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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Gold-Fans hoffen, dass es so etwas wie eine absolute Preisuntergrenze für ihr Objekt der Begierde gibt – zumal dies von vielen sogenannten Fachleute de facto suggeriert wird.

Grundsätzlich gilt: Ein Gut kann nur dann produziert werden, wenn der Unternehmer in der Lage ist, einen Marktpreis zu erzielen, der mindestens die gesamten Produktionskosten deckt. Bei Gold verhält es sich nicht anders. Es ist allerdings ein Trugschluss, zu glauben, dass ein Goldpreis unter dieser Marke dadurch gänzlich unmöglich werde. Kurzfristig könne ein Betreiber einer Goldmine sehr wohl "bereit sein zu produzieren, obwohl der Marktpreis ihm nur erlaubt, die variablen Kosten der Produktion zu verdienen", schreibt Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Degussa Goldhandel, in seinem aktuellen Marktreport.

quelle der Link oben der nicht gekürzt ist :evil:

und Martin warum muss der nichtssagende Chart so groß sein :?:
ich scrloe auf meinen Table im urlaub wie blöd rum wegen dem Mist :evil:
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Beitrag von k9 »

oegeat hat geschrieben:Gold-Fans hoffen, dass es so etwas wie eine absolute Preisuntergrenze für ihr Objekt der Begierde gibt – zumal dies von vielen sogenannten Fachleute de facto suggeriert wird.
Quark !
Wenn kein Kaffee mehr getrunken wird, wird auch keiner mehr
angebaut. Die Produktionskosten spielen da keine Rolle.

Gruß k9
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

k9 hat geschrieben:...Wenn kein Kaffee mehr getrunken wird, wird auch keiner mehr
angebaut. Die Produktionskosten spielen da keine Rolle...
Ja und Nein
So ist es die Produktionskosten sind dann relevannt und die Minien die unrentabel werden, werden zugesperrt fertig ! So wie bei immer höheren Goldpreis Minen retabel werden ist es nun umgekehrt.

Lustig finde ich das man krampfhaft sugerriert das alle so teuer abbauen ........ Fakt ist das es auch Minien gibt die günstig um wenige Dollas abbauen können. Doch die sind ganz still und kassieren ab ........ :wink:
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Beitrag von k9 »

oegeat hat geschrieben: ...
Lustig finde ich das man krampfhaft sugerriert das alle so teuer abbauen ........ Fakt ist das es auch Minien gibt die günstig um wenige Dollas abbauen können. Doch die sind ganz still und kassieren ab ........
So ist es.

Die Grafik ist eine Jahr alt, geändert hat sich bisher nichts.

Gruß k9
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Beitrag von oegeat »

Diese angegeben Produktionskosten sind ein Durchschnitt !

Da wurden Minen rein gerechnt die jetzt offen haben, die zuvor 20 jahre zu waren ...... zum Schluß machte man Minen auf wo die Abbaukosten 1000 $ ausmachen !!!!!!!!

Ums ganz einfach zu rechnen eine Minie kostet 1000 eine 500 und eine 100 macht im Schnitt 533 .....


Die Minen mit 100 $ die es auch gibt da hört man nichts :idea: no netnana :wink:
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Die Kosten sind für den Preis im wesentlichen irrelevant, da genug Gold da ist.
Die ca.1-2% Goldmenge, die jährlich dazukommt macht den Kohl nicht fett.
Das Ganze wird erst interessant, wenn keine Zentralbank mehr verkaufen will und andere (u.a China) kaufen wollen.
Im Moment dürfte das dt. Gold wohl schon "verliehen" :lol: sein.
D hat im Fall Datenschutz nichts zu melden und gleichzeitig wird unser amerikanischer Waffenbruder uns auch nicht um Erlaubnis bitten, wenn er das dt. Gold auf den Markt wirft.

Es geht ums EIGENE Überleben
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Beitrag von k9 »

martinsgarten hat geschrieben:Die Kosten sind für den Preis im wesentlichen irrelevant, da genug Gold da ist.
Das ist allerdings richtig, weswegen auch Meldungen über Engpässe bei
physischer Ware reiner Humbug sind. Eichelburg ist da immer vorne
mit dabei.

Wenn überhaupt, dann sind das temporäre Gründe, die rein kaufmännsiche
Ursachen haben, sonst nix.

Gruß k9
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

richtig harter Tobak.

Einfach mal lesen, sacken lassen und sich fragen, was kann da stimmen oder auch nicht ?

Ich für mein Teil sage nur noch - Nichts ist unmöglich

und verarscht werden wir über die Medien jeden Tag mehrmals.

Mir ist das im Moment alles viel zu ruhig und eitel Sonnenschein


Zusammenbruchssignale aus zahlreichen StörzonenVeröffentlicht am 25.07.2013 07:03:00 Uhr von Jim Willie CB

Signale für Zusammenbrüche gibt es viele, im Finanzsystem und im Goldmarkt. Der Tag naht, an dem Gold nicht mehr unter der Fuchtel der kriminellen Banker stehen wird. Sie können nicht mehr versteckt aus dem Dunklen agieren, wie man kürzlich ganz deutlich sehen konnte. Die besten Informationen, die auf meinem Schreibtisch landen, deuten darauf hin, dass drei große Banken jetzt ständig von einem Übernacht-Zusammenbruch bedroht sind, was ausgewöhnliche Maßnahmen zu Bankrottabwehr zwingend notwendig macht. Es geht um die Deutsche Bank, Barclays in London und die Citibank in New York. Strafverfolgungsversuchen, der Kooperation mit Interpol (Seitenwechsel) und dem Abfluss der Ressourcen nach zu urteilen, wird wahrscheinlich die Deutsche Bank als nächste sterben. Sie ist gefangen im Bilanzierungsschwindel und regelrechtem Finanzbetrug: Schuldensicherheitsgaunereien mit US-Staatsanleihen und anderen südeuropäischen Staatsanleihen sowie außerbörslich gehandelte Derivate im Verbindung mit FOREX-Währungskontrakten. Die Deutsche Bank ist ein Todeskandidat......

und noch sechs Seiten
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Beitrag von Think positiv »

Danke aber ähnliches schon vor ein par Tagen gelesen!

Heute zwischen 21,40 und ca. 22.00 mal wieder Golddrücker unterwegs!

Irgend jemand har dagegen gehalten bei 1325$!

Die Zeiten werden spannend!

Ein Put auf DB ust Pflicht!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Gold gestern Schluss: 1311*2%=1337 oder +4%=1363 (das war das high)

Das ist auch meine Sicht.
Es ist mir weiterhin egal, was die "vereinigten Hütchenspieler dieser Welt" so mit dem Papierpreis treiben.


Chart du Jour(update): Gold-Arbitrage LBMA - > SGE
verfasst von HuangJin , 03.08.2013, 04:51
(editiert von HuangJin, 03.08.2013, 04:52)

Mittlerweile haben sich schon einige andere Blogger, websites und Kommentatoren auf einen vermuteten Abfluss von physischem Gold von Comex/LBMA nach China eingeschossen. Gestern geisterte irgendwo die Vermutung herum, dass die Bank of England 1300 Tonnen treuhänderisch gelagerten Goldes zugeschossen hätte, um die Lücken an der LBMA zu füllen. Mir ist das alles ein wenig zu wüst herumfabuliert und stammt von zumeist von Leuten, die den traffic auf ihrer website als Einkommensquelle brauchen.

Ich konzentriere mich da lieber auf die wenigen verfügbaren und belastbaren Fakten. Und die sprechen m.E. nach wie vor eindeutig für die Hypothese, dass seit Jahresanfang 2013 tatsächlich physisches Gold in größeren Mengen von West nach Ost floss und weiter fliesst.

Im Moment zahlen chinesische Käufer an der Shanghai Gold Exchange (SGE) rund 2% Aufpreis für Gold in der Form 99,99% Feinheit (1 kg-Barren) gegenüber LBMA-Ware loco London (min 99,5% Feinheit).
Bei derzeit 1310 $/oz entspricht das einem Aufpreis von rund 840.000 Dollar/Tonne. Selbst unter Berücksichtigung der Kosten für Bodentransport, Luftfracht, Versicherung, Umschmelzen/Raffinieren und Overhead bleibt da m.E. noch eine Menge Luft für eine ansehnliche Netto-Marge für den chinesischen Einkäufer.

Für mich ist dieser vermutete Abfluss von physischem Metall in dieser Größenordnung die derzeit wichtigste Entwicklung im weltweiten Goldmarkt, und vielleicht das erste Anzeichen für eine mögliche strukturelle Trennung zwischen Papiergoldpreis und einem künftigen Referenzpreis für physisches Metall. Aus diesem Grund beobachte ich diese Preisdaten und werde etwa alle zwei Wochen hier ein Update posten.

Stand per 2.8.2013: Aufpreis SGE-LBMA weiterhin rund 2%:
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Beitrag von schmidi2 »

Hallo martinsgarten
Im Geiste teilweise gleich .
Gute Beiträge, :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von Kato »

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Beitrag von ist gegangen worden »

Hallo

Sprung aus dem Technik Thread,rüber, zu fundamentalen Überlegungen...


Ich denke Gold geht noch auf 1376.Ich sehe aber aktuell keinen geeigneten Einstieg.Ich warte noch ab mit kurzfristigen Trades...
Zu 1316(vorher 1313( ,das gleiche wie beim letzten Mal, wäre auch wieder super gewesen....

Das Szenario B (Chart Gerhard,aus dem Technik Thread) halte ich für dieses Jahr fast für ausgeschlossen.Das Low haben wir gesehen,so meine pers. Meinung.
1500 Euro können auf Sicht von 4 Monaten locker drin sein.Ich bin auf Jahressicht long für Gold eingestellt.Ausgehend von einem Low bei 1250 USD und Kursziel zwschen 1400-1600 USD.
Absicherung also bei 1250 USD.

Das ich noch als Goldbulle mutiere.wäre hätte das gedacht?

Diese ganzen Fondfs ect. die verkauft haben,decken sich auch wieder neu ein.Was ist passiert?
M,e nach wurde Kasse gemacht... ein Kassensturz,mehr nicht...
Mit neuem Markt und solchen Geschichten ist Gold nicht zu vergleichen.Der Goldmarkt ist auch deshalb liquide,weil Geld wenig kostet.

Das ändert sich erst bei steigenden Zinsen.Wie Gold darauf reagiert,hat ja jeder noch in Erinnerung,April 2013.
Fundamental gibt es keinen Grund Gold bearish zu sein,solange die Geldhähne offen bleiben...


Grüsse,


Jörg
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Beitrag von cabriojoe2 »

die großen Finanzanleger sind anscheinend raus aus Gold
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Investore ... 77991.html

:roll:
dann könntees ja jetzt hoch gehen
8)
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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Beitrag von ist gegangen worden »

Wahrscheinlich wurde gerade der Artikel von vielen gelesen...Gold geht ab wie Schmitz Katze....
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Beitrag von Think positiv »

Booah!

Damit habe ich selbst als Bulle nicht gerechnet!

Da ist aber der Deckel weggeflogen - wie mein Put!

Wenn jetzt die Golddrücker vor Asien kapitulieren, dann geht erst richtig die Post ab!

Bei solchen Bewegungen denke ich passiert Grundlegendes im Währungssystem!

Oder wars nur wieder eine Squeese out?

@Grüsse an den grinsenden Martinsgarden!
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Beitrag von ist gegangen worden »

Das ging ja schnell.Jetzt steht Gold schon bei 1376 USD.Ein Kursziel aus der Flagge-Tassen-Formation ....
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Beitrag von ist gegangen worden »

Das Low haben wir somit,für dieses Jahr im Gold gesehen.Da etabliert sich gerade ein neuer Aufwärtstrend :)
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Beitrag von cabriojoe2 »

Die Bank setzte ihre Prognose für den Goldpreis zum Jahresende von zuvor 1435 Dollar auf 1300 Dollar herab und erwartet für das Jahresende 2014 statt zuvor 1270 nur noch 1050 Dollar je Feinunze. Derzeit wird am Markt eine frühere Rückführung der so genannten quantitativen Lockerung erwartet, wie es in der Begründung der Goldman-Strategen Damien Courvalin und Jeffrey Currie mit Datum vom 23. Juni hiess.
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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Beitrag von ist gegangen worden »

Da liegen die Jungs eben jetzt falsch.... oder haben zuvor was anderes im Schilde geführt...Jedenfalls sind die schon lange short drin.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Was die FOMC Minutes betrifft,die sind gerade veröffentlich worden und Quantitative ernings als auch die FED Rate werden bis auf weiteres beibehalten.Keinerlei Ändrungen...Nur ein Mitglied hat sich dafür ausgesprochen,die Zügel früher anzuziehen.Also,nichts unerwartetes...alles bleibt beim alten...
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Beitrag von ist gegangen worden »

Im Chart kann man sehr gut sehen,wann die FOMC Minutes verkündet worden sind.Ich musste selber danach suchen,realtime kriege ich die nicht mehr...
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Ein Fed Meeting ist für mich verbale Unterhaltung - Commedy auf unterem Niveau.
Wenn die USA da etwas kürzen, dann springen andere ein.
Wie z.Zt. die Bank von Japan, die monatlich zusätzlich 70 Mrd auf den Markt schleudert.
85+70 sind schon einmal 155.
Dann wären da noch die EZB und die Briten.
Papiergeld aus dem Transportflugzeug Typ AN 225 - nichts da, mit Helicopter - viel zu klein


Der geldpolitische Ausschuss der US-Notenbank (FOMC) steht hinter dem von US-Notenbankchef Ben Bernanke signalisierten Beginn der Drosselung des Anleihekaufprogramms noch in diesem Jahr. :lol: :lol: :lol: + noch einer :lol:

"Fast alle Mitglieder sind weitgehend zufrieden mit dieser Absicht", heißt es im Protokoll (Minutes) der Sitzung vom 30. und 31. Juli. Zudem waren sich fast alle Mitglieder einig, dass auf dieser Sitzung noch keine Änderungen angesagt war."Wenige Mitglieder haben jedoch Geduld bei der Rückführung des Programms angemahnt." Man solle zuerst noch weitere Wirtschaftsdaten abwarten, bevor man über Änderungen des Programms entscheidet, heißt es in den Minutes. Einige wenige andere Mitglieder forderten hingegen, eine baldige "gewisse Verlangsamung" der Anleihekäufe.

FED KAUFT DERZEIT FÜR 85 MRD USD ANLEIHEN IM MONAT

Die Notenbank kauft derzeit Anleihen im Wert von 85 Milliarden US-Dollar im Monat. Die Fed hatte diese drittes Anleihekaufprogramm (QE3) im Dezember 2012 beschlossen. Kurz darauf setzte jedoch angesichts der verbesserten Wirtschaftslage schon die Debatte darüber ein, wann die Käufe zurückgeführt werden. US-Notenbankchef Bernanke hatte auf der Sitzung am 19. Juni erstmals einen Zeitplan für die Rückführung des dritten Anleihekaufprogramms signalisiert.
Demnach könnten :lol: die Käufe im laufenden Jahre gedrosselt werden und im kommenden Jahr beendet werden.
Entscheidend sei hierfür aber die wirtschaftliche Entwicklung und vor allem die Lage am Arbeitsmarkt. Die Mehrheit der Beobachter geht vom Beginn der Rückführung noch im September aus. Viele Experten halten dies auch im Dezember für möglich. Die Experten der Deutschen Bank halten den Start im kommenden Monat weiter für möglich. Die jüngsten Aussagen von Vertretern der US-Notenbank deuteten darauf hin, heißt es in einer am Mittwochabend veröffentlichten Studie.
Entscheidend dürfte demnach der Arbeitsmarktbericht für den August sein.

EINIGE WEGEN RENDITEANSTIEG BESORGT

Die Spekulationen über das Programm hatten zuletzt immer wieder Reaktionen an den Finanzmärkten ausgelöst. Die Renditen von US-Staatsanleihen waren gestiegen. Dies galt auch für die Staatsanleihen anderer als sicher gelten Anleihen wie deutschen Bundesanleihen.
"Nach Einschätzung einiger Mitglieder haben sich die Bedingungen an den Finanzmärkten merklich verschärft." Sie äußerten die Sorge, dass die gestiegenen langfristigen Zinsen die Konsumausgaben und das Wirtschaftswachstum belasten könnten.
Andere Mitglieder sahen aber hier geringere Auswirkungen.
Einige Mitglieder begrüßten jedoch diesen Anstieg der Zinsen, da so riskante Investitionen zurückgeführt würden.
Das Programm habe zwar dazu beigetragen, die Arbeitslosigkeit zu vermindern, aber gleichzeitig auch die Investitionen in Risikopapiere begünstigt. In den vergangen Tagen hat sich der Rückzug aus den Anleihen und Währungen von einigen asiatischen Schwellenländern wie Indien verschärft.


und Folker Hellmeyer:

...Wir erlauben uns den Chart des MBA Hypothekenindex mit dem Verlauf der letzten fünf Jahre anzubieten.
Dieser Index sank in der letzten Berichtswoche um knapp 5%.
Der Index liegt jetzt in Schlagdistanz zu den Tiefpunkten per 2009 und 2011!

Ohne Hypothekenvergabe ist eine Fortsetzung der Gesundung des US-Wohnimmobiliensektors schlicht weg und ergreifend unmöglich. Die Entwicklung des Wohnimmobilienmarktes ist eng mit dem Verbrauchervertrauen verknüpft. Mehr als 70% des US-BIP hängen am privaten Konsum. Wir haben gestern bereits darauf verwiesen, dass die Divergenz zwischen rückläufiger Hypothekenvergabe und den fraglos positiven Entwicklungen am US-Wohnimobilienmarkt schlussendlich aufgelöst werden muss. Bei weiter steigenden Zinsen am US-Kapitalmarkt hätte diese Auflösung negative Konsequenzen für die US-Konjunkturlage.

Ergo: Ein nachhaltiger und aggressiver Ausstieg aus der Schaffung der Überschussliquidität ist ein Thema für US-Spinmaster und US-Marketingstrategen der USA-AG.

Für den Fall, dass das Zinsniveau weiter zügig in den Bereich von 3,3% im zehnjährigen Laufzeitband der US-Treasuries anstiege (aktuell bei 2,90%) nach 1,70% vor vier Monaten), ist eine Neuausrichtung der Politik der Federal Reserve in Richtung Beibehaltung oder Ausbau der quantitativen Maßnahmen nicht auszuschließen!


Quelle

Antonow 225

Es kann allerdings alles noch dauern.
1. es braucht Zeit bis der letzte Depp begriffen hat was los ist.
1. Papier ist unendlich - wie bei einer Suppe - geht die Suppe dem Ende entgegen, kann man sie unendlich mit Wasser verdünnen.
2. Wer nicht spurt fällt Tot um wie Gaddafi und Saddam Hussein
3. Es braucht Zeit bis der letzte Depp begriffen hat was los ist.
Im gegensatz zu o.g. Suppe schmeckt man die Verdünnung nicht

Deshalb - weiter physisches Edelmetall.
Der kleine Geldbeutel braucht nichts anderes für die Zeit danach.
Nur eine Frage des - WANN
?
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Ich denke,wir denken darüber ale wie Volker Hellmeyer... wie Du schon sagst Martin,verbal marketing oder meinetwegen auch commedy...
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Beitrag von martinsgarten »

22.08.13Indien „könnte“ Goldreserven verwenden, um Krise zu bekämpfen

Ebenso wie während seiner Krise in 1991 könnte Indien wieder etwas von seinem Gold verleihen, um Barmittel zu generieren…
Inmitten einer neuen Zahlungsbilanz- und Währungskrise erwägt die indische Regierung offensichtlich, einen Teil ihrer offiziellen Goldreserven zur Gewährung eines Bardarlehens zu vermieten, wie aus einem lokalen Pressebericht hervorgeht
.
Dieses Gold liegt wohl in LONDON ?

In 1991 verpfändete Indien 67 Tonnen seines Golds für einen Notfallkredit in Höhe von 2,2 Mrd. USD. Allerdings musste es außerdem die Kosten zahlen, um per Luftfracht 47 Tonnen zu der Bank of England und 20 Tonnen zu der Schweizer Großbank UBS transportieren zu lassen, um Bedenken zur Sicherheit zu beseitigen.

Mit 557 Tonnen besitzt Indien derzeit die elfgrößten Goldreserven der Welt.

Aber 200 Tonnen davon, welche die indische Zentralbank (Reserve Bank of India) Ende 2009 vom Internationalen Währungsfonds für 6,7 Mrd. USD kauften, befinden sich nach wie vor im Ausland und sind bereit zum Verkauf.
siehe oben - das braucht wohl gerade die LBMA :wink:
Es ist ERST August - die Weltjahresproduktion dürfte schon weg sein - da braucht man neue Quellen.
Möglicherweise reicht das Vehikel GLD wohl nicht aus


Indem Gold gegen eine Zahlungswährung getauscht wird, profitieren Sie über einen Zeitraum Ihrer Wahl vom Zugang zu US-Dollar, während Sie ein langfristiger Goldbesitzer bleiben, sagte David Gornall, Leiter der Edelmetall-Abteilung bei der französischen Bank Natixis und aktueller Vorsitzender der London Bullion Market Association, am vergangenen Wochenende auf der India International Gold Convention in Jaipur.

Der Austausch ist die Übertragung von Vermögenswerten für einen begrenzten Zeitraum“, :lol: :lol: :lol: wird Gornall von der Hindu Business Line zitiert.

Die Zinsen für Goldswaps sind in 2013 gestiegen, selbst als der Goldpreis einbrach, wodurch möglichen Goldgebern die besten Rendite seit der Krise derLehman Brothers Ende 2008 geboten werden.

Laut der britischen Bank Barclays ähnelt die gegenwärtige Krise stark der Zahlungsbilanzkrise vor 22 Jahren. Aufgrund des aktuellen Zustands brach der Aktienmarkt in Mumbai innerhalb eines Monats um ein Achtel ein und auf dem Devisenmarkt fiel die Rupie auf ein Rekordtief.

Sollte Indien sein gesamtes Gold als Sicherheit für solch einen Swap bieten, könnte es, nach Schätzungen von Gornall, kurzfristige Mittel in Höhe von 23 Mrd. USD beschaffen.

Hohe Preise könnten Rekord-Goldverkäufe von indischen Privatanlegern mit sich bringen, denken sowohl die Bombay Bullion Association als auch die All India Gems & Jewellery Trade Federation.

Lokale Aufschläge in Rekordhöhe von fast 50 USD je Feinunze über dem weltweiten Goldpreis sind wieder zurückgegangen, berichtet der Business Standard. Aber falls Schmuckhersteller Anreize schaffen, werden die Menschen immer mehr ihres alten Schmucks [zum Verkauf] bringen“, wird Bachhraj Bamalwa, Direktor der Handelsorganisation All India Gems von Reuters zitiert.

Gornalls Rede „schockierte“ die IIGC, wie aus einem Bericht des Edelmetall-Experten MineWeb hervorgeht. Der 200 Tonnen-Kauf der Zentralbank von 2009 „wurde von vielen damals fehlinterpretiert, da wenn der Goldpreis ohnehin schon hoch ist, er dadurch noch weiter in die Höhe getrieben werden kann“, zitiert MineWeb einen ungenannten Beamten.

Stattdessen, fährt der Beamte fort, „war der Goldkauf Indiens eine Strategie zur Verwaltung der Währungsreserven“.

Europäische Zentralbanken verliehen in den 1990ern und Anfang des 21. Jahrhunderts regelmäßig Teile Ihres Golds. Selbst nach Beginn der Finanzkrise wurde diese Praxis in reduzierter Form fortgesetzt, um mit den großen Reserven Rendite zu erwirtschaften.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: Gold.Bullionvault.de

So sieht es aus, wenn man auf FIAT MONEY setzt !
Deshalb - GOLD IST GELD
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Silber, das großartigste Investment in der menschlichen Geschichte!25.08.2013

Welchen Preis Silber tatsächlich erreichen wird, müssen wir abwarten - die Märkte sind unberechenbar. Aber die wirtschaftlichen Grundlagen von Angebot und Nachfrage gelten immer – außer, die Märkte sind manipuliert. Aber alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende – somit werden auch die Manipulationen nicht ewig weitergehen…

David Morgan klärte auf der Resource Investment Conference 2012 in Kalifornien über Mythen und Fehlinformationen im Silbermarkt auf…
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Da hab ich mich gleich mal informiert wie man Silber ohne Mehrwertsteuer bunken kann!( Kurse der baltischen Staaten ohne MwSt liegen "zufällig" nicht unter unseren mit Steuer!)
Geht zwar über Zürich- finde ich aber bei den Kosten und Risiken nicht so wirklich prickelnd!
Honkong erscheint mir auch nicht so wirklich sicher?
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Beitrag von tibesti »

Aus meiner Sicht ein Interview der Extraklasse

Unbedingt lesenswert für jeden trading-orientierten Anleger!!

Warum geht Anti-Goldbug Gartman in Gold?

Auszug:
"The Gold Report: Wie lautet die Schlüsselbotschaft, die Sie Ihren Abonnenten des Gartman Letters aktuell überbringen? Welche Weisheiten lassen Sie Ihren Lesern zukommen?

Dennis Gartman: Meine Botschaft ist dieselbe, die ich schon in den vergangenen 35 Jahren überbracht habe. Kauft etwas, das steigt. Verkauft Sachen, die fallen. Lauft vor Verlusten weg, so schnell Ihr könnt. Gesteht euch ein, wenn ihr falsch gelegen habt. Versucht zu verstehen, warum etwas aus fundamentaler Sicht steigen wird. Stellt sicher, dass auch die Charts mit Euren Aussagen übereinstimmen.


The Gold Report: Was ist aktuell der angesagte Trade?

Dennis Gartman: Die Welt ist ein viel besserer Ort, als die Goldbugs jemals zugeben würden. Die Welt bewegt sich nach vorne und macht aus ökonomischer Sicht schockierende Fortschritte. Es wird Menschen geben, die einem sagen, dass sich Dinge zum Schlechten entwickeln werden. Ich sage Ihnen aber, dass sie nie besser gewesen sind. Hier in den USA mögen sie zwar nicht perfekt sein, aber der Rest der Welt versucht mit Nachdruck ins 21. Jahrhundert zu springen. Wer das vergisst, wem das entgeht, dem werden auch große Gelegenheiten entgehen. Wir haben einen Aktien-Bullenmarkt auf globaler Ebene. Das sollte man besser verstehen....."
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ähnliche Gedankengänge hatte ich auch und diese haben mich zu der Technik,bullish für Gold gestimmt.
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Das mit dem weltweiten Goldbestand und dem Goldwürfel,der da 20*20 Meter misst ist mittlerweile auch Legende.Das wird schon seit 5 Jahren geschrieben und in dieser Zeit wurden 12500 Tonnen neues Gold gefördert....
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Zum Artikel Warum geht Anti-Goldbug Gartman in Gold? von Tibetsi
Häh?
Er ist Gold bullish in Yen, aber nicht in Dollar!
Sozusagen Yen short gegen Dollar und somit Nikkei long! :roll:
Gold in Dollar weiter von links oben nach rechts unten! Ganz wie Gerhard!!

!!!---Wir haben einen Aktien-Bullenmarkt auf globaler Ebene!---!!!!
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 07.09.2013 08:23, insgesamt 1-mal geändert.
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Wen meinst Du?
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justBfree
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Beitrag von justBfree »

...sieht nicht gut für Gold aus wenn Inflation weiter niedrig bleibt und Zinsen weiter steigen. Es sei denn man geht short.

Wellenreiter: "Solange der Realzins weiter steigt, sollte man froh sein, wenn Gold sich oberhalb des Juni-Tiefs hält."
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich bin ausgerechnet an einem Freitag short in Gold,hat weh getan.Mich aber dran erinnert,das Gold seinen Boden gefunden hat.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Die Entwicklung des chinesischen Goldmarktes 1930 bis heute

zum vergrößern das Bild anklicken

Da bekommt die Behauptung, (Für mich sind es Fakten) dass der Preis nur noch ein Fake der papierspieler ist, eine ganz andere Bedeutung.

2009 haben die Chinesen das letzte Mal ihre Goldbestände genannt :lol:
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„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
Kato
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Beitrag von Kato »

http://www.boerse-online.de/nachrichten ... n-703914/1

der titel sagt alles, gold meiner meinung zwischen 1000 und 1500

kato
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

Kato hat geschrieben:der titel sagt alles
Aus dem gleichen Interview

Warum hat so gut wie niemand die Finanzkrise vorhergesehen?
Weil wir Modelle hatten, die sich auf Daten stützten, die überquanti­fiziert wurden. Wir hatten Modelle, bei denen der Immobiliensektor fehlte, ebenso das Schattenbankensystem mangels Daten. Sie ignorierten es und verpassten die gesamte Krise. Ich glaube, es ist von Vorteil, gute Geschichtsbücher zu lesen, die Meinung von Leuten aus verschiedenen Epochen zu lesen und den gesunden Menschenverstand zu benutzen.


Kommentar:Und wie sehen die Modelle heute aus? Vielleicht etwas umfassender als vor fünf, sechs Jahren. Aber die Derivate-Bombe(= finanzielle Massenvernichtungswaffen) blenden sie weiterhin aus. Nachher sind dann wieder alle überrascht. Wie konnte das bloß passieren?
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich hatte auf die Finanzkrise aufmerksam gemacht,frühzeitig schon beschrieben,was geschehen ist.Stammte größtenteils aus dem Buch von Proff.Max Otte "Der crash" kommt.Gute Lektüre gibt es also immer...
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Findet man über Gold eigentlich noch etwas in den Blöd-Medien ?

26.10.2013 07:13 | Michael J. Kosares
London-Zürich-Hongkong:
Chinas Goldkanal, ein Finanzstaatsstreich?

In den ersten Monaten acht Monaten dieses Jahres waren die Goldexporte Großbritanniens in die Schweiz sprunghaft von 85 Tonnen auf 1.016 Tonnen angestiegen - das entspricht einer Verzwölffachung.
Einige Beobachter der physischen Märkte führend diesen gewaltigen Anstieg auf Entnahmen oder Verkäufe aus den ETFs zurück, doch diese Erklärung ist nur die halbe Geschichte ... wenn überhaupt.

Der Koos-Jansen-Webseite zufolge habe die Schweiz bis einschließlich Juli 2013 fast 500 Tonnen Gold nach Hongkong exportiert.
Im selben Zeitraum habe Hongkong über 1.200 Tonnen Gold direkt nach China exportiert
.

Berichte über stark gestiegene Exporte aus Großbritannien sind somit ein weiteres Puzzleteil im Gesamtbild, wir bekommen nach und nach einen recht klaren Eindruck davon, wohin diese Gold-Mobilisierungen führen. Die Schweiz und Hongkong funktionieren als Zuleitungskanal, über den das Gold des Westens seinen Weg nach China - und möglicherweise in die Reserven der chinesischen Zentralbank - findet.

Noch steht nicht fest, inwieweit diese Gold-Mobilisierungen die Folge extremen Drucks auf die Londoner Bullion-Banken sind (was weiterer Erklärungen bedürfte) oder einfach nur normales Geschäftsgebaren; normalerweise geschehen Goldbewegungen dieser Größenordnung aber nicht aus dem Nichts heraus.
Seit April befinden sich Hedgefonds im Gold-ETF-Liquidationsmodus, und das, so scheint es, auf Geheiß bestimmter Bullion-Banken, die verallgemeinerte ETF-Verkaufsempfehlungen an ihr Klientel herausgegeben haben (und dazu zählen diese Fonds).

Die ETF-Verkäufe wurden wiederholt für den rapiden Kursverfall verantwortlich gemacht.
Falls es sich dabei um einen Trick handelt, um den Papierpreis zu drücken und erhebliche Mengen physischen Metalls nach China zu leiten,

wer wäre der Gewinner in diesem Spiel,

und wer der Verlierer?

Und warum wird es gemacht?


Der Goldmarkt ist unverbesserlich undurchsichtig (ganz gleich, wie emsig und unablässig Argumente angeführt werden, dass er das nicht sei oder sein sollte) - und wahrscheinlich ist das auch der Grund dafür, dass so viele von ihm fasziniert sind.
Trotzdem:
Wer aus Gründen der Vermögensabsicherung arglos sein Gold hält, kann versichert sein, dass die eigenen Goldbestände niemals zum Kollateralschaden solcher Affären werden - solange man sich nicht aus der Fassung bringen lässt oder die ursprünglichen Gründe vergisst, die einem zum Kauf bewogen hatten.

Wer denkt, die Welt wäre vollkommen in Ordnung, würde nie Gold kaufen.

Gold suchen die, die glauben, dass die Dinge schief gehen könnten, oder dass einiges schon sehr schief gelaufen ist
.

Die wahrhaftigen Gold-Anhänger könnten Personen mit unglaublichen Privatvermögen sein, so wie Bernard Baruch in den 1930ern; es könnten aber auch große Nationen sein, wie heute Deutschland oder China.
Als der amtierende US-Finanzminister Bernard Baruch damals fragte, warum er so viel Gold kaufe, bekam er unversehens die Antwort, er [Baruch] beginne an der “Währung zu zweifeln“. China und Deutschland agieren aufgrund ganz eigener Zweifel.

Bislang war uns nicht bewusst, wie stark sich diese Zweifel in den versteckten Korridoren des Weltgoldmarktes niederschlugen... Jetzt wissen wir es.
In den ersten acht Monaten des Jahres 2013 produzierte China 270 Tonnen Gold in den eigenen nationalen Minen, und - theoretisch betrachtet - fast das Vierfache dieser Menge über den Goldkanal London-Zürich-Hongkong.
In den kommenden Jahren wird man dies rückblickend als einen großen Finanzstaatsstreich betrachten.

Links zum englischen Reuters-Artikel: “Gold exports to Switzerland surge as investors sell ETFs”.

Damit verwandt: Euro, yuan swap deal comes in under the radar, but log it for the future.

© Michael J. Kosares
USAGOLD / Centennial Precious Metals, Inc.

Kann es sein, dass man (Wer könnte "MAN" sein :lol: )den Indern mitgeteilt hat, entweder ihr importiert weniger Gold - lasst Euch etwas einfallen. ODER - wir machen Eure Währung zur Sau

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 13:06 Uhr | Eingetragen von Goldreporter Indien: Gold-Engpass droht in Panik umzuschlagen

Bis zu 200 Dollar Aufgeld pro Unze erwarten indische Schmuckhersteller, wenn sich der heimische Goldmarkt nicht entspannt.
Goldhersteller in Indien müssen immer höhere Aufschläge auf den internationalen Goldpreis zahlen. Goldimporte decken möglicherweise nur noch 5 Prozent der Inlandsnachfrage.

Die kritische Angebotslage auf dem indischen Goldmarkt spitzt sich weiter zu. “Es herrscht Knappheit und es wird mit jedem weiteren Tag ohne steigendes Angebot Panik im Markt geben”, sagt Bachhraj Bamalwa, Direktoriumsmitglied bei der All India Gems & Jewellery Trade Federation gegenüber dem Nachrichtendienst Bloomberg.

Im Oktober werden in Indien Goldimporte von lediglich rund 5 Tonnen erwartet.
Bamalwa schätzt die Nachfrage in diesem Monat dagegen auf 100 Tonnen.
Derzeit zahlten Juweliere bereits einen Aufschlag von 120 Dollar pro Goldunze an Banken und andere Importeure, um an das begehrte Edelmetall zu kommen. Ein Aufgeld von bis zu 200 Dollar sei abzusehen, wenn die Angebotsknappheit anhalte.

Die Regierung sei zufrieden, da die Goldeinfuhr wie gewünscht zurückgegangen seien, nachdem man in Neu-Delhi umfangreiche Maßnahmen zur Eindämmung der Goldimporte unternommen habe. ”Aber es ist ein Problem für die Konsumenten. Gold gehört zu unserer Kultur und das können wir nicht ändern”, so Bamalwa.

Der Schmuggel nehme stark zu, da ein Kilogramm Gold gerade einmal die Größe eines iPhones habe und dies Schmugglern einen Gewinn von 500.000 Rupien, also rund 5.800 Euro, verspreche.

Der offizielle Goldpreis gemessen in indischen Rupien notiert derzeit rund 15 Prozent unter dem Allzeithoch vom 28. August 2013.
Dateianhänge
Goldpreis - indien - 26-10-13.jpg
Goldpreis - indien - 26-10-13.jpg (118.23 KiB) 8067 mal betrachtet
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Der Finanzkrise ist der starke Goldpreisanstieg geschuldet und der Preisrückgang? Verbesserung der US-Handelsbilanz durch Fracking oder was meint Ihr?
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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