Fundamentale Betrachtung bezogen auf den DAX und USA

Hier ist diverses über den Dax (nur Index) zu finde. Auch Vergleiche mit dem Dax kommen hier rein. Sowie Fundamentales, News und Sonstiges

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oegeat
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Beitrag von oegeat »

? es wurden nur 440 irgendwas geschaffen ..erwartet hat man 500 irgendwas neue jops ..
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Azrael_74
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Beitrag von Azrael_74 »

Gemäß dem Linksind der Großteil vom Staat geschaffene befristete Stellen.

Der USD ist zum Jen z.B. schon gefallen, offenbar sieht man aber die Stabilität des Euroraumes gefährdet und die der USA nicht.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Deutschland ist der Euro und Deutschland hält politisch das Zepter in der EU in der Hand.
Das sieht man auch an der Entwicklung des DAX.


Hier ein lesenswerter Artikel dazu:

MMTH
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Wie kann man als Investor Geld verdienen, wenn man deutsche Staatsanleihen kauft, die eine Rendite von 2,6 Prozent im Jahr abwerfen? Ganz einfach – wenn der Euro zerbricht und die Länder zu ihren eigenen Währungen zurückkehren. Ein Kerneuro, also eine Gemeinschaftswährung der wirtschaftlich stärksten Kernländer, würde schlagartig aufwerten und die anderen Teile Europas schlagartig abwerten. Man sollte dann deutsche Staatspapiere haben, denn die würden einen heftigen Währungsgewinn einfahren und bis dahin immerhin 2,6 Prozent Rendite. Zudem ist diesen Papieren heute noch einigermaßen sicher - vielleicht auch noch nächste Woche.

Interessante Bewegungen gibt es auch bei den Aktien.
Der DAX hat sich im europäischen Vergleich am besten entwickelt.
Auch im Vergleich zu den US-Indizes oder dem Nikkei läuft er wesentlich besser, was auf Kapitalzuströme schließen lässt
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Beitrag von oegeat »

Der DAX hat sich im europäischen Vergleich am besten entwickelt .
Auch im Vergleich zu den US-Indizes oder dem Nikkei läuft er wesentlich besser, was auf Kapitalzuströme schließen lässt


hier 1.1.2009 weg -klicken-

und hier das April hoch ... weg
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Beitrag von oegeat »

Der Aufstieg des Dax dürfte sich in der neuen Woche fortsetzen. Die Grundstimmung ist wieder positiver, der Euro erholt sich.

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Beitrag von ist gegangen worden »

Grüner hat m.e nach völlig Recht!

Euro-Krise
Warum wir nicht Zahlmeister Europas sind


Ein Gastbeitrag von Thomas Grüner

Die Bundesbürger werden derzeit gerne als "Zahlmeister" oder "Deppen Europas" bezeichnet. Was bei der Diskussion um die milliardenschweren Rettungsschirme gern übersehen wird, erläutert Vermögensverwalter Thomas Grüner in einem Gastbeitrag: Deutschland profitiert doppelt von der Euro-Krise.

Selten habe ich so ein konzentriertes mediales Trommelfeuer wie in den vergangenen Wochen erlebt. Beinahe jede Titelgeschichte befasste sich mit den Themen Schuldenkrise, Inflation, Gold als Fluchtwährung, drohende Währungsreform, mögliche Staatsbankrotte, Griechenlandpleite und dem Euro-Verfall.



Weicher Euro: Die deutsche Exportwirtschaft profitiert - und Deutschland fließt obendrein zu niedrigen Zinsen zu
Auffällig, dass sich nicht nur Fachpublikationen mit dem Thema befassen. SPIEGEL, Stern, Bild und Focus haben die Wirtschaftskrise als Topp-Themen auf den Titelbildern. Immer wenn dieses Phänomen auftritt, nähert sich eine Krise ihrem Höhepunkt und ist in den Köpfen aller Marktteilnehmer präsent.

Der drastische Kursrutsch an der New Yorker Börse vom 6. Mai 2010 markiert den bisherigen Höhepunkt der Kurssprünge. Zeit für Panik. Die Angst regiert. Aber Stopp! Jetzt ist es an der Zeit, um in Ruhe die Situation zu analysieren.

Die Evolution hat unser Gehirn auf solche Situationen an den Finanzmärkten schlecht vorbereitet. Viele dieser grundsätzlichen Verhaltensweisen und psychologischen Muster habe ich in meinem Buch "Die acht größten Fallen für Geldanleger - und wie man sie vermeidet" beschrieben. Selten waren diese Faktoren so weit verbreitet wie heute.

Das simple Gesetz von Angebot und Nachfrage

Polikern und Talkshowplauderern, die jetzt Verschwörungstheorien pflegen und die Schuld allein bei Bankern und bösen Spekulanten suchen, möchte man zurufen: "Sie lassen den fundamentalen Grundsatz von Angebot und Nachfrage außer Acht". Selten hat diese in meinem Buch als Falle Nummer 4 beschriebene Falle besser gepasst als heute.

Preise an den Finanzmärkten werden immer durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Dies gilt neben Aktien natürlich auch für Anleihen und Devisen. Die Flucht aus griechischen Staatsanleihen führt zu geringeren Kursen dieser Anleihen, da Investoren erst bei einem deutlich geringeren Kursniveau bereit sind, dieses erhöhte Risiko eines griechischen Ausfalls zu tragen.

Beim Euro Chart zeigen verhält sich dies ähnlich. Gegenüber fast allen Währungen hat die europäische Währung deutlich verloren. Der noch vor wenigen Monaten - bei Kursen über 1,50 Dollar - hoch gelobte Euro sollte den US-Dollar als Reservewährung Nummer eins ablösen. Heute kämpft er dagegen angeblich um sein Überleben. Beide Sichtweisen sind völlig übertrieben. Der Euro wird natürlich überleben und den US-Dollar aber auch auf absehbare Zeit nicht als weltweit wichtigste Reservewährung ablösen. Derzeit werden lediglich die lange verdrängten Probleme Europas in das aktuelle Kursniveau eingepreist.


2. Teil: Dax hat EuroStoxx abgehängt

Aktienmärkte driften auseinander

Die große Aufregung um den Euro-Kurssturz kann ich ohnehin nicht nachvollziehen. Schauen wir uns einfach gemeinsam den Kursverlauf von Euro-USD seit der Einführung des Euro an.




Der Start erfolgte bei rund 1,18 Dollar. Das Tief bei 0,82 Dollar notierten wir im Oktober 2000. Bis im Juli 2002 notierte der Euro unter der Parität. Im Durchschnitt lag der Euro seit seiner Einführung tiefer als heute. Selbst im Hochpunkt der Finanzkrise Oktober 2008 wurden - wie heute - nur rund 1,23 Dollar bezahlt. Warum also die ganze Aufregung?

Die Euro-Krise betrifft die einzelnen Länder in Europa höchst unterschiedlich. Besonders deutlich wird dies, wenn man den deutschen Aktienindex Dax mit dem marktbreiten EuroStoxx 50 Chart zeigen im bisherigen Jahresverlauf 2010 vergleicht.

Der deutsche Leitindex weist gegenüber dem EuroStoxx 50 eine Outperformance von rund 10 Prozent auf, und auch gegenüber dem französische CAC40 hat sich der Dax deutlich besser entwickelt.

Besonders krass ist diese Schere auch deshalb, da die großen deutschen Werte auch im Euro-Stoxx-50 enthalten sind. Eine Berechnung "Euro-Stoxx- 50 ex Deutschland" wäre noch extremer pro Deutschland ausgefallen. Diese relative Schwäche kennzeichnet den Euro- Stoxx-50 in 2010 nicht nur gegenüber dem deutschen Aktienindex, sondern gegenüber fast allen anderen global bedeutenden Indizes.


3. Teil: Warum Deutschland gleich doppelt profitiert

Deutschland profitiert doppelt von der Krise


Deutschland profitiert in einer nie zuvor erlebten Art und Weise von dieser Zuspitzung der Situation im europäischen Währungsraum. Während alle Kommentare über die hohen Kosten der deutschen Beteiligung am Rettungspaket für Griechenland und den Euro- Schutzschirm lamentieren, werden die offensichtlich positiven Effekte für Deutschland ignoriert.

Schere: Der Euro fällt, das Anleihebarometer Bund Future steigt. Damit fällt es Deutschland leichter, Geld zu günstigen Konditionen aufzunehmen


Schere: Der Euro fällt, das Anleihebarometer Bund Future steigt. Damit fällt es Deutschland leichter, Geld zu günstigen Konditionen aufzunehmen
Wir sind eben nicht "Die Deppen und Zahlmeister Europas" wie Bild und Stern titelten, sondern die großen und nachhaltigen Profiteure dieser Entwicklung.

Wir erleben in Europa eine neue Differenzierung nach fundamentalen Daten, die sich auch kurz- und mittelfristig nicht wieder umkehren wird.

Der schwache Euro hilft der deutschen Exportwirtschaft ganz massiv. Unsere Wettbewerbsfähigkeit hat sich in den letzten Monaten - durch die Euro-Schwäche im Außenwert - spürbar verbessert.

Exporte ins Nicht-Euro-Ausland begünstigt

Die ohnehin schon exportstarke deutsche Volkswirtschaft bekommt von der Währungsentwicklung weiteren Rückenwind, da wir unsere Produkte günstiger im "Nicht-Euro-Ausland" anbieten können. Der starke Schweizer Franken und US-Dollar bremsen hingegen die Exporte der Schweiz und USA.

Normalerweise geht eine schwache Währung aber auch mit schwachen Finanzmärkten einher. Eine schwache Währung beeinflusst dabei gewöhnlich vor allem die Anleihemärkte eines Landes negativ. Die Einführung des Euro hat aber eine Ausnahmesituation geschaffen: Deutschland hat zwar einen "unabhängigen Anleihemarkt", jedoch eine einheitliche Währung - den Euro - gemeinsam mit anderen Ländern und Volkswirtschaften, die jeweils separate Anleihemärkte besitzen.

Genau diese Differenzierung in "gute und schlechte Schuldner" findet jetzt verstärkt statt. Die ehemalige Konvergenz der Anleihemärkte im Vorfeld der Einführung des Euros weicht jetzt einer stärkeren - und durchaus auch vernünftigen - Differenzierung nach fundamentalen Daten der einzelnen europäischen Volkswirtschaften.


4. Teil: Enorme Zinsersparnis für die Bundesrepublik

Deutschland fließt Geld zu - zu niedrigen Zinsen


Während also die deutsche Währung - der Euro - in 2010 schwächer geworden ist, hat sich das maßgebliche Anleihebarometer - der Bund-Future - trotzdem sehr positiv entwickelt. Die Renditen deutscher Anleihen sind deutlich gefallen. Die deutsche Umlaufrendite hat trotz der schwachen Währung ein neues Rekordtief erreicht. Eigentlich nicht möglich und dieser europäischen Besonderheit geschuldet: Einheitliche Währung und separate Finanzmärkte. Während aus dem Euroraum per Saldo insgesamt mehr Geld abgezogen wird, fließt Deutschland trotzdem per Saldo mehr Geld zu. Dies geschieht zu Lasten aller anderen Euromitglieder.

Deutschland profitiert von dieser Entwicklung gleich doppelt. Exportwirtschaft und Anleihemärkte werden parallel beflügelt. Dies ist der Besonderheit einer einheitlichen Währung mit separaten Finanzmärkten zu verdanken.

Enorme Zinsersparnis für die Bundesrepublik

Besonders bemerkenswert ist diese Entwicklung vor allem deshalb, da in Deutschland allein in diesem Jahr fast so viele Anleihen neu refinanziert werden müssen, wie Griechenland insgesamt verschuldet ist. Die nachhaltige Zinsersparnis der Bundesrepublik wird dabei die Kosten der Hilfspakete leicht übersteigen. Je länger diese Divergenz in den europäischen Anleihemärkten anhalten wird, desto größer wird auch die deutsche Zinsersparnis werden.

Ohne den Euro würde die D-Mark in der heutigen Situation massiv aufwerten. Aktuell ist Deutschland in der glücklichen Lage, dass wir mit dieser Krise zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Unsere Exportwirtschaft wird in den kommenden Monaten massiv von der Euro-Schwäche und der damit gestiegenen Wettbewerbsfähigkeit profitieren. Parallel dazu flüchten die Anleger in deutsche Staatsanleihen (ohne eine Aufwertung unserer Währung auszulösen) und die Bundesrepublik profitiert von den dadurch massiv gefallenen Renditen der Bundesanleihen. Rechnen Sie sich doch einmal eine langfristige Zinsersparnis von einem vollen Prozentpunkt auf zwei Billionen Euro deutsche Staatsschulden aus.

Sorgen Sie sich also nicht vor dem schwachen Euro. Denken Sie global und profitieren Sie von dieser Entwicklung. Auch auf diese angeblich "größte Krise seit dem zweiten Weltkrieg" wie sie EZB-Präsident Jean-Claude Trichet bezeichnet, werden Sie in ein paar Monaten wesentlich gelassener zurückblicken.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Der Grüner ist auch nur ein Dampfplauerderer !
Er kritisiert die Medien und schreibt auch nur Scheiß, und dann noch ein Buch :lol: :lol:
Muß man das lesen ?
Mir reichen die obigen Ausführungen


Deutschland profitiert !
Wenn er D ist, dann sicher
Ja - wir können uns zu niedrigen Zinsen refinanzieren, geben dann aber die Gelder gleich wieder an die PIGS weiter, damit die unsere Exporte bezahlen können.
:lol:

Preise richten sich nach Angebot und Nachfrage !
Und was macht er mit den Bill-Angebot an Papiergeld durch die Notenbanken ?
Die machen die Preise bei den Aktien und sorgen für hohe Kurse bei den Anleihen und damit niedrige Zinsen


Was Grüner will ?
Er will an fremdes Geld !
siehe unten :lol: :lol:
Ist aber legitim :wink:
Ahnung hat er aus meiner Sicht gleich NULL
Muß er ja auch nicht.
Er ist Vermögensverwalter - er nennt sich ja richtigerweise nicht Vermögensvermehrer
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich sage der Grüner hat in allen Punkten Recht.
Das bestäigt sich durch selbiges,DAX Stand,Deutscher Schuldenstand,Niedrige Zinsen,hohes Wachstum ect.
Ich bin nicht in seinem Fonds investiert.Inhaltich liegt er aber ziemlich nahe dran mit seinen Einlassungen.
Dampfplauderer gibt es viele,auch solche die eine Währungsreform und einen Untergang des kapitlistichen Systems zu vorschnell herbeirufen wollen. 8)

De TEuro dreht gerde im Intermarket so richtig auf und meldet ich zurück.

Ist dir das schon aufgefallen?

Grüsse,


Jörg
thallo
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Für dt. Privatwirtschaft erst hui, für Arbeitnehmer pfui

Beitrag von thallo »

Ein schwacher EUR ist für Verbraucher unerfreulich (Tankstelle, Energiepreise allgemein). Die Binnenwirtschaft in D stagniert oder ist wieder leicht rückläufig (Einzelhandel !). Gewerbesteuer sinkt.

Auf die Wertschöpfung im Land kommt es an. Importgüter zur Herstellung der Exportwaren werden nebenbei auch teurer. Der Druck, durch Produktivitätsfortschritt international Spitze zu bleiben, läßt in Deutschlandd durch den schwachen EUR mittelfristig nach. Wer genauer andenkt, merkt, ein Land mit schwächer werdender Währung sitzt auf einem absinkenden Ast. Ich kann Hr. Grüner nicht folgen.

Seine pseudoobjektiven Analysen dienen primär dem Zweck, für seinen internationalen Fonds zu werben. Seine Schluesse werden zu sehr durch seine Eigeninteressen bestimmt und sind gefährlich.
Mfg thallo
Kato
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dax9000

Beitrag von Kato »

k9
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Beitrag von k9 »

Bezogen auf den DAX-Chart:

Ich frage mich, was passieren würde, wenn ich diesen Chart einem Chartisten zeigen würde, der in den letzten beiden Jahren keine Nachrichten gelesen oder gehört hätte. (Weil er zum Beispiel zwei Jahre auf einer einsamen Südsee-Insel mal wirklich abschalten wollte.) Was würde er zu diesem Chart sagen?

Ein schöner Spruch aus dem aktuellen Steffens Daily, der
gleichermaßen Schmunzeln und Fragezeichen hervorruft.

Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
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Re: Für dt. Privatwirtschaft erst hui, für Arbeitnehmer pfui

Beitrag von ist gegangen worden »

thallo hat geschrieben:Ein schwacher EUR ist für Verbraucher unerfreulich (Tankstelle, Energiepreise allgemein). Die Binnenwirtschaft in D stagniert oder ist wieder leicht rückläufig (Einzelhandel !). Gewerbesteuer sinkt.

Auf die Wertschöpfung im Land kommt es an. Importgüter zur Herstellung der Exportwaren werden nebenbei auch teurer. Der Druck, durch Produktivitätsfortschritt international Spitze zu bleiben, läßt in Deutschlandd durch den schwachen EUR mittelfristig nach. Wer genauer andenkt, merkt, ein Land mit schwächer werdender Währung sitzt auf einem absinkenden Ast. Ich kann Hr. Grüner nicht folgen.

Seine pseudoobjektiven Analysen dienen primär dem Zweck, für seinen internationalen Fonds zu werben. Seine Schluesse werden zu sehr durch seine Eigeninteressen bestimmt und sind gefährlich.

Du vergisst von welchen Kursen wir kommen.Der letzte Bullenmarkt und die heftige Inflationswelle scheint offensichtl. an Dir vorüber gegangen zu sein.Ölpreis bei 150 USD ect.Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist kaum gestiegen.2007 gab es noch 3.776 Millionen arbeitlose in Deutschland.Trotz Krise sind es aktuell 3,643 Millionen Frauen und Männer ohne Arbeit.Die Quote liegt bei 8,7%.Die Löhne sind auch nicht gefallen,Kurzarbeit ist kein Thema mehr,die Beschäftigung und die Arbeitszeiten liegen wieder auf normalem Niveau.Wenn ich mich mal als den deutschen Durschnitt bezeichnen darf,so stelle ich fest,das im Zuge der Krise die Preise für Lebensmittel und Enegie gefallen und nicht gestiegen sind!Da ändert auch der schwache Euro nix dran.Nach dem Winter,und ich pers. habe die Heizung noch bis Juni angelassen,das wird natürlich eine Nachzahlung geben.Das liegt aber nicht am Gas oder Ölpreis sondern am Wetter.Bezgl. Importgüter,ich habe das schon einmal erwähnt,gute Unternehmen, nur die bestehen am Markt,haben Lieferverträge und sichern Ihre Preise zusätzl. ab.Da Deutschland eine Exportnation ist,und das ist sehr wichtig,gibt es Währungsvorteile beim Verkauf in die USD bezahlte Länder.Es kommt mir fast so vor als hätten viele wieder die Diskussionen aus dem Jahr 2005 vergessen.Da stöhnten deutche Unternehmen über den starken Euro weil es heimische Produkte im Ausland teurer macht.Das Exportgeschäft hat da echt gelitten aber das Weltwirtschaftswachstum war da noch hoch,die Umsätze sind trotzdem gestiegen.Uns hat das dau bewegt ein Werk in Mexiko zu bauen,um den Währungsverlust auszuschalten.Na gut,dafür hat unser Unternehmen in Mexiko ganz andere Probleme und zwar die der Arbeitsmoral der Mexikaner.Mexiko ,Tampico dasliegt an der US Grenze,im Gold von Mexiko,ein Kollege von mir aus der Konstruktion war 3 Monate da.Er ist auf der Straße von der Polizei angehalten worden,musste sein Portemonaie abgeben,die Polizisten nahmen das ganze geld raus und dann konnte er weiter gehen.Das nur so nebenbei als Anekdote.
Der schwache Euro hat in germany immer 2 Seiten,die Industrie proffitiert,für den Urlauber wird es teurer.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Aktuell wird ein Einbruch der Wirtschaft,Ende diesen Jahres/Wechsel 2011 für die USA erwartet.
Der Arbeitsmarktbericht wird sehr wichtig sein,Donnerstag.
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Beitrag von oegeat »

Harmonicdrive hat geschrieben:..........Der Arbeitsmarktbericht wird sehr wichtig sein,Donnerstag.......
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt

12:00 USD US: Monster Beschäftigungsindex Juni
14:30 USD US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Vorwoche) in Tsd. 460,00 457,00
16:00 USD US: Bauausgaben Mai m/m -0,60 2,70
16:00 USD US: Anstehende Hausverkäufe Mai m/m -0,50 6,00
16:00 USD US: ISM Index Juni 59,00 59,70

quelle

tja da kommt einiges !
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Beitrag von Sturmspitze »

Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe kommen immer Donnerstags !!!

Grüsse

Sturmspitze
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Beitrag von ist gegangen worden »

Wer hat denn etwas anderes behauptet?Ich habe Donnerstag geschrieben,Gerhard hat es kopiert und die Godemoder haben als Termin ebenso den 1 July 8)
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Sturmspitze
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Beitrag von Sturmspitze »

@ Harmonicdrive und Gerd

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Beitrag von oegeat »

ja kommt jede woche was ..... nur diesmal wird dem besodndere aufmerksamkeit zu teil kommen ..... das wollte Jörg hervorheben :wink:

ein anderer punkt ist von heute vormittag

171 Banken aus der Euro-Zone haben am Mittwoch bei einem drei Monaten laufenden Refinanzierungsgeschäft mit der EZB insgesamt 131,9 Milliarden Euro bei der Notenbank abgerufen.

Das teilte die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt mit. Von Reuters befragte Geldmarkthändler hatten damit gerechnet, dass sich die Geldhäuser 210 Milliarden Euro sichern. Der unerwartet geringe Geldbedarf der Institute verhalf dem Dax und dem Euro zu Kursgewinnen.

Dem Tender kommt besonders große Bedeutung zu, weil am Donnerstag ein Jahresgeschäft im Volumen von 442 Milliarden Euro ausläuft. Experten hatten den vorgeschalteten Drei-Monats-Tender deshalb als Lackmustest für die Gesundheit des Bankensystems der Euro-Zone bezeichnet. Wegen der Schuldenkrise in weiten Teilen Südeuropas kommen viele Banken aus dieser Region derzeit nur über die EZB an Liquidität und sind vom Interbankenhandel wegen des hohen Misstrauens nahezu ausgeschlossen.

Am Donnerstag müssen Europas Banken der EZB 442 Mrd. Euro zurückzahlen. Für viele bedeutet das akute Not. Deshalb springt die Zentralbank ein, um die Rückzahlung an sich selbst zu ermöglichen.

und

Verkäufe von Unternehmensanleihen brechen auf Mehrjahrestief ein

Durch einen Anstieg der Barbestände gebe es jedoch einen teilweisen Ausgleich zu den Sorgen über eine Verlangsamung der Weltwirtschaft. Wie aus einem Bericht von Bloomberg weiter zu entnehmen ist brachen die Angebote für weltweite Anleiheverkäufe in der ersten Jahreshälfte gegenüber der Vergleichsperiode 2009 um 39 Prozent auf 1,17 Billionen Dollar ein. Dies entspricht dem niedrigsten Niveau seit 2004. Die Schwäche gehe vor allem auf das Konto der Finanzdienstleistungsbranche. Die Platzierungen durch Unternehmen aus diesem Sektor gingen um 35 Prozent zurück.

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man braucht immer weniger geld -also kein Kredite !!!!! kein schulden neu schulden !! ich seh das positiv
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Beitrag von martinsgarten »

Neue Bilanzregeln:
Milliarden-Schulden bei DAX - Unternehmen
18.08.2010

Neue Bilanzregeln zu Leasing decken Milliardenlasten der Dax-30-Unternehmen auf. Exklusiv-Studie: Post, Telekom und Metro am stärksten betroffen.
Das Ergebnis ist brisant:
76,3 Milliarden Euro an neuen Schulden werden in den Bilanzen der 30 Dax-Unternehmen auftauchen.


Gestern legten die Bilanzierungsräte in den USA und Europa neue Regeln vor, die von Mitte 2011 an für die Bilanzierung von Leasinggegenständen wie Flugzeugen, Maschinen oder Immobilien gelten sollen. Die Stuttgarter Beratungsgesellschaft FAS AG hat exklusiv für die WirtschaftsWoche errechnet, wie stark die 30 Unternehmen aus dem Deutschen Aktienindex (Dax) von der Neuregelung betroffen sein werden.

Das Ergebnis ist brisant: 76,3 Milliarden Euro an neuen Schulden werden in den Bilanzen der 30 Dax-Unternehmen auftauchen. Auf die 30 Unternehmen des Deutsche Aktienindex (Dax) rollt eine Schuldenlawine zu.

Laut einer exklusiv für die WirtschaftsWoche angefertigten Studie der Stuttgarter Beratungsgesellschaft FAS AG werden sich 2011 neue Schulden in Höhe von 76,3 Milliarden Euro in den Bilanzen niederschlagen. Grund sind Änderungen der für börsennotierte Unternehmen geltenden Bilanzstandards IFRS und US-GAAP, die laut gestern beschlossenen Plänen der Bilanzierungsräte in Europa und den USA im zweiten Quartal 2011 in Kraft treten sollen.

Demnach müssen die Unternehmen künftig alle Leasingschulden auf ihre Bilanz nehmen. Nach bisheriger Regelung durften sie einen Großteil der Schulden aus Leasinggeschäften außerbilanziell führen. Am stärksten betroffen von der Neuregelung sind die Deutsche Post, bei der die Nettofinanzschulden um 160 Prozent oder 7,3 Milliarden Euro steigen werden, die Deutsche Telekom (52 Prozent/22,7 Milliarden Euro) und Metro (136 Prozent/9,7 Milliarden Euro), [berichtet die WirtschaftsWoche über ihre Webseite wiwo.de].

Bei Adidas steigt die Verschuldung um gut eine Milliarde Euro oder 89 Prozent, bei der Lufthansa um knapp 2,3 Milliarden Euro oder 90 Prozent. Bei den netto schuldenfreien Dax-Unternehmen Infineon und SAP sinkt die Liquidität der Untersuchung zufolge um 78 beziehungsweise 41 Prozent. Fast alle Dax-Unternehmen sind von der Neuregelung stark betroffen, nur bei Beiersdorf, RWE, Henkel, K+S und den Finanzdienstleistern halten sich die Auswirkungen in Grenzen, [so das Düsseldorfer Magazin]. Vor allem für Gläubiger wichtige Kennziffern wie Verschuldungs- und Eigenkapitalquoten werden sich nach der Neuregelung deutlich verschlechtern.
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Beitrag von oegeat »

Auf die 30 Unternehmen des Deutsche Aktienindex (Dax) rollt eine Schuldenlawine zu

so ein Blödsinn das kommt mir vor wie wenn einer in seinen zwei Hosentaschen lauter Kieselsteine hat und einmal die rechte Hosentasche auslehrt und dann alles ein packt und die andere auspackt ... nur ein dödel ist jetzt verwundert das es so viele steine sind wenn beide taschen zu gleich auf den Tisch sind :roll:

überrings die USA trixt an allen Ecken ..warum ändern die das jetzt auf einmal zum Nachteil ??? :roll:
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oegeat hat geschrieben:Auf die 30 Unternehmen des Deutsche Aktienindex (Dax) rollt eine Schuldenlawine zu
überrings die USA trixt an allen Ecken ..warum ändern die das jetzt auf einmal zum Nachteil ??? :roll:
Das ist eine gute Frage - wir werden die Antwort sicher erfahren.
Ohne Grund passiert nichts.
Vielleicht kann man die "hauseigenen Ratingagenturen" damit wieder auf den Euro loslassen :wink:
Denn - USD-USA ist immer AAA :lol: :lol:
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Beitrag von martinsgarten »

Infografik

So fließen Europas Handelsströme
Auf seine Exportstärke war Deutschland immer stolz.
In der Wirtschaftskrise aber sind deutsche Handelsüberschüsse in die Kritik geraten. Unsere interaktive Grafik zeigt warum:
Die Deutschen liefern fast immer mehr, als sie abnehmen.
von M. Kaelble, D. Böcking, M. Ohanian, C. Geissler und L. Seybold

So funktioniert die Grafik:
Klicken Sie auf ein Land, um seine Handelsbilanz und weitere Informationen zu sehen.
Die Pfeile verweisen auf Handelspartner, mit denen die größten Überschüsse und Defizite erwirtschaftet wurden
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
Kato
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Beitrag von Kato »

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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich verfrachte die Diskussion komplett ausdem Dax in diesen Thread:

martinsgarten
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heute schönes Beispiel, dass Meldungen für den Ar... sind.

ROUNDUP: GfK-Konsumklima steigt auf Drei-Jahres-Hoch

NÜRNBERG (dpa-AFX) - Das Konsumklima in Deutschland ist dank der guten Konjunkturlage und der robusten Arbeitsmarktentwicklung auf den höchsten Stand seit drei Jahren geklettert .
Also ist die Simmung besser, als vor der Krise ? Laughing
Das wird das Wahheitsministerium aber freuen

"Der konjunkturelle Aufschwung mit sinkenden Arbeitslosenzahlen sowie ein moderates Preisklima sorgen im September für eine spürbare Verbesserung der Verbraucherstimmung", erklärt die GfK den Anstieg. Die Konjunktur- und die Einkommenserwartungen steigen im September deutlich an. Auch die Anschaffungsneigung legt auf guten Niveau zu.
"Mit sinkender Arbeitslosigkeit steigt das Vertrauen des Konsumenten", sagte GfK-Vorstandsvorsitzender Klaus Wübbenhorst der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Das Wirtschaftswachstum von voraussichtlich über drei Prozent im laufenden Jahr und die niedrige Inflation unterstützen das positive Umfeld", sagte Wübbenhorst.
Zudem gehen die Verbraucher von Lohnerhöhungen aus . Ach ja ? Laughing
Vor den nun anstehenden Tarifgesprächen erwarten die Menschen angesichts der Kombination von sicheren Arbeitsplätzen und einer robusten Konjunkturentwicklung Lohnzuwächse.
Der private Konsum wird nach Einschätzung der GfK im laufenden Jahr auch einen positiven Beitrag zum Wirtschaftswachstum liefern. "Neben dem Export brauchen wir den Konsum als zusätzliche Stütze, denn immerhin ist er für rund 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts verantwortlich", sagte Wübbenhorst. Der private Verbrauch wird laut GfK um 0,5 Prozent zum Vorjahr wachsen. Zuvor war das Marktforschungsinstitut lediglich von einer Stagnation ausgegangen. "Allerdings bleibt die Dynamik deutlich hinter der des Exports zurück."
"Die zuletzt von der Regierung geplante Gesundheitsreform wird das Konsumklima eher belasten", sagte Wübbenhorst. "Die Reform ist noch nicht zu Ende diskutiert und verstärke so die Unsicherheit." Zudem würde die Erhöhung des Krankenkassenbeitrages den Geldbeutel der Menschen belasten. Die jetzt geplante Anhebung der Regelsätze für das Arbeitslosengeld II um 60 Euro im Jahr werden den privaten Konsum um rund 300 bis 500 Millionen Euro im Jahr stützten. Dies sei allerdings keine entscheidendes Volumen.

und .... bla, bla, bal Laughing Laughing
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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung den natürlichen Verstand."

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Beitrag von ist gegangen worden »

Daraufhin meine Antwort:

Hi Martin


Neh das formulierst Du völlig falsch.
Wenn Du dir den Chart dazu in der folgenden PDF Datei anschaust,siehst du,das die Stimmung exakt da liegt,wie kurz vor Ausbruch der Krise.
Da kann man doch auch sagen,die Stimmung ist heute auf dem Niveau wie kurz vor Ausbruch der Krise.
Die Kriese ist aber überwunden.

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Beitrag von ist gegangen worden »

Sven antwortet daraufhin
Harmonicdrive hat geschrieben:Hi Martin


...
Die Kriese ist aber überwunden.

KonsumentenindexGFK
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Beitrag von ist gegangen worden »

Harmonicdrive
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Staatseigene Medien kenne ich nur von Russland,hier haben wir Pressefreiheit.
Was benötigt es für dich den noch dazu,zu erkennen,das die Immobilienkrise vorbei ist,bei gutem Wachstum und niedriger Inflationsrate?



martinsgarten
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Staatseigene Medien kenne ich nur von Russland,hier haben wir Pressefreiheit .

Sorry - das ist der Schenkelklopfer der Woche Laughing Laughing

ARD und ZDF haben doch längst das Niveau unserer ehemaligen Aktuellen Kamera - Erfolge wohin das Auge blickt.
Wir sind eine absolut manipulierte Gesellschaft, und kaum einer merkt es

Ich sage nur Stichworte:
- Jobwunder
- Aufschwung
- Konsumrausch
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ARTHUR SCHOPENHAUER
Beitrag 29.09.2010 13:57



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Gerhard flippt gleich aus aber okay.Gut,ARD und ZDF gelten als staatseigene Medien aber wie Sven schon richtig anmerkt,wir haben da doch ganz andere Quellen.Ich finde diese Suggestion, als Beispiel dafür,das die Krise nicht zu Ende sei,sehr einfältig.
Beitrag 29.09.2010 18:45


martinsgarten
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Glaub es oder glaub es nicht - die Krise hat uns Deutsche nur mit einem Hauch gestreift und für uns noch gar nicht angefangen.

Und wer da glaubt, dass wird schon wieder, ist auf dem Holzweg.

Es werden immer mehr Einkommensgruppen nach unten durchgereicht.

Das läuft nach der Salamitaktik, jeder glaubt es wird ihn nicht erwischen.
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ARTHUR SCHOPENHAUER
Beitrag 29.09.2010 19:04


Harmonicdrive

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Martin

Ich bin darin halt das absolute Gegenteil von Dir und mit Glauben alleine,kannst Du mir das wohl kaum näher bringen!
Das Du den Niedriglohnsektor ansprichst,damit habe ich schon fast gerechnet.Ja,schlimm daran finde ich,wie sozial schwache Menschen mit geringer Bildung ausgebeutet werden,denn nix anderes ist das.Auf der anderen Seite beobachte ich bei vielen,die im niiedriglonhnsektor arbeiten aber auch eine hohes Maß an unfelxibilität und fehlende Bereitschaft,sich weiter zu bilden.Die Entwicklung jedoch,die ich als das eigentliche Übel ansehe ist nicht etwa eine neue Krise,sondern vielmehr die Tatsache,das immer mehr Gesellschaftsformen,durch intellektuell starke Personen,gegründet werden,Bürokratie und Verwalltungsaufwände so aufgebläht werden,um diese Gesellschaftform,mit extrem hohen Löhen zu füttern und das ist,was auf die restl. Löhne drückt.Seien wir mal ehrlich,es sollte auch wirklich jeder in einer Gewerkschaft sein,sind aber nur noch die wenigsten.Die Umverteilung von oben nach unten und das ist nicht etwa Szene einer Krise sondern vielmehr die Mentalität des Selbstbediehnungcharakters ,die dahinter steckt.Das ist für mich auch Ursache der Kostenexplosion und im Grunde genommen,für mich ist das die wahre Inflation.Als Beispiel nenne ich da mal diverse Hilfsorganisationen,viel zu viele sind da mit ein und dergleichen Sache beschäftigt so das teilweise von einem gespendeten Euro,nur 2 cent ankommen weil der Rest u.a auch für Löhne drauf geht.Dazu habe ich vor kurzem eine Reportage gesehen,die für mich bilang Tatsachen enthüllt hat,die mir vorher so nicht bekannt gewesen sind.Ich dachte,das es sich dabei überwiegend um Ehrenämter handelt.



Harmonicdrive
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quote: Originally posted by Sven:

quote: Originally posted by Harmonicdrive:
Hi Martin


...
Die Kriese ist aber überwunden.

KonsumentenindexGFK



Wenn man dem staatseigenen Medien glaubt schon, wenn man die Augen aufmacht und über den Tellerrand schaut verschärft sie sich, Tag für Tag!

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Welche Krise hat sich denn verschärft?Was ist denn heute schlimmer als auf dem Höhepunkt der Bankenkrise bei DAX Stand 3653?
Beitrag 29.09.2010 20:38


chrispeter
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z.B. das...

FRANKFURT (awp international) - Die Lage an den Rentenmärkten Irlands und Portugals spitzt sich immer mehr zu. In beiden Ländern stiegen die Risikoaufschläge für Staatsanleihen am Dienstag auf neue Rekordhochs. Mittlerweile notieren die Renditen sehr deutlich über den Höchstständen von Anfang Mai, dem Höhepunkt der europäischen Schuldenkrise. Besonders stark legten am Dienstag die Renditen in den kürzeren Laufzeiten zu.

Harmonicdrive


Hallo

Weisst Du überhaupt worüber Du schreibst?
Das sind Zinsen für 3 Jährige Anleihen für den Fall des Falles!
D.h es handelt sich dabei um nicht abgerufenes Kapital aus dem Internationalen Währungsfonds oder anders ausgedrückt,diese Zinsen müsste Irland zahlen,wenn es sich Geld aus dem IWF borgt.
"Was wäre also wenn" mehr ist diese Schlagzeile nicht Wert.
chrispeter
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Beitrag von chrispeter »

Welche Krise hat sich denn verschärft?Was ist denn heute schlimmer als auf dem Höhepunkt der Bankenkrise bei DAX Stand 3653?

Ich frage mich, ob du weisst was du überhaupt schreibst...

Aus der Bankenkrise ist eine intern. Schuldenkrise geworden (deshalb habe ich die Meldung abgedruckt, du hast es anscheinend nicht gemerkt) ...soviel zum Thema schlimmer..

Wenn dann...ok, da hast du natürlich Recht..wenn dann, heisst natürlich auch: die Gefahr besteht, dass...

Fortsetzung:"Händler begründeten die Entwicklung vor allem mit der Sorge, führende Ratingagenturen könnten die Kreditwürdigkeit der Länder weiter herabstufen. Ein Analyst der weltweit grössten Agentur Standard & Poor's (S&P) hatte am Dienstag die Möglichkeit einer weitere Herabstufung Irlands in Aussicht gestellt. Irlands Staatshaushalt wird derzeit stark von den Folgen der Bankenkrise belastet."

und nicht vergessen..es handelt sich auch um eine Vetrauenskrise..

...und was ist mit den Papieren, die die Banken mit mark-to-model bewerten und damit quasi außerbilanziell bzw. in Zweckgesellschaften geparkt haben. Da geht es um > 1000 Mrd, die eigentlich nur einen Bruchteil wert sind. Aber das hoffen sie über viele Jahre abschreiben zu können, allerdings dürften sie sich bei der ausgedehnten Zeitdauer irren. In der nächsten Rezession wird dieser Berg über ihnen zusammenfallen - und ein paar trillion Derivate dazu."
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hallo

Als Schelm sage ich, das ist ein Lapsus der Presse oder aber auch - reine "Sensationspresse" mit klarem Zielpublikum.

Was ist denn passiert?
Nix ist geschehen weil das nur eine Meldung ist,was wäre wenn?
Gerüchte Niveau schlichtweg"

Zum Glück hab ich den Link abgespeichert,wo ich meine Info her habe:



Waswärewenn

Viel Spaß damit!
chrispeter
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Beitrag von chrispeter »

Von mir aus.. magst durchaus Recht haben...

mir ging es, wie oben geschrieben nicht stur um den Inhalt dieser Meldung.

MfG
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Beitrag von ist gegangen worden »

Welchen Zinssatz haben denn die deutschen Steuergelder,der Fonds für den Griechenland Kredit?
Gar keinen sage ich,das ist reine Politik deshalb kann man die ausklammern,so wie es ja auch gemacht wird.
Der Genscher hat mal zum Helmut Kohl in Bezug auf den Kredit Deutschlands,an die Sowjetunion (1990) ,die es damals noch gegeben hat,gesagt: Kein Preis ist zu hoch wenn man damit einen Krieg vermeiden kann um ein Ziel zu erreichen.
Die deutsche Einheit war auch erkauft und ist auch durch damals, noch gute politische Freundschaften entstanden.
Schau dir doch mal die Staatsverschuldungen an,die Deutschlands,hat sich nicht groß verändert.Japan wird sich verbessern,die von China kann ja nur weiter voranschreiten weil die hohe Inflation,hohes Wachstum,viele Investitionen ect. vor zu weisen haben und es wird auch noch weiter gehen.
Darin liegen solche Geschäfte.Das ist reine Wirtschaftspolitik und so okay.
Den damaligen 5 Mrd. Kredit,da geht es um einen dringend benötigten Kredit,den Gorbatschow,auch für sein politisches Überleben benötigte.Deutschland brauchte Gorbatschow.
Das ist die Art und Weise von Politik überall auf der Welt.
Deutschland hat ja überhall hin,sehr gute Beziehungen.
Es ist aber für die Indikation des weiteren Kursverlaufs von Gold,Euro oder Indices völlig unwichtig.Da geht es sich um Staatsverträge mit Jahrzentelanger Laufzeit.
Freitag ist sogenanntes Window dressing für das dritte Quartal.
Die Woche sollte langweilig enden.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

auf die schlagzeile haben wir gewartet ... nun drehts
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Beitrag von ist gegangen worden »

Möglw. leitet die Bank of China morgen die Zinswende ein.Mal schauen wie das die Indices auffassen?
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Beitrag von cabriojoe2 »

Zinsanhebungen machen die Notenbanken weil die Wirtschaft zu gut läuft. Das ist kein Problem, eher positiv!

Fundamentaldaten
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
chrispeter
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Beitrag von chrispeter »

Wann denkst du denn, dass sich die Deflation durchsetzt?? :?: :?:
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Beitrag von cabriojoe2 »

Wenn das Geld kaput ist und man zum Goldstandart zurück geht. Dann kann man keine Konjunkturprogramme mit Geldmengenausweitung mehr fahren.
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

warum nicht ??
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Beitrag von cabriojoe2 »

Wenn man die Geldmenge ausweitet, muß man vorher mehr Gold kaufen. In der derzeitigen Situation kann ich mir das weder für die USA/FED noch für die EU/EZB vorstellen. (Wenn es jetzt schon so wäre) Womit auch? Das wäre einfach nicht zu finanzieren.
Der Goldpreis würde wesentlich agressiver nach oben schießen.
Über 40% der US-Staatsanleihen hält die FED oder nahestehende Institutionen.
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 03.12.2010 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von cabriojoe2 »

Zum DAX: Auffallend wenig Umsatz heute!(?)
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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