Gute Aussichten für Türkei-Fonds
Verfasst: 11.09.2005 13:33
(DER FONDS) Türkei-Fonds dürften zu den Gewinnern der nächsten Jahre zählen. Davon ist Stuart Richardson überzeugt. Er verwaltet im Team von Baring den Eastern European Fund (WKN 986 575). Daran sollen auch die Zweifel von Angela Merkel oder Edmund Stoiber am Sinn eines EU-Beitritts der Türkei nichts ändern.
„Die Aufnahmegespräche werden wie geplant stattfinden, ohne dass der Türkei neue Bedingungen auferlegt werden – trotz der Rhetorik verschiedener europäischer Politiker“, erklärt der Brite gegenüber DER FONDS.com. Dabei sei das Ob und Wann des EU-Beitritts für den wirtschaftlichen Erfolg nicht die Frage. „Der Hauptpunkt liegt darin, dass die Türkei sich Europa immer mehr annährt. Die Regierung ist stabil und versucht den Wohlstand des Landes zu mehren.“
Dazu muss sie ausländisches Kapital anziehen, „was die Regierung sehr wohl weiß.“ Und das funktioniert nur dann, wenn die chronische Inflation der letzten 15 Jahre bekämpft wird. Die Türkei habe genau da erhebliche Fortschritte gemacht und sei durch massive Foreign Direct Investments (Ausländische Direktinvestitionen) belohnt worden.
Das zeigt auch ein Zahlenbeispiel: In den vergangenen 20 Jahre konnte das Land FDI in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar auf sich lenken – die gleiche Summe aber alleine schon in diesem Jahr vereinnahmen. „Das dürfte die Dynamik des Landes weiter befeuern.“ Beste Voraussetzungen also für Fondsmanager, die die Chance haben, Teile der Anlegergelder in der Türkei zu investieren.
„Die Aufnahmegespräche werden wie geplant stattfinden, ohne dass der Türkei neue Bedingungen auferlegt werden – trotz der Rhetorik verschiedener europäischer Politiker“, erklärt der Brite gegenüber DER FONDS.com. Dabei sei das Ob und Wann des EU-Beitritts für den wirtschaftlichen Erfolg nicht die Frage. „Der Hauptpunkt liegt darin, dass die Türkei sich Europa immer mehr annährt. Die Regierung ist stabil und versucht den Wohlstand des Landes zu mehren.“
Dazu muss sie ausländisches Kapital anziehen, „was die Regierung sehr wohl weiß.“ Und das funktioniert nur dann, wenn die chronische Inflation der letzten 15 Jahre bekämpft wird. Die Türkei habe genau da erhebliche Fortschritte gemacht und sei durch massive Foreign Direct Investments (Ausländische Direktinvestitionen) belohnt worden.
Das zeigt auch ein Zahlenbeispiel: In den vergangenen 20 Jahre konnte das Land FDI in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar auf sich lenken – die gleiche Summe aber alleine schon in diesem Jahr vereinnahmen. „Das dürfte die Dynamik des Landes weiter befeuern.“ Beste Voraussetzungen also für Fondsmanager, die die Chance haben, Teile der Anlegergelder in der Türkei zu investieren.