Deutsche Bank

Hier findet man nur Aktien die Deutschalnd betreffen.

Moderator: oegeat

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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Toxische Kredite -Deutsche Bank hat zu geringe Risikopuffer

In einem aktuellen Stresstest bewertet die Züricher Beratungsfirma Independent Credit View (ICV) 16 internationale Großbanken.
Das Ergebnis des Tests: Die Deutsche Bank schneidet nicht gut ab.

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdie ... 03871.html
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Es könnte sicher bald nach unten gehen.

25% EK-Rendite bei 1,8% EK-Qoute, dass macht eine Rendite von 0,45% auf die Bilanssumme.
Oder bei 30 Mrd EK einen Gewinn von 1,875 Mrd im 1Q.
Nicht schlecht für ein Spielcasino.
Ich denke bei den gestiegenen Aktienmärkten war das auch kein Problem.
UND - sie stehen nur auf dem Papier und sind Papier.

Da kann der Joe ja wieder ein "V" machen.
Dazugelernt hat er meiner Meinung nach nicht.
Für mich ist es einer der größten Blender die da so rumlaufen.

Es könnte auch eine schöne Zeit zum shorten werden !
:lol: :lol:

http://www.finanzen.net/nachricht/Deuts ... att_877819
Deutsche Bank erreicht Ziel von 25% Rendite - Handelsblatt FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank hat einem Zeitungsbericht zufolge im ersten Quartal ihr langfristiges Ziel einer Eigenkapitalrendite von rund 25% vor Steuern voraussichtlich wieder erreicht. Dies schreibt die Zeitung "Handelsblatt" (HB/Montagsausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Die Deutsche Bank wollte am Sonntagnachmittag keine Stellungnahme zu dem Bericht abgeben und verwies auf die am Dienstag anstehenden Quartalszahlen.

Auch der Deutsche-Bank-Vorstandsvorsitzende Josef Ackermann habe deutlich gemacht, dass er das ehrgeizige Ziel nicht aus den Augen verloren habe. "25% Eigenkapitalrendite ist lange Zeit das gewesen, was die Besten der Welt erreicht haben. In der Krise ist das natürlich schwerer geworden. Aber einige Banken haben diese Richtgröße im ersten Quartal dieses Jahres wieder erreicht oder sind ihr zumindest sehr nahe gekommen", sagte er dem Handelsblatt.

Mit Blick auf die eigenen Zahlen, die die Deutsche Bank am Dienstag präsentiert, fügte er hinzu: "Man kann es im Geschäftsleben nicht mit Absicht gemächlicher angehen lassen, nur damit alle mitkommen."

oder der noch:
Quartalsergebnis - Hohe Erwartung an Deutsche Bank
von Nina Luttmer (Frankfurt)
Das Insitut legt bald seine Zahlen vor - Analysten rechnen damit, dass die Bank wieder Gewinn macht. Besonders im gebeutelten Investmentbanking soll es wieder besser aussehen.

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdie ... 05571.html
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Beitrag von ist gegangen worden »

Die DB hat zum Anschaffungswert bilanziert.
Wenn es in den nächsten 3 Monaten die 50 Euro zu sehen gehe ich dort short.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

die DB ist und bleibt ein Spielcasino.
Nicht dumm - der Ackerman verlängert !
Ich bin mir nicht sicher, was ein neuer CEO bei seiner ERSTEN Bilanzpressekonferenz machen würde ! :lol:

Auch nicht schlecht - dieser Beitrag:

http://www.manager-magazin.de/geld/arti ... -4,00.html

Auszug:
....Von einer vollständigen Bilanzierung zu Marktpreisen sind jedoch alle Banken weit entfernt. In der Praxis haben sie zwischen Anschaffungs-, Modell- und Buchwert großen Spielraum, sich den jeweils günstigsten Bilanzeffekt herauszusuchen. "In den USA können die Banken die Fair-Value-Option nach Gusto ziehen", sagt Bilanzexperte Andreas Barckow.

In Europa sei das anders: "Unter IFRS gibt es dafür einschränkende Bedingungen." Zum Beispiel müsse man sich schon bei Erwerb eines Titels für die Art der Bilanzierung entscheiden und dürfe nicht nach Lust und Laune wechseln.
Doch auch diese Bedingungen reichen nicht besonders weit.
Bei strukturierten Kreditpapieren, die besonders von Wertverfall betroffen sind, haben auch europäische Banken nahezu unbegrenzte Freiheit.

Und was heißt das für die Erfolgszahlen der meisten internationalen Großbanken zum ersten Quartal? "Ich traue denen eigentlich nicht", sagt auch Barckow, obwohl er sich für die Bilanzierung zu Marktpreisen stark macht. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass die plötzlich alle reale Gewinne schreiben." Schließlich sei im klassischen Kreditgeschäft derzeit nicht viel zu verdienen, ebenso mit Aktien und nur wenig mit Anleihen. Bliebe als Quelle des Erfolgs vor allem die Bilanzierung. Doch "Bewertungserfolge sind Eintagsfliegen", warnt Barckow. "Davon werden die Banken auch nicht gesünder."
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Hier ist mal einer, der sich von Joe dem Blender nicht blenden läßt ! :wink:

1121 Mrd. Euro und nichts dahinter

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktie ... 06760.html

Pro-forma redet die Deutsche Bank mal eben mehr als die Hälfte ihrer Bilanzsumme klein. Aber warum existiert die dann überhaupt?

Die Quartalsergebnisse der Deutschen Bank machen einen vor lauter Reklassifizierungsbonbons, Wertberichtigungen sowie Risiken aus Kreditversicherungen, Gewerbeimmobilien, Übernahmefinanzierungen und suspekten Aktiva völlig meschugge.
Ist aber auch egal. Denn solange eine Bank mit einer Bilanzsumme von 2103 Mrd. Euro risikogewichtete Aktiva von bloß 316 Mrd. Euro zählt, sind derlei Details bei einem Eigenkapital von 33,7 Mrd. Euro zweitrangig, zumal diesem noch Firmen- und sonstige immaterielle Vermögenswerte von 10,4 Mrd. Euro gegenüberstehen.

Dennoch hat sich die Bilanzrelation der Bank nach eigenem Bekunden auf den angestrebten Wert verbessert, weil das Verhältnis von Aktiva zu Eigenkapital angeblich auf 25 gesunken ist.
Wie geht das, entspricht 2103 geteilt durch 33,7 doch 62?
Nun, vor allem hat die Bank ihrer Zieldefinition gemäß mal locker 1121 Mrd. Euro von der ausgewiesenen Bilanzsumme abgezogen.

Im Grunde geht das Argument so, dass die Bilanz durch positive und negative Marktwerte aus derivativen Instrumenten aufgebläht ist, die sich jedoch gegenseitig neutralisieren - und daher nach US-GAAP gegeneinander aufgerechnet werden können

Das wäre zu verstehen, wenn die Bank gleichzeitig Bund-Futures im Wert von 1121 Mrd. Euro long und short wäre.
Dann wäre indes nicht nur das Risiko gleich null, sondern auch die Gewinnchance.
Denn es liegt nun mal in der Natur der Dinge, dass Firmen Risiken eingehen müssen, wenn sie Gewinn erzielen wollen.
Wenn die Bank so nonchalant über die 1121 Mrd. Euro hinwegsieht, kommen dafür also nur drei Gründe in Betracht.
Erstens, sie hat eine Gelddruckmaschine entwickelt; stellt sich die Frage, warum sie nicht viel mehr von dem Zeugs hat.
Zweitens, die Derivatepositionen sind risikolos und versprechen entsprechend auch keinen Gewinn; warum hat die Deutsche dann überhaupt welche in ihren Büchern?
Drittens, die Bank erzielt Gewinn aus diesen Geschäften, nimmt dafür aber (Kontrahenten-)Risiken in Kauf; dann gibt es keinen Grund, die Positionen wegzudiskutieren.
Zum Glück hat Josef Ackermann nun drei weitere Jahre Zeit, das Rätsel aufzulösen.
Denn ohne implizite Staatsgarantie stünde die Refinanzierung der Deutschen wohl längst auf der Kippe.
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

martinsgarten hat geschrieben:Hier ist mal einer, der sich von Joe dem Blender nicht blenden läßt !
Erstens, sie hat eine Gelddruckmaschine entwickelt

Ja, vielleicht tatsächlich. ;)

@martinsgarten: Mir gefällt Deine klare Meinung zur Deutschen, die Du nicht erst seit gestern vertrittst. Weiter so!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

@ antagon - danke für die Blumen :wink:

Ich bin der Meinung, dass hier eine richtige Sauerrei läuft.

Nicht die HRE ist das problem, sondern die DB.

Ich glaube, dass die HRE der Schrottplatz der DB ist.

Das Geschäftsmodel (auch die Tochter Depfa) gibt diese uns bekannten Probleme garnicht her.
Die haben sich NUR im bereicht -kurzfristig finaziert - langfristig vergebene Kredite - verzockt.

Über die DB läuft nach meinem Wissen fast (ich habe von 90% gehört ?) das gesamte deutsche Export/Importgeschäft.

Die DB ist ABSOLUT Systemrelevant.

Wenn die Titanic spielt, dann war es das - GAME OVER !

UND - Joe, Merkel, Steinbrück sitzen IMMER am gleichen Tisch :wink:

Keine politische Entscheidung ohne Kenntnis der DB.

Hätte die Politik einen Arsch in der Hose, würden sie diese Zockerbank SOFORT verstaatlichen.

ALLES was systemrelevant ist gehört in die Hände des Staates.

Wenn es schief geht SOLL er dafür gerade stehen ???
Die Gewinne gehören aber Ackerman und Konsorten !!

Das ist einfach nur zum KOTZEN
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Beitrag von ist gegangen worden »

:lol:
Zuletzt geändert von ist gegangen worden am 30.04.2009 07:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Martin

Ich mag den Ackermann auch nicht aber die DB hat bislang anders als geschrieben weder Staatshilfe noch Staatsgarantien angenommen.

Du schreibst das die HRE der Schrottplatz der DB sei?
Glaubst Du ernsthaft das der Staat es zulässt das die DB CDO,s und MBS in die Blanz der HRE verschiebt?
Dann gebe mir doch bitte mal Infos dazu.

In der Bilanz werden Investments zum fair value Prinzip gebucht und nicht zum Anschaffungswert.

Das machen alle Banken derzeitig und dennoch gebeb Ich Dir Recht das dies sehr schwammig ist denn über den fair value kann man sich mehr als streiten.

Wichtig für das fair value ist der aktuelle DAX Stand (DJI und Nikkei dazu...) ich nehme mal nur den DAX und unterstelle zu Berichterstattung einen DAX Stand von 4500 Punkten


So,steht der DAX zu nächsten Berichtsaison höher,z.B bei 5000 Punkten so würde die Bewertung nach fair value wieder Gewine bringen.
Allerdings wird sich das Bonds Geschäft dann abschwächen.

Hier eine Auflistung der unter fair value laufenden Investments:

Fair Value ist praktisch

Allerdings verbuchte die Bank ein "Ergebnis aus zum Fair Value bewerteten finanziellen Vermögenswerten und Verpflichtungen von 2,264 Milliarden Euro, nachdem diese Position im ersten Quartal 2009 mit 1,578 negativ war. Zum Bilanzstichtag sind folgende zum Fair Value bewetet worden:

Eigenkapitalrendite: Fünf bis 22 Prozent

Erst am Montag hatte Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent angekündigt. Je nach Berechnung beträgt sie nun:

-5,2 Prozent (Ergebnis vor Steuern zu gesamten Eigenkapital zum 31.3.09, dem Bilanzstichtag)

-14,7 Prozent (Erg. nach Steuern zu durchschnittlichem Eigenkapital) oder
-22,6 Prozent (Erg. vor Steuern zu durchschnittlichem Eigenkapital)


Hier ist der komplette Geschäftsbericht.

Bei anclicken des Links stehen alle Positionen die nicht zum fai value bewertet wurden.

http://geschaeftsbericht.deutsche-bank. ... iesen.html


Auf der linken Seite findet man unter Konzernanhan sämtl. Auflistungen der Bilanz und Posten.

Wer sich da durcharbeiten möchte um Gewissheit zu habe dem wünsche ich viel Spaß.....


Ich mache mir diese Arbeit nicht mehr sondern nehme stattdessen lieber die TA-Anlyse.


Viele Grüsse,


Jörg
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hier wie die DB Bank bilanziert:



Teil des Konzernabschlusses zum 31.12.2008; von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft und testiert.

http://geschaeftsbericht.deutsche-bank. ... iesen.html

zum Hauptmenü | zur Metanavigation | zur Suche und Querverweisen | zu den Hilfsfunktionen (Vorjahresvergleich, Drucken etc.)


--------------------------------------------------------------------------------

Inhalt
[12] Fair Value von Finanzinstrumenten, die nicht zum Fair Value ausgewiesen werden zurück // vor Die Bewertungstechniken zur Ermittlung des Fair Value von Finanzinstrumenten des Konzerns, die in der Bilanz nicht zum Fair Value ausgewiesen werden, entsprechen jenen, die in Note [11], Zum Fair Value ausgewiesene Finanzinstrumente, aufgeführt sind.

Wie in Note [10], Umklassifizierung von Vermögenswerten, erläutert, hat der Konzern bestimmte geeignete Vermögenswerte aus zu Handelszwecken gehalten und zur Veräußerung verfügbar in Forderungen aus dem Kreditgeschäft umgegliedert. Der Konzern wendet weiterhin die in Note [11], Zum Fair Value ausgewiesene Finanzinstrumente, erläuterten relevanten Bewertungstechniken auf die umgegliederten Vermögenswerte an.

Andere Instrumente, die nicht zum Fair Value bewertet werden, sind normalerweise nicht in einem Handelsportfolio enthalten und werden nicht auf Fair-Value-Basis gesteuert. Für diese Instrumente werden die folgenden Bewertungstechniken angewandt, die den bereits erläuterten allgemeinen Grundsätzen entsprechen:

Kurzfristige Finanzinstrumente: Der Buchwert stellt eine angemessene Schätzung des Fair Value für kurzfristige Finanzinstrumente dar. Die folgenden Instrumente sind überwiegend kurzfristig, und ihr Fair Value wird auf der Basis ihres Buchwerts geschätzt.

Aktiva
Passiva

Barreserve
Einlagen

Verzinsliche Einlagen bei Kreditinstituten
Verbindlichkeiten aus übertragenen Zentralbankeinlagen und aus Wertpapierpensionsgeschäften (Repos)

Forderungen aus übertragenen Zentralbankeinlagen und aus Wertpapierpensionsgeschäften (Reverse Repos)
Verbindlichkeiten aus Wertpapierleihen

Forderungen aus Wertpapierleihen
Sonstige kurzfristige Geldaufnahmen

Sonstige Aktiva
Sonstige Passiva


Für längerfristige Finanzinstrumente in diesen Kategorien wird der Fair Value durch Abzinsung der vertraglichen Cashflows unter Verwendung von Zinssätzen berechnet, die für Aktiva mit ähnlichen Restlaufzeiten und Ausfallrisiken hätten erzielt werden können. Im Fall von Passiva werden Zinssätze zugrunde gelegt, zu denen entsprechende Verbindlichkeiten mit ähnlichen Restlaufzeiten am Bilanzstichtag hätten aufgenommen werden können.

Forderungen aus dem Kreditgeschäft: Der Fair Value wird unter Anwendung von Discounted-Cashflow-Modellen ermittelt, die Parameter für Kreditrisiken, Zinsrisiken, Währungsrisiken, geschätzte Ausfallverluste und die bei Ausfällen ausgenutzten Beträge berücksichtigen. Die Parameter Kreditrisiko, Ausfallrisiko und Ausnutzung zum Zeitpunkt des Ausfalls werden, sofern verfügbar, anhand von Informationen über die betreffenden Kredit- oder CDS-Märkte ermittelt.

Bei Kreditportfolios für Privatkunden mit einer großen Zahl an homogenen Krediten (zum Beispiel deutsche private Immobilienkredite) wird der Fair Value auf Portfoliobasis durch Abzinsung vertraglicher Cashflows unter Verwendung risikoloser Zinssätze berechnet. Der ermittelte Barwert wird dann um das Kreditrisiko bereinigt, indem der erwartete Verlust über die geschätzte Lebensdauer des Kredits unter Berücksichtigung verschiedener Parameter berechnet wird. Diese Parameter beinhalten die Ausfallwahrscheinlichkeit, den Verlust bei Ausfall und den Grad der Besicherung.

Der Fair Value von Unternehmenskreditportfolios wird durch Abzinsung einer prognostizierten Marge über die erwarteten Laufzeiten ermittelt. Dabei werden Parameter aus aktuellen Marktwerten von Collateralized-Lending-Obligation(CLO)-Transaktionen verwendet, welche mit Kreditportfolios besichert wurden, die vergleichbar mit dem Unternehmenskreditportfolio des Konzerns sind.

Wertpapiere, die mit einer Verpflichtung zur Rückübertragung erworben wurden (Reverse Repos), entliehene Wertpapiere, Wertpapiere, die mit einer Rücknahmeverpflichtung verkauft wurden (Repos), und verliehene Wertpapiere: Der Fair Value wird mit Bewertungstechniken durch Abzinsung zukünftiger Cashflows unter Verwendung des entsprechenden um das Kreditrisiko adjustierten Diskontierungssatzes ermittelt. Der um das Kreditrisiko adjustierte Diskontierungssatz berücksichtigt die bei der Transaktion erhaltenen oder verpfändeten Sicherheiten.

Langfristige Verbindlichkeiten und Trust Preferred Securities: Sofern verfügbar, wird der Fair Value auf der Grundlage von notierten Marktpreisen ermittelt. Sind diese nicht verfügbar, wird für die Ermittlung des Fair Value eine Bewertungstechnik verwendet, bei der die verbleibenden vertraglichen Cashflows mit einem Zinssatz abgezinst werden, zu dem der Konzern Schuldtitel mit einer ähnlichen Restlaufzeit am Bilanzstichtag hätte emittieren können.

Die folgende Tabelle zeigt die ermittelten Fair Values der Finanzinstrumente des Konzerns, die in der Bilanz nicht zum Fair Value ausgewiesen werden.


31.12.2008
31.12.2007

in Mio €
Buchwert
Fair Value
Buchwert
Fair Value

1
Beinhaltet lediglich finanzielle Vermögenswerte beziehungsweise finanzielle Verpflichtungen.



Finanzaktiva:





Barreserve
9.826
9.826
8.632
8.632

Verzinsliche Einlagen bei Kreditinstituten
64.739
64.727
21.615
21.616

Forderungen aus übertragenen Zentralbankeinlagen und aus Wertpapierpensionsgeschäften (Reverse Repos)
9.267
9.218
13.597
13.598

Forderungen aus Wertpapierleihen
35.022
34.764
55.961
55.961

Forderungen aus dem Kreditgeschäft
269.281
254.536
198.892
199.427

Sonstige Aktiva1
115.871
115.698
159.462
159.462

Finanzpassiva:





Einlagen
395.553
396.148
457.946
457.469

Verbindlichkeiten aus übertragenen Zentralbankeinlagen und aus Wertpapierpensionsgeschäften (Repos)
87.117
87.128
178.741
178.732

Verbindlichkeiten aus Wertpapierleihen
3.216
3.216
9.565
9.565

Sonstige kurzfristige Geldaufnahmen
39.115
38.954
53.410
53.406

Sonstige Passiva1
46.413
46.245
88.742
88.742

Langfristige Verbindlichkeiten
133.856
126.432
126.703
127.223

Hybride Kapitalinstrumente (Trust Preferred Securities)
9.729
6.148
6.345
5.765


Die Beträge in dieser Tabelle werden generell brutto ausgewiesen. Dies steht im Einklang mit dem in Note [1] dargestellten Rechnungslegungsgrundsatz zur Aufrechnung von Finanzinstrumenten des Konzerns.

Forderungen aus dem Kreditgeschäft: Im Jahresverlauf ist der gesamte Buchwert der Forderungen aus dem Kreditgeschäft teilweise infolge der Umgliederungen aus zu Handelszwecken gehalten und zur Veräußerung verfügbare Vermögenswerte gestiegen. Die Differenz zwischen dem Fair Value und den fortgeführten Anschaffungskosten für die umgegliederten Vermögenswerte wird in Note [10] dargestellt. Die Differenz zwischen dem Fair Value und dem Buchwert zum 31. Dezember 2008 entspricht nicht dem wirtschaftlichen Nutzen und den Kosten, die der Konzern aus diesen Instrumenten erwartet. Die Differenz ergab sich in erster Linie aus einem Anstieg der vom Markt erwarteten Ausfallraten und einem Rückgang der Liquidität. Diese Wertminderungen werden teilweise durch einen Anstieg des Fair Value aufgrund von Zinsschwankungen bei festverzinslichen Instrumenten ausgeglichen.

Langfristige Verbindlichkeiten und Trust Preferred Securities: Die Differenz zwischen dem Fair Value und dem Buchwert resultierte aus dem Anstieg der Zinssätze, zu denen der Konzern am Bilanzstichtag Schuldinstrumente mit einer ähnlichen Laufzeit und Nachrangigkeit hätte emittieren können. Der Anstieg der Differenz zwischen dem Fair Value und dem Buchwert ist in erster Linie auf die Ausweitung der Kreditrisikoaufschläge des Konzerns seit Emission des Instruments sowie auf die allgemeine Marktliquidität und Refinanzierungseinschätzungen zurückzuführen. Dies wurde zum Teil durch Zinsschwankungen bei festverzinslichen Instrumenten ausgeglichen.


Entweder,irgendwer hat einen Anbieter abonniert und bekommt diese Daten bereinigt geliefert oder es gibt 12-30 Std. Arbeit das alles selber austrechnen!

Überhaupt,ich muss dafür jede wichtige -alten- News im Kopf haben und neue speichern.Woher sonst soll ich wissen wie teuer z.B die damalige Beteiligung der DB an den Anilinwerken (das jetzige Bayer) gewesen ist.Wie oft die schon beliehen und abgeschrieben wurden.Hätte natürlich immer gerne den Anschaffungswert - oder den Zeitwert,das Trading.
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Beitrag von martinsgarten »

Der folgende Artikel betrifft zwar nicht direkt die DB, aber er schließt sie nicht aus.
Da bleibt auch hier keine Auge trocken.
UND - wo ist dann das EK von etwa 32 Mrd., wenn es ernst wird ??

http://www.ftd.de/karriere_management/m ... 04830.html

Experten rechnen mit höheren Kreditausfällen
Anstieg Die Ratingagentur Standard & Poor's gibt in einem Bericht vom April 2009 eine düstere Prognose ab: Zwischen 90 und 112 der 765 Unternehmen, die Standard & Poor's bewertet, haben mit Kreditausfällen zu rechnen.
War die Ausfallrate für hochriskante Kredite in den letzten Jahren bis auf 1,53 Prozent gesunken, stieg sie bereits im vergangenen Jahr auf 4,5 Prozent an.
Standard & Poor's geht davon aus, dass sich die Ausfallrate in diesem Jahr mehr als verdoppeln wird. Die Analysten rechnen mit einer Ausfallrate zwischen 11,7 und 14,7 Prozent.
Ähnlich beurteilen sie die Lage für 2010.

....Dabei hat der Kreditboom der vergangenen Jahre das Volumen an spekulativen Krediten stark aufgebläht:
Dieses hat sich gegenüber rund 2000 Mrd. $ im Jahr 2002 weltweit auf rund 3700 Mrd. $ nahezu verdoppelt.

"Die Unternehmen werden nahezu alle gleichzeitig fallen, und wir werden nicht genügend Hände haben, um sie aufzufangen", sagt Kolja von Bismarck, Deutschlandchef der Sanierungsabteilung bei der Kanzlei Clifford Chance.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ja,da siehst Du mal wie schnell Papiergeld... das ist auch Buchgeld... wieder verschwindet.
Siehe da.. später taucht es natürlich wieder auf.
Virtuelles Geld ist das alles....
Erst einmal ist es aber weg... nach diesem crash.
Da Buchgewinne,ist es ja auch eine Frage der Zeit wann es wieder einen Markt dafür geben wird.
Einen Markt für den einzig und alleine die Notenbanken derzeitig einen Markt schaffen.
Aber wie das so ist.... steigen meine Investments wieder,als metapher, bin ich jederzeit liquide.
So ist das Spiel Deflation-Inflation
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Beitrag von martinsgarten »

der folgende Beitrag meines Lieblings-PR-Managers beweißt mir, das Dr. Münchhausen nichts gelernt hat !

zu fett markiert: und heute liegt er wieder daneben und hat nichts begriffen !

05.05.2009 - Ackermann: alles wird normal :lol: :lol: :lol:
von Weitwinkel

Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, sieht eine "leichte Normalisierung" an den Kapitalmärkten und ist zuversichtlich, dass dieser Trend sich fortsetzt.

Die Aktienmärkte hätten sich deutlich erholt und die Kreditmärkte sich stabilisiert, sagte er auf einer Kundenveranstaltung in Düsseldorf. Er erwartet zwar noch "unangenehmen Meldungen" aus seiner Branche, aber, wegen der staatlichen Unterstützung, keine weiteren Zusammenbrüche von systemrelevanten Banken.
Die Deutsche Bank geht nach seiner Einschätzung gestärkt aus der Krise hervor. So habe sie im Devisenhandel heute global einen Marktanteil von 22 Prozent - mehr als je zuvor. "Das ist auch gut für Deutschland, weil wir das aus Deutschland heraus erreicht haben", betonte er. Die Bank habe die notwendigen Abschreibungen auf illiquide Anlagen "konservativ" vorgenommen und könne nun wieder nach vorn schauen.
Nach seiner Einschätzung werden sich einige Vermögensanlagen, für die es heute keine Käufer gebe, im Laufe der Zeit wieder als werthaltig erweisen. Viele aber auch nicht - zum Teil sei die Nachfrage nach diesen Papieren aus dem "Schattenbankensystem", den Vehikeln außerhalb der Bilanz gekommen, - und dieses System sei nun zusammengebrochen.
Ackermann sagte, Banken und Politiker wie Regulierer seien sich weitgehend einig über die Lehren, die aus der Krise zu ziehen seinen. Dazu gehörten eine bessere Kapitalausstattung für die Banken - wobei er davor warnte, mitten in die Krise die formellen Anforderungen daran hochzuschrauben, weil dies den Druck auf einzelne Institute erhöhen könne. Außerdem müssten die Banken sich unabhängiger von allzu kurzfristigen Finanzierungen machen. Das Thema "Managergehälter" sprach er nicht an.
Als Problem für die internationale Banken sieht er, dass wegen der Krise viele Staaten nun darauf achteten, dass Tochtergesellschaften in ihren nationalen Grenzen eine möglichst eigentständige Kapital- und Liquiditätsbasis hätten. "Das widerspricht unserer Strategie", sagte Ackermann, als globales Haus wolle die Deutsche Bank diese Positionen aus internationalem Blickwinkel steuern. "Darüber haben wir einigen Ländern Diskusssionen mit den Aufsehern", sagte er.
Ackermann räumte ein, dass er die Krise erst spät in ihrem Ausmaß erkannt habe. Noch im Juni 2007 habe er mit Hank Paulson und Tim Geithner, dem damaligen und dem heutigen US-Finanzminister, und mit einigen amerikanischen Topbankern zusammen beim Mittagessen die anlaufende Krise besprochen. Damals seien sie der Meinung gewesen, das zweite Halbjahr werde sich gut entwickeln, und das Finanzsystem sei stark genug, alle Probleme zu verdauen.
Seine damalige Einschätzung habe auf der falschen Annahme beruht, dass die Risiken gut im System veteilt seien und dass die Investoren in der Regel nur so viele Risiken übernommen hätten, wie sie auch vertragen könnten. Unterschätzt habe er zudem, wie fast alle seiner Kollegen, drei Punkte: 1. dass die Globalisierung Probleme im Finanzsystem sehr schnell sich ausbreiten lasse.
2. dass die weltweite Liquidität heute nicht mehr über zehn bis 20 Großbanken sondern über die Kapitalmärkte und damit von Millionen von Investoren getragen werde. Damit sei aber auch die früher bewährte Möglichkeit verbaut, dass ein paar Großbanken sich an den Tisch setzten und die Probleme gemeinsam ins Reine brächten. Und 3. habe er die Bedeutung des Schattenbankensystems unterschätzt.
Ackermann räumte auch ein, niemand habe damit gerechnet, dass die nächste große Krise ausgerechnet im größten Industrieland, in den USA, losgehe. Nicht ohne Selbstironie fügte er hinzu: "Über mögliche Krisen in Schwellenländern haben wir massenhaft Studien erarbeitet - da waren wir Meister."
Nach seiner Einschätzung wird sich in den nächsten Jahren auch entscheiden, wie sich das gesamte Wirtschafts- und Gesellschaftssystem weiter entwickelt. Zum Beispiel auch, ob die USA sich eher in Richtung auf ein europäisches Modell bewegten oder bald wieder zu ihrem früheren System zurückkehrten. Diese Frage werden in den USA heiß diskutiert. Ackermann ließ offen, welche Entwicklung er erwartet oder erwünscht. Etwas ins philosophisch gewendet deutete er nur an, es gehe auch um die Frage, ob wir uns "wie Faust" weiter unter hoher Anspannung bewegen wollten oder auch mal etwas entspannter zum Augenblick sagen könnten: "Verweile doch, du bist so schön."
Nun, diesen Spruch sparen wir uns vielleicht für die Zeit nach der Krise auf.
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Beitrag von Antagon »

oegeat hat geschrieben:die innere Trendlini war die Endstation ..... - vorerst ! bei einem überwinden folgt gleich die 2te, doch dann gehst hoch

Mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen. Kurs-/Volumendivergenz, Abwärtstrendlinie voraus und Insiderverkäufe.

Was will man mehr als Shortie? Noch etwas Geduld... ;)
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Beitrag von oegeat »

gut gesehen !!!!!!

hier nun etwas qualitativer (mach doch ein Gratis -chartkonto auf bei TSO !!!!! hier)


hier der übersichtchart damit wir wissen von wo die Linien kommen
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

Ein weiteres Mosaiksteinchen. Schade, dass sie nicht schon mit einem 100er-Kursziel ankommen. ;)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

25.05.2009, 17:01 Uhr
Deutsche Bank wirbt für ihren ersten Pfandbrief
Die Deutsche Bank will in Kürze ihren ersten Pfandbrief auf den Markt bringen. Am Montag startete das führende deutsche Geldhaus eine einwöchige Werbetour bei Investoren in den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz.
Das Geldhaus hofft, sich durch den Pfandbrief billiger refinanzieren zu können.

...Insgesamt will die Bank in diesem Jahr zwei Mrd. Euro über Pfandbriefe einsammeln - immerhin ein Achtel ihres gesamten Refinanzierungsbedarf an den Kapitalmärkten. Laut Präsentation hat die Bank bereits acht Mrd. Euro über andere Papiere erhalten

2 Mrd sind ein Achtel - so, so.
Man braucht also 16 Mrd (mindestens ?)
Was ist los Joe, wird im Spielcasino die Kohle knapp :lol:
Kann es vielleicht sein Joe, das bei vorsichtiger kaufmännischer Bilanzierung das EK schon unter der Wasserlinie liegt ?
Der Pfandbrief wird aus meiner Sicht ein Junk-Bond.
Ich würde auch bei 10% Zins das Teil nicht anfassen.


...Die zu Grunde liegenden Hypotheken kommen zu fast 85 Prozent aus Deutschland...

Was für Hypotheken den Joe - worauf ?
Was gehört dir den ?
Was willst du den beleihen ?


http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... ef;2294883
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Beitrag von martinsgarten »

Das Deutsche-Bank-Modell heisst Leverage

....Per Ende des 1. Quartals hatte die DB ein Eigenkapital von 33.7 Milliarden Euro und eine Bilanzsumme von 2'103 Milliarden Euro.
Das macht nach Adam Riese einen Hebel von 60 oder eine Eigenkapitalunterlegung von 1.65 Prozent.
hier stehts:
http://geschaeftsbericht.deutsche-bank. ... sheet.html
Doch das sehen die Aktionäre - also die Eigentümer! - offenbar nicht.

http://blog.zeitenwende.ch/hansruedi-ra ... -leverage/
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Beitrag von oegeat »

zum Chart 49,74 wäre die linie für den short heute........

es wird spannend :roll:
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

oegeat hat geschrieben:es wird spannend
49,15 Tageshoch - wir waren schon sehr nahe dran.

Danke für den genauen Chart. Was mir nicht gefällt: S&P 500 und auch DAX haben noch Luft nach oben, die Deutsche kaum noch (vom heutigen Schlussstand bis zur Linie etwa 2,5%). :roll:

Aber ok. Einen Versuch ist´s auf jeden Fall wert. Das Volumen war die letzten Tage einfach nur lächerlich... ;)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Zur Erinnerung mal ins Jahr 2000:
http://www.manager-magazin.de/geld/arti ... 44,00.html
Hessen-CDU - Koch will trotz Falschaussage im Amt bleiben
Landeschef Koch will trotz seiner falschen Aussagen in der CDU-Spendenaffäre im Amt bleiben.
Sein Fehler habe die "brutale Aufklärung nicht behindert". Die hessische FDP ist "verärgert und traurig", will Koch aber weiter stützen.

Jetzt heißt dieser Aufklärer wohl Joe Ackerman :lol: :lol:
der soll doch nicht erzählen, dass er es nicht gewußt hat.
Wenn - JA - muß er gehen wie Mehdorn.
Wenn - NEIN - auch, weil er seine Laden nicht im Griff hat

SPITZELAFFÄRE
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,627444,00.html
Deutsche Bank ließ Vorstände und externe Kritiker beobachten
Es klingt wie aus einem Thriller: Die Deutsche Bank hat nach SPIEGEL-Informationen Bewegungsprofile von Vorständen erstellen und externe Kritiker bespitzeln lassen. In einem Fall wurde sogar die Ehefrau eines Managers ausgeforscht. Jetzt prüft die Finanzaufsicht.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

das paßt zu meinem Beitrag vom 25.05 :wink:

Joe will/muß wieder tricksen !
Gewerbeimmos als Sicherheit - für wie dumm hält die DB die Anleger.
Ich bleibe dabei - selbst ein Zins von 10% wäre mir bei diesem Pfandbrief zu riskant.
Die AAA kann man sich aus meiner Sicht in die Haare schmieren.
Einmal Subrime - immer subrime


Neue Bedingungen für Pfandbrief-Emission - Exklusiv Deutsche Bank patzt bei Premiere
von Mareike Schulz (Frankfurt)
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdie ... 20549.html
Fragwürdiger Premieren-Anlauf:
Die Deutsche Bank muss ihren ersten Pfandbrief umstrukturieren.
Nach FTD-Informationen nimmt das Frankfurter Geldhaus einen britischen Kredit im Umfang von rund 200 Mio. Euro aus dem zuvor 1,7 Mrd. Euro großen Deckungsstock. Dadurch sinkt der Anteil britischer Kredite im Sicherungspool von rund 13 auf 5 Prozent. Die Deutsche Bank kommentierte die Informationen nicht.

Der Deckungsstock des mit der Top-Note "AAA" bewerteten Deutsche-Bank-Pfandbriefs bestand laut der ursprünglichen Präsentation des Frankfurter Geldhauses aus 26 Krediten. Dabei handelt es sich überwiegend um gewerbliche Immobiliendarlehen. Investoren hatten sich bereits kritisch zur Struktur des Sicherungspools geäußert - und reagierten verwundert auf die Änderung. "Das ist äußerst ungewöhnlich", bestätigte ein Analyst.

Über den Grund der Anpassung wird derzeit heftig spekuliert. Es gibt zwei Theorien. Laut der ersten war die Deutsche Bank voreilig und veröffentlichte die Details bereits vor Abschluss der Kreditdokumentation. Als zweite Möglichkeit wird diskutiert, dass die Investoren über den relativ hohen Anteil britischer Kredite irritiert waren - und die Deutsche Bank präventiv reagierte, um eine optimale Emission zu gewährleisten.

Klumpenrisiko bei Gewerbeimmobilienkrediten
Die Deutsche Bank beantragte dieses Jahr die Pfandbrieflizenz, um ihre Refinanzierung möglichst breit aufzustellen. Die Premiere ist günstig terminiert: Nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) ankündigte, für 60 Mrd. Euro Covered Bonds aufzukaufen, stieg die Nachfrage nach neuen Papieren deutlich an. Emittenten nutzen das: Allein im Mai begaben sie 16 Mrd. Euro an neuen Pfandbriefen. Nächsten Donnerstag will die EZB Details zu ihrem Aufkaufprogamm vorstellen.

Bereits die Präsentation des Pfandbriefs der Deutschen Bank stieß im Markt ein geteiltes Echo: Einigen Investoren erschien die Streuung des Sicherungspools als zu grob. "Im aktuellen konjunkturellen Umfeld gefällt uns ein Deckungsstock, der zum überwiegenden Teil aus Gewerbeimmobilienkrediten besteht, weniger gut", sagte Werner Fey, Fondsmanager bei der Fondsgesellschaft Frankfurt-Trust. Besser sei ein Deckungsstock aus privaten Wohnimmobilienkrediten oder Darlehen an öffentliche Träger. Da private Wohnungsbaukredite ein geringeres Volumen haben, ist das Risiko kleiner als bei einem Bündel von großen Gewerbeimmobilienkrediten.
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Beitrag von oegeat »

nach dauer long hir
stehen wir nun vor einem Wendepunkten hir die Übersicht

update
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

na Joe - aber Deine Bilanz ist OK - gelle ? :lol: :lol: :lol:
Auf die 4,44 Mrd ist doch gesch... - PEANUTS - oder ?

GM listed in its petition as top creditors Wilmington Trust Co., representing bondholders owed $22.8 billion; International Union, the United Automobile, Aerospace and Agricultural Implement Workers of America, owed $20.6 billion; and Deutsche Bank AG, owed $4.44 billion. The Unofficial GM Dealers Committee, which said it represents more than 6,000 GM dealers in the U.S., filed a notice that it will take part in the bankruptcy litigation

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid= ... =worldwide
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Beitrag von oegeat »

is das spannend :shock:
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Beitrag von martinsgarten »

is das spannend

das stimmt.
Aber es stimmt vorn und hinten nicht.
Wär ich DB-Aktionär, würde ich das Teil so weit wegschmeissen wie ich könnte.

Wer kauft diesen Schrott und warum ?
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:Wer kauft diesen Schrott und warum ?

diverse Fondsmanager die in ihren Fonds Finanzwerte halten wollen und einen klaren aufwärtstrend sehen

oder auch dei DB selbst die die eigenen aktien im verbliebenen Eigenhandle kaufft un dnun im plus ist sl rein .... und palletti :roll:
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Beitrag von martinsgarten »

die Antwort wird stimmen.

Das wird aber bitter enden.

GM könnte der Nagel zum Sarg für die Banken werden.
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.co ... arden.html

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,627937,00.html
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Beitrag von Antagon »

oegeat hat geschrieben:is das spannend :shock:

Ich bin positioniert. Heute noch einmal 10k in diesem Schein - das war´s jetzt.
;)
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Beitrag von martinsgarten »

Ich bin positioniert. Heute noch einmal 10k in diesem Schein - das war´s jetzt.

verdammt heiße Kiste - kein normal Sterblicher weiß, wie lange die Banken-Mafia die Kurse noch nach oben treibt.

Siehe VW - wer hätte je an 1.000 gedacht.
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Beitrag von oegeat »

den mutigen gehört die welt


klar is klug erst dann zu kauffen wenns zu fallen beginnt aber wenn man zeit und vor allem ein instrument hat zum warten kan man jetzt shorten !

und wo möglich nachkauffen ....... :roll:

hier der Schein BITTE immer verlinken und KK hinschreiben der aktuell beim absetzen des Postings war
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Beitrag von Robert S. »

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Beitrag von geschpa »

auf www.bafin.de kann man lesen:
Leerverkaufsverbot weiter verlängert
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat ihr Verbot von bestimmten Leerverkäufen bis zum 31. Januar 2010 verlängert.
Mit ihren Verfügungen vom 19. und 21. September 2008 hatte die BaFin ungedeckte Leerverkäufe, also Naked Short Selling, von Aktien von elf Finanzunternehmen untersagt. Im Dezember 2008 hatte die BaFin das bis Ende 2008 befristete Verbot zunächst bis zum 31. März 2009 und im Anschluss daran bis zum 31. Mai 2009 verlängert.
Naked Short Selling liegt vor, wenn der Verkäufer Aktien verkauft, die zum Zeitpunkt der Transaktion nicht in seinem Eigentum stehen bzw. er keinen einredefreien Anspruch auf Übereignung von Aktien gleicher Gattung hat. Ungedeckte Leerverkäufe sind besonders geeignet, exzessive Preisbewegungen an den durch die Finanzkrise sehr volatilen Märkten weiter zu verstärken. Dies gefährdet die Stabilität des Finanzsystems und kann zu erheblichen Nachteilen für den Finanzmarkt führen.

Wo handelt Ihr also short ?
Es ist oft sinnvoller, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen Monat dafür hart zu arbeiten
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

geschpa hat geschrieben:Wo handelt Ihr also short ?

das war nun ein scherz oder ? die frage .... tip siehe meine Signatur unter Brokervorschlag.de

Wegen shorten 90% der shorter haben über umwege die Aktie .. ganz selten das sich einer hir nach europ verirrt und nackt shortet .......für mich ist das alles blödsinn -den bis dato war es so das nach 3 Tagen das nackte shorten mit longkäufen eingedekct werden musste !!!!!!!!

daher wenn wer shortete musste man isch sicher sein
a) das es runter geht
b)genug volumen hat es zu drücken
c) genug volumen es dann unten gibt um zurück zu kauffen !!!!!!!

denn wenn es c nihct gibt war alles fürn A........

Fazit -schmaffu das ganze - um in der presse und als Politiker ohne ahnung zu sagen wir haben es nun den böööööööööösen hedgefonds gezeigt ! das der bööööööse hedgefonds extreme Risiken eingeht und daher jedes % das man macht mehr als verdient wird nicht gesagt den es ghet offt genug daneben :wink:
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Beitrag von martinsgarten »

sehr gut erklärt.

wenn es schief geht wie bei Porsche - liegt man schnell auch mal auf den Schienen - wie der Mister Merckle :lol:

Wobei - seine Schlußfolgerung war am Ende die eines echten Lords.

Wo findet man das heute noch.

Das würde der Ackerman nie tun.

Der würde mit seinem Söldnergehalt still und leise verschwinden.
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Beitrag von oegeat »

zitate martinsgarten
sehr gut erklärt.

danke ..lach mich grad krum

wenn es schief geht wie bei Porsche - liegt man schnell auch mal auf den Schienen - wie der Mister Merckle :lol:

genau der war zu blöd und die banken wussten 2 sachen das porsche bei VW rein will und di ekurse über optionen bekommt ... nun habne die gieriegen banklen gesagt wirtschaftskrise usw ghet eh runter und wenn der merckle shortet sind wir dabei ...

das und das vermute ich porsche aber kauffte und unten den kurs immer mehr anschob ... und damit die banken die optionen bedienten mussten und der Merkle der short war auch in schwierigkeiten kam ..hat nur einer gerechnet ! Porsche den dei wussten das vermutlich ...... und verarschen alle :wink: der Merkle muss ich aber aktien geliehen haben vermutlich über die banken die die optionen raus gaben und in ihren fonds hatten

wenn der merkle nakt geshortet hätte wär der spuk nach 3 tagen vorbei gewesen !!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wobei - seine Schlußfolgerung war am Ende die eines echten Lords.

danke ahhahaha
Wo findet man das heute noch.

Das würde der Ackerman nie tun.

Der würde mit seinem Söldnergehalt still und leise verschwinden.
das wollte er eh ende 2009 doch da er bis dahin nicht alles bügeln kann und beschwichtigen bleibt er ... und haltet alles unter verschluß
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Beitrag von martinsgarten »

das wollte er eh ende 2009 doch da er bis dahin nicht alles bügeln kann und beschwichtigen bleibt er ... und haltet alles unter verschluß

genau - der bleibt bis zum bitteren Ende.

meldet noch einmal "bilanztechnische" Gewinne - sahnt die Boni ab - und dann nach ihm die Sinnflut.

Der muß aber aufpassen, dass es nicht da oder dort jemanden gibt, der durch ihn finanziellen Schaden genommen hat, der die Russenmafia auf ihn ansetzt.

Dann kann es hart kommen - da sind die Merckleschienen die blanke Erholungskur. :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von martinsgarten »

da hat die EZB den Joe erhört.
Da kann er seine Pfandbriefe mit einen "schönen" Kupon versehen und gleich gut unterbringen. :lol: :lol:

04.06.2009 18:45
EZB nennt Details zu Pfandbriefaufkauf,
http://www.finanzen.net/nachricht/EZB_n ... ang_898706
Die Europäische Zentralbank (EZB) beschloss am Donnerstag das Zinsniveau unverändert zu lassen.
In der anschließenden Pressekonferenz nannte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet Einzelheiten zum geplanten Aufkauf von Pfandbriefen (Covered Bonds). Der gesamte Umfang soll sich auf 60 Mrd. Euro belaufen.
Dabei will die Notenbank Pfandbriefe bester und guter Bonität - im Regelfall mit einem "AA"-Rating bzw. schlechtestenfalls "BBB-"/"Baa3" - aus verschiedenen Ländern der Eurozone mit Laufzeiten zwischen drei und zehn Jahren aufkaufen. Der Umfang der jeweiligen Emission soll bei mindestens 100 Mio. Euro bzw. im Regelfall 500 Mio. Euro betragen. Das Programm beginnt im Juli 2009 und soll längstens bis Juni 2010 laufen
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Kauflaune
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Beitrag von Kauflaune »

hab grad kein Chart, aber Short mit Stop 52 ?

Schauts euch mal an
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