UB0G10
Verfasst: 10.01.2007 21:30
könnte das was werden:
"Neuer UBS G10 Carry Trade Index nutzt Ineffizienz am Währungsmarkt aus
Mit einer neuen, innovativen Zertifikatestrategie bietet UBS Anlegern die Möglichkeit, attraktive Renditen im Devisenmarkt zu erzielen. Das UBS G10 Carry Trade Total Return Index-Zertifikat (WKN: UB0G10) nutzt dabei häufig auftretende Ineffizienzen am Devisenmarkt und passt die Anlagestrategie automatisch an die Marktbedingungen an. Der zugrundeliegende UBS FX G10 Carry Trade Index konnte von Januar 1998 bis Dezember 2006 eine hohe jährliche Rendite (10,84 Prozent) bei einer verhältnismäßig geringen Schwankungsbreite (6,60 Prozent) erzielen. Zum Vergleich: Der Euro Stoxx 50 ® verbuchte in der gleichen Zeit lediglich eine Rendite von 5,15 Prozent pro Jahr bei einer deutlich höheren Volatilität (20,49 Prozent).
"Viele Anleger interessieren sich auch wegen der geringen Korrelation zu Aktien und Anleihen für Währungen als Asset Klasse, trauen sich aber nicht an den Markt heran. Mit dem neuen Zertifikat können sie eine professionelle Strategie am Devisenmarkt umsetzen, ohne dabei das Investment ständig umschichten zu müssen", sagt Petra Becher, Zertifikate-Expertin der UBS.
Der UBS G10 Carry Trade Index nutzt eine häufig anzutreffende Ineffizienz am Devisenmarkt, den so genannten Forward Rate Bias (FRB). Er beschreibt das Phänomen, dass Währungsterminkurse in der Vergangenheit dazu neigten, die tatsächliche Veränderung der Kassakurse nicht exakt zu prognostizieren.
Genauer: Der Terminkurs sagt zwar tendenziell die Richtung der Veränderung des Kassakurses richtig voraus, überschätzt aber die absolute Wertveränderung. Diese Beobachtung versucht der G10 Carry Index auszunutzen. Dabei wendet er eine spezielle Handelstechnik an, die Fachleuten unter dem Begriff "Carry Trade" ein Begriff ist. Vereinfacht ausgedrückt wird dabei Geld in einer Niedrigzinswährung aufgenommen, das dann in einer Hochzinswährung angelegt wird. Der so entstandene Zinsgewinn geht dann im Idealfall nicht komplett durch Wechselkurs-verluste verloren. Als Anlageuniversum dienen dem UBS G10 Carry Index die Währungen der 10 wichtigsten Wirtschafträume: Yen, US-, Australischer- Kanadischer und Neuseeländischer Dollar, Euro, Britisches Pfund, Schwedische- und Norwegische Krone sowie der Schweizer Franken. Die drei Währungen mit dem höchsten und die drei Währungen mit dem niedrigsten Zinsniveau werden für die Strategie ausgewählt.
Der Carry-Trade-Ansatz war in der Vergangenheit sehr erfolgreich. Er zeigt allerdings Schwächen in Phasen, die durch eine hohe Risiko-Aversion der Investoren gekennzeichnet sind. Die Experten der UBS haben daher einen UBS Risk Index+ entwickelt, der zuverlässig anzeigen soll, wie hoch die Risikoabneigung der Investoren ist. Das Instrument nutzt dazu eine Reihe von Messgrößen, wie etwa den Aktien Volatilitätsindex und die Performancedifferenz zwischen Finanzwerten und Versorgeraktien. Stellt der Index eine geringe Risiko-Aversion fest, wird ein normaler Carry Trade vorgenommen - in Phasen hoher Risiko-Unlust kommt es jedoch zu einer Umkehr des Carry Trades.
Zusätzliches Plus: Da die Carry-Trade-Strategie vermögensneutral ist, wird der Anlagebetrag verzinst. Über die Höhe bestimmt dabei der Euribor, der abzüglich von 85 Basispunkten an die Investoren weitergegeben wird.
Weitere Informationen können der beigefügten Präsentation entnommen werden.
Neben Index-Zertifikaten können auch andere strukturierte Produkte wie beispielsweise Capital Protected Notes oder Leverage Certificates bis hin zu Fonds mit dieser Strategie dargestellt werden. "
"Neuer UBS G10 Carry Trade Index nutzt Ineffizienz am Währungsmarkt aus
Mit einer neuen, innovativen Zertifikatestrategie bietet UBS Anlegern die Möglichkeit, attraktive Renditen im Devisenmarkt zu erzielen. Das UBS G10 Carry Trade Total Return Index-Zertifikat (WKN: UB0G10) nutzt dabei häufig auftretende Ineffizienzen am Devisenmarkt und passt die Anlagestrategie automatisch an die Marktbedingungen an. Der zugrundeliegende UBS FX G10 Carry Trade Index konnte von Januar 1998 bis Dezember 2006 eine hohe jährliche Rendite (10,84 Prozent) bei einer verhältnismäßig geringen Schwankungsbreite (6,60 Prozent) erzielen. Zum Vergleich: Der Euro Stoxx 50 ® verbuchte in der gleichen Zeit lediglich eine Rendite von 5,15 Prozent pro Jahr bei einer deutlich höheren Volatilität (20,49 Prozent).
"Viele Anleger interessieren sich auch wegen der geringen Korrelation zu Aktien und Anleihen für Währungen als Asset Klasse, trauen sich aber nicht an den Markt heran. Mit dem neuen Zertifikat können sie eine professionelle Strategie am Devisenmarkt umsetzen, ohne dabei das Investment ständig umschichten zu müssen", sagt Petra Becher, Zertifikate-Expertin der UBS.
Der UBS G10 Carry Trade Index nutzt eine häufig anzutreffende Ineffizienz am Devisenmarkt, den so genannten Forward Rate Bias (FRB). Er beschreibt das Phänomen, dass Währungsterminkurse in der Vergangenheit dazu neigten, die tatsächliche Veränderung der Kassakurse nicht exakt zu prognostizieren.
Genauer: Der Terminkurs sagt zwar tendenziell die Richtung der Veränderung des Kassakurses richtig voraus, überschätzt aber die absolute Wertveränderung. Diese Beobachtung versucht der G10 Carry Index auszunutzen. Dabei wendet er eine spezielle Handelstechnik an, die Fachleuten unter dem Begriff "Carry Trade" ein Begriff ist. Vereinfacht ausgedrückt wird dabei Geld in einer Niedrigzinswährung aufgenommen, das dann in einer Hochzinswährung angelegt wird. Der so entstandene Zinsgewinn geht dann im Idealfall nicht komplett durch Wechselkurs-verluste verloren. Als Anlageuniversum dienen dem UBS G10 Carry Index die Währungen der 10 wichtigsten Wirtschafträume: Yen, US-, Australischer- Kanadischer und Neuseeländischer Dollar, Euro, Britisches Pfund, Schwedische- und Norwegische Krone sowie der Schweizer Franken. Die drei Währungen mit dem höchsten und die drei Währungen mit dem niedrigsten Zinsniveau werden für die Strategie ausgewählt.
Der Carry-Trade-Ansatz war in der Vergangenheit sehr erfolgreich. Er zeigt allerdings Schwächen in Phasen, die durch eine hohe Risiko-Aversion der Investoren gekennzeichnet sind. Die Experten der UBS haben daher einen UBS Risk Index+ entwickelt, der zuverlässig anzeigen soll, wie hoch die Risikoabneigung der Investoren ist. Das Instrument nutzt dazu eine Reihe von Messgrößen, wie etwa den Aktien Volatilitätsindex und die Performancedifferenz zwischen Finanzwerten und Versorgeraktien. Stellt der Index eine geringe Risiko-Aversion fest, wird ein normaler Carry Trade vorgenommen - in Phasen hoher Risiko-Unlust kommt es jedoch zu einer Umkehr des Carry Trades.
Zusätzliches Plus: Da die Carry-Trade-Strategie vermögensneutral ist, wird der Anlagebetrag verzinst. Über die Höhe bestimmt dabei der Euribor, der abzüglich von 85 Basispunkten an die Investoren weitergegeben wird.
Weitere Informationen können der beigefügten Präsentation entnommen werden.
Neben Index-Zertifikaten können auch andere strukturierte Produkte wie beispielsweise Capital Protected Notes oder Leverage Certificates bis hin zu Fonds mit dieser Strategie dargestellt werden. "