BASF will BP Amoco übernehmen
Verfasst: 24.04.2002 00:32
Natürlich ne Witz:D:D
Diese Irrsinnsüberschrift entstand aufgrund einer Mißdeutung und Zusammenschreibe folgender Meldung:
"Der Ludwigshafener BASF-Konzern will das weltweite
Polyethylenglykol-Geschäft (PEG) der britischen BP Amoco Chemicals
übernehmen und hat außerdem eine strategische Partnerschaft mit einem
Unternehmen aus der Republik Tatarstan unterzeichnet. ..."
Aus der Newsgroup de.etc.finanz.boerse zur Börsenkrise und den Empfehlungen der Fernsehgurus:
>> Was haltet ihr eigentlich von solch blöden Sprüchen wie "Agressiv Kaufen"?
>> Wie geht das eigentlich?
>Du rufst Deinen Broker an und bruellst gleich los "Sofort 1000 Stueck
>Mobilcom kaufen, aber dalli !". Das nennt man dann "aggressiv kaufen".
Die Damen und Herren Dummkoepfe moegen bitte die Ruhe
bewahren und nicht aussteigen,
damit die Cleveren rechtzeitig ohne Verluste rauskommen!
Da sagt doch so ein "Fachredakteur" namens
Michael Jungblut in ZDF:
"Nicht nervoes werden. Die Verluste
stehen ja nur auf dem Papier und treffen nur die, die diese
Buchverluste auch durch Verkauf realisieren."
Irgendwann hab ich mal gelernt, das ist der Spruch, an dem
man die duemmsten der Dummkoepfe erkennt.
Hans Adler,der Wirtschafts"experte" des ORF , (sichtlich mehr bewandert in
Sachen wie -wo bekomme ich den günstigesten Eckzinssatz von 1 1/2 % vor
Steuer-) wurde befragt , wie sich der Kleinanleger jetzt verhalten soll.
Er hätte jetzt (relativ qualifiziert) sagen können:
.) Die Kurse sind tief, Kaufen;
.) Aktien im Moment riskant, Meiden,
.) Zwischenstufen, wie z.B. Zykliker Meiden, usw.
Er gab jedoch folgenden Satz von sich:
"Aktien, mit denen man noch Gewinne hat, sollte man verkaufen, Aktien mit
denen man Verluste hätte, sollte man behalten und in der Zwischenzeit soll
man von den Dividenden leben)."
Langfristig empfehlenswert?
Da faellt mir ein Artikel aus dem Spiegel vom letzten Jahr ein. Der
Autor beschrieb seine Erkenntnis, dass der Ausspruch "langfristig
sicher eine gute Anlage" nichts anderes heisst als "an dieser
stinkenden Depotleiche werden sie sich jahrelang schwarzaergern.
Ratschlag des Societé Generale-Optionsscheinbriefs Oktober 1998:
Üben Sie sich in Geduld und denken Sie daran: Geld verliert nur der, der Verluste auch tatsächlich realisiert und Titel auf niedrigem Niveau verkauft!
Dieser Ratschlag in einem Optionsscheinmagazin ist wirklich nicht mehr zu überbieten!
Diese Irrsinnsüberschrift entstand aufgrund einer Mißdeutung und Zusammenschreibe folgender Meldung:
"Der Ludwigshafener BASF-Konzern will das weltweite
Polyethylenglykol-Geschäft (PEG) der britischen BP Amoco Chemicals
übernehmen und hat außerdem eine strategische Partnerschaft mit einem
Unternehmen aus der Republik Tatarstan unterzeichnet. ..."
Aus der Newsgroup de.etc.finanz.boerse zur Börsenkrise und den Empfehlungen der Fernsehgurus:
>> Was haltet ihr eigentlich von solch blöden Sprüchen wie "Agressiv Kaufen"?
>> Wie geht das eigentlich?
>Du rufst Deinen Broker an und bruellst gleich los "Sofort 1000 Stueck
>Mobilcom kaufen, aber dalli !". Das nennt man dann "aggressiv kaufen".
Die Damen und Herren Dummkoepfe moegen bitte die Ruhe
bewahren und nicht aussteigen,
damit die Cleveren rechtzeitig ohne Verluste rauskommen!
Da sagt doch so ein "Fachredakteur" namens
Michael Jungblut in ZDF:
"Nicht nervoes werden. Die Verluste
stehen ja nur auf dem Papier und treffen nur die, die diese
Buchverluste auch durch Verkauf realisieren."
Irgendwann hab ich mal gelernt, das ist der Spruch, an dem
man die duemmsten der Dummkoepfe erkennt.
Hans Adler,der Wirtschafts"experte" des ORF , (sichtlich mehr bewandert in
Sachen wie -wo bekomme ich den günstigesten Eckzinssatz von 1 1/2 % vor
Steuer-) wurde befragt , wie sich der Kleinanleger jetzt verhalten soll.
Er hätte jetzt (relativ qualifiziert) sagen können:
.) Die Kurse sind tief, Kaufen;
.) Aktien im Moment riskant, Meiden,
.) Zwischenstufen, wie z.B. Zykliker Meiden, usw.
Er gab jedoch folgenden Satz von sich:
"Aktien, mit denen man noch Gewinne hat, sollte man verkaufen, Aktien mit
denen man Verluste hätte, sollte man behalten und in der Zwischenzeit soll
man von den Dividenden leben)."
Langfristig empfehlenswert?
Da faellt mir ein Artikel aus dem Spiegel vom letzten Jahr ein. Der
Autor beschrieb seine Erkenntnis, dass der Ausspruch "langfristig
sicher eine gute Anlage" nichts anderes heisst als "an dieser
stinkenden Depotleiche werden sie sich jahrelang schwarzaergern.
Ratschlag des Societé Generale-Optionsscheinbriefs Oktober 1998:
Üben Sie sich in Geduld und denken Sie daran: Geld verliert nur der, der Verluste auch tatsächlich realisiert und Titel auf niedrigem Niveau verkauft!
Dieser Ratschlag in einem Optionsscheinmagazin ist wirklich nicht mehr zu überbieten!