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Eigentlich rätt jeder derzeit von Nordamerika Fonds ab.

Doch vor kurzem bei n-tv sagte Markus Koch von der Wall street, das der Amerikanische Markt ein KGV von 14 habe, was ja eigentlich im vergleich zum europäischen Markt nur minimal höher ist.
Der Amerikanische Markt ist also nicht mehr so teuer wie noch vor einiger Zeit.
Klar hat der europäische Markt noch viel mehr luft nach oben als der amerikanische aber dennoch sollte man sich wieder langsam an Nordamerika Fonds herantrauen.

Und trotz der einige jahre langen seitwärtsbewegung des amerikanischen Marktes haben gute Fonds gute renditen eingefahren.
Der " Fidelity America Fund (973280,USD oder 986390, EUR) ist ein sehr guter Fonds.

DER FONDS) Der Gewinner im aktuellen Fonds-Ranking der Agentur Feri Rating & Research von nordamerikanischen Aktienfonds heißt UBAM Neuberger Berman US Equity Value (WKN 600 663). In den vergangenen drei Jahren schlug er den Aktienindex MSCI USA um 9,43 Prozentpunkte jährlich.
Im Durchschnitt brachten die 145 bewerteten Fonds im zurückliegenden Dreijahreszeitraum jedoch nur 4,13 Prozent pro Jahr. Der MSCI USA entwickelte sich im Schnitt um jährlich 1,73 Prozentpunkte besser. Somit wurden Anleger, die in diesen Markt investierten, doppelt getroffen: Die Werte der Wall Street gehörten im betrachteten Zeitraum zu den schwachen Segmenten in der globalen Aktienszene. Allein mit einem ungemanagten Investment in den Dow Jones Eurostoxx 50 waren für Anleger über 14 Prozent jährlich drin.

Das Schlusslicht der von Feri erstellten Rating-Tabelle heißt JPMorgan Funds-US Strategic Growth Fund (WKN 603 009). Der Fonds schaffte es in den zurückliegenden drei Jahren nicht einmal ins Plus. Für den durchschnittlichen Verlust von 1,96 Prozent pro Jahr gab es von Feri ein E, die schlechteste Note.

Großer Artikel in "DER FONDS" - Dezember-Ausgabe 2005: "Plädoyer für einen Super-Markt". Dort steht auch,das KGV von 15,9 läge unter dem langj. Durchschnitt. Neben dem Ubam werden empfohlen: NOrdea,MLIIF Us Focused Val,Gutzwiller One,Davis Value,Legg Mason Value

bei mir ist Amerika der SPX also S&P500 ! (ich schreib jetzt nur vom KgV P/E englisch)

und der ist bei ..............quelle

P/E Ratio:
20.90

ach so die rechnen schon wieder die KGV´s von 2010 sich aus wenn der kurs unverändert bleibt und die gewinne zulegen wie jetzt 2004/05 ... ja die träumer

an alle kontroliert alles was man euch vorsetzt ! 90 % ist Müll

Also wenn der Nordea Fonds empfolen wird, stimmt irgendwas nicht.

Den Artikel in der Dez.-Ausgabe von "der Fonds" habe ich auch gelesen.
Die o.g. 6 Fonds waren die Einzigen, welche sowohl im Zeitraum 1996-2000, als auch in 2001-2005 den S&P500 schlagen konnten. Deswegen wurde auch der Nordea aufgelistet, welcher ja kurz- und mittelfristig deutlich nachgelassen hat. Ansonsten sollte man sich aktuell wohl eher growth-orientierte US-Fonds anschauen, z.B. den Pioneer US Large Cap.

pioneer ist auch ganz klar in sachen USA zu empfelen.

6 Monats Chart DB Platinum Growth(schwarze Linie), OP American Eq.(dunkelgrün), W.I.P. US Aggr.Growth(blau), UBAM Neuberger(hellgrün)


Und der 1 Jahres Chartvergleich ohne den OP American, bei welchem erst im März 2005 ein Managerwechsel stattfand:
DB Platinum Growth(schwarze Linie), W.I.P. US Aggr.Growth(blau), UBAM Neuberger(hellgrün)


Im 3 Jahres Chart kann man sehr gut den Favoritenwechsel von Value zu Growth nachvollziehen: der Vorsprung des UBAM Neuberger schrumpft immer mehr zusammen:
DB Platinuem, W.I.P und UBAM Neuberger

Ich denke, dass Nordamerika für antizyklische Investoren recht interessant ist. Nur: Nordamerika ist für mich auch Kanada, gibt es Fonds, die sowohl in USA als auch in Kanada investieren? Kanada sollte mehr als 1-2% sein, eher 10-20%.

Zu Kanada u. Fonds keine Ahnung.

Für mich ist der kanadische Markt vor allem wegen seiner viellen Rohstoff AGs interessant. Da kaufe ich aber die jeweilige Aktie direkt.

Ansonsten ist die kanadische Bombardier ein Investment wert.
Der antizyklische Tipp schlechthin, und seit letzter Woche die Zahlen auch den Turn Around bestätigten drehte der Kurs.

Bombardier war mal bei € 20,- u. nun bei € 2,37.
Noch dazu sehr stark im Familienbesitz, d.h. keine selbstverliebten Manager.
Nachdem das Zukunftspotenial wieder gegeben ist, zeigen für mich die gegenwärtigen bewertungstechnischen Kennzahlen wie KUV 0,22! nur zum Vergleich Boeing hat KUV von 1,25, eindeutig die eklatante Unterbewertung. Wobei Bombardier aber mit der florierenden Zug u. Bahnsparte noch dazu breiter aufgestellt ist.

Mein errechnetes Kursziel liegt fürs erste bei € 5,- auf Sicht der nächsten 12-24 Monate.

Das ist eben meine persönliche Kanada Komponente im Depot.

mfg

beerzilla hat geschrieben:Ich denke, dass Nordamerika für antizyklische Investoren recht interessant ist. Nur: Nordamerika ist für mich auch Kanada, gibt es Fonds, die sowohl in USA als auch in Kanada investieren? Kanada sollte mehr als 1-2% sein, eher 10-20%.

Das sollte jeder indexnahe Fonds erfuellen. Habe mal versuchsweise North America als Suchbegriff in Morningstar eingegeben und willkuerlich drei Fonds angeschaut. Ergebnis: Bei jedem war unter den 10 groessten Positionen eine kanadische.
Ansonsten kann ich das mit "antizyklisch" in dem Kontext nicht nachvollziehen - sehr kurzfristiges Zyklus-Verstaednis.

... So investiert der DB Platinum US Growth (WKN: 749768) stets in 30 Werte, die über die vergangenen 12 Monate das höchste Ertragswachstum aufgewiesen haben. Der DB Platinum US Value (WKN: 749766) kauft dagegen jene 30 Werte, die das niedrigste KGV und keine negativen Erträge aufweisen.
In der Spitzengruppe der US-Fonds

In beiden Fonds sind die 30 Werte jeweils gleichgewichtet und werden vierteljährlich neuzusammengestellt. Der Erfolg beider Fonds ist beachtlich. Über drei Jahre sowie seit Anfang 2005 rangieren Sie jeweils in der Spitzengruppe der US-Aktienfonds und haben den S&P 500-Index deutlich hinter sich gelassen.

Auffällig dabei: Die Performance der Value- und Growth-Variante liegt nah beieinander. Zudem sind vier Werte (ConocoPhilips, Duke Energy, Motorola und Valero Energy) in beiden Fonds enthalten.

Alternative zu herkömmlichen US-Fonds

Das Dollar-Risiko sichern die DB Platinum-Fonds nicht ab. Wer mit einem schwächeren US-Dollar rechnet, sollte daher währungsgesicherte Fonds bevorzugen. Dazu zählen beispielsweise die US-Fonds von GAM und Janus, die währungsgesicherten Tranchen der US-Fonds von Merrill Lynch sowie der Hotchkis & Wiley US-Value.

Fazit: Die DB Platinum-Fonds US Growth und US Value sind eine gute Alternative zu herkömmlichen US-Fonds, die aktiv gemanagt werden.



US-Aktienfonds: Performance über 3 Jahre (in %)*
1. Weisenhorn Amerika: 98,3
2. Hotchkis & Wiley US-Value: 87,6
3. Franklin Aggr. Growth A acc. $: 83,8
4. DB Platinum IV US Growth R2C: 82,4
5. DB Platinum IV US Value R2C: 79,9
6. UBAM-Neuberger US Eq. Value A: 77,6
7. Davis Opportunities Fund A: 75,5
8. WM Helios Amerika-UI-Fonds: 74,8
9. UniNordamerika: 73,8
10. DWS (CH)-US-Equities: 70,6


Gehedgte US-Aktienfonds: WKN
1. GAM Star American Eq.EUR acc.: 749766
2. GAM Star US Eq. EUR acc.: 921239
3. Hotchkis & Wiley US- Value: 589695
4. Janus US All Cap Growth A €: 933841
5. Janus US Fundamental Equity A€: 983739
6. Janus US Risk Managed Core A €: 260657
7. Janus US Twenty Fund A €: 933845
8. MLIIF US Basic Value € Hedged: A0DKSB
9. MLIIF US Flexi. Eq. A2 € Hedg: A0DKR7
10. MLIIF US Focus Val A2 € Hedged: A0DKSF


*FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 3-Jahresperformance per 31.03.2006. "


quelle: http://www.fundresearch.de/index.asp?in ... brikNr=478

Auch wenn US-Fonds scheinbar kaum einen interessieren - den Hotchkis & Wiley gibt es jetzt auch ungehedged.



Eine US-Dollar-Anteilklasse ihres Hotchkis & Wiley US-Value Universal-Fonds (ISIN DE000A0JELR2) bringt Universal-Investment ab 25. August 2006 auf den deutschen Markt.

Die Dollar-Tranche wird nicht währungsgesichert sein und eignet sich laut Universal "besonders für Anleger, die ein Exposure im US-Dollar suchen oder es erhöhen wollen". Bisher war nur eine in Euro währungsgesicherte Version des Fonds erhältlich. "Zahlreiche Investoren haben uns in der Vergangenheit ihr großes Interesse an einer US-Dollar-Variante signalisiert", verspricht sich Bernd Wagner, Geschäftsführer der Universal-Investment, von der Auflage der neuen Währungsklasse weitere Zuflüsse in den Fonds. Derzeit beträgt das Fondsvermögen rund 156 Millionen Euro.

Der Hotchkis & Wiley US-Value Universal-Fonds verfolgt eine value-orientierte Anlagestrategie, die bereits seit 1984 in Fonds angewandt wird. Er investiert in große amerikanische Aktiengesellschaften mit einer Marktkapitalisierung von mehr als einer Milliarde US-Dollar. Als Fondsberater agiert Patrick Meegan von Los Angeles aus.

Der Dow Jones-Index könnte neue Rekordhöhen erklimmen und auf 13.000 Punkte steigen. Gefahren drohen ihm nach Meinung von Volker Dosch, Fondsmanager bei der DWS, durch eine weltweite Rezession.

boerse.ARD.de: Herr Dosch, der Dow Jones-Index steht vor einem neuen Hoch. Wie geht’s weiter?

Dosch: Wir denken, dass sich der amerikanische Markt nach Jahren der Underperformce besser entwickelten wird. Wir haben ja gesehen, dass der US-Aktienmarkt lange Zeit deutlich schlechter abgeschnitten hat als die übrigen Märkte. Und das liegt in erster Linie an den zurückliegenden Zinserhöhungen in den USA. Die amerikanische Notenbank hat die Leitzinsen in den vergangenen beiden Jahren ja deutlich angehoben. Damit ist jetzt aber Schluss. Im August und September ließ die Fed die Leitzinsen unverändert und läutete damit eine Wende ein. Das Umfeld hat sich also in den USA aufgehellt. Hinzu kommt, dass der amerikanische Markt derzeit günstig bewertet hat. Da gibt’s noch Nachholbedarf.

boerse.ARD.de: Wie weit könnte der Dow Jones in nächster Zeit noch steigen?

Dosch: Der Markt erwartet, dass die Gewinne amerikanischer Konzerne um zwölf Prozent steigen. Das halte ich für zu hoch. Fünf bis sechs Prozent sind meiner Meinung nach aber realistisch. Das ist das eine. Wie’s weitergeht, hängt auch von der US-Notenbank ab. Unterstellt, sie senkt die Leitzinsen im nächsten Jahr, dann sind Kursgewinne von 15 Prozent drin. Das heißt, der Dow Jones-Index könnte im nächsten Jahr die Marke von 13.000 erklimmen.

boerse.ARD.de: Was könnte den Dow Jones ausbremsen?

Dosch: Das größte Risiko sehe ich einer weltweiten Rezession. Und in außergewöhnlichen Ereignissen wie beispielsweise einem Anschlag vergleichbar dem vom 11. September. Rezession und Terroranschlag könnten die Gewinne der US-Konzerne dämpfen. Aber selbst dann dürfte der Dow Jones-Index wohl kaum unter die Marke von 11.000 Punkten sinken.


Aus: ARD-Börse

ein Alltime high folgt dem anderen !

oegeat hat geschrieben:ein Alltime high folgt dem anderen !

Frage nur: Wie lange noch?