Buyback Fonds
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Buyback Fonds
Neuer DWS-Fonds: von Aktienrückkäufen profitieren
24.04.2006
Der Rückkauf von eigenen Aktien - Share-buyback: Unternehmen kauft seine eigenen ausgegebenen Aktien zurück - ist in Amerika schon seit Längerem weit verbreitet und zur Zeit populär wie nie zuvor. Die Ursachen für diese zahlreichen und zunehmenden Aktienrückkäufe sind das starke Gewinnwachstum sowie die hohen Barreserven der Unternehmen. Grundsätzlich gilt es als positiv, wenn Unternehmen Geld, das sie nicht für Investitionen benötigen, ihren Aktionären zurückgeben. Werden die von den Unternehmen zurückgekauften Aktien eingezogen, hat dies für den Aktionär den positiven Effekt, dass sich sein Anteil am Unternehmen erhöht und damit auch sein Anteil am Gewinn. Die Eigenkapitalrentabilität steigt und damit häufig auch die Kurse. DWS Global Buyback Mit dem neuen DWS Fonds DWS Global Buyback können Anleger von dem Trend zu Aktienrückkäufen profitieren. Die Investmententscheidung des Fondsmanagements erfolgt in zwei Schritten. Um die Unternehmen mit Aktienrückkaufprogrammen zu identifizieren erfolgt ein umfangreiches quantitatives Screening des globalen Investmentuniversums. Aus dieser Auslese werden dann die attraktivsten Unternehmen durch Analyse der Fundamentaldaten herausgefiltert. DWS Global Buyback ist ein Aktienfonds mit dem Ziel eine möglichst hohe Wertentwicklung in Euro zu erzielen. Das Fondsvermögen wird zu mindestens 2/3 in Aktien von Unternehmen investiert, die sich Aktienrückkaufprogramme haben genehmigen lassen. Die Wertentwicklung des Fonds wird insbesondere von folgenden Faktoren beeinflusst, aus denen sich Chancen und Risiken ergeben: Entwicklung auf den internationalen Aktienmärkten, unternehmensspezifische Entwicklungen und Wechselkursveränderungen von Nicht-Euro-Währungen gegenüber dem Euro. (dnu)
Fondsdaten: Erstausgabepreis am 18.4.2006: 52,50 Euro (inkl. Ausgabeaufschlag) Ausgabeaufschlag: 5 % Kostenpauschale: 1,450 % p.a. Gesamtkostenquote: noch nicht verfügbar, da Neuauflegung Ertragsverwendung: Ausschüttung Geschäftsjahr: 1 Oktober bis 30. September ISIN/WKN: DE0005152474/515 247 Depotbank: State Street Bank GmbH
Quelle: FONDS professionell
24.04.2006
Der Rückkauf von eigenen Aktien - Share-buyback: Unternehmen kauft seine eigenen ausgegebenen Aktien zurück - ist in Amerika schon seit Längerem weit verbreitet und zur Zeit populär wie nie zuvor. Die Ursachen für diese zahlreichen und zunehmenden Aktienrückkäufe sind das starke Gewinnwachstum sowie die hohen Barreserven der Unternehmen. Grundsätzlich gilt es als positiv, wenn Unternehmen Geld, das sie nicht für Investitionen benötigen, ihren Aktionären zurückgeben. Werden die von den Unternehmen zurückgekauften Aktien eingezogen, hat dies für den Aktionär den positiven Effekt, dass sich sein Anteil am Unternehmen erhöht und damit auch sein Anteil am Gewinn. Die Eigenkapitalrentabilität steigt und damit häufig auch die Kurse. DWS Global Buyback Mit dem neuen DWS Fonds DWS Global Buyback können Anleger von dem Trend zu Aktienrückkäufen profitieren. Die Investmententscheidung des Fondsmanagements erfolgt in zwei Schritten. Um die Unternehmen mit Aktienrückkaufprogrammen zu identifizieren erfolgt ein umfangreiches quantitatives Screening des globalen Investmentuniversums. Aus dieser Auslese werden dann die attraktivsten Unternehmen durch Analyse der Fundamentaldaten herausgefiltert. DWS Global Buyback ist ein Aktienfonds mit dem Ziel eine möglichst hohe Wertentwicklung in Euro zu erzielen. Das Fondsvermögen wird zu mindestens 2/3 in Aktien von Unternehmen investiert, die sich Aktienrückkaufprogramme haben genehmigen lassen. Die Wertentwicklung des Fonds wird insbesondere von folgenden Faktoren beeinflusst, aus denen sich Chancen und Risiken ergeben: Entwicklung auf den internationalen Aktienmärkten, unternehmensspezifische Entwicklungen und Wechselkursveränderungen von Nicht-Euro-Währungen gegenüber dem Euro. (dnu)
Fondsdaten: Erstausgabepreis am 18.4.2006: 52,50 Euro (inkl. Ausgabeaufschlag) Ausgabeaufschlag: 5 % Kostenpauschale: 1,450 % p.a. Gesamtkostenquote: noch nicht verfügbar, da Neuauflegung Ertragsverwendung: Ausschüttung Geschäftsjahr: 1 Oktober bis 30. September ISIN/WKN: DE0005152474/515 247 Depotbank: State Street Bank GmbH
Quelle: FONDS professionell
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Chart 1 Jahr
und aktuell (04/07) zwei KBC-Fonds mit ähnlicher Konzeption, besprochen bei Morningstar:
"... Der KBC Equity Buyback Europe Fonds legt in Aktien europäischer Unternehmen an. Dabei sind insbesondere Titel aus dem Finanzsektor mit einem Portfoliogewicht von 30,74% vertreten. Zu den Top-Ten Holdings gehört unter anderem die Aktie von ABN AMRO. Das niederländische Kreditinstitut startete im Februar ein Rückkaufprogramm mit einem Gesamtvolumen von über 1 Milliarde Euro. Bereits letztes Jahr kaufte das Unternehmen Aktien im Wert von über 600 Millionen zurück. Innerhalb eines Jahres zeigte die Performance einen Zuwachs von 31%. Ebenfalls im Portfolio befinden sich Aktien der Deutschen Bank. Das Unternehmen hat mittlerweile mehr als 9 Millionen Aktien zurückgekauft und hält somit über 5% der eigenen Aktie. Weitere Rückkaufprogramme für das laufende Jahr sind bereits beschlossen.
Auf Aktien amerikanischer Unternehmen spezialisiert sich der KBC Equity Buyback America. In diesem Fonds sind Finanztitel derzeit mit 20 % vertreten. Ebenfalls stark gewichtet sind Titel aus dem Gesundheitswesen, wie beispielsweise die Aktie von Amgen. Das Biotechnologieunternehmen beschloss bereits Ende letzten Jahres Rückkäufe in Höhe von 5 Milliarden Dollar vorzunehmen. Die Aktie verzeichnete allerdings im vergangenen Jahr eine negative Performance von rund 30%. Der Einbruch im Biotechsektor ging auch an Amgen nicht spurlos vorbei.
..."
und aktuell (04/07) zwei KBC-Fonds mit ähnlicher Konzeption, besprochen bei Morningstar:
"... Der KBC Equity Buyback Europe Fonds legt in Aktien europäischer Unternehmen an. Dabei sind insbesondere Titel aus dem Finanzsektor mit einem Portfoliogewicht von 30,74% vertreten. Zu den Top-Ten Holdings gehört unter anderem die Aktie von ABN AMRO. Das niederländische Kreditinstitut startete im Februar ein Rückkaufprogramm mit einem Gesamtvolumen von über 1 Milliarde Euro. Bereits letztes Jahr kaufte das Unternehmen Aktien im Wert von über 600 Millionen zurück. Innerhalb eines Jahres zeigte die Performance einen Zuwachs von 31%. Ebenfalls im Portfolio befinden sich Aktien der Deutschen Bank. Das Unternehmen hat mittlerweile mehr als 9 Millionen Aktien zurückgekauft und hält somit über 5% der eigenen Aktie. Weitere Rückkaufprogramme für das laufende Jahr sind bereits beschlossen.
Auf Aktien amerikanischer Unternehmen spezialisiert sich der KBC Equity Buyback America. In diesem Fonds sind Finanztitel derzeit mit 20 % vertreten. Ebenfalls stark gewichtet sind Titel aus dem Gesundheitswesen, wie beispielsweise die Aktie von Amgen. Das Biotechnologieunternehmen beschloss bereits Ende letzten Jahres Rückkäufe in Höhe von 5 Milliarden Dollar vorzunehmen. Die Aktie verzeichnete allerdings im vergangenen Jahr eine negative Performance von rund 30%. Der Einbruch im Biotechsektor ging auch an Amgen nicht spurlos vorbei.
..."
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meine meinung ist zu sollchen sachen wenn man nicht mal den Dax schlagt ist die Idee zwar gut nur das Ergebniss
hier der chart zum Dax
Überrings den Dax kann man mit meinen Brokervorschlag handeln ein Punkt P/L ist 3.-
Marging 50.- keine Zinskosten/Finanzierungs/Hebelkosten

hier der chart zum Dax
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Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten




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Den im obersten Beitrag (von 2006!) erwähnten DWS Global Buyback gibt es offenbar schon lange nicht mehr.
In einem aktuellen Beitrag vom Okt. 2019 bei fundresearch wird der
Amundi MSCI Europe Buyback ETF genannt. Zitat: "...Auf Anhieb mit FondsNote 1 bewertet wurde der Amundi MSCI Europe Buyback ETF. Anleger investieren damit in 78 europäische Unternehmen, die vergleichsweise viele eigene Aktien zurückkaufen. Der Buyback ETF orientiert sich am MSCI Europe Equal Weighted Buyback Yield Index, der die jeweiligen Aktien gleichgewichtet. Zu den größten Einzelwerten des Buyback ETF zählen derzeit ASML, Burberry, Casino, die Deutsche Börse, Ferrovial, Iberdrola und Swiss Re...."
Facts zum Amundi (A14V4W) bei Onvista und bei Amundi
Zitat aus dem Factsheet: "...Der AMUNDI ETF MSCI EUROPE BUYBACK UCITS ETF versucht, die Wertentwicklung des StrategieIndex MSCI Europe Equal Weighted Buyback Yield sowohl bei einer positiven als auch bei einer negativen Entwicklung so genau wie möglich nachzubilden. In den Strategie-Index werden diejenigen Aktien aufgenommen, die im MSCI Europe Index enthalten sind und in den zwölf Monaten vor der letzten Neuzusammenstellung des StrategieIndex die höchste Aktienrückkaufquote (Buyback Ratio) aufgewiesen haben..."
Chartvergleich seit Auflage des Amundi in 11/15 mit MSCI Europe und anderen Europa-Indizes
In einem aktuellen Beitrag vom Okt. 2019 bei fundresearch wird der
Amundi MSCI Europe Buyback ETF genannt. Zitat: "...Auf Anhieb mit FondsNote 1 bewertet wurde der Amundi MSCI Europe Buyback ETF. Anleger investieren damit in 78 europäische Unternehmen, die vergleichsweise viele eigene Aktien zurückkaufen. Der Buyback ETF orientiert sich am MSCI Europe Equal Weighted Buyback Yield Index, der die jeweiligen Aktien gleichgewichtet. Zu den größten Einzelwerten des Buyback ETF zählen derzeit ASML, Burberry, Casino, die Deutsche Börse, Ferrovial, Iberdrola und Swiss Re...."
Facts zum Amundi (A14V4W) bei Onvista und bei Amundi
Zitat aus dem Factsheet: "...Der AMUNDI ETF MSCI EUROPE BUYBACK UCITS ETF versucht, die Wertentwicklung des StrategieIndex MSCI Europe Equal Weighted Buyback Yield sowohl bei einer positiven als auch bei einer negativen Entwicklung so genau wie möglich nachzubilden. In den Strategie-Index werden diejenigen Aktien aufgenommen, die im MSCI Europe Index enthalten sind und in den zwölf Monaten vor der letzten Neuzusammenstellung des StrategieIndex die höchste Aktienrückkaufquote (Buyback Ratio) aufgewiesen haben..."
Chartvergleich seit Auflage des Amundi in 11/15 mit MSCI Europe und anderen Europa-Indizes
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"...Unternehmen geben Milliarden für den Kauf eigener Aktien aus. Dieser Trend aus den USA wird auch in Europa immer beliebter...
Schon seit der Jahrtausendwende setzt der Aktienfonds KBC Equity Fund Buyback Europe (ISIN: BE 017 440 701 6) auf dieses Investmentthema und hat dabei eine überdurchschnittliche Rendite erzielt...
S & P hat eine spezielle Version seines populären Aktienindex S & P 500 geschaffen. Für dieses Produkt werden aus dem Basisindex die 100 Unternehmen mit der höchsten Rückkaufquote ausgewählt. Anleger in Europa können unter anderem über einen ETF des Anbieters Amundi in den S & P 500 Buyback investieren (ISIN: LU 168 104 812 7).
quelle: boerse-onl.
Chartvergleich 5 Jahre der o. g. Fonds mit einigen Vergleichswerten
-> der KBC sieht auch über längere Zeiträume gut aus
Schon seit der Jahrtausendwende setzt der Aktienfonds KBC Equity Fund Buyback Europe (ISIN: BE 017 440 701 6) auf dieses Investmentthema und hat dabei eine überdurchschnittliche Rendite erzielt...
S & P hat eine spezielle Version seines populären Aktienindex S & P 500 geschaffen. Für dieses Produkt werden aus dem Basisindex die 100 Unternehmen mit der höchsten Rückkaufquote ausgewählt. Anleger in Europa können unter anderem über einen ETF des Anbieters Amundi in den S & P 500 Buyback investieren (ISIN: LU 168 104 812 7).
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Re:
seit rund 5 Jahren habe ich diesenschneller euro hat geschrieben:...Chartvergleich 5 Jahre der o. g. Fonds mit einigen Vergleichswerten
-> der KBC sieht auch über längere Zeiträume gut aus
JPMorgan Funds-US Small Cap Growth Fund -schwarz und dein Vorschlag blau
Hier der Vergleich inkl meinen Vorschlag.
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