Diskussionsthread zu Wirtschafts+ sämtl. Streitthemen

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Diskussionsthread zu Wirtschafts+ sämtl. Streitthemen

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Hallo Thread Freunde

Quelle:

http://www.miprox.de/Wirtschaft_allgeme ... chaft.html


Dieser Thread ist zum regen Austausch von ständigen Streithemen gedacht.


Wie Z.B die Behauptung von kaalex:


-DER DOLLAR HAT SEIT GRÜNDUNG DER FED BEREITS ÜBER 90% AN WERT VERLOREN

-GOLD HAT SEINE KAUFKRAFT SEIT TAUSENDEN JAHREN ERHALTEN

Ich fange mal als Basis mit dem 1*1 der Wirtschaft von D. C.Paul Martin an

Das 1x1 der Wirtschaft

In den Medien oder in den Internet-Foren hört und liest man immer wieder Begriffe rund um die Wirtschaft. Viele Board-Teilnehmer haben jedoch Schwierigkeiten diese Begriffe und ihren Zusammenhang untereinander zu verstehen.
Herr Dr. Paul C. Martin, Autor vieler Wirtschaftsbücher (u.a. "Die Krisenschaukel") hat sich bereit erklärt, in einer für Jedermann kurzen und verständlichen Form, diese Begriffe zu erklären.
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Dr. Paul C. Martin bedanken! -Webmaster-

Ich erfülle seine Bitte gern, zumal es immer wieder Begriffsverwirrungen gibt. Ich bitte, diesen Beitrag auch nur als ein kurzes Destillat meiner allgemein Theorie der Wirtschaft zu verstehen, die ich unter dem Begriff "Debitismus" in die Diskussion eingeführt habe und der - auch von Hochschulprofessoren - bisher nicht ernsthaft widersprochen werden konnte.


1. DEBITISMUS.
Wort von "debit" (lat. = schuldet). Grundgedanke: Nicht Geiz und Gier, nicht Profitsucht oder ähnliches treiben die Wirtschaft voran, sondern der auf ihr lastende permanente Schuldendruck. Theorie übrigens von den Bremer Proff. Heinsohn & Steiger zum 1. Mal entdeckt, ihr Buch "Eigentum, Zins und Geld" erklärt alles en detail; allerdings sehr akademisch und umfangreich.

2. TAUSCHTHEORIE.
Die ist Schrott, die Theorie nämlich, auf der alle (!) heutigen ökonomischen Modelle basieren, dass - im Grunde - immer ein Gleichgewicht in der Wirtschaft herrscht, weil die Kosten immer zu Einkommen werden und die dann die mit Hilfe der Kosten hergestellt Produktion vom Markt nehmen. Geld spielt darin sozusagen nur als "Tauschmittel" eine Rolle, quasi als Vereinfacher des Tausches von Zement in Hühner oder Löhne in BMW-Cabrios.

3. NACHSCHULDNER.
Tatsächlich ist die Wirtschaft nie im Gleichgewicht, ganz einfach, weil Zeit verstreicht, bis die Kosten wieder in die Firmen zurückkehren können. Diese Zeit kostet Geld (Zins). Aber das Geld dazu ist nirgends in der Wirtschaft vorhanden. Also? Also muss es sich jemand "leihen", so dass wir in einem System leben, das die alten Schuldner nur erlösen kann, indem immer wieder neue "Nachschuldner" dazu kommen. Fielen sie eines Tages aus, würden alle vorangegangenen Schuldner logischerweise sämtlich pleite gehen.

4. GELDMENGE.
Irrlehre! Es gibt keine Geld"menge", das ist eine Begriffsverwechslung, aus dem Bereich der Güter entlehnt. Es gibt immer nur eine gleich hohe Summe von Guthaben und Schulden bzw. umgekehrt. Und da auf beidem immer Zins liegt, der aber immer wieder durch neue Verschuldung herbeigezaubert werden muss, schreit das System immer nach neuer Nettoneuverschuldung. Oder es geht unter.

5. SCHULDENDRUCK.
Jeder im Kapitalismus (= unsere freie Wirtschaft) ist ein armes Schwein. Selbst wenn er selbst mal gerade schuldenfrei ist, wohnt er doch in einem Haus, das sein Vermieter finanziert hat oder arbeitet in einer Firma, die gerade mit ihrer Bank um neue Kredite feilschen muss.

Das war erstmal das Vorspiel. Und gleich geht's weiter:

6. NACHFRAGE.
Jeder kann nachfragen; dazu braucht er kein Geld. Es reicht, wen er sagt: "Ich kaufe" - wie er dann das Geld besorgt, ist sein Problem (Wechsel, Konto überziehen, Visa, Geld von Oma leihen usw.). Jeder Nachfrager ist - sub summa aller Nachfrager - also verschuldet, egal ob der einzelne doch gerade flüssig war/ist oder klamm.

7. INFLATION I.
Jede Nachfrage steigert tendenziell den Preis - es sei denn der Unternehmer ist zu blöd, die Preise anzuheben, wenn der Laden voller Leute ist. Jeden Tag erleben wir also an einzelnen Märkten und in einzelnen Produkten Mini-Inflationen.

8. DEFLATION I.
Nun habe ich also mein Ding, das tendenziell im Preis gestiegen ist. Aber ich habe noch nicht das Geld, um es zu bezahlen. Dazu muss ich mich nun anstrengen und etwas leisten oder produzieren - also ein Zusatzangebot in die Welt zu schicken. Und das senkt den Preis auf diesem Markt wieder. Also Mini-Deflationen.

9. STABILITÄT.
So besteht die Welt aus lauter kleinen Inflationen und Deflationen - und am Ende bleibt das Preisniveau stabil. Dass das ganze vor dem Hintergrund der permanent benötigten "Zusatzverschuldung" stattfindet, spielt keine Rolle, denn 7 und 8 sind genau das, was damit gemeint war.

Das war's eigentlich schon: Alles paletti!
Zwar gibt's niemals Gleichgewicht, weil sich das System immer wieder aus sich heraus vorwärts treibt. Aber es läuft - es sei denn, die Nachschuldner fallen komplett aus. Aber warum sollten sie? Wir alle wollen doch besser leben und da stecken wir schon mal was ins Geschäft (der Unternehmer in seine Firma, wir in unser Ego).

Doch dann!

10. STAAT.
Nun dürfen ja nicht nur wir Schulden machen, sondern auch ein sonderbares Gebilde, das STAAT heisst. Während wir unsere Schulden abarbeiten, für Zins und Tilgung sorgen müssen, juckt den STAAT sowas überhaupt nicht. Er ist der einzige Schuldner, der auf die Frage nach Zinszahlungen sagen kann: Ach schreiben Sie's doch dazu.

11. SCHULDENEXPLOSION.
Der Staat darf also seine Schulden "stehen lassen" und damit mahlt der Zinseszins. Bei 7 % verdoppelt sich die Schuld alle zehn Jahre, bei 10 % alle sieben Jahre, usw. Einfach mal in die Schuldenkurven aller Staaten gucken - sofort ist alles klar. Da ist ein Hochleistungskrimineller am Werk gegen den Baulöwe Jürgen Schneider usw. Waisenknaben waren und sind.

12. FINALE.
Vom Wiener Baurat und vereidigten Gerichtssachverständigen Dipl.-Ing. (einem unbestechlichen Naturwissenschaftler also) Walter Lüftl. stammt die Formel (hier in Worten, nicht in Zahlen):
Steigen Schulden schneller als das, woraus sie verdient werden können, kommt es in berechenbar endlicher Zeit zum Bankrott. Gilt für Tante-Emma-Länden genauso.
Nur beim Staat ist das, woraus er sich bedienen kann, nur die Wirtschaftsleistung, und wächst die langsamer als die Staatsverschuldung... (vollenden Sie den Satz bitte selbst). Alle Staaten sind hart unterm Wind auf Bankrott-Kurs.

13. INFLATION II.
Die Staatsschulden sind zunächst zusätzliche Nachfrage und deshalb auch so beliebt, weil ins System des "Debitismus" (1) scheinbar passend. Da der Staat aber nicht leistet, fehlt die "Warenmenge", die das Preisniveau wieder senken könnte. Es kommt zur richtigen Inflation:
Immer nur Nachfrage, aber die erlösende Warenmenge erscheint nie. Es gibt demnach nur eine einzige (!) Ursache für Inflation - das ist der STAAT.

14. INFLATIONSENDE.
Das ist - auch bei robuster Staatsnachfrage mit Hilfe immer neuer Schulden - spätestens dann erreicht, wenn die Kosten der Fortsetzung der Inflation ihre Erträge übersteigen. Kurz: Wenn die staatliche Neuverschuldung gerade noch ausreicht, um die inzwischen aufgelaufenen Zinszahlungen zu egalisieren. Dann ist der Zauber weg und selbst bei größten Defiziten (siehe heute Japan) schmiert die Wirtschaft mehr und mehr ab.

15. HYPERINFLATION.
Der Staat kann auch noch die Notenpressen laufen lassen und Geld drucken wie blöd (bei der Notenbank wird's abgeholt gegen Hinterlegung immer kurzfristigerer Rückzahlungsversprechen), doch auch das endet nach Regel 14: Die deutsche Hyperinflation endete 1923 warum? Weil die Kosten für Papier und Druck höher waren als das, was draufstand. Deshalb sind die letzten "Billionen"-Scheine nur noch ganz klein und bloß einseitig bedruckt.

16. DISINFLATION.
Die Hyper-Infla-Lösung steht diesmal noch aus. Nach der ausschließlich STAATSverschuldeten Normal-Inflation der 70er Jahre kam erst mal die Infla-Kippe (auch durch "Bremsmanöver" der Notenbanken) und dann sanken die Preissteigerungsraten und damit die Zinsen.
Eigentlich sehr schön, nicht? (Aber Achtung: Die alten Schulden sind stehen geblieben, wir sehen sie noch wieder; Schulden verschwinden nie von selbst!).

17. GOLD.
Die Goldhausse der 70er Jahre mit Spitze 1980 bei 850 $ / Unze brach mit Crash (Sachwerte-Crash) und damit war das Thema vorerst zu Ende...

18. BÖRSEN-HAUSSE.
... bis es dann 1982/83 zwanglos in die Finanztitel-Hausse mündete, die mit jeder Menge Möglichkeiten, auf die Notenbanken zu ziehen richtig flott gemacht wurde, die aber vor allem der sinkende Zinsfuß vorantrieb.

19. MANIE.
Die Hausse wurde, wie immer, wenn die Gier jeden mit Blindheit schlägt, vollends zur Manie, es wurde entspart (USA), sogar auf Aktien Kredit aufgenommen wie noch nie zuvor in der Weltgeschichte.
Double-your-money-every-hour!

20. TOP.
Auch die Finanztitel-Hausse muss logischerweise enden (wie vorher die Sachwert-Hausse), sobald die Kosten ihrer Fortsetzung ihren Ertrag übersteigen. Dies wurde durch die Zinsanhebungen der Fed (amerikanische Notenbank) ermöglicht, die sowieso nichts kapiert hat. Wenn Fed-Chef Greespan in der Hausse von einer "irrational exuberance" spricht, versteht er nicht, was in jeder Disinflation vollständig "rational" passiert (zum letzten Mal 1923 ff.; US-Infla davor war 1915 bis 1920).

21. CRASH.
Ob Crash als Crash, als Salami oder als langer Bärenmarkt daherkommt, ist egal. Es geht abwärts, immer mehr Träume platzen, immer mehr Kredite werden notleidend, Stimmung schlägt um. Der Bär hat viel Zeit und nur eins im Sinn: die maximal mögliche Zahl von Anlegern mit sich in die Tiefe zu nehmen.

22. DEFLATION II.
Das ist der eigentliche Würger. Weil die alten Guthaben ja noch da sind (gleich hoch wie die Schulden - Sie erinnern sich doch!), drängend die jetzt immer mehr auf Zahlung. Und da die Preise anfangen zu sinken (Notverkäufe und andere Ursachen; schließlich haben wir ja "Debitismus", d.h. ständigen Liquiditätsdruck), wiegen die zum alten Nominalwert existierenden Schulden "real" immer schwerer.

23. DEPRESSION.
Dann fällt alles, Kurse, Preise, Werte. Ob die Zinsen auch noch auf Null gesenkt werden, spielt keine Rolle mehr, siehe Japan jetzt. Die ausgweglose Lage entsteht. Hilfe wäre nur möglich, wenn die Schulden/Guthaben gestrichen bzw. zumindest zinsfrei gestellt würden - und das zumindest bei den Staatsanleihen, die nichts anderes sind als Forderungen der Bürger an sich selbst, Schwindelpapiere also, oder eben ein "hochverzinsliches Nichts".

24. SCHLUSS.
Der ist erst, wenn alle jene Schulden ausgebucht sind, die die Inflation verursacht haben. Schluss in der Geschichte heisst immer: Das alte Preisniveau (Vor-Infla!) wird wieder erreicht. Perfektes Beispiel USA: Die Preise von 1915 wurden punktgenau (!!) 1934 wieder erreicht. Also herrschte 20 Jahre absolut stabiles Preisniveau - oder nicht? Wer spricht denn da von "Weltwirtschaftskrise", was will er uns damit sagen? Ich sage aber: Auch diesmal werden alle Preise, vergleichbare Güter vorausgesetzt, wieder auf das Niveau der frühen 50er Jahre fallen.

Tja und nun? Und GOLD??? Jetzt wird's spekulativ.

25. GOLD WOHIN I?
In der Deflation fallen alle Preise, auch der von Gold. Wie weit weiß ich nicht. Es gibt für mich nur ein einleuchtendes Preisziel, das von Jürgen Küssner, dem m. E. besten Elliott-Wellen-Analytikers, den ich kenne (man schaue in seine Page). Es liegt bei ca. 200. Ich weiß natürlich, dass es einen absoluten "Nullpunkt" für Gold gibt. Der liegt bei 42,22 $ / Unze. Zu diesem Preis muss US Treasury alles Gold ankaufen, das angeboten wird. Tiefer kann der Preis nicht fallen.

26. GOLD WOHIN II.?
Küßner "sieht" aufgrund seiner sehr sorgfältigen Analyse eine Goldpreis von 2000 bis 3000 $ / Unze. Für mich "fundamental" gesehen unvorstellbar, weil selbst in einem Komplett-Crash des Geld- und Finanzsystems kein Mensch mehr ins Gold gehen kann, ganz einfach weil ihm das Geld dafür fehlt (niemand hat dann mehr "Geld"), ich erinnere an Hongkong nach dem 87er Crash: Gleich nach den Aktien stürzte Gold, weil Liquidität beschafft werden musste. Also kann hinter dieser verwegenen Analyse nur etwas ganz anderes stehen: Eine Goldauf-
(=Dollarab-)wertung!

So etwas gab's zuletzt 1934 unter Roosevelt (von ca. 20 auf 35 Dollar / Unze). Mit einem solchen Geniestreich würden sich die USA schlagartig ihrer Schulden entledigen (die entsprechend abgewertet würden). Das Preisniveau würde schlagartig steigen und alle Schuldner entlasten. Nummer funktioniert aber nur, wenn anschließend wieder Rückkehr zum alten, Goldstandard mit Goldan- und -verkaufsverpflichtung in jeder gewünschten Höhe.

Reine Spekulation heute noch. Und auf keinen Fall eine Anlageempfehlung weder auf der Long- noch auf der Short-Seite.

Dr. Paul C. Martin, Hamburg

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Beitrag von ist gegangen worden »

Von oegeat:
kaalex hat geschrieben:.....Erst vor kurzem hat David Garofalo, CFO des Goldproduzenten Agnico-Eagle Mines, erklärt, er rechne mit einem Anstieg des Goldpreises auf 2.200 US-Dollar pro Unze.......
na klor wos für a kreisler würd net seine Waare loben ! auch wenns der größte scheiß ist ...... tssss ich find alle doof die den Bock zum Gärtner machen und den Gehör schenken

Harmonicdrive hat geschrieben:Was für ein Unfug:
Zitat PDF
Seit Bestehen der US-Notenbank Fed
hat der US-Dollar über 95 Prozent
seiner Kaufkraft verloren – den größten
Teil seit der Aufhebung des Goldstandards
im Jahr 1971.

------------------------------------------------------------------------

Da betrachtet der gute Mann den USD und klammert Lohnsteigerungen dabei völlig aus.
kaa .... schreib bitte lieber in deinem Thread .. und die verlinkung zum PDF brauchen wir auch nicht mehrmals :evil:
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Beitrag von ist gegangen worden »

von kallex zusammengefasst

@ harmonic

der sogenannte DOLLAR hat seit bestehen der Fed bereits über 90% an wert verloren, die aussagen gehen sogar bis 98%.

...so ist das und auch du solltest dies akzeptieren, du wirst ja wohl nicht behaupten das dieser sogenannte dollar seit der fed-gründung heute noch die selbe kaufkraft hat :!:

das es eine inflationsabgeltung für löhne und pensionen gibt bzw zinsen fürs sparbuch ist ja wohl logisch!

.....gold hingegen hat über tausende jahre seine kaufkraft erhalten :idea:

kauft gold

http://www.zuam.ch/pdf/Article/aktionaer0409.pdf


http://www.goldseiten.de/content/divers ... ryid=10222
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Beitrag von ist gegangen worden »

von Harmonicdrive,kaalex usw. Zusamengefasst

Hi kaalex


Ja klar,die Mark hat ja auch abgewertet bespw. kostete eine Packung Zigaretten früher einmal 3 D-Mark,heute sind es 4 Euro...sehr starker Kaufkraftverlust sollte man da meinen allerdings verdiehnte man da auch noch halb soviel als heute.Wenn ich lese das der USD 95% seit 1907 verloren hat liest es sich so als würde jeder Amerikaner nun am Hungertuh nagen und sich nix mehr leisten können.Da ist für mich sozusagen reine Polemik und lässt Lohn und Wertsteigerungen von Vermögen und Kapital völlig außen vor!

Du schreibst Gold hat seine Kufkraft behalten:

Du bekommst doch keine Zinen darauf.


Wenn Du 1980 für 20.000 USD - Gold bei 750 USD gekauft hast,hat Du aktuell in 29 Jahren gerade einmal 3199 USD verdiehnt.

Bild

Nun schreibst Du selber vom Kaufkraftverlust des USD.Da Du keine Zinsen auf Gold bekommst und es in USD oder Euro oder sonst was verkaufen musst was bleibt denn da unterm Strich?
Da ist jeder Investmentfonds oder jedes Soparbuch was mit 2,5% pro Jahr verzinst wird besser.

Genau deshalb kommen manche Schlaumeier auf die Idee Gold um die Inflation zu bereinigen.Das bedeutet ja nix anderes als das ich die Inflation in Gold hinein rechne oder andersrum Gold mit einem Zins belege den es aber nicht gibt.So kommt man dann auf das imaginäre Kursziel von 5000 USD.



kaalex

bevor ich mich auf kindergartenniveau herabgebe,
so schreiben wir lieber den von dir gewünschten schwachsinn:

"der dollar hat seit gründung der fed seinen wert erhalten"

"gold hat über tausende jahre seine kaufkraft nicht erhalten"

und dein klassiker gehöhrt da auch dazu:

"So,China hat jahrelang und wird es auch weiterhin tuen müssen US Schulden aufgekauft um die eigene Währung im Ausland zu stärken.Sprich um sich Währungsvorteile zu verschaffen!"


harmonicdrive antwortete


Ist es nicht so:

Wenn Du 1980 für 20.000 USD - Gold bei 750 USD gekauft hast,hast Du aktuell in 29 Jahren gerade einmal 3199 USD verdiehnt.


Willst Du das abstreiten?

Der hier ist sehr schön,denn Du schreibst Kallex:

so ist das und auch du solltest dies akzeptieren, du wirst ja wohl nicht behaupten das dieser sogenannte dollar seit der fed-gründung heute noch die selbe kaufkraft hat
...............................................................................................................................


Ja und womit kaufst Du Gold?Etwa nicht in USD oder Euro?
Und,bekommst Du Zinsen auf Gold?
Also ist Deine Goldposition,rechne ich die Inflation mit hinein heute statt dem bsp. von mir mit 3199 USD im Plus,tatsächlich im Minus.Nix hast Du da in 30 Jahren verdiehnt.
Beim Verkauf tauscht Du zurück in Währung denn mit Gold kannst Du dir heute kein Brot kaufen!
Bezahlt wird in Währung und nicht in Gold.

Zuletzt bearbeitet von Harmonicdrive am 06.04.2009 12:04, insgesamt 5-mal bearbeitet



weitere Antwort HD

kaalex hat geschrieben:bevor ich mich auf kindergartenniveau herabgebe,
so schreiben wir lieber den von dir gewünschten schwachsinn:

"der dollar hat seit gründung der fed seinen wert erhalten"

Es git einen inflationsausgleich dank Lohnerhöhungen.Zudem Wertsteigerug von Vermögenswerten

"gold hat über tausende jahre seine kaufkraft nicht erhalten"

Richtig

und dein klassiker gehöhrt da auch dazu:

"So,China hat jahrelang und wird es auch weiterhin tuen müssen US Schulden aufgekauft um die eigene Währung im Ausland zu stärken.Sprich um sich Währungsvorteile zu verschaffen!"

Das sie es weiter tuen werden sei mal dahin gestellt. Der Wechselkurs ist akkumulierend.Selbstverständlich ist das so gewesen oder streitest Du das auch ab das Ausländische Staaten USD kaufen um den USD zu stützen?
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kaalex
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sag mal gehts dir nicht gut, ich hab von "tausenden jahren BEI GOLD gesprochen" und nicht vom damaligen hochpunkt 1980

.....und sags einen marc faber und einen felix zulauf ,wenn sie von einen wertverlust des dollars von über 90% sprechen,
das sie damit falschaussagen getätigt haben


ich hab weder den goldhochpunkt von 1980 und den darauffolgenden rückgang auf 250 incl massiven dadurch erlitenen kaufkraftverlust,
weder den den wertausgleich des dollars durch lohnsteigerungen, pensionserhöhungen und zinsen (habe ich ausdrücklich erwähnt) bestritten,
aber das du mir das wort im munde so umdrehst hätte ich mir von dir nicht gedacht und finde ich einfach nur scheisssssse

....und daher nochmals extra für dich:

DER DOLLAR HAT SEIT GRÜNDUNG DER FED BEREITS ÜBER 90% AN WERT VERLOREN

GOLD HAT SEINE KAUFKRAFT SEIT TAUSENDEN JAHREN ERHALTEN

Zuletzt bearbeitet von kaalex am 06.04.2009 12:11, insgesamt 2-mal bearbeitet

06.04.2009 12:04


Harmonicdrive
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Von tausenden Jahren?
Neh,seit der FED Gründung und die war 1907.
Außerdem,wenn Du Zulauf u.a zitierst und dazu Deine Meinung untermauerst musst Du Dich mit den Gegenargumenten auseinandersetzen und nicht ich an Zulauf schreiben.
Ich poste solche Artikel nämlich erst gar nicht.
Und Gold erhält keine Kaufkraft sondern Gold vernichtet Wert wenn der Preis nicht steigt.Selbst wenn er steigt,siehe diverse Beispiele tauscht Du zurück in Währung und stellst irgendwann fest das Du mit einem ordinären Sparbuch mehr verdiehnt hättest!
Zu guter letzt,was nutzt es Dir Gold in der Performance über tausend Jahre zu betrachten?

a. Du wirst so alt nicht

b. Wenn es vor tausend Jahren schon Zinsen gegeben hätte wäre auch zu dieser Zeit mehr dabei heraus gekommen.Simple Zinseszins Rechnung!

06.04.2009 12:07


kaalex
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es ist scheinbar in diesen board nicht erlaubt die beiden vollkommenen richtigen sätze hier zu posten, noch dazu wo ich keins deiner argumente in frage stelle, mit kindergarten hat das nichts mehr zu tun, es ist sonderschule.

DER DOLLAR HAT SEIT GRÜNDUNG DER FED BEREITS ÜBER 90% AN WERT VERLOREN

GOLD HAT SEINE KAUFKRAFT SEIT TAUSENDEN JAHREN ERHALTEN

06.04.2009 12:17


Harmonicdrive
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Beweise es doch kaalex!
Wiederlege meine Argumente mit Fakten nicht durch haltlose Behauptungen.
Dein gestammel ist Sonderschule nicht andersrum.Und es wurde hier auch kein Poting gelöscht insofern verstehe ich Dein gejammer nicht dass das posten von "richtigen Sätzen" hier nicht erlaubt sei.
Du willst bestimmen was richtig ist,dann beweise es.
Unterm Strich,es sind auch immer noch die Leser die letztlich entscheiden wem sie glauben und wem nicht.
Ansonsten verfahre ich nach dem Motto,der Markt gibt mir Recht!
Zuletzt geändert von ist gegangen worden am 08.04.2009 00:52, insgesamt 1-mal geändert.
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So,hier der Goldchart von vor 650 Jahren..... on wegen Gold hat seine kaufkraft behalten... das sind Floskeln...

1492 stand der Goldpreis bei 2400 USD.Wer seitdem investiert ist,und dahte Gold würde seinen Wért behalten der wurde eines besseren belehrt denn der Goldpreis hat sich seitdem fast gedrittelt.
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600yeargold.gif
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kaalex
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Vor 10 Jahren hat ein Einfamilienhaus bei einem Kaufpreis von 300.000 E (=600.000 DM) in einer Grosstadt in BAYERN 30 Barren Gold gekostet, jetzt kostet es nur noch 15!



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So räumt man eben mit Märchen auf!Offensichtl. unterliegst Du einer Presse Ente bzw. einer Legende!


Was mir mächtig auf den Sack geht ist das hier stetig Behauptungen aufgestellt werden ohne den Gegenbeweis zu liefern.Stattdessen wird dann einfach die Behauptung wiederholt und schon wiederlegtes,auch anhand Quellen und Charts aufs neue als Unsinn usw. betitelt.

Wie man an obigen Chart erkennen kann hat sich Gold in den letzten 650 Jahren im Wert gedrittelt.

Zuletzt bearbeitet von Harmonicdrive am 06.04.2009 19:36, insgesamt einmal bearbeitet

06.04.2009 19:33


kaalex
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probiers mal mit gold aus dem jahre 1919 du schlaumeier.
oder nimm mein gold aus dem jahre 2005

06.04.2009 19:36


oegeat
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quote:
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Originally posted by kaalex:
Vor 10 Jahren hat ein Einfamilienhaus bei einem Kaufpreis von 300.000 E (=600.000 DM) in einer Grosstadt in BAYERN 30 Barren Gold gekostet, jetzt kostet es nur noch 15!
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is klar die Imobilienpreise haben sich halbiert

in den USA sogar auf 1/10 zum teil gefallen


PS. in kärze kommt wieder die große löschtaste


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quote:
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probiers mal mit gold aus dem jahre 1919 du schlaumeier.
oder nimm mein gold aus dem jahre 2005
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wer gold aus dem jahr 1919 nimmt hat zwar etwas gewonnen in USD gerechnet ABER wer das Geld in USD legte hat wieder mehr gewonnen bei nen durchschnittlichen Zins von 5.5%

aus 1000.- USD am Spaarbuch sind 123.800 geworden
wie viel sinds in Gold ?
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Zuletzt bearbeitet von oegeat am 06.04.2009 19:43, insgesamt einmal bearbeitet

06.04.2009 19:37


kaalex
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tja, ihr könnt euch bis zum umfallen selbstverarschen,
ich bin seit frühjahr 2005 in gold und es war goldrichtig
....ich werde es euch mitteilen wen ich rausgehe

06.04.2009 19:38


Harmonicdrive
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quote:
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Originally posted by kaalex:
tja, ihr könnt euch bis zum umfallen selbstverarschen,
ich bin seit frühjahr 2005 in gold und es war goldrichtig
....ich werde es euch mitteilen wen ich rausgehe
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Schön für Dich kaalex... aber ich mache Dich darauf aufmerksam das dies rein gar nichts mit der von Dir selber angezettelten Diskussion zu tuen hat!

06.04.2009 19:46


oegeat
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Originally posted by kaalex:

DER DOLLAR HAT SEIT GRÜNDUNG DER FED BEREITS ÜBER 90% AN WERT VERLOREN

GOLD HAT SEINE KAUFKRAFT SEIT TAUSENDEN JAHREN ERHALTEN
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wir warten auf den Beleg !!!!!!
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06.04.2009 19:47


kaalex
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hallo harmonic, du bekommst von mir keinen chart, da ich keinen habe, ausserdem weis ich nicht ob ich in hochbekomme

aussagen das der dollar seit fedgründung bereits über 90% an kaufkraft bzw wert verloren hat gibts von zahlreichen annerkannten personen der finanzszene.

mit einen dollar aus dem jahre der fedgründung konntest eine gewisse mengen an waren kaufen (100%)
heute kannst dier um diesen dollar nur einen bruchteil davon kaufen, einige prozente.

...jetzt komm sicher wieder das mit dem lohnausgleich, das ich aber schon mehrmals als absolut richtig annerkannt habe.
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06.04.2009 19:49


oegeat
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Wohnort: Vienna - Austria okay zitier dann das was du behauptest !

kapierst nicht der USD ist seit grünudng immer noch der USD keinen währungsreform wie DM oder Schilling oder was auch immer

der USD ist immer noch der USD

und wenn wer damals vor 90 Jahren oder so Gold kauffte dann legte man rund 50$ hin und hat nun 875$

doch der der die 50$ bei der Fed anlegte um 5,5% hat nun 6.190.- USD
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kaalex hat geschrieben:hallo harmonic, du bekommst von mir keinen chart, da ich keinen habe, ausserdem weis ich nicht ob ich in hochbekomme :D

aussagen das der dollar seit fedgründung bereits über 90% an kaufkraft bzw wert verloren hat gibts von zahlreichen annerkannten personen der finanzszene.

mit einen dollar aus dem jahre der fedgründung konntest eine gewisse mengen an waren kaufen (100%)
heute kannst dier um diesen dollar nur einen bruchteil davon kaufen, einige prozente.

...jetzt komm sicher wieder das mit dem lohnausgleich, das ich aber schon mehrmals als absolut richtig annerkannt habe.

Tja kalex ich behaupte ja das nur der Kapital vermehrt der selber denkt und nicht alles glaubt was geschrieben steht.
Du bist also nicht in der Lage Deine Behauptungen zu beweisen.Okay,ich bin es hngegen schon!


Das Gold seine Kaufkraft behalten hat habe ich ja schon wiederlegt.Da gehe ich nun nicht mehr drauf ein.


Zum USD,ich nehme mal einfach die D-Mark denn Du schaltest Ökonomische Zusammenhänge einfach aus.

Lese:


Es ist doch nicht spannend, was 50 DM von "damals" heute noch für eine Kaufkraft haben...

Viel spannender ist der Vergleich der Arbeitsleistung die notwendig war um sich bestimmte Güter kaufen zu können... (So gesehen ist übrigens nahezu alles "heute" billiger im Vergleich zu damals...)

Für ein Lebensmittel muss heute kürzer gearbeitet werden, genauso, wie für Kleidung, Urlaub, Fahrrad oder Auto...

Das wird heute gerne ausgeblendet, wenn darüber geredet wird, das alles so teuer geworden sei... Das Problem liegt eben daran, dass das Produktangebot sich exorbitant ausgeweitet hat und es eben i.b. auch extrem teure Luxusgüter gibt, mit denen man jedes belibig große Vermögen verplempern kann... oder anders gesagt, gemessen am Weltreichtum, der sich auf 5-10 % der Menschen konzentriert, sind 90% natürlich bettelarm... Vergleicht man aber Otto-Normal 1950 mit Otto-Normal 2009, müssen wir deutlich weniger arbeiten um uns den heute üblichen normalbürgerlichen "Luxus" zu leisten...


So,das bedeutet:


1960 leistete jeder Erwerbstätige in Deutschland im Schnitt 2163 Arbeitsstunden. 2006 waren es nur noch 1437 Stunden. Dennoch können sich die Verbraucher heute wesentlich mehr leisten als vor 46 Jahren. Für einen Anzug etwa ist heute nur ein Viertel der Arbeitsstunden nötig, die man 1960 veranschlagen musste. Auch Lebensmittel sind dank gestiegener Kaufkraft über die Jahrzehnte deutlich erschwinglicher geworden.


Bild

Bild

Bild


Bild


So,wenn Du das vorgekaute Essen im Metapher gesehen selber nicht schlucken kannst musst Du Dich halt künstl. ernähren!

Ich schreibe dazu nun nix mehr,das Thema ist für mich gegessen.


Im Vergleich zu 1919 oder 1950 ist die kaufkraft gestiegen und nicht gefallen!Das liegt daran,das ein Arbeiter im Jahre 1919 oder 1960 wesentl. weniger mit viel mehr Arbeit verdiehnte als heute!
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Beitrag von ist gegangen worden »

Von Thallo

Klingt auf den ersten Blick frappierend einleuchtend, ist aber nur die halbe Wahrheit. Die Frage lautet doch: wieviel muss ich heute in meine Ausbildung etc. investieren, um einen solchen Job mit diesem Produktivitätsniveau zu erreichen? Und wie lange kann ich mich in diesem Job halten? Wieviele Personen muss ich mit diesem Lohn durchfüttern (den arbeitslosen Partner, Kinder, die Leistungsempfänger von Solidargemeinschaften), wieviel nimmt mir der Staat davon weg? Wieviel Einkommen habe ich frei verfügbar und über welche Zeitspanne?


von harmonicdrive

Nein,die eigentliche Behauptung lautete:


DER DOLLAR HAT SEIT GRÜNDUNG DER FED BEREITS ÜBER 90% AN WERT VERLOREN


Zu Deinen Ausführungen:



Die Frage lautet doch: wieviel muss ich heute in meine Ausbildung etc. investieren, um einen solchen Job mit diesem Produktivitätsniveau zu erreichen?

Eine ganz normale Lehre und da verdiehnst Du heute auch wesentl. mehr als früher!Die Investition ist also in der Schule aufzupassen,das musstest Du auch früher schon.Die Berechnung ist unabhängig vom Einkommen.
Wer damals schon arbeitslos war,dem geht es heute sogar noch besser



Und wie lange kann ich mich in diesem Job halten? Wieviele Personen muss ich mit diesem Lohn durchfüttern (den arbeitslosen Partner, Kinder, die Leistungsempfänger von Solidargemeinschaften), wieviel nimmt mir der Staat davon weg? Wieviel Einkommen habe ich frei verfügbar und über welche Zeitspanne?

Diese Probleme hat es auch schon früher gegeben und da hat die Partnerin noch nicht mitverdiehnt.Der Wohlstand ist gestiegen das kann doch niemand in Frage stellen!Es geht sich dabei aber auch nicht um den einzelnen sondern um die Kaufkraft!Der Vergleich setzt sich also in alle Schichten unabhängig vom Einkommen weiter fort.

von Thallo

"Wer Gold aus dem jahr 1919 nimmt, hat zwar etwas gewonnen in USD gerechnet ABER wer das Geld in USD legte hat wieder mehr gewonnen bei einem durchschnittlichen Zins von 5.5%

aus 1000.- USD am Spaarbuch sind 123.800 geworden
wie viel sinds in Gold ? "

Sicher, die Produktivität in der Goldförderung hat enorm zugenommen. Die Frage muesste aber lauten, kann die Goldförderung noch weiter perfektioniert werden oder gibt es demnächst das sog. Peak Gold?
Ausserdem, ein Durchschnittszins von 5.5% gab's weder in der Vergangenheit über die letzten hundert Jahre, noch ist dieser für die Zukunft realistisch. Der Zinssatz für US goverment bonds lag z.B. zwischen 1934 und 1957 ständig bei unter 3%. Wer weiss, ob in den nächsten 30 Jahren dieser Zinssatz nicht wieder eher bei ca. 2.5% liegt, und die Steuern darauf auf 75% festgesetzt werden. Die Goverment-Bonds werden zur Zeit so mächtig aufgebläht, dass der zu zahlende Zins gar nicht mehr durch Produktivitätssteigerung real erwirtchaftet werden kann.

von Harmonicdrive

Hi Thallo


Deshalb kauft die US Regierung aktuell Treasurys um den Zinssatz am langen Ende zu senken.

Hier der Durschnitt von 30 Jahren:


20 Jährige historisch gesehen:
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Beitrag von ist gegangen worden »

von HDDie Kurse werden etwas weiter steigen,die Zinssätze am langen Ende noch weiter fallen.

Der forecast liegt bei 3,25%.





http://www.forecasts.org/30yrT.htm
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Beitrag von ist gegangen worden »

von kaalex

lieber harmonic, er klammert keine lohnsteigerungen aus.
er betrachtet den dollar und der hat nun mal seit der gründung der fed über 90% an wert verloren, das ist nun mal fakt.

die kaufkraft des am. bürgers ist doch eine ganz andere geschichte und steht null im zusammenhang mit zulaufs aussage.
sag mal wie naiv hälst du einen zulauf oder faber,
glaubst du die wissen nicht das dieser WERTVERFALL des USD dem amerikanischen bürger über lohnsteigerungen mehr oder weniger abgegolten wird. auch ich hab dir bei meiner ersten antwort dies bereits bestätigt.

wie naiv bist du eigentlich das du nicht erkennst was die beiden mit diesen aussagen sagen wollen.
diese aussagen sind eine harsche kritik an der am.notenbank die mit ihrer lockeren geldpolitik die hauptschuld der gigantischen geldmengen und kreditaufblähung trägt und somit das ganze system an den rand des ruin gebracht hat.

http://www.zuam.ch/pdf/Article/aktionaer0409.pdf
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Beitrag von ist gegangen worden »

von Thallo

@harmonicdrive
Die Kaufkraftentwicklung der Konsumenten sollte mit dem Produktivitätsfortschritt einhergehen. Dennoch frage ich mich: Wenn die Produktivität ständig zugenommen hätte, warum gibt es dann einen demografischen Faktor in der umlagefinanzierten Alterversorgung, Minderungen bei den Leistungen in den Sozialversicherungssystemen, Studiengebühren, Rezeptgebühren, Krankenhauszuzahlungen, Praxisgebühr, Verwaltungsgebühren, etc.
Wir sind meiner Meinung nach schon längst an einem Punkt angekommen, wo eine weitere Währungseinheit Neuverschuldung unsere Gesamt-Produktivität nicht mehr steigert. Ich bin hier der Meinung, dass die Produktivität sogar im zunehmendem Tempo wegen Fehlallokationen abnimmt. Der Versuch, die Altschulden durch zinsgünstigere Neuschulden zu ersetzen, ist ein klares Zeichen für die nachlassende Produktivität. Dabei kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit der Druckerpresse die Zinskosten insgesamt herunterdrücken kann. Wenn die US-Regierung mit Hilfe der FED es schafft, durch Verdoppelung des Staatsschulden den Zins auf 2,5% zu drücken, dann sind die gesamten zu erwirtschafteten Zinsen genauso hoch wie bei halb so hoher Verschuldung und dem doppelten Zinssatz.
Die Zinsversprechen aus der Vergangenheit koennen nicht mehr erfüllt werden. Die Deckungsstocks einer kapitalbasierten Altersvorsorge muessen drastisch erhöht werden, wenn nur noch 2,5% Zinsen vereinnahmt werden.
Ich habe mich bei einer Pensionskasse und einem Versorgungswerk für Freiberufler, erkundigt, dort sieht man einer langjährigen Niedrigzinsphase mit grosser Sorge entgegen. Wir erreichen nun bald den Punkt, wo die Verwaltung der Vorsorgegelder die Zinseinnahmen auffrisst. Daher kann man sich im Grunde auch Banknoten oder das etwas schwankungsanfälligere Gold unter das Kopfkissen legen.
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Beitrag von ist gegangen worden »

von harmonicdrive
kaalex hat geschrieben:lieber harmonic, er klammert keine lohnsteigerungen aus.
er betrachtet den dollar und der hat nun mal seit der gründung der fed über 90% an wert verloren, das ist nun mal fakt.

Das ist nur insofern richtig als das man vom USD die stetige Inflation abzieht


Beweis hier:

http://www.usinflationcalculator.com/


Nicht enthalten sind Zinsen,mehrwerte und Lohnsteigerungen usw.
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Beitrag von ist gegangen worden »

von harmonicdrive

Hi Thallo

Du schreibst:

@harmonicdrive
Die Kaufkraftentwicklung der Konsumenten sollte mit dem Produktivitätsfortschritt einhergehen. Dennoch frage ich mich: Wenn die Produktivität ständig zugenommen hätte, warum gibt es dann einen demografischen Faktor in der umlagefinanzierten Alterversorgung, Minderungen bei den Leistungen in den Sozialversicherungssystemen, Studiengebühren, Rezeptgebühren, Krankenhauszuzahlungen, Praxisgebühr, Verwaltungsgebühren, etc.

Das wäre wohl anders gelaufen wenn der Aufbau Ost Steuer-statt Sozialfinanziert gewesen wäre
Wir sind meiner Meinung nach schon längst an einem Punkt angekommen, wo eine weitere Währungseinheit Neuverschuldung unsere Gesamt-Produktivität nicht mehr steigert. Ich bin hier der Meinung, dass die Produktivität sogar im zunehmendem Tempo wegen Fehlallokationen abnimmt. Der Versuch, die Altschulden durch zinsgünstigere Neuschulden zu ersetzen, ist ein klares Zeichen für die nachlassende Produktivität.

Das Bruttoinlandsprodukt stockt doch erst mit der Finanzkrise,ich wundere mich war doch die Welt Anfang 2008 noch in Ordnung!!
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Beitrag von ist gegangen worden »

vonoegeat


an thallo - Produktivität was ist das ?

hier was ich darunter verstehe
Produktivität ist die Zunahme an Produzierten Artikel und der verkauf der selben waren es in den 30igern Weltweit einige 10.000 Autos sind es jetzt Millionen !

Produktivität ist aber auch ein Qualitative steigerung einer Waare oder Produkt.

Fazit für mich beides lasst sich immer noch steigern. Solange nicht jeder Mensch auf der Welt ein Auto ein Handy ein PC usw hat hat man den Himmel nicht erreicht. Zu dem lässt sich jedes Produkt nach ein paar Jahren Qualitativ verbessern und damit neu verkauffen ....... Fazit es geht unendlich so weiter.
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Beitrag von ist gegangen worden »

von harmonicdrive


Hier etwas background:

von weissgarnix, 1. September 2008

Für einen Kommentar im Herdentrieb-Blog der ZEIT habe ich mir ein paar Daten vom US Bureau of Economic Analysis zu verfügbaren Einkommen und privaten Konsumausgaben in den USA zwischen 1970 und 1973 runtergeladen und nachfolgenden Chart erstellt. Diese ganze Periode war insgesamt bekanntlich kein Honigschlecken für die Weltwirtschaft, und insbesondere in den USA gilt der Zeitraum 1973-75 als die schwerste Rezession seit 1931ff, wie ich anhand der üblichen Parameter auch schon mal in diesem Beitrag zeigte.

Man würde nun vermuten, dass in einer solchen Zeit des rezessiven Einbruchs auch die Einkommen und die privaten Konsumausgaben drastisch zurückgehen. Doch was sagt hingegen dieser Chart?



Bild

Sowohl die persönlichen Einkommen als auch die privaten Konsumausgaben steigen während der ganzen Zeit munter weiter, von Stagnation oder gar “Einbruch” kann nicht die geringste Rede sein! Insbesondere im Zeitraum 1973-75, während dem sich die Arbeitslosigkeit annähernd verdoppelte und das BIP streckenweise um bis zu 9% real zurückging: Top-Wachstumsraten, sowohl bei Einkommen als auch Konsum!

Wie kömmt’s?

Das zeigt ein Blick in die Details hinter diesen Zahlen. Im gesamten Zeitraum 1970-83 stiegen die

->privaten Bruttoeinkommen um kumuliert 250%, davon Löhne und Gehälter um 231%

->Lohnersatz- und Zusatzleistungen durch die Arbeitgeber aber gleich um 445%

->Soziale Transfers der Regierung ebenfalls um 414% und schliesslich
Vermögenseinkommen (Zinsen, Dividenden) um 466%

Mit einem Wort: weder brachen die Löhne und Gehälter dramatisch ein, sondern stiegen in Summe weiter, und die staatlichen und privaten Transferleistungen legten sogar dramatisch zu. Und ich sehe nicht, warum es nicht dieses mal genauso sein sollte. Hinsichtlich der Zinseinkommen haben wir anno 2008 natürlich eine gänzlich andere Situation, weil der FED die Inflation egal ist, und sie daher nicht die Zinsen erhöhen wird wie in den 70ern und frühen 80ern. Aber ansonsten werden wir doch zweifellos dieselbe überproportionale Zunahme von Transferzahlungen sehen, wie damals.

Ob die erwartete Kausalität Rezession -> einbrechende Einkommen -> einbrechende Konsumausgaben -> Disinflation -> Deflation daher diesmal eintritt, ist für mich höchst zweifelhaft.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hier ein E-Book extra für kaalex:


Die Kreatur von Jekyll Island

http://www.scribd.com/doc/3920592/Edwar ... yll-Island

Rezension:


Produktbeschreibungen
Kurzbeschreibung
Wie soll ein Bankier die Macht über die Währung einer Nation bekommen, werden Sie sich jetzt fragen. Im Jahre 1913 geschah in den USA das Unglaubliche. Einem Bankenkartell, bestehend aus den weltweit führenden Bankhäusern Morgan, Rockefeller, Rothschild, Warburg und Kuhn-Loeb, gelang es in einem konspirativ vorbereiteten Handstreich, das amerikanische Parlament zu überlisten und das Federal Reserve System (Fed) ins Leben zu rufen - eine amerikanische Zentralbank. Doch diese Bank ist weder staatlich (federal) noch hat sie wirkliche Reserven. Ihr offizieller Zweck ist es, für die Stabilität des Dollars zu sorgen. Doch seit der Gründung des Fed hat der Dollar über 95 Prozent seines Wertes verloren! Sitzen dort also nur Versager, oder hat das Fed im Verborgenen vielleicht eine ganz andere Aufgabe und einen ganz anderen Sinn?
G. Edward Griffin enthüllt in diesem Buch die wahren Hintergründe über die Entstehung des Federal Reserve Systems und den eigentlichen Sinn und Zweck dieser Notenbank.
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Beitrag von kaalexs »

ich lach mich kaputt, mitlerweile stellst du es ja selbst schon rein.

"""""""""""Doch seit der Gründung des Fed hat der Dollar über 95 Prozent seines Wertes verloren! Sitzen dort also nur Versager, oder hat das Fed im Verborgenen vielleicht eine ganz andere Aufgabe und einen ganz anderen Sinn?"""""""""""
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ja,da kannst Du ruhig lachen.Ich habe das Buch eingestellt weil es deutl. wird das einzig und alleine die Inflation vom USD abgezogen wird,nicht aber Lohnsteigerungen,Arbeitszeit,Zinsen ect. darin einfließen.

Das ist im Grunde genommen genau so,als wenn der Käufer eines Produktes,vom Hersteller den reinen herstellerpreis verlangt als ob es keine anderen Kosten geben würde,man klammert sie halt aus so das es passt!


siehe Posting vom 07.04.2009 22:27
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Beitrag von kaalexs »

ja,ja, harmonici,
der wertverlust des dollars von über 90% seit gründung der fed ist auf die inflation zurückzuführen.

super, i love you, hat sich unsere diskusion doch gelohnt :idea:
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Beitrag von kaalexs »

wenn du da schreibst " nicht aber Lohnsteigerungen,Arbeitszeit,Zinsen ect. darin einfließen"....allein das dir solcher satz in den kopf kommt wirft schon fragen bezüglich macroökonomie-IQ auf.
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Beitrag von ist gegangen worden »

kaalex


Und wie gleicht man den inflationsverlust aus?


Richtig....siehe Posting vom 07.04.2009 22:27

Das kommt jedoch in der Behauptung nicht vor,sieht so natürlich auch wesentl. dramatischer aus und der Schreiberling des Buches haut genau in die Kerbe die seine Verkaufszahlen steigen lässt!Deshalb steht das auch im Vorwort bzw. auf der Rückseite!


Wenn Du Dich nicht selber zum Hampelmann küren möchtest dann beantwortest Du mir jetzt die Frage gegen was der USD an Wert verloren hat:

bitteschön....



Dabei möchte ich noch anmerken,das sämtl. Kontent hier von mir und Gerhard gekommen ist,mehr als leere Behauptungen;Dazu scheinst Du nicht in der Lage zu sein.

Weitere Frage:

Wußtest Du überhaupt das man sich mit Zinsanlagen gegen Wertverlust durch Inflation schützen kann?

Hast Du davon schon jemals etwas gehört?

So,dann schicke Deine 20 USD von 1907 mal durch einen Zinsrechner,mit 5,5% per Anuum,die gab es nämlich nachweislich..siehe Chart weiter oben...

So,ich bin für ein Paar Tage weg,danach gebe ich gerne einen Ex-Kurs in makro und mikroeconomy Kaalex,freue mich schon auf diesen Austausch 8)
Zuletzt geändert von ist gegangen worden am 08.04.2009 16:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Harmonicdrive hat geschrieben:kaalex


Und wie gleicht man den inflationsverlust aus?


Richtig....siehe Posting vom 07.04.2009 22:27

Das kommt jedoch in der Behauptung nicht vor,sieht so natürlich auch wesentl. dramatischer aus und der Schreiberling des Buches haut genau in die Kerbe die seine Verkaufszahlen steigen lässt!Deshalb steht das auch im Vorwort bzw. auf der Rückseite!


Wenn Du Dich nicht selber zum Hampelmann küren möchtest dann beantwortest Du mir jetzt die Frage gegen was der USD an Wert verloren hat:

bitteschön....



Dabei möchte ich noch anmerken,das sämtl. Kontent hier von mir und Gerhard gekommen ist,mehr als leere Behauptungen;Dazu scheinst Du nicht in der Lage zu sein.

Weitere Frage:

Wußtest Du überhaupt das man sich mit Zinsanlagen gegen Wertverlust durch Inflation schützen kann?

Hast Du davon schon jemals etwas gehört?

So,dann schicke Deine 20 USD von 1907 mal durch einen Zinsrechner,mit 5,5% per Anuum,die gab es nämlich nachweislich..siehe Chart weiter oben...

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Beitrag von ist gegangen worden »

Kaalex

Dein letztes Posting habe ich gelöscht!

Begründung:


Ich ermahne Dich und untersage Dir hiermit ausdrücklich mir Lügen zu unterstellen!
Nirgendwo steht geschrieben das ich einen Wertverlust des USD von 95% einsehe!
Auf solche Unterstellungen reagiere ich mehr als empfindlich und bin durch das WO gebrannt.. alles klar also überlege Dir vorher was Du schreibst!

Du stehtst kurz vor einer Sperrung kaalex!
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Beitrag von kaalexs »

harmonic hat nachwievor nicht begriffen das der dollar seit fedgründung bereits über 90% an wert verloren hat, kopiert aber bereits solche texte rein :!: ich entschulige mich bei dir wenn ich dir da was unterstellt habe.

""""Doch seit der Gründung des Fed hat der Dollar über 95 Prozent seines Wertes verloren! Sitzen dort also nur Versager, oder hat das Fed im Verborgenen vielleicht eine ganz andere Aufgabe """"
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Beitrag von ist gegangen worden »

Du schuldest mir noch ein Paar Antworten,wie wäre es denn zur Abwechslung mal damit?
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich wiederhole mich gerne noch einmal:
Harmonicdrive hat geschrieben:kaalex


Und wie gleicht man den inflationsverlust aus?


Richtig....siehe Posting vom 07.04.2009 22:27

Das kommt jedoch in der Behauptung nicht vor,sieht so natürlich auch wesentl. dramatischer aus und der Schreiberling des Buches haut genau in die Kerbe die seine Verkaufszahlen steigen lässt!Deshalb steht das auch im Vorwort bzw. auf der Rückseite!


Wenn Du Dich nicht selber zum Hampelmann küren möchtest dann beantwortest Du mir jetzt die Frage gegen was der USD an Wert verloren hat:

bitteschön....



Dabei möchte ich noch anmerken,das sämtl. Kontent hier von mir und Gerhard gekommen ist,mehr als leere Behauptungen;Dazu scheinst Du nicht in der Lage zu sein.

Weitere Frage:

Wußtest Du überhaupt das man sich mit Zinsanlagen gegen Wertverlust durch Inflation schützen kann?

Hast Du davon schon jemals etwas gehört?

So,dann schicke Deine 20 USD von 1907 mal durch einen Zinsrechner,mit 5,5% per Anuum,die gab es nämlich nachweislich..siehe Chart weiter oben...

So,ich bin für ein Paar Tage weg,danach gebe ich gerne einen Ex-Kurs in makro und mikroeconomy Kaalex,freue mich schon auf diesen Austausch 8)
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Beitrag von ist gegangen worden »

So Wer 1907 20 USD zu 4% Zinsen angelegt hat (Zins gegen Inflatinsschutz) der hat aus 20 USD (das sind 15,125 Euro) folgendes Kapital geschaffen:

?Anfangskapital: 15,125 Euro Anfangskapital berechnen

?Zinssatz: 4 % p.a. Zinssatz berechnen

?Laufzeit: 102 Jahre Laufzeit berechnen

?Endkapital: 826,22 Euro Endkapital


So,aus 20 USD oder im gleichen gegenwert 15,125 Euro wurden bei 4% Verzinsung 826,22 Euro

Umrechnung Euro in USD:

826,22 Euro (nach aktuellem Wechselkurs 1,3222) macht 1093,2538 USD.


So lasse ich diesen Betrag durch den Inflationskalkulator laufen:


http://www.usinflationcalculator.com/


So komme ich auf einen Betrag von $23.36

Das sind 13% Wertsteigerung nach Abzug der Inflation und nicht 95% Wertverlust!
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Zitat ; bin fuer einige Tage weg ............

Beitrag von samuifly »

Joerg , wuensch dir frohe freie Tage und hoffe das du dich dann wieder aufs Wesentliche konzentrierst , bringt wenigstens paar Euronen :lol: , das andere verwirrt nur und macht Kopfschmerzen ,,,,, :cry: , , und kostet Nerven fuer nichts . Viele Gruesse
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Beitrag von kaalexs »

grundsätzlich habe ich mit deiner zinsberechnung null probleme da es im gelobten land vermutlich keine kapitalertragssteuer gibt :oops: , ich frag mich nur was dieser scheiß soll, ist es doch ein ganz anderes thema.

wieso stellst dann sowas rein frag ich mich auch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

""""Doch seit der Gründung des Fed hat der Dollar über 95 Prozent seines Wertes verloren! Sitzen dort also nur Versager, oder hat das Fed im Verborgenen vielleicht eine ganz andere Aufgabe """"
Zuletzt geändert von kaalexs am 08.04.2009 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von oegeat »

Harmonicdrive hat geschrieben:......So,dann schicke Deine 20 USD von 1907 mal durch einen Zinsrechner,mit 5,5% per Anuum,..

hier 1907 trafen sich 2 Leute der eine nimmt seine 50 $ und kauft scih ein Münze in Gold dei jetzt 885 $ wert ist

der andere bekommt 5,5% jedes jahr ...... und hat ........
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Beitrag von kaalexs »

na vielleicht kannst du schlaumeier mir erklären wieso er sowas reinstellt!

""""""Doch seit der Gründung des Fed hat der Dollar über 95 Prozent seines Wertes verloren! Sitzen dort also nur Versager, oder hat das Fed im Verborgenen vielleicht eine ganz andere Aufgabe """"



.....5,5% is ja gar nicht so schlecht, aber wie komm ich heutzutage an 5,5% :?: :?: :?: :?:
...was ist mit den ertragssteuern :?: :?: :?: :?:

die frage ist, wer soll dich eigentlich ernst nehmen :!: :!: :!: :!:
Zuletzt geändert von kaalexs am 08.04.2009 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Er ist einfach nicht in der Lage zu sagen gegenüber was der USD an Wert verloren hat?
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Beitrag von kaalexs »

der dollar hat an kaufkraft verloren, wie der warenkorb zur inflberechnung heute aussieht und wie er damals aussah bzw ob da die kondome schon drinnen waren kann ich dir beim bestenn willen nicht sagen.

diese zahlen von über 90% an wertverlust des dollars stammen nicht von mir sondern von zahlreichen experten, auch du hast sie mittlerweile schon reinkopiert, ich hab sie jedenfalls nicht berechnet.

obs jetzt 98 oder wie der andere sagt 95% sind kann ich nicht genau sagen, deshalb schreibe ich immer von über 90% :idea:
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Von Kaalex

.....5,5% is ja gar nicht so schlecht, aber wie komm ich heutzutage an 5,5%
...was ist mit den ertragssteuern

........................................................................................................................


Die Rede war seit FED Gründung kaalex und nicht seit 2009 (Beginn der Kapitalertragssteuer) zu den Zinsen gesellen sich dann noch Lohnsteigerungen die in der rechnung noch gar nicht vorkommen.


Dafür habe ich sie ja durch den FED Iflationskalkulator geschickt oder etwa nicht?Bewiesen habe ich damit das diese Experten Lohnssteigerungen als auch Zinserträge außen vor lassen.Der Grund ist ganz einfach der weil die Dramatik sonst nicht mehr gegeben wäre!


Weiterhin,von wegen der USD hat an Kaufkraft verloren.Ich kaue es gerne noch einmal vor:


Tja kalex ich behaupte ja,das nur der Kapital vermehrt,der selber denkt und nicht alles glaubt was geschrieben steht.
Du bist also nicht in der Lage Deine Behauptungen zu beweisen.Okay,ich bin es hngegen schon!


Das Gold seine Kaufkraft behalten hat habe ich ja schon wiederlegt.Da gehe ich nun nicht mehr drauf ein.


Zum USD,ich nehme mal einfach die D-Mark denn Du schaltest Ökonomische Zusammenhänge einfach aus.

Lese:


Es ist doch nicht spannend, was 50 DM von "damals" heute noch für eine Kaufkraft haben...

Viel spannender ist der Vergleich der Arbeitsleistung die notwendig war um sich bestimmte Güter kaufen zu können... (So gesehen ist übrigens nahezu alles "heute" billiger im Vergleich zu damals...)

Für ein Lebensmittel muss heute kürzer gearbeitet werden, genauso, wie für Kleidung, Urlaub, Fahrrad oder Auto...

Das wird heute gerne ausgeblendet, wenn darüber geredet wird, das alles so teuer geworden sei... Das Problem liegt eben daran, dass das Produktangebot sich exorbitant ausgeweitet hat und es eben i.b. auch extrem teure Luxusgüter gibt, mit denen man jedes belibig große Vermögen verplempern kann... oder anders gesagt, gemessen am Weltreichtum, der sich auf 5-10 % der Menschen konzentriert, sind 90% natürlich bettelarm... Vergleicht man aber Otto-Normal 1950 mit Otto-Normal 2009, müssen wir deutlich weniger arbeiten um uns den heute üblichen normalbürgerlichen "Luxus" zu leisten...


So,das bedeutet:


1960 leistete jeder Erwerbstätige in Deutschland im Schnitt 2163 Arbeitsstunden. 2006 waren es nur noch 1437 Stunden. Dennoch können sich die Verbraucher heute wesentlich mehr leisten als vor 46 Jahren. Für einen Anzug etwa ist heute nur ein Viertel der Arbeitsstunden nötig, die man 1960 veranschlagen musste. Auch Lebensmittel sind dank gestiegener Kaufkraft über die Jahrzehnte deutlich erschwinglicher geworden.


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So,wenn Du das vorgekaute Essen im Metapher gesehen selber nicht schlucken kannst musst Du Dich halt künstl. ernähren!

Ich schreibe dazu nun nix mehr,das Thema ist für mich gegessen.


Im Vergleich zu 1919 oder 1950 ist die kaufkraft gestiegen und nicht gefallen!Das liegt daran,das ein Arbeiter im Jahre 1919 oder 1960 wesentl. weniger mit viel mehr Arbeit verdiehnte als heute!


oder auch hier

von harmonicdrive


Hier etwas background:

von weissgarnix, 1. September 2008

Für einen Kommentar im Herdentrieb-Blog der ZEIT habe ich mir ein paar Daten vom US Bureau of Economic Analysis zu verfügbaren Einkommen und privaten Konsumausgaben in den USA zwischen 1970 und 1973 runtergeladen und nachfolgenden Chart erstellt. Diese ganze Periode war insgesamt bekanntlich kein Honigschlecken für die Weltwirtschaft, und insbesondere in den USA gilt der Zeitraum 1973-75 als die schwerste Rezession seit 1931ff, wie ich anhand der üblichen Parameter auch schon mal in diesem Beitrag zeigte.

Man würde nun vermuten, dass in einer solchen Zeit des rezessiven Einbruchs auch die Einkommen und die privaten Konsumausgaben drastisch zurückgehen. Doch was sagt hingegen dieser Chart?



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Sowohl die persönlichen Einkommen als auch die privaten Konsumausgaben steigen während der ganzen Zeit munter weiter, von Stagnation oder gar “Einbruch” kann nicht die geringste Rede sein! Insbesondere im Zeitraum 1973-75, während dem sich die Arbeitslosigkeit annähernd verdoppelte und das BIP streckenweise um bis zu 9% real zurückging: Top-Wachstumsraten, sowohl bei Einkommen als auch Konsum!

Wie kömmt’s?

Das zeigt ein Blick in die Details hinter diesen Zahlen. Im gesamten Zeitraum 1970-83 stiegen die

->privaten Bruttoeinkommen um kumuliert 250%, davon Löhne und Gehälter um 231%

->Lohnersatz- und Zusatzleistungen durch die Arbeitgeber aber gleich um 445%

->Soziale Transfers der Regierung ebenfalls um 414% und schliesslich
Vermögenseinkommen (Zinsen, Dividenden) um 466%

Mit einem Wort: weder brachen die Löhne und Gehälter dramatisch ein, sondern stiegen in Summe weiter, und die staatlichen und privaten Transferleistungen legten sogar dramatisch zu. Und ich sehe nicht, warum es nicht dieses mal genauso sein sollte. Hinsichtlich der Zinseinkommen haben wir anno 2008 natürlich eine gänzlich andere Situation, weil der FED die Inflation egal ist, und sie daher nicht die Zinsen erhöhen wird wie in den 70ern und frühen 80ern. Aber ansonsten werden wir doch zweifellos dieselbe überproportionale Zunahme von Transferzahlungen sehen, wie damals.

Ob die erwartete Kausalität Rezession -> einbrechende Einkommen -> einbrechende Konsumausgaben -> Disinflation -> Deflation daher diesmal eintritt, ist für mich höchst zweifelhaft.
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

"""""""Inflation (von lat.: „das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre einen andauernden, „signifikanten“ Anstieg des Preisniveaus. Es verändert sich also das Austauschverhältnis von Geld zu allen anderen Gütern zu Lasten des Geldes: für eine Geldeinheit gibt es weniger Güter, oder umgekehrt: für Güter muss mehr Geld gezahlt werden, d.h. sie werden teurer. Daher kann man unter Inflation auch eine Geldentwertung verstehen. Letztlich ist eine Inflation ohne eine überschießende Geldmenge (Geldpolitik) nicht denkbar. [1]

Um „alle anderen Güter“ fassbar zu machen, werden Indizes oder Warenkörbe"""""""""

aha, sogar wikipedia hats begriffen, sie sprechen von einer geldentwertung,
laut eines textes von meinen freund harmonic den er reinkopiert hat sollen es beim dollar bereits 95% sein :oops: :oops:
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

sag mal ist euch langweilig ?

kaalex du lenkst immer wieder ab wenn es eng wird für dich !

Kaum hat man dir das gegenteil bewiesen kommst mit was neuen daher

hier noch mal die Fakten

Gold hat seit von 1907 bis jetzt weniger gebracht als das selbe geld bei der Fed anzulegen - das war der ausgangspunkt bzw eigendlich das Gold so super ist und man immer was damit bekommen hat :lol: schön
früher war es ein Anzug jetzt sinds 3 Anzüge je nach Zeitraum bekommst für das angelegte Geld bei der Fed 7 Anzüge oder wer das Geld bei der Bank von England also vor 300 Jahren anlegte bekommt jetzt 40 Anzüge

so nun beenden wir das Thema und wenn nun etwas kommt was nicht herpasst dann lösch ich es einfach - wenn das jemand nicht passt kein Problem kauf dir nen Server ud die Software und stell ein Bord rauf dann gannst selbst oben schalten und walten wie ich :lol:
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

möchte dich darauf hinweisen um was es geht:

DER DOLLAR HAT SEIT GRÜNDUNG DER FED BEREITS ÜBER 90% AN WERT VERLOREN
GOLD HAT SEINE KAUFKRAFT SEIT TAUSENDEN JAHREN ERHALTEN

...um diese 2 von mir reingestellten zitate geht es und sonst um nichts.

nimm einen dollar und geh einkaufen, du bekommst nur mehr ein zehntel desen, desen du im jahre der fedgründung bekommen hast :!:

......natürlich kann man diesen wertverlust des dollars mehr oder weniger ausgleichen, ist aber ein anders thema, arbeitern über lohnerh., pensionisten über pensionserh.,
und anleger haben natürlich auch viele möglichkeiten wie die von dir ins spielgebrachte zinsveranlagung.
da gibts aber auch einige fallen wie negative realzinsen, pleite bei der veranlagten bank und bei staats bzw unternehmensanleihen das emitentenrisiko.
..oder aktien, da gibt es eine phase in den 60er,70er wo über zwei jahrzehnte der wertausgleich der währung nicht gelungen ist.
...oder sachwerte wie grund und immos oder gold,
der grund sollte nicht ölkontaminiert sein und die immo sollte nicht demnächst einstürzen.
auch bei gold gibts eine extrem dramatische phase, wer 1980 gold gekauft hat und es heute noch hält ist ein armes schwein, inflationsadjustiert müsste gold auf über 2000 dollar steigen um ohne verlust auszusteigen,
wer hingegen rechtzeitig in diesen jahrzehnt gold gekauft hat der gehört zu den groooossen gewinnern und hat nebebei sämtliche benchmarkes outperformt bis auf die hedgestrategie managed futures,
zudem haben diese sachwerte wie gold den vorteil das sie nicht dem vollen risiko den wankenden fiat money system ausgesetzt sind.

zum goldsatz den ich zitiert habe.
aus geschichtsbüchern geht hervor das man sich vor tausenden jahren um eine unze einkleiden konnte, heute ists nicht anders, man will damit sagen gold hat alles überlebt, kriege und währungen oegeat und harmonic.
harmonic müsste die geschichtsbücher neu schreiben um diesen satz umzustossen.
ich habe absolut nirgends behauptet das gold in jeder phase den wertverlust der währung ausgeglichen hat, auch habe ich nirgeds behauptet das der wertausgleich mit gold in jeder phase besser gelungen ist als mit einer zinsanlage.
drum frage ich mich, was willst du eigentlich damit, ich habe null problem damit, ein bischen realistischer könnte der vergleich schon sein, gold ist jederzeit realisierbar deshalb solltest eine täglich fällige zinsanlage nehmen und die hat einen bruchteil der von dir angenommenen verzinsung und dann nimmst noch die ertragssteuern hinzu und schon steht dein vergleich kopf.


fazit, wir haben zwei unumstössliche zitate und zwei gescheitete egos.

hm, wie legt man eigentlich geld bei der fed an und kann man bei der önb auch geld anlegen?
thallo
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USD: langfristiger Wertverlust

Beitrag von thallo »

Zur vorangegangenen Diskussion passt folgende Analyse aus dem Hause Nomura.
http://www.csis.org/media/csis/events/0 ... tation.pdf
Besonders aufschlussreich finde ich Seite 30. Langjähriger Zins auf US goverment bonds, ca. 4% im Schnitt, vor der Hochzinsphase in den 80/90er Jahren.
Man muss nun noch die Inflationsrate, Kapitalertragssteuern, die Vermoegenssteuern, und den Verwaltungsaufwand abziehen.
Nehmen wir 2% Inflation an, und einen Steuersatz von 50% auf die 4% Zinsen. Dann würde die Kaufkraft der 100 USD gleichbleiben.

Diese Rechnung würde für einen USD-Halter +/- null ausgehen, vor allem weil bisher keine Währungsreform in den USA (Bondpleiten) eingetreten ist. Allerdings sind die Steuersätze unter Hoover drastisch hochgesetzt worden. Die zeitlich sich ändernde steuerliche Seite ist also von mir evt. zu positiv gerechnet. Wenn die nominalen Zinseinnahmen steigen, schlägt ferner die Steuerprogression zu.

In Zeiten von Staatspleiten verlieren auch andere Staaten einen Teil ihrer Devisenrevisen. Wenn gleichzeitig Pleiten von mehreren Staaten auftreten, wird ein realer Kaufkraftverlust in anderen Ländern politisch auch nicht mehr vermeidbar sein.
Mfg thallo
Gesperrt