Hier wie die DB Bank bilanziert:
Teil des Konzernabschlusses zum 31.12.2008; von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft und testiert.
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Inhalt
[12] Fair Value von Finanzinstrumenten, die nicht zum Fair Value ausgewiesen werden zurück // vor Die Bewertungstechniken zur Ermittlung des Fair Value von Finanzinstrumenten des Konzerns, die in der Bilanz nicht zum Fair Value ausgewiesen werden, entsprechen jenen, die in Note [11], Zum Fair Value ausgewiesene Finanzinstrumente, aufgeführt sind.
Wie in Note [10], Umklassifizierung von Vermögenswerten, erläutert, hat der Konzern bestimmte geeignete Vermögenswerte aus zu Handelszwecken gehalten und zur Veräußerung verfügbar in Forderungen aus dem Kreditgeschäft umgegliedert. Der Konzern wendet weiterhin die in Note [11], Zum Fair Value ausgewiesene Finanzinstrumente, erläuterten relevanten Bewertungstechniken auf die umgegliederten Vermögenswerte an.
Andere Instrumente, die nicht zum Fair Value bewertet werden, sind normalerweise nicht in einem Handelsportfolio enthalten und werden nicht auf Fair-Value-Basis gesteuert. Für diese Instrumente werden die folgenden Bewertungstechniken angewandt, die den bereits erläuterten allgemeinen Grundsätzen entsprechen:
Kurzfristige Finanzinstrumente: Der Buchwert stellt eine angemessene Schätzung des Fair Value für kurzfristige Finanzinstrumente dar. Die folgenden Instrumente sind überwiegend kurzfristig, und ihr Fair Value wird auf der Basis ihres Buchwerts geschätzt.
Aktiva
Passiva
Barreserve
Einlagen
Verzinsliche Einlagen bei Kreditinstituten
Verbindlichkeiten aus übertragenen Zentralbankeinlagen und aus Wertpapierpensionsgeschäften (Repos)
Forderungen aus übertragenen Zentralbankeinlagen und aus Wertpapierpensionsgeschäften (Reverse Repos)
Verbindlichkeiten aus Wertpapierleihen
Forderungen aus Wertpapierleihen
Sonstige kurzfristige Geldaufnahmen
Sonstige Aktiva
Sonstige Passiva
Für längerfristige Finanzinstrumente in diesen Kategorien wird der Fair Value durch Abzinsung der vertraglichen Cashflows unter Verwendung von Zinssätzen berechnet, die für Aktiva mit ähnlichen Restlaufzeiten und Ausfallrisiken hätten erzielt werden können. Im Fall von Passiva werden Zinssätze zugrunde gelegt, zu denen entsprechende Verbindlichkeiten mit ähnlichen Restlaufzeiten am Bilanzstichtag hätten aufgenommen werden können.
Forderungen aus dem Kreditgeschäft: Der Fair Value wird unter Anwendung von Discounted-Cashflow-Modellen ermittelt, die Parameter für Kreditrisiken, Zinsrisiken, Währungsrisiken, geschätzte Ausfallverluste und die bei Ausfällen ausgenutzten Beträge berücksichtigen. Die Parameter Kreditrisiko, Ausfallrisiko und Ausnutzung zum Zeitpunkt des Ausfalls werden, sofern verfügbar, anhand von Informationen über die betreffenden Kredit- oder CDS-Märkte ermittelt.
Bei Kreditportfolios für Privatkunden mit einer großen Zahl an homogenen Krediten (zum Beispiel deutsche private Immobilienkredite) wird der Fair Value auf Portfoliobasis durch Abzinsung vertraglicher Cashflows unter Verwendung risikoloser Zinssätze berechnet. Der ermittelte Barwert wird dann um das Kreditrisiko bereinigt, indem der erwartete Verlust über die geschätzte Lebensdauer des Kredits unter Berücksichtigung verschiedener Parameter berechnet wird. Diese Parameter beinhalten die Ausfallwahrscheinlichkeit, den Verlust bei Ausfall und den Grad der Besicherung.
Der Fair Value von Unternehmenskreditportfolios wird durch Abzinsung einer prognostizierten Marge über die erwarteten Laufzeiten ermittelt. Dabei werden Parameter aus aktuellen Marktwerten von Collateralized-Lending-Obligation(CLO)-Transaktionen verwendet, welche mit Kreditportfolios besichert wurden, die vergleichbar mit dem Unternehmenskreditportfolio des Konzerns sind.
Wertpapiere, die mit einer Verpflichtung zur Rückübertragung erworben wurden (Reverse Repos), entliehene Wertpapiere, Wertpapiere, die mit einer Rücknahmeverpflichtung verkauft wurden (Repos), und verliehene Wertpapiere: Der Fair Value wird mit Bewertungstechniken durch Abzinsung zukünftiger Cashflows unter Verwendung des entsprechenden um das Kreditrisiko adjustierten Diskontierungssatzes ermittelt. Der um das Kreditrisiko adjustierte Diskontierungssatz berücksichtigt die bei der Transaktion erhaltenen oder verpfändeten Sicherheiten.
Langfristige Verbindlichkeiten und Trust Preferred Securities: Sofern verfügbar, wird der Fair Value auf der Grundlage von notierten Marktpreisen ermittelt. Sind diese nicht verfügbar, wird für die Ermittlung des Fair Value eine Bewertungstechnik verwendet, bei der die verbleibenden vertraglichen Cashflows mit einem Zinssatz abgezinst werden, zu dem der Konzern Schuldtitel mit einer ähnlichen Restlaufzeit am Bilanzstichtag hätte emittieren können.
Die folgende Tabelle zeigt die ermittelten Fair Values der Finanzinstrumente des Konzerns, die in der Bilanz nicht zum Fair Value ausgewiesen werden.
31.12.2008
31.12.2007
in Mio €
Buchwert
Fair Value
Buchwert
Fair Value
1
Beinhaltet lediglich finanzielle Vermögenswerte beziehungsweise finanzielle Verpflichtungen.
Finanzaktiva:
Barreserve
9.826
9.826
8.632
8.632
Verzinsliche Einlagen bei Kreditinstituten
64.739
64.727
21.615
21.616
Forderungen aus übertragenen Zentralbankeinlagen und aus Wertpapierpensionsgeschäften (Reverse Repos)
9.267
9.218
13.597
13.598
Forderungen aus Wertpapierleihen
35.022
34.764
55.961
55.961
Forderungen aus dem Kreditgeschäft
269.281
254.536
198.892
199.427
Sonstige Aktiva1
115.871
115.698
159.462
159.462
Finanzpassiva:
Einlagen
395.553
396.148
457.946
457.469
Verbindlichkeiten aus übertragenen Zentralbankeinlagen und aus Wertpapierpensionsgeschäften (Repos)
87.117
87.128
178.741
178.732
Verbindlichkeiten aus Wertpapierleihen
3.216
3.216
9.565
9.565
Sonstige kurzfristige Geldaufnahmen
39.115
38.954
53.410
53.406
Sonstige Passiva1
46.413
46.245
88.742
88.742
Langfristige Verbindlichkeiten
133.856
126.432
126.703
127.223
Hybride Kapitalinstrumente (Trust Preferred Securities)
9.729
6.148
6.345
5.765
Die Beträge in dieser Tabelle werden generell brutto ausgewiesen. Dies steht im Einklang mit dem in Note [1] dargestellten Rechnungslegungsgrundsatz zur Aufrechnung von Finanzinstrumenten des Konzerns.
Forderungen aus dem Kreditgeschäft: Im Jahresverlauf ist der gesamte Buchwert der Forderungen aus dem Kreditgeschäft teilweise infolge der Umgliederungen aus zu Handelszwecken gehalten und zur Veräußerung verfügbare Vermögenswerte gestiegen. Die Differenz zwischen dem Fair Value und den fortgeführten Anschaffungskosten für die umgegliederten Vermögenswerte wird in Note [10] dargestellt. Die Differenz zwischen dem Fair Value und dem Buchwert zum 31. Dezember 2008 entspricht nicht dem wirtschaftlichen Nutzen und den Kosten, die der Konzern aus diesen Instrumenten erwartet. Die Differenz ergab sich in erster Linie aus einem Anstieg der vom Markt erwarteten Ausfallraten und einem Rückgang der Liquidität. Diese Wertminderungen werden teilweise durch einen Anstieg des Fair Value aufgrund von Zinsschwankungen bei festverzinslichen Instrumenten ausgeglichen.
Langfristige Verbindlichkeiten und Trust Preferred Securities: Die Differenz zwischen dem Fair Value und dem Buchwert resultierte aus dem Anstieg der Zinssätze, zu denen der Konzern am Bilanzstichtag Schuldinstrumente mit einer ähnlichen Laufzeit und Nachrangigkeit hätte emittieren können. Der Anstieg der Differenz zwischen dem Fair Value und dem Buchwert ist in erster Linie auf die Ausweitung der Kreditrisikoaufschläge des Konzerns seit Emission des Instruments sowie auf die allgemeine Marktliquidität und Refinanzierungseinschätzungen zurückzuführen. Dies wurde zum Teil durch Zinsschwankungen bei festverzinslichen Instrumenten ausgeglichen.
Entweder,irgendwer hat einen Anbieter abonniert und bekommt diese Daten bereinigt geliefert oder es gibt 12-30 Std. Arbeit das alles selber austrechnen!
Überhaupt,ich muss dafür jede wichtige -alten- News im Kopf haben und neue speichern.Woher sonst soll ich wissen wie teuer z.B die damalige Beteiligung der DB an den Anilinwerken (das jetzige Bayer) gewesen ist.Wie oft die schon beliehen und abgeschrieben wurden.Hätte natürlich immer gerne den Anschaffungswert - oder den Zeitwert,das Trading.