Langfristige Spekulation auf E-D bis zum Jahresende > 1,3

Allgemeine Markteinschätzungen, Analysen der Währungen sowie Betrachtungen der Konjunkturnews.

Moderator: oegeat

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MCoy

Langfristige Spekulation auf E-D bis zum Jahresende > 1,3

Beitrag von MCoy »

Hallo Zusammen,

da hier im Board und auch in der Finanzpresse stark damit gerechnet wird,

daß der EUR/USD am Jahresende wieder bei > 1,30 steht.

(Auch Warren Buffet setzt darauf mit sehr großem Kapitaleinsatz im
Milliardenbereich !!)



Was haltet Ihr davon eine größere Position in einen Optionsschein

mit Laufzeit bis Jahresende einzugehen.



Das Chance/Risiko Verhältnis dürfte doch sehr gut sein.



Was meinst Ihr dazu und welchen Schein würdet Ihr dafür verwenden?



Danke für eine Antwort.


Gruß



MCoy
Oxmen

Beitrag von Oxmen »

CB0943
Halte den Finger am Abzug, denke der Boden wird morgen erreicht
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

vorab an Oxmen bitte immer WkN als Link einbauen
also
CB0943

+++++++++++++++++


Bei so längerfristigen Sachen schau ich mir immmer an was bringt es was riskiert man !

zuerst man was könnte es bringen

von 1,20 auf 1,30 + 8,3%
von 1,19 auf 1,30 + 9,2%
von 1,18 auf 1,30 + 10,1%
von 1,17 auf 1,30 + 11,1%

was Riskiert man !

von 1,20 auf 1,19 - 0,83%
von 1,20 auf 1,18 - 1,66%
von 1,20 auf 1,17 - 2,50%


nun gehts an die Auswahl des Scheines wenn ich mir Oxmen´s ansehe denke ich das ist höchstens für einen Zock gut bei dem hohes Risiko eingegangen wird - ich möchte nicht wissen wie viele Scheine heute mit einem Nogg von 1,20 usw gekillt wurden und heute die Tel heiß laufen werden bei den Brookern!!!!!!!!! bei einem Kursrutsch so wie heute um 6.05 kann der Schein ausgenoggt werden schlechtesten Falls oder besten falls steht man mit einem Riesenminuns da .....

Wenn es 1,30 wird kann vom jetztigen Kurs aus also 1,20 mit einer bewegung von 8,3% gerechnet werden einem Zerti das einen Hebel von 10 hat wären demnach über 80% wenn man nun schlau ist und beim Stand von zB 1,26 wo ich einen Gegenbewegung erwarte also bei 1,25 zB einen Teil der Buchgewinne nimmt und nachkauft erhöht man den gewinn wenns weiter geht ohne tatsächliches neues Kapital zu riskieren !

Anererseits wenns über die 1,17 geht und man überzeügt ist das es rauf gehen wird ist man zwar um die 25% im Minus aber bei einem Nachkauf wenns dann tatsächlich rauf geht kann man das schnell wett machen


Fazit: Meine Erfahrung zeigt mir eine Gute Strategie bringt einen stehts auf die Gewinnerstraße auch wenn es gegen einen lauft muß man wissen wie weit und was amcht man um es zu drehen ...
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Bewegung von heute Nacht bzw 6.05 .......... welche großes jammern auslösen wird
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MCoy

Beitrag von MCoy »

habe eher an einen OS gedacht, den es wenn es nochmal tiefer geht
nicht gleich zerbröselt.

Also welchen OS (Laufzeit,Basiswert,Omega) haltet Ihr für geeignet?

Gruß


MCoy
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

ich würde keinen OS nehmen der zeitwert und die Vola sind ein Größeres Problem wie beim zerti der Hebel und der Zinssatz !


hier die Zertis die es gibt

die frage ist noch immer die gleiche welche Strategie hat man und wenn es gegen einen lauft wie viel an Verlust verkrafte ich/du
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Nicolas2308

Beitrag von Nicolas2308 »

für eine wette auf jahresende bei 1,3 eignet sich ein fx account. im gegensatz zum optionsschein zahlt man hier nicht für den zeitwert (=man verliert nicht wenns seitwerts geht). sowohl ausstoppen als auch wieder einstieg sind günstiger (weil die spreads geringer sind als bei optionen).

einziger nachteil: man muss sich vorher überlegen wo die schmerzgrenze liegt und man sich ausstopt. wann man also glaubt, dass die ursprüngliche meinung (=jahresende bei 1,30 falsch war.

mfg
Oxmen

Beitrag von Oxmen »

@oegeat
Bei so längerfristigen Sachen schau ich mir immmer an was bringt es was riskiert man !
Stimmt, ich gehe gern ein Risiko ein. Fange bei solchen Scheinen mit etwas Spielgeld (Lotto) an, kaufe bei steigendem Kurs nach und setze entsprechende Stops.
Hätte ich wohl dazuschreiben sollen.
Was für mich diese Scheine noch so reizvoll macht, ist zum einen, das ich der Meinung bin bei 1,18xx ist der Tiefpunkt erreicht.
Ausserdem gehe ich davon aus das die Chinesen ihre Währung mittelfristig nicht freigeben, was nicht gut für den $ sein dürfte. Hier könnte sich evtl. ein Handelskrieg entwickeln, das sollte sich in den kommenden Wochen entscheiden.
Abschliessend noch eine Frage in die Runde:
Was macht der Dollar wenn die schieflage bei Fannie Mae in vollem Umfang öffentlich wird?
Das sollte dem Euro doch zusätzlichen schub geben, oder?
Gruß Ox
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Genau die Strategie ist es !

Hoher Hebel geringes Kapital oder kleiner Hebel aber geringes Kapital

Nachkaufen muß man in beiden Fällen .............

natürlich konnte ich das nicht erahnen und daher mußte ich auf die Risiken hinweisen (Gapp Fraitag auf Montag, Kurssprung in den Morgenstunden usw...) denn ich weiß nicht wie viele hier lesen und dadurch wo möglich mit hohen Einsatz "spielen" ohne sich das durchdacht zu haben.

Fazit: eine durchdachte Strategie ist der halbe Erfolg

PS: ja es wird der zeitpunkt wieder kommen wo alles dem Dollar angelastet wird und als Argument zum shorten herhalten wird (Fannie Mae, Handelsdeff. Asiaten usw )
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MCoy

Beitrag von MCoy »

@oegat

Du schriebst:
Hoher Hebel geringes Kapital oder kleiner Hebel aber geringes Kapital

Denke mal es muß heißen:

Hoher Hebel geringes Kapital oder kleiner Hebel aber größeres Kapital.

@alle

Welche Strategie würdet Ihr dann vorziehen und bei wieviel % Verlust
würdet Ihr die Reißleine ziehen?


Gruß

MCoy[/b]
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

au weh ja sicher ... hohes Kap.. bin schon beim wegfahren gewesen und mit den Gedanken wo anders ! :roll:
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membran

Beitrag von membran »

Hallo Zusammen


Bei einem langfristigen Trade mit Kursziel eventuell 1,3000 liegt der Knock Out bei diesem Zerti CB0943 mit 1,1839 zu hoch.
Da das Kursziel bei Bruch der 1,1950 bei min. 1,1810 liegt wäre das Zerti schon wertlos.Das Kursziel nach unten lautet eh min. 1,1750 deshalb bietet es sich an ein Zerti zu wählen was genügend Abstand zum Knock Out hat,selbst von diesem unteren Kursziel an.
Z.B das CB7017 mit knock out 1,1518 und Hebel (aktuell noch 27)!
Wer auf hohe Hebel setzt dem emphele ich den Hebel besser mit mehr kapitaleinsatz zu frisieren.
D.h gehe ich mit 1000 Euro in Hebel 100% habe ich den gleichen Effekt als wenn ich mit 3333 Euro in Hebel 30% gehe,das macht denn auch im Geld einen 100 er Hebel jedoch wesentlich besser abgesichert.


Viele Grüsse,


Jörg
membran

Beitrag von membran »

Übrigens,B&H hat im ersten Quartal 320 Millionen USD an Verlusten ausgewiesen.
Dieser Verlust wird sich im 2. Quartal noch ausgeweitet haben da der USD seitdem nochmals um sage und schreibe 6% aufgewertet hat.
Wahrscheinlich ist es das was Warren Buffet meint wenn er sagt:


Bild

The derivatives business is like hell - easy to enter and almost impossible to exit


Aber er wird letztenendes Recht behalten:


Buffett bets on weaker dollar


Buffett: Deficit concern led him to put his money where his mouth was
Warren Buffett, the billionaire investment guru, has predicted the dollar will continue to weaken and said he has for the first time been buying foreign currencies.
"Through the spring of 2002, I had lived nearly 72 years without purchasing a foreign currency," he was quoted by Fortune magazine as saying.

Since then, his investment group Berkshire Hathaway has made "significant investments" in, and still holds, several currencies, he said.

"To hold other currencies is to believe that the dollar will decline."

The derivatives business is like hell - easy to enter and almost impossible to exit

Warren Buffett


Profile: 'The sage of Omaha'
Mr Buffett, who in the 1990s famously preferred investing in "bricks-and-mortar" companies to the booming dot.coms, said he was hedging against the dollar because he was worried about the size of the US trade deficit.

He said the deficit had "greatly worsened, to the point that our country's 'net worth' so to speak, is now being transferred abroad at an alarming rate".

If this continued it would lead to "major trouble", Mr Buffett said.

He did not say which foreign currencies he now held.

In recent months, Mr Buffett has criticised the Bush administration's tax cuts as a gift to the rich and agreed to join the team of California governor-elect Arnold Schwarzenegger as economic adviser.


Dazu gesellt sich das neue Aufsichtratsmitglied von B&H Bill Gates:







~ Weekly-Internet Magazine for the Intelligent Investor ~





Sunday, July 3, 2005


In accordance with Title 17 USC Section 107, materials are distributed for fair use and educational purposes.

Bill Gates, World's Richest Man, Bets Against Dollar (Update3)

Jan. 29 (Bloomberg) -- Bill Gates, whose net worth of $46.6 billion makes him the world's richest person, is betting against the U.S. dollar.

``I'm short the dollar,'' Gates, chairman of Microsoft Corp., told Charlie Rose in an interview late yesterday at the World Economic Forum in Davos, Switzerland. ``The ol' dollar, it's gonna go down.''

Gates's concern that widening U.S. budget and trade deficits are undermining the dollar was echoed in Davos by policymakers including European Central Bank President Jean-Claude Trichet and German Chancellor Gerhard Schroeder.

The dollar fell 21 percent against a basket of six major currencies from the start of 2002 to the end of last year. The trade deficit swelled to a record $609.3 billion last year and total U.S. government debt rose 8.7 percent to $7.62 trillion in the past 12 months.

``It is a bit scary,'' Gates said. ``We're in uncharted territory when the world's reserve currency has so much outstanding debt.''

A week before Group of Seven officials meet to discuss currency policy, Trichet repeated the ECB's concern over the dollar's drop to record lows against the 12-nation euro currency.

Euro Rally

The euro rose as high as $1.3666 per dollar on Dec. 30. The U.S. currency last traded at $1.3038 per euro yesterday in New York. A stronger euro reduces the competitiveness of European exports and crimps growth among the nations sharing the currency.

``The governing council of the ECB has repeated a very, very short sentence, namely that the sharp moves upward of the euro were unwelcome and that we thought they were counterproductive from the economic growth perspective,'' Trichet said at a Davos panel discussion today.

The last meeting of G-7 finance ministers in Washington in October said that exchange rates should reflect economic fundamentals and that excess volatility in currencies is ``undesirable.''

U.S. growth reached a five-year high of 4.4 percent in 2004, outpacing Europe for the 11th time in 12 years. The euro region probably grew 2.1 percent, according to European Commission estimates.

Deficit Risks

U.S. President George W. Bush is pledging to clamp down on spending to halve the budget deficit -- $427 billion in the 12 months through Sept. 30 -- during his second term. The administration releases its fiscal 2006 budget on Feb. 7.

The U.S. budget shortfall is ``the No. 1 risk, disregarding geopolitical risks'' to the global economy, German Deputy Finance Minister Caio Koch-Weser said in a Jan. 27 interview in Davos. He urged Bush to present a ``credible'' plan for getting the deficit under control.

Chinese central bank adviser Yu Yongding said in Davos the U.S. government should do more to tackle its record current- account deficit and ease pressure on China to loosen its currency's peg to the dollar.

``The U.S. should take the lead in putting its own house in order,'' Yu said. ``It's the root cause'' of global imbalances. ``China will make its contribution, but the world should not put disproportionate pressure'' on the country.

Buffett's Views

U.S. policymakers, including Trade Representative Robert Zoellick, defended Bush's deficit-reduction plans and blamed the U.S. trade gap on sluggish growth in Europe and Japan, which reduces foreign demand for American goods.

``One has to get the budget deficit down, but the question is how do you do it,'' Zoellick said today on the same panel with Trichet. ``It's at least our view that you want to do it by slowing the growth of spending.''

Gates reflected the views of his friend Warren Buffett, the billionaire investor who has bet against the dollar since 2002. Buffett said last week that the U.S. trade gap will probably further weaken the currency.

``Unless we have a major change in trade policies, I don't see how the dollar avoids going down,'' Buffett said in an interview with CNBC on Jan. 19.

Gates in December joined the board of Berkshire Hathaway Inc., the investment company that Buffett runs. Forbes magazine's list of billionaires ranks Gates, 49, No. 1. Buffett, 74, is second, with more than $30 billion. Almost all of it is in Berkshire stock.

Gates described China as a potential ``change agent'' for the next two decades. ``It's phenomenal,'' Gates said. ``It's a brand new form of capitalism.''

Gates's $27 billion foundation in September received approval from China's foreign-currency regulator to invest as much as $100 million in the nation's yuan shares and bonds.



To contact the reporter on this story:
James Hertling in Davos at jhertling@Bloomberg.net; Simon Clark in London at
2059 or sclark4@bloomberg.net.

To contact the editor responsible for this story:
Emma Moody in New York at emoody@bloomberg.net

Last Updated: January 29, 2005 15:44 EST




Das sollte uns nicht davon abhalten unsere eigenen Analysen zu erstellen jedoch bin ich pers. ja auch der Meinung das Alan Greenspan derzeitig versucht die Inflation über einen stärkeren USD zu mildern.
Wenn nun China aufwertet bzw. den Yuan der derzeitig ja bei 8,26 Yuan/USD eingefroren ist freigibt bis auf erwarteten 3-5% mithin auf langfristige Sicht 10% wird der USD seinen Abwertsgang wieder aufnehmen da er gegenüber den Aisatischen Währungen künstl. überbewertet ist und nun sowieso wegen der Inflationsdaten und somit der FED Found Rate noch dazu aufwertet.
D.h im Klartext das der USd bei einer Felxibilisierung seine überbewertung gegenüber den asiatischen Währungen abauen wird.

Greenspan erwartet m.e nach zwingend eine Aufwertung auf absehbare Zeit und verhindert somit nebenbei auch noch einen direkten USD Crash.
Was den Euro betrifft,ich bin pers. der Meinung das nun alles negative seitens der Eu-Verfassung eingepreist ist.
Dort gibt es nicht mehr viel Abwärtspotential seitens der Verbalakrobatiken z.B vom italinieschen Sozialminister,die Deflations Sorgen seitens Italien sind schon länger bekannt und sollte die Liara wieder eingeführt werden so wohl mit niedrigen Zinssätzen welche die Lira noch wesentlich mehr entwerten würde.
Also ist dies nichts anders als Verbalintervention gewesen um der italienischen Wirtschaft somit durch das gießen von Öl ins Feuer noch auf die Sprünge zu helfen.
Das gilt für ganz Europa und dem was von uns aus verlautet wuorden ist.
Das alles sollte nun eingepreist worden sein und derzeitig warte ich nur noch auf eine erste Gelegenheit für einen Euro long auf mittelfristiger Basis dessen Chancen ich zwischen 1,1810 und 1,1750 als geeignet ansehe.
Dort erwarte ich eine größere Gegenbewegung in der hinein man die Situation neu einschätzen kann.
Sämtl. Kursziele,welche schon früh erkannt wurden sind eingetroffen es wartet nur noch das 4 te bei 1,1750 auf seine Auflösung:

Kursziele


Viele Grüsse,


Jörg
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Beitrag von oegeat »

@ MCoy

wie schaut es aus ? als wir uns unterhielten gings noch ein Sattes Stück runter 1,20 auf 1,1869 also 0,0019 vor dem Nogg out deines Scheines .......... :shock:
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