Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Hier ist diverses über den Dax (nur Index) zu finde. Auch Vergleiche mit dem Dax kommen hier rein. Sowie Fundamentales, News und Sonstiges

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oegeat
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Beitrag von oegeat »

chrispeter hat geschrieben:........überleg mal was das realwirtschaftlich bedeutet, was du hier hingemalt hast!
Kollaps des Finzanzsystems und nicht mal 2 Jahre danach unvorstellbarer Witschaftsboom...naja..
bezogen auf hier


mir ist das Fundermentale eigendlich egal ... aber
warum nicht!
erstens erwarte ich keinen Finanzkollaps und zweitens wir sind in einer schnellebigen Welt ! Was früher Jahre brauchte wird in 5 min erledigt. ZB. die Mondlandung musste in den 70igern 2 jahre berechnet werden für jede Düse auf der Kapsel mussten zig Sachen ausgerechnet werden. Danach sprich jetzt beim letzten Flug der Raumfähre zur Raumstation wurden alle Berechnungen in 5min erledigt und wärend des Fluges konnte man sogar zig änderungen vornehmen .......

Fazit der Chart sagt alles wie sich das Fundermental abspiel keine Ahnung im Nachhinein wird man das Fundermentale schon hinbasteln.

Dazu von mir das hier
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Martin,zu den Forderrungen der DBB sei auch folgendes gesagt (Profit durch den Euro):

Weil Deutschland wirtschaftlich der größte EU-Nutznießer ist, profitiert auch kein Land so sehr vom Euro. Die gemeinsame Währung hat zu einem regelrechten Exportboom geführt. Das zeigt ein Vergleich der Ausfuhrzuwächse in die 17 Länder, die heute zum gemeinsamen Währungsraum gehören.

Durchschnittlich stiegen die deutschen Exporte nach Frankreich, Spanien und Co.


■zwischen 1990 und 1998 um gut 3 Prozent pro Jahr,
■im Zeitraum von 1999 bis 2003 verdoppelte sich das Wachstum auf jährlich 6,5 Prozent und
■von 2003 bis 2007 schnellte es sogar auf mehr als 9 Prozent hoch.


Zudem lag das GDP,jährlich im Jahr 2000 bei 2071 Milliarden Euro und jüngst bei 2498 Milliarden Euro,jährlich.
Das nur mal so nebenbei...
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich sehe es ja genauso wie Volker Hellmeyer,eine politische Börse:


Finanzmarktanalyse/Revision

Auszug:

Daraus lässt sich vor dem Hintergrund, dass der internationale Finanzmarkt durch die Zentren New York und London bezüglich der Feuerkraft (neben Bankenaristokratie, Hedge Funds, SIVs) und der Themendominanz bestimmt ist, implizit eine politische Agenda erkennen.......
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slt63
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Beitrag von slt63 »

Aus dem Blog von Guy Wagner, Banque de Luxembourg; 18.08.2011

http://www.guywagnerblog.com/ger/entry/markte

"........
Günstige Bewertungen?

Wie sind die aktuellen Bewertungen daher einzustufen? Diese Frage beantworten wir in der Regel mithilfe des Shiller-KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis). Diese Kennzahl bietet den Vorteil, dass sich der Nenner aus dem durchschnittlichen Gewinn der letzten zehn Jahre zusammensetzt. Wir betonen dies immer wieder, denn so lässt sich vermeiden, dass ein besonders gutes oder schlechtes Jahr (d.h. ein besonderes niedriges bzw. hohes KGV) als Basis herangezogen wird. In der aktuellen Situation drängt sich das Shiller-KGV umso mehr auf, weil die Gewinnmargen der Unternehmen weit über ihrem langfristigen Mittelwert liegen und langsam unter Druck geraten. Auf dieser Basis gelangen wir zu folgenden Schlussfolgerungen:

Der US-Markt wird derzeit mit einem Shiller-KGV von etwa 20 gehandelt. Der langfristige Durchschnitt liegt bei 16 – dieser Wert ergäbe für den S&P 500 in etwa 950 Punkte, gegenüber dem aktuellen Stand von 1190. In Rezessionsphasen sinkt das Shiller-KGV zudem im Schnitt auf 13,6.

Der europäische Markt wird mit einem Shiller-KGV von etwa 11,5 gehandelt. Dieser Wert liegt zwar etwas unter dem langfristigen Durchschnitt, allerdings deutlich über den in vergangenen Baissemärkten erreichten Niveaus. Im Baissemarkt 2008/2009 markierte das Shiller-KGV bei 9,7 die Talsohle.

Insgesamt lässt sich feststellen, dass der US-Markt weiterhin relativ teuer bleibt und der europäische Markt deutlich interessantere Bewertungen bietet. Allerdings ist diese Feststellung dahingehend zu relativieren, dass Finanzwerte innerhalb der europäischen Indizes eine hohe Gewichtung haben. Heute erscheinen diese Werte sehr günstig, doch sollte es künftig zu Rekapitalisierungen kommen, könnten diese für Aktionäre erhebliche Verwässerungseffekte haben.

Zwei weitere Anmerkungen zu den Bewertungen: Zunächst ergibt sich aus allen zinsbasierten Bewertungsmodellen eine außergewöhnliche Unterbewertung bei Aktien. Das Beispiel Japans zeigt jedoch, dass diese Art von Modellen in einem Umfeld, das von erheblicher Überschuldung, schwachem Wachstum und Deflationsgefahren geprägt ist, keinerlei Sinn ergibt. Außerdem: Vergleiche mit durchschnittlichen Aktienbewertungen mögen langfristig interessant sein, allerdings werden Aktien sehr selten tatsächlich zu diesem durchschnitten KGV gehandelt. Der Mittelwert dient eher dazu abzuschätzen, ob Aktien im Vergleich zur Vergangenheit tendenziell teuer oder günstig sind. Anleger sollten jedoch auch wissen, ob das jeweilige Umfeld eine Steigerung oder einen Rückgang der Bewertungen favorisiert. Das aktuelle Umfeld spricht für eine deutliche höhere Risikoprämie für Aktien und somit für niedrigere Aktienbewertungen.

Die aktuelle Börsenkorrektur stellt also keine Kaufgelegenheit dar.Die Talfahrt der Kurse bedeutet im Wesentlichen, dass die Anleger eine realistischere Neubewertung des Wirtschaftsausblicks vorgenommen haben. Die Voraussetzungen für eine nachhaltige Erholung der Märkte sind jedoch nicht gegeben: Die fundamentalen Probleme sind weiterhin groß und die Aktienmärkte nicht billig. ...."
Kato
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Beitrag von Kato »

Aus: http://www.bogen-gmbh.de/dax-chart.html

...Im 8. Unterzyklus des 7. Konjunkturzyklus war aus Gründen der Fibonacci-Zyklik und wegen des sich zuspitzenden Chartkeils das Ende der Erholung zu erwarten. Im 7., 8. und 9. Unterzyklus ergab sich eine baisseträchtige Schulter-Kopf-Schulter-Umkehrformation. Die meisten Anleger, die diese Zyklik nicht verfolgen, dürften den Einstieg in eine Baissespekulation verpasst haben. In unserer letzten Ausgabe beschrieben wir, wie weit der abwärtsgerichtete Trendkanal im Rahmen der “double-dip-recession” in den Jahren 2013 und 2017 hinunterführt. Unter “Lesermeinungen” wurde unter dem Datum vom 17.02.2003 ein Dax-Ziel von ca. 270 im Jahr 2018 angegeben, das wir nach dem jetzigen Erstabsturz an Hand des längerfristigen abwärts gerichteten Trendkanals genauer untersucht haben. Die inzwischen eingetretene Inflation verdoppelte den Wert in etwa. Das in 2013 zu erwartende große Zwischentief am Ende des 7. Konjunkturzyklus kann den Dax bis auf etwa 1500 hinunterführen....

DAX Ziel 1500 ??, das wäre schon heftig, ausschließen würde ich es nicht zumindest nicht die 2300


kato
upandaway
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Beitrag von upandaway »

dax 270
dax 2300

wenn das eintreffen sollte na dann gute nacht, wer glaubt denn an solche horrorszenarien??
Kato
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Beitrag von Kato »

Kato
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Beitrag von Kato »

http://www.stock-world.de/analysen/nc38 ... markt.html


Grüner glaubt wir sind noch in einem Bullenmarkt.......was soll man dazu sagen.....mir fehlen die worte


kato
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

den 98ervergleich stellte ich vor tagen wochen hier rein !
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Beitrag von Kato »

http://www.trader-inside.de/viewtopic.p ... d70f#65881
hast du das gelesen ?


uebrigens 1998 sind 200 und 256er linien immer gestiegen, in 2011 fällt zumindest die 200er schon leicht, verläufe vor dem 98er crash auch nicht direkt vergleichbar, aber ich lasse mich gerne belehren, warten wir 4 wochen das wissens wir wie es weitergeht

Gr. kato
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

wegen PE ... tja

Est Est Est Est
2011 Q1 2011 Q2 2011 Q3 2011 Q4 2012 Q1
TMT P/E Ratio (GAAP).......: 14.50 14.00 13.40 13.30 12.90
TMT P/E Ratio (Operating)..: 13.50 12.90 12.50 11.90 11.50

so günstig sind wir nicht ..in den USA :roll:

ABER relativ schon ....... den zum vergliech zu den Anleihen gibts nix anderes wie Aktien den bei den Anleihen kann man nur verlieren
dann lieber doch Aktien auch wenns dauern kann
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Beitrag von Kato »

http://www.teleboerse.de/empfehlungen/A ... 95216.html

zur Zeit schnäppchenkurse.....??? ich denke nein !!

kato
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Beitrag von nuggetier »

Diese Goerke-Erkenntnisse sind aber mit Vorsicht zu geniessen.
Legt man den DOW-Jones-Kursverlauf vom Herbst 1987 zu Grunde, dann wars das schon nach der ersten langen schwarzen Kerze.
Der obige Text ist keine Empfehlung der man folgen muß.
Er könnte sich als totaler Dumpfbackenkommentar erweisen.
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Beitrag von Kato »

Es geht ja aber um den DAX, aber egal, Goerke hat den Crash 2002/2003 erkannt, den Crash 2007/2008 und den crash 2011, und dafür bin ich ihm dankbar, hellsehen kann er auch nicht, aber seine Analysen sind mehr als beachtenswert, schauen wir mal in 12 Monaten, was dann alles passiert ist....

kato
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Kato hat geschrieben:Es geht ja aber um den DAX, aber egal, Goerke hat den Crash 2002/2003 erkannt, den Crash 2007/2008 und den crash 2011, und dafür bin ich ihm dankbar, hellsehen kann er auch nicht, aber seine Analysen sind mehr als beachtenswert, schauen wir mal in 12 Monaten, was dann alles passiert ist....

kato
hast nen Link wo er den 2011 VORHER ansagte
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Beitrag von oegeat »

das ist jetzt ein Scherz oder ? am 1.4 fing der an ... ahhahaha also jedes Monat short rufen und dann sich jetzt feiern lassen :shock:


wer am 1.4 short ging maschierte annähernd 700 Punkte ins minus ! :roll:
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Beitrag von Kato »

was ist denn das so lustig, bei ca. 7400 oder so, austeigen, außerdem hat er nicht aussteigen gesagt sondern vorsicht !!,

aussteigen hat er ende Juni, und Juli gesagt, wie gesagt, den Crash 2003, 2009, 2011 ziemlich genau angesagt, ich bin ihm sehr dankbar, den einstieg sagte er auch immer sehr gut, aber nicht zum abs. tief, versteht sich


andere kritisieren ist einfach, aber ich habe auch kein problem anderen respekt zu zollen, schau dir mal seine seite Momentuminvestor genau an, lohnt sich, aber wie gesagt, der mann kann auch nicht zaubern !!


Oegeat, wirklich respekt auch vor deiner arbeit, aber auf die 8000 ansage von dir warte ich immer noch, aber die kommen noch, die frage ist wann

kato
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Beitrag von Kato »

ganz neu,

http://www.teleboerse.de/empfehlungen/S ... 05516.html

lesen, verstehen, und geniessen, 100 % Cash, seit anfang August,

was sagt oegeat immer:

alles wird besser man muß nur warten können !

so ists, erholsames WE,

kato
nuggetier
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Beitrag von nuggetier »

Andreas Hürkamp meinte kürzlich: es wird wieder raufgehen, Kaufkurse! (?)
Der obige Text ist keine Empfehlung der man folgen muß.
Er könnte sich als totaler Dumpfbackenkommentar erweisen.
Kato
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Beitrag von Kato »

Kaufkurse ?

Ich sehe keine Signale, Bearmarktrally, immer möglich, ich warte auf eindeutige Signale,

kato
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Zum Monatsanfang FED-Sitzung ist ein guter Zeitpunkt einen Rallystart zu vermuten. Die Frage ist nur welcher Monat! Als nächstes 30.9.
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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3600 im dax aktiviert ??

Beitrag von Kato »

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X-Market
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Re: 3600 im dax aktiviert ??

Beitrag von X-Market »

darüberhinaus meinte er auch:
Sollten diese Marken auch nicht halten, dann droht langfristig ein Absturz bis in den Bereich von 1130/1239 FDAX Punkten und später bis in den Bereich von 500 bis 600 Indexpunkten.
ich bin sprachlos
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Re: 3600 im dax aktiviert ??

Beitrag von Kato »

ich pers. denke, 3600, ev. 2300, schauen wir mal, vielleicht doch nur 4500 ?

kato
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Beitrag von nuggetier »

Der Eurostoxx50 setzt bereits auf den Tiefstniveaus von 2003 und 2009 auf. :roll:
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X-Market
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Beitrag von X-Market »

nuggetier hat geschrieben:Der Eurostoxx50 setzt bereits auf den Tiefstniveaus von 2003 und 2009 auf. :roll:

hier http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=65253#65253
trutz
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Beitrag von trutz »

Und wie geht es weiter wenn die Tiefs aus 2009 erreicht werden?
Hier würde mich Deine Meinung zum jetzigen Zeitpunkt interessieren.
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X-Market
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Beitrag von X-Market »

trutz hat geschrieben:
Und wie geht es weiter wenn die Tiefs aus 2009 erreicht werden?
Hier würde mich Deine Meinung zum jetzigen Zeitpunkt interessieren.
hallo, ich denke nicht das es 2009 tief erreichen wird, möglich ist das diese woche schon die boden gefunden könnte.

ich muss den markt verfolgen und nach und nach verschiedenen variante abgleichen, etwas schon vorher festlegen, würde ich nicht machen.
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Beitrag von Kato »

mir kam gerade so die idee, vielleicht preist der markt tatsächlich bereits kurzfristig eine ablösung der merkelregierung ein, vielleicht bricht die koalition, die spd und gruenen kommen, dann der eurobond usw. !???
dax dann wohl unter 4000

kato
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Beitrag von nuggetier »

Jede neue Regierung muß den Riesen-Müllhaufen der Vorgänger-Regierung wieder wegschaufeln.
Das wird sich wohl nie ändern.
Siehe USA mit Obama. Der Bush-Müllhaufen ist so gewaltig, dass das Obama nie schaffen wird und dem wird nun das "Alt-Problem" angelastet. :roll:
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Beitrag von oegeat »

nuggetier hat geschrieben:Jede neue Regierung muß den Riesen-Müllhaufen der Vorgänger-Regierung wieder wegschaufeln...


wenn man es könnte ...... wärs super doch die Schulden baut kein regierung ab und wird es auch nie :wink: net freiwillig bevor es zum Anlegerstreik kommt
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Beitrag von Kato »

Ein erster wichtiger Tiefpunkt in zeitlicher Nähe


http://www.wellenreiter-invest.de/Welle ... 110924.htm

kato
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Ich vermute, dass die Q3 Zahlen nicht sooo schlecht (wie der Markt bereits eingepreist hat) sind und es kurzfristig zu einer Erholung so bis Mitte November kommt. Doch spätestens dann gehts tief.
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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Beitrag von cabriojoe2 »

e-d sagt short für den dax!
ist es sooo einfach???
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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Beitrag von Azrael_74 »

Hat sich jemand hier im Forum überlegt, wie nun eigentlich die Rettungspläne ausschauen und wer hier die Zeche zahlt?

Für mich schauts so aus als ob indirekt die die EZB dann dafür gerade steht, also sie vergibt Kredite an den ESFS, der dieser dann weiter an Banken und Staaten vergeben soll. Die zentralen Fragen, die sich mir stellen sind:

- Wirken sich diese Hilfen eigentlich auf die Budgets der Staaten aus? oder nur auf die Bilanz der EZB (haben wir also eigentlich was ähnliches wie die QE Hilfe der FED nur anders aufgebaut)

- Reicht das Volumen wirklich aus, bzw. führ es nicht zu einer extremen Geldmengenausweitung und damit zu Inflation?

- Kann es die Steigenden Renditen in div. Staaten wirklich dauerhaft stoppen. Ich habe eher den Eindruck, man versucht nur erst mal die Auswirkungen einer Griechenlandpleite abzufedern.

Gefühlsmäßig habe ich den Eindruck, dass der Weg der falsche ist. Wenn man von einer Systemkrise ausgeht, die primär aufgrund zu hoher Kreditvolumen entstanden ist, kann man die nicht durch noch mehr Kredite lösen, sondern höchstens vertagen. Ist die Auswirkung nicht, dass die Bankbilanzen durch die Hilfen nun noch einmal aufgebläht werden, sodass es bei der nächsten Schieflage nur noch schlimmer wird? Politische Instabilitäten (Korruption) und die steiegnden Staatsverschuldung werden durch das System nicht bekämpft so wie ich das sehe.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Du stellt die vollkommen richtigen Fragen.
Ich gebe NUR MEINE Antworten

Azrael_74 hat geschrieben:Hat sich jemand hier im Forum überlegt, wie nun eigentlich die Rettungspläne ausschauen und wer hier die Zeche zahlt?
die Zeche zahlen Alle. Nur wer wenig hat, wird es am meisten spüren müssen.
Die Teuerung halten schon heute viele kaum noch aus
.

Für mich schauts so aus als ob indirekt die die EZB dann dafür gerade steht, also sie vergibt Kredite an den ESFS, der dieser dann weiter an Banken und Staaten vergeben soll. Die zentralen Fragen, die sich mir stellen sind:

- Wirken sich diese Hilfen eigentlich auf die Budgets der Staaten aus? oder nur auf die Bilanz der EZB (haben wir also eigentlich was ähnliches wie die QE Hilfe der FED nur anders aufgebaut)
Ja - sie wirken sich aus.
Und QE hat Europa schon lange.
Erst jetzt nimmt es richtig Fahrt auf


- Reicht das Volumen wirklich aus, bzw. führ es nicht zu einer extremen Geldmengenausweitung und damit zu Inflation?
Das Volumen ist theoretisch unendlich und es wird zur Inflation führen. Mit den Auswirkungen siehe oben.

- Kann es die Steigenden Renditen in div. Staaten wirklich dauerhaft stoppen.
Theoretisch könnte man über den EFSF (Eurobank bis 40 fach gehebelt und mehr) und die EZB sämtliche Staatschulden des Euroraumes aufkaufen und den Zins auf NULL bringen. Man braucht den Markt dann nicht mehr - siehe USA.
Das funktioniert aber nur theoretisch. Aber man glaubt politisch scheinbar, dass es funktioniert. Dafür baraucht es aber unendliches Vertrauen beim Bürger - HAT ER DAS ?
Und viel wichtiger - und die 1 Mio Frage.
Werden die Rohstoffländer z.B für Oel in dieser Situation noch Euro oder USD akzeptieren
?

Ich habe eher den Eindruck, man versucht nur erst mal die Auswirkungen einer Griechenlandpleite abzufedern.

Gefühlsmäßig habe ich den Eindruck, dass der Weg der falsche ist. Wenn man von einer Systemkrise ausgeht, die primär aufgrund zu hoher Kreditvolumen entstanden ist, kann man die nicht durch noch mehr Kredite lösen, sondern höchstens vertagen. Ist die Auswirkung nicht, dass die Bankbilanzen durch die Hilfen nun noch einmal aufgebläht werden, sodass es bei der nächsten Schieflage nur noch schlimmer wird? Politische Instabilitäten (Korruption) und die steiegnden Staatsverschuldung werden durch das System nicht bekämpft so wie ich das sehe.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Beitrag von Azrael_74 »

Danke für die rasche Antwort: Es ist für mich schon alles eine Frage der Dimensionen: Bisher haben EZB und EFSF zusammen Staatsanleihen um die 200Mrd gekauft. Im Verhältnis zur gesamten Geldmenge ist nicht so dramatisch, vor allem, wenn sie im Gegenzug teilweise andere Assets verkauft haben.

Wenn man anschaut welche Summe nun um Gespräch sind, alleine um die Banken zu rekapitalisieren und wenn man zusätzlich noch die Renditen der Staaten stabilieren will, kommt man in ganz andere Größenordnungen.
Kann man so was überhaupt politisch durchbringen. oder macht da doch noch jemand einen Rückzieher ... vor allem für Deutschland kann das nicht gut sein.
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Beitrag von Azrael_74 »

Noch eine Überlegung dazu:

Prinzipiell ist der Ansatz das Eigen- bzw. Kernkapital der Banken zu erhöhen richtig. Wenn die Banken dies nicht über den Markt schafen (Kapitalerhöhungen oder Anleihen, die auf Eigenmittel angrechnet werden),kann da auch der Staat einspringen.
In diesem Zusammenhang müsste man dann natürlich auch die Eingenmittelvorschriften verschärfen, sodass die Banken gezwungen sind, ihre Risiken besser abzusichern, sodass in Zukunft deratige Probleme unwahrscheinlicher werden.
Doch wenn das wirklich geplant ist, warum steigen dann die Bankaktien ... denn alle diese Maßnehmen kosten die Banken Geld, also entweder durch Verwässerungen über Kapitalerhöhungen oder durch Fremdkapital für das Zinsen anfallen. Außerdem wären verschärfte Eigenkapitalanforderungen dauerhaft geschäftsschädigend.
Des weiteren könnten diese Maßnahmen keine massiven Schieflagen ausgleichen.

Ich bin gespannt, wie das Ganze dann im Detail ausschaut.
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Beitrag von martinsgarten »

@Azarel:
haben wir also eigentlich was ähnliches wie die QE Hilfe der FED nur anders aufgebaut ?

hier die Antwort:
Ja ABSOLUT.
Es reicht, was die Bundesbank so macht.
Und das ist nur EINE von 17 Zentralbanken im EU-Raum :wink:
+ die EZB
Ein Mathematiker spricht bei Ansicht der Steigerung wohl von Exponentialfunktion :lol:
Das da mal Schluß sein wird und ein Knall erfolgt - dafür braucht es nicht viel Fantasie


Target2 - mit aberwitziger Steigerung zum Vormonat12. Oktober 2011
Wer stoppt den Wahnsinn, mag man angesichts der Tatsache fragen, das Monat für Monat die Forderungen Deutschlands gegenüber den schwächeren Mitgliedern der Eurozone steigen, nicht nur über die Bürgschaften und Garantien der Rettungspakete, sondern auch über das Target2 Zahlungssystem (Trans-European Automated Real-time Gross settlement Express Transfer System).
Die Forderungen der Deutschen Bundesbank (Forderungen innerhalb des Eurosystems insgesamt) gegenüber den nationalen Notenbanken in der Eurozone und der EZB schossen im September 2011, laut den heute veröffentlichten Daten, um +59,188 Mrd. Euro auf ein neues Rekordhoch mit 461,927 Mrd. Euro, nach 402,739 Mrd. Euro im Vormonat.

Die Eurokraten sind völlig außer Kontrolle und mit ihnen der Saldo aus dem Target2 Zahlungssystem.
Der Anstieg der Forderungen innerhalb des Eurosystems insgesamt, mit +59,188 Mrd. Euro zum Vormonat, war der höchste jemals verzeichnete Anstieg in der Datenreihe der Bundesbank,
hier der Blick auf die Entwicklung der Forderungen (Kredite) der Deutschen Bundesbank gegenüber den nationalen Notenbanken in der Eurozone und der EZB:

Quelle+Gesamt

Dies verdeutlicht auch noch einmal, dass die Leistungsbilanzüberschüsse Deutschlands, Zeichen der enormen Wettbewerbsfähigkeit, Pyrrhussiege sind, da sie immer weiter die Gläubigerposition Deutschlands gegenüber dem Ausland erhöhen. Gegenüber der Südperipherie der Eurozone findet deren Defizitfinanzierung der Leistungsbilanz sowie die Liquiditätssicherung der Banken u.a. auch über den Kapitalexport via Target2 statt, wie die Verrechnungssalden des Target2 System im Europäischen System der Zentralbanken (ESZB) zeigen. Zugleich sind die Target2 Salden ein enormer Krisenindikator, denn mit deren brachialen Wachstumsraten wird die Finanzierung der PIGS-Länder (Portugal, Irland, Griechenland und Spanien) nicht mehr über den Kapitalmarkt, sondern von den Druckerpressen der Zentralbanken übernommen.

Der Exportüberschuß funktioniert wie ein Kettenbrief.
Normal wäre ein Saldo von NULL im Export/importverhältnis.
Alles andere sind nur bedruckte UNEINBRINGLICHE Forderungen.
D könnte also "ohne Probleme" seines Saldos um die 50 Mrd weniger produzieren.
IM MONAT - in Bezug auf den September
Das Problem - es wäre ein LAUTER KNALL am Arbeitsmarkt
Und dieser wird mit Verzögerung kommen.
Wenn man sich die allgemeine Ruhe in D so betrachtet - ich bin mir nicht sicher ob das so bleiben wird.
Denn wenn der Deutsche erst einmal so richtig ausrastet -
keine Ahnung was passiert ???
Dateianhänge
forderungen der Bundesbank - Stand September2011.jpg
forderungen der Bundesbank - Stand September2011.jpg (46.19 KiB) 1275 mal betrachtet
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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