Zertifikate-Fonds
Verfasst: 01.09.2006 14:39
Dit-Bonus Barriere (A0JLVV) + Dit-Deep Discount (WKN A0JLV7)
(DER FONDS) Für Anleger, die nicht mehr an die ganz großen Kursgewinne am Aktienmarkt glauben, hat der Deutsche Investment Trust (Dit) den Dit-Bonus Barriere (WKN A0J LVV) und den Dit-Deep Discount (WKN A0J LV7) an den Start gebracht. Die beiden Zertifikatefonds sind ab sofort in Deutschland zum Vertrieb zugelassen.
Das Aktienteam des Dit stellt für beide Fonds ein europäisches Aktienportfolio mit unterbewerteten Titeln zusammen. Dabei achten die Analysten vor allem darauf, wie sich die Titel für Bonus-Barriere- und Deep-Discount-Strategien eignen. Das Ziel, über die Aktienauswahl einen Vergleichsindex zu schlagen, steht an zweiter Stelle.
Der Fondsmanager des Bonus-Barriere-Fonds, Jens Deidersen, setzt das Aktienportfolio über Bonus-Barriere-Zertifikate oder vergleichbare Optionsstrategien um. Der Kniff: Bewegt sich die Aktie in einer vorher bestimmten Kursspanne, gibt es zum Laufzeitende des Zertifikats eine Bonuszahlung. Berührt oder durchbricht die Aktie während der Laufzeit die untere Schwelle, fällt der Bonus weg. An der weiteren Entwicklung der Aktie – ob aufwärts oder abwärts - nimmt der Anleger eins zu eins teil. Allerdings muss er in jedem Fall auf die Dividende verzichten. In Seitwärtsbewegungen der Aktienmärkte ist die Bonustaktik attraktiv. Langfristig könnte gerade bei dividendenstarken Titeln ein Direktinvestment in die Aktie günstiger sein.
Der Ausgabeaufschlag für Deidersens Fonds beträgt 5 Prozent; die Verwaltungsvergütung liegt bei 1,35 Prozent im Jahr.
Über den Deep-Discount-Fonds von Henrik Büscher können Interessenten das Aktienportfolio praktisch billiger kaufen. Während der Laufzeit holt jedoch ein Discountzertifikat den Preisabschlag gegenüber der Aktie auf. Allerdings wird dafür der Maximalgewinn begrenzt (Cap). Das Zertifikat folgt dem Aktienkurs nur bis zu dieser vorher festgelegten Grenze. Wie weit der Cap vom aktuellen Aktienkurs entfernt ist, richtet sich nach den Marktgegebenheiten, wie der Schwankungsstärke des Aktienkurses und der Höhe des Preisabschlags. Büschers Fonds ist also für Anleger geeignet, die am Aktienmarkt lieber kleine aber sichere Gewinne einfahren wollen.
Der Ausgabeaufschlag liegt bei 3 Prozent. 0,8 Prozent im Jahr werden für die Verwaltung fällig.
Quelle: DER FONDS.com
(DER FONDS) Für Anleger, die nicht mehr an die ganz großen Kursgewinne am Aktienmarkt glauben, hat der Deutsche Investment Trust (Dit) den Dit-Bonus Barriere (WKN A0J LVV) und den Dit-Deep Discount (WKN A0J LV7) an den Start gebracht. Die beiden Zertifikatefonds sind ab sofort in Deutschland zum Vertrieb zugelassen.
Das Aktienteam des Dit stellt für beide Fonds ein europäisches Aktienportfolio mit unterbewerteten Titeln zusammen. Dabei achten die Analysten vor allem darauf, wie sich die Titel für Bonus-Barriere- und Deep-Discount-Strategien eignen. Das Ziel, über die Aktienauswahl einen Vergleichsindex zu schlagen, steht an zweiter Stelle.
Der Fondsmanager des Bonus-Barriere-Fonds, Jens Deidersen, setzt das Aktienportfolio über Bonus-Barriere-Zertifikate oder vergleichbare Optionsstrategien um. Der Kniff: Bewegt sich die Aktie in einer vorher bestimmten Kursspanne, gibt es zum Laufzeitende des Zertifikats eine Bonuszahlung. Berührt oder durchbricht die Aktie während der Laufzeit die untere Schwelle, fällt der Bonus weg. An der weiteren Entwicklung der Aktie – ob aufwärts oder abwärts - nimmt der Anleger eins zu eins teil. Allerdings muss er in jedem Fall auf die Dividende verzichten. In Seitwärtsbewegungen der Aktienmärkte ist die Bonustaktik attraktiv. Langfristig könnte gerade bei dividendenstarken Titeln ein Direktinvestment in die Aktie günstiger sein.
Der Ausgabeaufschlag für Deidersens Fonds beträgt 5 Prozent; die Verwaltungsvergütung liegt bei 1,35 Prozent im Jahr.
Über den Deep-Discount-Fonds von Henrik Büscher können Interessenten das Aktienportfolio praktisch billiger kaufen. Während der Laufzeit holt jedoch ein Discountzertifikat den Preisabschlag gegenüber der Aktie auf. Allerdings wird dafür der Maximalgewinn begrenzt (Cap). Das Zertifikat folgt dem Aktienkurs nur bis zu dieser vorher festgelegten Grenze. Wie weit der Cap vom aktuellen Aktienkurs entfernt ist, richtet sich nach den Marktgegebenheiten, wie der Schwankungsstärke des Aktienkurses und der Höhe des Preisabschlags. Büschers Fonds ist also für Anleger geeignet, die am Aktienmarkt lieber kleine aber sichere Gewinne einfahren wollen.
Der Ausgabeaufschlag liegt bei 3 Prozent. 0,8 Prozent im Jahr werden für die Verwaltung fällig.
Quelle: DER FONDS.com