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Nanu...wo ist das Kochforum???

Verfasst: 02.02.2002 20:57
von Naschdaxine
Hi Jungs,

wo haben sich die Hobbieköche versteckt? Ich bräuchte nämlich dringend Rat hinsichtlich Fischgrillen.

Folgendes Desaster ist passiert: ich bekam von unserer Bäuerin 2 Mammutforellen. Die Viehcher waren einfach zu groß für meine Pfanne. Dann stöberte ich das Internet durch nach einem Rezept für "Forelle aus dem Backofen". Kein Erfolg!!! Dann kam Dax auf die Idee, die Biester auf den Grill zu werfen. Nun zugegeben, das Wetter war ja heut auch passend. Ich bastelte in der Küche ein selbstgebackenes dunkles Fladenbrot (fragt mich, ich bin unter die Brotbäcker gegangen und stehe NICHT um 5 Uhr auf :D ), dazu natürlich Salat UND eine selbstgemachte Aijoli :p Alles lecker (+)

Ja aber dann: Der Fisch!!! :confused:
Die erste Lieferung war Shusi alá Gräte....ergo: nochmal drauf... Und dann bekam ich Gyros von Forelle :&

Frage: Wie grillt man (frau) Forelle, so daß es noch nach Forelle aussieht und zudem gut schmeckt?????

Liebe Grüße
Naschdaxine

Verfasst: 03.02.2002 13:32
von modschegiebchen
Hallo Naschdaxine,

ich habe zwar nicht allzu oft Forelle auf dem Grill, aber ich habe sie immer in Folie gegart. Ich habe das Viech einfach gesalzen, gepfeffert und etwas mit Zitrone gesäuert und dann unter Zugabe von Butter und ein paar Kräutern in die Folie gewickelt. Sie sind dann wunderbar gar geworden :)

Naja, ich räuchere den Fische inzwischen lieber und lege mir die orginalen Thüringer (Bratwurst & Rostbrätl) auf den Grill.

Schönen Sonntag noch und Vorsicht mit den Frühlingsgefühlen (Die Daxe haben ja noch Ruhezeit, oder? :D :D :D )

Verfasst: 08.02.2002 21:00
von sed
Hallo Naschdaxine,

In Australien; Schmieren die eingeboren den Fisch zuerst mit Schlamm (in Deutschland schwer zu finden). Dann schmeißen die, den, mit Schlamm geschmierten Fisch in der Asche - decken es dann, mit restliche Asche zu - . Nach ne weile holen die den Fisch heraus brechen den gebackene schlammkruster aus und Essen es.

Wenn Du wissen willst wie es dene schmeckt, kann du das, mit der folgender Methode herausfinden. Du nimmst einfach Kochsalz als Schlamm.. (Die Menge ist unterschiedlich als Ich letztermal einer Lachs zubereitet habe, habe ich 7 packschen salz, dafür gebraucht).

Du bereites also zuerst den Fisch vor (sauber machen, Innereien rausnehmen, usw). Dann knetest du einer Teig aus Salz und Mehl. Wickelst den Fisch damit und liegst es in Ofen. bei 200 grad ist der Fisch normalerweise in 45 Minuten fertig. ( Die Kruste muß Braun(lich) sein)

Danach nimmst du dir einer kleiner Hammer, brichst die Kruste auf und guten appetit :D.

Viele Grüße
sed

PS. Wenn du Knobloch magst!?... kannst du den Fisch, bevor du es mit dieser teig einwickelst, mit kleingehacktes Knobloch und Zwiebeln - eingerüht mit Zitronensaft -. einschmieren

Verfasst: 08.02.2002 22:57
von Techniker
Also,

eigentlich bereitet man wirklich guten Speisefisch (Forelle ist ja eher in der mittleren Kategorie) lediglich mit ein wenig Salz und Pfeffer in Butter und/oder Olivenöl zu. Fisch hat einen derartig prägnanten Eigenschmack, dass sich jegliches Gewürz eher negativ auswirkt. Filetiert wird der Fisch mit der Haut an einer Seite so gebraten, die Haut wird erst am Schluss entfernt damit dir das Filet nicht in der Pfanne auseinanderfällt.

Meine Empfehlung ist Zander oder Seezunge, dazu eine helle Soße (z.B. Bernaise).

Lasst es Euch schmecken.... :)