Deutsche Bank

Hier findet man nur Aktien die Deutschalnd betreffen.

Moderator: oegeat

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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Ich habe keine Ahnung, was an der DB noch "DEUTSCH" ist ?

Folkerts-Landau ersetzt Mayer
Die Deutsche Bank tauscht ihren Chefvolkswirt aus
13.04.2012 Der Deutsche-Bank Chefvolkswirt Thomas Mayer gilt als eigenständiger Kopf.
Seine Analysen entsprachen nicht immer der Hausmeinung. Nun tritt er ab
. Er wolle sich künftig mehr der Wissenschaft widmen, heißt es aus der Bank.

Der erst seit Anfang 2010 amtierende DB-Research-Leiter Thomas Mayer gibt die Position Ende Mai ab. Neuer Chefvolkswirt wird David Folkerts-Landau, der bisher schon Leiter des Global Market Research ist. Das teilte die Deutsche Bank am Freitag mit.
Der scheidende Vorstandsvorsitzende Josef Ackermann spendete warme Worte zum Abschied. „Thomas Mayer ist ein hoch angesehener Ökonom und war während der Finanz- und Wirtschaftskrise für mich ein sehr geschätzter Berater.“ Er stehe der Bank und ihren Kunden auch weiterhin beratend zur Verfügung.

Folkerts-Landau, 62 Jahre alt, arbeitet seit 1997 für die Deutsche Bank und leitet seitdem die Researchabteilung für Aktien und Anleihen.
„Unter seiner Ägide belegt die Deutsche Bank nun schon das zweite Jahr in Folge den ersten Platz in der entscheidenden Kundenerhebung Institutional Investor’s All-Europe Research Team“, betonte die Bank.
Zuvor war Folkerts-Landau im Internationalen Währungsfonds (IWF) tätig und lehrte als Professor an der University of Chicago.
Auch heute widmet er sich wissenschaftlicher Forschung und publiziert zu Währungssystemfragen. Der kommende Chefvolkswirt bemühte sich, seine Freundschaft mit dem alten herauszustellen. „Thomas und ich haben mehr als zwei Jahrzehnte beim IWF und bei der Deutschen Bank zusammengearbeitet.“
Er werde weiter von Mayers Rat profitieren.

Aus der Bank heißt es, Mayer selbst habe den Wunsch geäußert, sich mehr der Wissenschaft zu widmen.
Er wolle sich daher aus Leitungsfunktionen zurückziehen.
Allerdings ist aus Finanzkreisen auch zu hören, dass Mayers Prognosen gelegentlich zu Unstimmigkeiten mit der viel größeren Abteilung Market Research geführt hätten. Der 58 Jahre alte promovierte Ökonom gilt als eigenständiger Kopf. Seit 2002 arbeitet er für die Deutsche Bank, Anfang 2010 wurde er Nachfolger des langjährigen Chefvolkswirts Norbert Walter.

Zuweilen überraschte Mayer mit Prognosen und Einschätzungen, die nicht immer der Hausmeinung entsprachen. Wiederholt warnte er vor einem deutlichen Anstieg der Inflationsraten in ein paar Jahren aufgrund der expansiven Geldpolitik in Amerika und Europa.
Die Finanzkrise sieht er keineswegs als überwunden an. Anfang des Jahres warnte er öffentlicht: „Falls das Vertrauen nicht zurückkehrt, könnte die nächste Stufe eine Krise des gesamten Geldsystems sein.“ Die mögliche Folge wäre eine Hyperinflation
.

Mayer ließ Zweifel an der Stabilität des Papiergeld-Standards erkennen.
Die Flut billigen Geldes erfreue die Märkte kurzfristig, doch längerfristig gebe es neue Verzerrungen.
Anders als sein Vorgänger Norbert Walter, der ein Euro-Enthusiast war, mischte Mayer auch kritische Töne ein. Als Folge einer verfehlten Euro-Rettungspolitik könne eine radikale Protestbewegung, eine „Tea Party“ in Deutschland, gegen eine Euro-Transferunion aufkommen, warnte er.

Quelle: ppl./F.A.Z.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, hat überrascht auf den Rücktritt seines Nachfolgers Thomas Mayer reagiert.
Die Entscheidung der Bank, die bisher unabhängige volkswirtschaftliche Denkfabrik Deutsche Bank Research und die Abteilung Markets Research zusammenzulegen, kritisierte Walter heftig.

Das passe zu einer Investmentbank, die keine unabhängige volkswirtschaftliche Abteilung haben wolle, sondern nur daran interessiert sei, den Verkauf von Finanzprodukten zu unterstützen, sagte Walter dem "Handelsblatt" (Online-Ausgabe).

Quelle


Norbert Walter, Ex-Chefvolkswirt der Deutschen Bank.

Deutsche Bank Research brauche einen Denker, sagte Walter. „Das war ich, das war Mayer - aber das ist Folkerts-Landau nicht, weil er es nicht sein will.“ Folkers-Landau sei ein Manager. Mayer werde der Bank aber weiterhin als Berater zur Verfügung stehen, so die Deutsche Bank.

Walter wie auch Mayer waren dank zahlreicher Fernsehauftritte und Interviews prominente Gesichter der Bank.
Folkerts-Landau ist öffentlich selten in Erscheinung getreten. Thomas Mayer hatte das Amt im Januar 2010 von Norbert Walter übernommen und war zuvor sieben Jahre lang Chefökonom für Europa. Jetzt wolle er sich verstärkt der wissenschaftlichen Forschung widmen.

Noch-Chef Josef Ackermann sagte laut Mitteilung: „Thomas Mayer ist ein hoch angesehener Ökonom und war während der Finanz- und Wirtschaftskrise für mich ein sehr geschätzter Berater, wofür ich ihm zu großem Dank verpflichtet bin.“

Quelle
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

ich bin Bulisch ! long ziel 50.- :wink:

wer meinen Ausführungen der letzten 2 Jahre folgte war zuerst:

short 59 auf 22 etwa und konnte 37 Euro bewegung mitmachen
Nachkauf 39 bis 22 rund 17 euro
long 22 bis 34 Euro rund 12 Euro

Zusammen 66 Euro an Bewegung mitnehmen !!!!!! :shock:

wer hat das umgesetzt ? oder kann ich mir das spaaren ab jetzt ... :arrow:
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Beitrag von malimax »

Nein, Bitte nicht sparen!!! :D

Deine Charts sind super und die Infos wirklich toll.

Muss mir noch bis Montag überlegen ob ich dir folge und long gehe.
Ich bin für den gesamten Markt eher short - und Banken habe ich nicht so gern im Depot......

Lg
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Beitrag von Kato »

kann mich anschließen, charts genial, wenn Dt Bank richtung 50, durchaus wahrscheinlich, wie soll der dax dann auf 4500 fallen ?
spannender geht es nicht

dazu passend

http://www.wellenreiter-invest.de/Wordpress/

kato
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Pancho
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Deutsche Bank

Beitrag von Pancho »

:?:
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

bruch ..und eine serie ghet zu ende :? oder drehts noch ?
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

kann mich anschließen, charts genial, wenn Dt Bank richtung 50, durchaus wahrscheinlich, wie soll der dax dann auf 4500 fallen ?

Eines kommt bestimmt! Wetten? :lol:
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Zur Zeit geht es Richtung DAX 4500, die Aussage trifft zu, aber Deutsche Bank hatte nicht Ihr Kurstief. Diese Entwicklung/Zusammenhang vermutete ich, und ist "allgemein" gesehen auch naheliegend. Zugegebenerweise hält sich die DB recht gut im Verhältnis zum DAX.
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

das war nix :evil: typisches 3+1
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Bis zum 17 Juni oder vielleicht sogar darüber hinaus ist es fast schon ein muss,short in DB und CoBA zu sein.
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Deutsche Bank = Top analyst und Trader. Video 1:44:00 (kurz vor Schluß)youtube
Schulmeister Finanzmarktkartenhaus
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Anshu Jain – Der 200-Millionen-Mann

Der gebürtige Inder Anshu Jain führt seit Juni gemeinsam mit dem Deutschen Jürgen Fitschen die Deutsche Bank.
Doch wer ist dieser Mann eigentlich?
Anshu Jain ist vorsichtig. Geschichten aus seinem Leben erzählt er, der über Jahre zu den besten Tradern Europas gehörte, nur ungern
.

Mit dem Geld und der Gerechtigkeit verhalte es sich ganz simpel, so Anshu Jain:
„Jeder Mensch hat Talente, Georg. Sie haben Talente, ich habe Talente. Für meine ist der Preis hoch, für Ihre niedriger.
Schlecht für Sie, gut für mich.“


Der auf diese Art mit der Realität konfrontierte Georg Meck, Wirtschaftsjournalist bei der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, notierte nicht nur dieses pointierte Gespräch mit Jain, dem Neo-Boss der Deutschen Bank.
Er hat ein Buch über „Deutschlands einzige Bank von Weltrang“ (Zitat Meck) und ihre neue Führung geschrieben.
Kommenden Montag erscheint es
.
Auf 203 Seiten beschreibt Meck die Entwicklung des deutschen Geldhauses, das mit zwei Billionen Euro mittlerweile eine Bilanzsumme erreicht hat, die rund 80 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts entspricht.
Meck verflicht die Geschichte der Bank mit der Bilderbuchkarriere des indischen Investmentbankers Jain, der die Bank in die Zukunft führen soll.

Denn eines lässt sich schon jetzt sagen:
Mit der Hofübergabe von Josef Ackermann an das Vorstandsduo Jürgen Fitschen und Jain begann am 1. Juni 2012 in der Bank eine neue Zeitrechnung. Die Investmentbanker angelsächsischer Prägung geben nun „den Takt in den Frankfurter Doppeltürmen“ (Meck) vor – und ihr schillernder Anführer heißt Anshu Jain. Fitschen, so die meisten Kommentatoren, ist das Valium für die Kunden im Stammland. Nach dem Schweizer Josef Ackermann sollen sie nun „einem Inder“ ihr Geld überlassen. Der latente Rassismus, mit dem Jain im deutschen Mittelstand häufig konfrontiert ist, prallt an dem zurückhaltenden Manager allerdings ab.

Doch wer ist dieser 49-jährige Inder mit britischem Pass, zu dessen Markenzeichen ein lässig über die Schulter geworfener schwarzer Rucksack gehört? Dem in nur 17 Jahren das seltene Kunststück gelang, an die Spitze jenes Geldhauses zu gelangen, das wie kein anderes für Deutschland steht?

Das Streben nach oben

Anshu Jain ist vorsichtig. Geschichten aus seinem Leben erzählt er, der über Jahre zu den besten Tradern Europas gehörte, nur ungern. „Anshu Jain amüsiert sich darüber, was an fernöstlichen Sagen über ihn in Europa verbreitet wird – das meiste davon mangels Fakten abgeleitet aus dem ‚Jainismus‘, dem jahrtausendealten Glauben seiner Vorfahren“, schreibt Meck.

Also zurück an den Anfang: Anshuman Jain wird am 26. März 1963 in Jaipur, Indien, geboren. Er wächst in einem Land der Verstaatlichungen, Bürokratie und Hungersnöte auf, wird er später sagen. In Zuständen, in die er nie wieder zurückwolle. Jains Mutter Shashi gehört der Glaubensgemeinschaft der Sikhs an, sein Vater Ambuj Kumarnist folgt der Religion des Jainismus. Auch wenn die bürgerliche Familie, die später nach Neu Delhi übersiedelt, nicht streng religiös lebt, prägt der Jainismus den Banker. Nicht nur, weil er wie alle ihre Angehörigen den Nachnamen Jain trägt.

„Wer lernt, seine Sinne zu kontrollieren, so lehrt der Jainismus, der erreicht auch im Berufsleben höhere Ziele. Der Mensch solle fortwährend an sich arbeiten, um sich selbst zu verbessern“, so Meck. Diese Qualitäten werden auch Anshu Jain zugeschrieben. Für den strengen Asketismus und die Abkehr von allem Materialismus, die der Jainismus ebenfalls vorschreibt, gilt das allerdings nicht. Dafür ist Bildung für Jain umso wichtiger. Er besuchte eine der renommiertesten Privatschulen Neu Delhis, studierte mit glänzenden Noten Volkswirtschaft. Seiner Frau Geetika, mit der er zwei erwachsene Kinder hat, folgte er zum weiteren Studium in die USA. „Um ihm seinen amerikanischen Traum zu ermöglichen, muss sich der Vater schwer verschulden, angeblich verpfändet er Haus und Hof“, heißt es in „The Deutsche“. Der Banker zahlte alles zurück.

Jain findet Gefallen an den USA, bis heute schwärmt er von der durchlässigen Gesellschaft der Staaten. Noch an der Uni bekommt er seine ersten drei Job-Angebote. 1985 fängt er als kleiner Börsenmakler bei Kidder Peabody an, dann geht es Schlag auf Schlag. Er landet bei Merrill Lynch und arbeitet sich an der Wall Street nach oben. 1995 wechselt er, seinem Idol Edson Mitchell folgend, zur Deutschen Bank nach London. 2002 wird er dort Head of Corporate & Investment Bank, zuständig für Corporate Finance, Sales und Trading. Das Investment-Banking-Geschäft wächst rasant.

Und irgendwann habe er es dann wissen wollen, schreibt Georg Meck. Irgendwann war klar, Jain wolle ganz nach oben. Nicht nur der heimliche Herrscher in London sein, sondern Vorstandsvorsitzender. Für Ackermann war er nicht der ideale Nachfolger, doch mit sanftem Druck machte Jain klar: Geht er, werden auch andere gehen und das Investmentgeschäft mitnehmen. „Goldfinger, Wunderkind, Sonnengott haben sie den Investmentbanker genannt: Er fährt mit seiner Sparte in London für gewöhnlich mehr Gewinn ein als der Rest des Vorstands zusammen. Und zeigt das auch“, schreibt Meck. Von einer Schattenwelt in London, die unabhängig von der Zentrale in Frankfurt agiert, ist oft die Rede.

Anmut und Macht

Dennoch: Der smarte Banker, der sich, anders als viele Kollegen, von der Londoner Society lieber fernhielt, setzt sich in der Schlammschlacht um die Führung schließlich durch. Schnell im Kopf, schnell im Entscheiden; straffer Körper, klare Gedanken; harte, aber elegante Führung, intellektuelle Brillanz – so wird er charakterisiert. Privat interessiert er sich für die Natur. Er liebt Fotosafaris mit seiner Familie.

„Anshu Jain: Höher wird derzeit niemand bewertet, zumindest kein Angestellter in Deutschland“, schreibt Meck. Kein Topmanager einer deutschen Firma hat in den vergangenen Jahren mehr verdient als Anshu Jain, der „200-Millionen- Mann“, wie ihn Meck nennt. So viel soll der gebürtige Inder mit britischem Pass in den letzten zehn Jahren verdient haben, wahrscheinlich sogar mehr.
Er war der bestbezahlte Banker Europas. Der Großteil seines Reichtums steckt als Anteile in der Deutschen Bank – nicht in Statussymbolen.

Als deren Chef verdient er weniger als zuvor.
Er stellt sein Team in Frankfurt neu und multikultureller auf. Und beginnt nun mit Kollege Fitschen die Bank neu zu formen.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

nach dem 3+1 gab es nur eine Richtung .. runter wärend der Dax nur gering verlohr hier Comdirekt zum Vergleich

Ein Detail am Rande, man sieht das bereits im Juni der Dax drehte und später erst die DB ...
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Beitrag von trutz »

Hallo, gibt es hier evtl. neue Kursziele von Euch?

wie seht Ihr die Deutsche Bank jetzt?
Für einen Long Einstieg würde ich jetzt noch bis zu den 35,925 von Oegeat warten. Die grüne aus seinem letzten Posting ist ja jetzt genommen, auch wenn man sich schwer getan hat. Die Nachrichten von den US-Bankhäusern waren heute ja recht gut.
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Beitrag von oegeat »

ja genau dann ist das zil mit rund 40.- sehr bescheiden ...nach unten aber dann das risiko hoch ... fazit ich würde dei nicht angreiffen
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Beitrag von trutz »

Ok, danke für die schnelle Antwort!

Da ich eher längerfristig unterwegs bin wird die wohl erst ab 40 spannend. Bin ja gespannt ob Dein Rücksetzter am Markt für die Jahreswende kommt. Dann sollte es für die Deutsche Bank so oder so mit abwärts gehen.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Wenn das Folgende stimmt - kann es hier noch richtig rappeln - aber nach unten

Massive Bilanzfaelschung bei der Deutschen Bank und Vertuschung durch die SEC?verfasst von CalBaer, 06.12.2012, 02:36
(editiert von CalBaer, 06.12.2012, 02:44)

Lt. Anschuldigungen wurden 12 Mrd Dollar Verluste waehrend der Finanzkrise angeblich verschleiert. Haette man sie korrekt bilanziert, waere ein Bailout notwendig gewesen. Ehemalige Mitarbeiter haben das schon 2010 und 2011 bei der SEC angezeigt. Eine "Drehtuer" zwischen SEC und Deutscher Bank verhinderte wohl bisher weitere Konsequenzen. Robert Khuzami wechselte 2009 von der Deutschen Bank zur SEC und wurde dort Chefermittler. Dick Walker war Chefermittler bei der SEC und wechselte 2001 zur Deutschen Bank. Walker hatte Khuzami fuer die Deutsche Bank angeheuert und ihn spaeter als Ermittler bei der SEC empfohlen.

Zwei der Whistleblower wurden damals gefeuert.

Bombshell: Deutsche Bank Hid $12 Billion In Losses To Avoid A Government Bail-Out
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Beitrag von martinsgarten »

Absolut sichere Gelddruckmaschine.
Billiges Geld von der EZB holen - in dieser Form anlegen - dicke Zinsen abfassen - und die Sicherheit des Steuerzahlers in Rücken.

Eine Beteiligung mit vollem Risiko würde kein vernünftig Denkender eingehen.
.

18. Dezember 2012, 13:12 Uhr

Spanien - Deutsche Bank beteiligt sich an Bad Bank
Deutschlands größtes Geldhaus steigt bei der spanischen Bad Bank ein.
Die Deutsche Bank gehört damit zu den privaten Investoren, die 55 Prozent des Kapitals stellen. Ziel der Abwicklerbank ist es, den kriselnden Finanzsektor im Land zu stabilisieren.

Madrid - Die Deutsche Bank beteiligt sich an der neu gegründeten sogenannten Bad Bank in Spanien.
Auch die britische Großbank Barclays und der französische Versicherer Axa seien als ausländische Investoren eingestiegen, teilte die Bad Bank Sareb mit. Diese will bis Ende Dezember über die notwendigen Mittel verfügen, um die risikobehafteten Immobilienkredite der vier verstaatlichten spanischen Banken zu übernehmen.

Zum Startkapital der Bad Bank steuerten Privatinstitute bisher 524 Millionen Euro bei, der von der Regierung eingerichtete Fonds zur Rekapitalisierung der Banken weitere 431 Millionen Euro, wie die Sareb mitteilte.
Diese Summen werden dann ordentlich gehebelt, sonst sind sie schon vor dem Erreichen der Herdplatte verdunstet
Siehe unten, die genannten Summen, die im Feuer stehen - und das ist erst der Anfang.
Der immomarkt hat noch ein weitaushöhreres Abwertungpotential
.

Die privaten Investoren stellen damit 55 Prozent des Kapitals der Bad Bank. Inzwischen seien praktisch alle wichtigen Kreditinstitute und Versicherer, die in Spanien tätig sind, in der Bad Bank vertreten, teilte die Sareb mit.

Die Bad Bank soll einen zentralen Beitrag zur Gesundung des angeschlagenen Bankensektors in Spanien leisten.
Zahlreiche Kreditinstitute waren nach dem Platzen einer Immobilienblase 2008 in Bedrängnis geraten.

Wie die spanische Notenbank mitteilte, haben die Geldhäuser des Landes so viele faule Kredite in ihren Büchern wie noch nie.
Der Anteil der sogenannten notleidenden Darlehen am ausstehenden Gesamtportfolio stieg im Oktober auf 11,2 Prozent.
Im September hatte die Rate noch bei 10,7 Prozent gelegen.

Das Volumen der Kredite, deren Rückzahlung in Verzug ist, stieg um 7,4 Milliarden Euro auf 189,6 Milliarden.
Der Berg an faulen Krediten wird stetig größer, seitdem der Immobilienboom vor etwa vier Jahren endete.
Das Land steckt derzeit in der zweiten Rezession seit 2009.
Etwa jeder vierte Spanier ist arbeitslos. Für die maroden Banken hat Spanien bei seinen Euro-Partnern milliardenschwere Hilfen beantragt.

Hier kommt für die Banken nach Griechenland das nächste Zockerparadies
cte/AFP
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Sturmspitze
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Beitrag von Sturmspitze »

ich gehe davon aus , dass genannte Institute dort auch ein grösseres
Kreditangegement haben .

Dann macht diese Investition Sinn

Grüsse

FSV
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

dies Nachricht wird auch dies Bank nicht kalt lassen .... hier
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Re: Deutsche Bank

Beitrag von oegeat »

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das P/E ist 340 !!!!!!!!
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slt63
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Re: Deutsche Bank

Beitrag von slt63 »

Max Otte zur DB, Kapitalerhöhungen und Boni

Sehr geehrte Privatanleger,

auf meinen Vorträgen habe ich immer mal wieder behauptet, dass sich der Kauf von Aktien eines börsennotierten Fußballclubs wenig vom Kauf von Aktien einer Investmentbank unterscheidet. Denn wenn das Geschäft gut läuft, verdienen die Spieler (oder Investmentbanker) und wenn es schlecht läuft, zahlen die Mitglieder oder Aktionäre. Denn dann muss man ja wieder investieren, damit es nachher besser läuft.

Nun gibt es bei der Deutschen Bank einen weiteren Beweis, dass Investmentbanken reine Gelddruckmaschinen sind – für ihre Mitarbeiter. Seit der Krise hat die Bank Kapitalerhöhungen im Wert von 21 Milliarden Euro durchgeführt.

Kapitalerhöhungen bei der Deutschen Bank
seit Ausbruch der Finanzkrise
2010: 10,2 Mrd.
2013: 3 Mrd.
2014: 8,5Mrd.

Nun gibt es für die Kapitalerhöhungen ja viele gute Gründe: die Finanzkrise, die erhöhten regulatorischen Anforderungen, die Klagewelle, vor allem aus den USA, die erhöhten Eigenkapitalanforderungen und so weiter. Das sind alles Anlässe, für die es sinnvoll sein kann, sich Eigenkapital vom Kapitalmarkt zu holen.

Allerdings wurden im selben Zeitraum auch Boni in Höhe von 19 Milliarden Euro ausgezahlt. Wenn wir 2014 dazu nehmen, werden wir geschätzt wohl eher bei 23 bis 24 Milliarden Euro an Boni für den gesamten Zeitraum liegen. Der Großteil der Boni – im Jahr 2012 ungefähr 90 Prozent – geht an die Investmentbanker. Das durchschnittliche Einkommen je Mitarbeiter ist hier dreimal so hoch wie im kundennahen Privatkundengeschäft. Es lag 2012 bei gut 170.000 Euro, während die Mitarbeiter im Filialgeschäft im Schnitt rund 59.000 Euro verdienten.

Boni bei der Deutschen Bank
seit Ausbruch der Finanzkrise

2009: 4,8 Mrd.
2010: 4,2 Mrd.
2011: 3,6 Mrd.
2012: 3,2 Mrd.
2013: 3,2 Mrd.
2014: mein Tip >4 Mrd.

Auf der Hauptversammlung 2014 im Mai wurde eine von der EU neu eingeführte Deckelung der Boni bei 100 Prozent des Fixgehaltes aufgehoben und auf 200 Prozent des Fixgehaltes angehoben. Echte, unternehmerisch orientierte Aktionäre haben versucht, sich dagegen aufzulehnen. Aber der Anteil der passiven, von Finanzbürokraten gemanagten Aktienanteile (Pensionsfonds, Indexfonds) ist sehr hoch – und da hier in der Regel keine Investoren sondern Verwalter sitzen, hatten entsprechende Gegenanträge keine Chance.

Verstehen Sie mich nicht falsch: Die Deutsche Bank ist nicht "schlechter" als andere Investmentbanken. Es ist die einzige in Deutschland verbliebene globale Bank – und auch deswegen wird sie international so stark bedrängt. Nachdem der Finanzplatz Frankfurt fast zur Provinzbörse geworden ist, ist es wichtig, dass uns wenigstens die Deutsche Bank erhalten bleibt. Aber Aktien des Instituts würde ich nicht kaufen.

Und die Politik hat das Investmentbanking nach wie vor nicht im Griff. Umgekehrt trifft das eher zu. Das Investmentbanking steuert die Politik. Die ganz Großen sitzen in den USA: vor allem Goldman Sachs und Blackrock. Die Europäische Zentralbank wird jetzt sogar bedrängt, das Risikomanagementsystem von Blackrock zu kaufen. Die Server stehen in Amerika.

Wir brauchen gar keine europäisch-amerikanische Währungsunion. Der Anschluss ist auch so fast vollzogen.

Auf gute Investments!

Ihr

Prof. Dr. Max Otte
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15.000 Jobs weg

Beitrag von oegeat »

Deutsche Bank baut ein Viertel der Mitarbeiter ab

Die Deutsche Bank baut unter ihrem neuen Chef John Cryan ungefähr ein Viertel ihrer Belegschaft ab. Die Umsetzung der neuen "Strategie 2020" werde zum Abbau von rund 9000 Vollzeit-Arbeitsplätzen im Konzern und von 6000 Stellen bei externen Dienstleistern führen, teilte Deutschlands größtes Geldhaus am Donnerstag in Frankfurt mit.

Bank zieht sich aus zehn Ländern zurück

Auch ihre internationale Präsenz reduziert das Geldhaus: Aus zehn Ländern zieht sich die Deutsche Bank im Rahmen ihrer Schrumpfkur vollständig zurück, darunter Dänemark, Mexiko und Argentinien. Der Sparkurs soll die Kosten um brutto rund 3,8 Milliarden Euro drücken. Die Kosten für den Umbau inklusive Abfindungen bezifferte das Geldhaus auf rund drei bis 3,5 Milliarden Euro.


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etwas weiter oben Tageschart Live ... es geht seitwärts seit 2011 in hoher Vola ...
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Re: Deutsche Bank

Beitrag von schmidi2 »

Die Borkenbude nähert sich wider
Alten Tiefständen.
Wie weit kanns gehen .
Von Mir aus auf 0. :mrgreen: :mrgreen:
Gruß schmidi
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Re: Deutsche Bank

Beitrag von oegeat »

war im falschen Thread .. lol
also 15.- ...
deutsche-bank-21-1.png
deutsche-bank-21-1.png (25.02 KiB) 2286 mal betrachtet

Kopy
schmidi2 hat geschrieben:0 ,00. währe am besten. : :mrgreen:
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Re: Deutsche Bank

Beitrag von schmidi2 »

ab durch die linie :mrgreen:betrüger,abzocker bonireiter ,dauergaste vor gericht ,steuerhinterzieher im milliardenbereich der doppelboden im chart hält hoffentlich nicht ..... danke gerd für deine BEMÜHUNGEN.
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Re: Deutsche Bank

Beitrag von Kato »

http://www.godmode-trader.de/analyse/de ... ht,4498214

ziel 15 erreicht, boden oder Crash auf 4 !?

Crash auf 4 wäre schon mal geil !

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Re: Deutsche Bank

Beitrag von trutz »

Kato hat geschrieben:
ziel 15 erreicht, boden oder Crash auf 4 !?

Crash auf 4 wäre schon mal geil !

kato
Ausfall-Versicherungen werden immer teurer
Geldhaus unter Druck: Wie realistisch ist eine Pleite der Deutschen Bank?

http://www.focus.de/finanzen/experten/t ... 64029.html

Hm muss man sich bei einem Crash Richtung 4 dann nicht auch langsam Gedanken in diese Richtung machen. Oder wird dann der ganze Ramsch in eine Bad irgendwas verschoben und es passiert weiter nichts? :roll: :x
Zuletzt geändert von trutz am 09.02.2016 00:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche Bank

Beitrag von ist gegangen worden »

Trutz

Du gibst die Antwort schon selber. 4 Euro wird es nicht geben weil die DB Systemrelevant ist.Das ist die Deutsche Bank! Was würde denn mit dem DAX passieren wenn die pleite gehen? Da wird auch derzeitig übtertrieben. Bei den DAX Zielen sind 11-13 Euro drin. Dann steht aber auch eine VW auf 80 Euro.
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Re: Deutsche Bank

Beitrag von trutz »

Ja, sehe ich auch so! In der aktuellen angespannten politischen Situation in Europa kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man die DB fallen lassen würde.
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Re: Deutsche Bank

Beitrag von oegeat »

Die Deutsche Bank als neuer Lehman Brother?


von Harmonicdrive » 09.02.2016]... 4 Euro wird es nicht geben weil die DB Systemrelevant ...
das notieren wir mal ...
db-12-5-2016.png
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Re: Deutsche Bank

Beitrag von Kato »

vielleicht wenn der brexit kommt, schlagen die amis zu, und machen die dt bank platt`?
dann geht der dax auf 5000, keine frage :wink:
sogar für mich vorstellbar, nach dem Video von Prof. Bocker halte ich nchts für unmöglich.

http://quer-denken.tv/gold-silber-als-r ... -j-bocker/

nur die 680/300 für Gold passen irgendwie nicht ins bild :roll:


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Re: Deutsche Bank

Beitrag von oegeat »

Interessante historische Anmerkung: Als Lehman Brothers das Zeitliche segnete, standen Derivate im Wert von 35 Billionen USD in den Büchern. Die Deutsche Bank hat heute ein Exposure gegenüber Derivaten von unfassbaren 75 Billionen USD. Beim Vergleich dieser Zahlen wird klar, warum die Aktien der Deutschen Bank seit Jahren kontinuierlich und systematisch fallen. Allein heute, am 3. Mai, wurde in den frühen Handelsstunden in New York wieder ein Kursverlust von mehr als 6% verzeichnet. Warren Buffet hatte recht - Derivate sind Massenvernichtungswaffen....echs der bedeutendsten US-Banken setzen zur Zeit 24mal mehr Kapital aufs Spiel, als ihnen zur Verfügung steht (Derivate im Gesamtwert von 247 Billionen USD gegenüber einem Gesamtkapital von nur 10 Billionen USD). Noch wahnsinniger und verhängnisvoller ist jedoch das Derivate-Exposure der Deutschen Bank, bei der das Gesamtkapital von 1,6 Billionen USD Derivaten in Höhe von 75 Billionen USD gegenübersteht - die Bank wettet also 47mal mehr Geld, als sie eigentlich besitzt. Das ist purer, selbstmörderischer Irrsinn.

Selbst im Kontext der oft absurd erscheinenden Finanzmärkte ist dieses Verhalten der Banken der blanke Wahnsinn. In dem hypothetischen Fall, dass bei den Investitionen in Derivate ein relativ geringer Verlust von 4% zu verzeichnen wäre, würde das für sechs große amerikanische Banken bereits das Aus bedeuten. Die Hebelwirkungen, die sich mit Derivaten erzielen lassen - und die daraus resultierenden Risiken - sind schlicht unbegreiflich. Bei der Deutschen Bank würde sogar schon ein Verlust von 3% ausreichen, um die Bank augenblicklich zu ruinieren. Lehman Brothers lässt grüßen.

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Re: Deutsche Bank

Beitrag von Kato »

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Re: Deutsche Bank

Beitrag von ist gegangen worden »

Lehmann war ein Bauernopfer. Wenn man an eine Deutsche Bank Pleite glaubt, das würde die Weltindizes in einen Crash führen.
Fannie Mae und Freddy Mac, was wurde darüber alles geschrieben. Wie hoch ist denn der Anteil, an Deutsche Bank Derivate aus eigenem Kapital? Der Rest ist doch alles fremdfinaziert. Das Risioko zahlen die Investoren.
Es hieß mal als Regel, keine Rally ohne Banken. Das hat sich umngekehrt. Die DB hab ich nicht auf der Kaufliste. Kann sich aber irgendwann mal ändern, wenn der Markt breit wächst, so wie ab 1998,durch echtes Wachstum.
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Re: Deutsche Bank

Beitrag von trutz »

Kato hat geschrieben:
geht es jetzt los ?

kato
Wird spannend, wenn Sie das Dreieck verlässt. Evtl. ist die DB dann ja ein Vorläufer für den Gesamtmarkt! :roll:

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Re: Deutsche Bank

Beitrag von oegeat »

so gut die Überlegung auch gemeint war ... sie wr ein Klogriff ... man ging direkt nach der Prognose zur Linie UND BRACH diese .. so das die Prognose nach 24 Stunden zum wegwerfen war ... :mrgreen:

hier zu sehen Sept.2016 soll das ziel sein .. 4.- wo Jörg sagt nie LOL ... na mal sehen
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Re: Deutsche Bank

Beitrag von ist gegangen worden »

Die verliert im crash stärker als der Markt, wird aber mit steigenden Märkten auch überproportional gewinnen.
Die ganzen Trendstarken Aktien wie Adidas als Beispiel, werden nicht mehr so zulegen wenn der DAX sich von seinem kommenden Low erholen wird.
Ich habe die DB jetzt auf der Watchliste, als Outperformer.
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Re: Deutsche Bank

Beitrag von schmidi2 »

oegeat hat geschrieben:so gut die Überlegung auch gemeint war ... sie wr ein Klogriff ... man ging direkt nach der Prognose zur Linie UND BRACH diese .. so das die Prognose nach 24 Stunden zum wegwerfen war ... :mrgreen:

hier zu sehen Sept.2016 soll das ziel sein .. 4.- wo Jörg sagt nie LOL ... na mal sehen
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Kam mir gerade in den Sinn.
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Wäre doch was. Gemein? 8) 8)
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