Sehr geehrte Damen und Herren!
Zur Erläuterung der in Deutschland laufenden Diskussion über die MLP AG und
den damit einhergehenden Kursverfall der MLP AG - Aktie möchten wir aus
Sicht der MLP-Lebensversicherung AG, Wien folgende Stellungnahme abgeben :
1. Die MLP-Lebensversicherung AG Österreich befindet sich zu je 50% im
Besitz der MLP Deutschland und UNIQA Group. Die in Deutschland geführte
Diskussion über Bilanzdarstellungen der MLP betrifft daher in keinster
Weise die MLP-Lebensversicherung AG, Wien.
Die MLP- Lebensversicherung AG, Wien ist eine Aktiengesellschaft nach
Österreichischem Recht und unterliegt als Lebensversicherungsgesellschat
der österreichischen Finanzmarktaufsicht (früher Versicherungsaufsicht im
Finanzministerium).
2. Die MLP-Lebensversicherungs AG Wien bietet ausschließlich die
Fondsgebundene Lebensversicherung am österreichischen Markt an.
Vertriebspartner sind die Raiffeisenbanken, der UNIQA Exklusivvertrieb,
freie Makler und die MLP Finanzdienstleistungen AG, die in Österreich
ebenfalls als Makler für gehobene Kundenschichten und Akademiker am Markt
tätig ist, an.
3. Die investierten Beiträge der Kunden werden in Investmentfonds der
international renommiertesten KAG´s investiert.
In der Bilanz der Gesellschaft wird dieses Vermögen im Deckungsstock
dargestellt und stellt rechtlich ein Sondervermögen dar. Über die
ordnungsgemässe Führung dieses Sondervermögens wacht neben dem
Wirschaftsprüfer und der Finanzmarktaufsicht ein Treuhänder, der ebenfalls
von der Versicherungsaufsicht bestellt wird.
4. Über die Art der Veranlagung der Beiträge entscheidet letzlich der
Kunde. Die Kurse der MLP AG - Aktie beeinflussen die Entwicklung des
Kundenvermögens in keinster Weise.
Aufgrund des grossen Interesses übersenden wir Ihnen auch die Stellungnahme
der MLP Deutschland zu dem Bericht des Magazines Börse-Online :
Aktueller Kommentar zu Vorwürfen eines Magazins
Heidelberg, 16. Mai 2002 ? Zum MLP Konzern gehören
neben dem MLP Beratungsunternehmen MLP
Finanzdienstleistungen AG die MLP Lebensversicherung
AG, die MLP Vermögensverwaltung AG, die MLP Bank AG,
die MLP Versicherung AG.
Diese Tochtergesellschaften fungieren als
elektronische Brokerplattformen und unterliegen der
jeweiligen Aufsichtsbehörde. Das setzt voraus, dass
die jeweiligen amtlichen bilanziellen Vorschriften
eingehalten werden. Daraus ergibt sich das bestehende
MLP Bilanzbild.
Die gesamte Konzernbilanz von MLP ist testiert und
zeigt hinsichtlich des Vorwurfes einer vermeintlich
kurzfristigen Ertragsoptimierung eher das Gegenteil.
Innerhalb des Konzerns nehmen sowohl der Makler als
auch die Versicherungsgesellschaften Provisionen ein,
die als Erträge gebucht werden, während sie bei den
Geschäftspartnern als Aufwendungen gebucht werden. Es
ist die Frage der Geschäftspartner, in welchem
Zeitraum die dort entstehenden Kosten amortisiert
werden.
So werden beispielsweise natürlich Provisionen von
Drittbanken für Darlehensvermittlung, von
Krankenversicherern für
Krankenversicherungsvermittlung und von
Lebensversicherungen für
Lebensversicherungsvermittlung vereinnahmt.
MLP bedient sich auch dem völlig üblichen
Rückversicherungsgeschäft. Hierbei werden Risiken auf
die Rückversicherer übertragen.
Es existiert kein Schuldenberg. Die in einem
Magazinbeitrag zitierten 150 Mio. Euro sind
abschließend vereinnahmt. Es kann hinsichtlich der
o.g. Provisionserträge weder von einem Darlehen
gesprochen werden noch besteht irgendeine
Rückzahlungsverpflichtung seitens MLP, noch irgendein
Zukunftsrisiko.
MLP arbeitet als Makler nicht, wie in der Branche
üblich, frontgeladen, sondern verteilt für einen Teil
seines Geschäftes die Abschlussprovision als laufende
Vergütung. Wäre das gesamte MLP Geschäft frontgeladen,
würde der Konzerngewinn in den Jahren 2000 und 2001 um
je 50 Mio. Euro höher ausgefallen sein.
Würde MLP den Großteil seiner Software nicht selbst
herstellen, sondern fremd einkaufen und damit zunächst
aktivieren und dann erst wieder abschreiben, so wären
die Gewinne in den letzten Jahren nochmals deutlich
höher ausgefallen.
Der heute erschienene Magazinartikel, in dem
schwerwiegende Vorwürfe gegen MLP vorgenommen werden,
ist in sich widersprüchlich: In der MLP Bilanz beruht
alles auf rechtlich einwandfreier Basis des
Handelsgesetzbuches. Es ergibt sich deshalb für uns
die Frage, welche Absicht das Magazin mit seinem
Artikel verfolgt.
Kontaktperson betreffend Presseanfragen ("MLP in Heidelberg"):
Jutta Funck
Tel. +49 (0) 62 21/3 08 - 11 30
Fax. +49 (0) 62 21/3 08 - 11 31
publicrelations@mlp-ag.com
Ihre MLP-Lebensversicherung AG
Herr DI Josef Thiemer
i.A. Daniela Gradinger
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Wie geschrieben mich persöhnlich krazt die Sache nicht !
Auch kein Kunde der eine MLP- Austria-Fondspolizze hat !
meine
MLP - HP ! - selbst gestrikt vor ... hi
oegeat :p