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Stimmung in USA

Verfasst: 25.01.2003 19:47
von Naschdax
Bush unbeeindruckt von Stimmung in Bevölkerung und Kritik Europas

Washington (dpa) - Präsident George W. Bush lasse sich von Umfragen nicht beeinflussen, versichert sein Sprecher Ari Fleischer immer wieder. Jüngste Umfragen zeigen, dass dies zumindest in außenpolitischen Fragen zu stimmen scheint. Während die Regierung auf den deutsch-französischen Widerstand gegen Bushs Irakpolitik mit harscher Kritik an dem «alten Europa» reagiert, unterstützt die amerikanische Bevölkerung eher den vorsichtigeren Kurs der Europäer.

Bei der jüngsten Umfrage im Auftrag der «Washington Post» und des Fernsehsenders «ABC» erklärten 70 Prozent der Befragten, sie seien dafür, den UN-Waffeninspekteuren im Irak ein paar Monate mehr Zeit zu geben. Zugleich sank das Vertrauen in die Außenpolitik des ansonsten noch immer sehr populären Präsidenten binnen drei Monaten von 75 auf 52 Prozent. Eine Umfrage des «Pew Research Centers» ergab weiter, dass nur 26 Prozent einen militärischen Alleingang der Amerikaner befürworteten.

In den amerikanischen Medien spiegelt sich der Graben zwischen der Regierung und Bevölkerung wider. So verstärkte der im Weißen Haus gerne gesehene Nachrichtensender Fox News seine Attacken gegen Deutschland und Frankreich. Der einflussreiche Fox-Moderator Bill O'Reilly warf Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem französischen Präsidenten Jacques Chirac vor, für die Terroranschläge vom 11. September insgeheim Genugtuung empfunden zu haben. «Ich glaube, unsere so genannten Alliierten sind froh, wenn den USA etwas Schlechtes passiert, weil sie Amerika als zu mächtig empfinden», sagte O'Reilly.

Scharfe Kritik übte auch der konservative Kolumnist der «New York Times», William Safire. Den Deutschen gehe es offenbar darum, den atlantischen Teil aus dem Atlantischen Bündnis abzutrennen und damit die Briten und Amerikaner von einem Europa zu lösen, das von Deutschland und Frankreich dominiert werde.

Verfasst: 26.01.2003 11:17
von sed
Wenn die Amerikaner, den priwileg der Weltleidwährung verlieren würden. Wären sie, ein Tag später Pleite.

Das Volk hat keiner Ahnung um was es geht. das wissen nur die wenigsten. Und die dürfen es nicht verraten.

gruß
sed

Verfasst: 31.01.2003 02:12
von Turon
Hallo Alle:

Zitat: "...Der einflussreiche Fox-Moderator Bill O'Reilly warf Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem französischen Präsidenten Jacques Chirac vor, für die Terroranschläge vom 11. September insgeheim Genugtuung empfunden zu haben. «Ich glaube, unsere so genannten Alliierten sind froh, wenn den USA etwas Schlechtes passiert, weil sie Amerika als zu mächtig empfinden», sagte O'Reilly....."

Mein Kommentar:

Noch so ein Herr, der Gestapo, und Stasi gut fand. Wie immer tauchen solche Persönlichkeiten, wieder mal in den glorreichen - und natürlich vollständig unabhängigen amerikanischen Massenmedien - die absolut unkäuflich sind - und grundsätzlich die Wahrheit berichten.

Sed:

Bist Du etwa unter die Staatsfreunde gegangen? Offensichtlich. Du kritisierst Amerikaner dafür weil sie zu Bushpolitik Abstand gewinnen - jedenfalls so habe ich Deinen Posting verstanden. Hm... Und bei uns kritisierst Du ja, daß der Staat in seiner wirtschaftlicher Ohnmacht, Gesetze lockert, die den Zugang zu freien Markt bis jetzt blockiert haben, oder Steuererleichterung bedeuten. Hm....

Kann es denn sein, daß Du nicht genau weißt - warum Du in Deutschland eben nur ein "Türke" bist, und für mich als absoluten Staatsfeind (egal welche Flagge) eben ein Mensch, der nur ein wenig anders aussieht, als der typische Nordeuropäer?

Auf Deine kurze Antwort möchte ich so antworten: Mir ist in der Geschichte noch kein Fall untergekommen, wo ein Staat gesiegt hat, der es nicht geschafft die allgemeine Meinung zu beeinflussen und zwar so, daß die Masse die Regierungspolitik unterstützt.

Stellt sich aber der Staat eindeutig auf der Seite der Lüge, und das Volk auf der Seite der Wahrheit, ergibt das eine Spaltung. Wenn dieser Spalt größer wird,kann der Staat gegen externe Feinde (bzw. Feindphantome) nicht siegen.

Stellt sich aber der Staat auf Seite der Wahrheit, zusammen mit dem Volk
hat er dazu sehr wohl eine Chance, sowohl zu siegen, wie auch erfolgreich zu sein.

Genau das ist der Grund warum viele moslemische Länder keineswegs jemals die Chance erhalten haben groß zu werden, und genau das ist der Grund, warum der moslemische Glaube eine der größten Weltreligionen ist.

Die Wahrheit ist bekanntlich sehr suggestiv.

In übrigen: in einem hast Du Recht: der Dollar ist eine Weltleidwährung - aber es liegt die Vermutung nahe, daß Du eigentlich Weltleitwährung gemeint hast.

Da gibt es einen großen Unterschied bei der Deutung der Wörter.
Das eine - was Du meinst - kommt von leiten, anführen - daß was ich meine - kommt vom Leiden, Schmerzen und Not verursachen.

Ich ziehe vor jedem Amerikaner meinen Hut, der tatsächlich dem George, Adolf Jr., Stalin Jr. Bush seine Unterstützung verweigert. Für die große amerikanische Nation würde das tatsächlich Hoffnung bedeuten - nicht sofort, aber womöglich in 50 - 80 Jahren. Das Problem ist - ich denke manchmal klischeebehaftet - und in diesem Kontext sogar ganz gerne -
Bush verliert die Unterstützung des Volkes deswegen, weil die angeblichen Reformen in USA - Steuersenkungen etc. keinen echten
Aufschwung für das Volk brachten. Im Gegenteil - die agressive Politik von
Adolf gegenüber Irak hat bis jetzt nur Nachteile gebracht, aufgrund des Ölpreises. Es besteht aber dennoch Hoffnung für USA. Der Dollar ging genau in die Richtung in die er hinsollte - damit amerikanische Waren weltweit konkurrenzfähiger werden.


Leider ist es unserer Nachteil.

Was Staat angeht: ich schicke Dir mal was auf Dein PN.

Gruß

Verfasst: 31.01.2003 10:17
von sed
Hallo Turon,

PN ist angekommen (wörtlich) Ich hoffe, das meiner antwort auch ankommt.

Ich habe meine eigene Meinung, Und keine lust, lange debatten zuführen. (ich schreibe mit zwei finger)

Zitat: "...Der einflussreiche Fox-Moderator Bill O'Reilly warf Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem französischen Präsidenten Jacques Chirac vor, für die Terroranschläge vom 11. September insgeheim Genugtuung empfunden zu haben. «Ich glaube, unsere so genannten Alliierten sind froh, wenn den USA etwas Schlechtes passiert, weil sie Amerika als zu mächtig empfinden», sagte O'Reilly....."

Mein Kommentar:

Noch so ein Herr, der Gestapo, und Stasi gut fand. Wie immer tauchen solche Persönlichkeiten, wieder mal in den glorreichen - und natürlich vollständig unabhängigen amerikanischen Massenmedien - die absolut unkäuflich sind - und grundsätzlich die Wahrheit berichten.

Mein Kommentar.

O'Reilly hat den Nagel genau auf den Kopf getroffen. Das bisherige Dollar stärke war auf vertrauen gebaut. Das Geld in Amerika sicher ist.

Sed:

Bist Du etwa unter die Staatsfreunde gegangen? Offensichtlich. Du kritisierst Amerikaner dafür weil sie zu Bushpolitik Abstand gewinnen - jedenfalls so habe ich Deinen Posting verstanden. Hm... Und bei uns kritisierst Du ja, daß der Staat in seiner wirtschaftlicher Ohnmacht, Gesetze lockert, die den Zugang zu freien Markt bis jetzt blockiert haben, oder Steuererleichterung bedeuten. Hm....

Ich sehe die Sache so. Wie es ist. Ich bin weder Staatsfreund noch Feind. Wenn du es richtig findest. Das auf kosten die Arbeitende neuer Arbeitplätze erschaffen werden sollen, dann ist das sehr kurzfriestig.

Kann es denn sein, daß Du nicht genau weißt - warum Du in Deutschland eben nur ein "Türke" bist, und für mich als absoluten Staatsfeind (egal welche Flagge) eben ein Mensch, der nur ein wenig anders aussieht, als der typische Nordeuropäer?

Das kann man auf zwei weiße interpertieren. Kannst das bitte genauer erklären??

Auf Deine kurze Antwort möchte ich so antworten: Mir ist in der Geschichte noch kein Fall untergekommen, wo ein Staat gesiegt hat, der es nicht geschafft die allgemeine Meinung zu beeinflussen und zwar so, daß die Masse die Regierungspolitik unterstützt.

Stellt sich aber der Staat eindeutig auf der Seite der Lüge, und das Volk auf der Seite der Wahrheit, ergibt das eine Spaltung. Wenn dieser Spalt größer wird,kann der Staat gegen externe Feinde (bzw. Feindphantome) nicht siegen.

Stellt sich aber der Staat auf Seite der Wahrheit, zusammen mit dem Volk
hat er dazu sehr wohl eine Chance, sowohl zu siegen, wie auch erfolgreich zu sein.

Du muß genauer lesen, Geschiechte Ist voll von Grausamkeiten, Die von Volk ausgeübt worden sind. Dieser würden von Politiker solange manupuliert bis die nicht anderste könnten

Genau das ist der Grund warum viele moslemische Länder keineswegs jemals die Chance erhalten haben groß zu werden, und genau das ist der Grund, warum der moslemische Glaube eine der größten Weltreligionen ist.

Bei Islam ist induviduelle Denken verboten. deshalb haben die auch keiner chance groß zu werden


Die Wahrheit ist bekanntlich sehr suggestiv.

Wie wahr. wie wahr :lol:


In übrigen: in einem hast Du Recht: der Dollar ist eine Weltlei d währung - aber es liegt die Vermutung nahe, daß Du eigentlich Weltlei t währung gemeint hast.

Da gibt es einen großen Unterschied bei der Deutung der Wörter.
Das eine - was Du meinst - kommt von leiten, anführen - daß was ich meine - kommt vom Leiden, Schmerzen und Not verursachen.

Danke für belehrung

Ich ziehe vor jedem Amerikaner meinen Hut, der tatsächlich dem George, Adolf Jr., Stalin Jr. Bush seine Unterstützung verweigert. Für die große amerikanische Nation würde das tatsächlich Hoffnung bedeuten - nicht sofort, aber womöglich in 50 - 80 Jahren. Das Problem ist - ich denke manchmal klischeebehaftet - und in diesem Kontext sogar ganz gerne -
Bush verliert die Unterstützung des Volkes deswegen, weil die angeblichen Reformen in USA - Steuersenkungen etc. keinen echten
Aufschwung für das Volk brachten. Im Gegenteil - die agressive Politik von
Adolf gegenüber Irak hat bis jetzt nur Nachteile gebracht, aufgrund des Ölpreises. Es besteht aber dennoch Hoffnung für USA. Der Dollar ging genau in die Richtung in die er hinsollte - damit amerikanische Waren weltweit konkurrenzfähiger werden.

Leider ist es unserer Nachteil.

Das schliemster was Amerikaner passieren kann, ist, wenn der Weltgemeinschaft ihre vertrauen an Dollar verlieren würden. Das ist alle schlimste, was "auch für uns" passieren kann. Es kann schliemere folgen als Atom bombe haben.

Denk mal darüber nach.


Gruß
sed

Hi Sed!

Verfasst: 07.02.2003 02:50
von Turon
Ich schrieb:

Kann es denn sein, daß Du nicht genau weißt - warum Du in Deutschland eben nur ein "Türke" bist, und für mich als absoluten Staatsfeind (egal welche Flagge) eben ein Mensch, der nur ein wenig anders aussieht, als der typische Nordeuropäer?

Du hast gefragt:

Das kann man auf zwei weiße interpertieren. Kannst das bitte genauer erklären??

Und jetzt die Antwort:

Ich bin nicht besonders scharf darauf, Dir die zwei Deutungsmöglichkeiten vorzustellen - offenbar willst Du diese zweideutig verstanden haben.

Die eine ist die einfache Art zu denken, daß es eben auf der Welt, Deutsche, Türken, Polen, Russen gibt. Ebenso gibt es Schwarze, Weiße, und Gelbe - die Roten wurden mit humanitärer Hilfe der Amerikaner besitigt.

Also spreche ich mal Klartext: Ja Du bist Türke. Das sagst Du so selbst,
und ich werde Dich nicht versuchen zu überzeugen, daß es anders ist.
Aber durch diesen Hinweis, daß man es zweideutig verstehen kann, erweckt bei mir der Eindruck, daß Du diese Zweitdeutigkeiten öfters gehört hast,
zum einen - und zum zweiten, daß Du diese diskriminierend fandest.

Der Diskriminieruzngsmoment vergeht, der Schmerz bleibt als Erinnerung,
und wacht jedesmal auf, wenn sich ein Thema irgendwie um diese
heikle Angelegenheit scheinbar dreht.

Rechtferitigungen kannst Du von mir nicht erwarten. Im Gegenteil: in den meisten Fällen - sind Menschen südländischer Abstammung ganz klar von den Völkern des Nordens zu unterscheiden - bezüglich Ihres Aussehens.
Sehr häufig sind derartige Rassenunterschiede als Profilierungsmerkmal
anwenbar - weil die Menschen im Norden irgendwie psychisch gestört sind.

So nach dem Motto: Ich bin weiss - und was bist Du denn?

In Wahrheit hört sich das doch so an: Ich bin weiss, und zu welcher Gattung der stinkfaulen Rest gehörst Du eigentlich?


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Um es mal kurz zu machen: so etwas kannst Du ausgerechnet von mir nicht erwarten. Die Unterschiede zwischen Deiner Rasse und meiner Rasse, sind nicht nur wahnehmbar, sie sind beachtlich.

Jedoch heißt es noch lange nicht - daß ich das Aussehen der Südeuropäer,
als Anlaß nehme diese uns gegenüber nicht nur hervorzuheben, sondern
noch als meine positive Seite gar zu profilieren.

Das wäre dann der Rassismus, vor dem man Angst haben muß.

Ich hoffe - damit ist jedwede Zweideutigkeit beseitigt.

Gruß.

Verfasst: 07.02.2003 11:28
von sed
:lol: