnden Euro-Bündeln tauchen Menschen beim Münzhändler auf, um diese in Gold zu tauschen. Der Verkäufer hat so etwas noch nie erlebt.

.....Eine Viertelstunde nach dem Anruf taucht der Herr auf, der sich vorher nach den Silbermünzen erkundigte. Mittleres Alter, Anzug, Krawatte, Mantel, Regenschirm. Er kauft 50 Stück Maple Leaf für 1175 Euro und zahlt mit Kreditkarte.
"Sie sind zwar zwei Euro teurer als im Internet, aber egal", sagt er zum Händler Klotz. Der Mann arbeitet bei der Commerzbank und nutzt die Mittagspause, um Silbermünzen zu kaufen.
"Das ist für den Fall, dass es mal zum absoluten Absturz kommt", sagt er.

Wenn die Währung nichts mehr wert sei, werde er für Silbermünzen beim Bäcker und Metzger immer noch etwas bekommen. Sieht er die Zukunft wirklich so düster? "Das ist einfach ein Bauchgefühl von mir", sagt er, er habe eine Frau und zwei Kinder, gerade erst ein Haus gebaut und 200.000 Euro Schulden.
Viel könne er ohnehin nicht investieren, aber nun habe er das Gefühl, etwas getan zu haben, "Stichwort Verantwortungsbewusstsein für die Familie".
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Missbrauch der Exchange Traded Funds

Die ETFs sind meiner Ansicht nach ein ausgeklügeltes System, mit dem die Wall Street die Preise bestimmter Schlüsselsektoren kontrollieren kann. Der Erdgas-ETF hatte nur wenig Einfluss auf den Erdgaspreis gehabt.
Die Bestände des Silber-ETF (SLV) sind von den Silbermetallpreisen abgewichen, die verlorene Korrelation ist Zeugnis eines korrumpierten Managements.
Die faulen Investoren bevorzugen Anteile an einem ETFund - weil sie sich nicht selbst eingehend mit der Anlage beschäftigen oder sie managen wollen.
Lieber öffnen sie damit den Wall-Street-Firmen Tür und Tor - dieselben, die schon den Markt für Hypotheken-Bonds, den Markt für Kommunalanleihen, den Ölmarkt und den gesamten Aktienmarkt korrumpiert hatten.
Ich betrachte jeden EFT mit einem misstrauischen Auge, aber vor allem den Street Tracks SPDR (GLD) Goldfonds, den Barclays (SLV) Silberfonds und den Goldman Sachs (GDX) Goldbergbaufonds.
Investoren, die sich mit solchen ETFs eingedeckt haben, werden irgendwann eine Spezialbehandlung gegen Verstopfung benötigen, denn bei den Rallies werden sie nur externe Zuschauer sein.
Steward Dougherty formuliert es so: "Das Big Money wird viel zu schlau sein, als bei den Exchange Traded Funds zu kaufen, die für Klein- und Privatinvestoren aufgemotzt wurden, um deren Geld zu sterilisieren und um dieses aus den Metallmärkten herauszuhalten, wohin es ja eigentlich fließen sollte."
Die Lösung ist ein Konto für physisches Gold oder Silber.
Schauen Sie sich den Sprott-Fonds (PHYS) an, dem - aus Gründen der Integrität - 30% Preisaufschlag zugestanden wurde.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

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Beitrag von Hpman »

martinsgarten hat geschrieben:Missbrauch der Exchange Traded Funds

Die ETFs sind meiner Ansicht nach ein ausgeklügeltes System, mit dem die Wall Street die Preise bestimmter Schlüsselsektoren kontrollieren kann.
Ich sehe zwar ebenfalls ein Risikounterschied zwischen einem virtuellen Gut und eines Stueckchen Metalls was im Safe liegt aber wenn ich mir z.B. den ETC Xetra Gold anschaue kann man denn ziemlich genau anhand des aktuellen Gold und Dollarkurses nachrechnen.

Gruss Hpman
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Der Silberpreis physisch scheint sich komplett vom Papierpreis abzukoppeln.
Ich beobachte ebay seit Jahren.
Hier brennt förmlich die Luft.

5 Reichsmark -80 Stk 1kg Silber-Investment-Paket

Erfolgreiches Gebot: EUR 685,00

das sind 21,30 pro unze
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Hpman
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Beitrag von Hpman »

Klar,

A) Jeder redet aktuell von Gold und Silber
B) Ebay ist was Preis angeht manchmal etwas daneben. Bei gefragten Sachen kommt es zu deutlich hoeheren Endpreisen dagegen bei weniger gefragten Sachen gibts echte Schnaeppchen. Habe selber schon erlebt das eine Auktion mit paar Euros mehr rausging als das gleiche als SofortKaufen nur 3 Zeilen drunter.
C) Noch scheint es Silbermuenzen zum Vernuenftigen Preis zu geben. Es gab heute diverse Shops mit 18,xx Euro pro Unze und lieferbar. Ist jetzt nicht identisch zum Silberpapierpreis aber immerhin liegt da 7% Maerchensteuer und der Gewinn vom Haendler normal drauf. :?:
D) Mag sein da ich mich irre als quasi Silberlaie aber bisher sehe ich noch keinen Grund zur Panik.


Gruss Hpman
PS: http://cgi.ebay.de/280510880949
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Ich denke, die Jungs zaubern gerade mal wieder :lol:
Ob die ihre Shortposition ohne Schaden loswerden ?
Vielleicht sollte man nur darauf wetten können


Montag, 28. Juni 2010 - 12:59 Uhr

JP Morgan dominiert 98 Prozent des US-Marktes für Gold-Derivate


Per Ende März 2010 hielt das US-Bankhaus JP Morgan Chase Gold-Derivate im Wert von 84,25 Milliarden US-Dollar. Die meisten Papiere hatten eine Laufzeit von weniger als einem Jahr.

Der US-Bankenriese JP Morgan Chase spekulierte per Ende März mit hohen Milliarden-Beträgen im Goldmarkt.
Das Finanzinstitut meldete der amerikanischen Bankenaufsicht Comptroller of Currency (CoC) per 31.03.2010 Gold-Derivat-Geschäfte im Gesamtwert von 84,252 Milliarden US-Dollar.
Das sind 3,4 Prozent mehr als drei Monate zuvor. 69,4 Prozent des Volumens entfielen auf Gold-Derivatverträge mit einer Laufzeit von weniger als einem Jahr.

Als weitere im Goldhandel aktive US-Banken werden nur noch Citibank (Wert der Gold-Derivate: 960 Millionen Dollar) und Bank of America (216 Millionen) im aktuellen Derivate-Bericht der CoC genannt.

JP Morgan dominiert damit 98,62 Prozent des amerikanischen Handels mit Gold-Derivaten.
Dazu zählen unter anderem Swap-Geschäfte, Optionen und Futures. Die Geschäfte werden im Kundenauftrag oder per Eigenhandel betrieben.

Allzu viel Geld wurde dabei aber offensichtlich nicht verdient.
Der CoC-Bericht weist die Erlöse im Goldgeschäft nicht einzeln aus, nennt aber die Einnahmen aus dem Segment "Rohstoffe und Sonstiges". In diesem Bereich des Derivatehandels erwirtschaftete JP Morgan im ersten Quartal 2010 vergleichsweise bescheidene 155 Millionen Dollar.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Edelmetalle: Von angesägten Sprossen einer Holzleiter
12.07.10 09:23 von Frank Meyer

Normalerweise schaue ich weniger oft auf den COT-Bericht aus der COMEX, dort, wo sich im Edelmetallbereich die Bullen und die Bären die Köpfe einschlagen.
Doch in der letzten Woche war der Blick auf die COT-Daten höchst interessant: Es hat sich fast schon Gewaltiges getan...

„Die Spekulanten haben sich massiv aus Gold verabschiedet“, heißt es in einem Artikel, der überall im Netz herum geistert.
Woher will der Autor das so genau wissen?
Er scheint es zu vermuten.
Und es ist sein gutes Recht, Zahlen zu analysieren und die falschen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen.
Wollten die Long-Spekulanten wirklich aus dem Markt aussteigen?
Oder wurden sie wieder mal aus dem Markt geworfen?
Zumindest ist an dieser Variante oft etwas dran – aus gutem Grund.

Dass hinter Edelmetallen handfeste politische Interessen stehen, ist mit Zitaten von Paul Folker, Alan Greenspan oder anderer Prominenten aus der Finanzindustrie belegt.
Gold ist der natürliche Feind des Papiergeldes.
Um dessen Preise unter Wasser zu halten zu können, bedient man sich dreier Werkzeugkästen:
1. Zentralbanken verkaufen echtes Metall in den Markt hinein.
2. Mit dem Verkauf von Papierforderungen über die Terminmärkte lässt sich ebenfalls Schaden anrichten.
3. Verbale Attacken wie die permanent geäußerten Verkaufsabsichten des IWF lassen Goldinvestoren immer wieder erschrecken.

Auf Termin spekulieren

Im Edelmetallmarkt droht Ungemach, wenn die auf fallende Kurse spekulierenden Akteure (Shorts) Positionen aufbauen.
Es sind nur wenige große Spieler mit noch größeren Positionen und noch mehr Geld, die damit den Markt dominieren - und das seit Jahren.
Deshalb wird den Aufsichtsbehörden Ignoranz, Blindheit und Untätigkeit vorgeworfen.
Zufall?

Doch wie funktioniert das mit den regelmäßigen Kursstürzen aus heiterem Himmel?
Klettern Gold- und Silberpreise auf dieser Holzleiter hinauf, setzt man unterhalb des aktuellen Preises die Säge an.
Dort werden Shorts eng an eng gelegt und die Sprossen dadurch brüchiger. Jetzt braucht es noch einen Moment, um den Longs einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf zu gießen, so dass sie ihre Positionen vor Schreck loslassen.
Dann greift der nächste Plan.
Sturzbachartige Verkäufe ((Eimer Wasser) der Shorts drücken die Preise und damit die Longs aus ihren Positionen, da sie ja plötzlich Verluste einfahren und an ihre Verlustrisiko-Grenzen kommen.
Meist sind es technisch orientierte und hirntote Fonds, denen so ihre Position unter dem Hintern weggezogen wird.
Und auf einmal sieht für die auch der Chart „ganz schrecklich“ aus.
Ein Kontrakt bewegt immerhin 100 Unzen Gold im Gegenwert von rund 120.000 USD.
Fällt der Preis um einen Dollar, liegen 100 Dollar unter Wasser
.

Wenn die Longs ihre Positionen verkaufen, decken gleichzeitig die Shorts ihre Position.
Das Open Interest geht zurück.
Da die Sprossen an vielen Stellen angesägt sind, provozieren Notverkäufe der Longs weitere Kursrückgänge.
Somit ergibt sich ein netter und für die Longs meist verlustreicher Kaskadeneffekt.
Die Shorts kommen ins Plus und schließen einen Teil ihrer Positionen.
So passiert es dann schon mal, dass es ohne Nachrichten beim Gold um 50 USD abwärts geht.
Auskunft über die Veränderungen im Terminmarkt gibt der freitäglich um 21.30 Uhr erscheinende COT-Report, abrufbar hier: http://www.cftc.gov/dea/futures/deacmxlf.htm abrufbar ist.
(oder: http://www.cotpricecharts.com/commitmentscurrent/)

Zwischen dem 29.6. und dem 6.7. war der Teufel los...
Die Zahl offener Kontrakte sank um 23.406 auf 577.732, nachdem diese über einen langen Zeitraum gestiegen sind.
Die Anzahl der Long-Kontrakte reduzierte sich um beachtliche 40.814 Kontrakte auf jetzt 249.142.
Das ist ein Minus von immerhin 14 Prozent binnen einer Woche, in der der Goldpreis um 48 USD nach Auskippen des kalten Wassers bei 1.235 USD/oz.

Ein Kontrakt entspricht 100 Unzen Gold, also insgesamt 4,081 Millionen Unzen oder 127 Tonnen Gold.
Die Spekulanten reduzierte sich die Netto-Long-Position von 244.725 auf 209.042 Kontrakte (-15%) Während die dort positionierten Futures im Berichtszeitraum mit ein Rückgang von 279.992 auf 251.273 Kontrakte aufwarteten, gab es auf der Short-Seite ebenfalls einen Rückgang um 29.549 Kontrakte.

Natürlich ist es jetzt einfach, falsche Schlüsse zu ziehen.
Einer davon ist, dass die Zahlen auch mit einem Rückgang der Nachfrage von Gold verbunden wären
.
So reduzierte sich die Goldmenge im größten ETF um „sagenhafte“ 4,5 Tonnen auf 1.314,51 Tonnen.
Ha! Das ist natürlich ein Argument für schwindenden Optimismus...

Silber

Auch beim weißen Metall sank im Berichtszeitraum das Open Interest um 9.103 Kontrakte auf jetzt 118.962.
Das ist eine Menge!
Zugleich hat sich die Short-Position der Commercials um 6.768 Kontrakte auf 82.143 Kontakte vermindert, was aber in dieser Größenordnung auch noch eine Menge Holz bedeutet und heißen könnte, weitere angesägte Sprossen auf der Silberleiter demnächst brechen.
Vor allem die Non-Commercials wurden zwischen dem 29. Juni und dem 6. Juli abgemolken, also die kleinen Optimisten.

Schnurzpiepegal

Jungs mit großem Geld können schnell mal die Kurse bewegen, wo einem alle leid tun können, wenn sie dann Geld verlieren.
Es ist ja oft nicht ihr eigenes.
Die Lage hat sich aber Anfang Juli deutlich entspannt.
Seit seinem Hoch hat Silber mehrfach den Bereich von 17.70 USD/oz getestet.
Vielen wäre ein deutlich niedriger Kurs als jetzt wesentlich lieber.
Wer Gold und Silber kauft, sollte das dann tun, wenn die Stimmung schlecht, die Charts und Indikatoren auf Moll gedreht haben und die meist schwächeren Monate im Sommer nutzen.
Hilfreich ist auch ein wöchentlicher Blick in die COT-Daten.
Sind die offenen Positionen niedrig, die Netto-Shorts kleiner geworden und die Longs aus dem Markt gekegelt geworden, wäre das ein Zeichen, dass sich der Sturm etwas gelegt hat.
Im Herbst beginnen zudem die Preise meist wieder zu steigen.

Wer sich für Edelmetalle entscheidet, entscheidet gegen Papiergeld.
Er tauscht Geld, hinter welchem spröder werdendes Vertrauen steckt,
gegen eine anfassbare Sache, ohne Schuldner und Ausfallrisiko.
Dazu braucht es echtes Metall und keine Pseudo-Silber-Papieranlagen. Natürlich lässt sich auch auf den Preis der Metalle spekulieren.
Viele werden aber festgestellt haben, dass Optionsscheine meist zu kurze Laufzeiten hatten und KnockOut-Scheine zu dicht an der Rauswurfkante gekauft worden sind.
Und wenn man mal „Gewinne“ mitgenommen hat, waren es selten die wirklich erzielbaren Prozente.
Ob long oder short – das Geld ist oft schnell fort,
wie Jahr 2008 oder auch die letzten Wochen eindrucksvoll gezeigt haben. Mit echtem Metall wäre das kaum passiert, auch wenn es zugegebenermaßen auf die Dauer als sehr langweilig erscheint.

Es ist ja völlig verrückt, ein Metall zu kaufen, für das auch noch Aufgelder oder Mehrwertsteuer wie bei Silber anfallen.
Das sagen die meisten Anlageexperten
.
Noch verrückter ist es aber, seine gesamten Ersparnisse in Zetteln zu parken.
Wir werden ja sehen.
Irgendwann später wird abgerechnet, wenn wie dicke Frau in der Oper mit dem Singen fertig ist.
Und das kann noch ein Stück dauern, vielleicht bis man hören kann, dass sie heiser geworden ist...
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

interessanter Link
wo wird am meisten gehandlet

hier
Dezemberkontrakte ....
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Beitrag von martinsgarten »

Das beste Goldinterview des Jahres 2010
Veröffentlich am 25.08.2010 08:50:00 Uhr von Diverse
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Vieles von dem, was heute als "Insider-Information" gilt, erscheint verschwörerisch oder hochgradig spekulativ.
Echte Insider-Informationen sind nur schwer zu bekommen. Daher ist das Folgende eine erfrischend offenherzige und ungeschnittene Version meines Gesprächs mit jemandem, der die undurchschaubare und unverstandene Welt der Goldanlagen, Münzen und Bullionhändler aus erster Hand kennt.

Wenn ich normalerweise ein Unternehmen für eine mögliche Empfehlung in Betracht ziehe, diskutiere ich ausgiebig mit dem Management. Während einer dieser Untersuchungsprozeduren kam ich mit Andy Schectman von Miles Franklin ins Gespräch - und hörte einige beunruhigende Berichte über das Angebot, die jeder Anleger hören sollte.

Andy ist ein Bullion Verkäufer, daher dürfen Sie seine Worte nicht völlig für bare Münze nehmen. Andererseits könnte Sie das, was er Woche für Woche beobachtet und was er aus den höchsten Kreisen der Industrie zu hören bekommt, doch dazu bringen, nicht nur seine Worte, sondern auch Ihren eigenen Bestand an Anlagemetall auf die Goldwaage zu legen.

Jeff Clark: Andy, erzählen Sie uns von den Kontakten, die Sie in der Industrie haben und wie Sie an Ihre Informationen kommen.

Andy: Ich habe Verbindungen zu zwei der sechs großen Münz-Distributoren der USA. Von diesen großen Edelmetallvertreibern gibt es nur sechs, da die Anforderungen an sie sehr hoch sind. Neben einem jährlichen Umsatz von 100 Mio. USD müssen sie bei der U.S. Mint einen Kreditrahmen von über 50 Mio. USD haben - das können nur wenige Unternehmen. Als Mitarbeiter dieser Unternehmen bin ich also in Informationen eingeweiht, die viele andere nicht kennen.

Jeff Clark: Was haben Sie also von denen über das Angebot von physischem Gold und Silber gehört?

Andy: Ich glaube, um wirklich umreißen zu können, was in der Industrie passiert, muss man das große Ganze sehen: Der Großteil der Menschen der USA hat nichts mit Edelmetallen zu tun. Meiner Erfahrung nach liegt die Kursbewegung des Goldpreises in den letzten zehn Jahren hauptsächlich in den internationalen Investitionen begründet - Goldanlagen arabischer Herrscher, Öl-Dollar im Nahen Osten, Indiens Käufe vom IWF, Russlands und Japans Aufstocken der Vorräte usw.

Die meisten amerikanischen Investoren haben noch nie etwas anderes als Wohlstand und gute Zeiten erlebt, in denen sie nie dachten, dass sie Gold besitzen müssten - aber ich glaube, dass der Rest der Welt nicht so optimistisch in die Zukunft schaut. Wenn man also über das Angebot spricht, muss man bedenken, dass die meisten Amerikaner kein Gold oder Silber besitzen. Und meiner Meinung nach sollte das die Leute alarmieren.

Jeff Clark: Wie würden Sie die derzeitige Angebotssituation einschätzen?

Andy: Instabil. Das Angebot verändert sich fast jede Woche.

Aber es ist noch schlimmer. Als der Markt letzten Monat an einem Tag um 1.000 Punkte fiel, kauften zwei deutsche Banken etwa 35.000 - 40.000 Ein-Unze-Münzen und räumten so die Royal Canadian Mint über Nacht leer. Denken Sie mal darüber nach: Zwei Banken haben eine der größten Münzanstalten der Welt an einem Tag leergekauft.

Dann gibt es da die Münze Österreich, die vor Kurzem Angebotsengpässe verkündete. Und die U.S. Mint war in den letzten Jahren ein Paradebeispiel für Ineffizienz. Sie konnte die Nachfrage nach Gold Buffalos, Platin Eagles und Gold Eagles kaum oder gar nicht befriedigen. Hier und da geben sie welche heraus, aber das reicht auf keinen Fall aus, um die Nachfrage zu bedienen.

Jeff Clark: Und regelmäßig sind sie ausverkauft.

Andy: Immer wieder haben sie nicht genug Münzen, immer wieder haben sie Lieferverzögerungen, und wir konnten in diesen Situationen sehr schnell schwerwiegende Unterbrechungen der Versorgungskette feststellen.

Jeff Clark: Im Jahr 2008 gab es einen Versorgungsengpass und Verkäufer hatten keine Ware mehr. Glauben Sie, es wird wieder so kommen?

Andy: Ja. Als der Goldpreis 2008 sehr rapide von 1.000 USD auf 700 USD fiel, verschwanden weltweit die Goldprodukte. Innerhalb weniger Wochen machte die U.S. Mint dicht. Die kanadischen, österreichischen und australischen Prägeanstalten waren entweder alle 8 bis 12 Wochen im Lieferverzug oder machten dicht. Ab Juli oder August nahm die Australische Münze keine Bestellungen mehr für den Rest des Jahres an. Die Rand Mint hat zum ersten Mal überhaupt ihre komplette Produktion verkauft. Ein reicher Schweizer Geschäftsmann ist mit seinem eigenen Jumbojet runter geflogen und hat sie geleert.

Es war also unmöglich, Edelmetalle zu bekommen, und das nicht nur für die Prägeanstalten: Selbst die Raffinerien, die 100-Unzen-Silberbarren gossen, kamen nicht an das Material heran. Niemand bekam etwas und für die Goldunternehmen war es eine sehr beängstigende Zeit. Ich saß oft an meinem Schreibtisch und fragte mich, wo ich am nächsten Tag die Ware her bekommen sollte. Oft konnten wir überhaupt keine Bestellungen annehmen. Und das bei einem Unternehmen, das einen Umsatz von mehr als 100 Mio. USD vorweisen konnte, Mitglied einer Börse ist und Kontakte bis tief in die Industrie hinein hat - und nichts bekommen konnte.

Ein Freund von mir, dem ein sehr bekanntes Gold- und Silberunternehmen in Colorado gehört und der ein entsprechendes Ladengeschäft hat, sagte mir damals: "Ich werde ein Schild ins Schaufenster hängen: "Nur Ankauf, kein Verkauf!" - Denn schon ein Kunde könnte mich leerkaufen, bei mir gibt es nichts mehr zu holen."

Aufgrund dieser Erfahrungen schätze ich die Zukunft ein.
Wenn man den Faktor einbezieht, dass sehr, sehr wenig Menschen hier in den USA überhaupt einmal eine Goldmünze in der Hand hatten - ganz zu schweigen davon, jemals Gold besessen oder die Gründe dafür verstanden zu haben; oder sogar die Argumente dafür akzeptiert zu haben - dann glaube ich, dass der einzige Unterschied dieses Marktes der sein wird, dass die Menschen die Ware einfach nicht bekommen können, wenn sie es wollen. Der steigende Preis an und für sich wird nicht das Hauptproblem sein. In den meisten Fällen können die Leute den Preis überbieten, wenn sie die Ware wirklich haben wollen. Das wahre Problem wird sein, die Ware zeitnah zu bekommen und das wird für den Durchschnittsamerikaner schwierig werden.


Jeff Clark: Was ist mit denjenigen, die die zu günstigeren Preisen gekauften Münzen und Barren verkaufen? Steigert dies nicht das Angebot?

Andy: Das ist, glaube ich, ein Unterscheidungsmerkmal dieses Markts:
Es gibt absolut keinen Zweitmarkt. Keinen einzigen. Punkt. In den vergangenen Jahren haben wir viele Geschäfte mit potentiellen Verkäufern gemacht. Heute verkauft uns so gut wie keiner mehr Münzen. Tatsächlich ist von 100 Transaktionen vielleicht eine dabei, bei der wir selbst kaufen. Alle anderen 99 sind Verkäufe. Unser Hauptlieferant, der über 60% des amerikanischen Anlagemetallbestandes liefert, hat mir Anfang des Monats gesagt, er hätte an manchen Tagen keinen einzigen Rückkauf. Und er ist der Hauptlieferant in den USA.

Jeff Clark: Was meinen Sie, warum verkauft keiner?

Andy: Die Leute haben Angst. Sie haben Angst wegen dem Geschehen auf geopolitischer, wirtschaftlicher und steuerlicher Ebene und halten an ihrem Gold fest. Das sollten sie auch, denn genau für diese Situationen gibt es Gold.

Daher würde ich sagen, dass, wenn Gold und Silber weiter steigen, immer mehr ge- und immer weniger verkauft wird. Und weniger Verkauf bedeutet weniger Ware für die Käufer.

In Anbetracht der Tatsache eines fehlenden Zweitmarktes und dass die Prägeanstalten schon jetzt Produktionsschwierigkeiten haben, dazu noch die Probleme in Europa, die sich ganz schnell ausbreiten können, ist es meines Erachtens offensichtlich, wie die Nachfrage das Angebot übersteigen kann. Ich versichere Ihnen, in anderen Ländern wird gerade eine Menge Gold gekauft - die Schweizer und Deutschen haben beispielsweise die Zeichen der Zeit erkannt. Als die Krise in Europa losbrach, haben sie alles aufgekauft. Es war der Wahnsinn.

Und wenn nun plötzlich die Leute in den Staaten aufwachen und ein Bedürfnis nach eigenen Goldanlagen verspüren, sie aber nicht bekommen können, werden wir wieder dort sein, wo wir 2008 schon waren.

Aber zurück zu Ihrer Frage. Ja, zur Zeit verkauft niemand etwas und alles, was man kauft, wird von 2010 sein, denn so gut wie nirgends bekommt man ältere Münzen. Vielleicht mal zwanzig hier oder fünfzig da, aber nichts Ernstzunehmendes.

Jeff Clark: Hört sich an, als ob das Angebot weltweit auf dem Spiel stünde, egal, was die USA machen, wenn dieser Trend weiter anhält.

Andy: Absolut, besonders mangels eines Zweitmarktes. Ganz ehrlich: Wer nun spät in den Markt einsteigt, ist den Prägeanstalten völlig ausgeliefert. Und wenn diese keine Ware mehr haben oder, aus welchem Grund auch immer, nichts mehr verkaufen, ist das Spiel für die Anleger vorbei. Zur Zeit ist das Angebot wieder so gut wie seit ein paar Jahren nicht mehr, und das zu einem Zeitpunkt, wo wir schon gesehen haben, wie die Royal Canadian Mint für eine Woche kein Gold mehr hatte, die Münze Österreich keine Ware mehr hatte und die US-Mint kurzzeitig die Silver Eagles rationierte.


Jeff Clark: Und das nennen Sie einen guten Angebotsmarkt?

Andy: Ja. So gut wie seit ein paar Jahren nicht mehr.

Jeff Clark: Beängstigend.

Andy: Ich glaube nicht, dass Sie damit übertreiben.
Die Botschaft ist: "Jetzt kaufen, solange es noch etwas zu kaufen gibt." Das hört sich jetzt vielleicht sensationsheischend an, ist es aber nicht.
Was ich weiß und glaube ist: Wenn heute 5% der Amerikaner 5% ihres Geldes in Gold investieren, ist morgen nichts mehr da. So gering ist das Angebot im Vergleich zur Geldmenge im Umlauf.

Noch ein Beispiel. Ich hatte ein Meeting mit einem Geldmanagement-Unternehmen in Minneapolis, das mit das älteste Geld des Landes verwaltet, Milliarden von Dollar. Und im Gespräch erfuhr ich, dass die Direktoren des Unternehmens noch nie eine Goldmünze besessen haben. Sie stellten mir so grundlegende Fragen wie ein kompletter Neuling im Geschäft. Am Ende des Gesprächs sagten sie, sie würden mit einer Bestellung über 5 Mio. USD beginnen.
Hinterher fand ich heraus, dass dies nur eine kleine Bestellung für einen ihrer Kunden war
. Das Unternehmen hat nur mal kurz den großen Zeh ins Wasser gehalten.

Nun, es wird nicht viele dieser Leute brauchen, die auf Gold aufmerksam werden, um das Angebot zu erschöpfen. Der meiste Wohlstand dieses Landes geht durch die Hände von Geldverwaltern, deren Kunden irgendwann sagen werden: "Preise oder Prämien sind mir egal, besorgen Sie mir Gold!" Und wenn diese dann zu Tausenden an unsere Türen klopfen, ist morgen alles weg. Dessen bin ich mir sicher. Sobald die Geldverwalter einen Grund haben, physisches Gold zu kaufen, erschöpft sich das Angebot.


Jeff Clark: Ein Teil dieses Geldes steckt schon in den ETFs.

Andy: Ja, aber nicht, wenn man das vollständige verfügbare Kapital betrachtet. Und man sollte nicht vergessen, dass die Prospekte für GLD und SLV besagen, dass man über das Metall eben nicht wirklich verfügen kann. Kann man Gold also "besitzen", wenn man Aktien von GLD, SLV oder jedem anderen ETF in der Hand hält?
Solange man keine Münzen oder Barren in der Hand hält, ist die Antwort: Nein.


Jeff Clark: Sehen Sie einen Unterschied zwischen Gold und Silber? Kommt man an das eine schwerer ran als an das andere?

Andy: Wir konnten eine große Nachfrage nach Silber beobachten, vielleicht sogar eine größere als nach Gold. Die U.S. Mint hat dieses Jahr schon einmal die Silver Eagles rationiert. Altsilber ist immer schwerer zu bekommen. Ich denke, je höher Gold steigt, desto schneller verschwindet Silber. Irgendwann werden die Amerikaner merken, dass sie etwas Gold und Silber besitzen sollten. Und wenn der Goldpreis zu hoch für manche Investoren ist, werden sich diese nach Silber umschauen. Somit wird Silber wahrscheinlich schwerer zu bekommen sein als Gold.


Jeff Clark: Wenn das Angebot dünn wird, werden die Prämien steigen?

Andy: Auf jeden Fall. 2008 waren die Prämien astronomisch hoch. Die Silver Eagles lagen 5,50 USD bis 6 USD über dem Spotpreis, die Gold Eagles 100 USD bis 150 USD. Die Prämien stiegen immer weiter an. Das könnte leicht wieder passieren.


Jeff Clark: Das lag an einem Angebotsengpass.

Andy: Ja. Als der Preis abstürzte, verschwand alles sehr schnell. Das klingt widersprüchlich, ich weiß, denn laut Logik müsste die Nachfrage schwinden, wenn der Preis fällt. Aber als er fiel, wurden die Edelmetalle plötzlich für Interessenten auf der ganzen Welt interessant, und schnell wurde alles aufgekauft.

Vorausschauend kann ich sagen, dass die Prämien nur so bleiben können, wie sie sind, wenn die Prägeanstalten die Nachfrage bedienen können, und nach allem, was ich gesehen habe, können sie das auf keinen Fall. Jetzt schon nicht, und zusätzlich werden die Menschen ihr Gold diesmal nicht verkaufen, wenn sie nicht unbedingt müssen, also kommt aus dieser Richtung auch kein Gold.


Jeff Clark: Was ist nun Ihre Botschaft an jemanden, der nur wenig oder gar kein physisches Edelmetall besitzt?

Andy: Erwerben Sie so viele Unzen Gold und Silber, wie Sie können. Am Ende geht es nicht um den bezahlten Preis, sondern um die Menge der Unzen. Betrachten Sie die Angebotsprobleme so kritisch wie den Preis, denn ich glaube, dass das mangelnde Angebot die Industrie mehr als alles andere beeinflussen wird.

Jeff Clark: Ein großartiger Rat, Andy. Vielen Dank für diesen Einblick.


© Jeff Clark, Casey´s Gold & Resource Report
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ich find den Artikel lustig .... der gute meint das dann der Preis explodieren wird !

Da wird er sich aber irren bzw ja und .... Den wenn es nichts gibt dann gibts nichts und der Preis ist unwichtig. Denn dann wenn er am Papier auf 5000.- hüpft aber ja nichts da ist ... werden alle versuchen nun endlich Kassa zu machen.
Dann fällt das Ding wie ein Stein !

Die ersten paar werden ihr Gold um 5000.- losbekommen wie am neuen Markt bei 9000 punkten doch die Masse wird ihren Kaufpreis erhalten und das nicht mal ........... weil sie zu dum sind Gewinne zu realisieren. So war es immer und wird bei den Goldanlegern erst recht so sein. :wink:
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
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k9
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Beitrag von k9 »

oegeat hat geschrieben:
Die ersten paar werden ihr Gold um 5000.- losbekommen wie am neuen Markt bei 9000 punkten doch die Masse wird ihren Kaufpreis erhalten und das nicht mal ........... weil sie zu dum sind Gewinne zu realisieren. So war es immer und wird bei den Goldanlegern erst recht so sein. :wink:
Ganz genau so wird es kommen !

Sollten wir aber in den Staaten und/oder Europa eine dauerhaft ähnliche
Entwicklung wie die letzten 20 Jahre in Japan bekommen, könnte dieses
Szenario aus- und der Goldpreis auf hohem Niveau bleiben oder
aber langsam aber stetig weiter steigen.
Zumindest wäre eine solche Entwicklung denkbar.

Gruß k-9
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

oegeat hat geschrieben:........... weil sie zu dum sind Gewinne zu realisieren. So war es immer und wird bei den Goldanlegern erst recht so sein. :wink:
zuvor schaue ich mir das aber erst einmal am Bondmarkt an.
Denn da sind ja die schlauen Profis am Werk.
Ihr wisst schon - die die auf Sicherheit und AAA setzen.
Und dann werden wir weiter sehen.
:wink:
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Beitrag von oegeat »

...erst einmal am Bondmarkt an.
Denn da sind ja die schlauen Profis am Werk....


ich seh nirgends Profis ? bzw was ist ein Profi .... für mich sind Profis Hedgefonds und nur die sonnst niemand !

Warum ? ganz einfach der Hedgefonds entscheidet ganz frei was er will worin er rein will usw...... bei allen anderen Sachen wird auf Zuruf des Anlegers veranlegt. Ob ein Aktienfonds der an die doofe Quote von wir müssen je nach dem 80% nein 90% investiert sein, oder bei Anleihen ... ebenso.

Es obliegt daher nur noch dem "Profi" auf Zuruf Aktie X oder Y auszuwählen und ja nicht die gewichtung zu überschreiten ..siehe DWS Goldfonds der ja deswegen zugemacht werden musste auf androhung des anscheineden Volidiotenvereins Bafin !!!!!!!!
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Beitrag von martinsgarten »

...... bei allen anderen Sachen wird auf Zuruf des Anlegers veranlegt.

Sei es wie es sei - ob Zurufer oder Profi.
Das am Bondmarkt schau ich mir erst an. :wink:
Mal sehen wann die ersten Zurufer rufen :lol:
Und da geht es nicht um "Kleingeld" wie beim Gold.
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Beitrag von oegeat »

das wird so enden wie 2008 ! die Fed und EZB kauf dann alles auf was die "Zurufer" investoren also verkauffen wollen und dann ist die Umschichtung zu ende .... Fed und EZB haben die Anleihen in ihren Bilanzen und der Investor das Geld fertig :wink:
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Beitrag von martinsgarten »

oegeat hat geschrieben:das wird so enden wie 2008 ! die Fed und EZB kauf dann alles auf was die "Zurufer" investoren also verkauffen wollen und dann ist die Umschichtung zu ende .... Fed und EZB haben die Anleihen in ihren Bilanzen und der Investor das Geld fertig :wink:
um das so zu akzeptieren, mit - Fertig - bedarf es aber noch ein paar Trottel mehr als 2008.
Ob man diese Anzahl immer wieder aufs Neue zusammen bekommt ?
Ich habe da mein Zweifel.
Bereits heute gibt es wesentlich mehr FRAGER :wink:
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Beitrag von k9 »

martinsgarten hat geschrieben:.... um das so zu akzeptieren, mit - Fertig - bedarf es aber noch ein paar Trottel mehr als 2008.
Ob man diese Anzahl immer wieder aufs Neue zusammen bekommt ?
Ich habe da mein Zweifel.
Bereits heute gibt es wesentlich mehr FRAGER :wink:
Nichts alles ist unendlich
Das sieht oegeat völlig richtig.

Es ist ein immer wieder begangener Kardinalfehler, von eigenem Kenntnis-
niveau auf das der Massen zu schließen.

Niemand macht sich über die Problematik auch nur ansatzweise Gedanken
wie wir das hier tun und ein paar andere Interessierte und Leute vom Fach.

Die Masse checkt das nicht und sie wird das auch nie checken.

Frei nach Faber:
"Die Amerikaner interessieren sich dafür, wo sich Paris Hilton gerade
aufhält und nicht für ......."

Eine Merkel, die was von "Sicherheit der Einlagen" daherfaselt, die
erzielt Wirkung.

Was wir und ein paar andere machen, gleicht dem Spielen in einem
Sandkasten der in der Wüste steht.


Da sollte man sich nichts vormachen.
Traurig, aber so it is ......

Gruß -k-9
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