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fondssparplan

Verfasst: 03.05.2002 13:05
von lucardes
hi,

nachdem ich schon jahrelang monatlich € 150 in einen aktiensparplan investiere, in trendworld (WKN 926173, fondsgesellschaft activest lux), frage ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre, den fonds ggfs. zu wechseln...

was habt ihr für fonds-lieblinge für diese sparvariante...

danke für eure antworten / meinungen vorab.

ein schönes wochenende für alle.

ciao luc

Verfasst: 03.05.2002 17:01
von oegeat
Verkaufen !
du verbrennst ja nur Geld damit

hier
"meine" Fonds die ich vermittle

http://www.alternativinvestment.de.tf/

Grüße oegeat


PS: ich kann alles ver... dochnicht alles ist gut :D :p

Verfasst: 03.05.2002 21:04
von Turon
Ich möchte generell darauf hinweisen, daß unsere Fondmanager nach wie vor der Ansicht sind, daß sich alles in etwa über Jahre hinweg ausbügeln läßt.

Das war bisher in aller Regel die Lösung aller Probleme - einfach auf die Anlagedauer hinzuweisen.

Derzeit halte ich die Spekulation auf Gewinne in diesem Bereich
für genauso riskant, wie individuelle Anlageentscheidungskriterien.

Was gegen Fonds spricht: da unsere Wirtschaft nichts anderes als Abbild
unserer Schuldverhältnisse gegenüber anderem Einheiten der Wirtschaft ist, und wir diese Schulden abbauen oder ausbuchen werden, bevor neue solide Hausse beginnen kann, sind Fonds genauso riskant wie auch Aktien.

Intereressant deswegen sind nur Fonds die in Bereichen stecken, wo tatsächlich Gewinn und Umsatz noch produziert wird, nicht nur bloß auf den Papier.

Wo investieren? Die Antwort ist relativ leicht.

1) Goldminenfonds - Anlageziel bis zu 10 Jahren
2) Osteuropa. Um neuen wirtschaftlichen Aufschwung zu schaffen
ist Amerika und der Rest der Welt dazu gezwungen bestimmte
Länder aufzuwerten, die ihr womöglich gar nicht passen.
Idealerweise ist der Osten immer noch ganz billig dazu auch noch
dollargläubig, bzw. schon dollarhörig - wenn also in Osteuropa sich
Grundstücke irgendwann im Wert versechsfachen, ist auch die oben
genannte Verschuldungsfähigkeit garantiert.

3) Gold speziell: aufgrund der potentiellen Gefahren in der Weltwirtschaft muß man davon ausgehen, daß sich Großkapital irgendwann der Goldanlage widmen wird. Nach meiner Einschätzung
ist Gold bereits am Beginn einer Hausse - wobei Korrekturen in dem Bereich von unter 280, oder gar 270 nach wie vor denkbar sind.

Wir befinden uns derzeit bereits in einer Korrekturphase bei den
Goldminen - diese haben in letzten 12 Monaten gut und gerne,
sagenhafte Gewinnchancen geliefert

Paar beispiele hierfür:

Harmony Gold hat seit März 2001 je nach Einstieg 200% zugelegt;
Durban Deep legte seit März 2001 je nach Einstieg bis zu 400% zugelegt;

Je höher der Goldpreis steigt, desto höher die Gewinnaussichten der Minen. Vorausgesetzt den Fall, daß der Goldpreis nach einer Jahrhunderthausse als Folge binnen 2 Jahren sich zum Beispiel
verdreifacht (wobei von etwa 260Dollar Basis ausgegangen werden muß), wird bei den Minen als logische Konsequenz ein Bullenmarkt entstehen und sich verfestigen.

Das gute an Gold - gegenüber Hightech - auch wenn es so schwierig zu sein scheint abzuschätzen, was nun zählt, sind drei Aspekte:

a)geschätzte Anzahl von produzierbaren Goldunzen;
b)Produktionskosten für eine Goldunze;
c)betriebene Vorwärtsverkäufe - je weniger desto besser;

Der Hedging wird gerne zur Absicherung betrieben, und der Trend ist derzeit, daß den Hedging zurückfährt.


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Das sind die bullishen Aussichten. Die baerischen Aussichten gelten für den Aktienmarkt. Gerüchten zu Folge sollen Lebensversicherer zum Beispiel seit 1995 bereits bis jetzt ihre stille Reserven aufgebraucht haben. Ich gehe davon aus, daß in diesem Sektor eine starke Korrekturwelle nach unten läuft , sowohl demografisch, wie auch substantiell. Junge Menschen erhalten bald nicht die Möglichkeit dazu,
Kapital zu bilden, (------>Löhne gegen Preissteigerung), außerdem wird in den nächsten Jahren die Auszahlung, Neuabschlüsse übersteigern.

Nun ist es aber auch so, daß gerade Lebensversicherer darüber voll im Bilde sind, und sie haben einfach keine andere Wahl, als höhere Risiken
einzugehen. Hinzu kommt, daß manche gerade jetzt keine andere Wahl haben werden, als ihre eisernde Reserven anzuzapfen.

Lebensversicherer stehen in den nächsten 20 Jahren, vor einer Bereinigung und es wird auch spektakuläre Pleiten geben.
Gilt jedenfalls für Deutschland.

Reine Lebensversicherer haben daher nicht einmal den Hauch einer Chance - und ziehen gerade dort hin wo es die größten Risiken gibt -
fondgebundene LV. Auch Produkte wie Aktien LV mit 100% Aktienanteil
sind demnächst denkbar.

Eines scheint sicher zu sein: die Traumrenditen der LV Firmen, gehören der Vergangenheit an.

Ich hoffe das reicht erst einmal.

Alte unspektakuläre Fonds gegen neue oder bessere Fonds zu tauschen, ist zwar eine Möglichkeit, doch muß man sich für die richtigen entscheiden und dazu gehören vermutlich Osteuropafonds, bzw. Goldminenfonds zwar zu riskanten, aber gewinnträchtigen.

HighTechfonds - na ja - sie gehören zu riskanten, und gewinnbescheidenen Anlagestrategien für die nächsten 20 Jahre.

Verfasst: 03.05.2002 21:11
von oegeat
schön Turon - du kennst eh meine Soezialfonds - von oben !

die haben mit Aktien recht wenig zu tun im eigendlichen Sinn

Wegen Ostueropa hi

schau da rein vor ein paar Tagen erstellt :D

http://www.aktienfonds-fuer-4-bis-6-jahre.cc.nu/


baue morgen aber noch was um -darin ..... ;)

oegeat

Zahl der Zwangsversteigerungen erreicht Rekordniveau

Verfasst: 03.05.2002 21:18
von Turon
Wer einwenig von dem Geld behalten hat, was 2000 uns brachte, bzw. mit so einem Depot wie im März 2000 noch da steht, allerdings noch zu Miete wohnt, sollte das hier aufmerksam lesen. Denn das ist erst der Anfang.

Im ersten Quartal 2002 kamen bereits mehr Immobilien unter den Hammer als im ganzen Jahr 1994
Von Dietmar Treiber
Ratingen - Im ersten Quartal kamen in Deutschland Immobilien im Wert von gut fünf Mrd. Euro unter den amtlichen Hammer. Die Zahl der Zwangsversteigerungstermine stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13,5 Prozent auf 22700. Schon 2001 hatten die Zwangsversteigerungen um fast 40 Prozent zugelegt. Das Ausmaß der Lage macht Winfried Aufterbeck vom Wirtschaftsinformationsverlag Argetra (Ratingen) deutlich: "Mit den neuen Quartalszahlen ist ein Spitzenwert erreicht, der den Versteigerungswert des Jahres 1994 in nur einem Quartal übersteigt." Aufterbeck führt diese Zahlen auf die wirtschaftliche Entwicklung vor drei bis vier Jahren zurück: "Die Zwangsversteigerungen laufen der Konjunktur hinterher wie der Donner dem Blitz." Besonders getroffen hat es Nordrhein-Westfalen mit einer Zunahme der Zwangstermine um 38,1 Prozent. Ebenfalls deutlich nach oben wiesen die Versteigerungstermine in Niedersachsen/Bremen (plus 17,6 Prozent), Sachsen/Thüringen (plus 17,4 Prozent) und Sachsen-Anhalt/Mecklenburg-Vorpommern (plus 17,2 Prozent). Positiv entwickelte sich die Lage nur in Hessen (minus 4,8 Prozent) (Anm: wußte gar nicht, daß ich hier so viele Leser habe :D), Baden-Württemberg (minus 6,6 Prozent) und Hamburg/Schleswig-Holstein, wo die Termine um 20,6 Prozent zurückgingen.

Der Argetra-Ausblick für das Gesamtjahr: "Leider ist zu erwarten, dass der absolute Wert 2002 noch ansteigt, wenn auch weniger heftig als in 2001." Die leichte wirtschaftliche Entspannung in manchen Branchen lasse noch nicht darauf schließen, dass zwangsläufig auch die Zahl der Termine sich nicht weiter erhöht. Aufterbeck meint, dass die Nachfrage nach Wohnraum ab dem zweiten Halbjahr allmählich anziehen und die Bundesbürger ihre wirtschaftlichen Aussichten dann auch wieder positiver einschätzen dürften. (Anm: wer mich noch kennt, wird klar erahnen, was ich zu diesem Thema meine). Dies werde bewirken, dass notleidend gewordene Bausubstanz dann vielleicht auch eher wieder einen anderen Weg zu neuen Eigentümern
findet als über Zwangsversteigerungstermine.(Anm: ist leider falsch -
in einem Land bei der Bevölkerungszunahme nicht existent ist - es gibt Studien die besagen, daß Deutschland bis zu Jahre 2030 sich in der Bevölkerung gar um 1/3 reduziert - was mir jedoch sehr radikal
erscheint - werden leerstehende Gebäude die Zwangsversteigerungen
noch billiger machen.)


Einen positiven Effekt sieht Argetra in der derzeitigen Situation vor allem in Ostdeutschland. Zunehmend entdeckten die einheimischen Immobiliensuchenden dort das Thema Zwangsversteigerung, wie Aufterbeck nach Gesprächen mit Rechtspflegern an dortigen Amtsgerichten erfuhr. Lange Zeit hatten dort eher Schnäppchen-Profis aus dem Westen der Republik die Szene beherrscht: "Viele Sahnestückchen in der Leipziger Innenstadt oder der Berliner Mitte gingen an westdeutsche Investoren, während die Bürger dieser Städte die Chance verpassten." Wenn Objekte jetzt verstärkt an Interessenten der jeweiligen Gegend gingen, trage dies letztlich zur Vermögensbildung in den neuen Ländern bei. Zur Verbesserung der Marktlage im Osten sei allerdings in manchen "Gebieten mit eigentlich brauchbaren Häusern" eine bessere Verkehrsinfrastruktur nötig.

Hier kann man schön von den Juden lernen (ganz ohne Neid):
geht es dem Lande schlecht, suchen sie nach Gebäuden in Stadtszentren. Ich kenne keinen einzigen Juden, der in Anlagenbildung
niemals eine Anlage in ein Gebäude in Stadtszentrum erwähnt. Sehr oft ist sie sogar an vorderster Stelle.


Außerhalb stehende Gebäude sind nur mit einem soliden Grundstück gut.

http://www.welt.de/daten/2002/04/03/0403io323734.htx

Verfasst: 04.05.2002 09:52
von sed
Hi Turon,

Weißt du noch???

In Jahr 2000; Wollte Ich meine Harmony Goldminen Aktien verkaufen (war 30% in minus). Du sagtest >> behalte deine Aktien. der Firma wird nicht pleite gehen<<

Ich habe sie behalten. Nun, Freue ich mich natürlich fürs dieses 159 % gewienn.

Ich habe "zwar" hälfter verkauft, aber den rest, will ich lange behalten.

Viele Grüße
sed

Verfasst: 04.05.2002 13:50
von sed
Michael schramm von der Berenberg Bank. Ex Direktor von der Global Private Banking und Publikumsfonds, war am 26.04.2002 beim n-tv zur der sendung call in eingeladen.

In dieser Sendung FORDERTE er, die kleinanleger zum einsteigen auf. Das tat er immer wieder und so lange bis mir den Kragen platzte, und Ich zum erstemal an der anschließende chat teil genommen habe.

Ich stellte ihn folgende frage.

>> Herr Schramm, wenn sie so Bullisch für die Märkten sind, warum steigen sie selber nicht ein? warum fordern sie stattdessen die kleinanleger dafür auf? finden sie das verantwortungsvoll??<<

Wie erwartet kamm meine frage nicht durch. aber erfreulicheweiße Hat jemannd andere, einer ehnlichen frage gestellt.

Langfristaktionär :
warum investieren die institutionellen nicht jetzt und nur die privaten ? trauen die großen dem markt nicht ? warum soll jetzt der private rein wenn die großen draussen bleiben ?

Michael Schramm :
die institutionellen sind treuhänder fremden geldes; sie müssen von quartal zu quartal relative performance abliefern; wir privatanleger wollen allerdings für die nächsten jahre mit unseren investitionen geld verdienen; vielleicht sind wir etwas zu früh, aber wenn die versicherungen anfangen zu kaufen, kommen wir nicht hinterher

Über dieser aussage, soll sich jeder mal gedanken machen. So sind die FONDS.

Wie schon in andere stelle erwähnt (hier in TI), war Ich an dieser tag mit einer erhebliche Geld eingestiegen. Also; Ich war (bin) Bullisch für die Märkten, Aber dieser verantwortunglose aufforderung an die Kleinanleger fand Ich einfach Kriminell.

Viele Grüße
sed

Verfasst: 04.05.2002 16:39
von Turon
Hallo sed!

Ich habe zwar Gold und Goldminen im Jahre 2001 bereits als Anlage empfohlen, aber nicht im Jahre 2000!

Daß Du Harmony hattest - daran kann ich mich noch erinnern.

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Was den obigen Text angeht:
Es kommt darauf immer an, welche Institutionellen wie schlecht das Geld anderer Leute verwaltet haben.

Ein Fond, der die Hausse und anschließend Baisse gut gemanagt hat, wird irgendwann sicher einsteigen wollen.

Was aber der Herr da propagierte war meiner Einschätzung was Anderes. Da eben diese Fonds Verluste hatten, und nicht im Traum daran gedacht haben, daß es so tief gehen wird, haben sie sich verrechnet. Und das war der Grund, warum man immer bullishe Stimmung verbreitet hat.

Aktuell wird jeder Tag heilig gefeiert, wo sich der Neue Markt um 1% erholt. Aber daß er dafür 20% in einer Woche absackte - wird nicht besonders erwähnt.

Verfasst: 04.05.2002 19:14
von oegeat
Turon - es kann aber schon 2000 sein den seit damals hab ich die beiden Fonds -
unter Rohstoffe zu finden - oben ! hi :D :rolleyes:

oegeat

Kann nicht von mir stammen

Verfasst: 04.05.2002 20:12
von Turon
Noch bis zum September 2000 ging ich davon aus, daß sich der Markt erholen wird. Ich weiß es so genau, weil wir damals mit Jonathan Pinn
einen Gong für die Hausse in greifbare Nähe vorrücken sahen.

Dann erst im Jahre 2001hat sich das Ausmaß der Tragödie am Nemax
bei den Zinssenkungen erst offenbart - und ich stellte mir erst dann ernsthaft die Frage, welche Konseqeunzen für die Weltwirtschaft,
der Zusammenbruch der Kapitalströme haben wird.

Es war der kurze Rückkehr bei mir zu Fundamentals.

Und da sah ich mich mit Tatsachen konfrontiert, die sich so auf der Börse in den letzten 15 Jahren nicht abgespielt haben.

Erst da fand ich für mich heraus, warum Gold tatsächlich so eine große Rolle spielen kann. Und erst da stellte ich es in dem Board vor.

Ich vertraue schon auf meinen Riecher - gerade dann, wenn ich bei Auswertung der Daten keine andere Aussage für möglich halte.


Jedenfalls kann ich mich nich nicht daran erinnern, daß ich im Jahre 2000
für das Gold bullish wurde - und ich hatte zu dieser Zeit keine Investments in diesem Bereich getätigt.

Im Gegenteil: da habe ich mich eher auf der Shortseite bewogen -
leider nicht immer so, wie ich diese Ansicht im Board vertreten habe.
Du erinnerst Dich sicher an meine Meinung zu Intershop, oder generell
für Nemax.


Gruß.

Verfasst: 04.05.2002 20:21
von oegeat
hmmmm die Seite erstellte ich Anfang Dezember 2000 (am ersten Chart -kann man zB erkennen) bin mir eigendlich recht sicher den meine Einträge über Gold bei Wo sind auch zu dem Datum - wobei ich bei uns mit Anfang 2001 was finde über Gold - unter suche
da sind wir ja übersiedelt !- gibts unser altes Forum noch ? da könnte man nachsehen !

oegeat

Verfasst: 04.05.2002 20:26
von oegeat
hi !

".........Du erinnerst Dich sicher an meine Meinung zu Intershop, oder generell für Nemax........"

schau mal da rein jow da waren wir gut drauf -gell :eek:


oegeat

Verfasst: 04.05.2002 21:22
von Turon
@ oegeat:

Ich will mal bescheiden sein:

TI - war sagen wir mal ein Jahr - einer der Foren, die zu den besten drei Investmentzentren gehören könnte.

Bescheiden gesagt

;)

Undes war eine großartige Zeit.

Verfasst: 04.05.2002 22:08
von oegeat
ohne Zweifel und einen großen Anteil hattest du !!!!!!!


wir waren in vielen Dingen Vorreiter - ahh Vordenker -hört sich besser an. :rolleyes:

oegeat

Verfasst: 05.05.2002 10:38
von sed
Hi Turon,

Es stimmt! wir haben uns in Jahr 2001, "ausgiebig" übers Gold geschritten.:D:D Aber meine Frage und deine Antwort über Harmony war vorher.

Als Ich meine frage stellte, ging es um einer ganz andere Thema, Ich habe meine frage sehr geschickt dazwischen geschoben.:D weil Ich wußte, das du, zwischen die Zeilen lesen und meine Verzweiflung verstehen würdest... Genauso. war es.

Ich bin der Meinung, das wir, immernoch zu die bessere Boards gehören. Wir haben einer sehr gesunden mischung hier, (Trader, Anleger. - Bären, Bullen. - usw usw) wenn Ich unsere board anschaue, sehe Ich die ganze Börse.

- Viele Bullen, haben aufgegeben.
- Die weniger Bullen, haben sich zum Bären Mutiert.
- Aus Anleger wurden Trader.
- Die Trader wurden Anleger
- Aus Fundis wurden Chartis.
- Aus Chartis wurden Fundis.
- Die Publikum ist zunehmend weniger geworden..
- Die Stimmung ist zusehends schlechter geworden.
Usw,usw

Ich muß immer an der Flaschenbotschaft denken. Der, in Jahr 1982 von einer späteren Nobelpreißträger (Adam smith) geschieckt worden ist. und mich vor kurzen(!) erreicht hat. darin steht.

>> sobald und falls die insititutionalen Anleger Ihren Aktienanteil erhöhen, sobald die Kuwaiter und die Deutschen ihre Begeisterung für die Aktienmarkt endecken, sobald Ihre Nachbarn bis in der Nacht auf seinen Heimcomputer herumtippt und sobald der Aktienmarkt logiesch erscheint, ist dieser Flaschenbotschaft überholt und hinfälig.. Hier erscheint das Franzzösische Sprichwort " kauft bei Kanonen, verkauft beim Trompeten" angebracht.

Es bedarf psychologischer Seelenruhe und kraft, um das gegenteil von dem zu tun, was angebracht zu sein scheint <<<

Das er das, was kommen wird, vor achtzehn Jahren, voraus gesehen hat, Das Imponiert mir.

Viele Grüße
sed

Verfasst: 06.05.2002 16:57
von lucardes
hallo,

danke an alle für eure meinungen, bin aber leider auch jetzt nicht viel weiter in meiner entscheidungsfindung...

generell finde ich osteuropafonds anlagemäßig in ordnung - und würde diese favorisieren...

bloß welchen nimmt man da... habt ihr eine idee, da ja die auswahl sicher immens ist...

schöne woche für alle + good trades

lucardes

Verfasst: 06.05.2002 17:18
von oegeat
meinen Kunden empfehle ich jetzt derzeit den der in der Presendation drinn ist und auch die Alternativen Investments unbedingt dazumixen.
Findes alles am Anfang von diesem Thread ....

oegeat

Verfasst: 06.05.2002 17:26
von lucardes
hi oegeat,

also favorisierst du

wkn 694224 - osteuropa bzw.
wkn 972822 - emerging markets

erster hat sehr gute performance bisher erwirtschaftet...

der zweite ist vielleicht an sich zur zeit aussichtsreicher...?

werde mich noch schlauer machen...

luc

Verfasst: 06.05.2002 17:44
von oegeat
ehrlich gesagt - hab ich noch keinen großartigen Vergleich erstellt -

werde natürlich wenn ich dazu komme die Woche noch andere bestimmte Fonds mir ansehen.
Dieser Bereich ist ein zyklischer das heißt es gibt Rallys für 2-3 Jahre und dann ... ists vorbei - doch diesmal scheint die Sache anders zu laufen -da sich Fundamental was tut ! (daher auch die erstellte Seite von mir..)

oegeat

Verfasst: 06.05.2002 17:50
von lucardes
oegeat,

danke dir...

deine seite finde ich gut...

werde auch mal im fondsgefilde wühlen...

so ich mach für heute die fliege...

hab leider daheim (noch) keinen pc...

danke und schönen abend.

luc