Gold als Inflationsschutz?

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oegeat
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Gold als Inflationsschutz?

Beitrag von oegeat »

Betrachtet man die inflationsbereinigte Entwicklung des Goldpreises in US-Dollar, so hätte jemand, der im Februar 1974 einen Barren Gold gekauft hätte, bis heute einen realen Wertverlust (US-Dollar) von etwa 10 Prozent hinnehmen müssen.
Hingegen hätte jemand, der zum gleichen Zeitpunkt ein Fass Öl in der Garage eingelagert hätte, bis heute einen realen Wertgewinn von etwa 50 Prozent (US-Dollar) erzielt (nächster Chart).
Im Vergleich zu den realen Wertgewinnen an den Aktienmärkten sind das jedoch „Erdnüsse“. Dort könnte man jetzt einen realen Gewinn von etwa 160 Prozent realisieren.
Berechnet wird der inflationsbereinigte Verlauf, indem man den nominalen Wert von Gold, Öl und Dow Jones Index durch den Wert des US-CPI-Index (Basis 1982 - 1984 = 100) teilt und dann mit 100 multipliziert. Wichtig ist an dieser Stelle der relative Verlauf zueinander.

Zugegeben: Hätte ich als Bezugspunkt nicht den Februar 1974, sondern den Februar 1970 ausgewählt, sähe die Reihenfolge anders aus: In einem solchen Fall würde Öl mit einer realen Erhöhung um knapp 1000 Prozent dienen können, während sich der Goldpreis um gut 200 Prozent verteuert hätte. Der Dow Jones Index würde weiterhin bei 160 Prozent liegen und somit das Vergleichsschlusslicht bilden.

Nichtsdestotrotz ist die Feststellung zu treffen, dass der gesamte reale Zuwachs im Goldpreis bereits zwischen 1970 und 1974 zustande gekommen ist. Von 1974 bis heute hätte es den oben beschriebenen Verlust gegeben.

Ein weiterer Aspekt ist der Schutz vor Inflationsspitzen. Das hat zwar in den 70er Jahren einigermaßen geklappt, nicht aber der der Zeit danach. Wie der folgende Chart zeigt, war der Goldpreis in den 80er und 90er Jahren bei allen Inflationsspitzen bereits wieder auf dem Weg nach unten (siehe Pfeile).



Bei all diesen Betrachtungen lasse ich den Aspekt der hedonistischen CPI-Unterbewertung außer acht. Würde man das noch mit einbeziehen, würde der Inflationsschutz aller genannten Werte wesentlich geringer sein als beschrieben.

Wenn man von Gold als Inflationsschutz spricht, sollte man sich diese Entwicklungen bewusst machen. Gold ist natürlich dann ein hervorragender Inflationsschutz, wenn man die Papierwährungen dieser Welt einem unrühmlichen Ende entgegengehen sieht. Ansonsten waren bisher ein Fässchen Öl in der Garage – übersetzt: langfristige Wetten auf den Ölpreis oder der Kauf von Ölaktien – der beste Inflationsschutz. Für den Zeitraum ab 1974 haben die marktbreiten Aktienindizes die Pole-Position inne.

Alle Charts sind Auszüge aus unserer Chartsammlung „Märkte in Charts“ (3. Quartal), die jetzt neu erschienen ist. Mit „Märkte in Charts“ decken wir fast alle börsenrelevanten Themen ab. Wir schauen auf das aktuelle Verhalten von Sentiment- und Momentum-Indikatoren und prüfen, welche Märkte derzeit ihrer Saisonalität folgen und welche abweichen. Uns interessieren die derzeitigen Markterwartungen für die Zinsentwicklung genauso wie die Entwicklung von Geldmenge und Inflation. Mit Verlaufsvergleichen und Zyklen sowie einigen Langfristcharts schließen wir die Chartsammlung ab. Weitere Informationen inklusive dem kompletten Inhaltsverzeichnis lassen sich unter http://www.wellenreiter-invest.de/2006q ... harts.html abrufen.

Robert Rethfeld
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

scorpion260 Am: 22.03.2008 13:25:18
Ich finde inflationsbereinigte Charts genau Blödsinn wie dividendenbereinigte Charts, weil es nicht der Realität entspricht.
Stell doch mal Tagesgeld oder ein Sparbuch inflationsbereingt dar*g.
Oder Gold, Öl, oder was auch immer.
KEIN Gut/Anlage gibt es "inflationsbereinigt" zu kaufen, warum soll ich es dann "künstlich" im Chart schlecht machen? Die Inflation wirkt sich auf ALLES aus, was existiert, warum da nur eine Sache mit Absicht schlechtreden.
Stell mal eine Immobilie inflationsbereinigt dar. Nein? Warum nicht? Weil es Quatsch ist.
Dividenden aus Charts rechnen ist ja auch der gleiche Quark. Wenn ich die Aktien halte, kriege ich ja auch die Dividenden, die sind doch nicht weg.
Was ich an versteuerter Div. erhalte, wird genau so wieder in den Chart eingerechnet.
Es ist ja gerade die Tatsache, daß Aktien und Indices NICHT inflationsbereinigt sind, sondern die Abwertung langfristig 1:1 mitmachen, andernfalls wäre es ja auch Blödsinn, diese als Inflationssschutz zu halten.
Oder kaufst Du Dir in/vor Zeiten starker Inflation ein Haus, um dann nach der Inflation, den Preischart um die Inflationsabwertung zu bereinigen und zu maulen, wie schlecht diese Entscheidung doch war?;-)



++++++++++++

so hat er recht ! :roll:

weiterer interessanter Artikel hier

Gold: heißes Pflaster statt sicherer Hafen

edit
Währung in Gold aufwiegen
Zuletzt geändert von oegeat am 28.03.2008 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Sven »

Jeder hat sicher seinen Standpunkt.
Als Charttechniker (auch als Fundi) hat es durchaus seinen Reiz, sich nicht nur die Charts anzusehen, sondern diese auch ins Verhältnis zu anderen Anlageklassen zu setzen.
Vergleicht z.b. mal den Dow mit dem Gold, indem ihr das Ratio bildet, da sieht man auf einen Blick welcher der beiden Vergleichswerte besser abgeschnitten hat.
Warum soll man das nicht auch mit der Inflationsrate machen. Auch da kann man mit einem Blick sehen, wie stark die Kaufkraft schwindet (bezogen auf eine Anlageklasse oder einen Wert).
Also mir helfen die Ratios schon, um unter- oder überbewertete Anlagen zu finden. Es wird noch nichts darüber ausgesagt, wann diese Über- Unterbewertung weicht, aber auch da hilft die klassische Charttechnik weiter.

Wollte mich nicht zwischen euch (eure Meinungen) stellen, habs aber doch gemacht;)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

hallo oegeat - damit ich die Charttechnik nicht weiter beschmutze, hier noch eins zum Thema Gold Mkap zur ausufernden Geldmenge.
Das Thema Bevölkerungsentwicklung braucht man da garnicht.
Diese ist allerdings seit 1980 - dem letzten Hype beim Gold auch nicht gerade gefallen.
Wenn wir 1980 eine Übertreibung hatten - oder auch Blase, dann können wir locker bis 2.500 laufen.

siehe auch hier:
http://www.goldseiten.de/content/divers ... oryid=9699
sehr schön dargestellt - wie die Typen seit 2000 Geld gedruckt haben.
Und zwischen 1980 und 2000 haben sie das auch getan.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

wenn wir so viel Geld haben warum jammern alle das sie eines brauchen ?

Warum versiegte der Geldfluß letztes Jahr so das wir knapp an einer Katstrophe vorbei gingen.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Warum versiegte der Geldfluß letztes Jahr so das wir knapp an einer Katstrophe vorbei gingen.


weil die Pappnasen alle er Kredite decken müssen.
Und immer noch stark dabei sind.
Bilanztechnisch sagt man da wohl, das die Aktiv + die Passivseite runtergefahren werden.

Man nehme nur die Dt. Bank - mein lieblingsspielcasino.
2,02 Bill Bilanzsumme bei nur noch um die 30 Mrd EK.
Da stellt man mal schnell con IFRS auf US GAAP um - und Schwups verschwinden 1 Bill Derivate über das Netting aus der Bilanz.
Ein Zauberlehrling würde vor Neid seine Lehre scheißen. :lol:
Muskalowski

Beitrag von Muskalowski »

[quote="martinsgarten"]Warum versiegte der Geldfluß letztes Jahr so das wir knapp an einer Katstrophe vorbei gingen.


weil die Pappnasen alle er Kredite decken müssen.
Und immer noch stark dabei sind.
Bilanztechnisch sagt man da wohl, das die Aktiv + die Passivseite runtergefahren werden.

Man nehme nur die Dt. Bank - mein lieblingsspielcasino.
2,02 Bill Bilanzsumme bei nur noch um die 30 Mrd EK.
Da stellt man mal schnell con IFRS auf US GAAP um - und Schwups verschwinden 1 Bill Derivate über das Netting aus der Bilanz.
Ein Zauberlehrling würde vor Neid seine Lehre scheißen. :lol:[/quote]






und als nietensammler wurden die DWS Rentenfonds "aufgefordert" , ein einziger kam dem Benchmark

Bsp. 847403 der Klassiker



Dieser Fonds: -9,78% -2,00%
Benchmark *: 7,23% 4,59%
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

und als nietensammler wurden die DWS Rentenfonds "aufgefordert" , ein einziger kam dem Benchmark

Das Spiel wäre etwas für den Staatsanwalt.
Ich möchte nicht wissen, wieviel toxische Papiere die in die DWS Fonds abgedrückt haben.

Das eine Bank Eigenhandel betreibt und gleichzeitg noch Fonds vertreibt ist NUR noch kriminell.

Manche nennen es auch "Freiheit und Demokratie"
k9
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Beitrag von k9 »

Das Zeug war (und ist vermutlich) überall drin, Rentenfonds, Geldmarktfonds, Gemischte usw. Ich bin mir sogar sicher, dass dieses Zeug in deinem Depot ist, wenn du in Festgeld oder Tagesgeld gehst – zumindest bis vor kurzem. Du merkst es nur nicht, da intransparent und Merkelchens Schutzschirm ist auch noch drüber.

Du kannst ganz gewiss sein, DEKA, DWS, UNION, ALLIANZ und auch alle anderen sitzen auf Tonnen von diesem Schrott.
Da hilft nur eins: sich schlau machen, und zwar selber – nicht fragen !. Jahresbericht oder Halbjahresbericht und jede Position abklopfen. Abkürzungen, die du nicht kennst: Wikipedia !

…………. Du wirst staunen.


Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

oegeat hat geschrieben: weiterer interessanter Artikel hier

Gold: heißes Pflaster statt sicherer Hafen

edit
Währung in Gold aufwiegen
update /ergänzung

http://www.fms.treas.gov/gold/current.html

261.498.899,316 Feinunzen = 8.407.513,722 Kg = 248.423.954.350,20 US-$

Davon liegen laut Report in Fort-Knox 147.341.858,382 Feinunzen oder 4.737.223,366 Kg

Zum Vergleich der 1959er Report:

ftp://ftp.publicdebt.treas.gov/opd/opdm061959.pdf

Die aktuelle US-Staatsverschuldung beträgt aktuell 10.713.124.215.572,20 US-$ und ist damit -beim aktuellen Goldpreis von 950,- US-$- zu ca. 2,3188 % Goldgedeckt.

Für eine volle 100 %ige Golddeckung der US-Staatsverschuldung müsste die Feinunze Gold derzeit ca. 40.968,14 US-$ kosten.

Vor genau einem Jahr lag der Goldpreis pro Feinunze ca. bei 900 US-$.

Heute sind es ca. 950 US-$.

In Euro lag der Preis bei ca. 616,50 € im Februar 2008 - heute sind es 736,50 €.

Billiger wurde Gold in Yen - Februar 2008 97.200,- JPY - heute 86.925,- JPY.

In Pfund -der ehemaligen Weltleitwährung- gab es den den stärksten Anstieg von ca. 464,- GBP im Februar 2008 auf 655,- GBP heute.

Prozentual wirkt es noch drastischer.

Gold stieg prozentual im Zeitraum Februar 2008 - Februar 2009 gegen

USD um + 5,55 %

EUR um +19,46 %

JYP um -10,58 %

GBP um +41,16 %

:wink:
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Szenarien für Gold und eine Radikalkur für die Finanzmärkte

Beitrag von oegeat »

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Beitrag von k9 »

Solche Gedanken hört man selten:

Gold als leidendes Asset in eine Weltwirtschaftskrise !

unabhängig davon:
Klasse Artikel mit interessanten Szenarien.

Gruß k-9
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

folgender Satz ist nicht uninteressant:
...Der Einbruch auf die 700-Dollar-Marke könnte zum Beispiel im Zusammenhang mit einem stärkeren Anstieg der Aktienmärkte stehen. Anleger, die sehen, dass Gold sich nicht bewegt, während auf dem Aktienmarkt die dicken Gewinne gemacht werden, könnten dazu verleitet werden, Positionen zumindest teilweise umzuschichten – von Sicherheit zur Rendite.

Ich lasse den Satz mal so stehen.

Und bitte diesen Fakt:
http://www.wiwo.de/finanzen/gold-ist-ei ... ng-391447/
...Andererseits ist der Goldanteil in den Depots der Investoren immer noch sehr gering. Die ETFs halten zusammen aktuell 1600 Tonnen, was etwa 50 Milliarden Dollar entspricht. Die weltweite Aktienmarktkapitalisierung dagegen liegt bei gut 30.000 Milliarden Dollar, in Rentenpapieren stecken rund 90.000 Milliarden Dollar. So gesehen besteht beim Gold noch reichlich Luft nach oben.
das heißt: Die Gewichtung in Gold beträgt z.Zt KEINE 1%.

Die 90 Bill in den Anleihen sind für mich ein Pulverfass.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

du musst das so sehen Gold haben nur ein paar Spinner und wenn dei Spinner nur 1% ausmachen reicht das vollkommen.

Ich spreche nun von Leuten die Gold als das um und auf sehen und wo möglich zu 80-100% drinnen sind. Das womöglich seit 20..30 Jahren (kenn da so einige) und hoffen das dei Welt (wirtschaftlich unter geht) damit sei endlich mit ihren Gold= Müll pralen können "i hobs jo immer gwusst" das ihnen dann der müll auch nicht hilft und wo möglich enteigen oder am nächsten Laternen masten ..aufge.. :roll: okay lassen wir das.

Fazit für mich Gold wird einbrechen wir haben ein Dopeltop das sein kraft noch enfalten wird - zuerst auf 600 oder so dann vielleicht noch mal hoch auf 1300 oder mehr aber nicht so hoch wie viele meinen und dann ab zu den 300 .-
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geschpa
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Beitrag von geschpa »

"zuerst auf 600 oder so dann vielleicht noch mal hoch auf 1300 oder mehr aber nicht so hoch wie viele meinen und dann ab zu den 300 .- "

ist doch herrlich, man muß nur wissen wann rein und wann raus.
Es ist oft sinnvoller, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen Monat dafür hart zu arbeiten
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

nun weist du es ! und hier visuell :wink: warum es so kommen könnte
von Antagon aufbereitet nach meinen Überlegungen - perfektes Teamwork :D
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Sven
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Beitrag von Sven »

One Ounce Of Gold In German Marks

January 1919 170
September 1919 499
January 1920 1,340
September 1920 1,201
January 1921 1,349
September 1921 2,175
January 1922 3,976
September 1922 30,381
January 1923 372,477
September 1923 269,439,000
Oct 2, 1923 6,631,749,000
Oct 9, 1923 24,868,950,000
Oct 16, 1923 84,969,072,000
Oct 23, 1923 1,160,552,882,000
Oct 30, 1923 1,347,070,000,000
Nov 5, 1923 8,700,000,000,000
Nov 30, 1923 87,000,000,000,000

Source: CIBC World Markets
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Beitrag von Sven »

Warum Vermögensverwalter Marc Faber enorme Kaufkraftverluste der Papierwährungen erwartet und deshalb immer mehr Gold anhäuft.

http://www.wiwo.de/finanzen/investmentl ... ps-400536/
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich habe ja den Black Rock Global Mining in USD.
Spare da auch noch anteilig je 10% monatl. ein. und proffitiere vom Cost-Average-Effekt.
Das kann man ja handhaben wie man möchte...also auch mal eine Einmahlzahlung reinschießen .....
Ich lasse es beim Grundkapital jetzt auch etwas gemütlicher zugehen und habe noch Trading Kapital über.
Bei Kursspitzen nach unten,bsp. DJI zu 7800 Punkte.. kaufe ich nch weil ich bei ca. 65% cash bin.Dazu schuldenfrei. 8)


Erst einmal zur Entspannung:

http://www.youtube.com/watch?gl=DE&v=XugOApJRg5g
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Beitrag von oegeat »

ich zitiere was ....... weils gut hir her passt in den Inflathread :roll:

quelle

Harmonicdrive hat geschrieben:Hi Sven


Guter Report aber sei mal ehrlich,es steht geschrieben:
In einen längerfristigen Rahmen gesetzt, sieht die Entwicklung des Goldpreises also
keineswegs überhitzt aus, vielmehr hat eine Umkehr des Abwärtstrends stattgefunden.
Im obigen Chart sieht man, dass der Goldkurs von seinen Höchstständen zu Beginn der 80er
Jahre inflationsbereinigt noch knapp 260 % entfernt ist. Um ein reales Allzeithoch zu erreichen,
müsste das gelbe Metall also bis USD 2.300 steigen, erst dann könnte man sagen, dass Gold
teuer ist.

...............................................................................................................................

Inflationsbereinigt steht er also 260% vom letzten High entfernt.Das heißt nichts anderes als das jegliches Kapital,was man seit 28 Jahren investierte,oder auch vor 18 Jahren,immer noch 260% weniger Wert hat als zuvor.
Trotzdem spricht man da von Inflationsschutz was in meinen Augen reine Propaganda ist!!!
Nichts destotrotz,es kann uns ja eigentlich egal sein ... sollte Gold auf 1300 oder 2000 USD steigen verdiehnen alle,die long sind.

meine Meinung ist Gold ist ein taktisches investment das man 1-3 Jahre hält oder auch 4-5 jahre so wie in den 7o igern um eben der Damaligen Infla ...die wieder kommen könnte und einer USD stärke zu profitieren

da sind 2 starke Argumente


2000 bis 2002 hatte ich einen Goldfonds ! machte in USD 80% juhu doch da der USD von 1,20 auf 86 cent zulegte holte ich mir mit der USD stärke zu den 80% noch einen Währungsgewinn der gigantisch war !

da ich neben den Quadriga fonds auch alle mein damaligen Kunden da rein empfahl (mit drängen - zum Glück zwingen) küssen die Kunden von damals mir noch die Füsse wenn ich sie sehe !

Nun zur Istsituration die Infla wird kommen Gold wird explodieren das sagt mir der Chart hier wenn man die Lows die wir schon hatten bei 680 oder 600 nicht unterschreiten .............

doch nun kommt das ABER die Infla wird oder könnte mit einer USD implusion einhergehen ....... also riesigen Währungsverlusten für einen Europäer der Gold das ja in USD ist kaufft

was wiegt nun mehr ? ist die Frage ..
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Zuletzt geändert von oegeat am 04.07.2009 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von martinsgarten »

doch nun kommt das ABER die Infla wird oder könnte mit einer USD implusion einhergehen ....... also riesigen Währungsverlusten für einen Europäer der Gold das ja in USD ist kaufft

was wiegt nun mehr ? ist die Frage ..


Wenn es den USD zerlegen sollte, zerlegt es alles - auch den Euro und den Yen. Die Wirtschaftssysteme dieser Währungen sind einfach zu eng miteinander verbunden.
Das sehen wir doch jetzt betreits. Die Währungen bewegen sich meiner Meinung nach in einem bestimmten Korridor zueinander. Immer wenn es brenzlig wird, setzen sofort Stützungskäufe der Notenbanken ein.
Ist doch auch kein Problem bei dem vorhandnene virtuellen Geld.
Das was man braucht entsteht im Moment ohne Hemmungen sofort neu.
Ich denke man hat eigentlich das System abgeschrieben und spielt nur noch auf Zeit.
Siehe Bad Bank in D - Geld spielt keine Rolle.
Dürfen es vielliecht 100 Mrd mehr sein ? :lol:
Kein Problem - haben wir.
Der nächste bitte.

Was an der Derivatefront und damit bei den Banken los sein wird, wenn es den USD zerlegt, kann man nur ahnen.

Wen das passiert, dann wird Gold automatisch Geld.

Der Preis - ???? - kann man auch nur ahnen.

Ich glaube, im Moment hilft nicht einmal betten.
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Beitrag von oegeat »

Wenn es den USD zerlegen sollte, zerlegt es alles - auch den Euro und den Yen
das wiederspricht sich ! denn entweder zerreist es den USD GEGENüber Euro und Yen ...oder es werten alles ab ´GEGENüber wem ? :wink:
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Beitrag von kaalexs »

.....gegenüber güter die nicht belibieg vermehrbar sind und deshalb einen wert besitzen.
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Beitrag von oegeat »

Harmonicdrive hat geschrieben: Trotzdem spricht man da von Inflationsschutz was in meinen Augen reine Propaganda ist!!!
Nichts destotrotz,es kann uns ja eigentlich egal sein ... sollte Gold auf 1300 oder 2000 USD steigen verdiehnen alle,die long sind.
Sven hat geschrieben:Schau dir mal S. 13 an, der Vergleich S&P zu Gold seit 1971.
Es kommt immer drauf an, welche Zeitreihe du für ein pro oder Kontra heranziehst.

Ich habe irgendwo gelesen, daß es 8x? soviel Geld gibt, wie materielle Güter gegenüberstehen, frage mich nicht wo, bin icht mehr der Jüngste.

Sarkastisch ausgedrückt müßten wir unser Papiergeld (weltweit) achteln oder aber die mat. Güter mal Acht nehmen, damit jeder für sein Geld Güter kaufen kann.

hier dei Seite 13 ! der chart ist beeindruckend Aber nur die halbe Wahrheit !

wer den Sp500 kauffte und zwar in Pysischer Form hat entweder nen Fonds gekaufft wie zB Tempelton oder Pionier oder alle 500 Aktien und jetzt kommts hat über Jahre Dividenen erhalten !!!!!!!!! da er ein Kursindex ist !

die das 3 fache ausmachen in etwa wie der Sp500 selbst nach nun 38 Jahren !

wie viel brachte Gold an Dividende ? :roll: nix null = Arschkarte

Gold ist ein Taktisches Investment das schrieb ich schon hier mal für einen kurzen Zeitraum
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

Trotzdem spricht man da von Inflationsschutz was in meinen Augen reine Propaganda ist!!!

in den 70ern ist die infla stark gestiegen, gold ebenso, es hat funktioniert-siehs mal so.

Preisrelationen in der Hyperinflation - was wie stark im Preis steigt

02. Juli 2009 11:23

[18]

Die Regierungen und Zentralbanken haben mit ihrer massivsten Gelddruckerei aller Zeiten den Boden für eine globale Hyperinflation geschaffen. Das Einzige, was noch fehlt, ist der massive Abverkauf der Staatsanleihen und Währungen mit der Flucht in Realgüter. Dann geht es los. Aber nicht alle Preise steigen gleich.

Regierungen mit Staatsdefiziten und Zentralbanken mit Monetisierungen dieser und anderer Defizite haben den Boden für eine massive Hyperinflation vorbereitet. Sie wollen damit ihre Asset-Bubbles erhalten, an denen ihre Macht hängt, aber das wird ihnen nicht gelingen. Sobald die Markt- Manipulationen, besonders beim Goldpreis versagen, dann geht es los:

Eine Flucht aus allem Papier in Realgüter aller Art setzt ein. Jeder will Aktien, Anleihen, Kontogelder, Papiergeld loshaben, um sich zu retten. Ludwig von Mises nannte das den „Crack-Up-Boom“, eine kurze Boomphase, wo alles aufgekauft wird - nicht weil man es braucht, sondern um das sich schnell entwertende Geld loszuwerden.

In der Tat sind die meisten Finanz-Bubbles immer noch da, wenn auch aus einigen schon etwas Luft entwichen ist:

- Die Aktien sind wegen gesunkener Gewinne extremst überteuert: etwa für den US-S&P-500 liegt das Kurs/Gewinn-Verhältnis (P/E) über 150. Die Aktienpreise müssen daher unbedingt runter auf ein Rezessions-P/E von etwa 6

- Die Staatsanleihen sind von ihren Extremstwerten im Dezember 2008 schon etwas heruntergekommen, aber nicht viel. Die derzeit extreme Staatsverschuldung wird schon dafür sorgen. Eigentlich wäre in Anbetracht des hohen Risikos ein Zinssatz von 25% angebracht (wie bei manchen Junk-Bonds) und nicht von 3.5%. Hier wartet die grösste Bubble auf das Platzen

- Die Junk-Bonds wurden in den letzten 2 Jahren ordentlich dezimiert, Zinssätze von über 20% sind üblich, Neuausgaben kaum mehr möglich. e es. Das führt über kurz oder lang zum Abverkauf der Währungen und damit zur Hyperinflation. Dann werden auch die derzeit masslos überteuerten Aktienkurse zusammenbrechen. Alle Vermögenswerte verfallen dann. Und alle essentiellen Güter explodieren im Preis - besonders Gold.

Gold ist ein Taktisches Investment das schrieb ich schon hier mal für einen kurzen Zeitraum

.....absolut richtig, vollllll deiner meinung, die letzten 10 jahre waren eine ziemliche arschkarte für den dow :oops: :oops: :oops:


....gegen den eichelburg ist unser martinsgarten ja noch ein optimist 8)
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Beitrag von oegeat »

kaalex hat geschrieben: Gold ist ein Taktisches Investment das schrieb ich schon hier mal für einen kurzen Zeitraum

.....absolut richtig, vollllll deiner meinung, die letzten 10 jahre waren eine ziemliche arschkarte für den dow :oops: :oops: :oops:
hast vollkommen recht wer so Doof ist und nicht weiß wo man rausgehen soll ja !

zur Erinnerung 2000 raus 2002 rein 2007 raus hier der Thread :wink:

klar es gibt so gewisse Leute die sich in Investmenst verlieben und einfach nicht verkauffen können am High ..wegen Steuer ... zb wurde mir erzählt ........ das endete dann so hier

Fakt ist ich war der erste oder einer der ersten der erkannte das dei 70iger kommen werden mit mächtigen kursschwankungen

2003 der Thread und 2007

ja da wurde ich belächelt vom selben der in dem Immomüll dirnn war ..... :roll:
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Beitrag von Sven »

oegeat hat geschrieben:
Wenn es den USD zerlegen sollte, zerlegt es alles - auch den Euro und den Yen
das wiederspricht sich ! denn entweder zerreist es den USD GEGENüber Euro und Yen ...oder es werten alles ab ´GEGENüber wem ? :wink:
http://www.goldseiten.de/content/divers ... ryid=10947
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

und ? meine Frage ist nicht beantwortet !

Was interessiert mich jetzt Gold oder silber in dem Zusammenhang ?

"......Und die Tabellen machen deutlich, dass man damit solides Geld spart - nämlich Geld, das die Kaufkraft bewahrt. ...."


der satz ist unfug Gold bewahrt nicht die Kaufkraft den auch wenn man Themporär über der Inflarate liegt ist es nur eine Momentaufnahme.

Aber okay ich sage ja auch das Gold ein Taktisches Investment ist das derzeit passt ..... wen eine nix anderes einfallt :roll:
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Gerhard


Der Gold Chart aus dem Posting 04.07.2009 20:36 (kopiert aus Svens PDF) ist weniger beeindruckend denn er zeigt den Goldchart inflationsbereinigt bei 2600 USD.
Ich habe aber in meinem Leben noch keinen Goldpreis von 2600 USD gesehen.Den SP500 hingegen zeichnet er in real Punkten ein.
Deshalb rede ich von reiner Propaganda und Pseudo Argumentation.
Letztlich muss es jeder für sich selber entscheiden.Bei den Gold Argumentationen jedoch werden mir zuviele Argumente benutzt die nicht den tatsachen entsprechen,siehe tatsächlichen Goldpreis.

Für alle Goldfans,das soll nicht heissen das Gold aktuell nicht in einem super Zyklus steckt.Fährt man die Argumentation der Inflationsbereinigung jedoch fort,die es ja nicht gibt,müsste Gold dann,wenn es mal auf 2000 USD steht,inflationsbereinigt wieder um das 3-Fache höher stehen!!!So gesehen,müsste man sein Leben lang auf die Inflationsbereinigung warten,die es aber nicht gibt und man kommt niemals zum realisieren von Gewinnen
Zuletzt geändert von ist gegangen worden am 05.07.2009 13:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von oegeat »

Harmonicdrive hat geschrieben:.....Der Gold Chart aus dem Posting 04.07.2009 20:36 (kopiert aus Svens PDF) ist weniger beeindruckend denn er zeigt den Goldchart inflationsbereinigt bei 2600 USD.
Ich habe aber in meinem Leben noch keinen Goldpreis von 2600 USD gesehen.Den SP500 hingegen zeichnet er in real Punkten ein.....

das stimmt nicht !
ABER der Vergleich hinkt da beim Sp500 die Dividende fehlt

hier nun zum errechnen

Gold 37 $ auf 931 chart

Sp500 80 $ auf 900 chart

Wenn man nun alles auf 100 stellt als Ausgangspunkt

Ist der Goldkurs 931 mit 2,702 zu Multiplizieren

Und sp500 900 mit 1,25

Was 1125 im sp500 und Gold auf 2515 bringt


hier der Komentar von jemanden mit dem ich darüber sprach :roll:

Hallo,

die Relationen scheinen soweit korrekt zu sein (siehe die entsprechenden beiden Charts im "Archiv").

Dieser Chart ist linear skaliert, meine Charts sind logarithmisch skaliert.

Deshalb sehen meine Charts z.B. im Archiv etwas "anders" aus.

Außerdem werden im S&P 500 Index keine Dividenden und sonstige wertsteigernde Kapitalmaßnahmen nur eingeschränkt berücksichtigt.

Deshalb ist ein fairer Vergleich meines Erachtens nur schwer möglich.

Zumal die Aufwendungen zur sicheren Verwahrung von Gold bei solchen Gold-Langfristcharts ebenfalls "unter den Tisch" fallen.

Falls man also selber Gold in physischer Form irgendwo "zuhause" SICHER verwahren möchte - also als extremer Paranoiker, der Banken und Politikern nicht traut -, kommen ein nicht unerheblicher "Stressfaktor" sowie hohe Kosten auf einen zu, welche man fairerweise in einer Langfristbetrachtung berücksichtigen sollte.

Ebenfalls ignoriert werden die deutlich höheren Kauf-/Verkaufs-Differenzen bei Goldanlagen in physischer Form.

Den S&P 500 Index kann man zu vertretbar niedrigen Kosten als ETF erwerben und erhält noch zusätzlich eine jährliche Ausschüttung (die erzielten Dividenden), abzüglich der Abgeltungssteuer von ca. 28% bei deutschen Katholiken ;-)

Vielleicht sollte man die Aussagekraft DIESER Chartgrafik "anders herum"
werten:

Gold ist zu teuer! Amerikanische Aktien sind zu billig!


ODER EINFACHER:

Man wählt einen anderen Startzeitpunkt: z.B. Anfang 1980 statt 1971.

Dann hätte man mit Gold (unter Berücksichtigung der zusätzlichen Kosten) nichts verdient.

Die Anlage in den S&P 500 Index hätte das Kapital mehr als verzehnfacht (die jährlichen Ausschüttungen einbezogen).


FAZIT:

Der "clevere Verkäufer" wählt den Zeitraum einer Grafik IMMER mit sehr viel Bedacht ;-)
***************************************************************************************

Somit haben sich bei mir persönlich mehrere Semester Statistik und Ökonometrie wieder einmal bezahlt gemacht.

Lieblingsspruch des Professors: Traue keiner Statistik oder Grafik, die du nicht selbst gefälscht hast!!!


--
Mit freundlichem Gruß aus Georgsmarienhütte

Norbert Meyer zu Farwig
Dorfstr. 14
49124 Georgsmarienhütte

Telefon 05401 - 79 74 50

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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

hi harmonic, sieh dir diesen chart nochmal an und stell deinen unfug richtig.



Originally posted by Harmonicdrive:
.....Der Gold Chart aus dem Posting 04.07.2009 20:36 (kopiert aus Svens PDF) ist weniger beeindruckend denn er zeigt den Goldchart inflationsbereinigt bei 2600 USD.
Ich habe aber in meinem Leben noch keinen Goldpreis von 2600 USD gesehen.Den SP500 hingegen zeichnet er in real Punkten ein.....



dieser chart vergleicht gold gegenüber den S&P, ausgangspunkt 100, beides in dollar.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

kaalex hat geschrieben:dieser chart vergleicht gold gegenüber den S&P, ausgangspunkt 100, beides in dollar.

so ist es und überschlagsmäßig steht der Sp500 nicht wie auf den Chart bei 900 Punkten sondern weit über Gold - WENN man die Dividenden einrechnet - den die Fehlen

den der Sp500 ist ein Kursindex ! daher ist der vergleich ein Blödsinn

das kommt mir so vor wie wenn ich ein Auto mit einem anderen Auto vergleiche doch das eine hat nen Turboladerschaden :roll:


bezüglich Sp500 Investieren ,, naj a ein Fonds der zeit von damals wäre möglich gewesen hir die gabs damals schon der sp500 und Gold wurden weit hinter sich gelassen ...... :wink:

Bild

und hier 75 bis 2001 zu sehen wo sp500 OHNE Dividenden und die Fonds sind :wink: zum Thema Kosten die fonds konnte man gratis bei den Fondsgesellschaften lagern lassen ........ wie ist das bei Gold ? untern Kopfpolster (mit Risiken) oder bei der Bank ... dazu der kauf und verkaufskurs...


Fazit man kann es drehen wie man will der damals in Fonds ging hat den Sp500 und auch Gold hinter sich gelassen.
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Beitrag von kaalexs »

oegi du bist meister in der selbstzerstümmelung und selbstverarsche :oops: :oops: :oops:

bei deinen chartvergleich fehlen die letzten jahre, natürlich absichtlich.
....beim tempelton gings 1995 richtig los, und selbst seit 95 hatte er gegen gold keine chance.

chart

edit der Url leider ist der user zu dumm es ordentlich zu machen ! :evil:
erklärung hier
dum=nicht lernen wollen !
beim nächsten mal lösch ich das posting ! da es den seitenrand zerstört die überlänge einer url



was ich auch nicht verstehe ist deine aussage, gold ist ein taktischen investment das man 1-3 bzw 4-5 jahre hält.
wenn ich mir die letzten 10 jahre anschaue war doch gold ein long investment und aktien ein taktisches investment. :P
gold ging von 250 dollar auf über 900 und mit dem s&p hast die arschkarte gezogen wennst nicht taktisch vorgegangen bist :D
und was ich auch nicht verstehe, das du dich immerwieder selbst abmontierst.

PS klick mal an dieses superlangesuperurl :shock:
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Beitrag von oegeat »

mein Güte du hast keinen Plan :wink:
der chart hört mit 2001 auf weil dann auch der chartanbieter zu exestieren aufhörte aber das ist jetzt egal wer es rechnen will kanns rechnen

der sp500 und auch der Fonds verlohren der Fonds ging auf den kurs 2003 (zeigt auch deine Url) zurück :wink: das kannst hir nachlesen

hir Gold und Temp. von 2003 weg


Gold hat aufgeholt ohne zweiffel ! aber der Vorsprung den Templeton vor 2003 hatte ist noch immer nicht erreicht
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Beitrag von oegeat »

noch mal Gold legte von 1971 bis heute von 100(rechenwert ) auf 2580 zu

Templeton von 1975 auf 2001 von 100 (Rechenwert) auf 3.539,51 zu (kan man alles aus den link oben ersehen !! augen auf)

Der Fonds hat nun die Kurse von damals also 2001 bzw 2003 (wäre also nochmehr) ..erreicht - zurückgefallen in der zwischenzeit war mein bei einem rechenwert von 7100 !!!!!!!!!!! die kurssteigerungen 1971 bis 75 lassen wir auch weg den dei waren vorhanden (wie viel such ich mir erst raus)

in worten siebentausendein100ert

das kannst anhand der chart alles locker errechnen - wenn man will !

hier die charts noch mal 2001 800 auf 1700also mehr als ein verdopplung

Fazit der Fonds war und ist trotz Rückschlag meilenweit besser man hat NULL laufende Kosten was gegenüber Gold nochmal ein Vorteil ist.
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Beitrag von oegeat »

hab grad nen Anruf bekommen (mail folgt)

wer 1971 bis 75 im Fonds war hat 52,3 % verdient

wer von 1971 bis jetzt drin ist hat angeblich aus einem Rechenwert von 100 - 5320 gemacht und damit doppelt so viel wie Gold :shock:
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Beitrag von martinsgarten »

mir vollkommen egal, ob Gold oder der S&p seit den 70ern besser war.

Fakt ist doch, das Gold in den 70ern in jedem gut strukturierten Depot mit etwa 10% gewichtet war und heute - AUCH JETZT - kaum vorhanden ist.

Aber jede Menge Papierwerte sind vorhanden.

Es gibt immer noch genug Leute, die glauben mit einem Gold-ETF, Gold zu besitzen.

Man darf sich doch sicher seine Gedanken machen, warum die Gold-ETF´s überhaupt erlaubt wurden ? :wink:

Das gleiche gilt auch für Xetra-Gold.

Noch spannender ist der Silber-ETF.

Da kann ein Staat/Regierung/Notenbank wen es den sein muß, schnell Fakten schaffen.

Der Glaube soll ja bekanntlich Berge versetzen können. :lol: :lol:
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(Albert Einstein, 1879–1955)
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Beitrag von DownJones »

martinsgarten hat geschrieben: ...
Das gleiche gilt auch für Xetra-Gold.
Das kann man so pauschal nicht sagen.

Xetra-Gold ist jederzeit zu 100 Prozent durch Gold gedeckt.
Siehe http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index ... NewsID=578
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Xetra-Gold ist jederzeit zu 100 Prozent durch Gold gedeckt.

Selbst wenn es so ist - man besitzt es nicht

dazu: Definition
http://de.wikipedia.org/wiki/Besitz
Im Bürgerlichen Gesetzbuch bezeichnet der Begriff Besitz die tatsächliche Gewalt einer Person über eine Sache (§ 854 Abs. 1 BGB) unabhängig von der rechtlichen Beziehung zu dieser Sache. Maßgebend für die Frage, ob jemand eine Sache in Besitz hat, ist also nicht, ob diese Sache seinem Eigentum zuzurechnen ist, sondern ob er die tatsächliche Gewalt über die Sache ausübt. Erforderlich hierzu ist neben einem räumlichen Herrschaftsverhältnis über die Sache auch ein Besitzwille.

In diesem Sinne haben auch der Mieter Besitz an der Wohnung und sogar der Dieb Besitz an dem gestohlenen Gegenstand.
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(Albert Einstein, 1879–1955)
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