.
In Spanien wird die Nutzung von Geldautomaten zum Risiko
norberthaering.de
4. 05. 2025 | Die Kriminalisierung der Bargeldnutzung in Europa wird auf eine neue Stufe gehoben. Vorreiter ist wieder einmal Spanien. Wer mehr als 3.000 Euro seines Geldes von der Bank abhebt, muss dies Tage vorher beim Staat anmelden, sonst riskiert er hohe Strafen. Wer zu oft weniger als 3.000 Euro abhebt gerät ins Visier der Strafverfolger. Das allgemeine Vermögensregister rückt näher und unser Geld wird im Bankensystem eingesperrt.
Wer in Spanien 3.000 Euro oder mehr von seiner Bank abheben will, wird behandelt als wolle er mit Kriegswaffen handeln. Er muss aufgrund einer neuen Verordnung der Steuerbehörde Agencia Tributaria diese Absicht mindestens 24 Stunden vorher elektronisch anmelden, bei Beträgen über 100.000 Euro 72 Stunden vorher (Quellen: Englisch; Spanisch). Dabei muss man einen Verwendungszweck für das Bargeld angeben. Ohne Beleg über die Anmeldung darf die Bank das Geld nicht auszahlen. Wer die Vorschrift missachtet oder durch wiederholte Abhebungen kleinerer Beträge umgeht, riskiert eine Strafe von mindestens 600 Euro und höchstens 150.000 Euro. Was die Banken und Behörden noch als normal und was als Umgehung werten, weiß man dabei nicht, sodass schon mittlere Bargeldabhebungen im Wiederholungsfall zum Risiko werden.
[...]
*****************
Bargeldlos
Moderator: oegeat
- slt63
- Trader-insider Experte
- Beiträge: 4191
- Registriert: 24.02.2009 16:30
- Wohnort: Badenwuerttemberg
Re: Bargeldlos
- Dateianhänge
-
- BargeldSpanien2025.jpg (38.41 KiB) 507 mal betrachtet
- slt63
- Trader-insider Experte
- Beiträge: 4191
- Registriert: 24.02.2009 16:30
- Wohnort: Badenwuerttemberg
Re: Bargeldlos
.
Bargeldverbot: So kommt die totale Kontrolle | Interview mit Hansjörg Stützle
Im aktuellen TE-Gespräch spricht Roland Tichy mit Hansjörg Stützle, Geldumgangstrainer und Gründer der Initiative Bargelderhalt EU, über eines der brisantesten Themen unserer Zeit: das mögliche Ende des Bargelds. In einer zunehmend digitalisierten Welt wird Bargeld mehr und mehr aus dem Alltag verdrängt – nicht nur durch die Bequemlichkeit neuer Bezahlsysteme, sondern auch durch gezielte Interessen von Finanzindustrie, Großkonzernen und staatlichen Akteuren. Stützle beschreibt eindrucksvoll, wie Bargeld nicht nur ein Zahlungsmittel ist, sondern ein Symbol individueller Freiheit, Privatsphäre und gesellschaftlicher Teilhabe. Im Gespräch geht es um die schleichende Abschaffung der Barzahlung im Alltag, um rechtliche Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Folgen für Händler, die Überwachungsmöglichkeiten durch digitale Zahlungsströme und den politischen Willen, den digitalen Euro einzuführen. Dabei wird deutlich: Der Bürger steht an einem Wendepunkt – zwischen Bequemlichkeit und Kontrolle. Mit Nachdruck plädiert Stützle für ein gesetzlich verankertes Recht auf Barzahlung und ruft zur Unterstützung der laufenden Petition auf. Ein aufrüttelndes Gespräch über die Freiheit im Portemonnaie – und was wir verlieren könnten, wenn Bargeld verschwindet.
Bargeldverbot: So kommt die totale Kontrolle | Interview mit Hansjörg Stützle
Im aktuellen TE-Gespräch spricht Roland Tichy mit Hansjörg Stützle, Geldumgangstrainer und Gründer der Initiative Bargelderhalt EU, über eines der brisantesten Themen unserer Zeit: das mögliche Ende des Bargelds. In einer zunehmend digitalisierten Welt wird Bargeld mehr und mehr aus dem Alltag verdrängt – nicht nur durch die Bequemlichkeit neuer Bezahlsysteme, sondern auch durch gezielte Interessen von Finanzindustrie, Großkonzernen und staatlichen Akteuren. Stützle beschreibt eindrucksvoll, wie Bargeld nicht nur ein Zahlungsmittel ist, sondern ein Symbol individueller Freiheit, Privatsphäre und gesellschaftlicher Teilhabe. Im Gespräch geht es um die schleichende Abschaffung der Barzahlung im Alltag, um rechtliche Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Folgen für Händler, die Überwachungsmöglichkeiten durch digitale Zahlungsströme und den politischen Willen, den digitalen Euro einzuführen. Dabei wird deutlich: Der Bürger steht an einem Wendepunkt – zwischen Bequemlichkeit und Kontrolle. Mit Nachdruck plädiert Stützle für ein gesetzlich verankertes Recht auf Barzahlung und ruft zur Unterstützung der laufenden Petition auf. Ein aufrüttelndes Gespräch über die Freiheit im Portemonnaie – und was wir verlieren könnten, wenn Bargeld verschwindet.
- slt63
- Trader-insider Experte
- Beiträge: 4191
- Registriert: 24.02.2009 16:30
- Wohnort: Badenwuerttemberg
Re: Bargeldlos
.
DIGITALER EURO Der ALBTRAUM kommt – Überwachung, KI & das Ende der Freiheit
DIGITALER EURO Der ALBTRAUM kommt – Überwachung, KI & das Ende der Freiheit
- slt63
- Trader-insider Experte
- Beiträge: 4191
- Registriert: 24.02.2009 16:30
- Wohnort: Badenwuerttemberg
Re: Bargeldlos
Digitaler Euro: Wie schlimm wird es? (Programmierbares Geld und Fürstengeld) | Prof. Rieck
Die EZB-Präsidentin verrät in einer Talkshow, dass es mit dem digitalen Euro schneller weitergeht als von Vielen erwartet. Was ist von dem digitalen Geld zu halten? Drei Eigenschaften sind angekündigt: 1. Emission über die Geschäftsbanken, 2. keine Anonymität, 3. Programmierbarkeit ist unbekannt. Einschätzung: 1 ist gut, 2 ist schlecht, 3 wäre eine Katastrophe.