Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Hier ist diverses über den Dax (nur Index) zu finde. Auch Vergleiche mit dem Dax kommen hier rein. Sowie Fundamentales, News und Sonstiges

Moderator: oegeat

feloh
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

Jetzt sind wir über der 9.800. Gratulation.

Nehme jetzt kleine Gewinne bei den LONG mit.

Short 30%
LONG 70%

Meine Grundstimmung weiter LONG. Beim Rücksetzer kaufe ich bei einem neuen Tief nach.

Grüße
Wolle allein hilft nicht, du musst es auch mache.
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

Harmonicdrive hat geschrieben:
feloh hat geschrieben:Aber lustig. Hab auch Hunde :-)

Grüße
Wir haben einen englischen Springer Spaniel. Ich hab ne Wahlkarte für den Dicken beantragt, der stimmt auch für einen Verbleib :)

Geh mal mit dem dicken in den Garten....

Grüße,

Jörg
Wenn es Wahlkarten für die Hunde gibt dann stimmen meine 2 Doggys für den Austritt 8)

Aber im ernst. Wenn juckt es wenn die austreten. Früher oder später kommt es sowieso. BREXIT, GREXIT, DREXIT, FREXIT.

Wenn nicht sehe ich schwarz für unser schönes Europa. Aber nur meine Meinung.

Grüße
Wolle allein hilft nicht, du musst es auch mache.
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von ist gegangen worden »

Hallo feloh

Hast nen guten Riecher.
Ich denke, das es Mittwoch/Donnerstag spätestens wieder runter geht. Zuviele sind unten ausgetsiegen. Zudem steht der VDAX zu hoch für großartig weiter steigende Kurse.
feloh
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

Hallo Harmonicdrive,

danke erstmal. Warst aber auch gut unterwegs mit Deinen 9.800. Wie geht es weiter?

Mir gehen auch einige Szenarien durch den Kopf. Vor der Abstimmung fällt es dann steigt es, oder es steigt weiter und fällt dann usw.........habe jetzt 2x steigen und 2x fallen benutzt. Ergo, es fällt oder steigt mit der gleichen Wahrscheinlichkeit :lol: ...war jetzt aber ned ernst gemeint.

Ist schwierig wie immer eigentlich. Immer diese Entscheidungen. Werde wenn der Kurs gut steht vermutlich etwas LONG reduzieren vor der Abstimmung. Noch etwas Gewinne mitnehmen. SHORT nehme ich nix neues erstmal. Bei neuen Tiefs haue ich die restlichen SHORT raus und baue LONG aus.

Also von meiner Seite erstmal weiter wie gehabt und abwarten was der Dienstag bringt.

Gruss
Wolle allein hilft nicht, du musst es auch mache.
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

Schöne Bewegung bis jetzt wage einen SHORT bei 10.020
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

Nehme den Short wieder raus. Es überzeugt einfach nicht.

Bei den LONG noch etwas Gewinne mitnehmen bei den Ständen.

neue Quote:

SHORT: 33%
LONG: 67%

So in etwa geh ich in die Abstimmung am Donnerstag.

Gruß
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

Habe noch Gewinne mitgenommen:

SHORT: 36%
LONG: 64%

Shorteinstieg heute oder Morgen geplant.

Gruß
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

Die Abstimmung und der Ausgang davon könnt wieder etwas VOLA bringen.

Ansonsten schöne Bewegung bis jetzt nach oben.

Gruss
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

Geh jetzt SHORT

SHORT: 46%
LONG: 54%

Gruss
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von ist gegangen worden »

Vieleicht , sollten die Briten drin bleiben, geht es Morgen noch einmal auf ein neues High bevor es heisst, sell on good news. Voten die Briten dagegen, auweia. Dann gehe ich in stark fallende Kurse hinein long und baue langfristige Positionen auf.
feloh
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

Harmonicdrive hat geschrieben:Vieleicht , sollten die Briten drin bleiben, geht es Morgen noch einmal auf ein neues High bevor es heisst, sell on good news. Voten die Briten dagegen, auweia. Dann gehe ich in stark fallende Kurse hinein long und baue langfristige Positionen auf.
Genau so mache ich das auch. Ich werde die SHORT reduzieren und LONG aufbauen. In welcher Geschwindigkeit wird sich heute und Montag zeigen.

Jetzt natürlich im WISSEN das der Austritt zumindest beschlossen wurde. Raus sind die noch lange nicht. Da kann noch viel passieren.

Wenn das ganze Thema Abstimmung BREXIT durch ist ziehe ich mal BILANZ.

Dann Pause bis die nächste SAU durch`s DORF getrieben wird. Bin mal gespannt welche?!?

Fundamental kann ja wieder viel erfunden werden und mehrere 10.000 male im Radio und Fernsehen abgespult werden. Glaubt Ihr wirklich der BREXIT löst diese Verwerfungen aus??

Alles lächerlich.

Gruß
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von Kato »

http://www.godmode-trader.de/analyse/da ... te,4744230

9300 schaltpunkt !? auf tages und wochenchart, es bleibt spannend,
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von Kato »

http://www.deraktionaer.tv/video/christ ... 85493.html

zwermann hat die 9225 gesehen, und sie kamen , krass

kato
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

Den Zwermann muss ich mir mal anschauen. Danke für den Hinweis und Link.

Man kommt gar nicht mehr hinterher alles zu verarbeiten.

Short erste Posis raus bei 9.200. Long wieder rein.

Quote:
SHORT: 22%
LONG: 78%

BREXIT VOLA Connection grüßt.
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von ist gegangen worden »

Ich erwarte tiefere Kurse. DJI hat auf Wochenlow geschlossen.
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von ist gegangen worden »

Von Rocco Gräfe
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

feloh hat geschrieben: Short erste Posis raus bei 9.200. Long wieder rein.

Quote:
SHORT: 22%
LONG: 78%

BREXIT VOLA Connection grüßt.
Alles unverändert erstmal.

Gruss
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

feloh hat geschrieben:
feloh hat geschrieben: Short erste Posis raus bei 9.200. Long wieder rein.

Quote:
SHORT: 22%
LONG: 78%

BREXIT VOLA Connection grüßt.
Alles unverändert erstmal.

Gruss
Wir kommen jetzt langsam in einen Bereich wo das wieder engmaschig verfolgt werden muss. Die LONG sind gut gelaufen und werden nochmals Gewinne abwerfen. Jetzt langsam LONG abbauen und wenn es sich ergibt SHORT gehen. Aber nicht unbedingt SHORT. Bin übergreifend LONG eingestellt, deshalb bin ich mit SHORT schön vorsichtig.

Die Range ist jetzt sehr breit. Es kann sehr schnell zu neuen HOCHS oder TIEFS führen.

Ich werde meine eigenen Aktionen jetzt aber nicht mehr kommentieren.

Die BREXIT VOLA Connection ist am Ende. Der FTSE100 steht jetzt höher wie vor der Abstimmung. Die Welt dreht sich weiter auch mit BREXIT. Und vermutlich besser wie vorher.

Im Juni habe ich gutes Geld verdient, meine Ziele sind erreicht. Ich habe aktuell keinen Handlungsbedarf mehr. Sollte die VOLA wieder ansteigen ist gut möglich dass ich zu meinen Handlungen wieder etwas schreibe.

Mir ging es jetzt einfach mal drum zu zeigen was ich so mache zum EInstieg hier.

Grüße
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Feloh

Das hast Du auch alles wirklich gut durchgezogen und für jeden nachvollziehbar und transparent dargestellt.
Ich gehe nun von kurzfristigem Verkaufsdruck aus. Sehe aber in den nächsten Wochen keine neuen Tiefs mehr.
9200- 9500 sind gute Einstiege auf Jahresfrist. die 8700 sehe ich pers. als Jahreslow an. Steigt es jetzt nachhaltig über 10400 wird die Trump Wahl, falls sie kommen wird keine neuen Tiefs verursachen. Dafür benötigt es ein neues unerwartetes politisches Ereignis oder großen Terror Anschlag oder die Pleite einer großen Bank....Neue Tiefs (unter 8700) erwarte ich eher in 2017. Dieses Jahr ist bislang , was die Vola betrifft eher ausgeschöpft.
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

Harmonicdrive hat geschrieben:Hi Feloh

Das hast Du auch alles wirklich gut durchgezogen und für jeden nachvollziehbar und transparent dargestellt.
Ich gehe nun von kurzfristigem Verkaufsdruck aus. Sehe aber in den nächsten Wochen keine neuen Tiefs mehr.
9200- 9500 sind gute Einstiege auf Jahresfrist. die 8700 sehe ich pers. als Jahreslow an. Steigt es jetzt nachhaltig über 10400 wird die Trump Wahl, falls sie kommen wird keine neuen Tiefs verursachen. Dafür benötigt es ein neues unerwartetes politisches Ereignis oder großen Terror Anschlag oder die Pleite einer großen Bank....Neue Tiefs (unter 8700) erwarte ich eher in 2017. Dieses Jahr ist bislang , was die Vola betrifft eher ausgeschöpft.
War mal für mich was ganz anderes das zu schreiben. Ist ein anderes Gefühl. Normalerweise trade ich nur im STILLEN.

Mit der VOLA bin ich mir noch nicht so sicher. Das kann schon noch etwas weitergehen. Kleine Pausen inbegriffen. Beim Thema BREXIT hat man gesehen dass sich große Adressen aus Europa zurückgezogen haben. Warum?
Dem Wahlvieh ist es als BREXIT verkauft worden. Und wer hat jetzt den Markt wieder hochgekauft? Ein Schelm wer böses dabei denkt.

Die nächste VOLA Connection startet bestimmt wieder...mir hat es Spaß gemacht.

Gruss
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von oegeat »

wie die übershrift schon sagt hir geht es um FUNDERMENTALES ... Chart ja aber nicht die der Indices das gehört in den jeweilgen Threads

Dax hier und DJ da


hier der Artikel

Steht die US-Wirtschaft vor einer neuen Krise?
recession--4-7-2016-odds.jpg
recession--4-7-2016-odds.jpg (159.07 KiB) 3054 mal betrachtet
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von ist gegangen worden »

In dem Artikel steht (Auszug)

Während die Renditen bei kurzen Laufzeiten vor allem von der Geldpolitik der jeweiligen Notenbank bestimmt werden, werden die Renditen am „lange Ende“ vor allem von den Konjunktur-, Inflations- und Zinserwartungen der Anleger gesteuert.

Rechnen die Anleger mit einem kräftigen Wachstum, einer hohen Inflation und/oder steigenden Leitzinsen, werden sie für Anleihen mit langer Laufzeit hohe Renditen verlangen - als Inflationsausgleich, weil in einer konjunkturell guten Phase Aktieninvestments attraktiver sind als Anleihen und um mögliche Zinserhöhungen in der Zukunft (die für alte Anleihen mit niedrigen Zinsen negativ sind) auszugleichen. In diesem Fall spricht man von einer "normalen Zinsstrukturkurve". / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com

So, das ganze ist für mich der größte Unfug überhaupt denn diese "normalen Regeln" gelten solange nicht, wie die Notenbanken durch Ihre Anleiheaufkäufe die Zinsen niedrig halten. Wie soll denn der normale Anleger oder sogar Institutionelle gegen 500 oder 1 Billion Anleiheaufkäufe den Zins beeinflussen? Ich habe schon 2006 im Wallstreetonline behauptet, das die Notenbanken die Zinsen am langen Ende beeinflussen können. Da wurde ich von dieser Julia (alias Die_Gerechtigkeit) extrem hart angegangen was ich für ein Spinner sei. Heute belehrt die Realität diese Julia eines besseren :) Und solange es Anleihekäufe gibt, sind die alten Regeln , auch die der Konjunktur in Bezug auf das Anlegerverhalten völlig außer Kraft gesetzt. Der Artikel könnte auch von Robert Prechter sein :)
chrispeter
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von chrispeter »

Im Moment ist es so wie du schreibst, aber ob die heutige Realität auch die Realität von morgen sein wird..? :mrgreen:
Zuletzt geändert von chrispeter am 05.07.2016 20:49, insgesamt 2-mal geändert.
feloh
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

oegeat hat geschrieben:wie die übershrift schon sagt hir geht es um FUNDERMENTALES ... Chart ja aber nicht die der Indices das gehört in den jeweilgen Threads

Dax hier und DJ da


hier der Artikel

Steht die US-Wirtschaft vor einer neuen Krise?
recession--4-7-2016-odds.jpg
OK.

Wo soll ich schreiben zu dem was ich hier geschrieben habe?

Hab denkt der BREXIT gehört da rein in die Ecke.

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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Chrispeter

Die Realität wird dann wieder eine andere, wenn die Zinswende tatsächlich eintrifft und Kontinuität entwickelt, also eine tatsächliche Zinswende bei steigender Inflation.
Ich zerbreche mir auch den Kopf darüber, wie sich alles entwickelt, wenn die Zinsen 10 Jahre negativ bleiben? Ich habe eine erste Vermutung, das sich die Staaten (PIGS) in Europa z.B darüber entschulden auch wenn das in Japan nicht geklappt hat.
Warum ich eher bullsich bin und "noch" keinen Crash sehe (unter 8700) ist folgender Punkt, ein solcher Einbruch wäre zusätzlich Deflationär, was dann? Die Zinsen senken geht nicht mehr.
Der Witz an der Sache ist ja, das wir eher deflationieren, auch durch Senkung der Bilanzsummen bei den Banken. In solchen Situationen herrscht natürlich Hochkonjunktur für Verschwöhrungstheoretiker. Ich bin diesbezgl. pragmatisch.
Nun mal einfach eine Meinungsfrage, hast Du eine Idee , eine Begründung für einen Crash, unabhängig vom Zeitpunkt. Also eine Idee der Folge der jetzigen Notenbankpolitik und welche Folgen es für das Finanzsystem haben wird?
Zuletzt geändert von ist gegangen worden am 05.07.2016 21:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von ist gegangen worden »

wie die übershrift schon sagt hir geht es um FUNDERMENTALES ... Chart ja aber nicht die der Indices das gehört in den jeweilgen Threads

Dax hier und DJ da

feloh

Ich denke ich war damit gemeint :)
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von chrispeter »

@Harmonicdrive

Die Folgen stehen bereits in den Aktienkursen von europäischen Banken..

"So many of these [bank stocks] are falling so sharply. I think people haven't even caught up with what is going on, and that really concerns me," the founder of Global Macro Investor told CNBC's "Fast Money". "I look at the big long-term share charts of them, and I think this looks very terrifying indeed. I have not seen anything like this for a long time."

Der Vertrauensverlust wird immer grösser. "Increasing the money supply will NEVER produce inflation if people hoard and do not spend. If you do not have confidence, you will not spend."

ich denke, diese Artikel sind lesenswert:

http://www.godmode-trader.de/artikel/ne ... hr,4762718
http://www.godmode-trader.de/artikel/st ... se,4760972



MfG
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von ist gegangen worden »

Hallo Chrispeter

Welche normale Investor kauft den Staatsanleihen mit negativem Zins? Das sind Notenbanken, zur Not sogar die eigenen die das tuen. Das bedeutet ja, wer Schweizer Staatsanleihen kauft zahlt für die Schulden der Schweiz anstatt Geld dafür zu bekommen. Im Grunde genommen sind alle Schulden der Schweiz Zinsfrei für den Staat.Jedenfalls die, die nun gemacht werden. Alte Schulden, alte Anleihen haben ja einen festen Coupon.

Die US Unternehmensgewinne betrachte ich da eher differenziert als überm Kam gezogen. Durch den Ölpreisverfall hat der Rohstoff und Energiesektor natürlich enorme Einbußen gehabt was kummuliert, in einem Unternehmensgewinn Durschnitt auf alle Branchen verteilt, auch deren Gewinne runter schraubt. Betrachtet man das differenzierter Die Erwartungen lagen hoch und wurden nicht geschlagen aber getroffen.

Dazu habe ich einen ganz guten Artikel:

https://blog.citifirst.com/unternehmens ... rendumkehr
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von ist gegangen worden »

Und die Frage, aus dem vorletzten Post von mir stellt sich auch Hendrik Voigt, vom Anlegerverlag

Hier sein Artikel:

US-Notenbank-Protokoll: Die Betonung liegt auf „Risiken“

von Henrik Voigt

Liebe Leser,

gestern hat die US-Notenbank das Protokoll ihrer letzten Sitzung von Mitte Juni veröffentlicht. Wie immer werden diese „FOMC minutes“ am Markt minutiös nach Hinweisen auf die künftige Zinspolitik untersucht und anschließend in Kursbewegungen umgesetzt. Was hat das Orakel diesmal zu vermelden?

Die meisten Notenbankmitglieder räumten ein, dass die Jobdaten vom Mai die Unsicherheit vergrößert hätten und sprachen sich dafür aus, vor einem weiteren Zinsschritt neue Daten und das Brexit Votum abzuwarten. Einige Mitglieder zeigten sich jedoch besorgt über einen Aufschub der nächsten Zinsanhebung. Die US-Börsen werteten das Protokoll als Absage an eine weitere Zinsanhebung in diesem Jahr und stiegen deutlich – bis in die Nähre ihrer Jahreshochs.

Dow Jones Tageschart

Am morgigen Freitag werden übrigens die nächsten, monatlichen US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht, die Aufschluss über die weitere US-Zinspolitik geben (wenn die Fed nicht wieder einen Grund findet, sich an „Risiken“ zu stören). Auffällig ist, dass die Wörter "uncertainty" und "uncertain" inzwischen fast schon inflationär von der US-Notenbank benutzt werden. Diese kamen im aktuellen Protokoll insgesamt 38 Mal vor – im Vergleich zu 3 Mal im letzten Protokoll. Die Betonung von Risiken ist jedoch keine Spezialität der aktuellen FOMC minutes, die etwa dem jüngsten Einmal-Ereignissen wie dem schwachen Arbeitsmarktbericht oder dem Brexit geschuldet wäre.

In den vergangenen 12 Monaten sprach die US-Notenbank in jedem ihrer Protokolle mindestens 10-mal von „Risiken“. Im aktuellen Juni-Protokoll wurden diese 13-mal erwähnt, während es im Zeitraum Januar bis April je mehr als 20 Erwähnungen gab. Man könnte daher schließen, dass sich die Situation etwas entspannt hat. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren gibt es dennoch Grund zur Sorge.

Eine starke Risiko-Betonung im Fed-Protokoll leitete die letzten beiden Bärenmärkte ein

In den vergangenen 6 Monaten fanden die Risiken 75-mal Erwähnung in den Notenbank-Protokollen. Zeitweise waren wir auch schon bei über 90-mal zum Jahreswechsel 2015/16. Das ist seit Einführung der Fed-Protokolle im Jahr 1993 ein Spitzenwert. Freilich im negativen Sinn. Zuletzt war die Besorgnis der US-Notenbank über „Risiken“ im Januar 2001 und im Dezember 2007 so groß (damals mit über 90 Erwähnungen) Also genau während des Beginns der letzten beiden großen Bärenmärkte! Zu einem Zeitpunkt, als die Börsen noch in Jubelstimmung waren. Vielleicht wusste die Notenbank damals etwas, was der Markt nicht wusste oder nicht wissen wollte.

Die Vermutung liegt nun nahe, dass wir uns erneut in einer ähnlich kritischen Situation befinden: US-Börsen nahe von Allzeithochs und eine seit einem Jahr (und inzwischen auf ungewöhnlich starke Weise) besorgte US-Notenbank, die außergewöhnlich viele Risiken sieht. Das riecht nach einem bevorstehenden Bärenmarkt. Allerdings: Der „Risiko-Indikator“ ist nicht perfekt. Schon weil heute jemand anderes US-Notenbankchef ist als damals. Ich sehe im Verhalten der US-Notenbank also eher ein (mildes) Warnsignal als eine harte Aufforderung, alle Aktien zu verkaufen. Sollte aus der inzwischen fast zweijährigen Seitwärtsbewegung an den US-Börsen jedoch mit einem kräftigen Sommercrash eine Toppbildung werden, wäre es höchste Eisenbahn, die Seiten zu wechseln und auf Baisse zu setzen.

Zinsen sind schon unten: Was kann die Notenbank noch gegen eine Rezession unternehmen?

Interessanterweise nahm die Erwähnung von Risiken durch die US-Notenbank deutlich ab, als sich die letzten beiden US-Bärenmärkte ab 2001 und 2008 entwickelten, während Aktien ins Bodenlose fielen. Das Mittel zur Behebung der Probleme hieß damals: Zinssenkungen. Mit Zinsen, die heute bereits nahe Null notieren, geht das aber nicht mehr. Was wollen die Notenbanken diesmal gegen Rezession samt Bärenmarkt tun? Wie wird der Aktienmarkt reagieren, wenn er merkt, dass die Notenbanken kaum noch einspringen können?

Herzliche Grüße, Ihr

Henrik Voigt

Chefanalyst
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

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Manche deutsche Politiker wollten das nicht aber es werden bald die Schuldverschreibungen (Bonds) aller Länder in der EU, als Eurobonds geführt. Im Grunde genommen haben wir die Eurobonds schon, das ist nur noch nicht gesetzlich in Worte gefasst.
Keine Ahnung wann die offiziell eingeführt werden aber wenn, ist das ein Katalysator.
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

feloh hat geschrieben:
feloh hat geschrieben: Short erste Posis raus bei 9.200. Long wieder rein.

Quote:
SHORT: 22%
LONG: 78%

BREXIT VOLA Connection grüßt.
Longs alle raus. Short wurde ausgestoppt. Bin FLAT.

Ab jetzt vor dem Urlaub nur noch mit Vorsicht und engen Stops. Bei den Amis versuche ich an den Hochs noch paar Punkte abzugrasen. Ansonsten ist bald Urlaubszeit bei mir im August. September vielleicht noch paar Pünktchen mitnehmen. Ab Oktober dann neues Börsenjahr einleiten.

Gruss
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von feloh »

Ab jetzt vor dem Urlaub nur noch mit Vorsicht und engen Stops. Bei den Amis versuche ich an den Hochs noch paar Punkte abzugrasen. Ansonsten ist bald Urlaubszeit bei mir im August. September vielleicht noch paar Pünktchen mitnehmen. Ab Oktober dann neues Börsenjahr einleiten.

Gruss[/quote]

Ausser Spesen nix gewesen. Und täglich grüßt das Murmeltier. DOW jeden Tag das gleiche (ca. 18.500). Keine Bewegung. Zum Glück war Urlaub und ich habe mich nicht gross damit beschäftigt.

Gruss
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Streit um Schulden führte 2011 zu einem Crash

Beitrag von oegeat »

Und so sollte man die Problematik als Börsianer dennoch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn als die Parteien 2011 um eine Erhöhung des Schuldendeckels kämpften, brachen die Aktienindizes Ende Juli binnen weniger Tage dramatisch ein - der S&P 500 zum Beispiel um 18 Prozent, der DAX sogar um fast 25 Prozent!

Es ist ein Thema, dass zurzeit noch fast niemand so richtig auf dem Schirm hat, das aber vielleicht mehr Bewegung in die Märkte bringen könnte, als zum Beispiel die aktuelle Geldpolitik der Fed. Es könnte daher nun sinnvoll sein, erneut die Stopps im Depot zu prüfen und gegebenenfalls nachzuziehen.

:shock:
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Donald Trumps Haushaltsplan könnte zum Problem für Aktien we

Beitrag von oegeat »

von Sven Weisenhaus

Am Donnerstag hat Donald Trump dem Kongress seinen ersten Haushaltsentwurf vorgelegt. Damit will US-Präsident Trump einen Teil seiner Wahlversprechen in die Tat umsetzen. Doch auf konkrete Vorschläge von Donald Trump zu seinen angekündigten Steuerkürzungen und dem geplanten Bürokratieabbau warten Anleger weiterhin vergebens. Und die in dem Haushaltsentwurf verankerten Vorhaben könnte der Kongress blockieren.
Kongress könnte Trumps Vorhaben blockieren
Nach allem, was man bislang weiß, will der Präsident bei vielen Ministerien Gelder einsparen und staatliche Programme kürzen. Mit dem eingesparten Geld sollen vor allem das Militär gestärkt und der (Aus-)Bau der Grenzsicherung/Grenzmauer begonnen werden. Alleine dem Pentagon möchte Trump rund 54 Milliarden Dollar zusätzlich zur Verfügung stellen. Zudem will er das Heimatschutzministerium stärken. In anderen Bereichen, wie der Entwicklungshilfe, der UNO oder der Umweltbehörde, sollen hingegen Mittel eingespart werden.
Die Haushaltsverhandlungen in den USA sind allerdings ein kompliziertes Prozedere, das sich monatelang hinziehen kann. Und nicht selten finden sich am Ende nur kleine Teile der Vorstellungen des Präsidenten im finalen Gesetz wieder. Die Demokraten, von denen im Senat mindestens acht Mitglieder mitstimmen müssten, haben bereits angekündigt, die Pläne abzulehnen. Und selbst bei den Republikanern gehen die Interessen auseinander.
Die Schulden könnten nun wieder zum Problem werden
Trumps Pläne entlasten den Etat zudem nicht um einen einzigen Dollar. Denn die geplanten Einsparungen dienen lediglich zur Gegenfinanzierung seiner höheren Militär- und Sicherheitsausgaben. Und damit dürfte auch das 20-Billionen-Schuldenproblem der USA (siehe Börse-Intern vom 14. März) viele Umsetzungen des vorgelegten Haushaltsplans verhindern. Zumal durch die steigenden Zinsen in den USA (siehe gestrige Börse-Intern) zusätzliche Kosten entstehen. Die neu aufzunehmenden Schulden müssen inzwi schen nämlich mit höheren Zinsen bedient werden, was die laufenden Kosten erhöht. Und auch die Refinanzierungskosten nehmen zu.
Sollte sich die Einigung im Streit um die Staatsfinanzierung dadurch monatelang hinziehen, könnte dies zu einem echten Problem für die Aktienmärkte werden.


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Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
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Sven Weisenhaus
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Fazit welche Rüstungsaktien werden davon profitieren ?
:shock:
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von Think positiv »

Lockheed Martin!!
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oegeat
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Europa gibt's immer billiger.

Beitrag von oegeat »

Es ist einer der beliebtesten Charts von europäischen Fondsmanagern: die Darstellung der Bewertung von Europa gegenüber den USA.

Europäische Aktien – genauer: diejenigen der Eurozone – sind tiefer bewertet als ihre Pendants in den USA. Die Fondsmanager wollen damit natürlich suggerieren, die hiesigen Aktien hätten Aufholpotenzial. Wenn man dazu noch einen günstigen Zeitabschnitt auswählt, kann man durchaus so argumentieren.
kgv-euro-usa.png
kgv-euro-usa.png (26.58 KiB) 2745 mal betrachtet
Allerdings zeigt der Chart mit dem Preis-Buchwert-Verhältnis, dass europäische Aktien permanent, oder zumindest seit 1980, tiefer bewertet sind als amerikanische .........

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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von chrispeter »

Trotz der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten bleibt Buffett langfristig sehr optimistisch für die US-Wirtschaft und für die Geschäftsentwicklung von Berkshire Hathaway. "Wir erwarten dass die Investmentgewinne weiter substanziell sein werden - wenn auch vollkommen zufällig, was das Timing betrifft - und dass diese Gewinne erhebliche Summen für weitere Unternehmenskäufe bereitstellen werden", schreibt Buffett in seinem jährlichen Brief an die Aktionäre von Berkshire Hathaway. "In einigen Jahren wird der Zuwachs der zugrunde liegenden Ertragskraft gering sein, aber sehr selten wird die Kasse auch laut klingeln."
Dabei schielt der 86-jährige Buffett offenbar bereits jetzt auf die nächste größere Krise, um dann bei gesunkenen Kursen sehr günstig größere Zukäufe tätigen zu können: "Jedes Jahrzehnt oder so werden schwarze Wolken den ökonomischen Himmel verdunkeln und dann wird es kurzzeitig Gold regnen. Wenn Niederschläge von dieser Sorte auftreten, ist es entscheidend, dass wir mit Badewannen und nicht nur mit Teelöffeln nach draußen gehen. Und das werden wir auch tun."
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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von oegeat »

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Re: Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Beitrag von Donn »

Die Wettquoten bei bet-and-win stehen wie folgt:
Macron: 1:1,12
Le Pen: 1:6,00

Übrigens: für den 1. Durchgang haben die Wetten bei bet-and-win durchaus das Ergebnis richtig vorhergesagt...
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In den Bilanzen der Dax-Konzerne hat sich eine riesige Blase

Beitrag von oegeat »

In den Bilanzen der Dax-Konzerne hat sich eine riesige Blase aufgepumpt: eine Viertel Billion Euro an Hoffnungswerten aus überteuerten Zukäufen. Wenn sie platzt, droht eine Kettenreaktion – auch für Anleger eine Gefahr.

DüsseldorfDie Meldung schaffte es nur als Randnotiz in die Medien: Fresenius kauft für 4,4 Milliarden Euro den amerikanischen Konkurrenten Akorn. Eigentlich kaum der Rede wert, schließlich wechseln im aktuellen Übernahmeboom fast täglich Firmen im Milliardenwert den Besitzer. Und doch birgt diese Meldung Brisanz.

Fresenius zählt zu den erfolgreichsten deutschen Aktien. Seit Jahren erwirbt der Bad Homburger Gesundheitsspezialist immer neue Firmen für drei- und vierstellige Millionenbeträge. Das treibt die Umsätze und Gewinne jedes Jahr auf neue Rekorde.


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