17-12-09
Verfasst: 17.12.2009 09:00
Kennzahlen
SMI 6532.32 +1.4%
Euro Stoxx 50 2926.52 +1.3%
Dow Jones 10441.12 -0.1%
Nasdaq Comp. 2206.91 +0.3%
Nikkei 225 10163.80 -0.1%
Hang-Seng 21369.59 -1.1%
Singapur STI 2814.57 +0.0%
USD/CHF 1.0455 +0.9%
EUR/CHF 1.5070 -0.1%
10J Eidg. 1.90 0Bp
Erdoel (Brent) 74.10 +0.7%
Gold 1128.60 -0.7%
Quelle: Thomson Reuters
Wichtige Ereignisse
11:00 EU Produktion Baugewerbe
14:30 CA Verbraucherpreise
14:30 US Erstanträge Arbeitslosenhilfe
16:00 US Philadelphia Fed Index
16:00 US Frühindikatoren
16:30 US EIA Erdgasbericht
22:30 US Wochenausweis Geldmenge
OvernightUSA: Die Anleger rechnen nach dem Fed-Entscheid mit einer Reduktion der ausserordentlichen geldpolitischen Massnahmen. Das führte dazu, dass anfängliche Gewinne preisgegeben wurden. Finanzwerte profitierten von der Hoffnung, striktere Eigenmittelvorschriften würden aufgeschoben. So stiegen JP Morgan Chase & Co 1,2%. Nach Börsenschluss verloren Citigroup 3,5%. Die neuen Aktien wurden zu 3.15 $ ausgegeben. Intel gaben 1,2% nach. Die US-Regierung wirft dem Unternehmen vor, seine Markmacht zu nutzen, um den Wettbewerb zu behindern. Die Titel der Intel-Konkurrenten Advanced Micro Devices (+3,7%) und Nvidia (+8,1%) zogen kräftig an. Aufgrund besserer Daten aus dem Häusermarkt waren Werte aus diesem Sektor wie KB Homes (+6%) fester. Hovnanian Enterprises brachen hingegen im nachbörslichen Handel 13,2% ein. Das Unternehmen wies einen über den Erwartungen liegenden Quartals-Verlust aus. Anziehende Rohstoffpreis verhalfen Aktien wie U.S. Steel (+2,9%) und Range Resources (+4,3%) zu Kursgewinnen. Prudential Financial (+3,8%) meldete, der Verkauf des Anteils an Wells Fargo & Co. bringe einen Gewinn von 1,5 Mrd. $. Der Dow Jones Future notiert bei 10‘366 (-24 Punkte).
Asien: Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. Weder das Fed-Statement, noch die Vorlage aus den USA waren geeignet, eine Richtung vorzugeben. Die Umsätze waren dünn, da sich die Anleger auf die Feiertage einzustellen beginnen. In Australien galt die Aufmerksamkeit dem überraschenden Angebot von National Australia Bank von AUD 13,3 Mrd. für AXA Asia Pacific Holdings (+11%). Damit legt NAB ein höheres Gebot vor als AMP Ltd. und AXA SA. In Japan wurden der Teil des Fed-Statements betont, der davon sprach, die Wirtschaft weiter zu stützen. Exportwerte wie Toyota Motor (+0,8%) und Honda Motor 1% waren deshalb fester. Höhere Rohstoffpreise verliehen Titeln wie Sumitomo Metal Mining (+2,1%), Inpex (+2,7%) und Itochu (+3,6%) Auftrieb. Belastend wirkten hingegen Gewinnmitnahmen bei den Bankentiteln.
Devisen: In Asien war der Dollar auf breiter Front fester. Positive Daten aus dem Häusermarkt gaben ihm Rückenwind. Zudem spekulieren die Anleger auf tiefere Zahlen für Erstanträge auf Arbeitslosengeld. Der Euro litt unter den Sorgen über die Folgen der Zurückstufung von Griechenland. Auch Standard&Poors’s hat das Rating gesenkt.
Rohöl für Lieferung Januar stieg 2,8% auf 72.66 $/Fass. Dank einem über Erwarten starken Rückgang der Erdöllager konnte der Einfluss des festeren Dollars neutralisiert werden. Das US-Energieministerium meldet einen Fall der Bestände in den Rohöllagern von 3,689 Mio. Fass, doppelt so viel, wie prognostiziert. Gold für Lieferung Februar schloss 13,2 $ höher bei 1‘136,2 $/Unze. Festere Notierungen im Ölmarkt und der vor dem Fed-Entscheid leichtere Dollar gaben Auftrieb. Silber für Lieferung März kletterte 23,8 Cents auf 17,693 $/Unze.
News Vorbörse Schweiz Intersport: Die Sportfachhandelsgruppe hat im 2008/2009 (per Ende September) den Umsatz 6,8% auf 262,7 Mio. Fr. (Vorjahr 246 Mio.) gesteigert, obwohl der Lager- und Detailhandel unter dem Vorjahr liegen. Intersport führt dies auf den Einfluss der EURO 2008 zurück, ebenso den Rückgang des Bruttogewinns um 10,4% auf 13,6 Mio. Fr. (15,2). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg 74% auf 3,56 Mio. Fr. (2,05 Mio.). Damit sei das Niveau des Geschäftsjahres 2006/2007 wieder erreicht. Der Konzerngewinn stieg 21% auf 3 Mio. Fr. (2,49 Mio).
Tamedia und Olmero sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Das Schweizer Medienhaus beteiligte sich per 11. Dezember mit 20% an Olmero, wobei der Anteil bis 2013 auf über 51% erhöht werden kann. Über die Einzelheiten haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Olmero ist gemäss Tamedia die führende Anbieterin internetbasierter Lösungen für die Schweizer Bauwirtschaft.
Roche: Taspoglutid hat in zwei weiteren Phase-III-Studien bei Diabetes Typ 2 die Kriterien erfüllt. Die beiden Studien sind Teil des acht Testreihen umfassenden T-emerge-Phase-III-Programms. Drei solcher Studien laufen gemäss Roche noch.
Roche: Das Pharmaunternehmen hat vom Oncology Drugs Advisory Committee , einem vorberatenden Ausschuss der US-Gesundheitsbehörde FDA, einen negativen Vorentscheid für Tarceva (Erlotinib) als Erstlinien-Erhaltungstherapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) erhalten.
BKW FMB Energie übernimmt in Italien die im Windenergiebereich tätige Projektgesellschaft Volturino Wind. Die Investitionskosten belaufen sich auf 56 Mio. €. Ziel ist es, bis Ende 2011 im apulischen Volturino einen weiteren Windpark zu errichten und damit die CO2-freie Stromproduktion auszubauen.
Dufry hat Vereinbarungen für die Eröffnung neuer Verkaufsgeschäfte in Ägypten, Honduras, Frankreich und den USA unterzeichnet. Damit wachse die Verkaufsfläche um über 3%. Der Reisedetailhändler betreibt weltweit über 1000 Geschäfte in 42 Ländern.
EFG International: Die schwedische Tochter EFG Bank hat mehrere neue Führungskräfte ernannt: Lars Bjerrek wird stellvertretender CEO, Per Axman Vizepräsident des Verwaltungsrats. Magnus Wretholm wurde zum stellvertretenden Leiter Client Relationship Officers ernannt und Martin Sandén zum neuen Leiter Business Development.
Ratings und Kursziele
Addex: Jefferies senkt das Rating von Buy auf Hold.
Charttechnik SMI Der SMI hat gestern den oberen Rand der (im Chart blau markierten) Dreiecksstruktur leicht überschritten. Mit dieser Bewegung („Failure Swing“) könnte die Seitwärts-Struktur theoretisch auch abgeschlossen sein. Der Index würde in diesem Fall wieder zurückfallen – unter Umständen sogar nachhaltig. Entscheidend ist in dieser Sache, ob er sich über der Unterstützung bei 6450/60 halten kann. Widerstände verlaufen bei 6530 und 6580.
Die mittelfristige Technik ist unverändert destruktiv. Wie schon seit September, dürfte der SMI deswegen weiterhin an der kurzen Leine geführt werden (siehe dazu auch die Index-Grafik von gestern).
SMI, Stunden-Chart der vergangenen 45 Handelstage
Ausblick US-Konjunktur: Fingerzeig ins 2010Zwei wichtige Indikatoren für die US-Konjunktur stehen heute an, auf nationaler Ebene der US-Frühindikator für November. Prognostiziert wird +0,7% nach +0,3% im Oktober. Der zweite Meilenstein für die Konjunktur ist der Philly Index für Dezember. Geschätzt wird ein Rückgang auf 16,4 nach 16,7 im November. Wie die Grafik zeigt, hängen die Dynamik des Frühindikators und der Trend des Philly Fed Index zusammen. Schwächt sich der Philly Fed Index für Dezember ab, ist das ein Hinweis dafür, dass dem Frühindikator künftig Schwung fehlt.
Für den US-Aktienmarkt ist das ebenfalls von Bedeutung. Frühindikator und Dow Jones Index sind verzahnt. Der Dow bewegt sich eng mit dem Trend des Frühindikators. Auch wenn unklar ist, wer wen zieht: Der Dow den Frühindikator oder umgekehrt. Eines ist sicher: Schwächt sich der Auftrieb des Frühindikators ab, limitiert dies das Potenzial des Aktienmarktes. Enttäuschen Philly Fed Index und Frühindikator, muss das nicht zwangsläufig in starken Kursrückgängen an der Börse resultieren. Immerhin würden die Ängste vor höheren Zinsen gedämpft, Fragen über die Konjunktur jedoch intensiver diskutiert.
USA – Philly Fed Index gibt zeitweise den Takt an
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SMI 6532.32 +1.4%
Euro Stoxx 50 2926.52 +1.3%
Dow Jones 10441.12 -0.1%
Nasdaq Comp. 2206.91 +0.3%
Nikkei 225 10163.80 -0.1%
Hang-Seng 21369.59 -1.1%
Singapur STI 2814.57 +0.0%
USD/CHF 1.0455 +0.9%
EUR/CHF 1.5070 -0.1%
10J Eidg. 1.90 0Bp
Erdoel (Brent) 74.10 +0.7%
Gold 1128.60 -0.7%
Quelle: Thomson Reuters
Wichtige Ereignisse
11:00 EU Produktion Baugewerbe
14:30 CA Verbraucherpreise
14:30 US Erstanträge Arbeitslosenhilfe
16:00 US Philadelphia Fed Index
16:00 US Frühindikatoren
16:30 US EIA Erdgasbericht
22:30 US Wochenausweis Geldmenge
OvernightUSA: Die Anleger rechnen nach dem Fed-Entscheid mit einer Reduktion der ausserordentlichen geldpolitischen Massnahmen. Das führte dazu, dass anfängliche Gewinne preisgegeben wurden. Finanzwerte profitierten von der Hoffnung, striktere Eigenmittelvorschriften würden aufgeschoben. So stiegen JP Morgan Chase & Co 1,2%. Nach Börsenschluss verloren Citigroup 3,5%. Die neuen Aktien wurden zu 3.15 $ ausgegeben. Intel gaben 1,2% nach. Die US-Regierung wirft dem Unternehmen vor, seine Markmacht zu nutzen, um den Wettbewerb zu behindern. Die Titel der Intel-Konkurrenten Advanced Micro Devices (+3,7%) und Nvidia (+8,1%) zogen kräftig an. Aufgrund besserer Daten aus dem Häusermarkt waren Werte aus diesem Sektor wie KB Homes (+6%) fester. Hovnanian Enterprises brachen hingegen im nachbörslichen Handel 13,2% ein. Das Unternehmen wies einen über den Erwartungen liegenden Quartals-Verlust aus. Anziehende Rohstoffpreis verhalfen Aktien wie U.S. Steel (+2,9%) und Range Resources (+4,3%) zu Kursgewinnen. Prudential Financial (+3,8%) meldete, der Verkauf des Anteils an Wells Fargo & Co. bringe einen Gewinn von 1,5 Mrd. $. Der Dow Jones Future notiert bei 10‘366 (-24 Punkte).
Asien: Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. Weder das Fed-Statement, noch die Vorlage aus den USA waren geeignet, eine Richtung vorzugeben. Die Umsätze waren dünn, da sich die Anleger auf die Feiertage einzustellen beginnen. In Australien galt die Aufmerksamkeit dem überraschenden Angebot von National Australia Bank von AUD 13,3 Mrd. für AXA Asia Pacific Holdings (+11%). Damit legt NAB ein höheres Gebot vor als AMP Ltd. und AXA SA. In Japan wurden der Teil des Fed-Statements betont, der davon sprach, die Wirtschaft weiter zu stützen. Exportwerte wie Toyota Motor (+0,8%) und Honda Motor 1% waren deshalb fester. Höhere Rohstoffpreise verliehen Titeln wie Sumitomo Metal Mining (+2,1%), Inpex (+2,7%) und Itochu (+3,6%) Auftrieb. Belastend wirkten hingegen Gewinnmitnahmen bei den Bankentiteln.
Devisen: In Asien war der Dollar auf breiter Front fester. Positive Daten aus dem Häusermarkt gaben ihm Rückenwind. Zudem spekulieren die Anleger auf tiefere Zahlen für Erstanträge auf Arbeitslosengeld. Der Euro litt unter den Sorgen über die Folgen der Zurückstufung von Griechenland. Auch Standard&Poors’s hat das Rating gesenkt.
Rohöl für Lieferung Januar stieg 2,8% auf 72.66 $/Fass. Dank einem über Erwarten starken Rückgang der Erdöllager konnte der Einfluss des festeren Dollars neutralisiert werden. Das US-Energieministerium meldet einen Fall der Bestände in den Rohöllagern von 3,689 Mio. Fass, doppelt so viel, wie prognostiziert. Gold für Lieferung Februar schloss 13,2 $ höher bei 1‘136,2 $/Unze. Festere Notierungen im Ölmarkt und der vor dem Fed-Entscheid leichtere Dollar gaben Auftrieb. Silber für Lieferung März kletterte 23,8 Cents auf 17,693 $/Unze.
News Vorbörse Schweiz Intersport: Die Sportfachhandelsgruppe hat im 2008/2009 (per Ende September) den Umsatz 6,8% auf 262,7 Mio. Fr. (Vorjahr 246 Mio.) gesteigert, obwohl der Lager- und Detailhandel unter dem Vorjahr liegen. Intersport führt dies auf den Einfluss der EURO 2008 zurück, ebenso den Rückgang des Bruttogewinns um 10,4% auf 13,6 Mio. Fr. (15,2). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg 74% auf 3,56 Mio. Fr. (2,05 Mio.). Damit sei das Niveau des Geschäftsjahres 2006/2007 wieder erreicht. Der Konzerngewinn stieg 21% auf 3 Mio. Fr. (2,49 Mio).
Tamedia und Olmero sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Das Schweizer Medienhaus beteiligte sich per 11. Dezember mit 20% an Olmero, wobei der Anteil bis 2013 auf über 51% erhöht werden kann. Über die Einzelheiten haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Olmero ist gemäss Tamedia die führende Anbieterin internetbasierter Lösungen für die Schweizer Bauwirtschaft.
Roche: Taspoglutid hat in zwei weiteren Phase-III-Studien bei Diabetes Typ 2 die Kriterien erfüllt. Die beiden Studien sind Teil des acht Testreihen umfassenden T-emerge-Phase-III-Programms. Drei solcher Studien laufen gemäss Roche noch.
Roche: Das Pharmaunternehmen hat vom Oncology Drugs Advisory Committee , einem vorberatenden Ausschuss der US-Gesundheitsbehörde FDA, einen negativen Vorentscheid für Tarceva (Erlotinib) als Erstlinien-Erhaltungstherapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) erhalten.
BKW FMB Energie übernimmt in Italien die im Windenergiebereich tätige Projektgesellschaft Volturino Wind. Die Investitionskosten belaufen sich auf 56 Mio. €. Ziel ist es, bis Ende 2011 im apulischen Volturino einen weiteren Windpark zu errichten und damit die CO2-freie Stromproduktion auszubauen.
Dufry hat Vereinbarungen für die Eröffnung neuer Verkaufsgeschäfte in Ägypten, Honduras, Frankreich und den USA unterzeichnet. Damit wachse die Verkaufsfläche um über 3%. Der Reisedetailhändler betreibt weltweit über 1000 Geschäfte in 42 Ländern.
EFG International: Die schwedische Tochter EFG Bank hat mehrere neue Führungskräfte ernannt: Lars Bjerrek wird stellvertretender CEO, Per Axman Vizepräsident des Verwaltungsrats. Magnus Wretholm wurde zum stellvertretenden Leiter Client Relationship Officers ernannt und Martin Sandén zum neuen Leiter Business Development.
Ratings und Kursziele
Addex: Jefferies senkt das Rating von Buy auf Hold.
Charttechnik SMI Der SMI hat gestern den oberen Rand der (im Chart blau markierten) Dreiecksstruktur leicht überschritten. Mit dieser Bewegung („Failure Swing“) könnte die Seitwärts-Struktur theoretisch auch abgeschlossen sein. Der Index würde in diesem Fall wieder zurückfallen – unter Umständen sogar nachhaltig. Entscheidend ist in dieser Sache, ob er sich über der Unterstützung bei 6450/60 halten kann. Widerstände verlaufen bei 6530 und 6580.
Die mittelfristige Technik ist unverändert destruktiv. Wie schon seit September, dürfte der SMI deswegen weiterhin an der kurzen Leine geführt werden (siehe dazu auch die Index-Grafik von gestern).
SMI, Stunden-Chart der vergangenen 45 Handelstage
Ausblick US-Konjunktur: Fingerzeig ins 2010Zwei wichtige Indikatoren für die US-Konjunktur stehen heute an, auf nationaler Ebene der US-Frühindikator für November. Prognostiziert wird +0,7% nach +0,3% im Oktober. Der zweite Meilenstein für die Konjunktur ist der Philly Index für Dezember. Geschätzt wird ein Rückgang auf 16,4 nach 16,7 im November. Wie die Grafik zeigt, hängen die Dynamik des Frühindikators und der Trend des Philly Fed Index zusammen. Schwächt sich der Philly Fed Index für Dezember ab, ist das ein Hinweis dafür, dass dem Frühindikator künftig Schwung fehlt.
Für den US-Aktienmarkt ist das ebenfalls von Bedeutung. Frühindikator und Dow Jones Index sind verzahnt. Der Dow bewegt sich eng mit dem Trend des Frühindikators. Auch wenn unklar ist, wer wen zieht: Der Dow den Frühindikator oder umgekehrt. Eines ist sicher: Schwächt sich der Auftrieb des Frühindikators ab, limitiert dies das Potenzial des Aktienmarktes. Enttäuschen Philly Fed Index und Frühindikator, muss das nicht zwangsläufig in starken Kursrückgängen an der Börse resultieren. Immerhin würden die Ängste vor höheren Zinsen gedämpft, Fragen über die Konjunktur jedoch intensiver diskutiert.
USA – Philly Fed Index gibt zeitweise den Takt an
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