Ja - deshalb wird es Zeit, dass das System ....
Verfasst: 04.01.2010 13:27
...an die Wand fährt.
Sonst wird es sich nicht ändern.
Es ist Zeit für einen Kurswechsel mit unverbrauchten Leuten an der Spitze.
Die herrschenden Gefühle
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft hat sich davongeschlichen. Was ist passiert? Regine Sylvester
Neun Monate vor dem Mauerfall erschien von Silly die LP "Februar". In einem Titel endeten alle Strophen mit derselben Zeile. Sie nahm die Staatslyrik der DDR von der immer besser werdenden Wirklichkeit auf und brachte sie auf den Punkt:
"Alles wird besser, alles wird besser, aber nichts wird gut."
Was für eine knappe, kluge Bilanz dachte ich damals. Aber wenn ich mich, zwanzig Jahre später, in einem anderen gesellschaftlichen System umsehe, spüre ich wieder den Widerspruch zwischen Verheißung und Erfahrung.
Die herrschenden Gefühle sind Ernüchterung und Unsicherheit.
Nichts ist gut geworden, richtig gut, auf Dauer gut.
J. P. Morgan, der Gründer der Bank Morgan Stanley, führte Ende des 19. Jahrhunderts ein Modell ein:
Der Bestbezahlte einer Firma durfte nicht mehr als das Zwanzigfache des Geringstverdienenden erhalten.
In den USA bekommt heute ein Vorstandsvorsitzender das Vierhundertfache eines normalen Arbeiters, mancher noch mehr.
ein Kluger Satz:
Mit dem Durchschnitt ist es so eine Sache: Wenn einer verhungert und ein anderer ein Hühnchen isst, dann haben beide im Durchschnitt ein halbes Hühnchen gegessen.
Mathematik ist auch dieses Beispiel, das im Spiegel stand:
Rein rechnerisch benötigt die Menschheit schon heute 1,3 Planeten, um ihren Lebensstil zu halten und wenn alle so lebten wie die Amerikaner sogar fünf Planeten. Das kann nicht gutgehen.
Gesamter Beitrag + Quelle
Sonst wird es sich nicht ändern.
Es ist Zeit für einen Kurswechsel mit unverbrauchten Leuten an der Spitze.
Die herrschenden Gefühle
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft hat sich davongeschlichen. Was ist passiert? Regine Sylvester
Neun Monate vor dem Mauerfall erschien von Silly die LP "Februar". In einem Titel endeten alle Strophen mit derselben Zeile. Sie nahm die Staatslyrik der DDR von der immer besser werdenden Wirklichkeit auf und brachte sie auf den Punkt:
"Alles wird besser, alles wird besser, aber nichts wird gut."
Was für eine knappe, kluge Bilanz dachte ich damals. Aber wenn ich mich, zwanzig Jahre später, in einem anderen gesellschaftlichen System umsehe, spüre ich wieder den Widerspruch zwischen Verheißung und Erfahrung.
Die herrschenden Gefühle sind Ernüchterung und Unsicherheit.
Nichts ist gut geworden, richtig gut, auf Dauer gut.
J. P. Morgan, der Gründer der Bank Morgan Stanley, führte Ende des 19. Jahrhunderts ein Modell ein:
Der Bestbezahlte einer Firma durfte nicht mehr als das Zwanzigfache des Geringstverdienenden erhalten.
In den USA bekommt heute ein Vorstandsvorsitzender das Vierhundertfache eines normalen Arbeiters, mancher noch mehr.
ein Kluger Satz:
Mit dem Durchschnitt ist es so eine Sache: Wenn einer verhungert und ein anderer ein Hühnchen isst, dann haben beide im Durchschnitt ein halbes Hühnchen gegessen.
Mathematik ist auch dieses Beispiel, das im Spiegel stand:
Rein rechnerisch benötigt die Menschheit schon heute 1,3 Planeten, um ihren Lebensstil zu halten und wenn alle so lebten wie die Amerikaner sogar fünf Planeten. Das kann nicht gutgehen.
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