Warum sollst Du auf meiner Seite nix verloren haben? Hier ist jeder mit seiner eigenen Meinung willkommen.
Da liegt wahrscheinlich das Problem, in der Reichweite. Was sind 450 Km? Damit komme ich nicht mal in den urlaub. Möchte ich nach Spanien fahren (2000 Km) benötige ich min 5 Tage und 4 Übernachtungen. Da ist dann event. ein Flug mit Miet Auto günstiger. Es sind also Stadtautos, die aktuell gebaut werden.
Pers. fühle ich mich mittlerweile durch die ganzen Umweltverschärfungen und Auflagen mehr als nur bevormundet. Vor allem mit den Studien dazu und deren Argumentation.
Mir kommt das alles eher so vor, als würden hier neue technologien aus ganz anderen Gründen erzwungen! Es macht alles immer teurer, die ganzen prozesse und produkte. Das hat mit Kreditvergabe und Investitionen zu tuen. Alte Arbeitsplätze gehen dann verloren, neue entstehen. Ein Elektromotor hat keine Kolben, keine Nokkenwellen , kein Ölverbrauch und hält fast ewig. Die ganze Zulieferkette für Motoren ect. , womit Hersteller natürlich auch verdiehnen gehen verloren somit viele Arbeitsplätze.
Da gibt es die Digitalisierung 4.0 in der Industrie. Das ist auch so eine Beformundungsache mit dem Ziel der totalen Überwachung des Mitarbeiters (dessen Lohn ja immer mehr gedrückt wird) mit dem Argument der Kostenexplosion.
Da möchte ich mal weiter ausholen:
Die Leistung, die vormals im Betrieb vorhanden war - hoch qualifiziert - wurde reduziert oder ganz abgeschafft. Die Fremdleistung wird durch technischen Sachverstand (den es auch vorher schon extern gab) erbracht nur jetzt nicht teilweise sondern komplett für das Unternehmen. Der "viel zu gut bezahlte Tut&Blas-Uni-Absolvent" steuert nur noch die externe Leistung. "Tut&Blas-Uni-Absolventen" gibt es sowhl extern als auch intern (je nach Betrachtungswinkel). Auswirkungen: - Verlagerung des Risikos auf Externe - Entlastung der Führungsaufgabe an oberster Stelle - Im gesamten Prozess der Fremdleistungsverdrängung verdienen sich Unternehmensberater urselig - Warum? Dem internen Controlling wird misstraut - Verkauft wird der Prozess seitens Führungsebene als Kosteneinsparung - Technische Fachkenntis vor Ort ist kaum mehr notwendig - Einbringung der technischen Kompetenzen, die in der Ausbildung erworben wurden gehen verloren - Bindung des Mitarbeiters ist kaum mehr vorhanden, weil nun zunehmend ersetzbar - "viel zu gut bezahlte Tut&Blas-Uni-Absolventen" wandern ab, verdienen extern noch besser.
Es wird eine irre Organisation aufgebaut, nur um sagen zu können, das eine Maschine nicht die Stückzahl liefert. Und dann ? Es ändert nichts! Das stand früher auf dem Stückzahlzettel für den Meister. Der hat früher einmal drauf geguckt kam aus der Meisterbutze raus und schrie: "XY, sieh zu dass Du das in den Griff bekommst sonst nie wieder Nachschicht (keine Zuschläge

) Und Du kannst Dich drauf verlassen, XY hat das hinbekommen... Jetzt der Quatsch mit 4.0, mit tausenden Informationen, die ausgewertet werden von Leuten, die noch nie in der Produktion gearbeitet haben. Die wissen garnicht was sie damit machen sollen. Soviel individuelle Anlagen, soviel individuelle Anforderungen, soviel individuelle Probleme die man weit weg von der Produktion garnicht zuordnen kann. Eine irre aufgeblasenen Organisation. Setzt die irre Organisation den Maschinenführer unter Druck provoziert er eine Störung, ein verbogener Sensor im Sicherheitsbereich, ein zu wechselndes Verschleissteil, eine unsaubere Optik, ein defekter Druckluftschlauch und und und .... Nur Kosten kein Vorteil. Wahr ist allerdings auch, das der Automatisierungsgrad zunehmen wird und das Personal qualifizierter werden muss. Also keine Hilfsarbeiter mehr.
Wahr ist auch das durch diese Prozesse, die in Gang gesetzt werden die Kosten steigen und dies als ewiges Druckmittel für Lohndumping hergenommen wird.