Umfrage was kommt nun Korrektur oder der totale Absturz ...

Alles was "Off-Topic" ist oder die Märkte ganz allgemein betrifft. Hier findet Ihr Gelegenheit, euch in Form von Grundsatzdiskussionen, Glückwünschen, Streitereien oder Flirts auszutauschen.

Moderator: oegeat

Antworten

Wie geht es weiter ?

Nun kommt der totale Absturz bei diversen Indices.
2
11%
Nun korregiert es etwas und stürzt dann ab,
8
44%
Das wars das Jahres Tief ist entweder schon da oder wir stehen knapp bevor.
8
44%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 18

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oegeat
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Umfrage was kommt nun Korrektur oder der totale Absturz ...

Beitrag von oegeat »

Wenn man im Indices, Einzelaktien - weltweit die Threads sich durchliest erkennt man das es zwei Meinungen gibt.

Was meint ihr ?
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Araberfan
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Beitrag von Araberfan »

Meine Meinung:
Vielleicht noch ein Tief morgen und/oder übermorgen, dann geht es hoch, siehe Charts.

Und im Herbst kommt dann erst der grosse Absturz Richtung 50er Fibo 5800 Punkten.

Gruss Araberfan
Zuletzt geändert von Araberfan am 29.06.2008 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
Ich weise darauf hin, das meine Beiträge keine Handelsempfehlungen sind, sondern lediglich meine Meinung und Ansicht wiedergeben.
Mit freundlichen Grüssen
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maximale
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Beitrag von maximale »

Zu 98% wieder investiert, gut diversifiziert also auch rund 20% in Edelmetall.

Gewisse Rückgänge halte ich aber dennoch für nicht unwahrscheinlich.
Kracht einer der amerikanischen Autobauer zusammen, dann stehen massive Kreditlinien der Gläubigerbanken auf dem Spiel u. die Ami Banken gehen schon am Zahnfleisch.
Sowas könnte einen Wash Out herbeiführen.

Aber einige meiner Werte im Depot u. Watchlist notieren auf 10 Jahrestief u. überdurchschnittlich weit unter ihrer 200 Tages Linie, da ist schon einiges eingepreist.

Frage ist auch, brauchen die Ölexporteure ihre ganzen Einnahmen für die eigene Bevölkerung u. Infrastruktureobjekte od. wieviel davon wird in westliche Big Caps investiert u. ab welchen Rückgang sammeln die ein.

Edit: In der Umfrage kann ich nichts anclicken, weil ich meine diese Korrektur dürfte noch nicht ausgestanden sein, d.h. sehe weder Totalabsturz noch glaube ich dass die Tiefs bereits sicher da sind.

Zähe Geschichte die nächsten Monate, selber bereits fast vollständig wieder kleinweise in den Markt gegangen, aber falls noch eine Panicattacke kommt, dann könnte es gut sein, dass ich über Kredit noch kaufe.

Kurzfristig, schauer mir täglich das Put/Call Verhältnis, VIX u. den wöchentlichen Stimmungsindikator im Amiland an, könnte ein Rebound anstehen, darauf spekulierend diese Woche mein letztes Pulver in den Markt geschossen.
Zuletzt geändert von maximale am 29.06.2008 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

zwei Meinungen
extrem Bärisch für den DJ ist ......... hier oder hier Pancho der höchstens eine kleine Korr sieht


anders hingegen
ich bin Bullisch ..sicher verknüpft an bestimmte vorraussetzungen zB der Dax oder Google (und damit Nassi) oder Fred von ... im sp500der auch bullisch wird
Zuletzt geändert von oegeat am 29.06.2008 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Kauflaune
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Beitrag von Kauflaune »

So lange alle den Crash erwarten wird es keinen geben.

Mein Favorit ist abwärtskanal , aufbauend auf den beiden Tiefs dieses Jahr ( vor letzter Woche ) und somit Ziel ~5700 um dann danach den Kanal nach oben zu verlassen.

Jahresende eher 8000 als 4000.

Nächstes Jahr ist dann heile Welt, dann kommts aus heiterem Himmel.


Grüße
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

aufbauend auf den beiden Tiefs dieses Jahr ( vor letzter Woche ) und somit Ziel ~5700 um dann danach den Kanal nach oben zu verlassen.
ein chart wäre .......top :roll:

- oder traf ich mit dem chart deine Überlegung ?
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Fondsfan
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In den USA bröckelt es weiter nach unten, und zwar bis 2009

Beitrag von Fondsfan »

Die Fragen zur Abstimmung sind mir ähnlich unzulänglich
wie maximale.

Meine Meinung: die Hypothekenkrise USA wird wahrscheinlich
bis Jahresende durch staatliche Maßnahmen wie früher bei den
S & Ls neutralisiert und über viele Jahre verteilt, aber ab 2009
platzt die nächste Blase aus den Autofinanzierungen.

War gerade drei Wochen in den USA und habe die Angebote genau
verfolgt.

Wie kommt ein klammer Amerikaner zu Geld?

Ganz einfach: er geht zum nächsten Händler von Ford, GM oder
Chrysler, gibt seine natürlich auch noch finanzierte alte Karre ab,
leistet diverse Unterschriften und verläßt den Händler mit einem
neuen Auto und ca. 5.000 Dollars in Cash, und zwar lt. Zusicherung
ohne daß ein credit report eingeholt wird.

Konkret: die Bank des Händlers bzw. der Autofirma löst die alte
Finanzierung ab, gibt eine neue Finanzierung für das neue Auto
auf den vollen Listenpreis und die z.Zt. üblichen Rabatte auf diese
Listenpreise von an die 5.000 Dollar werden vom Händler bar
ausgezahlt.

So läuft das zumindest in Kalifornien.

Mal sehen, ob es wieder Deppen gibt, denen man diese Kredite
dann gebündelt und verpackt andrehen kann.
Felix2
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Beitrag von Felix2 »

Ich denke daß der Dow Jones weiter abwärts geht. Der Dow Jones liegt schon weit unter dem Januartief und bis zum Märztief ist es nicht mehr weit. Beim letzten Mal hat er sich gegenüber dem Dax relativ schnell wieder erholt. Der Dax ist von 2000 – 2003 viel tiefer gefallen als der Dow Jones. Es wäre möglich daß jetzt durch die erhöhte Arbeitslosigkeit, Lebenshaltungskosten, Inflation und größere Verschuldung der Haushalte, die durch die Immobilienkrise ausgelöst wurde, evtl. der Dow die Diverenz nach unten nachholt. Leider wird dann auch der Dax mit runtergezogen, vielleicht nicht ganz so stark, aber doch bis zur Unterstützung bei 6200.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Felix2 hat geschrieben:..........Ich denke daß der Dow Jones weiter abwärts geht. Der Dow Jones liegt schon weit unter dem Januartief und bis zum Märztief ist es nicht mehr weit............. .

???????????

da stimmt was nicht in deiner Überlegung !
wir sind bereits Tiefer als alles und zwar so tief wie im Mai 2006.
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Zuletzt geändert von oegeat am 29.06.2008 21:45, insgesamt 1-mal geändert.
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potter
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Beitrag von potter »

rechne demnächst auch mit ner Gegenbewegung nach oben, allerdings nicht von Dauer. Da ich zu wenig Insider bin, verlass ich mich auf meinen Bauch, der auch oft recht hat. Und der sagt mir, daß im nächsten Jahr die KGVs anfangen zu explodieren, daß der private Konsum abbricht( ist jetzt schon der Fall) , und daß sich die ganze Chose erst mitte nächsten Jahres entleert.....Dax Ziel um die 4000.....
Steinklopfer

Beitrag von Steinklopfer »

hi!
sehe die möglichkeit einer kurzen erholung evt. nächste woche
ölpreis bildet fahnenstange wenn der kurz runtergeht lassen infla-sorgen nach, das könnte für erholung gut sein...

außerdem erwartete ich eine reaktion an der mittellinie im angehängten chart bzw. deren bereich
fazit bis jetzt : reaktion kam, aber weniger als von mir gedacht

ansonsten bin ich zur zeit langfristbär

cu
der steinklopfer

ps: bin noch nicht draufgekommen wie ich die linienbeschriftung wegbekomme...

und scho is weg 8) , danke gerhard!
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Zuletzt geändert von Steinklopfer am 29.06.2008 22:36, insgesamt 1-mal geändert.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Steinklopfer hat geschrieben:........bin noch nicht draufgekommen wie ich die linienbeschriftung wegbekomme...
>>>>>>>>hier<<<<<<<
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maximale
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Beitrag von maximale »

Naja, ganz so negativ sehe ich auch längerfristig die Börse nicht.

1) Geldmengenwachstum nach wie vor exorbitant; wo soll die Kohle hin bei der inofiziellen Inflationsrate, Profis kaufen da keine Anleihen u. Privatanleger tummeln sich nicht mehr so viele im Markt auch in den USA wird das Gro vom Big Money der Pensionsfonds usw. angelegt.

So gesehen glaube ich wenn der jetzige Down Move, der jedoch noch kleinweise seitwärts bis runter über Monate gehen kann, ausgestanden ist, dann wird das Werkl od. auch Blase nach üblichem Rezept nochmal für 1-3 Jahre wie gehabt weitergedreht bzw. aufgeblasen.
Andere Optionen werden da von den Politikern u. daran partizipierenden Managern weltweit schon aus opportunistischen Gründen gar nicht in Erwägung gezogen od. vollinhaltlich verstanden, realisiert.

Dann ist so od. so eine Weltwährungsreform notwendig od. etwas in der Art.

2) Der Nachholbedarf in China, Indien, Ostblock u. Lateinamerika ist nach wie vor sehr gross u. die haben fast erstmalig in der Geschichte die Möglichkeiten u. Mitteln sich was zu leisten.

So gesehen, Trübsal blasen geht erst dann, wenn die in etwa unseren Level erreicht haben. Dann wäre wirklich die Frage, wohin mit all den Investitionsgütern u. den Gütern wie Kühlschränke usw. die bei uns schon jeder hat.

Nur weil der Ami die nächsten Jahre kürzer treten muss, u. das sind zwar so ca. 300 Mio., läuft es in anderen Weltregionen mit deutlich mehr Bevölkerung in Summe noch ordentlich weiter.

Dementsprechend ist es an den Börsen auch noch nicht vorbei.
Erst nach diesem finalen Run nach oben wird es dann kritisch, siehe oben mein Verweis auf Währungsreform.
Röckefäller

Beitrag von Röckefäller »

Hi!

Bin am Einsammeln, momentan zu 60% investiert und habe noch ein paar Abstauber-Limits in den Markt gekegelt für international Blue Chips. Bonds auf NULL (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) runter. Charts kann man vergessen momentan. Paar agressive Options 2010, keine Zertis, Gold und Silber (10%) hat vermutlich noch Zeit weil obama noch mal kurz die alleswirdgutkarte spielen wird. Fürn Iran fehlt einfach die kohle. Wenn doch, mach ich mein Segelboot klar und auf nach Australien.
Ein meltdown (jederzeit möglich!) geht mir am Arsch vorbei. Da kann der Dow auf 7000 tanken (30% reserve), spätestens in drei Jahren steht er well over 20K! Dax Kursziel bei 14-16k bsi Ende 2011.

Grund: die Idioten, die etwas anderes kaufen als Aktien werden sich bald ziemlich schnell minimieren. Bei langeweile macht Euch mal den Spass und fragt in Eurer Bankfiliale nach Sicheren Anlagen. Und schaut genau hin wenn ihr die Arschgeigen nach strukturiertn Produkten fragt. Der letzte ist nicht rot, sondern blau angelaufen :lol:

macht´s gut, aber richtig
RF
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi


Ich habe folgendes angekreuzt:


Das wars das Jahres Tief ist entweder schon da oder wir stehen knapp bevor.


Der Grund:

Der Markt rechnet speziell bei Mid Caps (u.a) - weltweit mit schlechter als erwarteten Ergebnissen im produzierenden/verarbeitenden Gewerbe.

Das wird gerade eingepreist.

Ein Artikel der unterstreicht das heisser gekocht als gegessen wird:


http://www.zacks.com/commentary/7917/Se ... o+be+Awful+
Kauflaune
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Beitrag von Kauflaune »

oegeat hat geschrieben:
aufbauend auf den beiden Tiefs dieses Jahr ( vor letzter Woche ) und somit Ziel ~5700 um dann danach den Kanal nach oben zu verlassen.
ein chart wäre .......top :roll:

- oder traf ich mit dem chart deine Überlegung ?
getroffen, Steineklopfer noch schöner ;)



Auch wenn das jetzt 2 strittige Punkte sind, was Analyse angeht aber man kanns sich ja mal zu Gemüte führen:

Vergleicht mal Daxstand Mai 2006 und Dow Stand. Dow hat das nun wieder erreicht... (noch gutes Abwärtspotenzial... )

Dann evtl Dax mal in $ anschauen.... ist für ein paar Investoren auf der WElt nicht unerheblich. (SEHR teuer, dank Euro)

Viele Grüße, super Diskussion hier!

(Bin mit erster Mittelfristigen( ~6Monate) , normalen Position (5 % Depot) Long im Dax mit Hebel 2.

Bei unterer Trendlinie Verdopplung.
Tagesschlusskurs 50 Punkte drunter kompletter Switch auf Short.

( Jeweils angepasst an die Trendlinie, eigentlich steht alles in Steineklopfers Chart. Danke @ Steineklopfer, keep it simple ;) )
Steinklopfer

Beitrag von Steinklopfer »

hi kauflaune!!

hab meine hausfrauencharts ja schon früher im dax thread gepostet:


hier 30.04.08 22:54 langfristig:


20.05.08 17:17 in dem bereich habe ich meine shorts aufgebaut

mal gucken was wird, nichts genaues weiß man nicht :wink:

wünsch dir auf jeden fall viel erfolg!!
cu
der steinklopfer
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Kauflaune hat geschrieben:....Viele Grüße, super Diskussion hier!..
ja wir haben hir eine qualitativ hochwertigen Austausch von Meinungen.

danke allen !

zum dax ganz aktuell hier
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Beitrag von oegeat »

US Unternehmensgewinne seit drei Quartalen rückläufig

Bekanntlich ist das Wachstum bei den Unternehmensgewinnen der Motor für steigende Aktienkurse. Dieser ist nicht nur bei den US-Automobilherstellern ins Stottern geraten. Mit Ausnahme des zweiten Quartals 2007, können die Zuwächse bei den US-Unternehmensgewinnen seit Herbst 2006 im Grunde nicht mehr überzeugen. In vier der letzten sieben Quartale sind die Gewinne gegenüber dem Vorquartal zurückgegangen.

Vor diesem Hintergrund können die aktuell zu beobachtenden Kursrückgänge an der Wall Street nicht überraschen.

Veröffentlicht in der Rubrik US Rezession von Helmut(27. Juni 2008, 14:06)
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Muskalowski

Beitrag von Muskalowski »

In den nächsten Monaten werde ich Zurückhaltung bei Aktien mir auferlegen.



New York (BoerseGo.de) – Der letzte Handelstag des zweiten Quartals ist geprägt von den gleichen Sorgen, die den Börsianern das Leben während des gesamten letzten Monats schwer gemacht haben. Der rasante Anstieg des Ölpreises und die anhaltend schlechte Nachrichtenflut aus dem Finanzsektor führten im Juni beim Dow zu einem Minus von 10,2 Prozent. Seit Jahresbeginn verliert der Dow um 14,4 Prozent, das Minus im zweiten Quartal beläuft sich auf 7,4 Prozent. Seit dem Hoch vom letzten Oktober büßt der Dow 19,87 Prozent ein, Experten sprechen bei einem Rückgang von 20 Prozent vom letzten Hoch vom Beginn eines Bärenmarktes.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi

Die Frage lautet: was erwarten die Marktteilnehmer für für die earnings season im Q-2?

Wie reagieren die Intermärkte speziell die Indices auf die folgenden Ergebnisse?
Eins steht fest,der Markt preist möglw. schon schlechter als die herunter geschraubten Erwartungen vieler Unternehmen ein.


Alcoa startet am 8 July die Berichtssaison.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Kräftig nach oben ging es mit Alcoa, die am Dienstagabend Zahlen über den Erwartungen ausgewiesen hatte. Am Berichtstag wurde gemeldet, dass die Aluminium Company of China und 19 andere Unternehmen vereinbart haben, den Ausstoß um 5 bis 10% zu senken. Alcoa haussierte mit 9,7% auf 34,60 USD, zwischenzeitlich lag der Wert mit über 10% im Plus.

Im Fokus standen auch Chemiewerte. Das US-Chemieunternehmen Dow Chemical wird den Wettbewerber Rohm & Haas für 15,3 Mrd USD übernehmen und bietet 78 USD je Aktie, was einen Aufschlag von 74% auf den Schlusskurs vom Vortag bedeutet. Dow Chemical wird einige seiner Spezialchemie-Einheiten bei dem Hersteller von Beschichtungen und elektronischen Stoffen einbringen, so dass der Umsatz von Rohm & Haas auf 13 Mrd USD von 8,9 Mrd USD steigen wird. Rohm & Haas schossen um 64% auf 73,62 USD nach oben, Dow Chemical gaben dagegen um 4,2% auf 32,52 USD nach.

Freddie Mac brachen um 22% auf 8 USD ein, Fannie Mae fielen um 14% auf 13,20 USD zurück. Diesmal folgten die Finanzwerte aber nur teilweise. Im Dow brachen AIG um 8,2% auf 23,99 USD ein, und Citigroup haben 1% auf 16,28 USD ab, doch J.P.Morgan und Bank of America schlossen im Plus. Lehman fielen um 12% auf 17,30 USD. Hier kursierte das Gerücht, der Anleihefonds Pacific Investment Management (Pimco) ziehe sein Investment zurück. Dies wurde von Pimco aber dementiert.

Wal-Mart tendierten trotz Bekanntgabe guter Juni-Umsatzzahlen mit einem Minus von 0,8% auf 57,21 USD. Danach ist der flächenbereinigte Umsatz um 5,8% gestiegen. Zudem geht der Einzelhandelskonzern für das zweite Quartal von 0,82 bis 0,84 USD Gewinn je Aktie aus, nachdem Analyst bislang 0,82 USD erwartet hatten.

Boeing stiegen um 0,6% auf 65,99 USD. Das für den 23. Juli anstehende Quartalsergebnis des Unternehmens wird eine Sonderbelastung von ungefähr 0,22 USD je Aktie ausweisen. Diese resultiert aus einer Entwicklungsverzögerung der Luft-Frühwarn- und Kontrollsysteme, wie der Flugzeughersteller mitteilte. Die Jahresprognose eines Gewinns je Aktie von 5,70 USD bis 5,85 USD behält Boeing dennoch bei.


Jörg
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Beitrag von ist gegangen worden »

Die Finanzwerte und der ganze Rattenschwanz zieht die Märkte runter.


Für einen Ausverkauf braucht es aber Volumen.....
thallo
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Beitrag von thallo »

Mein Eindruck: die US-FED stoesst immer mehr an ihre Grenzen.
Die Reaktion der FED auf den Freddy und Fanny Meltdown am gestrigen Freitag zeugt von einer gewissen Hilflosigkeit. Irgendwann ist auch der Cash der FED verbrannt. Der Dollar wird wohl bereits durch andere ZBs (z.B. Korea) hinter den Kulissen gestützt.
Wenn Freddy und Fanny verstaatlicht würden, dann wäre der amerikanische Steuerzahler vollends überfordert. Dies würde die Gesamtschulden der US-Bürger drastisch erhöhen und die Belastungen durch Kredit- und Zinsausfälle auf die Steuerzahler überwälzen.
Mfg thallo
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Beitrag von oegeat »

Die Bankenkrise kommt eigentlich am Ende eines Aktiencrashs!
von Jochen Steffens

"Die Börse ist ein Theater, in dem immer dasselbe Stück gespielt wird, aber immer unter verschiedenen Titeln und mit unterschiedlicher Spieldauer..."

Es gibt dabei verschiedene Akte: Euphorie, Panik, Hoffnung, Depression. Im Moment gehen wir an der Börse in den Bereich „Panik“ über. Wie heißt es so schön, kaufe die Panik...

Die aktuelle Börsensituation zerrt dabei an den Nerven. Nicht ohne Grund. Ich höre von einigen Seiten, dass viele Börsenbriefe durch diesen Markt heftig auf dem falschen Fuß erwischt wurden. Teilweise sollen Depots von ihren Hochs aus über 60 Prozent abgegeben haben! Andere können sich wenigstens „rühmen“, diesen Crash mit nur einer geringen Investitionsquote miterlebt zu haben. Doch ich lese kaum Erfolgsmeldungen. Wie auch, auf die Short-Seite kann man sich als vernünftiger Anleger nur bei einer Gegenbewegung stellen, aber genau diese Gegenbewegungen, die einen Short-Einstieg ermöglicht hätten, sind gerade in den letzten Wochen ausgeblieben.

Das liegt daran, dass der Markt seit einiger Zeit nicht das geringste Anzeichen von Stärke zeigt. Jeder Bodenbildungsversuch wird abverkauft. Man merkt es auch in den Gesprächen mit Kollegen. Die Stimmung ist bedrückt bis depressiv, aber auf jeden Fall ratlos. Derweil fallen die Kurse immer weiter und weiter. Als ich gestern schrieb, dass wir auch noch einmal unter die 6000 Punkte-Marke schauen können, hätte ich nicht damit gerechnet, dass wir bereits heute schon im Tief mit 6006,6 Punkten die 6000er Marke erreichen. Ich bin sehr gespannt, ob es nur, wie gestern beschrieben, ein Fake ist, ober ob wir tatsächlich auf die 5200 Punkte fallen.

Aktuell wird mal wieder die Kreditmarktkrise gespielt. Die Börse scheint nach den schlechten Nachrichten von Freddy und Fannie und einigen regionalen Hypothekenbanken in den USA in Sorge zu sein, dass die Unternehmenszahlen diverser Kreditinstitute patzen werden.

Das Ende eines Aktiencrash: Die Bankenkrise
Das Thema Bankenkrise bringt mich aber zum eigentlichen Thema heute, nämlich zu einer alten Bärenregel: Jeder große Aktien-Crash endet (!) erst mit der Bankenkrise. Nur, wir haben in den letzten Jahren keinen großen Aktiencrash gesehen, vielmehr haben wir mehrere Jahre Rally hinter uns.

Alte ungehörte Börsengurus
Ich kann mich noch erinnern, dass einige der älteren Analysten in den Jahren 2003-2004 davon sprachen, dass ein Crash immer erst mit der Bankenkrise endet. So lange diese nicht gekommen sei, sei der Bärenmarkt nicht zu Ende. So sehr diese Börsenregel auch in den Medien damals herumgeisterte, die Bankenkrise blieb aus. Diese These der alten Börsengurus geriet mit steigenden Kursen zunehmend in Vergessenheit.

Was ist aber, wenn die Bankenkrise, die wir aktuell erleben, eigentlich noch zum Aktiencrash 2000-2003 gehört?
Diese Idee hat einiges für sich. Die US-Notenbank hat in den Crash-Jahren durch eine aggressive Niedrigzinspolitik in den USA nicht nur die Banken gerettet, sondern auch die Grundlage für den ausufernden Immobilienboom in den USA geschaffen. Und war es nicht dieser Immobilienboom, der auf der einen Seite die US-Wirtschaft aus seiner Depression geholt hat und andererseits den Banken über eine aggressive Kreditvergabe Milliarden-Gewinne bescherte? Waren es nicht vielleicht sogar diese beiden Folgen, welche die Bankenbranche damals vor einer solchen Krise bewahrten?

Ein Art Verschiebebahnhof
Man kann ein Haus nicht auf Treibsand bauen. Der Boom der letzten Jahre wurde jedoch zumindest zu einem Teil eben aus dem Treibsand maroder Immobilienkredite erschaffen. Kredite, die nur in Folge dieser exorbitant niedrigen US-Leitzinsen möglich waren.
Und eben diese Kredite (Hypotheken) sind es doch, die heute den Banken das Genick brechen.

So gesehen, besteht bei der aktuellen Bankenkrise durchaus eine direkte Verbindung zu dem Aktiencrash in den Jahren 2000-2003. Die Niedrigzinspolitik hätte demnach die Bankenkrise nur nach hinten verschoben.

Und so könnte die alte Börsenweisheit, dass ein großer Aktiencrash mit einer Bankenkrise endet, auch dieses Mal wieder stimmen. Es gab nur eine Verzögerung aufgrund der interventionistischen Niedrigzinspolitik der Fed.

Was kommt danach?

Sicher werden Sie nun fragen, was denn nun für eine Börsenphase folgen wird, wenn tatsächlich die aktuelle Bankenkrise den Aktiencrash 2000-2003 beendet. Normalerweise ein starker Aufwärtstrend. Da wir diesen jedoch quasi schon vorweggenommen haben, ist diese Frage wohl nicht so leicht zu beantworten.

S&P500 immer noch in der Konsolidierung, die im Jahr 2000 angefangen hat
Schauen wir uns dazu den S&P500 an. Immerhin ist der Sektor Banken und Finanzdienstleistungen mit 12 % die größte Gruppe im S&P500:

Im letzten Jahr ist dieser Index noch an seinem Allzeithoch aus dem Jahre 2000 gescheitert. Erst mit Überwindung dieser Marke wird ein „neuer Bullenmarkt“ eröffnet. Tatsächlich befindet sich dieser Index also immer noch zumindest in einer Konsolidierungsphase und damit ist der 2000er Crash noch nicht abgeschlossen! Vielleicht führt die Bankenkrise demnach nur zu der notwendigen Bereinigung des Marktes, die ein Überwinden dieser Marke erst möglich macht. Nach einem Doppeltop sieht es jedenfalls nicht aus, dafür ist die rechte Aufwärtsbewegung zum Hoch zu flach.

Gesamtüberblick

Verstehen Sie mich nicht falsch, ich will hier nicht eine trotzige Bullenstimmung verbreiten. Ich habe gestern nicht ohne Grund geschrieben, dass der nachhaltige Bruch der 6200er Marke ein bedenkliches Zeichen ist (mit dem heutigen Abverkauf ist der Bruch eindeutig nachhaltig). Mir geht es wie immer nur darum, ein möglichst umfassendes Bild zu zeichnen und daran lasse ich Sie, liebe Leser, jeden Tag aufs Neue teilhaben.


Viele Grüße

Ihr

Jochen Steffens

Quelle
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