Der Enkeltrick: die fieseste+gemeinste aller Betrügereien!
Verfasst: 03.11.2006 11:25
"Omi hilf mir, du bist meine letzte Rettung!"
"Von diesem Trick sind vor allem Frauen betroffen. In Hessen kam es im Jahr 2005 zu 418 solcher Betrugsfälle, das Landeskriminalamt Baden-Württember z.B. verzeichnet im ersten Halbjahr 2006 bereits 280 Straftaten. Bundesweit seien in diesem Jahr seien bereits 2,4 Millionen Euro erbeutet worden.
Täter nutzen oft das alphabetische Verzeichnis des Telefonbuchs, um an die Namen der Senioren zu gelangen. "Ältere" Vornamen, die heute kaum noch vorkommen, lassen auf Senioren schließen.
Mit weinerlicher und tränenerstickter Stimme schildert der angebliche Enkel/Neffe, Kriegskamerad oder ehemaliger Arbeitskollege seine Notlage. Entweder braucht er noch heute Geld ins Ausland, das ihm die Omi sofort schicken soll, oder er braucht Geld für einen Autokauf.
Es gibt auch noch andere dringende Gründe. Meist wird auch ein Bote, der das Geld abholen soll, angekündigt, weil der Enkel, Neffe selbst nicht weg kann. Auf jeden Fall muss ganz schnell Geld von der Bank geholt werden, fall es zu Hause nicht vorrätig ist.
Ganz raffiniert:
Der Täter beginnt den Anruf mit: “Rate mal, wer am Telefon ist?“ Wenn Sie daraufhin einige Namen raten, bestätigt der Täter: “Ja, das bin ich“ Auf diesen Trick fallen immer wieder ältere Menschen herein und haben schon Tausende an den vermeintlichen Enkel gezahlt.
Die Täter nutzen die Aufregung und Hilfsbereitschaft brutal aus. Und sie werden immer erfinderischer.
Wie das Landeskriminalamt Hessen mitteilt, gibt es eine neue Variante des Enkeltricks:
Haben die Betrüger mit dem ersten Anruf keinen Erfolg, folgt ein zweiter Anruf. Sie erklären dem Opfer, dass man bei den Tätern seitens der Polizei die Telefone abhören würde und den Versuch mitgehört habe, Geld bei dem Opfer zu ergaunern. Man bräuchte nun die Mithilfe des Opfers, um die Betrüger auf frischer Tat erwischen zu können. Dem Opfer wird erklärt, dass gleich Kriminalbeamte kommen würden und sie gemeinsam zur Bank fahren würden. Dort solle das Opfer das Geld vom Konto abheben und den Kriminalbeamten übergeben. Das Geld würden die Kriminalbeamten dann anschließend bei einem Scheingeschäft den Tätern übergeben und sie bei dieser Gelegenheit der Tat überführen und festnehmen. Nach erfolgter Festnahme bekäme das Opfer das Geld von der Polizei zurück. In Wirklichkeit sieht das Opfer das Geld nie wieder.
Nennen Sie niemals Namen Ihrer Verwandten am Telefon.
Geben Sie keine Auskünfte über Barvermögen im Hause oder auf Ihren Konten.
Sagen Sie einfach: Ich kenne Sie nicht, ich muss erst mit meinem Enkel oder anderen Verwandten sprechen und legen den Höhrer auf.
Geben Sie kein Geld heraus
Informieren Sie die Polizei
"
Text entnommen aus: "http://www.pfiffige-senioren.de/enkeltrick-telefon.htm"
Bitte warnen Sie Ihre Angehörigen vor dem Enkeltrick
"Von diesem Trick sind vor allem Frauen betroffen. In Hessen kam es im Jahr 2005 zu 418 solcher Betrugsfälle, das Landeskriminalamt Baden-Württember z.B. verzeichnet im ersten Halbjahr 2006 bereits 280 Straftaten. Bundesweit seien in diesem Jahr seien bereits 2,4 Millionen Euro erbeutet worden.
Täter nutzen oft das alphabetische Verzeichnis des Telefonbuchs, um an die Namen der Senioren zu gelangen. "Ältere" Vornamen, die heute kaum noch vorkommen, lassen auf Senioren schließen.
Mit weinerlicher und tränenerstickter Stimme schildert der angebliche Enkel/Neffe, Kriegskamerad oder ehemaliger Arbeitskollege seine Notlage. Entweder braucht er noch heute Geld ins Ausland, das ihm die Omi sofort schicken soll, oder er braucht Geld für einen Autokauf.
Es gibt auch noch andere dringende Gründe. Meist wird auch ein Bote, der das Geld abholen soll, angekündigt, weil der Enkel, Neffe selbst nicht weg kann. Auf jeden Fall muss ganz schnell Geld von der Bank geholt werden, fall es zu Hause nicht vorrätig ist.
Ganz raffiniert:
Der Täter beginnt den Anruf mit: “Rate mal, wer am Telefon ist?“ Wenn Sie daraufhin einige Namen raten, bestätigt der Täter: “Ja, das bin ich“ Auf diesen Trick fallen immer wieder ältere Menschen herein und haben schon Tausende an den vermeintlichen Enkel gezahlt.

Die Täter nutzen die Aufregung und Hilfsbereitschaft brutal aus. Und sie werden immer erfinderischer.
Wie das Landeskriminalamt Hessen mitteilt, gibt es eine neue Variante des Enkeltricks:
Haben die Betrüger mit dem ersten Anruf keinen Erfolg, folgt ein zweiter Anruf. Sie erklären dem Opfer, dass man bei den Tätern seitens der Polizei die Telefone abhören würde und den Versuch mitgehört habe, Geld bei dem Opfer zu ergaunern. Man bräuchte nun die Mithilfe des Opfers, um die Betrüger auf frischer Tat erwischen zu können. Dem Opfer wird erklärt, dass gleich Kriminalbeamte kommen würden und sie gemeinsam zur Bank fahren würden. Dort solle das Opfer das Geld vom Konto abheben und den Kriminalbeamten übergeben. Das Geld würden die Kriminalbeamten dann anschließend bei einem Scheingeschäft den Tätern übergeben und sie bei dieser Gelegenheit der Tat überführen und festnehmen. Nach erfolgter Festnahme bekäme das Opfer das Geld von der Polizei zurück. In Wirklichkeit sieht das Opfer das Geld nie wieder.
Nennen Sie niemals Namen Ihrer Verwandten am Telefon.

Geben Sie keine Auskünfte über Barvermögen im Hause oder auf Ihren Konten.

Sagen Sie einfach: Ich kenne Sie nicht, ich muss erst mit meinem Enkel oder anderen Verwandten sprechen und legen den Höhrer auf.

Geben Sie kein Geld heraus

Informieren Sie die Polizei

Text entnommen aus: "http://www.pfiffige-senioren.de/enkeltrick-telefon.htm"
Bitte warnen Sie Ihre Angehörigen vor dem Enkeltrick
