Deutsche Bank

Hier findet man nur Aktien die Deutschalnd betreffen.

Moderator: oegeat

Doringo
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Beitrag von Doringo »

die 200 Tagelinie wurde signifikant gebrochen
es müsste weiter runter gehen

der Dax Future hat genau auf der 200 Tagelinie gestern gedreht
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

200 tssssssss
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Beitrag von oegeat »

übersicht ...
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Rückblick und Ausblick ...

den chart erstellte ich am 8.5 ... für ein internes Papier :roll:
mittlerweile sahen wir schon die 52.- Euro ...
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Wenn man das so liest, dann fragt man sich immer wieder, wer hat den nun die fast 700 Mrd. Forderungen an die Staaten innerhalb der EU ?
Bei der DB geht das sicher einfach - die Anleihen schiebt man in diverse DWS-Fonds.
Es ist doch immer wieder NÜTZLICH eigene Publikumsfonds zu verwalten :lol: :lol:
Würde das mit den Anleihen super laufen, dann wäre das Zeug sicher im Eigenhandel zu finden
.

UPDATE: Dt Bank hat Milliarden in kritische Staatsanleihen investiert

Von Madeleine Nissen Dow Jones NEWSWIRES FRANKFURT (Dow Jones)
Die Deutsche Bank hat Milliarden in kritische Staats-Anleihen und -Kredite investiert. Hiervon entfallen 3,2 Mrd EUR auf Italien, 500 Mio EUR auf Griechenland und 200 Mio EUR auf Irland, zählte Vorstandsvorsitzender Josef Ackermann bei der Hauptversammlung am Donnerstag auf.
Von Spanien und Portugal halte die Bank keine Staatsanleihen
.
Das ist doch einfach in der Summe Peanuts

Damit schlüsselte Ackermann erstmals das Engagement der Deutschen Bank in diesen Ländern auf.
Andere deutsche Privatbanken wie die Postbank, an der die Deutsche Bank knapp 30% hält, hatten bereits zuvor ein Milliardenrisiko im Zusammenhang mit Griechenland-Investitionen eingeräumt.

Das südeuropäische Land stand kurz vor der Zahlungsunfähigkeit und konnte sich an den internationalen Kapitalmärkten faktisch nicht mehr refinanzieren. Die Länder der europäischen Union hatten daher zusammen mit dem Internationalen Währungsfonds ein Rettungspaket geschnürt.

Ackermann hatte seine Zweifel an der Fähigkeit Griechenlands geäußert, die Schulden zurückzuzahlen.
Der Manager war dafür von der Politik heftig kritisiert worden, weil er mit seinen Aussagen die Akzeptanz der Rettungsaktion in der Bevölkerung gefährde.
Seine Skepsis verteidigte Ackermann bei der Hauptversammlung aber.
"Jeder, der etwas rechnen kann, sieht das", sagte er.
Es gebe Risiken für die Banken und es sei eine Selbstverständlichkeit, dass er "nicht der der Schönfärberei verfalle", sagte der Manager.

Neben Griechenland sind auch andere Länder in einer schwachen Position. Länder wie Irland und Italien stehen zwar besser da; aber hier hat der Markt die Sorge, auch sie könnten in Mitleidenschaft gezogen werden.
Webseite: www.db.com
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

nix neues ........ es wird spannend dentiere zu massiv short .... :roll:
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Sven
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Beitrag von Sven »

Kritisch wie Vieles in diesen Tagen...
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Deutsche Bank fällt durch Stresstest? 09. 07 2010

Experten: Deutsche Bank und Commerzbank fallen beim Stresstest durch! Die EU veröffentlichte heute eine Liste von Banken, die am Stresstest teilnehmen. Schon gibt es Befürchtungen, dass viele große Geldhäuser in Europa dem Stresstest nicht standhalten werden.


Das Europäische Bankenüberwachungs Komitee [Committee of European Banking Supervisors (CEBS)] will insgesamt 91 Geldhäuser unter die Lupe nehmen und untersuchen, ob die Institute auch bei größeren Verlusten in ihrem Kreditportefolio überleben können. Dabei geht es um die Bewertung von Staatsschulden und anderen Krediten, welche die Banken ausstehen haben.

Im Mittelpunkt stehen auch Szenarien für einen Kreditausfall beispielsweise Griechenlands.

Doch bereits jetzt scheint schon klar zu sein, dass viele Häuser den Stresstest nicht bestehen werden, meint Bankenanalyst Matt Spick von der Deutschen Bank. Während der Deutsche Bank Analyst natürlich nicht über's eigene Haus spricht, findet er klare Worte bei den anderen Durchfallkandidaten.


quelle
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Beitrag von oegeat »

update ... der bereich 42.- wurde nicht unterschritten !!!!!!!!!!
sieh letzten chart ...... daher auch kein shortsignal
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

Die Unbelehrbaren

Smarte Investmentprofis gegen bornierte Provinzbanker lautete das Spiel, und die großen Geldhäuser verdienten prächtig daran. Goldman Sachs gar nicht mal an erster Stelle: 2006 und 2007, kurz vor dem Platzen der US-Immobilienblase, waren die größten Verkäufer riskanter Kreditbündel die US-Konzerne Citigroup und Merrill Lynch - und die Deutsche Bank. "Diese drei waren dafür bekannt, besonders aggressiv vorzugehen", sagt ein früherer Bankvorstand.

So entwickelte etwa die Deutsche Bank unter tatkräftiger Mithilfe des Hedgefondsgurus John Paulson eine Reihe von CDOs, die sie unter anderem der IKB verkaufte. Auch mit dem in der Finanzszene berüchtigten Chicagoer Hedgefonds Magnetar, der ebenfalls auf einen Absturz der Immobilienpreise wettete, entwickelte der deutsche Branchenprimus mehrere komplexe Finanzprodukte.

Die Deutsche Bank, raunen New Yorker Hedgefondsmanager, habe indes nicht nur anderen Finanzakrobaten dabei geholfen, am Absturz des Immobilienmarktes zu verdienen. Das Geldhaus habe auch auf eigene Rechnung spekuliert. Vor allem Greg Lippmann (41), ein früherer Tophändler der Bank in New York, habe ständig nach Möglichkeiten gesucht, gegen andere Marktteilnehmer zu wetten, sagt ein auf strukturierte Kredite spezialisierter Anlageprofi heute.

Einer von Lippmanns damaligen Vorgesetzten, der Londoner Deutsche-Bank-Manager Rajeev Misra, leitete sogar einen hauseigenen Hedgefonds, mit dem die Bank unter anderem auf einen Wertverfall am Häusermarkt spekulierte. Das Finanzvehikel soll auch mit Magnetar zusammengearbeitet haben.


Längst haben sie eine neue Masche entdeckt, um ihre Gewinne zu hebeln. Sie besorgen sich en masse billiges Geld bei den Notenbanken und wetten darauf, dass die Regierungen kein "systemrelevantes" Finanzinstitut untergehen lassen - und schon gar nicht einen ganzen Staat wie Griechenland. Das vom Steuerzahler alimentierte Geschäft sorgt bereits wieder für Traumrenditen - und für satte Boni der Topinvestmentbanker.

Der Mechanismus ist simpel: Die Banken kaufen Anleihen angeschlagener Finanzkonzerne oder auch Staaten zum Discountpreis auf. Diese Papiere reichen sie bei den Notenbanken als Sicherheit ein und erhalten im Gegenzug günstige Liquidität. Dann legen sie die Schuldscheine in ihrer Bilanz als "held to maturity" (halten bis zur Fälligkeit) ab und verbuchen Jahr für Jahr Buchgewinne, indem sie den Wert der Anleihen kontinuierlich hochschreiben. Schließlich erhalten die Gläubiger am Ende der Laufzeit den vollen Wert der Papiere zurück - solange die Schuldner nicht ausfallen. Dafür sorgen im Zweifel die Steuerzahler, im Fall der vom Untergang bedrohten Banken ebenso wie bei der Rettung verschuldeter Regierungen. :evil:

Nicht wenige Investmentbanken, berichten Insider, hätten deshalb in großem Stil Anleihen angeschlagener Geldhäuser und Krisenstaaten eingesammelt. Andere Häuser wetteten eher darauf, dass die Euro-Zone am Ende doch auseinanderbricht.

Auch die Deutsche Bank, vermuten Investmentprofis, dürfte ihr Handelsergebnis mit ähnlichen Taktiken aufgepeppt haben. Dafür spricht, dass sich Bankchef Josef Ackermann (62) genötigt sah, die Hellenen aktiv zu unterstützen. Der Deutsche-Bank-Primus forderte die Vorstandschefs anderer großer deutscher Konzerne sogar per Telefonrundruf auf, sich ebenfalls an einer Rettungsaktion für Griechenland zu beteiligen. Allzu groß war die Resonanz offenbar nicht - so mancher Konzernchef verdächtigt die Deutschbanker, an der Krise der europäischen Staatengemeinschaft kräftig mitverdient zu haben.

Schließlich fuhr das größte deutsche Geldinstitut seinen beachtlichen Vorsteuergewinn von 2,8 Milliarden Euro im ersten Quartal 2010 nahezu ausschließlich im Investmentbanking ein.

Quelle
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Das Spielcasino läuft wieder wie vor der Finanzkrise - auf vollen Touren :lol:
Das EK beträgt 42.571 (37.969 31.12.2009), damit wurde das EK ca.
45-fach gehebelt.


Total assets were EUR 1,926 billion at quarter end,
up 15% versus EUR 1,670 billion at the end of the previous quarter.
The quarter-on-quarter development reflects higher market values of derivatives and an increase related to the strengthening of the US dollar. On a U.S. GAAP ‘pro-forma’ basis, which considers additional netting of derivatives, pending settlements and repos, total assets were EUR 1,043 billion at the end of the quarter, up by 7% versus the end of the first quarter 2010. The leverage ratio, per the bank’s target definition, remains unchanged at 23 versus the end of the first quarter 2010. The impact of higher assets was largely offset by an increase in equity, including higher pro-forma fair value gains on own debt issuances.

oder aus: Aktiva und Verbindlichkeiten

Die Summe der Aktiva zum 30. Juni 2010 betrug 1.926 Mrd €. Der Anstieg um 425 Mrd € (28 %) gegenüber dem 31. Dezember 2009 war im Wesentlichen zurückzuführen auf positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten, Effekte aus Wechselkursveränderungen, Forderungen aus Handelsgeschäften und Wertpapierabwicklung sowie auf die Konsolidierung der Sal. Oppenheim Gruppe und bestimmter Teile des niederländischen Firmenkundengeschäfts von ABN AMRO. Die Summe der Verbindlichkeiten stieg im gleichen Zeitraum um 420 Mrd € auf 1.883 Mrd €.

Quelle

Zum Fair Value bewertete finanzielle Vermögenswerte/Verpflichtungen (nicht testiert)

Positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten
802.709 (30.06.2010) in Mio €

596.410 (31.12.2009)

Negative Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten
787.011 (30.06.2010) in Mio €

576.973 (31.12.2009)

siehe oben - eben ein Spielcasino.
Schön zu sehen, was man mit Oma´s Sparbuch so alles machen kann :lol:


Vermögenslage
Summe der Verbindlichkeiten
1.883.084 in Mio €

1.462.695

Eigenkapital einschließlich Anteile ohne beherrschenden Einfluss
42.571 in Mio €

37.969
Zuletzt geändert von martinsgarten am 27.07.2010 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

martinsgarten hat geschrieben:Das Spielcasino läuft wieder wie vor der Finanzkrise - auf vollen Touren
Martin, zum Thema DB-Derivatekasino hier eine Ergänzung. Du liegst mit dem 45er-Hebel gut im Rennen. Laut Artikel ist es sogar ein 76er! (100/1,3). ;)

Die Deutsche Bank hatte Ende des ersten Quartals eine Bilanzsumme von 1670 Mrd. Euro. Und eine Tier-1-Kapitalquote von 11,2 Prozent. Ziemlich solider Laden, sollte man meinen. Allerdings hatte die Bank kein Kernkapital von 187 Mrd. Euro in der Bilanz (0,112 mal 1670), sondern bloß 32,8 Mrd. Euro. Ohne Hybridinstrumente gerechnet waren es gar nur 21,9 Mrd. Euro - oder 1,3 Prozent der Bilanzsumme.

Stress? Woher denn? Wie das? Na, weil überhaupt bloß 292 Mrd. Euro oder 17,5 Prozent der Bilanzsumme als Risikoaktiva klassifiziert wurden. Den Rest der Bilanz hält die Deutsche Bank vermutlich nur aus Spaß an der Freud, denn da er offensichtlich kein Risiko birgt, wirft er wohl auch keinen Gewinn ab. Es sei denn, natürlich, sie hat einen Weg gefunden, wie Firmen Gewinn erzielen können, ohne Risiken einzugehen. Dann stellt sich allerdings weiter die Frage, warum die Bank den nicht zu den Risikoaktiva gehörenden Teil der Bilanz nicht noch erheblich ausweitet, wenn er doch risikolosen Gewinn verspricht. Doch wie auch immer: Sollte die Deutsche Bank einen Unfall erleiden, der sie 1,3 Prozent der Aktiva kostet, wäre das harte Tier-1-Kapital futsch. Natürlich hat das Institut den Stresstest bestanden.

Quelle
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

noch was Schönes gefunden :wink:
da muß man sich das hier:

Zinsüberschuss und Ergebnis aus zum Fair Value
zum Verständnis mal richtig reinziehen.
Das blanke Tollhaus



in Mio € 2. Quartal 2010


1
Das Handelsergebnis beinhaltet Gewinne und Verluste aus zu Handelszwecken gehaltenen Derivaten sowie aus Derivaten, die die Anforderungen für eine Bilanzierung als Sicherungsbeziehung nicht erfüllen.

Zinsüberschuss
3.975 - wohl Staatspapiere mit Abschlag am Markt gekauft und zu 100% an die EZB weitergereicht ? :lol:

Handelsergebnis1
–968 (eigentlich zu blöd zum Zocken :lol: )


Ergebnis aus zum Fair Value klassifizierten finanziellen Vermögenswerten/Verpflichtungen2
1.078 was der Fair Value so alles hergibt :lol: :lol:
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Beitrag von martinsgarten »

na Hoppla - satte Umsätze ???
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Beitrag von martinsgarten »

oder das:

Deutsche Bank kommentiert Bericht über Kapitalerhöhung nicht

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat einen Bericht über eine Kapitalerhöhung von bis zu neun Milliarden Euro nicht kommentiert.
"Ich kann zu diesem Bericht nichts sagen", so ein Sprecher der größten deutschen Bank am Donnerstag in Frankfurt. Zuvor hatte die Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass die Deutsche Bank mehrere Investmentbanken beauftragt hat, die Platzierung von Aktien für bis zu neun Milliarden Euro zu prüfen. Es sei aber noch keine Entscheidung gefallen, hieß es weiter. Bloomberg beruft sich dabei auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Am Markt wird bereits seit geraumer Zeit über eine bevorstehende Kapitalerhöhung der Bank spekuliert.
Die Deutsche Bank braucht zum einem wie jedes andere Institut Geld, um die zu erwartenden höheren Kapitalanforderungen der Regierungen zu erfüllen.
Zudem will das Institut in den kommenden Jahren die Postbank komplett übernehmen.
Derzeit hält die Deutsche Bank rund ein Drittel an der ehemaligen Post-Tochter (Deutsche Post). Im Frankfurter Parketthandel verlor die Aktie der Deutschen Bank im Vergleich zum Xetra-Schluss knapp sechs Prozent./zb/wiz

Deutsche-Bank-Vorstand warnt vor Kreditklemme wegen schärferer Regeln

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutschlandchef der Deutschen Bank (Deutsche Bank), Jürgen Fitschen, hat vor einer möglichen Kreditklemme infolge der strengeren Eigenkapitalregeln gewarnt. "Die Spannungen werden sich erhöhen, wenn Kredite wieder mehr nachgefragt werden und das ganze Regelwerk auf uns einwirkt", sagte Fitschen am Donnerstag auf der "Handelsblatt"-Tagung "Banken im Umbruch" in Frankfurt. "Ich bin noch nicht überzeugt, dass es dann nicht zu Verengungen kommen könnte." Fitschen versicherte: "Das Begehren, Stabilität zu erzeugen, wird von allen geteilt. Die Frage ist nur: Wie?" Die Banken rechnen nach den neuen Eigenkapitalregeln unter "Basel III" mit Milliardenbelastungen./ang/ben/zb
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Sturmspitze
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Beitrag von Sturmspitze »

Medienberichte über eine mögliche Kapitalerhöhung der Deutschen Bank haben die Märkte in den USA auf das Niveau der gestrigen Schlusskurse fallen lassen. Laut Bloomberg-Informationen ist die Deutsche Bank auf Investmentbanken zugegangen, um die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung im Umfang von 9 Milliarden Euro auszuloten.

"Sie werden möglicherweise nicht die einzigen sein, die Geld brauchen", kommentierte Peter Boockvaar, Anlage-Stratege bei Miller Tabak die Berichte




die brauche vielleischt dei Kohle und da werd der Markt erstmal sensibel
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Die Postbank ist z.Zt mit ca. 6 Mrd bewertet.
30% hat die DB bereits.
Für die Übernahme braucht mann zu heutigen Kursen 4,2 Mrd, dabei wird es sicher nicht bleiben, weil man wohl mehr als die unten angeführten 24-25 Euro auf den Tisch legen muß. Es sei den die Aktionäre kann man damit abspeisen
.

DJ UPDATE: Dt. Bank beschließt Kapitalerhöhung zur Postbankübernahme
Von Rüdiger Schoß - DOW JONES NEWSWIRES

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank will die Deutsche Postbank noch in diesem Jahr mehrheitlich übernehmen und unterbreitet den Aktionären des Instituts deshalb ein Übernahmeangebot.
Zur Finanzierung der Übernahme und zur Stärkung der Kapitalbasis kündigte die Deutsche Bank am Sonntag in Frankfurt zugleich eine mindestens 9,8 Mrd EUR schwere Kapitalerhöhung an. Die Neubewertung der bislang gehaltenen fast 30% an der Postbank könnten im dritten Quartal zu einer Belastung von 2,4 Mrd EUR führen, warnte der deutsche Marktführer zudem.

Die Kapitalerhöhung diene gleich mehreren Zielen, sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Josef Ackermann.
"Mit dieser Kapitalerhöhung wollen wir uns das notwendige Eigenkapital für eine geplante Konsolidierung der Postbank sichern.
Außerdem stärken wir mit der Kapitalerhöhung das Eigenkapital der Bank mit Blick auf regulatorische Änderungen und künftiges Wachstum.
Wachstum als Begründung :lol:
Der Laden geht in Fragen EK auf dem Zahnfleisch
.
Über die Kapitalerhöhung sowie deren Volumen und Preis wird der Vorstand endgültig am 20. September abstimmen.

Im September 2008 hatte die Deutsche Bank die schrittweise Übernahme der Postbank angekündigt.
Wegen der Finanzmarktkrise wurde der Zeitplan jedoch Anfang 2009 geändert und gestreckt.
Aktuell hält die Deutsche Bank 29,95% der Anteile.
Die Aktionäre sollen für ihre Titel nun den durchschnittlichen Börsenkurs der vergangenen drei Monate oder rund 24,00 bis 25,00 EUR erhalten. :wink:
Wegen der Spekulation auf eine Mehrheitsübernahme waren die Titel am Freitag deutlich über den Durchschnittspreis auf 27,04 gestiegen.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) werde den endgültigen Preis in etwa einer Woche ermitteln, hieß es.

Mit ihrer geplanten Kapitalerhöhung hofft die Deutsche Bank auf mindestens 9,8 Mrd Euro Erlös.
Dazu will das Institut 308,6 Mio neue Stammaktien anbieten.
Das Grundkapital stiege damit um 49,7% auf 2,38 Mrd EUR.
Wer dieses Spielcasino für 31 Euro pro Aktie zeichnet soll es tun. :lol:
Es gibt auch andere Formen um sein Geld zu verbrennen, Bankaktien gehören für mich nicht dazu.

Bisherige Aktionäre erhalten ein Bezugsrecht auf die neuen Stücke.
Zugleich aber will die Deutsche Bank die Anzahl der zum Bezug berechtigten Aktien vom 13. bis 16. September durch den Rückkauf von bis zu 3,1 Mio Papiere reduzieren.
Das nennt man wohl auch Kurspflege.
Sehr skurril das Ganze
.
Zurückgekaufte Papiere fließen in das konzerneigene Mitarbeiterbeteiligungsprogramm.

Die Kapitalerhöhung der Deutschen Bank wird von dem Institut als Global Coordinator und Bookrunner selbst geführt.
Im begleitenden Bankenkonsortium sitzen zudem UBS Investment Bank, Banco Santander, Bank of America-Merrill Lynch, Commerzbank, HSBC Trinkaus, ING, Morgan Stanley und Société Générale.
Sie haben die neuen Aktien zum vorläufigen Bezugspreis von 31,80 EUR fest übernommen und garantieren so den Bruttoemissionserlös von mindestens 9,8 Mrd EUR.

Die Kapitalmaßnahme war bereits erwartet worden, nachdem am Freitag mehrere Medien von entsprechenden Absichten des Geldinstituts berichtet hatten. Jedoch übertrifft das nun geplante Volumen die erwarteten bis zu 9 Mrd EUR. Bereits am Freitag hatte der Kurs der Deutschen Bank auch deshalb 4,6% auf 47,70 EUR verloren, weil das Volumen den Anlegern recht hoch erschien.
"Für die Deutsche Postbank wären eigentlich nur 4 Mrd bis 4,5 Mrd EUR nötig gewesen, der Rest scheint Vorbereitung auf Basel III und die Problemfälle bei Deutscher Postbank und Sal. Oppenheim zu sein", hatte ein Händler gesagt.

Die Postbank soll bereits im laufenden Jahr erstmals vollkonsolidiert werden. Die daraus resultierende Neubewertung der bestehenden Anteile an der Postbank, dürfte im dritten Quartal 2010 zu einer 2,4 Mrd EUR schweren Belastung führen, warnte die Deutsche Bank ihre Aktionäre. Hintergrund sei die Verpflichtung, den Nutzungswert der bestehenden Beteiligung sowie der von der Deutschen Post begebenen Pflichtumtauschanleihe bereits vor dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung auf Basis ihres Veräußerungswertes und damit ihres beizulegenden Zeitwertes zu bestimmen.

Schön in diesem Zusammenhang auch heute im Handelblatt:

Analyse/Deutsche Bank:
Privatanleger optimistisch für die Aktienmärkte :lol: :lol:

oder

Mit dem Herbst kehrt der Mut an die Börsen zurück
In den USA haben sich viele große Investoren in der vergangenen Woche beraten. Nun dürfte sich zeigen, wie offensiv sie den Rest des Jahres angehen.

Zufälle sind das :cry:
Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch einfach die Deutsche Bank :lol:
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Beitrag von Sven »

3+1 nach unten demnächst aufgelöst?
Ziel 30?
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Deutsche Bank stürzt ab
22.09.2010 Deutsche Bank mit Verlustwarnung.
Massiver Kurseinbruch bei Deutschlands größter Bank.
Kursverlust in zwei Tagen fast 15%.

Die Aktien der Deutschen Bank sind am Mittwoch nach einer Verlustwarnung des Konzerns vom Vortag massiv abgestürzt.
Die Papiere des Konzerns verloren an der Börse in Frankfurt kurz nach Handelsstart rund zehn Prozent. Bereits am Dienstag hatten die Aktien des Bankhauses 4,5% eingbüßt.

Deutschlands größte private Bank hatte am Dienstag mitgeteilt, dass sie für das dritte Quartal von Juli bis September mit einem Verlust rechnet. Hintergrund ist die geplante mehrheitliche Übernahme der Postbank. In dem Zusammenhang drohen der Deutschen Bank Abschreibungen auf ihr Postbank-Aktienpaket.

Doch auch ohne diesen Einmaleffekt lief es im Sommer nicht rund:
Im Kerngeschäft Investmentbanking brach das Ergebnis ein, da die Schuldenkrise in Teilen Europas viele Investoren an den Kapitalmärkten verschreckte, wie die Bank am Dienstag mitteilte.

Die Aktie ging bereits am Dienstag auf Talfahrt und schloss mit einem Minus von 4,5 Prozent als größter Verlierer im Dax.
Kurz nach Börseneröffnung am Mittwoch verloren die Aktien der Deutschen Bank in der Spitze noch mal fast 10%.
(Man beachte aber die KE, die seit heute läuft - also ex Bezugsrecht!)
Allein im September haben die Aktien damit fast 20% an Wert verloren. Gemessen an den Höchstkursen vom August bei 56 Euro verloren die Aktien der Deutschen Bank sogar fast 30%.
Am Mittwoch Morgen notierten die Papiere bei etwa 41 Euro.

Das Institut rechne mit einer Sonderbelastung von 2,3 Milliarden Euro im dritten Quartal durch die Übernahme.
Die Deutsche Bank erwartet nun für das dritte Quartal 2010 einen Verlust nach Steuern.

Insider vermuten, dass die Bank möglicherweise noch mehr Leichen im Keller hat. Der massive Kurssturz sei nicht anders zu erklären. Dass durch die Postbankübernahme Verluste entstehen würden, war schon vor der offiziellen Mitteilung weitgehend bekannt. Der Kurssturz der größten Deutschen Bank erinnern an die schlimmsten Zeiten der Finanzkrise.

Börsianer weisen allerdings darauf hin, dass die Kursabschläge bei der Deutschen Bank auch im Zusammenhang mit dem Bezugrechtshandel aus der Kapitalerhöhung stehen, welches seit heute gehandelt wird. In diesem Zusammenhang wird allerdings darauf verwiesen, dass allen Banken demnächst ihr Kapital erhöhen werden, nicht zuletzt wegen der verschärten Eigenkapitalbestimmungen wie Basel III.

Bezugsrechts-Abzug: Kurseinbruch irritiert Deutsche-Bank-Anleger
Quelle: Handelsblatt Finanzen

Die Aktie der Deutschen Bank ist am Morgen um acht Prozent gefallen. Nachdem es bereits am Vortag deutliche Verluste gegeben hatte, sorgte der Rückschlag bei einigen Marktteilnehmern für Irritation. Allerdings ist der Einbruch darauf zurückzuführen, dass die Bezugsrechte für die Kapitalerhöhung der Bank aus dem Kurs herausgerechnet wurden.
Ohne diesen Sondereffekt gehörten Deutsche-Bank-Aktien sogar zu den größten Gewinnern am Markt
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RB
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Beitrag von RB »

Passend dazu:
Deutsche Bank

Ich befürchte so eine Chart-Technik und die daraus sich ergebenden Schussfolgerungen sind grosser Nonsense.
Keine Ahnung wo das Ding hingeht ...
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

interessante Sichtweise.
Es geht in diesem Beitrag zwar Vordergründig um die HRE, aber es wird vom Thema her auch die DB gestreift.
Es geht mir um das fette ROTE.
Mit der KE hat die DB diese Frage beantwortet.
Es geht ihr eindeutig darum den Risikohebel da zu belassen wo er ist.
Von rückfahren des Hebels keine Spur.
Man versteckt sich mit der KE geschickt hinter der Deutschen Postbank.
Deren Übernahme ist der Schutzmantel für die KE.
Die DB ist zu feige zuzugeben, das sie Geld braucht.
Das nenne ich einmal Markttäuschung.
Scheinbar läßt sich der Markt nicht täuschen - der Kurs spricht Bände
Zumal die DB durch die KE hyperinflationiert wird.
Diese KE ist schon etwas mehr als nur eine Verwässerung der Anteile.
Meine Antwort dazu lautet, man kommt aus diesem Spiel nicht ohne Probleme raus.
Man könnte die Kernkpitalquote auch erhöhen, indem man Aktiva veräußert.
Das wird man aber wohl auf Grund der tatsächlichen Werte nicht ohne große Verluste realisieren können.
Ein Verkauf von Aktiva würde die tatsächlichen verluste freisetzen.
Was macht man also - man beläßt das Risiko wo es ist - man zockt einfach weiter


hier:
Über den künftigen Kapitalbedarf der deutschen Banken sind zuletzt verschiedenste Zahlen ins Spiel gebracht worden.
Was halten Sie denn für realistisch?

Diese Kaffeesatzleserei ist doch Teil des Problems, da werden manchmal recht plumpe Hochrechnungen gemacht. Auf zehn Jahre gesehen wird der Kapitalbedarf im deutschen Bankensektor eine ordentlich zweistellige Summe erreichen. Ob das 35 oder 55 Milliarden sein werden, kann derzeit niemand verlässlich sagen.
Mit den verschärften Basel-III-Eigenkapitalvorschriften wird ja vor allem auch versucht, einen überdrehten Markt mit zu hohen Hebeln Schritt für Schritt auf ein stabileres Niveau herunterzubringen.
Ob eine Bank dafür zusätzlich Kapital aufbaut oder ihre Risiken zurückfährt, hängt von der jeweiligen strategischen Ausrichtung ab.

Somit ist es schon sehr hypothetisch, jetzt einen konkreten Kapitalbedarf für den Bankensektor zu errechnen.

Quelle:
INTERVIEW- Gros der Kapitalhilfen für Hypo Real Estate futsch
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Beitrag von martinsgarten »

hier einmal wieder der Chart in USD.
Man war heute kurz durch
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Beitrag von oegeat »

das kan noch viel tiefer gehen !

hier anno..
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Beitrag von oegeat »

:wink:
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Beitrag von oegeat »

slomo
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Beitrag von martinsgarten »

26.10.2010 20:54 ARD - Deutsche Bank erschreckt mit Verlusten

Das wird für Wirbel im Dax sorgen: Am frühen Mittwochmorgen schockt die Deutsche Bank mit roten Zahlen in ihrem Bericht für das dritte Quartal. Das ließen die Bank-Manager schon am späten Dienstagabend durchsickern. Der Lack beim Branchenprimus ist ab.
Grund dafür ist eine Abschreibung auf die Postbank-Anteile, die bei 2,3 Milliarden Euro liegt. Das sagte ein Sprecher der Bank am Dienstagabend gegenüber boerse.ARD.de. Am Mittwoch um 7 Uhr legt die Bank ihre Zahlen für das dritte Quartal vor. Wir halten Sie auf dem Laufenden, Sie erfahren von uns sofort Details, wenn die Bilanz vorliegt.

Deutsche Bank

41.19-0.67-1.60%In den ersten beiden Quartalen hatte die Deutsche Bank noch Milliardengewinne eingefahren.
Die Aktie geriet schon am Dienstag unter Druck.
Da ließ die Quartalsbilanz der Schweizer Großbank UBS die Börse aufhorchen und die Kurse bei der Konkurrenz aus Deutschland purzeln
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Beitrag von martinsgarten »

Geiler Artikel.
Ich wundere mich nicht.
Man wollte mit Goldmann in einer Liga spielen, was sicher auch gelungen ist.
Dabei kann man aber nicht sauber bleiben !
Andere bescheissen ist einfach systemtypisch.
Das zeichnet die Erfolgreichsten aus.


29.10.2010 Ackermanns Deutsche Bank: Jetzt rächen sich die TorheitenF. William Engdahl

Als die amerikanische Börsenaufsicht SEC, die Securities and Exchange Commission, die Wall-Street-Großbank Goldman Sachs verklagte, war dies nur die Spitze eines riesigen Eisbergs.
Jetzt hat eine Hypothekenversicherungsgesellschaft in den USA eine der Banken angeklagt, die besonders aggressiv am Schwindel mit zweitklassigen Hypotheken, den berühmten »suprimes«, beteiligt war:
die Deutsche Bank. Und auch dieser Fall ist wohl wieder nur »die Spitze eines noch weit größeren Eisbergs«.

Seit dem Moment, als er seinen Posten als Vorsitzender der amerikanisch-schweizerischen Bank Crédit Suisse aufgegeben hatte und zur Deutschen Bank gewechselt war, hatte der Schweizer Banker Josef Ackermann systematisch daran gearbeitet, die größte deutsche Bank zu einem Abbild der Wall-Street-Banken zu machen.
Wie es aussieht, ist ihm dies nur allzu gut gelungen.

Der Anlagenversicherer Assured Guarantee Ltd., Eigentümer der Hypothekenversicherung Assured Guaranty Mortgage Insurance Company of New York, hat Tochterfirmen der Deutsche Bank AG wegen der umstrittenen, durch Hypotheken gesicherten Wertpapiere (Mortgage-Backed Securities, MBS) in Höhe von 312 Millionen Dollar verklagt.
Die Versicherung hatte für die umstrittenen Anleihen gebürgt, die sie jetzt als »behaftet mit zügellosem Betrug und falschen Darstellungen« bezeichnet. Assured Guaranty beantragte bei Gericht, die Deutsche Bank zur Rücknahme der Anleihen zu zwingen, für die der Versicherer bereits fast 60 Millionen Dollar an Verlusten erstattet hat und für die weitere Schadensansprüche in zweistelliger Millionenhöhe drohen. Die Klage wurde beim Obersten Gericht des US-Bundesstaats New York gegen DB Structured Products Inc. und ACE Securities Corp. eingereicht. Der Anleiheversicherer, der von dem Milliardär Wilbur Ross unterstützt wird, beansprucht sowohl die Erstattung der bereits ausgezahlten Beträge als auch künftiger Verluste. Es geht also um viel Geld.

Gegenüber der Presse wollte ein Sprecher der Deutschen Bank in New York keinen Kommentar abgeben.

»Die gesamten Anleihe-Pools, die die Deutsche Bank verbrieft und zu einem erheblichen Teil bei den Transaktionen geschaffen hat, sind behaftet mit zügellosem Betrug und falschen Darstellungen«, erklärt Assured in der Anzeige bei dem New Yorker Gericht, außerdem habe es bei der Kreditvergabe kein ordnungsgemäßes Vorgehen gegeben.
Weiter heißt es, in mehr als 83 Prozent der nicht bedienten 1.306 Darlehen bei einer der überprüften Transaktionen habe sich ein Widerspruch zu den Angaben und Garantien der Deutschen Bank gefunden.
Einfacher und deutlicher ausgedrückt heißt das:
der Versicherer bezichtigt die Deutsche Bank der Lüge.
Bei dem zweiten überprüften Home-Equity-Loan-Trust-Geschäft habe es laut Assured 86 Prozent der 1.774 Darlehen einen Verstoß gegen die Vereinbarungen gegeben. (1)

Das Wall-Street-Modell: Der Schuss geht nach hinten losNach Angaben von Quellen in der Frankfurter Finanzszene kam Josef Ackermann ursprünglich mit dem festen Vorsatz zur Deutschen Bank, das traditionsreiche deutsche Bankhaus zu einem Wettbewerber für die erfolgreichen New Yorker Investmentbanken zu machen.

Das Problem besteht nur darin, dass dieses erfolgreiche »Modell« der Wall Street von Anfang an auf Schwindel beruhte, wie 2007 beim Ausbruch des US-Finanz-Tsunamis im Zusammenhang mit der Bündelung und Verbriefung von Tausenden einzelner hochriskanter Hypotheken, die als »sub-prime« oder zweitklassig bezeichnet wurden, offenkundig wurde. Doch auf dieses Modell für Megaprofite und Giga-Boni hat Ackermanns Deutsche Bank anscheinend seine Geschäfte begründet.

In den vergangenen Wochen ist in den USA ans Licht gekommen, dass möglicherweise Millionen Hausbesitzer mit betrügerischen Tricks zur Unterschrift unter Hypothekenverträge gebracht wurden, deren wahre Kosten man ihnen vorenthielt und die erst einige Jahre später erkennbar wurden, sodass sie in Zahlungsverzug gerieten.
Daraufhin kam und kommt es zur Zwangsvollstreckung, Banken nahmen und nehmen die Häuser wieder in Besitz. Jetzt laufen also auch Gerichtsverfahren gegen die angesehene Deutsche Bank.

»Dämliche Deutsche …«
Nach Angaben des Bloomberg-Autors Michael Lewis hat sich die Deutsche Bank unter Ackermanns Führung über ihre New Yorker Niederlassung bemüht, Goldman Sachs bei der Hypotheken-Verbriefungs-Bonanza der vergangenen zehn Jahre zu übertrumpfen. Lewis belegt, dass die Deutsche Bank in New York wissentlich Giftmüll- oder Ramsch-Anleihen auf der Grundlage amerikanischer Subprime-Hypotheken verkauft hat, vornehmlich an »dämliche deutsche Investoren in Düsseldorf«, wie ein Händler in New York gegenüber Lewis erklärte. (2)

Bei diesen »dämlichen deutschen Investoren in Düsseldorf« handelte es sich, wie sich alsbald herausstellte, um die IKB, die Tochterbank der staatlichen deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau. Interessant ist dabei, dass Ackermanns Deutsche Bank angeblich betrügerisch mit »AAA« bewertete CDO – Collateralized Debt Obligations, zu deutsch schuldenbesicherte Wertpapiere, das sind hoch riskante, um nicht zu sagen betrügerische Wall-Street-Hypothekenderivate – an die IKB verkaufte und das zu einem Zeitpunkt, wo die Deutsche Bank wusste oder hätte wissen müssen, dass die Hypothekenkrise in den USA jeden Moment ausbrechen konnte.
Tatsächlich scheint die DB ihren Giftmüll bei der KB abgeladen zu haben. Zur gleichen Zeit, als die Deutsche Bank exotische immobilienbesicherte amerikanische Wertpapiere an die »dämlichen deutschen Investoren« bei der IKB verkaufte, ermunterte sie aggressiv andere Wall-Street-Banken und Hedgefonds-Manager dazu, auf den Crash eben dieser Hypothekenblase zu wetten.
Solange alle Beteiligten Gewinne machten, hat anscheinend niemand in der Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt eingegriffen. (3)

Ackermann setzte dem Ganzen die Krone auf, als er am 27. Juli 2007 dem Chef der Deutschen Bankenaufsicht BaFin, Jochen Sanio, eine persönliche Nachricht zukommen ließ, die IKB sitze auf einem Berg toxischer Anlagen und könne in eine Schieflage geraten.
Ackermann ging sogar vor die Presse und gab zu, er habe gewusst, dass die Deutsche Bank die toxischen Finanzpapiere an die IKB verkauft hatte
. (4)

Diese Ankündigung durch Ackermann gilt als Auslöser dafür, dass die IKB an den Rand des Bankrotts geriet, sodass eine Rettungsaktion mit Steuergeldern in Milliardenhöhe notwendig wurde.
Natürlich ließ sich der wohltätige Herr Ackermann nicht darüber aus, wie hoch der Gewinn der Deutschen Bank im Falle eines Zusammenbruchs der IKB ausgefallen wäre.
Der Zusammenbruch der IKB war, wie ich in meinem Buch Der Untergang des Dollar-Imperiums beschreibe, der Katalysator dafür, dass die billionenschwere US-europäische Finanzblase platzte.
Diese Blase ist allerdings bis heute nicht beseitigt.

Bemerkenswert ist weiterhin, dass die Deutsche Bank zwei Tage, nachdem die Betrugsanzeige bei dem New Yorker Gericht eingereicht wurde, ankündigte, sie habe in den ersten neun Monaten 2010 mehr Geld für die Vergütung der Mitarbeiter im Unternehmens- und Investmentgeschäft zurückgelegt als Goldman Sachs.
Die Deutsche Bank könnte damit jedem der 16.194 Mitarbeiter in der Abteilung, wozu nach Firmenunterlagen auch das Transaktionsgeschäft zählt, einen Bonus in Höhe von 285.352 Euro zahlen.
Doch das Geld fließt nur an eine Handvoll von Top-Tradern, deren Boni wahrscheinlich in zweistelliger Millionenhöhe liegen werden.
»Auf dem Markt herrscht noch immer starke Konkurrenz, Talent hat seinen Wert und seinen Preis, das können wir nicht ignorieren«, erklärte Stefan Krause, Finanzvorstand der Deutschen Bank, laut einem Bericht der Zeitschrift Business Week.
»And the beat goes on, and the beat goes on, on, on …« wie es in Sony & Chers legendärem Pop-Song hieß.

© 2010 Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg

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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Mal angenommen, sie sind der Direktor einer Schule und haben vor Ort ein Drogenbroblem.
Frage - würden sie einen Drogendealer zu Lösung des Problems einsetzen ?


05. November 2010, 19:37 Uhr
Sonderauftrag für Deutsche-Bank-Chef
Ackermann soll G20 beraten

Große Aufgabe für Josef Ackermann: Der Deutsche-Bank-Chef soll den wichtigsten Industrie- und Schwellenländern helfen.
Beim G-20-Gipfel in Seoul könnte er den Staaten Wege aufzeigen, um schonend aus den milliardenschweren Konjunkturhilfen auszusteigen.

Hamburg - Die zwanzig größten Industrie- und Schwellenländer (G20) treffen sich in der kommenden Woche in Südkorea. Parallel zu diesem G-20-Gipfel kommen rund 110 Lenker internationaler Großkonzerne zu einem "G20 Business Summit" zusammen.

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann soll dabei für die Staats- und Regierungschefs Wege zu einem schonenden Ausstieg aus den milliardenschweren Konjunkturhilfen suchen.
Im Sprachgebrauch sagt man da gern auch einmal - "Den Bock zum Gärtner machen"
Das Ganze hat auch was vom Zauberlehrling
„Die ich rief, die Geister,
Werd’ ich nun nicht los.“


Ackermann leitet bei dem Treffen eine Arbeitsgruppe unter dem Titel "Coordination of Exit Strategies for Government Stimulus", wie die Deutsche Bank am Freitag mitteilte.
Die Gespräche der Manager, zu denen aus Deutschland neben Ackermann auch Bosch-Chef Franz Fehrenbach eingeladen ist, sind erstmals in das Gipfelprogramm eingebunden.
Ackermann trägt die Ergebnisse am Donnerstag vor den Politikern vor.

Zahlreiche Staaten hatten in der Finanzkrise Milliarden in die Wirtschaft gepumpt, um die Rezession abzufedern und Banken zu retten.
Nun gilt es, das Geld dem Wirtschaftskreislauf wieder zu entziehen, ohne die Konjunktur abzuwürgen
.
Die Nummer funktioniert nicht

Merkel will US-Finanzpolitik kritisieren

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will unterdessen die deutsche Kritik an den milliardenschweren Finanzspritzen für die US-Konjunktur beim G-20-Gipfel ansprechen.
Von Insidern hieß es am Freitag, Merkel teile die Analyse von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), der den geplanten massiven Ankauf von US-Staatsanleihen für nutzlos hält.
Es gibt sie noch - die Lichtblicke
Dies solle mit den USA und den übrigen G-20-Partnern beraten werden.

Schäuble hatte am Vorabend ungewöhnlich scharf die Ankündigung der US-Notenbank Fed vom Mittwoch angegriffen.
Die Amerikaner wollen zum zweiten Mal seit Beginn der Finanzkrise US-Staatsanleihen mit einem Gesamtwert von 600 Milliarden Dollar aufkaufen.

Umgekehrt wollen die USA beim Gipfel in Seoul erneut versuchen, bestimmte Zielmarken für das Verhältnis von Im- und Exporten eines Landes verabreden.
Deutschland hält ein solches Ansinnen dagegen für "nicht zielführend", wie es in Berlin weiter hieß.
"Die Politik ist nicht in der Lage, Leistungsbilanzziele feinzusteuern."
Es müsse vielmehr in einem breiteren Rahmen besprochen werden, was die Ursachen für eine exportstarke oder eine importorientierte Volkswirtschaft seien.

Hintergrund ist eine Initiative, die die USA bereits vor knapp zwei Wochen beim G-20-Finanzministertreffen angestoßen hatten.
US-Ressortchef Timothy Geithner hatte Länder mit großem Außenhandelsüberschuss aufgefordert, ihre Binnenmärkte anzukurbeln. Gemeint waren damit unter anderem China und Deutschland.

wit/Reuters/AFP
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Beitrag von oegeat »

update von oben :roll:

bzw hier
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Beitrag von martinsgarten »

Man macht, was man am besten kann.
EIN SPIELCASINO BETREIBEN ! :lol: :lol:

Ist der Ruf erst ruiniert,
Lebt es sich ganz ungeniert.



Cosmopolitan“
Deutsche Bank macht Kasino in Las Vegas auf + Gesamter Beitrag

Das „Cosmopolitan“ gehört zu den teuersten Projekten in der Geschichte der Spielerstadt. 4 Milliarden Dollar wurden bisher in das Kasinohotel gepumpt - von der Deutschen Bank.
Deshalb gilt: Was in Vegas passiert, wird in Frankfurt bilanziert.
Von Norbert Kuls, New York

18. November 2010 Seit Ende Oktober läuft im amerikanischen Fernsehen ein etwas bizarrer Werbespot. ....

Für die Deutsche Bank könnte die Werbung für das Cosmopolitan allerdings eine unfreiwillige Doppelbedeutung erhalten.
Das neueste Kasino-Hotel auf dem Strip, das Mitte Dezember eröffnet werden soll, gehört nämlich der Bank aus Frankfurt.
Und es ist keineswegs klar, wie hoch die Dosis Fehlverhalten der Deutschen bei ihrer Investition in Las Vegas am Ende ausfallen wird.
Die Summen, um die es geht, sind jedenfalls gigantisch.
4 Milliarden Dollar haben die Frankfurter bis jetzt in das Cosmopolitan gepumpt.
Fast eine Milliarde Dollar mussten die Frankfurter aber schon abschreiben
.
Das macht das Kasino zu einem der teuersten Projekte in der Geschichte von Las Vegas.
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Beitrag von oegeat »

Merkels Sprecher verärgert Deutsche Bank
Montag 22.11.2010, 20:07
dpa

Regierungssprecher Seibert hat mit Aussagen über mögliche Auswirkungen der Irland-Krise auf die Deutsche Bank für Aufruhr gesorgt. Das Geldinstitut reagierte ungewöhnlich scharf.
Die Schuldenkrise in Irland hat zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen der Deutschen Bank und der Bundesregierung geführt. Der Branchenprimus warf Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag Rufschädigung vor. Seibert hatte zuvor von erheblichen Belastungen deutscher Institute durch die Irland-Krise gesprochen und dabei ausdrücklich die Deutsche Bank erwähnt, was einigen Wirbel verursachte.

In der Regierungs-Pressekonferenz in Berlin erklärte er am Vormittag zu möglichen finanziellen Auswirkungen der Krise: „Die Bundesregierung weiß, dass deutsche Banken, allen zuvorderst, glaube ich, die Deutsche Bank, in der irischen Schuldenproblematik erheblich belastet ist.“


Scharfe Kritik von Deutscher Bank

Am Nachmittag stellte Seibert klar, dass es Anzeichen gebe, dass verschiedene deutsche Banken von der irischen Schuldenproblematik betroffen sein könnten. Eine besondere Erwähnung der Deutschen Bank oder anderer Institute sei aber nicht beabsichtigt gewesen. Tatsächlich sei die Deutsche Bank „von den Schuldenproblemen Irlands nicht in herausgehobener Weise betroffen“, so Seibert. Das gesamte Risiko gegenüber dem Staat Irland und irischen Banken habe Ende Oktober 2010 netto weniger als 400 Millionen Euro betragen.
Die Deutsche Bank kritisierte Seiberts Aussagen dennoch. In einer Mitteilung vom Abend hieß es: „Die Deutsche Bank weist diese öffentlichen Mutmaßungen des Sprechers der Bundesregierung in aller Form als falsch und rufschädigend zurück.“ .......

++++++++++

wer es besser weiß reagiert gelassen und lächelt dazu ... doch -nur getroffene Hunde bellen !

fazit für mcih die DB hat Dreck am stecken
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Beitrag von martinsgarten »

....so Seibert. Das gesamte Risiko gegenüber dem Staat Irland und irischen Banken habe Ende Oktober 2010 netto weniger als 400 Millionen Euro betragen.


Das sagt doch alles.
Irland haben wir alle nur geträumt.
wir 100 Mio, GB 200 Mio, F 150 Mio - Gesamt keine Mrd.
schöne heile Welt.
und ... überhaupt NETTO - wurde die Mwst abgezogen ?
Wenn wir wieder aufwachen - ist alles ROGER
:lol:
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Beitrag von martinsgarten »

das folgende fiel mir Dank Google in die Hand, beim Suchen nach "deutschen Bankforderungen

Sonstige Forderungen = 59 Mrd ?
scheint wohl Kleinkram zu sein - eben PEANUTS
. :lol:
"

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Beitrag von martinsgarten »

Für mich ist das ein Zeichen, dass die DB auf wackeligen Füssen steht.
Nicht das Privatkundengeschäft der PB ist interessant, sondern die Passivseite der Bilanz - die Guthaben.
Das EK und damit die eigene Passivseite hat man viel zu hoch gehebelt
.

Ausbau des Privatkundengeschäfts
Deutsche Bank übernimmt Postbank-Mehrheit
Die große Mehrheit der Postbank-Aktionäre hat das Übernahmeangebot angenommen.
Die Frankfurter wollen sich mit dem Zukauf aus ihrer Abhängigkeit vom instabilen Kapitalmarkt lösen.
War oder ist da etwas INSTABIL ? :lol:

Die Deutsche Bank übernimmt die Mehrheit an der Postbank und stärkt damit ihr Geschäft mit Privatkunden.
Der Bank seien mindestens 21,48 Prozent der Postbank-Anteile angeboten worden, teilte die Deutsche Bank am Freitag in Frankfurt mit.
Zuvor besaß der DAX-Konzern bereits 29,95 Prozent des Bonner Instituts.

Mindestens 70 Prozent der freien Postbank-Aktionäre nahmen das seit 7. Oktober laufende Übernahmeangebot an.
Bis zur Freigabe der Transaktion durch US-Kartellwächter wird die Deutsche Bank zunächst nur 49,95 Prozent der Postbank halten.
Ihr Ziel, die Postbank noch in diesem Jahr in den Konzern einzugliedern, erreicht die Deutsche Bank jedoch.
Die Deutsche Bank hatte Postbank-Aktionären im Rahmen des Übernahmeangebots 25 Euro je Anteilsschein geboten.
Am Freitag notierte die Aktie der Postbank bei 23,85 Euro.
Die Offerte galt bis zum vergangenen Mittwoch.
Vor dem Angebot war die Deutsche Post mit knapp 40 Prozent größter Einzelaktionär der Postbank.
Die Deutsche Bank steckt Milliarden in die Übernahme:
Der Löwenanteil einer Kapitalerhöhung aus diesem Herbst, bei der die größte deutsche Bank die Rekordsumme von 10,2 Mrd. Euro einsammelte, dient zur Finanzierung des Postbank-Deals. Auf fast 8 Mrd. Euro hatte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann Mitte September den Kapitalbedarf für die Postbank-Übernahme beziffert.
Mit Hilfe der Postbank will sich die Deutsche Bank unabhängiger vom schwankungsanfällige Kapitalmarktgeschäft machen, das in der jüngsten Finanzkrise vielen Großbanken herbe Verluste einbrachte

Der chart ist angeschlagen.
Unter der 200 und 50-Tage Linie
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Beitrag von martinsgarten »

DEUTSCHE BANK: - JOE, DER SCHATTENKANZLER

Der Chef der Deutschen Bank dominiert in der EU die Debatte zur Euro-Rettung.
VON HANS-JÜRGEN MAURUS AUS BERLIN

Donnerstagnachmittag in der Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin. Auf einem Podium sitzen ein halbes Dutzend Chefs deutscher Grosskonzerne, die ein «Leitbild für verantwortliches Handeln in der Wirtschaft» vorstellen möchten.
Zu spät Freunde - Leitbild ?
Diese Typen sind kein Vorbild für Unternehmertum.
Das sind die Abzocker mit Arbeitnehmerstatus ohne Haftung !

Kameras surren, Blitze zischen. Doch die deutschen Journalisten interessieren sich nur für einen Mann: Dr. Josef Ackermann (62), Schweizer Chef der Deutschen Bank und zum «Banker des Jahres» gewählt.
Für mich ist er der Raubritter des Jahres !
Die Zeitung «Die Welt» titelte diese Woche: «Josef Ackermann hat alles richtig gemacht».
Ach ja ? - Abwarten !
Banken hätten «viel Vertrauen eingebüsst», referiert Ackermann, aber sie seien «auf Vertrauen angewiesen».
Es sei ihr wichtigstes Kapital. Banken dürften «nicht nur der Realwirtschaft» nützen, sondern «auch den Menschen».
Dann sein hinlänglich bekanntes Bekenntnis zu «Leistung, Wettbewerb und Gewinnstreben», doch man wolle auch ein «guter Unternehmensbürger sein».

Nach der Fragerunde stürzen sich die Reporter auf das Podest, um dem Deutsche-Bank-Chef eine Schlagzeile über Irlandkrise und Euro-Rettungsschirm zu entlocken.
Der Schweizer ist vorsichtig, aber er sagt einige Sätze, die zwei Journalisten sofort an ihre Zentrale durchtelefonieren.
«Es ist wichtig, dass Europa für den Euro kämpft. Wer dagegen wettet, muss einen Preis bezahlen.» Und zur aktuellen Debatte um die Aufstockung des EU-Rettungsschirms meint Ackermann trocken: «Wenn es nötig würde, sollte man dies prüfen.»
Mal Klartext - Es geht u.a um die Deutsche Bank und nicht um den Euro
Der Mann aus Mels SG schickt Botschaften, die man von Regierungschefs erwartet, er weiss, dass jede Aussage in diesen Tagen Märkte bewegen kann, und agiert behutsam.
Letzteres ist in den vergangenen Wochen zu oft von Politikern aller Couleur ignoriert worden.

In deutschen und internationalen Bankenkreisen ist man gerade über die Taktik der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel entsetzt.
Das kann ich nachvollziehen, hat doch die Merkel den Casinobetrieb etwas durcheinadergebracht.
Nun geht den Investmentbanken der Arsch auf Grundeis.
Zauberwort: Gläubigerhaftung.
Der Steuerzahler hat als Entscheider keine kredite an faule Staaten vergeben. Das haben die Casinobetreiber getan.

Ihre fast täglichen Attacken auf die Finanzindustrie und ihr Vorstoss, ab 2013 private Gläubiger in Haftung zu nehmen, hat die Märkte gewaltig verunsichert.
«Man solle den Mund halten und hinter den Kulissen agieren», echauffiert sich der CEO einer Schweizer Bank, der namentlich nicht genannt sein will. Durch das Herumschwadronieren werde «viel Glaubwürdigkeit» zerstört.
Welche Glaubwürdigkeit ?
Sein vernichtendes Urteil: Die Kanzlerin verstehe die Märkte nicht.
Wichtig sei jetzt ein klares Signal, dass man zum Euro stehe und niemand rausgehe. Dieses Signal kam aber nicht von Merkel – sondern von «Schattenkanzler» Ackermann.

Bei der Deutschen Bank rätselt man derweil über die Motive der Kanzlerin. Die «Haircut-Debatte» sei schädlich, heisst es auf Vorstandsebene, das habe die Märkte extrem verunsichert.
Hinzu kam der Fauxpas ihres Regierungssprechers Steffen Seibert, der von erheblichen Belastungen deutscher Banken wegen der Irlandkrise gesprochen, dabei die Deutsche Bank explizit erwähnt und einen Kursrutsch ausgelöst hatte.
Es ist, wie es ist !
Genau so !

Ackermann war empört. Es soll sogar das Wort «Rufschädigung» gefallen sein.
Im engsten Umfeld Ackermanns wurde spekuliert, ob Merkel ihren Sprecher eigenhändig instruiert habe
.
Interessante Überlegung ! :lol: :lol:

Ein klares Zeichen, wie schlecht es derzeit um das Verhältnis Merkel-Ackermann bestellt ist.
Die Merkel wird mir immer sympatischer

Die Beziehung zwischen Kanzlerin und dem wichtigsten deutschen Bankenchef ist angespannt. Nicht zuletzt, weil Merkel auf dem Arbeitgebertag in dieser Woche ihre Strategie als Machtkampf zwischen Politik und Finanzmarktakteuren hochstilisierte.

Da muß man nichts hochstilisieren.
Genau das ist der Punkt !
Man muß den Nadelstreifenträgern die Grenzen aufzeigen.
Vielleicht ist es schon zu spät


Es gehe darum, so Merkel, das «Primat des Handelns» zurückzugewinnen.

Da die Kanzlerin aufgrund schlechter Umfragewerte und der im März anstehenden Landtagswahlen in Baden-Württemberg derzeit eine Wandlung von der bisherigen Konfliktmoderatorin zur angriffslustigen Parteivorsitzenden durchmacht, gerät sie in Gefahr, Fakten zu ignorieren. Auch in den eigenen Reihen wächst die Kritik am Krisenmanagement der Kanzlerin. Von Überheblichkeit ist die Rede und vom politischen Kollateralschaden. So hätten sich die deutsch-französischen Beziehungen merklich abgekühlt. Auch international hagelt es Kritik von Griechenland bis Spanien.

Josef Ackermann versucht derweil, als Krisenmanager auch aussenpolitische Akzente zu setzen. Vorgestern Freitag diskutierte er nicht nur mit Russlands Ministerpräsident Vladimir Putin, sondern komplettierte auch noch die Übernahme der Postbank für 6,3 Milliarden Euro.
Ihm scheint fast alles zu gelingen.

Da kann man aber auch anderer Meinung sein.
Was ist ihm den bisher gelungen ?
Von der Postbank braucht er das EK und die Kundeneinlagen.
Und wohl im Moment sehr schnell.
Abgerechnet wird zum Schluß
!

Das grösste Lob erhielt Ackermann diese Woche von Russlands Ministerpräsident Putin. Er lobte den Schweizer Topmanager am Freitag mit den Worten, er habe «richtig gehandelt», als er auf dem Höhepunkt der Finanzkrise staatliche Hilfe für seine Bank schroff abgelehnt habe.
«Das ist ein richtiger Fachmann», so Putin anerkennend – wohlwissend, dass ebendiese Entscheidung vor allem die Bundeskanzlerin schwer verärgert hatte.

Jetzt sind wohl auf einmal die Worte Putins, die Worte eines VOLLDEMOKRATEN !
Da kenne ich auch noch andere Sätze.
Außeredem - diese Worte kosten ihm nichts
:wink:

Samstag, 27. November 2010 23:00
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Das Spielcasino ist stark ramponiert
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Beitrag von oegeat »

i seh nix ...... rechts fehlt vom chart diverses
hier mein chart und der verweis auf .. hier
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Beitrag von martinsgarten »

Was soll da fehlen ?
Außer, dass meiner um die Kapitalerhöhung bereinigt wurde.

keine Ahnung ob das für Euch Chartechniker von Belang ist ?
.
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Beitrag von ist gegangen worden »

martinsgarten hat geschrieben:Was soll da fehlen ?
Außer, dass meiner um die Kapitalerhöhung bereinigt wurde.

keine Ahnung ob das für Euch Chartechniker von Belang ist ?
.

Bspw. um welchen Chart es sich handelt?Daily,weekly ect????Gefällt mir so auch nicht weil diese Angaben eben fehlen!Warum radierst du das weg?Siehe Gerhards Chart,so sollten sie sein.
Sven
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Beitrag von Sven »

Sehen wir die demnächst Q1/Q2 2011 bei 10 bis 20 wieder?
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