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Kleiner Stimmungstest

Verfasst: 04.04.2002 00:57
von Heikosz
Please vote :)

Verfasst: 04.04.2002 01:33
von Turon
Meine Stimme habe ich bereits abgegeben - dennoch -
die Stimme liegt nicht deswegen so positiv, weil es mir eigentlich sehr gut geht, sondern, weil ich darauf gefaßt bin, was kommt.

Gruß.

Meine Sicht der Dinge kennt Ihr ja. Das ist aber kein Grund um Angst zu haben. Aus jeder Lage kann man was machen, solange man auf das was kommt vorbereitet ist.

Mein Rat ist auf jedenfall:

Jegliche Schulden vermeiden, nichts über Kraft anschaffen -
auf dem Teppich bleiben.


Mit einem Wort: aus dem Kürzeren leben. Irgendwann kommen auch bessere Zeiten - aber erst müssen die sieben schlechten Jahre
zu Ende gehen.

Verfasst: 04.04.2002 22:27
von derSpekulant
Ich persönlich habe kein Problem mit der aktuellen Wirtschaft und fühle mich eigentlich ganz gut :)

Meine Konsumausgaben habe ich eigentlich nicht eingeschränkt.

Sicherlich fehlen die großen Zeichnungsgewinne, aber sonst... :D :D

Einzig und allein die aktuelle Weltsituation (USA, Israel, Irak usw.) macht mir sorgen :&

Gruß, Speku

Verfasst: 07.04.2002 11:40
von Heikosz
Pessimisten und Optimisten tauschen die Rollen


Trendwende an den Märkten? Darauf könnte deuten, dass prominente Bullen zu Pessimisten mutieren, Bären hingegen plötzlich Optimismus verbreiten.


tmo FRANKFURT/M. Der Streit zwischen „Bären“ (Pessimisten) und „Bullen“ (Optimisten) unter den Bankexperten nimmt eine überraschende Wende: Der langjährige Bär und Chefstratege der Dresdner- Bank-Tochter Kleinwort Wasserstein, Albert Edwards, fühlt sich mit seinem Pessmismus nicht mehr recht wohl. Dagegen hat der bislang optimistische Chefstratege der Deutschen Bank, Pascal Constantini, seinen Ton in der jüngsten Studie merklich gedämpft. Auch die lange positiv gestimmten Strategen der Commerzbank haben ihren Optimismus zuletzt gezügelt.

Wenn Pessimisten und Optimisten die Seite wechseln, lässt sich daraus zweierlei ableiten: Zum einen spiegelt die wacklige Haltung der Top-Strategen wider, dass viele Investoren stark verunsichert sind. Zum anderen kündigt das „Umkippen“ exponierter Börsenauguren oft auch auf eine Trendwende an den Märkten an. Fragt sich nur, ob die Aktienkurse aus ihrem Seitwärtstrend nach oben oder unten ausbrechen.

„Wir glauben, dass aufkeimende Inflationssorgen im besten Fall das Anstiegspotenzial begrenzen und im schlimmsten Fall eine niedrigere Bewertung erzwingen“, schreibt der gewendete Bulle Constantini in seinem neuesten Marktkommentar. Dresdner-Stratege Edwards erklärt dagegen in seiner aktuellsten Studie, dass er derzeit „ernsthaft über eine aktien-freundlichere Haltung nachdenkt“. Bislang gab Edwards sicheren Anleihen den Vorzug gegenüber Aktien.

Psychologisch orientierte Investoren, etwa der verstorbene Altmeister André Kostolany, werten Analystenstimmen oft als Kontra-Indikator. Nach dem Motto: Tue stets das Gegenteil von dem, was die Experten empfehlen. Dresdner-Stratege Edwards hat diese Erfahrung gemacht: „Ein Großinvestor sagte mir: Wenn der letzte Bär optimistisch wird, dann gehen die Kurse bald runter’“, erzählt Edwards. Andererseits weist die jüngste Warnung des einstigen Optimisten Constantini in die umgekehrte Richtung.

Am Ende müssen die Anleger eben doch selbst entscheiden, wem sie trauen.

Verfasst: 08.04.2002 00:23
von sed
Der Kostolany sagte mal,

>> Es gibt Börsenprofis, mit denen einer, der nicht genügend hartgesotten ist, kein Gespräch führen darf; denn alles, was sie sagen, kann nur einen negativen Einfluß haben.<<

Statistisch ist bewiesen, daß die, so genannter Experten in der Börse schlechter abschneiden als die Anfänger. Der Grund, könnte sein, das die Experten logisch denken. Aber der Börse nicht logisch ist.

Er Sagte auch,

>> Wenn der Fed die Zinsen senk, muß mann an der Börse dabei sein. Ohne wenn oder.. Ehm:D.. aber. Nicht zurückschrecken wenn die Kurse weiter fallen... "Weiter kaufen".. sich auf ausstieg vorbereiten.. und warten. <<

Ich denke das wir, a'la Kostolany, in der fase des "Weiter kaufen's" sind. Denn; Fallender Börse mit fallender Zinsen liegt (fast) hinter uns.

Zur die umfrage;

Ich habe meine Privaten ausgaben, sehr stark eingeschränkt.

Meine geschäftliche ausgaben möchte Ich, dagegen (auch mit Hilfe die Krediten) verdoppeln.

Der grund ist, meiner glaube, das jeder Euro, der man heute spart, nach 6-7 Jahren nur die Hälfte wert sein werden. Umgekehrt; werden die realer Schuldenwerte, um die Hälfte sinken.

Gruß
sed