SMI-Tagesanalyse-Rückblick Asien-Ausblick Welt-Chartanalayse

Dax Dow und Co., alle Aktien aus aller Welt sind das Thema dieses Forums.

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daydraderch
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02-07-09

Beitrag von daydraderch »

Kennzahlen
SMI 5472.94 +1.3%
Euro Stoxx 50 2449.73 +2.0%
Dow Jones 8504.06 +0.7%
Nasdaq Comp. 1845.72 +0.6%
Nikkei 225 9876.15 -0.6%
Hang-Seng 18555.64 +1.0%
Singapur STI 2341.09 -0.5%
USD/CHF 1.0769 -0.0%
EUR/CHF 1.5205 -0.1%
10J Eidg. 2.37 0Bp
Erdoel (Brent) 68.65 -2.4%
Gold 941.00 +1.0%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse


11:00 EU Produzentenpreise
11:00 EU Arbeitslosigkeit
13:45 EZ Zinsentscheid
14:30 EZ PK zu Zinsentscheid
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:30 US Arbeitsmarktbericht
16:00 US Industrieaufträge
22:30 US Geldmengen
OvernightUSA: Chinas auf 53,2 Punkte gestiegener Einkaufsmanagerindex stimmte Anleger optimistisch. Zudem zog der US-Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes ebenfalls nach und übertraf die Erwartungen. Schwache Daten vom US-Arbeitsmarkt irritierten die Investoren nicht. Gefragt waren Energietitel: Chevron stiegen 0,4%, Exxon Mobile 1%. Auch der Nahrungsmittelsektor profitierte: General Mills avancierten 3,9%, Coca-Cola 2,5% und Kraft Foods 5%. Rückblickend brachten die vergangenen drei Monate den grössten Quartalsanstieg seit zehn Jahren. Derzeit liegen die Dow Jones Futures im globalen Handel mit 22 Punkten im Minus.

Asien: Asiens Märkte veränderten sich kaum und tendierten uneinheitlich. Auftrieb erhielten Rohstoffwerte. Sumitomo Metal, die Aktien des grössten japanischen Nickelproduzenten, rückten 4,1% vor .

Devisen: Der Dollar stieg nach seinem Drei-Wochen-Tief gegenüber dem Euro auf 1.41 $/€ und machte Verluste gegenüber dem Yen wett. Ein chinesisches Regierungsmitglied negierte Pläne, eine neue Weltwährung am kommenden G8-Treffen zu diskutieren. Rohöl (WTI, August) schwankte nur leicht und fiel auf 69.29 $/Fass in Singapur, nachdem es zuvor in New York noch über 71 $ gehandelt wurde. Die OPEC hatte im Juli die monatliche Förderquote zum dritten Mal erhöht. Gold (August) tendierte nach einem Anstieg als Reaktion auf die jüngste Dollar-Schwäche in Singapur seitwärts.



News Vorbörse Schweiz Forbo rechnet im ersten Halbjahr mit einem Umsatzrückgang von rund 8% (880 Mio. Fr.) und einem Betriebsergebnis (EBIT) von ca. 45 Mio. Fr.


Alpiq hat über die Tochter Aare-Tessin den rumänischen Energiedienstleister EHOL übernommen. Die Vertragsparteien haben Stillschweigen über den Preis der Transaktion vereinbart.

Zurich FS hat die Übernahme des US-Autoversicherungsgeschäfts von AIG für rund 1,9 Mrd. $ abgeschlossen.

Sika investiert in Kolumbien 13 Mio. $ in eine neue Produktionsanlage, die den lokalen Markt plus Zentralamerika und Venezuela beliefern soll. Die Investition wurde aus lokalen Gewinnen der letzten beiden Jahre finanziert.

Airesis beruft auf den 27. Juli eine ausserordentliche Generalversammlung ein. Auf der Traktandenliste steht die Wahl des Verwaltungsrates.

Crealogix erweitert die Geschäftsleitung: Per 1. Juli wurden Thomas Avedik und Markus Binzegger berufen.

Clariant lanciert eine Wandelanleihe mit einem Volumen von 225 Mio. Fr. und einer Laufzeit bis 2014.

Ratings und Kursziele
Publigroup: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 250 auf 80 Fr.
Actelion: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell.






Charttechnik SMI Der SMI bewegt sich seit rund einer Woche in einem leicht steigenden Trend, einem Flag. Die weitere Implikation dieses Kanals ist allerdings neutral bis negativ. Der Index müsste nach einem Hoch um oder unterhalb 5500 wieder nach unten ziehen und sich gegen den unteren Rand des seit mehr als zwei Monaten gültigen Seitwärtsbandes bewegen. Die Indikation besteht seit einer Woche, die vergangenen Tage haben nichts daran geändert.

Heute beginnt der SMI auf Höhe des Widerstands von gestern. Nutzbare neue Strukturen gibt es keine. Das Flag scheint nahezu vollendet zu sein, der SMI dementsprechend wieder vor einigen schwächeren Tagen zu stehen. Das Potenzial, das durch das Flag aktiviert werden könnte, beträgt zwischen 100 bis 150 Punkte. Aktiv würde die Struktur unterhalb von 5360.

SMI Index, Stunden-Chart der vergangenen 45 Handelstage




Ausblick Währungen, Zinsen, RohstoffmärkteSeit Anfang Juni pendelt der Ölpreis zwischen 66$ und 72$ pro Fass. Weder politische Spannungen im Iran noch zivile Unruhen in Nigeria schlagen sich im Ölpreis nieder. Ebensowenig haben Angebot und Nachfrage nach Öl kurz- und mittelfristig einen Einfluss auf die Preisgestaltung. Einzig und allein massgeblich sei die Stimmung der Anleger am Markt, die den Großteil des Handelsvolumens an den Warenterminbörsen ausmachen, meint Eugen Weinberg von der Commerzbank.

Derzeit sind die Anleger noch positiv gestimmt. Sie rechnen mit einer baldigen Nachfrageerholung. Aber die gestiegenen Preise könnten den Optimisten einen Strich durch die Rechnung machen. Denn die Preise für Benzin in den USA haben sich seit Jahresanfang fast verdoppelt. Auch in China hat die Regierung am Montag überraschend die Benzin- und Dieselpreise auf einen Rekordwert angehoben. "Dies wird die Nachfrage und das Verbrauchervertrauen sicherlich dämpfen", sagt Weinberg. Er geht davon aus, dass eine massive Korrektur in den nächsten Wochen bevorsteht. Der Markt neige zu Übertreibungen, die Konjunktur habe sich noch gar nicht erholt. Dabei gelte die Regel: "Je stärker der Preisanstieg nach oben, desto stärker und schneller der Preisverfall nach unten“. Weinberg überlegt bereits, seine ursprüngliche Jahresendprognose von 70-75 $ pro Fass nach unten zu korrigieren.


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daydraderch
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03-07-09

Beitrag von daydraderch »

Kennzahlen
SMI 5355.23 -2.2%
Euro Stoxx 50 2369.65 -3.3%
Dow Jones 8280.74 -2.6%
Nasdaq Comp. 1796.52 -2.7%
Nikkei 225 9816.07 -0.6%
Hang-Seng 18094.66 -0.5%
Singapur STI 2297.59 -1.0%
USD/CHF 1.0840 -0.1%
EUR/CHF 1.5194 +0.0%
10J Eidg. 2.33 +0Bp
Erdoel (Brent) 66.51 -0.5%
Gold 933.70 +0.5%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse

USA Börsen geschlossen
09:15 CH Index Konsumententpreise
11:00 EU Umsätze Einzelhandel
OvernightUSA: Der Aktienmarkt tendierte schwach. Hoffnungen auf eine sich abschwächende Rezession wurden gedämpft durch neue Statistiken, wonach im vergangenen Monate rund eine halbe Million Arbeitsplätze abgebaut wurden. Die Arbeitslosenrate stieg auf 9,5%, den höchsten Stand seit fast 26 Jahren. Investoren verkauften quer durch die Sektoren. IBM verloren 3%, Apple 2%. Exxon Mobile fielen 2,9%, während NRG Energy 4,8% abgaben. Konsumorientierte Titel wie Macy’s (-6,3%) wurden, ebenso wie der Immobilienbereich, nicht verschont. Im globalen nachbörsenlichen Handel liegen die Dow Jones Futures inzwischen wieder 12 Punkte im Plus.

Asien: Die hohe Arbeitslosenrate in den USA trübte auch an den asiatischen Börsen die Stimmung. Aber ein Grossteil der Investoren geht davon aus, dass der Boden der Wirtschaftskrise erreicht ist. Seven & I fielen 6,3%, nachdem sich im letzten Quartal der Gewinn um 28% schmälerte. Mitsui O.S.K., Japans zweitgrösster Frachtführer, sanken 3,6%. Der Kurs des weltweit grössten Bergbauunternehmen BHP Billiton fiel vor dem Hintergrund fallender Öl- und Metallpreise 2,9%.

Devisen: Der Dollar stieg in New York gegenüber den meisten Währungen und notierte gegenüber dem Euro auf 1.40 $/€, das entspricht den Wochenanfangskursen. Öl (August) erweiterte seine Verluste 0,9% auf 66.29 $/Fass. Mit Rückblick auf die Woche macht dies 3,9% aus. Gold (August) fiel 10.30 $ auf 931 $/Unze. Grund dürften der festere Dollar und die US-Arbeitsmarktdaten gewesen sein.


News Vorbörse Schweiz Roche hat in einer Phase-III-Studie zum Augenmedikament "Lucentis" positive Ergebnisse erzielt. Das Sicherheitsprofil von Lucentis habe den bisherigen Erfahrungen entsprochen, es seien keine neuen unerwünschten Ereignisse beobachtet worden.

Roche: Ein mutiertes H1N1-Schweinegruppenvirus hat sich in Japan als resistent gegen das Grippemittel Tamiflu erwiesen.

Swissmetal: Boeing hat Swissmetal mit der Speziallegierung CN8 qualifiziert. Das Material wird für Komponenten für Fahrwerke und andere bewegliche Teile wie Gleitlagerbuchsen eingesetzt.

Kudelski hat von Brasiliens Embratel den Auftrag für ein TV-Verschlüsselungssystem erhalten.

Temenos liefert Queensland Treasury die Software T24.

LifeWatch (ex Card Guard) berichtet über eine unverändert positive Geschäftsentwicklung.

Tamedia: Die Weko startet eine vertiefte Prüfung des Zusammenschlusses mit Edipresse. Geprüft wird im besonderen die Stellung von Pendlerzeitungen in der Romandie.

Ratings und Kursziele
Barry Callebaut: JP Morgan hebt das Kursziel von 570 auf 580 Fr.






Charttechnik SMI Der SMI hat gestern den seit zwei Wochen in flachem Winkel ansteigenden Trendkanal nach unten durchstossen. Dieser Aufwärtstrendkanal befindet sich allerdings innerhalb eines noch weit grösseren, mehrmonatigen und unscharf umrissenen Seitwärtstrends mit Begrenzungen bei 5200/5550.

Zum Handelsschluss notierten die Momentum-Parameter gestern auf Tages-Tief. Das Flag hat ein Abwärtspotenzial von etwa 120-150 Punkten aktiviert. Ab Bruchpunkt 5380 müsste dies den SMI in die Region um 5260 drücken. Da ist der Index gestern noch nicht angelangt. Die Schwäche dürfte deshalb noch nicht vorüber ist. Mit Blick auf die nicht besonders stark negativen Indikatoren ist es aber gut möglich, dass die Baissiers ihr Potenzial nicht gänzlich ausschöpfen können und bereits an der Unterstützung 5300 hängen bleiben.


SMI Index, Stunden-Chart der vergangenen 45 Handelstage




Ausblick Währungen, Zinsen, RohstoffmärkteHedge Fonds scheinen ihre Sündenbockrolle langsam abzustreifen. Während bis Ende des ersten Quartals Rückgaben dominierten, hat sich das Blatt gegen Ende des zweiten Quartals langsam gewendet: Neu in Hedge Fonds investiertes Geld und Rückflüsse halten sich in etwa die Waage. Dabei sind es vor allem institutionelle Anleger, die vermehrt wieder auf das alternative Anlagesegment zurückgreifen, Private sind zurückhaltender.


In den vergangenen 12 bis 18 Monate hat sich das in Hedge Fonds investierte Vermögen weltweit ungefähr um einen Drittel reduziert. Dieser Schrumpfprozess ist laut Minka Nyberg, Leiterin Fund Selection bei Julius Bär, auf verschiedene Gründe zurückzuführen: Hauptgrund dürfte die Enttäuschung vieler Anleger über die Performance und veränderten Liquiditätskonditionen gewesen sein. Das Versprechen absoluter Returns unabhängig vom Marktumfeld blieb im Zuge der Krise vielerorts unerfüllt. Zweitens Portfolioanpassungen: Wo Hedge Funds weniger als andere Anlageklassen verloren hatten, nahmen sie in der Folge einen zu hohen prozentualen Anteil im Portfolio ein. Darunter litten vor allem Fonds mit relativ guter Performance. Drittens führte der Cashbedarf von Investoren zu Rückgaben. Ein weiteres Handicap ist die Trägheit vieler Hedge Fonds. Teilweise dauert es bis zu sechs Monate oder länger, bis Gelder abgezogen werden können. Sollte der Markt nun aber der steigenden Nachfrage nach Fondsstrukturen und Strategien mit höherer Liquidität entgegenkommen, könnte es demnächst zu einem Wiederaufblühen von Hedge Fonds kommen.



Quelle: hedgeindex.com / invest.ch

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06-07-09

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Kennzahlen
SMI 5338.51 -0.3%
Euro Stoxx 50 2376.48 +0.3%
Dow Jones 8280.74C -2.6%
Nasdaq Comp. 1796.52C 0%
Nikkei 225 9680.87 -1.4%
Hang-Seng 18221.78 +0.1%
Singapur STI 2284.20 -0.7%
USD/CHF 1.0879 +0.1%
EUR/CHF 1.5193 -0.1%
10J Eidg. 2.32 0Bp
Erdoel (Brent) 65.17 -1.4%
Gold 930.20 -0.3%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
10:00 BB Biotech ao Generalversammlung


09:45 IT PMI Dienstleister
09:50 FR PMI Dienstleister
09:55 DE PMI Dienstleister
10:00 EZ PMI Dienstleister
10:30 DE Sentix Konjunkturindex
10:30 UK PMI Dienstleister
16:00 US PMI Dienstleister
OvernightUSA: Der US-Aktienmarkt hat die dritte Woche hintereinander mit Kursverlusten abgeschlossen. Der S&P 500 verlor seit dem 12. Juni 5,3%, der Dow Jones Ind. sogar über 7%. Am Freitag war der Handel wegen des US-Nationalfeiertags ausgesetzt. Wie die Semiconductor Industry Association berichtet, sind die weltweiten Chip-Verkäufe im Mai 5,4% gestiegen. Profitiert hätten dabei vor allem asiatische Hersteller. Im globalen vorbörslichen Handel notieren die Dow Jones-Futures aktuell 57 Punkte im Minus.


Asien: Die Märkte in Asien tendierten schwächer. Sinkende Rohstoffpreise, fallende Schiffsfrachtkosten sowie ein starker Yen drückten auf die Kurse. In Japan verloren BHP Biliton 2,1%. Rio Tinto sanken 1,2%. Mitsubishi fielen 2,1%. Mitsui O.S.K. Lines Ltd. brachen 4,2% ein. Sorge, dass sich der starke Yen negativ auf die Exporte auswirke, belasteten insbesondere die Automobilwerte. Nissan verloren 3%, Honda 1,7% und Toyota 0,8%. Nachdem Aeon Credit bekanntgab, dass der Nettogewinn im ersten Quartal um 81% eingebrochen ist, sank der Wert 1,5%. Denki Kagaku Kogyo K.K. gewannen 5,6%. Analysten von Nomura haben den Titel zum Kauf empfohlen, da die Firma gute Wachtumschancen im Bereich medizinischer und elektronischer Chemikalien habe.

Devisen: Der Yen stieg in Tokyo gegenüber dem Dollar (95.56 Y/$) sowie gegenüber dem Euro (133.59 Y/€). Im Vorfeld des G8-Treffens sagte Russlands Präsident, die globale Wirtschaft sei zu abhängig von Dollar und Euro. Öl (August) fiel nach dem Feiertag am Freitag im elektronischen Handel auf 64.71 $/Fass. Gold handelte in London bei 930.10 $/Unze.


News Vorbörse Schweiz Novartis lieferte bisher 250 Mio. Einheiten des Malariamedikaments Coartem aus. Coartem hat eine Heilungsrate von über 95%.

Julius Bär hat das Aktienrückkauf-Programm vorzeitig abgeschlossen. 4,4 Mio. Aktien (2,1% des Kapitals) wurden zurückgekauft.

UBS: Wie die "Financial Times" berichtet, rückt die Bank von Verkaufsabsichten des US-Brokerage ab und plant stattdessen Neubesetzungen im Management dieser Sparte.

Banken: Gemäss "Wall Street Journal" schlagen die Regulatoren Europas weitere Massnahmen für die europäische Derivat-Industrie vor. Am Markt wird befürchtet, dass die Handelsaktivitäten wieder an den offiziellen Börsen gehandelt und abgewickelt werden müssen, was die Gewinne tangieren würde.

Actelion teilte heute mit, dass die dispergierbare pädiatrische Formulierung des Lugenmedikamentes Tracleer® (Bosentan) in der EU zugelassen wurde.

Ypsomed hat die Kapitalerhöhung über 96.3 Mio. Fr., die an der GV vom 24. Juni beschlossen wurde, erfolgreich abgeschlossen.

Bank Coop: Willi Gerster hat dem Verwaltungsrat der mitgeteilt, dass er aus gesundheitlichen Gründen per 31.07.2009 als Präsident und Mitglied des Verwaltungsrates sowie allen damit zusammenhängenden Funktionen zurücktritt.

Goldbach-Media: AdLINK Internet Media einigte sich mit der Hi-media, Paris, darauf, das Display Marketing Geschäft der AdLINK Group (AdLINK Media) in die Hi-media Group einzubringen. Im Gegenzug wird die AdLINK Group 10,7 % der Aktien der Hi-media sowie zusätzlich rund 12,2 Mio. € in bar erhalten. Die AdLINK Internet Media AG hat darüber hinaus die Möglichkeit, ihren Anteil an Hi-media auszubauen und - im Rahmen ihres Bezugsrechts - weitere Anteile im Falle einer Kapitalerhöhung von Hi-media zu zeichnen.

Burckhardt Compression: Die GV stimmte allen Anträgen des Verwaltungsrates zu. Die Dividende beträgt wie im Vorjahr 6 Fr. je Aktie. Auch stimmten die Aktionäre der Einführung eines genehmigten Kapitals in der Höhe von 1,275 Mio. Fr. zu.

Newave: Im Rahmen des Börsengangs der Newave Energy Holding am 6. Juli 2007 haben sich die Alt-Aktionäre zu einer Verkaufssperrfrist von 24 Monaten verpflichtet.

Die Liechtensteinische Landesbank hat Patrick Helg zum neuen Leiter Group Internal Audit bestellt.

Ratings und Kurszielekeine Ratingänderungen




Charttechnik SMI Sentiment-Umfrage

Bitte nehmen Sie hier an unserer Juli-Stimmungsumfrage teil (www.invest.ch/survey; 3 Fragen, 2 Minuten; Multiple-Choice). Die Teilnehmer der Umfrage erhalten Zugang auf die volle Auswertung.

Technik

Während der vergangenen zwei Wochen hat sich der SMI kursmässig etwas verbessert. Dabei ist er in einem flaggenförmigen Trendkanal angestiegen. Dieses Flag wurde vergangenen Donnerstag wieder ausgelöscht. Die ganze Bewegung fand allerdings innerhalb des situationsdominanten, aber unscharf umrissenen Seitwärtstrends statt. Strategisch wichtige Veränderungen sind in diesem Kontext nicht zu verzeichnen.

Das am Donnerstag aktivierte Flag hat Abwärtspotenzial bis etwa 5260 freigesetzt. Normalerweise gibt sich der Markt nach einem Flag einen Ruck, bewegt sich wenigstens für ein paar Tage. Das war beim SMI am Freitag klar nicht der Fall. Von neuer Entschlossenheit keine Spur. Das kurzfristige Bild ist insgesamt aussageschwach und die Trendintensität niedrig.

SMI Index, Stunden-Chart der vergangenen 45 Handelstage




Ausblick - SilberSilber kommt ca. 20 mal häufiger vor als Gold und ist ungefähr 80 mal weniger wert. Im ersten Halbjahr 2009 indes hat Silber in Sachen Performance Gold deutlich übertroffen: 27% Rendite brachte es Anlegern ein, der Wert von Gold wuchs im selben Zeitraum 7,5%. Analysten der Credit Suisse erklären die vermehrten Silberkäufe mit dem in den letzten Monaten gestiegenen Risikoappetit der Investoren. Der Silbermarkt ist deutlich kleiner und volatiler als der Goldmarkt und gilt deshalb als riskantere Anlage. Nach der Finanzkrise bestanden zudem bereits grosse Long-Positionen im Gold, während dies im Silber nicht der Fall war. Diese Lücke ist nun offenbar geschlossen – Gewinnmitnahmen in den letzten Wochen führten im Vergleich zu Gold wieder zu eher günstigen Preisen.

Charttechnisch betrachtet ist Silber an einem heiklen Punkt angekommen. Der Silber-Future verfügte nahezu acht Wochen lang über eine nennenswerte Unterstützung auf rund 13.50 $. Diese ging verloren, was den Kursen nun Ziele um 11 $ eröffnet. Zurzeit wird grösserer Verkaufsdruck nur noch durch den ungebrochenen Aufwärtstrend auf rund 13.20 $ zurückgehalten. Sollte auch dieser Rückhalt verloren gehen, ist mit weiter nachgebenden Notierungen zu rechnen. Erst wenn es dem Edelmetall gelingt, Regionen über 14.50 $ zu erreichen, würde die Situation an Schärfe verlieren. Dann stünde auch einer freundlicheren Entwicklung nichts im Weg.





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07-07-09

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Kennzahlen
SMI 5354.15 +0.3%
Euro Stoxx 50 2343.88 -1.4%
Dow Jones 8324.87 +0.5%
Nasdaq Comp. 1787.40 -0.5%
Nikkei 225 9647.79 -0.3%
Hang-Seng 18097.08 +0.7%
Singapur STI 2279.51 +0.6%
USD/CHF 1.0887 +0.1%
EUR/CHF 1.5166 +0.0%
10J Eidg. 2.31 0Bp
Erdoel (Brent) 64.32 +0.3%
Gold 924.20 -0.1%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse

10:30 UK Industrieproduktion
12:00 DE Auftragseingang Industrie
14:55 US Redbook
23:00 US ABC Verbrauchervertrauen
OvernightUSA: Anleger bevorzugten den defensiven Sektor. So kletterten Merck 3,3%, während Procter & Gamble 2,1% vorrückten. Enttäuschende Wirtschaftsdaten von letzter Woche zu Konsumentenstimmung und Arbeitslosigkeit irritierten den Markt weiterhin, wobei sich die Stimmung der Investoren im Laufe des Tages verbesserte. Energietitel kamen aufgrund fallender Ölpreise vorerst leicht unter Druck, erholten sich aber wieder. Nach einem Upgrade stiegen American Express 5,6%, gefolgt von DuPont (+2,2%) und Travelers (+1,9%). Diese Gewinne halfen, Verluste von Alcoa (-6,1%) und Bank of America (-3,9%) auszugleichen.

Asien: Die Märkte zeigten sich uneinheitlich. Tiefere Rohstoffpreise und der fallende Ölpreis sorgten für Abgaben. Rio Tinto und Mitsui & Co. verloren 2,3%. Tokyo Electronic Power stiegen 1,4%. Es wird damit gerechnet, dass die Energiekosten fallen werden. Samsung Electronics Co. kletterten 2,1%. BNP Paribas hatten den Wert zum Kauf empfohlen. In Japan gewannen Asahi Breweries 3,7%. Zeitungsberichten zufolge wird der Gewinn die Erwartungen übertreffen. Daihatsu Motor stiegen 6,7% . Die Deutsche Bank hat den Titel auf Kauf heraufgestuft, da Profitsteigerungen erwartet werden.

Devisen: Konjunktur- und geringe Inflationssorgen trieben Anleger in den als sicher geltenden Dollar. Am deutlichsten fiel der Euro gegenüber dem Dollar. Öl sank auf 64.38$/Fass. Gedämpfte Konjunkturhoffnungen und schwache Arbeitsmarktdaten liessen befürchten, dass die Nachfrage nach Öl sinkt. Gold (August) sank auf 924.30 $/Unze. Der Anstieg des Dollars belastete.



News Vorbörse Schweiz Nestlé stehe in China vor der Übernahme des Milch-Produzenten Hunan Taizinai Group, berichtete die in Staatsbesitz stehende „Securities Daily“ in China. Nestlé versuchte 2006 eine Beteiligung von 50 % an Hunan Taizinai zu erwerben, was die chinesische Gesellschaft damals abgelehnt hat.

Vontobel will die Beteiligungsgesellschaft BB Medtech übernehmen und von einer Investmentgesellschaft in einen Anlagefonds umwandeln. Für eine Aktie wird den Aktionären ein Fondsanteil des neu gegründeten Fonds Bellevue Funds (Lux) - BB Medtech angeboten. Für einen Fondsanteil soll ein Barbetrag entsprechend dem inneren Wert der BB-Medtech-Aktie am 18. September abzügliches eines Diskonts von 3,9% bezahlt werden.

Novartis gab die offizielle Ausweitung der Tuberkulose-Medikamentenspenden von Novartis an Tansania bekannt.

Clariant hat von der Ratingagentur Moody’s für ihre neue Wandelanleihe über 300 Mio Fr. das Rating "Ba1" mit stabilem Ausblick erhalten.

Forbo hat erfolgreich eine Anleihe über 150 Mio. Fr. mit einer Laufzeit von 4 Jahren begeben. Die Anleihe hat einen Coupon von 4 1/8%, die Kotierung an der SIX Swiss Exchange wird beantragt.

Romande Energie beteiligt sich über ihre Tochter Romande Energie Renouvelable mit 34% an der Energie Solaire. Mit der Beteiligung werde die Partnerschaft mit der Granit-Gruppe, der Muttergesellschaft von Energie Solaire, ausbaut.

BKW FMB Energie gründete zusammen mit der AVAG Oberland Energie AG mit Sitz in Thun. Die AVAG hält 51%, die BKW 49% der Aktien. Die Gesellschaft bezweckt im Raum Oberland den Bau und den Betrieb von Anlagen zur Produktion von Energie (elektrische Energie, Wärme) aus biogenem Material.

Santhera Pharmaceuticals gab die geplante verstärkte Ausrichtung der Organisation auf die Entwicklung sowie die Vermarktung niedermolekularer Medikamente zur Behandlung schwerer, neuromuskulärer Krankheiten und weiterer attraktiver Nischenindikationen bekannt. Santhera beabsichtigt deshalb, die Anzahl von 82 Angestellten um 26 zu reduzieren.

Züblin Immobilien gibt bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft in Deutschland die voll vermietete Einzelhandelsliegenschaft in Tuttlingen mit einer Fläche von 4'900 m2 verkauft hat. Der Verkaufspreis nach Steuern entspricht dem IFRS-Marktwert per 31. März 2009.

Goldbach Media legt Wert auf die Feststellung, dass die AdLINK Internet Media Montabauer im Zusammenhang mit dem Geschäft der Hi-media Paris nichts mit Goldbach Media zu tun hat.

Ratings und Kursziele
Sonova: Citigroup hebt das Kursziel von 66 auf 87 Fr.
Sonova: Citigroup erhöht das Rating von Sell auf Hold.
Sonova: UBS hebt das Kursziel von 80 auf 108 Fr.
Sonova: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Straumann: UBS hebt das Kursziel von 130 auf 169 Fr.
Nobel Biocare: UBS hebt das Kursziel von 18 auf 21 Fr.
Givaudan: UBS reduziert das Kursziel von 710 auf 684 Fr.
Zurich FS: Morgan Stanley hebt das Kursziel von 313 auf 323 Fr.






Charttechnik SMI Vor drei Handelstagen hat der SMI eine mittelgrosse Flag-Struktur nach unten durchbrochen. Die Indikationen während des Rückgangs waren gegenläufig, haben sich nicht zusammen mit den nachgebenden Kursen verschlechtert. Positiv wäre, wenn der SMI während der nächsten Tage das Feld 5385/5410 wieder zurückgewinnen könnte. Damit würde die Flag-Situation definitiv abgeschlossen. Die ganze Bewegung findet aber nach wie vor innerhalb eines unscharf umrissenen, seit Ende April marktbestimmenden Seitwärtstrends mit Begrenzungen bei etwa 5250/5550 statt.

Der fortwährende Seitwärtstrend scheint jedoch zusammen mit den in letzter Zeit häufigeren Abwärtsattacken zu einer breiten Änderung der Wahrnehmung geführt zu haben. Die Stimmung ist eindeutig schlechter als die Technik.

SMI Index, Stunden-Chart der vergangenen 45 Handelstage




Ausblick - Investor SentimentUnsere Sentiment-Umfrage von gestern Montag, 6. Juli zeigt ein deutlich gesunkenes Publikums-Interesse. Der Anteil der Investoren, die trotz der Kursverluste in den vergangenen zwei Wochen kurzfristig noch weiter fallende Kurse erwarten, erreichte Anfang März ähnlich hohe Werte.

Die meisten Investoren glauben weiterhin, die langfristige Baisse habe ihren Tiefpunkt im Frühling durchschritten. Nachdem die Zuversicht Mitte Mai nach dem starken Kursanstieg noch sehr hoch gewesen war, wird jetzt offensichtlich auf eine fortschreitende Korrektur spekuliert.
Die Studie mit den detaillierten Ergebnissen ist bei invest.ch erhältlich.




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SMI 5329.20 -0.5%
Euro Stoxx 50 2320.90 -1.0%
Dow Jones 8163.60 -1.9%
Nasdaq Comp. 1746.17 -2.3%
Nikkei 225 9420.75 -2.4%
Hang-Seng 17560.97 -1.7%
Singapur STI 2246.46 -1.1%
USD/CHF 1.0930 +0.6%
EUR/CHF 1.5157 -0.0%
10J Eidg. 2.30 0Bp
Erdoel (Brent) 62.59 -1.1%
Gold 928.80 +0.6%


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Holcim ao Generalversammlung

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12:00 DE Industrieproduktion
16:30 US EIA Ölmarktbericht
21:00 US Konsumkredite
OvernightUSA: Ein möglicherweise geplantes, zweites Hilfspaket der Regierung nährt Befürchtungen, die Wirtschaft sei noch nicht auf dem Weg der Besserung. Zudem erwarten Anleger in der in dieser Woche startenden Berichtssaison schwache Resultate. Zyklische Werte wie Caterpillar (-4,5%), DuPont (-5,1%) und General Electric (-4,1%) drückten auf den Markt. Alcoa (+1,6%) veröffentlicht heute seinen Quartalsbericht; erwartet wird zum dritten Mal in Folge ein Verlust.

Asien: Die Börsen zeigten sich schwach. Verlierer waren Finanztitel sowie der Bergbau. Ein unerwarteter Rückgang bei Maschinenaufträgen in Japan sorgte für düstere Stimmung. Die Auftragseingänge gelten als Frühindikatoren für drei- bis sechsmonatige Investitionen. Mitsubishi UFJ Financial verloren 3,4% aufgrund einer verlangsamten Kreditnachfrage. Mizuho Financial gaben 2,3% ab. Honda sanken 5,9%, während Toyota 3,6% nachgaben, da der stärkere Yen die Exporte verteuert. Tokyo Electron wurden von der Credit Suisse herabgestuft und verloren 5,5%. Aeon fielen 3,8%, nachdem der vierte Reinverlust in Folge bekanntgegeben wurde.

Devisen: Der Dollar gab vor dem heutigen G8-Treffen etwas nach. Seine Rolle als weltweite Reservewährung könnte heute in Frage gestellt werden. In Russland wurden Stimmen laut, die internationale Politik sei zu abhängig vom Dollar. Der Yen zeigt Stärke und stieg gegenüber allen anderen wichtigen Währungen. Öl fiel auf 61,99 $/Fass. Gold (August) notierte in New York 4.80 $ höher auf 929,10 $/Unze.



News Vorbörse Schweiz SMI: Mit Wirkung auf den Handelsschluss vom 18. September 2009 werden Lonza und SGS neu in den SMI aufgenommen. Balôise und Nobel Biocare sind nicht mehr Bestandteil.

Richemont: CEO Norbert Platt warnt die Investoren vor übertriebenen Hoffnungen: "Richemont wird dieses Jahr gutes Geld verdienen, aber sicher nicht so viel wie letztes Jahr", sagt er im Interview mit der "Finanz und Wirtschaft". Wachstumschancen sieht er in China und den Golfstaaten.

Novartis erhielt in Japan die Zulassung für das Medikament Rasilez gegen die Bluthochdruck.

Holcim: Wie das Unternehmen berichtet, war der Geschäftsgang bis und mit Mai verhalten. Einige Märkte wie die USA, Spanien und Osteuropa sind immer noch schwierig. Im Gegensatz dazu sieht Holcim in Indien und in Lateinamerika einen befriedigenden Geschäftsgang. Unter dem Strich hat die starke Position in den aufstrebenden Märkten das negative EBITDA-Wachstum gebremst.

Holcim: Der Verwaltungsrat hat den definitiven Bezugspreis für die neuen Namenaktien auf 42 Fr. festgelegt, was einem Bruttoemissionserlös von 2.1 Mrd. Fr. entspricht. Am 10. Juli 2009, vor Handelsbeginn an der SIX Swiss Exchange, wird den Aktionären für jede am 9. Juli 2009 nach Börsenschluss gehaltene Namenaktie der Holcim Ltd ein Bezugsrecht zugeteilt. Die Ausübung von 11 Bezugsrechten berechtigt zum Bezug von zwei neuen Namenaktien.

Feintool: Die Belegschaft der Tochter Mühlemann (Biberist) stimmte an einer Betriebsversammlung dem vorgelegten verbesserten Sozialplan zu. Die Unterdeckung von 10% in der Pensionskase wurde zudem vollständig ausgeglichen.

Arbeitslosigkeit: Gemäss des Staatssekretariats für Wirtschaft waren per Ende Juni 2009 140'253 Arbeitslose registriert. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 3,4% im Mai 2009 auf 3,6%.



Ratings und Kursziele
Partners Group: Morgan Stanley hebt das Kursziel von 97 auf 108 Fr.
Partners Group: Morgan Stanley senkt das Rating von Overweight auf Equalweight.





Charttechnik SMI Vergangene Woche hat der SMI ein Bear-Flag nach unten durchbrochen. Um das Flag und die dazu gehörigen Indikationen wieder aufzuheben, müsste der SMI über 5385/5410 gelangen. Daran ist der Index gestern gescheitert. Nun steht er vor der Wahl, an der fraglichen Stelle nachzubessern, womit der Spiess dann um 180 Grad gedreht würde und die 5475 in Reichweite lägen. Oder der SMI fällt unter 5300, womit es zu einer zweiten Flag-Welle und damit auch Kursen um 5200 oder einem Spürchen tiefer kommt.

Viel wichtiger: Die ganze Bewegung findet innerhalb eines unscharf umrissenen, seit Ende April marktbestimmenden Seitwärtstrends mit Begrenzungen bei etwa 5250/5550 statt. Dieser Seitwärtstrend ist seit 10 Wochen gültig und überlagert sämtliche kurzfristigen Bewegungen.

SMI Tages-Chart mit Momentum-Zyklus und 10-wöchigem Seitwärtstrend





AusblickNachgefragt bei: Dieter Winet, Schwyzer Kantonalbank

"Die Seitwärtsbewegung des Schweizer Aktienmarktes wird bis Ende 3. Quartal anhalten", sagt Dieter Winet, Leiter Research der Schwyzer Kantonalbank. Aufgrund des fehlenden Gewinnwachstums sieht er keine Anzeichen für eine baldige Erholung. Sollte es zu einem Rückschlag von 5-10% kommen, sei dies ein geeigneter Zeitpunkt für einen Einstieg.

Von der Veröffentlichung der Halbjahresresultate der kotierten Unternehmen verspricht sich Winet kaum positive Überraschungen, das Gewinnwachstum dürfte weiterhin negativ gewesen sein und den Markterwartungen entsprechen. Vor allem Unternehmen in den Bereichen Luxusgüter, Automobilzulieferer und langlebige Konsumgüter würden unerfreulich abschneiden. Negative Ausreisser erwartet Winet auch im Industriebereich. Firmen wie ABB und Georg Fischer müssen sich, wie viele andere Firmen auch, seiner Ansicht nach einem Restrukturierungsprozess unterwerfen. Aufwärtspotenzial sei bei defensiven Wachstumswerten gegeben. "Novartis hat Restrukturierungspotenzial und Pfizer in den USA ist bewertungsmässig sehr günstig", so Winet. Gute Anlagechancen sieht der Analyst auch im Immobiliensektor: "Speziell die kotierten Gesellschaften im Bereich Geschäftsliegenschaften werden mit starken Abschlägen zu ihren inneren Werten gehandelt. Vorausgesetzt , die aktuelle Wirtschaftslage verschlimmert sich nicht nochmals drastisch, sind bis Ende nächsten Jahres zweistellige Renditechancen gegeben."



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09-07-09

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Kennzahlen
SMI 5289.39 -0.8%
Euro Stoxx 50 2291.33 -1.3%
Dow Jones 8178.41 +0.2%
Nasdaq Comp. 1747.17 +0.1%
Nikkei 225 9291.06 -1.4%
Hang-Seng 17617.65 -0.6%
Singapur STI 2287.98 +1.3%
USD/CHF 1.0868 -0.4%
EUR/CHF 1.5141 -0.0%
10J Eidg. 2.27 -0Bp
Erdoel (Brent) 60.85 -2.1%
Gold 908.90 -1.0%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
Züblin Immo. Generalversammlung

10:30 UK Handelsbilanzsaldo
13:00 UK Zinsentscheid Bank of England
15:00 US Fed Gouverneurin Duke spricht
OvernightUSA: Der Quartalsverlust des Aluminiumriesen Alcoa fiel kleiner aus als erwartet und setzte positive Impulse für die weitere Berichtssaison. Die Titel stiegen im nachbörslichen Handel 7%. Alcoa-CEO Kleinfeld erwartet für das laufende Jahr weiterhin einen 7%-Nachfragerückgang für Aluminium. Ein Grossteil der Aktien notierte in New York während des Tages leicht schwächer, die Lage verbesserte sich aber am späteren Nachmittag. Defensive Werte aus dem Gesundheits- und Konsumsektor verhalfen den Indizes zu einem marginalen Gewinn. Johnson & Johnson und Merck legten beide 1,5% zu. Ebenfalls mehr als 1% avancierten Procter & Gamble, Wal-Mart und Home Depot. Der Biotechkonzern Amgen informierte über erfreuliche Testresultate mit einem Krebsmedikament: Die Titel legten im Tagesverlauf 14% zu.

Asien: Befürchtungen über die schleppende Erholung der Wirtschaft sowie Unternehmen, die auf breiter Front ihre Gewinnerwartungen nach unten korrigierten, sorgten in Japan für Kursverluste. Yamaha Motor verloren nach der Bekanntgabe eines Einbruchs der Verkaufszahlen 2%. Analysten von Nomura stuften den Titel herab. Bic Camera fielen 4,7%. Union Tool wies für das 1. Halbjahr einen Verlust aus, der Aktienkurs sackte 7,4% ab.

Devisen: Der Yen gab gegenüber dem Dollar nach. Der Euro zeigte sich schwach. Öl hat etwas zugelegt und wurde mit 60.86 $/Fass in New York gehandelt. Die Rohölbestände in den USA sind stärker als erwartet gesunken. Die Benzin- und Destillatvorräte sind dagegen unerwartet stark gestiegen. Gold (August): Der stärkere Dollar und die abnehmende Nachfrage, die mit saisonalen Faktoren begründet wird, drückten auf den Preis. Die Unze notierte bei 909.30 $/Unze und somit 19.80 $ schwächer.



News Vorbörse Schweiz UBS: Der US-Richter Alan Gold will vom US-Justizdepartement bis am Sonntagabend (MESZ) Klarheit über eine allfällige Beschlagnahmung oder Zwangsverwaltung von Geschäftsteilen der UBS, sollte die Grossbank den vom Gericht verhängten Verfügungen in der Frage der Herausgabe der Kundendaten von 52'000 Amerikanern nicht nachkommen. Der Prozess gegen die UBS beginnt kommende Woche in Miami.

UBS: Laut UBS-VR-Präsident Kaspar Villiger gehe es im Rechtsstreit längst nicht mehr nur um die Grossbank, sondern auch um die Frage, ob die Rechtsordnung anderer Staaten akzeptiert werde. Villiger stritt in einem Auftritt in der "Rundschau" im Schweizer Fernsehen ab, dass das Seilziehen mit einer Milliardenzahlung der UBS enden werde. Die Diskussion um den Prozess in den USA schade der UBS sehr. Dass es der Bank gelungen sei, wieder neues Kapital aufzunehmen, zeige, dass die Märkte Vertrauen in die UBS haben. Die Bank sei stabilisiert, aber die Problemlage sei komplex.

Schindler wird insgesamt 177 Anlagen für Flughafenprojekte in Deutschland und Indien liefern.

Gate Gourmet: Moody`s senkt den Ausblick sämtlicher Ratings der Tochtergesellschaft Gate Gourmet Borrower LLC sowie das "B2" Corporate Family Rating von bisher "neutral" auf "negative". Die weltweite Rezession werde die Ergebnisse von Gate Gourmet kurz- bis mittelfristig beeinträchtigen.

HBM Bioventures ordnet ihre Finanzierung neu. Zwecks Erhöhung der finanziellen Flexibilität werden "Going Public"-Wandelanleihen mit einem Nominalbetrag von 39 Mio. Fr. in eine neue Anleihe ohne Eigenkapitalbezug und längerer Laufzeit umgetauscht.

Quadrant: Der Übernahmeausschuss der FINMA weist die Beschwerde der Sarasin Investmentfonds AG gegen die Verfügung der Übernahmekommission (UEK) betreffend des Übernahmeangebots der Aquamit B.V. für Quadrant ab. Die UEK hatte am 16. Juni entschieden, das öffentliche Kaufangebot von Aquamit entspreche den gesetzlichen Bestimmungen über öffentliche Kaufangebote. Die Aktionärin Sarasin Investmentfonds AG hatte die Verfügung angefochten.



Ratings und Kursziele
Forbo: UBS hebt das Kursziel von 180 auf 220 Fr. an.
Allreal: UBS erhöht das Kursziel von 120 auf 130 Fr.
Kudelski: UBS erhöht das Kursziel von 13.10 auf 19.50 Fr.
Ascom: UBS hebt das Kursziel von 12.50 auf 15.50 Fr. an.
Ascom: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy.





Charttechnik SMI Ende vergangene Woche hat der SMI ein Bear-Flag nach unten durchbrochen. Dieses hat potenzielle Ziele bei 5240 und 5130 aktiviert. Über die vergangenen 14 Tage zeigen sich im Chart verschiedene Flags, das letzte ausgebildet zwischen 5280/5360. Flags sind Trendfortsetzungs-Strukturen. Zumindest seit dem 2. Juli zeigt der Markt eine Netto-Abwärtstendenz. Um die Flags zu löschen, wären Kurse von zunächst über 5350/70, danach über 5390/5410 notwendig. Seitens der Indikatoren sind die dafür notwendigen Kräfte jedoch nicht zu sehen.

Die ganze Bewegung findet innerhalb eines unscharf umrissenen, seit Ende April marktbestimmenden Seitwärtstrends statt. Dieser überlagert sämtliche kurzfristigen Bewegungen des Zwei- bis Fünftageshorizonts. Es gibt derzeit keinen Hinweis, dass dieser Trend schon beendet ist.

SMI Stunden-Chart der vergangenen 45 Handelstage





Ausblick - SMI-Ausschluss„Unaufgeregte Freude“ herrscht im Hause Lonza. Der Pharma-Zulieferer wird im September neu in den SMI aufgenommen. Konkrete Auswirkungen für den Aktienkurs sieht Mediensprecher Dominik Werner jedoch keine. Vor zwei Jahren wurde der SMI von 26 auf 20 Titel verkleinert, und Lonza musste damals seinen Platz räumen - ohne spürbare Kursfolgen. Es sei mehr eine Frage der Anerkennung, der höheren „Visibility“ und der Motivation der Mitarbeiter, meint Werner. Neu in das Blue-Chip-Barometer aufgenommen wird auch der Warenprüfkonzern SGS, während Nobel Biocare und Bâloise aus dem Index fallen. Nobel Biocare zeigt sich gelassen. „Wir hoffen, den Weg zurückzufinden. Die Unternehmensstrategie wird jedoch nicht tangiert“, kommentiert Pressesprecher Nicolas Weidmann den Entscheid der SIX Swiss Exchange.

Zwar ist der Kurs von Lonza kurzfristig leicht gestiegen. Aber ob dies im Zusammenhang mit der Bekanntgabe vom Dienstagabend steht, ist ungewiss. Der Entscheid war erwartet worden, die Informationen dürften bereits eskomptiert gewesen sein. Laut Markus Bächtold, Aktienanalyst bei Clariden Leu, sind einzig die auf den SMI indexierten Fonds von einer gewissen Bedeutung. Die erzwungenen Verkäufe respektive Käufe der betreffenden Titel verursachen gemäss einer von Bächtold erwähnten Studie mittelfristige Kursschwankungen von minus bzw. plus 2 bis 5%. Die Richtilinien der SMI-Familie finden Sie hier

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Kennzahlen
SMI 5305.39 +0.3%
Euro Stoxx 50 2313.87 +1.0%
Dow Jones 8183.17 +0.1%
Nasdaq Comp. 1752.55 +0.3%
Nikkei 225 9287.28 -0.0%
Hang-Seng 17810.60 +0.1%
Singapur STI 2310.25 +0.1%
USD/CHF 1.0844 +0.6%
EUR/CHF 1.5135 +0.1%
10J Eidg. 2.28 0Bp
Erdoel (Brent) 61.10 +0.9%
Gold 915.90 +0.3%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse

12:00 FR OECD Frühindikator
12:00 FR OECD Arbeitslosenrate
14:30 US Handelsbilanz
14:30 US Einfuhrpreise
14:30 US Ausfuhrpreise
15:55 US Verbraucherstimmung Uni Michigan
OvernightUSA: Die US-Börsen tendierten fester. Besonders gesucht waren Valoren im Techonologie- und im Rohstoffsektor. Eine Kaufempfehlung von Bank of America für Goldman Sachs (+3,4%) beflügelte den Finanzsektor. Unter den Energiewerten avancierten Chevron 0,5%, während Southwestern Energy 4,8% zulegten. Die Titel Chipherstellers KLA Tencor stiegen 4,9%. Die Valoren des Hausbauers KB Home legten 9,3% zu.

Asien: Die Börsen in Asien zeigten sich uneinheitlich. Zu den Gewinnern zählten Aktien aus dem Bergbausektor. Rio Tinto gewannen in Sydney 1,9%. Steigende Auftragseingänge liessen Tokyo Electron 1,2% steigen. STX Pan Ocean verloren wegen sinkender Frachtraten 2,8%. In Tokio sackten Kawasaki Kissen Kaisha 3% ab. Mitsubishi Estate fielen 2,7%. Die Leerstandsrate von Bürogebäuden im Zentrum von Tokio nahm auf 7,3% zu.

Devisen: Sowohl der Yen wie auch der Dollar legten gegenüber dem Euro zu. Anhaltende Zweifel über die Erholung der Wirtschaft sowie Sorgen über die finanzielle Gesundheit ost- und mitteleuropäischer Länder lassen die Nachfrage nach den als sicher geltenden Währungen Yen und Dollar steigen. Öl zeigte sich wenig verändert und schloss in New York bei 60.36$/Fass. Gold (August): Die Unze kostete in New York 913.50$.



News Vorbörse Schweiz Die Schweizerische Nationalbank (SNB) will trotz Kritik aus dem Ausland weiterhin eine Aufwertung des Frankens durch Devisenmarktinterventionen verhindern. "Wir wollen keine weitere Aufwertung, weil wir einer Deflation in der Schweiz vorbeugen müssen", sagte SNB-Präsident Jean-Pierre Roth in einem Interview mit dem "Handelsblatt". Roth bestritt, dass die SNB mit ihren Eingriffen vor allem der Exportindustrie zur Hilfe eilen wolle. Angesprochen auf das Thema UBS sagte er, er sehe keine systemischen Risiken im Zusammenhang mit dem Steuerstreit der Bank in den USA. "Die UBS ist heute eine stark kapitalisierte Bank. Wir haben keinen Zweifel, dass der bilaterale Streit gelöst wird", sagte Roth.

Ems-Chemie weist für das erste Halbjahr einen um 35,3% tieferen Umsatz von 541 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel von 136 Mio. Fr. im Vorjahr auf 71 Mio. Fr. Verglichen mit dem 1. Quartal erholte sich der Umsatz leicht. Wegen des schlechten wirtschaftlichen Umfelds rechnet Ems für 2009 mit einem Umsatz und Betriebsgewinn deutlich unter Vorjahresniveau.

Partners Group erreichte im ersten Halbjahr 2009 einen Vermögenszufluss von 1,4 Mrd. Fr., was einer annualisierten Wachstumsrate von 12% im Privatmarktbereich entspricht.

Zurich Financial Services hat ein Rückkaufangebot für bestimmte ausstehende hybride Finanzinstrumente (preferred securities/subordinated debt) lanciert. Der Versicherungskonzern beabsichtigt, Wertschriften im Nominalbetrag von insgesamt 728 Mio. $ zurückzukaufen.

Grossaktionäre von Feintool haben für mehr als 9 Mio. Fr. Aktien aus dem Eigenbestand des Unternehmens gekauft. Über ein Optionsprogramm habe zudem das Kader Titel erworben.

Tec-Sem wird die im April prognostizierten Umsatz- und Betriebsgewinn-Zahlen für das laufende Jahr nach eigenen Angaben „sehr wahrscheinlich“ nicht erreichen. Neu wird ein Jahresumsatz von rund 7 Mio. Fr., ein Betriebsverlust von 3,5 bis 4 Mio. Fr. und ein Verlust von 10 bis 11,7 Mio. Fr. erwartet. Nach Angaben der Gesellschaft dürfte der Barmittelbestand per Ende 2009 noch 1 bis 1,5 Mio. Fr. betragen.

Hypothekarbank Lenzburg verbesserte im ersten Halbjahr den Bruttogewinn marginal auf 19,8 Mio. Fr. Der Reingewinn gab um 4,2 % auf 12,3 Mio. Fr. nach. Für das Gesamtjahr erwartet die Geschäftsleitung ein Ergebnis im Rahmen des Vorjahres.

Addex Pharmaceuticals erreichte in präklinischen Tests einen zweiten Meilenstein in der exklusiven Kooperation mit Merck & Co. und wird dafür 500‘000 $ erhalten.

SE Swiss Estates hat sämtliche Liegenschaften neu einschätzen lassen und die Konzernrechnung entsprechend den neuen Werten angepasst. Die Revisionsstelle hat von der Gesellschaft am 30.6.2009 die Nachlieferung von weiteren Informationen und Unterlagen verlangt. Es liegt noch kein geprüfter Jahresabschluss vor. Das Datum vom 23.7.2009 für die ordentliche Generalversammlung kann deshalb nicht eingehalten werden.

Ratings und Kursziele

EFG Int.: UBS reduziert das Kursziel von 15.50 auf 11 Fr.
Julius Bär: UBS hebt das Kursziel von 42 auf 45 Fr. an.
Panalpina: UBS erhöht das Kursziel von 62 auf 73 Fr.
Kühne + Nagel: UBS hebt das Kursziel von 67 auf 95 Fr. an.
Kühne + Nagel: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy.






Charttechnik SMI Über die vergangenen vier Handelstage hat sich ein dreiecksförmiger Ansatz ausgebildet. Dieses Dreieck weist nach unten. Sein Bewegungspotenzial beträgt etwa 100 bis 120 Punkte, würde den SMI also ungefähr auf 5160/30 zurückbringen. Ausgehebelt würde das Dreieck bei Kursen über 5340/50.

Die Mittelfrist-Technik ist derweil in qualitativ besserem Zustand als vor einem oder zwei Monaten - was allerdings in der kurzen Frist tiefere Kurse nicht verunmöglicht. Aber sie könnte zum Katalysator werden und bei 5160 das Kaufsignal auslösen, für das es bei 5305 noch nicht reicht.

SMI Stunden-Chart der vergangenen 45 Handelstage





AusblickDas seit einiger Zeit geringe Handelsvolumen an der Börse scheint keinen Einfluss auf die Preisgestaltung von strukturierten Produkten zu haben. Wer vermutet, Emittenten von Derivaten könnten sich mittels grösserer Spreads gegen Beschaffungsrisiken der dahinter stehenden Titel absichern, wird mit verschiedenen Argumenten eines Besseren belehrt.


Einerseits verweist die SIX auf die seit Januar bestehende Aufsichtsfunktion der Scoach AG. Seit Januar schafft das Onlineportal (www.scoach.ch) Transparenz über strukturierte Produkte. Der daraus resultierende Wettbewerb habe dazu geführt, dass sich die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs seither um einen zweistelligen Prozentsatz verkleinert habe. Andererseits erreichten auch allfällig unerwartete Grossaufträge nicht das Volumen, welches zu ernstlichen Beschaffungsschwierigkeiten zu bestehenden Kursen führen würde, sagt Daniel Manser, Chefredaktor von payoff. Der Einfluss sei marginal, in erster Linie sei es die Volatilität, die Risiken für Anbieter berge – „eine Grösse, die von Investoren oft zu stiefmütterlich behandelt wird.“



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13-07-09

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Kennzahlen
SMI 5237.81 -1.3%
Euro Stoxx 50 2281.47 -1.4%
Dow Jones 8146.52 -0.5%
Nasdaq Comp. 1756.03 +0.2%
Nikkei 225 9050.33 -2.6%
Hang-Seng 17343.71 -2.1%
Singapur STI 2265.62 -1.8%
USD/CHF 1.0873 +0.1%
EUR/CHF 1.5138 +0.1%
10J Eidg. 2.26 0Bp
Erdoel (Brent) 59.76 -0.8%
Gold 912.20 -0.1%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
17:30 Flugh. Zürich Verkehrsstatistik

12:00 FR OECD Arbeitslosenrate
20:00 US Staatshaushalt
09:15 CH Produzenten- und Importpreise
OvernightUSA: Die schwache Tendenz setzte sich am Freitag fort. Deutliche Verluste mussten nach einer Gewinnwarnung Chevron hinnehmen (-2,7%). Schwach waren auch JPMorgan Chase (-3,8%). Besser als der Dow hielt sich der technologielastige Nasdaq Composite. Er profitierte von Kaufempfehlungen für Novellus Systems (+1,2%), Dell (+0,5%) und Apple (+1,6%). Der überraschende Rückgang der Konsumentenstimmung drückte auf die Titel von Einzelhandels-Unternehmen wie Sears (-1,3%).

Asien: Die Märkte neigten zum Wochenauftakt zur Schwäche. Zum einem befürchten die Anleger, die Erholung der US-Wirtschaft werde sich verzögern. Zum anderen könnten die Verhandlungen über ein Handelsabkommen zwischen China und Taiwan länger dauern als erwartet. In Japan gab die Börse wegen politischer Unsicherheit nach. Zudem waren die Anleger vor der Veröffentlichung von Resultaten zurückhaltend. Daiichi Sankyo stiegen 3,1%; In den USA wurde ein Medikament des Pharmaunternehmens zugelassen. Kirin gewannen 8,4%, nachdem Zeitungen berichtet hatten, es könnte zu einer Fusion mit Suntory kommen.

Devisen:In Asien war der Yen gegenüber Euro und Dollar leicht fester. Die Zweifel um die Konjunktur liessen ihn als die relativ bessere Wahl erscheinen. Das Pfund fiel gegenüber dem Euro auf den tiefsten Stand seit einem Monat. Die Investoren rechnen damit, dass EZB-Präsident Jean-Claude Trichet das Ende der Zinssenkungen signalisiert.

Öl (August) verlor im US-Handel 0,9% und schloss zum ersten Mal in knapp zwei Monaten unter 60 $/Fass. Schwache Zahlen aus dem Konsumbereich belasteten. Gold (August) sank 3.70 $ auf 912.50 $/Unze. Nachgebende Ölpreise und der festere Dollar drückten die Notierung ins Minus.


News Vorbörse Schweiz UBS und das US-Justizministerium haben vor dem Gericht in Miami beantragt, die für Montag angesetzte Anhörung zur angeblichen Beihilfe der UBS zu Steuerhinterziehungen zu verschieben. Damit soll Zeit für Vergleichsverhandlungen sowie für weitere Gespräche auf Regierungsebene gewonnen werden. Für den Fall, dass es zu keiner Einigung kommt, haben beide Seiten den 3. und 4. August als neuen Termin für die Anhörung erbeten.

Nobel Biocare: Verwaltungsratspräsident Rolf Soiron hat entschieden, bis spätestens zur Generalversammlung vom 25. März 2010 sein Amt abzugeben. Soiron hat kürzlich das Präsidium des Stiftungsrates des Think Tanks "Avenir Suisse" übernommen.

Clariant: CEO Hariolf Kottmann erklärte in einem Interview mit "Finanz und Wirtschaft" (Samstagsausgabe), er wolle die Restrukturierung des Spezialchemiekonzerns forcieren. Im zweiten Quartal habe sich die Nachfrage unmerklich besser als im ersten Quartal entwickelt, doch die Talsohle sei erreicht. Der Juni sei sogar "sehr erfreulich" gewesen, und gemäss Kottmann arbeiten derzeit alle Divisionen profitabel.

Roche gab heute bekannt, dass die Phase-III-Studie "Saturn" mit dem Krebsmedikament Tarceva einen wichtigen sekundären Endpunkt erreicht hat. Bei Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs wurde die Überlebensdauer verlängert, wenn die Erkrankten unmittelbar im Anschluss an ihre erste Chemotherapie mit Tarceva behandelt wurden.

Swiss Life erwartet, dass AWD bis in drei Jahren 15% des Umsatzes in der Schweiz erzielt.

Vontobel: Herbert Scheidt, CEO der Bankengruppe, erklärte im Interview mit "Finanz und Wirtschaft" (Samstagsausgabe), der Geschäftsverlauf sei im zweiten Quartal "ganz erfreulich" gewesen. Das laufende Kostensenkungsprogramm werde deswegen aber nicht gestoppt.

Nationale Suisse: Hans Künzle, Konzernleiter des Versicherungsunternehmens, gibt sich bezüglich Jahresergebnis 2009 recht optimistisch. „Bleibt das Umfeld im versicherungstechnischen Bereich wie auch im Anlagegeschäft im Wesentlichen unverändert, gehe ich von einem guten Jahresergebnis aus“, sagte Künzle im Interview mit "Finanz und Wirtschaft".

Looser schloss die Anfang Juni angekündigte Kapitalerhöhung mit einem Mittelzufluss von 29 Mio. Fr. ab. Es wurden 1`250`000 neue Aktien über Bezugsrechte im Gegenwert von rund 31 Mio Fr. bezogen.

Swatch Group: Nick Hayek, der Chef des Uhrenkonzerns, erwartet nach einem schwachen Jahresstart deutlich bessere Ergebnisse im zweiten Semester. Dies sagte Hayek im Interview mit der "NZZ am Sonntag".

Holcim-CEO Markus Akermann erklärte im Interview mit "Finanz und Wirtschaft", die laufende Kapitalerhöhung sei auf einer Roadshow unter Grossaktionären "durchwegs sehr gut aufgenommen" worden.

Nomura Aktienstrategie: Europa wird von Neutral auf Untergewichten gesenkt, dafür wird die USA von Untergewichten auf Neutral angehoben. Die US-Wirtschaft werde relativ zur Europäischen noch mindestens 18 Monate besser laufen.

Ratings und Kurszielekeine Ratingänderungen



Charttechnik SMI Am Freitag ist der SMI unter die seit dem 18. Mai verankerte Trading-Range 5280/5500 gefallen und hat damit charttechnisch neues Terrain betreten. An der in der Substanz seitwärts gerichteten mittelfristigen Bewegung hat sich allerdings nichts geändert. Die Seitwärtstendenz war bislang wohl eher zufällig fast punktgenau umrissen. Nun zeigt sie nicht mehr streng seitwärts, sondern hat eine flaggenförmige Struktur bekommen.

Im Mehrtages-Ausblick belassen wir die Kursziele bei 5160/30 und - als harte Variante - bei 5060. Diese Marken entsprechen dem Ziel der am Donnerstag aktivierten Dreiecks-Struktur.

SMI Stunden-Chart der vergangenen 45 Handelstage





Ausblick - Tanken bei McDonald'sMcDonald`s verkauft Energie. In der laufenden Woche eröffnet in North Carolina das erste Restaurant, das Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung stellt. In Schweden ist die Fastfood-Kette bereits dabei, gemeinsam mit Energieversorgern ein Stromtankstellennetz zu schaffen. Damit liegt McDonald`s voll im Trend.

Der G-8 Gipfel hat gezeigt, dass eine Wende in der Energie- und Klimapolitik bevorsteht und auch die USA bestrebt sind, verbindliche Ziele in der Emissionsreduktion einzuhalten. Strengere Klimagesetze zwingen Automobilkonzerne, ihre Anstrengungen in der Entwicklung von Elektro- und Hybridautos zu verstärken. Gemäss einer Schätzung der Unternehmensberatung PRTM werden bis zum Jahr 2020 rund 30 Millionen Autos mit Strom angetrieben. Diesen Markt müssen sich die Autokonzerne künftig mit Unternehmen aus anderen Industriezweigen teilen. Stromkonzerne, Netzbetreiber und Technologiefirmen gewinnen an Einfluss. Erste Kooperationen zwischen Automobilherstellern und Stromversorgern bestehen bereits. So arbeitet z.B. Daimler mit RWE zusammen. Der Aufbau der benötigten Infrastruktur bietet branchenfremden Firmen - wie McDonald's - ebenfalls Chancen, den Markt zu erobern.

Wird Strom neue Impulse setzen?




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14-07-09

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Kennzahlen
SMI 5315.29 +1.5%
Euro Stoxx 50 2345.22 +2.8%
Dow Jones 8331.68 +2.3%
Nasdaq Comp. 1793.21 +2.1%
Nikkei 225 9261.81 +2.3%
Hang-Seng 17661.01 +2.4%
Singapur STI 2310.45 +1.9%
USD/CHF 1.0817 -0.3%
EUR/CHF 1.5160 +0.0%
10J Eidg. 2.23 0Bp
Erdoel (Brent) 61.32 +2.1%
Gold 920.20 +1.2%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse

FR Nationalfeiertag
10:30 UK Konsumentenpreise
11:00 DE ZEW Konjunkturerwartung
14.55 US Redbook
14:30 US Einzelhandelsumsatz
14:30 US Produzentenpreise
16:00 US Lagerbestand
22:30 US API Bericht Ölmarkt
22:30 US Plosser vom Philly Fed an Forum
23:00 US ABC Verbrauchervertrauen
OvernightUSA: Eine kräftige Avance der Finanztitel trieb die Börse nach oben. Auslöser war ein positiver Kommentar der bekannten Analystin Meredith Whitney zum Bankensektor. Goldman Sachs stiegen 5,3%, Bank of America 9,3% und J.P. Morgan Chase 7,3%. American International Group (AIG) avancierten 24%. Gemäss einem Bericht der "Commercial Times" soll Primus Financial 2 Mrd. $ für das Lebensversicherungsgeschäft von AIG in Taiwan bieten. Best Buy avancierten nach einer Höherstufung 4,1%. Dell büssten im nachbörslichen Handel 4% ein. Der Computerhersteller gab bekannt, im Juli-Quartal mit einer geringeren Bruttomarge zu rechnen.

Asien: Mit dem Rückhalt von Wallstreet zogen die Kurse deutlich an. Positiv wirkte sich auch das Wirtschaftswachstum in Singapur aus: Das BIP stieg im zweiten Quartal annualisiert 20,4%, nach -12,7% im ersten Quartal - erwartet worden war eine Zunahme von 14,4%. In Japan zogen NEC Electronics 10% an. Nikkei berichtete, das Unternehmen weite die Produktion aus. Kirin gewannen 1,9%, nachdem der Bierbrauer Fusions-Gespräche mit Suntory bestägitgte. Komatsu avancierten 6,3%. Zeitungen berichteten, der Baumaschinenhersteller weise für das vergangene Quartal voraussichtlich einen Betriebsgewinn aus. Nissan handelten 7,7% fester, nachdem Zeitungen schrieben, der Autobauer wolle die Produktionskapazität in China erhöhen.

Devisen: Der Dollar handelte in Asien sowohl gegenüber dem Yen als auch dem Euro wenig verändert. Die Anleger wollten sich vor der Bekanntgabe des Quartalsergebnisses von Goldman Sachs nicht exponieren. Zudem waren aufgrund der festeren Aktienmärkte Tiefzinswährungen wenig gefragt.
Rohöl (Sorte WTI, Futures mit Lieferung im August) sank bis auf 58.32 $/Fass, schloss allerdings nur 0,3% tiefer auf 59.69 $. Die festeren Aktienmärkte und anhaltende Unruhen in Nigeria limitierten die Verluste. Gold (August) kletterte in New York aufgrund des schwachen Dollars 10 $ auf 922.50 $/Unze.


News Vorbörse Schweiz Quadrant: Der Verwaltungsrat von Aquamit hat beschlossen, die Andienungsfrist für das öffentliche Kaufangebot an die Publikumsaktionäre des Kunststoffverarbeiters Quadrant bis zum 6. August zu verlängern. Die Übernahmeofferte hat für Ärger gesorgt, da für verschiedene Aktionäre unterschiedliche Preise zur Anwendung kommen und weil der Übernahmepreis als ungenügend erachtet wird.

Novartis erhält von der US-Regierung einen weiteren Lieferkontrakt für H1N1-Impfstoff über 690 Mio. $. Insgesamt bestellte die US-Gesundheitsbehörde neuen Impfstoff im Wert von 884 Mio. $, die übrigen Lieferanten sind Astra Zeneca, Sanofi-Aventis und Glaxo Smith Kline. Bereits im Mai hatten die US-Behörden Impfstoff für 1 Mrd. $ bestellt.

Sulzer hat in der ersten Jahreshälfte 31,3% weniger neue Aufträge erhalten. Das Volumen betrug 1556,2 Mio. Fr. Wie erwartet verschlechterte sich die Dynamik der Schlüsselmärkte, und die Nachfrage blieb deutlich unter dem Vorjahresniveau. Für das Gesamtjahr rechnet Sulzer - im Vergleich mit den hohen Werten von 2008 - mit einem deutlich geringeren Bestellungseingang.

Jelmoli: Im ersten Semester wurde der Mietertrag im Segment Immobilien gegenüber der Vorjahresperiode 19,3% auf 96,5 Mio. Fr. gesteigert. Der Mietertrag aus den Tivona-Liegenschaften ist ab dem Zeitpunkt der Vollintegration per Ende Februar enthalten. Wird die Steigerung entsprechend bereinigt, resultiert gegenüber der Vorjahresperiode ein Anstieg auf vergleichbarer Basis von 1,8%. Die Umsatzmieten betragen rund 5% der Mieterträge.

Bank Coop erhöhte den bereinigten Halbjahresgewinn 1,9% auf 36,63 Mio. Fr. Der bereinigte Bruttogewinn sank gegenüber dem Vorjahr 20,7% und liegt für das erste Halbjahr auf 47,34 Mio. Fr. Die Bilanzsumme stieg 2,7% auf 13,69 Mrd. Fr.

Flughafen Zürich: Im Juni 2009 haben 1'944’087 Passagiere den Flughafen Zürich benutzt. Dies entspricht einem Plus von 1,7% gegenüber der Vorjahresperiode.

Victoria-Jungfrau Collection (VJC): Der Verwaltungsrat (VR) hat den geplanten Rücktritt des VR-Delegierten Emanuel Berger bekanntgegeben. Zum Zeitpunkt der Generalversammlung im Mai 2010 wird er seine Aufgaben an Beat R. Sigg übergeben.

Ratings und Kursziele
Novartis: Credit Suisse hebt das Kursziel von 47 auf 50 Fr.
Fischer: UBS reduziert das Kursziel von 250 auf 225 Fr.





Charttechnik SMI In der Technik zeigen sich nur geringe Änderungen. Der SMI tauchte am Freitag unter die in den vergangenen Wochen stets beständige Unterstützung (Support) auf 5280. Heute steht der SMI bereits wieder darüber. Der Markt bewegt sich nach wie vor in einem flag-förmigen Seitwärtstrend.

Es geht nun darum, dass die Seitwärts-Konsolidierung abgeschlossen wird und ein neuer, nachhaltiger Handlungsimpuls entsteht. Dies könnte geschehen, wenn sich die im untenstehenden Tages-Chart abgebildete Seitwärts-Struktur tatsächlich als Flag erweist und der SMI durch Überwinden der Zone 5450/5500 in nächster Zeit neue Kaufimpulse auslöst.

Tages-Chart der vergangenen 8 Monate





Ausblick - US-KonsumentenpreiseMorgen werden die Angaben zu den US-Konsumentenpreisen im Juni veröffentlicht. Prognostiziert wird ein Anstieg im Monatsvergleich von 0,2%. Zum Vorjahr entspräche dies einem Rückgang von 1,2%. Die Zahlen zur Teuerung werden die Debatte nähren, ob eher eine Deflation oder eine Inflation droht.
Die Ökonomen der Bank Wegelin erwarten kurzfristig eher eine Deflation. Ein zentrales Argument dafür sind die Wachstumsraten der Weltwirtschaft, die unter dem Potenzial liegen. Mittel- bis längerfristig sehen die Bankökonomen jedoch Risiken für die Preisstabilität. Normalisiert sich das Wachstumsprofil und kommt der Kreditschöpfungsmechanismus in Gang, kann das exzessive Wachstum der Geldmenge zu einer höheren Teuerung führen. Weltweit prognostizieren sie ab 2011 Inflationsraten von 1 bis 2% über dem langfristigen Durschschnitt.

Im Schnitt betrug die Teuerung in den vergangenen zehn Jahren in der OECD 3% und in den vergangenen 20 Jahren 4,2%. Behalten die Ökonomen von Wegelin recht, würde die Inflation ab 2011 im Bereich von 4 bis 6% liegen. Zum Vergleich: Zehnjährige US-Staatsanleihen rentieren 3,1%, deutsche Bundesanleihen werfen 3,25% ab. Diese Obligationen könnten so teuer sein, weil Zweifel am Zusammenhang zwischen der Teuerung und dem Wachstum der Geldmenge bestehen. Die Beziehung scheint lose zu sein (vgl. Grafik).
Allerdings wenden Kritiker ein, das monetaristische Modell sei mechanisch. In die Berechnung der Konsumentenpreise fliessen die Kurse von Vermögenswerten nicht ein. Das viele billige Geld kann sich in Blasen in Vermögenswerten niederschlagen. Eine dieser Blasen könnte sich in den hohen Kursen für Staatsanleihen reflektieren.

Konsumentenpreise und Geldmenge: Zusammenhang gelockert?



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15-07-09

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Kennzahlen
SMI 5365.05 +0.9%
Euro Stoxx 50 2370.71 +1.1%
Dow Jones 8359.49 +0.3%
Nasdaq Comp. 1799.73 +0.4%
Nikkei 225 9269.25 +0.1%
Hang-Seng 18170.98 +1.6%
Singapur STI 2349.47 +1.7%
USD/CHF 1.0820 -0.4%
EUR/CHF 1.5186 +0.0%
10J Eidg. 2.28 +0Bp
Erdoel (Brent) 61.70 +1.2%
Gold 922.90 +0.0%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
10:00 SGS Medienkonferenz zum 1. Halbjahr

09:15 CH Umsatz Einzelhandel
10:00 EU EZB Wettbewerbsindikatoren
11:00 EU Inflation
13:00 US MBA Hypothekenanträge
14:30 US Konsumentenpreise
14:30 US New York Fed Empire Index
15:15 US Industrieproduktion
15:15 US Kapazitätsauslastung
16.30 US EIA Ölmarktbericht
20:00 US Protokoll Fed-Sitzung (FOMC)
OvernightUSA: Erfreuliche Einzelhandelsumsätze und teureres Erdgas steigerten die Nachfrage nach Konsum- und Energieaktien. Nach überraschend guten Quartalszahlen von Goldmann Sachs stiegen die Titel nur 0,1%. Dies traf den Markt nicht unerwartet. Analysten hatten die Aktien bereits am Montag heraufgestuft. CIT kletterten 19%. Laut Pressemeldungen erhält das von der Insolvenz bedrohte Finanzinstitut eventuell Staatshilfen. Home Depot, Intel und Walt Disney legten 1,8% und mehr zu, El Paso gewannen 3,4%. Dell verloren dagegen 8,1%, trotz höherem Gewinn im zweiten Quartal ist die Gewinnmarge niedriger. Die unerwartet gute Umsatzprognose von Intel stiess die Titel im nachbörslichen Handel 7,1% nach oben. Der Futures auf den Dow Jones Industrial notierte 59 Punkte höher auf 8363.

Asien: Festere Technologieaktien sorgten für steigende Börsen. Der Gewinn von Air China übertraf die Prognosen, die Titel verteuerten sich 6%. Steigende Metallpreise sorgten in Rio Tinto für ein Plus von 1,3%. In Japan kletterten die Frachtraten für Seetransporte, davon profitierten Nippon Yussen K.K. (+3,6%). Mitsui Mining & Smelting gewannen aufgrund festerer Rohstoffpreise 2,7%. Mizuho Financial Group verloren 3%, nachdem der Preis für die Herausgabe neuer Aktien festgelegt worden war.

Devisen: Der Yen gab gegenüber dem Euro in Asien nach. Investoren rechneten damit, die Zahlen zur US-Industrieproduktion würden ein Abflauen der Wirtschaftskrise zeigen. Der mexikanische Peso fiel den siebten Tag in Folge. Marktteilnehmer sind zusehends besorgt, die Regierung sei nicht in der Lage, Steuererhöhungen durchzusetzen, um das Budgetdefizit zu verringern.

Rohstoffe: Rohöl sank auf den tiefsten Stand seit acht Wochen. Anleger erwarteten einen weiteren Anstieg der Benzinlager. Kupfer (Futures mit Lieferung im September) handelte hingegen 3,4% fester. Aufgrund freundlicher Aktienmärkte und besserer Wirtschaftsdaten wird auf eine anziehende Nachfrage spekuliert.


News Vorbörse Schweiz SGS realisierte im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von 1,3% auf 2327 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) stieg 1,6% auf 361 Mio. Fr. Der Gewinn fiel 33% auf 255 Mio. Fr. Die Ebit-Marge lag unverändert auf 16,2%. SGS bestätigt im Ausblick die bisherigen Prognosen, weist aber auch auf das weiterhin anspruchsvolle Umfeld hin.

Novartis/Roche: Die US-Gesundheitsbehörde FDA verlangt für Transplantationsmedikamente wie Cellcept von Roche und Myfortic von Novartis wegen erhöhter Infektionsrisiken Anpassungen der Produktebeschriftungen.

Kühne + Nagel: Verwaltungsratspräsident Klaus-Michael Kühne ist in Bezug auf den Ausblick vorsichtig. "Wir sind mit Prognosen sehr zurückhaltend. Für den weiteren Jahresverlauf gibt es unterschiedliche Erwartungen. Einige Märkte wie zum Beispiel China, Indien oder die Golfregion sind weniger von der Krise betroffen als andere, und davon kann Kühne + Nagel profitieren. Aber warten wir mal ab, was das Jahr noch alles bringt", erklärte er gegenüber "Finanz und Wirtschaft".

Bank Vontobel: Dirk Drechsler, Vorstandssprecher der Bank Vontobel Europe, verlässt die Vontobel-Gruppe. Vorübergehend wird Alois Ebner als Vorstandssprecher fungieren, er ist zusammen mit Andreas Heinrichs und Richard Zweng im Vorstand von Bank Vontobel Europe.

Altin: Die Investmentgesellschaft lanciert, wie an der Generalversammlung vom 29. April angekündigt, ein Aktienrückkaufprogramm mit dem Ziel einer Kapitalreduktion. Es ergänzt die vom Verwaltungsrat vorgeschlagenen Massnahmen zum Abbau des Discount.

Jelmoli: Konzernchef (CEO) Michael Müller hält das Übernahmeangebot von Swiss Prime Site (SPS) für angemessen. Er erwarte für 2009 einen tieferen Umsatz für Jelmoli, erklärte er gegenüber der "Handelszeitung".

Lonza und LFB unterzeichneten ein Abkommen zur Herstellung eines Anti-RHD-Antikörpers, der von LFB entwickelt worden ist.

Banken - Bewertungen: Das International Accounting Standards Board (IASB) hat eine Vereinfachung der Regeln vorgeschlagen, nach denen Banken den Marktpreis (Fair Value) von Finanzinstrumenten bilanzieren müssen. Die neuen Vorschriften sollen Mitteilungen von Banken vereinfachen und leichter verständlich für Investoren sein.
Es soll klargestellt werden, wie Finanzinstrumente zu klassifizieren und zu bewerten sind. Zudem sollen Fragen geklärt werden, die mit den verschiedenen Wertminderungsansätzen von zum Verkauf stehenden Aktiven und von Restbuchwerten zusammenhängen. Das IASB hat ein Diskussionspapier auf seiner Internetseite veröffentlicht.

Ratings und Kursziele
Nestlé: ING hebt das Kursziel von 41.50 auf 45 Fr.
Dufry: UBS hebt das Kursziel von 35 auf 42 Fr.



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Charttechnik SMI Der SMI hat sich in den vergangenen zwei Tagen aus einer Falling Wedge heraus blitzschnell nach oben bewegt. Dazu kam es, nachdem der Markt in der Vorwoche für einen Tag unter sein während zehn Wochen gehaltenes Seitwärtsband von 5280 bis 5550 gefallen war. Aktuell bewegt sich der SMI wieder in der seit Ende April vorherrschenden Bandbreite.

In einem normalen Seitwärtsmarkt müsste der SMI einen Teil der Montagsgewinne preisgeben. Doch die mittelfristige Technik ist nicht mehr in so bröseliger Verfassung wie vor zwei bis drei Wochen. Es besteht ein Setting, aus dem der SMI zeitnah einen Ausbruch aus der Seitwärts-Range nach oben schaffen kann.

SMI Stunden-Chart der vergangenen 30 Handelstage





Ausblick - Novartis QuartalzahlenMit den Zahlen von Novartis für das zweite Quartal kommt am 16. Juli die Berichtssaison auch im Schweizer Aktienmarkt in Schwung. Das Unternehmensergebnis könnte den Takt der Börse für mehrere Tage bestimmen. Enttäuscht Novartis, dürfte das Schatten auf Roche werfen. Angesichts der hohen Gewichtung der beiden Titel im Swiss Market Index (SMI) würde eine zusätzliche Hürde für eine freundlichere Tendenz im Markt geschaffen.

Von Reuters befragte Analysten erwarten im Durchschnitt einen Umsatz von 10,34 Mrd. $, das ist ein Rückgang zum Vorjahr von 3,6%. Für das Pharmageschäft wird ein Minus von 0,9% prognostiziert. Für den Reingewinn liegen die Schätzungen um 2,01 Mrd. $ (-11,3%). Pro Aktie entspräche dies 0,88 $ (-10,2%). Die Analysten der Credit Suisse sehen vor allem ein Risiko in Währungsschwankungen, die den Umsatz des Pharmbereichs um bis zu 10% drücken könnten.

Zudem wird die Investoren interessieren, ob Novartis den Umsatz in Lokalwährungen leicht gesteigert hat. Genau wird auch darauf geachtet, ob die Guidance für das Gesamtjahr aufrecht erhalten wird. Novartis rechnete bisher mit einem Ergebnis in Dollar in der Höhe des Vorjahres. In Lokalwährung lag die Vorgabe "im mittleren einstelligen Prozentbereich".

Im Vergleich mit anderen Unternehmen der Branche ist Novartis mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 10,4 auf Basis des geschätzten Gewinnes für 2010 in etwa korrekt bewertet. Der Pharmakonzern soll den Gewinn pro Aktie 14,3% steigern. Andere Unternehmen im Sektor wie Abott Labs oder Baxter, von denen ein ähnliches Gewinnwachstum erwartet wird, sind mit einem KGV von 11 respektive 12,5 (Basis Gewinn pro Aktie 2010) bewertet.

Novartis: Bewertung durchaus im Lot (PE: Price-Earnings-Ratio = Kurs-Gewinn-Verhältnis, KGV)



Quelle: Invest.ch / Reuters

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16-07-09

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Kennzahlen
SMI 5473.33 +2.0%
Euro Stoxx 50 2451.02 +3.4%
Dow Jones 8616.21 +3.1%
Nasdaq Comp. 1862.90 +3.5%
Nikkei 225 9344.16 +0.8%
Hang-Seng 18553.57 +1.6%
Singapur STI 2409.75 +0.9%
USD/CHF 1.0772 +0.2%
EUR/CHF 1.5163 -0.0%
10J Eidg. 2.31 0Bp
Erdoel (Brent) 63.20 +1.2%
Gold 939.10 -0.1%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
11:00 Addex R&D Day (Tag der Forschung & Entwicklung)

10:00 EU EZB Leistungsbilanz Eurozone
11:00 CH ZEW-Konjunkturindikator
14:00 EZ EZB-Mitglied Tumpel-Gugerell an Pressekonferenz
14:30 US Erstanträge Arbeitslosenhilfe
15:00 US Internationale Kapitalströme
16:00 US Philadelphia-Fed-Index
19:00 US NAHB/WF Hausmarktindex
22:30 US Ausweis Geldmenge
OvernightUSA: Der optimistische Konjunkturausblick der US-Notenbank Fed hat den Markt beflügelt. Intel meldete, Computerhersteller erhöhten die Aufträge für Chips - das war der Katalysator für Technologieaktien. Intel stiegen 7,3%. Cisco Systems verteuerten sich 5,8%, Analysten von Citigroup empfahlen die Titel zum Kauf. Microsoft kletterten 4,4%. American Express gewannen 11% als bekannt wurde, es würden weniger Abschreibungen als prognostiziert vorgenommen. Altera (+4,2%) übertraf die Erwartungen der Analysten im zweiten Quartal. Exxon stiegen 3,4%. CIT, ein kommerzieller Kreditgeber, erhält voraussichtlich keine staatliche Unterstützung. Gespräche mit den Aufsichtsbehörden wurden abgebrochen. Bevor der Handel gestoppt wurde, notierten die Aktien 1,9% fester. Der Futures auf den Dow Jones Industrial steht 27 Punkte tiefer auf 8516.

Asien: Die Märkte handelten fest. Zu den Gewinnern gehörten Automobil- und Bergbauunternehmen. Steigende Rohstoffpreise und höhere Gewinnschätzungen von Merrill Lynch führten für Rio Tinto zu einm Kurssprung von 4,4%. In Japan waren Exportwerte wie Toyota (+2%) und Honda (+4,2%) gesucht. Komatsu stiegen 4,2%. Bridgestone avancierten 6,4%, Mizuho Securities hatte die Gewinnschätzungen für das Unternehmen erhöht. Mitsubishi kletterten wegen steigender Rohstoffpreise 5,3%. Canon gewannen 2,6%, Pressemitteilungen zufolge soll der Betriebsgewinn im zweiten Quartal 50% gestiegen sein.

Devisen: Dollar und Yen handelten gegenüber dem Euro fester. Marktteilnehmer begründeten dies mit der Möglichkeit, die US-Regierung könnte CIT Konkurs gehen lassen. Das machte Yen und Dollar als sichere Häfen interessanter.
Rohstoffe: Rohöl (Futures mit Lieferung im August) notierte in New York zeitweise bis zu 4,2% fester. In den USA sanken die Rohöllager 2,8 Mio. Fass. Erwartet wurde ein Rückgang von 1,6 Mio. Fass. Kupfer stieg in Asien 1,5%. Auslöser waren robuste Zahlen für das Wachstum der chinesischen Wirtschaft. Seit Montag hat das Metall 7,7% gewonnen.


News Vorbörse Schweiz Novartis Ergebnis erstes Halbjahr: Der Nettoumsatz wuchs in lokalen Währungen 8% auf 20,3 Mrd. $, in Dollar sank er 2%. Das operative Ergebnis stieg mit konstanten Wechselkursen und unter Ausschluss von Sonderposten 11% auf 4,7 Mrd. $, war jedoch in Dollar 5% tiefer. Der Free Cashflow vor Dividendenausschüttung erhöhte sich 33% auf 3,4 Mrd. $. Unter anderem wegen negativer Währungseffekte und der Finanzierungskosten für Alcon verringert sich der Gewinn 12% auf 4 Mrd. $. Die Markterwartungen für das zweite Quartal wurden leicht übertroffen.

Jelmoli ist über die Absicht bedeutender Aktionäre in Bezug auf das Umtauschangebot von Swiss Prime Site (SPS) informiert worden. Sowohl Klaus Wecken, der für sich sowie als gesetzlicher Vertreter von Ferry Wecken und Ina Wecken 8,83% der Stimmrechte an Jelmoli hält, wie auch die Suva, die 4,73% der Stimmrechte hält, erklärten, sie würden ihre Aktien zum vorliegenden Umtauschverhältnis nicht andienen.

Zuger Kantonalbank (ZGKB) steigerte im ersten Halbjahr den Bruttogewinn 9% auf 63,3 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 16,1% auf 32 Mio. Fr. In den ersten sechs Monaten nahmen die Kundengelder 4,1% auf 7,1 Mrd. Fr. zu. Das betreute Depotvermögen steigerte sich 5,8% auf 8,8 Mrd. Fr.

Energiedienst steigerte im ersten Semester den Umsatz 8% auf 389,3 Mio. €. Der Betriebsgewinn (Ebit) wurde 10,8% auf 47,5 Mio. € erhöht. Der Gewinn nahm 7,6% auf 36,9 Mio. € zu.

Basilea Pharmaceutica gibt bekannt, das britische National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) habe den endgültigen Bewertungsbericht für Toctino publiziert. Darin empfiehlt NICE die Anwendung von Toctino innerhalb der zugelassenen Indikation für erwachsene Patienten, die an schwerem chronischen Handekzem leiden, das nicht auf die lokale Behandlung mit stark wirksamen Kortikosteroiden anspricht.

Burkhalter übernimmt das Elektrotechnik-Unternehmen Bassi Elektro in Arosa. Die neue Tochtergesellschaft erzielte einen jährlichen Umsatz von rund 4 Mio Fr. und beschäftigt 27 Personen.

Adval Tech hat Harald Folk per Anfang Oktober 2009 zum Leiter der Division Molding Technology und zum Mitglied der Konzernleitung bestimmt. Die Division wurde bisher interimsmässig von CEO Jean-Claude Philipona geführt.

Lonza: SIX Exchange Regulation eröffnete gegen Lonza eine Untersuchung wegen einer möglichen Verletzung der Vorschriften zu Management-Transaktionen, Meldepflichten und Ad-hoc-Publizität.

Ratings und Kursziele
UBS: Morgan Stanley reduziert das Kursziel von 17 auf 16.50 Fr.
CS Group: Morgan Stanley hebt das Kursziel von 54 auf 59 Fr.



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Charttechnik SMI Der SMI befindet sich immer noch innerhalb des mittelfristigen Seitwärtsbandes. Während der vergangenen zweieinhalb Handelstage hat er sich blitzschnell vom unteren an den oberen Rand dieser Range bewegt.

Die kurzfristige Technik zeigt keine durchdringend negativen Signale, die auf einen zum steilen Anstieg angemessenen Rückschlag weisen. Der Markt ist jedoch nach dem jüngsten Anstieg überkauft. Auf 5460 hat der SMI gestern ausserdem das kurzfristige, mittels Strukturanalyse evaluierte Kursziel erreicht. Weiteres Vorwärtskommen wird da vorläufig schwierig.

Der Tages-Chart zeigt die strategisch relevante Situation




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AusblickNachgefragt: Alfons Cortés, Managing Partner von Unifinanz Trust

Alfons Cortés handelt kurzfristig, er denkt in Wochen, nicht in Monaten. "Es lohnt sich nicht, ausgewachsene Trends zu suchen, es gibt sie momentan nicht", erklärt Cortés. Übertreibungen fänden zurzeit im kurzfristigen Bereich statt. Anfang bis Ende Mai favorisierte er das zyklische Segment, schwenkte dann aber um auf defensive Titel. Nicht der hohen Renditen, sondern der relativen Preise wegen.
Nun aber rechnet er eher wieder mit einer Entwicklung zugunsten des zyklischen Sektors. Die Datenlage zeige positive Tendenzen. Aktuell hat er begonnen, in Titel des Chemieriesen BASF zu investieren - in kleinen Schritten, denn "eine Schwalbe macht noch keinen Sommer". Salzgitter gehört ebenfalls zu seinen Favoriten, ebenso der Zwitter Bouygues, eine Mischung aus zyklischen und defensiven Komponenten.

Gespannt wartet Cortés darauf, wie der Markt die Unternehmensmeldungen für das zweite Quartal aufnimmt. Vorweggenommen wurde bisher, dass nicht eine Depression, sondern "nur" eine Rezession herrsche, die im Laufe des ersten Halbjahres 2010 ihr Ende finde. Sollte sich dies bestätigen, werde der Markt wohl kräftigen Auftrieb erhalten – und dadurch eben der zyklische Bereich interessant.

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Kennzahlen
SMI 5538.57 +1.2%
Euro Stoxx 50 2458.97 +0.3%
Dow Jones 8711.82 +1.1%
Nasdaq Comp. 1885.03 +1.2%
Nikkei 225 9395.32 +0.6%
Hang-Seng 18621.74 +1.4%
Singapur STI 2399.47 -0.1%
USD/CHF 1.0756 -0.0%
EUR/CHF 1.5183 +0.0%
10J Eidg. 2.27 0Bp
Erdoel (Brent) 63.49 +1.0%
Gold 937.00 +0.2%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
10:00 Fischer Telefonkonferenz zu H1

11:00 EU Produktion Baugewerbe
11:00 EU Aussenhandel
14:30 US Wohnbaubeginne
14:30 US Wohnbaugenehmigungen
OvernightUSA: Die Aussage des New Yorker Ökonomen Nouriel Roubini, das Ärgste der Finanzkrise sei ausgestanden, verhalf dem Markt zu einem späten Rally. Roubini stellte am späteren Abend allerdings klar, seine Aussagen seien aus dem Zusammenhang gerissen worden. Er gehe nach wie vor davon aus, dass die Rezession in den USA noch bis Ende 2009 anhalte und dass der folgende Aufschwung schwach sein werde. Wie tags zuvor Goldman Sachs (+1%) legte am Donnerstag auch JP Morgan Chase (-0,4%) ein robustes Zweitquartalsresultat vor. Konkursgerüchte liessen die Titel des schwer angeschlagenen Kreditinstituts CIT um 75% absacken. Disney kletterten nach einer Kaufempfehlung 3%. IBM stiegen 3,2% und Google 1,1%. Beide Konzerne publizierten nach Börsenschluss besser als erwartete Resultate. Google gaben im nachbörslichen Handel allerdings 3,3% nach. Mosaic schossen 12% in die Höhe. Gemäss Gerüchten soll Vale 25 Mrd. $ für den Hersteller von Düngemitteln bieten.

Asien: In Asien tendierten die Börsen mehrheitlich fester, jedoch verfolgen die Anleger die Ereignisse um die amerikanische CIT genau. In Japan verloren NEC 8,4%. Zeitungen berichteten, das Unternehmen wolle für umgerechnet 2,1 Mrd. $ Kapital aufnehmen. NEC dementierte. Der anhaltende Anstieg des Baltic Dry Index führte zu höheren Notierungen bei Schifffahrtsunternehmen wie Mitsui O.S.K. Lines (+1,2%). Gesucht waren auch Versicherer, Immobilienfirmen und Broker. Nomura zogen 1,2%, Tokio Marine 1,8% und Mitsui Fudosan 1,5% an. Hitachi Construction Machinery gaben 3,2% nach. Zeitungen berichteten, das Unternehmen werde im April-Juni Quartal wahrscheinlich einen Betriebsverlust ausweisen.

Devisen: Der Yen konnte gegenüber Euro und Dollar weiter Boden gewinnen. Befürchtungen, CIT Group könnte Konkurs beantragen, sowie die Bombenanschläge in Jakarta stimulierten die Nachfrage nach Yen. Rohstoffe: Erdöl für Lieferung August bewegte sich im Gleichtakt mit dem Aktienmarkt und schloss 0,8% höher auf 63.45 $ je Fass. Nachdem Gold an den vergangenen drei Tagen 3% gewonnen hatte, gab der Preis im New Yorker Handel leicht nach.


News Vorbörse Schweiz Georg Fischer: Der Umsatz des ersten Halbjahres 2009 fiel mit 1448 Mio. Fr. rund 39% tiefer aus als in der Vorjahresperiode (2383 Mio. Fr.). Der Auftragseingang sank 44% auf 1365 Mio. Fr. Nach Angaben des Unternehmens litten alle Segmente und Regionen unter der Wirtschaftskrise. Auf Stufe Betriebsergebnis (Ebit) resultierte ein Verlust von 122 Mio. Fr., einschliesslich 59 Mio. Fr. einmalige Sonderbelastungen für das laufende Restrukturierungsprogramm. Der Konzernverlust im ersten Halbjahr beläuft sich auf 139 Mio. Fr., nach einem Gewinn von 109 Mio. Fr. in der Vorjahresperiode. Für das Gesamtjahr rechnet GF weiterhin mit einem Umsatzrückgang von rund 33%. Die Konzernleitung sieht Anzeichen, dass GF Automotive und GF Piping Systems die konjunkturelle Talsohle erreicht hätten.

Credit Suisse hat Stefan Keitel zum Chief Investment Officer des Private Banking und zum Chairman des Credit Suisse Investment Committee ernannt. In seiner neuen Funktion, die er per sofort übernimmt, ist er für kurz-, mittel- und langfristige Anlageeinschätzungen und Asset-Allocation-Empfehlungen über alle Kundensegmente verantwortlich.

Roche/Novartis: Die US-Gesundheitsbehörde FDA wird eine Sicherheitsprüfung des Asthma-Medikaments Xolair vornehmen. In Zwischenergebnissen in einer von der Roche-Tochter Genentech durchgeführten Patientenstudie entstand der Eindruck, dass Xolair zu Herzproblemen führen könnte. Xolair wurde von Genentech und Novartis entwickelt.

Holcim: Der CEO von Holcim Indonesien, Timothy Mackay, wurde Opfer des Bombenanschlags auf Hotels in Jakarta. Dies berichtet Dow Jones Newswires. Mackay befand sich zum Zeitpunkt des Bombenanschlags im JW Marriott Hotel, wo er schwer verletzt wurde. Er sei in einem Krankenhaus verstorben, teilte ein ungenannter Vertreter der Gesellschaft mit.

Jelmoli: Walter Fust hat die Gesellschaft informiert, er werde seine Aktien zum vorliegenden Umtauschangebot nicht an SPS andienen.

Bâloise: Der Konzernbereich Schweiz richtet sich organisatorisch neu aus. Um im Bâloise-Konzern Synergien zu nutzen, werden Teile der Informatik und des Einkaufs konzernweit zentralisiert. Mit der Neuorganisation verbunden sind personelle Änderungen.

Syz & Co. beteiligt sich mit 50% am Kaptial der Vermögensverwaltungsgesellschaft der spanischen N+1 Gruppe. Das Joint Venture unter dem Namen „N+1 Syz Gestion“ richtet sich mit Vermögensverwaltungs-Diensten in Spanien an anspruchsvolle Kunden.

Jungfraubahn hat ihren Aktionären im Juni angeboten, zusätzliche Namenaktien zu einem Vorzugspreis von 20 Franken pro Stück zu kaufen. Die Aktien für das Bezugsprogramm stammten aus dem Eigenbestand. 68,8% der zur Verfügung stehenden Aktien wurden gezeichnet.

Ratings und Kursziele
CS Group: ING hebt das Kursziel von 45.20 auf 51.20 Fr. an.
Novartis: Citigroup erhöht das Kursziel von 44 auf 46 Fr.
Panalpina: JP Morgan erhöht das Kursziel von 69.80 auf 79.70 Fr.
Kühne + Nagel: JP Morgan reduziert das Kursziel von 90.10 auf 86.80 Fr.
Kühne + Nagel: JP Morgan senkt das Rating von Overweight auf Neutral.
Novartis: JP Morgan hebt das Kursziel von 50 auf 52.80 Fr. an.
Novartis: JP Morgan erhöht das Rating von Neutral auf Overweight.
OC Oerlikon: UBS hebt das Kursziel von 12 auf 65 Fr. an.
OC Oerlikon: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral.



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Charttechnik SMI Der SMI befindet sich am oberen Rand des seit Ende April gültigen Seitwärtsbandes. Während der vergangenen dreieinhalb Handelstage hat er sich abrupt vom unteren an den oberen Rand dieser Range bewegt. Im laufenden Jahr war dies der drittsteilste Kursanstieg innerhalb einer Viertagesperiode.

Im Stunden-Chart sind einige negative Divergenzen zu sehen. Weiter steigende Kurse sind damit aber nicht unmöglich. Weil der Markt nun jedoch relativ schnell in die Übersättigung kippt, ist mit kleineren Rückschlägen oder einer Seitwärtsbewegung zu rechnen. Egal, welche Variante der Markt nimmt: Ein grösserer Rückschlag zeichnet sich derzeit nicht ab.

Der Tages-Chart zeigt die strategisch relevante Situation



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Ausblick - Resultate Kühne+NagelDie am Montag anstehenden Zahlen für das 2. Quartal von Kühne+Nagel sind nicht nur hinsichtlich der Performance der Aktie interessant. Als Speditions- und Logistikunternehmen ist Kühne+Nagel sehr nah am globalen Wirtschaftsgeschehen. Deshalb geben die Aussagen der Konzernleitung zur aktuellen und erwarteten Geschäftslage Aufschluss darüber, wie es um die Erholung der Wirtschaft wirklich steht. Einige Analysten sind zunehmend zuversichtlich und haben in den vergangenen Tagen ihr Kursziel für K+N erhöht.

ING hat Ende Juni das Kursziel von 93 auf 96 Fr. angehoben, die Deutsche Bank am 9. Juli von 73 auf 80 und die UBS tags darauf von 67 auf 95 Fr. Die Analysten der UBS prognostizieren für das 2. Quartal einen Nettoumsatz von 3‘553 Mio. Fr., was einem Minus von 21,4% gegenüber dem Vorjahr entsprechen würde. Den Betriebsgewinn (Ebit) schätzen sie auf 148 Mio. (Vorjahr 197 Mio. Fr.) und den Reingewinn auf 130 (163) Mio. Fr. UBS empfiehlt die Aktien zum Kauf. Die Analysten rechnen unter anderem damit, dass Kühne+Nagel im Geschäft mit Seefracht Marktanteile gewinnt. Zudem sprächen die anhaltende Globalisierung und die Tendenz von Unternehmen, ihre Logistik auszugliedern, für steigende Gewinne. Die Analysten sagen für die Periode 2008 bis 2015 ein durchschnittliches Gewinnwachstum (pro Aktie) von jährlich 4% voraus. Eines der grössten Risiken für Anleger, die zu aktuellen Preisen um 84 Fr. einsteigen, ist, dass im Kurs schon grosse Erwartungen enthalten sind. Immerhin haben die Valoren seit dem Tiefst im März bereits 58% zugelegt.



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Kennzahlen
SMI 5594.14 +1.0%
Euro Stoxx 50 2469.20 +0.4%
Dow Jones 8743.94 +0.4%
Nasdaq Comp. 1886.61 +0.1%
Nikkei 225 9395.32C +0.6%
Hang-Seng 19252.64 +2.4%
Singapur STI 2449.44C +0.8%
USD/CHF 1.0743 -0.2%
EUR/CHF 1.5221 +0.1%
10J Eidg. 2.29 0Bp
Erdoel (Brent) 65.93 +1.5%
Gold 937.20 -0.1%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
15:00 Perrot Duval a.o. Generaversammlung

10:30 UK Geldmenge
10:30 UK Vergabe von Hypotheken
16:00 US Frühindikatoren
19:30 US Lockhart vom Atlanta Fed spricht
OvernightUSA: Nach oben revidierte Gewinnprognosen für IBM (+4,3%) und eine überraschende Zunahme der Baubeginne (Einfamilienhäuser) verliehen dem Dow Auftrieb. KB Home stiegen 4,2% und DR Horton 2,7%. Der Anstieg der Börse wurde durch den scharfen Kursrückgang von General Electric (-6,1%) gebremst. Der Umsatz im zweiten Quartal fiel unter den Erwartungen aus. Google büssten 2,8% ein. Bank of America (-2,1%) verzeichnete zwar einen geringeren Gewinnrückgang als prognostiziert, warnte jedoch vor steigenden Kreditausfällen. CIT schossen 71% in die Höhe. Es wird über einen Käufer für die angeschlagene Bank spekuliert. Der Dow Jones Future stieg 31 Punkte.

Asiens Märkte tendierten fester. Steigende Öl- und Metallpreise, sowie die unerwartet guten Zahlen vom US-Häusermarkt sorgten für Avancen: Jiangxi Copper gewannen 6%, BHP Biliton rückten 2,2% vor. Rio Tinto legten 2,1% zu. China Life Insurance kletterten 4,4%. Xinhua News meldete, die Prämieneinkommen stiegen. Höhere Gewinnerwartungen fürs dritte Quartal wirkten sich erfreulich auf das koreanische Technologie- und Automobilsegment aus. Kia Motors notierten 6,2% höher. Samsung Electronics gewannen 3,6%, nachdem eine Patentrechtsklage beigelegt werden konnte. Die Börse in Japan war feiertagshalber geschlossen.

Devisen: Die Zuversicht an den Aktienmärkten lastete auf Dollar und Yen. Rohstoffe: Der robustere Aktienmarkt verhalf Rohöl (WTI) zu kräftigen Kursgewinnen. Öl für Lieferung August schloss am Freitag in New York 1.54 $ fester. Das Fass kostete 63.56 $. Gold notierte leicht höher. Kupfer für Lieferung September stieg 1,4%.


News Vorbörse Schweiz USA – UBS: Bundesrätin Calmy-Rey triftt am 31. Juli die US-Aussenministerin Clinton. Calmy-Rey bekräftigte in einem Interview mit der "NZZ am Sonntag" die harte Haltung der Schweiz gegenüber den USA im Fall UBS. Am Treffen werden sämtliche bilateralen Angelegenheiten der Schweiz und der USA zur Sprache kommen.

Kühne + Nagel - Halbjahresergebnis: Der Rohertrag (Bruttogewinn) lag mit beinahe 3 Mrd. Fr. nur 6,7% unter dem Ergebnis der Vorjahresperiode. Währungsbereinigt hätte gar ein Plus von 2,5% resultiert. Der Umsatz sank von 10,7 auf 8,5 Mrd. Fr. Der Gewinn fiel 16,2% auf 258 Mio. Fr. Kühne + Nagel geht kurzfristig von einer unverändert schwiergen Wirtschaftssituation aus.

Conzetta: Das Geschäft im Maschinen- und Anlagebau ist in den vergangenen Monaten eingebrochen. Erste Zeichen der Besserung sieht Geschäftsführer Robert Suter in China. Das berichtet "Finanz und Wirtschaft".

Julius Bär: Wegen der vorgeschlagenen Aufteilung des Private Banking und Asset Management publiziert Julius Bär die Jahres- und Halbjahreszahlen auf pro forma-Basis beider künftigen Gesellschaften. Die Zahlen basieren auf der Annahme, dass die Transaktion bereits am 1. Januar 2008 stattgefunden hat. Julius Bär wird das Halbjahresergebnis am Montag 27. Juli bekannt geben.

Swiss Prime Site hält am Umtauschangebot an die Jelmoli-Aktionäre fest. Der Erwerb der Beteiligung von rund 30% an Jelmoli durch Swiss Prime Site ist vollzogen.

Ratings und Kursziele
EFG Int.: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 19 auf 17 Fr.
Vontobel: Deutsche Bank hebt das Kursziel von 17 auf 19 Fr.
Julius Bär: Deutsche Bank hebt das Kursziel von 36 auf 43 Fr.
Quadrant: UBS reduziert das Kursziel von 100 auf 90 Fr.
Clariant: Nomura reduziert das Kursziel von 6.50 auf 5.50 Fr.
Syngenta: Nomura reduziert das Kursziel von 275 auf 265 Fr.
Sika: Deutsche Bank hebt das Kursziel von 1200 auf 1400 Fr.



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Charttechnik SMI Während der ersten Handelsstunden der vergangenen Woche schrieb der SMI noch ein neues Zwei-Monats-Tief. Der Konsens ging von weiter fallenden Kursen aus. Gleichentags drehte der SMI und der Index schloss am Freitagabend auf dem höchsten Stand seit Mitte Januar. Der Markt ist überkauft. Überkaufte Märkte können jederzeit korrigieren. Wichtig ist, dass die aktuelle Lage nicht mit zu kurzfristigem Horizont betrachtet wird. Entwicklungen, wie von Mai bis Juni gesehen, passen ins Bild einer Konsolidierung, die zwischen zwei Erholungswellen steht.


Tages-Chart: Ferien für den Investor. Für den SMI sind sie vorbei.




Ausblick - ChinaGemessen an den Wachstumraten (BIP +7,9% im 2. Quartal) lässt China Industrienationen weit hinter sich. Chinas Konzerne rücken in die Liga der grössten Unternehmen – Fortune 500 – auf: Sinopec hat es in die Top Ten geschafft. Die Kapitalisierung der Börse übertrifft bereits die von Japan. Doch es ist Skepsis angezeigt. Das massive Wachstum der Ausleihungen (Juni: +34,4% gegenüber dem Vorjahr) und der Geldmenge M2 (+28,5%) deuten darauf hin, dass monetäre Faktoren die treibende Kraft hinter dem "Wunder" sind.

Das Drachenland macht technologische Fortschritte und baut die Infrastruktur aus, keine Frage. Aber all das hat sich auch in Japan in den achtziger Jahren ereignet. Die Unternehmen schlossen zur Weltspitze auf und das Land schien kontinuierlich nur noch reicher zu werden. Aber als der Kreditboom zu Ende war, blieb vom Glanz wenig übrig. Die neunziger Jahre gingen als das verlorene Jahrzehnt Japans in die Geschichte ein.

Das Schicksal droht auch China. Wann der Boom endet, ist schwer prognostizierbar. Aber Anleger sollten sich ernsthaft mit der Option befassen. Es ist daher wichtig, Investitionen in chinesische Vermögenswerte nicht als langfristige Anlage zu verstehen, sondern unter Trading-Aspekten. In Japan notiert der Nikkei gegenwärtig in der Region 9300, 1989 erreichte er ein Hoch von 39‘000. Mehr zur Situation in China lesen Sie hier


China – Daten zur Industrieproduktion geglättet



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21-07-09

Beitrag von daydraderch »

Kennzahlen
SMI 5627.93 +0.6%
Euro Stoxx 50 2500.69 +1.3%
Dow Jones 8848.15 +1.2%
Nasdaq Comp. 1909.29 +1.2%
Nikkei 225 9652.02 +2.7%
Hang-Seng 19539.83 +0.2%
Singapur STI 2469.27 +0.5%
USD/CHF 1.0697 +0.1%
EUR/CHF 1.5199 +0.0%
10J Eidg. 2.28 -1Bp
Erdoel (Brent) 66.00 +0.6%
Gold 948.50 -0.5%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse

08:15 CH Aussenhandel
08:15 CH Uhrenexporte
10:30 UK Staatsfinanzen
14:30 US National Activity Index
14:55 US Redbook
15:00 CA Zinsentscheid BoC
16:00 US Anhörung Ben Bernanke
22:30 US API Bericht Ölmarkt
23:00 US ABC Verbrauchervertrauen
OvernightUSA: Die voraussichtliche Rettung von CIT hat Wallstreet Auftrieb verliehen. CIT stiegen 55 Cents auf 1.25 $. Caterpillar (+7,8%) profitierten von einer Kaufempfehlung der Bank of America, CBS (+10%) von der Höherstufung durch Morgan Stanley. Eaton (+8,9%) übertrafen die Gewinnerwartungen für das zweite Quartal. Tyson Foods verloren 9,3%, nachdem Deutsche Bank und BMO Capital Markets die Titel herabstuften. Der Dow Jones Future fiel 23 Punkte auf 8782.

Asien: Die asiatischen Börsen tendierten fester. In Japan waren Exportwerte wie Canon (+2,9%) gefragt. Panasonic gewannen 4,5%, Sony 1,8% und Toyota 2,3%. Anleger beurteilen die Aussichten der US-Wirtschaft optimistischer. Handelsunternehmen wie Itochu (+5,2%) profiterten von höheren Preisen für Metalle und Rohöl.

Devisen: Dollar und Yen tendierten in Asien gegenüber höher verzinslichen Währungen fester. Im WSJ hatte der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke geschrieben, ab einem gewissen Punkt müsse die Notenbank die Geldpolitik erneut straffen, um Inflationsprobleme zu vermeiden. Der Markt leitete daraus ab, dass sich die Zinsdifferenz zwischen den höher und den tiefer verzinslichen Währungen rascher schliesst als bisher angenommen.

Rohstoffe: Rohöl (WTI) für Lieferung August schloss in New York 0,7% höher. Das Rally hält nun bereits vier Tage an. Wegen der gestiegenen US-Frühindikatoren setzten Investoren auf eine anziehende Nachfrage. Der Konjunkturoptimismus beflügelte auch Kupfer. Der September-Kontrakt gewann 1,9%. Gold kletterte 11.30 $ auf 948.80 $. Der schwächere Dollar sowie charttechnisch motivierte Käufe verliehen Auftrieb.


News Vorbörse Schweiz Schweiz – Banken: Die FINMA schlägt Änderung der Eigenmittelverordnung für Kantonal- und Genossenschaftsbanken vor: Betroffen sind der Kantonalbankenrabatt sowie die Nachschusspflicht für Genossenschaftsbanken. Die FINMA schlägt die Abschaffung beider Ausnahmeregelungen vor. Damit würden die Institute angehalten, für eine angemessene Kapitaldecke zu sorgen.

Actelion erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 27% auf 855,2 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) wuchs 77% auf 242,8 Mio. Fr. und der Gewinn stieg 83% auf 218,4 Mio. Fr.

Actelion: Gemäss Reuters dürfte sich der Zulassungsprozess von Almorexant in den USA acht bis neun Monate verlängern.

Inficon erzielte im zweiten Quartal einen 45,4% tieferen Umsatz von 38,7 Mio. $. Der Betriebsverlust (Ebit) belief sich auf 2,5 Mio. $. Der Verlust betrug 2,1 Mio. $.

Uster Technologies erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 93,3 auf 50,1 Mio. Fr. Der Gewinn sank von 13,1 auf 0,8 Mio. Fr.

Micronas erzielte im zweiten Quartal einen 20,1% tieferen Umsatz von 64,2 Mio. Fr. Der Betriebsverlust vor Sondereinflüssen verbesserte sich von 29,4 Mio. Fr. im Vorquartal auf 25,1 Mio. Fr. Der Verlust betrug 1,3 Mio. Fr.

Novartis: Die US-Arzneimittelbehörde hat den Blutdrucksenker Tekturna HCT zugelassen.

Zurich FS gab die Nominalbeträge der Wertschriften bekannt, die im Zusammenhang mit dem Rückkauf bestimmter ausstehender hybrider Finanzinstrumente bis zum Ablauf der ersten Frist angedient wurden. In der Serie III Floating Rate Enhanced Capital Advantaged Preferred Securities ("ECAPS") wurden 92,4 Mio. $ angedient. In den Serien IV und V Fixed / Floating Rate Trust Preferred Securities wurden 290,9 Mio. respektive 611,7 Mio. $ angedient.

U-Blox erhielt von Location Based Technologies einen Auftrag zur Lieferung von GPS-basierter Software und Services für die Produkte "Pocket Finder" und "Pet Finder".

Ratings und Kursziele
Geberit: Morgan Stanley hebt das Kursziel von 106 auf 119 Fr.
Fischer: UBS hebt das Kursziel von 225 auf 245 Fr.
SGS: UBS reduziert das Kursziel von 1400 auf 1350 Fr.
Logitech: Deutsche Bank hebt das Kursziel von 10.50 auf 13 Fr.



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Charttechnik SMI Die technische Lage scheint relativ einfach. Der Markt ist seit einer Woche überkauft. Nachdem die Kurse zuvor während 2½ Monaten dahindümpelten, ist Skepsis angezeigt. Gestern hat der SMI im Bereich 5660/70 eine prägnante Widerstandszone erreicht. Das dürfte den Aufwärtstrend weiter abflachen. Es wäre nicht erstaunlich, wenn der SMI während des weiteren Wochenverlaufs mehr oder weniger seitwärts tendieren würde.

Stunden-Chart der vergangenen 30 Handelstage mit Gezeitenwechsel der vergangenen Woche.



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Ausblick - Quartalszahlen CS GroupAusblick CS – Hohe Erwartungen an die Quartalszahlen

Am Donnerstag veröffentlicht Credit Suisse den Quartalsbericht. Die hohen Erwartungen dürften erfüllt werden. Deutsche Bank erwartet einen Gewinn von 1,9 Mrd. Fr. (adjustiert 2,3 Mrd.). Gemessen an der Vorjahresperiode entspricht das einem Gewinnanstieg von 55%. Mit 2,3 Mrd. Fr. liegt der adjustierte Gewinn nur noch knapp unter dem im zweiten Quartal 2007 erreichten Überschuss von 2,9 Mrd. Fr. Das begrenzt das Potenzial für positive Überraschungen. Basierend auf diesen Gewinnaussichten haben die Analysten die Gewinnschätzung pro Aktie für 2009 auf 5.50 Fr. (zuvor 4.00 Fr.) und für 2010 auf 5.80 Fr. (4.50 Fr.) erhöht.

Deutsche Bank erwartet demgegenüber für die UBS, die am 4. August rapportiert, einen Quartalsverlust von 1,5 Mrd. Fr. Unter anderem dürften Restrukturierungskosten belasten. Zudem dürfte sich das Investment Banking schwächer als das der Mitbewerber entwickelt haben. Die Kostensenkungen dürften erst im dritten Quartal wirksam werden. Für UBS wird das Kursziel unverändert mit 20 Fr. angegeben. Für CS Group wurde es von 44 auf 55 Fr. erhöht.



Quelle: Deutsche Bank / Invest.ch

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22-07-09

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Kennzahlen
SMI 5636.19 +0.2%
Euro Stoxx 50 2519.99 +0.8%
Dow Jones 8915.94 +0.8%
Nasdaq Comp. 1916.20 +0.4%
Nikkei 225 9723.16 +0.7%
Hang-Seng 19556.67 +0.3%
Singapur STI 2480.05 +1.1%
USD/CHF 1.0680 +0.1%
EUR/CHF 1.5163 +0.0%
10J Eidg. 2.25 0Bp
Erdoel (Brent) 66.62 -0.8%
Gold 949.20 +0.1%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
11:00 Lonza Medienkonferenz zu Ergebnis H1

10:30 UK Protokoll Bank of England
11:00 EU Industrieaufträge
12:00 UK CBI Industrie Trends
13:00 US MBA Hypothekenanträge
16:00 US Anhörung Ben Bernanke
16:30 US EIA Ölmarktbericht
OvernightUSA: Caterpillar (+7,8%) und Merck (+6,1%) führten den Dow in die Gewinnzone. Beide Unternehmen wiesen solide Resultate aus. Caterpillar beschrieb die kommenden Quartale als herausfordernd. Verhaltene Ausblicke und der zurückhaltende Kommentar des Fed-Vorsitzenden Ben Bernankes zum Arbeitsmarkt dämpften die Euphorie. Apple tendierten im nachbörslichen Handel fester (+3%), das Unternehmen hat im zweiten Quartal die Erwartungen übertroffen. CIT Group wird zum Spielball von Spekulanten - nach kräftigen Avanacen fielen die Titel mehr als 20%. McGraw-Hill verloren 1,5%, Moody’s 6,3%. Das Treasury will die Macht von Ratingagenturen beschneiden. Der Dow Jones Future fiel 16 Punkte (8870).

Asien: Die Mehrzahl der asiatischen Märkte tendierten fester. In Japan stiegen Shin-Etsu Chemical 5,1%. Das Unternehmen teilte mit, es wolle die Preise erhöhen. Verluste erlitten Aktien von Kreditgebern, Aiful gaben 2,4% nach, Promise 1,6% und Takefuji 0,7%. Investoren sind sich uneinig, wie sich eine straffere Regulierung auf die Industrie auswirkt. Sapporo stiegen 3,3%. Gemäss Zeitungsberichten hat das Unternehmen im ersten Halbjahr die Gewinnschwelle erreicht. Der festere Yen belastete Exportwerte: Sony sanken 0,9%, Canon 1,6%.

Devisen: Dollar und Yen wurden dem Nimbus "sicherer Hafen" mal wieder gerecht. Er wird aus Sorge angesteuert, CIT Group könnte doch noch in Konkurs gehen. Zur Schwäche neigte das Pfund. Es wird befürchtet, der Häusermarkt bleibe unter Druck. Das würde die Bank of England zur Beibehaltung der Tiefzinspolitik zwingen.

Rohstoffe: Rohöl (WTI) für Lieferung August stieg 1,2%. Technische Käufe vor dem Verfall der August-Futures trieben den Kurs.


News Vorbörse Schweiz Lonza wies nach sechs Monaten einen 9% tieferen Umsatz von 1,33 Mrd. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel 30,6% auf 163 Mio. Fr. Der Gewinn sank, Einmaleffekte nicht berücksichtigt, 32,9% auf 118 Mio. Fr. Im zweiten Halbjahr erwartet Lonza einen Ebit-Anstieg und bestätigte die mittelfristigen Wachstumsprognosen. Gemäss Angaben von Reuters hatten Analysten mit einem Gewinn von 123 Mio. Fr. und einem Umsatz von 1,38 Mrd. Fr. gerechnet.

Gottex: Im zweiten Quartal sanken die verwalteten Vermögen von 8,5 auf 8,2 Mrd. $.

Zurich FS gab die erfolgreiche Plazierung einer nachrangigen Anleihe (Hybridkapital) von 425 Mio. € und einer Laufzeit von 30 Jahren bekannt. Die festverzinsliche Anleihe ist 2039 fällig und erstmals 2019 kündbar.

Bâloise: Wie OVB Holding mitteilte, hat der Aufsichtsrat die Abberufung des Vorstandsvorsitzenden, Michael Frahnert, per sofort beschlossen. Der Aufsichtsrat hat Wilfried Kempchen zum Vorstand Ausland berufen. Der Finanzvorstand Oskar Heitz und Wilfried Kempchen übernehmen die Aufgaben von Michael Frahnert.

Implenia: "Für das laufende Jahr und bis Mitte 2010 sind wir zuversichtlich", sagte CEO Anton Affentranger gegenüber Finanz und Wirtschaft.

Oerlikon: Ein Verkauf der Beschichtungssparte Balzers steht nicht zur Debatte. Das berichtet Finanz und Wirtschaft.

Sonova: In fünf Jahren will der Höhrgerätehersteller mehr als zwei Mrd. Fr. Umsatz. "Wir werden unseren Umsatz in den nächsten fünf Jahren verdoppeln", sagte CEO Valentin Chapero gegenüber der Handelszeitung.

Temenos und Metavante lancieren eine IT-Plattform für Banken in den USA auf der Basis der Core-Banking-Technologie von Temenos.

PSP Swiss Property: Fitch Ratings bestätigte die Einstufungen der Verbindlichkeiten von PSP Swiss Property. Ungesicherte vorrangige Verbindlichkeiten werden unverändert mit A- und das langfristige Emittenten-Konkurs-Rating (IDR) mit BBB+ und einem stabilen Ausblick eingestuft. Das kurzfristige IDR ist unverändert F2.

Rätia Energie gibt grünes Licht für ein Hotelprojekt auf ihrem mehr als 10'000 Quadratmeter grossen Geschäftsareal in Samedan. Für den Eigenbedarf befindet sich im nahe gelegenen Bever bereits eine neue Niederlassung im Bau.

SE Swiss Estates: Der konsolidierte Jahrsabschluss 2008 weist einen Jahresverlust von rund 11,1 Mio. Fr. aus. Ohne die ausserordentlichen Ereignisse hätte 2008 ein Gewinn vor Steuern in Höhe von rund 300'000 Fr. resultiert. Die auf den 23. Juli angekündigte ausserordentliche Generalversammlung wird auf den 27. August verschoben.

Ratings und Kursziele
EFG Int.: Nomura reduziert das Kursziel von 20 auf 14 Fr.
Roche: Jefferies hebt das Kursziel von 175 auf 190 Fr.
Actelion: UBS hebt das Kursziel von 53 auf 54 Fr.
Inficon: UBS reduziert das Kursziel von 110 auf 105 Fr.
Inficon: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Schindler: Nomura hebt das Kursziel von 82 auf 85 Fr.



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Charttechnik SMI Die Kurse haben sich vor einer Woche aus dem mehr als zweieinhalb Monate währenden Seitwärtsband gelöst. Der Anstieg in den vergangenen Tage war markant. Der SMI ist innerhalb von sieben Handelstagen 9% gestiegen. Kein einziger Handelstag hat eine Korrektur gebracht.

Seit Freitagabend zeigt der Stunden-Chart negative Divergenzen. Der Anstieg hat sich denn auch verlangsamt. Das Rally dürfte sich weiter abflachen. Weil der Markt überkauft ist, kann es zu einer Korrektur kommen. Es gibt aber keine Hinweise auf ein dauerhaftes Ende der Aufwärtsbewegung.

Stunden-Chart der vergangenen 30 Handelstage




AusblickSeit mehr als zwei Jahren wächst die "wall of cash". Der Cashbestand sei extrem gross, das Munitionslager prall gefüllt, beschreibt Thomas Härter, Chefstratege Swisscanto, die Marktsituation. Keiner wisse aber genau, wann wieviel Pulver zum Kauf von Aktien verschossen wird. Vieles spricht für einen Zeitpunkt in naher Zukunft. "Die Aktienmärkte sind unterbewertet", meint Härter. Gemessen an den derzeit erzielten Gewinnen seien Aktien durchschnittlich zwanzig Prozent zu günstig. Es dürfte in den kommenden Monaten zu einer Angleichung des "fair value" kommen. Das wiederum führe zu steigenden Aktienrenditen. Längerfristiges Potenzial ortet Härter in der Versicherungsindustrie. Sie sei nicht nur günstig bewertet, sondern profitiere auch überdurchschnittlich von den sich verringernden Credit Spreads, weil Versicherungsunternehmen einen grossen Anteil der Anlagen in Anleihen investiert hätten. Wichtiger als die Sektorwahl sei aber der Entscheid, ob in Cash- oder Aktienanlagen investiert werden soll – und welcher Stil angewandt würde. Härter favorisiert Small Caps, er begründet die Wahl mit der gestiegenen Wahrscheinlichkeit von Übernahmen. Zwei Voraussetzungen seien dafür notwendig: unterbewertete Aktienmärkte und günstige Finanzierungsmöglichkeiten. Die Erste sei gegeben, die Zweite hoffentlich bald auch.

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23-07-09

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Kennzahlen
SMI 5637.02 +0.0%
Euro Stoxx 50 2528.85 +0.4%
Dow Jones 8881.26 -0.4%
Nasdaq Comp. 1926.38 +0.5%
Nikkei 225 9792.94 +0.7%
Hang-Seng 19696.97 +2.3%
Singapur STI 2471.55 +0.9%
USD/CHF 1.0637 -0.3%
EUR/CHF 1.5168 +0.0%
10J Eidg. 2.20 0Bp
Erdoel (Brent) 67.43 +1.9%
Gold 953.00 +0.7%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
09:00 CS Group Medienkonferenz zu Ergebnis
09:15 Roche Medienfrühstück zu Zahlen H1
09:45 Gavazzi Generalversammlung

10:00 EU Leistungsbilanz Eurozone
14:30 US Erstanträge Arbeitslosenhilfe
16:00 US Verkaufszahlen bestehende Häuser
16:30 US EIA Erdgasbericht
19:20 US Fischer vom Dallas Fed spricht
22:30 US Geldmenge
OvernightUSA:Wallstreet tendiert uneinheitlich. Der DJ Industrial gab nach, der S&P 500 bewegte sich seitwärts und der Technologieindex Nasdaq rückte leicht vor - letztgenannter vor allem wegen der Kursgewinne von Apple (+3,5%) und Starbucks (+18,4%). Beide Unternehmen übertrafen die Erwartungen. Der solide Ausweis von NVR (Aktien: +5,4%) verlieh Titeln von Bauunternehmen Auftrieb. Wells Fargo (-3,6%) und Bank of New York Mellon (-6,2%) gaben nach, das Ergebnis des zweiten Quartals enttäuschte jeweils. Tiefere Rohölpreise drückten auf den Kurs von Exxon (-0,7%) und ConocoPhillips (-0,8%). Der Dow Jones Future notiert 37 Punkte höher (8870).

Asien: In Japan waren Exportwerte wie Toyota (+1,7%), Sony (+1,5%), NEC (+4,3%) und Sanyo Electric (+6,4%) gefragt. Der Exportrückgang verlangsamte sich im Juni gemessen am Vorjahr und gleichzeitig gab der Yen nach. Das gute Abschneiden von Apple beflügelte Titel von Technologieunternehmen wie Kyocera (+4,1%). Der Cash-Markt erhielt zusätzlich Rückenwind durch Futures-Käufe.

Devisen: Der Yen gab in Asien gegenüber dem Euro und Dollar nach. Es heisst, Japaner würden wieder vermehrt in ausländische Anlagen investieren. Rohstoffe: Kupfer-Futures mit Lieferung September (Nymex) stiegen 3% auf 2.53 $/Pfund. Die Nachfrage aus China soll anziehen. Der Anstieg wird auch mit technisch motivierten Käufen erklärt. Rohöl (WTI) für Lieferung September tendierte schwächer. Der Lagerbestand sank weniger deutlich als erwartet. Spekulationen, die Chinesen würden den Gold-Anteil an den Währungsreserven ausbauen, verhalfen dem gelben Metall zu Kursgewinnen.


News Vorbörse Schweiz Credit Suisse Group erzielte im zweiten Quartal einen Gewinn von 1’571 Mio. Fr. (Vorjahr 1’215 Mio. Fr). Der Nettoertrag (Kernergebnis) betrug 8’610 Mio. Fr. (7’743 Mio. Fr.). Die Eigenkapitalrendite erreichte 17,5%. Der verwässerte Reingewinn pro Aktie belief sich auf 1.18 Fr., die Kernkapitalquote auf 15,5%. Das Ergebnis wurde durch negative Marktwertanpassungen von 1,1 Mrd. Fr. (vor Steuern) belastet. Günstig wirkte sich eine Steuergutschrift von 0,4 Mrd. Fr. aus. Ohne Sondereffekte hätte der Gewinn (nach Steuern) 2,5 Mrd. Fr. betragen, die Eigenkapitalrendite 27,4%.

Roche erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 10% auf 24 Mrd. Fr. Der Betriebsgewinn vor Sonderposten stieg 13% auf 8 Mrd. Fr. Der Gewinn brach 29% auf 4 Mrd. Fr. ein.

ABB weist im zweiten Quartal einen Umsatzrückgang von 12% auf 7,9 Mrd. $ aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel 28% auf 1 Mrd. $. Der Gewinn sank 31% auf 675 Mio. $. Der Auftragseingang schrumpfte 35% auf 7,3 Mrd. $. ABB formulierte erneut keinen Ausblick.

Logitech weist im ersten Quartal einen Umsatz von 327,9 Mio. $ (Vorjahr 508,7 Mio. $) aus. Der Betriebsverlust betrug 32,9 Mio. $ (+29,7 Mio. $). Der Verlust belief sich auf 36 Mio. $ (+29,3 Mio. $). Im zweiten Quartal will Logitech wieder schwarze Zahlen schreiben.

Basler Kantonalbank erzielte im ersten Halbjahr einen rund 30% höheren Konzerngewinn von 162 Mio. Fr. Der Bruttogewinn stieg 15% auf 220 Mio. Fr. Ausgeklammert sind die Kosten für die IT-Migration auf Avaloq. Das Betriebsergebnis stie von 152 auf 178 Mio. Fr. (ohne IT-Migration).

Mikron erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 47% auf 76,6 Mio. Fr. Der Bestellungseingang fiel 56% auf 60,5 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) sank von 5,2 Mio. Fr. im Vorjahr auf -16,9 Mio. Fr. Unter dem Strich resultierte ein Verlust von 16,9 Mio. Fr. (+4,3 Mio. Fr.).

Cytos erzielte im zweiten Quartal einen Umsatz von 6,3 Mio. Fr. aus einem Lizenzvertrag mit Pfizer. Der Verlust stieg auf 6,2 Mio. Fr. (Vorjahr 5,5 Mio. Fr.). Die liquiden Mittel beliefen sich auf 78 Mio. Fr (Ende Q1: 87,9 Mio. Fr.).

Mobimo erwirbt eine Beteiligung von 21,8% an der LO Holding. Mobimo lanciert ein Übernahmeangebot für LO und bietet 8,3 eigene Aktien für eine LO-Aktie. Der LO-Verwaltungsrat unterstützt die Übernahmeofferte.

Zurich FS: Standard & Poor's stuft die von Zurich FS plazierte nachrangige Anleihe über 425 Mio. € mit einer Laufzeit von 30 Jahren mit "A" ein.

LifeWatch veröffentlich am Dienstag, 28. Juli, das Resultat für das zweite Quartal.

Myriad Group gab heute bekannt, sie habe die Integration von Purple Labs SA abgeschlossen.

Ratings und Kursziele
Actelion: JP Morgan hebt das Kursziel von 57 auf 61 Fr.
Actelion: Citigroup hebt das Kursziel von 47 auf 50 Fr.
Kühne + Nagel: ING hebt das Kursziel von 96 auf 100 Fr.
Logitech: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.



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Charttechnik SMI Am Mittwoch hat der SMI definitiv zu konsolidieren begonnen. Das kommt nicht überraschend und hat sich durch Divergenzen und terminierende Strukturen angekündigt. Es ändert sich aber nichts am Mehrwochentrend, der seit Anfang vergangener Woche wieder nach oben zeigt.

Tages-Chart der vergangenen 9 Monate



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Ausblick - Credit SpreadsDer Itraxx Crossover ist erneut gesunken. Am 10. Juli notierte er 770, nun 667. Ein Hoch erreichte er im März 2009 mit 1‘131 Basispunkten. Die sinkenden Ausfallversicherungsprämien signalisieren, dass Investoren Kreditrisiken als geringer einstufen. Independent Credit View (ICV) führt den Rückgang unter anderem auf abnehmende Ängste vor einem Zusammenbruch des Finanzsystems zurück. Positiv hat sich in ihren Augen auch ausgewirkt, dass die Primärmärkte liquide sind, was Refinanzierungsrisiken im Segment Investment Grade verringert hat. Die Zuversicht erhält möglicherweise einen Dämpfer. Denn aus der Welt geschafft sind die Gefahren nicht. In einer Studie weist ICV auf die prekäre Lage vieler US-Unternehmen hin. Die Liste von Gesellschaften, die von der Ratingagentur Standard & Poor’s mit B- oder tiefer und einem negativen Ausblick eingestuft werden, umfasst mittlerweile 297 Adressen. "Das entspricht 50% respektive 450 Mrd. $ aller ausstehenden Schulden im spekulativen Segment der USA", gibt Daniel Pfister, Analyst ICV, zu bedenken. Er empfiehlt, genau hinzusehen, bevor im Obligationenmarkt zugegriffen wird. Er favorisiert Anleihen von Unternehmen im defensiven Bereich. Dazu zählt er unter anderem die Sektoren Pharma, Telecom und Versorger. Vorsicht sei auch angezeigt im Fall überbewerteter Anleihen von Ländern oder staatsnahen Schuldnern in Franken, warnt er. Er erachtet Anleihen von Italien, Griechenland, Provinz Ontario, ICO (Spanien) oder Kommunalkredit Austria als teuer.

Itraxx Crossover 5j. – Deutliche Beruhigung der Kreditmärkte



Quelle: Invest.ch / Reuters

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oegeat
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Beitrag von oegeat »

update .......

und nun ?
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Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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daydraderch
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24-07-09

Beitrag von daydraderch »

Kennzahlen
SMI 5765.51 +2.3%
Euro Stoxx 50 2585.79 +2.3%
Dow Jones 9069.29 +2.1%
Nasdaq Comp. 1973.60 +2.5%
Nikkei 225 9944.55 +1.6%
Hang-Seng 19909.95 +0.5%
Singapur STI 2509.35 +1.0%
USD/CHF 1.0731 +0.7%
EUR/CHF 1.5217 -0.0%
10J Eidg. 2.20 0Bp
Erdoel (Brent) 69.12 +1.4%
Gold 954.50 +0.3%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
11:00 Syngenta Medienkonferenz zu Ergebnis

08:45 FR Konsumentenstimmung
09:00 FR Index Einkäufer
09:00 FR Index Einkäufer Dienstleister
09:30 DE Index Einkäufer Dienstleister
09:30 DE Index Einkäufer
10:00 DE Ifo-Index Geschäftsklima
10:00 EZ Index Einkäufer
10:00 EZ Index Einkäufer Dienstleister
10:30 UK BIP
12:00 EZ EZB-Mitglied Gonzalez-Paramo spricht
16:00 US Konsumentenstimmung Uni Michigan
16:30 US Anhörung Finanzminister Geithner
OvernightUSA: Gute Resultate und überraschend gute Zahlen zum Häusermarkt gaben der Börse kräftigen Auftrieb. Die Ergebnisse von 3M (Aktien: +7,4%) und AT&T (Aktien: +2,6%) sorgten für einen erfreulichen Start in den Handelstag. Solide Quartalszahlen beflügelten auch Ebay (+10,6%). Fester tendierten Titel aus der Branche Hausbau wie D.R. Horton (+7,6%). Unter Abgaben litten Mc Donalds (-4,6%). Im Juni sank der Umsatz. Auch American Express (-5%), Microsoft (-6,9%) und Amazon (-6,6%) gaben im nachbörslichen Handel wegen enttäuschender Resultate nach. Der Dow Jones Future sank 26 Punkte (8965).

Asien: Die Aktienmärkte stiegen den neunten Tag in Folge. In Japan waren Titel von Unternehmen mit hohem Exportanteil, u.a. Toyota (+2,5%), gefragt. Panasonic rückten nach einer Höherstufung durch J.P. Morgan 6,6% vor. Advantest stiegen 4,6%. Gemäss Zeitungberichten soll der Auftrageingang im zweiten Quartal deutlich über dem des Vorjahres liegen.

Devisen: Der Yen erholte sich in Asien gegenüber dem Euro. Investoren spekulieren, japanische Exporteure würden vor dem Wochenende Yen kaufen, um Erlöse im Ausland in Yen zu transferieren. Zudem reagierte der Yen auf die schwächeren US-Aktienfutures. In Toronto stieg der kanadische Dollar auf 1,0895 kan.$/$. Das ist der höchste Stand seit sieben Wochen.

Rohstoffe: Rohöl (WTI) mit Lieferung September stieg in den USA 2,7% auf 67.16 $/Fass. Kupfer mit Lieferung September gab leicht nach. Andere Industriemetalle wie Aluminium (+2,1%), Blei (+1,3%) und Zinn (+2,9%) tendierten hingegen fester.


News Vorbörse Schweiz Syngenta weist für das erste Halbjahr einen 9% tieferen Umsatz von 6,7 Mrd. $ aus. Der Gewinn fiel 9% auf 1,4 Mrd. $ (IFRS).

Calida erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen 10,3% tieferen Umsatz von 95,3 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) sank vor Sondereffekten von 5 auf 3,6 Mio. Fr. Die Einmalkosten (Wertminderung und Restrukturierung Aubade) führten zu einem Verlust von 46,1 Mio. Fr. im ersten Halbjahr.

Swiss Life: Für 2008 wird eine Dividende von 5 Fr. je Aktie ausbezahlt. Die Ausschüttung erfolgt in Form einer Nennwertrückzahlung. Der Stichtag ist der 24. Juli. Die Auszahlung erfolgt am 27. Juli. Der Nennwert je Namenaktie beträgt danach neu 12 Fr.

Swissquote erlitt im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang von 28,5% auf 15,9 Mio. Fr. Der Neugeldzufluss erreichte 531 (739) Mio. Fr. Der Betriebsgewinn fiel von 28,3 auf 20,3 Mio. Fr.

Bellevue Group: Im ersten Halbjahr resultierte ein Gewinneinruch auf 1,6 (23,1) Mio. Fr.

Charles Vögele: Der Verwaltungsrat hat Markus Voegeli zum neuen Chief Financial Officer und Mitglied der Konzernleitung ernannt.

Private Equity Holding erlitt einen Verlust von 8,6 Mio. € im ersten Quartal des Finanzjahres 2009/2010. Der Net Asset Value betrug per 30. Juni 55.99 € pro Aktie. Das entspricht einem Rückgang von 4,8% seit 31. März.

SE Swiss Estates: Der Bericht eines externen Bücherexperten ergab, dass in den vergangenen Jahren durch die Handlungen von Udo Rössig, der trotz einer Kapitalminderheit über die Stimmenmehrheit berfügt, der Gesellschaft ein hoher Schaden zugefügt wurde. Gemäss diesem Bericht beläuft sich der Schaden in den Jahren 2006 und 2007 auf rund 3,4 Mio. Fr.

Ratings und Kursziele
Roche: Credit Suisse hebt das Kursziel von 158 auf 162 Fr.
ABB: UBS hebt das Kursziel von 13 auf 16 Fr.
CS Group: UBS hebt das Kursziel von 49 auf 55 Fr.
CS Group: Nomura hebt das Kursziel von 51 auf 60 Fr.



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Charttechnik SMI Die Aufwärtsbewegung von gestern Nachmittag hat den SMI in überkauftes Gebiet geführt. Auf dem Niveau von rund 5780 verläuft ein wesentlicher Widerstand. Es könnte nun zu einer kurzfristigen Konsolidierung bzw. Korrektur kommen.

SMI, Stunden-Chart der vergangenen 30 Tage: Nach langem Seitwärtstrend auf und jedem davon…




Ausblick - Schweizer ZinsenAuch in der Schweiz ist die Zinskurve steil geworden. Die Differenz zwischen den zehn- und zweijährigen Eidgenossen beträgt nun 195 Basispunkte. Damit ist sie knapp unter den 2003 erreichten 230 Zählern oder den 1996 realisierten 223. Wird der Spread grösser als in diesen Jahren, würde das auf ein zunehmendes Misstrauen gegenüber der aktuellen Geld- und Fiskalpolitik der SNB hinweisen. Von einem solchen Überschiessen geht Nannette Hechler-Fayd’herbe, Head Global Fixed Income Research Credit Suisse, aber nicht aus. "Mittelfristig rechnen wir mit einer Verflachung der Zinskurve in der Schweiz", sagt sie. Die SNB hebe zwar im internationalen Vergleich die Zinsen eher später an. Trotzdem sei sie der Auffassung, Anleger, die bisher auf eine steiler werdende Kurve gesetzt haben, sollten nun Gewinne mitnehmen.

Umgekehrt sei die Zeit für den Aufbau von Positionen, die auf eine flachere Zinsstruktur setzen, noch nicht reif. Die Trendumkehr Richtung flache Kurve könne aber rasch erfolgen. Stabilisiert sich die Wirtschaft, könnten die Notenbanken eine Straffung der Geldpolitik signalisieren. Die kurzen relativ zu den langen Zinssätzen würden daraufhin rascher anziehen und damit die Kurve flacher. In der Schweiz könnte zudem die Wechselkurspolitik eine wichtige Rolle spielen. "Wenn die Märkte zusehends von steigenden internationalen Zinsen ausgehen, sollte der Aufwärtsdruck auf den Franken nachlassen. Damit dürfte auch die Liquiditätszufuhr der SNB geringer werden", argumentiert Hechler.


Schweiz: Differenz lange zu kurzen Zinsätzen – gilt Bandbreite weiterhin?



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daydraderch
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31-07-08

Beitrag von daydraderch »

Kennzahlen
SMI 5932.62 +2.5%
Euro Stoxx 50 2654.74 +2.1%
Dow Jones 9154.46 +0.9%
Nasdaq Comp. 1984.30 +0.8%
Nikkei 225 10356.83 +1.9%
Hang-Seng 20592.72 +1.8%
Singapur STI 2654.74 +0.7%
USD/CHF 1.0842 -0.5%
EUR/CHF 1.5328 +0.0%
10J Eidg. 2.08 0Bp
Erdoel (Brent) 70.58 +0.8%
Gold 938.70 +0.3%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse

11:00 EU Arbeitslosigkeit
11:00 EU Vorabschätzung Inflation Eurozone
11:30 CH KOF Konjunkturbarometer
14:30 US BIP 1 Schätzung
14:30 US Arbeitskosten
15:45 US Einkaufsmanagerindex Chicago
OvernightUSA: Bessere Arbeitsmarktdaten und gemessen an den Erwartungen gute Unternehmensresultate trieben die Kurse nach oben. General Electric (+6,9%) stiegen aufgrund von Spekulationen, neue Regulierungen im Bankensektor würden es dem Unternehmen erlauben, seine Finanzdivision zu behalten. Ein kleiner als erwarteter Verlust sorgte bei Motorola für einen Kurssprung von 9,4%. Mastercard (+3%) konnte die Gewinnerwartungen übertreffen. Disney sanken im nachbörslichen Handel 2,8%. Das Unternehmen konnte zwar die Gewinnerwartungen erfüllen, jedoch lag der Umsatz unter den Prognosen. Der Dow Jones Future ist 33 Punkte höher bei 9123.

Asien: Im Sog Wallstreets tendierten die Börsen fester. Sony kletterten dank eines besser als erwarteten Quartalsresultates 5,8%. Sharp (+2%) profitierten von einer positiven Beurteilung des Ergebnisses durch Morgan Stanley. Unternehmen aus dem Erdöl- und Immobiliensektor waren gesucht. Inpex stiegen 2% aufgrund höherer Ölpreise und Mitsui Fudosan 5,4%. Das Unternehmen wies einen 32% höheren Gewinn aus. Yamato Holdings (+8,6%) hatte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben. Ein Gewinnanstieg von 20% trieb den Kurs von Kikkoman 5,9% nach oben. Nintendo verloren 5,6%. Geringere Verkäufe von Spielkonsolen führten im vergangenen Quartal zu einem Gewinneinbruch. Ein Quartalsverlust von 264 Mio. $ drückten Mazda 5,7% ins Minus. Devisen: Die Unsicherheit vor den Zahlen zum US-Bruttoinlandsprodukt führte dazu, dass der Dollar gegenüber Yen und Euro nachgab.

Rohstoffe: Öl für Lieferung September stieg als Folge eines nachgebenden Dollars und festerer Aktienmärkte 5,6% auf 66,9 $/Fass. Gold für Lieferung August war 0,8% fester. Kupfer für Lieferung September schloss 3,5% höher.


News Vorbörse Schweiz Sika erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen 12,3% tieferen Umsatz von 1‘982.9 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel 40,8% auf 148,3 Mio. Fr. Der Gewinn sank 43,4% auf 92,1 Mio. Fr.

Pargesa erlittt im ersten Halbjahr einen Betriebsverlust von 314,5 Mio. Fr. Im Vorjahr wurde ein Betriebsgewinn von 445,8 Mio. erzielt. Ausgewiesen wird ein Gewinn nach Minderheiten von 47,4 Mio. (535 Mio.).

Graubündner Kantonalbank: Der Bruttogewinn stieg im ersten Halbjahr 23% auf 111 Mio. Fr. Der ausgewiesene Konzerngewinn wuchs 16,7% auf 66,6 Mio. Fr. Das Kundengeld- und Kreditwachstum bei den Privat- und Geschäftskunden hielt an. Geldabflüsse waren bei den institutionellen Kunden zu verzeichnen.

Holcim verkauft per 30. Juli 2009 für 157 Mio. $ Beteiligungen in Panama, der Dominikanischen Republik und Haiti sowie Terminalanlagen in der Karibik an den Joint-Venture-Partner Argos.

HBM BioVentures erlitt im ersten Quartal nach einem Vorjahresgewinn von 16,5 Mio. Fr. einen Verlust von 4,8 Mio. Fr. Der Betriebsertrag fiel von 82,2 Mio. Fr. in 2008 auf 34,6 Mio. Fr. Der Betriebsaufwand sank von 65,7 Mio. Fr. auf 39,4 Mio. Fr. Der innere Wert je Aktie fiel im Berichtsquartal 1% auf 58.35 Fr. von 58.80 Fr. Ende März 2009.

Vontobel erwirbt die Commerzbank (Schweiz) AG mit Sitz in Zürich, einer Niederlassung in Genf sowie einer Tochtergesellschaft in Wien zu 100%. Die Commerzbank (Schweiz) AG verfügte per Ende 2008 über ein Eigenkapital von 214 Mio. Fr. bei einer Bilanzsumme von 706 Mio. Fr. und beschäftigte 127 Personen.
Die betreuten Vermögenswerte belaufen sich auf rund 4,5 Mrd. Fr. Die betreuten Kundenvermögen im Private Banking der Vontobel-Gruppe steigen nach Abschluss der Transaktion 20% auf rund 28 Mrd. Fr. (Stand Ende 2008).

Roche gab Resultate der Phase-III-Studie Cruise bekannt. Die Daten zeigen, dass Lucentis bei Patienten mit einer Schwellung in der Netzhaut infolge eines Verschlusses der zentralen Hauptvene zu einer Verbesserung der Sehschärfe führt.

Ratings und Kursziele
Sarasin: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Nestlé: UBS hebt das Kursziel von 38 auf 43 Fr.
Vontobel: UBS hebt das Kursziel von 20 auf 40 Fr.
Vontobel: UBS erhöht das Rating von Sell auf Buy.





Charttechnik SMI Vor zweieinhalb Wochen hat sich der SMI aus dem über zweieinhalb Monate bestehenden Seitwärtsband gelöst und ist seither 14% gestiegen.

Vielleicht ein bis zwei Tage früher, als dies aus technischer Sicht perfekt gewesen wäre, hat der SMI gestern die seit einer Woche andauernde Konsolidierung beendet. Nach der jüngsten Marktbewegung ist er kurzfristig etwas überkauft. Um 5960 steht er zudem vor grösseren Widerständen. Diese Konstellation könnte erneut zu einer Konsolidierung führen.


SMI, Stunden-Chart




Ausblick - Zahlen US-BruttoinlandsproduktDie Zahlen zum US-BIP gelten nicht als Vorlaufindikatoren. Dieses Mal haben die Daten jedoch das Potenzial, die Märkte durchzurütteln. Experten prognostizieren für das zweite Quartal im Durchschnitt einen Rückgang von annualisiert 1,5 (Vorquartal -5,5%). Die Spanne der Schätzungen reicht gemäss Erhebungen von Reuters von -2,9% bis +0,7%. Schrumpfte die US-Wirtschaft tatsächlich, wäre dies das erste Mal seit Erhebung der vierteljährlichen BIP-Daten 1947, dass sie das vierte Quartal in Folge rückläufig ist.

Grundsätzlich wird die These eines von den Investoren antizipierten Turnarounds der US-Konjunktur getestet. Liesse sich ein besser als erwarteter Wert auf weniger rasch fallende Exporte als Importe zurückführen, wäre das ein schlechtes Zeichen. Negativ wäre auch, wenn die Lagerinvestitionen massiv gestiegen wären. Das könnte zwar einen gewissen Optimismus der Unternehmen reflektieren, aber auch die Frage aufwerfen, ob der Lageraufbau freiwillig erfolgte. Einen Vorwand zu Aktienverkäufen können die Daten auf jeden Fall liefern, sind doch Anleger in den vergangenen Wochen recht optimistisch geworden.

USA – BIP: Hartnäckigste Rezession der Nachkriegszeit




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USA – BIP-Hartnäckigste Rezession der Nachkriegszeit.gif
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03-08-09

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Kennzahlen
SMI 5950.69 +0.3%
Euro Stoxx 50 2638.13 -0.6%
Dow Jones 9171.61 +0.2%
Nasdaq Comp. 1978.50 -0.3%
Nikkei 225 10352.47 -0.0%
Hang-Seng 20701.59 +0.6%
Singapur STI 2665.59 +0.2%
USD/CHF 1.0696 -0.1%
EUR/CHF 1.5239 -0.0%
10J Eidg. 2.01 -0Bp
Erdoel (Brent) 72.34 +3.9%
Gold 953.10 +1.5%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
17:00 Creinvest ao Generalversammlung

09:30 CH Einkaufsmanagerindex
09:50 FR Einkaufsmanagerindex
09:55 DE Einkaufsmanagerindex
10:00 EZ Einkaufsmanagerindex
10:30 UK Einkaufsmanagerindex
16:00 US Bauausgaben
16:00 US ISM Index
OvernightUSA: Der geringer als erwartete Rückgang des Bruttoinlandsproduktes - die US-Wirtschaft schrumpfte im zweiten Quartal nur 1% - verlieh den Märkten am Freitag Auftrieb. Besonders fest waren Energiewerte. Chevron legten trotz eines Gewinneinbruchs von 71% im zweiten Quartal um 2,6% zu. Hess gewannen 2%.

Asien: Die Börsen tendierten am Montag mehrheitlich fester. Der Nikkei 225 schwankte zwischen leichten Verlusten und kleinen Gewinnen. Finanzwerte notierten jedoch höher. Mitsubishi UFJ legten 4,4% zu. Die Grossbank hatte zum ersten Mal seit neun Monaten einen Gewinn ausgewiesen. Mizuho Financial Group (+2,8%) profitierten von einer Heraufstufung durch Morgan Stanley. Nach der Präsentation seines ersten elektrisch betriebenen Autos kletterten Nissan Motor 5,7%. Toyota Motor gewannen 2,3%. Gemäss Zeitungsberichten soll der Autoriese für August mit steigenden Verkäufen in Japan rechnen. Fuji Film verloren 3,6%, nachdem der Konzern für das erste Quartal einen Betriebsverlust ausgewiesen hatte.

Devisen:Mit 1.4246 $/€ handelte der Dollar gegenüber dem Euro nahe dem Zweitmonatstief. Zurzeit handelt der Markt nach der Logik, bei besseren Wirtschaftszahlen den Dollar zu verkaufen. Rohstoffe: Positive US-Wirtschaftsdaten trieben den Ölpreis (WTI für Lieferung September) um 2.51 $ auf 69.45 $/Fass. Gold für Lieferung August schloss angesichts des leichteren Dollars 1,8% fester bei 952.10 $/Unze. Kupfer für Lieferung September stieg an der Comex bis zu 3,4%. In Schanghai kletterte der November-Kontrakt bis zu 6%. Der Preis für Eisenerz aus Indien ist in der vergangenen Woche 5,8% auf 100.50 $/Tonne geklettert. Das ist der höchste Stand seit dem 3. Oktober 2008.


News Vorbörse Schweiz UBS wird im Zuge eines mit der US-Steuerbehörde IRS ausgehandelten Vergleichs Gerüchten zufolge keine Strafzahlung leisten müssen. Vielmehr sei die Bank bereit, Daten von bis zu 5000 Kunden preiszugeben, schreiben die "NZZ am Sonntag" und die "Sonntagszeitung". UBS-Sprecher Serge Steiner wollte keinen Kommentar abgeben. In Anwaltskreisen werde spekuliert, dass die Übergabe der Namen erst nach dem 23. September erfolgt, schreibt die "NZZ am Sonntag". Bis zu diesem Tag können sich potenzielle Steuersünder freiwillig beim IRS melden, ohne eine strafrechtliche Verfolgung fürchten zu müssen. Indiktionen an der Vorbörse deuten auf einen Kurssprung von 4% in den UBS-Aktien hin.

Roche gibt bekannt, dass die US-Gesundheitsbehörde FDA das Krebsmedikament Avastin (plus Interferon alpha) für Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom, der häufigsten Form von Nierenkrebs, zugelassen hat.

Nestlé: Die israelische Osem Investments hat den britischen Nahrungsmittelverteiler Yarden GB für 1,9 Mio. £ übernommen. Nestlé besitzt eine Beteiligung von 53,8% an Osem Investments, welche weltweit koschere Lebensmittel vertreibt.

Holcim hat am Freitag eine von Venezuela vorgeschlagene Entschädigungszahlung für seine verstaatlichte Tochter als unzureichend bezeichnet. Zuvor hatte der Arbeitsminister Venezuelas mitgeteilt, den Zementherstellern Holcim und Lafarge zusammen 378 Mio. $ Entschädigung zu entrichten. Venezuela hatte die Tochtergesellschaften der beiden Konzerne im August 2008 verstaatlicht. Aus der Mitteilung geht nicht hervor, wie sich die Gesamtsumme auf Holcim und Lafarge verteilen soll. Holcim plant, das im März eingeleitete Schiedsverfahren vor dem Internationalen Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten unverändert fortführen. Venezuela habe die Bestimmungen des Investitionsschutzabkommens mit der Schweiz verletzt und seine Verpflichtungen nicht eingehalten, argumentiert der Zementhersteller.

Zurich FS: Bei Zurich Financial Services rückt möglicherweise Axel Lehmann an die Unternehmensspitze. Der Chief Risk Officer sei Favorit für die Nachfolge von James Schiro im Amt des CEO, schreibt die „Sonntagszeitung“.

Métraux Services erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 0,7% auf 104.6 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) schwächte sich von 4,4 Mio. Fr. auf 3,9 Mio. Fr., ab. Unter dem Strich resultierte ein Verlust von 22,9 Mio. Fr. Grund dafür ist die Liquidierung der AD Belgium NV, die eine ausserordentliche Abschreibung von 25,6 Mio. Fr. verursachte.

Accu Oerlikon erzielte im ersten Halbjahr einen 18,5% tieferen Umsatz von 28,2 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel von 0.59 Mio. Fr. im Vorjahr auf -2.03 Mio. Fr. Der Verlust erhöhte sich von 0,5 Mio. Fr. auf knapp 2 Mio. Fr.

Ratings und Kursziele
Synthes: JP Morgan hebt das Kursziel von 95 auf 130 Fr. an.
Synthes: JP Morgan erhöht das Rating von Underweight auf Neutral.
UBS: ING hebt das Kursziel von 16.70 auf 17.50 Fr. an.
UBS: ING erhöht das Rating von Hold auf Buy.
Sika: UBS erhöht das Kursziel von 1400 auf 1500 Fr.





Charttechnik SMI Die Zeichen einer Sättigung mehren sich. Dies zeigt sich nicht nur am Markt selbst, sondern macht sich auch im Verhalten der Teilnehmer bemerkbar. Zwar dürfte damit noch nicht das Ende des seit dem 13. Juli laufenden Rallys eingeläutet sein, aber der Markt hat wahrscheinlich ein neues Trendstadium erreicht.

Die Marke 6000 im SMI dürfte im Verlauf des Monats August noch deutlich übertroffen werden. Kritisch wäre derzeit lediglich ein Rückgang unter 5800. Der Kursverlauf dürfte in den kommenden Wochen holpriger werden, die Mehrtages-Gewinne geringer ausfallen, und die Rückschläge im Tagesverlauf dürften sich häufen.

SMI, 4-Stunden-Chart der vergangenen 2 Monate




Ausblick - Geldpolitik EZBÖkonomen sind sich einig: Die Europäische Zentralbank (EZB) wird die Leitzinsen am 6. August bei 1% belassen. Keiner der 75 von Reuters befragten Experten gibt eine andere Anwort. Aufschlussreich wird sein, wie die EZB den Zinsentscheid kommentiert. Ihre Lage wird zusehends schwieriger. Die produzierende Wirtschaft in der Eurozone leidet immer noch unter der Krise. Die Juli-Umfrage der EZB hat zudem gezeigt, dass die Banken bei der Kreditvergabe eher restriktiver geworden sind und diese Tendenz auch im dritten Quartal anhalten wird. Diese Entwicklung war ein wesentlicher Grund, weshalb die EZB dem Finanzsystem in den vergangenen Monaten massiv Liquidität zugeführt hat.

Auf der anderen Seite häufen sich die Indikatoren für eine Stabilisierung der Wirtschaft. Damit einher geht eine optimistischere Haltung der Anleger. So haben die Ökonomen von JP Morgan ihre Schätzungen für das BIP-Wachstum der Eurozone für das vierte Quartal 2009 von 2 auf 2,5% angehoben. Die EZB muss diese Erwartungen nicht teilen, aber sie muss dem Risiko Rechnung tragen, dass die Investoren ihre Geldpolitik als zu locker einschätzen. Die EZB kann die festeren Aktienmärkte als Frühindikator für eine bessere Konjunktur interpretieren. Aber sie könnte sich auch Gedanken machen, dass es sich hier um den Beginn einer neuen Blase handelt. Blasen in Vermögenswerten sind ein Problem, mit dem sich die Notenbanken immer stärker auseinandersetzen. Somit ist nicht ausgeschlossen, dass die EZB zumindest andeutet, dass sie nicht glücklich ist über diese Tendenzen. Eine typische Formulierung wäre „wir verfolgen die Entwicklung an den Märkten für Vermögenswerte genau“.

EZB – Geldpolitik: Neues Geld nur Sauerstoff für Aktienmarkt?



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04-08-09

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Kennzahlen
SMI 5967.43 +0.3%
Euro Stoxx 50 2674.07 +1.4%
Dow Jones 9286.56 +1.3%
Nasdaq Comp. 2008.61 +1.5%
Nikkei 225 10375.01 +0.2%
Hang-Seng 20813.77 +0.0%
Singapur STI 2674.51 -0.3%
USD/CHF 1.0606 +0.2%
EUR/CHF 1.5282 +0.2%
10J Eidg. 2.06 0Bp
Erdoel (Brent) 73.20 -0.2%
Gold 954.70 -0.6%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
10:30 BC Genève Medienkonferenz zu H1

09:15 CH BFS Beherbergungsstatistik
09:15 CH Konsumentenpreise
11:00 EU Produzentenpreise
12:00 FR Konsumentenpreise OECD
14:30 US Persönliche Auslagen
14:30 US Persönliche Einkommen
16:00 US anstehende Hausverkäufe
23:00 US ABC Verbrauchervertrauen
OvernightUSA: Gestützt auf gute Konjunkturdaten tendierten die Börsen freundlich. Der vielbeachtete ISM-Einkaufsmanagerindex stieg im Juli auf 48,9, nach 44,8 im Vormonat. Ökonomen hatten im Schnitt lediglich mit einem Anstieg auf 46,5 gerechnet. Zu den Gewinnern zählten Finanztitel. Bank of America verteuerten sich 3,5%, nachdem die britische HSBC ein erfreuliches Quartalsresultat ausgewiesen hatte. 3M gewannen 2,3%, nachdem Goldman Sachs die Titel zum Kauf empfohlen hatte.

Asien: Die Börsen in Asien zeigten sich mehrheitlich fester. Anziehende Rohstoffpreise liessen Bergbautitel steigen. Rio Tinto gewannen in Sydney 5,6%, BHP Biliton stiegen 3,1%. In Japan waren exportorientierte Unternehmen im Hightech-Sektor gesucht. Advantest kletterten 4,3%. Tokyo Electron gewannen 2,5%. Zu den Verlierern gehörte der Automobilsektor. Suzuki Motor verloren 3,7%. Der Quartalsgewinn ist 80% eingebrochen. Yamaha sanken 10%. Das Unternehmen erhöhte seine jährliche Verlustprognose.

Devisen: Der Dollar handelte in Asien gegenüber dem Euro weiterhin nahe dem tiefsten Stand seit sieben Monaten bei 1.4404 $/€. Der Greenback erreichte auch gegenüber dem kanadischen Dollar und dem britischen Pfund Mehrmonatstiefs. Auch der Yen neigte gegenüber dem Euro zur Schwäche. In einem Umfeld steigender Aktienkurse und Zuversicht über die Wirtschaft haben Tiefzinswährungen wie Yen und Dollar einen schweren Stand. Rohstoffe: Der fallende Dollar gab Öl zusätzlichen Aufwind. Der Kurs für Lieferung September stieg 2.13 $ auf 71.58 $/Fass. In Asien avancierte Kupfer für Lieferung November um bis zu 3,3%. Während Gold leicht höher schloss, kletterten Silber für Lieferung September 2,2% und Platin für Lieferung Oktober 2,1%. Auch Agrarrohstoffe waren fester. An der CBOT schlossen die Preise für Sojabohnen (November) 4,9%, Weizen (September) 4% und Mais (September) 5,4% höher.


News Vorbörse Schweiz UBS erlitt im zweiten Quartal einen Konzernverlust von 1,4 Mrd. Fr. In der Vorjahresperiode belief sich der Fehlbetrag auf 395 Mio. Fr. In den Zahlen zum aktuellen Quartal sind Restrukturierungskosten von 582 Mio. Fr. und eine Goodwill-Abschreibung von 492 Mio. Fr. enthalten. Die verwalteten Vermögen beliefen sich per Ende Juni auf 2250 Mrd. Fr. Die Sparte Wealth Management & Swiss Bank erlitt einen weiteren Neugeldabfluss von netto 16,5 Mrd. Fr., nach 23,4 Mrd. im ersten Quartal. Die Sparte Wealth Management USA verzeichnete einen Abfluss von 5,8 Mrd. Fr. Die Sparte Global Asset Management erlitt einen Nettoneugeldabfluss von 17,1 Mr. Fr. Die Tier-1-Kernkapitalquote belief sich per Ende Quartal auf 13,2%. Die Resultate lagen in etwa im Bereich der Analystenerwartungen.

Givaudan erzielte im ersten Halbjahr einen 4,7% tieferen Umsatz von 1‘996 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 1% auf 95 Mio. Fr.

Arbonia-Forster AFG erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen 16,4% tieferen Umsatz von 626,4 Mio. Fr. Auf Stufe Betriebsgewinn (Ebit) resultierten 12 Mio. Fr. Verlust, nach einem Gewinn von 37,8 Mio. Fr. im Vorjahr. Das Unternehmen rechnet nicht mit einer nachhaltigen Verbesserung der Nachfrage vor 2011. AFG kündigte an, für 2009 könne nicht mit der Ausschüttung einer Dividende gerechnet werden.

Banque Cantonale du Jura weist im ersten Halbjahr einen Gewinn von 4,03 Mio. Fr. aus (Vorjahr: 6,3 Mio. Fr.). Der Bruttogewinn sank von 9,5 Mio. Fr. auf 6,3 Mio. Fr. Die Bilanzsumme konnte per 30. Juni um knapp ein Prozent auf 1‘973 Mio. Fr. erhöht werden.

BC Genève: Der Bruttogewinn stieg 6,4% auf 57,1 Mio. Fr. Unter dem Strich resultierten 37,8 Mio. Fr. Nettogewinn, was 4,8% unter dem Vorjahreswert liegt. Grund dafür ist ein deutlich gestiegener Steueraufwand (+86,7%). Die Bilanzsumme stieg 2,6% auf 14,1 Mrd. Fr.

Orell-Füssli weist im ersten Halbjahr einen 20,7% tieferen Umsatz von 137,9 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel von 15 Mio. Fr. im Vorjahr auf -1,1 Mio. Fr. Der Gewinn brach 92,5% auf 0,8 Mio. Fr. ein.

Belimo erzielte im ersten Halbjahr einen 5% tieferen Nettoumsatz von 190,1 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) sank 9,8% auf 28,2 Mio. Fr. Der Gewinn stieg dank des wechselkursbedingt erfreulichen Finanzergebnisses um 3,1% auf 22,8 Mio. Fr.

Rieter hat Erwin Stoller, Präsident des Verwaltungsrats, zum Executive Chairman ernannt. Die Leiter der beiden Konzerndivisionen Textile Systems und Automotive Systems sowie der Leiter des Corporate Center werden direkt an Stoller rapportieren. Zur "Sicherstellung einer guten Corporate Governance" wurde This E. Schneider, Vizepräsident des Verwaltungsrats, zum Lead Director ernannt. Hartmut Reuter, bisher CEO von Rieter, wird aus dem Konzern ausscheiden. Die neue Organisation ist ab sofort gültig.

Creinvest stimmte an der ausserordentlichen Generalversammlung der geplanten Fusion mit der Julius Bär Invest AG mit 91,8% der Aktienstimmen zu. Die a.o. GV der Julius Bär Invest AG hat die Fusion ebenfalls genehmigt. Als Folge wird die Creinvest ohne Liquidation aufgelöst, und ihre Aktien werden dekotiert. Die Dekotierung erfolgt voraussichtlich am 7. August. Der letzte Handelstag ist somit der 6. August 2009.

U-Blox: Der Deutsche Kamera-Ausrüster Bilora wird die Satelliten-GPS-Technologie von U-Blox "Capture & Process" im neuen "Bilora photo-geotagger"verwenden.

Ratings und Kursziele
VP Bank: Vontobel hebt das Kursziel von 135 auf 175 Fr. an.





Charttechnik SMI Die Anleger sind sich über die weitere Marktentwicklung schon erstaunlich einig. So können im Stunden-Chart mittlerweile diverse Signale, die auf eine Sättigung des Marktes hinweisen, erkannt werden. Der seit dem 13. Juli laufende Aufwärtstrend ist dadurch jedoch - abgesehen von einem inkonsistenter und ruckartiger werdenden Verlauf - noch ungefährdet.
Die Marke 6000 im SMI dürfte im Verlauf der kommenden Wochen noch deutlicher übertroffen werden. Eine Verlängerung des Rallys bis in den Herbst hinein scheint allerdings nicht vorgesehen zu sein.

SMI, 4-Stunden-Chart der vergangenen 2 Monate




Ausblick - Swiss Re und Zurich FSMit den Quartalszahlen von Swiss Re (5. August) und Zurich Financial Services (6. August) werden zwei weitere Marksteine in der Schweizer Resultatesaison gesetzt. Die Analysten von Goldman Sachs sind für Versicherer im Bereich Nichtleben grundsätzlich positiv eingestellt. Nach ihren Einschätzungen sind die Titel im Sektor derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bewertet, das 20% unter dem historischen Durchschnitt liegt. Trotzdem sind die Goldman-Analysten bezüglich Investitionen im Versicherungssektor zurückhaltend. Eines der Kernargumente sind die ihres Erachtens zu hohen Konsenserwartungen der Gewinnentwicklung. Im Fall von Zurich FS ist die Abweichung zwischen den Goldman-Schätzungen und den von Reuters ermittelten Konsenserwartungen für den Gewinn pro Aktie gering. Dieser soll 2009 gemäss Goldman 23.98 Fr. (Konsens: 23.31 Fr.) betragen. Bei Swiss Re ist der Unterschied deutlicher. Goldman Sachs rechnet mit 2.66 Fr. Jahresgewinn je Aktie, während der Konsens bei 3.08 Fr. liegt.

Swiss Re belässt der US-Broker auf „neutral“ mit Kursziel 43 Fr. Zurich FS hingegen wurde Ende Juli von „kaufen“ auf „neutral“ zurückgestuft. Kursziel ist 240 Fr. Die Aktie ist nach Ansicht der Analysten zwar nicht zu teuer und das Unternehmen gut finanziert. Aber sie sehen das Risiko eines anhaltenden Preisdrucks. Anderer Meinung sind die Experten von ING. Sie sind der Meinung, die Unsicherheit über die Schadensentwicklung und über die Nachfolge von CEO James Schiro habe Zurich FS in den vergangenen Monaten ungerechtfertigterweise unter Druck gesetzt. Angesichts der langfristigen Wachstumsperspektiven sehen sie daher eine Kaufgelegenheit für Zurich FS. Das Rating ist „kaufen“ und das Kursziel beträgt 253 Fr.
Für das zweite Quartal gehen Analysten im Mittel für Swiss Re von einem Gewinnrückgang von 564 Mio. Fr. auf 139 Mio. Fr. aus. Der Gewinn pro Aktie entspräche dann 0.42 Fr., nach 1.70 Fr. im Vorjahr.

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05-08-09

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Kennzahlen
SMI 5939.78 -0.5%
Euro Stoxx 50 2670.96 -0.1%
Dow Jones 9320.19 +0.4%
Nasdaq Comp. 2011.31 +0.1%
Nikkei 225 10252.53 -1.2%
Hang-Seng 20757.54 -0.2%
Singapur STI 2620.44 -1.1%
USD/CHF 1.0604 -0.0%
EUR/CHF 1.5266 -0.1%
10J Eidg. 2.08 +0Bp
Erdoel (Brent) 74.30 +0.9%
Gold 963.90 +0.0%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
10:30 Swiss Re Medienkonferenz zu Q2

09:55 DE Index Einkäufer Dienstleister
10:00 EZ Index Einkäufer Dienstleister
10:30 UK Index Einkäufer Dienstleister
10:30 UK Industrieproduktion
11:00 EU Einzelhandel
11:30 CH KOF Bankenindikator
13:00 US MBA Hypothekenanträge
14:15 US ADP-Arbeitsmarktdaten
16:00 US Index Einkäufe Dienstleister
16:00 US Industrieaufträge
16:30 US EIA Ölmarktbericht
OvernightUSA: Gute Zahlen für den Privatkonsum und bessere Daten aus dem Häusermarkt gaben Auftrieb. Gefragt waren Finanztitel. Bank of America stîegen 2,1%. Wells Fargo und J.P. Morgan Chase verzeichneten ein Plus von 1,5%. MBIA stiegen 29% auf 5.75 $. Caterpillar gewannen 6,1%. Das Unternehmen erhöhte die Gewinnprognosen auf 8 bis 10 $ je Aktie bis 2012. Pepsico (+5,1%) gab bekannt, es kaufe Pepsi Bottling Group (+8,5%) und Pepsi America Inc. (+9%) für 7,8 Mrd. $. Kraft Food fielen im nachbörslichen Handel trotz eines besser als erwarteten Quartalberichts 2,1%. Der Dow Jones Future sank 24 Punkte auf 9263.

Asien: Die Märkte gaben nach. Automobilwerte und der Technologiesektor belasteten, Finanztitel stützten. In Japan setzten Gewinnmitnahmen ein. Isuzu gaben wegen eines Quartalverlustes 4,1% nach. Nissan sanken 1,9% und Toyota 1,2%. Elpida fielen 3,7%, nachdem der Verlustausweis für das erste Quartal wegen fallender Preise für Halbleiter erhöht wurde. Fester waren defensive Titel wie East Japan Railway (+1,1%) und Takeda Pharmaceutical (+1,3%).

Devisen: Der Euro notierte in Asien sowohl gegenüber dem Yen als auch dem Dollar fester. Wie an den Vortagen spielte weiterhin das Motto, Tiefzinswährungen zu verkaufen, solange die Aktienkurse steigen. Zudem wird spekuliert, die heute anstehenden Zahlen für die europäischen Einzelhandelsumsätze würden steigen. Das spräche gegen eine weitere Lockerung der Geldpolitik durch die EZB.

Rohstoffe: Öl für Lieferung September schloss praktisch unverändert auf 71.42 $/Fass. Die Investoren warten den Bericht zu den Lagerbeständen ab. Gold für Lieferung August baute die Gewinne aus und stieg 1,1% auf 967.50 $/Unze. Zum einen war der Dollar erneut schwächer. Dann ist gemäss Angaben von GFMS das Angebot von Goldschrott im zweiten Quartal gegenüber dem ersten 40% gesunken. GFMS rechnet damit, dass sich die Goldverkäufe von Notenbanken dieses Jahr auf 140 Tonnen beschränken, was der tiefste Stand seit 1994 wäre. Kupfer für Lieferung September avancierte 5,7 Cents auf 2.79 $/Pfund.


News Vorbörse Schweiz Swiss Re verzeichnete im zweiten Quartal einen Verlust von 381 Mio. Fr. gegenüber einem Gewinn von 564 Mio. im Vergleichszeitraum 2008. Das Eigenkapital stieg per Ende Juni auf 23,8 Mrd. Fr. (Ende März: 23,6 Mrd. Fr.). Die verdienten Prämien nahmen auf 6201 (Vorjahr: 6114) Mio. Fr. zu. Der operative Gewinn von Property & Casualty erhöhte sich auf 1 (0,9) Mrd. Fr. Life & Health erlitt einen operativen Verlust von 10 Mio. Fr., verglichen mit einem Überschuss von 535 Mio. im Vorjahr.

UBS steht gemäss einem Bericht der "Financial Times" kurz vor der Verpflichtung eines neuen Verantwortlichen für das Wealth Management Americas. Der ehemalige Merrill-Lynch-Manager Bob McCann soll das Amt übernehmen.

Panalpina weist für das erste Halbjahr einen 31,7% tieferen Umsatz von 2‘973 Mio. Fr. aus. Das Betriebsergebnis (Ebit) fiel 75,6% auf 26,5 Mio. Fr. Der Gewinn brach 77,9% auf 16,94 Mio. Fr. ein.

Novartis startet die Lieferung des Grippemittels Fluvirin in die USA früher als geplant.

Acino: Die Kommission der Europäischen Gemeinschaften hat die Zulassung des von Acino entwickelten Clopidogrel Generikums erteilt.

Ratings und Kursziele
Arbonia: UBS hebt das Kursziel von 20 auf 24 Fr.
Givaudan: Nomura hebt das Kursziel von 738 auf 760 Fr.






Charttechnik SMI Die Indikatoren zeigen satte Divergenzen. Diese bilden sich, wenn ein Trend zwar noch anhält, aber an Dynamik verliert, weil er einen hohen Sättigungsgrad erreicht hat. Die Zeichen stehen auf Konsolidierung, was dem SMI für einige Tage stagnierende, partiell sogar nachgebende Kurse bringen dürfte. Relevant ist in diesem Zusammenhang die Unterstützung bei ca. 5800.
Es gibt keine Anzeichen, dass der Mehrwochentrend von dieser Entwicklung ernsthaft tangiert wird. Während der kommenden Wochen zeigen die Modelle eine Reichweite bis deutlich über die 6000er Marke hinweg.

SMI, Stunden-Chart der vergangenen 45 Handelstage: Divergenzen





Ausblick - Schweizer ArbeitsmarktWie weit der auch in der Schweiz keimende Konjunktur-Optimismus gerechtfertigt ist, werden die Zahlen für die Konsumentenstimmung (6. August, Juli-Umfrage) und den Arbeitsmarkt (7. August für Juli) zeigen. Es wird mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit auf 4% (Juni: 3,8%) gerechnet. Der Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Privatkonsum ist nicht einfach auf eine Formel zu bringen wie „je mehr Arbeitslose, desto geringer der Privatkonsum“. Bei der letzten Umfrage zur Konsumentstimmung ist die Bereitschaft, grössere Anschaffungen zu machen deutlich gestiegen. Der entsprechende Unterindex kletterte von -24,1 im Vorquartal auf -1,64. Das zu einem Zeitpunkt, an dem sich noch keineswegs eine Besserung am Arbeitsmarkt abzeichnete.

Für dieses Phänomen gibt es zwei Erklärungen: Die Leute haben begonnen, sich auf die Krise einzustellen, nachdem der erste grosse Schock vorbei war. Ausserdem könnten tief bleibende bis sinkende Preise die Kauflust angeregt haben. Geben die Preise genügend stark nach, dann ist auch der Kauf eines grösseren Haushaltgerätes wieder eine Option, auch wenn die eigene finanzielle Lage als weniger gut eingestuft wird. Die Kaufbereitschaft wird sich dennoch nicht vollständig vom Arbeitsmarkt abkoppeln. Hier deuten die steigenden Zahlen für Kurzarbeit auf eine weitere Verschlechterung hin. Interessant ist, dass die letzten Tiefpunkte der Arbeitslosigkeit jeweils über demjenigen des vorangegangenen Zyklus lagen. Gleichzeitig wurde ein langfristiger Abwärtstrend der Arbeitslosenrate gebrochen. Somit besteht durchaus ein Risiko, dass die Arbeitslosigkeit in der Schweiz das alte Höchst von annähernd 6% übersteigt.

Arbeitsmärkte – folgt die Schweiz dem US-Muster?



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Kennzahlen
SMI 5939.78 -0.5%
Euro Stoxx 50 2670.96 -0.1%
Dow Jones 9320.19 +0.4%
Nasdaq Comp. 2011.31 +0.1%
Nikkei 225 10252.53 -1.2%
Hang-Seng 20757.54 -0.2%
Singapur STI 2620.44 -1.1%
USD/CHF 1.0604 -0.0%
EUR/CHF 1.5266 -0.1%
10J Eidg. 2.08 +0Bp
Erdoel (Brent) 74.30 +0.9%
Gold 963.90 +0.0%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
09:00 Advanced Digital Medienkonferenz zu H1
09:30 Zurich FS Medienkonferenz zu H1
18:00 Swisscom Fastweb Ergebnis

12:00 DE Auftragseingang Industrie
13:00 UK BoE Sitzungsergebnis
13:45 EU EZB Sitzungsergebnis
14.30 EU Pressekonferenz zur Ratssitzung
14:30 US Erstanträge Arbeitslosenhilfe
OvernightUSA: Zum einen lag der Index der Einkäufer der Dienstleister unter den Erwartungen und dann enttäuschte die von ADP ermittelte Zahl der gestrichenen Stellen im Juli. Auf die Stimmung drückte auch, dass Procter & Gamble (-2,8%) einen Umsatzrückgang auswies. Cisco Systems sanken im nachbörslichen Handel 3,3%. Das Unternehmen erwirtschaftet tiefere Umsätze. Fest waren Finanzwerte. AIG stiegen 62,7%. Die Anleger bezogen spekulative Positionen vor den Zahlen für das zweite Quartal (Freitag). American Express kletterten 5,8%. Das Unternehmen gab bekannt, die Ausfälle bei den Kreditkarten seien den zweiten Monat in Folge rückläufig. Enttäuschung lösten die Resultate von Baker Hughes (-7,8%) und Transocean (-3,4%) aus. Walt Disney sanken nach einer Rückstufung durch Miller Tabak 1,4%. Die Aktien von Whole Foods, dem grössten Händler für natürliche Lebensmittel, stiegen 16%. Der Quartalsgewinn übertraf die Erwartungen. Der Dow Jones Future ist 2 Punkte tiefer auf 9243.

Asien: Die Börsen tendierten uneinheitlich. Bergbautitel profitierten von höheren Metallpreisen. BHP Billiton stiegen 1,4%, Alumina gewannen 11%. Das Unternehmen gab einen 12,6 Mio. $ geringeren Halbjahresverlust bekannt. In Shanghai brachen Citic Securities 4,9% ein. In Japan war der Markt angeführt von den Automobilwerten fest. Die Branche profitiert von einem Hilfsprogramm der USA zur Stützung der Autoindustrie. Toyota gewannen 2%. Ferner gab das Unternehmen bekannt, ein Elektroauto im Jahr 2012 in den USA auf den Markt zu bringen. Honda verteuerten sich 3%. Nikon fielen 10%. Das Unternehmen erwartet einen Rekordjahresverlust von 295 Mio. $. NTT stiegen, nachden das Unternehmen geäussert hatte, dass die Gewinne im Festnetzgeschäft zunähmen.

Devisen: Der Yen notierte in Asien gegenüber dem Euro nahe einem Mehrwochentief. Die Investoren rechnen mit besseren Unternehmensresultaten in Japan und damit höheren Aktienkursen. Das würde die Nachfrage nach Tiefzinswährungen dämpfen. Zudem waren japanische Anleger die siebte Woche in Folge Nettokäufer ausländischer Aktien. In New York festigte sich der mexikanische Peso 0,7% auf 13.04 Peso/$, nachdem die Ratingagentur Moody’s das Rating Baa1 bestätigt hatte.

Rohstoffe: Öl für Lieferung September stieg 0,8%. Der Bericht des US-Energieministeriums wies eine höhere Nachfrage nach Treibstoffen aus. Gold gab aufgrund von Gewinnmitnahmen etwas nach. Kupfer für Lieferung September stieg 1,65 Cents auf 2.81 $/Pfund. Das ist der höchste Stand seit zehn Monaten. In Asien sanken die Futures für Mais (-1,5%) und Sojabohnen (-2%). Das Wetter soll ideal für eine hohe Ernte werden.


News Vorbörse Schweiz Konsumentenstimmung: Der Index ist im Juli auf -42 nach -38 im April gesunken. Diesem Rückgang liegen geringfügig negativere Beurteilungen zur Wirtschaftsentwicklung der letzten zwölf Monate sowie zur vergangenen und künftigen Entwicklung der Haushaltsbudgets zugrunde.

Zurich FS erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen 53% tieferen Gewinn von 1‘254 Mio. $. Der Business Operating Profit fiel 28% auf 2‘552 Mio. $. Das Eigenkapital stieg 14% auf 25,2 Mrd. $. Die Solvabilität (Solvency I) wurde per Ende Juni auf 180% verbessert. Die Verluste auf den Kapitalanlagen beliefen sich im ersten Halbjahr auf 1,3 Mrd. $.

Petroplus erzielte im zweiten Quartal einen deutlich tieferen Umsatz von 3959 (Vorjahr: 9512) Mio $. Der Bruttogewinn belief sich auf 575,5 (1111) Mio $ und das Betriebsergebnis (Ebit) auf 260,5 (750,5) Mio $. Der Gewinn nach IFRS erreichte 205 (638,6) Mio $. Bereinigt um Lagerbewertungseffekte betrug der Gewinn 10 Mio. $.

Advanced Digital Broadcast steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 7,8% auf 183,2 Mio. $. Das Betriebsergebnis (Ebit) wurde 6,8% auf 12.4 Mio. $ verbessert. Der Gewinn stieg 8,3% auf 9,1 Mio. $.

Lem erwirtschaftete im ersten Geschäftsquartal (per Ende Juni) einen 36% tieferen Umsatz von 35,6 Mio. Fr. Der Ebit fiel von 9,6 Mio. Fr. im Vorjahr auf minus 1,1 Mio. Fr. Unter dem Strich resultierte ein Verlust von 1,3 Mio. Fr., gegenüber einem Gewinn von 7,3 Mio. Fr. im Vorjahr.

Novartis kann sein Krebsmedikament Afinitor in der Europäischen Union nun auch zur Behandlung von fortgeschrittenem Nierenkrebs (RCC) nach erfolgloser VEGF-Therapie anbieten.

Syngenta hat bekannt gegeben, die weltweiten Aktivitäten in Hybrid-Sonnenblumensaatgut von Monsanto zu erwerben. Der Kaufpreis beträgt 160 Mio. $. Die Akquisition umfasst einen breiten Genpool sowie die Entwicklung und Züchtung von Hybrid-Sonnenblumensaatgut. 2008 erwirtschaftete Monsanto mit diesen Aktivitäten einen Umsatz von 75 Milo. $. Syngenta setzte 2008 in diesem Bereich mehr als 200 Mio. $ um.

Meyer Burger übernimmt die Diamond Wire Technology (DWT), mit der sie seit 2003 eine Marketing- und Entwicklungskooperation unterhält. DWT konzentriert sich auf die Entwicklung und Produktion von Diamantdraht und Diamantdrahtsägen und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter.

Swissmetal: Greg Himstead verlässt per sofort das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Bis zum Antritt eines Nachfolgers übernimmt CEO Olaf Schmidt-Park vorübergehend die Verantwortung für den Bereich Marketing und Vertrieb.

Ratings und Kursziele
Swiss Re: Merrill Lynch hebt das Kursziel von 44 auf 48 Fr.
Panalpina: UBS hebt das Kursziel von 73 auf 82 Fr.
Swiss Re: UBS hebt das Kursziel von 28 auf 43 Fr.
Swiss Re: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral.






Charttechnik SMI Die kurzfirstige Aufwärtstrendlinien sind gebrochen, der SMI befindet sich in einer Konsolidierung. Sie hat einen zyklischen Hintergrund und könnte sich auch noch bis Anfang kommender Woche hinziehen. Relevant bleibt vorerst die Unterstützung bei ca. 5800 sowie der Widerstand bei 5970.

Es gibt jedoch keine Anzeichen, dass sich der Mehrwochentrend unmittelbar vor ernsthafteren Schwierigkeiten befindet. Für die kommenden Wochen zeigen die Zyklus-Modelle eine Reichweite bis deutlich über die 6000er Marke.

SMI, Stunden-Chart: Trendlinien-Bruch markiert Konsolidierungsphase





Ausblick - US-Arbeitsmarkt und GeldpolitikMit dem Bericht zum US-Arbeitsmarkt für Juli (Publikation am Freitag) wird eine ereignisreiche Woche abgeschlossen. Die Märkte rechnen mit dem Verlust von 275‘000 Stellen im Juli nach -467‘000 im Vormonat. Die Arbeitslosigkeit wird auf 9,7% (Juni9,5) prognostiziert. Die Zahlen könnten positiv überraschen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosengeld sinkt. Zudem düften viele Unternehmen mittlerweile den Mitarbeiterbestand soweit reduziert haben, dass er dem schwächeren Geschäftsgang und den gedämpften Erwartungen entspicht.

Fallen die Daten tatsächlich besser als erwartet aus, dann werden die Anleger verstärkt auf eine Stabilisierung des Privatkonsums setzen. Spekulationen auf ein absehbares Ende der Rezession würden weiter geschürt. Die folgende Grafik kann als Argumentation für diese Überlegung herangezogen werden. Während der vergangenen dreissig Jahre lagen die Wendepunkte bei den Erstanträgen auf Arbeitslosengeld (laufender 4-Wochen-Schnitt) zeitlich nahe am Ende der Rezession. Allerdings gibt es auch eine Kehrseite. Denn mit einer Entspannung am Arbeitsmarkt und dem nahenden Ende der Rezession würde auch die Frage stärker in den Vordergrund rücken, wann das Fed die Geldpolitik strafft. In den Jahren 1970 bis 2003 vergingen 1 bis 12 Monate zwischen der Spitze der Arbeitslosigkeit bis zu wieder steigenden Fed-Fund-Sätzen. Allerdings mit der Tendenz, dass diese Zeitspannen länger wurden.

USA – Arbeitsmarkt: Hoffnungsschimmer für Rezessions-Ende?



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daydraderch
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07-08-09

Beitrag von daydraderch »

Kennzahlen
SMI 5968.08 +1.0%
Euro Stoxx 50 2662.01 +0.7%
Dow Jones 9256.26 -0.3%
Nasdaq Comp. 1973.16 -1.0%
Nikkei 225 10412.09 +0.2%
Hang-Seng 20565.46 -1.6%
Singapur STI 2570.95 -1.2%
USD/CHF 1.0658 -0.0%
EUR/CHF 1.5292 -0.0%
10J Eidg. 2.07 0Bp
Erdoel (Brent) 74.75 -0.2%
Gold 961.60 -0.4%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
14:45 UBS US-Klage Status US-Gericht

08:00 DE Aussenhandel
08:45 FR Handelsbilanz
12:00 DE Industrieproduktion
14:30 US Arbeitsmarktbericht
21:00 US Konsumentenkredite
OvernightUSA: Gewinnmitnahmen und die Zurückhaltung der Anleger vor dem US-Arbeitsmarktbericht führten zu tieferen Kursen. Procter & Gamble (-4,5%) gaben weiter nach. Das Unternehmen hatte am Mittwoch einen Rückgang des Quartalsumsatzes bekanntgegeben. Cisco Systems schlossen trotz der Warnung des CEO, dass es zu früh sei, um von einer Erholung zu sprechen, 0,6% höher. Cigna und Amgen sanken 2,6%, nachdem JP Morgan den Gesundheitssektor auf „Untergewichten“ gestuft hatte. Der Dow Jones Future ist 18 Punkte tiefer auf 9211.

Asien: Die Märkte neigten zur Schwäche. Konica Minolta verloren nach einer Rückstufung durch Nomura Securities 9,8%. DBS büssten 3,3% ein. Die grösste Bank in Südostasien meldete eine Zunahme der nicht bedienten Ausleihungen. In Japan gaben Kubota wegen tieferer Gewinne 6,5% nach. Sorgen um den Zustand des US- Arbeitsmarktes belasteten Toyota Motor (-2,7%) und Honda Motor (-2,6%). Daical Chemical stiegen 3,2%, nachdem das Unternehmen die Gewinnprognose angehoben hatte. Japan Airlines (-1,2%) wird gemäss einem Bericht von "Nikkei" für das erste Geschäftsquartal einen Betriebsverlust von 943,4 Mio. $ ausweisen.

Devisen: An den Devisenmärkten war vor dem US-Arbeitsmarktbericht abwarten angesagt. Entsprechend gering waren im Asienhandel die Aktivitäten. Der mexikanische Peso festigte sich von 13.04 auf 13.02 Peso/$. Moody's hatte das Rating für Mexiko (Baa1) bestätigt.

Rohstoffe: Gold gab 0,4% nach. Die lockere Geldpolitik der EZB und der BoE verringert die Attraktivität des Goldes als Absicherung gegen einen schwächeren Dollar. Kupfer sank 2% auf 2.75 $/Pfund. Tiefere Aktienkurse belasteten. Weizen verbilligte sich 5,4%. Die Aussicht auf eine grosse Ernte drückte auf die Kurse. Rohrzucker (19,83 Cents/Pfund) stieg auf den höchsten Stand seit 28 Jahren. Futures für weissen Zucker notierten auf einem Allzeithoch von 521.80 $/Tonne. Als Grund wird eine angespannte Angebotssituation in Brasilien und Indien genannt. Der Agrarsektor steht zusehends im Bann von Spekulationen über das Auftreten des Wetterphänomens El Niño. In einem Bericht warnte die Deutsche Bank, ein starker El Niño werde die landwirtschaftliche Produktion in grossen Teilen der südlichen Hemisphäre negativ beeinflussen.


News Vorbörse Schweiz Arbeitsmarkt: Ende Juli waren 145'364 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 5'111 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 3,6% auf 3,7%. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 53'201 Personen (+57,7%).

Zurich FS: Martin Senn wurde zum Chief Executive Officer ernannt. Er tritt die Nachfolge von James J. Schiro an. Senn ist derzeit Chief Investment Officer.

Swisscom: Fastweb steigerte im zweiten Quartal den Umsatz 12% auf 474,5 Mio. €. Der Gewinn brach 40,2% auf 15,6 Mio. € ein. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz 12,9% auf 918,8 Mio. € und das Betriebsergebnis (Ebit) verbesserte sich 54% auf 70,8 Mio. €.

Starrag Heckert steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz währungsbereinigt 1,1% auf 139 Mio. Fr. In Franken fiel der Umsatz 2%. Der Ebit fiel 29,9% auf 11,7 Mio. Fr. und der Gewinn 19% auf 8,3 Mio. Fr. Der Auftragseingang halbierte sich auf 93 Mio. Fr.

Schweiter erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 67% auf 30,1 Mio. Fr. Der Ebit fiel von 0,4 Mio. Fr. im Vorjahr auf minus 13,7 Mio. Fr. Der Verlust erhöhte sich von 1,5 Mio. Fr. im Vorjahr auf 10,5 Mio. Fr. Der Bestellungseingang sank 63% auf 33,4 Mio. Fr.

Metall Zug: Die Tochtergesellschaft Belimed übernimmt die niederländische Sanamij. Durch diese Akquisition wird Belimed zum grössten Anbieter in den Niederlanden für Reinigungs- und Sterilisationstechnik in den Marktsegmenten Medizin, Pharma und Labor.

Société Bancaire Privée weist für das erste Halbjahr einen Verlust von 2 (Vorjahr: 0,3) Mio. Fr. aus. Die Erträge konnten 13,5% auf 10,1 Mio. Fr. erhöht werden. Die Bilanzsumme wuchs von 216,7 Mio. Fr. Ende 2008 auf 226 Mio. Fr.

Bioxell senkte im ersten Halbjahr den Betriebsverlust gegenüber dem Vorjahr von 7,7 Mio. auf 7,3 Mio. €. Unter dem Strich stieg der Fehlbetrag von 6,7 Mio. auf 6,9 Mio. €. Per Ende Juni betrugen die liquiden Mittel 36,4 Mio. €.

Quadrant: Im Rahmen des öffentlichen Kaufangebots der Aquamit an die Publikumsaktionäre der Quadrant sind der Aquamit bis zum Ablauf der Angebotsfrist am Donnerstag insgesamt 797'184 Quadrant-Aktien angedient worden. Zusammen mit den bereits vorher von Aquamit gehaltenen Aktien ergibt das eine Beteiligung von 61,66%, womit die Angebotsbedingung von zwei Dritteln nicht erfüllt ist. Der Verwaltungsrat von Aquamit befasst sich mit dem Resultat an seiner nächsten Sitzung und entscheidet dann, ob er das Angebot trotzdem für zustande gekommen erklärt.

Ratings und Kursziele
Petroplus: Morgan Stanley erhöht das Rating von Underweight auf Overweight.
Panalpina: ING hebt das Kursziel von 87 auf 88 Fr.
Advanced Digital: Credit Suisse hebt das Kursziel von 40 auf 55 Fr.
Panalpina: Credit Suisse hebt das Kursziel von 55 auf 70 Fr.
Kühne + Nagel: Credit Suisse hebt das Kursziel von 75 auf 90 Fr.
Zurich FS: UBS hebt das Kursziel von 230 auf 240 Fr.






Charttechnik SMI Der SMI befindet sich in einer Konsolidierung. Zwar hat er gestern 1% zugelegt. Doch er notiert damit lediglich wieder da, wo er schon vor vier Tagen gewesen war. Und es gab während der vergangenen vier Wochen keine Periode, nach der die Kurse nach vier Tagen noch immer auf gleicher Höhe waren.

Die laufende Konsolidierung könnte den SMI vorübergehend 2 bis 3% kosten und noch bis Anfang nächster Woche anhalten. Auf jeden Fall wird durch den Konsolidierungsprozess aber das kurzfristige Aufwärtspotenzial und somit auch das Chancen-/Risikoverhältnis beeinträchtigt. Es gibt allerdings keine Anzeichen dafür, dass sich der Mehrwochentrend vor ernsthafteren Schwierigkeiten befindet.

SMI, Tages-Chart der vergangenen 9 Monate





Ausblick - Was Indikatoren messenDer Anstieg des Index der Einkäufer der verarbeitenden Industrie in den USA von 44,8 im Juni auf 48,9 im Juli hat die Erwartung auf eine Konjunkturwende gefestigt. Das gilt auch für Europa. Dazu hat der Anstieg der Komponente für die Auftragslage beigetragen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass der Umschwung in Europa auf sich warten lässt. Der Index der Einkäufer gibt keinen Aufschluss, wie stark die Zunahme der Aufträge ausgefallen ist. Schon eine leichte Besserung bei vielen Unternehmen kann den Index nach oben schiessen lassen. Gefragt wird nämlich, ob die Bedingungen schlechter, gleich oder besser sind. Ob von der Industrie ein starker Impuls für die Gesamtwirtschaft ausgeht, ist somit offen, auch wenn der Index über 50 ist. Folglich sind Rückschlüsse auf die gesamte US-Wirtschaft aufgrund dieses Indikators mit Vorsicht zu geniessen.

Das gilt um so mehr für Folgerungen für Europa. Die Verbesserung der Einschätzung der Auftragslage in der Industrie ist ein wichtiger Indikator für die Konjunktur. Unten abgebildet ist die Erhebung der EU. Sie zeigt, dass zwischen dem Zeitpunkt, an dem der US-PMI 50 erreicht, bis zu jenem, an dem die Europäer eine Aufhellung der Auftragslage signalisieren, viel Zeit vergehen kann - von einem bis zu 33 Monaten. Das heisst nicht, dass die US-Zahlen belanglos sind. Doch die Stimmung an den Aktien- und Rohstoffmärkten hat sich sehr schnell aufgehellt. Deshalb könnte es im Herbst zu einer Ernüchterung kommen. Dann nämlich, wenn die Investoren feststellen, dass der Funke aus den USA nicht so richtig auf Europas Volkswirtschaften überspringt.





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10-08-09

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Kennzahlen
SMI 6026.40 +1.0%
Euro Stoxx 50 2706.22 +1.7%
Dow Jones 9370.07 +1.2%
Nasdaq Comp. 2000.25 +1.4%
Nikkei 225 10524.26 +1.1%
Hang-Seng 20825.22 +2.2%
Singapur STI 2549.35C -2.0%
USD/CHF 1.0811 +0.1%
EUR/CHF 1.5346 +0.0%
10J Eidg. 2.14 -0Bp
Erdoel (Brent) 73.59 -0.8%
Gold 956.10 -0.1%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse

08:45 FR Industrieproduktion
10:30 UK Geldmenge
12:00 FR OECD Arbeitslosenrate
OvernightUSA: Die Arbeitslosenrate bildete sich erstmals seit 15 Monaten zurück und der Stellenabbau verlangsamt sich. An Wallstreet führte dies zu Avancen. Gefragt waren in erster Linie Titel aus der Konsumgüterindustrie. AIG rückten kräftig vor (+20,5%). Dem Versicherer gelang die Rückkehr in die Gewinnzone erstmals seit sieben Quartalen. Fester tendierten auch Titel aus dem Bereich Hausbau: Beazer Homes kletterten 15,4%. Der Verlust für das dritte Quartal war kleiner als erwartet. Goldman Sachs nahm D.R. Horton (+7,8%) auf die "Conviction Buy"-Liste. Der Dow Jones Future notiert mit 9337 12 Punkte höher.

Asien: Wall Street verlieh den Märkten in Asien Auftrieb. Auch hier waren Konsum- und Exportwerte gefragt. In Japan erhielten exportsensitive Aktien zudem Rückenwind vom leichteren Yen. Toyota Motor stiegen 2%, Sony 3,3% und Canon 2,6%. Bridgestone (+6,5%) erwartet schwarze Zahlen. Mitsubishi Rayon schossen 21% in die Höhe. Zeitungen berichteten, Mitsubishi Chemicals kaufe möglicherweise das Unternehmen. Die bessere Auftragslage der Maschinenindustrie trieben die Kurse von Hitachi Construction Machinery (+3%) und Komatsu (+3%).

Devisen: Der Dollar handelte in Asien gegenüber dem Euro nahe dem Hoch von vergangener Woche. Nach den besseren US-Arbeitsmarktdaten wird spekuliert, die Nachfrage nach US-Vermögenswerten werde zunehmen.

Rohstoffe: Als Folge des festeren Dollars schloss Rohöl mit Lieferung September 1,4% tiefer (70.93 $/Fass). Gold gab wegen dem festeren Dollar ebenfalls nach. Kupfer mit Lieferung September rückte erneut vor (+1,2%). Weiterhin hoch sind die Aktivitäten in Zucker. Gemäss Bloomberg haben sich die Netto-Longpositionen seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt und betragen nun 206‘330 Kontrakte. Das zeigen Daten der Aufsichtsbehörde CFTC. Im Januar 2008 erreichten die Netto-Longpositionen einen Rekord von 240‘792.


News Vorbörse Schweiz UBS-Steuerstreit: Gemäss "Blick" plant IRS Klagen gegen 20 Schweizer Banken.

UBS: Am Mittwoch sollen die Prozessparteien Richter Gold erneut über den Stand der Verhandlungen informieren. Martin Naville, Geschäftsführer der Swiss American Chamber of Commerce, schliesst nicht aus, dass es im UBS-Steuerstreit in den USA zu weiteren Verzögerungen kommt. Das Ringen um einen aussergerichtlichen Vergleich sei äusserst harzig.

Swiss Re hat per Ende zweites Quartal mit 4,5 Mrd. Fr. mehr Kapital gehalten als für ein AA-Rating (Standard & Poor's) notwendig wäre. CEO Stefan Lippe sagte gegenüber Finanz und Wirtschaft: "Wir könnten heute schon Berkshire Hathaway zurückzahlen, ohne unter die AA-Kapitalanforderung zu fallen."

Zurich FS meldete, dass das Rückkaufangebot für bestimmte ausstehende Finanzinstrumente am 6. August ablief. Das Angebot bestand darin, Series III Floating Rate Enhanced Capital Advantaged Preferred Securities (ECAPS) sowie Series IV und Series V Fixed/Floating Rate Trust Preferred Securities im Nominalbetrag von insgesamt 728 Mio. $ unter den in der Kaufofferte vom 9. Juli festgelegten Bedingungen zurückzukaufen.

Credit Suisse: Als Folge seiner Ernennung zum Präsidenten und CEO von AIG hat Robert H. Benmosche sich entschlossen, per sofort aus dem Verwaltungsrat der Credit Suisse auszutreten.

Bâloise: Clemens Markstein wird per 1. Oktober Mitglied der Geschäftsleitung für den Bereich Produktmanagement KMU. Clemens Markstein komplettiert die Geschäftsleitung von Bâloise.

Dottikon ES schafft neu den Bereich Processes & Technologies, der ab September Max Bachmann untersteht.

Calida: Nicola Mathys erhöht die Beteiligung auf 25,1%.

Vögele: Migros baut den Anteil auf 10,3% aus.

Ratings und Kursziele
Zurich FS: J.P. Morgan hebt das Kursziel von 228 auf 241 Fr.
ABB: Citigroup hebt das Kursziel von 21 auf 23 Fr.



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Charttechnik SMI Sentiment-Umfrage

Nehmen Sie hier an unserer neuen Sentiment-Umfrage teil! Die Umfrage ist bis heute Nachmittag, 14 Uhr geöffnet. Nur wer teilnimmt, erhält die volle Auswertung (4 Fragen, 90 Sekunden, anonymisierte Antworten).

Technik

Der SMI hat sich, nach vier Tagen Seitwärtstrend, am Freitag aus der kurzfristigen Seitwärtsbewegung nach oben gelöst. Das rechnerische Ziel der dabei aktivierten Flag-Struktur liegt bei knapp 6100 Index-Punkten. Kurzfristig relevant ist die Unterstützung bei 5960/70.
Beim mittelfristigen Aufwärtstrend finden sich zusehends Sättigungsmerkmale. Die Bewegung dürfte allerdings noch weitere Wochen anhalten und dabei deutlicher in den 6000er Bereich hineinragen.

SMI, Stunden-Chart der vergangenen 45 Tage





Ausblick - Halbjahreszahlen NestléAm Mittwoch präsentiert Nestlé die Zahlen zum ersten Halbjahr. Helvea erwartet einen Umsatz- und Gewinnrückgang. Der Umsatz soll auf 52,5 (53,1) und der Gewinn auf 4,6 (5,2) Mrd. Fr. sinken. Die Marge betrage unverändert 13,8%. Die Chancen sind intakt, dass Nestlé die Erwartungen übertrifft. Hershey, Danone und Cadbury gelang das jedenfalls. Kursfantasie könnten Nestlé die Put-Option auf Alcon verleihen. J.P. Morgan fragt sich ist weniger, ob Nestlé die Put-Optionen ausübt, sondern wann. Der Ertrag aus dem Verkauf beliefe sich auf rund 30 Mrd. Fr. Den Titeln wäre dadurch ein Vorrücken von 5% zuzutrauen. 8% wären möglich, wenn Nestlé die gesamte Summe für Aktienrückkäufe verwendete. Davon geht J.P. Morgan jedoch nicht aus.

Die Grafik zeigt ausgewählte Kursziele für Nestlé (grüne und blaue Punkte). Es betreffen jedoch nicht alle denselben Zeithorizont. Die Angaben entsprechen dem uns bekannten Stand per 7. August. Der Kursverlauf der Aktien ist mit der blauen Linie dargestellt.

Nestlé: wo der richtige Kurs liegen sollte



Quelle: Invest.ch / Reuters

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Beitrag von daydraderch »

Kennzahlen
SMI 6007.55 -0.3%
Euro Stoxx 50 2693.61 -0.5%
Dow Jones 9337.95 -0.3%
Nasdaq Comp. 1992.24 -0.4%
Nikkei 225 10585.46 +0.6%
Hang-Seng 21015.86 +0.4%
Singapur STI 2601.01 +2.0%
USD/CHF 1.0841 -0.1%
EUR/CHF 1.5343 -0.0%
10J Eidg. 2.13 0Bp
Erdoel (Brent) 73.60 -0.4%
Gold 947.10 +0.1%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
10:00 Straumann Medienorientierung zum ersten Halbjahr

10:30 UK Handelsbilanzsaldo
14:30 US Produktivität
14:30 US Lohnstückkosten
14:55 US Redbook
16:00 US Grosshandel
20:15 US Zinsentscheid Fed
22:30 US API Bericht Ölmarkt
23:00 US ABC Verbrauchervertrauen
OvernightUSA: Gewinnmitnahmen lasteten auf Wall Street. Fester tendierten McDonalds (+1,1%). Das Unternehmen erzielte im zweiten Quartal einen Umsatzanstieg von 4,3%. Berkshire Hathaway gaben 3,8% nach - obwohl es der Beteiligungsgesellschaft gelang, den Gewinn im zweiten Quartal 14% zu steigern. Eli Lilly (-3%) und Best Buy (-5,3%) kamen unter Druck, nachdem Goldman Sachs die beiden Titel tiefer bewertete. State Street verloren 2,4%. Das Unternehmen gab bekannt, einen Reservefonds von 625 Mio. $ aufzuzehren, um eventuelle Ansprüche aus Geschäften mit Subprime-Hypotheken zu befriedigen. Schwächer tendierten Industrieunternehmen wie 3M (-2,7%), Cisco (-2,5%) und Alcoa (-2,4%). Der sinkende Goldpreis drückte auf Freeport-McMoRan Copper & Gold (-1,3%). Freddie Mac schossen 128% in die Höhe. Das Unternehmen wies den ersten Quartalsgewinn seit zwei Jahren aus. Der Dow Jones Future sank 5 Punkte auf 9315.

Asien: In Japan waren Versicherungswerte gefragt: Aioi avancierten 3,5% und Mitsui Sumitomo 2%. Die beiden Konzerne wiesen höhere Gewinne aus. Nippon Sheet Glass kletterten 8,6%, nachdem Merrill Lynch die Aktie zum Kauf empfahl.

Devisen: Ein geringer als erwartet ausgefallener Anstieg der Industrieproduktion in China und sinkende Produzenten- und Konsumentenpreise verhalfen dem Yen zu Kursgewinnen gegenüber Euro und Dollar. Aus den Daten schlossen die Investoren, Chinas Wirtschaft vermittle der Weltwirtschaft doch nicht einen so kräftigen Wachstumsimpuls wie erhofft. Der kanadische Dollar gab 0,7% auf 1,0887 kan.$/$ nach. Er ist den dritten Tag in Folge schwächer. Erklärt wird dies mit tieferen Aktienkursen, einem sinkenden Ölpreis und geringerem Risikoappetit.

Rohstoffe: Wegen des höheren Dollars gab Gold für Lieferung August 10.20 $ auf 947.50 $/Unze nach. Kupfer für Lieferung September stieg 1,8% und damit auf den höchsten Stand seit zehn Monaten. Die Investoren setzen weiterhin auf eine Belebung der Nachfrage. Zucker für Lieferung Oktober kletterte an der ICE 5,7% auf 22 Cents/Pfund. Zeitweise wurden 22,4 Cents und damit der höchste Preis seit 1981 bezahlt. Mögliche Ernteausfälle in Brasilien, Indien und Mexiko heizten die Spekulation an.


News Vorbörse Schweiz Adecco erlitt im zweiten Quartal einen Umsatzrückgang von 31% auf 3,6 Mrd. €. Es resultierte ein Betriebsverlust auf Stufe Ebit von 173 Mio. €, unter dem Strich betrug der Verlust 147 Mio. €. Adecco lanciert eine freundliche Übernahmeofferte für alle Aktien der in Grossbritannien kotierten Spring Group. Adecco bietet 62 Pence je Aktie. Der Gesamtbetrag beläuft sich somit auf rund 108 Mio. £.

UBS-Steuerstreit: Die Schweizer Regierung hat sich in einer Sitzung am Montag mit dem Steuerstreit zwischen der UBS und den USA befasst. Der Bundesrat sei über die Verhandlungen zur aussergerichtlichen Beilegung des Streits informiert worden, sagte Andre Simonazzi, Sprecher der Regierung, am Montag. Eine öffentliche Stellungnahme werde es erst nach einer endgültigen Einigung geben.

Geberit weist im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 14,9 % auf 1‘099 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) sank 17,8 % auf 267,5 Mio. Fr. Der Gewinn fiel 20,7 % auf 202,9 Mio. Fr.

Straumann wies für das erste Halbjahr einen 7% tieferen Umsatz von 384 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel 21,7% von 119,8 Mio. auf 93.8 Mio. Fr. Der Gewinn sank 15,8 % auf 84,6 Mio. Fr.

Bucher Industries erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 19% auf 1‘179 Mio. Fr. Der Bestellungseingang sank 41% auf 819 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel 55,5 % auf 58,7 Mio. Fr. Der Gewinn sank 53,2 % auf 41,8 Mio. Fr.

Kardex erzielte im ersten Halbjahr einen 20% tieferen Umsatz von 177,7 Mio. € aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) sank 76,3% auf 4,9 Mio. €. Der Gewinn fiel von 13,8 Mio. auf 1,2 Mio. €.

Phoenix Mecano weist im ersten Halbjahr einen 15% tieferen Umsatz von 188,9 Mio. € aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel 84,1% auf 3,7 Mio. €. Der Gewinn sank von 17,7 Mio. auf 3,4 Mio. €. Der Auftragseingang fiel 13,9% auf 190,2 Mio. €.

Bank Linth LLB steigert im ersten Halbjahr den Gewinn von 9,6 auf 10,2 Mio. Fr. Der Bruttogewinn nahm 16,2% auf 17,6 Mio. Fr. zu. Die Bilanzsumme erhöhte sich von 4,3 auf 4,6 Mrd. Fr. Die Kundengelder nahmen 4,9% auf 3 Mrd. Fr. zu.

Oridion hat mit der an der Nasdaq kotierten Masimo eine Kompatibilitäts-Vereinbarung unterzeichnet. Diese soll die Verträglichkeit und Anschlussfähigkeit zwischen dem "Oridion Capnostream 20 Portable Bedside Monitor" und dem "Masimo Patient SafetyNe" gewährleisten.

Grippe: Einer neuen Studie zufolge sollten an einer jahreszeitlich bedingten Grippe erkrankte Kinder nicht mit dem Medikament "Tamiflu" behandelt werden. Bei dem Arzneimittel würden die gefährlichen Nebenwirkungen überwiegen, während sich der Nutzen in engen Grenzen halte, steht in einem Bericht des "British Medical Journal".

Ratings und Kursziele
Panalpina: J.P. Morgan hebt das Kursziel von 79.70 auf 88.70 Fr.
Zurich FS: Credit Suisse hebt das Kursziel von 283 auf 286 Fr.
Givaudan: Merrill Lynch hebt das Kursziel von 700 auf 765 Fr.
Aryzta: UBS hebt das Kursziel von 37 auf 45 Fr.
Aryzta: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Givaudan: Unicredit hebt das Kursziel von 677 auf 745 Fr.



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Charttechnik SMI Der Kursrückgang von Gestern sprengte den Rahmen einer normalen Konsolidierung nicht. Wichtig ist, dass der SMI auch während Schwächephasen über 5880, jedenfalls aber über 5820 bleibt. Mit Blick auf die nächsten Wochen sehen wir Kurse deutlich über der Sechstausender Marke in Reichweite.

Stunden-Chart der vergangenen 30 Tage, mit Flag-Konsolidierung



Auswertung der Sentiment-Umfrage

Wenn Sie gestern die Teilnahme an unsere Sentiment-Umfrage verpasst haben, können Sie die Auswertung heute auf dieser separaten Seite nachlesen. Die nächste Umfrageauswertung wird ausschliesslich den aktiven Teilnehmern zugänglich sein.



Ausblick - Zinsentscheid US-NotenbankDas Fed belässt die Leitzinsen wohl unverändert. Weniger klar ist, wie sie den Entscheid begründet. Der Spielraum für die US-Notenbank wird geringer. Die Aktienkurse steigen, am Arbeitsmarkt zeigen sich, wenn auch erst zaghaft, Zeichen einer Verbesserung und auch andere Konjunkturindikatoren entwickeln sich besser als erwartet. Allerdings ist offen, ob die Wirtschaft und vor allem der Finanzsektor, schon robust genug sind, um eine Straffung der Geldpolitik ohne Schaden zu absorbieren. Bereits der Hinweis auf eine Kehrtwende in der Gedpolitik in den kommenden zwölf Monaten könnte die Zinsmärkte unter Druck setzen.

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Kennzahlen
SMI 5949.98 -1.0%
Euro Stoxx 50 2650.94 -1.6%
Dow Jones 9241.45 -1.0%
Nasdaq Comp. 1969.73 -1.1%
Nikkei 225 10435.00 -1.4%
Hang-Seng 20666.51 -1.9%
Singapur STI 2585.19 -0.5%
USD/CHF 1.0823 -0.1%
EUR/CHF 1.5296 -0.0%
10J Eidg. 2.13 0Bp
Erdoel (Brent) 72.20 -0.4%
Gold 947.40 +0.4%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
09:15 Rieter Medienkonferenz
09:30 Vontobel Medienkonferenz

10:00 FR IEA Bericht Ölmarkt
10:30 UK BoE Inflationsbericht
11:00 EU Industrieproduktion
12:00 EZ Ifo Wirtschaftsklima für Eurozone
14:30 US Handelsbilanz
16:30 US EIA Ölmarktbericht
20:00 US Staatshaushalt
20:15 US Zinsentscheid Fed
OvernightUSA: Der Markt wurde besonders durch schwache Finanzwerte belastet. Der Bankenanalyst Richard Bove von Rochdale Securities hatte eine wenig optimistische Prognose für die Branche gegeben. Bank of America verloren 5%, Wells Fargo & Co. 6,1% und BB&T 2,8%. Zudem hatte Miller Tabak die Preisziele für Zions Bancorp (-8,4%) und Regions Financial (-4,2%) gesenkt. CIT Group brachen 19% ein, nachdem die Bank die Veröffentlichung der Resultate verschoben hatte. MBIA sanken 13%. JP Morgan hatte den Bond-Versicherer auf “underweight” heruntergestuft. Tiefere Ölpreise zogen Energiewerte ins Minus. Exxon Mobil gaben 0,9%, Chevron 1,9% und ConocoPhilipps 1,4% nach. Fluor büssten 6,1% ein, nachdem der Umsatz im zweiten Quartal nicht den Erwartungen entsprochen hatte. Der Dow Jones Future ist 6 Punkte höher bei 9‘222.

Asien: Die Börsen in Asien tendierten schwächer. Die Anleger fragen sich, ob die Bewertung der Märkte nicht zu hoch sei. Dazu kamen enttäuschende Gewinnzahlen. Great Wall Motor (-5%), Chinas grösster Produzent von Lieferwagen, wies für das erste Halbjahr einen 36% tieferen Gewinn aus. In Japan gaben Mitsubishi aufgrund schwächerer Öl- und Metallpreise 2,4% nach. Honda als Folge des schwächeren Dollars 1,9%. Toyota Motor gaben 2,2% nach. Astellas Pharma büssten 3,8% ein. UBS Securities hatte das Rating von „Buy“ auf „Neutral“ gesenkt. Nippon Sheet Glass stiegen aufgrund starker Nachfrage ausländischer Anleger 2,3%.

Devisen: Schwächere Aktienmärkte in Asien und die Verschiebung der Bekanntgabe der Quartalszahlen von CIT Group gaben dem Yen gegenüber Dollar und Euro Auftrieb. Der Yen wird immer noch als relativ sicherer Hafen eingestuft. Der Dollar tendierte schwächer, wird doch damit gerechnet, dass das Fed in seinem Statement zum Zinsentscheid die Tiefzinspolitik bestätigt. Der mexikanische Peso sank gegenüber dem Dollar 0,8% auf 13.0238 Peso/$. Es wird befürchtet, die Regierung könnte bei der Verabschiedung für das Budget 2010 Probleme bekommen.

Rohstoffe: Öl für Lieferung September fiel 1,6% auf 69.45 $/Fass. Die OPEC hatte ihre Prognose für das Angebot von Erdöl durch Staaten, die nicht der OPEC angehörten für 2010 nach oben revidiert. Kupfer für Lieferung September konnte seine Gewinne ausbauen. Goldman Sachs hatte die Wachstumsprognosen für China angehoben. China ist der weltgrösste Kupferkonsument. Rohzucker für Lieferung Oktober sank um bis zu 3,4% auf 21.25 Cents/Pfund. Am Markt wird erwartet, dass in Indien angesichts der hohen Preise 2010 deutlich mehr Zuckerrohr angepflanzt wird.


News Vorbörse Schweiz Nestlé weist nach sechs Monaten ein organisches Wachstum von 3,5% aus. Der Umsatz gab 1,5% auf 52,3 Mrd. Fr. nach. Der Betriebsgewinn (Ebit) konnte rund 1% auf 7,4 Mrd. Fr. gesteigert werden. Der Gewinn sank rund 3% auf 5,1 Mrd. Fr. Nestlé erwartet für das zweite Halbjahr ein höheres organisches Wachstum. Mit 3,5% blieb das organische Wachstum unter den 3,9%, die von Reuters befragte Analysten prognostiziert hatten.

Swisscom erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 5‘917 Mio. (Vorjahr 5‘991 Mio.) Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) erreichte nach 1‘397 Mio. nun 1‘386 Mio. Fr. Der Gewinn konnte von 846 Mio. auf 1‘015 Mio. Fr. gesteigert werden.

Burckhardt geht davon aus, dass die im Juni angekündigten Kostensenkungsmassnahmen ausreichen. An den bisherigen Prognosen für das Geschäftsjahr 2009/10 hält CEO Vogt fest. Dies berichtet die „Finanz und Wirtschaft“.

Rieter wies für das erste Halbjahr einen Umsatzrückgang von 50% auf 899,8 Mio. Fr. aus. Der Bestellungseingang fiel 46% auf 840 Mio. Fr. Das Betriebsergebnis sank auf -136,5 Mio. Fr. Aus dem Vorjahresgewinn von 40,8 Mio. wurde ein Halbjahresverlust von 145,5 Mio. Fr.

Vontobel erzielte im ersten Halbjahr einen Gewinn von 63 Mio. Fr. (Vorjahr 114,7 Mio.). Der Netto-Neugeld-Zufluss hielt mit 0,8 Mrd. Fr. weiter an, verlangsamte sich aber. Von Privatkunden konnten neue Vermögen im Umfang von 0,6 Mrd. Fr. akquiriert werden. Aus dem institutionellen Geschäft flossen 0,2 Mrd. Fr. zu. Insgesamt stiegen die betreuten Kundenvermögen 4% auf 65,0 Mrd. Fr.

Nobel Biocare weist nach dem ersten Halbjahr einen 11,3% tieferen Umsatz von 300,4 Mio. € aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel von 92,7 auf 64,7 Mio. € und der Gewinn auf 46,2 /52,2).

Interroll erwirtschaftet nach sechs Monaten einen 37,9% tieferen Umsatz von 127 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel von 23,3 Mio. auf 0,8 Mio. Fr. Der Gewinn sank von 17,9 Mio. auf 0,1 Mio. Fr.

Valiant weist für das erste Halbjahr einen deutlichen Zuwachs der Kundengelder (+1'744,7 Mio. Fr., + 12,8%), der Kundenausleihungen (+2'219,6 Mio. Fr., + 13,3%) und damit auch der Bilanzsumme (+2'536,5 Mio. Fr., +13%) aus. Der Nettoneugeldzufluss in der Vermögensverwaltung betrug 443 Mio. Fr. oder +5,2%. Dank dem starken Zinsengeschäft (+13,2 Mio. Fr., + 8,4%) ist der Konzerngewinn (74,1 Mio. Fr., -4,8%) nur geringfügig tiefer als 2008.

Basellandschaftliche Kantonalbank: Der Halbjahresgewinn stieg 10,3% auf 45,2 Mio. Fr. Die Zunahme der Neugelder erreichte rund 800 Mio. Fr. Der Konzern (Stammhaus und AAM Privatbank AG) schloss mit einem Bruttogewinn von 97,4 Mio. Fr. (+9%) ab. Der Konzerngewinn nahm 15,7% auf 46 Mio. Fr. zu.

Quadrant: Aquamit hält das Angebot als zustande gekommen. Aquamit hält 61.66% der Stimmrechte.

OC Oerlikon verkauft den Geschäftsbereich Optics in Shangai an EIS Optics, ein von Nova Capital Management und FF&P Private Equity gegründetes Unternehmen mit Sitz in Grossbritannien. Der Vollzug der Transaktion wird für Anfang September erwartet. Damit schliesst Oerlikon den Veräusserungsprozess des Geschäftsbereichs Optics ab. Alle 350 Mitarbeiter von Oerlikon Optics Shanghai werden übernommen.

Edipresse: Edipresse Polska übernimmt 65% am Joint Venture mit Wizaz.pl, einer der führenden polnischen Webseiten mit Schönheits-, Gesundheits- und Wellness-Inhalten.

Ratings und Kursziele
Temenos: Citigroup erhöht das Rating von Sell auf Hold.
Phoenix Mecano: UBS hebt das Kursziel von 365 auf 400 Fr.
Geberit: UBS hebt das Kursziel von 140 auf 150 Fr.



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Charttechnik SMI Der mittelfristige Trend hat einen hohen Reifegrad, ist voraussichtlich aber noch nicht an seinem Ende. Dies nun aufgrund der kurzfristigen Kursentwicklung in den Vordergrund zu rücken, wäre genauso falsch wie deren Ignorierung noch vor zwei Tagen. Die Reife führt zu einem Preisverlauf von anderer Ausprägung als noch während den Juli-Wochen.

Die Indikatoren zeigen eine recht ausgeglichene Verfassung. Am ehesten weisen sie auf eine anziehende Schwankungsbreite hin. Aus zyklischer Sicht würde eine solche Entwicklung auch zum gereiften Trendstadium passen. Kurzfristig besteht zwar die Gefahr, dass einige Unterstützungen gekappt werden, ebenfalls aber auch, dass es im Gefolge eines solchen Verlaufs später zu einer Short-Squeeze kommt. Strategisch relevant ist die Unterstützung 5820.

Stunden-Chart der vergangenen 45 Tage





Ausblick - Inflation SchweizAuch wenn an den Märkten die Vorstellung herrscht, der Zyklus befinde sich in der Bodenbildung, ist die Debatte über die Gefahr einer Deflation offen. Das Lager der Deflationisten hat mit den Zahlen für die Konsumentenpreise für Juli Unterstützung erhalten. Sie sind gegenüber dem Vorjahr 1,2% gefallen. Ist nun auch der Index der Produzenten- und Importpreise rückläufig (Veröffentlichung für Juli am 13. August), dann haben die Warner vor der Deflation weitere Argumente. Im Juni ist der Index der Produzentenpreise gegenüber dem Vorjahr 3,4% gefallen, der stärkste Rückgang, seit 1964. Wie die Grafik zeigt, laufen die Konsumenten- und Produzentenpreise in den grossen Zügen parallel.

Schweiz – Trend der Produzentenpreise spricht für geringere Teuerung



Allerdings ist die Sache weniger klar, wenn die grösseren Zusammenhänge betrachtet werden. Leicht deflationären respektive disinflationären Phasen folgten immer wieder steigende Inflationsraten. Das gilt auch für die Grosse Depression. Damals zogen die Inflationsraten schon vor Kriegausbruch kräftig an. Die Geld- und Währungspolitik der SNB war in den Dreissiger Jahren gemessen an ihrer Geschichte nicht weniger aggressiv als die heute. 1936 wurde der Diskontsatz auf 1,5%, den tiefsten Stand seit der Gründung der SNB gesenkt. Zudem wurde der Franken 30% abgewertet. Somit ist die Tiefe einer Krise kein Beweis für das Ausbleiben inflationärer Risiken oder die Harmlosigkeit aggressiver Geldpolitik. Wie die zweite Grafik zeigt, ist die Bilanz der SNB bei der Wahrung der Kaufkraft durchzogen. Wenn also die Inflationsraten mittelfristig nur gegen 2% laufen, was historisch gesehen wenig wäre, dann könnten Bondportfolios, in denen Eidgenossen mit Renditen von aktuell um 2,1% enthalten sind, in Schieflage geraten.

Schweiz: Geldentwertung ist eher der Regelfall



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daydraderch
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13-08-09

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Kennzahlen
SMI 5962.49 +0.2%
Euro Stoxx 50 2688.21 +1.4%
Dow Jones 9361.61 +1.3%
Nasdaq Comp. 1998.72 +1.5%
Nikkei 225 10517.19 +0.8%
Hang-Seng 20835.67 +2.0%
Singapur STI 2615.03 +1.7%
USD/CHF 1.0742 -0.0%
EUR/CHF 1.5320 +0.3%
10J Eidg. 2.06 0Bp
Erdoel (Brent) 73.52 +0.6%
Gold 950.70 +0.4%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
11:00 St. Galler KB Medienkonferenz
17:30 Flugh. Zürich Verkehrsstatistik

09:15 CH Erzeuger- und Importpreise
11:00 EU Bruttoinlandsprodukt
14:30 US Einzelhandelsumsatz
14:30 US Einfuhrpreise
14:30 US Ausfuhrpreise
14:30 US Erstanträge Arbeitslosenhilfe
16:00 US Lagerbestände
16:30 US EIA Erdgasbericht
22:30 US Geldmenge
OvernightUSA: Die Aussage des Fed, es sehe Anzeichen für eine stabilere Wirtschaft sorgte für einen positiven Unterton. Gesucht waren Finanzwerte. Allstate stiegen 6,3%. Bank of America-Merrill Lynch hatte das Rating auf “kaufen” angepasst. Travelers waren 3,3% fester, nachdem Standard&Poor’s bekannt gab, das Kreditrating des Unternehmens könnte angehoben werden. Der Kurs von Toll Brothers schoss 14,4% in die Höhe. Das Unternehmen meldete eine Zunahme der Verträge. Verisign kletterten 3,1%. Credit Suisse hatte die Titel auf „outperform“ heraufgestuft. Macy’s (+6%) wies für das zweite Quartal einen besser als erwarteten Gewinn aus und erhöhte die Prognose für den Jahresgewinn. Der Dow Jones Future ist 38 Punkte höher bei 9‘357.

Asien: Die Vorgabe von Wallstreet und der vorsichtige Optimismus des Fed verliehen Asiens Märkten Auftrieb. In Japan waren Kawasaki Heavy Industries 6,9% fester. Gemäss Zeitungsberichten soll sich Vietnam für die japanische Eisenbahn-Technologie entschieden haben. Denso Corp. kletterten 4,5%, nachdem Mitsubishi UFJ Financial das Rating angehoben hatte. Gefragt waren auch Exportwerte wie Advantest (+5,4%), Kyocera (+2,1%) oder Toyota Motor (+1,7%). Mazda notierten 3,1% fester. Nach Zeitungsberichten soll das Unternehmen den Ausblick für das Produktionsniveau für die Periode April bis September anheben.

Devisen: Der Euro konnte seine Gewinne gegenüber dem Dollar ausbauen. Die Anleger erwarten, dass die heute anstehenden Zahlen zum BIP der EU im zweiten Quartal eine Verlangsamung der Kontraktion zeigen. Aufgrund festerer Ölpreise und eines geringeren Handelsbilanzdefizits avancierte der kanadischen Dollar 1% auf 1.089 CA$/$. Rohstoffe: Öl für Lieferung September stieg 1% auf 70.16 $/Fass. Aus den steigenden Aktienkursen und den Fed-Kommentaren schlossen die Anleger auf eine anziehende Nachfrage. Kupfer für Lieferung September schloss 3,2% höher bei 2,82 $/Pfund. Gründe waren ein tieferer Dollar und positive Wirtschafterwartungen. Rohzucker für Lieferung Oktober avancierte 4,4% auf 22.88 Cents/Pfund. Zeitweise wurden 22,9 Cents bezahlt, was dem höchsten Stand seit 1981 entspricht. Es wird befürchtet, ein schwacher Monsun könnte in Indien zu Ernteausfällen führen.


News Vorbörse Schweiz Julius Bär: Gemäss einem Bericht von Reuters soll die Bank die UBS beauftragt haben, sie bei einem möglichen Gebot für das Private Banking Geschäft von ING Groep in Asien und Europa zu beraten.

Gategroup weist im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 8,9% auf 1‘291,8 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel 40% auf 34,8 Mio. Fr. Der Gewinn konnte von 21,4 Mio. auf 33,2 Mio. Fr. gesteigert werden.

St. Galler Kantonalbank weist im ersten Halbjahr 1,7% höhere Kundenausleihungen aus. Die Kundenvermögen nahmen 5,9 % zu und erreichten mit 40 Mrd. Fr. ein Rekordniveau. Der Konzerngewinn von 85,3 Mio. Fr. liegt 4,9% unter dem Vorjahreswert.

Tecan erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen 0,8% tieferen Umsatz von 182,6 Mio. Fr. Der Auftragseingang stieg 2,9 % auf 192,4 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) gab 8,5% auf 21,1 Mio. Fr. nach. Der Gewinn sank 9,6 % auf 17,2 Mio. Fr.

Goldbach-Media steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 20,2% auf 139,4 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) stieg 10,5% auf 6,1 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 44,6% auf 8 Mio. Fr. zu.

Bell erhöhte akquisitionsbedingt den Umsatz im ersten Halbjahr 40% auf 1‘245 Mio. Fr. Der EBITDA stieg 41% auf 83 Mio. Fr. Der Gewinn sank 6% auf 21,8 Mio. Fr.

Orascom erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 17% auf 278 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) stieg 17% auf 86 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 18% auf 45 Mio. Fr. zu. Die Nettoverbindlichkeiten der Gruppe erhöhten sich 32% auf 262 Mio. Fr. Gleichzeitig blieben der Verschuldungsgrad mit 0.76x und die Eigenkapitalquote mit 0.57x nahezu unverändert.

Implenia hat die ihr aktuell zur Verfügung stehenden Kreditlimiten um 100 Mio. Fr. erweitern und die Ende 2009 auslaufenden Syndikatskredite über 500 Mio. Fr. erneuern können. Damit stehen dem Unternehmen neu 600 Mio. Fr. an Kreditlinien mit einer Laufzeit von drei Jahren zur Verfügung.

Petroplus reduzierte wegen eines Unfalls an einer französischen Pipeline in Cressier und Reichstett ihren Raffineriebetrieb. Der Betrieb in Cressier wurde für geplante zwei Wochen geschlossen. Die Raffinerie in Reichstett im Elsass wird mit einem minimalen Ausstoss weiter betrieben.

Zurich FS hat einen elektronischen „Schutzengel“ für internationale Geschäftsreisende entwickelt. Die Anwendung Nomadz steht exklusiv Mobiltelefonen des Typs BlackBerry zur Verfügung. Die neue Anwendung bietet Geschäftsreisenden zeitnah relevante Gesundheits-, Sicherheits- und Reiseinformationen über den anvisierten Aufenthaltsort.

Ratings und Kursziele
Nestlé: ING reduziert das Kursziel von 45 auf 44.50 Fr.
Nobel Biocare: Merrill Lynch hebt das Kursziel von 28 auf 34 Fr.
Swisscom: Nomura hebt das Kursziel von 370 auf 390 Fr.
Straumann: UBS hebt das Kursziel von 169 auf 210 Fr.
Nobel Biocare: UBS hebt das Kursziel von 21 auf 27 Fr.



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Charttechnik SMI In den letzten zwei Wochen ist der SMI kaum mehr vorangekommen. Das gestrige Tagestief liegt auf Höhe der Vorvorwochenkurse. Die Stagnation der vergangenen Handelstage hat die Stimmung erheblich eingetrübt.
Trotzdem hält sich der Markt erstaunlich gut.

Der mittelfristige Aufwärtstrend hat während der vergangenen zwei Wochen an Qualität verloren. Damit ist er aber noch längst nicht zu Ende. Wichtig ist die Unterstützungszone bei 5800/5820. Das über die vergangenen acht Handelstage aufgebaute Kursmuster ist konsolidierungstypisch, so dass die Kurse während der nächsten Tage durchaus wieder anziehen dürften.

Stunden-Chart der vergangenen 30 Tage





Ausblick - US-EinzelhandelsumsätzeMit den heutigen Zahlen zu den Einzehandelsumsätzen in den USA wird der Auftakt für die morgige Zahlenflut gemacht. Gleichzeitig werden die Wachstumserwartungen einem ersten Test unterzogen. Schliesslich nehmen die USA weiterhin eine wichtige Rolle in den Szenarien für eine Erholung der Weltkonjunktur ein. Entscheidend für die Erholung in den USA ist nach Ansicht vieler Ökonomen der Privatkonsum. Dieser mache rund zwei Drittel des Bruttoinlandsproduktes der USA aus. Geschätzt wird eine Zunahme von 0,8% für Juli nach +0,6% im Juni. Bereinigt um die Autoverkäufe wird ein Plus von 0,1% (+0,3%) erwartet. Enttäuschende Zahlen könnten von Anlegern als Verkaufsargument für US-Aktien genutzt werden.

Die Investoren fragen sich zum einen immer stärker, ob die Bewertung nicht zu hoch sei. Gleichfalls sind die Kurse der Einzelhandelstitel kräftig gestiegen. Der Dow Jones Index für Einzelhandelswerte liegt zwar noch deutlich unter den Spitzenwerten vom 21. Juni bei 382. Aber seit März ist er 30% auf 289 geklettert. Das weist auf eine optimistische Sicht hin, zumal sich die Verbesserungen im Arbeits- und Häusermarkt für viele Bürger erst wenig, wenn überhaupt, bemerkbar machen dürften.

USA: Dow Jones Index General Retailers: Viel Optimismus



Quelle: Invest.ch / Reuters

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daydraderch
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17-08-09

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Kennzahlen
SMI 5985.30 -0.0%
Euro Stoxx 50 2669.41 -1.3%
Dow Jones 9321.40 -0.8%
Nasdaq Comp. 1985.52 -1.2%
Nikkei 225 10268.61 -3.1%
Hang-Seng 20340.85 -2.6%
Singapur STI 2566.90 -2.5%
USD/CHF 1.0772 +0.5%
EUR/CHF 1.5224 -0.1%
10J Eidg. 2.00 +0Bp
Erdoel (Brent) 70.79 -3.1%
Gold 944.30 -1.2%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse

09:15 CH Detailhandelsumsätze
11:00 EU Aussenhandel
14:30 US NY Empire State Index
15:00 US Internationale Kapitalströme
19:00 US NAHB/WF Hausmarktindex
OvernightUSA: Der überraschende Rückgang des Index der Konsumentenstimmung der Universität Michigan belastete Ende vergangener Woche die Kurse. Boeing fielen 3,8%; bei der Fertigung des 787 Dreamliners gibt es neue Probleme. Besonders schwach waren die Titel der Einzelhandelsbranche. JC Penny fielen 9,1% und Sara Lee 12%. Best Buy verloren 8,3%. Goldman Sachs warnte, die starke Konkurrenz könnte die Gewinne drücken. Morgan Stanley (-4,6%) und Bank of New York Mellon (-5,7%) gaben wegen Gewinnmitnahmen nach. Ein Lichtblick waren Abercrombie & Fitch(+3,9%). Das Resultat für das zweite Quartal überzeugte. Ein gutes Ergebnis sorgte auch bei Wal-Mart Stores (+5,1%) für höhere Kurse. Der Dow Jones Future ist 71 Punkte tiefer bei 9250.

Asien: Die Märkte gaben nach. Das Wachstum der japanischen Wirtschaft blieb im zweiten Quartal mit 3,7% unter den erwarteten 3,9%. Zudem drückten die enttäuschenden US-Zahlen und ein festerer Yen auf die Kurse. In Japan waren Exportwerte wie Sony (-4,1%), Kyocera (-3,5%) und Nissan (-3,2%) schwach. CSK fielen 7,1%, nachdem der Quartalsverlust höher ausgefallen war als erwartet.

Devisen: Der Yen stieg gegenüber dem Euro auf den höchsten Stand seit zwei Wochen. Die schwachen Aktienmärkte in Asien führten dazu, dass der Dollar gegenüber dem Yen den dritten Tag in Folge nachgab. Das Thema Yen als sicherer Hafen rückte wieder in den Vordergrund. Rohstoffe: Erdöl für Lieferung September büsste zeitweise bis zu 3% ein. Die Daten zur Konsumentenstimmung und ein schwächerer Aktienmarkt belasteten. Die gleichen Faktoren waren für den Kursrückgang im Gold verantwortlich. Gold für Lieferung Dezember sank 7.80 $. Kupfer für Lieferung September sank 2,7%.


News Vorbörse Schweiz UBS: Die USA sollen Daten von rund 5000 UBS-Kunden erhalten. Die betroffenen Kunden können dagegen beim Bundesverwaltungsgericht rekurrieren. Die UBS zahlt keine Busse. Dies berichtete die "NZZ am Sonntag".

UBS: Ein kalifornisches Gericht veröffentlichte eine Zusammenfassung der Fakten des Geständnisses des UBS-Kunden John MacCarty. Er soll auf Anraten der UBS ein Konto in der Schweiz eingerichtet haben, das auf den Namen seines Hongkonger Unternehmens lautete.

Roche: Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat bei der Anwendung des Medikaments Cell Cept vor einer bestimmten Gattung von Blutarmut (Anämie) gewarnt.

Novartis hat auch in den USA die Zulassung für das Multiple-Sklerose-Medikament Extavia erhalten.

Kudelski: Die Tochtergesellschaft Abilis hat vom US-Halbleiterhersteller Freescale Semiconductor zwei Produktlinien erworben.

Oerlikon Solar gab heute bekannt, dass Nano Solar Technology (NST), ein neu gegründetes russisches Hightech-Unternehmen, eine Anlage zur Produktion von Dünnschicht-Solarmodulen in Auftrag gegeben hat. NST ist ein Joint Venture von Renova und der Russian Corporation of Nanotechnologies. Mit einer geplanten Jahreskapazität von 1 Mio. Solarmodulen ist das in diesem Jahr der bisher grösste Auftrag weltweit für eine Dünnschicht-Photovoltaik-Produktionsanlage.

Santhera gibt heute die Ausübung der Option zur Übernahme von Juvantia Pharma in Finnland bekannt.

Ratings und Kursziele
Swatch Group: Deutsche Bank hebt das Kursziel von 215 auf 230 Fr.
Basilea: Merrill Lynch reduziert das Kursziel von 142 auf 136 Fr.
Swatch Group: Nomura hebt das Kursziel von 159 auf 239 Fr.
Basilea: UBS reduziert das Kursziel von 175 auf 170 Fr.





Charttechnik SMI Der SMI stagniert seit zwei Wochen. Er befindet sich in einer Konsolidierung, die noch etwa eine Woche andauern und Kurse leicht unter den bisherigen Monatstiefs bringen dürfte.

Die im Vergleich zum Juli gestiegene Schwankungsanfälligkeit hat damit zu tun, dass der mittelfristige, seit März dauernde Aufwärtstrend seinem Zenit nahe steht. Nach den aktuell vorliegenden Informationen hat er ihn jedoch noch nicht überschritten.

Stunden-Chart der vergangenen 45 Tage




Ausblick - ZEW-Indiaktor und BörsenMit Spannung wird die Veröffentlichung des ZEW-Indikators am Dienstag erwartet. Ein deutlicher Anstieg würde wenig überraschen, obwohl die Umfrage vor der Publikation der Quartalszahlen zum deutschen Bruttoinlandprodukt erfolgte. Das Frankfurter Börsenbarometer Dax konnte sich aber trotz des überraschenden BIP-Wachstums nicht aus der Handelsspanne von rund 5300 und 5480 lösen.

Andererseits erwies sich der Bund-Future als recht robust. Das sind Indizien, dass sich die Anleger mittlerweile stark auf eine Wirtschaftserholung eingestellt haben. Läuft die Reaktion auf einen ebenfalls festen ZEW-Indikator ähnlich ab, ist das ein weiterer Fingerzeig für einen angespannten Markt. Den Anlegern würden dann die Motive fehlen, die Kurse weiter nach oben zu treiben, womit die Börse empfänglicher für schlechte Nachrichten wird.

Deutschland: ZEW-Indikator auch schon kräftig erholt



Quelle: Invest.ch / Reuters

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18-08-09

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Kennzahlen
SMI 5883.70 -1.5%
Euro Stoxx 50 2603.79 %
Dow Jones 9135.34 -1.9%
Nasdaq Comp. 1930.84 -2.4%
Nikkei 225 10284.96 +0.2%
Hang-Seng 20313.43 +0.9%
Singapur STI 2569.41 +0.9%
USD/CHF 1.0753 -0.6%
EUR/CHF 1.5193 -0.2%
10J Eidg. 2.01 0Bp
Erdoel (Brent) 70.58 +0.7%
Gold 938.60 +0.7%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
17:00 Sulzer aoGV, Neuwahl Verwaltungsräte

11:00 DE ZEW Konjunkturerwartung
14:30 US Erzeugerpreisindex
14:30 US Wohnbaubeginne
14:30 US Wohnbaugenehmigungen
14:55 US Redbook
22:30 US API Bericht Ölmarkt
23:00 US ABC Konsumentenvertrauen
OvernightUSA: Die enttäuschenden Wachstumszahlen aus Japan wirkten in Wallstreet nach. Dazu kam ein enttäuschender Ausblick von Lowe’s (-10,3%). Für Beunruhigung sorgte auch der Einbruch des chinesischen Aktienmarktes. Zyklische Werte wie Caterpillar (-4,5%) waren besonders schwach. Intel und IBM sanken je 1,7%. Gemieden wurden auch Finanzwerte. J.P. Morgan Chase fielen 4,1% und Bank of America 4,8%. Die schwache Verfassung der Rohstoff- und Energiemärkte belastete die Titel in diesem Sektor. Alcoa verloren 6,5%, AK Steel Holding 8,1% und US Steel 8,3%. Conoco Phillips fielen 3,2% und Exxon Mobil 2,4%. Der Dow Jones Future ist 15 Punkte höher bei 9‘135.

Asien: Die Aktienmärkte waren weiterhin schwach. In Japan verloren Mitsubishi 2,2% und Mitsui 1,8%. Fest waren Casio Computer (+5,8%), nachdem Credit Suisse die Einstufung erhöht hatte. Sumitomo Mitsui Construction (+11%) und IHI (+0,6%) stiegen, nachdem Zeitungen berichtet hatten, dass die beiden Unternehmen in Vietnam den Auftrag für den Bau einer Brücke erhalten haben.

Devisen: Der Euro erholte sich in Asien gegenüber dem Dollar und notierte auch gegenüber dem Yen fester. Die Anleger rechnen mit einem Anstieg des ZEW-Indikators in Deutschland. Tiefere Rohstoffpreise und Sorgen um die Weltkonjunktur belasteten den brasilianischen Real (-1,7% zum Dollar) und den mexikanischen Peso (-1,3%). Der kanadische Dollar büsste gegenüber dem Dollar 0,9% ein.

Rohstoffe neigten allgemein zur Schwäche. Der Reuters/Jefferies CRB Index sank 1,4%. Erdöl für Lieferung September fiel 1,7%. Gold für Lieferung Dezember verlor 1,4%. Kupfer für Lieferung September gab 2,3% nach.


News Vorbörse Schweiz Schindler weist nach sechs Monaten einen 11,5% tieferen Umsatz von 5‘969 Mio. Fr. aus. Der Umsatz von Also fiel 21,8%. Der Auftragsbestand erhöhte sich gegenüber Ende 2008 um 6,9% auf 6‘725 Mio. Fr. Das Betriebsergebnis (Ebit) stieg 13,9% auf 482 Mio. Fr. und der Gewinn 2,2% auf 320 Mio. Fr.

Roche gab bekannt, dass eine Phase-III-Studie mit Avastin in Kombination mit einer Reihe von Chemotherapien ihren primären Endpunkt erreicht hat. Bei Frauen mit vorbehandeltem fortgeschrittenem HER2-negativem Brustkrebs wurde die Überlebenszeit ohne Fortschreiten der Erkrankung im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie verlängert.

Credit Suisse: Gemäss Medienberichten ist der ehemalige Broker Eric Butler für schuldig befunden worden, in betrügerischer Weise Subprime-Hypotheken an Unternehmenskunden verkauft zu haben.

Galenica steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 1,4% auf 1‘357.2 Mio. Fr. und den Ebit 19,1% auf 147.4 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 10,5% auf 115,9 Mio. Fr.

Forbo erlitt in den ersten sechs Monaten einen Umsatzrückgang von 7,8 % auf 886,1 Mio. Fr. Der Ebit fiel 42,1% auf 46,1 Mio. Fr. und der Gewinn 47,1% auf 28,5 Mio. Fr.

Swisslog erwirtschaftete im ersten Semester einen 5,1% tieferen Umsatz von 334 Mio. Fr. Der Ebit stieg 24% auf 16 Mio. Fr. Der Gewinn wurde gegenüber dem Vorjahr auf 11,9 Mio. Fr. verdoppelt.

Feintool: Der Neunmonatsumsatz (per Ende Juni) fiel 33,7% auf 283,6 Mio. Fr. Der Auftragseingang betrug 195,1 (Vorjahr: 440,6) Mio. Fr. Der Auftragsbestand nahm 46,9% auf 130,1 Mio. Fr. ab.

Schulthess Group weist für das erste Halbjahr einen Umsatzrückgang von 13,6% auf 152 Mio. Fr. aus. Der Ebit fiel 24,5% auf 15,7 Mio. Fr. und der Gewinn 24,4% auf 11,4 Mio. Fr. Das Geschäftsergebnis wurde durch einen starken Ertragsrückgangrückgang in der Kältetechnik belastet.

Cham Paper erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 19,4% auf 149,4 Mio. Fr. Der Ebit sank 90,7% auf 1 Mio. Fr. und der Gewinn 26,7% auf 5,9 Mio. Fr.

Tornos erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 59,2% auf 59,5 Mio. Fr. und einen Betriebsverlust auf Ebit-Basis von 16,6 Mio. Fr. (Vorjahr: +9,3 Mio. Fr.). Unter dem Strich resultierte ein Fehlbetrag von 15,5 Mio. Fr., gegenüber einem Gewinn von 5,6 Mio. Fr. im Vorjahr.

Victoria-Jungfrau weist nach sechs Monaten einen Umsatzrückgang von 18,3% auf 37,2 Mio. Fr. aus. Der Ebitda halbierte sich auf 3,41 Mio. Fr. Nach einem Gewinn von 1,39 Mio. Fr. im Vorjahr resultierte nun ein Verlust von 1,77 Mio. Fr. Die Anzahl Logiernächte sank 18,5% auf 62‘711.



Ratings und Kursziele
Zurich FS: Citigroup hebt das Kursziel von 225 auf 260 Fr.
EFG Int.: Citigroup hebt das Kursziel von 16 auf 19 Fr.



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Charttechnik SMI Der SMI notiert zwar auf demselben Niveau wie am vergangenen Mittwochmorgen. Gegenüber dem Hoch von Freitagmittag hat er aber 150 Zähler verloren. Der einzige Trend, den es seit zwei Wochen gibt, ist der zu immer ausschweifenderen Schwankungen. Am Freitag reichte das zu einem neuen Hoch, nun zu einem neuen Tief.

Ein sich expandierendes Dreieck oder fachmännischer, ein Broadening Pattern, ist eine eher selten anzutreffende Struktur. Für mittelfristige Investoren ist sie ein Pausensignal und Anzeichen eines sehr nahen, aber noch nicht erreichten Markt-Tops.




Ausblick - Weichenstellungen GeldpolitikAm Mittwoch beginnt das 33. Jackson Hole Economic Policy Symposium: „Financial Stability and Macroeconomic Policy of the Federal Reserve Bank“. Enden wird die Veranstaltung am 21. August. Teilnehmen werden Spitzenvertreter des Fed und führende Ökonomen ausländischer Notenbanken, Universitäten und Privatunternehmen. Aus Sicht der Märkte wird die Rede des Fed-Vorsitzenden Ben Bernanke am Freitag den Höhepunkt des Meetings bilden.

Die Kontroversen zwischen den Experten dürften das kurzfristige Marktgeschehen kaum beeinflussen. Aber sie könnten durchaus erste Konturen aufzeigen, wie moderne Notenbankpolitik unter Berücksichtigung der Lehren aus der Krise aussehen könnte. Wie Notenbanken mit Blasen in den Märkten für Vermögenswerte umgehen müssen. Wann ist eine Blase zu erkennen? Wie gefährlich ist sie für die Systemstabilität? Wie kann sie kontrolliert abgebaut werden? Gespannt darf man sein, welchen Zusammenhang die Experten zwischen der lockeren Zinspolitik und der in den vergangenen Jahren geplatzten Blasen erkennen.

USA – Geldmenge M1: Ursache von Blasen oder Lösung der Krise?

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19-08-09

Beitrag von daydraderch »

Kennzahlen
SMI 5953.75 +1.2%
Euro Stoxx 50 2630.60 +1.0%
Dow Jones 9217.94 +0.9%
Nasdaq Comp. 1955.92 +1.3%
Nikkei 225 10204.00 -0.8%
Hang-Seng 20322.89 +0.1%
Singapur STI 2561.15 -0.3%
USD/CHF 1.0767 +0.1%
EUR/CHF 1.5189 -0.0%
10J Eidg. 1.99 0Bp
Erdoel (Brent) 71.98 +1.6%
Gold 937.50 -0.0%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse

US Beginn Jackson Hole Symposium
10:00 EU Leistungsbilanz Eurozone
10:30 UK Protokoll Bank of England
11:00 EU Produktion Baugewerbe
12:00 DE Ifo Weltwirtschaftsklima
12:00 UK CBI Industrietrends
13:00 US Anträge Hypotheken
16:30 US EIA Ölmarktbericht
OvernightUSA: Die Börse hat einen Teil des Vortagsverlusts aufgeholt. Investoren kauften Einzelhandelswerte. Home Depot (+3,1%), Target (+7,6%) und Saks (+6,9%) meldeten zwar eine schwache Umsatzentwicklung, aber Massnahmen zur Senkung der Kosten wirkten. Fest notierten auch Technologie- und Finanztitel. American Express stiegen 4,3%, Bank of America 2,1% und Citigroup 3,5%. Goldman Sachs (+2,1%) profitierten von der Erhöhung des Ratings durch Pali Capital. Die Anhebung der Kursziele durch RBM gab Apple (+2,8%), RIM (+4,6%) und Palm (+4,9%) Auftrieb. Der Dow Jones Futures stand 21 Punkte tiefer auf 9186.

Asien: Die Märkte schwankten zwischen leichten Gewinnen und Verlusten, die Stimmung war zurückhaltend. Anleger warten die Resultate chinesischer Banken ab. In Japan kletterten Autowerte wie Honda (+2,3%) und Toyota Motor (+1,5%), die Branche wird vom Broker Nomura positiv beurteilt. Sanyo Electronic stiegen 17%, gemäss Zeitungsberichten soll das Unternehmen Lithium-Ionen Batterien an Toyota Motor liefern. Canon kletterten 2,7%, nachdem Goldman Sachs die Aktie von neutral auf kaufen hinaufgestuft hatte. Schwach notierten hingegen Unternehmen, die auf eine robuste Binnennachfrage angewiesen sind: Fast Retailing sanken 2,5% und Softbank 1,5%.

Devisen: Der Euro handelte in Asien gegenüber den meisten Währungen etwas fester. Investoren setzen darauf, dass weitere Daten die Erwartung einer anziehenden Konjunktur in Europa untermauern.
Rohstoffe: Öl mit Liefertermin im September stieg als Folge des schwächeren Dollars und anziehender Aktienmärkte 2.44 $ auf 69.19 $/Fass. Gold für Lieferung Dezember handelte 0,4% fester, zum einen wegen guter Wirtschaftszahlen und zum anderen weil sich Anleger gegen einen sinkenden Dollar absicherten.


News Vorbörse Schweiz Schweizerische Nationalbank (SNB): Die Schweiz wird nach Einschätzung der SNB 2010 wieder ein wachsendes Bruttoinlandsprodukt verzeichnen. "Mitte 2010 sollte das Wachstum des BIP in den positiven Bereich zurückkehren", sagte Thomas Jordan, Mitglied des SNB-Direktoriums, gegenüber der "Handelszeitung". Die Erholung dürfte aber langsam verlaufen und eine Rückkehr zu den hohen Wachstumsraten wie in den Jahren vor der Krise werde nicht so rasch erfolgen. Für eine Normalisierung der Geldpolitik sei es aber noch zu früh, erklärte Jordan.

UBS: Die US-Justiz und die UBS wollen den Steuerstreit am Mittwoch offiziell beenden. Am Nachmittag soll in den USA eine endgültige Vereinbarung unterzeichnet werden, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus Verhandlungskreisen.

Schweizer Banken - USA: Vermögende US-Kunden, die die Steueramnestie der USA zur Selbstanzeige benützen, identifizierten etwa zehn Banken in der Schweiz und Europa, bei denen sie Konten unterhalten haben. Darunter sollen Credit Suisse, Julius Bär, Zürcher Kantonalbank und Union Bancaire Privee sein. Die Angaben der Kunden wiesen allerdings nicht auf Fehlhandlungen der Finanzinstitute hin, noch spiegelten sie Praktiken, die UBS angewandt hatte, berichtet das "Wall Street Journal".

Nestlé kauft die Mehrheit an Wagner Pizza. Nestlé wolle zum 1. Januar 2010 den Anteil am deutschen Unternehmen von 25% auf 74% ausbauen, sagte ein Sprecher am Dienstag. Dem Bundeskartellamt habe der Konzern das Vorhaben bereits zur Prüfung vorgelegt, berichtete Financial Times Deutschland.

Sulzer: An der ausserordentlichen Generalversammlung stimmten die Aktionäre dem Antrag des Verwaltungsrats auf die Wahl von Jürgen Dormann und Klaus Sturany als neue Verwaltungsratsmitglieder zu. Dem Antrag der Renova, Louis Hughes und Thor Håkstad abzuwählen, wurde ebenfalls zugestimmt. Jürgen Dormann wurde zum neuen Präsidenten des Verwaltungsrates gewählt.

Basilea Pharmaceutica gibt bekannt, heute sei informiert worden, die US-Zulassungsbehörde FDA habe einen Warning Letter an Johnson & Johnson Pharmaceutical ausgestellt. Dieser beziehe sich auf klinische Studien zu Ceftobiprol. In Übereinstimmung mit früheren Pressemitteilungen von Basilea stellt der Warning Letter Versäumnisse hinsichtlich der angemessenen Überwachung der Studien sowie Mängel in der Durchführung fest.

Arpida weist für das erste Semester einen Verlust von 14,6 Mio. Fr. aus, nach 20,3 Mio. ein Jahr zuvor. Die liquiden Mittel erreichten per Mitte 2009 22,7 Mio. Fr., nach 67.9 Mio. Bis zum Jahresende werden die liquiden Mittel auf rund 14 Mio. Fr. sinken.

Escor: Der Reingewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen betrug im ersten Halbjahr 589‘000 Fr., nach 651‘000 in der Vorjahresperiode.

Ratings und Kursziele
PSP: Deutsche Bank hebt das Kursziel von 50 auf 60 Fr.
Clariant: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 7.20 auf 6.80 Fr.
Clariant: Credit Suisse senkt das Rating von Neutral auf Underperform.
Clariant: JP Morgan hebt das Kursziel von 4.80 auf 6.40 Fr.
Actelion: JP Morgan hebt das Kursziel von 61 auf 66 Fr.
Actelion: JP Morgan erhöht das Rating von Neutral auf Overweight.
Holcim: Nomura hebt das Kursziel von 43 auf 67.50 Fr.
PSP: UBS hebt das Kursziel von 57 auf 59 Fr.
Galenica: UBS hebt das Kursziel von 266 auf 300 Fr.
Schindler: UBS hebt das Kursziel von 70 auf 73 Fr.



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Charttechnik SMI In den vergangenen neun Wochen, also seit Anfang Juli, hat sich der SMI während insgesamt 6 Wochen seitwärts bewegt. Per Saldo ist er trotzdem 15% vorgerückt. Aktuell konsolidiert der Index in Form eines expandierenden Dreiecks, oder markttechnisch gesprochen, in einem Broadening Pattern.
Solche Strukturen treten typischerweise zeitnah vor Topbildungen auf, sind aber nicht selbst Bestandteil eines solchen Prozesses. Üblicherweise werden solche Dreiecke später durch eine impulsive Kursbewegung nach oben aufgelöst.

Stunden-Chart des SMI, zurückreichend bis Anfang Juni




Ausblick - Schweizer AussenhandelDamit sich die Schweizer Wirtschaft aus ihrem Tief lösen kann, muss der Aussenhandel zumindest Boden finden. Die Daten für Juli werden am 20. August publiziert. Das erste Semester war derart enttäuschend verlaufen, dass die Eidgenössische Zollverwaltung ihre Medienmitteilung folgendermassen betitelte: "1. Halbjahr 2009: Krise frisst 3 Jahre Wachstum". Die Ausfuhren waren gegenüber der Vorjahresperiode nominal 15,6% und real 17,4% eingebrochen.

Einen Hoffnungsschimmer gibt es: Der Frühindikator für den OECD-Raum steigt seit mehreren Monaten. Historisch gesehen folgte einem längeren Anstieg des Indikators bisher jeweils eine Steigerung der Exporte. Allerdings müssen die historischen Vergleiche mit einer gewissen Vorsicht genossen werden, denn der Frühindikator ist zuvor noch nie so stark eingebrochen. Immerhin wären bereits langsamer sinkende Exporte ein Signal für eine gewisse Stabilisierung.

Schweizer Ausfuhren: Die Talsohle rückt näher



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20-08-09

Beitrag von daydraderch »

Kennzahlen
SMI 5980.79 +0.5%
Euro Stoxx 50 2622.88 -0.3%
Dow Jones 9279.16 +0.7%
Nasdaq Comp. 1969.24 +0.7%
Nikkei 225 10383.41 +1.8%
Hang-Seng 20336.36 +1.9%
Singapur STI 2559.98 +1.5%
USD/CHF 1.0659 -0.0%
EUR/CHF 1.5181 +0.1%
10J Eidg. 1.98 -1Bp
Erdoel (Brent) 74.63 +2.1%
Gold 942.90 +0.2%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
10:30 BCV Medienkonferenz zum ersten Halbjahr

EZ EZB-Mitglied Bin Smaghi an Konferenz
10:30 UK Finanzen öffentlicher Sektor
10:30 UK Breite Geldmengenaggregate
10:30 UK Einzelhandelsumsatz
11:00 CH ZEW-Indikator
14:30 US Erstanträge Arbeitslosenhilfe
16:00 US Frühindikatoren Conference Board
16:00 US Philly Fed Index
16:30 US EIA Erdgasbericht
OvernightUSA: Aktien von Ölunternehmen haben die Börse angetrieben. Exxon Mobil stiegen 2,3%, Chevron 1,8% und Murphy Oil 3,1%. Auch defensive Titel aus dem Gesundheitssektor avancierten: Merck kletterten 2,5 und Pfizer 2,4%. Im Gegensatz dazu sanken Deere 2,4%. Der Landmaschinenhersteller erklärte, er erreiche im vierten Quartal nur knapp die Gewinnschwelle. Freeport-McMoRan Copper & Gold (+2,7%) profitierten vom höheren Goldpreis. Royal Caribbean Cruises kletterten nach einer Anhebung des Ratings durch Sanford C. Bernstein 6,4%.
Nach Angaben von Bloomberg lagen die Gewinne pro Aktie für die 473 im S&P 500 enthaltenen Unternehmen, die bisher ihre Zahlen veröffentlicht haben, im Durchschnitt 9,9% über den Schätzungen der Analysten. Die Gewinne fielen 29% - sie sanken im achten Quartal in Folge. Der Dow Jones Futures stieg 43 Punkte auf 9319.

Asien: Die Mehrzahl der Aktienmärkte handelten fester. In Japan stiegen Isuzu 5,4%, Nikko Citigroup hatte das Rating angehoben. Höhere Einstufungen verhalfen auch Hino Motors (+2,7%) und Mazdas Motors (+2,3%) zu Kursgewinnen. CSL sanken aufgrund einer Rückstufung durch Citigroup 3,3%. Inpex und Japan Petroleum Exploration avancierten im Sog höherer Ölpreise 2,3 und 1,9%. Unicharm kletterten 1,9%, gemäss Zeitungsberichten soll das Unternehmen mittels eines Joint Ventures mit Svenska in den amerikanischen Markt für Windeln eintreten.

Devisen: Die freundlichere Tendenz an Asiens Aktienmärkten, insbesondere eine gewisse Stabilisierung in China, drückten den Yen gegenüber Euro und Dollar nach unten. Der Euro löste sich zum Franken von einem Fünfwochentief.
Rohstoffe: Gold mit Liefertermin im Dezember stieg als Folge des schwächeren Dollars 5.60 $ auf 944,8 $/Unze. Rohöl für Lieferung September schloss 4,7% fester. Der September-Kontrakt verfällt heute.


News Vorbörse Schweiz UBS: Der Bundesrat hat beschlossen, das UBS-Engagement des Bundes zu beenden. Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) beauftragte ein Bankenkonsortium mit der Platzierung der 332,2 Mio. UBS-Aktien, die sich aus der Wandlung der Pflichtwandelanleihe ergeben. Die verbleibenden Couponzahlungen der Pflichtwandelanleihe werden gegen eine Barabgeltung an UBS zurückverkauft.

Holcim weist für das erste Halbjahr einen Umsatzrückgang von 11,2% auf 10'082 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel 23,2% auf 1306 Mio. Fr. Der Gewinn sank 33,9% auf 787 Mio., und nach Minderheiten 43,3% auf 527 Mio. Das im Fixkostenbereich für 2009 anvisierte Sparziel wird von 375 Mio. auf 600 Mio. Fr. erhöht.

BCV: Der Gewinn fiel im ersten Semester 29% auf 136 Mio. Fr. Der Bruttogewinn stieg dagegen 37%auf 228 Mio. Der Neugeldzufluss stieg auf 2,1 Mrd. Fr., nach 0,3 Mrd. im Vorjahr. Insgesamt hat BCV die Erwartungen der Analysten übertroffen.

Kuoni weist im ersten Halbjahr einen 21% tieferen Umsatz von 1759,8 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel von 202 Mio. Fr. im Vorjahr auf -48,7 Mio. Nach dem Vorjahresgewinn von 26,5 Mio. resultierte nun ein Verlust von 51 Mio. Fr.

VZ Holding erlitt im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang von 6,4% auf 15,3 Mio. Fr. Der Nettoneugeldzufluss erreichte 410 Mio. Fr., das verwaltete Vermögen erhöhte sich seit Ende 2008 von 5456 Mio. auf 5912 Mio. Fr.

Walter Meier erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 16,3% auf 319,6 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel 59% auf 9,3 Mio. Fr. Der Gewinn sank 51% auf 8,8 Mio.

Schlatter erzielte im ersten Halbjahr einen 50% tieferen Umsatz von 68,3 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel von 7,5 Mio. Fr. im Vorjahr auf -5,1 Mio. Der Verlust betrug nach einem Vorjahresgewinn von 4,3 Mio. Fr. nun 3,9 Mio. Fr. Der Auftragsbestand brach seit Ende 2008 42% auf 52,1 Mio. Fr. ein.

Coltene erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 69,7 Mio. Fr., das sind 14,9% weniger als ein Jahr zuvor. Der Betriebsgewinn (Ebit) betrug 4,54 Mio. Fr., nach 9,52 Mio.

Novartis: Das Krebsmedikament Femara hat sich in der Bekämpfung von Brustkrebs nach einem operativen Eingriff gegenüber der Therapie mit Tamoxifen als überlegen herausgestellt.

Mobimo /LO Holding: Die Übernahmekommission hat festgestellt, dass das von Mobimo fixierte Umtauschverhältnis für die LO- und die JJM Participation-Aktie dem Grundsatz der Gleichbehandlung nicht genügt. Mobimo muss das fixierte Umtauschverhältnis für die JJM Participation-Aktie durch eine Regelung oder Formel ersetzten.

Ratings und Kursziele
Meyer Burger: Goldman Sachs hebt das Kursziel von 225 auf 326 Fr.
Meyer Burger: Goldman Sachs erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Lindt & Sprüngli: UBS hebt das Kursziel von 21500 auf 22500 Fr.



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Charttechnik SMI Der SMI ist gestern gestiegen, der Schlusskurs steht nur noch 63 Punkte unterhalb eines neuen Jahreshochs. Nach wie vor konsolidiert der Index in Form eines expandierenden Dreiecks - oder markttechnisch gesprochen in einem Broadening Pattern. Wenn die Zeit reif ist, werden solche Broadenings üblicherweise durch eine impulsive Kursbewegung nach oben aufgelöst.

Die Widerstandszone auf 5980 wurde noch nicht überrannt. Das Verhalten des SMI an dieser Zone gibt wichtige Hinweise darauf, wie sich der Index künftig verhalten wird.

Stunden-Chart des SMI, zurückreichend bis Anfang Juni. Etwas mehr als 1 Prozent zu neuem Jahreshoch.




Ausblick - US-Frühindikatoren und AktienmarktHeute werden zwei wichtige US-Frühindikatoren veröffentlicht: der Philly-Fed-Index für August und der Frühindikator des Conference Board für Juli. Für den Philly Fed erwarten die Anleger einen Anstieg von -7,5 auf -2. Der Index ist zwar regional, dafür dem nationalen Frühindikator zeitlich voraus. Der Conference-Board-Index wird auf +0,7% prognostiziert, nach +0,7% im Juni. Insgesamt haben die beiden Indikatoren hinsichtlich der kurzfristigen Marktreaktion ein vergleichbares Gewicht.

Längerfristig gesehen ist wohl der nationale Frühindikator aussagekräftiger. Die Grafik zeigt zwar nicht eindeutig, dass er stets die Marschrichtung für den Aktienmarkt vorgibt. Aber viel Spielraum für eine dauerhafte, eigenständige Entwicklung bleibt der US-Börse nicht. Das gleiche Muster ist auch in Japan zu beobachten. Insbesondere vor dem Platzen der Blase in den späten Achtzigerjahren hatte der Trend des japanischen Frühindikators nach unten gedreht. Gerät also in den USA der Anstieg des Indikators ins Stocken oder gibt er leicht nach, ist das zwar kein unmittelbares Verkaufssignal, aber doch eine Warnung, dass der Aktienmarkt beginnt, den Boden der Realität zu verlassen.

US-Frühindikator: das Gummiseil, an dem die Börse hängt



Quelle: Invest.ch / Reuters

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21-08-09

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Kennzahlen
SMI 6032.05 +0.9%
Euro Stoxx 50 2663.67 +1.6%
Dow Jones 9350.05 +0.8%
Nasdaq Comp. 1989.22 +1.0%
Nikkei 225 10238.20 -1.4%
Hang-Seng 20007.35 -1.6%
Singapur STI 2533.41 -1.0%
USD/CHF 1.0646 -0.1%
EUR/CHF 1.5146 -0.1%
10J Eidg. 2.01 0Bp
Erdoel (Brent) 73.10 -1.0%
Gold 940.30 -0.6%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
09:30 Von Roll Medienkonferenz

08:30 DE Index Einkäufer Dienstleistungsunternehmen
09:30 DE Index Einkäufer Industrie
10:00 EZ Index Einkäufer Industrie
10:00 EZ Index Einkäufer Dienstleistungsunternehmen
11:30 CH KOF Konjunkturumfrage
16:00 US Verkäufe existierender Häuser
16:00 US Fed-Chef Ben Bernanke spricht
OvernightUSA: Der positive Philly-Fed-Index sowie eine Erholung an Chinas Aktienmarkt hoben die US-Börse ins Plus. Citigroup kletterten 8,5%, nachdem der Bankenanalyst Richard Bove erklärt hatte, gewisse Anleger setzten auf eine Verdreifachung des Kurses in drei Jahren. AIG schossen 21,3% in die Höhe. Der CEO sagte, AIG könnte in der Lage sein, die Staatsgelder zurückzuzahlen. H. J. Heinz stiegen 2% und Hormel Foods 0,5%, beide Unternehmen wiesen besser als erwartete Resultate aus. Sears Holding verloren nach einem unerwarteten Verlust 11,3%. Google gewannen 3,7%, Goldman Sachs hatte die Aktien auf die Conviction Buy List gesetzt. Der Dow Jones Futures steht 48 Punkte tiefer auf 9272.

Asien: Die Märkte tendierten schwächer. Auch China gab nach, Anleger sind beunruhigt über Pläne der Regierung, die Kreditvergabe der Banken einzuschränken. Insurance Australia Group (-6,6%) und Billabong International (-6,1%) enttäuschten die Erwartungen der Analysten. Rio Tinto sanken 1,9%, der Halbjahresgewinn brach 65% ein. China Mobile verloren 1,8%. Das Unternehmen sagte, es könne das Gewinnniveau nicht halten. In Japan handelten Automobilhersteller schwach: Honda fielen 4,7%, Toyota 3,7%. Die Förderung der US-Regierung zum Kauf umweltfreundlicher Autos endet am 24. August. Angesichts sinkender Frachtraten verloren Mitsui O.S.K. 2,5%. Japan Airlines avancierten 1,2%. Die Fluggesellschaft erklärte, sie beginne Gespräche um das Luftfrachtgeschäft mit einer Division von Nippon Yusen zu fusionieren.

Devisen: Der Yen festigte sich angesichts schwacher asiatischer Aktienmärkte gegenüber Euro und Dollar weiter. Zudem zeigte ein Bericht von EPFR Global, dass in der dritten Augustwoche der stärkste Abfluss seit Anfang Jahr aus Emerging Market Fonds erfolgt war. Höher rentierende Währungen sanken gegenüber Yen und Dollar aus Sorge, vergiftete Wertpapiere könnten die US-Banken weiter belasten. Der kanadische Dollar kletterte auf den höchsten Stand seit einer Woche.
Rohstoffe: Öl mit Liefertermin im Oktober sank 1,3%. Gold für Lieferung im Dezember stieg 0,6%. Grund war ein leichterer Dollar, er wog schwerer, als die Meldung, im zweiten Quartal sei die weltweite Goldnachfrage 9% auf 719,5 Tonnen gesunken. Rohzucker für Lieferung im Oktober sank 3,1%. Händler sind jedoch überzeugt, der Preis werde über 23.33 $ und damit über den vergangene Woche erreichten höchsten Stand seit 28 Jahren steigen.


News Vorbörse Schweiz USA – Steuerstreit: Das US-Justizministerium zeigt den Schweizer Anlageberater Hansruedi Schumacher und den Anwalt Matthias Rickenbach wegen Beihilfe zum Steuerbetrug an. Sie hätten Klienten empfohlen, auf Selbstanzeigen bei der Steuerbehörde IRS zu verzichten und ihre Gelder von UBS zur Neuen Zürcher Bank zu verschieben, die keine US-Präsenz habe.

Berner Kantonalbank: Der Gewinn vor Steuern stieg 5,5% auf 77,5 Mio. Fr. In der Vermögensberatung resultierte ein Neugeldzufluss von netto 166 Mio. Fr. Die Hypothekarforderungen erhöhten sich 343 Mio. Fr. Die Kundengelder im engeren Sinn (Spareinlagen, Kassenobligationen, etc.) stiegen 1,2 Mrd. Fr.

Alpiq erzielte im ersten Halbjahr einen 7,4% tieferen Umsatz von 7096 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) sank 1,8% auf 505 Mio. Fr. Der Gewinn fiel 4,1% auf 327 Mio. Fr.

Von Roll weist für das erste Semester einen Umsatzrückgang von 16,8% auf 290,6 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel von 34 Mio. Fr. im Vorjahr auf -0,7 Mio. Fr. Der Gewinn sank 98,3% auf 0,5 Mio. Fr.

Zehnder weist für das erste Halbjahr einen 6% tieferen Umsatz von 207,2 Mio. € aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) schwächte sich 16% auf 15,5 Mio. € ab. Nach dem Vorjahresverlust von 9,2 Mio. € wurde ein Gewinn von 10 Mio. € realisiert.

Looser weist für das erste Halbjahr einen Umsatzrückgang von 9,9% auf 228,3 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel 20% auf 20,5 Mio. Fr. Der Gewinn sank von 14,6 Mio. auf 9,9 Mio. Fr.

Mobilezone erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 7,5% auf 140,1 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel 11% auf 11,3 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 11,1% ab und betrug 9,5 Mio. Fr.

CA St.Gallen: Die Regionalbank weist nach sechs Monaten einen leicht erhöhten Gewinn von 4,252 Mio Fr. aus. Der Bruttogewinn fiel 29,9% auf 6,1 Mio. Fr. Der Bank flossen im ersten Semester rund 30 Mio. Fr. zu. Die Eigenmittel wurden um 2,1 Mio. Fr. verstärkt und betragen 9,7% der Bilanzsumme.

COS weist im ersten Halbjahr einen rund 50% tieferen Umsatz von 27,1 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel von 0,2 Mio. Fr. auf -0,7 Mio. Fr. Der Verlust betrug 0,4 Mio. Fr., nach 0,3 Mio. ein Jahr zuvor.

Mobimo hat zur Kenntnis genommen, dass die Generalversammlung der JJM Holding der Abspaltung ihrer Beteiligung von 35,7% durch eine Ausschüttung einstimmig zugestimmt hat. Mobimo verschiebt aufgrund der gestern publizierten Verfügung der Übernahmekommission die für 25. August geplante Publikation des Angebotsprospekts um einige Tage.

Métraux Services: Swiss Automotive Group hält nach Ablauf der Angebotsfrist 97,83% der Stimmrechte und des Aktienkapitals an der Métraux Services. Bei Ablauf der Angebotsfrist am 19. August wurden Swiss Automotive Group 163'505 Namenaktien von Métraux Services zum Kauf angedient, teilte ZKB mit.

Lonza legt ein unverbindliches Angebot für die kanadische Patheon zu einem Preis von 3.55 $ pro Aktie vor.

Winterthur Tech erwirtschaftet im ersten Halbjahr einen Umsatz von 65 Mio. Fr. Der Betriebsverlust (Ebit) betrug -1,8 Mio. Fr. Es resultierte ein Verlust von 3 Mio. Fr.

BB Medtech: Vontobel verlängert die Angebotsfrist für die Aktien bis zum 28. August.

Credit Suisse SMI-Ziel: Das 12-Monatsziel für den SMI wird von 6000 auf 6400 Punkte angehoben.

Credit Suisse Swiss Top Pick Portfolio: Swatch und Gategroup ersetzen EFG und SGS.

Ratings und Kursziele
Coltene: Credit Suisse hebt das Kursziel von 45 auf 50 Fr.
Julius Bär: Credit Suisse hebt das Kursziel von 48.50 auf 61 Fr.
Holcim: Credit Suisse hebt das Kursziel von 38 auf 53 Fr.
Lindt & Sprüngli: Deutsche Bank hebt das Kursziel von 1500 auf 2100 Fr.
Lindt & Sprüngli: Deutsche Bank erhöht das Rating von Sell auf Hold.
VZ Hold.: UBS hebt das Kursziel von 65 auf 70 Fr.
Lonza: UBS reduziert das Kursziel von 100 auf 98 Fr.
Lonza: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Holcim: UBS hebt das Kursziel von 70 auf 77 Fr.



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Charttechnik SMI Der SMI steht auf dem Jahreshöchst. Allein während der vergangenen drei Tage ist der Index 3,5% gestiegen. Er befindet sich in einem Stadium hoher mittlerer Trendreife und in einer Kurssequenz, die an den Märkten selten und jeweils zeitnah von einer grösseren Kurssteigerung anzutreffen ist.

Insgesamt sehen wir die seit zwei Wochen laufende, gegenüber Mitte bis Ende Juli augenscheinlich veränderte Situation als Transitions-Phase. Während Transitionsphasen wird die Marktentwicklung in abnehmenden Masse durch Trend-Komponenten, zunehmend aber durch ausschweifende Schwankungen bestimmt.

SMI Stunden-Chart




Ausblick - Halbjahreszahlen SulzerSulzer weist am kommenden Montag, 24. August, die Zahlen für das erste Halbjahr aus. Die Analysten der UBS rechnen mit einem Rückgang des Umsatzes von 9% auf 1600 Mio. Fr. Dieser Wert liegt nur leicht über dem Konsens von 1595 Mio. Den Betriebsgewinn (Ebit) schätzen die Bankanalysten auf 167 Mio. Fr. Credit Suisse (CS) prognostiziert den Ebit mit 195 Mio. Fr., das entspräche einem Rückgang von 14% gegenüber dem Vorjahr. Allerdings enthält die Schätzung der CS Erträge aus Immobilienverkäufen von 45 Mio. und Kosten für Restrukturierungen von 30 Mio. CS stuft die Aktien mit dem Rating Overweight ein, die Titel werden jedoch mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2009 von 11,66 als fair bewertet angesehen. UBS stuft die Aktien als neutral ein, mit einem Preisziel von 65 Fr.

Noch wichtiger als die Halbjahreszahlen dürfte für Anleger der Fortgang der Aufträge für Sulzer sein. Die Zahlen für das dritte Quartal werden am 19. Oktober veröffentlicht. Im ersten Halbjahr sanken die Aufträge 29% gegenüber der Vorjahreperiode. Der Industriekonzern hatte für 2009 denn auch einen deutlichen Rückgang prognostiziert. Entscheidend wird die Entwicklung von Welthandel und Investitionszyklus sein. Es besteht das Risiko, dass Sulzer im vorangegangenen Zyklus aufgrund von zu grossem Optimismus zuviel oder gar am falschen Ort investiert hat. Bis solche allfälligen Fehlgriffe korrigiert sind, dauert es in der Regel lange.

Sulzer und Welthandel: Weisen die Frachtraten den Weg?



Quelle: Invest.ch / Reuters

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daydraderch
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24-08-09

Beitrag von daydraderch »

Kennzahlen
SMI 6139.8 1.79%
Euro STOXX 50 2745.62 3.08%
Dow Jones 9505.96 1.67%
NASDAQ Composite 2020.9 1.59%
Nikkei 225 10581.05 3.35%
Hang Seng 20589.97 2.91%
Singapur STI 2600.47 2.46%
USD/CHF 1.0592 0.11%
EUR/CHF 1.5174 0.15%
10J Eidgenosse 2.042 0.03
10J Bund 3.32 0.02
Öl WTI 73.07 0.97%
Gold 953.9 1.50%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
09:00 Oridion Medienkonferenz zum Ergebnis
09:45 Huber+Suhner Medienkonferenz zum Ergebnis
10:00 Comet Medienkonferenz zum Ergebnis

11:00 EU Auftragseingänge Industrie
14:30 CA Einzelhandelsumsätze
14:30 US Chicago Fed National Activity Index
OvernightUSA: Der Anstieg der Verkäufe existierender Eigenheime im Juli und die Kommentare des Fed-Vorsitzenden Ben Bernanke haben dem Markt einen neuen Impuls gegeben. Die Aktien des Hausbauers Toll Brothers gewannen 3,6%, Hovnanian Enterprises kletterten 3,7% und DR Horton 2,96%. Auch die Energiewerte Chevron (+1,6%) und Chesapeake Energy (+3,3%) avancierten. Pfizer (+2,5%) und Merck (+3,9%) profitierten von der zunehmenden Opposition gegen Obamas Reformpläne für das Gesundheitswesen. Der Dow Jones Futures steht 58 Punkte höher auf 9547.

Asien: Die Börsen haben einen starken Wochenstart verzeichnet. Teurere Rohstoffe, gute US-Wirtschaftsdaten und die Vorgabe der Wallstreet schürten die Hoffnung auf eine weltweite Konjunkturerholung. Gestiegen sind Rohstoffwerte, Zykliker und Exporttitel. BHP Billiton kletterten 4,1% und Woodside Petroleum 3,9%. In Korea gewannen Hyundai Motor 5,3%. In Japan stiegen Komatsu 2,7%, ausserdem die Exportwerte Canon (+5,7%), Toyota (+3%) und Honda (+3,2%). Matsumotokiyoshi Holdings avancierten 3,9%. Die Apothekerkette hatte angekündigt, gemeinsam mit Lawson (+1,7%) neue Läden zu eröffnen. Chinas Aktienmarkt erhielt zusätzlich Auftrieb durch das Resultat von Sinopec (+3,4%). Der Energiekonzern hat im ersten Halbjahr den Gewinn vervierfacht.

Devisen: Die US-Konjunkturdaten und Zeichen für eine Stabilisierung in China drückten den Yen nach unten. Die Devisenmärkte ticken weiterhin nach folgender Regel: Die Erwartung einer besseren Weltwirtschaft führt zu Druck auf die Tiefzinswährungen. Der Dollar wurden gegen Yen gekauft, nachdem die US-Valuta einen als wichtig angesehenen charttechnischen Widerstand brach. Der Euro zehrte auch am Montag von den besser als erwartet ausgefallenen Indizes der Einkäufer in der Eurozone und handelte gegenüber Yen und Dollar fester.

Rohstoffe: Gold mit Liefertermin im Dezember stieg als Folge des schwächeren Dollars 1,4%. Im gleichen Ausmass kletterte Rohöl für Lieferung Oktober. Kupfer für Lieferung September schloss 5% fester auf 2,8805 $/lb.


News Vorbörse Schweiz Sulzer weist für das erste Halbjahr einen 1,9% geringeren Umsatz von 1724,7 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) gab 5,7% auf 214,4 Mio. Fr. nach. Der Gewinn sank 1,6% auf 155,6 Mio. Fr. Der Auftragsbestand lag mit 2084,2 Mio. Fr. 0,1% unter Vorjahresniveau.

PubliGroupe erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 28% auf 798,4 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) betrug -3,5 Mio. Fr. (+61,9 Mio. Fr. im Vorjahr) und der Verlust belief sich auf 8,5 Mio. Fr. (43,9 Mio. Gewinn im Vorjahr).

Huber & Suhner meldet nach sechs Monaten einen Umsatzrückgang von 19% auf 313,6 Mio. Fr. Der Auftragseingang fiel 23% auf 312,2 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel 58,6% auf 22,2 Mio. Fr. Der Gewinn sank 43,8% auf 20 Mio. Fr.

Novartis erhält die EU-Zulassung für Xolair für die Anwendung bei Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren.

Novartis: Die belgische Pharmagruppe UCB und Novartis haben ein Lizenzabkommen für kardiovaskuläre Produkte sowie Diabetes-Produkte für Deutschland abgeschlossen.

Credit Suisse: Koor verringert den Anteil an Credit Suisse von 26,3 auf 23,7 Mio. Titel.

Implenia: Hans-Peter Domanig, bisher Mitglied der Konzernleitung und Leiter des Geschäftsbereiches Real Estate, gibt die Verantwortung für den Bereich ab. Dieser wird künftig von der bestehenden Geschäftsleitung geführt, unter der interimistischen Leitung des bislang stellvertretenden Bereichsleiters, Raffael Brogna.

Comet erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 36% auf 70,2 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel von 4,1 Mio. Fr. im Vorjahr auf -12,9 Mio. Der Vorjahresgewinn von 4,5 Mio. Fr. verwandelte sich in einen Verlust von 13 Mio.

Oridion weist für das erste Halbjahr einen Umsatz von 19,1 Mio. $ aus (21,95 Mio. $ im Vorjahr). Der Gewinn fiel von 3,2 Mio. $ im Vorjahr auf 0,9 Mio. $.

Edisun erhöhte im ersten Halbjahr den Ertrag aus dem Verkauf von Strom auf 2,05 Mio. Fr., nach 1,38 Mio. Fr. ein Jahr zuvor. Die Betriebsmarge (Ebitda-Marge) stieg von 19 auf 37%.

Temenos teilt mit, mit dem T24-Auftrag der Mikrofinanz-Gesellschaft Equitas habe sie den ersten Auftrag aus Indien erhalten.

Santhera Pharmaceuticals schloss mit Biovail einen Lizenzvertrag für JP-1730/Fipamezole ab. Biovail kauft die regionalen Rechte in den USA und in Kanada für die Entwicklung und Vermarktung des Medikaments zur Behandlung von Dyskinesien bei Parkinsonpatienten.

Ratings und Kursziele
Holcim: Sal. Oppenheim hebt das Kursziel von 57 auf 74 Fr.
Gottex: Credit Suisse hebt das Kursziel von 8.30 auf 13.60 Fr.
Swatch: Morgan Stanley hebt das Kursziel von 121 auf 168 Fr.
Richemont: Morgan Stanley hebt das Kursziel von 17.70 auf 22.60 Fr.
Inficon: UBS hebt das Kursziel von 105 auf 123 Fr.
Inficon: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Holcim: ClaridenLeu hebt das Kursziel von 65 auf 83 Fr.
Holcim: ClaridenLeu erhöht das Rating von Marketperform auf Outperform.





Charttechnik SMI Während der vergangenen fünf Handelstage hat der SMI exakt 300 Punkte zugelegt. Er startet heute auf dem höchsten Stand seit Anfang November 2008 in die neue Woche.

Im Stunden-Chart sehen wir erste Anzeichen für Mängel an der qualitativen Verfassung des Trends, nämlich sich aufbauende Divergenzen. Aus zyklischer Sicht müsste der massgebliche Mehrtagestrend etwa am Dienstagmorgen seinen Zenit erreichen. Das wird die Kursentwicklung ab Wochenmitte voraussichtlich wieder holpriger machen.

SMI Stunden-Chart der vergangenen 30 Tage




Ausblick - Aufschlüsse zu GeldpolitikUnternehmensresultate haben in letzter Zeit das Geschehen an der Börse bestimmt, nun rückt die Geldpolitik in den Blickpunkt. Morgen um 10:15 Uhr spricht Philipp Hildebrand, designierter Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), zum Thema "Finanzmarktkrise: zwei Jahre danach". Anleger erhalten durch seine Einschätzung einen Hinweis darauf, wie die SNB die Geldpolitik künftig gestalten wird.

Am vergangenen Dienstag hatte SNB-Direktoriumsmitglied Thomas Jordan in einem Interview klargestellt, die Nationalbank halte an der Nullzinspolitik fest und gehe weiterhin gegen eine Aufwertung des Frankens an. Im Kern dürfte Hildebrand diese Aussagen bestätigen. Aber er könnte auch antönen, unter welchen Bedingungen die SNB ihre Geldpolitik zu straffen beginnt. Bis jetzt rechnen die Investoren mit einem unveränderten Leitzins von 0,5% bis ins dritte Quartal 2010.

Folgern sie aus den Äusserungen Hildebrands, dass die SNB die Zinsen noch länger tief halten will, könnte dies zu einer weiteren Verflachung der Schweizer Zinskurve führen. Die Renditedifferenz zwischen zehn- und zweijährigen Eidgenossen ist seit 7. Juni von 197 auf 157 Basispunkte (100 Bp = 1 Prozentpunkt) gesunken. Das würde allerdings bedeuten, dass die Renditen sehr mager würden. Schon jetzt liegt die Verzinsung zehnjähriger Eidgenossen unter 2%. Zweijährige Papiere werfen gerade noch 0,41% ab. Rechtfertigen lassen sich solche Zinsen nur durch die Erwartung einer länger dauernden, leicht deflationären Tendenz oder einer tieferen Rezession.

Langfristige Zinsen Schweiz: nur noch hauchdünn über Rekordtiefs



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25-08-09

Beitrag von daydraderch »

Kennzahlen
SMI 6194.39 +0.9%
Euro Stoxx 50 2778.34 +1.2%
Dow Jones 9509.28 +0.0%
Nasdaq Comp. 2017.98 -0.1%
Nikkei 225 10497.36 -0.8%
Hang-Seng 20307.41 -1.1%
Singapur STI 2587.97 -0.9%
USD/CHF 1.0620 +0.1%
EUR/CHF 1.5179 -0.0%
10J Eidg. 2.05 0Bp
Erdoel (Brent) 73.52 -1.0%
Gold 942.30 -1.3%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
10:00 Vögele Medienkonferenz zum Ergebnis

08:00 CH UBS-Konsumindikator
08:00 DE Bruttoinlandprodukt (BIP)
10:15 CH Philipp Hildebrand von der SNB spricht
11:30 CH Thomas Jordan von der SNB spricht
14:55 US Redbook
15:00 BE Geschäftsklimaindex
15:00 US Case-Shiller Index Häuserpreise
16:00 US Konsumentenvertrauen
16:00 US State Street Anlegervertauen
17:15 CH Thomas Jordan von der SNB spricht
23:00 US ABC Konsumentenvertrauen
OvernightUSA: Die sinkenden Renditen der Staatsanleihen (Treasuries) sind als Zeichen interpretiert worden, die Wirtschaft komme nicht so rasch in Schwung. Finanzwerte handelten schwächer, nachdem der bekannte Analyst Richard Bove gesagt hatte, im Verlaufe der Finanzkrise könnten weitere 150 bis 200 Banken untergehen. Suntrust sanken 3,8% und J.P. Morgan Chase 1,5%. Fest notierten hingegen Energiewerte wie Valero Energy (+2,3%), Murphy Oil (+2,3%) und Chevron (+1,5%). Einen Kurssprung machten Fannie Mae (+41,7%) und Freddie Mac (+18,5%), die beiden verstaatlichten Hypothekarinstitute wollen Geldmarktpapiere emittieren. Warner Chilcott zogen 27,1% an, als das Unternehmen mitteilte, es kaufe das Pharmageschäft von Procter & Gamble. Der Dow Jones Futures stand 27 Punkte tiefer auf 9466.

Asien: Die Märkte waren überwiegend schwach. Spekulationen über Probleme im US-Finanzsektor und enttäuschende Resultate chinesischer Rohstoffunternehmen belasteten. Jiangxi Copper verloren 4,9%, nach einem Gewinneinbruch von 61%. Aluminum Corp. of China (Chalco) sanken 3,6%, nachdem der Bergbaukonzern für das dritte Quartal einen Verlust ausgewiesen hatte. In Japan sanken Exportwerte. Canon fielen 1,3, Sony 2,1 und Honda Motor 1,3%. Etwas besser hielten sich Toyota Motor (-0,5%). Zeitungsberichten zufolge soll das Unternehmen die Produktion in Japan ab November erhöhen.

Devisen: Der Yen gewann wegen der Furcht vor einem erneuten Aufflammen der US-Bankenkrise zum Euro und zum Dollar.
Rohstoffe: Öl mit Liefertermin im Oktober gab 0,7% nach, aufgrund tieferer Aktienkurse und eines festeren Dollars. Letzteres war auch Grund für den Rückgang von Gold um 11 $. Kupfer für Lieferung September schloss 1,2% höher.


News Vorbörse Schweiz Oerlikon erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 40% auf 1,428 Mio. Fr. Der Betriebsverlust (Ebit) fiel von -147 Mio. im Vorjahr auf -167 Mio. Fr. Der Verlust reduzierte sich von -313 Mio. Fr. im Vorjahr auf -99 Mio. Der Verwaltungsrat ernannte Hans Ziegler mit sofortiger Wirkung zum Delegierten des Verwaltungsrats und CEO der OC Oerlikon. Der Konzern plant einen Abbau von etwa 2500 Arbeitsplätzen.

Lindt & Sprüngli weist für das erste Semester einen Umsatzrückgang von 5,4% auf 979 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel wegen Sonderaufwendungen 94,3% auf 1,9 Mio. Fr. Der Gewinn brach 88,2% auf 2,7 Mio. Fr. ein.

Charles Vögele weist für das erste Halbjahr einen 6% tieferen Umsatz von 630,5 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel 58% auf 6,6 Mio. Fr. Nach einem Vorjahresgewinn von 3,1 Mio. Fr. wurde nun ein Verlust von 2,3 Mio. Fr. erzielt.

VP Bank erzielte im ersten Halbjahr einen Gewinn von 26,9 Mio. Fr. (Vorjahr 41 Mio.). Die betreuten Kundenvermögen stiegen leicht von 28,5 Mrd. Fr. per Ende Dezember auf 28,9 Mrd. per Ende Juni. Allerdings verlor die Gruppe im ersten Semester Netto-Neugelder in der Höhe von 1 Mrd. Fr., das entspricht 3,6% der betreuten Kundenvermögen.

Mobimo erhöhte im ersten Halbjahr den Gewinn von 29,5 Mio. Fr. im Vorjahr auf 35,5 Mio. Der Betriebsgewinn (Ebit) stieg von 45,4 Mio. Fr. im Vorjahr auf 54,1 Mio.

Compagnie Financière Tradition (CFT) erzielte im ersten Halbjahr einen 1,7% tieferen Umsatz von 743,6 Mio. Fr. Das Betriebsergebnis fiel 8% auf 91,8 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte von 57,8 Mio. Fr. ein Jahr zuvor auf 62,9 Mio. Fr.
Der weltweit drittgrösste Interdealer-Broker verliert David Pinchin, COO und Gründungsmitlied, per Ende August. Er wird der Gesellschaft noch bis Ende Jahr vorstehen, aber keine operativen Aufgaben mehr erfüllen.

Komax weist im ersten Halbjahr einen 40,6% tieferen Umsatz von 101,2 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel von 20,1 Mio. Fr. im Vorjahr auf -13 Mio. Der Verlust betrug 11 Mio. Fr., nach einem Vorjahresgewinn von 14,5 Mio.

Roche: Die US-Gesundheitsbehörde FDA untersucht 32 Fälle von Leberschäden von Patienten, die gewichtsreduzierende Arzneimittel der Pharmahersteller Roche und Glaxo Smith Kline nahmen. Von 1999 bis 2008 habe die Behörde sechs Berichte über Fälle von Leberversagen erhalten. Die betroffenen Patienten hätten das gewichtsreduzierende Mittel Orlistat verwendet.

Dätwyler meldet für das erste Semester einen 13,3% geringeren Umsatz von 562,1 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) nahm 59,5% auf 28,7 Mio. Fr. ab. Der Gewinn fiel von 62,3 auf 23 Mio. Fr.

Sunstar weist im Geschäftsjahr 2008/09 einen 2% geringeren Betriebsertrag von 47,9 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel 31% auf 4,4 Mio. Fr. Der Gewinn sank 35% auf 2,6 Mio. Die Auslastung der Betten sank von 64 auf 62%. Der Verwaltungsrat schlägt eine Bar-Dividende von 35 Fr. (Vorjahr: 40 Fr.) pro Aktie vor, dazu kommt die traditionelle Natural-Dividende in Form eines Hotelbons von 30 Fr. pro Aktie (unverändert).

Redit schliesst das erste Semester mit einem Verlust von 2,34 Mio. Fr. ab. Im Rahmen der laufenden Restrukturierung wurden umfangreiche Investitionen für die Zukunft getätigt. Nach der Dekotierung Ende November 2009 werden die Aktien weiterhin auf OTC-X handelbar sein.

Rätia Energie erhöhte im ersten Halbjahr die Gesamtleistung 3% auf 944 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) wuchs 97% auf 75 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 229% auf 56 Mio. Fr.

U-Blox kann der amerikanischen Globalstar ihr AMY-5M GPS-Empfangsmodul verkaufen, das in der neuen Generation der SPOT Satellite GPS Messenger von Globalstar eingesetzt werden wird.

Newave erzielte im ersten Halbjahr einen 4,2% tieferen Umsatz von 39,4 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) sank 10,5% auf 5,5 Mio. Fr. Der Gewinn fiel 11,6% auf 4,4 Mio. Fr.

Ratings und Kursziele
Sulzer: Credit Suisse hebt das Kursziel von 75 auf 87 Fr.
Sulzer: Sal. Oppenheim hebt das Kursziel von 65 auf 85 Fr.
Huber+Suhner: Vontobel hebt das Kursziel von 29 auf 45 Fr.
Sulzer: Vontobel hebt das Kursziel von 80 auf 90 Fr.
Petroplus: Merrill Lynch erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Swiss Re: JP Morgan hebt das Kursziel von 50 auf 53 Fr.





Charttechnik SMI Auf 6200 hat der SMI gestern sowohl aus kurz- als auch aus längerfristiger Sicht einen Meilenstein erreicht. Auf jeden Fall dürfte nun eine Pause anstehen. Es gibt im Stunden-Chart zurzeit keine Strukturen mehr, aus denen der SMI kurzfristig neue Kraft schöpfen könnte. Die negativen Divergenzen, die sich über die vergangenen Handelsstunden - aber auch Tage - hinweg zwischen Preis- und Momentumverlauf aufgebaut haben, zeigen zudem eine hohe Marktsättigung.

Die Schlüssel-Zone für den mittelfristigen Trend verläuft um 6030. Möglicherweise vermag der SMI in wenigen Tagen ab leicht ermässigtem Niveau nochmals ein neues Hoch zu erreichen.

Eine auf diese Rubrik abgestimmte Studie zur weiteren mittel- bis längerfristigen Marktentwicklung kann hier online erworben werden (Swiss Long-term Investor von invest.ch; Kreditkarten- oder Postcard-Bezahlung, Fr. 96.85).

SMI: Rückblick über die vergangenen 10 Monate




Ausblick US-HäuserpreiseHeute werden Schlüsseldaten für die Märkte veröffentlicht: Die US-Konsumentenstimmung (Conference Board) und der Index der Häuserpreise (Case Shiller). Für die Konsumentstimmung rechnen Investoren mit einem leichten Anstieg - von 46,6 im Juli auf 47,5 im August. Für die Häuserpreise erwarten Analysten für Juni gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang von 16,5% (Mai -17,1%). Das wäre zwar nur eine bescheidene Verbesserung, aber zurzeit wird jede noch so leichte Aufhellung der Wirtschaftszahlen als Beleg für die Überwindung der Krise betrachtet. Symptomatisch war die Reaktion der Märkte auf die Erholung der Verkaufszahlen bestehender Eigenheime.

Dass die Häuserpreise weniger dramatisch fallen könnten, entspricht auch den Überlegungen des Fed St. Louis. Die Distriktnotenbank verweist allerdings auf die Kräfte hinter der relativen Stabilisierung. Das Fed halte die Zinsen tief und die Regierung gewähre Erstkäufern von Häusern eine Steuervergünstigung von 8000 $. Ob dies das Rezept ist, dem Häusermarkt wieder auf die Beine zu helfen, ist fraglich. Immerhin hat am Montag Japans Notenbankpräsident Shirakawa gewarnt, die Zentralbanken müssten die Bildung ökonomischer Blasen vemeiden, die durch die Erwartung auf lange tief gehaltene Zinsen entstünden.

Neben weiterer staatlicher Unterstützung wird es für den US-Immobilienmarkt wichtig sein, ob sich die Stimmung der Konsumenten weiter verbessert. Knickt sie ein, sind die Chancen auf eine anhaltende Besserung gering.

US-Häusermarkt – auf Dauer auch eine Stimmungsfrage



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26-08-09

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Kennzahlen
SMI 6200.85 +0.1%
Euro Stoxx 50 2801.14 +0.8%
Dow Jones 9539.29 +0.3%
Nasdaq Comp. 2024.23 +0.3%
Nikkei 225 10639.71 +1.4%
Hang-Seng 20530.25 +0.5%
Singapur STI 2634.98 +0.6%
USD/CHF 1.0620 +0.3%
EUR/CHF 1.5199 +0.1%
10J Eidg. 2.02 0Bp
Erdoel (Brent) 71.78 -2.1%
Gold 947.70 +0.1%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
09:30 Ascom Medienkonferenz zu Ergebnis
11:15 Swiss Life Medienkonferenz zu Ergebnis
14:00 BB Medtech ao Generalversammlung

10:00 DE Ifo Geschäftsklimaindex
11:00 EU Kapitalisierung Börsenmärkte
14:30 US Aufträge langlebiger Güter
16:00 US Verkäufe neuer Häuser
16:30 US EIA Ölmarktbericht
18:10 US Lockhart vom Atlanta Fed spricht
OvernightUSA: Höhere Häuserpreise und der Anstieg der Konsumentenstimmung waren die Basis für höhere Kurse. Titel von im Hausbausektor tätigen Unternehmen waren fest. Toll Brothers stiegen 2,8%, KB Home 3,1% und Hovnanian 5,1%. Pulte Home kletterten 3,5%. Gesucht waren auch Konsumwerte wie Macy’s (+3,5%) und Bed Bath & Beyond (+4,2%). Burger King zogen 6,2% an, nachdem die Quartalszahlen die Erwartungen übertroffen hatten. Harman International Industries schossen 9,8% in die Höhe. Die Aktie wird neu von JPMorgan Chase & Co mit “overweight” abgedeckt. Schwach waren hingegen Energiewerte. Exxon Mobil sanken 0,9% und Chevron 0,2%. Denbury Resources verloren 6,8%. Der Titel wurde von UBS runtergestuft. Der Dow Jones Future ist 12 Punkte höher bei 9535.

Asien: Die Aktienmärkte tendierten mit dem Rückenwind besserer US-Wirtschaftsdaten mehrheitlich freundlich. In Japan waren Exportwerte wie Honda (+0,7%) fester. Toyota Motor gewannen 1,7%. Nach einem Bericht von Reuters soll das Unternehmen planen, die weltweite Produktionskapazität zu verringern. Noritz gewannen 10%. Analysten der Credit Suisse argumentierten, eine neue Regierung würde den Ersatz alter Boiler forcieren. Der Kurs des Konkurrenten Rinnai war 3,8% fester. Gemäss Zeitungsberichten könnten NEC Electronics (+11,4%) und Renesas Technology von ihren Muttergesellschaften 2,1 Mrd. $ erhalten. Damit soll die Fusion der beiden Unternehmen bewerkstelligt werden.

Devisen: Der Yen gab gegenüber Dollar und Euro Boden preis. Die US-Daten und freundlichere Aktienmärkte in Asien machen die Tiefzinswährung weniger attraktiv. Der kanadische Dollar fiel 1% auf 1.0867 C$/$. Zum einen belastete der höhere Erdölpreis. Zum anderen war der Vizepräsident der kanadischen Notenbank besorgt, die feste Währung würde das reale Wachstum bremsen und den Anstieg der Geldentwertung auf das anvisierte Niveau verzögern. Rohstoffe: Öl für Lieferung Oktober sank 3,1% auf 72.05 $/Fass. Nach der Publikation der Daten für das Konsumentenvertrauen notierte es kurz bei 75 $. Dann setzten Gewinnmitnahmen ein. Von solchen wurde auch Kupfer erfasst. Der Dezember-Kontrakt verlor 2%.


News Vorbörse Schweiz Schweiz Geldpolitik: Der Zeitpunkt für eine Wende in der Geldpolitik ist nach Aussage von SNB-Direktoriumsmitglied Thomas Jordan noch nicht gekommen. "Vor dem Hintergrund der Erholung an den Finanzmärkten und der positiven Wirtschaftsdaten gibt es Spekulationen über eine Änderung in der Geldpolitik. Die Zeit ist in der Schweiz noch nicht gekommen", sagte er. Hinsichtlich der Konjunktur sagte er, die Talsohle werde wohl in den nächsten Monaten durchschritten. Die Erholung werde aber langsam vor sich gehen, und das Wirtschaftsumfeld bleibe schwierig.

UBS hat Informationen dementiert, nach denen Vertreter der kanadischen Steuerbehörden sich im Zusammenhang mit möglichen Steuerhinterziehungen mit UBS-Vertretern treffen werden.

Swiss Life steigerte im ersten Halbjahr die Prämieneinahmen 7% auf 10‘387 Mio. Fr. Der Gewinn aus fortgeführtem Geschäft konnte 13% auf 172 Mio. Fr. erhöht werden. Swiss Life lanciert ein umfassendes Massnahmenpaket, um die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern, profitabel zu wachsen und ihre Kosten zu senken. Bis 2012 sollen im Vergleich zum Jahr 2008 Effizienzsteigerungen und Einsparungen von rund 350 bis 400 Mio. Fr. realisiert werden. Als Folge der Einsparungen baut Swiss Life in der Schweiz in den kommenden drei Jahren 520 Stellen ab.

Ascom erzielte im ersten Halbjahr einen 5,6% tieferen Umsatz von 235.2 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel von 16,7 Mio. Fr. auf 7,3 Mio. Fr. Der Gewinn konnte von 7,1 Mio. Fr. auf 11.9 Mio. gesteigert werden.

Syngenta lanciert eine auf zwei Jahre angelegte öffentlich-rechtliche Partnerschaft zwischen SSNL (Stiftung für Nachhaltige Landwirtschaft) und dem Internationalen Maize and Wheat Improvement Center (CIMMYT).

Helvetia: Die Raiffeisen Gruppe und die Helvetia Versicherungen verlängern ihre seit zehn Jahren bestehende Kooperation.

Siegfried weist im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 24,2% auf 121 Mio. Fr. aus. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel von 28,5 Mio. Fr. im Vorjahr auf -4.2 Mio. Der Verlust belief sich auf 6 Mio. Fr. nach einem Vorjahresgewinn von 21,9 Mio.

Banque Privée Edmond de Rothschild erzielte im ersten Semester 2009 einen 36,1% tieferen Bruttogewinn von 104 Mio. Fr. Der Gewinn sank 37,4% auf 66,1 Mio. Fr. Die verwalteten Kundenvermögen wuchsen seit dem Jahresende 7,6% auf 88,6 Mrd. Fr. Der Bank flossen neue Kundengelder im Umfang von 3,4 Mrd. Fr. zu.

Walliser Kantonalbank erhöhte im ersten Halbjahr der Bruttogewinn 8,3% auf 57.8 Mio. Fr. Der Gewinn konnte 4,8% auf 25,7 Mio. Fr. erhöht werden. Die Bilanzsumme wuchs 5,1% auf 9,7 Mrd. Fr.

Valiant will die Spar- und Leihkasse Steffisburg übernehmen. Unter Vorbehalt der Zustimmung beider Generalversammlungen solle die Spar- und Leihkasse Steffisburg rückwirkend auf den 1. Juli 2009 als Tochter der Valiant geführt werden. Den Aktionären der Spar- und Leihkasse werden 23 Valiant-Aktien für 1 Aktie der Spar- und Leihkasse angeboten. Die Caisse d`épargne de Siviriez entschied sich für den Zusammenschluss mit der Banque Romande Valiant.

EFG International erhielt von Chinas Zentralbank die Lizenz zum Aufbau einer Vertretung in Schanghai.

Basilea Pharmaceutica gibt bekannt, dass das britische National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) ihre abschliessende Beurteilung für Toctino publiziert hat. Darin empfiehlt das NICE die Anwendung von Toctino innerhalb der zugelassenen Indikation bei erwachsenen Patienten, die an schwerem chronischem Handekzem leiden, das nicht auf die lokale Behandlung mit stark wirksamen Kortikosteroiden anspricht.

Schweiter Technologies: Rainer Roten, CEO der Division SSM Textilmaschinen und Mitglied der Gruppenleitung, scheidet per 31. Dezember 2009 aus dem Unternehmen aus.

Gurit erwartet die ersten positiven Effekte der weltweiten Konjunkturprogramme erst im nächsten Jahr. Gurit werde, wie bereits angekündigt, im ersten Halbjahr 2009 eine Ebit-Marge von rund 5% erreichen.

Mondobiotech will an die Börse gehen. Das Unternehmen will künftig Aktien emittieren, um die künftige Finanzierung sicherstellen.

Ratings und Kursziele
Swatch: Citigroup hebt das Kursziel von 200 auf 260 Fr.
Lindt & Sprüngli: JP Morgan reduziert das Kursziel von 2310 auf 2200 Fr.
Lindt & Sprüngli: JP Morgan senkt das Rating von Overweight auf Neutral.





Charttechnik SMI Seit Montag vergangener Woche hat der SMI 350 Punkte zugelegt. Bis zum ersten Zwischenhoch am vergangenen Donnerstag hat er dabei 210 Zähler gewonnen. Zum zweiten Hoch diesen Montagmorgen waren es noch 150 Punkte. Gestern Dienstag erreichte der SMI zwar erneut ein Jahreshoch. Doch dieses Hoch lag gerade noch 30 Zähler über dem vorangegangenen. Mittelfristig sind die Kursgewinne kleiner als kurzfristig.

Diese Entwicklung, hin zum langsameren und zahmeren mittelfristigen Aufwärtstrend, schlägt sich auch in den Momentum-Indikatoren nieder. Diese haben über die vergangenen Tage hinweg negative Divergenzen entwickelt. Für sich alleine genommen sind Divergenzen noch kein ultimatives Trend-K.O.-Kriterium, zumindest aber Anzeichen für eine bevorstehende trendinterne Korrektur.

SMI: Rückblick über die vergangenen 30 Tage




Ausblick - Ifo-Index und DAXMit einem Sprung von 16,6 Punkten auf 56,1 im August hat der ZEW-Indikator für Deutschland eine anspruchsvolle Vorgabe für den Ifo-Index geliefert, welcher heute veröffentlicht wird. Im Markt wird mit einer Verbesserung von 90,4 im Juli auf 92 gerechnet. Damit die Kurse an der Deutschen Börse weiter ansteigen, sollte der Ifo-Index nicht enttäuschend ausfallen. Historisch gesehen war ein Aufwärtstrend des Indikators zwar nicht immer Bedingung für höhere Aktienkurse. Es war allerdings auch nicht ratsam, sich bei sinkenden Werten noch stärker am deutschen Aktienmarkt zu engagieren.

Sollte der DAX als Folge eines allenfalls ernüchternden Index nachgeben, muss das nicht 1:1 auf die Schweizer Börse abfärben. Der DAX reagiert als Folge seiner Zusammensetzung tendenziell stärker auf ungünstige Wirtschaftsmeldungen. Es könnte sogar sein, dass der SMI indirekt von weniger guten Ifo-Werten profitiert. Dann nämlich, wenn sich Anleger wieder stärker auf als defensiv angesehene Titel wie Nestlé, Novartis oder Roche zurückbesinnen. Aufgrund ihrer hohen Gewichtung im SMI können sie diesem kurzfristig durchaus zu einer Entkoppelung gegenüber dem DAX verhelfen.

DAX und Ifo-Index: auf Dauer verkuppelt



Quelle: Invest.ch / Reuters

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daydraderch
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27-08-09

Beitrag von daydraderch »

Kennzahlen
SMI 6176.97 -0.4%
Euro Stoxx 50 2788.90 -0.4%
Dow Jones 9543.52 +0.0%
Nasdaq Comp. 2024.43 +0.0%
Nikkei 225 10473.97 -1.6%
Hang-Seng 20197.99 -1.3%
Singapur STI 2620.38 -0.3%
USD/CHF 1.0696 0%
EUR/CHF 1.5224 +0.0%
10J Eidg. 2.00 0Bp
Erdoel (Brent) 71.24 +0.6%
Gold 944.30 +0.1%


Quelle: Reuters

Wichtige Ereignisse
09:30 Bâloise Medienkonferenz zu Ergebnis H1
10:00 Valora Medienkonferenz zu Ergebnis H1
18:00 Tec-Sem Ergebnis H1

DE Konsumentenrpeise Länder
10:00 EU Geldvolumen Eurozone
14:15 US Lacker vom Richmond Fed spricht
14:30 US BIP zweite Schätzung
14:30 US Erstanträge Arbeitslosenhilfe
14:30 US Unternehmensgewinne
23:00 US Bullard vom St Louis Fed spricht
OvernightUSA: Zurückhaltung dominierte. Die Zahlen für Verkäufe neuer Eigenheime verhalfen Aktien aus dem Hausbausektor zu Kursgewinnen. D.R. Horton stiegen 5,7% und Beazer Homes 5%. Home Depot waren 0,9% fester. Schwächer als erwartet ausgefallene Aufträge für dauerhafte Güter belasteten General Electric (-1,3%), 3M (-1,7%) und Caterpillar (-1,2%).US-Steel sanken 2,4%. China erwägt, die Kapazitäten bei Stahl- und Zementherstellern zu senken. Williams-Sonoma (+11%) und DSW (+7%) überraschten mit positiven Quartalsergebnissen. Der Dow Jones Future ist 25 Punkte tiefer bei 9501.

Asien: Die Märkte tendierten leichter. Zu Spekulationen zu Überlegungen Chinas, in einigen Industrien die Kapazitäten einzuschränken, kam eine gewisse Kaufmüdigkeit. In Japan sanken Mitsubishi 2,7%. Schwach waren auch Exportwerte. Kyocera gaben 2,7%, Canon 2,1% und TDK 2,6% nach. Tokuyama fielen 9,3%. Das Unternehmen sagte, es wolle 65 Mio. Aktien emittieren. Nippon Sheet Glass brachen 8,7% ein, nachdem der CEO gesagt hatte, er wolle zurücktreten. Dainippon Sumitomo Pharma stiegen 2,7% nachdem klinische Tests mit einem Medikament gegen Schizophrenie erfolgreich waren.

Devisen: Der Yen stieg gegenüber dem Euro weiter. Anleger befürchten, von China angedachte Produktionskürzungen in einigen Industrien könnten die Erholung der Wirtschaft gefährden. Der mexikanische Peso sank aufgrund des tieferen Ölpreises den dritten Tag in Folge. Er büsste gegenüber dem Dollar 1,2% ein und handelte im US-Geschäft auf 13.1590 Peso/$. Rohstoffe: Erdöl für Lieferung Oktober gab 1% auf 71.34 $/Fass nach. Der wöchentliche Bericht der US-Regierung zum Ölmarkt wies einen überraschenden Anstieg der Rohölvorräte aus.


News Vorbörse Schweiz Bâloise erzielte im ersten Halbjahr einen 10,9 % tieferen Gewinn von 234,6 Mio. Fr. Die Prämieneinnahmen sanken 1,4% auf 4‘492 Mio. Fr. Die Combined Ration war 90,6% (92,3 %). Die Solvabilität verbesserte sich von 180% Ende März auf 209%.

UBS: Der Milliardär Igor Olenicoff hat seine Klage gegen die UBS in einer dritten, ausgeweiteten Version eingereicht. Er bezichtigt darin ehemalige UBS-Führungskräfte und Kundenberater, sein Vermögen falsch verwaltet und damit illegale Geschäfte gemacht zu haben.

Allreal weist im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang von 6,6% auf 39,4 Mio. Fr. aus. Ohne Neubewertungseffekte konnte der Gewinn 8,5 % auf 44,8 Mio. Fr. erhöht werden. Der Betriebsgewinn (Ebit) ohne Neubewertungseffekte stieg 4,2 % auf 74,3 Mio. Fr.

Valartis weist für die ersten sechs Monate 2009 bei einem Geschäftsertrag von 100 Mio. Fr. einen konsolidierten Reingewinn nach Minderheiten von 45,5 Mio. Fr. aus (Vorjahr: 4,0 Mio. Fr.) aus. Das Eigenkapital der Gruppe beträgt per Ende Juni 326,6 Mio. Fr. (inkl. Minderheiten von 47 Mio. Fr.). Damit resultiert bei einer Bilanzsumme von 1.920 Mrd. Fr. ein Eigenfinanzierungsgrad von 17%. Gegenüber dem Jahresende 2008 stiegen die verwalteten Kundenvermögen 345 Mio. Fr. auf 4.360 Mrd. Fr. an.

Valora erzielte im ersten Halbjahr einen 3,7% leichteren Umsatz von 1‘414.6 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebit) sank von 28,6 Mio. Fr. im Vorjahr auf 23 Mio. Fr. Der Gewinn ging von 21,1 Mio. Fr. auf 18.1 Mio. zurück.

EMS – definitive Halbjahreszahlen: Die EMS-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2009 einen konsolidierten Nettoumsatz von 541 Mio. Fr. (Vorjahr837 Mio.) und ein Betriebsergebnis (Ebit) von 71 Mio. (136 Mio.). Das Finanzergebnis betrug 2 Mio.Fr. (2 Mio.). Der Nettogewinn für das erste Halbjahr 2009 belief sich auf 58 Mio. (111 Mio.).

PAX-Anlage steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn 72,3% auf 14,5 Mio. Fr. Im ersten Halbjahr konnten 178 Wohnungen an Käufer übergeben und ein Verkaufsgewinn vor Vermittlungsprovision und Steuern von 13,8 Mio. Fr. erzielt werden.

Castle Private Equity weist im zweiten Quartal einen Verlust von 19,1 Mio. $ aus, nach 8,5 Mio. $ im Vorjahr. Die Verluste auf Anlagen stiegen von 5 Mio. $ im Vorjahr auf 13,7 Mio. $. Die Kosten stiegen von 4,3 Mio. $ auf 4,9 Mio. $.

Kuoni führt per 1. September 2009 in der Schweiz Kurzarbeit ein. Die Massnahme betrifft die Kuoni Reisen AG und ihre schweizerischen Tochtergesellschaften. Ziel der Massnahmen ist es, Arbeitsplätze zu erhalten.

Oerlikon: Tianwei und Oerlikon Solar geben die Fertigstellung einer der grössten Produktionsstätten für Dünnschicht-Solarmodule in China bekannt. Mit der dieser Anlage, werden in dieser ersten Phase des Tianwei-Projekts 500 000 Module pro Jahr produziert, die insgesamt 46 Megawatt erzeugen.

Swissmetal fokussiert sich in Europa und Asien wieder auf das Kerngeschäft, die in den eigenen drei Werken Reconvilier, Dornach und Lüdenscheid hergestellten Halbzeugprodukte aus Kupferlegierungen. Der gesamte Aussenauftritt des Unternehmens in Europa und Asien, v.a. alle Marketing- und Vertriebsaktivitäten, werden per 1. Oktober 2009 ausschliesslich unter der Marke Swissmetal geführt.

LGT Group meldet für die erste Jahreshälfte einen Gewinnrückgang von 24% auf 94 Mio. Fr. Der Nettoabfluss von Kundengeldern wird mit 1,6 Mrd. Fr. beziffert. Die betreuten Kundenvermögen stiegen per saldo 1 Mrd. Fr. auf 79 Mrd. Fr.

LLB steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn nach Minderheiten von 86,3 Mio. Fr. auf 92,7 Mio. Fr. Die Bank erlitt einen Abfluss von Nettoneugeldern von 304 Mio. Fr. und verwaltete per Mitte Jahr Vermögen von 47,6 Mrd. Fr. (+1,5 Mrd. Fr.)

Ratings und Kursziele
Lindt & Sprüngli: Credit Suisse hebt das Kursziel von 1600 auf 2100 Fr.
Komax: UBS hebt das Kursziel von 50 auf 52 Fr.
Swiss Life: UBS hebt das Kursziel von 85 auf 105 Fr.





Charttechnik SMI Der SMI weist im kurz- wie im mittelfristigen Zeitbereich eine toppische Konstellation auf.

Die Situation ist zurzeit ausserordentlich von Trading-Potenzialen geprägt. Mit der gestrigen Tagesbewegung ist der SMI an der Unterkante der über die vergangenen 2½ Tage hinweg ausgebildeten Rising Wedge angelangt. Die Wedge alleine kann dem kurzfristigen, seit Dienstag 18. August aufwärts zeigenden Trend brechen, darüber hinaus aber keinen Schaden anrichten. Innerhalb der Wedge könnte der SMI superkurzfristig auch noch Potenzial bis ca. 6230 aktivieren.

SMI: Rückblick über die vergangenen 30 Handelstage




Ausblick - Perspektiven FinanzwerteDer Konkurs des auf die Vergabe von Hypotheken spezialisierten Instituts Taylor, Bean & Whitaker Mortgage Corp hat daran erinnert, dass der Finanzsektor in den USA weiterhin mit Problemen konfrontiert ist. Das kontrastiert mit der starken Performance der Finanzwerte. In den USA ist der S&P Index für Finanzwerte vom 6. März bis zum 25. August von 78 bis 192 gestiegen. Bei näherer Betrachtung dieser Entwicklung fallen zwei Dinge auf. In den vergangenen Wochen haben die Finanzwerte relativ zum S&P500 keine bessere Performance mehr aufgewiesen. Gleichzeitig haben die Indikatoren die höheren Kurse des S&P Financial nicht mehr bestätigt. Beide Beobachtungen sind für sich genommen kein Verkaufssignal. Aber sie deuten darauf hin, dass die Kurse zunehmend die optimistische Sicht vieler Investoren reflektieren. Gleichzeitig dürften jene, die Finanzwerte im Portefeuille übergewichten wollen, dies nun getan haben.

Damit werden die Finanzwerte in den USA anfälliger auf negativen Meldungen. Wer diese Titel billig gekauft und übergewichtet hat, ist möglicherweise über einen guten Verkaufsgrund froh. Angesichts der Komplexität des Finanzsystems und der Verflechtungen zwischen den diversen Finanzinstituten kann nicht vorhergesagt werden, was die Stimmung zum Kippen bringt. Vielleicht ein historisches Ereignis, wie das Schrumpfen der Ausleihungen und Investitionen der Banken gegenüber dem Vorjahr. Das würde jedoch bedeuten, dass die Krise definitiv eine andere Qualität hat als frühere Kreditzyklen.

USA - Ausleihungen Banken: Nahe an Wendepunkt oder vor Zäsur?



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Beitrag von oegeat »

update von ......... hier

nach dem überschreiten der Linie 1 und nun erreichen der Linie zwei schauts beim SMI gleich aus wie bei der Nassi ............ drehen wir nun ?
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Beitrag von oegeat »

biger ...
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Beitrag von daydraderch »

bin zurück aus den ferien! :-)
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