Gold und Medien - Meinungsbildung Diskusionsthread !

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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

Ziel ist es,beispieleise eine künstliche Verknappung herbeizuführen,um so die Nachfragesituation anzuheizen.Die normale Reaktion dabei ist es,,dass Käufer dieses Gut unbedingt benötigen,weil es bspw. wesentlicher Bestandteil in einer Produktionskette ist,bereit sind,jeden Preis dafür zu bezahlen.Das funktioniert meistens sehr gut bei einer Hohen Nachfrage seitens der Industrie,bspw. wenn die Wirtschaft auf allen Zylindern feuert,und die Inflation steigt.Ein Beispiel dazu hatte ich ja schon mit dem Chart geliefert,als Gold in 3 std. um 30 USD gefallen ist. Was nach oben arbeitet,geht nach unten ebenso weil dann in schwachen Märkten diese Mengen wieder zurück geführt werden und solche Institutionen dann gleichzeitig short am Markt sind.

fazit: anbot deto nachfrage haben einfluss auf den preis!
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Beitrag von ist gegangen worden »

Wieder überführt,Das du meine Postings nicht durchliest und wieder machst Du mir damit unnötige Arbeit,kaalex!

Du schreibst: gold verschiedener reinheitsgrade gibts bei uns genauso mit dementsprechenden preisabschlägen, ich geh davon aus das sich der goldpreis in indien genauso auf 999er bezieht und alle anderen diversen reinheitsgrade sind dementsprechend billiger. Dann gibt es noch:

Das habe ich nie bestritten und selber in gleichem Posting,10.08.2010/19.08 Uhr geschrieben:

Was die unterschiedlichen Legierungen in den diversen Ländern betrifft,so weiss ich von Christoph Eibel,und er ist ein richtiger Kenner,das alle diese Märkte auf Basis 999,9 und in USD umgerechnet werden,so hat man eine,Handelbare Komponente die man weltweit gleich fixen kann!


Zur Goldpreisregulierung:

siehe James Türk Link Goldseiten,siehe Gata link und siehe folgenden Link:

Goldpreisregulierung

Weiter mit Kaalex,Du schreibst:

wieso, der aktienmarkt funktioniert nicht anders,
dort gibts auch marketmaker für jede aktie die diese funktion übernehmen und auch die zur verfügung stehenden instrumente sind die gleichen, bestände, futures, aktienleihe. jeder marktteilnehmer handelt nach seinen eigenen interessen.


Ja richtig,habe ich auch schon weiter oben als Vergleich gebracht.Hast Du wieder mal nicht verstanden!Deshalb noch mal in anderer Fassung:So,wenn interessiert das Angebot und die Nachfrage,wenn kein Handelsvolumen da ist?Dann werden eventuell 100 Aktien den Preis um 50% drücken bis ein Käufer auftritt.Alle anderen ,ich sage mal 10.000.000 Millionen Aktienbesitzer haben dann 50% verloren!
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Beitrag von ist gegangen worden »

kaalex hat geschrieben:Ziel ist es,beispieleise eine künstliche Verknappung herbeizuführen,um so die Nachfragesituation anzuheizen.Die normale Reaktion dabei ist es,,dass Käufer dieses Gut unbedingt benötigen,weil es bspw. wesentlicher Bestandteil in einer Produktionskette ist,bereit sind,jeden Preis dafür zu bezahlen.Das funktioniert meistens sehr gut bei einer Hohen Nachfrage seitens der Industrie,bspw. wenn die Wirtschaft auf allen Zylindern feuert,und die Inflation steigt.Ein Beispiel dazu hatte ich ja schon mit dem Chart geliefert,als Gold in 3 std. um 30 USD gefallen ist. Was nach oben arbeitet,geht nach unten ebenso weil dann in schwachen Märkten diese Mengen wieder zurück geführt werden und solche Institutionen dann gleichzeitig short am Markt sind.

fazit: anbot deto nachfrage haben einfluss auf den preis!
Was hat eine künstl. Verknappung oder Erhöhung mit dem physischen Bestand z.B recyceltes Gold zu tuen.Da kann man künstl. Mengen schaffen die stellen dein altes Zahngold in den Schatten.Was also bringen Dir die Zahlen zum Altgold,wie willst Du daraus auf den zukünftigen Preis schließen?Und noch was,ich habe dir die Angebot und nachfragesituation an physischem Gold per Link und Diagramm eingegeben.Das zeigt deutlich dass das Angebot an physischem Gold,2009 höher lag als die Nachfrage wärend Gold einen Höchstpreis markiert hat! Und dazu sage ich,das ich daraus den Schluß folgere,der Goldpreis wird nicht unbedingt durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

....überall werden andere Legierungen per Unze angewendet.
bei diesen satz soll sich einer auskennen, daher meine antwort,
glaub ich dir nicht, gold verschiedener reinheitsgrade gibts bei uns genauso mit dementsprechenden preisabschlägen, ich geh davon aus das sich der goldpreis in indien genauso auf 999er bezieht und alle anderen diversen reinheitsgrade sind dementsprechend billiger.

Was hat eine künstl. Verknappung oder Erhöhung mit dem physischen Bestand z.B recyceltes Gold zu tuen.Da kann man künstl. Mengen schaffen die stellen dein altes Zahngold in den Schatten.Was also bringen Dir die Zahlen zum Altgold,wie willst Du daraus auf den zukünftigen Preis schließen?Und noch was,ich habe dir die Angebot und nachfragesituation an physischem Gold per Link und Diagramm eingegeben.Das zeigt deutlich dass das Angebot an physischem Gold,2009 höher lag als die Nachfrage wärend Gold einen Höchstpreis markiert hat! Und dazu sage ich,das ich daraus den Schluß folgere,der Goldpreis wird nicht unbedingt durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

.....dümmer gehts ja wohl wirklich nimmer, künstl. gold beeinflusst den preis ph gold nicht!!
...das angebot/nachfrage keine konstante zum preis ist habe ich ja schon längst geschrieben, bitte lesen!

nochwas, wieso drückst du dich so von meinen zwei fragen :?: :idea:

liebes jörgerl, wir könnten diese diskusion ganz schnell beenden!!!!!!!!
.....aber vermutlich bist du nicht fähig dazu!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


ja. recycelinggold hat einfluss auf den goldpreis.
nein, recycelinggold hat keinen einfluss auf den goldpreis .


kennzeichne den richtigen satz mit einem x .
Zuletzt geändert von kaalexs am 19.08.2010 08:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von ist gegangen worden »

kaalex hat geschrieben:...die einfachste form ob die angebotsmenge einen einfluss auf den preis hat,ist das du mir die zwei einfachen fragen, du weist schon, beantwortets,
aber leider bist dazu nicht in der lage.
...so ab in den gastgarten.
Der deutlichkeitshalber noch einmal separat beantwortet,ich denke 2 Fliegen mit einer Klappe:

So,wenn interessiert das Angebot und die Nachfrage,wenn kein Handelsvolumen da ist?Dann werden eventuell 100 Aktien den Preis um 50% drücken bis ein Käufer auftritt.Alle anderen ,ich sage mal 10.000.000 Millionen Aktienbesitzer haben dann 50% verloren!
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Beitrag von ist gegangen worden »

Du schuldest mir noch eine Antwort:

Und noch was,ich habe dir die Angebot und nachfragesituation an physischem Gold per Link und Diagramm eingegeben.Das zeigt deutlich dass das Angebot an physischem Gold,2009 höher lag als die Nachfrage wärend Gold einen Höchstpreis markiert hat!
Wie erklärst Du denn da Angebot und Nachfrage in Bezug auf den Goldpreis?
Deshalb sage ich ja,es hat nicht unbedingt einen Einfluss auf den Goldpreis.
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

Du schuldest mir noch eine Antwort:

Und noch was,ich habe dir die Angebot und nachfragesituation an physischem Gold per Link und Diagramm eingegeben.Das zeigt deutlich dass das Angebot an physischem Gold,2009 höher lag als die Nachfrage wärend Gold einen Höchstpreis markiert hat!


bitte was sol ich den da antworten,
habe ja schon längst gescrhieben das es da keine konstante gibt,
du hast diese frage auch schon beantwortet,
du hast geschrieben das bei diesen negativsaldo der preis durch die decke gehen müsste, tut er aber nicht und danach haben wir diskutiert wer den ausgleich schaft, du mit den notenbanken der oegi mit den vollgefüllten tresoren der banken usw.
....bitte jetzt fang dich doch wieder :!: :!: :!:
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Er bemüht die Statistik. Der Preis für das Edelmetall sei so gut wie jeden September innerhalb der letzten 17 Jahre gestiegen. Und Goldaktien hätten seit 1993 im September durchschnittlich um 8,34 Prozent zugelegt. „Das ist eine spektakuläre Statistik. Das ist ein echtes Muster“, meint der quirlige Geldfachmann.

quelle


Köstlich ....... auf den Umstan habe ich bereits seit 2003 !!!!!!!!! verwiesen siehe Thread Eröffnungsdatum und wer eigendlich sonnst nix mit dem Spekulieren usw am Hut hat hätte das nutzen können ..einmal im Jahr was Riskieren .. das geht oder ??? (tja da sieht man welche Perlen an Infos Ideen ich hier poste :roll: aber wie es scheint wenige nutzen :evil: )

Hier mit was man das Umsetzen kann ..ich bin gern bereit zu helfen ...
das einzurichten usw..

hier 28.08.2003 verwies ich auf das !!!!!
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Beitrag von ist gegangen worden »

Guten Morgen



Ich habe da noch einmal expliziter bezgl. Angebot und Nachfrage nachgehakt.



Hier die Original Mail Antwort von VH,den ich ja bekanntlich sehr schätze,als Ökonomen.

AW: Angebot-Nachfrage Währungsspiele und Gold
Von:
Hellmeyer, FolkerIns Adressbuch
An: joergeberlein@t-online.de



Sehr geehrter Herr eberelin,



ich habe die antwort in Ihren Text eingepflegt.



Guten Morgen Herr Hellmeyer

Ich trade Gold schon seit 2004 stetig und erfolgreich auf der short Seite.Manchmal auch long,wenn der Markt sich überverkauft zeigt.
Es mag sein,das es daran liegt,das ich ein techniches Auge für überkaufte/überverkaufte Märkte habe.
Ich bin kein Daytrader,ich warte jeweils auf deutliche extrem Märkte,trade eher wenig.

Ich habe nur noch eine Frage zu Angebot und Nachfrage:

Langfristig liegt die Nachfrage nach Gold seit 2001 ganz klar vor.

Ich bin pers. der Meinung,dass das Angebot und die Nachfrage durch wirtschaftl. Umstände gesteuert wird.

Vollkommen richtig, je besser die Wirtschaftslage, desto höher die Nachfrage. Dabei gilt es, das Augenmerk auf Asien zu richten, da dort das größte Nachfragewachstum (China) zu verzeichnen ist.

Darüber hinaus ist auf die veränderte Lage des Finanzsystems zu achten. Zentralbanken aus dem sektor der Schwellenländer sind verstärkt strategische Käufer. Ergo ist die Veränderung innerhalb des Finanzsystems zu Gunsten der Schwellenländer ein latenter Katalysator für Nachfrage. Implizit nachweisbar, da die Korrekturen im Aufwärtstrend häufig die technischen Zielzonen nicht erreichen.


Für Gold bedeutet das,,hohe Nachfrage bei gleichzeitig hohen Inflationserwartungen (ganz so,wie sie seit 2001 erwartet wurden,negativer realzins),Gold als Krisenwährung ect.
Mal abgesehen von den derzeitigen Turbolenzen,die Gold unterstützen,wären die Märkte beruhigt,bspw. durch eine stabile Wirtschaft in einem Zinsumfeld um die 3-3,5%,bei 2% dauerhafter Inflationswerwartung würde Gold nicht bei 1225 USD stehen,und die Nachfrage würde sinken.




Darauf folgt für mich der Schluß,das es nicht das Angebot und die Nachfrage ist,welches den Goldpreis steuert sondern die Nachfragesituation und das Angebot durch die wirtschaftl. Rahmenbedingungen gesteuert wird.

Das ist grundsätzlich richtig …



Ihre Meinung würde ich dazu noch sehr interessieren.Es ist meine letzte Frage dazu.

Mit freundlichen Grüssen,

Jörg Eberlein




Bremen: Domshof 26, 28195 Bremen, Anschrift für Briefe: 28189 Bremen, Tel 0421 332-0, Fax 0421 332-2322

Oldenburg: Markt, 26122 Oldenburg, Anschrift für Briefe: Postfach 2665, 26016 Oldenburg, Tel 0441 237-01, Fax 0441 237-1333

Sitz: Bremen, Amtsgericht Bremen HRA 22159, Steuernummer: 71/549/01234, UStID: DE 114397404

Bankverbindung: BLZ 290 500 00, SWIFT Adresse: BRLADE22, kontakt@bremerlandesbank.de, www.bremerlandesbank.de
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Beitrag von ist gegangen worden »

Guten Morgen

Kaalex/ KilldieMaus

Ich denke,hier sind wir doch endlich wieder gemeinsam der gleichen Meinung!
Oegi mit Sicherheit auch!

Vieleicht sind wir das auch vorher schon gewesen ,haben nur aneinander vorbeigeredet,die Situation hat sich hochgeschaukelt,und ich habe es bis gestern halt auch nicht auf den Punkt bringen können.


Viele Grüsse

Jörg
k9
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Beitrag von k9 »

Harmonicdrive hat geschrieben:
Darauf folgt für mich der Schluß,das es nicht das Angebot und die Nachfrage ist,welches den Goldpreis steuert sondern die Nachfragesituation und das Angebot durch die wirtschaftl. Rahmenbedingungen gesteuert wird.
Also dieser Formulierung kann ich mich anschließen. Es ist zwar - in meinen
Augen - etwas unglücklich ausgedrückt, aber so kann man es sehen.

Natürlich werden Angebot und Nachfrage durch die wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen gesteuert. Das ist beim Goldpreis so und auch bei
anderen Gütern.

Ist Panik am Markt und schwindet das Vertrauen in die Papierwährungen,
wollen die Leute Gold kaufen, also erhöht sich die Nachfrage.

Ich denke, wenn man die leidige Diskussion um Angebot und Nachfrage
mit etwas Abstand und weniger Emotionen betrachtet, muss man sagen,
dass man - zumindest zeitweise - ein wenig aneinander vorbei geredet
hat.

Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

Guten Morgen



Ich habe da noch einmal expliziter bezgl. Angebot und Nachfrage nachgehakt.



Hier die Original Mail Antwort von VH,den ich ja bekanntlich sehr schätze,als Ökonomen.

AW: Angebot-Nachfrage Währungsspiele und Gold
Von:
Hellmeyer, FolkerIns Adressbuch
An: joergeberlein@t-online.de



Sehr geehrter Herr eberelin,



ich habe die antwort in Ihren Text eingepflegt.


Guten Morgen Herr Hellmeyer

Ich trade Gold schon seit 2004 stetig und erfolgreich auf der short Seite.Manchmal auch long,wenn der Markt sich überverkauft zeigt.
Es mag sein,das es daran liegt,das ich ein techniches Auge für überkaufte/überverkaufte Märkte habe.
Ich bin kein Daytrader,ich warte jeweils auf deutliche extrem Märkte,trade eher wenig.

Ich habe nur noch eine Frage zu Angebot und Nachfrage:

Langfristig liegt die Nachfrage nach Gold seit 2001 ganz klar vor.

Ich bin pers. der Meinung,dass das Angebot und die Nachfrage durch wirtschaftl. Umstände gesteuert wird.

Vollkommen richtig, je besser die Wirtschaftslage, desto höher die Nachfrage. Dabei gilt es, das Augenmerk auf Asien zu richten, da dort das größte Nachfragewachstum (China) zu verzeichnen ist.

Darüber hinaus ist auf die veränderte Lage des Finanzsystems zu achten. Zentralbanken aus dem sektor der Schwellenländer sind verstärkt strategische Käufer. Ergo ist die Veränderung innerhalb des Finanzsystems zu Gunsten der Schwellenländer ein latenter Katalysator für Nachfrage. Implizit nachweisbar, da die Korrekturen im Aufwärtstrend häufig die technischen Zielzonen nicht erreichen.

Für Gold bedeutet das,,hohe Nachfrage bei gleichzeitig hohen Inflationserwartungen (ganz so,wie sie seit 2001 erwartet wurden,negativer realzins),Gold als Krisenwährung ect.
Mal abgesehen von den derzeitigen Turbolenzen,die Gold unterstützen,wären die Märkte beruhigt,bspw. durch eine stabile Wirtschaft in einem Zinsumfeld um die 3-3,5%,bei 2% dauerhafter Inflationswerwartung würde Gold nicht bei 1225 USD stehen,und die Nachfrage würde sinken.




Darauf folgt für mich der Schluß,das es nicht das Angebot und die Nachfrage ist,welches den Goldpreis steuert sondern die Nachfragesituation und das Angebot durch die wirtschaftl. Rahmenbedingungen gesteuert wird.

Das ist grundsätzlich richtig …
, das ist sogar absolut richtig, mit dem fazit,
das der aktuelle realtimekurse von 1225,05 ein ergebnis aus angebot und nachfrage bzw die einigung von käufer und verkäufer ist.
der kurs ist immmmmmmer :!: ein ergebis aus angebot und nachfrage!!!!!!
.....du schreibst ja selbst:' Wenn mehr Gold verkauft als gekauft wird, nennen wir einen niedrigeren Goldpreis', so Martyn Whitehead, Direktor für Rohstoffe bei Barclays Capital und Vizepräsident der London Bullion Market Association. Der Vorsitzende des Goldfixings wird Preise nennen, bis Käufe und Verkäufe ungefähr balanciert sind.
wobei gold anzubieten bzw gold zu kaufen kann doch viele gründe haben, mit wirtschaftlichen rahmenbedingungen abzutun is a bisal a schmarn, den wir hatten bis 2007 tolle wirtschaftliche rahmenbedingungen mit dem ergebniss einer rohstoffhausse incl bei gold, und jetzt in krisenzeiten steigt gold eben aus anderen gründen,
fakt ist 1 tonne recyclinggold ist kein fliegengewicht und ist dementsprechendes angebot und deto preisbeeinflussend.


Ich habe da noch einmal expliziter bezgl. Angebot und Nachfrage nachgehakt.



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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Eigentlich wollte ich mich raushalten, weil es irgendwie nervt.

Warum nervt es ?

Wir wissen alle, das der Preis in erster Linie über den Handel der Derivate gesteuert ist.
Auf 1 Teil physisches Gold kommen ca. 50 Teile Papiergold.

Fakt ist auch, dass durch die Notenbanken genug Gold vorhanden ist.

Was wir alle nicht wissen, was haben die Notenbanken nun tatsächlich vor.

Wollen sie den Bestand stabil halten ?
Wollen sie aufstocken ?
Wollen sie verkaufen ?

Diese Frage ist insbesondere für die USA offen.

Würden die USA sagen - OK - Gold brauchen wir nicht - dann würde das Gold bis auf - ?? - fallen.

Ich glaube aber auf der anderen Seite, dass China nur auf einen Preis XX wartet und sofort xxx t mit "Peanutsgeld" kaufen würde.

Gleichzeitig glaube ich persönlich (meine eigene Anahme), dass keine Notenbank im Moment größere Mengen verkaufen wird.
Sowohl der FED als auch der EZB ist klar, dass die Tage des USD als Leitwährung vorbei sind.
Und wenn sie vorbei sind, ziehet es Euro und Yen mit hinunter in den Strudel.

Es ist doch praktisch im Moment vollkommen nebensächlich ob der USD mal stark oder mal schwach ist.

Der hat fertig.

Es wird als nächstes sicher keine goldgedeckte Währung geben, sondern man wird das Spiel mit irgend etwas in Form von Papiergeld neu beginnen.
Aber Gold wird immer als Sicherheit im Hintergrund eine Rolle spielen.

Man stelle sich einmal vor, die USA hätten die 8.133 Tonnen Goldin nicht mehr - was wäre dann bereits jetzt mit dem USD los ?

Mein Fazit: die Nachfrage/Angebots-debatte ist eine akademische Betrachtung und ohne das Angebot von Altgold gebe es am physischen Markt ein Problem, da die Notenbanken in der westlichen Welt dann abgeben müßten um den Preis beherrschbar zu halten - und Abgeben will aus meiner Sicht im Moment keiner.
Dateianhänge
goldreserven in t.jpg
goldreserven in t.jpg (113.04 KiB) 6562 mal betrachtet
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Beitrag von kaalexs »

oegeat hat geschrieben:Er bemüht die Statistik. Der Preis für das Edelmetall sei so gut wie jeden September innerhalb der letzten 17 Jahre gestiegen. Und Goldaktien hätten seit 1993 im September durchschnittlich um 8,34 Prozent zugelegt. „Das ist eine spektakuläre Statistik. Das ist ein echtes Muster“, meint der quirlige Geldfachmann.

quelle


Köstlich ....... auf den Umstan habe ich bereits seit 2003 !!!!!!!!! verwiesen siehe Thread Eröffnungsdatum und wer eigendlich sonnst nix mit dem Spekulieren usw am Hut hat hätte das nutzen können ..einmal im Jahr was Riskieren .. das geht oder ??? (tja da sieht man welche Perlen an Infos Ideen ich hier poste :roll: aber wie es scheint wenige nutzen :evil: )

Hier mit was man das Umsetzen kann ..ich bin gern bereit zu helfen ...
das einzurichten usw..

hier 28.08.2003 verwies ich auf das !!!!!

wieso ist das so??????
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Beitrag von ist gegangen worden »

Darauf folgt für mich der Schluß,das es nicht das Angebot und die Nachfrage ist,welches den Goldpreis steuert sondern die Nachfragesituation und das Angebot durch die wirtschaftl. Rahmenbedingungen gesteuert wird.

Das ist grundsätzlich richtig … Zitat Foklker Hellmeyer

Zitat harmonicdrive:

"Wenn mehr Gold verkauft (angebot) als gekauft (nachfrage) wird, nennen wir einen niedrigeren Goldpreis' , so Martyn Whitehead, Direktor für Rohstoffe bei Barclays Capital und Vizepräsident der London Bullion Market Association. Der Vorsitzende des Goldfixings wird Preise nennen, bis Käufe und Verkäufe ungefähr balanciert sind."

Und dieses Spiel,das tägl. Goldfixing.richtet sich,wie oben geschildert nach den wirtschaftl. Rahmenbedingungen!Diese steuern das Angebot und die Nachfrage nicht umgekehrt


Grüsse,


Jörg
Zuletzt geändert von ist gegangen worden am 19.08.2010 06:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von ist gegangen worden »

martinsgarten hat geschrieben:....Im Ergebnis hält man einen Eichelburg und Umtriebe eines Kopp-Verlages für den großen "Durchblick" oder die "ungeschminkte Wahrheit" und eine FAZ oder die ARD-Nachrichten für perfide Manipulationsinstrumente - um mal ein beliebiges Beispiel zu benennen

Da bleibt die offene Frage, wer wird mehr verarscht, der ARD Zuschauer oder der Eichelburg/Kopp-Leser ? :wink:

Einfach alles lesen/anhören und mit der Umwelt abgleichen - das kann helfen.

Ich glaube und behaupte, bei allen cholerischen Beiträgen, die man bei Eichelburg ohne Frage zu Hauf findet, kann man bei ihm mehr Rosinen picken als bei der ARD..
Wenn ich mir die ganzen Bücher (Verschwörungen über Verschwörungen) vom Kopp Verlag anschaue,(EVA Hermann hat dort übrigens auch Untersclupf gefunden) ,erübrigt sich für mich diese Entscheiung.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Antwort Martinsgarten:

EVA Hermann hat dort übrigens auch Untersclupf gefunden

aber gerade die ist ein schönes Beispiel, wie öffentliche Medien Propaganda betreiben und jemanden in eine bestimmte Ecke stellen können.
Wer sich nicht anpaßt darf eben "gegangen werden".

gerade dass Thema "Eva Herrmann" ist sehr erhellend.
Da muß man nicht unbedingt ihrer Meinung sein.
Für mich ein schönes Beispiel wie man jemanden mundtot machen kann.
.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Eva Hermann ist ganz einfach weg,aus den öffentlichen Medien und ich denke,das ist auch gut so.Ihre z.T antisemetischen Ansichten und diese unerträglichen Kommentare zur Loveparade zeigen lediglich Ihren Geltungdrang, unbedingt mal wieder in den Schlagzeilen zu sein.So eine braucht nun wirklich niemand.Aber doch,sie passt doch gut in den Kopp Verlag hinein. 8)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Original oegeat
ALLEIN von 2015 - 2025 wird soviel Gold produziert werden, wie seit Anfang der Menschheit INSGESAMT, selbst wenn der Goldpreis um die Hälfte fällt.
Das ist doch mal ein Blick in die Zukunft - mein lieber Mann :wink:
Da bleibt als Gegenfrage nur noch, wieviel USD kommen auf den Markt ?

Gold kostet in der Produkion nämlich gerade mal im Durchschnitt 190 Euro zur Zeit. Dank neuer Maschinen wird die Unze made in China 2015 gerade noch mal 80 Euro in der Produktion kosten und könnte noch billiger werden, denn derzeit ist gerade mal jede 100. Goldmine in Betrieb, aus der man mit technologisch VORHANDENEN Maschinen gewinnbringend Gold holen kann.
Wir wissen von anderen Produkten, dass die Dinge, die "made in China" sind, im Preis auf Grund des Überangebots verfallen.
Warum nur sollte das ausgerechnet bei Gold, das erst bei Preisen um die 3 Euro die Unze für die Industrie wirklich interessant werden würde, da man Kupferkabel z. B. durch Goldkabel ersetzen könnte, anders sein
Frage:
- wieviel mg sind den da in der tonne Erz ?
- Lohnkosten 2025
- NUR Energiekosten 2025 im Zusammenhang mit der Exploration usw.?

Sorry, dass sind Zahlen und Zukunftsaussagen aus dem Tollhaus.

Nur am Rande Kupfer ist ein wesentlich besserer elektr. Leiter als Gold.
Der beste Leiter ist Silber hat aber den tieferen Schmelzpunkt.
elektrische Leiter

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Ich hab mal etwas gestöbert, was "EXPERTEN" so in der Vergangenheit getippt haben
Gerad bei Silber ist man nur KNAPP daneben. :wink:
:lol:

Gold und Silber Prognose
Geschrieben von: Christian Hoyer, BoerseGo
Mittwoch, den 18. März 2009 um 21:38 Uhr
Citigroup erhöht Kursziel für Gold und Silber
Die Rohstoffexperten der Citigroup erhöhen ihre Kursprognose für Gold für dieses Jahr um 3,8 Prozent.

Der Grund dafür liegt in der steigenden Nachfrage, die das Gold in Zeiten wirtschaftlicher und finanzieller Unsicherheit als sicheren Hafen sucht. Gleichzeitig besteht die Befürchtung, dass das staatliche Konjunkturprogramm die Inflation anheizen könnte.
Nach Einschätzung der Experten könnte der Durchschnittspreis für das Edelmetall im Jahr 2009 bei 856 Dollar pro Unze liegen.
Im Januar hatte das Kursziel noch bei 825 Dollar gelegen.

Den Durchschnittspreis für Gold für das Jahr 2010 sehen die Experten bei 925 Dollar pro Unze, was einen Anstieg von 2,8 Prozent gegenüber dem ursprünglichen Kursziel von 900 Dollar bedeutet.

Investoren machen sich Sorgen über einen Zusammenbruch des globalen Finanzmarktsystems und seiner Mechanismen, meinen die Rohstoffexperten Alan Heap und Alex Tonks von der Citigroup. „Investoren könnten auch befürchten, dass die Deflation letztlich eine Umkehr zur Inflation vollzieht, die als letzte Konsequenz aus den massiven Geldanreizen folgt".

Als Schutz gegen Inflation kaufen die Anleger Gold.

Für Silber erhöhen die Experten ihr Kursziel für 2009 um 25 Prozent auf 12,50 Dollar pro Unze und für 2010 um 13 Prozent auf 13,60 Dollar pro Unze an.Quellenlink : www.boerse-go.de

Die Jungs waren noch einen Zahn schärfer:
UBS erhöht Prognose für Gold- und Silber-Preis in 2009/2010
Mittwoch, 04.02.2009


München (silberinfo) Wie Reuters heute meldet, erhöht die UBS ihre Prognosen für den Gold- und auch den Silberpreis in 2009 bzw. 2010.

Die UBS sieht in diesem Jahr einen durchschnittlichen Preis von 1,000 USD je Unze Gold (zuvor: 700 USD), für 2010 rechnet man mit 900 USD je Unze (zuvor: 700 USD). Der Silberpreis soll in diesem Jahr durchschnittlich 14,75 USD je Unze erreichen (zuvor: 8,40 USD), im nächsten Jahr rechnet man mit 12,80 USD je Unze (zuvor: 8,95 USD).
Als Grund nennt man die zu erwartenden, anhalten hohen Käufe durch Investoren (04.02.2009 si/as/tw).
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Beitrag von oegeat »

KILLminusNEUN hat geschrieben:
martinsgarten hat geschrieben:Jetzt sei es wie immer: Es werde mehr über Gold geredet, als tatsächlich gehandelt wird


Seitdem mich jemand aus meiner Familie auf Gold hin angesprochen hat,
strecke ich meine Fühler im Bekannten- und Kollegenkreis ein wenig aus.
Meine (sicher ganz subjektive) Erfahrung:

Ja, es wird über Gold geredet, über den Euro, Inflation, Sicherheit der
Währung usw. Es steht ja auch genug in den Mainstream-Medien darüber,
man kommt um das Thema kaum herum.
Aber: kaufen tut eigentlich niemand. Man zieht das zwar in Erwägung, übt
sich aber in Zurückhaltung.
Besteht eine generelle Kaufbereitschaft, verflüchtigt sich diese sobald klar
wird, dass man für eine gut 2-Euro-große gelbe Münze ca. 1100,- EUR hin-
blättern muß.
Wer dennoch kauft, macht das eher spielerisch. Also mal 'ne halbe Unze,
weil's so schön glänzt und weil man dann sagen kann "ich hab' jetzt auch
Gold". Fragt man dann, was das nützen soll, wenn der Euro nichts mehr
wert sein sollte, gibt's lange Gesichter.

FAZIT:
Der Michel ist keineswegs im Goldkaufrausch. Die Medien vermitteln
teilweise den Eindruck - das ist ihr Geschäft.


Gruß k-9


+++++++++++



hier ist der Diskusionsthread !!!!!! drüben wollten wir einen Artikel nach dem andeen plazieren

wie war den das beim Neuen Markt 2000 ? genau so ! plötzlich kamen Bekannte auf mich zu und fragten wie ist den das mit dem kauffen von Aktien ... usw wie wir uns dann unterhielten das zwar 100% oder mehr zwar schön sind aber man halt auch nen Betrag braucht um was einzufahren ..und Aktien auch fallen können und ich sehr bärisch bin war keiner mehr begeistert.

Fazit reden und machen sind zwei paar Schuhe -so wars schon immer Gold ist eine Spekulation wie alles ums Geld eine ist.
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Beitrag von k9 »

oegeat hat geschrieben: Fazit reden und machen sind zwei paar Schuhe -so wars schon immer Gold ist eine Spekulation wie alles ums Geld eine ist.
So ist es - natürlich verkaufen pro aurum, westgold usw. zeitweise mehr
als sonst, das sind aber die goldbugs hier und anderswo und nur vereinzelt
Normalos - jedenfalls nicht in großem Stil.

... aber du wirst sehen: jetzt kommen hier von irgendwoher wieder Zahlen,
die das Gegenteil beweisen.

Und noch ein FAZIT:
Solange der Metzger noch EUROs haben will und blöd kuckt, wenn du
ihm 'nen Silber-Zehner auf die Theke legst, solange dreht sich die
Erde weiter.
:wink:


Gruß k-9
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Beitrag von Sven »

Privatverkäufer bekommen zu wenig Geld für Gold

Bild vergrößern Privatverkäufer bekommen zu wenig Geld für Gold

Goldverkäufer werden nicht immer fair behandelt.

WIEN. Der hohe Goldpreis verleitet viele Privathaushalte zum Verkauf von Münzen oder Schmuck.

Text
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Sven das ist das Problem .... wenn man es los werden will wird man einen misserablen Preis bekommen und das selbst bei Münzen und nen Barren !

Verkauffen bzw kauffen muss man zu hohen Preisen ....wegen Optionen die Masse liegt nicht immer Falsch ! Gerade bei höherwertigen Derivaten ist zu beobachten das die Masse stehts richtig liegt ...... ganz anders bei den "doof" Produkten wie Optiosscheinen oder Zertifikaten den jeder "Bauer" bei der Bank in hinterdupfing kauffen kann.
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Beitrag von k9 »

oegeat hat geschrieben:Sven das ist das Problem .... wenn man es los werden will wird man einen misserablen Preis bekommen und das selbst bei Münzen und nen Barren !
Nicht nur das.

Ich bin fest davon überzeugt, dass es schwierig bis unmöglich wird, Münzen
oder Barren in mittlerer oder gar größerer Menge zum Wunschzeitpunkt
zurückzugeben, sollte der große Rückgabe-Run einsetzen.

Die einzige Möglichkeit sehe ich für diesen Fall darin, zu einem der
großenHändler hinzufahren und sich dort in Geduld zu üben.
Die kleinen, bei denen man vielleicht gekauft hat, da sie die günstigsten
Preise hatten, werden kaum größere Mengen an Münzen oder Barren
gegen Cash zurücknehmen - wie sollen die das auch wieder loswerden ?

Bei Banken und Sparkassen wird in der Regel erst mal eingeschickt um die
Echtheit zu überprüfen - mal abgesehen davon, dass dort Ende ist mit der
vielbeschworenen Anonymität.

Wer's dann noch bei ebay versuchen möchte - bitte schön !

Gruß k-9
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

die nerven bei den nichtgoldbesitzern liegen blank, wie sonst ist solcher unsinn möglich.

der eine erzählt immer wieder gold bringt keine zinsen,dividenden und verursacht hohe lagerkosten. das gold seit 10jahren steigt blendet er aus.

der andere sieht den tag bereits kommen an dem die zauberformel verkündet wird mit der am schlag alle probleme gelöst sind und gold wie ein stein fällt so das es keine dafür käufer mehr gibt.


Das gab sogar der seinerzeitige Präsident des Federal Reserve Board Federal Reserve Bank in den U.S.A.), Alan Greenspan, zu: „Gold repräsentiert immer noch die höchste Zahlungsform der Welt. (…) Papiergeld wird, in extremis, von niemandem angenommen – Gold dagegen wird immer angenommen.“ (Alan Greenspan am 24. Juli 1998 vor dem U.S. House Banking Committee u. am 30. Juli 1999 vor dem U.S. Senate Committee; zit. n. Ferdinand Lips, Die Goldverschwörung. Ein Blick hinter die Kulissen der Macht von einem Privatbankier aus der Schweiz, KOPP-Verlag, Rottenburg 2003, S. 291)



Und der legendäre Börsenbrief-Herausgeber Richard Russell antwortete auf die Frage nach der besten Anlage in Krisenzeiten: „Die beiden besten Anlagen sind zwei Dinge, (…): Bargeld [Gold- und Silber-Münzen] und Gold. Gold ist Geld und war immer das beste Geld in der 5000jährigen Geschichte der Menschheit. Man kann damit die Notwendigkeiten des Lebens kaufen. Gold ist diametral entgegengesetzt zu Papier[geld].“ (Richard Russell, zit. n. F. Lips, a. a. O., S. 344)



Gold und Silber haben sich in der Kulturgeschichte der Menschheit als das einzig zuverlässige und sichere Geld und die beste Währung erwiesen: Gold und Silber behalten über Jahrhunderte und Jahrtausende ihren Wert und ihre Kaufkraft; das ist eine historisch-empirisch erwiesene Tatsache.



So kostet heute ein Abendessen für zwei Personen im noblen Londoner Savoy-Hotel noch immer so viel wie 1913, also vor 100 Jahren – einen Sovereign [alte engl. Gold-Münze; Wert: 1 Pfund]. Und im vorchristlichen, antiken Rom bezahlte man für eine feine Toga mit Gürtel und einem Paar Sandalen den gleichen Preis wie heute, 2000 Jahre später, für einen Maßanzug vom Schneider mit Leder-Gürtel und einem Paar handgefertigter Leder-Schuhe: eine Unze Gold. [Nach G. E. Griffin]



„Gold ist die Versicherung gegen schwere Währungs- oder Kreditvernichtung, ganz gleich, ob die auslösende Ursache eine Inflation oder eine Deflation war. Inflation und Deflation sind jeweils expandierende und kontraktierende Kreditvolumina, relativ zu einem bestimmten verläßlichen Geldmaßstab gesehen. Historisch gesehen war Gold dieser Maßstab,…. Die Abkehr vom klassischen Goldstandard (…) hat nicht das geringste an der dem Gold innewohnenden Natur als echtes, dauerhaftes und natürliches Geld geändert.“ (Reginald H. Howe [Rechtsanwalt und Finanzexperte, „Real Gold, Paper Gold and Fool´s Gold: The Pathology of Inflation“, in: The Golden Sextant, Belmont/Maryland, 12. Oktober 1999; zitiert nach Ferdinand Lips, a. a. O., S. 331/332)



Gold und Silber bleiben von jeder Inflation und Deflation unberührt und überstehen jede Geld- und Kredit-Vernichtung durch eine Währungsreform unbeschadet. Gold und Silber sind die einzige Versicherung gegen den Verlust der Ersparnisse durch Geldentwertung (Inflation) und gegen die Vernichtung des Eigentums durch Sachentwertung (Deflation) sowie der beste Schutz vor Enteignung durch die korrupt-kriminelle Koalition von Regierung und Hochfinanz. Vor allem stehen sie für den höchsten Wert des Menschen – Freiheit: „Gold ist gemünzte Freiheit.“ (Ferdinand Lips [1931-2005], Schweizer Privatbankier, Währungshistoriker und Finanzanalytiker)



„So wie die Freiheit bleibt Gold nie lange dort, wo es nicht geschätzt wird.“ (U.S.-Senator J. S. Morill in seiner Rede vor dem U.S.-Senat am 28. Januar 1878; zit. nach F. Lips, a. a. O., S. 30)



Alan Greenspan, Ex-Präsident der U.S.-Zentralbank Federal Reserve: „Gold und wirtschaftliche Freiheit sind untrennbar. (…) Gold steht symbolisch als Beschützer der Eigentumsrechte. (…) Die Staatsschulden sind nur ein anderes Wort für die heimliche Konfiszierung von Vermögen. Das Gold steht dem im Wege und ist allein Garant des Eigentums und der Eigentumsrechte.“ (Alan Greenspan, Gold and Economic Freedom, in: Capitalism: The Unkown Ideal, Ann Rand [Hrsg.], New American Library, New York 1966, S. 96; zitiert nach Ferdinand Lips, a. a. O., S. 30)



Die Geschichte zeigt: Immer, wenn Gold oder Silber als alleinige und allgemeine Grundlage der Währung einer Hochkultur dienten, herrschten wirtschaftliche Prosperität, allgemeiner Wohlstand, sozialer Frieden, hohes kulturelles Niveau sowie politische Stabilität und Souveränität – aber vor allem: persönliche und politische Freiheit der Menschen. Gold und Freiheit sind untrennbar.



„Gold ist der unverzichtbare Dreh- und Angelpunkt unserer individuellen Freiheit (und nicht der einer Gruppe oder Nation). Gold gehört als ein maßgebender Faktor zum Geldsystem. Wir müssen zurück zum Goldstandard.“ (Harry D. Schultz, „GOLD vs. The PRICE of GOLD“, in: The International Harry Schultz Letter, 18. Juni 2000, S. 3/4; zitiert nach F. Lips, a. a. O., S. 334/335)



„Niemand ist in der Lage, etwas Befriedigenderes zu finden als den Goldstandard.“ (Prof. Dr. Ludwig von Mises, Österreichischer National-Ökonom, Human Action, Yale University Press, New Haven/Connecticut 1949, S. 472; zitiert nach Ferdinand Lips, a. a. O., S. 56)



Ohne das Gold und das Silber aus der Neuen Welt (Amerika) und ohne einen De-Facto-Gold-Standard wäre die Renaissance nicht möglich gewesen. Kultur und Zivilisation blühen nur, wenn die Menschen Vertrauen in die Währung und die Politik haben können und das Gefühl der Sicherheit ihrer Ersparnisse und ihrer Zukunft hegen können, kurz, wenn Wohlstand und Muße gewährleistet sind – nicht aber, wenn Armut, Sorge, Unsicherheit und Mißtrauen herrschen. (Es gibt wohl kein besseres Dokument darüber, welche Bedeutung eine Gold-Währung für die Menschheit hatte [und immer haben wird!], als die Beschreibung des „Goldenen Zeitalters der Sicherheit“ des österreichischen Autors Stefan Zweig [1881 - 1942] im Vorwort seines Buches Die Welt von Gestern [Bermann-Fischer-Verlag AB, Stockholm 1944].) Die Renaissance (und die Gotik) hat die Menschheit auf eine neue, höhere Stufe der Zivilisation gehoben – mittels Gold und Silber als Geld.



„Gold ist der Maßstab aller großen Zivilisationen.“ (The American Federationist, 1896 [Offizielle Publikation der American Federation of Labour]; zitiert nach Ferdinand Lips, a. a. O., S. 29)



„Seit den Zeiten Homers ist Gold der unangefochtene Wertmaßstab gewesen,....” (Erich Leverkus, Evolution und Geist, Verlag Marie Leidorf, Rahden 1999, S. 77; zit. n. F. Lips, a. a. O., S. 313)
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Beitrag von oegeat »

dazu passend von Martin

seite 4


Doug Kass, Seabreeze Partners

"Ich sehe Anzeichen für eine Goldblase. Seit einigen Monaten bekomme ich mehr Spam-Mails zu Goldkäufen als zu Viagra und Penis-Verlängerungen. Der Goldpreis dürfte volatiler werden und könnte in diesem Jahr innerhalb von vier Wochen um 250 Dollar einbrechen."


würde zu meinen 1200 gut passen :roll:
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Beitrag von Sven »

Gold bald deutlich günstiger, zum Glück

Keine Sorgen sollte sich machen, wer den derzeitgen Goldpreis für zu hoch erachtet und auf einen günstigen Einstiegspreis wartet.
Die hochkompetenten deutschen (Ex) Banker von der Hypo-Vereinsbank können mit guten Nachrichten aufwarten:

Martin Hüfner, ehemaliger Chefvolkswirt der Hypo-Vereinsbank :

"Der Goldpreis fällt von 1400 Dollar je Feinunze auf 500 Dollar. Es entsteht eine Panik unter den Goldbesitzern. Sie versuchen auf Teufel komm raus ihre Bestände an dem gelben Metall zu verkaufen. Es zeigt sich, dass Gold nicht nur ein Schutz gegen Krisen sein kann, sondern auch selbst Krisen auslöst."

http://www.handelsblatt.com/finanzen/bo ... ;5#bgStart
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Beitrag von Sven »

Ride on Goldbulle !!!
Einhorn: Aussichten für Gold sind glänzend
Kategorie: Hedgefonds-News | News Warenterminbörsen | Uhrzeit: 15:51


New York (BoerseGo.de) - Star-Hedgefondsmanager David Einhorn geht für Gold von einer weiterhin glänzenden Zukunft aus. Das sagte er in einem Interview mit "Kings World News". Einhorn ist der Präsident der Hedgefonds Greenlight Capital und wurde unter anderem mit Leerverkäufen auf die Aktie von Lehman Brothers vor dem Kollaps der Bank bekannt. Einhorn ist, was Gold angeht, nach eigenen Angaben ein Bulle. Die hohen Goldpositionen von Greenlight Capital reflektieren nach seinen Aussagen den Umstand, dass die Geldpolitik derzeit keinen Sinn habe. Die aggressive Fiskalpolitik werde mit hohen Schulden kombiniert. Die Regierungen der verschiedenen Staaten würden derzeit der Versuchung erliegen, viel Geld zu produzieren, um kurzfristig schmerzhafte Maßnahmen zu vermeiden. Die steigenden Geldreserven deuteten auf einen weiterhin steigenden Goldpreis hin.
http://www.boerse-go.de/nachricht/Einho ... 38301.html
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Beitrag von oegeat »

Wir werden vermutlich noch im 1. Quartal 2011 einen Silberpreis von 50 US-Dollar
von drüben hier

diskudiert wird hier ...

also das erste Quartal endet am 31.3 also in 24 Tagen .... mal das festhalten ... mein Aussage mit den 4.- $ ist als längerfristiges Ziel zu sehen ! so wie 2008 also ich sagte bei 22$ wir gehen auf 8$ ........
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Beitrag von Antagon »

oegeat hat geschrieben:mein Aussage mit den 4.- $ ist als längerfristiges Ziel zu sehen !
Schon klar. ;)

Der Hinweis auf 2008 ist gut. Gerade habe ich dort ein Posting von myrrdin entdeckt. Datum: 28. Februar 2008. Das passt ganz genau auch auf heute:

Aber auch noch etwas für die Bären: Das Open Interest ist in letzter Zeit bei steigenden Kursen rückläufig, das heißt,die Kurssteigerungen sind durch short covering zustande gekommen, und nicht durch neue Käufer.

Solche roten Kerzen werden daher wieder kommen. Ich glaube nicht, dass die 50$ schon in diesem Jahr überschritten werden. Als physischer Investor muss man jetzt sehr wachsam sein. Ich bin noch nicht abgesichert, aber jederzeit bereit, den Knopf zu drücken.
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Beitrag von oegeat »

tja wenn die Masse (Hausfrauen/Hausmeister usw) investiert sind wir ind er 5 nach EWsprache dann kommt der Absturz.

bezogen auf diesen Artikel
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Beitrag von oegeat »

Antagon´s Medienkomentare hier

diskudiert wird hier !
Antagon hat geschrieben:Kommentar: Die nächste Ansammlung von lächerlichen Schein-Argumenten.
seit wann gibt es für Gold Zinsen ? :roll: damit ist das Argument schon mal richtig Gold ist ein taktisches Investment schreib ich schon 1000 mal also für ein Kriese die keinen Gewinn für haten und luaffen an den Aktienmärkten zulasst

Überrings Gold empfahl ich 2000 also vor so ziemlich allen zum Kauf ......
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Beitrag von Think positiv »

Ich hab mal Gold in Euro (täglich). -da wird aber fast täglich versucht Gold herunterzuprügeln. Wenn das nichts für Daytrader ist, weiß ich auch nicht.

die alten Linien könnt ihr vergessen!
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k9
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Beitrag von k9 »

Quelle: KlickDieMaus

Gold und Silber: Gigantischer Schwindel?

Alle wollen Gold und Silber.

So scheint es zumindest.

Nur sehr wenige hinterfragen den Gold- und Silberrausch.

Das durchaus stichhaltige Hauptargument für den Erwerb der Edelmetalle lautet, dass den Währungen, Papier insgesamt, nicht zu trauen sei.

Gut, das leuchtet ein.

Jedem, der die ungeheuerlichen Finanzmanipulationen der letzten Jahre - eben wieder die soundsovielste “Euro-Rettung” - nicht völlig an seiner Wahrnehmung vorbeiziehen ließ.

Was nun spricht gegen die vermeintlich so sichere Wertanlage?

Zunächst mal sind Gold und Silber 2002-2011 von 300 US-Dollar je Unze auf 1400, respektive von 2003 5 Dollar auf aktuell 36 Dollar angestiegen.

Also fand in einem Zeitraum von neun bzw. acht Jahren beinahe eine Verfünffachung bzw. mehr als eine Versiebenfachung der Werte in Dollar statt.

So etwas nennen Finanzfachleute, wenn nicht z. B. eine fundamentale Erfindung eine völlig neue Lage schafft (sagen wir mal, ein extrem seltener, unersetzlicher und nicht künstlich herstellbarer Stoff, bislang kaum wichtig, ermöglichte den Bau eines Warp-Antriebs und damit interstellare Raumfahrt), normalerweise eine “irrationale Übertreibung” oder auch “Blase” (die auf kurz oder lang platzen müsse).

Soweit ich weiß, sind aber im obengenannten Zeitraum weder für Gold noch für Silber entscheidende neue technische Anwendungen entdeckt worden, so dass deren intrinsischer Wert sich kaum verändert hat.

Es handelt sich also nach klassischer Definition längst um einen sich lediglich selbst nährenden “Boom” einen “Hype”, bei dem typischerweise am Schluss noch Lieschen Müller mitverdienen will, nach dem Hammelherdenprinzip. Die Wirtschaftsgeschichte strotzt nur so vor herben Beispielen hierfür. (Übrigens muss es bei jedem Gold- und Silberkauf auch einen Verkäufer geben, der den Verkaufspreis als für sich vorteilhaft ansieht. Alles Deppen? Oder sind das etwa alles Notverkäufe? Wohl kaum.)

Und da mutet es doch schon an sich verdächtig an, dass in den Schafsmedien kaum Stimmen laut werden, die darauf hinweisen und berechtigte Zweifel daran vorbringen, wie lange das noch “gutgehen” könne.

Viel schlimmer, viel dümmer noch: In den sogenannten alternativen Medien, bei denen man doch vermuten darf, dass sie nicht (alle) nach der Pfeife der Hochfinanz tanzen, findet man gar noch weniger kritische Stimmen.

Im Gegenteil: Wer sich skeptisch äußert, wird als Kleingeist, Idiot oder gar einer hingestellt, der nur gekauft sei, die Preise zu drücken, in Wirklichkeit für Rothschild & Cie. als Desinformationsschakal tätig sei.

Und jedesmal, wenn Gold und Silber mal nicht weiter nach oben schießen, gar mal kurzfristig fallen, geht die Verschwörungstheorie, die Preise würden künstlich gedrückt.

Auf die Idee, dass da jemand, der weiß, dass die Sause nicht mehr lange währt, nur auch noch nicht wie lange genau, ganz vernünftig, souverän und durchdacht schlichtweg einen guten Zeitpunkt zum (wenigstens teilweise) Aussteigen und Umschichten genutzt haben könnte, ganz banal, kommt dabei anscheinend (fast) keiner.

All dies zusammengenommen, macht mich gewaltig stutzig.

Es sollte jeden selbständig denkenden Menschen dahinbringen, sich einmal kräftig am Kopfe zu kratzen.

Wenn alle Erfahrung, alle übliche Logik in solch gespenstischer Weise außer Kraft gesetzt wird, muss normalerweise etwas faul sein.

Es konnte mich jedenfalls noch keiner - ob “Illuminat”, Obscurat, Meister der Argumentation und Rhetorik oder Otto Nachbar - dahingehend erleuchten (oder soll ich weniger vornehm sagen, bebrabbeln?), weshalb das in diesem Falle anders sein sollte.

Das Ganze riecht nach einer gigantischen globalen Deppenverarsche.



':roll:'


Zum "Drüber-Lachen" oder "Zum-Nachdenken", je nach Standpunkt .....

meint k-9
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Beitrag von oegeat »

Antagon hat geschrieben: .Aber in jedem Fall, auch dies eine Lehre aus dem Fall der Gebrüder Hunt, bleibt ja als letztes Mittel immer noch das Einschreiten der Börsenaufsicht. :evil:

Kommentar:Was soll dieser letzte Schwachsinns-Satz?
quelle


das ist ein versteckte Drohung :roll:
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Beitrag von martinsgarten »

zu...

verkaufte sein Hedgefonds Soros Fund Management im ersten Quartal 4,7 Millionen Anteile am SPDR Gold Trust. Damit warf Soros einen großen Teil seiner Goldbestände im Gesamtwert von rund 800 Millionen US-Dollar auf den Markt. “Soros hat einen enormen Gewinn erzielt und war wie zuletzt viele Anleger glücklich, diesen Gewinn einzustreichen”, erklärte Gavin Wendt, Director bei der MineLife Pty in Sydney

Es steht jedem frei zu glauben, dass dieser Fond mit Gold hinterlegt ist - ich glaube es nicht.
Da wurde im Papier Kasse gemacht - DAS WAR KLUG

Wobei - SOROS, Gold und Wahrheit - ein Thema für sich :wink:
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Beitrag von k9 »

Zum Thema Gold hat sich bei der Investment-Boutique Lupus Alpha
ein - wie ich finde - bemerkenswerter Wandel in der Wahrnehmung
eingestellt.

Der Ausschnitt unten gibt dies nur unzureichend wieder.

Im Artikel in der Fondsprofessionell hier: KlickDieMaus
befindet sich ein Link zu einem .pdf in dem dies ausführlich wiedergegeben
ist.

Lesens- und (vielleicht) auch bedenkenswert.

Gruß k-9
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Beitrag von tibesti »

Der Zeitungs-Indikator heute:

Anleger bringen ihr Geld in Sicherheit
GOLD-PREIS EXPLODIERT – RUN AUF DIAMANTEN – AUCH DOLLAR UNTER DRUCK


Die Furcht vor der Euro-Schuldenkrise und der Wettlauf gegen die Zahlungsunfähigkeit der USA treiben die Anleger raus aus dem Euro und aus dem Dollar. Weltweit gehen die Investoren auf Nummer sicher, kaufen scharenweise Gold statt Aktien und Staatsanleihen – der Goldpreis toppt seine Rekorde, täglich.

Bild.de



Bundesbürger stürmen die Schalter der Goldhändler
Die Deutschen fürchten um ihr Geld und tauschen ihre Ersparnisse in Gold. Der Preis des Edelmetalls steigt über 1600 Dollar. Erste Münzen werden knapp.

Welt-online
Berliner Motgenpost


FINANZMÄRKTE IM GOLDRAUSCH
Goldpreis steigt durch Schuldenkrisen unaufhörlich

Die Angst um eine Eskalation der Schuldenkrise lässt den Goldpreis auf Rekordhöhe steigen - auch junge Leute investieren in das Edelmetall.

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Beitrag von oegeat »

siehe in die charttechnischen Thread´s 1200.- E-Gold und dann Absturz oder obere Linie 1800 .- $ dann Absturz wir sind am Weg dahin und passt perfekt zum Mediengetöse.

ja nun kommt "der dumme Michel a auf´d Idee wos klizerndes Guuuld sie zkaffen" was dann kommt ist klar peng in den Keller
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