neuer Tiberius Exploration Fund UI mit Berlenbach Ex-Craton
Verfasst: 18.10.2006 20:50
Hier ist der neue Fonds mit Berlenbach und seinem Geologenteam, welche von Craton weggegangen sind. Sind jetzt mit einem neuen Fonds bei Tiberius aufgetaucht.
Im neuen Fonds-Analyst http://www.der-fonds-analyst.de/ gab es bereits eine sehr positive Besprechung. Erwähnt wird, daß der Fonds nun im Gegensatz zum alten Craton Fonds auch in alle möglichen Rohstoffunternehmen investieren kann. Konzentration auf Explorationswerte, d.h. hoher Hebel bei Förderbeginn oder Übernahme durch einen großen Rohstoffkonzern. Nach dem deutlichen Kursrutsch bei Rohstoffen/Minenaktien denke ich wieder eine sehr interessante Sache. Das Thema Exploration wird nach den jahrzehntelangen Unterinvestition bei der Erschließung neuer Rohstoffquellen sicher noch sehr lange laufen.
Hier die Meldung in fondsprofessionell:
Universal-Investment legt ersten Rohstoffaktienfonds auf – Berater ist Goldexperte Berlenbach
13.10.2006
Mit dem Tiberius Exploration Fund UI (ISIN DE000A0J3UF6) legt die Fondsgesellschaft Universal-Investment ihren ersten Rohstoffaktienfonds im Publikumsfondsbereich auf. Der neue Fonds, den der Frankfurter Private-Label-Spezialist gemeinsam mit der Schweizer Tiberius Exploration AG am 10. Oktober auf den Markt gebracht hat, investiert in aussichtreiche Explorationsunternehmen. Als Berater wird der mehrfach ausgezeichnete Goldanalyst Dr. Joachim Berlenbach mit einem dreiköpfigen Team erstklassiger Geologen und Fachleute für Lagerstätten von Südafrika aus aktiv sein. Interessant sind für Berlenbach vorwiegend kleinere und mittlere Unternehmen mit einer durchschnittlichen Marktkapitalisierung zwischen 300 und 500 Millionen US-Dollar, die förderbare Rohstoffvorkommen entdeckt haben.
Unabhängigkeit von Rohstoffpreisen
Der neue Fonds soll sich weitgehend von den einschlägigen Rohstoffpreisen unabhängig machen. “Idealerweise setzt eine Explorationsaktie zu einem Höhenflug an, sobald das Unternehmen ein neues Vorkommen entdeckt hat. Wenn sich der Kurs danach wieder beruhigt hat, wird es für uns interessant“, sagt Berlenbach. Denn dann beginne die eigentliche Arbeit. Die Lagerstätten müssten erschlossen werden und erst allmählich werde die Qualität und Menge des Vorkommens sichtbar. „Das gesamte Potenzial der Lagerstätten schlägt sich in der Regel in dieser Zeit noch nicht im Aktienkurs nieder. Der Kurs bewegt sich in dieser Phase im Normalfall seitwärts“, erläutert der Rohstoffexperte. Erst wenn der Markt den eigentlichen Wert dieser Firmen erkenne, zeige die Aktie eine deutliche Outperformance gegenüber den üblichen Rohstoffpreisen. „Dann sind wir im Idealfall schon längst investiert“, so Berlenbach. Denn der optimale Zeitpunkt zum Einstieg in ein Explorationsunternehmen sei etwa zwei Jahre nach Entdeckung des Vorkommens. Der gesamte Investitionszyklus – von der Entdeckung bis zum Abbau des Vorkommens - dauere je nach Rohstoff zwischen sieben und zehn Jahren.
Übernahmefantasien beflügeln Kurse
Zusätzlichen Auftrieb erhielten die Unternehmen in dieser Phase auch von Übernahmefantasien. Denn die Firmen seien für Konzerne als Übernahmeziele oder Kooperationspartner sehr interessant. Um geeignete „Rohstoffperlen“ zu finden, bedürfe es aber spezieller Kenntnisse und eines großen Analyseaufwands. „Entsprechend besteht unser Team aus Geologen und Geophysikern mit einer langjährigen Erfahrung im Rohstoffsegment – sowohl wissenschaftlich als auch im Finanzbereich“, erklärt Tiberius-Gründer Christoph Eibl.
Berlenbach sieht sich als Stockpicker
Um die interessantesten Aktien zu finden, analysiert Berlenbach die Fundamentaldaten der Unternehmen („Bottom-up-Ansatz“). Als Bewertungskriterien zieht der „Stockpicker“ neben Minenbesuchen aktuelle Unternehmensbewertungen, Gewinnerwartungen, kurzfristiges Wachstumspotenzial der Aktie, Investitionsquote, Betriebsergebnis, Marktkapitalisierung sowie die Risiken heran, die sich aus dem Geschäftsmodell und der geographischen Lage der Lagerstätten ergeben. Im Normalfall will Berlenbach das Fondsvermögen auf 30 Werte verteilen.
Privatanleger können in den neuen Fonds über die Vertriebspartner der Universal-Investment (Banken, Sparkassen, Finanzvertriebe) und die Fondsplattform ebase investieren. Einmalanlagen sind dort ab 500 Euro, ein Sparplan ab 50 Euro monatlich möglich. Der Ausgabeaufschlag beträgt bis zu fünf Prozent, die jährliche Gebühr für Verwaltung, Berater und Depotbank max. zwei Prozent. Hinzu kommt noch eine erfolgsabhängige Gebühr für Tiberius. Sollte der Fonds jährlich mehr als sieben Prozent im Wert steigen, erhält der Fondsberater einen Anteil von 15 Prozent des Zusatzertrags, sofern ein neuer Höchststand erreicht sein sollte („High-Watermark-Prinzip“).
http://www.fondsprofessionell.at/redsys ... sid=870124
Im neuen Fonds-Analyst http://www.der-fonds-analyst.de/ gab es bereits eine sehr positive Besprechung. Erwähnt wird, daß der Fonds nun im Gegensatz zum alten Craton Fonds auch in alle möglichen Rohstoffunternehmen investieren kann. Konzentration auf Explorationswerte, d.h. hoher Hebel bei Förderbeginn oder Übernahme durch einen großen Rohstoffkonzern. Nach dem deutlichen Kursrutsch bei Rohstoffen/Minenaktien denke ich wieder eine sehr interessante Sache. Das Thema Exploration wird nach den jahrzehntelangen Unterinvestition bei der Erschließung neuer Rohstoffquellen sicher noch sehr lange laufen.
Hier die Meldung in fondsprofessionell:
Universal-Investment legt ersten Rohstoffaktienfonds auf – Berater ist Goldexperte Berlenbach
13.10.2006
Mit dem Tiberius Exploration Fund UI (ISIN DE000A0J3UF6) legt die Fondsgesellschaft Universal-Investment ihren ersten Rohstoffaktienfonds im Publikumsfondsbereich auf. Der neue Fonds, den der Frankfurter Private-Label-Spezialist gemeinsam mit der Schweizer Tiberius Exploration AG am 10. Oktober auf den Markt gebracht hat, investiert in aussichtreiche Explorationsunternehmen. Als Berater wird der mehrfach ausgezeichnete Goldanalyst Dr. Joachim Berlenbach mit einem dreiköpfigen Team erstklassiger Geologen und Fachleute für Lagerstätten von Südafrika aus aktiv sein. Interessant sind für Berlenbach vorwiegend kleinere und mittlere Unternehmen mit einer durchschnittlichen Marktkapitalisierung zwischen 300 und 500 Millionen US-Dollar, die förderbare Rohstoffvorkommen entdeckt haben.
Unabhängigkeit von Rohstoffpreisen
Der neue Fonds soll sich weitgehend von den einschlägigen Rohstoffpreisen unabhängig machen. “Idealerweise setzt eine Explorationsaktie zu einem Höhenflug an, sobald das Unternehmen ein neues Vorkommen entdeckt hat. Wenn sich der Kurs danach wieder beruhigt hat, wird es für uns interessant“, sagt Berlenbach. Denn dann beginne die eigentliche Arbeit. Die Lagerstätten müssten erschlossen werden und erst allmählich werde die Qualität und Menge des Vorkommens sichtbar. „Das gesamte Potenzial der Lagerstätten schlägt sich in der Regel in dieser Zeit noch nicht im Aktienkurs nieder. Der Kurs bewegt sich in dieser Phase im Normalfall seitwärts“, erläutert der Rohstoffexperte. Erst wenn der Markt den eigentlichen Wert dieser Firmen erkenne, zeige die Aktie eine deutliche Outperformance gegenüber den üblichen Rohstoffpreisen. „Dann sind wir im Idealfall schon längst investiert“, so Berlenbach. Denn der optimale Zeitpunkt zum Einstieg in ein Explorationsunternehmen sei etwa zwei Jahre nach Entdeckung des Vorkommens. Der gesamte Investitionszyklus – von der Entdeckung bis zum Abbau des Vorkommens - dauere je nach Rohstoff zwischen sieben und zehn Jahren.
Übernahmefantasien beflügeln Kurse
Zusätzlichen Auftrieb erhielten die Unternehmen in dieser Phase auch von Übernahmefantasien. Denn die Firmen seien für Konzerne als Übernahmeziele oder Kooperationspartner sehr interessant. Um geeignete „Rohstoffperlen“ zu finden, bedürfe es aber spezieller Kenntnisse und eines großen Analyseaufwands. „Entsprechend besteht unser Team aus Geologen und Geophysikern mit einer langjährigen Erfahrung im Rohstoffsegment – sowohl wissenschaftlich als auch im Finanzbereich“, erklärt Tiberius-Gründer Christoph Eibl.
Berlenbach sieht sich als Stockpicker
Um die interessantesten Aktien zu finden, analysiert Berlenbach die Fundamentaldaten der Unternehmen („Bottom-up-Ansatz“). Als Bewertungskriterien zieht der „Stockpicker“ neben Minenbesuchen aktuelle Unternehmensbewertungen, Gewinnerwartungen, kurzfristiges Wachstumspotenzial der Aktie, Investitionsquote, Betriebsergebnis, Marktkapitalisierung sowie die Risiken heran, die sich aus dem Geschäftsmodell und der geographischen Lage der Lagerstätten ergeben. Im Normalfall will Berlenbach das Fondsvermögen auf 30 Werte verteilen.
Privatanleger können in den neuen Fonds über die Vertriebspartner der Universal-Investment (Banken, Sparkassen, Finanzvertriebe) und die Fondsplattform ebase investieren. Einmalanlagen sind dort ab 500 Euro, ein Sparplan ab 50 Euro monatlich möglich. Der Ausgabeaufschlag beträgt bis zu fünf Prozent, die jährliche Gebühr für Verwaltung, Berater und Depotbank max. zwei Prozent. Hinzu kommt noch eine erfolgsabhängige Gebühr für Tiberius. Sollte der Fonds jährlich mehr als sieben Prozent im Wert steigen, erhält der Fondsberater einen Anteil von 15 Prozent des Zusatzertrags, sofern ein neuer Höchststand erreicht sein sollte („High-Watermark-Prinzip“).
http://www.fondsprofessionell.at/redsys ... sid=870124