Euro-Yen wie gehts da weiter ? nur Charttechnik !

Allgemeine Markteinschätzungen, Analysen der Währungen sowie Betrachtungen der Konjunkturnews.

Moderator: oegeat

upandaway
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Beitrag von upandaway »

Warum die Zeiten des starken YEN vorbei sind!
Guten Tag liebe Leser,

im folgenden habe ich für Sie eine grobe charttechnische Standortbestimmung zu den wichtigsten Währungspaaren vorbereitet, in denen der japanische YEN vertreten ist:

EUR/JPY



Das Hauptargument hier für einen schwächeren YEN ist die inverse S-K-S, die als die Bodenbildungs- und Trendwendeformation überhaupt gilt. Die rechte Schulter wurde erst Anfang Januar ausgebildet. Aus dieser Formation ergibt sich im Laufe dieses Jahres ein Kursziel von ca. 140 JPY.
upandaway
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Beitrag von upandaway »

04.03.2011,
Joerg Scherer

EUR/JPY (Tageschart): Im dritten Anlauf endlich erfolgreich?
Das Geduldsspiel beim Währungspaar EUR/JPY könnte nun endlich zu Ende gehen. So gelang der Einheitswährung gestern der Sprung über den seit Oktober 2009 bestehenden Baissetrend (akt. bei 113,77 JPY). Als „i-Tüpfelchen“ fehlt jetzt nur noch ein Spurt über die verschiedenen horizontalen Hochpunkte bei rund 115 JPY. Gelingt dem Euro im Vergleich zum japanischen Yen der beschriebene Befreiungs-schlag, wäre eine große untere Umkehr komplettiert (siehe Chart). Aus einer inver-sen Schulter-Kopf-Schulter-Formation lässt sich ein rechnerisches Anschlusspoten-tial von rund 10 JPY ableiten, was sehr gut mit den horizontalen Hürden bei rund 127 JPY harmoniert. Im Erfolgsfall dürften also die Tiefs vom Februar bzw. März 2010 bei knapp 120 JPY nur eine Durchgangsstation auf dem Weg zum Ausschöp-fen dieses rechnerischen Kursziels darstellen. Auf der Indikatorenseite ist aktuell vor allem das positive Schnittmuster der gleitenden Durchschnitte hervorzuheben. Hier hat die 38-Tages-Linie jüngst sowohl die 90- als auch die 200-Tages-Linie von unten nach oben durchschnitten, was nun für Rückenwind sorgen sollte.
Bodenbildung eröffnet Anschlusspotential von 10 JPY
Lange steckte der Euro zum japanischen Yen in einer Bodenbildungsphase. Nun könnte der letzte Zündfunke überspringen und die Weichen für einen Folgeanstieg bis rund 127 JPY stellen. Um die gute Ausgangslage nicht zu gefährden, gilt es fort-an, die Kombination aus dem jüngsten Verlaufstief bei 111,93 JPY und der 200-Tages-Linie (akt. bei 111,47 JPY) nicht mehr zu unterschreiten.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

erst da wirds Nachhaltig
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Beitrag von upandaway »

godmode schreibt:
Kippt EUR/JPY jetzt hingegen nach unten und fällt nachhaltig unter 112,60 JPY zurück, kann eine Abwärtskorrektur bis 110,10 - 110,30 JPY folgen. Darunter droht ein Abverkauf bis 107,80 und zum 2010er Tief bei 105,41 JPY

106,74 hatten wir heute nacht schon mit massiver Gegenbewegung
upandaway
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Beitrag von upandaway »

die letzten 5 tage :shock:
114 - 106 - 115
msewc
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Wo bleibt das tiefe C?

Beitrag von msewc »

Hi,

vermute in dieser Woche ein überschießendes b zwischen 116-116,45 dann runter zur c.

Ich vermute der Yen befindet sich bereits in einem Impuls.

Anbei ein Bild!

ABER er sieht jetzt scho angeschlagen aus.

Grüße
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X-Market
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Beitrag von X-Market »

@welke91,

hier chartverlauf der EURJPY, der letzte Tief war tiefer als der zuvor, es ist anders als Deine chart
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Beitrag von oegeat »

8)
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Beitrag von oegeat »

update Ziel fast erreicht ... :roll:
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Beitrag von etii »

Gerhard
die 127 ist aber schwach,
wir warten schon auf die 170
bei der Welle V auf über 200
Es dauert aber es kommt
Gruß
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Beitrag von oegeat »

klar 170, 200 340........ doch die Fernziele wage ich nicht auszusprechen :roll: jetzt gehst um das naheliegende und das ist die 127 das ziel
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Beitrag von upandaway »

Die Erste Bank rechnet aber damit, dass schon im Juni der Yen Kurs wieder fallen wird und man nur noch 111 Yen für 100 Euro bekommt. Die aktuelle Steigerung des Yens zum Euro ist wohl nur eine kurzweilige Schwäche des Yens auf Grund der aktuellen Umstände in Japan. Dies dürfte sich aber in den nächsten Monaten wieder normalisieren und die Schäden durch das Erdbeben sowie Tsunamis langsam wieder repariert werden.

juni 111 - markiert
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

:shock: :? :oops:
und durch!
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Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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Beitrag von upandaway »

wird jetzt langsam zeit für eine gegenbewegung
sieht irgenwie aus wie 2001, test und weiter rauf
upandaway
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Beitrag von upandaway »

Japan in der Demografie-Falle: Wirtschaft ohne Wachstumsphantasie


von externer Redakteur

Dienstag 28.06.2011, 10:00 Uhr


Japan verzeichnet seit zwei Jahrzehnten auch in globalen Boomphasen nur noch geringe Wachstumsraten. Die Staatsverschuldung wächst rasant, von der Nähe zur Wachstumsregion Asien kann das Land nur begrenzt profitieren. Sobald der Staat versucht, Konjunkturmaßnahmen zurückzufahren, wirkt sich dies sofort auf negativ auf die japanische Wirtschaft aus. Ende 2010 beschloss die japanische Regierung für das Haushaltsjahr 2011 (beginnend im April), die Konjunkturhilfen zu erhöhen, um den Konsum anzukurbeln. Nennenswerte Erfolge stellten bis zum Zeitpunkt der Atomkrise in Fukushima nicht ein. Die japanische Bevölkerung altert zusehends. Die Demografie wird die wirtschaftlichen Perspektiven in den nächsten Jahren sukzessive weiter verschlechtern.


Lebenszyklus-Hypothese
In der Volkswirtschaftslehre impliziert die sogenannte Lebenszyklus-Hypothese, dass Menschen in ihrer ersten Lebensphase (Jugend, Ausbildung) kein oder nur ein sehr geringes Einkommen haben. Im aktiven Erwerbsleben steigt das Einkommen immer weiter an und wird dann teilweise zur Vermögensbildung (Sparen) verwendet. In der Ruhestandsphase wird das Einkommen geringer (Rentenbezug) und es wird auf das gesparte Vermögen zurückgegriffen (Entsparen). Bei Verschiebungen der Bevölkerungsstruktur, insbesondere bei einer alternden Bevölkerung, kann die gesamtwirtschaftliche Ersparnis dann fallen und negativ werden.


Japan spart weniger
Die Demografie führt zu einer Veränderung des volkwirtschaftlichen Sparverhaltens. Die Sparquote in Japan sinkt deutlich. Während sie Mitte der 90er-Jahre noch bei rund 12 Prozent gelegen hatte, lag sie in den letzten fünf Jahren nur noch bei durchschnittlich zwei Prozent. Japan ist einem Prozess des Entsparens ausgesetzt, der mit einer geringeren Investitionsneigung einhergeht. Damit reduziert sich langfristig das Wachstumspotenzial der Volkswirtschaft und höhlt die wirtschaftliche Leistungskraft aus. Aufgrund der bis in die 90er-Jahre hohen Sparneigung verfügen die Japaner derzeit noch über Sparguthaben in Höhe von umgerechnet 13.500 Milliarden Euro. Die Demografie wird dafür sorgen, dass diese Guthaben langfristig abschmelzen werden.


Japan wird älter
Das japanische Wachstum dürfte in den nächsten Jahren schwach bleiben. Rund 25 Prozent aller Japaner sind mindestens 65 Jahre alt. Ab den Jahren 2013 und 2014 gehen die geburtenstarken Jahrgänge 1947 und 1948 in die Pension. Dies werden mehr als acht Millionen Japaner sein. Bei einer Gesamtbevölkerung von 127 Millionen Japanern sind dies immerhin 6,3 Prozent der Bevölkerung. Auf dem Arbeitsmarkt werden diese Personen dann fehlen. Die Rentenkasse bekommt dadurch Probleme. Erstmals ist sie im Jahr 2010 bei den Staatsanleihen auf der Verkäuferseite gewesen. Es wurden mehr Staatsanleihen ver- als gekauft. Andernfalls hätte man den Rentenverpflichtungen nicht mehr nachkommen können. Mittelfristig wird sich diese Tendenz verstärken.


Hohe Verschuldung, schwaches Wachstum
Japan hat aktuell eine Verschuldung von über 200 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und damit eine der höchsten weltweit. Infolge des Negativwachstums in der Finanzkrise von minus sechs Prozent im Jahr 2008 und über minus fünf Prozent im Jahr 2009 betrug das Wirtschaftswachstum in den Jahren 2001 bis 2010 nur 0,3 Prozent innerhalb einer ganzen Dekade. Der Anteil der Ausgaben für das Gesundheitssystem lag Ende 2010 bei 8,5 Prozent des BIP. Dieser Wert wird ohne massive Einschnitte bei der Gesundheitsversorgung infolge der demografischen Entwicklung massiv steigen. Infolge des niedrigen Zinsniveaus ist die Zinslast jedoch geringer als beispielsweise in Deutschland. Der japanische Kapitalmarkt ist stark abgeschirmt. Etwa 95 Prozent der Schulden werden von den Japanern selbst gehalten. Würde das Zinsniveau bei beispielsweise 5 Prozent liegen, müsste Japan fast seine gesamten Steuereinnahmen zur Tilgung der Staatsschulden aufwenden.


Hilflose Regierung
Statt schmerzhafte Steuerreformen vorzunehmen, konzentriert sich die japanische Regierung infolge der klammen Haushaltskasse darauf, einen stärkeren japanischen Yen zu verhindern. So wird eine Schwächung der japanischen Exportindustrie vermieden, zugleich reduziert sich die Gefahr des Imports einer Deflation. In Phasen eines stärkeren Yens wird die japanische Notenbank auch zukünftig Yen gegen den US-Dollar verkaufen. Der japanische Wiederaufbau wird im zweiten Halbjahr positive Konjunkturimpulse liefern, aber Kosten von bis zu 300 Milliarden US-Dollar verursachen und die Staatsschulden damit weiter erhöhen.


Künstliches Überleben am Tropf
Die japanische Notenbank muss ähnlich wie die US-Notenbank Fed und die britische Notenbank die eigenen Schulden aufkaufen, um die Wirtschaft mit Kapital zu versorgen. Bereits in der Vergangenheit wurde ein erheblicher Anteil der eigenen Anleihen aufgekauft. Die japanischen Banken haben zudem bis zu 400 Prozent ihres Kernkapitals in japanischen Staatsanleihen investiert. Eine Krise am Bondmarkt könnte sofort eine Bankenkrise nach sich ziehen. Folglich wird die Bank of Japan auch weiterhin Milliardenbeträge in das Bankensystem pumpen müssen.


Demografie macht Schuldenproblem unlösbar
Die hohe Staatsverschuldung erhöht das Währungsrisiko im Yen. Die zunehmende Alterung verhindert, dass die japanische Wirtschaft an die Wachstumsraten bis Anfang der 90er Jahre anknüpfen kann. Japan lebt von seiner Substanz. Langfristig scheint eine Abwertung des japanischen Yen unvermeidlich. :roll: Um die Zinsen der Schulden und die Staatsausgaben zu finanzieren, wird weiterhin die Aufnahme neuer Schulden erforderlich sein. Letztendlich verhindert die Demografie, dass das japanische Schuldenproblem überhaupt gelöst werden kann.



Jens Lüders

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spirosdo
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Beitrag von spirosdo »

hallo bin neu hier.

eigenlich nur am währungspaar eur/jpy interessiert. die momentane entwicklung sieht für mich aus wie ein fallender keil. denke das eine trendumkehr im gange ist.

wird aber sicher so lange dauern wie die eurozone schlecht geredet wird bzw noch eine weile.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

hallo willkommen ..
erstell doch nen Chart, um zu zeigen wie du das meinst !
danke vorab
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Beitrag von spirosdo »

anbei der chart. im rsi und im chart sehe ich hier eine divergenz. mal schauen ob ich recht hab :)
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upandaway
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Beitrag von upandaway »

kurse um 100 so wie ich das sehe
schau mer mal wies kommt, bin eigentlich bullish eingestellt eur/yen
spirosdo
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Beitrag von spirosdo »

ich auch. aber derzeit sieht es noch nach keinem ausbruch nach oben aus. das dauert noch
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EUR/JPN

Beitrag von msewc »

Das Paar sehe ich sehr verhalten und gibt nur Rätsel auf.

Das Paar steckt, wie ich vermute, in eine sehr komplexen Struktur fest und ist fast -bis auf kleine Aktionen- nicht handelbar.

Zwischen 116 und 133 ist jetzt alles möglich bevor eine letzte Downwelle startet.

Es kann aber auch sein, dass die blau (c) das orange schon abgeschlossen hat und die [C] in dem Fall eine Kombi wird weil das ganze Konstrukt (angefangen vom [A] bis zum ) sehr verschachtelt ist und dies und das sein kann.

Elliott ist echt zum verwirren gedacht.
Theoretisch sollte letzte Woche ein degree abgeschlossen worden sein und nun bullischen eur b.a.w. in den Oktober hinein.

Grüße
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upandaway
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Beitrag von upandaway »

"Es werden weniger Banken werden"
Der Ökonom Norbert Walter spricht im WirtschaftsBlatt über Nullwachstum, Eurobonds, „Kuhhandelsgremien" auf europäischer Ebene und die Gelddruckmaschine USA.
Wirtschaftsblatt vom 19.08.2011

Wechselkurs und ..?

... die Finanzpolitik und die Banken. Der Exit aus dem finanzpolitischen Stimulus ist ein großes Risiko, wie die Schuldenlimit-Diskussion in den USA zeigte. Und dabei haben wir ein Land noch gar nicht angesprochen.

Welches?

Japan. Die Schulden sind enorm.

Aber das ist nicht etwas, das wir erst seit gestern wissen.

Das nicht, aber wer weiß, wann die Finanzmärkte das als Kriterium ansehen.Welche Option hat die Regierung noch? Stellen Sie sich vor, die Ratingagenturen kommen auf die Idee, Japan herabzustufen, und die Zinslast steigt. Und dann erhöht die Regierung die MWSt. Was dann mit der ­Inlandsnachfrage passiert, können Sie sich ausrechnen.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

tja .... nach meinen Linien ... schwer alles unklar
Fundermental müsste e-y schon bei 200 sein mit dem Ziel 350 also Wert anno 1971
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Beitrag von martinsgarten »

Fundermental müsste e-y schon bei 200 sein mit dem Ziel 350 also Wert anno 1971

Was ist an Japan Fundamental ?

-fast keine Rohstoffe
-überalterung
-Verschuldung (ein Plus, nur im Inland)
- das nächste Erdbeben ist wohl sicher

Mein Geld und Vermögen würde ich hier schon längst abgezogen haben, ab nach Kanada oder Norwegen, selbst Russland hat da mehr Charme.
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Beitrag von oegeat »

genau ... Martin so ist es ! Japan hat nix ist daher fundermental gesehen sowas von überbewertet ..... daher hat auch nun

Moody's stuft Kreditwürdigkeit von Japan herab

24.08.2011, 09:29 Die Ratingagentur Moody's hat am Mittwoch die Kreditwürdigkeit Japans herabgestuft. Die Bonität des von der Erdbeben-Katastrophe gebeutelten Landes sinkt um eine Note von "Aa2" auf "Aa3". Der Ausblick für die Bonität der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt bleibt "stabil". Moody's begründet die Herabstufung mit Japans hohem Haushaltsdefizit sowie dem Anstieg der Staatsschulden seit der globalen Rezession in 2009.
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Beitrag von spirosdo »

tja aber keine kursbewegung. keine ahnung was da los ist. der yen ist eigentlich ein klopapier.
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Beitrag von oegeat »

spirosdo hat geschrieben:..... der yen ist eigentlich ein klopapier....
das war aber jetzt eine Beleidigung !

für das Klopapier ! :D
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Beitrag von spirosdo »

solange es in der eurozone so herumwackelt solange wird da nicht viel vorwärts gehen denk ich. sollten eurobonds kommmen würde das den ersten auftrieb geben. bin eigentilch dafür. nur sollte man die kontrolle über ramschstaaten haben und deren ausgaben senken und unter kontrolle bringen
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Beitrag von spirosdo »

bin gespannt ob es jetzt nach oben geht. im bullkeil eine bullishe flag. dieses seitwärts geht einem langsam auf die nerven
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Beitrag von upandaway »

aus dem kurier von heute
"Die europäischen Eliten müssen entscheiden, ob sie wollen, dass der Euro fortbesteht, selbst zu einem höheren Preis, oder nicht", sagte er der Zeitung Gazeta Wyborcza . Wenn nicht, "müssen wir uns auf eine kontrollierte Auflösung der Eurozone vorbereiten mit all ihren Konsequenzen, Deutschland eingeschlossen. Diejenigen, die das nicht verstehen, spielen mit dem Feuer."

Noch, sagt Rostowski, hätten die 17 Euro-Staaten die Wahl: "Viel mehr makroökonomische Integration - oder ihr Zerfall. Einen dritten Weg gibt es nicht." Offen bleibt aber, wie die EU-Wirtschaftsregierung, die damit gemeint ist, tatsächlich aussehen soll. Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel, so korrigierte ihr Sprecher, will zwar eine EU-Wirtschaftsregierung. Doch diese soll keine echte Regierung sein, sondern nur - wie bisher - durch mehr Koordination im Rahmen der EU-Gipfeltreffen ablaufen. Was das Europa-Parlament aber vehement ablehnt.
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Beitrag von upandaway »

2010er tief getestet - knapp darunter vorerst gedreht bei 105,30

zielmarke 100 - kann auch vorher drehn wie beim chf
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Beitrag von oegeat »

Wirtschaftsnews - & Top-Story - 09.09.11

Rating-Abstufung für China und Japan?
New York 09.09.2011 (www.emfis.com) Dass die Rating-Agentur Fitch Japan eine Abstufung des Kredit-Ratings in Aussicht stellt, ist eigentlich keine großartige Überraschung. Aber dass auch China mit einer Reduzierung des Ratings rechnen muss, verwundert doch etwas.

Laut eigenen Angaben stört Fitch an China die Probleme im Bankensektor sowie die hohe Verschuldung vieler Kommunen. Bezüglich Japan ist es die völlig aus dem Ruder gelaufene Staats-Verschuldung, die bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt nicht mehr weit von der 200-Prozent-Marke entfernt ist. Vielleicht wurde dieses Niveau mittlerweile sogar bereits überschritten.

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Beitrag von upandaway »

seit April von 123 nun runter auf 104
stark überverkauft dürfte sich nun stabilisieren - Relative Starke :shock:

leg mich auf die lauer für ne gegenbewegung
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Beitrag von oegeat »

hier sieht man schön welchen Wert Fundermentale Sachen haben !
NULL

Wenn es nach den Schulden geht die ja das Riesen Thema beim Euro sind müsste es den Yen schon längst zerreissen. Zu dem die verstrahlung nimmt stätig zu so das das halbe Land in einiger zeit verseucht ist und damit es auch auf den Export einfluß nehmen wird............
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Beitrag von upandaway »

der Tag wird kommen an dem es dem YEN an den Kragen geht
alles nur eine Frage des Timings, schätze mal es wird in bälde drehen (monaten nicht jahren)
spirosdo
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Beitrag von spirosdo »

solange hier der euro das hauptthema ist wenn es um schulden und pleiten geht wird sich da leider nicht viel tun. müsste schon heissen in japan das halbe lang verseucht und wirtschaft liegt brach. dann sehe ich sofortige wende.
upandaway
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Beitrag von upandaway »

godmode schreibt was von 90
Der Euro rutschte im Zuge der Abwärtsbewegung der letzten Monate am Freitag gegenüber dem Yen auf neue Jahrestiefs ab und durchschlägt heute auch das Tief aus 2010 bei 105,42 JPY. Damit drohen jetzt weiter fallende Kurse bis 99,90 und mittel- bis langfristig dann zum Tief aus 2000 bei 88,95 JPY.

Erholungen dürften jetzt im Bereich bei 105,42 - 107,00 JPY enden. Aufgehellt wird das mittel- und langfristig stark angeschlagene Chartbild jetzt erst bei einem Ausbruch über 114,00 JPY, dann wird eine Erholung bis ca. 123,33 - 127,05 und darüber hinaus ggf. 149,00 - 141,00 JPY möglich.
upandaway
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Beitrag von upandaway »

aus dem elliottwavetrader:
Euro/Yen
Datum, 16.09.2011
Der Euro vollendet nun doch die sehr langfristige Triangle Formation (abcde) und wird sich in den kommenden Tagen und Wochen gen 1.62 Retracement bewegen. Erst hier angelangt ist mit einer übergeordneten Trendwende zu rechnen, denn hier liegt mit dem 0.76 Retracement (104.10) auch die letzte und alles entscheidende Bastion für die Bestätigung von Welle “2”. Ein direktes Durchbrechen ist nicht zu erwarten, dazu sind die anstehenden Hürden zu kräftig. Sollte sich dieses Szenario so wie im Chart dargestellt einstellen, eröffnet sich eine gigantische Tradingchance, denn der Euro würde dann in die Welle „3” einschwenken. Dazu in der demnächst publizierten Langzeitanalyse mehr.

Fazit: Der Euro wird sein langes Leiden, gegenüber dem japanischen Yen demnächst beenden. Der Aufbau entsprechender Positionen sollte aber von einem noch zu generierenden Signal abhängig sein.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Dazu in der demnächst publizierten Langzeitanalyse mehr.
und wo hast den ? ..link ? :roll:
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upandaway
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Beitrag von upandaway »

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