Generika
Verfasst: 11.11.2006 09:41
Pictet Generika Fonds (A0B6PQ):
"Der Anlageschwerpunkt liegt auf Gesellschaften, die sich auf die Herstellung und Vermarktung von qualitativ und quantitativ mit Originalpräparaten identischen Medikamenten konzentrieren (sog. Bioäquivalente Medikamente) oder die Generika mit gegenüber dem Markenprodukt überlegenen Charakteristika, wie z.B. eine erleichterte Verabreichungsmethode, produzieren.
Die den Generikaherstellern attestierten Prognosen für den Zeitraum 2004 – 2008 übertreffen mit einem Absatzwachstum von 25 – 30 Prozent und einem Gewinnpotential pro Aktie von 25 – 35 Prozent jene der traditionellen Pharmaindustrie, die auf 5 – 7 Prozent bzw. 5 - 8 Prozent geschätzt werden, deutlich.
Verschiedene Faktoren stützen die positiven Erwartungen für den Generikamarkt:
Vor dem Hintergrund einer stetig alternden Bevölkerung in den Industrieländern steigen die Gesundheitsausgaben der öffentlichen Hand, der Versicherer sowie der Versicherten selber weiter an. Der Druck, diese Entwicklung, wenn nicht zu stoppen, so doch zu bremsen, wächst auf politischer und ökonomischer Ebene. Krankenkassen wirken heute aktiv auf Ärzte und Apotheker ein, kostendämmende Massnahmen, wie etwa die Verschreibung preiswerterer Generika zu ergreifen.
In den kommenden Jahren laufen Patente auf pharmazeutische Wirkstoffe mit einem geschätzten Umsatzvolumen von rund 100 Mrd. US-Dollar aus. Erfahrungsgemäss erobern Generika nach Ende des Patentschutzes für ein bestimmtes Medikamentes innerhalb kürzester Zeit einen erheblichen Marktanteil.
Durch die weiter fortschreitende Branchenkonsolidierung werden Produktivitätsgewinne erzielt, die erhebliches Kurspotential in sich bergen.
Die Entwicklungsrisiken von Generikaherstellern sind im Vergleich zu denjenigen traditioneller Pharmahersteller gering. Einige Länder, wie z.B. die USA, haben überdies schon vor langem gesetzliche Rahmenbedingungen zur aktiven Förderung von Generika geschaffen, sei dies nun hinsichtlich des Zulassungsprozesses oder deren Vermarktung.
Langfristtrends, wie z.B. die Herstellung von Generika auf biotechnologisch entwickelte Wirkstoffe (sog. Biogenerika) oder die künftig verstärkt als Absatzmärkte an Attraktivität gewinnenden Entwicklungs- und Schwellenländer, stellen sicher, dass Generikahersteller auch künftig positiv bewertet werden.
Der PF-Generics bietet, gemeinsam mit dem bereits 1995 lancierten PFBiotech, dem Anleger die Möglichkeit, in den Health Care-Segmenten mit den interessantesten Perspektiven eine aktive Position einzugehen. Sowohl die Biotechnologieindustrie als Innovationsbranche, als auch die Generikaindustrie als Re-engineering-Branche, sind durch Einzelanlagen schwierig abzudecken und somit prädestiniert für die Nutzung eines Fonds als bevorzugtes Anlageinstrument."
Factsheet, VK-Prospekt usw. von der Pictet-Website
6 Monats Chart im Vergleich mit dem SG-Generika-Zertifikat
"Der Anlageschwerpunkt liegt auf Gesellschaften, die sich auf die Herstellung und Vermarktung von qualitativ und quantitativ mit Originalpräparaten identischen Medikamenten konzentrieren (sog. Bioäquivalente Medikamente) oder die Generika mit gegenüber dem Markenprodukt überlegenen Charakteristika, wie z.B. eine erleichterte Verabreichungsmethode, produzieren.
Die den Generikaherstellern attestierten Prognosen für den Zeitraum 2004 – 2008 übertreffen mit einem Absatzwachstum von 25 – 30 Prozent und einem Gewinnpotential pro Aktie von 25 – 35 Prozent jene der traditionellen Pharmaindustrie, die auf 5 – 7 Prozent bzw. 5 - 8 Prozent geschätzt werden, deutlich.
Verschiedene Faktoren stützen die positiven Erwartungen für den Generikamarkt:
Vor dem Hintergrund einer stetig alternden Bevölkerung in den Industrieländern steigen die Gesundheitsausgaben der öffentlichen Hand, der Versicherer sowie der Versicherten selber weiter an. Der Druck, diese Entwicklung, wenn nicht zu stoppen, so doch zu bremsen, wächst auf politischer und ökonomischer Ebene. Krankenkassen wirken heute aktiv auf Ärzte und Apotheker ein, kostendämmende Massnahmen, wie etwa die Verschreibung preiswerterer Generika zu ergreifen.
In den kommenden Jahren laufen Patente auf pharmazeutische Wirkstoffe mit einem geschätzten Umsatzvolumen von rund 100 Mrd. US-Dollar aus. Erfahrungsgemäss erobern Generika nach Ende des Patentschutzes für ein bestimmtes Medikamentes innerhalb kürzester Zeit einen erheblichen Marktanteil.
Durch die weiter fortschreitende Branchenkonsolidierung werden Produktivitätsgewinne erzielt, die erhebliches Kurspotential in sich bergen.
Die Entwicklungsrisiken von Generikaherstellern sind im Vergleich zu denjenigen traditioneller Pharmahersteller gering. Einige Länder, wie z.B. die USA, haben überdies schon vor langem gesetzliche Rahmenbedingungen zur aktiven Förderung von Generika geschaffen, sei dies nun hinsichtlich des Zulassungsprozesses oder deren Vermarktung.
Langfristtrends, wie z.B. die Herstellung von Generika auf biotechnologisch entwickelte Wirkstoffe (sog. Biogenerika) oder die künftig verstärkt als Absatzmärkte an Attraktivität gewinnenden Entwicklungs- und Schwellenländer, stellen sicher, dass Generikahersteller auch künftig positiv bewertet werden.
Der PF-Generics bietet, gemeinsam mit dem bereits 1995 lancierten PFBiotech, dem Anleger die Möglichkeit, in den Health Care-Segmenten mit den interessantesten Perspektiven eine aktive Position einzugehen. Sowohl die Biotechnologieindustrie als Innovationsbranche, als auch die Generikaindustrie als Re-engineering-Branche, sind durch Einzelanlagen schwierig abzudecken und somit prädestiniert für die Nutzung eines Fonds als bevorzugtes Anlageinstrument."
Factsheet, VK-Prospekt usw. von der Pictet-Website
6 Monats Chart im Vergleich mit dem SG-Generika-Zertifikat