Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Hier ist diverses über den Dax (nur Index) zu finde. Auch Vergleiche mit dem Dax kommen hier rein. Sowie Fundamentales, News und Sonstiges

Moderator: oegeat

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cabriojoe2
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Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von cabriojoe2 »

ROUNDUP: Einkaufsmanagerindex deutet kräftige US-Konjunkturerholung an
schwärmt die Commerzbank!
Die sollte es ja wissen, oder?
Blos komisch dass der DAX/DOW fällt!!!
Räuberbande!
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geschpa
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Beitrag von geschpa »

Quelle: Stockstreet vom 04,11,2009

Die aktuelle Konsolidierung wurde aufgrund mehrerer Faktoren eingeleitet, keine Frage. Ein wichtiger Umstand, der allgemein etwas übersehen wird, ist, dass zurzeit viel Geld in Unternehmens-anleihen fließt.
Viele Investoren ziehen Gelder aus dem Aktienmarkt, da nach der Rallye das Chance / Risiko Verhältnis deutlich gesunken ist. Das Geld wird nun in Unternehmensanleihen investiert, da die Rezessionsgefahren gebannt zu sein scheinen und größere Pleiten in der Industrie nicht mehr zu erwarten sind, so die Theorie. Die Renditen, die mit Unternehmensanleihen erzielt werden können, sind gleichzeitig attraktiver als Festgeld. Das ist der Grund, warum viele Unternehmensanleihen in den letzten Wochen mehrfach überzeichnet gewesen sind. Die Unternehmen wiederum nutzen das Kapital, um sich auf härtere Zeiten einzustellen.
Dieses Geld, dass in Unternehmensanleihen fließt, fehlt dem Markt, so dass die überkaufte Situation jetzt durch die Konsolidierung abgebaut wurde.
Zinsen, Absicherungen und Bewertungen
Hinzu kommen die Sorgen, dass eine nachhaltigere wirtschaftliche Erholung die Fed zu einem neuen Zinserhöhungszyklus bewegen könnte. Viele größere Fonds haben sich zudem bereits abgehedged. Sie wollen bis zum Jahresende nicht mehr viel riskieren. Als letzter Grund gehen fundamentale Analysten davon aus, dass die Unternehmensbewertungen zurzeit nicht mehr als „unterbewertet“ anzusehen sind. Auch hier geht eine wichtige Käuferschicht verloren.
Ist genug Liquidiät vorhanden, um das zu kompensieren?
Wir fragen uns, ob all diese Faktoren durch die Liquidität überkompensiert werden können. Wahrscheinlicher ist unserer Meinung nach, dass der Markt in eine mehrmonatige Seitwärtsphase übergeht. Sobald sich deren Grenzen abzeichnen wird es lukrativ. Allerdings kann der DAX zuvor durchaus auch noch einmal bis an die 6.000er Marke laufen. Sollte das vierte Quartal in den USA besser ausfallen, könnte es nach dem nächsten Verfallstag eine beachtliche Jahresendrally geben.
Bevor wir in der Chartanalyse die möglichen Potenziale analysieren, ein kurzer Blick auf den November-Verfallstag in zwei Wochen, am 20.11.2009:
Sie sehen, dass ab 5.700 große Longpositionen im Markt liegen. Das heißt, sollte die Liquidität dieses Mal nicht die tragende Rolle spielen, wird der Markt bei 5.700 Punkten gedeckelt sein. Nach unten sollte er nicht unter die 5.200-Punkte-Marke fallen. Kommen jetzt jedoch weitere Nachrichten, die den Markt belasten, besteht erheblicher Absicherungsbedarf auf der Short-Seite. Fallen die Kurse also weiter, könnte die Abwärtsdynamik in der nächsten und übernächsten Woche bestehen bleiben.
Fazit:
Der Zielbereich liegt zwischen 5.200 und 5.700 Punkten, werden diese Grenzbereiche unter- / überschritten, wird es dynamisch. Das Zielniveau aus Sicht der Stillhalter liegt bei 5.600 Punkten.

so Jochen Steffens
Es ist oft sinnvoller, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen Monat dafür hart zu arbeiten
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

" da die Rezessionsgefahren gebannt zu sein scheinen und größere Pleiten in der Industrie nicht mehr zu erwarten sind"
Wenns so ist! ....? Buffett ist auch bereits fett eingestiegen. (Eisenbahn/Transort) das geht als erstes!
Auswirkungen CIT-Pleite und Opel/GM hickhack sind ja kaum zu spüren. Arbeitslosigkeit/Konsumverzicht (US-Autoabsatz Oktober war ja spitze) ist auch keine zu spüren. Am Besten jedem ein paar Konsumgutscheine und der Laden läuft weiter. Wie bei Monopoly, nur dass jedes 2. Feld LOS/Start/Ziel ist und man 4000DM/Euro bekommt.
Mal sehen wie lange sowas geht! Geld drucken sollte ja kein Problem sein.
Mein Plan: US-Konsumverzicht - US-Handelsbilanz(am Fr. den 13.) verbessert sich - Dollar steigt.
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

***
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 30.11.2009 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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geschpa
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Beitrag von geschpa »

von Stockstreet

Wie Sie gesehen haben, sind wir dieses Mal bereits etwas oberhalb des entscheidenden Targets eingestiegen. Wir haben damit auf die Tatsache reagiert, dass die hohe Aufwärtsdynamik dazu führt, dass teilweise Targets auf der Unterseite nicht mehr ganz erreicht werden. Der Einstieg war perfekt, nach einer kleinen Umkehrformation und nun ist der Long-Trade bereits 20 % im Plus. Erfreulich auch, dass sogar Nachzügler noch einmal, etwas später, zu guten Kursen in den Trade hineingekommen sind.
DAX schwächelt
Auffällig ist zurzeit, dass der DAX, wie auch andere europäische Indizes gegenüber den US-Indizes Schwäche zeigen. Die US-Indizes haben die Hochs vor der letzten Korrektur wieder erreicht, während der DAX noch deutlich unter den letzten Hochs notiert. Das wird zum einen damit zusammenhängen, dass der Hochpunkt der Berichtssaison in Deutschland etwas später liegt, als in den USA. Zum anderen könnte es aber auch daran liegen, dass der Anstieg in den USA wieder mit einem Verfall des Dollars zusammenfällt. In den USA mehren sich immer deutlicher die Inflationshinweise. Für den Euroraum ist dieser schwache Dollar, beziehungsweise eher der dazu starke Euro nicht günstig. Auch das könnte zu einer Underperformance der europäischen Indizes führen. Allerdings ist das nur eine „inflationsbedingte Underperformance“. Würden wir als Europäer in den USA investieren, würde von dem Anstieg der Kurse in Euro wenig übrig bleiben.
Zockerschein auf der Short-Seite
Einen Punkt möchte ich noch ansprechen: Wir suchen nach wie vor einen guten Short-Zockerschein als Absicherung. Doch leider sind die Short-Optionsscheine, die relevant wären, immer noch viel zu teuer. Die Kurse müssten schon extrem einbrechen, damit man mit solchen Scheinen einen Gewinn erzielt. Kurz: Zurzeit findet sich auf der Short-Seite kein handelbares Chance / Risikoverhältnis. Das ist ärgerlich, aber nicht zu ändern.
Eigentlich ist es sogar ein bullishes Zeichen, dass die Shorts so teuer sind, denn es zeigt, dass noch sehr viele Anleger immer wieder auf der Short-Seite unterwegs sind. Man muss immer dann besonders vorsichtig werden, wenn die Shorts billiger als vergleichbare Long-Optionsscheine sind. Davon sind wir aber noch sehr weit entfernt. Sobald die Short-Optionsscheine ein geeignetes Niveau erreicht haben, werden wir sofort einen entsprechenden Zockerschein empfehlen. Falls die Kurse vorher wegbrechen, können wir im Zockerscheindepot leider nicht viel machen.
Zum Verfallstag am Freitag den 20.11.2009
Vielleicht liegt auch der Grund für die Schwäche des DAX am Verfallstag. Man sieht deutlich, dass bei 5.700 Punkten eine große Long-Position liegt. Die Stillhalter werden diese Position nicht ins Plus laufen lassen wollen. Der Markt ist damit bei 5.700 Punkten gedeckelt. Sollte diese Marke überwunden werden, müssen sich die Stillhalter weiter absichern und dann ist sehr schnell auch die 5.800-Punkte-Marke erreicht und überwunden. Angesichts der dynamischen Aufwärtsbewegung in den USA glaube ich kaum, dass die 5.700er Marke gehalten werden kann, sofern die Kurse in den USA weiter steigen. Eigentliche Zielmarke für den DAX zum Verfall bleibt aber die 5.600er Marke. Man muss einfach sagen, dass die Analyse der Verfallstagsdaten zurzeit noch keine so guten Ergebnisse erzielt, wie noch vor dem Crash. Das wird erst wieder der Fall sein, wenn sich der Markt weiter beruhigt hat.
so Jochen Steffens
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

dazu passend von Sturmspitze erkannt das ....... hier
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Paule
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Beitrag von Paule »

Der Aufschwung ist da, das Umfeld gesund, Nov+Dez sind eh immer gute Monate, ja mei da kann der Dax ja nur steigen :lol: :lol: :lol:

Frankfurt, 13. Nov (Reuters) - Konjunkturdaten aus den USA könnten nach Einschätzung von Analysten in der neuen Woche für Unterstützung im Dax <GDAXI> sorgen. Da die Berichtssaison in Europa so gut wie zu Ende sei, richte sich die Aufmerksamkeit der Anleger am deutschen Aktienmarkt nun wieder auf die Entwicklung der Wirtschaft insgesamt, heißt es. Im Mittelpunkt dürften vor allem die Zahlen zu den US-Einzelhandelsumsätzen und zur US-Industrieproduktion stehen.

"Der Aufschwung ist da. Die Frage ist nur: Wie stark ist er?", sagt Marktstratege Tobias Basse von der NordLB. "In der Summe dürften die Daten zeigen, dass das, was der Markt zuletzt vorweggenommen hatte, gerechtfertigt ist." Die Konjunkturzahlen in der neuen Woche zwar kein Kursfeuerwerk an den Märkten auslösen, aber doch einen Hinweis darauf liefern, dass der Aufschwung robust und stabil sei. Im Wochenverlauf hat der Dax <GDAXI> bis Freitagmittag rund 3,5 Prozent gewonnen.

Auch Jörg Rahn vom Vermögensverwalter Marcard, Stein & Co spricht von einem "gesunden Umfeld". Viele Anleger seien immer noch skeptisch und hätten Angst vor einem Einbruch. Dass sich keine Euphorie breitmache, sei ein gutes Zeichen. Rahn rechnet für die neue Woche zunächst noch mit einem leichten Anstieg des Dax. "Dann könnten Gewinnmitnahmen einsetzen, ein Rückschlag ist aber auch nicht zu erwarten." Für die Entwicklung des deutschen Leitindex bis zum Jahresende zeigt er sich zuversichtlich. November und Dezember seien in der Regel gute Börsenmonate. "Es könnte aber auch eine Jahresanfangsrally geben, weil sich dann viele institutionelle Investoren neu positionieren könnten und vielleicht etwas mutiger werden", prognostiziert der Experte.

Andreas Hürkamp von der Commerzbank geht von einer Jahresendrally aus, die von Konjunkturdaten getrieben ist. Er rechnet für die kommenden Monate mit einem Plus von zehn bis 15 Prozent. "Anschließend könnten steigende Inflationserwartungen und nervös werdende Zentralbanken die Aktienmärkte aufhalten."



US-WIRTSCHAFT: TOP ODER FLOP?
Den Ton werden an den Aktienmärkten in der neuen Woche Konjunkturdaten aus den USA angeben. Im Blickpunkt dürften vor allem der Einzelhandelsumsatz (Montag) und die Industrieproduktion (Dienstag) stehen, da beide wichtige Hinweise auf den Zustand der weltgrößten Volkswirtschaft liefern dürften. Zudem werden die Lagerbestände (Montag), die Erzeugerpreise (Dienstag), die Verbraucherpreise (Mittwoch) und der Index der Fed von Philadelphia (Donnerstag) erwartet.

"Es wird sich wohl allen Unkenrufen zum Trotz zeigen, dass der Verbraucher eine wichtige Stütze der US-Wirtschaft bleibt", sagt Marktstratege Basse voraus. Von Reuters befragte Analysten rechnen für Oktober mit einem Plus bei den Einzelhandelsumsätzen von 0,8 Prozent nach einem Minus von 1,5 Prozent im Vormonat <ECONUS> .

Optimistisch sind die Experten auch für die Entwicklung in der US-Industrie. Sie erhole sich seit ihrem Produktionstief im Juni zusehends, sagt Volkswirt Bernd Weidensteiner von der Commerzbank. Einer Reuters-Umfrage zufolge erwarten die Experten ein Plus von 0,4 Prozent nach 0,7 Prozent im Vormonat. Weidensteiner gibt auch zu Bedenken: "Die Erholung der Wirtschaft steckt aber erst in den Anfängen, unmittelbarer Handlungsdruck für die Fed ergibt sich noch nicht."
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

aktuell:

Das japanische Wirtschaftswachstum ist im dritten Quartal um 4,8 % gestiegen. Annualisiert kletterte die Wirtschaftsleistung um 1,2 %, verglichen mit im Quartal zuvor veröffentlichten 0,7 %.

Das könnte noch ein morgentliches Feuerwerk nach oben geben!
Nach Tiedje eventuell das Letzte.

Das jap. BIP zeigte ja die Vergangenheit (Juli, August, September, mit Abwrackprämienstimmulie), US-Verbrauchervertrauen gab bereits Andeutungen wo es hingehen könnte, um 14:30Uhr kommt die "aktuellste" (Oktober ist auch schon 16 Tage vorbei) Situation mit dem Einzelhandelumsatz Oktober
und richtig "aktuell"
NY Empire State Index November

Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
Beschreibung:

Veröffentlichung der Zahlen zum Empire State Index ("Empire State Manufacturing Survey") der New York Federal Reserve Bank für November 2009

Erwartet wird der Empire State Index der New York Fed zwischen 20,5 bis 30 nach zuvor 34,57.

Da wird also schon ein Rückgang erwartet!!
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 16.11.2009 08:45, insgesamt 4-mal geändert.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Das könnte noch ein morgentliches Feuerwerk nach oben geben!
Nach Tiedje eventuell das Letzte.


Solange nichts absulut Neues passiert (erneute Pleite eines großen Unternehmens im Finanzsektors) WIRD der Aktienmarkt dank der weltweiten Konjunkturprogramme weiter steigen.

Wo sollen die Bill. den sonst hin ?
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Glückwunsch - die Medien haben es auch schon mitbekommen :lol: :lol:

Finanzmärkte - Die unheilvolle Geldschwemme
Von Patrick Bernau

16. November 2009
Ob da nicht eine neue Blase lauert?
Die schlimmsten Gefahren für die Banken liegen schon Monate zurück, aber die Notenbanken rund um die Welt versorgen die Banken immer noch mit vielen neuen Milliarden. Prompt steigt die Sorge - und die Kritik an den Notenbanken wächst. Nicht nur von einigen professionellen Zentralbank-Kritikern, sondern von sehr viel prominenterer Stelle: Sowohl der Internationale Währungsfonds als auch die Weltbank haben zuletzt davor gewarnt, dass die Menge an billigem Geld neue Blasen auslösen kann. "Blasen könnten der globalen Zuversicht schaden, die für den Aufschwung auf der ganzen Welt wichtig ist", sagte zum Beispiel Weltbank-Chef Robert Zoellick am Mittwoch.

Die Notenbanken sind vielen Leuten einfach zu langsam. Zwar deuten die Zentralbanker bereits an, dass die Zeit des billigen Geldes allmählich vorbeigeht, und selbst der Chef der Europäischen Zentralbank hat sich öffentlich gesorgt, dass bereits neue Blasen aufgebläht werden.
Doch getan haben die Notenbanken bisher kaum etwas. Nur in kleinen Ländern wie Australien sind die Zinsen schon wieder gestiegen.

Nullzins-Politik der Zentralbanken treibt die Vermögenspreise nach oben
Die großen Notenbanken werden wohl frühestens im kommenden Sommer ihre Leitzinssätze senken. Jüngst kündigte die Europäische Zentralbank sogar an, den Banken im Dezember noch einmal frisches Geld für ein ganzes Jahr zu leihen - so viel, wie die Banken wollen. Und die wollen viel Geld haben, schließlich sind die Zinsen derzeit auf Rekordtief, in Amerika sogar nahe null. Mit dem Geld können Kreditinstitute auf anderen Märkten derzeit ordentlich Rendite einfahren und an der Differenz hübsch verdienen. Das spiegelt sich auch an den Börsen wider:
"Sämtliche Anlageklassen sind im dritten Quartal gleichzeitig in die Höhe geschossen", stellt Thomas Mayer fest, der Europa-Chefvolkswirt der Deutschen Bank. "Wie das sein kann? Das liegt an der Nullzins-Politik der Zentralbanken."

Tatsächlich sind fast alle Kurse an den Börsen dieser Welt im vergangenen halben Jahr gestiegen, nur die Anleihen der großen Staaten stagnierten - doch die waren vorher schon heißgelaufen. Um die Aktienmärkte in Asien machen sich Weltbank und Internationaler Währungsfonds besonders große Sorgen. Auch auf vielen Immobilienmärkten rund um die Welt steigen die Preise wieder, obgleich sie noch längst nicht auf Vor-Blasen-Niveaus angekommen sind. Gold und Öl sind in den vergangenen Monaten ebenfalls teuer geworden, vor allem, wenn der Preis in Dollar betrachtet wird - in der Währung, von der auf den Märkten gerade besonders viel unterwegs ist.

Auch die Aktienmärkte der Industrieländer zeigen Ansätze von Blasenbildung, vor allem in Amerika.
Dessen Aktien, gemessen am breiten S&P-500-Index, sind im Verhältnis zu den aktuellen Unternehmensgewinnen derzeit so teuer, wie sie es in den vergangenen 100 Jahren nicht waren. Inzwischen kosten die Unternehmen rund das 140-Fache ihres Jahresgewinns. Normal sind Werte unter 30.

Nun erholt sich die Welt gerade aus einer tiefen Rezession. Darum halten einige Experten die aktuellen Kurssteigerungen noch für angemessen. Die meisten allerdings finden: Wenn die Geldanlagen noch teurer werden, steckt die Wirtschaft in einer neuen Blase.

Tatsächlich ist es nach großen Krisen nichts Ungewöhnliches, dass die Bekämpfung der Krise zu neuen Blasen führt, den sogenannten "Echo-Blasen": Die Notenbanken geben neues Geld aus, und je mehr Zeit sie sich lassen, bis sie es zurückholen, umso mehr Zeit haben die Preise, zu steigen. Und umso härter wird der Aufprall, wenn die Zentralbanken dann den Kurs tatsächlich ändern.

Schon in der Vergangenheit waren die Zentralbanken für Preisblasen verantwortlich

Wie leicht die Hüter des Geldes Blasen entstehen lassen können, haben schon die vergangenen Jahre gezeigt, findet zum Beispiel Volker Wieland, Geld-Professor an der Universität Frankfurt. Nach dem Zusammenbruch der New Economy ließ vor allem die amerikanische Notenbank ihre Zinsen lange im Tief, um den aufkeimenden Aufschwung zu unterstützen. "Hätte die Fed höhere Zinsen gesetzt, hätte sie dem Immobilienboom entgegengewirkt", schätzt Wieland. Die Notenbanker rechtfertigten sich damals damit, dass die Inflationsrate gering blieb. Doch die Teuerung geschah in jener Zeit eben nicht auf den Preisschildern im Supermarkt, sondern auf den Preisschildern der Immobilienmakler und den Kurszetteln der Börse. Auch dieses Mal ist es vor allem die amerikanische Notenbank, die der Welt Sorgen macht. Denn dort können sich Banken quasi kostenlos Geld leihen. Und damit wird ein riskantes Finanzmanöver attraktiv, das schon in den vergangenen zwei Jahren viel Unheil angerichtet hat: die "Carry Trades".

Dabei nehmen risikofreudige Händler Kredite auf, und zwar in Währungen, deren Zinsen niedrig sind. Das Geld legen sie in anderen Ländern wieder an, in denen sie sich eine höhere Rendite erhoffen. Vor der Finanzkrise kamen die Kredite vor allem aus Japan und der Schweiz, inzwischen kommen sie aus Amerika. Diese Kreditspekulation hat inzwischen solche Ausmaße angenommen, dass Krisenprophet Nouriel Roubini vor der "Mutter aller Carry-Trades" warnt.

Das Risiko ist riesig. Denn die vergangenen Jahre haben gezeigt: Carry Trades gehen nur so lange gut, wie die Tiefzins-Währung schwach bleibt. Wenn Amerikas Zinsen aber wieder steigen oder die Weltwirtschaft wieder unsicherer aussieht, könnte der Dollar auch ganz schnell wieder teurer werden - und dann fällt es den Carry-Tradern schwer, ihre Kredite zurückzuzahlen. Deutsche-Bank-Volkswirt Mayer warnt deshalb: "Einige Spieler können dann wieder in Bilanznot kommen, auch die Banken."

Text: F.A.S.

Quelle
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Beitrag von oegeat »

Jahresendrally eingeläutet
Selten waren sich Experten so einig wie in diesem Jahr, dass der Dax tatsächlich zu einer Jahresendrally durchstartet.

quelle

aha .. na dann kanns ja runter gehen :roll:
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Beitrag von cabriojoe2 »

Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Hausmarktindex der National Association of Home Builders/Wells Fargo ("NAHB/WF Housing Market Index", HMI) für November 2009


aktuell:

Der US-amerikanische Housing Market Index notiert im November bei 17. Im Vormonat hatte er ebenfalls bei 17 gestanden. Erwartet wurde der Index im Bereich von 19.

Startschuß?
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Beitrag von Sturmspitze »

@cabriojoe2

alles was rot ist sind die Amis - alles schlechter als erwartet diese Woche ..... und wen interessierts ???????????

die Karawane zieht weiter - bis es irgndwann mal kracht ..........................
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Beitrag von cabriojoe2 »

AHA!
Soll heißen?
Bei dem US-Niedrigzins/Konjunkturprogramm ist eine Deflation und somit eine Dollarstärke nach Tiedje (ED 1,11) fast ausgeschlossen, (auch nicht bei US-Konsumentenschwäche)! (dies wird auch noch durch Carrytrades unterstützt) Aktienpreise steigen wegen Dollarverfall.
Bis .......... der US-Zins über 4% steigt, oder so.

Donnerstag: Philadelfia Fed Survey, noch ein Nonivent???
Er kam überraschend positiv!!?
Strategiewechsel: Leitzins ist bereits, nicht wie 2002, auf absolutem Tiefstand. Also Dollarverfall bis zur US-Exportstärke und somit Aktienanstieg wegen Währungsverfall.
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Beitrag von Sturmspitze »

TOKYO IN DEFLATION

Tokio (BoerseGo.de) - Die japanische Regierung hat im Rahmen ihres monatlichen Konjunkturberichts zum ersten Mal seit drei Jahren eine Warnung vor Deflation ausgesprochen. Danach befinde sich das Land bereits in einer Deflation. Es bestehe die Gefahr, dass die Preise sinken und sich wegen des schwachen Turnarounds der Wirtschaft die Lage am Arbeitsmarkt weiter verschlechtert. Daraus würden ernsthafte Risiken für die Konjunkturerholung resultieren.

Somit steht die Regierung im Gegensatz zur japanischen Notenbank, die im Rahmen ihres Entscheids den Leitzins bei 0,1 Prozent zu belassen die konjunkturelle Lage etwas besser einschätzte.

Analysten sehen in der Deflationswarnung der Regierung ein Signal an die Notenbank, deren Ankäufe von Staatsanleihen auszuweiten.
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:tja der Fdax hat nun ein gewaltiges Gap mein vermutung das machen wir zuerst zu ... und dann ? keine Ahnung

Das sehe ich auch so.
Wenn die Amis kommen gehts abwärts.
Ich sage dazu - schöne Grüße aus Dubai.
Siehe USD - der steigt immer in einer Krise.
Jetzt wird man zusätzlich noch die USD Carry trades schließen wollen.
Und Dubai hat das Zeug dazu die Finanzkrise 2.0 zu starten.
Ich sage nur CDS.
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Beitrag von martinsgarten »

Das Thema wird uns jjetzt erst einmal beschäftigen:

Europas Banken zittern um Dubai
Europäischen Geldinstituten drohen im Fall einer Pleite Dubais hohe Abschreibungen: Die Forderungen der Geldäuser an die Golfregion belaufen sich auf mehrere Milliarden Dollar - zusätzlich könnten hohe Belastungen durch Credit Defaults Swaps entstehen. von Bernd Mikosch , Meike Schreiber und Nina Luttmer
Das Emirat hatte am Mittwoch um Zahlungsaufschub für das staatseigene Unternehmen Dubai World gebeten.
Der Konzern hat nach offiziellen Angaben 59 Mrd. $ (39 Mrd. Euro) Schulden.
Anleger fürchten, dass Banken weltweit Anleihen der Firma halten - und noch schlimmer betroffen wären, wenn das Emirat selbst in die Pleite schlittert.

Gesamter Beitrag
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Beitrag von oegeat »

dazu passend das ........ der Richer den so gewisse Revolferblätter haben - in unfassbar ..... immer das falsche zu empfehlen :lol:
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Beitrag von cabriojoe2 »

Arbeitslosenquote erreicht einen Stand fast wie 1982/83. Da ging ja der DAX ab durch die Decke!!!!

Andererseits sieht Herr Tiedje eine Halbierung des DAX EW-technisch gegeben.

Und meiner Meinung nach kann der DAX nur steigen. Weil im Land des Leitindex S&P500 ein Leitzins von nahezu 0% gilt. Und ein eklatantes Handelsbilanzdefizit, welches den Dollar schwächen sollte.

Was ist jetzt DAX-Kursentscheidend??

Schlechter ISM, steigender DAX. Habe den Eindruck solange schlechte Daten kommen rechnet der Markt mit Stützungen der Zentralbanken.
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Beitrag von cabriojoe2 »

Was könnte einen Kurssturz nach Herrn Tiedje auslösen?
Kreditausfälle, Staatenpleite. (Dubai)
Kleiner Kurssturz: positive Konsumabsatzzahlen! Dann ist mit Zinsanstieg zu rechnen.
Was hält dagegen: Konjunturprogramme, zuletzt Japan, was das Gold treibt.

[url = http://www.tagesschau.de/wirtschaft/china852.html ]Überkapazitäten in China[/url]
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 02.12.2009 23:06, insgesamt 1-mal geändert.
Kato
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Beitrag von Kato »

Jahresendrally stimmt doch, die 6200 kommen, aber die 13000 sehe ich im moment leider auch nicht

kato
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Beitrag von martinsgarten »

Der folgende Beitrag hat einfach etwas an Unterhaltungswert - finde ich :lol:

.....Andererseits würde eine tatsächliche Wende der Konjunktur zum Positiven dummerweise die Notenbanken zwingen, diesen Strom des Gratisgeldes zu beenden und die Hand aufzuhalten, um ihre Fantastrilliarden von den Banken wieder einzusammeln. Das wäre erst recht ein Waterloo.

Ja, das mit der Liquidität, wie immer das letzte Argument am Ende einer Aufwärtsbewegung, ist momentan ein zweischneidiges Schwert. Und beide Seiten sind extrem scharf. Ich kann nicht vorhersagen, wann es auf die Depots der völlig angstfreien Investoren niedersaust. Aber ich kann denen, die auf der flachen Seite dieses Schwertes bereits ein Tänzchen im Vorgriff auf die der Herbstrallye folgenden Jahresenderallye tanzen (die dann natürlich von der Frühjahrsrallye abgelöst wird, die die Zeit bis zur Sommerrallye füllen wird) nur raten, auf rutschfestes Schuhwerk zu achten. Denn wer bereit ist, sich zu erinnern, weiß: Es gibt in der Tat Phasen, in denen schlechte, neutrale und gute Nachrichten durchweg bullish interpretiert werden. Aber sie wurden immer von Phasen abgelöst, in denen egal welche Nachrichten für Kursverluste sorgten. Der Übergang ist manchmal sanft und unauffällig, manchmal abrupt. Aber er wird immer zu spät bemerkt. Und dass wie immer in solchen Phasen des Übergangs alles und jeder erklärt, dass diesmal alles anders sei ... nun, bislang war es dann am Ende doch wieder so wie immer: Nach rauf kommt runter.

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Beitrag von cabriojoe2 »

Sollte die USA von Ihrem Handelbilanzdefizit herunter kommen wollen, kann es nur bedeuten Konsum einschränken oder Export steigern.
Lösung schwacher Dollar.
In dem Moment wo das Handelsbilanzdefizit abnimmt/Konsum einbricht/AL-zahlen extrem steigen, siehe Mitte 2008 wird der Dollar stark.
ODER?????
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

versuche erst garnicht eine Antwort zu finden.
Die Märkte legen es aus wie sie es brauchen.
An einem Tag steigt der USD bei guten AL-Zahlen und in der nächsten Woche macht er es genau anders herum.
Da sitzen zu viele MBA´s -die schecken eh nichts mehr. :lol: :lol:
Wenn es hart auf hart kommt verstehen die nicht einmal eine Bilanz.
Wen erst genug bachelors in den Firmen sitzen wird das noch härter.
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Soll heißen: Hauptsache Gold (Rohstoffe) steigt! Oder?
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Paule
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Beitrag von Paule »

Manipuliert die Fed den Aktienmarkt?
Rainer Sommer 05.01.2010

Zwar gibt es weder schriftliche Beweise noch Zeugenaussagen von Insidern, doch häufen sich die Hinweise, dass die US-Notenbank für den historisch einzigartigen Kursanstieg an den US-Aktienmärkten seit vergangenem März verantwortlich ist
Während die Fed keiner gesetzlichen Beschränkungen unterliegt, die ihr direkte Aktienkäufe verbieten, wäre es für die Finanzmärkte wohl doch ein schwerer Schock, wenn bekannt würde, dass die Notenbank am Aktienmarkt insgeheim als Käufer aktiv ist. Denn das wäre nicht nur ein weiterer Bruch mit traditionellen Regeln, wie Notenbanken zu agieren haben, es würde den Börsianern auch signalisieren, dass sie über die tatsächlichen Verhältnisse von Angebot und Nachfrage getäuscht wurden. Andererseits würde es bedeuten, dass die US-Behörden auch die Kurse am Aktienmarkt garantieren, was manche durchaus als Kaufsignal bewerten dürften.
Jedenfalls flammte über den Jahreswechsel in den US-Finanzblogs eine Diskussion wieder auf, von der Telepolis schon Ende Mai berichtet hatte (Finanzmarktmanipulation: Die üblichen Verdächtigen). Zu jenem Zeitpunkt hatte der Leitindex S&P 500, der die 500 größten börsenotierten US-Unternehmen umfasst, von seinem März-Tiefpunkt rund 250 Punkte aufgeholt. Inzwischen sind nochmals ebenso viele dazugekommen, was die Aktienmarktkapitalisierung insgesamt um sechs Billionen Dollar hat ansteigen lassen. Das war der steilste Anstieg, den die Wall Street je gesehen hat. Umso erstaunlicher ist dabei, dass es hier ebenso wie bei den US-Staatsanleihen (Rätsel um US-Staatsschulden) an klar identifizierbaren Käufern mangelt.

So meint Charles Biderman, ein renommierter Marktexperte des Hedgefonds-Beraters TrimTabs, dass es jedenfalls nicht "Corporate America", der US-Unternehmenssektor, gewesen sein könne. Denn der habe seit März 300 Mrd. USD an neuen Aktien emittiert und dürfte krisenbedingt kaum über die Mittel verfügt haben, ausstehende Aktien auch nur annähernd in dieser Menge aufzukaufen. Auch Aktienfonds kämen dafür nicht in Frage, denn in diese flossen samt ETFs seit April gerade einmal 17 Mrd. Dollar an Investorengeldern, während Anleihefonds immerhin 351 Mrd. USD zugeflossen sind. Ausländische Investoren haben von April bis Oktober zwar für immerhin 109 Mrd. Dollar US-Aktien gekauft, nur vermutet Bidermann, dass diese Zuflüsse bereits ab November zurückgegangen sind. Obwohl seitens der Hedgefonds keine aggregierten Daten verfügbar sind, vermutet Biderman, dass auch hier kaum von umfangreichen Käufen auszugehen sei, da Investoren zwischen April und November aus diesem Bereich netto 12 Mrd. Dollar abgezogen hatten. Zudem gebe es anekdotische Hinweise, dass auch die Pensionsfonds wenig Kauflust gezeigt und seit März maximal 100 Mrd. USD von Anleihen und Cash in Aktien umgeschichtet hätten, schätzt Biderman.
Wenn das Geld aber nicht von den traditionellen Käufern gekommen ist, von wem dann, fragt Biederman, und die Blogosphäre ist sich einig, dass dafür nur die Regierung in Frage kommen kann. Denn der starke Aktienaufschwung war im Vorjahr sicherlich das positivste Ereignis an den Finanzmärkten und wohl wesentlich für das schnelle Erstarken der US-Konjunktur. Immerhin wurde gut die Hälfte der Kursverluste wieder aufgeholt, was über den "Wealth-Effekt" mehr als alle anderen Regierungsmaßnahmen Konsum und Investitionen stimuliert haben dürfte.

Der wichtigste Anhaltspunkt für die Finanzblogger ist die hartnäckige Weigerung der Fed, ihre Bilanzen offenzulegen, obwohl sie dazu in einer von Bloomberg angestrengten Klage bereits erstinstanzlich verpflichtet wurde. Und angesichts dieses enormen positiven Effekts wäre es nur logisch, den Aktienmarkt zu stützen, denn immerhin hat die Regierung höchst offiziell bereits hunderte Milliarden in die Kfz-Industrie, in den Immobilienbereich und in die Banken gepumpt.

Fed-Chef Ben Bernanke hat übrigens schon 2002 im Zusammenhang mit der Deflationsgefahr davon gesprochen, dass es sinnvoll sein könnte, Zentralbankgeld in den Aktienmarkt zu stecken, und 2006 erzählte George Stephanopoulos aus dem Stab von Präsident Bill Clinton, dass es zudem ein informelles Übereinkommen zwischen den großen Banken, der Börse und der Fed gebe, den Markt notfalls zu stützen – das berühmte "Plunge Protection Team", von dem seit 1989 immer wieder die Rede ist.

Tyler Durden von ZeroHedge beobachtet jedenfalls, dass seit Mitte September praktisch die gesamten Kurszuwächse des S&P 500 auf nachbörsliche Termingeschäfte zurückgeführt werden können. Das wäre vermutlich auch der beste Weg, den Markt mit minimalem Aufwand zu stützen. So schätzt Biderman, dass mit monatlich 20 Mrd. Dollar über Futures am Aktienmarkt ein Volumen von rund 100 Mrd. Dollar bewegt werden könnte. Da dadurch weitere Gelder in den Markt gezogen würden, könnte das seiner Meinung nach den Aufschwung erklären - und diese Gelder wären dann sicherlich wesentlich besser investiert worden, als die Milliardenbeträge aus den offiziellen Programmen.

Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31819/1.html
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

na das ist ein Irrtum ... die Fed doch nihct nein die doch nicht
wo denkt ihr den hin tssssssssssss

die gibt das Geld Goldman Sachs und die kauffen :lol:

so wird das gemacht ahhahahhahaha
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Beitrag von samuifly »

ja genau ,,,gleiche Familie
darum laechelt der nette Herr feine Blank immer so suess ,,,,das alte Schlitzohr .Sind schon die richtigen, da drueben ,frag mich wie lange die naiven Amis ruhig bleiben. Der gute Carl Theodor Koerner haette seine Freude
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Da wird bei Intervention schon wieder der Begriff mit einer "Manipulation" verwechselt.
Ich denke,das stammt aus den Federn derer,die im März und bis dato nicht eingestiegen sind!

Fakt ist,und das ist der Hintergrund der FED Maßnahmen (auch der übrigen Notenbanken,weltweit)":

Von Juni 2009:


Hinzu kommen riesige Summen noch gar nicht erkannter Verluste bei den US-Banken, die finanziert werden müssen. Das wäre entweder über eine Stabilisierung der Immobilienpreise möglich oder über einen weiteren Anstieg des Aktienvermögens, über das die Finanzdienstleister verfügen.

Die weltweiten Aktienmärkte sind dieses Jahr schon so schnell und stark in die Höhe geschossen, dass ein weiterer Anstieg in diesem Tempo schwer vorstellbar ist. Was aber, wenn sie, nach einer Korrektur, unaufhaltsam weiter steigen?

Die Bilanzen weltweit würden mit neuen Vermögenswerten gestärkt. Dies würde den Banken das nötige neue Kapital verschaffen, um mehr Kredite zu vergeben. Privathaushalte könnten mehr konsumieren, Hebeleffekte würden erheblich reduziert. Eine längere Erholung der globalen Aktienkurse würde dabei helfen, die deflationären Kräfte aufzuheben, die noch immer über der Weltwirtschaft schweben.

Mir ist klar, dass ich Aktienpreisen eine viel größere wirtschaftliche Bedeutung beimesse, als die Lehrbücher es tun. Ich halte sie nicht nur für einen wichtigen Indikator für die weltweite Geschäftsaktivität, sondern glaube auch, dass sie ein wesentlicher Faktor sind, der zu dieser Aktivität beiträgt. Er wirkt vor allem über die Bilanzen.


Sagt Alan Greenspan und er dürfte es wissen!


Das sind bei 0 % Zinssatz alles carry Trades!Nur dieses Mal keine Zins Trades,sondern Aktien Trades.

Angetrieben durch die Banken,die mächtig mit Null-Zins Geld investieren.
Kapital zu Null Prozent Zinssatz wird investiert,Aktienmärkte steigen,quartalsweise wird mit jeder weiteren Steigerung der Märkte,neue Gewinne verbucht (Anschaffungswert,fair value).... die Bank wird wieder liquide,über Anleihen wird entsprechend Kapital geschaffen um die Eigenkapitalquote zu stärken.

So,wie in einigen anderen Threads zu lesen ist,gehen Pessimisten von neuen Tiefstkursen für dieses Jahr aus.

Das würde aber deffinitiv ie Pleite sämtl. Banken und einen Kolaps verursachen,der weit stärker wäre als die Immobilienkriese da die Zentralbanken Ihr Pulver verschossen und die Staatengemeinschaften sich ebenso durch etwaige Konjunkturprogramme verschuldet haben.

Fazit:

Bis auf kurze bereinigende Gewitter (Banken müssen irgendwnn auch mal cash einfahren) sind die Akienmärkte zu weiteren Steigerungen verdonnert!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Null Prozent Zinssatz wird investiert,Aktienmärkte steigen,quartalsweise wird mit jeder weiteren Steigerung der Märkte,neue Gewinne verbucht

Im Sinne der Volkswirtschaftlehre, ist das richtig - ja es wird investiert.

Aber praktisch folgt daraus wie beim Monopoly nichts Neues.
Soll heißen keine Neue Fabrik, keine Neue Maschine.
Es werden nur Bilanzsummen aufgeblasen.

Das hatten wir doch auch mit den Immopreisen in den USA.

Das Ergebnis ist bekannt.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Das Thema Investition sollte man sich mal genau Ansehen.

"Dank" diverser Nobelpreisträger werden wir schon ziemlich lange in die Irre geführt.
Dabei sollte man wissen, dass es ursprünglich überhaupt keinen Nobelpreis für die "Wirtschaftswissenschften" gab (Was für eine Wissenschaft ist das überhaupt ?). Den haben die Banken eingeführt.
Quelle

schon komisch, dass der fast immer in die USA ging :lol: :lol:

Ja - Geld regiert die Welt ?

Es wird Zeit, dass die Welt aufwacht.

Ich Behaupte:
Bei dem Kauf von Aktien handelt es sich NICHT um eine Investition

hier lesen, dann kommt man selber darauf:

INVESTITION

Ich gehe noch weiter.

Sowohl in den USA als auch in Europa finden in Folge der Produktionsverlagerung DESINVESTITIONEN statt.
Oder auch Deindustriealisierung = Desinvestition.


Investitionen im Sinne der Betriebswirtschaftslehre führt China durch.
Zuletzt geändert von martinsgarten am 06.01.2010 09:12, insgesamt 1-mal geändert.
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Sagst Du.
So ist es aber nicht,es gibt auch smartes Kapital.
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Beitrag von ist gegangen worden »

martinsgarten hat geschrieben:Das Thema Investition sollte man sich mal genau Ansehen.

"Dank" diverser Nobelpreisträger werden wir schon ziemlich lange in die Irre geführt.
Dabei sollte man wissen, dass es ursprünglich überhaupt keinen Nobelpreis für die "Wirtschaftswissenschften" gab (Was für eine Wissenschaft ist das überhaupt ?). Den haben die Banken eingeführt.
Quelle

schon komisch, dass der fast immer in die USA ging :lol: :lol:

Ja - Geld regiert die Welt ?

Es wird Zeit, dass die Welt aufwacht.

Ich Behaupte:
Bei dem Kauf von Aktien handelt es sich NICHT um eine Investition

hier lesen, dann kommt man selber darauf:

INVESTITION

Alles Kapital ist ein Tauschmittel und in jeder Form.


Darum geht e sich ja,um Geschäfte.

Eine gute Investition bringt ein gutes Geschäft zu Stande.

Wir kämpfen ja nicht gegen uns,sondern ziehen alle am gleichen Strick.

Also,alles reine Kopfsache"
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Beitrag von ist gegangen worden »

martinsgarten hat geschrieben:Das Thema Investition sollte man sich mal genau Ansehen.

"Dank" diverser Nobelpreisträger werden wir schon ziemlich lange in die Irre geführt.
Dabei sollte man wissen, dass es ursprünglich überhaupt keinen Nobelpreis für die "Wirtschaftswissenschften" gab (Was für eine Wissenschaft ist das überhaupt ?). Den haben die Banken eingeführt.
Der Nobelpreis ist nichts anderes als eine Auszeichnung wie ein Grammy,der Echo ect.
Es ist kein Treibstoff für die Börse,eher ein politisches Signal.

Wirtschaftswissenschaft,was ist das für eine Wissenschaft, ist gefragt?

Och,ich behaupte mal,das ist eine Geisteswissenschaft,neben der Naturissenschaft.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Wirtschaftswissenschaft,was ist das für eine Wissenschaft, ist gefragt?

Ich halte es mehr für einen Blick in die Glaskugel.
Noch bbesser eine Gefälligkeitswissenschaft im Interesse interessierter Kreise zur Erlangung bestimmter Ziele.

Wir kämpfen ja nicht gegen uns,sondern ziehen alle am gleichen Strick.

Beim Thema Strick halte ich mich raus.
Den sollen sich andere holen. :wink:
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Beitrag von ist gegangen worden »

Glaskugel?
Alle Wissentschaften,empiriesche Gesetze,Naturwissentshaften-> alles als Glaskugel abtuen?
Ich glaube an Gesetzmäßikeiten die bestehen.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

wir reden doch von den Wirtschaftswissenschaften.

Und die sind doch wohl am Ergebnis betrachtet für die Mülltonne.

Man nehme nur das Thema Wachstum oder Lohnverzicht.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Man nehme die richtigen Themen entsprechend der Markteinpeisung.
Glaskugel ... damit kann niemand etws anfangen.
ich kriege den ganzen Scheiß dazwischen,privat,menschlich auch selber mit.
Kurzarbeit ect. kenne es aber auch anders,das es mir und dem Umfeld sehr gut geht.

Viel Erfolg,

Jörg
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Beitrag von cabriojoe2 »

Euro-Zone:
Im Monatsvergleich sind die Auftragseingänge in der Euro-Zone im Oktober um 2,2 % gefallen nach zuvor +1,7 %. Im Jahresvergleich sind die Auftragseingänge um 14,5 % gesunken nach -16,3 %.

EU:
Im Monatsvergleich sind die Auftragseingänge im gesamten Bereich der EU um 1,6 % gefallen nach zuletzt noch +1,4 % im Vormonat. Im Jahresvergleich sind die Auftragseingänge hier um 14,1 % gefallen nach -16,4 %.


Schlechte Neuigkeiten!
Hinweis auf weiterhin billiges Geld!?
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Beitrag von cabriojoe2 »

Das sind die Vorgaben,
"6.1.: Leichte Abgaben, Beschäftigungsrückgang im Dienstleistungsbereich",
also wird weiter aufgepumpt!
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