Seite 1 von 1

Wirtschaftskrise:wie werden Chefs überflüssige Arbeitn. los?

Verfasst: 29.04.2009 13:05
von The Ghost of Elvis
handelsblatt :
Die fiesen Tricks der cleveren Chefs : "Kommt es zum Personalabbau stehen aktuell fast alle Verantwortlichen vor dem gleichen Problem: Die Trennung soll möglichst wenig kosten und Leistungsträger nicht durch eine fällige Sozialauswahl aussortiert werden"
Faulheit, Unfähigkeit oder (angebliche)Krankheit zieht als Kündigungsgrund nur selten, stattdessen sind aussichtsreich: falsch abgerechnete Spesen, private E-Mails, unbedachte Wortwahl, Mitnahme von Arbeitsunterlagen :!:

Verfasst: 04.05.2009 11:17
von ist gegangen worden
Hi Elvis

Ich kann sagen,in Zeiten der Kurzarbeit benötigt es offensichtl. keiner großartigen Begründung für eine Kündigung.Es reicht wenn diese kurz und knapp mit der wirtschaftl. Situation des Unternehmens begründet wird.
Insofern,behaupte ich und weiss es aus pers. Erfahrungen (nicht pers. betroffen-aber das Umfeld) das der Kündigungsschutz in Zeiten der Kurzarbeit praktisch ausgehebelt ist.

In einem ordentlichen Unternehmen ist es jedoch so,das muss ich auch dazu schreiben,das lediglich faule Eier aussortiert werden.

- Starke Unregelmäßigkeiten (plötzlichen Urlaub,falls nicht genehmigt wird der Mitarbeiter krank)-Wiederrholungsfälle

- Leistungsschwäche (extreme Leistungsschwäche,Mitarbeiter kaum zu gebrauchen)

- Selbstverständlich auch hohe Auffälligkeiten durch vermehrte Krankheit


-Diebstähle in der Vergangenheit usw.

Prinzipiell ist es schon so,das Mitarbeier,die in Guten Zeiten denken,sie könnten sich alles erlauben in schlechten Zeiten lernen wo der Bartel den Most holt!


Im Normalfall kann man das unterschreiben.Ich muss aber dazu sagen,das es auch andere Unternehmen gibt als dieses wo ich arbeite.Der Spielraum ist schon enrm hoch.

Früher gab es Klauseln für die Kurzarbeit,und zwar das ein Unternehmen in der Kurzarbeit (also Staatshile bekommt) keine Entlassungen durchführen kann.