SMI-Tagesanalyse-Rückblick Asien-Ausblick Welt-Chartanalayse
Moderator: oegeat
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
03.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 9073.99 +0.6%
Euro Stoxx 50 4427.01 +0.4%
Dow Jones 14047.31 -0.3%
Nasdaq Comp. 2747.11 +0.2%
Nikkei 225 17199.89 +0.9%
USD/CHF 1.1744 -0.1%
EUR/CHF 1.6646 +0.0%
10J Eidg. 3.04 0Bp
Erdoel (Brent) 77.55 +1.3%
Gold 729.80 -0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte konnten die Gewinne vom Vortag ausbauen. Der Nikkei stieg 0.9%, Taiwan 0.8%, Singapur 1.1% und der Hang Seng Index 1.2%. In Japan gab Citigroup bekannt, die Anteile von Minderheitsaktionären von Nikko Cordial aufzukaufen. Dies gab nicht nur den Aktien von Nikko Cordial Auftrieb, sondern auch den Titeln anderer Brokerunternehmen. Die bessere Performance der Finanzwerte führte dazu, dass Aktien von Sektoren, die gegenüber dem Gesamtmarkt zurückgeblieben waren, wie etwa Immobilientitel, gekauft wurden.
Der Dow Jones Industrial sank 40.24 Punkte auf 14‘047.31. Gewinnmitnahmen drückten die Kurse. Zudem zeigten die schwachen Zahlen für anstehende Hausverkäufe, dass vielleicht doch noch das eine oder andere Problem nicht bewältig sein könnte. Der Index für anstehende Hausverkäufe sank auf den tiefsten Stand seit seiner Einführung im Januar 2001. Tiefere Erdölpreise drückten auf die Energiewerte. Gesucht wurden weiterhin die Titel von Finanzunternehmen. Die Investoren sind der Meinung, die Finanzunternehmen hätten die Probleme erkannt und würden nun die richtige Medizin verabreichen. Morgan Stanley kündigte die Streichung von 600 Stellen im Hypothekargeschäft an. An der Globex gab der Dow Jones Future 3 Punkte auf 14‘103.00 nach.
Der Dollar konnte in Tokio seine Gewinne gegenüber dem Euro nicht ausbauen. Der Dollar notierte 1.4170 $/€ nach 1.4154 $/€ in New York. Gegenüber dem Yen bewegte sich der Dollar in einer engen Handelsspanne von 115.60 und 115.90 $/Yen. Der Markt befürchtet, der heute anstehende ISM Index für Dienstleister könnte schwach ausfallen. Das würde die Erwartung sinkender Leitzinsen noch stärker anheizen.
Erdöl für Lieferung November stieg an der New York Mercantile Exchange im nachbörslichen Handel um bis 49 Cents auf 80.54 $/Fass. Am Markt wird spekuliert, dass im heute anstehenden Bericht zum Erdölmarkt des US-Energieministeriums ein Rückgang der Lager um 550‘000 Fass ausgewiesen wird. In Singapur wurde der Kontrakt zu 80.26 $/Fass gehandelt. Am Vortag war er auf 80.05 $/Fass gesunken.
Gold für sofortige Lieferung stieg in Asien 2.89 $ auf 743.50 $/Unze. Nachdem es im späten New Yorker Handel zeitweise 15.59 $ auf 731.60 $/Unze gesunken war, wurden die tieferen Kurse als Kaufgelegenheit angesehen. Gold kam unter Druck, als der Dollar seine Erholung fortsetzte.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Credit Suisse: Das "Wall Street Journal" erhielt auf Anfrage von einer US-Sprecherin der Credit Suisse bestätigt, dass in der Investment Bank weitere 170 Stellen, die meisten im Hypotheken-Handel, gestrichen werden. Vergangene Woche hatte die Bank bereits 150 Stellen im Hypotheken-Handel gestrichen.
Roche: Genentech sei möglicherweise an der Übernahme von PDL BioPharma, der früheren Protein Design Labs, interessiert, berichtet Dow Jones Newswires. Genentech könnte wegen der Lizenzgebühren, welche an PDL entrichtet werden, die Gesellschaft übernehmen wollen. Unklar sind die Preisvorstellungen der Transaktion. Analytiker schätzen einen Übernahmepreis zwischen 22 bis 37 $ je Aktie. PDL hatte am Montag bekanntgegeben, dass Teile oder die gesamte Gesellschaft zum Verkauf stehen.
Roche senkt in Grossbritannien die Preise für das Lungenkrebs-Heilmittel Tarceva um rund 30 %. Grund sind geplante Marktanteilsgewinne und die Kostendeckung durch den National Health Service.
Roche hat gemeinsam mit Genmab einen Antrag für eine klinische Studie bei der britischen Behörde MHRA eingereicht.Geprüft werden von Genmab entwickelte Antikörper. Genmab erhält eine Meilensteinzahlung von Roche.
Von Roll übernimmt die chinesische Shenzen Mica. Die Gesellschaft beschäftigt 1000 Angestellte. In den ersten neun Monaten steigerte Von Roll den Umsatz 17% auf 474 Mio. Fr. Der Auftragseingang erhöhte sich 18% auf 497 Mio. Fr. Von Roll will den eigenen Umsatz und die Betriebsgewinnmarge innert fünf Jahren verdoppeln.
Kuoni schloss das Aktien-Rückkaufprogramm für über 100 Mio. Fr. ab.
Meyer Burger und Trina Solar haben ein Lieferprogramm unterzeichnet. Meyer Burger liefert bis ins Jahr 2010 Schneide- und Sägemaschinen, die die gesamte Nachfrage an Band-, Draht- und Trennsägen von Trina Solar abdeckt. Das neue Auftragsvolumen umfasst einen Gesamtwert von rund 180 Mio. Fr.
Sustainable Performance Group nahm 55.5 Mio. Fr. neues Kapital auf, um neue Investitionen zu tätigen. Sustainable plazierte 122‘000 neue Aktien zum Preis von 455 Fr. je Titel. Die Kapitalbasis erhöhte sich 22% auf 314 Mio. Fr.
Bobst strukturiert die Gruppe und das Management um.
Schmolz + Bickenbach: Deutsche Bank startet Abdeckung mit Buy mit Kursziel 136 Fr.
Petroplus: UBS senkt das Kursziel von 125 auf 115 Fr. Das Rating ist Neutral.
Kühne + Nagel: Credit Suisse erhöht das Rating von Neutral auf Outperform. Das Kursziel wird von 100 auf 140 Fr. angehoben.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:55 DE PMI Dienstleister
10:00 EZ PMI Dienstleister
10:30 UK Beginn Meeting BoE
10:30 UK PMI Dienstleister
11:00 EU Einzelhandel
13:00 US Anträge auf Hypotheken
13:30 US Challenger Report
14:15 US ADP Arbeitsmarktbericht
16:00 US PMI Dienstleister
16:30 US EIA Bericht Ölmarkt
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Aus kurzfristiger Sicht ist weiterhin die Unterstützung bei ±8980 wichtig. Solange der SMI darüber notiert, bleibt das kurzfristig positive Framing erhalten. Eine neue Avance hätte gute Chancen. Ein wahrscheinliches Ziel ist bei 9160 auszumachen.
Der Tages-Chart auf mittelfristiger/strategischer Basis setzt keine Kaufsignale.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nachdem der Montag der Tag der Einkäuferindizes der Industrie war, wird heute in mehreren Ländern der entsprechende Index für die Dienstleistungsindustrie veröffentlicht. Der Markt rechnet in Grossbritannien, der Eurozone und in den USA für September mit tieferem Indexstand: Eurozone 54.0 nach 58.3, UK 56.9 nach 57.6 und USA 55.0 nach 55.8. Zwar würden damit die Indizes immer noch über 50 liegen, was weiterhin eine Expansion der Aktivität im Dienstleistungsbereich signalisiert.
Allerdings muss auch gesehen werden, dass sie sinken. Damit nehmen die Risiken für das Wachstum in diesem Sektor zu. Im Falle des ISM-Dienstleistungsindex dürfte vor dem Hintergrund des am Freitag anstehenden Arbeitsmarktberichts auch der Unterindikator für Beschäftigung interessieren. Dieser ist im August auf 47.9 (Juli 51.7) abgerutscht. Das signalisiert zumindest eine Stagnation der Beschäftigung. Das letzte Mal ist dieser Index im März 2001 unter 50 gefallen. Danach war er bis Oktober 2001 rückläufig (43.9). Erst im Januar 2003 kletterte er wieder über die Marke von 50.
Noch bedeutender für die Einschätzung des US-Arbeitsmarktes werden die von ADP (Automatic Data Processing) erhobenen Zahlen für die Beschäftigung ausserhalb der Landwirtschaft sein. Im August ermittelte ADP eine Zunahme von 38‘000. Erwartet wird für September +58‘000. Der August-Bericht von ADP hat zwar nicht den Abbau von 4‘000 Stellen impliziert, wie es der Arbeitsmarktbericht für August dann ergeben hat.
Aber im Bericht wurde darauf hingewiesen, dass der Anstieg von 38‘000 der geringste seit Juni 2003 gewesen war. Zudem sei dies schon der zweite Monat in Folge, dass die Zunahme der Beschäftigung im Monatsvergleich schwach sei. Somit gibt der ADP-Bericht nicht das Niveau vor, aber doch immerhin eine starke Indikation, in welche Richtung es im Arbeitsmarkt geht. Sollten die Zahlen von ADP wieder enttäuschen, dann wäre das ein Warnsignal, dass die Erwartungen für die Beschäftigung immer noch zu hochgesteckt sind.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 9073.99 +0.6%
Euro Stoxx 50 4427.01 +0.4%
Dow Jones 14047.31 -0.3%
Nasdaq Comp. 2747.11 +0.2%
Nikkei 225 17199.89 +0.9%
USD/CHF 1.1744 -0.1%
EUR/CHF 1.6646 +0.0%
10J Eidg. 3.04 0Bp
Erdoel (Brent) 77.55 +1.3%
Gold 729.80 -0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte konnten die Gewinne vom Vortag ausbauen. Der Nikkei stieg 0.9%, Taiwan 0.8%, Singapur 1.1% und der Hang Seng Index 1.2%. In Japan gab Citigroup bekannt, die Anteile von Minderheitsaktionären von Nikko Cordial aufzukaufen. Dies gab nicht nur den Aktien von Nikko Cordial Auftrieb, sondern auch den Titeln anderer Brokerunternehmen. Die bessere Performance der Finanzwerte führte dazu, dass Aktien von Sektoren, die gegenüber dem Gesamtmarkt zurückgeblieben waren, wie etwa Immobilientitel, gekauft wurden.
Der Dow Jones Industrial sank 40.24 Punkte auf 14‘047.31. Gewinnmitnahmen drückten die Kurse. Zudem zeigten die schwachen Zahlen für anstehende Hausverkäufe, dass vielleicht doch noch das eine oder andere Problem nicht bewältig sein könnte. Der Index für anstehende Hausverkäufe sank auf den tiefsten Stand seit seiner Einführung im Januar 2001. Tiefere Erdölpreise drückten auf die Energiewerte. Gesucht wurden weiterhin die Titel von Finanzunternehmen. Die Investoren sind der Meinung, die Finanzunternehmen hätten die Probleme erkannt und würden nun die richtige Medizin verabreichen. Morgan Stanley kündigte die Streichung von 600 Stellen im Hypothekargeschäft an. An der Globex gab der Dow Jones Future 3 Punkte auf 14‘103.00 nach.
Der Dollar konnte in Tokio seine Gewinne gegenüber dem Euro nicht ausbauen. Der Dollar notierte 1.4170 $/€ nach 1.4154 $/€ in New York. Gegenüber dem Yen bewegte sich der Dollar in einer engen Handelsspanne von 115.60 und 115.90 $/Yen. Der Markt befürchtet, der heute anstehende ISM Index für Dienstleister könnte schwach ausfallen. Das würde die Erwartung sinkender Leitzinsen noch stärker anheizen.
Erdöl für Lieferung November stieg an der New York Mercantile Exchange im nachbörslichen Handel um bis 49 Cents auf 80.54 $/Fass. Am Markt wird spekuliert, dass im heute anstehenden Bericht zum Erdölmarkt des US-Energieministeriums ein Rückgang der Lager um 550‘000 Fass ausgewiesen wird. In Singapur wurde der Kontrakt zu 80.26 $/Fass gehandelt. Am Vortag war er auf 80.05 $/Fass gesunken.
Gold für sofortige Lieferung stieg in Asien 2.89 $ auf 743.50 $/Unze. Nachdem es im späten New Yorker Handel zeitweise 15.59 $ auf 731.60 $/Unze gesunken war, wurden die tieferen Kurse als Kaufgelegenheit angesehen. Gold kam unter Druck, als der Dollar seine Erholung fortsetzte.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Credit Suisse: Das "Wall Street Journal" erhielt auf Anfrage von einer US-Sprecherin der Credit Suisse bestätigt, dass in der Investment Bank weitere 170 Stellen, die meisten im Hypotheken-Handel, gestrichen werden. Vergangene Woche hatte die Bank bereits 150 Stellen im Hypotheken-Handel gestrichen.
Roche: Genentech sei möglicherweise an der Übernahme von PDL BioPharma, der früheren Protein Design Labs, interessiert, berichtet Dow Jones Newswires. Genentech könnte wegen der Lizenzgebühren, welche an PDL entrichtet werden, die Gesellschaft übernehmen wollen. Unklar sind die Preisvorstellungen der Transaktion. Analytiker schätzen einen Übernahmepreis zwischen 22 bis 37 $ je Aktie. PDL hatte am Montag bekanntgegeben, dass Teile oder die gesamte Gesellschaft zum Verkauf stehen.
Roche senkt in Grossbritannien die Preise für das Lungenkrebs-Heilmittel Tarceva um rund 30 %. Grund sind geplante Marktanteilsgewinne und die Kostendeckung durch den National Health Service.
Roche hat gemeinsam mit Genmab einen Antrag für eine klinische Studie bei der britischen Behörde MHRA eingereicht.Geprüft werden von Genmab entwickelte Antikörper. Genmab erhält eine Meilensteinzahlung von Roche.
Von Roll übernimmt die chinesische Shenzen Mica. Die Gesellschaft beschäftigt 1000 Angestellte. In den ersten neun Monaten steigerte Von Roll den Umsatz 17% auf 474 Mio. Fr. Der Auftragseingang erhöhte sich 18% auf 497 Mio. Fr. Von Roll will den eigenen Umsatz und die Betriebsgewinnmarge innert fünf Jahren verdoppeln.
Kuoni schloss das Aktien-Rückkaufprogramm für über 100 Mio. Fr. ab.
Meyer Burger und Trina Solar haben ein Lieferprogramm unterzeichnet. Meyer Burger liefert bis ins Jahr 2010 Schneide- und Sägemaschinen, die die gesamte Nachfrage an Band-, Draht- und Trennsägen von Trina Solar abdeckt. Das neue Auftragsvolumen umfasst einen Gesamtwert von rund 180 Mio. Fr.
Sustainable Performance Group nahm 55.5 Mio. Fr. neues Kapital auf, um neue Investitionen zu tätigen. Sustainable plazierte 122‘000 neue Aktien zum Preis von 455 Fr. je Titel. Die Kapitalbasis erhöhte sich 22% auf 314 Mio. Fr.
Bobst strukturiert die Gruppe und das Management um.
Schmolz + Bickenbach: Deutsche Bank startet Abdeckung mit Buy mit Kursziel 136 Fr.
Petroplus: UBS senkt das Kursziel von 125 auf 115 Fr. Das Rating ist Neutral.
Kühne + Nagel: Credit Suisse erhöht das Rating von Neutral auf Outperform. Das Kursziel wird von 100 auf 140 Fr. angehoben.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:55 DE PMI Dienstleister
10:00 EZ PMI Dienstleister
10:30 UK Beginn Meeting BoE
10:30 UK PMI Dienstleister
11:00 EU Einzelhandel
13:00 US Anträge auf Hypotheken
13:30 US Challenger Report
14:15 US ADP Arbeitsmarktbericht
16:00 US PMI Dienstleister
16:30 US EIA Bericht Ölmarkt
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Aus kurzfristiger Sicht ist weiterhin die Unterstützung bei ±8980 wichtig. Solange der SMI darüber notiert, bleibt das kurzfristig positive Framing erhalten. Eine neue Avance hätte gute Chancen. Ein wahrscheinliches Ziel ist bei 9160 auszumachen.
Der Tages-Chart auf mittelfristiger/strategischer Basis setzt keine Kaufsignale.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nachdem der Montag der Tag der Einkäuferindizes der Industrie war, wird heute in mehreren Ländern der entsprechende Index für die Dienstleistungsindustrie veröffentlicht. Der Markt rechnet in Grossbritannien, der Eurozone und in den USA für September mit tieferem Indexstand: Eurozone 54.0 nach 58.3, UK 56.9 nach 57.6 und USA 55.0 nach 55.8. Zwar würden damit die Indizes immer noch über 50 liegen, was weiterhin eine Expansion der Aktivität im Dienstleistungsbereich signalisiert.
Allerdings muss auch gesehen werden, dass sie sinken. Damit nehmen die Risiken für das Wachstum in diesem Sektor zu. Im Falle des ISM-Dienstleistungsindex dürfte vor dem Hintergrund des am Freitag anstehenden Arbeitsmarktberichts auch der Unterindikator für Beschäftigung interessieren. Dieser ist im August auf 47.9 (Juli 51.7) abgerutscht. Das signalisiert zumindest eine Stagnation der Beschäftigung. Das letzte Mal ist dieser Index im März 2001 unter 50 gefallen. Danach war er bis Oktober 2001 rückläufig (43.9). Erst im Januar 2003 kletterte er wieder über die Marke von 50.
Noch bedeutender für die Einschätzung des US-Arbeitsmarktes werden die von ADP (Automatic Data Processing) erhobenen Zahlen für die Beschäftigung ausserhalb der Landwirtschaft sein. Im August ermittelte ADP eine Zunahme von 38‘000. Erwartet wird für September +58‘000. Der August-Bericht von ADP hat zwar nicht den Abbau von 4‘000 Stellen impliziert, wie es der Arbeitsmarktbericht für August dann ergeben hat.
Aber im Bericht wurde darauf hingewiesen, dass der Anstieg von 38‘000 der geringste seit Juni 2003 gewesen war. Zudem sei dies schon der zweite Monat in Folge, dass die Zunahme der Beschäftigung im Monatsvergleich schwach sei. Somit gibt der ADP-Bericht nicht das Niveau vor, aber doch immerhin eine starke Indikation, in welche Richtung es im Arbeitsmarkt geht. Sollten die Zahlen von ADP wieder enttäuschen, dann wäre das ein Warnsignal, dass die Erwartungen für die Beschäftigung immer noch zu hochgesteckt sind.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_601_usa_ism_dienstleister_2okto.gif (18.11 KiB) 4089 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (31.88 KiB) 4089 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 9088.70 +0.2%
Euro Stoxx 50 4421.58 -0.1%
Dow Jones 13968.05 -0.6%
Nasdaq Comp. 2729.43 -0.6%
Nikkei 225 17092.49 -0.6%
USD/CHF 1.1798 +0.1%
EUR/CHF 1.6632 -0.2%
10J Eidg. 3.08 +0Bp
Erdoel (Brent) 76.85 -0.3%
Gold 724.30 -1.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte gaben nach. Der Nikei 225 sank 0.6%, Taiwan 0.8%, Korea 0.6% und der Hang Seng Index 1.5%. Gegen den Trend stieg Singapur 0.3%. Die Anleger nahmen Gewinne mit. Befürchtet wird, dass der Kursanstieg der letzten Tage gemessen an der erwarteten Gewinnentwicklung der Unternehmen zu weit gegangen sei. Belastend wirkte zusätzlich die schwache Vorlage von New York. Wie an Wallstreet verloren auch in Japan Technologiewerte.
Der Dow Jones sank 79.26 Punkte auf 13‘968.05. Es wird der Bericht zum amerikanischen Arbeitsmarkt abgewartet. Technologiewerte drückten auf den Index. IBM fiel 1.3%. Die EU-Kommission hat angekündigt, die von IBM geplante Übernahme von Telelogic zu untersuchen. Die Aktien von Intel sanken 2.5%. Morgan Stanley startete die Abdeckung des Chipherstellers mit einem Rating von underweight und einem Preisziel von 22 $. An der Globex legte der Dow Jones Future 14 Punkte auf 14‘066.00 zu.
Der Dollar konnte sich gegenüber dem Yen bis auf 116.70 Yen/$ festigen. Über Nacht und in Asien musste er einen Teil der Gewinne wieder preisgegeben. Er gab bis auf 116.495 Yen/$ nach. Unterstützung gab der relativ positiv ausgefallene Index der Einkäufer für Dienstleistungen. Sowohl der Unterindex für die Beschäftigung als auch jener für die Preise waren gestiegen. In Tokio wurde der Euro zu 1.4105 $/€ gehandelt nach 1.4090 $/€ in New York.
Gold für sofortige Lieferung notierte in Singapur 727.42 $/Unze. In New York sank es 3.7 $ auf 727.90 $/Unze. Die Anleger im Goldmarkt warten die weitere Entwicklung des Dollars und dessen Reaktion auf den morgigen Bericht zum US-Arbeitsmarkt ab.
Erdöl für Lieferung November fiel im elektronischen nachbörslichen Handel an der New York Mercantile Exchange 39 Cents auf 79.55 $/Fass. In Singapur gab es 30 Cents auf 79.74 $/Fass nach. Gestern gab das Energieministerium bekannt, dass die Erdöllager in der Woche vom 28. September 1.14 Mio. Fass zugenommen hätten. Gemäss einer Umfrage von Bloomberg hatte der Markt mit einem Anstieg von 550‘000 Fass gerechnet.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
SHL Telemedicine hat mit Royal Philips Electronics, die 18% am Aktienkapital von SHL hält, eine Vereinbarung unterzeichnet. SHL erhält eine Barabgeltung von 110 Mio. $ für den Verkauf von Raytel Cardiac Services und anderen ergänzenden Geschäftstätigkeiten des Herzüberwachungsgeschäfts von SHL in den USA. Überdies wird SHL bis zu neun Jahre am künftigen Umsatz aus den derzeitigen Leistungen von Raytel sowie an bestimmten neuen Produkten und Leistungen beteiligt sein.
Santhera Pharmaceuticals und Takeda Pharma gaben bekannt, dass die schweizerische Arzneimittelbehörde Swissmedic den Antrag von Santhera auf Marktzulassung von SNT-MC17 (INN: idebenone, ursprünglich von Takeda entwickelt) zur Behandlung von Friedreich-Ataxie (FRDA) angenommen hat. Nach der Zulassung wird SNT-MC17 in der Schweiz durch Takeda, dem Marketingpartner von Santhera, vertrieben.
Speedel hat mit SPP676, einem Reninhemmer, eine klinische Studie der Phase I begonnen. Die ersten Ergebnisse werden Mitte 2008 erwartet.
Roche/Trimeris: Der Antrag für eine Zusatzzulassung für Fuzeon wurde unter anderem wegen einer Verzögerung der Datengenerierung zurückgezogen
Feintool schliesst im Rahmen einer Produktionsoptimierung zwei kleinere Werke mit je 20 Mitarbeitenden in den USA und in Thailand. Zudem wird Feintool auf Ende 2007 das thailändische Werk für Kunststoffverbundkomponenten in Lamphun schliessen, weil sich die angestrebte Auslastung mit lokalen und regionalen Kunden nicht im geplanten Zeitrahmen realisieren lässt. Die bestehenden Aufträge werden zum grössten Teil in die Schweiz zurückverlagert.
U-blox, eine Schweizer Technologieanbieterin im wachsenden globalen GPS-Markt (Global Positioning System), plant ihren Börsengang an der SWX Swiss Exchange. Im Rahmen des Initial Public Offering (IPO) werden neu geschaffene sowie bereits bestehende Namenaktien im Publikum platziert. Mit dem Erlös beabsichtigt U-blox ihre Wachstumsstrategie zu finanzieren.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
12:00 US Monster-Beschäftigungsindex
13:00 UK Zinsentscheid Bank of England
13:45 EZ Zinsentscheid EZB
14:30 EZ PK der EZB
14:30 US Erstanträge für Arbeitslosengeld
16:00 US Industrieaufträge
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
17:00 US Ankündigung 3M und 6M Bills
22:30 US Geldmengen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat gestern während den letzten Handelsstunden ein kleines Flag nach oben durchbrochen. Auf aktueller Basis lässt sich aus dieser Struktur ein Zielbereich von 9120 ableiten.
Das Kurshoch vom 19. September zwischen 9000 und 9040 bildet den taktisch relevanten Support. Ein Rückgang unter diesen Bereich würde den seit sechs Handelstagen gültigen Aufwärtstrend brechen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die beiden wichtigsten Ereignisse für heute sind die Zinsentscheide der Bank of England und der Europäischen Zentralbank sein. In beiden Fällen wird von unveränderten Leitzinsen ausgegangen. Die Bank of England dürfte die Zinsen bei 5.75% belassen und die EZB bei 4%.
Der Präsident der EZB Jean-Claude Trichet dürfte mit seinen Kommentaren zum Zinsentscheid die Türe für eine Zinssenkung öffnen. Ohne Zweifel wird er, wie schon an den Pressekonferenzen zuvor, vor einer drohenden Inflation warnen. Wir sind der Meinung, dass das Teil des Doppelspiels der EZB ist. Auf der einen Seite ja kein Misstrauen wecken, dass man es nicht ernst meint mit der Wahrung der Preisstabilität. Auf der anderen Seite muss die Lockerung der Geldpolitik eingeleitet werden. Für die Devisenmärkte von Bedeutung wird sein, ob Trichet die Stärke des Euros anspricht. Tut er dies, kann der Dollar weiteren Boden gutmachen.
Quelle: BIS
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 9088.70 +0.2%
Euro Stoxx 50 4421.58 -0.1%
Dow Jones 13968.05 -0.6%
Nasdaq Comp. 2729.43 -0.6%
Nikkei 225 17092.49 -0.6%
USD/CHF 1.1798 +0.1%
EUR/CHF 1.6632 -0.2%
10J Eidg. 3.08 +0Bp
Erdoel (Brent) 76.85 -0.3%
Gold 724.30 -1.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte gaben nach. Der Nikei 225 sank 0.6%, Taiwan 0.8%, Korea 0.6% und der Hang Seng Index 1.5%. Gegen den Trend stieg Singapur 0.3%. Die Anleger nahmen Gewinne mit. Befürchtet wird, dass der Kursanstieg der letzten Tage gemessen an der erwarteten Gewinnentwicklung der Unternehmen zu weit gegangen sei. Belastend wirkte zusätzlich die schwache Vorlage von New York. Wie an Wallstreet verloren auch in Japan Technologiewerte.
Der Dow Jones sank 79.26 Punkte auf 13‘968.05. Es wird der Bericht zum amerikanischen Arbeitsmarkt abgewartet. Technologiewerte drückten auf den Index. IBM fiel 1.3%. Die EU-Kommission hat angekündigt, die von IBM geplante Übernahme von Telelogic zu untersuchen. Die Aktien von Intel sanken 2.5%. Morgan Stanley startete die Abdeckung des Chipherstellers mit einem Rating von underweight und einem Preisziel von 22 $. An der Globex legte der Dow Jones Future 14 Punkte auf 14‘066.00 zu.
Der Dollar konnte sich gegenüber dem Yen bis auf 116.70 Yen/$ festigen. Über Nacht und in Asien musste er einen Teil der Gewinne wieder preisgegeben. Er gab bis auf 116.495 Yen/$ nach. Unterstützung gab der relativ positiv ausgefallene Index der Einkäufer für Dienstleistungen. Sowohl der Unterindex für die Beschäftigung als auch jener für die Preise waren gestiegen. In Tokio wurde der Euro zu 1.4105 $/€ gehandelt nach 1.4090 $/€ in New York.
Gold für sofortige Lieferung notierte in Singapur 727.42 $/Unze. In New York sank es 3.7 $ auf 727.90 $/Unze. Die Anleger im Goldmarkt warten die weitere Entwicklung des Dollars und dessen Reaktion auf den morgigen Bericht zum US-Arbeitsmarkt ab.
Erdöl für Lieferung November fiel im elektronischen nachbörslichen Handel an der New York Mercantile Exchange 39 Cents auf 79.55 $/Fass. In Singapur gab es 30 Cents auf 79.74 $/Fass nach. Gestern gab das Energieministerium bekannt, dass die Erdöllager in der Woche vom 28. September 1.14 Mio. Fass zugenommen hätten. Gemäss einer Umfrage von Bloomberg hatte der Markt mit einem Anstieg von 550‘000 Fass gerechnet.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
SHL Telemedicine hat mit Royal Philips Electronics, die 18% am Aktienkapital von SHL hält, eine Vereinbarung unterzeichnet. SHL erhält eine Barabgeltung von 110 Mio. $ für den Verkauf von Raytel Cardiac Services und anderen ergänzenden Geschäftstätigkeiten des Herzüberwachungsgeschäfts von SHL in den USA. Überdies wird SHL bis zu neun Jahre am künftigen Umsatz aus den derzeitigen Leistungen von Raytel sowie an bestimmten neuen Produkten und Leistungen beteiligt sein.
Santhera Pharmaceuticals und Takeda Pharma gaben bekannt, dass die schweizerische Arzneimittelbehörde Swissmedic den Antrag von Santhera auf Marktzulassung von SNT-MC17 (INN: idebenone, ursprünglich von Takeda entwickelt) zur Behandlung von Friedreich-Ataxie (FRDA) angenommen hat. Nach der Zulassung wird SNT-MC17 in der Schweiz durch Takeda, dem Marketingpartner von Santhera, vertrieben.
Speedel hat mit SPP676, einem Reninhemmer, eine klinische Studie der Phase I begonnen. Die ersten Ergebnisse werden Mitte 2008 erwartet.
Roche/Trimeris: Der Antrag für eine Zusatzzulassung für Fuzeon wurde unter anderem wegen einer Verzögerung der Datengenerierung zurückgezogen
Feintool schliesst im Rahmen einer Produktionsoptimierung zwei kleinere Werke mit je 20 Mitarbeitenden in den USA und in Thailand. Zudem wird Feintool auf Ende 2007 das thailändische Werk für Kunststoffverbundkomponenten in Lamphun schliessen, weil sich die angestrebte Auslastung mit lokalen und regionalen Kunden nicht im geplanten Zeitrahmen realisieren lässt. Die bestehenden Aufträge werden zum grössten Teil in die Schweiz zurückverlagert.
U-blox, eine Schweizer Technologieanbieterin im wachsenden globalen GPS-Markt (Global Positioning System), plant ihren Börsengang an der SWX Swiss Exchange. Im Rahmen des Initial Public Offering (IPO) werden neu geschaffene sowie bereits bestehende Namenaktien im Publikum platziert. Mit dem Erlös beabsichtigt U-blox ihre Wachstumsstrategie zu finanzieren.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
12:00 US Monster-Beschäftigungsindex
13:00 UK Zinsentscheid Bank of England
13:45 EZ Zinsentscheid EZB
14:30 EZ PK der EZB
14:30 US Erstanträge für Arbeitslosengeld
16:00 US Industrieaufträge
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
17:00 US Ankündigung 3M und 6M Bills
22:30 US Geldmengen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat gestern während den letzten Handelsstunden ein kleines Flag nach oben durchbrochen. Auf aktueller Basis lässt sich aus dieser Struktur ein Zielbereich von 9120 ableiten.
Das Kurshoch vom 19. September zwischen 9000 und 9040 bildet den taktisch relevanten Support. Ein Rückgang unter diesen Bereich würde den seit sechs Handelstagen gültigen Aufwärtstrend brechen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die beiden wichtigsten Ereignisse für heute sind die Zinsentscheide der Bank of England und der Europäischen Zentralbank sein. In beiden Fällen wird von unveränderten Leitzinsen ausgegangen. Die Bank of England dürfte die Zinsen bei 5.75% belassen und die EZB bei 4%.
Der Präsident der EZB Jean-Claude Trichet dürfte mit seinen Kommentaren zum Zinsentscheid die Türe für eine Zinssenkung öffnen. Ohne Zweifel wird er, wie schon an den Pressekonferenzen zuvor, vor einer drohenden Inflation warnen. Wir sind der Meinung, dass das Teil des Doppelspiels der EZB ist. Auf der einen Seite ja kein Misstrauen wecken, dass man es nicht ernst meint mit der Wahrung der Preisstabilität. Auf der anderen Seite muss die Lockerung der Geldpolitik eingeleitet werden. Für die Devisenmärkte von Bedeutung wird sein, ob Trichet die Stärke des Euros anspricht. Tut er dies, kann der Dollar weiteren Boden gutmachen.
Quelle: BIS
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_603_euro.gif (24.62 KiB) 4071 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (30.75 KiB) 4071 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
05.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 9053.36 -0.4%
Euro Stoxx 50 4420.39 -0.0%
Dow Jones 13974.31 +0.0%
Nasdaq Comp. 2733.57 +0.2%
Nikkei 225 17065.04 -0.2%
USD/CHF 1.1761 +0.1%
EUR/CHF 1.6610 +0.0%
10J Eidg. 3.05 0Bp
Erdoel (Brent) 78.69 +2.1%
Gold 737.80 +1.9%
Quelle: Reuters
Der Nikkei 225 notierte leicht tiefer (-0.2). Die Aktien von Casio Computer belasteten den Markt. Das Unternehmen hatte seine Prognosen für das Gesamtjahr nach unten revidiert. Korea gab 0.5% und Taiwan 0.1% nach. Singapur (+0.6%) und Hongkong (+2.4%) sind fest.
Der Dow Jones Industrial gewann 6.26 Punkte uns schloss auf 13‘974.41. Neue Statistiken zeigen, dass die Shortpositionen per 28. September auf 11.88 Mrd. Aktien gestiegen sind gegenüber 11.84 Mio. am 14. September. Die 11.88 Mrd. Aktien entsprechen 3.1% aller an der NYSE ausstehenden Titel. Von Marktbeobachtern wird diese Entwicklung so gedeutet, dass immer noch eine gewisse Skepsis gegenüber dem Markt vorhanden ist. Vor der Publikation des Arbeitsmarktberichtes ist die Lust der Anleger, sich zu exponieren gering. Bei Erdöl- und Technologietiteln waren nach vorangegangenen starken Kursgewinnen Gewinnmitnahmen zu beobachten. Gefragt waren jedoch Pharmatitel wie Merck und Energieerzeuger. An der Globex gab der Dow Jones Future 2 Punkte auf 14‘039.00 nach.
Der Dollar notierte in Asien gegenüber dem Euro 1.4137 $/€. Er ist damit im Vergleich zu den Notierungen in New York praktisch unverändert. Der Yen fluktuierte in einer sehr engen Bandbreite von 116.35 bis 116.550Yen/$. Die Aussicht auf den Arbeitsmarktbericht schlägt sich auch auf die Unternehmenslust an den Devisenmärten nieder. Einige Händler sind jedoch der Auffassung, dass der Markt gegenüber der US-Wirtschaft nun schon viel zu negativ geworden sei.
Gold konnte sich nach den Verlusten der Vortage wieder etwas erholen. Gold für Lieferung Dezember stieg in New York 8.10 $ auf 743.80 $/Unze. Der Dollar verlor an Boden, nachdem die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosengeld leicht angestiegen war. Zudem hatten die Industrieaufträge den stärksten Rückgang sein sieben Monaten zu verzeichnen. Gemäss einem von Associated Press zitierten Goldhändler warte der Markt auf eine Korrektur.
Erdöl für Lieferung November kletterte an der New York Mercantile Exchange 1.50 $ auf 81.44 $/Fass. In Sigapur gab der Kurs 12 Cents auf 81.32 $/Fass nach. Ein am 3. Oktober veröffentlichter Bericht zum Erdölmarkt ergab, dass das Angebot an Benzin 41‘000 Fass gesunken war. Die Lagerbestände von Destillaten wie Dieseltreibstoff und Heizöl fielen 1.17 Mio. Fass. Von Bloomberg befragte Analysten hatten mit einer Zunahme gerechnet. Darüber hinaus sieht es so aus, dass sich im Oktober und November über dem Atlantik Hurrikans zusammenbrauen könnten. Der Markt baue nun eine Prämie für das Lager- und das Wetterrisiko in die Preise ein, wurde ein Experte von Bloomberg zitiert.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Conzzeta: Der konsolidierte Nettoumsatz stieg in den ersten acht Monaten gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode 20.7% auf 955.6 Mio. Fr. Durch die Zunahme des Betriebsergebnisses (EBIT) von 52.8 Fr. auf 74.7 Mio. Fr. und durch den ausserordentlichen Erfolg aus Grundstückverkäufen verbesserte sich der Konzerngewinn von 48.9 Mio. auf 112.5 Mio. Fr.
Syngenta gewann vor dem US-Bundesberufungsgericht den Patentstreit gegen Monsanto, der 2004 von der US-Konkurrentin angestrengt worden war. Syngenta war „sehr zufrieden“ mit der Entscheidung und kann ihre Maissamen „Agrisure GT“ weiter in den USA verkaufen.
Novartis erhielt von der EU die Zulassung für das Medikament Aclasta zur Behandlung von postmenopausaler Osteoporose für die einmal jährliche Anwendung. Das Medikament war bereits im August in den USA zugelassen worden.
Unilabs: Capio will den Publikumsaktionären ein öffentliches Übernahmeangebot machen von 57,50 Fr. je Inhaberaktie, 28,75 Fr. je Namenaktie und 1,75 Fr.pro Inhaberaktie-Option.
Julius Bär hat per 4. Oktober 2007 Capital Invest (Monaco) S.A.M. übernommen. Die Transaktion steht im Einklang mit der Strategie von Julius Bär, ihre Präsenz auf den wichtigsten Private-Banking-Märkten der Welt auszubauen und international weiter zu expandieren. Capital Invest S.A.M. verwaltet Vermögen von über 400 Mio. Fr. Am bestehenden Team von Capital Invest wird festgehalten.
Swiss Life: Überprüft wird die strategische Ausrichtung der Gruppe in einzelnen Märkten. Dies umfasst auch einen möglichen Verkauf des belgischen und des niederländischen Geschäfts. Der Evaluationsprozess befindet sich in einem frühen Stadium; bisher wurde kein Entscheid getroffen. Bis ein solcher vorliegt, sieht Swiss Life keine weiteren Stellungnahmen zu diesem Thema vor.
Bâloise gründet eine Lebensgesellschaft in Liechtenstein. Die neue Baloise Life (Liechtenstein) wird in Europa anlagegebundene Lebensversicherungen anbieten.
Barry Callebaut erwirbt von Food Processing International in den USA eine moderne Kakaofabrik mit einer Kapazität von 25'000 Tonnen pro Jahr für die Produktion von Kakaomasse. Es ist geplant, die Kapazität auf 50'000 Tonnen zu verdoppeln und Press-, Mahl- und Desodorierungsanlagen für die Herstellung von Kakaobutter und Kakaopulver zu installieren.
Guido Garrone übernimmt per 1. Januar 2008 die Leitung des Geschäftsbereichs Netz & Informatik von Swisscom.
Siegfried verkauft ihre Biologics-Sparte an die indische Avesta Biotherapeutics and Research . Zum Preis werden keine Angaben gemacht.
Ex-UBS-Chef Peter Wuffli weist im "Tages-Anzeiger" direkte Schuld am Milliarden-Debakel von sich. Für den Abschreiber von 4 Mrd. Fr. sei er nicht direkt verantwortlich.
Swiss Re: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 130 Fr. auf 115 Fr. reduziert.
Nestlé: UBS erhöht das Kursziel von 560 Fr. auf 575 Fr. Das Rating ist Buy.
Syngenta: Lehman hebt das Kursziel von 260 Fr. auf 270 Fr. an. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
12:00 FR OECD Frühindikatoren
12:00 FR OECD Arbeitsmarktdaten
14:30 US Arbeitsmarktbericht
14:30 CA Arbeitsmarktbericht
15:00 US RBC Cash Index
15:10 US Rede Fed-Gouverneur Kohn
21:00 US Verbraucherkredite
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI bewegt sich weiterhin innerhalb dem seit Dienstag Morgen gültigen Flag.
Für einen Situationswechsel fehlt jedoch wenig. 50 Punkte über dem Closing würde das Flag aktiviert, was den Index im Laufschritt bis etwa 9170/80 bringen müsste.
Ein Rückgang unter 8980 würde allerdings den seit 15 Tagen gültigen Aufwärtstrend brechen und ein erstes Verkaufssignal auslösen.
Der mittelfristig/strategisch relevante Tages-Chart zeigt keine Kaufsignale.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die heute anstehenden Zahlen zum US-Arbeitsmarkt dürften verglichen mit den August-Daten etwas freundlicher ausfallen. Für die Zahl der neu geschaffenen Stellen wird eine Zunahme im Bereich von 100‘000 erwartet. Das könnte allerdings eher auf der optimistischen Seite sein. Der am Mittwoch publizierte ADP-Arbeitsmarktbericht hat für Februar 58‘000 neu geschaffene Stellen ergeben. Erwartet wurde eine Zunahme von 78‘000. Bei der Arbeitslosenrate geht der Markt von einem leichten Anstieg auf 4.7% nach 4.6% aus. Die Stundenlöhne sollen wie im Vormonat 0.3% zunehmen.
Ein schwacher Arbeitsmarktbericht würde den Zinshoffnungen weiteren Schub geben. Und das nicht zu unrecht. Phasen geringen Beschäftigungswachstums waren, wie die Grafik zeigt, immer auch mit sinkenden Leitzinsen verbunden. Nun ist der Arbeitsmarkt nicht der klassische vorauseilende Konjunkturindikator. Aber im Mandat des Feds sind die Verpflichtung zur Wahrung der Preisstabilität und jene zur Sicherung von Wachstum und Beschäftigung gleich gewichtet.
Die Aufmerksamkeit gilt heute auch der Ansprache von Donald Kohn, Vizepräsident der US-Notenbank. Er wird um 15:10 Uhr am Jahrestreffen der Greater Philadelphia Chamber of Commerce sprechen und einen Ausblick auf die Wirtschaft geben. Da für die Märkte wichtig ist, wie das Fed die Entwicklung sieht, kann Kohns Ansprache den Märkten vor dem Wochenende doch noch einen Impuls verleihen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 9053.36 -0.4%
Euro Stoxx 50 4420.39 -0.0%
Dow Jones 13974.31 +0.0%
Nasdaq Comp. 2733.57 +0.2%
Nikkei 225 17065.04 -0.2%
USD/CHF 1.1761 +0.1%
EUR/CHF 1.6610 +0.0%
10J Eidg. 3.05 0Bp
Erdoel (Brent) 78.69 +2.1%
Gold 737.80 +1.9%
Quelle: Reuters
Der Nikkei 225 notierte leicht tiefer (-0.2). Die Aktien von Casio Computer belasteten den Markt. Das Unternehmen hatte seine Prognosen für das Gesamtjahr nach unten revidiert. Korea gab 0.5% und Taiwan 0.1% nach. Singapur (+0.6%) und Hongkong (+2.4%) sind fest.
Der Dow Jones Industrial gewann 6.26 Punkte uns schloss auf 13‘974.41. Neue Statistiken zeigen, dass die Shortpositionen per 28. September auf 11.88 Mrd. Aktien gestiegen sind gegenüber 11.84 Mio. am 14. September. Die 11.88 Mrd. Aktien entsprechen 3.1% aller an der NYSE ausstehenden Titel. Von Marktbeobachtern wird diese Entwicklung so gedeutet, dass immer noch eine gewisse Skepsis gegenüber dem Markt vorhanden ist. Vor der Publikation des Arbeitsmarktberichtes ist die Lust der Anleger, sich zu exponieren gering. Bei Erdöl- und Technologietiteln waren nach vorangegangenen starken Kursgewinnen Gewinnmitnahmen zu beobachten. Gefragt waren jedoch Pharmatitel wie Merck und Energieerzeuger. An der Globex gab der Dow Jones Future 2 Punkte auf 14‘039.00 nach.
Der Dollar notierte in Asien gegenüber dem Euro 1.4137 $/€. Er ist damit im Vergleich zu den Notierungen in New York praktisch unverändert. Der Yen fluktuierte in einer sehr engen Bandbreite von 116.35 bis 116.550Yen/$. Die Aussicht auf den Arbeitsmarktbericht schlägt sich auch auf die Unternehmenslust an den Devisenmärten nieder. Einige Händler sind jedoch der Auffassung, dass der Markt gegenüber der US-Wirtschaft nun schon viel zu negativ geworden sei.
Gold konnte sich nach den Verlusten der Vortage wieder etwas erholen. Gold für Lieferung Dezember stieg in New York 8.10 $ auf 743.80 $/Unze. Der Dollar verlor an Boden, nachdem die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosengeld leicht angestiegen war. Zudem hatten die Industrieaufträge den stärksten Rückgang sein sieben Monaten zu verzeichnen. Gemäss einem von Associated Press zitierten Goldhändler warte der Markt auf eine Korrektur.
Erdöl für Lieferung November kletterte an der New York Mercantile Exchange 1.50 $ auf 81.44 $/Fass. In Sigapur gab der Kurs 12 Cents auf 81.32 $/Fass nach. Ein am 3. Oktober veröffentlichter Bericht zum Erdölmarkt ergab, dass das Angebot an Benzin 41‘000 Fass gesunken war. Die Lagerbestände von Destillaten wie Dieseltreibstoff und Heizöl fielen 1.17 Mio. Fass. Von Bloomberg befragte Analysten hatten mit einer Zunahme gerechnet. Darüber hinaus sieht es so aus, dass sich im Oktober und November über dem Atlantik Hurrikans zusammenbrauen könnten. Der Markt baue nun eine Prämie für das Lager- und das Wetterrisiko in die Preise ein, wurde ein Experte von Bloomberg zitiert.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Conzzeta: Der konsolidierte Nettoumsatz stieg in den ersten acht Monaten gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode 20.7% auf 955.6 Mio. Fr. Durch die Zunahme des Betriebsergebnisses (EBIT) von 52.8 Fr. auf 74.7 Mio. Fr. und durch den ausserordentlichen Erfolg aus Grundstückverkäufen verbesserte sich der Konzerngewinn von 48.9 Mio. auf 112.5 Mio. Fr.
Syngenta gewann vor dem US-Bundesberufungsgericht den Patentstreit gegen Monsanto, der 2004 von der US-Konkurrentin angestrengt worden war. Syngenta war „sehr zufrieden“ mit der Entscheidung und kann ihre Maissamen „Agrisure GT“ weiter in den USA verkaufen.
Novartis erhielt von der EU die Zulassung für das Medikament Aclasta zur Behandlung von postmenopausaler Osteoporose für die einmal jährliche Anwendung. Das Medikament war bereits im August in den USA zugelassen worden.
Unilabs: Capio will den Publikumsaktionären ein öffentliches Übernahmeangebot machen von 57,50 Fr. je Inhaberaktie, 28,75 Fr. je Namenaktie und 1,75 Fr.pro Inhaberaktie-Option.
Julius Bär hat per 4. Oktober 2007 Capital Invest (Monaco) S.A.M. übernommen. Die Transaktion steht im Einklang mit der Strategie von Julius Bär, ihre Präsenz auf den wichtigsten Private-Banking-Märkten der Welt auszubauen und international weiter zu expandieren. Capital Invest S.A.M. verwaltet Vermögen von über 400 Mio. Fr. Am bestehenden Team von Capital Invest wird festgehalten.
Swiss Life: Überprüft wird die strategische Ausrichtung der Gruppe in einzelnen Märkten. Dies umfasst auch einen möglichen Verkauf des belgischen und des niederländischen Geschäfts. Der Evaluationsprozess befindet sich in einem frühen Stadium; bisher wurde kein Entscheid getroffen. Bis ein solcher vorliegt, sieht Swiss Life keine weiteren Stellungnahmen zu diesem Thema vor.
Bâloise gründet eine Lebensgesellschaft in Liechtenstein. Die neue Baloise Life (Liechtenstein) wird in Europa anlagegebundene Lebensversicherungen anbieten.
Barry Callebaut erwirbt von Food Processing International in den USA eine moderne Kakaofabrik mit einer Kapazität von 25'000 Tonnen pro Jahr für die Produktion von Kakaomasse. Es ist geplant, die Kapazität auf 50'000 Tonnen zu verdoppeln und Press-, Mahl- und Desodorierungsanlagen für die Herstellung von Kakaobutter und Kakaopulver zu installieren.
Guido Garrone übernimmt per 1. Januar 2008 die Leitung des Geschäftsbereichs Netz & Informatik von Swisscom.
Siegfried verkauft ihre Biologics-Sparte an die indische Avesta Biotherapeutics and Research . Zum Preis werden keine Angaben gemacht.
Ex-UBS-Chef Peter Wuffli weist im "Tages-Anzeiger" direkte Schuld am Milliarden-Debakel von sich. Für den Abschreiber von 4 Mrd. Fr. sei er nicht direkt verantwortlich.
Swiss Re: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 130 Fr. auf 115 Fr. reduziert.
Nestlé: UBS erhöht das Kursziel von 560 Fr. auf 575 Fr. Das Rating ist Buy.
Syngenta: Lehman hebt das Kursziel von 260 Fr. auf 270 Fr. an. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
12:00 FR OECD Frühindikatoren
12:00 FR OECD Arbeitsmarktdaten
14:30 US Arbeitsmarktbericht
14:30 CA Arbeitsmarktbericht
15:00 US RBC Cash Index
15:10 US Rede Fed-Gouverneur Kohn
21:00 US Verbraucherkredite
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI bewegt sich weiterhin innerhalb dem seit Dienstag Morgen gültigen Flag.
Für einen Situationswechsel fehlt jedoch wenig. 50 Punkte über dem Closing würde das Flag aktiviert, was den Index im Laufschritt bis etwa 9170/80 bringen müsste.
Ein Rückgang unter 8980 würde allerdings den seit 15 Tagen gültigen Aufwärtstrend brechen und ein erstes Verkaufssignal auslösen.
Der mittelfristig/strategisch relevante Tages-Chart zeigt keine Kaufsignale.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die heute anstehenden Zahlen zum US-Arbeitsmarkt dürften verglichen mit den August-Daten etwas freundlicher ausfallen. Für die Zahl der neu geschaffenen Stellen wird eine Zunahme im Bereich von 100‘000 erwartet. Das könnte allerdings eher auf der optimistischen Seite sein. Der am Mittwoch publizierte ADP-Arbeitsmarktbericht hat für Februar 58‘000 neu geschaffene Stellen ergeben. Erwartet wurde eine Zunahme von 78‘000. Bei der Arbeitslosenrate geht der Markt von einem leichten Anstieg auf 4.7% nach 4.6% aus. Die Stundenlöhne sollen wie im Vormonat 0.3% zunehmen.
Ein schwacher Arbeitsmarktbericht würde den Zinshoffnungen weiteren Schub geben. Und das nicht zu unrecht. Phasen geringen Beschäftigungswachstums waren, wie die Grafik zeigt, immer auch mit sinkenden Leitzinsen verbunden. Nun ist der Arbeitsmarkt nicht der klassische vorauseilende Konjunkturindikator. Aber im Mandat des Feds sind die Verpflichtung zur Wahrung der Preisstabilität und jene zur Sicherung von Wachstum und Beschäftigung gleich gewichtet.
Die Aufmerksamkeit gilt heute auch der Ansprache von Donald Kohn, Vizepräsident der US-Notenbank. Er wird um 15:10 Uhr am Jahrestreffen der Greater Philadelphia Chamber of Commerce sprechen und einen Ausblick auf die Wirtschaft geben. Da für die Märkte wichtig ist, wie das Fed die Entwicklung sieht, kann Kohns Ansprache den Märkten vor dem Wochenende doch noch einen Impuls verleihen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- smihourly.gif (30.7 KiB) 4052 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
10.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 9137.82 +0.5%
Euro Stoxx 50 4447.58 +0.3%
Dow Jones 14164.53 +0.9%
Nasdaq Comp. 2803.91 +0.6%
Nikkei 225 17177.89 +0.1%
USD/CHF 1.1839 -0.0%
EUR/CHF 1.6704 +0.1%
10J Eidg. 3.06 0Bp
Erdoel (Brent) 77.38 +0.8%
Gold 737.40 +0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte sind gehalten bis fester ausgefallen. Der Nikkei blieb praktisch unverändert (+0,1%), Korea legte 1,3% zu, Singapur 0,1%, Shanghai 2,1% und der Hang Seng 1,3%. In Hongkong waren Titel wie China Mobile und Commercial Bank of China gesucht. Der Markt wurde zudem von Spekulationen getrieben, Donald Tsang könnte Steuersenkungen ankündigen. Er ist Chief Executive der Sonderverwaltungszone. Im japanischen Markt bleiben die Exportwerte gefragt.
Der Dow Jones Industrial steigt 120.80 Punkte auf das neue Rekordniveau von 14‘164.53. Wichtiger Auslöser für die Kursgewinne war das Protokoll des FOMC-Meeting vom 18. September. Darin wurde festgehalten, die Inflationserwartungen seien moderat („contained“). Das schürte den Optimismus hinsichtlich weiterer Zinssenkungen. Durch den Arbeitsmarktbericht vom Freitag war dieser gedämpft worden. Ein neues Allzeithoch erreichten auch die Aktien von Goldman Sachs. Sie kletterten 5,4% auf 239.20 Dollar. Gemäss Reuters beträgt die Marktkapitalisierung des Unternehmens nun 102 Mrd. Dollar. Damit liege sie über jener von Boeing (80 Mrd. $) oder McDonalds (68,4 Mrd. Dollar). An der Globex notiert der Dow Jones Future momentan 7 Punkte tiefer auf 14‘230.00.
Der Dollar handelt in Tokio gegenüber dem Yen auf 117.16 Yen/$ nach 117.13 $/Yen im späten Handel in New York. Gegenüber dem Euro notiert der Yen zu 165.35 Yen/€. Damit ist er nahe an den tiefen Niveaus vom 25. Juli (165.23 Yen/€). Der Yen wird weiterhin als tendenziell schwach angesehen. Das Thema Carry-Trades gewinnt mit steigenden Aktienmärkten und Spekulationen auf tiefere US-Leitzinsen zusehends an Bedeutung.
Erdöl für Lieferung November steigt in New York 1.24 $ auf 80.26 $/Fass. Im elektronischen nachbörslichen Handel in Singapur gibt der Kontrakt 33 Cents auf 79.93 $/Fass nach. Der Kurs des Erdöls wurde aufgrund zweier Motive nach oben gedrückt. Die eine Gruppe argumentierte mit den Voraussagen des amerikanischen Energieministeriums. Dieses rechnet mit tieferen Temperaturen und damit einem höheren Verbrauch von Heizöl. Andere Marktteilnehmer verweisen auf den schwächeren Dollar. Dieser kurble die Exporte an. Das fördere das Wachstum in den USA.
Gold: Die anziehenden Erdölpreise nähren Inflationsängste. Davon profitiert Gold. Der Dezember-Kontrakt avanciert an der New York Mercantile Exchange 2.50 $ auf 745.60 $/Unze. Das Tageshöchst lag auf 745.90. Der Goldpreis wurde auch von einem wieder leicht nachgebenden Dollar unterstützt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nestlé – Henniez: Die Wettbewerbskommission (Weko) hat die Übernahme der Sources Minérales Henniez durch Nestlé zugelassen. Die vorläufige Prüfung hat keine Anhaltspunkte für die Begründung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung ergeben. Dementsprechend verzichtet die Weko auf die Eröffnung einer Untersuchung und genehmigt den Zusammenschluss zwischen Nestlé und Henniez.
SNB-Präsident Roth ist weiter optimistisch in Sachen Wachstumsprognose. 2007 und 2008 werde weiterhin von Stabilität geprägt sein, sagte er in Zürich vor Geschäftsleuten. Die Finanzmarkt-Turbulenzen seien nicht vollends bewältigt, dies sehe man an den Kreditzinsdifferenzen im Geldmarkt und Interbankenmarkt, meinte Roth weiter zu Dow Jones Newswires.
ICBC Credit Suisse Asset Management, an welcher die Credit Suisse 25% hält, erhielt von Chinas Wertpapierbehörde die Bewilligung für Investments im Ausland.
Roche-CEO Humer zeigt sich im Interview mit der Financial Times weiterhin zuversichtlich in Bezug auf die Übernahme der amerikanischen Ventana. Den gebotenen Preis wolle er aber nicht erhöhen, so Humer.
Novartis: FDA genehmigt Generika auf Trileptal
Schindler: JP Morgan senkt das Rating von Neutral auf Underweight. Das Kursziel wird von 71 auf 77 Fr. erhöht.
SEZ: Citigroup erhöht das Rating von Sell auf Hold. Das Kursziel wird von 31 auf 27 Fr. gesenkt.
ABB: JP Morgan erhöht das Kursziel von 30 auf 35 Fr. Das Rating ist Overweight.
Ems-Chemie: UBS erhöht das Kursziel von 200 auf 205 Fr. Das Rating ist Buy.
Logitech: Merrill Lynch senkt das Rating auf Neutral. Zuvor war es Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
12:15 CH Ergebnis Anleihe Eidgenossenschaft
13:00 US Hypothekaranträge
14:00 US Boston Fed-Präsident Rosengren spricht
15:00 US Ex-Fed-Vorsitzender Greenspan spricht
16:00 US Grosshandelsumsätze
16:30 US EIA Bericht Ölmarkt
19:00 US Auktion 4-Wochen-Geldmarktpapiere
20:15 EZ EZB-Ratsmitglied Stark spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI ist unverändert auf dem Weg zum Ziel des am Montag nach oben durchbrochenen Flags. Die Momentum-Indikatoren zeigen leichte, aber noch unfertige negative Divergenzen.
Kurse bis 9170/80 sind mit dieser Konstellation erreichbar. Da die innere Dynamik der Bewegung nachlässt, ist allerdings davon auszugehen, dass die Abgabebereitschaft nach oben hin überproportional zunimmt.
Kritisch wäre im Augenblick ein Verlust von 9000/9020.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Mit Spannung wird erwartet, wie die Devisenmärkte auf die Rede der Finanzminister der Eurozone reagieren. Grundsätzlich enthalten diese keine neuen Aspekte. China wird zu mehr Wechselkursflexibilität aufgefordert. Zudem: Die Wechselkurse sollen im Einklang mit den wirtschaftlichen Fundamentaldaten stehen. Man stellt auch mit grosser Aufmerksamkeit fest, dass die USA an einem starken Dollar interessiert sei. Bemerkenswert war, das im Euro "keine Anzeichen für eine extreme Volatilität" festzustellen sei.
Die Ereignisse an den US-Hypothekenmärkten sind in den letzten Tagen etwas in den Hintergrund getreten. Darum dürften die Zahlen für die Hypothekaranträge die Märkte heute wenig berühren. Die Probleme im US-Hypothekenmarkt sind allerdings noch nicht vom Tisch. Die Immobilienbestände in den US-Banken nehmen zwar noch zu, aber die Wachstumsraten sinken. Dort ist der mittelfristige Aufwärtstrend gebrochen. Die Kreditrationierung im Immobilienbereich steht damit erst in den Anfängen. Das dürfte auch für Probleme der Banken mit den Hypotheken gelten.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 9137.82 +0.5%
Euro Stoxx 50 4447.58 +0.3%
Dow Jones 14164.53 +0.9%
Nasdaq Comp. 2803.91 +0.6%
Nikkei 225 17177.89 +0.1%
USD/CHF 1.1839 -0.0%
EUR/CHF 1.6704 +0.1%
10J Eidg. 3.06 0Bp
Erdoel (Brent) 77.38 +0.8%
Gold 737.40 +0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte sind gehalten bis fester ausgefallen. Der Nikkei blieb praktisch unverändert (+0,1%), Korea legte 1,3% zu, Singapur 0,1%, Shanghai 2,1% und der Hang Seng 1,3%. In Hongkong waren Titel wie China Mobile und Commercial Bank of China gesucht. Der Markt wurde zudem von Spekulationen getrieben, Donald Tsang könnte Steuersenkungen ankündigen. Er ist Chief Executive der Sonderverwaltungszone. Im japanischen Markt bleiben die Exportwerte gefragt.
Der Dow Jones Industrial steigt 120.80 Punkte auf das neue Rekordniveau von 14‘164.53. Wichtiger Auslöser für die Kursgewinne war das Protokoll des FOMC-Meeting vom 18. September. Darin wurde festgehalten, die Inflationserwartungen seien moderat („contained“). Das schürte den Optimismus hinsichtlich weiterer Zinssenkungen. Durch den Arbeitsmarktbericht vom Freitag war dieser gedämpft worden. Ein neues Allzeithoch erreichten auch die Aktien von Goldman Sachs. Sie kletterten 5,4% auf 239.20 Dollar. Gemäss Reuters beträgt die Marktkapitalisierung des Unternehmens nun 102 Mrd. Dollar. Damit liege sie über jener von Boeing (80 Mrd. $) oder McDonalds (68,4 Mrd. Dollar). An der Globex notiert der Dow Jones Future momentan 7 Punkte tiefer auf 14‘230.00.
Der Dollar handelt in Tokio gegenüber dem Yen auf 117.16 Yen/$ nach 117.13 $/Yen im späten Handel in New York. Gegenüber dem Euro notiert der Yen zu 165.35 Yen/€. Damit ist er nahe an den tiefen Niveaus vom 25. Juli (165.23 Yen/€). Der Yen wird weiterhin als tendenziell schwach angesehen. Das Thema Carry-Trades gewinnt mit steigenden Aktienmärkten und Spekulationen auf tiefere US-Leitzinsen zusehends an Bedeutung.
Erdöl für Lieferung November steigt in New York 1.24 $ auf 80.26 $/Fass. Im elektronischen nachbörslichen Handel in Singapur gibt der Kontrakt 33 Cents auf 79.93 $/Fass nach. Der Kurs des Erdöls wurde aufgrund zweier Motive nach oben gedrückt. Die eine Gruppe argumentierte mit den Voraussagen des amerikanischen Energieministeriums. Dieses rechnet mit tieferen Temperaturen und damit einem höheren Verbrauch von Heizöl. Andere Marktteilnehmer verweisen auf den schwächeren Dollar. Dieser kurble die Exporte an. Das fördere das Wachstum in den USA.
Gold: Die anziehenden Erdölpreise nähren Inflationsängste. Davon profitiert Gold. Der Dezember-Kontrakt avanciert an der New York Mercantile Exchange 2.50 $ auf 745.60 $/Unze. Das Tageshöchst lag auf 745.90. Der Goldpreis wurde auch von einem wieder leicht nachgebenden Dollar unterstützt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nestlé – Henniez: Die Wettbewerbskommission (Weko) hat die Übernahme der Sources Minérales Henniez durch Nestlé zugelassen. Die vorläufige Prüfung hat keine Anhaltspunkte für die Begründung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung ergeben. Dementsprechend verzichtet die Weko auf die Eröffnung einer Untersuchung und genehmigt den Zusammenschluss zwischen Nestlé und Henniez.
SNB-Präsident Roth ist weiter optimistisch in Sachen Wachstumsprognose. 2007 und 2008 werde weiterhin von Stabilität geprägt sein, sagte er in Zürich vor Geschäftsleuten. Die Finanzmarkt-Turbulenzen seien nicht vollends bewältigt, dies sehe man an den Kreditzinsdifferenzen im Geldmarkt und Interbankenmarkt, meinte Roth weiter zu Dow Jones Newswires.
ICBC Credit Suisse Asset Management, an welcher die Credit Suisse 25% hält, erhielt von Chinas Wertpapierbehörde die Bewilligung für Investments im Ausland.
Roche-CEO Humer zeigt sich im Interview mit der Financial Times weiterhin zuversichtlich in Bezug auf die Übernahme der amerikanischen Ventana. Den gebotenen Preis wolle er aber nicht erhöhen, so Humer.
Novartis: FDA genehmigt Generika auf Trileptal
Schindler: JP Morgan senkt das Rating von Neutral auf Underweight. Das Kursziel wird von 71 auf 77 Fr. erhöht.
SEZ: Citigroup erhöht das Rating von Sell auf Hold. Das Kursziel wird von 31 auf 27 Fr. gesenkt.
ABB: JP Morgan erhöht das Kursziel von 30 auf 35 Fr. Das Rating ist Overweight.
Ems-Chemie: UBS erhöht das Kursziel von 200 auf 205 Fr. Das Rating ist Buy.
Logitech: Merrill Lynch senkt das Rating auf Neutral. Zuvor war es Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
12:15 CH Ergebnis Anleihe Eidgenossenschaft
13:00 US Hypothekaranträge
14:00 US Boston Fed-Präsident Rosengren spricht
15:00 US Ex-Fed-Vorsitzender Greenspan spricht
16:00 US Grosshandelsumsätze
16:30 US EIA Bericht Ölmarkt
19:00 US Auktion 4-Wochen-Geldmarktpapiere
20:15 EZ EZB-Ratsmitglied Stark spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI ist unverändert auf dem Weg zum Ziel des am Montag nach oben durchbrochenen Flags. Die Momentum-Indikatoren zeigen leichte, aber noch unfertige negative Divergenzen.
Kurse bis 9170/80 sind mit dieser Konstellation erreichbar. Da die innere Dynamik der Bewegung nachlässt, ist allerdings davon auszugehen, dass die Abgabebereitschaft nach oben hin überproportional zunimmt.
Kritisch wäre im Augenblick ein Verlust von 9000/9020.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Mit Spannung wird erwartet, wie die Devisenmärkte auf die Rede der Finanzminister der Eurozone reagieren. Grundsätzlich enthalten diese keine neuen Aspekte. China wird zu mehr Wechselkursflexibilität aufgefordert. Zudem: Die Wechselkurse sollen im Einklang mit den wirtschaftlichen Fundamentaldaten stehen. Man stellt auch mit grosser Aufmerksamkeit fest, dass die USA an einem starken Dollar interessiert sei. Bemerkenswert war, das im Euro "keine Anzeichen für eine extreme Volatilität" festzustellen sei.
Die Ereignisse an den US-Hypothekenmärkten sind in den letzten Tagen etwas in den Hintergrund getreten. Darum dürften die Zahlen für die Hypothekaranträge die Märkte heute wenig berühren. Die Probleme im US-Hypothekenmarkt sind allerdings noch nicht vom Tisch. Die Immobilienbestände in den US-Banken nehmen zwar noch zu, aber die Wachstumsraten sinken. Dort ist der mittelfristige Aufwärtstrend gebrochen. Die Kreditrationierung im Immobilienbereich steht damit erst in den Anfängen. Das dürfte auch für Probleme der Banken mit den Hypotheken gelten.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_611_us_hypokredite_9oktober2007.png (53.37 KiB) 3948 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (36.9 KiB) 3948 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
11.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 9182.30 +0.5%
Euro Stoxx 50 4442.61 -0.1%
Dow Jones 14078.69 -0.6%
Nasdaq Comp. 2811.61 +0.3%
Nikkei 225 17458.98 +1.6%
USD/CHF 1.1812 -0.0%
EUR/CHF 1.6742 +0.1%
10J Eidg. 3.10 0Bp
Erdoel (Brent) 78.82 +1.6%
Gold 740.40 -0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte stiegen auf neue Rekordniveaus. Besonders stark gesucht waren Aktien von Erdöl- und Schifffahrtunternehmen. Ölgesellschaften profitieren vom höheren Preis des schwarzen Gold. Schifffahrtunternehmen kommt zugute, dass Frachtraten auf historische Höchststände gestiegen sind. Der Nikkei 225 kletterte 1,7%. Die Bank of Japan hat die Leitzinsen auf 0,5% belassen und Moody’s hat das Rating für Japans in Yen denominierten Schulden angehoben. Singapur stieg 1,8%, Korea 0,9%, Taiwan 0,6%, Schanghai 2,2% und der Hang Seng 0,9%.
Der Dow Jones Industrial sinkt 85.84 Punkte auf 14‘078.69. Der Markt wurde durch Unternehmensmeldungen von Boeing und Alcoa belastet. Boeing gab bekannt, dass sich die erste Auslieferung seines neuen Passagierflugzeugs 787 Dreamliner um sechs Monate verzögern werde. Alcoa konnte den Gewinn im dritten Quartal 3% steigern. Allerdings waren darin auch die Erträge aus dem Gewinn des Verkaufs eines chinesischen Aluminium-Unternehmens enthalten. Die Titel von Alcoa gaben 2,5% nach. Während der Dow Jones Industrial fiel, konnte der technologielastige NASDAQ 0,3% gewinnen. An der Globex notiert der Dow Jones Future momentan 28 Punkte höher auf 14‘170.00.
Der Yen gibt gegenüber dem Euro in Tokio auf 166.15 Yen/€ nach. In New York notierte er auf 165.84 Yen/€. Gegenüber dem Dollar handelte er in Tokio zu 117.33 Yen/$ nach 117.24 Yen/$ am Vortag. Die Kernrate der Aufträge für die Maschinenindustrie in Japan ist im August 7,7% gesunken. Von Bloomberg befragte Analysten hatten ein Minus von 5,6% erwartet.
Gold notiert in Singapur wenig verändert auf 741.90 $/Unze nach 741.10 $/Unze in New York. Dem Markt fehlen momentan neue Impulse.
Erdöl der Sorte Light Sweet Crude steigt 1.04 $ auf 81.30 $/Fass. Ein Bericht, dass die Nachfrage nach Benzin gestiegen sei und dass Arbeiter auf einer von Chevron in Nigeria betriebenen Anlage streiken würden, trieben den Preis. Die Anleger beobachten zudem die sich aufbauenden Spannungen zwischen dem Irak und der Türkei. In Singapur klettert der Preis für den Novemberkontrakt 15 Cents auf 81.45 $/Fass.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Sulzer und Renova: Sulzer und Renova haben eine Vereinbarung unterzeichnet, welche das formale Verhältnis zwischen beiden Parteien regelt. Dieses Abkommen läuft bis Mai 2009. Die Aktien der Everest Beteiligungsgesellschaft, die zu 100% der Renova gehört, werden unmittelbar im Sulzer-Aktienregister eingetragen.
Kühne + Nagel: Verschiedene Wettbewerbsbehörden haben Hausdurchsuchungen in Unternehmen der internationalen Speditionsbranche durchgeführt. Die Untersuchungen erfassen u.a. Kühne & Nagel in der Schweiz, in den USA und in Grossbritannien. Sie stehen im Zusammenhang mit angeblichen Wettbewerbsverstössen im Bereich der internationalen Spedition. Kühne & Nagel hat derzeit keine Kenntnis von solchen Verstössen, hält die Massnahmen für überzogen, verurteilt jegliche Art von Wettbewerbsverstössen und kooperiert in dieser Angelegenheit vollumfänglich mit den involvierten Behörden.
Panalpina: Im Zusammenhang mit angeblichen Absprachen im Bereich von Transportdienstleistungen hat die schweizerische Wettbewerbskommission (Weko) auch in den Geschäftsräumlichkeiten der Panalpina in Basel eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Eine ähnliche Untersuchung seitens der US- Wettbewerbsbehörden wurde am Hauptsitz des Unternehmens in den USA vorgenommen. Die Untersuchung der Weko richtet sich gegen den schweizerischen Speditionsverband Spedlogswiss und verschiedene Speditionsunternehmen, unter anderem auch Panalpina. Panalpina ist sich keinerlei Zuwiderhandlungen gegen Wettbewerbsbestimmungen bewusst, kooperiert aber mit den Behörden.
Micronas wird ihr Produktportfolio im Geschäftsbereich Consumer gezielt straffen und im TV-Bereich die Produktekomplexität deutlich reduzieren. Für die US-Tochtergesellschaft wird aufgrund ihrer kritischen Marktposition ein Verkauf angestrebt. Die Marketing- und Verkaufseffizienz der Gruppe wird durch eine Straffung der Verkaufsorganisation gesteigert. Mit einer Verschlankung und Fokussierung von Forschung und Entwicklung werden bis 2009 80 Fr. eingespart. Aufgrund der vorgesehenen Restrukturierungsmassnahmen und der daraus resultierenden Wachstumsstrategie werden über die nächsten zwei Jahre im Bereich Consumer Zusatzerlöse in der Grössenordnung von 110 Mio. Fr. erwartet.
Ypsomed: Sanofi-Aventis bestätigt erwartete Bestellmengen für 2008.Ypsomed wird am 8. November über die Halbjahresergebnisse 2007/08 und die weitere Entwicklung informieren.
Basilea Pharmaceutica gab heute bekannt, dass der EU-Zulassungsantrag für Alitretinoin von den zuständigen nationalen Gesundheitsbehörden zur Bewertung innerhalb des dezentralisierten Verfahrens akzeptiert wurde. Mit dieser Einreichung wird die Marktzulassung von Alitretinoin beantragt.
Cosmo Pharmaceuticals schliesst mit Ferring einen Lizenzvertrag für Budesonide
BKW: UBS startet Abdeckung mit Buy und dem Kursziel 150 Fr.
EGL: UBS startet Abdeckung mit Buy und dem Kursziel 1550 Fr.
Romande Energie: UBS startet Abdeckung mit Buy und dem Kursziel 1980 Fr.
CKW: UBS startet Abdeckung mit Neutral und dem Kursziel 490 Fr.
Raetia Energie: UBS startet Abdeckung mit Neutral und dem Kursziel 470 Fr.
Energiedienst: UBS startet Abdeckung mit Sell und dem Kursziel 600 Fr.
Biomarin: Wachovia startet Abdeckung mit Outperform.
Actelion: UBS erhöht das Kursziel von 65 auf 70 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
11:00 EU BIP-Indikator
12:00 EZ Ifo-Wirtschaftsklima Eurozone
10:00 EZ Monatsbericht EZB
14:30 US Exportpreise
14:30 US Importpreise
14:30 US Handelsbilanz
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:30 US EIA Erdgasbericht
16:45 US Fed Gouverneur Kroszner spricht
17:00 US Ankündigung 3-Monat-und 6-Monat-Geldmarktpapiere
20:00 US Staatshaushalt September
22:30 US Ausweis Geldmengen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Das rechnerische Ziel des zu Wochenanfang nach oben durchbrochenen Flags bei 9170/80 ist erreicht.
Aus technischer Sicht könnte der SMI die Bewegung nach oben nun noch etwas überziehen. Für diesen Fall bietet sich die Marke von 9220 als nächste Zielmarke an. Im kurzfristigen Bereich verläuft die relevante Unterstützung bei 9130/40.
Ein nachhaltigeres Verkaufssignal würde unterhalb 9000/9020 generiert.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die heute anstehenden Daten für die US-Handelsbilanz haben für das aktuelle Marktgeschehen eine vergleichsweise geringere Bedeutung. Geschätzt wird ein Defizit, das in etwa auf dem Stand des Vormonats Juli auf 59 Mrd. Dollar liegt. Dennoch stellt es gewisse Probleme dar, denn es hat sich als illusorisch erwiesen, dass das Defizit durch eine Dollarabwertung zum Verschwinden gebracht werden kann. Das könnte auf Dauer zu politischen Reaktionen führen, welche für das Währungs- und Handelssystem gravierende Folgen haben könnten.
Gleichentags wird das Ifo-Institut Angaben zum Wirtschaftsklima in der Eurozone veröffentlichen. Es dürfte eine Abkühlung resultieren. Von Interesse ist auch der Monatsbericht der EZB für Oktober. Er könnte Aufschlüsse darübergeben, wie die EZB die Risikolage in den Finanzmärkten einschätzt. Von der Rede des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet sind kaum neue Erkenntnisse zur Geldpolitik und Wechselkurssituation zu erwarten. Er spricht auf der Pressekonferenz anlässlich des IV Joint High-Level Eurosystem - Bank of Russia Seminar in Moskau.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 9182.30 +0.5%
Euro Stoxx 50 4442.61 -0.1%
Dow Jones 14078.69 -0.6%
Nasdaq Comp. 2811.61 +0.3%
Nikkei 225 17458.98 +1.6%
USD/CHF 1.1812 -0.0%
EUR/CHF 1.6742 +0.1%
10J Eidg. 3.10 0Bp
Erdoel (Brent) 78.82 +1.6%
Gold 740.40 -0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte stiegen auf neue Rekordniveaus. Besonders stark gesucht waren Aktien von Erdöl- und Schifffahrtunternehmen. Ölgesellschaften profitieren vom höheren Preis des schwarzen Gold. Schifffahrtunternehmen kommt zugute, dass Frachtraten auf historische Höchststände gestiegen sind. Der Nikkei 225 kletterte 1,7%. Die Bank of Japan hat die Leitzinsen auf 0,5% belassen und Moody’s hat das Rating für Japans in Yen denominierten Schulden angehoben. Singapur stieg 1,8%, Korea 0,9%, Taiwan 0,6%, Schanghai 2,2% und der Hang Seng 0,9%.
Der Dow Jones Industrial sinkt 85.84 Punkte auf 14‘078.69. Der Markt wurde durch Unternehmensmeldungen von Boeing und Alcoa belastet. Boeing gab bekannt, dass sich die erste Auslieferung seines neuen Passagierflugzeugs 787 Dreamliner um sechs Monate verzögern werde. Alcoa konnte den Gewinn im dritten Quartal 3% steigern. Allerdings waren darin auch die Erträge aus dem Gewinn des Verkaufs eines chinesischen Aluminium-Unternehmens enthalten. Die Titel von Alcoa gaben 2,5% nach. Während der Dow Jones Industrial fiel, konnte der technologielastige NASDAQ 0,3% gewinnen. An der Globex notiert der Dow Jones Future momentan 28 Punkte höher auf 14‘170.00.
Der Yen gibt gegenüber dem Euro in Tokio auf 166.15 Yen/€ nach. In New York notierte er auf 165.84 Yen/€. Gegenüber dem Dollar handelte er in Tokio zu 117.33 Yen/$ nach 117.24 Yen/$ am Vortag. Die Kernrate der Aufträge für die Maschinenindustrie in Japan ist im August 7,7% gesunken. Von Bloomberg befragte Analysten hatten ein Minus von 5,6% erwartet.
Gold notiert in Singapur wenig verändert auf 741.90 $/Unze nach 741.10 $/Unze in New York. Dem Markt fehlen momentan neue Impulse.
Erdöl der Sorte Light Sweet Crude steigt 1.04 $ auf 81.30 $/Fass. Ein Bericht, dass die Nachfrage nach Benzin gestiegen sei und dass Arbeiter auf einer von Chevron in Nigeria betriebenen Anlage streiken würden, trieben den Preis. Die Anleger beobachten zudem die sich aufbauenden Spannungen zwischen dem Irak und der Türkei. In Singapur klettert der Preis für den Novemberkontrakt 15 Cents auf 81.45 $/Fass.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Sulzer und Renova: Sulzer und Renova haben eine Vereinbarung unterzeichnet, welche das formale Verhältnis zwischen beiden Parteien regelt. Dieses Abkommen läuft bis Mai 2009. Die Aktien der Everest Beteiligungsgesellschaft, die zu 100% der Renova gehört, werden unmittelbar im Sulzer-Aktienregister eingetragen.
Kühne + Nagel: Verschiedene Wettbewerbsbehörden haben Hausdurchsuchungen in Unternehmen der internationalen Speditionsbranche durchgeführt. Die Untersuchungen erfassen u.a. Kühne & Nagel in der Schweiz, in den USA und in Grossbritannien. Sie stehen im Zusammenhang mit angeblichen Wettbewerbsverstössen im Bereich der internationalen Spedition. Kühne & Nagel hat derzeit keine Kenntnis von solchen Verstössen, hält die Massnahmen für überzogen, verurteilt jegliche Art von Wettbewerbsverstössen und kooperiert in dieser Angelegenheit vollumfänglich mit den involvierten Behörden.
Panalpina: Im Zusammenhang mit angeblichen Absprachen im Bereich von Transportdienstleistungen hat die schweizerische Wettbewerbskommission (Weko) auch in den Geschäftsräumlichkeiten der Panalpina in Basel eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Eine ähnliche Untersuchung seitens der US- Wettbewerbsbehörden wurde am Hauptsitz des Unternehmens in den USA vorgenommen. Die Untersuchung der Weko richtet sich gegen den schweizerischen Speditionsverband Spedlogswiss und verschiedene Speditionsunternehmen, unter anderem auch Panalpina. Panalpina ist sich keinerlei Zuwiderhandlungen gegen Wettbewerbsbestimmungen bewusst, kooperiert aber mit den Behörden.
Micronas wird ihr Produktportfolio im Geschäftsbereich Consumer gezielt straffen und im TV-Bereich die Produktekomplexität deutlich reduzieren. Für die US-Tochtergesellschaft wird aufgrund ihrer kritischen Marktposition ein Verkauf angestrebt. Die Marketing- und Verkaufseffizienz der Gruppe wird durch eine Straffung der Verkaufsorganisation gesteigert. Mit einer Verschlankung und Fokussierung von Forschung und Entwicklung werden bis 2009 80 Fr. eingespart. Aufgrund der vorgesehenen Restrukturierungsmassnahmen und der daraus resultierenden Wachstumsstrategie werden über die nächsten zwei Jahre im Bereich Consumer Zusatzerlöse in der Grössenordnung von 110 Mio. Fr. erwartet.
Ypsomed: Sanofi-Aventis bestätigt erwartete Bestellmengen für 2008.Ypsomed wird am 8. November über die Halbjahresergebnisse 2007/08 und die weitere Entwicklung informieren.
Basilea Pharmaceutica gab heute bekannt, dass der EU-Zulassungsantrag für Alitretinoin von den zuständigen nationalen Gesundheitsbehörden zur Bewertung innerhalb des dezentralisierten Verfahrens akzeptiert wurde. Mit dieser Einreichung wird die Marktzulassung von Alitretinoin beantragt.
Cosmo Pharmaceuticals schliesst mit Ferring einen Lizenzvertrag für Budesonide
BKW: UBS startet Abdeckung mit Buy und dem Kursziel 150 Fr.
EGL: UBS startet Abdeckung mit Buy und dem Kursziel 1550 Fr.
Romande Energie: UBS startet Abdeckung mit Buy und dem Kursziel 1980 Fr.
CKW: UBS startet Abdeckung mit Neutral und dem Kursziel 490 Fr.
Raetia Energie: UBS startet Abdeckung mit Neutral und dem Kursziel 470 Fr.
Energiedienst: UBS startet Abdeckung mit Sell und dem Kursziel 600 Fr.
Biomarin: Wachovia startet Abdeckung mit Outperform.
Actelion: UBS erhöht das Kursziel von 65 auf 70 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
11:00 EU BIP-Indikator
12:00 EZ Ifo-Wirtschaftsklima Eurozone
10:00 EZ Monatsbericht EZB
14:30 US Exportpreise
14:30 US Importpreise
14:30 US Handelsbilanz
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:30 US EIA Erdgasbericht
16:45 US Fed Gouverneur Kroszner spricht
17:00 US Ankündigung 3-Monat-und 6-Monat-Geldmarktpapiere
20:00 US Staatshaushalt September
22:30 US Ausweis Geldmengen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Das rechnerische Ziel des zu Wochenanfang nach oben durchbrochenen Flags bei 9170/80 ist erreicht.
Aus technischer Sicht könnte der SMI die Bewegung nach oben nun noch etwas überziehen. Für diesen Fall bietet sich die Marke von 9220 als nächste Zielmarke an. Im kurzfristigen Bereich verläuft die relevante Unterstützung bei 9130/40.
Ein nachhaltigeres Verkaufssignal würde unterhalb 9000/9020 generiert.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die heute anstehenden Daten für die US-Handelsbilanz haben für das aktuelle Marktgeschehen eine vergleichsweise geringere Bedeutung. Geschätzt wird ein Defizit, das in etwa auf dem Stand des Vormonats Juli auf 59 Mrd. Dollar liegt. Dennoch stellt es gewisse Probleme dar, denn es hat sich als illusorisch erwiesen, dass das Defizit durch eine Dollarabwertung zum Verschwinden gebracht werden kann. Das könnte auf Dauer zu politischen Reaktionen führen, welche für das Währungs- und Handelssystem gravierende Folgen haben könnten.
Gleichentags wird das Ifo-Institut Angaben zum Wirtschaftsklima in der Eurozone veröffentlichen. Es dürfte eine Abkühlung resultieren. Von Interesse ist auch der Monatsbericht der EZB für Oktober. Er könnte Aufschlüsse darübergeben, wie die EZB die Risikolage in den Finanzmärkten einschätzt. Von der Rede des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet sind kaum neue Erkenntnisse zur Geldpolitik und Wechselkurssituation zu erwarten. Er spricht auf der Pressekonferenz anlässlich des IV Joint High-Level Eurosystem - Bank of Russia Seminar in Moskau.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_613_handelsbilanz_fuw.png (51.92 KiB) 3907 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (33.44 KiB) 3907 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
12.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 9218.28 +0.4%
Euro Stoxx 50 4473.57 +0.7%
Dow Jones 14015.12 -0.5%
Nasdaq Comp. 2772.20 -1.4%
Nikkei 225 17331.17 -0.7%
USD/CHF 1.1825 +0.2%
EUR/CHF 1.6769 -0.1%
10J Eidg. 3.12 0Bp
Erdoel (Brent) 80.06 +0.9%
Gold 751.30 +0.4%
Quelle: Reuters
In Asien gaben die Aktienkurse deutlich nach. Der Nikkei 225 büsste 0,8%, der Hang Seng 2,1%, Singapur 1,1%, Korea 1,8% und Taiwan 2,1% ein. In Japan drückt der deutliche Fall der Kurse an der Nasdaq auf Aktien wie Sony und Nintendo. Von Markbeobachtern werden die mittlerweile in einigen asiatischen Märkten erreichten Bewertungen als „Bewertungsblase“ bezeichnet. Somit müsse über kurz oder lang die Jagd auf zurückgebliebene Aktien zu einem Ende kommen.
Der Dow Jones Industrial fällt 63.57 Punkte auf 14‘015.12. Die Zinshoffnungen erhielten durch den stärker als erwarteten Anstieg der Importpreise und den Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosengeld einen Dämpfer. Der Nasdaq Composite sinkt 1,4% auf 2‘772.20. Auslöser des Kursrückgangs war ein Kommentar von JPMorgan Chase zu Baidu.com, Chinas grösstem Unternehmen auf dem Gebiet der Internetsuche. Das Unternehmen soll im dritten Quartal etwas weniger verdienen als bisher erwartet worden war. Aktuell notiert der Dow Jones Future an der Globex 26 Punkte tiefer auf 14‘060.00.
Der Dollar handelt in Tokio zu 1.4194 $/€ nach 1.4196 $/€ in New York. Er bleibt unter Druck. Am Markt ist man besorgt, die heute anstehenden Einzelhandelsumsätze könnten als Folge der Hypothekarkrise schwach ausfallen. Gegenüber dem Yen handelt der Dollar in Tokio praktisch unverändert auf 117.29 Yen/$ nach 117.28 Yen/$ in New York.
Gold steigt in New York zeitweise bis auf 753.60 $/Unze und erreicht damit den höchsten Stand seit Januar 1980. Am Mittwoch notierte das gelbe Metall noch auf 739.60 $/Unze. Der Dezember-Kontrakt streifte kurz 759.30 $/Unze. Von der fundamentalen Seite her verliehen ein schwächerer Dollar und ein hoher Ölpreis dem Gold Rückenwind. Gemäss einem Bericht von Reuters gaben Händler an, Fonds hätten sich mit Gold eingedeckt. Sie suchten angesichts der schwelenden Kreditkrise einen sicheren Ort für ihr Geld. Zudem hatte Gold auf 747.50 $/Unze eine charttechnisch wichtige Hürde genommen. In Asien handelt Gold auf 747.15 $.
Erdöl für Lieferung November steigt in New York 1.78 $ auf 83.08 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel in Singapur notiert das schwarze Gold nahezu unverändert auf 83.07 $/Fass. Der schwächere Dollar trieb den Rohölpreis. Zudem fielen die Bestände in den US-Lagern 1.67 Mio. Fass. Der Markt hatte mit einer Zunahme von 1.08 Mio. Fass gerechnet. Damit sind die Bestände weiterhin 8,3% über dem fünfjährigen Durchschnitt. Trotzdem wird die Versorgungssituation vom Markt als eng beurteilt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Ems-Chemie 9-Monatsbericht 2007: Der konsolidierte Nettoumsatz konnte 11,3% auf 1160 Mio. Fr. (1042 Mio.) gesteigert werden. In Lokalwährung kletterte der Nettoumsatz 9,2%. Die Spezialitäten im Hauptbereich der Polymeren Werkstoffe wurden weiter ausgebaut. Unterstützt wurde der Geschäftsverlauf durch eine weiterhin positive Konjunktur in den Hauptabsatzmärkten Europa und Asien.
Bucher Process, eine Division der Bucher Industries, erhielt vom weltweit grössten Apfelsafthersteller, dem chinesischen Unternehmen Shaanxi Hengxing Fruit Juice, einen Grossauftrag zur Lieferung modernster Mahl- und Presstechnologie für die Herstellung von Apfelsaftkonzentrat in der Höhe von 21 Mio. Fr., sowie eine Option für weitere 9 Mio. Fr.
BioXell gab erste Ergebnisse einer Phase-IIb-Studie zur Behandlung von gutartiger Prostata-Vergrösserung bekannt, in welcher der primäre Endpunkt mit hoher statistischer Signifikanz erreicht worden sei. Elocalcitol habe das Prostatawachstum gestoppt.
Roche/Genentech: Genentech wird die Verfügbarkeit von Avastin in US-Drogerien einschränken. Gleichzeitig wolle Genentech die Anwendung vom gegen Augenleiden zugelassenen Lucentis steigern, berichtet Wall Street Journal
Gemäss Dow Jones Newswires sucht Standard Life möglicherweise Swiss Re als Partner für Resolution-Bid.
Micronas: Citigroup erhöht das Kursziel von 20.50 auf 21 Fr. Das Rating ist Hold.
Micronas: Lehman hebt das Kursziel von 19 auf 20 Fr. an. Das Rating ist Underweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:15 CH Beherbergungsstatistik
11:00 EU Industrieproduktion
11:45 EZ EZB-Ratsmitglied Stark spricht
12:00 DE Verfall Optionen STOXX-Familien (Eurex)
13:00 DE Verfall DAX-Optionen (Eurex)
13:00 DE Verfall TecDax-Optionen (Eurex)
14:30 US Einzelhandelsumsätze
14:30 US Produzentenpreise
14:30 CA Bauinvestitionen
16:00 US Konsumstimmung Uni Michigan
16:00 US Lagerbestände
17:00 DE Verfall Global Titans-Optionen (Eurex)
17:20 DE Verfall SMI-Optionen (Eurex)
17:30 DE Verfall Aktien-Optionen (Eurex)
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der Index ist jüngst über das obere Ende des kurzfristigen Trendkanals vorgestossen. Die Indikatoren sind allerdings, wie schon beim Kurshoch vom Mittwoch, demgegenüber zurück geblieben.
Grundsätzlich muss das den Richtungsverlauf noch nicht direkt beeinflussen. Dieser Prozess kann zunächst auch in anziehende Volatilität münden. Der SMI würde dann vorerst auf etwa 9160/70 zurückfallen und von dort aus erneut nach oben klettern: nämlich auf 9260/70.
Fällt hingegen die Marke von 9160/70, würde zumindest der kurzfristige Aufwärtstrend gebrochen und der Index stünde dann nicht mal mehr ein Prozent über den Kursen vom 19. September (9050): Der mittelfristige Aufwärtstrend verläuft relativ flach. Ein strategisches Verkaufssignal würde auf <9020/40 generiert.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die US-Wirtschaftszahlen könnten gegen Ende der Woche für entscheidende Richtung an den Börsen sorgen. Neben den Produzentenpreisen (September) werden die Angaben zu den Einzelhandelsumsätzen (September) und der Konsumentenstimmung (Universität Michigan; Oktober) veröffentlicht. In den Produzentenpreisen rechnet der Markt mit +0,4% nach -1,4% im Vormonat. Die Kernrate soll wie im August 0,2% steigen. Auch für den Einzelhandel wird mit einem Plus gerechnet (+0,3% nach +0,3 im August).
Im Stimmungsindex wird de facto eine Seitwärtsbewegung (84 nach 83,8 im September) prognostiziert. Die mittel- bis längerfristige Tendenz geht allerdings Richtung abkühlender Stimmung.
Die Einzelhandelsumsätze dürften den Markt besonders interessieren. Nach dem Arbeitsmarktbericht haben sich die Rezessionsängste gelegt. Starke Einzelhandelszahlen wären weiterer Zündstoff für das zusehends an Unterstützung gewinnende Marktthema, nämlich dass die US-Wirtschaft im schlimmsten Falle auf eine weiche Landung zu steuere.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 9218.28 +0.4%
Euro Stoxx 50 4473.57 +0.7%
Dow Jones 14015.12 -0.5%
Nasdaq Comp. 2772.20 -1.4%
Nikkei 225 17331.17 -0.7%
USD/CHF 1.1825 +0.2%
EUR/CHF 1.6769 -0.1%
10J Eidg. 3.12 0Bp
Erdoel (Brent) 80.06 +0.9%
Gold 751.30 +0.4%
Quelle: Reuters
In Asien gaben die Aktienkurse deutlich nach. Der Nikkei 225 büsste 0,8%, der Hang Seng 2,1%, Singapur 1,1%, Korea 1,8% und Taiwan 2,1% ein. In Japan drückt der deutliche Fall der Kurse an der Nasdaq auf Aktien wie Sony und Nintendo. Von Markbeobachtern werden die mittlerweile in einigen asiatischen Märkten erreichten Bewertungen als „Bewertungsblase“ bezeichnet. Somit müsse über kurz oder lang die Jagd auf zurückgebliebene Aktien zu einem Ende kommen.
Der Dow Jones Industrial fällt 63.57 Punkte auf 14‘015.12. Die Zinshoffnungen erhielten durch den stärker als erwarteten Anstieg der Importpreise und den Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosengeld einen Dämpfer. Der Nasdaq Composite sinkt 1,4% auf 2‘772.20. Auslöser des Kursrückgangs war ein Kommentar von JPMorgan Chase zu Baidu.com, Chinas grösstem Unternehmen auf dem Gebiet der Internetsuche. Das Unternehmen soll im dritten Quartal etwas weniger verdienen als bisher erwartet worden war. Aktuell notiert der Dow Jones Future an der Globex 26 Punkte tiefer auf 14‘060.00.
Der Dollar handelt in Tokio zu 1.4194 $/€ nach 1.4196 $/€ in New York. Er bleibt unter Druck. Am Markt ist man besorgt, die heute anstehenden Einzelhandelsumsätze könnten als Folge der Hypothekarkrise schwach ausfallen. Gegenüber dem Yen handelt der Dollar in Tokio praktisch unverändert auf 117.29 Yen/$ nach 117.28 Yen/$ in New York.
Gold steigt in New York zeitweise bis auf 753.60 $/Unze und erreicht damit den höchsten Stand seit Januar 1980. Am Mittwoch notierte das gelbe Metall noch auf 739.60 $/Unze. Der Dezember-Kontrakt streifte kurz 759.30 $/Unze. Von der fundamentalen Seite her verliehen ein schwächerer Dollar und ein hoher Ölpreis dem Gold Rückenwind. Gemäss einem Bericht von Reuters gaben Händler an, Fonds hätten sich mit Gold eingedeckt. Sie suchten angesichts der schwelenden Kreditkrise einen sicheren Ort für ihr Geld. Zudem hatte Gold auf 747.50 $/Unze eine charttechnisch wichtige Hürde genommen. In Asien handelt Gold auf 747.15 $.
Erdöl für Lieferung November steigt in New York 1.78 $ auf 83.08 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel in Singapur notiert das schwarze Gold nahezu unverändert auf 83.07 $/Fass. Der schwächere Dollar trieb den Rohölpreis. Zudem fielen die Bestände in den US-Lagern 1.67 Mio. Fass. Der Markt hatte mit einer Zunahme von 1.08 Mio. Fass gerechnet. Damit sind die Bestände weiterhin 8,3% über dem fünfjährigen Durchschnitt. Trotzdem wird die Versorgungssituation vom Markt als eng beurteilt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Ems-Chemie 9-Monatsbericht 2007: Der konsolidierte Nettoumsatz konnte 11,3% auf 1160 Mio. Fr. (1042 Mio.) gesteigert werden. In Lokalwährung kletterte der Nettoumsatz 9,2%. Die Spezialitäten im Hauptbereich der Polymeren Werkstoffe wurden weiter ausgebaut. Unterstützt wurde der Geschäftsverlauf durch eine weiterhin positive Konjunktur in den Hauptabsatzmärkten Europa und Asien.
Bucher Process, eine Division der Bucher Industries, erhielt vom weltweit grössten Apfelsafthersteller, dem chinesischen Unternehmen Shaanxi Hengxing Fruit Juice, einen Grossauftrag zur Lieferung modernster Mahl- und Presstechnologie für die Herstellung von Apfelsaftkonzentrat in der Höhe von 21 Mio. Fr., sowie eine Option für weitere 9 Mio. Fr.
BioXell gab erste Ergebnisse einer Phase-IIb-Studie zur Behandlung von gutartiger Prostata-Vergrösserung bekannt, in welcher der primäre Endpunkt mit hoher statistischer Signifikanz erreicht worden sei. Elocalcitol habe das Prostatawachstum gestoppt.
Roche/Genentech: Genentech wird die Verfügbarkeit von Avastin in US-Drogerien einschränken. Gleichzeitig wolle Genentech die Anwendung vom gegen Augenleiden zugelassenen Lucentis steigern, berichtet Wall Street Journal
Gemäss Dow Jones Newswires sucht Standard Life möglicherweise Swiss Re als Partner für Resolution-Bid.
Micronas: Citigroup erhöht das Kursziel von 20.50 auf 21 Fr. Das Rating ist Hold.
Micronas: Lehman hebt das Kursziel von 19 auf 20 Fr. an. Das Rating ist Underweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:15 CH Beherbergungsstatistik
11:00 EU Industrieproduktion
11:45 EZ EZB-Ratsmitglied Stark spricht
12:00 DE Verfall Optionen STOXX-Familien (Eurex)
13:00 DE Verfall DAX-Optionen (Eurex)
13:00 DE Verfall TecDax-Optionen (Eurex)
14:30 US Einzelhandelsumsätze
14:30 US Produzentenpreise
14:30 CA Bauinvestitionen
16:00 US Konsumstimmung Uni Michigan
16:00 US Lagerbestände
17:00 DE Verfall Global Titans-Optionen (Eurex)
17:20 DE Verfall SMI-Optionen (Eurex)
17:30 DE Verfall Aktien-Optionen (Eurex)
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der Index ist jüngst über das obere Ende des kurzfristigen Trendkanals vorgestossen. Die Indikatoren sind allerdings, wie schon beim Kurshoch vom Mittwoch, demgegenüber zurück geblieben.
Grundsätzlich muss das den Richtungsverlauf noch nicht direkt beeinflussen. Dieser Prozess kann zunächst auch in anziehende Volatilität münden. Der SMI würde dann vorerst auf etwa 9160/70 zurückfallen und von dort aus erneut nach oben klettern: nämlich auf 9260/70.
Fällt hingegen die Marke von 9160/70, würde zumindest der kurzfristige Aufwärtstrend gebrochen und der Index stünde dann nicht mal mehr ein Prozent über den Kursen vom 19. September (9050): Der mittelfristige Aufwärtstrend verläuft relativ flach. Ein strategisches Verkaufssignal würde auf <9020/40 generiert.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die US-Wirtschaftszahlen könnten gegen Ende der Woche für entscheidende Richtung an den Börsen sorgen. Neben den Produzentenpreisen (September) werden die Angaben zu den Einzelhandelsumsätzen (September) und der Konsumentenstimmung (Universität Michigan; Oktober) veröffentlicht. In den Produzentenpreisen rechnet der Markt mit +0,4% nach -1,4% im Vormonat. Die Kernrate soll wie im August 0,2% steigen. Auch für den Einzelhandel wird mit einem Plus gerechnet (+0,3% nach +0,3 im August).
Im Stimmungsindex wird de facto eine Seitwärtsbewegung (84 nach 83,8 im September) prognostiziert. Die mittel- bis längerfristige Tendenz geht allerdings Richtung abkühlender Stimmung.
Die Einzelhandelsumsätze dürften den Markt besonders interessieren. Nach dem Arbeitsmarktbericht haben sich die Rezessionsängste gelegt. Starke Einzelhandelszahlen wären weiterer Zündstoff für das zusehends an Unterstützung gewinnende Marktthema, nämlich dass die US-Wirtschaft im schlimmsten Falle auf eine weiche Landung zu steuere.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_615_stimmung_fuw.png (53.86 KiB) 3825 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (33.89 KiB) 3825 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
15.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 9197.48 -0.2%
Euro Stoxx 50 4476.02 +0.1%
Dow Jones 14093.08 +0.6%
Nasdaq Comp. 2805.68 +1.2%
Nikkei 225 17358.15 +0.2%
USD/CHF 1.1848 -0.1%
EUR/CHF 1.6793 -0.0%
10J Eidg. 3.12 0Bp
Erdoel (Brent) 80.30 +0.2%
Gold 748.70 -0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte tendierten fester. Der Nikkei 225 stieg 0,2%, Taiwan 0,2%, der Hang Seng Index 0,9%, der Shanghai Composite 0,8%, Singapur 0,1% und Korea 0,5%. In Japan neigten die Bankwerte zur Schwäche. Die Gewinnaussichten im Geschäft mit Konsumkrediten sei unklar und gleichzeitig seien Bankaktien schon kräftig gestiegen, wird etwa argumentiert. Zudem werden die Resultate der US-Banken abgewartet.
Der Dow Jones Industrial gewann 77.96 Punkte und schloss auf 14‘093,1. Der über den Erwartungen liegende Anstieg der Einzelhandelsumsätze und die bescheidene Zunahme der Kernrate der Produzentenpreise wogen stärker als der schwache Index der Konsumentenstimmung. Zudem überzeugten den Markt die Zahlen von General Electric. Das Unternehmen konnte im dritten Quartal den Gewinn 14% steigern. Die Aktien von General Motors gewannen 7% und stiegen damit auf den höchsten Stand seit drei Jahren. Das Unternehmen meldete eine deutliche Zunahme des Absatzes in Lateinamerika, dem Mittleren Osten und Afrika. An der Globex tendiert der Dow Jones Future aktuell 8 Punkte höher auf 14‘187,0.
Der Dollar handelt in Tokio gegenüber dem Yen 117.58 Yen/$ nach 117.61 Yen/$. Gegenüber dem Euro notiert der Dollar 1.4165 $/€ - nach 1.4178 $/€. Die Märkte rechnen damit, dass der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke an seiner Ansprache sagen wird, dass die US-Wirtschaft robust genug sei, um die Probleme im Häusermarkt auszuhalten. Der Franken kann sich gegenüber dem Euro leicht auf 1.6777 Fr./€ festigen - nach 1.6798 Fr./€. Gemäss einem Bericht von Bloomberg werden die drei Banken Citigroup, Bank of America und J.P. Morgan Chase möglicherweise schon morgen die Gründung eines Fonds ankündigen. Nach Angaben von Personen, die mit dem Plan vertraut sind, soll der Fonds die Grösse von 80 Mrd. $ haben. Ziel sei es, den Markt für Asset-Backed Commercial Paper wieder zu beleben. Das Projekt hat den Risikoappetit wieder erhöht, was auf den Franken drückt.
Gold klettert in Asien bis zu 2.80 $ auf 751.90 $/Unze. Gold für Lieferung Dezember steigt an der Comex-Abteilung in Singapur 0,4% auf 757.00 $/Unze. Die Befürchtung, dass der Dollar wieder unter Druck gerät, und dass es zu einer globalen Kreditrationierung kommen könnte, führten zu massiven Käufen im Gold.
Erdöl steigt 61 Cents auf 83.69 $/Fass. Im Tagesverlauf wurden 84.05 $/Fass erreicht. Im nachbörslichen elektronischen Handel an der Börse von Singapur gibt der Kontrakt 11 Cents auf 83.58 $/Fass nach. Die zunehmenden Spannungen zwischen der Türkei und dem Irak stützen die Preise. Die türkische Regierung hat das Parlament um die Genehmigung militärischer Operationen im Nordirak gegen kurdische Rebellen gebeten.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nobel Biocare hat Petra Rumpf per 1. Dezember 2007 zum Head of Business Development & Strategic Planning sowie zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Frau Rumpf führte die Strategieabteilung von CapGemini Mitteleuropa und war für die Planung weltweiter Fusionen und Übernahmen verantwortlich.
Standard Life bespreche mit Swiss Re ein gemeinsames Übernahmeangebot für Resolution, berichtete die Financial Times am Samstag. Reuters meldete am Sonntag, dass heute ein Angebot der beiden Gesellschaften erwartet werde.
Credit Suisse rechnet als Folge der Kreditkrise mit einer Konsolidierung im Bankensektor. „In der Vergangenheit gab es im Anschluss an eine Krise immer wieder Zusammenschlüsse“, sagte Credit-Suisse-Verwaltungsratspräsident Walter Kielholz der "Welt am Sonntag". Credit Suisse werde sich daran allerdings nicht beteiligen.
Helvetia positioniert sich auf dem privaten Vorsorgemarkt mit einer neuen Strategie, die eine Vereinfachung der Produkte, neue
Verkaufsunterlagen und ein einheitliches Offertsystem für Vertriebspartner vorsieht.
Capio hält 69,3% der Stimmrechte von Unilabs.
Basilea Pharmaceutica gab heute bekannt, dass Swissmedic das Zulassungsgesuch für Alitretinoin akzeptierte. Alitretinoin wird oral zur Behandlung von chronischen Handekzemen verabreicht.
Julius Bär: UBS reduziert das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 96 Fr. auf 100 Fr. angehoben.
Basilea Pharmaceutica: UBS senkt das Kursziel von 345 Fr. auf 320 Fr. Das Rating ist Buy.
Micronas: UBS erhöht das Kursziel von 16 Fr. auf 20 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
AT OPEC-Bericht zum Ölmarkt
10:30 UK Hauspreisindex
14:30 CA Frühindikatoren
14:30 US NY Empire State Index
19:00 US Auktion 3M- und 6M-Bills
19:00 US Rede von Ben Bernanke
19:30 UK Rede von Gouverneur der BoE Mervyn King
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Indikationen für die heutige Session sind gemischt und zeigen keine klaren Präferenzen.
Relevante Widerstände verlaufen im SMI auf 9220 und 9320. Für den Tageshandel wichtig ist die Unterstützung 9150/60.
Aus technischer Sicht wäre ein Verlust von 9120/9100 ein deutliches Schwächesignal. Ein strategisches Verkaufssignal würde auf weniger als 9020/40 generiert.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Datenlage zu Wochenbeginn ist für die Aktienmärkte unspektakulär. Der New York Empire State Index für Oktober wird auf 14 erwartet – nach 14,7 im September. Diese kleine Verschiebung dürfte die Märkte wenig bewegen.
Ein Grund für ihre relative – gespannte – Ruhe sind die Daten, die für die Eurozone und die USA am Dienstag und Mittwoch veröffentlicht werden. Sie sind ein ernsthafter Test, vor allem für die Aktienmärkte und deren teilweise wieder ambitiösen Erwartungen.
Während dem NY Empire State Index nur beschränkte Bedeutung beigemessen wird, dürfte hingegen die Rede des Fed-Vorsitzenden Ben Bernankes (19:00; New York) zum Thema Wirtschaftsausblick einiges mehr an Gewicht haben. Die Märkte erhalten von höchster Stelle eine Lagebeurteilung, was wiederum die Zinserwartungen formen wird.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 9197.48 -0.2%
Euro Stoxx 50 4476.02 +0.1%
Dow Jones 14093.08 +0.6%
Nasdaq Comp. 2805.68 +1.2%
Nikkei 225 17358.15 +0.2%
USD/CHF 1.1848 -0.1%
EUR/CHF 1.6793 -0.0%
10J Eidg. 3.12 0Bp
Erdoel (Brent) 80.30 +0.2%
Gold 748.70 -0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte tendierten fester. Der Nikkei 225 stieg 0,2%, Taiwan 0,2%, der Hang Seng Index 0,9%, der Shanghai Composite 0,8%, Singapur 0,1% und Korea 0,5%. In Japan neigten die Bankwerte zur Schwäche. Die Gewinnaussichten im Geschäft mit Konsumkrediten sei unklar und gleichzeitig seien Bankaktien schon kräftig gestiegen, wird etwa argumentiert. Zudem werden die Resultate der US-Banken abgewartet.
Der Dow Jones Industrial gewann 77.96 Punkte und schloss auf 14‘093,1. Der über den Erwartungen liegende Anstieg der Einzelhandelsumsätze und die bescheidene Zunahme der Kernrate der Produzentenpreise wogen stärker als der schwache Index der Konsumentenstimmung. Zudem überzeugten den Markt die Zahlen von General Electric. Das Unternehmen konnte im dritten Quartal den Gewinn 14% steigern. Die Aktien von General Motors gewannen 7% und stiegen damit auf den höchsten Stand seit drei Jahren. Das Unternehmen meldete eine deutliche Zunahme des Absatzes in Lateinamerika, dem Mittleren Osten und Afrika. An der Globex tendiert der Dow Jones Future aktuell 8 Punkte höher auf 14‘187,0.
Der Dollar handelt in Tokio gegenüber dem Yen 117.58 Yen/$ nach 117.61 Yen/$. Gegenüber dem Euro notiert der Dollar 1.4165 $/€ - nach 1.4178 $/€. Die Märkte rechnen damit, dass der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke an seiner Ansprache sagen wird, dass die US-Wirtschaft robust genug sei, um die Probleme im Häusermarkt auszuhalten. Der Franken kann sich gegenüber dem Euro leicht auf 1.6777 Fr./€ festigen - nach 1.6798 Fr./€. Gemäss einem Bericht von Bloomberg werden die drei Banken Citigroup, Bank of America und J.P. Morgan Chase möglicherweise schon morgen die Gründung eines Fonds ankündigen. Nach Angaben von Personen, die mit dem Plan vertraut sind, soll der Fonds die Grösse von 80 Mrd. $ haben. Ziel sei es, den Markt für Asset-Backed Commercial Paper wieder zu beleben. Das Projekt hat den Risikoappetit wieder erhöht, was auf den Franken drückt.
Gold klettert in Asien bis zu 2.80 $ auf 751.90 $/Unze. Gold für Lieferung Dezember steigt an der Comex-Abteilung in Singapur 0,4% auf 757.00 $/Unze. Die Befürchtung, dass der Dollar wieder unter Druck gerät, und dass es zu einer globalen Kreditrationierung kommen könnte, führten zu massiven Käufen im Gold.
Erdöl steigt 61 Cents auf 83.69 $/Fass. Im Tagesverlauf wurden 84.05 $/Fass erreicht. Im nachbörslichen elektronischen Handel an der Börse von Singapur gibt der Kontrakt 11 Cents auf 83.58 $/Fass nach. Die zunehmenden Spannungen zwischen der Türkei und dem Irak stützen die Preise. Die türkische Regierung hat das Parlament um die Genehmigung militärischer Operationen im Nordirak gegen kurdische Rebellen gebeten.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nobel Biocare hat Petra Rumpf per 1. Dezember 2007 zum Head of Business Development & Strategic Planning sowie zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Frau Rumpf führte die Strategieabteilung von CapGemini Mitteleuropa und war für die Planung weltweiter Fusionen und Übernahmen verantwortlich.
Standard Life bespreche mit Swiss Re ein gemeinsames Übernahmeangebot für Resolution, berichtete die Financial Times am Samstag. Reuters meldete am Sonntag, dass heute ein Angebot der beiden Gesellschaften erwartet werde.
Credit Suisse rechnet als Folge der Kreditkrise mit einer Konsolidierung im Bankensektor. „In der Vergangenheit gab es im Anschluss an eine Krise immer wieder Zusammenschlüsse“, sagte Credit-Suisse-Verwaltungsratspräsident Walter Kielholz der "Welt am Sonntag". Credit Suisse werde sich daran allerdings nicht beteiligen.
Helvetia positioniert sich auf dem privaten Vorsorgemarkt mit einer neuen Strategie, die eine Vereinfachung der Produkte, neue
Verkaufsunterlagen und ein einheitliches Offertsystem für Vertriebspartner vorsieht.
Capio hält 69,3% der Stimmrechte von Unilabs.
Basilea Pharmaceutica gab heute bekannt, dass Swissmedic das Zulassungsgesuch für Alitretinoin akzeptierte. Alitretinoin wird oral zur Behandlung von chronischen Handekzemen verabreicht.
Julius Bär: UBS reduziert das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 96 Fr. auf 100 Fr. angehoben.
Basilea Pharmaceutica: UBS senkt das Kursziel von 345 Fr. auf 320 Fr. Das Rating ist Buy.
Micronas: UBS erhöht das Kursziel von 16 Fr. auf 20 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
AT OPEC-Bericht zum Ölmarkt
10:30 UK Hauspreisindex
14:30 CA Frühindikatoren
14:30 US NY Empire State Index
19:00 US Auktion 3M- und 6M-Bills
19:00 US Rede von Ben Bernanke
19:30 UK Rede von Gouverneur der BoE Mervyn King
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Indikationen für die heutige Session sind gemischt und zeigen keine klaren Präferenzen.
Relevante Widerstände verlaufen im SMI auf 9220 und 9320. Für den Tageshandel wichtig ist die Unterstützung 9150/60.
Aus technischer Sicht wäre ein Verlust von 9120/9100 ein deutliches Schwächesignal. Ein strategisches Verkaufssignal würde auf weniger als 9020/40 generiert.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Datenlage zu Wochenbeginn ist für die Aktienmärkte unspektakulär. Der New York Empire State Index für Oktober wird auf 14 erwartet – nach 14,7 im September. Diese kleine Verschiebung dürfte die Märkte wenig bewegen.
Ein Grund für ihre relative – gespannte – Ruhe sind die Daten, die für die Eurozone und die USA am Dienstag und Mittwoch veröffentlicht werden. Sie sind ein ernsthafter Test, vor allem für die Aktienmärkte und deren teilweise wieder ambitiösen Erwartungen.
Während dem NY Empire State Index nur beschränkte Bedeutung beigemessen wird, dürfte hingegen die Rede des Fed-Vorsitzenden Ben Bernankes (19:00; New York) zum Thema Wirtschaftsausblick einiges mehr an Gewicht haben. Die Märkte erhalten von höchster Stelle eine Lagebeurteilung, was wiederum die Zinserwartungen formen wird.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_617_usa_empireindex_12oktober20.png (42.92 KiB) 3773 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (44.65 KiB) 3773 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
16.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 9179.49 -0.2%
Euro Stoxx 50 4434.98 -0.9%
Dow Jones 13984.80 -0.8%
Nasdaq Comp. 2780.05 -0.9%
Nikkei 225 17137.92 -1.3%
USD/CHF 1.1812 +0.1%
EUR/CHF 1.6781 +0.1%
10J Eidg. 3.14 0Bp
Erdoel (Brent) 83.26 +1.7%
Gold 757.10 -0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. Der Nikkei 225 sank 1,3%, der Hang Seng Index 0,5%, Singapur 0,4% und Korea 1,3%. Taiwan hingegen gewann 0,8% und der Shanghai Composite 0,7%. Generell drückt die Vorlage aus New York auf die Kurse. In Tokio erlitten Bankwerte wie Mitsubishi UFJ Financial Verluste und exportsensitive Werte wie Canon. Im Falle der Bankentitel belasteten die Sorgen, dass die Probleme im Kreditgeschäft noch nicht ausgestanden sind. Die Exportwerte litten unter der Befürchtung, dass sich der amerikanische Privatkonsum abkühlen wird.
Der Dow Jones Industrial Index sank 108,3 Punkte auf 13‘984,40. Die Gründung eines Fonds durch Citigroup, J.P. Morgan Chase und der Bank of America zur Stützung des Marktes für Asset-Backed Commercial Paper beruhigte den Markt nicht. Im Gegenteil. Das vom US-Finanzministerium orchestrierte Vorhaben führte zu Spekulationen darüber, wie tief die Probleme im Kreditmarkt überhaupt gehen. Citigroup gab bekannt, dass die Rückstellungen für Verluste auf Ausleihungen um 2,24 Mrd. $ erhöht würden. Die Bank rechnet mit sich weiter verschlechternden Bedingungen im Markt für Konsumkredite. Citigroup will zudem die Programme für Aktienrückkäufe so lange einfrieren, bis die Kapitalbasis wieder das gewünschte Niveau erreicht hat. Der Markt wurde zudem durch die weiter steigenden Erdölpreise belastet. Diese kletterten zum ersten Mal über 86 $/Fass. An der Globex ist der Dow Jones Future momentan 11 Punkte im Plus und notiert 14‘077,0.
In Tokio wurde der Dollar 1.4200 $/€ gehandelt - nach 1.4205 $/€ im späten New Yorker Handel. Gegenüber dem Yen notierte er 117.39 Yen/$ - nach 117.40 Yen/$. Der Dollar bleibt tendenziell unter Druck. Die Anleger befürchten, dass die heutigen Daten eine schwache Entwicklung der Industrieproduktion zeigen werden. Zudem geht man davon aus, dass ein Stimmungsindikator der US-Bauunternehmen auf ein Rekordtief sinkt.
Gold gab in Asien im Morgengeschäft bis zu 4.85 $ auf 754.55 $/Unze nach. Gold für Lieferung Dezember sank in Asien 0,1% auf 761.20 $/Unze. Marktteilnehmer weisen auf die überkaufte Situation im Gold hin. Einige technische Indikatoren hätten Niveaus erreicht, welche in der Vergangenheit jeweils Druck auf den Goldpreis antizipiert hätten.
Erdöl für Lieferung November stieg in New York 2,9% auf 86.13 $/Fass. Zeitweise notierte es 86.71 $/Fass und damit auf den höchsten Stand seit der Kontrakt 1983 eingeführt wurde. Im nachbörslichen elektronischen Handel klettert der Preis 41 Cents auf 86.54 $/Fass. Der Markt wird von zwei Sorgen getrieben. Einerseits wird eine Eskalation der Spannungen zwischen dem Irak und der Türkei erwartet. Diese könnten die ohnehin schon angeschlagene Ölindustrie des Iraks beeinträchtigen. Andererseits gab sich die OPEC in der Einschätzung des zukünftigen Erdölangebots zurückhaltend.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Roche hat in den ersten drei Quartalen den Umsatz 12% auf 33,9 Mrd. Fr. gesteigert. Der Erlös der Sparte Pharma stieg 14% in lokalen Währungen und 13% in Franken. Die Division Diagnostics erzielte ein Umsatzplus von 5% in lokalen Währungen und ein Plus von 6% in Franken. Für das Gesamtjahr 2007 erwartet Roche weiterhin ein robustes Wachstum und bestätigte den Ausblick bezüglich Umsatz und Gewinn.
Genentech: Das US-Biotechnologieunternehmen hat im dritten Quartal mehr verdient und weniger umgesetzt als von Analysten erwartet. Der Gewinn je Aktie sei von 0.59 $ im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 0.73 $ gestiegen, teilte die Roche-
Tochter mit. Analysten hatten hingegen nur mit 0.72 $ gerechnet. Der Umsatz stieg von 2,38 auf 2,91 Mrd. $. Hier hatten die
Experten 2,93 Mrd. $ erwartet. Genentech-Aktien gaben im nachbörslichen US-Handel 1,3% nach.
Sulzer: In den ersten neun Monaten stieg der Auftragseingang kräftig auf 3,2 Mrd. Fr., was einem Plus von 27,5% gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Der Ausblick für das Gesamtjahr bleibt intakt. Der Bestellungseingang dürfte deutlich über dem Vorjahreswert liegen. Bereinigt um Akquisitions-, Desinvestitionen- und Währungseinflüsse betrug der Zuwachs 22,8%.
BB Biotech hielt per 30. September 9,5 % vom inneren Wert des Portfolios an Biogen Idec. Am vergangenen Freitag hatte Biogen Idec erklärt, dass der Verwaltungsrat dem Management den Auftrag gegeben habe, einen potenziellen Verkauf zu prüfen. Die Veröffentlichung der Biogen-Beteiligung begründete BB Biotech mit Aktualitätsgründen. Alle weiteren Beteiligungen würden mit dem Bericht zum dritten Quartal publiziert.
U-blox lanciert IPO an der SWX. U-blox offeriert von heute bis am 25. Oktober Aktien zum Preis von 42 bis 54 Fr. je Titel. Die Altaktionäre bieten bis zu 2`657`981 Namenaktien der mit dem Börsengang beauftragten Credit Suisse an, welche zudem eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von bis zu 15% des Basisangebotes erhalten hat. Der erste Handelstag wird voraussichtlich der 26. Oktober 2007 sein.
Syngenta: Lehman senkt das Rating von Overweight auf Equalweight. Das Kursziel ist 270 Fr.
Holcim: Citigroup senkt das Kursziel von 160 Fr. auf 158 Fr. Das Rating ist Buy.
Swiss Re: Goldman Sachs stellt vorläufig die Research-Abdeckung des Titels ein. Die US-Bank könnte möglicherweise in eine kommende Unternehmenstransaktion der Swiss Re involviert sein.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
CH Swiss Equity Fair 2007
09:15 CH Einzelhandelsumsätze
10:30 UK Konsumentenpreise
11:00 DE ZEW Indikator
11:00 EU Konsumentenpreise (definitiv)
13:45 US ICSC-UBS Index
14:55 US Redbook
15:00 CA Zinsentscheid BoC
15:00 US Internationale Kapitalströme
15:15 US Industrieproduktion
15:15 US Kapazitätsauslastung
19:00 US NAHB / WF Häusermarktindex
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Auf Stundenbasis haben sich die (sehr spekulativen) Umrisse einer Dreiecksformation aufgebaut. Bricht dieses Dreieck nach oben, würde dies etwa 9300 als Ziel öffnen. Allerdings sind nicht nur die Umrisse der Struktur vage, sondern auch die Indikatoren nicht unbedingt in einer Upside-Ausbruchskonstellation.
Unter 9120/9100 würde nicht nur das Dreieck „ausgehebelt“, sondern auch erstmals ein Nerv getroffen. Da die mittelfristige Technik nicht in einem wirklich soliden Zustand ist, könnte ein solcher Verlust einen Dominoeffekt auslösen. Unter 9100/20 würde der SMI in eine Grauzone rutschen.
Tages-Chart SMI
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
In der Eurozone werden die definitiven Konsumentenpreise für September und der ZEW-Indikator (Deutschland) veröffentlicht. Die Zunahme der Konsumentenpreisen gemessen am Vorjahr wird auf 2,1% veranschlagt. Die Kernrate soll 1,9% steigen. Der ZEW-Indikator hingegen sinkt gemäss den von Dow Jones Newswire befragten Analysten 23,5 Punkte - nach einem Rückgang von 18,1 Punkten im September. Andere Umfragen ergeben eine Konsenserwartung von -24.
Die Schlüsselzahlen für die USA sind heute die Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung (September) sowie die Nettokapitalzuflüsse (langfristige Wertpapiere) in die USA. Im Juli haben sie 19,2 Mrd. $ betragen. Für August werden sie auf 63 Mrd. $ geschätzt.
Die Kapazitätsauslastung wird praktisch unverändert auf 82,1% erwartet - nach 82,2% im Vormonat. Die Industrieproduktion soll gemessen am Vormonat 0,1% steigen - nach 0,2% im August. Von den beiden letztgenannten Zahlenreihen hat die Kapazitätsauslastung für die Märkte insofern eine grosse Bedeutung, als sie in der Einschätzung der Inflationsrisiken durch die Fed eine Rolle spielt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 9179.49 -0.2%
Euro Stoxx 50 4434.98 -0.9%
Dow Jones 13984.80 -0.8%
Nasdaq Comp. 2780.05 -0.9%
Nikkei 225 17137.92 -1.3%
USD/CHF 1.1812 +0.1%
EUR/CHF 1.6781 +0.1%
10J Eidg. 3.14 0Bp
Erdoel (Brent) 83.26 +1.7%
Gold 757.10 -0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. Der Nikkei 225 sank 1,3%, der Hang Seng Index 0,5%, Singapur 0,4% und Korea 1,3%. Taiwan hingegen gewann 0,8% und der Shanghai Composite 0,7%. Generell drückt die Vorlage aus New York auf die Kurse. In Tokio erlitten Bankwerte wie Mitsubishi UFJ Financial Verluste und exportsensitive Werte wie Canon. Im Falle der Bankentitel belasteten die Sorgen, dass die Probleme im Kreditgeschäft noch nicht ausgestanden sind. Die Exportwerte litten unter der Befürchtung, dass sich der amerikanische Privatkonsum abkühlen wird.
Der Dow Jones Industrial Index sank 108,3 Punkte auf 13‘984,40. Die Gründung eines Fonds durch Citigroup, J.P. Morgan Chase und der Bank of America zur Stützung des Marktes für Asset-Backed Commercial Paper beruhigte den Markt nicht. Im Gegenteil. Das vom US-Finanzministerium orchestrierte Vorhaben führte zu Spekulationen darüber, wie tief die Probleme im Kreditmarkt überhaupt gehen. Citigroup gab bekannt, dass die Rückstellungen für Verluste auf Ausleihungen um 2,24 Mrd. $ erhöht würden. Die Bank rechnet mit sich weiter verschlechternden Bedingungen im Markt für Konsumkredite. Citigroup will zudem die Programme für Aktienrückkäufe so lange einfrieren, bis die Kapitalbasis wieder das gewünschte Niveau erreicht hat. Der Markt wurde zudem durch die weiter steigenden Erdölpreise belastet. Diese kletterten zum ersten Mal über 86 $/Fass. An der Globex ist der Dow Jones Future momentan 11 Punkte im Plus und notiert 14‘077,0.
In Tokio wurde der Dollar 1.4200 $/€ gehandelt - nach 1.4205 $/€ im späten New Yorker Handel. Gegenüber dem Yen notierte er 117.39 Yen/$ - nach 117.40 Yen/$. Der Dollar bleibt tendenziell unter Druck. Die Anleger befürchten, dass die heutigen Daten eine schwache Entwicklung der Industrieproduktion zeigen werden. Zudem geht man davon aus, dass ein Stimmungsindikator der US-Bauunternehmen auf ein Rekordtief sinkt.
Gold gab in Asien im Morgengeschäft bis zu 4.85 $ auf 754.55 $/Unze nach. Gold für Lieferung Dezember sank in Asien 0,1% auf 761.20 $/Unze. Marktteilnehmer weisen auf die überkaufte Situation im Gold hin. Einige technische Indikatoren hätten Niveaus erreicht, welche in der Vergangenheit jeweils Druck auf den Goldpreis antizipiert hätten.
Erdöl für Lieferung November stieg in New York 2,9% auf 86.13 $/Fass. Zeitweise notierte es 86.71 $/Fass und damit auf den höchsten Stand seit der Kontrakt 1983 eingeführt wurde. Im nachbörslichen elektronischen Handel klettert der Preis 41 Cents auf 86.54 $/Fass. Der Markt wird von zwei Sorgen getrieben. Einerseits wird eine Eskalation der Spannungen zwischen dem Irak und der Türkei erwartet. Diese könnten die ohnehin schon angeschlagene Ölindustrie des Iraks beeinträchtigen. Andererseits gab sich die OPEC in der Einschätzung des zukünftigen Erdölangebots zurückhaltend.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Roche hat in den ersten drei Quartalen den Umsatz 12% auf 33,9 Mrd. Fr. gesteigert. Der Erlös der Sparte Pharma stieg 14% in lokalen Währungen und 13% in Franken. Die Division Diagnostics erzielte ein Umsatzplus von 5% in lokalen Währungen und ein Plus von 6% in Franken. Für das Gesamtjahr 2007 erwartet Roche weiterhin ein robustes Wachstum und bestätigte den Ausblick bezüglich Umsatz und Gewinn.
Genentech: Das US-Biotechnologieunternehmen hat im dritten Quartal mehr verdient und weniger umgesetzt als von Analysten erwartet. Der Gewinn je Aktie sei von 0.59 $ im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 0.73 $ gestiegen, teilte die Roche-
Tochter mit. Analysten hatten hingegen nur mit 0.72 $ gerechnet. Der Umsatz stieg von 2,38 auf 2,91 Mrd. $. Hier hatten die
Experten 2,93 Mrd. $ erwartet. Genentech-Aktien gaben im nachbörslichen US-Handel 1,3% nach.
Sulzer: In den ersten neun Monaten stieg der Auftragseingang kräftig auf 3,2 Mrd. Fr., was einem Plus von 27,5% gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Der Ausblick für das Gesamtjahr bleibt intakt. Der Bestellungseingang dürfte deutlich über dem Vorjahreswert liegen. Bereinigt um Akquisitions-, Desinvestitionen- und Währungseinflüsse betrug der Zuwachs 22,8%.
BB Biotech hielt per 30. September 9,5 % vom inneren Wert des Portfolios an Biogen Idec. Am vergangenen Freitag hatte Biogen Idec erklärt, dass der Verwaltungsrat dem Management den Auftrag gegeben habe, einen potenziellen Verkauf zu prüfen. Die Veröffentlichung der Biogen-Beteiligung begründete BB Biotech mit Aktualitätsgründen. Alle weiteren Beteiligungen würden mit dem Bericht zum dritten Quartal publiziert.
U-blox lanciert IPO an der SWX. U-blox offeriert von heute bis am 25. Oktober Aktien zum Preis von 42 bis 54 Fr. je Titel. Die Altaktionäre bieten bis zu 2`657`981 Namenaktien der mit dem Börsengang beauftragten Credit Suisse an, welche zudem eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von bis zu 15% des Basisangebotes erhalten hat. Der erste Handelstag wird voraussichtlich der 26. Oktober 2007 sein.
Syngenta: Lehman senkt das Rating von Overweight auf Equalweight. Das Kursziel ist 270 Fr.
Holcim: Citigroup senkt das Kursziel von 160 Fr. auf 158 Fr. Das Rating ist Buy.
Swiss Re: Goldman Sachs stellt vorläufig die Research-Abdeckung des Titels ein. Die US-Bank könnte möglicherweise in eine kommende Unternehmenstransaktion der Swiss Re involviert sein.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
CH Swiss Equity Fair 2007
09:15 CH Einzelhandelsumsätze
10:30 UK Konsumentenpreise
11:00 DE ZEW Indikator
11:00 EU Konsumentenpreise (definitiv)
13:45 US ICSC-UBS Index
14:55 US Redbook
15:00 CA Zinsentscheid BoC
15:00 US Internationale Kapitalströme
15:15 US Industrieproduktion
15:15 US Kapazitätsauslastung
19:00 US NAHB / WF Häusermarktindex
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Auf Stundenbasis haben sich die (sehr spekulativen) Umrisse einer Dreiecksformation aufgebaut. Bricht dieses Dreieck nach oben, würde dies etwa 9300 als Ziel öffnen. Allerdings sind nicht nur die Umrisse der Struktur vage, sondern auch die Indikatoren nicht unbedingt in einer Upside-Ausbruchskonstellation.
Unter 9120/9100 würde nicht nur das Dreieck „ausgehebelt“, sondern auch erstmals ein Nerv getroffen. Da die mittelfristige Technik nicht in einem wirklich soliden Zustand ist, könnte ein solcher Verlust einen Dominoeffekt auslösen. Unter 9100/20 würde der SMI in eine Grauzone rutschen.
Tages-Chart SMI
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
In der Eurozone werden die definitiven Konsumentenpreise für September und der ZEW-Indikator (Deutschland) veröffentlicht. Die Zunahme der Konsumentenpreisen gemessen am Vorjahr wird auf 2,1% veranschlagt. Die Kernrate soll 1,9% steigen. Der ZEW-Indikator hingegen sinkt gemäss den von Dow Jones Newswire befragten Analysten 23,5 Punkte - nach einem Rückgang von 18,1 Punkten im September. Andere Umfragen ergeben eine Konsenserwartung von -24.
Die Schlüsselzahlen für die USA sind heute die Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung (September) sowie die Nettokapitalzuflüsse (langfristige Wertpapiere) in die USA. Im Juli haben sie 19,2 Mrd. $ betragen. Für August werden sie auf 63 Mrd. $ geschätzt.
Die Kapazitätsauslastung wird praktisch unverändert auf 82,1% erwartet - nach 82,2% im Vormonat. Die Industrieproduktion soll gemessen am Vormonat 0,1% steigen - nach 0,2% im August. Von den beiden letztgenannten Zahlenreihen hat die Kapazitätsauslastung für die Märkte insofern eine grosse Bedeutung, als sie in der Einschätzung der Inflationsrisiken durch die Fed eine Rolle spielt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_619_usa_capuse_12oktober2007.png (40.13 KiB) 3730 mal betrachtet
-
- smidaily.gif (38.96 KiB) 3730 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
17.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 9062.73 -1.3%
Euro Stoxx 50 4420.91 -0.3%
Dow Jones 13912.94 -0.5%
Nasdaq Comp. 2763.91 -0.6%
Nikkei 225 16955.31 -1.1%
USD/CHF 1.1805 -0.2%
EUR/CHF 1.6731 -0.2%
10J Eidg. 3.16 0Bp
Erdoel (Brent) 83.15 -0.5%
Gold 757.00 -0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte neigten zur Schwäche. Der Nikkei 225 sank 1,1%, Korea 1,4%, Taiwan 0,3%, Singapur 1,3%, der Hang Seng 0,8% und der Shanghai Composite 0,8%. Nach einem Bericht von Dow Jones Newswires ist der Handel an der Börse von Mumbai für eine Stunde unterbrochen worden. Dafür verantwortlich war ein Minus des Sensex von 7,9%. Die Ursache für den Rückschlag war ein Vorschlag der Regulierungsbehörde. Sie überlegt sich offenbar, die Ausgabe von Teilhaberscheinen an ausländische Anleger zu beschränken. Es wird befürchtet, dass dies zu einem Abfluss von ausländischem Kapital führt.
In Japan wird belasten den Markt weiterhin die Banktitel. Mitsubishi UFJ gaben 3,6% nach und Mizuho Financial 4%. In Korea drückte das schwächer als erwartete Ergebnis des Stahlproduzenten Posco auf die Kurse.
Der Dow Jones Industrial schloss erneut tiefer. Ein Minus von 71.86 Punkten resultierte. Der Schlusstand betrug 13‘912,9. Die enttäuschenden Resultate von Wells Fargo und anderen Finanzinstituten drückten auf die Kurse. Erschwerend kam der steigende Ölpreis hinzu. An der Globex notiert der Dow Jones Future 19 Punkte im Plus (13‘991,0).
Gold stieg in Singapur bis zu 3.59 $ auf 764.09 $/Unze. Am Dienstag notierte es 767.09 $/Unze. Das ist der höchste Stand seit Januar 1980. Der Goldfuture für Lieferung Dezember stieg in Singapur 6 Dollar auf 768 $/Unze. Die steigenden Erdölnotierungen belasteten.
Der Yen stieg in Tokio auf 116.33 Yen/$ - nach116.92 Yen/$ in New York. Die Schwäche der Aktienmärkte wirkte sich ungünstig auf die Risikofreudigkeit der Anleger aus, was wiederum zur Auflösung von Carry Trades führte.
Im August haben Ausländer 69,3 Mrd. $ weniger an US-Aktien, Notes und Obligationen gehalten. Das ist der erste Rückgang seit 1998, als Russland seine Schulden nicht mehr bediente. Sowohl Japan als auch China haben ihre Positionen in US-Staatsanleihen reduziert. Der Euro pendelt in einer Bandbreite zwischen 1.4190 $/€ und 1.4150 $/€.
Erdöl für Lieferung November stieg 1.48 $ auf 87.61 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel in Singapur gab der Kontrakt 12 Cents auf 87.49 $/Fass nach. Im Zentrum stehen weiterhin die Spannungen zwischen der Türkei und Irak. Es erscheint wahrscheinlich, dass das türkische Parlament der Armee die Erlaubnis erteilt, Lager von Rebellen im Irak anzugreifen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Elma hat in den ersten neun Monaten den Umsatz 4,1% auf 99.5 Mio. Fr.gesteigert. Der Bestellungseingang erhöhte sich 7,2% auf 103,7 Mio. Fr.
UBS: Die UBS stehe kurz vor der Übernahme der französischen Commerzbank-Tochter CCR, schreibt die Financial Times. Der Kaufpreis betrage 400 Mio. €. Durch eine Übernahme von CCR könnte die UBS ihr Vermögensverwaltungsgeschäft in Frankreich stärken.
Sonova stellt am internationalen Hörgeräte-Kongress in Nürnberg vier neue Produktfamilien vor.
Rätia Energie: Der Verwaltungsrat von Rätia Energie hat Kurt Bobst zum neuen CEO der Unternehmensgruppe gewählt. Er tritt seine neue Stelle per 1. Juli 2008 an. Bobst ist der Nachfolger von Karl Heiz, der in Pension geht.
Pelikan hat beschlossen seine Börsennotizen in Frankfurt und Düsseldorf zu dekotieren. An der SWX Swiss Exchange können Pelikan weiterhin gehandelt werden.
Card Guard: Yacov Geva, Verwaltungsratspräsident und Chief Executive Officer von Card Guard, hat seinen Anteil am Unternehmen deutlich ausgebaut. Seit 15. Oktober hält er direkt und indirekt über die Fagus Investment einen Stimmrechtsanteil von 20,1%.
BioXell: Phase-IIb-Tests bestätigten die Wirksamkeit von Elocalcitol. Das Präparat wirkt gegen gutartige Prostatavergrösserung
Scor: Die SWX leitet eine Untersuchung wegen möglicher Verletzung der Ad-hoc-Publizität ein. Bemängelt wird offenbar die Kommunikation der neuen Geschäftsleitung.
Roche: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 266 Fr. auf 258 Fr. Das Rating ist Buy.
Ciba: J.P. Morgan senkt das Kursziel von 61 Fr. auf 56 Fr. Das Rating ist Underweight.
Clariant: J.P. Morgan senkt das Kursziel von 16 Fr. auf 15 Fr. Das Rating ist Underweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 CH Finanzmesse strukturierte Produkte
11:00 Bioxell R&D Tag
15:00 Sonova Präsentation Medien/ Analysten (Nürnberg)
10:30 UK Arbeitsmarktdaten
10:30 UK Protokoll Meeting BoE
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 US Konsumentenpreise
14:30 US Neubaubeginne Wohnhäuser
14:30 US Baubewilligungen
16:30 US EIA Bericht Ölmarkt
20:00 US Beige Book
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat gestern einige Unterstützungen verloren, den Ball aber noch vor der strategisch wichtigen Torlinie 9020/40 gestoppt.
Zwar zeigen die Indikatoren nach dem ersten richtigen Down-Day überverkaufte Verhältnisse. Ein Rebound liegt da locker drin.
Die Momentum-Indikatoren sind gestern allerdings auch auf den tiefsten Stand seit 30 Tagen zurück gefallen. Kein halbwegs gesunder Markt zeigt ein solches Verhalten. Bis die Zone 9000/9040 fällt - und damit auch ein erstes handfestes Verkaufssignal, dürfte drum eine Frage von wenigen Tagen sein.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die heute veröffentlichten Konjunkturdaten zur US-Wirtschaftslage sind brisant. Die Konsumentenpreise September und die Baubeginne für Eigenheime, ebenfalls September, werden veröffentlicht. Erstere dürften gemäss Umfragen 0,2% anziehen - nach -0,1% im Vormonat. Die Kernrate sollte den Prognosen zufolge 0,2% steigen. Im Jahresvergleich würde das einer Zunahme von 2,1% entsprechen. Dadurch würde die allgemein anerkannte Grenze zur Preisstabilität von 2% verletzt.
Es werden weniger Baubeginne im September (1,28 Mio.) erwartet als im August (1,33 Mio.). Der Rückgang dürfte daran erinnern, dass die Probleme im US-Immobilienmarkt noch nicht ausgestanden sind.
Nach Börsenschluss in Europa wird zudem das Beige Book veröffentlicht. Einen kleinen Hinweis wie die Zahlen ausfallen werden, gab der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke bereits am Montag. Er sagte, die Wahrscheinlichkeit sei gross, dass die Schwäche im US-Häusermarkt das Wirtschaftswachstum belasten werde - im laufenden Quartal wie auch zu Beginn des nächsten Jahres.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 9062.73 -1.3%
Euro Stoxx 50 4420.91 -0.3%
Dow Jones 13912.94 -0.5%
Nasdaq Comp. 2763.91 -0.6%
Nikkei 225 16955.31 -1.1%
USD/CHF 1.1805 -0.2%
EUR/CHF 1.6731 -0.2%
10J Eidg. 3.16 0Bp
Erdoel (Brent) 83.15 -0.5%
Gold 757.00 -0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte neigten zur Schwäche. Der Nikkei 225 sank 1,1%, Korea 1,4%, Taiwan 0,3%, Singapur 1,3%, der Hang Seng 0,8% und der Shanghai Composite 0,8%. Nach einem Bericht von Dow Jones Newswires ist der Handel an der Börse von Mumbai für eine Stunde unterbrochen worden. Dafür verantwortlich war ein Minus des Sensex von 7,9%. Die Ursache für den Rückschlag war ein Vorschlag der Regulierungsbehörde. Sie überlegt sich offenbar, die Ausgabe von Teilhaberscheinen an ausländische Anleger zu beschränken. Es wird befürchtet, dass dies zu einem Abfluss von ausländischem Kapital führt.
In Japan wird belasten den Markt weiterhin die Banktitel. Mitsubishi UFJ gaben 3,6% nach und Mizuho Financial 4%. In Korea drückte das schwächer als erwartete Ergebnis des Stahlproduzenten Posco auf die Kurse.
Der Dow Jones Industrial schloss erneut tiefer. Ein Minus von 71.86 Punkten resultierte. Der Schlusstand betrug 13‘912,9. Die enttäuschenden Resultate von Wells Fargo und anderen Finanzinstituten drückten auf die Kurse. Erschwerend kam der steigende Ölpreis hinzu. An der Globex notiert der Dow Jones Future 19 Punkte im Plus (13‘991,0).
Gold stieg in Singapur bis zu 3.59 $ auf 764.09 $/Unze. Am Dienstag notierte es 767.09 $/Unze. Das ist der höchste Stand seit Januar 1980. Der Goldfuture für Lieferung Dezember stieg in Singapur 6 Dollar auf 768 $/Unze. Die steigenden Erdölnotierungen belasteten.
Der Yen stieg in Tokio auf 116.33 Yen/$ - nach116.92 Yen/$ in New York. Die Schwäche der Aktienmärkte wirkte sich ungünstig auf die Risikofreudigkeit der Anleger aus, was wiederum zur Auflösung von Carry Trades führte.
Im August haben Ausländer 69,3 Mrd. $ weniger an US-Aktien, Notes und Obligationen gehalten. Das ist der erste Rückgang seit 1998, als Russland seine Schulden nicht mehr bediente. Sowohl Japan als auch China haben ihre Positionen in US-Staatsanleihen reduziert. Der Euro pendelt in einer Bandbreite zwischen 1.4190 $/€ und 1.4150 $/€.
Erdöl für Lieferung November stieg 1.48 $ auf 87.61 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel in Singapur gab der Kontrakt 12 Cents auf 87.49 $/Fass nach. Im Zentrum stehen weiterhin die Spannungen zwischen der Türkei und Irak. Es erscheint wahrscheinlich, dass das türkische Parlament der Armee die Erlaubnis erteilt, Lager von Rebellen im Irak anzugreifen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Elma hat in den ersten neun Monaten den Umsatz 4,1% auf 99.5 Mio. Fr.gesteigert. Der Bestellungseingang erhöhte sich 7,2% auf 103,7 Mio. Fr.
UBS: Die UBS stehe kurz vor der Übernahme der französischen Commerzbank-Tochter CCR, schreibt die Financial Times. Der Kaufpreis betrage 400 Mio. €. Durch eine Übernahme von CCR könnte die UBS ihr Vermögensverwaltungsgeschäft in Frankreich stärken.
Sonova stellt am internationalen Hörgeräte-Kongress in Nürnberg vier neue Produktfamilien vor.
Rätia Energie: Der Verwaltungsrat von Rätia Energie hat Kurt Bobst zum neuen CEO der Unternehmensgruppe gewählt. Er tritt seine neue Stelle per 1. Juli 2008 an. Bobst ist der Nachfolger von Karl Heiz, der in Pension geht.
Pelikan hat beschlossen seine Börsennotizen in Frankfurt und Düsseldorf zu dekotieren. An der SWX Swiss Exchange können Pelikan weiterhin gehandelt werden.
Card Guard: Yacov Geva, Verwaltungsratspräsident und Chief Executive Officer von Card Guard, hat seinen Anteil am Unternehmen deutlich ausgebaut. Seit 15. Oktober hält er direkt und indirekt über die Fagus Investment einen Stimmrechtsanteil von 20,1%.
BioXell: Phase-IIb-Tests bestätigten die Wirksamkeit von Elocalcitol. Das Präparat wirkt gegen gutartige Prostatavergrösserung
Scor: Die SWX leitet eine Untersuchung wegen möglicher Verletzung der Ad-hoc-Publizität ein. Bemängelt wird offenbar die Kommunikation der neuen Geschäftsleitung.
Roche: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 266 Fr. auf 258 Fr. Das Rating ist Buy.
Ciba: J.P. Morgan senkt das Kursziel von 61 Fr. auf 56 Fr. Das Rating ist Underweight.
Clariant: J.P. Morgan senkt das Kursziel von 16 Fr. auf 15 Fr. Das Rating ist Underweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 CH Finanzmesse strukturierte Produkte
11:00 Bioxell R&D Tag
15:00 Sonova Präsentation Medien/ Analysten (Nürnberg)
10:30 UK Arbeitsmarktdaten
10:30 UK Protokoll Meeting BoE
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 US Konsumentenpreise
14:30 US Neubaubeginne Wohnhäuser
14:30 US Baubewilligungen
16:30 US EIA Bericht Ölmarkt
20:00 US Beige Book
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat gestern einige Unterstützungen verloren, den Ball aber noch vor der strategisch wichtigen Torlinie 9020/40 gestoppt.
Zwar zeigen die Indikatoren nach dem ersten richtigen Down-Day überverkaufte Verhältnisse. Ein Rebound liegt da locker drin.
Die Momentum-Indikatoren sind gestern allerdings auch auf den tiefsten Stand seit 30 Tagen zurück gefallen. Kein halbwegs gesunder Markt zeigt ein solches Verhalten. Bis die Zone 9000/9040 fällt - und damit auch ein erstes handfestes Verkaufssignal, dürfte drum eine Frage von wenigen Tagen sein.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die heute veröffentlichten Konjunkturdaten zur US-Wirtschaftslage sind brisant. Die Konsumentenpreise September und die Baubeginne für Eigenheime, ebenfalls September, werden veröffentlicht. Erstere dürften gemäss Umfragen 0,2% anziehen - nach -0,1% im Vormonat. Die Kernrate sollte den Prognosen zufolge 0,2% steigen. Im Jahresvergleich würde das einer Zunahme von 2,1% entsprechen. Dadurch würde die allgemein anerkannte Grenze zur Preisstabilität von 2% verletzt.
Es werden weniger Baubeginne im September (1,28 Mio.) erwartet als im August (1,33 Mio.). Der Rückgang dürfte daran erinnern, dass die Probleme im US-Immobilienmarkt noch nicht ausgestanden sind.
Nach Börsenschluss in Europa wird zudem das Beige Book veröffentlicht. Einen kleinen Hinweis wie die Zahlen ausfallen werden, gab der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke bereits am Montag. Er sagte, die Wahrscheinlichkeit sei gross, dass die Schwäche im US-Häusermarkt das Wirtschaftswachstum belasten werde - im laufenden Quartal wie auch zu Beginn des nächsten Jahres.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_621_usa_cpi_16oktober-2007.png (42.06 KiB) 3715 mal betrachtet
-
- smidaily.gif (22.84 KiB) 3715 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
18.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 9071.81 +0.1%
Euro Stoxx 50 4441.80 +0.5%
Dow Jones 13892.54 -0.2%
Nasdaq Comp. 2792.67 +1.0%
Nikkei 225 17106.09 +0.9%
USD/CHF 1.1780 -0.3%
EUR/CHF 1.6770 -0.1%
10J Eidg. 3.15 0Bp
Erdoel (Brent) 83.01 -0.8%
Gold 757.50 -0.3%
Quelle: Reuters
Die Aktienmärkte in Asien erholten sich nach einer dreitägigen Schwächephase leicht. Der Nikkei 225 stieg 1%, der Hang Seng 1,1%, Korea 1,1% und Taiwan 0,8%. Singapur hingegen fiel weitere 0,5% und der Shanghai Composite sogar 2,7%. Nachdem J.P. Morgan Chase ein besser als erwartetes Resulata veröffentlicht hatte, standen in Asien Bankwerte wieder in der Anlegergunst. Auftrieb verlieh der Börse in Hongkong die Ankündigung der Regulierungsbehörde, dass Arbitrage-Transaktionen zwischen Hong Kong und dem Festland zugelassen werden könnten.
Der Dow Jones Industrial gab 20.40 Punkte auf 13‘892,5 nach. Der hohe Erdölpreise (89 $/Fass) und die anhaltenden Sorgen über den Zustand des Kreditgeschäfts drückten auf die Kurse. Die Neubaubeginne für Einfamilienhäuser sanken auf den tiefsten Stand seit 14 Jahren. Im Markt führte das dazu, dass die Anlger mit grösserer Wahrscheinlichkeit mit einer Zinssenkungen rechnen. Der Nasdaq gewann 1%. Intel und Yahoo übertrafen die Markterwartungen deutlich. An der Globex notierte der Dow Jones Future 3 Punkte tiefer auf 13‘964,0.
Der Dollar wurde in Tokio gegenüber dem Euro 1.4231 $/€ gehandelt - nach 1.4208 $/€. Gegenüber dem Yen gab er auf 116.42 Yen/$ - nach 116.68 Yen/$. Die schwachen Daten zum Häusermarkt und die Aussicht auf einen tieferen Philly-Fed-Index lasteten auf dem Dollar. Die Neubaubeginne für Einfamilienhäuser brachen 10,2% auf annualisiert 1,191 Mio. ein. Die Baubewilligungen sanken 7,3%. Für den Philly-Fed-Index erwarten die Analysten gemäss Bloomberg einen Rückgang im Oktober auf 7 - nach 10,9 im September.
Gold stieg in Asien 4.72 $ bis auf 759.54 $/Unze. Gold für Lieferung Dezember stieg in Singapur 0,2% auf 763.70 $/Unze. Als Grund für die höheren Kurse wurde der Druck auf den Dollar angegeben.
Erdöl für Lieferung November gibt 21 Cents auf 87.50 $/Fass nach. Im nachbörslichen elektronischen Handel in Singapur notierte es 12 Cents tiefer (87.28 $/Fass). Nachdem gestern das türkische Parlament dem Militär die Möglichkeit für Interventionen im Nordirak eröffnet hatte, sprang der Preis bis auf 89 $/Fass. Der Anstieg der Rohöllager in der vergangenen Woche um 1.78 Mio. Fass auf 321.9 Mio. Fass., versetzte dem Erdölpreise jedoch einen leichten Dämpfer auf. Die Lagerbestände sind nun 7,8% über dem fünfjährigen Schnitt für diese Jahreszeit.
Am Markt werden Stimmen laut, die argumentieren, die Lage in der Türkei und Irak sei nicht so düster, wie es aussähe. Der Markt würde nun wieder zu den Realitäten zurückkehren und sich auch die Lagerbestände konzentrieren. Nigerias Erdölminister, Odein Ajumogobia, sagte zudem gegenüber Reuters, die OPEC könnte bei ihrem Treffen am 17. November dafür stimmen, zu handeln. Das wird im Markt so verstanden, dass sie die Förderquote anheben könnte.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nestlé steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz 9% auf 78,7 Mrd. Fr. Über der Zielsetzung lag das organische Wachstum von 7,2%, das interne Realwachstum betrug 4,5%. Paul Polman, Finanzdirektor von Nestlé, wird ab Februar 2008 Leiter der Zone Nord- und Südamerika. James Singh, Leiter des Bereichs Akquisitionen und Geschäftsentwicklung, wird ab Januar 2008 Finanzdirektor. Nestlé hat den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt.
Novartis erzielte in den ersten neun Monaten einen Rekordgewinn - dank robuster operativer Performance und Devestitionsgewinnen. Der Nettoumsatz stieg 13% auf 28,1 Mrd. $ (+9% in lokalen Währungen). Das operative Ergebnis wuchs 9% auf 6,5 Mrd. $ (unter Ausschluss einer einmaligen Erhöhung der Rückstellungen für Umweltsanierungen um USD 590 Millionen zur Deckung von weltweiten Sanierungsmassnahmen). Der Reingewinn des Konzerns verdoppelt sich auf 11.1 Mrd. $- u.a. wegen Gewinnen in Höhe von 5,2 Mrd. $ aus der Veräusserung von Medical Nutrition und Gerber. Um die Führungskompetenzen zu erweitern und dem Unternehmen neuen Antrieb zu geben, wird Joe Jimenez zum CEO der Division Pharmaceuticals berufen; Thomas Ebeling wird CEO der Division Consumer Health.
Syngenta hat im dritten Quartal den Umsatz 21% auf 1,71 Mrd. $ gesteigert. Wegen der anhaltend guten Geschäftsentwicklung hat Syngenta die Gewinnprognose angehoben - es werde nun eine Zunahme um rund 17% bis 19% erwartet, bisher ging Syngenta von 15% aus.
Synthes steigerte im dritten Quartal den Umsatz 15,8% (13,1% in Lokalwährungen) auf 689,2 Mio. $. Der Umsatz erhöhte sich 14,7% (12,3% in Lokalwährungen) auf 2 Mrd. $. Im vierten Quartal erwartet Synthes ein tiefes zweistelliges Umsatzwachstum beibehalten zu können.
Logitech steigerte im zweiten Quartal den Umsatz 19% auf 595,5 Mio. $, der Betriebsgewinn erhöhte sich 54% auf 80,4 Mio. $. Die Bruttomarge stieg180 Basispunkte auf den Rekordwert von 36,3 %. Gewinnzahlen will Logitech in den nächsten drei Wochen publizieren. Wegen Investments in strukturierte Finanzinstrumente erwartet die Gesellschaft eine Wertberichtigung von 55 – 75 Mio. $, welche im zweiten Quartal verrechnet werden wird. Der ohne Genehmigung in diese Instrumente investierende Finanzchef wurde unterdessen entlassen. CEO Di Luca wird an 1. Januar 2008 Chairman, sein Nachfolger wird Gerald Quinlan, gegenwärtig Senior Vice President Sales & Marketing.
Actelion gab heute das Erbnisse der ersten neun Monate bekannt. Der Umsatz stieg von 684,3 Mio. Fr. auf 946,4 Mio. Fr. Der Ebit betrug 40,4 Mio. Fr.- einschliesslich eines einmaligen im ersten Quartal angefallenen In-Process Research and Development (IPRD) Aufwands im Zusammenhang mit der Akquisition von CoTherix in Höhe von 224,8 Mio. Fr. Der Reingewinn belief sich auf 36.1 Mio. Fr. (171.8 Mio. Fr.).
Galenica will die kanadische Aspreva Pharmaceuticals für 915 Mio. $ übernehmen. Um 11:30 Uhr findet im Zürcher Marriot Hotel am Neumühlequai 42 eine Finanzanalysten-Konferenz statt. Galenica bietet 26 $ pro Aspreva-Aktie, was einer Prämie von 34% gegenüber dem Aktienkurs der letzten 90 Tage entspricht. Die Aktionäre von Aspreva werden an einer Mitte Dezember 2007 stattfindenden ausserordentlichen Generalversammlung über den Verkauf an Galenica entscheiden.
SNB-Roth: Märkte irren sich, keine kurzfristige Zinsanhebung zu erwarten. SNB-Präsident Jean Pierre Roth sagte gestern, dass weitere Zinserhöhungen möglich seien, wenn der schwache Franken die Inflation anheizen sollte. Es sei falsch, anzunehmen, dass die SNB die Zinsen in der nahen Zukunft unverändert lassen werde, betonte er. Die jüngste Schwächephase der Valuta bilde aber nicht die ökonomischen Fundamentaldaten ab, bekräftigte Roth. Das meldete Dow Jones Newswires.
BKW FMB Energie hat zusammen mit der Regionalen Energie Lieferung Leuk AG, der Kraftwerke DALA, der Energiedienste Steg-Hohtenn, dem Elektrizitätswerk Riedbach von Visperterminen und der EnergieVersorgung Talschaft Lötschen die DEVIWA gegründet, eine gemeinsame regionale Gesellschaft als Plattform für Energie und Dienstleistungen im Wallis.
BB Biotech und BB Medtech werden die Berichte zum dritten Quartal am 29. Oktober veröffentlichen. Bisher war als Termin der Veröffentlichungen der 25. Oktober 2007 vorgesehen.
Sanofi-Aventis reagiert auf Patentverletzungsklage von Ypsomed mit einer Gegenklage. Ypsomed hat diesen Sachverhalt bereits vorher abgeklärt und ist überzeugt, dass Sanofi-Aventis keinen Rechtsanspruch hat.
SWX hat gegen die Valora eine Untersuchung wegen einer möglichen Verletzung der Bestimmungen von Art. 72 des Kotierungsreglements und der Richtlinie betreffend Ad hoc-Publizität eröffnet. Dies im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Rücktritts des Geschäftsleitungsmitglieds Manfred Zipp.
Ciba: UBS senkt das Kursziel von 70 Fr. auf 63 Fr. Das Rating ist Neutral.
ABB: Deutsche Bank erhöht das Kursziel von 32 Fr. auf 36 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
18.10. 10:00 Nestlé Medienkonferenz zum dritten Quartal
10:30 UK Geldmenge M4
10:30 UK Einzelhandelsumsätze
11:00 CH ZEW-Indikator
11:00 EU Aussenhandel
16:00 US Vorauseilende Indikatoren
18:00 US Philly Fed Index
18:00 US Rede des Philadelphia Fed-Präsidenten Plosser
22:30 US Geldmengen
23:00 US Rede EZB-Präsident Jean-Claude Trichet
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Indikatoren zeigen eigentlich eine Baisse-Präferenz - sowohl für die Stundenbasis wie auch für die kommenden ein bis drei Wochen. Kurzfristig signalisieren sie allerdings auch kein Ende der am Dienstag begonnnen Erholung.
Es besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass sich der Verlauf der letzten zehn Handelstage heute in ähnlicher Form wiederholt. Das Zielband verläuft zwischen 9150 und 9180. Nach unten unterstützt der Bereich ~9050 und, mit grösserer Tragweite, 9000/9020.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Das britische Pfund könnte heute den Dollar für einmal etwas in den Schatten stellen. In Grossbritannien wird ein Zahlenset veröffentlicht, welches den kommenden Zinsentscheid der Bank of England (Boe) beeinflussen wird. Die Entwicklung des breiten Geldmengenaggregats M4 und das zügige Wachstum der Vergabe von Hypotheken und Konsumkrediten waren einige der Trends, welche die Boe an der Lockerung der Geldpolitik gehindert hatten. Für M4 wird im September eine Zunahme von 12,5% gemessen am Vorjahr erwartet - nach +13,5% im Vormonat.
Für eine Überraschung könnte die Entwicklung der Hypothekenvergabe sorgen. Im August wurden Hypotheken für 32 Mrd. £ gesprochen. Im September könnten zwei Kräfte das Wachstum bremsen. Erstens die hohen Zinsen, welche die Nachfrage dämpfen. Zweitens die Banken, welche mittlerweile vin den Schuldnern eine höhere Bonität fordern.
In den USA werden die vorauseilenden Indikatoren (September) veröffentlicht. Erwartet wird eine leichte Erholung von +0,4% - nach -0,6% im August. Für den Philly-Fed-Index (Oktober) wird eine Abschwächung von 10,9 auf 8 erwartet.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Kennzahlen
SMI 9071.81 +0.1%
Euro Stoxx 50 4441.80 +0.5%
Dow Jones 13892.54 -0.2%
Nasdaq Comp. 2792.67 +1.0%
Nikkei 225 17106.09 +0.9%
USD/CHF 1.1780 -0.3%
EUR/CHF 1.6770 -0.1%
10J Eidg. 3.15 0Bp
Erdoel (Brent) 83.01 -0.8%
Gold 757.50 -0.3%
Quelle: Reuters
Die Aktienmärkte in Asien erholten sich nach einer dreitägigen Schwächephase leicht. Der Nikkei 225 stieg 1%, der Hang Seng 1,1%, Korea 1,1% und Taiwan 0,8%. Singapur hingegen fiel weitere 0,5% und der Shanghai Composite sogar 2,7%. Nachdem J.P. Morgan Chase ein besser als erwartetes Resulata veröffentlicht hatte, standen in Asien Bankwerte wieder in der Anlegergunst. Auftrieb verlieh der Börse in Hongkong die Ankündigung der Regulierungsbehörde, dass Arbitrage-Transaktionen zwischen Hong Kong und dem Festland zugelassen werden könnten.
Der Dow Jones Industrial gab 20.40 Punkte auf 13‘892,5 nach. Der hohe Erdölpreise (89 $/Fass) und die anhaltenden Sorgen über den Zustand des Kreditgeschäfts drückten auf die Kurse. Die Neubaubeginne für Einfamilienhäuser sanken auf den tiefsten Stand seit 14 Jahren. Im Markt führte das dazu, dass die Anlger mit grösserer Wahrscheinlichkeit mit einer Zinssenkungen rechnen. Der Nasdaq gewann 1%. Intel und Yahoo übertrafen die Markterwartungen deutlich. An der Globex notierte der Dow Jones Future 3 Punkte tiefer auf 13‘964,0.
Der Dollar wurde in Tokio gegenüber dem Euro 1.4231 $/€ gehandelt - nach 1.4208 $/€. Gegenüber dem Yen gab er auf 116.42 Yen/$ - nach 116.68 Yen/$. Die schwachen Daten zum Häusermarkt und die Aussicht auf einen tieferen Philly-Fed-Index lasteten auf dem Dollar. Die Neubaubeginne für Einfamilienhäuser brachen 10,2% auf annualisiert 1,191 Mio. ein. Die Baubewilligungen sanken 7,3%. Für den Philly-Fed-Index erwarten die Analysten gemäss Bloomberg einen Rückgang im Oktober auf 7 - nach 10,9 im September.
Gold stieg in Asien 4.72 $ bis auf 759.54 $/Unze. Gold für Lieferung Dezember stieg in Singapur 0,2% auf 763.70 $/Unze. Als Grund für die höheren Kurse wurde der Druck auf den Dollar angegeben.
Erdöl für Lieferung November gibt 21 Cents auf 87.50 $/Fass nach. Im nachbörslichen elektronischen Handel in Singapur notierte es 12 Cents tiefer (87.28 $/Fass). Nachdem gestern das türkische Parlament dem Militär die Möglichkeit für Interventionen im Nordirak eröffnet hatte, sprang der Preis bis auf 89 $/Fass. Der Anstieg der Rohöllager in der vergangenen Woche um 1.78 Mio. Fass auf 321.9 Mio. Fass., versetzte dem Erdölpreise jedoch einen leichten Dämpfer auf. Die Lagerbestände sind nun 7,8% über dem fünfjährigen Schnitt für diese Jahreszeit.
Am Markt werden Stimmen laut, die argumentieren, die Lage in der Türkei und Irak sei nicht so düster, wie es aussähe. Der Markt würde nun wieder zu den Realitäten zurückkehren und sich auch die Lagerbestände konzentrieren. Nigerias Erdölminister, Odein Ajumogobia, sagte zudem gegenüber Reuters, die OPEC könnte bei ihrem Treffen am 17. November dafür stimmen, zu handeln. Das wird im Markt so verstanden, dass sie die Förderquote anheben könnte.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nestlé steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz 9% auf 78,7 Mrd. Fr. Über der Zielsetzung lag das organische Wachstum von 7,2%, das interne Realwachstum betrug 4,5%. Paul Polman, Finanzdirektor von Nestlé, wird ab Februar 2008 Leiter der Zone Nord- und Südamerika. James Singh, Leiter des Bereichs Akquisitionen und Geschäftsentwicklung, wird ab Januar 2008 Finanzdirektor. Nestlé hat den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt.
Novartis erzielte in den ersten neun Monaten einen Rekordgewinn - dank robuster operativer Performance und Devestitionsgewinnen. Der Nettoumsatz stieg 13% auf 28,1 Mrd. $ (+9% in lokalen Währungen). Das operative Ergebnis wuchs 9% auf 6,5 Mrd. $ (unter Ausschluss einer einmaligen Erhöhung der Rückstellungen für Umweltsanierungen um USD 590 Millionen zur Deckung von weltweiten Sanierungsmassnahmen). Der Reingewinn des Konzerns verdoppelt sich auf 11.1 Mrd. $- u.a. wegen Gewinnen in Höhe von 5,2 Mrd. $ aus der Veräusserung von Medical Nutrition und Gerber. Um die Führungskompetenzen zu erweitern und dem Unternehmen neuen Antrieb zu geben, wird Joe Jimenez zum CEO der Division Pharmaceuticals berufen; Thomas Ebeling wird CEO der Division Consumer Health.
Syngenta hat im dritten Quartal den Umsatz 21% auf 1,71 Mrd. $ gesteigert. Wegen der anhaltend guten Geschäftsentwicklung hat Syngenta die Gewinnprognose angehoben - es werde nun eine Zunahme um rund 17% bis 19% erwartet, bisher ging Syngenta von 15% aus.
Synthes steigerte im dritten Quartal den Umsatz 15,8% (13,1% in Lokalwährungen) auf 689,2 Mio. $. Der Umsatz erhöhte sich 14,7% (12,3% in Lokalwährungen) auf 2 Mrd. $. Im vierten Quartal erwartet Synthes ein tiefes zweistelliges Umsatzwachstum beibehalten zu können.
Logitech steigerte im zweiten Quartal den Umsatz 19% auf 595,5 Mio. $, der Betriebsgewinn erhöhte sich 54% auf 80,4 Mio. $. Die Bruttomarge stieg180 Basispunkte auf den Rekordwert von 36,3 %. Gewinnzahlen will Logitech in den nächsten drei Wochen publizieren. Wegen Investments in strukturierte Finanzinstrumente erwartet die Gesellschaft eine Wertberichtigung von 55 – 75 Mio. $, welche im zweiten Quartal verrechnet werden wird. Der ohne Genehmigung in diese Instrumente investierende Finanzchef wurde unterdessen entlassen. CEO Di Luca wird an 1. Januar 2008 Chairman, sein Nachfolger wird Gerald Quinlan, gegenwärtig Senior Vice President Sales & Marketing.
Actelion gab heute das Erbnisse der ersten neun Monate bekannt. Der Umsatz stieg von 684,3 Mio. Fr. auf 946,4 Mio. Fr. Der Ebit betrug 40,4 Mio. Fr.- einschliesslich eines einmaligen im ersten Quartal angefallenen In-Process Research and Development (IPRD) Aufwands im Zusammenhang mit der Akquisition von CoTherix in Höhe von 224,8 Mio. Fr. Der Reingewinn belief sich auf 36.1 Mio. Fr. (171.8 Mio. Fr.).
Galenica will die kanadische Aspreva Pharmaceuticals für 915 Mio. $ übernehmen. Um 11:30 Uhr findet im Zürcher Marriot Hotel am Neumühlequai 42 eine Finanzanalysten-Konferenz statt. Galenica bietet 26 $ pro Aspreva-Aktie, was einer Prämie von 34% gegenüber dem Aktienkurs der letzten 90 Tage entspricht. Die Aktionäre von Aspreva werden an einer Mitte Dezember 2007 stattfindenden ausserordentlichen Generalversammlung über den Verkauf an Galenica entscheiden.
SNB-Roth: Märkte irren sich, keine kurzfristige Zinsanhebung zu erwarten. SNB-Präsident Jean Pierre Roth sagte gestern, dass weitere Zinserhöhungen möglich seien, wenn der schwache Franken die Inflation anheizen sollte. Es sei falsch, anzunehmen, dass die SNB die Zinsen in der nahen Zukunft unverändert lassen werde, betonte er. Die jüngste Schwächephase der Valuta bilde aber nicht die ökonomischen Fundamentaldaten ab, bekräftigte Roth. Das meldete Dow Jones Newswires.
BKW FMB Energie hat zusammen mit der Regionalen Energie Lieferung Leuk AG, der Kraftwerke DALA, der Energiedienste Steg-Hohtenn, dem Elektrizitätswerk Riedbach von Visperterminen und der EnergieVersorgung Talschaft Lötschen die DEVIWA gegründet, eine gemeinsame regionale Gesellschaft als Plattform für Energie und Dienstleistungen im Wallis.
BB Biotech und BB Medtech werden die Berichte zum dritten Quartal am 29. Oktober veröffentlichen. Bisher war als Termin der Veröffentlichungen der 25. Oktober 2007 vorgesehen.
Sanofi-Aventis reagiert auf Patentverletzungsklage von Ypsomed mit einer Gegenklage. Ypsomed hat diesen Sachverhalt bereits vorher abgeklärt und ist überzeugt, dass Sanofi-Aventis keinen Rechtsanspruch hat.
SWX hat gegen die Valora eine Untersuchung wegen einer möglichen Verletzung der Bestimmungen von Art. 72 des Kotierungsreglements und der Richtlinie betreffend Ad hoc-Publizität eröffnet. Dies im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Rücktritts des Geschäftsleitungsmitglieds Manfred Zipp.
Ciba: UBS senkt das Kursziel von 70 Fr. auf 63 Fr. Das Rating ist Neutral.
ABB: Deutsche Bank erhöht das Kursziel von 32 Fr. auf 36 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
18.10. 10:00 Nestlé Medienkonferenz zum dritten Quartal
10:30 UK Geldmenge M4
10:30 UK Einzelhandelsumsätze
11:00 CH ZEW-Indikator
11:00 EU Aussenhandel
16:00 US Vorauseilende Indikatoren
18:00 US Philly Fed Index
18:00 US Rede des Philadelphia Fed-Präsidenten Plosser
22:30 US Geldmengen
23:00 US Rede EZB-Präsident Jean-Claude Trichet
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Indikatoren zeigen eigentlich eine Baisse-Präferenz - sowohl für die Stundenbasis wie auch für die kommenden ein bis drei Wochen. Kurzfristig signalisieren sie allerdings auch kein Ende der am Dienstag begonnnen Erholung.
Es besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass sich der Verlauf der letzten zehn Handelstage heute in ähnlicher Form wiederholt. Das Zielband verläuft zwischen 9150 und 9180. Nach unten unterstützt der Bereich ~9050 und, mit grösserer Tragweite, 9000/9020.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Das britische Pfund könnte heute den Dollar für einmal etwas in den Schatten stellen. In Grossbritannien wird ein Zahlenset veröffentlicht, welches den kommenden Zinsentscheid der Bank of England (Boe) beeinflussen wird. Die Entwicklung des breiten Geldmengenaggregats M4 und das zügige Wachstum der Vergabe von Hypotheken und Konsumkrediten waren einige der Trends, welche die Boe an der Lockerung der Geldpolitik gehindert hatten. Für M4 wird im September eine Zunahme von 12,5% gemessen am Vorjahr erwartet - nach +13,5% im Vormonat.
Für eine Überraschung könnte die Entwicklung der Hypothekenvergabe sorgen. Im August wurden Hypotheken für 32 Mrd. £ gesprochen. Im September könnten zwei Kräfte das Wachstum bremsen. Erstens die hohen Zinsen, welche die Nachfrage dämpfen. Zweitens die Banken, welche mittlerweile vin den Schuldnern eine höhere Bonität fordern.
In den USA werden die vorauseilenden Indikatoren (September) veröffentlicht. Erwartet wird eine leichte Erholung von +0,4% - nach -0,6% im August. Für den Philly-Fed-Index (Oktober) wird eine Abschwächung von 10,9 auf 8 erwartet.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
- Dateianhänge
-
- smihourly.gif (33.84 KiB) 3677 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
19.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 9027.48 -0.5%
Euro Stoxx 50 4420.38 -0.5%
Dow Jones 13888.96 -0.0%
Nasdaq Comp. 2799.31 +0.2%
Nikkei 225 16814.37 -1.7%
USD/CHF 1.1682 -0.1%
EUR/CHF 1.6699 -0.1%
10J Eidg. 3.06 0Bp
Erdoel (Brent) 84.42 +0.5%
Gold 764.10 +0.9%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte notierten schwächer. Der Nikkei gab 1,7% nach, Singapur 1,5%, Taiwan 0,3% und Korea 1,5%. Shanghai hingegen stieg 1,1%. Die Börse in Hongkong blieb wegen des Chung Yeung Festivals geschlossen. In Japan sind die Anleger über die zunehmende Stärke des Yens und die immer noch schwierig abzuschätzenden Folgen der Kreditprobleme beunruhigt. Bankaktien, die sich am Donnerstag zu erholen begonnen hatten, kamen nach den schwachen Zahlen der Bank of America wieder unter Druck. Die Aktien von Mizuho Financial, Japans zweitgrösster Bank, gaben 2% nach. Jene der führenden Bank Mitsubishi UFJ Financial Group sanken 1%.
Der Dow Jones Industrial gab 3.58 Punkte auf 13‘888.96 nach. Bank of America belastete den Markt. Das Unternehmen wies einen 32% tieferen Gewinn aus. Verluste im Handelsgeschäft, ausbleibende Zahlungen von Gläubigern und Abschreibungen kosteten die Bank rund 4 Mrd. $. CEO Kenneth Lewis gab sich vom Ergebnis sehr enttäuscht.
Nach Angaben von Bloomberg haben ein Drittel der im S&P500 enthaltenen Finanzunternehmen ihre Zahlen bekannt gegeben. Der Gewinnrückgang von 18% sei der grösste seit Bloomberg diese Statistik im Jahr 1997 zu führen begonnen hat. Demgegenüber stiegen die Aktien von Google 6.14 $ auf den Rekordwert von 639.62 $. Das Unternehmen gab für das 3. Quartal eine Gewinnsteigerung von 46% bekannt. An der Globex handelt der Dow Jones Future aktuell 62 Punkte tiefer auf 13‘878.00.
Schwache Wirtschaftszahlen und enttäuschende Gewinnzahlen der Bank of America lassen Zinssenkungen durch die amerikanische Notenbank wieder wahrscheinlich erscheinen. Das drückte auf den Dollar. Dieser sank von gestern Abend bis heute Morgen von 115.8 auf knapp 115.0 Yen/$. Gegenüber dem Euro bewegt er sich in der Bandbreite von 1.4285 bis 1.4311 $/€. Die Erstanträge für Arbeitslosengeld sind in der Woche vom 13. Oktober 28‘000 auf 337‘000 gestiegen. Erwartete wurde eine Zunahme von 4000. Unter den Erwartungen lag der Philly Fed Index für Oktober. Er sank auf 6.8 nach 10.9 im September.
In Singapur legte Gold bis zu 2.90 $ auf 771.10 $/Unze zu, verlor dann aber wieder bis 769.19 $/Unze. Der Dezember-Kontrakt erreichte an der Comex 776.90 $/Unze, den höchsten Stand seit 27 Jahren. In Singapur handelt der Kontrakt bei 773.70 $/Unze. Gemäss einem Bericht von Bloomberg hat in der Woche vom 9. Oktober die Anzahl der Positionen, welche auf steigende Kurse setzen 190‘696 Kontrakte über den Shortpositionen gelegen.
Erdöl für Lieferung November stieg am Donnerstag 2.07 $ auf 89.47 $/Fass. Als Erklärung für die festen Erdölpreise wird der Rohstoffstratege der Commonwealth Bank of Australia von Reuters mit den Worten zitiert: „Der sich abschwächende Dollar hat Anleger dazu veranlasst, Öl als Absicherung gegen die Dollarschwäche zu kaufen.“ Als Kaufgrund müssen aber auch die Spannungen zwischen Irak und der Türkei herhalten. Im nachbörslichen elektronischen Handel streifte Erdöl kurz 90.02 $/Fass.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Uster Technologie: Der Emissionspreis der heute erstmals an der SWX gehandelten Namenaktien (USTN) beträgt 52 Fr. Offeriert waren die Titel des Textilmaschinen-Herstellers für 45 bis 57 Fr. Mit dem Ausgabepreis von 52 Fr. wird Uster Technologie eine Börsenkapitalisierung von 341.1 Mio. Fr. erhalten.
Roche: Zulassungsstudie mit Mircera lässt für Dialysepatienten eine einmalige Gabe alle vier Wochen zu. Die in der Medizinzeitschrift “The Lancet” publizieten Resultate bestätigen , dass der Hämoglobinspiegel trotz geringerer Verabreichungshäufigkeit aufrecht erhalten werden kann.
Roche gibt bekannt, dass die Europäische Kommission die Marktzulassung von Viracept wieder erteilt hat, nachdem diese im Sommer aufgehoben worden war. Roche begrüsst die Entscheidung. Die Versorgung mit Viracept (Nelfinavir) so bald wie möglich wieder aufgenommen werden. Der Zeitpunkt der Wiedereinführung wird von Land zu Land unterschiedlich sein.
Actelion: EU-Ausschuss gegen weitere Zavesca-Indikation - Der Ausschuss der European Medicines Agency (EMEA) für Humanarzneimittel (CHMP) gab für eine weitere Indikation des Actelion-Medikamentes Zavesca eine negative Empfehlung ab.
ABB: HSBC senkt das Rating von Overweight auf Neutral. Das Kursziel wird von 32 Fr. auf 34 Fr. angehoben.
Sonova: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 128 Fr. auf 135 Fr. angehoben.
Richemont: Morgan Stanley startet Abdeckung mit Overweight.
Syngenta: Citigroup senkt das Rating von Hold auf Sell. Das Kursziel wird von 227.90 Fr. auf 240 Fr. gehoben.
Syngenta: Lehman erhöht das Kursziel von 270 Fr. auf 275 Fr. Das Rating ist Equalweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Uster Technologies Erster Handelstag an SWX
US Meeting FinMin und Notenbankchefs G7
09:00 CH SNB statistisches Monatsheft
10:30 UK BIP Q3 (1. Schätzung)
10:30 UK Dienstleistungsindex
12:00 DE Verfall Optionen STOXX-Familie (Eurex)
13:00 DE Verfall DAX-Optionen (Eurex)
13:00 DE Verfall Tec-DAX-Optionen (Eurex)
14:00 EU EZB-Ratsmitglied Ganzalez-Paramo spricht
14:30 CA Konsumentenpreise
16:00 US Ben Bernanke spricht
17:00 DE Verfall Global-Titans Optionen
17:20 DE Verfall SMI-Optionen (Eurex)
17:30 DE Verfall Aktien-Optionen (Eurex)
19:30 US EZB-Ratsmitglied Stark spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der Markt befindet sich wieder auf gleichem Niveau wie vor drei Wochen. Selbst im Mehrmonatsvergleich gab es keine grosse Veränderung: Gegenüber dem Stand von Anfang September (8940) notiert der SMI heute nur 1% höher.
Der Index dürfte sich noch die nächsten ein bis zwei Handelstage ambitionslos im Band 9000/9120 bewegen. Die Parameter zeigen nämlich nur eine geringe Trendfähigkeit an. Sinkt er unter 9000 würde sich jedoch die Situation verschlechtern.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Vor dem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G7 dürften sich die Märkte in geringen Bandbreiten bewegen. Stellt man auf die Kursentwicklung EUR/USD, USD/JPY oder USD/CHF ab, dann sind die Erwartungen der Devisenmärkte an das Meeting bescheiden. Offenbar gehen die Anleger davon aus, dass altbekannte Positionen vertreten werden. Die USA legen ihr (Lippen)-Bekenntnis zum starken Dollar ab („a strong Dollar is in the interest of the United States“). Die Europäer betonen die unerwünschte Volatilität. Die Japaner wollen die Entwicklung genau verfolgen und angemessen handeln. Und alle zusammen sind sich irgendwie einig, dass der Ball eigentlich bei den Chinesen liegt. Diese müssen die Aufwertung ihrer Währung zulassen, um die „Ungleichgewichte“ abzubauen.
Kommt ein solches Resultat zustande, dann wird das Meeting als Non-Event angesehen und der Dollar zusätzlich unter Druck geraten. Allerdings wäre es gefährlich, würden sich die Teilnehmer auf alte Positionen berufen. Das wäre entweder Ausdruck der Hilflosigkeit oder aber Ausdruck tiefer Zerstrittenheit und dass sie sich nur noch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen können. In beiden Fällen wäre dies für die Finanzmärkte kein gutes Omen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 9027.48 -0.5%
Euro Stoxx 50 4420.38 -0.5%
Dow Jones 13888.96 -0.0%
Nasdaq Comp. 2799.31 +0.2%
Nikkei 225 16814.37 -1.7%
USD/CHF 1.1682 -0.1%
EUR/CHF 1.6699 -0.1%
10J Eidg. 3.06 0Bp
Erdoel (Brent) 84.42 +0.5%
Gold 764.10 +0.9%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte notierten schwächer. Der Nikkei gab 1,7% nach, Singapur 1,5%, Taiwan 0,3% und Korea 1,5%. Shanghai hingegen stieg 1,1%. Die Börse in Hongkong blieb wegen des Chung Yeung Festivals geschlossen. In Japan sind die Anleger über die zunehmende Stärke des Yens und die immer noch schwierig abzuschätzenden Folgen der Kreditprobleme beunruhigt. Bankaktien, die sich am Donnerstag zu erholen begonnen hatten, kamen nach den schwachen Zahlen der Bank of America wieder unter Druck. Die Aktien von Mizuho Financial, Japans zweitgrösster Bank, gaben 2% nach. Jene der führenden Bank Mitsubishi UFJ Financial Group sanken 1%.
Der Dow Jones Industrial gab 3.58 Punkte auf 13‘888.96 nach. Bank of America belastete den Markt. Das Unternehmen wies einen 32% tieferen Gewinn aus. Verluste im Handelsgeschäft, ausbleibende Zahlungen von Gläubigern und Abschreibungen kosteten die Bank rund 4 Mrd. $. CEO Kenneth Lewis gab sich vom Ergebnis sehr enttäuscht.
Nach Angaben von Bloomberg haben ein Drittel der im S&P500 enthaltenen Finanzunternehmen ihre Zahlen bekannt gegeben. Der Gewinnrückgang von 18% sei der grösste seit Bloomberg diese Statistik im Jahr 1997 zu führen begonnen hat. Demgegenüber stiegen die Aktien von Google 6.14 $ auf den Rekordwert von 639.62 $. Das Unternehmen gab für das 3. Quartal eine Gewinnsteigerung von 46% bekannt. An der Globex handelt der Dow Jones Future aktuell 62 Punkte tiefer auf 13‘878.00.
Schwache Wirtschaftszahlen und enttäuschende Gewinnzahlen der Bank of America lassen Zinssenkungen durch die amerikanische Notenbank wieder wahrscheinlich erscheinen. Das drückte auf den Dollar. Dieser sank von gestern Abend bis heute Morgen von 115.8 auf knapp 115.0 Yen/$. Gegenüber dem Euro bewegt er sich in der Bandbreite von 1.4285 bis 1.4311 $/€. Die Erstanträge für Arbeitslosengeld sind in der Woche vom 13. Oktober 28‘000 auf 337‘000 gestiegen. Erwartete wurde eine Zunahme von 4000. Unter den Erwartungen lag der Philly Fed Index für Oktober. Er sank auf 6.8 nach 10.9 im September.
In Singapur legte Gold bis zu 2.90 $ auf 771.10 $/Unze zu, verlor dann aber wieder bis 769.19 $/Unze. Der Dezember-Kontrakt erreichte an der Comex 776.90 $/Unze, den höchsten Stand seit 27 Jahren. In Singapur handelt der Kontrakt bei 773.70 $/Unze. Gemäss einem Bericht von Bloomberg hat in der Woche vom 9. Oktober die Anzahl der Positionen, welche auf steigende Kurse setzen 190‘696 Kontrakte über den Shortpositionen gelegen.
Erdöl für Lieferung November stieg am Donnerstag 2.07 $ auf 89.47 $/Fass. Als Erklärung für die festen Erdölpreise wird der Rohstoffstratege der Commonwealth Bank of Australia von Reuters mit den Worten zitiert: „Der sich abschwächende Dollar hat Anleger dazu veranlasst, Öl als Absicherung gegen die Dollarschwäche zu kaufen.“ Als Kaufgrund müssen aber auch die Spannungen zwischen Irak und der Türkei herhalten. Im nachbörslichen elektronischen Handel streifte Erdöl kurz 90.02 $/Fass.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Uster Technologie: Der Emissionspreis der heute erstmals an der SWX gehandelten Namenaktien (USTN) beträgt 52 Fr. Offeriert waren die Titel des Textilmaschinen-Herstellers für 45 bis 57 Fr. Mit dem Ausgabepreis von 52 Fr. wird Uster Technologie eine Börsenkapitalisierung von 341.1 Mio. Fr. erhalten.
Roche: Zulassungsstudie mit Mircera lässt für Dialysepatienten eine einmalige Gabe alle vier Wochen zu. Die in der Medizinzeitschrift “The Lancet” publizieten Resultate bestätigen , dass der Hämoglobinspiegel trotz geringerer Verabreichungshäufigkeit aufrecht erhalten werden kann.
Roche gibt bekannt, dass die Europäische Kommission die Marktzulassung von Viracept wieder erteilt hat, nachdem diese im Sommer aufgehoben worden war. Roche begrüsst die Entscheidung. Die Versorgung mit Viracept (Nelfinavir) so bald wie möglich wieder aufgenommen werden. Der Zeitpunkt der Wiedereinführung wird von Land zu Land unterschiedlich sein.
Actelion: EU-Ausschuss gegen weitere Zavesca-Indikation - Der Ausschuss der European Medicines Agency (EMEA) für Humanarzneimittel (CHMP) gab für eine weitere Indikation des Actelion-Medikamentes Zavesca eine negative Empfehlung ab.
ABB: HSBC senkt das Rating von Overweight auf Neutral. Das Kursziel wird von 32 Fr. auf 34 Fr. angehoben.
Sonova: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 128 Fr. auf 135 Fr. angehoben.
Richemont: Morgan Stanley startet Abdeckung mit Overweight.
Syngenta: Citigroup senkt das Rating von Hold auf Sell. Das Kursziel wird von 227.90 Fr. auf 240 Fr. gehoben.
Syngenta: Lehman erhöht das Kursziel von 270 Fr. auf 275 Fr. Das Rating ist Equalweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Uster Technologies Erster Handelstag an SWX
US Meeting FinMin und Notenbankchefs G7
09:00 CH SNB statistisches Monatsheft
10:30 UK BIP Q3 (1. Schätzung)
10:30 UK Dienstleistungsindex
12:00 DE Verfall Optionen STOXX-Familie (Eurex)
13:00 DE Verfall DAX-Optionen (Eurex)
13:00 DE Verfall Tec-DAX-Optionen (Eurex)
14:00 EU EZB-Ratsmitglied Ganzalez-Paramo spricht
14:30 CA Konsumentenpreise
16:00 US Ben Bernanke spricht
17:00 DE Verfall Global-Titans Optionen
17:20 DE Verfall SMI-Optionen (Eurex)
17:30 DE Verfall Aktien-Optionen (Eurex)
19:30 US EZB-Ratsmitglied Stark spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der Markt befindet sich wieder auf gleichem Niveau wie vor drei Wochen. Selbst im Mehrmonatsvergleich gab es keine grosse Veränderung: Gegenüber dem Stand von Anfang September (8940) notiert der SMI heute nur 1% höher.
Der Index dürfte sich noch die nächsten ein bis zwei Handelstage ambitionslos im Band 9000/9120 bewegen. Die Parameter zeigen nämlich nur eine geringe Trendfähigkeit an. Sinkt er unter 9000 würde sich jedoch die Situation verschlechtern.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Vor dem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G7 dürften sich die Märkte in geringen Bandbreiten bewegen. Stellt man auf die Kursentwicklung EUR/USD, USD/JPY oder USD/CHF ab, dann sind die Erwartungen der Devisenmärkte an das Meeting bescheiden. Offenbar gehen die Anleger davon aus, dass altbekannte Positionen vertreten werden. Die USA legen ihr (Lippen)-Bekenntnis zum starken Dollar ab („a strong Dollar is in the interest of the United States“). Die Europäer betonen die unerwünschte Volatilität. Die Japaner wollen die Entwicklung genau verfolgen und angemessen handeln. Und alle zusammen sind sich irgendwie einig, dass der Ball eigentlich bei den Chinesen liegt. Diese müssen die Aufwertung ihrer Währung zulassen, um die „Ungleichgewichte“ abzubauen.
Kommt ein solches Resultat zustande, dann wird das Meeting als Non-Event angesehen und der Dollar zusätzlich unter Druck geraten. Allerdings wäre es gefährlich, würden sich die Teilnehmer auf alte Positionen berufen. Das wäre entweder Ausdruck der Hilflosigkeit oder aber Ausdruck tiefer Zerstrittenheit und dass sie sich nur noch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen können. In beiden Fällen wäre dies für die Finanzmärkte kein gutes Omen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_625_dollar_tw_18oktober2008.png (48.67 KiB) 3711 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (41.91 KiB) 3711 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 8937.20 -1.0%
Euro Stoxx 50 4411.26 -0.2%
Dow Jones 13522.02 -2.6%
Nasdaq Comp. 2725.16 -2.7%
Nikkei 225 16438.47 -2.2%
USD/CHF 1.1640 -0.7%
EUR/CHF 1.6674 -0.2%
10J Eidg. 2.99 -0Bp
Erdoel (Brent) 83.34 -0.3%
Gold 766.70 +0.3%
Quelle: Reuters
In Asien führte die Vorlage aus New York zu deutlichen Kursrückgängen. Der Nikkei 225 sank 2,4%, Singapur 2,1%, Korea 3,4%, Taiwan 2,6% und der Hang Seng 2,6%. Mit einem Minus von 0,7% hält sich Shanghai verhältnismässig gut. In Japan drückte der feste Yen auf den Kurs von Exportwerten wie etwa Nintendo. In Hongkong waren es schwache Bankwerte wie HSBC und Bank of China die auf dem Index lasteten.
Der Dow Jones Industrial sank 366.94 Punkte auf 13‘522,0. Die enttäuschenden Resultate von Honeywell International, 3M und Caterpillar drückten auf die Kurse. Die Märkte hätten sich auf schwache Zahlen der Finanzwerte eingestellt, aber dass auch führende US-Industrieunternehmen mit mageren Resultaten aufwarten, sei nicht antizipiert worden, zitiert Market Watch den Chfestrategen von Jefferies & Co. Art Hogan. An einer Telefonkonferenz prophezeite Caterpillar eine Rezession. Zudem sei der Häusermarkt in den letzten fünfzig Jahren noch nie in einer solch schlechten Verfassung gewesen. Das Handelsvolumen in New York erreichte knapp 1,8 Mrd. Aktien. Auf einen steigenden Titel kamen fünf sinkende. An der Globex notierte der Dowe Jones Future momentan 73 Punkte tiefer auf 13‘487,0.
Der Yen stieg gegenüber dem Dollar in Asien zeitweise bis auf 113.28 Yen/$, fiel dann jedoch wieder auf 114.05 Yen/$. Die Yen-Stärke wird einerseits mit der von den G7 geäusserten Sorge über das Weltwirtschaftswachstum begründet. Andererseits werden mit Blick auf die Aktienmärkte weitere Carry-Trades aufgelöst. Der Euro bewegte sich in Asien zwischen 1.4305 $/€ und 1.4348 $/€.
Gold für Lieferung Dezember gab in Singapur 0,8% auf 762.50 $/Unze nach. Die Entspannung im Erdölmarkt schlug sich in rückläufigen Gold-Notierungen nieder.
Erdöl für Lieferung November fie am Freitag in New York 87 Cents auf 88.60 $/Fass. In Asien wird es für 87.73 $ gehandelt. Der Grund für den Preisrückgang wird in den anhaltenden Problemen der internationalen Kreditmärkte gesehen. Diese würden das Wirtschaftswachstum vermindern, was auf die Nachfrage nach Erdöl drücke.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Kühne + Nagel hat in den vergangenen neun Monaten Umsatz und Gewinn kontinuierlich gesteigert. Gemessen am Vorjahr stieg der Umsatz 15,7% auf 15,4 Mrd. Fr. Das Betriebsergebnis auf Stufe Ebitda kletterte 16,0% auf 709 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 29,9% auf 408 Mio. Fr. Der CEO von Kühne + Nagel ist zuversichtlich, dass 2007 ein sehr erfolgreiches Jahr wird. Er begründet dies mit dem robusten Welthandelswachstum.
Novartis erhielt von der FDA die US-Marktzulassung für das Voltaren Gel, welches zur Oberflächen-Behandlung von Osteoarthritis eingesetzt wird.
Syngenta hat heute eine Forschungspartnerschaft in Australien bekannt gegeben. Sie ist auf kosteneffiziente Umwandlung von Zuckerrohr-Bagasse in Biotreibstoffe ausgerichtet. Das umfasst unter anderem den Einbau von Enzymen in Pflanzen, um die Umwandlung effizenter zu machen. Forschungspartner sind die Queensland University of Technology (QUT), deren Technologietransfer- und Vermarktungsgesellschaft qutbluebox sowie das australische Agrobiotech-Unternehmen Farmacule BioIndustries.
Standard Life und Swiss Re sind gemäss der „Times“ an der Ausarbeitung der Übernahmeofferte für Resolution. Die beiden Konzerne dürften zwischen 7.30 und 7.40 £ pro Resolution-Aktie zu zahlen bereit sein, berichtete die Times. Dadurch dürften die Konkurrenz ausgebotet werden können. Rund 70% der Offerte werden in bar und 30% in neuen Standard Life-Aktien erwartet.
Temenos: Die AmBank wird ihre Software von Temenos Globus auf T24 upgraden.
Scor (Switzerland) stellt per sofort die Quartalsberichterstattung ein
Swisscom: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral. Das Kursziel wird von 520 Fr. auf 460 Fr. zurückgenommen.
Novartis: ING senkt das Kursziel von 72 Fr. auf 70 Fr. Das Rating ist Hold.
Actelion: UBS senkt das Kursziel von 70 Fr. auf 65 Fr. Das Rating ist Neutral.
Logitech: Chevreux erhöht das Kursziel von 26 $ auf 40 $; das Rating ist Outperform.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Sulzer Capital Market Day
09:45 Conzetta Herbstgespräch Analysten/Medien
18:30 Austriamicrosystems Zahlen Q3
14:30 US Chicago Fed National Activity Index
15:30 EZ Ankündigung Haupt-Refi-Tender
17:00 US Ankündigung 2J-Notes
17:00 US Ankündigung 4W-Bills
17:00 US Ankündigung 5J-T-Notes
19:00 US Auktion 3M- und 6M-Bills
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Am Freitagnachmittag wurde mit dem Fall durch die Unterstützung 9020/40 eine Head & Shoulder Formation vollendet. Das rechnerische Initial-Ziel dieser Struktur liegt im Bereich 8750. Wie bei HS-Formationen üblich, müsste es eher zügig erreicht werden.
Zudem hat die mittelfristige Technik Ende vorletzter Verkaufsimpulse gegeben. Der Kursrückgang erfolgt also mit Rückhalt von dieser Seite und dürfte dementsprechend auch über einige Wochen hinweg anhalten.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute wird eine unseres Erachtens spannende, aber vom Markt wenig beachtete Zahl publiziert. Es handelt sich um den Chicago National Activity Index (CNAI). Im August war er auf -0.57 gesunken - nach +0.01 im Juli. Somit sei der Index auf ein Niveau gesunken, welches ein Wachstum unter Trend signalisiere, erklärte das Chicago Fed. Verharrt der Wert unter Null, oder sinkt er weiter, dann werden weitere Zinssenkungen durch das Fed sehr wahrscheinlich. In der Vergangenheit hat sich wiederholt gezeigt, dass in Phasen eines sinkenden CNAI auch die Leitzinsen gesenkt wurden.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8937.20 -1.0%
Euro Stoxx 50 4411.26 -0.2%
Dow Jones 13522.02 -2.6%
Nasdaq Comp. 2725.16 -2.7%
Nikkei 225 16438.47 -2.2%
USD/CHF 1.1640 -0.7%
EUR/CHF 1.6674 -0.2%
10J Eidg. 2.99 -0Bp
Erdoel (Brent) 83.34 -0.3%
Gold 766.70 +0.3%
Quelle: Reuters
In Asien führte die Vorlage aus New York zu deutlichen Kursrückgängen. Der Nikkei 225 sank 2,4%, Singapur 2,1%, Korea 3,4%, Taiwan 2,6% und der Hang Seng 2,6%. Mit einem Minus von 0,7% hält sich Shanghai verhältnismässig gut. In Japan drückte der feste Yen auf den Kurs von Exportwerten wie etwa Nintendo. In Hongkong waren es schwache Bankwerte wie HSBC und Bank of China die auf dem Index lasteten.
Der Dow Jones Industrial sank 366.94 Punkte auf 13‘522,0. Die enttäuschenden Resultate von Honeywell International, 3M und Caterpillar drückten auf die Kurse. Die Märkte hätten sich auf schwache Zahlen der Finanzwerte eingestellt, aber dass auch führende US-Industrieunternehmen mit mageren Resultaten aufwarten, sei nicht antizipiert worden, zitiert Market Watch den Chfestrategen von Jefferies & Co. Art Hogan. An einer Telefonkonferenz prophezeite Caterpillar eine Rezession. Zudem sei der Häusermarkt in den letzten fünfzig Jahren noch nie in einer solch schlechten Verfassung gewesen. Das Handelsvolumen in New York erreichte knapp 1,8 Mrd. Aktien. Auf einen steigenden Titel kamen fünf sinkende. An der Globex notierte der Dowe Jones Future momentan 73 Punkte tiefer auf 13‘487,0.
Der Yen stieg gegenüber dem Dollar in Asien zeitweise bis auf 113.28 Yen/$, fiel dann jedoch wieder auf 114.05 Yen/$. Die Yen-Stärke wird einerseits mit der von den G7 geäusserten Sorge über das Weltwirtschaftswachstum begründet. Andererseits werden mit Blick auf die Aktienmärkte weitere Carry-Trades aufgelöst. Der Euro bewegte sich in Asien zwischen 1.4305 $/€ und 1.4348 $/€.
Gold für Lieferung Dezember gab in Singapur 0,8% auf 762.50 $/Unze nach. Die Entspannung im Erdölmarkt schlug sich in rückläufigen Gold-Notierungen nieder.
Erdöl für Lieferung November fie am Freitag in New York 87 Cents auf 88.60 $/Fass. In Asien wird es für 87.73 $ gehandelt. Der Grund für den Preisrückgang wird in den anhaltenden Problemen der internationalen Kreditmärkte gesehen. Diese würden das Wirtschaftswachstum vermindern, was auf die Nachfrage nach Erdöl drücke.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Kühne + Nagel hat in den vergangenen neun Monaten Umsatz und Gewinn kontinuierlich gesteigert. Gemessen am Vorjahr stieg der Umsatz 15,7% auf 15,4 Mrd. Fr. Das Betriebsergebnis auf Stufe Ebitda kletterte 16,0% auf 709 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 29,9% auf 408 Mio. Fr. Der CEO von Kühne + Nagel ist zuversichtlich, dass 2007 ein sehr erfolgreiches Jahr wird. Er begründet dies mit dem robusten Welthandelswachstum.
Novartis erhielt von der FDA die US-Marktzulassung für das Voltaren Gel, welches zur Oberflächen-Behandlung von Osteoarthritis eingesetzt wird.
Syngenta hat heute eine Forschungspartnerschaft in Australien bekannt gegeben. Sie ist auf kosteneffiziente Umwandlung von Zuckerrohr-Bagasse in Biotreibstoffe ausgerichtet. Das umfasst unter anderem den Einbau von Enzymen in Pflanzen, um die Umwandlung effizenter zu machen. Forschungspartner sind die Queensland University of Technology (QUT), deren Technologietransfer- und Vermarktungsgesellschaft qutbluebox sowie das australische Agrobiotech-Unternehmen Farmacule BioIndustries.
Standard Life und Swiss Re sind gemäss der „Times“ an der Ausarbeitung der Übernahmeofferte für Resolution. Die beiden Konzerne dürften zwischen 7.30 und 7.40 £ pro Resolution-Aktie zu zahlen bereit sein, berichtete die Times. Dadurch dürften die Konkurrenz ausgebotet werden können. Rund 70% der Offerte werden in bar und 30% in neuen Standard Life-Aktien erwartet.
Temenos: Die AmBank wird ihre Software von Temenos Globus auf T24 upgraden.
Scor (Switzerland) stellt per sofort die Quartalsberichterstattung ein
Swisscom: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral. Das Kursziel wird von 520 Fr. auf 460 Fr. zurückgenommen.
Novartis: ING senkt das Kursziel von 72 Fr. auf 70 Fr. Das Rating ist Hold.
Actelion: UBS senkt das Kursziel von 70 Fr. auf 65 Fr. Das Rating ist Neutral.
Logitech: Chevreux erhöht das Kursziel von 26 $ auf 40 $; das Rating ist Outperform.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Sulzer Capital Market Day
09:45 Conzetta Herbstgespräch Analysten/Medien
18:30 Austriamicrosystems Zahlen Q3
14:30 US Chicago Fed National Activity Index
15:30 EZ Ankündigung Haupt-Refi-Tender
17:00 US Ankündigung 2J-Notes
17:00 US Ankündigung 4W-Bills
17:00 US Ankündigung 5J-T-Notes
19:00 US Auktion 3M- und 6M-Bills
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Am Freitagnachmittag wurde mit dem Fall durch die Unterstützung 9020/40 eine Head & Shoulder Formation vollendet. Das rechnerische Initial-Ziel dieser Struktur liegt im Bereich 8750. Wie bei HS-Formationen üblich, müsste es eher zügig erreicht werden.
Zudem hat die mittelfristige Technik Ende vorletzter Verkaufsimpulse gegeben. Der Kursrückgang erfolgt also mit Rückhalt von dieser Seite und dürfte dementsprechend auch über einige Wochen hinweg anhalten.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute wird eine unseres Erachtens spannende, aber vom Markt wenig beachtete Zahl publiziert. Es handelt sich um den Chicago National Activity Index (CNAI). Im August war er auf -0.57 gesunken - nach +0.01 im Juli. Somit sei der Index auf ein Niveau gesunken, welches ein Wachstum unter Trend signalisiere, erklärte das Chicago Fed. Verharrt der Wert unter Null, oder sinkt er weiter, dann werden weitere Zinssenkungen durch das Fed sehr wahrscheinlich. In der Vergangenheit hat sich wiederholt gezeigt, dass in Phasen eines sinkenden CNAI auch die Leitzinsen gesenkt wurden.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_627_usa_chicago_fuw.png (48.27 KiB) 3691 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (42.08 KiB) 3691 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
23.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8845.39 -1.0%
Euro Stoxx 50 4356.24 -1.3%
Dow Jones 13566.97 +0.3%
Nasdaq Comp. 2753.93 +1.1%
Nikkei 225 16450.58 +0.1%
USD/CHF 1.1748 -0.2%
EUR/CHF 1.6700 +0.3%
10J Eidg. 2.93 0Bp
Erdoel (Brent) 83.07 +0.5%
Gold 755.80 +0.4%
Quelle: Reuters
In Asien wurden die Verluste der Vortage teilweise wieder aufgeholt. Der Nikkei 225 stieg 0,1%, Singapur 0,9%, Korea 2,6%, Taiwan 1,5% und der Hang Seng Index 2,8%. Der Shanghai Composite Index gab hingegen 0,9% nach. In Japan führte der sich etwas abschwächende Yen dazu, dass Exportwerte wie Honda Motor und Sony gekauft wurden. Zudem wurden, wie in New York, in Schwächephasen Bankaktien akkumuliert. Die Aktien von Sumitomo Mitsui Financial Group gewann 3,9%, von UFJ Financial Group 3,1%.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 44.95 Punkte auf 13‘566.97. Nach den Kurseinbussen der letzten Woche traten Schnäppchenjäger auf den Plan. Sie kauften Aktien in den Sektoren, die am stärksten gelitten hatten. Dazu gehörten Einzelhandelsunternehmen, Banken oder Hausbauer. Gesucht waren Apple. Der Markt spekulierte, dass das Unternehmen starke Zahlen ausweisen werde. Das war denn nach Börsenschluss auch der Fall. Die Ergebnisse von Apple lagen über den Erwartungen. Dem Technologie- und Gesundheitssektor werden momentan die besten Aussichten auf solide Ergebnisse eingeräumt. An der Globex handelt der Dow Jones Industrial Future momentan 45Punkte im Plus bei 13‘655.00.
Der Yen schwächte sich gegenüber dem Dollar von 114.345 Yen/$ auf 114.585 Yen/$ ab. Der Euro konnte sich nach dem Kursrückgang des Vortages von 1.4332 $/€ auf 1.4131 $/€ wieder bis 1.4193 $/€ erholen. Die Anleger rechnen damit, dass der regionale Index für die Bedingungen in der verarbeitenden Industrie sinkt. Gemäss einer Umfrage von Bloomberg wird ein Rückgang des vom Richmond Fed ermittelten Index im Oktober auf 8 nach 14 im Vormonat erwartet.
Gold wurde in Asien zu 757.00 $/Unze gehandelt nach 752.90 $/Unze in New York. Am Montag war es bis auf 745.50 $/Unze gesunken. Einbussen in den Aktienmärkten, ein tieferer Erdölpreis sowie ein festerer Dollar lösten Gewinnmitnahmen aus.
Erdöl für Lieferung November fiel 1.04 $ auf 87.56 $/Fass. Die Meldung, die kurdischen Widerstandskämpfer würden den im Juni abgeschlossene Waffenstillstand immer noch als gültig betrachten, löste Gewinnmitnahmen aus. Im Markt werden Stimmen laut, dass die fundamentalen Gegebenheiten die aktuellen Preise nicht rechtfertigten.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Oerlikon erhöhte in den ersten neun Monaten den Umsatz 21% auf 4136 Mio. Fr. Der Bestellungseingang stieg 18% auf 4524 Mio Fr. und der Bestellungsbestand erhöhte sich 13% auf 1648 Mio. Fr. Der EBIT stieg 12% auf 342 Mio. Fr. Der Gewinn nahm knapp 20% auf 207 Mio. Fr. zu.
Bellevue steigerte im 3. Quartal den bereinigten Geschäftsertrag 74,8% auf 27.2 Mio. Fr. Mit dem übrigen ordentlichen Erfolg kann ein Geschäftsertrag von 47.5 Mio. Fr. ausgewiesen werden. Die Kommissionserträge wuchsen 83,9% auf 45.6 Mio. Fr. In der Vermögensverwaltung wurde eine Performance Fee von 20.4 Mio. Fr. erzielt. Das Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen konnte 147% auf 147.6 Mio. Fr. gesteigert werden. Per 30. September 2007 weist die Bellevue Group betreute Vermögen von 7206 Mio. Fr. aus. Dies entspricht einer Abnahme von 157 Mio. Fr.
Mikron erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein 33.9% höheres Bestellvolumen von 253.8 Mio. Fr. sowie einen um 5,2% gesteigerten Umsatz von 188.4 Mio. Fr. Bei den Bestellungen wurden die Erwartungen übertroffen. Für das vierte Quartal wird mit einem hohen Umsatzvolumen gerechnet. Die Voraussetzungen für eine Verbesserung des EBIT sind nach wie vor gegeben.
SEZ Holding: Im dritten Quartal fiel der Nettoumsatz 37.3% auf 65.7 Mio. zurück. Der EBIT ging von 10.3 Mio. Fr. auf -5.4 Mio. Fr. zurück. Ausgewiesen wird ein Verlust von 5,8 Mio. Fr. nach 10.8 Mio. Fr. Gewinn im Vorjahr. In den ersten neun verringerte sich der Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr 3,6% auf 273.1 Mio Fr. Der EBIT von 14.8 Mio. Fr. lag unter dem Vorjahreswert von 26.3 Mio. Fr. Die EBIT-Marge betrug 5,4% gegenüber 9,3% im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Der Auftragseingang unterschritt mit 224.3 Mio. Fr. den Vergleichswert des Vorjahrs 25,3%. Wie im Zuge der Gewinnwarnung vom 9. Oktober 2007 kommuniziert, erwartet die SEZ-Gruppe für das Gesamtjahr 2007 einen Umsatz in der Grössenordnung von 330 Mio. Fr. bei einer EBIT-Marge von rund 2 %.
Austriamicroysystems: Der konsolidierte Gruppenumsatz stieg im dritten Quartal 2,5% auf 51.1 Mio. €. Die Bruttogewinnmarge verbesserte sich um mehr als 2 Prozentpunkte auf 50%. Das EBIT wuchs 12% auf 9.1 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern legte 9% auf 8.7 Mio. € zu. Für das vierte Quartal 2007 wird aufgrund der typischen Saisonalität ein deutlicher Anstieg von Umsatz und Ergebnis erwartet. Die Gesellschaft rechnet mit einem Jahresumsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich, was leicht unter dem Vorjahr wäre, und einem merklichen Anstieg der Bruttomarge.
Lonza bestätigte in einem Business-Update die bisherigen Gewinnziele. Bis 2012 will Lonza den EBIT jährlich um 15 bis 20% steigern
Galenica übernimmt die Spezial-Apotheke MediService und erweitert damit ihre Apotheken-Formate.
Speedel teilt mit, dass die Entwicklung von SPP301 (Avosentan) als potenzielle Durchbruchstherapie in der Behandlung diabetischer Niereninsuffizienz fortgesetzt wird.
Kühne & Nagel: Deutsche Bank erhöht das Kursziel von 130 auf 140 Fr. Das Rating ist Buy.
Kühne & Nagel: ING senkt das Rating von Buy auf Hold. Das Kursziel wird von 130 Fr. auf 133 Fr. angehoben.
Kühne & Nagel: UBS hebt das Kursziel von 126 auf 127 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Tele 2 MK 100 Tage CEO Mats Tilly
09:00 EZ Gonzalez-Paramo von der EZB spricht
11:00 EZ Industrieaufträge
13:45 US ICSC-UBS Index
14:30 US US-Finanzminister Paulson spricht
17:00 US Ankündigung 5J T-Notes
14:44 US Redbook
16:00 US State Street Investor Confidence Index
19:00 US Auktion 4W-Bills
19:00 US Auktion 5J-TIPS
23:00 US ABC Konsumentenstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Rückendeckung gibt dem SMI kurzfristig der bedeutende Support um 8780/8820. Diese Marke entspricht der Hälfte der gesamten Erholung von Mitte August bis Mitte Oktober. In dem völlig überverkauften Markt müsste dies ausreichen, damit eine Erholung Fuss fassen kann.
Nach oben sehen wir mögliche Ziele bei 8960/70 und vor allem bei 9020. Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass allenfalls freundlichere Tendenzen diese Woche überdauern könnten.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Zumindest nach aussen hin haben sich am Wochenende die Europäer hinsichtlich der Eurostärke gelassen gegeben. Von der EZB und der Bundesbank werden weiterhin die Inflationsrisiken betont. Wie lange diese Sicht der Dinge dominiert, hängt davon ab, wie sich Europas Wirtschaft weiter entwickelt. Schon jetzt sieht es so aus, dass europäische Unternehmen unter dem starken Euro leiden. Bereits im September warnte EADS vor den Folgen eines stärkeren Euros. Ein Wechselkurs von 1.45 $/€ kostet das Unternehmen pro Jahr 1 Mrd. €.
Die heute zur Publikation anstehenden Daten für Industrieaufträge sind deshalb für den Markt und die Politik wichtiger als in den vergangenen Monaten. Geschätzt wird für August eine Zunahme von 0.9% nach -4% im Juli. Im Jahresvergleich wäre dies eine Zunahme von 6% nach 10.9% im Vormonat. Der Auftragbestand der Unternehmen ist gemäss OECD-Umfrage zwar noch auf einem hohen Niveau, zeigt jedoch eine sinkende Tendenz. Zusammen mit den vorauseilenden Konjunkturindikatoren ist dies ein Warnsignal, dass die Eurostärke doch nicht eine solche quantité négligable ist, wie sich das der deutsche Finanzminister Steinbrück vorstellt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8845.39 -1.0%
Euro Stoxx 50 4356.24 -1.3%
Dow Jones 13566.97 +0.3%
Nasdaq Comp. 2753.93 +1.1%
Nikkei 225 16450.58 +0.1%
USD/CHF 1.1748 -0.2%
EUR/CHF 1.6700 +0.3%
10J Eidg. 2.93 0Bp
Erdoel (Brent) 83.07 +0.5%
Gold 755.80 +0.4%
Quelle: Reuters
In Asien wurden die Verluste der Vortage teilweise wieder aufgeholt. Der Nikkei 225 stieg 0,1%, Singapur 0,9%, Korea 2,6%, Taiwan 1,5% und der Hang Seng Index 2,8%. Der Shanghai Composite Index gab hingegen 0,9% nach. In Japan führte der sich etwas abschwächende Yen dazu, dass Exportwerte wie Honda Motor und Sony gekauft wurden. Zudem wurden, wie in New York, in Schwächephasen Bankaktien akkumuliert. Die Aktien von Sumitomo Mitsui Financial Group gewann 3,9%, von UFJ Financial Group 3,1%.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 44.95 Punkte auf 13‘566.97. Nach den Kurseinbussen der letzten Woche traten Schnäppchenjäger auf den Plan. Sie kauften Aktien in den Sektoren, die am stärksten gelitten hatten. Dazu gehörten Einzelhandelsunternehmen, Banken oder Hausbauer. Gesucht waren Apple. Der Markt spekulierte, dass das Unternehmen starke Zahlen ausweisen werde. Das war denn nach Börsenschluss auch der Fall. Die Ergebnisse von Apple lagen über den Erwartungen. Dem Technologie- und Gesundheitssektor werden momentan die besten Aussichten auf solide Ergebnisse eingeräumt. An der Globex handelt der Dow Jones Industrial Future momentan 45Punkte im Plus bei 13‘655.00.
Der Yen schwächte sich gegenüber dem Dollar von 114.345 Yen/$ auf 114.585 Yen/$ ab. Der Euro konnte sich nach dem Kursrückgang des Vortages von 1.4332 $/€ auf 1.4131 $/€ wieder bis 1.4193 $/€ erholen. Die Anleger rechnen damit, dass der regionale Index für die Bedingungen in der verarbeitenden Industrie sinkt. Gemäss einer Umfrage von Bloomberg wird ein Rückgang des vom Richmond Fed ermittelten Index im Oktober auf 8 nach 14 im Vormonat erwartet.
Gold wurde in Asien zu 757.00 $/Unze gehandelt nach 752.90 $/Unze in New York. Am Montag war es bis auf 745.50 $/Unze gesunken. Einbussen in den Aktienmärkten, ein tieferer Erdölpreis sowie ein festerer Dollar lösten Gewinnmitnahmen aus.
Erdöl für Lieferung November fiel 1.04 $ auf 87.56 $/Fass. Die Meldung, die kurdischen Widerstandskämpfer würden den im Juni abgeschlossene Waffenstillstand immer noch als gültig betrachten, löste Gewinnmitnahmen aus. Im Markt werden Stimmen laut, dass die fundamentalen Gegebenheiten die aktuellen Preise nicht rechtfertigten.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Oerlikon erhöhte in den ersten neun Monaten den Umsatz 21% auf 4136 Mio. Fr. Der Bestellungseingang stieg 18% auf 4524 Mio Fr. und der Bestellungsbestand erhöhte sich 13% auf 1648 Mio. Fr. Der EBIT stieg 12% auf 342 Mio. Fr. Der Gewinn nahm knapp 20% auf 207 Mio. Fr. zu.
Bellevue steigerte im 3. Quartal den bereinigten Geschäftsertrag 74,8% auf 27.2 Mio. Fr. Mit dem übrigen ordentlichen Erfolg kann ein Geschäftsertrag von 47.5 Mio. Fr. ausgewiesen werden. Die Kommissionserträge wuchsen 83,9% auf 45.6 Mio. Fr. In der Vermögensverwaltung wurde eine Performance Fee von 20.4 Mio. Fr. erzielt. Das Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen konnte 147% auf 147.6 Mio. Fr. gesteigert werden. Per 30. September 2007 weist die Bellevue Group betreute Vermögen von 7206 Mio. Fr. aus. Dies entspricht einer Abnahme von 157 Mio. Fr.
Mikron erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein 33.9% höheres Bestellvolumen von 253.8 Mio. Fr. sowie einen um 5,2% gesteigerten Umsatz von 188.4 Mio. Fr. Bei den Bestellungen wurden die Erwartungen übertroffen. Für das vierte Quartal wird mit einem hohen Umsatzvolumen gerechnet. Die Voraussetzungen für eine Verbesserung des EBIT sind nach wie vor gegeben.
SEZ Holding: Im dritten Quartal fiel der Nettoumsatz 37.3% auf 65.7 Mio. zurück. Der EBIT ging von 10.3 Mio. Fr. auf -5.4 Mio. Fr. zurück. Ausgewiesen wird ein Verlust von 5,8 Mio. Fr. nach 10.8 Mio. Fr. Gewinn im Vorjahr. In den ersten neun verringerte sich der Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr 3,6% auf 273.1 Mio Fr. Der EBIT von 14.8 Mio. Fr. lag unter dem Vorjahreswert von 26.3 Mio. Fr. Die EBIT-Marge betrug 5,4% gegenüber 9,3% im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Der Auftragseingang unterschritt mit 224.3 Mio. Fr. den Vergleichswert des Vorjahrs 25,3%. Wie im Zuge der Gewinnwarnung vom 9. Oktober 2007 kommuniziert, erwartet die SEZ-Gruppe für das Gesamtjahr 2007 einen Umsatz in der Grössenordnung von 330 Mio. Fr. bei einer EBIT-Marge von rund 2 %.
Austriamicroysystems: Der konsolidierte Gruppenumsatz stieg im dritten Quartal 2,5% auf 51.1 Mio. €. Die Bruttogewinnmarge verbesserte sich um mehr als 2 Prozentpunkte auf 50%. Das EBIT wuchs 12% auf 9.1 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern legte 9% auf 8.7 Mio. € zu. Für das vierte Quartal 2007 wird aufgrund der typischen Saisonalität ein deutlicher Anstieg von Umsatz und Ergebnis erwartet. Die Gesellschaft rechnet mit einem Jahresumsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich, was leicht unter dem Vorjahr wäre, und einem merklichen Anstieg der Bruttomarge.
Lonza bestätigte in einem Business-Update die bisherigen Gewinnziele. Bis 2012 will Lonza den EBIT jährlich um 15 bis 20% steigern
Galenica übernimmt die Spezial-Apotheke MediService und erweitert damit ihre Apotheken-Formate.
Speedel teilt mit, dass die Entwicklung von SPP301 (Avosentan) als potenzielle Durchbruchstherapie in der Behandlung diabetischer Niereninsuffizienz fortgesetzt wird.
Kühne & Nagel: Deutsche Bank erhöht das Kursziel von 130 auf 140 Fr. Das Rating ist Buy.
Kühne & Nagel: ING senkt das Rating von Buy auf Hold. Das Kursziel wird von 130 Fr. auf 133 Fr. angehoben.
Kühne & Nagel: UBS hebt das Kursziel von 126 auf 127 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Tele 2 MK 100 Tage CEO Mats Tilly
09:00 EZ Gonzalez-Paramo von der EZB spricht
11:00 EZ Industrieaufträge
13:45 US ICSC-UBS Index
14:30 US US-Finanzminister Paulson spricht
17:00 US Ankündigung 5J T-Notes
14:44 US Redbook
16:00 US State Street Investor Confidence Index
19:00 US Auktion 4W-Bills
19:00 US Auktion 5J-TIPS
23:00 US ABC Konsumentenstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Rückendeckung gibt dem SMI kurzfristig der bedeutende Support um 8780/8820. Diese Marke entspricht der Hälfte der gesamten Erholung von Mitte August bis Mitte Oktober. In dem völlig überverkauften Markt müsste dies ausreichen, damit eine Erholung Fuss fassen kann.
Nach oben sehen wir mögliche Ziele bei 8960/70 und vor allem bei 9020. Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass allenfalls freundlichere Tendenzen diese Woche überdauern könnten.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Zumindest nach aussen hin haben sich am Wochenende die Europäer hinsichtlich der Eurostärke gelassen gegeben. Von der EZB und der Bundesbank werden weiterhin die Inflationsrisiken betont. Wie lange diese Sicht der Dinge dominiert, hängt davon ab, wie sich Europas Wirtschaft weiter entwickelt. Schon jetzt sieht es so aus, dass europäische Unternehmen unter dem starken Euro leiden. Bereits im September warnte EADS vor den Folgen eines stärkeren Euros. Ein Wechselkurs von 1.45 $/€ kostet das Unternehmen pro Jahr 1 Mrd. €.
Die heute zur Publikation anstehenden Daten für Industrieaufträge sind deshalb für den Markt und die Politik wichtiger als in den vergangenen Monaten. Geschätzt wird für August eine Zunahme von 0.9% nach -4% im Juli. Im Jahresvergleich wäre dies eine Zunahme von 6% nach 10.9% im Vormonat. Der Auftragbestand der Unternehmen ist gemäss OECD-Umfrage zwar noch auf einem hohen Niveau, zeigt jedoch eine sinkende Tendenz. Zusammen mit den vorauseilenden Konjunkturindikatoren ist dies ein Warnsignal, dass die Eurostärke doch nicht eine solche quantité négligable ist, wie sich das der deutsche Finanzminister Steinbrück vorstellt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- smidaily.gif (29.42 KiB) 3676 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 8903.23 +0.7%
Euro Stoxx 50 4378.42 +0.5%
Dow Jones 13676.23 +0.8%
Nasdaq Comp. 2799.26 +1.7%
Nikkei 225 16358.39 -0.6%
USD/CHF 1.1740 +0.1%
EUR/CHF 1.6720 +0.1%
10J Eidg. 2.94 0Bp
Erdoel (Brent) 82.80 -0.1%
Gold 758.20 +0.3%
Quelle: Reuters
In Asien konnten die Aktienmärkte der Vorlage aus New York nur teilweise folgen. Der Nikkei 225 sank 0,6%, Singapur 0,5%, Korea 0,5% und Taiwan 0,6%. Hongkong konnte hingegen 0,5% zulegen. Da sich der Yen im Handel in Tokio nicht weiter abschwächte, wurden Exportwerte verkauft. Abgegeben wurden ebenfalls Titel von Chip-Herstellern wie Tokyo Electron, die wegen der enttäuschenden Gewinnprognose von Texas Instruments unter Druck kamen.
Der Dow Jones Industrial erholte sich um 109.26 Punkte auf 13‘676.23. Der Markt wurde von guten Unternehmensmeldungen von Apple und American Express getragen. Apple meldete rekordhohe Umsätze für die Macintosh-Computern. American Express, das drittgrösste Kreditkartenunternehmen in den USA, gab bekannt, dass die Kreditkartenumsätze reicher Kunden gestiegen seien. Nach Angaben von Bloomberg haben bereits 170 im S&P500 enthaltenen Unternehmen ihren Gewinn publiziert. Dieser nahm im Durchschnitt 4% zu. Analysten hatten einen Rückgang von 0.6% prognostiziert. Aufgrund dieser Fakten wird teilweise argumentiert, die Auswirkungen der Immobilien- und Finanzkrise seien nicht so schlimm. An der Globex ist der Dow Jones Industrial Future momentan 73 Punkte tiefer bei 13‘634.00.
Der Yen kletterte in Tokio auf 114.49 Yen/$ nach 114.78 Yen/$ im späten Handel in New York. Es wurde spekuliert, dass China eine raschere Aufwertung des Yuans vornehmen könnte. Nach einem Bericht von „News International“ habe die chinesische National Development and Reform Commission empfohlen, den Yuan um bis zu 20% aufwerten zu lassen. Der Yuan wurde zum ersten Mal seit der Entkoppelung vom Dollar über 7.5 Yuan/$ gehandelt. Der Euro notierte nach dem Anstieg von 1.4190 $/€ auf 1.4275 $/€ in einer engen Spanne zwischen 1.4237 und 1.4270 $/€.
Gold für Lieferung Dezember stieg 3.10 $ auf 763.10 $/Unze. Gold konnte vom Zusammenspiel verschiedener Faktoren profitieren. Zum einen gab der Dollar nach, dann zogen die Aktienkurse an und drittens sind da noch die geopolitischen Spannungen. Allerdings verwiesen Analysten gemäss einem Bericht von Reuters auf die rekordhohen spekulativen Netto-Longpositionen. Damit bestehe das Risiko, dass es vor dem Erreichen der psychologisch wichtigen Marke zu Verkäufen komme.
Erdöl für Lieferung Dezember fiel in New York im nachbörslichen elektronischen Handel um bis zu 59 Cents auf 84.68 $/Fass. Der Markt rechnet damit, dass das US-Energieministerium heute einen Anstieg der Rohölvorräte bekannt geben wird. Von Bloomberg befragte Analysten erwarten eine Zunahme um 963‘000 Fass. Die Benzinvorräte sollen nach diesen Schätzungen 475‘000 Fass höher sein.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS übernimmt von der deutschen Commerzbank den französischen Vermögensverwalter Caisse Centrale de Réescompte Group (CCR). Der Kaufpreis beträgt rund 435 Mio. €. CCR ist den Bereichen Asset Management und Wealth Management tätig und verwaltet Vermögen in der Höhe von 17 Mrd. € (Stand: Juni 2007) und beschäftigt rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Roche ist in den USA in einem Patentstreit um sein Anämiemedikament Mircera gegen Amgen unterlegen. Roche prüft in Berufung zu gehen.
Roche: Genmab gab positive Phase I-Resultate der Studie mit dem Krebsmittel R1507 gegen Tumore bekannt, welche vom Partner Roche ausgeführt wird.
Zurich Financial Services: Die US-Tochter Farmer’s Group ist bisher von über 600 Schadensmeldungen aufgrund der Grossbrände in Südkalifornien betroffen.
Mobilezone verstärkt die Geschäftsleitung: Nachdem Ruedi Baer die operative Leitung als CEO an Martin Ledermann übergeben hat, wurde eine neue Führungsstruktur geschaffen. Neben CEO Martin Ledermann, CFO Markus Bernhard und COO Werner Waldburger verstärken Dino DiFronzo als Sales Director und Fritz Hauser als CIO das Management.
Oerlikon: UBS hebt das Kursziel von 430 Fr. auf 530 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Hiestand: Credit Suisse erhöht das Kursziel von 2400 Fr. auf 2750 Fr. Das Rating ist Outperform.
Speedel: JP Morgan hebt das Kursziel von 200 Fr. auf 205 Fr. an. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
11:00 Zürcher Kantonalbank Presselunch mit CEO Martin Scholl
09:30 EZ EZB-Ratsmitglied Gonazlez-Paramo spricht
09:30 IT Geschäftsklima
10:00 EZ PMI Industrie (vorläufig)
10:00 EZ PMI Dienstleister (vorläufig)
10:00 EZ PMI gesamt (vorläufig)
13:00 US Anträge Hypotheken
15:00 BE Index Geschäftsklima
16:00 EZ EZB-Präsident Jean-Claude Trichet spricht
16:00 US Verkäufe existierender Eigenheime
16:30 US EIA Bericht Ölmarkt
19:00 US Auktion 2J-Notes
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Im Stunden-Chart des SMI ist ein kleines Flag zu erkennen. Die Kurse steigen in einer solchen Konstellation zwar an, brechen in der Regel aber dann wieder nach unten weg.
Die kurzfristigen Momentum-Indikatoren zeigen erwartungsgemäss keine deutlichen Aufwärtskräfte, aber auch noch keine neuen Verkaufssignale. Das spricht dafür, dass der SMI heute noch einmal nachlegen und dabei die 8960, vielleicht sogar die 9020 erreichen kann. Immerhin braucht es Kurse unter 8860, um diesem Szenario ein vorzeitiges Ende zu bereiten.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der „Tag der europäischen Konjunktur“ ist heute angesagt. Neben dem belgischen Index für das Geschäftsklima, der als guter Indikator für die Stimmung in Europa angesehen wird, werden die vorläufigen Zahlen zu diversen Einkäuferindizes der Eurozone publiziert. Für den PMI der verarbeitenden Industrie wird ein leichter Rückgang auf 52.9 nach 53.2 im September vorausgesagt. Bei den Dienstleistungsunternehmen geht man von einer Stabilisierung auf 54.5 nach 54.2 im Vormonat aus. Der kombinierte Index soll bei 54.6 (September 54.7) liegen. Stellt man auf die Tendenz des Geschäftsklimaindex der OECD für die Eurozone ab, dann besteht durchaus das Risiko, dass die Daten schwächer ausfallen, könnten als erwartet.
Auch wenn die Zahlen für die Verkäufe bestehender Eigenheime in den USA wichtig sind, müssten diese deutlich schwächer ausfallen als dies die Anleger erwarten, um die Märkte zu bewegen. Die Investoren haben sich darauf eingestellt, dass der Hausmarkt in Schwierigkeiten ist. Was allerdings nicht bedeutend, dass sie sich auch über die Tragweite des Geschehens im Klaren sind. Geschätzt wird ein Rückgang der Hausverkäufe auf annualisiert 5.3 Mio. nach 5.5 Mio. im August.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8903.23 +0.7%
Euro Stoxx 50 4378.42 +0.5%
Dow Jones 13676.23 +0.8%
Nasdaq Comp. 2799.26 +1.7%
Nikkei 225 16358.39 -0.6%
USD/CHF 1.1740 +0.1%
EUR/CHF 1.6720 +0.1%
10J Eidg. 2.94 0Bp
Erdoel (Brent) 82.80 -0.1%
Gold 758.20 +0.3%
Quelle: Reuters
In Asien konnten die Aktienmärkte der Vorlage aus New York nur teilweise folgen. Der Nikkei 225 sank 0,6%, Singapur 0,5%, Korea 0,5% und Taiwan 0,6%. Hongkong konnte hingegen 0,5% zulegen. Da sich der Yen im Handel in Tokio nicht weiter abschwächte, wurden Exportwerte verkauft. Abgegeben wurden ebenfalls Titel von Chip-Herstellern wie Tokyo Electron, die wegen der enttäuschenden Gewinnprognose von Texas Instruments unter Druck kamen.
Der Dow Jones Industrial erholte sich um 109.26 Punkte auf 13‘676.23. Der Markt wurde von guten Unternehmensmeldungen von Apple und American Express getragen. Apple meldete rekordhohe Umsätze für die Macintosh-Computern. American Express, das drittgrösste Kreditkartenunternehmen in den USA, gab bekannt, dass die Kreditkartenumsätze reicher Kunden gestiegen seien. Nach Angaben von Bloomberg haben bereits 170 im S&P500 enthaltenen Unternehmen ihren Gewinn publiziert. Dieser nahm im Durchschnitt 4% zu. Analysten hatten einen Rückgang von 0.6% prognostiziert. Aufgrund dieser Fakten wird teilweise argumentiert, die Auswirkungen der Immobilien- und Finanzkrise seien nicht so schlimm. An der Globex ist der Dow Jones Industrial Future momentan 73 Punkte tiefer bei 13‘634.00.
Der Yen kletterte in Tokio auf 114.49 Yen/$ nach 114.78 Yen/$ im späten Handel in New York. Es wurde spekuliert, dass China eine raschere Aufwertung des Yuans vornehmen könnte. Nach einem Bericht von „News International“ habe die chinesische National Development and Reform Commission empfohlen, den Yuan um bis zu 20% aufwerten zu lassen. Der Yuan wurde zum ersten Mal seit der Entkoppelung vom Dollar über 7.5 Yuan/$ gehandelt. Der Euro notierte nach dem Anstieg von 1.4190 $/€ auf 1.4275 $/€ in einer engen Spanne zwischen 1.4237 und 1.4270 $/€.
Gold für Lieferung Dezember stieg 3.10 $ auf 763.10 $/Unze. Gold konnte vom Zusammenspiel verschiedener Faktoren profitieren. Zum einen gab der Dollar nach, dann zogen die Aktienkurse an und drittens sind da noch die geopolitischen Spannungen. Allerdings verwiesen Analysten gemäss einem Bericht von Reuters auf die rekordhohen spekulativen Netto-Longpositionen. Damit bestehe das Risiko, dass es vor dem Erreichen der psychologisch wichtigen Marke zu Verkäufen komme.
Erdöl für Lieferung Dezember fiel in New York im nachbörslichen elektronischen Handel um bis zu 59 Cents auf 84.68 $/Fass. Der Markt rechnet damit, dass das US-Energieministerium heute einen Anstieg der Rohölvorräte bekannt geben wird. Von Bloomberg befragte Analysten erwarten eine Zunahme um 963‘000 Fass. Die Benzinvorräte sollen nach diesen Schätzungen 475‘000 Fass höher sein.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS übernimmt von der deutschen Commerzbank den französischen Vermögensverwalter Caisse Centrale de Réescompte Group (CCR). Der Kaufpreis beträgt rund 435 Mio. €. CCR ist den Bereichen Asset Management und Wealth Management tätig und verwaltet Vermögen in der Höhe von 17 Mrd. € (Stand: Juni 2007) und beschäftigt rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Roche ist in den USA in einem Patentstreit um sein Anämiemedikament Mircera gegen Amgen unterlegen. Roche prüft in Berufung zu gehen.
Roche: Genmab gab positive Phase I-Resultate der Studie mit dem Krebsmittel R1507 gegen Tumore bekannt, welche vom Partner Roche ausgeführt wird.
Zurich Financial Services: Die US-Tochter Farmer’s Group ist bisher von über 600 Schadensmeldungen aufgrund der Grossbrände in Südkalifornien betroffen.
Mobilezone verstärkt die Geschäftsleitung: Nachdem Ruedi Baer die operative Leitung als CEO an Martin Ledermann übergeben hat, wurde eine neue Führungsstruktur geschaffen. Neben CEO Martin Ledermann, CFO Markus Bernhard und COO Werner Waldburger verstärken Dino DiFronzo als Sales Director und Fritz Hauser als CIO das Management.
Oerlikon: UBS hebt das Kursziel von 430 Fr. auf 530 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Hiestand: Credit Suisse erhöht das Kursziel von 2400 Fr. auf 2750 Fr. Das Rating ist Outperform.
Speedel: JP Morgan hebt das Kursziel von 200 Fr. auf 205 Fr. an. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
11:00 Zürcher Kantonalbank Presselunch mit CEO Martin Scholl
09:30 EZ EZB-Ratsmitglied Gonazlez-Paramo spricht
09:30 IT Geschäftsklima
10:00 EZ PMI Industrie (vorläufig)
10:00 EZ PMI Dienstleister (vorläufig)
10:00 EZ PMI gesamt (vorläufig)
13:00 US Anträge Hypotheken
15:00 BE Index Geschäftsklima
16:00 EZ EZB-Präsident Jean-Claude Trichet spricht
16:00 US Verkäufe existierender Eigenheime
16:30 US EIA Bericht Ölmarkt
19:00 US Auktion 2J-Notes
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Im Stunden-Chart des SMI ist ein kleines Flag zu erkennen. Die Kurse steigen in einer solchen Konstellation zwar an, brechen in der Regel aber dann wieder nach unten weg.
Die kurzfristigen Momentum-Indikatoren zeigen erwartungsgemäss keine deutlichen Aufwärtskräfte, aber auch noch keine neuen Verkaufssignale. Das spricht dafür, dass der SMI heute noch einmal nachlegen und dabei die 8960, vielleicht sogar die 9020 erreichen kann. Immerhin braucht es Kurse unter 8860, um diesem Szenario ein vorzeitiges Ende zu bereiten.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der „Tag der europäischen Konjunktur“ ist heute angesagt. Neben dem belgischen Index für das Geschäftsklima, der als guter Indikator für die Stimmung in Europa angesehen wird, werden die vorläufigen Zahlen zu diversen Einkäuferindizes der Eurozone publiziert. Für den PMI der verarbeitenden Industrie wird ein leichter Rückgang auf 52.9 nach 53.2 im September vorausgesagt. Bei den Dienstleistungsunternehmen geht man von einer Stabilisierung auf 54.5 nach 54.2 im Vormonat aus. Der kombinierte Index soll bei 54.6 (September 54.7) liegen. Stellt man auf die Tendenz des Geschäftsklimaindex der OECD für die Eurozone ab, dann besteht durchaus das Risiko, dass die Daten schwächer ausfallen, könnten als erwartet.
Auch wenn die Zahlen für die Verkäufe bestehender Eigenheime in den USA wichtig sind, müssten diese deutlich schwächer ausfallen als dies die Anleger erwarten, um die Märkte zu bewegen. Die Investoren haben sich darauf eingestellt, dass der Hausmarkt in Schwierigkeiten ist. Was allerdings nicht bedeutend, dass sie sich auch über die Tragweite des Geschehens im Klaren sind. Geschätzt wird ein Rückgang der Hausverkäufe auf annualisiert 5.3 Mio. nach 5.5 Mio. im August.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_631_eu_sentiment_fuw_23oktober2.png (35.68 KiB) 3654 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (29.79 KiB) 3654 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
25.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8851.02 -0.6%
Euro Stoxx 50 4357.14 -0.5%
Dow Jones 13675.25 -0.0%
Nasdaq Comp. 2774.76 -0.9%
Nikkei 225 16284.17 -0.5%
USD/CHF 1.1718 -0.1%
EUR/CHF 1.6714 +0.1%
10J Eidg. 2.90 -1Bp
Erdoel (Brent) 85.06 +1.1%
Gold 761.60 +1.1%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte tendierten uneinheitlich. Während der Nikkei 225 0,5% sank, gewannen die anderen Börsenplätze. Korea legte 1,9% zu, Taiwan 1,3%, Singapur 0,4% und der Hang Seng Index 0,6%. Die noch vor Kurzem gesuchten Bankaktien verloren wieder. Die schwachen Zahlen von Merrill Lynch dämpften die Kauflust. Der stärkere Yen drückte zudem auf die Notierungen der Exportwerte. Allerdings waren die Umsätze gering. Die Anleger warten auf die Ergebnisse von Unternehmen wie Sony, Honda und Canon. Die Zahlen werden nach Börsenschluss veröffentlicht. Der Shanghai Composite Index sank zeitweise über 4%. Die Anleger befürchten, dass das starke Wachstum der chinesischen Wirtschaft die Regierung dazu veranlassen könnte, die Zinsen rascher anzuheben.
Der Dow Jones Industrial Index schloss praktisch unverändert (-0.98 Punkte) bei 13‘675.25. Allerdings war der Tagesverlauf sehr volatil. Zeitweise sank der Index bis 13‘483.73. Der Markt wurde durch das Resultat von Merrill Lynch belastet. Das Unternehmen gab den ersten Quartalsverlust seit sechs Jahren bekannt. Aufgrund seiner Positionen in Subprime-Hypotheken, komplexen Verschuldungsinstrumenten und anderen Finanzinstrumenten muss das Unternehmen 7.9 Mrd. $ abschreiben. Ausgewiesenwird ein Verlust von 2.3 Mrd. $. In den USA sanken die Verkäufe bestehender Eigenheime 9% auf annualisiert 5 Mio. Objekte. Die Anleger hatten für September lediglich mit einem Minus von 3.6% gerechnet. Der Markt erholte sich dann, als Spekulationen kursierten, das Fed würde den Diskontsatz senken. Ein Sprecher der US-Notenbank weigerte sich jedoch, zu diesen Spekulationen Stellung zu nehmen. An der Globex notiert der Dow Jones Future momentan 10 Punkte tiefer bei 13‘696.00.
Der Yen stieg gegenüber dem Dollar in Tokio bis 113.91 Yen/$ nach 114.26 Yen/$ in New York. Die schwachen Zahlen für die Verkäufe bestehender Eigenheime drückten auf den Dollar. Zudem rechnet der Markt mit tieferen Verkäufen für neue Eigenheime in den USA. Die Daten werden heut publiziert. Gemäss einer Umfrage von Bloomberg rechnet der Markt mit einem Rückgang von 3.1% im September.
Gold stieg im US-Geschäft 4.15 $ auf 763.95 $/Unze. Für die Bewegung wurde keine spezifische Begründung angegeben. Sie liege im Rahmen der gegebenen Volatilität. Genau beobachtet werden weiterhin die hohen spekulativen Netto-Longpositionen. In der Woche vom 13.Oktober haben sie 201‘859 Kontrakte erreicht. Das ist der höchste Stand seit Januar 1994. Wichtiges Marktthema bleibt der Wechselkurs Dollar-Euro. Im vergangenen Monat habe die Korrelation zwischen diesem und dem Goldpreis 0.8 betragen berichtet Bloomberg.
Erdöl für Lieferung Dezember stieg in New York 1.83 $ auf 87.10 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel kletterte es um bis zu 93 Cents auf 88.03 $/Fass. Auslöser des Anstiegs war der wöchentliche Bericht des US-Energieministeriums zu Erdölmarkt. Es gab bekannt, dass die Bestände in den Erdöllagern 5.3 Mio. Fass gesunken seien. Damit erreichten die Erdöllager den tiefsten Stand seit dem 5. Januar. Grund für den Rückgang waren 13% tiefere Erdölimporte. Die Experten waren von einer Zunahme der Lager um 963‘000 Fass ausgegangen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
ABB steigerte im 3. Quartal den Umsatz 26% und 19% in Lokalwährungen auf 7’190 Mio. $. Der EBIT erhöhte sich 55% auf 1’035 Mio. $. Der Gewinn wuchs 86% auf 738 Mio. $. Der Auftragseingang kletterte 33% auf 8’321 Mio. $. ABB ist für den Rest des Jahres und die erste Jahreshälfte 2008 ungebrochen zuversichtlich in Bezug auf die günstigen Marktbedingungen. Keinen nennenswerten Einfluss sieht ABB aufgrund des Rückgangs im US-Bausektor. ABB bestätigte die am 5. September bekannt gegebenen Strategie- und Wachstumsziele für die Jahre 2007 bis 2011.
Cytos Biotechnology: Im dritten Quartal führt die Einmalzahlung von 35.0 Mio. Fr. aus der Zusammenarbeit mit Novartis für den Impfstoff gegen Nikotinabhängigkeit NIC002 zu einem Gewinn von 22.9 Mio. Fr. Es ist erste Gewinn bringende Quartal von Cytos seit der Börsenzulassung an der SWX Swiss Exchange. Als Folge dieser Einmalzahlung und der Ausgabe der 70 Mio. Fr. Wandelanleihe im 1. Quartal 2007 verfügt Cytos über flüssige Mittel und Finanzanlagen von 114.5 Mio. Fr. Damit hat Cytos die Finanzierung bis ins Jahr 2010 gesichert. Der Umsatz erhöhte sich von 0.2 Mio. Fr. im 3. Quartal 2006 um 35.0 Mio. Fr. auf CHF 35.2 Mio. Fr. im 3. Quartal 2007 aufgrund der oben erwähnten Einmalzahlung.
Nestlé: Alcon steigerte den Umsatz im dritten Quartal 11 % auf 1’335.7 Mrd. $. Der Gewinn stieg 78,3% auf 415.3 Mio. $. Bereiningt um alle Sonderfaktoren betrug der Gewinnzuwachs 29.2%. Für das Gesamtjahr erwartet Alcon einen Umsatz von 5’510 bis 5’540 Mio. $ mit einem Gewinn je Aktie von 5.30 bis 5.35 $.
CA St. Gallen steigerte nach neun Monaten die Bilanzsumme 7,7% auf 1’871.3 Mio. Fr. Der Bruttoertrag erhöhte sich 14,2% auf 37.4 Mio. Fr. und der Bruttogewinn wuchs 18,8% auf 19.5 Mio. Fr.
Bucher Industries steigerte in den ersten neun Monaten 2007 den Umsatz 20% auf 1’790 Mio. Fr. Der Auftragseingang betrug 1’915 Mio. Fr. und lag 22% über dem Vorjahreswert. Der positive Ausblick für das ganze Geschäftsjahr 2007 wurde bestätigt.
Accu Oerlikon erwartet 2007 einen klar höheren Verlust als 2006, als der Verlust 2.6 Mio. Fr. betragen hatte. Die weiter gestiegenen Rohstoffpreise belasten die Bruttomargen. Weil die Umsätze im Bereich Stationärbatterien unter den Erwartungen liegen, können die Ziele für 2007 nicht erreicht werden.
Synthes hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA eine bedingte Zulassung für den künstlichen Bandscheibenersatz ProDisc™-C erhalten. Das entsprechende Gesuch um Marktzulassung war im Januar 2007 bei der FDA eingereicht worden.
Straumann lanciert eine neue Generation von Implantaten in Europa und Nordamerika, die globale Lancierung erfolgt im Verlauf des kommenden Jahres.
Die israelischen Käufer des Schweizer Immobilienportfolios von Jelmoli haben die gesetzte Frist zur Erklärung der Vollzugsbereitschaft verstreichen lassen. Es muss deshalb davon ausgegangen werden, dass die Käufer den Kaufvertrag einseitig nicht erfüllen werden. Bis zum 9. November werden die Traktanden der ausserordentlichen Generalversammlung bekannt gemacht. Verwaltungsratspräsident Walter Fust zieht sich aus dem Verwaltungsrat zurück. Im Zuge der strategischen Neuausrichtung von Jelmoli wird der Verwaltungsrat erneuert.
Lindt & Sprüngli und Nestlé reichten ein Zweitrunden-Angebote für die Campbell-Tochter Godiva ein, berichtet die Financial Times. Als weitere Bieter werden Starbucks und Wrigley genannt. Sprecher von Campbell, Lindt und Nestlé verweigerten jeden Kommentar.
Actelion: Credit Suisse nahm das Rating von Outperform auf Neutral zurück. Das Kursziel wird von 80 Fr. auf 60 Fr. angepasst.
Nobel Biocare: Credit Suisse reduzierte das Kursziel von 435 Fr. auf 375 Fr. Das Rating ist Outperform.
Straumann: Credit Suisse senkte das Kursziel von 380 Fr. auf 365 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
13:30 SAIR MK auch zu Q3
10:00 DE Ifo Index Geschäftsklima
14:30 US Aufträge langlebige Güter
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Help Wanted Index
16:00 US Verkäufe neuer Häuser
16:30 US EIA Bericht Erdgasmarkt
17:30 CH Philipp Hildebrand von der SNB spricht
18:30 US US-Finanzminister Henry Paulson spricht
19:00 US Auktion 5J-Notes
22:30 US Wochenausweis Geldmenge
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der kurzfristige Aufwärtstrend des SMI ist gebrochen. Dieser Bruch kam etwas früher als zu erwarten war. Die Option besteht jedoch immer noch, dass der Index den Trend wieder aufnehmen könnte, um 8970 zu erreichen. Ein Verlust von 8820 dagegen würde den Markt nochmals schwächen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
In den USA werden heute wichtige Konjunkturdaten publiziert. Für die Aufträge für dauerhafte Güter (September) wird eine Zunahme von 1.5% nach -4.9% im Vormonat geschätzt. Zudem werden die Zahlen für die Verkäufe neuer Eigenheime veröffentlicht. Hier liegen die Erwartungen für September bei 775’00 nach 795‘000. Nach den schwachen Zahlen für die Verkäufe bestehender Häuser (-8%; erwartet -3.6%) dürften sich die Marktteilnehmer wohl auf etwas tiefere Zahlen eingestellt haben.
In Europa wird der Ifo-Index im Fokus stehen. Geschätzt wird ein Rückgang auf 98.4 nach 98.7 im September. Aufgrund der tiefer als erwartet ausgefallenen Daten für die Indizes der Einkäufer in der Eurozone (verarbeitende Industrie) und des enttäuschenden vorauseilenden Konjunkturindikators für Belgien, besteht das Risiko, dass der Ifo-Index ernüchternd ausfällt.
Aus Schweizer Sicht ist die Rede des Direktoriumsmitglieds der Schweizerischen Nationalbank (SNB) Philipp Hildebrand interessant (17:30 Uhr). Er spricht zum Thema "Finanzmärkte und Wirtschaftsentwicklung". Es wird erwartet, dass er auch auf die aktuelle Lage eingeht.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8851.02 -0.6%
Euro Stoxx 50 4357.14 -0.5%
Dow Jones 13675.25 -0.0%
Nasdaq Comp. 2774.76 -0.9%
Nikkei 225 16284.17 -0.5%
USD/CHF 1.1718 -0.1%
EUR/CHF 1.6714 +0.1%
10J Eidg. 2.90 -1Bp
Erdoel (Brent) 85.06 +1.1%
Gold 761.60 +1.1%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte tendierten uneinheitlich. Während der Nikkei 225 0,5% sank, gewannen die anderen Börsenplätze. Korea legte 1,9% zu, Taiwan 1,3%, Singapur 0,4% und der Hang Seng Index 0,6%. Die noch vor Kurzem gesuchten Bankaktien verloren wieder. Die schwachen Zahlen von Merrill Lynch dämpften die Kauflust. Der stärkere Yen drückte zudem auf die Notierungen der Exportwerte. Allerdings waren die Umsätze gering. Die Anleger warten auf die Ergebnisse von Unternehmen wie Sony, Honda und Canon. Die Zahlen werden nach Börsenschluss veröffentlicht. Der Shanghai Composite Index sank zeitweise über 4%. Die Anleger befürchten, dass das starke Wachstum der chinesischen Wirtschaft die Regierung dazu veranlassen könnte, die Zinsen rascher anzuheben.
Der Dow Jones Industrial Index schloss praktisch unverändert (-0.98 Punkte) bei 13‘675.25. Allerdings war der Tagesverlauf sehr volatil. Zeitweise sank der Index bis 13‘483.73. Der Markt wurde durch das Resultat von Merrill Lynch belastet. Das Unternehmen gab den ersten Quartalsverlust seit sechs Jahren bekannt. Aufgrund seiner Positionen in Subprime-Hypotheken, komplexen Verschuldungsinstrumenten und anderen Finanzinstrumenten muss das Unternehmen 7.9 Mrd. $ abschreiben. Ausgewiesenwird ein Verlust von 2.3 Mrd. $. In den USA sanken die Verkäufe bestehender Eigenheime 9% auf annualisiert 5 Mio. Objekte. Die Anleger hatten für September lediglich mit einem Minus von 3.6% gerechnet. Der Markt erholte sich dann, als Spekulationen kursierten, das Fed würde den Diskontsatz senken. Ein Sprecher der US-Notenbank weigerte sich jedoch, zu diesen Spekulationen Stellung zu nehmen. An der Globex notiert der Dow Jones Future momentan 10 Punkte tiefer bei 13‘696.00.
Der Yen stieg gegenüber dem Dollar in Tokio bis 113.91 Yen/$ nach 114.26 Yen/$ in New York. Die schwachen Zahlen für die Verkäufe bestehender Eigenheime drückten auf den Dollar. Zudem rechnet der Markt mit tieferen Verkäufen für neue Eigenheime in den USA. Die Daten werden heut publiziert. Gemäss einer Umfrage von Bloomberg rechnet der Markt mit einem Rückgang von 3.1% im September.
Gold stieg im US-Geschäft 4.15 $ auf 763.95 $/Unze. Für die Bewegung wurde keine spezifische Begründung angegeben. Sie liege im Rahmen der gegebenen Volatilität. Genau beobachtet werden weiterhin die hohen spekulativen Netto-Longpositionen. In der Woche vom 13.Oktober haben sie 201‘859 Kontrakte erreicht. Das ist der höchste Stand seit Januar 1994. Wichtiges Marktthema bleibt der Wechselkurs Dollar-Euro. Im vergangenen Monat habe die Korrelation zwischen diesem und dem Goldpreis 0.8 betragen berichtet Bloomberg.
Erdöl für Lieferung Dezember stieg in New York 1.83 $ auf 87.10 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel kletterte es um bis zu 93 Cents auf 88.03 $/Fass. Auslöser des Anstiegs war der wöchentliche Bericht des US-Energieministeriums zu Erdölmarkt. Es gab bekannt, dass die Bestände in den Erdöllagern 5.3 Mio. Fass gesunken seien. Damit erreichten die Erdöllager den tiefsten Stand seit dem 5. Januar. Grund für den Rückgang waren 13% tiefere Erdölimporte. Die Experten waren von einer Zunahme der Lager um 963‘000 Fass ausgegangen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
ABB steigerte im 3. Quartal den Umsatz 26% und 19% in Lokalwährungen auf 7’190 Mio. $. Der EBIT erhöhte sich 55% auf 1’035 Mio. $. Der Gewinn wuchs 86% auf 738 Mio. $. Der Auftragseingang kletterte 33% auf 8’321 Mio. $. ABB ist für den Rest des Jahres und die erste Jahreshälfte 2008 ungebrochen zuversichtlich in Bezug auf die günstigen Marktbedingungen. Keinen nennenswerten Einfluss sieht ABB aufgrund des Rückgangs im US-Bausektor. ABB bestätigte die am 5. September bekannt gegebenen Strategie- und Wachstumsziele für die Jahre 2007 bis 2011.
Cytos Biotechnology: Im dritten Quartal führt die Einmalzahlung von 35.0 Mio. Fr. aus der Zusammenarbeit mit Novartis für den Impfstoff gegen Nikotinabhängigkeit NIC002 zu einem Gewinn von 22.9 Mio. Fr. Es ist erste Gewinn bringende Quartal von Cytos seit der Börsenzulassung an der SWX Swiss Exchange. Als Folge dieser Einmalzahlung und der Ausgabe der 70 Mio. Fr. Wandelanleihe im 1. Quartal 2007 verfügt Cytos über flüssige Mittel und Finanzanlagen von 114.5 Mio. Fr. Damit hat Cytos die Finanzierung bis ins Jahr 2010 gesichert. Der Umsatz erhöhte sich von 0.2 Mio. Fr. im 3. Quartal 2006 um 35.0 Mio. Fr. auf CHF 35.2 Mio. Fr. im 3. Quartal 2007 aufgrund der oben erwähnten Einmalzahlung.
Nestlé: Alcon steigerte den Umsatz im dritten Quartal 11 % auf 1’335.7 Mrd. $. Der Gewinn stieg 78,3% auf 415.3 Mio. $. Bereiningt um alle Sonderfaktoren betrug der Gewinnzuwachs 29.2%. Für das Gesamtjahr erwartet Alcon einen Umsatz von 5’510 bis 5’540 Mio. $ mit einem Gewinn je Aktie von 5.30 bis 5.35 $.
CA St. Gallen steigerte nach neun Monaten die Bilanzsumme 7,7% auf 1’871.3 Mio. Fr. Der Bruttoertrag erhöhte sich 14,2% auf 37.4 Mio. Fr. und der Bruttogewinn wuchs 18,8% auf 19.5 Mio. Fr.
Bucher Industries steigerte in den ersten neun Monaten 2007 den Umsatz 20% auf 1’790 Mio. Fr. Der Auftragseingang betrug 1’915 Mio. Fr. und lag 22% über dem Vorjahreswert. Der positive Ausblick für das ganze Geschäftsjahr 2007 wurde bestätigt.
Accu Oerlikon erwartet 2007 einen klar höheren Verlust als 2006, als der Verlust 2.6 Mio. Fr. betragen hatte. Die weiter gestiegenen Rohstoffpreise belasten die Bruttomargen. Weil die Umsätze im Bereich Stationärbatterien unter den Erwartungen liegen, können die Ziele für 2007 nicht erreicht werden.
Synthes hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA eine bedingte Zulassung für den künstlichen Bandscheibenersatz ProDisc™-C erhalten. Das entsprechende Gesuch um Marktzulassung war im Januar 2007 bei der FDA eingereicht worden.
Straumann lanciert eine neue Generation von Implantaten in Europa und Nordamerika, die globale Lancierung erfolgt im Verlauf des kommenden Jahres.
Die israelischen Käufer des Schweizer Immobilienportfolios von Jelmoli haben die gesetzte Frist zur Erklärung der Vollzugsbereitschaft verstreichen lassen. Es muss deshalb davon ausgegangen werden, dass die Käufer den Kaufvertrag einseitig nicht erfüllen werden. Bis zum 9. November werden die Traktanden der ausserordentlichen Generalversammlung bekannt gemacht. Verwaltungsratspräsident Walter Fust zieht sich aus dem Verwaltungsrat zurück. Im Zuge der strategischen Neuausrichtung von Jelmoli wird der Verwaltungsrat erneuert.
Lindt & Sprüngli und Nestlé reichten ein Zweitrunden-Angebote für die Campbell-Tochter Godiva ein, berichtet die Financial Times. Als weitere Bieter werden Starbucks und Wrigley genannt. Sprecher von Campbell, Lindt und Nestlé verweigerten jeden Kommentar.
Actelion: Credit Suisse nahm das Rating von Outperform auf Neutral zurück. Das Kursziel wird von 80 Fr. auf 60 Fr. angepasst.
Nobel Biocare: Credit Suisse reduzierte das Kursziel von 435 Fr. auf 375 Fr. Das Rating ist Outperform.
Straumann: Credit Suisse senkte das Kursziel von 380 Fr. auf 365 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
13:30 SAIR MK auch zu Q3
10:00 DE Ifo Index Geschäftsklima
14:30 US Aufträge langlebige Güter
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Help Wanted Index
16:00 US Verkäufe neuer Häuser
16:30 US EIA Bericht Erdgasmarkt
17:30 CH Philipp Hildebrand von der SNB spricht
18:30 US US-Finanzminister Henry Paulson spricht
19:00 US Auktion 5J-Notes
22:30 US Wochenausweis Geldmenge
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der kurzfristige Aufwärtstrend des SMI ist gebrochen. Dieser Bruch kam etwas früher als zu erwarten war. Die Option besteht jedoch immer noch, dass der Index den Trend wieder aufnehmen könnte, um 8970 zu erreichen. Ein Verlust von 8820 dagegen würde den Markt nochmals schwächen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
In den USA werden heute wichtige Konjunkturdaten publiziert. Für die Aufträge für dauerhafte Güter (September) wird eine Zunahme von 1.5% nach -4.9% im Vormonat geschätzt. Zudem werden die Zahlen für die Verkäufe neuer Eigenheime veröffentlicht. Hier liegen die Erwartungen für September bei 775’00 nach 795‘000. Nach den schwachen Zahlen für die Verkäufe bestehender Häuser (-8%; erwartet -3.6%) dürften sich die Marktteilnehmer wohl auf etwas tiefere Zahlen eingestellt haben.
In Europa wird der Ifo-Index im Fokus stehen. Geschätzt wird ein Rückgang auf 98.4 nach 98.7 im September. Aufgrund der tiefer als erwartet ausgefallenen Daten für die Indizes der Einkäufer in der Eurozone (verarbeitende Industrie) und des enttäuschenden vorauseilenden Konjunkturindikators für Belgien, besteht das Risiko, dass der Ifo-Index ernüchternd ausfällt.
Aus Schweizer Sicht ist die Rede des Direktoriumsmitglieds der Schweizerischen Nationalbank (SNB) Philipp Hildebrand interessant (17:30 Uhr). Er spricht zum Thema "Finanzmärkte und Wirtschaftsentwicklung". Es wird erwartet, dass er auch auf die aktuelle Lage eingeht.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
[Die Dateierweiterung bmp wurde deaktiviert und kann nicht länger angezeigt werden.]
-
- smihourly.gif (28.5 KiB) 3647 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
26.10.07 - nachtrag
Overnight
Kennzahlen
SMI 8917.45 +0.8%
Euro Stoxx 50 4412.12 +1.3%
Dow Jones 13671.92 -0.0%
Nasdaq Comp. 2750.86 -0.9%
Nikkei 225 16505.63 +1.4%
USD/CHF 1.1637 -0.4%
EUR/CHF 1.6708 +0.0%
10J Eidg. 2.94 -0Bp
Erdoel (Brent) 88.70 +3.8%
Gold 771.50 +1.3%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte konnten teileweise deutliche Kursgewinne vorweisen. Der Nikkei 225 stieg 1,4%, Singapur 1,3%, Korea 2,2%, Taiwan 0,7% und Hongkong 1,4%. Shanghai gab hingegen 1,5% nach. Die festeren Notierungen für Rohöl und Industriemetalle lösten Käufe von Rohstoff-Titel aus, beispielsweise Inpex Holding in Tokio und Cnooc in Hongkong. In Japan fiel zudem der Konsumentenpreisindex im Jahresvergleich den achten Monat in Folge. Damit verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Bank of Japan die Leitzinsen erhöht. Die Aussichten auf weiterhin sehr tiefe Zinsen gab Tokios Aktienmarkt zusätzlichen Rückhalt.
Der Dow Jones Industrial bewegte sich mit einem Minus von 3.33 (Schlussstand 13‘671.92) kaum vom Fleck. Die Ergebnisse von Comcast und Cummins enttäuschten. Zudem drückten Spekulationen, American International Group müsse hohe Abschreibungen tätigen, auf die Stimmung. Die Aktie erholte sich jedoch, nachdem CNBC berichtete, dass die Gerüchte schlicht und einfach nicht wahr seien. Im Markt kursierten Zahlen, dass AIG einen Abschreiber von bis zu 9.8 Mrd. $ machen müsse. Dies als Folge des Engagements des Unternehmens im Markt für Subprime-Hypotheken. Nach Börsenschluss gab Microsoft über Erwarten starke Zahlen bekannt. Die Aktien legten im verlängerten Handel 11% zu. An der Globe ist der Dow Jones Future momentan tiefer. Er fällt 13 Punkte auf 13‘726.00.
Der Dollar sank in New York bis auf 1.4344 $/€ und wird damit nur noch wenig über dem Rekordtief von 1.4348 $/€ vom 22. Oktober gehandelt. In Tokio notierte der Dollar 1.4322 $/€ nach 1.4324 $/€ in New York. Die schwachen Daten für die Aufträge für dauerhafte Güter und die Zahlen für die Verkäufe neuer Eigenheime liessen wieder Zweifel an der US-Konjunktur aufkommen. Zwar nahmen die Verkäufe der Eigenheime im Monatsvergleich 4.8% zu, jedoch wurden die Daten für Vormonat kräftig nach unten revidiert. Die US-Zinsfutures preisen momentan eine 86%-Chance ein, dass das Fed am 31. Oktober die Leitzinsen 25 Basispunkte senken wird.
Gold für Lieferung Dezember stieg in New York 5.1 $ auf 776.1 $/Unze. In Singapur kletterte der Goldpreis (sofortige Lieferung) bis zu 5.50 $ auf 774.80 $/Unze. Der Anstieg des Erdölpreises auf der einen Seite und der gegenüber dem Euro wieder nachgebende Dollar auf der anderen Seite gaben dem Gold Rückenwind.
Erdöl für Lieferung November kletterte 44 Cents auf 90.90 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel stieg der Erdölpreis (Dezember-Kontrakt) bis 91.10 $/Fass. Die tieferen Erdöllager blieben ein Thema. Zusätzlich machten sich die Anleger Sorgen über die politischen Entwicklungen im Mittleren Osten. Zum einen herrscht Unsicherheit über die weitere Entwicklung des Konfliktes zwischen der Türkei und den kurdischen Kämpfern im Irak. Zum anderen waren die von den USA gegenüber Iran verhängten Sanktionen Argumente die Haussiers im Ölmarkt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swissquote legt beeindruckende Neunmonatszahlen vor. Im Vergleich zur Vorjahresperiode erhöhte sich der Ertrag 53,8% auf 82.5 Mio. Fr., das Betriebsergebnis stieg 85,8% auf 44.9 Mio. Fr. und der Reingewinn nahm 40,8% auf 35.9 Mio. Fr. zu. Die Kundenzahl stieg 40,1% auf 84'104 und die Kundenvermögen wuchsen 47,1% auf 5.8 Mrd. Fr. Für das Gesamtjahr erhöht Swissquote die Wachstumsziele erneut: Kundenzahl 90'000 und Neugeldzufluss 1.1 Mrd. Fr.
Quadrant: Vor dem Hintergrund eines im 3. Quartal spürbar vorsichtigeren Einkaufsverhaltens seitens ihrer Kunden aus der Investitionsgüterindustrie verzeichnete Quadrant umsatzmässig ein im Vergleich zum Vorjahr leicht schwächeres 3. Quartal, konnte aber die Gewinnmargen trotzdem leicht steigern. Mit insgesamt 618.6 Mio. Fr. liegt Quadrants Umsatz nach neun Monaten über dem Vorjahr (611.2 Mio. Fr., +1%). Der Ebitda dagegen stieg überproportional auf 79.8 Mio. Fr. (77.7 Mio. Fr., +3%), was 12, 9% (12,7 %) des Umsatzes ausmacht. Die Nettoverschuldung sank auf 148.7 Mio. Fr. (190.0 Mio. Fr.).
Siegfried erreichte in den ersten neun Monaten des Jahres 2007 in den weitergeführten Bereichen einen Umsatz von 227.7 Mio. Fr., 6,7% mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Die Business Unit Siegfried Actives, welche Wirksubstanzen sowie Zwischenstufen entwickelt und herstellt, wuchs 3,4%. Der Bereich Generics legte im Umsatz 14,4% zu.
U-blox IPO: Der Emissionspreis beträgt 51 Fr., nachdem die Titel für 42 bis 54 Fr. angeboten worden waren. Das definitive Basisangebot umfasst 2´657´981 Namenaktien, wovon 1´250´000 im Rahmen einer Kapitalerhöhung neu ausgegeben wurden und 1´407´981 Aktien aus dem Bestand der bisherigen (vor IPO) Aktionäre stammen. Zusätzlich haben die Haupt-Alt-Aktionäre dem federführenden Bankenkonsortium eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 15% des Basisangebots (bis zu 398´696 Namenaktien) eingeräumt. Diese Mehrzuteilungsoption kann bis zum 26. November 2007 ausgeübt werden. Das Transaktionsvolumen beträgt insgesamt 135.6 Mio. Fr. bzw. 155.9 Mio. Fr. bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption. Der Free Float wird rund 43 % betragen, bzw. 49% bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption. Auf Basis des Ausgabepreises beträgt die Marktkapitalisierung von U-blox rund 318.4 Mio. Fr. U-blox beabsichtigt mit dem Nettoerlös aus den neu geschaffenen Namenaktien ihre Wachstumsstrategie und den weiteren Ausbau der aktuellen Marktposition zu finanzieren. Die Aktien werden heute erstmals am Hauptsegment der SWX gehandelt, unter dem Ticker Symbol UBXN.
Feintool-Gruppe Wertberichtigung: Aufgrund der ersten Erkenntnisse aus dem Abschlussprozess für den Jahresabschluss 2006/07 dürfte das operative Ergebnis vor Amortisationen leicht unter dem Vorjahreswert liegen und somit der Prognose entsprechen, die mit der Halbjahresberichterstattung abgegeben wurde. Aus der im Rahmen des Abschlussprozesses durchgeführten Überprüfung der Werthaltigkeit des Anlagevermögens ergab sich jedoch ein Wertberichtigungsbedarf (nicht liquiditätswirksame Amortisationen) von rund 2.6 Mio. Fr. welcher den EBIT negativ beeinflussen wird. Der EBIT dürfte somit in einer Grössenordnung von 25.5 bis 26.0 Mio. Fr. zu liegen kommen.
Swiss Re hat Raj Singh zum neuen Chief Risk Officer ernannt. Er leitet seit 2002 das Risk Management der Allianz Gruppe und soll seinen neuen Posten spätestens am 1. Januar 2008 antreten, wie der schweizerische Konzern am Freitag mitteilte. Singh wird Nachfolger von Christian Mumenthaler, der die operative Leitung der Division Life & Health Products übernimmt, der zweitgrössten Geschäftseinheit von Swiss Re.
Emmi übernimmt per 1. Januar 2008 die belgische Haerten & Interimex. Die 1870 gegründete Handelsgesellschaft ist auf den Vertrieb von Käse in Belgien und Luxemburg spezialisiert. Mit der Übernahme gewinnt Emmi in Belgien und Luxemburg zusätzlich an Vermarktungskraft.
Scor Holding (Switzerland) ist von Scor SE darüber informiert worden, dass Scor SE am 25. Oktober 2007 gemäss Artikel 33 des Schweizer Bundesgesetzes über die Börsen und den Effektenhandel ein Verfahren zur Kraftloserklärung der restlichen Beteiligungspapiere der Scor Holding (Switzerland), die sich nicht im Besitz der Scor-Gruppe befinden, eingeleitet hat.
Adecco: Citigroup senkt das Rating von Buy auf Sell. Das Kursziel wird von 100 Fr. auf 65 Fr. reduziert.
Tecan: UBS reduziert das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel ist 80 Fr.
ABB: ING hebt das Kursziel von 33 Fr. auf 38.50 Fr. an. Das Rating ist Buy.
ABB: UBS erhöht das Kursziel von 35 Fr. auf 38 Fr. an. Das Rating ist Buy.
ABB: JP Morgen hebt das Kursziel von 35 Fr. auf 36 Fr. an. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:00 U-Blox 1. Handelstag an SWX
09:15 CH Produzenten- und Importpreisindex
10:00 EZ Geldmenge M3
16:00 US Konsumentenstimmung Uni Michigan (definitiv)
22:15 US Fed-Gouverneur Mishkin spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Hat sich im Chart des SMI auf Stundenbasis eine inverse Kopf-Schulter-Formation ausgebildet? Der SMI würde dann - vielleicht heute schon - über 8940/50 hinweg Richtung 9000/9020 hochschiessen.
Allerdings zeigen die Momentum-Indikatoren deutlich, dass es dem SMI an Dynamik mangelt. Es fehlen eben die Käufern. Es zeigt sich auch, dass der Index unter Termindruck steht und nach oben sehr rasch an seine Grenzen stossen würde.
Ein Verlust von 8880 würde ein kurzfristig noch vorhandenes Aufwärtspotenzial kappen und höchstwahrscheinlich in einem direkten Rückgang auf 8750/60 enden.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Momentan spielt die Geldmenge M3 wieder eine grössere Rolle im Konzept der EZB. Für das M3-Wachstum per September wird eine Zunahme von 11.5% nach 11.6% im August prognostiziert. Ein starkes Wachstum wäre Wasser auf die Mühlen der Fraktion innerhalb der EZB, die für eine Straffung der Geldpolitik ist. Interessant werden auch die Daten zu Kreditvergabe in der Eurozone sein.
Die Trends im europäischen Kreditgewerbe sind mehrdeutig. Die Wachstumsraten bei Hypotheken und Konsumkrediten sind rückläufig. Zunahmen sind vor allem noch bei den Unternehmenskrediten zu beobachten. Die Unternehmen in Europa mögen zwar noch Geld nachfragen. Aber die Banken, die auch in Europa zusehends ihrem Kapital Sorge tragen müssen, dürften sich die Kreditnehmer genauer ansehen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8917.45 +0.8%
Euro Stoxx 50 4412.12 +1.3%
Dow Jones 13671.92 -0.0%
Nasdaq Comp. 2750.86 -0.9%
Nikkei 225 16505.63 +1.4%
USD/CHF 1.1637 -0.4%
EUR/CHF 1.6708 +0.0%
10J Eidg. 2.94 -0Bp
Erdoel (Brent) 88.70 +3.8%
Gold 771.50 +1.3%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte konnten teileweise deutliche Kursgewinne vorweisen. Der Nikkei 225 stieg 1,4%, Singapur 1,3%, Korea 2,2%, Taiwan 0,7% und Hongkong 1,4%. Shanghai gab hingegen 1,5% nach. Die festeren Notierungen für Rohöl und Industriemetalle lösten Käufe von Rohstoff-Titel aus, beispielsweise Inpex Holding in Tokio und Cnooc in Hongkong. In Japan fiel zudem der Konsumentenpreisindex im Jahresvergleich den achten Monat in Folge. Damit verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Bank of Japan die Leitzinsen erhöht. Die Aussichten auf weiterhin sehr tiefe Zinsen gab Tokios Aktienmarkt zusätzlichen Rückhalt.
Der Dow Jones Industrial bewegte sich mit einem Minus von 3.33 (Schlussstand 13‘671.92) kaum vom Fleck. Die Ergebnisse von Comcast und Cummins enttäuschten. Zudem drückten Spekulationen, American International Group müsse hohe Abschreibungen tätigen, auf die Stimmung. Die Aktie erholte sich jedoch, nachdem CNBC berichtete, dass die Gerüchte schlicht und einfach nicht wahr seien. Im Markt kursierten Zahlen, dass AIG einen Abschreiber von bis zu 9.8 Mrd. $ machen müsse. Dies als Folge des Engagements des Unternehmens im Markt für Subprime-Hypotheken. Nach Börsenschluss gab Microsoft über Erwarten starke Zahlen bekannt. Die Aktien legten im verlängerten Handel 11% zu. An der Globe ist der Dow Jones Future momentan tiefer. Er fällt 13 Punkte auf 13‘726.00.
Der Dollar sank in New York bis auf 1.4344 $/€ und wird damit nur noch wenig über dem Rekordtief von 1.4348 $/€ vom 22. Oktober gehandelt. In Tokio notierte der Dollar 1.4322 $/€ nach 1.4324 $/€ in New York. Die schwachen Daten für die Aufträge für dauerhafte Güter und die Zahlen für die Verkäufe neuer Eigenheime liessen wieder Zweifel an der US-Konjunktur aufkommen. Zwar nahmen die Verkäufe der Eigenheime im Monatsvergleich 4.8% zu, jedoch wurden die Daten für Vormonat kräftig nach unten revidiert. Die US-Zinsfutures preisen momentan eine 86%-Chance ein, dass das Fed am 31. Oktober die Leitzinsen 25 Basispunkte senken wird.
Gold für Lieferung Dezember stieg in New York 5.1 $ auf 776.1 $/Unze. In Singapur kletterte der Goldpreis (sofortige Lieferung) bis zu 5.50 $ auf 774.80 $/Unze. Der Anstieg des Erdölpreises auf der einen Seite und der gegenüber dem Euro wieder nachgebende Dollar auf der anderen Seite gaben dem Gold Rückenwind.
Erdöl für Lieferung November kletterte 44 Cents auf 90.90 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel stieg der Erdölpreis (Dezember-Kontrakt) bis 91.10 $/Fass. Die tieferen Erdöllager blieben ein Thema. Zusätzlich machten sich die Anleger Sorgen über die politischen Entwicklungen im Mittleren Osten. Zum einen herrscht Unsicherheit über die weitere Entwicklung des Konfliktes zwischen der Türkei und den kurdischen Kämpfern im Irak. Zum anderen waren die von den USA gegenüber Iran verhängten Sanktionen Argumente die Haussiers im Ölmarkt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swissquote legt beeindruckende Neunmonatszahlen vor. Im Vergleich zur Vorjahresperiode erhöhte sich der Ertrag 53,8% auf 82.5 Mio. Fr., das Betriebsergebnis stieg 85,8% auf 44.9 Mio. Fr. und der Reingewinn nahm 40,8% auf 35.9 Mio. Fr. zu. Die Kundenzahl stieg 40,1% auf 84'104 und die Kundenvermögen wuchsen 47,1% auf 5.8 Mrd. Fr. Für das Gesamtjahr erhöht Swissquote die Wachstumsziele erneut: Kundenzahl 90'000 und Neugeldzufluss 1.1 Mrd. Fr.
Quadrant: Vor dem Hintergrund eines im 3. Quartal spürbar vorsichtigeren Einkaufsverhaltens seitens ihrer Kunden aus der Investitionsgüterindustrie verzeichnete Quadrant umsatzmässig ein im Vergleich zum Vorjahr leicht schwächeres 3. Quartal, konnte aber die Gewinnmargen trotzdem leicht steigern. Mit insgesamt 618.6 Mio. Fr. liegt Quadrants Umsatz nach neun Monaten über dem Vorjahr (611.2 Mio. Fr., +1%). Der Ebitda dagegen stieg überproportional auf 79.8 Mio. Fr. (77.7 Mio. Fr., +3%), was 12, 9% (12,7 %) des Umsatzes ausmacht. Die Nettoverschuldung sank auf 148.7 Mio. Fr. (190.0 Mio. Fr.).
Siegfried erreichte in den ersten neun Monaten des Jahres 2007 in den weitergeführten Bereichen einen Umsatz von 227.7 Mio. Fr., 6,7% mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Die Business Unit Siegfried Actives, welche Wirksubstanzen sowie Zwischenstufen entwickelt und herstellt, wuchs 3,4%. Der Bereich Generics legte im Umsatz 14,4% zu.
U-blox IPO: Der Emissionspreis beträgt 51 Fr., nachdem die Titel für 42 bis 54 Fr. angeboten worden waren. Das definitive Basisangebot umfasst 2´657´981 Namenaktien, wovon 1´250´000 im Rahmen einer Kapitalerhöhung neu ausgegeben wurden und 1´407´981 Aktien aus dem Bestand der bisherigen (vor IPO) Aktionäre stammen. Zusätzlich haben die Haupt-Alt-Aktionäre dem federführenden Bankenkonsortium eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 15% des Basisangebots (bis zu 398´696 Namenaktien) eingeräumt. Diese Mehrzuteilungsoption kann bis zum 26. November 2007 ausgeübt werden. Das Transaktionsvolumen beträgt insgesamt 135.6 Mio. Fr. bzw. 155.9 Mio. Fr. bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption. Der Free Float wird rund 43 % betragen, bzw. 49% bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption. Auf Basis des Ausgabepreises beträgt die Marktkapitalisierung von U-blox rund 318.4 Mio. Fr. U-blox beabsichtigt mit dem Nettoerlös aus den neu geschaffenen Namenaktien ihre Wachstumsstrategie und den weiteren Ausbau der aktuellen Marktposition zu finanzieren. Die Aktien werden heute erstmals am Hauptsegment der SWX gehandelt, unter dem Ticker Symbol UBXN.
Feintool-Gruppe Wertberichtigung: Aufgrund der ersten Erkenntnisse aus dem Abschlussprozess für den Jahresabschluss 2006/07 dürfte das operative Ergebnis vor Amortisationen leicht unter dem Vorjahreswert liegen und somit der Prognose entsprechen, die mit der Halbjahresberichterstattung abgegeben wurde. Aus der im Rahmen des Abschlussprozesses durchgeführten Überprüfung der Werthaltigkeit des Anlagevermögens ergab sich jedoch ein Wertberichtigungsbedarf (nicht liquiditätswirksame Amortisationen) von rund 2.6 Mio. Fr. welcher den EBIT negativ beeinflussen wird. Der EBIT dürfte somit in einer Grössenordnung von 25.5 bis 26.0 Mio. Fr. zu liegen kommen.
Swiss Re hat Raj Singh zum neuen Chief Risk Officer ernannt. Er leitet seit 2002 das Risk Management der Allianz Gruppe und soll seinen neuen Posten spätestens am 1. Januar 2008 antreten, wie der schweizerische Konzern am Freitag mitteilte. Singh wird Nachfolger von Christian Mumenthaler, der die operative Leitung der Division Life & Health Products übernimmt, der zweitgrössten Geschäftseinheit von Swiss Re.
Emmi übernimmt per 1. Januar 2008 die belgische Haerten & Interimex. Die 1870 gegründete Handelsgesellschaft ist auf den Vertrieb von Käse in Belgien und Luxemburg spezialisiert. Mit der Übernahme gewinnt Emmi in Belgien und Luxemburg zusätzlich an Vermarktungskraft.
Scor Holding (Switzerland) ist von Scor SE darüber informiert worden, dass Scor SE am 25. Oktober 2007 gemäss Artikel 33 des Schweizer Bundesgesetzes über die Börsen und den Effektenhandel ein Verfahren zur Kraftloserklärung der restlichen Beteiligungspapiere der Scor Holding (Switzerland), die sich nicht im Besitz der Scor-Gruppe befinden, eingeleitet hat.
Adecco: Citigroup senkt das Rating von Buy auf Sell. Das Kursziel wird von 100 Fr. auf 65 Fr. reduziert.
Tecan: UBS reduziert das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel ist 80 Fr.
ABB: ING hebt das Kursziel von 33 Fr. auf 38.50 Fr. an. Das Rating ist Buy.
ABB: UBS erhöht das Kursziel von 35 Fr. auf 38 Fr. an. Das Rating ist Buy.
ABB: JP Morgen hebt das Kursziel von 35 Fr. auf 36 Fr. an. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:00 U-Blox 1. Handelstag an SWX
09:15 CH Produzenten- und Importpreisindex
10:00 EZ Geldmenge M3
16:00 US Konsumentenstimmung Uni Michigan (definitiv)
22:15 US Fed-Gouverneur Mishkin spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Hat sich im Chart des SMI auf Stundenbasis eine inverse Kopf-Schulter-Formation ausgebildet? Der SMI würde dann - vielleicht heute schon - über 8940/50 hinweg Richtung 9000/9020 hochschiessen.
Allerdings zeigen die Momentum-Indikatoren deutlich, dass es dem SMI an Dynamik mangelt. Es fehlen eben die Käufern. Es zeigt sich auch, dass der Index unter Termindruck steht und nach oben sehr rasch an seine Grenzen stossen würde.
Ein Verlust von 8880 würde ein kurzfristig noch vorhandenes Aufwärtspotenzial kappen und höchstwahrscheinlich in einem direkten Rückgang auf 8750/60 enden.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Momentan spielt die Geldmenge M3 wieder eine grössere Rolle im Konzept der EZB. Für das M3-Wachstum per September wird eine Zunahme von 11.5% nach 11.6% im August prognostiziert. Ein starkes Wachstum wäre Wasser auf die Mühlen der Fraktion innerhalb der EZB, die für eine Straffung der Geldpolitik ist. Interessant werden auch die Daten zu Kreditvergabe in der Eurozone sein.
Die Trends im europäischen Kreditgewerbe sind mehrdeutig. Die Wachstumsraten bei Hypotheken und Konsumkrediten sind rückläufig. Zunahmen sind vor allem noch bei den Unternehmenskrediten zu beobachten. Die Unternehmen in Europa mögen zwar noch Geld nachfragen. Aber die Banken, die auch in Europa zusehends ihrem Kapital Sorge tragen müssen, dürften sich die Kreditnehmer genauer ansehen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_635_ez_m3_24oktober07.png (35.54 KiB) 3628 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (29.79 KiB) 3628 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
29.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8962.92 +0.5%
Euro Stoxx 50 4440.23 +0.6%
Dow Jones 13806.70 +1.0%
Nasdaq Comp. 2804.19 +1.9%
Nikkei 225 16698.08 +1.2%
USD/CHF 1.1625 0%
EUR/CHF 1.6753 +0.2%
10J Eidg. 2.97 -0Bp
Erdoel (Brent) 89.89 +2.0%
Gold 793.80 +1.7%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte zeigten sich in robuster Verfassung. Mehrere Börsen erreichten im Tagesverlauf Rekordwerte: Dazu gehören Korea, Indonesien und Malaysia. Der Nikkei 225 gewann 1,2%, Korea 1,7%, Taiwan 1,9%, Singapur 0,9% und der Hang Seng Index 3,5%. In Tokio zogen die Kurse von Finanzwerten wie Sumitomo Mitsui und Mizuho Financial kräftig an. Sie folgten dabei dem Trend von Wallstreet. Dort setzt sich zusehends die Sicht durch, Banken seien eine viel versprechende Anlage - günstig und mit hoher Dividendenrendite.
Der Dow Jones Industrial Index kletterte 134,78 Punkte auf 13‘806,70. Die Aktienkurse wurden von der Erwartung, dass das Fed am Mittwoch die Leitzinsen senken werde, nach oben getrieben. Am Markt wird immer weniger über das ob diskutiert, sondern meist ob die Zinsen 25 oder 50 Basispunkte zurückgenommen werden. Der Markt erhielt auch Rückhalt vom überraschend starken Quartalsabschluss von Microsoft.
Der Dollar blieb gegenüber dem Euro unter Druck. In Asien notierte er auf 1,4419 $/€ nach 1,4383 $/€ in New York. Die Anleger gehen davon aus, dass die US-Notenbank am kommenden Mittwoch die Leitzinsen senkt. Zudem wird befürchtet, der rekordhohe Erdölpreis werde das Wachstum der US-Wirtschaft beeinträchtigen. Gegenüber dem Yen bewegte sich der Dollar zwischen 114,04 Yen/$ und 114,28 Yen/Dollar.
Der US-Finanzminister Henry Paulson wiederholte an einer Konferenz in Indien die Position der USA zum Dollar: „Ich glaube, ein starker Dollar ist im Interesse unserer Nation und dass der Wert einer Währung in einem kompetitiven Markt basierend auf den fundamentalen Entwicklungen einer Wirtschaft bestimmt werden soll.“ Am Markt hinterliess diese Aussage keine sichtbaren Spuren.
Gold für Lieferung Dezember stieg in Asien im Sog des weiter anziehenden Erdölpreises bis zu 9 $ auf 796 $/Unze. Schon im New Yorker Handel zog es kräftig an. Der Kontrakt kletterte 16,50 $ auf 787,50 $/Unze.
Erdöl für Lieferung Dezember stieg im nachbörslichen elektronischen Handel der New York Mercantile Exchange bis zu 1,5% auf das Allzeithöchst von 93,20 $/Fass. In Singapur handelte es auf 93,15 $/Fass. Zu den geopolitischen Problemen kommen Lieferprobleme wegen eines Sturms in Mexiko dazu.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS bestätigt 24 Stunden vor der Zahlenpublikation den erwarteten Konzernverlust vor Steuern und gibt einen Ausblick auf das 4. Quartal. Einem Medienbericht vom Wochenende zufolge soll die UBS zusätzlichen Abschreibungsbedarf wegen Handelspositionen am US-Subprime-Markt für Wohnhypotheken haben. Das Institut wird morgen Dienstag bekannt geben, dass sich der Konzernverlust innerhalb der erwarteten, am 1. Oktober angekündigten Bandbreite von 600 bis 800 Mio. Franken liegen wird. Wie UBS heute mitteilte, begann das 4. Quartal mit guten Resultaten aus allen Geschäftseinheiten.Eine weitere Verschlechterung im US-Häuser- und Hypothekenmarkt oder eine Rating-Herabstufung von hypothekarisch gesicherten Wertpapieren könnte jedoch zusätzliche Abschreibungen erforderlich machen.
Sulzer: Der operative Geschäftsführer Ton Büchner führt in der "Finanz und Wirtschaft" aus, wie hohe Oel- und Energiepreise das Geschäft antreiben und neue Märkte eröffnen.
Sulzer: Die Beiteiligungsgesellschaft Everst überträgt ihr Sulzer-Aktienpaket an die Tochter Salve.
Swiss Re: Das Bar- und Aktienangebot der Schweizer über 10,1 Mrd.$ für die englische Resolution wurde durch ein Barangebot von Pearl konkurrenziert.
BB Biotech: Die Aktien von BB Biotech schlossen auf 103.50 Fr. Dies entspricht einem Anstieg von 12,7% (inkl. Dividende) seit Jahresbeginn. Die Kurssteigerung liegt deutlich über dem Anstieg vergleichbarer Indizes.
BB Medtech: Nach einem starken 1. Halbjahr durchlief die Aktie im 3. Quartal, wie die meisten Märkte, eine Phase der Konsolidierung, vor allem wegen der Entwicklung von Nobel Biocare. Der Kursanstieg seit Anfang 2007 beträgt + 4% (inkl. Dividende von 1.60 Fr.) auf 74.00 Fr. Das Eigenkapital (ohne eigene Aktien) belief sich per Ende September auf 1 041 Mio. Fr.
Pictet expandiert im Anlagefonds-Geschäft in Asien und erwartet bis Ende November, der Klientel in Taiwan, Hong Kong und Singapur 15 Off-Shore-Anlagefonds anbieten zu können. Vergangene Woche erhielt Pictet in Taiwan die Genehmigung, fünf Anlagefonds ans breite Publikum verkaufen zu dürfen. Pictet achtet auf Gelegenheiten zur Expansion in Südkorea und China.
Novartis wird 700 Mio $ in eine Zellkulturen-Produktionsstätte in Singapur investieren. Die Bauzeit dauert von 2008 bis 2012.
Santhera Pharmaceuticals gibt heute positive, erste Resultate der 12-monatigen klinischen Phase-IIa-Studie von SNT-MC17 (INN: idebenone) zur Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) bekannt.
Actelion: ING erhöht das Rating von Sell auf Hold. Das Kursziel ist 53 Fr.
Galenica: UBS hebt das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel wird von 500 Fr. auf 620 Fr. erhöht.
ABB: Citigroup erhöht das Kursziel von 29.50 Fr. auf 34 Fr. Das Rating ist Hold.
Petroplus: Lehman senkt das Kursziel von 150 Fr. auf 135 Fr. Das Rating ist Overweight.
Quadrant: UBS senkt das Kursziel von 240 Fr. auf 200 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
15:30 EZ Ankündigung Haupt-Refi-Tender
18:00 US Ankündigung 4-Wochen-Bill
19:15 EZ EZB-Ratsmitglied Gonzalez-Paramo spricht
20:00 US Auktion 3- und 6-Monate-Bill
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Am Freitag Mittag hat der SMI eine kleine, innerhalb diesem Flag verlaufende inverse Head & Shoulder nach oben durchbrochen. Die Indikatoren sind leicht positiv, zeigen insgesamt aber kein entschlossenes Bild.
So spricht denn wenig dagegen, dass der SMI heute dem am Freitag hier aufgezeigten Weg nicht noch weiter folgt. Das Ziel der Head & Shoulder liegt bei zirka 9020. Aber eigentlich ist es ja so, dass die Konstellation sich zwischen 9020 und 8900 nicht massgeblich ändert.
Nach unten gilt es zunächst die 8900, nach positivem Opening dann die 8955 im Auge zu behalten. Um die Richtung grundlegend und ohne das im obersten Abschnitt erwähnte Hick-hack beziehungsweise einen kleinen Sell-off zu ändern, wäre ein Schritt über 9070 nötig.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Man kann davon ausgehen, dass die europäischen Märkte an die Vorlagen aus Asien und den USA anknüpfen werden. Damit verbunden ist auch das zunehmende Einpreisen einer weiteren Lockerung der Geldpolitik in den USA. Das widerspiegelt sich nicht nur in den Aktienkursen, sondern auch im anhaltenden Anstieg des Euros. Die heute anstehenden Wirtschaftsdaten dürften die Märkte kaum bewegen.
Quelle: BIS / Invest.ch
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8962.92 +0.5%
Euro Stoxx 50 4440.23 +0.6%
Dow Jones 13806.70 +1.0%
Nasdaq Comp. 2804.19 +1.9%
Nikkei 225 16698.08 +1.2%
USD/CHF 1.1625 0%
EUR/CHF 1.6753 +0.2%
10J Eidg. 2.97 -0Bp
Erdoel (Brent) 89.89 +2.0%
Gold 793.80 +1.7%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte zeigten sich in robuster Verfassung. Mehrere Börsen erreichten im Tagesverlauf Rekordwerte: Dazu gehören Korea, Indonesien und Malaysia. Der Nikkei 225 gewann 1,2%, Korea 1,7%, Taiwan 1,9%, Singapur 0,9% und der Hang Seng Index 3,5%. In Tokio zogen die Kurse von Finanzwerten wie Sumitomo Mitsui und Mizuho Financial kräftig an. Sie folgten dabei dem Trend von Wallstreet. Dort setzt sich zusehends die Sicht durch, Banken seien eine viel versprechende Anlage - günstig und mit hoher Dividendenrendite.
Der Dow Jones Industrial Index kletterte 134,78 Punkte auf 13‘806,70. Die Aktienkurse wurden von der Erwartung, dass das Fed am Mittwoch die Leitzinsen senken werde, nach oben getrieben. Am Markt wird immer weniger über das ob diskutiert, sondern meist ob die Zinsen 25 oder 50 Basispunkte zurückgenommen werden. Der Markt erhielt auch Rückhalt vom überraschend starken Quartalsabschluss von Microsoft.
Der Dollar blieb gegenüber dem Euro unter Druck. In Asien notierte er auf 1,4419 $/€ nach 1,4383 $/€ in New York. Die Anleger gehen davon aus, dass die US-Notenbank am kommenden Mittwoch die Leitzinsen senkt. Zudem wird befürchtet, der rekordhohe Erdölpreis werde das Wachstum der US-Wirtschaft beeinträchtigen. Gegenüber dem Yen bewegte sich der Dollar zwischen 114,04 Yen/$ und 114,28 Yen/Dollar.
Der US-Finanzminister Henry Paulson wiederholte an einer Konferenz in Indien die Position der USA zum Dollar: „Ich glaube, ein starker Dollar ist im Interesse unserer Nation und dass der Wert einer Währung in einem kompetitiven Markt basierend auf den fundamentalen Entwicklungen einer Wirtschaft bestimmt werden soll.“ Am Markt hinterliess diese Aussage keine sichtbaren Spuren.
Gold für Lieferung Dezember stieg in Asien im Sog des weiter anziehenden Erdölpreises bis zu 9 $ auf 796 $/Unze. Schon im New Yorker Handel zog es kräftig an. Der Kontrakt kletterte 16,50 $ auf 787,50 $/Unze.
Erdöl für Lieferung Dezember stieg im nachbörslichen elektronischen Handel der New York Mercantile Exchange bis zu 1,5% auf das Allzeithöchst von 93,20 $/Fass. In Singapur handelte es auf 93,15 $/Fass. Zu den geopolitischen Problemen kommen Lieferprobleme wegen eines Sturms in Mexiko dazu.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS bestätigt 24 Stunden vor der Zahlenpublikation den erwarteten Konzernverlust vor Steuern und gibt einen Ausblick auf das 4. Quartal. Einem Medienbericht vom Wochenende zufolge soll die UBS zusätzlichen Abschreibungsbedarf wegen Handelspositionen am US-Subprime-Markt für Wohnhypotheken haben. Das Institut wird morgen Dienstag bekannt geben, dass sich der Konzernverlust innerhalb der erwarteten, am 1. Oktober angekündigten Bandbreite von 600 bis 800 Mio. Franken liegen wird. Wie UBS heute mitteilte, begann das 4. Quartal mit guten Resultaten aus allen Geschäftseinheiten.Eine weitere Verschlechterung im US-Häuser- und Hypothekenmarkt oder eine Rating-Herabstufung von hypothekarisch gesicherten Wertpapieren könnte jedoch zusätzliche Abschreibungen erforderlich machen.
Sulzer: Der operative Geschäftsführer Ton Büchner führt in der "Finanz und Wirtschaft" aus, wie hohe Oel- und Energiepreise das Geschäft antreiben und neue Märkte eröffnen.
Sulzer: Die Beiteiligungsgesellschaft Everst überträgt ihr Sulzer-Aktienpaket an die Tochter Salve.
Swiss Re: Das Bar- und Aktienangebot der Schweizer über 10,1 Mrd.$ für die englische Resolution wurde durch ein Barangebot von Pearl konkurrenziert.
BB Biotech: Die Aktien von BB Biotech schlossen auf 103.50 Fr. Dies entspricht einem Anstieg von 12,7% (inkl. Dividende) seit Jahresbeginn. Die Kurssteigerung liegt deutlich über dem Anstieg vergleichbarer Indizes.
BB Medtech: Nach einem starken 1. Halbjahr durchlief die Aktie im 3. Quartal, wie die meisten Märkte, eine Phase der Konsolidierung, vor allem wegen der Entwicklung von Nobel Biocare. Der Kursanstieg seit Anfang 2007 beträgt + 4% (inkl. Dividende von 1.60 Fr.) auf 74.00 Fr. Das Eigenkapital (ohne eigene Aktien) belief sich per Ende September auf 1 041 Mio. Fr.
Pictet expandiert im Anlagefonds-Geschäft in Asien und erwartet bis Ende November, der Klientel in Taiwan, Hong Kong und Singapur 15 Off-Shore-Anlagefonds anbieten zu können. Vergangene Woche erhielt Pictet in Taiwan die Genehmigung, fünf Anlagefonds ans breite Publikum verkaufen zu dürfen. Pictet achtet auf Gelegenheiten zur Expansion in Südkorea und China.
Novartis wird 700 Mio $ in eine Zellkulturen-Produktionsstätte in Singapur investieren. Die Bauzeit dauert von 2008 bis 2012.
Santhera Pharmaceuticals gibt heute positive, erste Resultate der 12-monatigen klinischen Phase-IIa-Studie von SNT-MC17 (INN: idebenone) zur Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) bekannt.
Actelion: ING erhöht das Rating von Sell auf Hold. Das Kursziel ist 53 Fr.
Galenica: UBS hebt das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel wird von 500 Fr. auf 620 Fr. erhöht.
ABB: Citigroup erhöht das Kursziel von 29.50 Fr. auf 34 Fr. Das Rating ist Hold.
Petroplus: Lehman senkt das Kursziel von 150 Fr. auf 135 Fr. Das Rating ist Overweight.
Quadrant: UBS senkt das Kursziel von 240 Fr. auf 200 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
15:30 EZ Ankündigung Haupt-Refi-Tender
18:00 US Ankündigung 4-Wochen-Bill
19:15 EZ EZB-Ratsmitglied Gonzalez-Paramo spricht
20:00 US Auktion 3- und 6-Monate-Bill
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Am Freitag Mittag hat der SMI eine kleine, innerhalb diesem Flag verlaufende inverse Head & Shoulder nach oben durchbrochen. Die Indikatoren sind leicht positiv, zeigen insgesamt aber kein entschlossenes Bild.
So spricht denn wenig dagegen, dass der SMI heute dem am Freitag hier aufgezeigten Weg nicht noch weiter folgt. Das Ziel der Head & Shoulder liegt bei zirka 9020. Aber eigentlich ist es ja so, dass die Konstellation sich zwischen 9020 und 8900 nicht massgeblich ändert.
Nach unten gilt es zunächst die 8900, nach positivem Opening dann die 8955 im Auge zu behalten. Um die Richtung grundlegend und ohne das im obersten Abschnitt erwähnte Hick-hack beziehungsweise einen kleinen Sell-off zu ändern, wäre ein Schritt über 9070 nötig.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Man kann davon ausgehen, dass die europäischen Märkte an die Vorlagen aus Asien und den USA anknüpfen werden. Damit verbunden ist auch das zunehmende Einpreisen einer weiteren Lockerung der Geldpolitik in den USA. Das widerspiegelt sich nicht nur in den Aktienkursen, sondern auch im anhaltenden Anstieg des Euros. Die heute anstehenden Wirtschaftsdaten dürften die Märkte kaum bewegen.
Quelle: BIS / Invest.ch
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_637_dollar_euro.gif (56.12 KiB) 3610 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (30.17 KiB) 3610 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
30.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 9007.27 +0.5%
Euro Stoxx 50 4471.46 +0.7%
Dow Jones 13870.26 +0.5%
Nasdaq Comp. 2817.44 +0.5%
Nikkei 225 16651.01 -0.3%
USD/CHF 1.1662 +0.1%
EUR/CHF 1.6786 -0.0%
10J Eidg. 2.96 0Bp
Erdoel (Brent) 89.77 +0.6%
Gold 789.40 +0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte gaben mehrheitlich nach. Taiwan sank 0,5%, Korea 0,5%, Singapur 0,7% und der Nikkei 225 0,3%. Gewinne verzeichnete der Hang Seng Index (+0,1%) und der Shanghai Composite Index (+1,6%). In Japan sanken die Aktien von Takeda Pharmaceutical über 12%. Amerikanische Gesundheitsbehörden hatten die Einstellung klinischer Tests eines wichtigen Medikaments empfohlen. Abgaben verzeichneten zudem die Titel von Halbleiterausrüstern wie Advantest und Tokyo Electron. Im September liess der Aufgragseingang in der Industrie zum siebten Mal in Folge nach.
Der Dow Jones Industrial stieg 63,56 Punkte auf 13‘870,26. Das Thema Zinssenkung durch die US-Notenbank blieb marktbeherrschend. Die Anleger rechnen mit einer Reduktion der Fed-Fundsätze um 25 Basispunkte auf 4,5%. Teilweise wird auf eine Senkung von 50 Basispunkten spekuliert. Anziehende Rohstoffpreise und ein Erdölpreise von mehr als 93 $/Fass haben die Aktien in diesen Sektoren beflügelt. So gewannen Exxon 1,5% und Alcoa 2,5%. Der Kurs von Merrill Lynch stieg 2,5%, nachdem er schon am Freitag angezogen hatte. Die Anleger warten auf dne Nachfolger von CEO Stan O’Neal. An der Globex notiert der Dow-Future 27 Punkte tiefer auf 13‘880.
Der Euro notierte in Tokio auf 1,4406 $/€ nach 1,4425 $/€ im späten New Yorker Handel. Die Europäische Zentralbank könnte Zinserhöhungen hinausschieben. Grund dafür wären weiter steigende Verluste europäischer Banken im Geschäft mit Subprime-Hypotheken in den USA.
Gold für Lieferung Dezember gab in Singapur 0,5% auf 789 $/Unze nach. Gestern erreichte es 798,30 $/Unze. Der Kursrückgang in Asien wird mit der kurzfristig überkauften Situation erklärt. Das mache Gold für Korrekturen anfällig. Die zentralen Themen im Goldmarkt bleiben die weitere Lockerung der Geldpolitik in den USA, der steigende Erdölpreis sowie ein schwacher Dollar.
Erdöl kletterte gestern 1,67 $ auf den Rekordstand von 93,53 $/Fass. Das Niveau konnte allerdings nicht gehalten werden. Erdöl für Lieferung Dezember gab im nachbörslichen elektronischen Handel in New York 95 Cent auf 92,58 $/Fass nach. In Singapur notierte es auf 92,75 $/Fass. Die Erdölpreise gaben nach, weil Petroleos Mexicanos bekannt gab, es werde die Produktion von 600‘000 Fass Erdöl pro Tag nach einem Sturm wieder aufnehmen. Zudem rechnen die Anleger damit, dass die Erdöllager wieder ansteigen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS beendete das dritte Quartal 2007 mit einem Verlust vor Steuern und Minderheitsanteilen von 726 Mio. Fr. Dies liegt innerhalb der am 1. Oktober angekündigten Bandbreite von 600 bis 800 Mio. Fr. Nach Steuern und Minderheitsanteilen resultiert ein den Aktionären zurechenbarer Konzernverlust von 830 Mio. Fr. Trotz der enttäuschenden Ergebnisse weist das Institut für die ersten neun Monate eine überzeugende Performance aus. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen beläuft sich auf 7713 Mio. Fr. Ohne den Gewinn aus dem Verkauf der Julius-Bär-Beteiligung im zweiten Quartal und die Kosten für die Schliessung von DRCM hätte ein Gewinn von 6016 Mio. Fr. resultiert (Vorjahr 8'349 Mio. Fr.).
Nobel Biocare steigerte den Umsatz im dritten Quartal 12% auf 143.3 Mio €. Der Ebit wuchs 10,4% auf 46,7 Mio. €, der Gewinn erhöhte sich von 33,1 Mio € im Vorjahr auf 35,5 Mio. €. Nobel Biocare senkt die Wachstumsaussichten für 2007 von bereits reduzierten 20 bis 21% auf 17% in Lokalwährungen und erwartet eine operative Marge auf Stufe Ebit von 33%.
Logitech hat die Zahlen für das zweiten Quartal des Fiskaljahrs 2008 publiziert. Das Unternehmen musste auf dem kurzfristigen Anlageportfolio einen Verlust von 67,4 Mio. $ hinnehmen. In der Folge beläuft sich der Reingewinn auf 12 Mio. $. Ohne die Finanzverlust hätte Logitech einen Gewinn von 79 Mio.$ erwirtschaftet. Im Vorjahresquartal betrug der Ueberschuss 49 Mio. $.
Industrieholding Cham erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 2007 einen konsolidierten Nettoumsatz von 359,4 Mio. Fr.(Vorjahr 340,4 Mio. Fr.). Das entspricht einem Umsatzwachstum von 5,6%. Die Fokussierung auf den Bereich Spezialpapiere verläuft plangemäss.
Feintool steigerte im Geschäftsjahr 2006/07 den konsolidierten Umsatz 3,9% auf 520,4 Mio. Fr. und den Auftragseingang 14,9% auf 586,6 Mio. Fr. Mit einer Zunahme im Auftragsbestand von 39% auf 237,7 Mio. Fr. startet Feintool zuversichtlich ins neue Geschäftsjahr.
Zehnder hat im dritten Quartal wegen einer schwachen Nachfrage nach Heizkörpern (85% des Umsatzes) weniger umgesetzt als erwartet. Auf der Basis der vorliegenden Ergebnisse und der neusten Hochrechnung wird neu mit einem Umsatzwachstum von 3 bis 4% gerechnet (bisher: +6 bis 8%). Der Reingewinn soll bis zu 15% hinter dem Vorjahreswert bleiben (bisher: +6 bis 8%).
Roche verlängert die Übernahmeofferte für Ventana Medical Systems auf den 17. Janaur 2008. Roche offeriert unverändert 75 $ pro Ventana-Aktie.
Novartis hat für ihr Krebspräparat Tasigna die Zulassung in den USA erhalten. Die Gesundheitsbehörde FDA genehmigte das Mittel für Leukämiepatienten, bei denen andere Mittel nicht wirken.
Das Roche-Präparat Cellcept, welches nach gewissen Organtransplantationen verwendet wird, wurde mit erhöhten Risiken für Schwangere in Zusammenhang gebracht. Die FDA warnt vor Fehlgeburten und Geburtsfehlern bei der Anwendung von Cellcept durch schwangeren Frauen.
Adval Tech hat einen Vorvertrag zur Übernahme der in Singapur ansässigen Omni Investors Pte unterzeichnet. Omni gehört zu den führenden asiatischen Unternehmen in der Spritzgiesstechnologie.
U-Blox: Die Mehrzuteilungsoption von bis zu 15% des U-Blox-Aktienangebotes oder 398´696 Namenaktien ist von Börsen-einführenden Banken vollständig ausgeübt werden.Der Free Float liegt so auf 49% .
PAX-Anlage beabsichtigt, per 1.1.2008 die Wohnbau AG Arosa zu übernehmen. Eine diesbezügliche Übereinkunft wurde erzielt.
Gurit hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres den Umsatz 19,6% auf 335 Mio. Fr. gesteigert. Die Ertragslage hinkt jedoch nach: für das 2. Halbjahr erwartet Gurit betrieblich einen negativen Ebit. Für das ganze Jahr wird ein Umsatzziel von 440 Mio. Fr.und ein bestenfalls operativ ausgeglichenen Ergebnis prognostiziert. Die Gruppe ernennt Rudolf Hadorn zum neuen CEO.
Julius Bär: Morgan Stanley erhöht das Kursziel von 105 auf 109 Fr. das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 CH UBS Konsumindikator
10:00 EZ Index Einkäufer Einzelhandel
10:00 US ICSC-UBS Index
13:30 CA Produzentenpreise Industrie
13:55 US Redbook Einzelhandelsindex
15:00 US Konsumentenstimmung
18:00 US Auktion 4-Wochen-Bills
19:30 US Beginn FOMC Meeting
21:00 US ABC Index Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Von der technischen Seite hat sich gestern wenig geändert. Der SMI stand in einem Flag – und da steht er auch heute noch. Auffallend war indes, dass die Indikatoren während den letzten Handelsstunden eine gewisse Schwächeneigung entwickelt haben.
In diesem Rahmen halten wir eine 9060 als kurzfristig noch erreichbar. Höheres Terrain auch wirklich zu halten, wird mit der vorhandenen Grundlage aber schwierig. Ein Ausflug auf genannte Marke, verbunden mit einem Rückgang unter 9000 würde sogar die Erwartung schüren, dass der Gipfelkampf beendet ist.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Vor dem morgigen Schlüsseltag werden die Karten kaum mehr neu verteilt. Die Wetten auf die Fed-Sitzung sind gemacht. Eine Zinssenkung wird als fast gesichert angesehen. Deshalb werden die Zahlen zur Konsumentenstimmung im Oktober das unmittelbare Marktgeschehen eher wenig beeinflussen. Die Zahlen werden ihre Wirkung mittelfristig und im Zusammenhang mit der morgigen Datenflut entfalten. Prognostiziert wird ein Rückgang des Index der Konsumentenstimmung für Oktober auf 99.4 nach 99.8 im Vormonat. Diese Prognose sind eher optimistisch. Der Index der Konsumentenstimmung der Universität Michigan ist im Oktober auf 80.9 nach 83.4 gesunken. Zudem ist es schwierig Ereignisse auszumachen, welche die Konsumentenstimmung stabilisieren.
Die Energiepreise sind weiter gestiegen und die Lage im Häusermarkt bleibt betrüblich. Bis die Lockerung der Geldpolitik durch das Fed bei den Konsumenten in der Form steigender Häuserpreise oder deutlich sinkender Hypothekarzinsen ankommt, dürfte noch einige Zeit vergehen.
Im Michigan-Index fällt zudem die seit 2000 anhaltende mittelfristig sinkende Tendenz auf. Es sieht so aus, als ob die Hausse an den US-Aktienbörsen eine andere Welt widerspiegelt als jene, die von den Konsumenten wahrgenommen wird. Die Grafik zeigt zudem, dass Indexniveaus auf 80 oder tiefer tendenziell mit Rezessionen (rot eingezeichnet) einher gehen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 9007.27 +0.5%
Euro Stoxx 50 4471.46 +0.7%
Dow Jones 13870.26 +0.5%
Nasdaq Comp. 2817.44 +0.5%
Nikkei 225 16651.01 -0.3%
USD/CHF 1.1662 +0.1%
EUR/CHF 1.6786 -0.0%
10J Eidg. 2.96 0Bp
Erdoel (Brent) 89.77 +0.6%
Gold 789.40 +0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte gaben mehrheitlich nach. Taiwan sank 0,5%, Korea 0,5%, Singapur 0,7% und der Nikkei 225 0,3%. Gewinne verzeichnete der Hang Seng Index (+0,1%) und der Shanghai Composite Index (+1,6%). In Japan sanken die Aktien von Takeda Pharmaceutical über 12%. Amerikanische Gesundheitsbehörden hatten die Einstellung klinischer Tests eines wichtigen Medikaments empfohlen. Abgaben verzeichneten zudem die Titel von Halbleiterausrüstern wie Advantest und Tokyo Electron. Im September liess der Aufgragseingang in der Industrie zum siebten Mal in Folge nach.
Der Dow Jones Industrial stieg 63,56 Punkte auf 13‘870,26. Das Thema Zinssenkung durch die US-Notenbank blieb marktbeherrschend. Die Anleger rechnen mit einer Reduktion der Fed-Fundsätze um 25 Basispunkte auf 4,5%. Teilweise wird auf eine Senkung von 50 Basispunkten spekuliert. Anziehende Rohstoffpreise und ein Erdölpreise von mehr als 93 $/Fass haben die Aktien in diesen Sektoren beflügelt. So gewannen Exxon 1,5% und Alcoa 2,5%. Der Kurs von Merrill Lynch stieg 2,5%, nachdem er schon am Freitag angezogen hatte. Die Anleger warten auf dne Nachfolger von CEO Stan O’Neal. An der Globex notiert der Dow-Future 27 Punkte tiefer auf 13‘880.
Der Euro notierte in Tokio auf 1,4406 $/€ nach 1,4425 $/€ im späten New Yorker Handel. Die Europäische Zentralbank könnte Zinserhöhungen hinausschieben. Grund dafür wären weiter steigende Verluste europäischer Banken im Geschäft mit Subprime-Hypotheken in den USA.
Gold für Lieferung Dezember gab in Singapur 0,5% auf 789 $/Unze nach. Gestern erreichte es 798,30 $/Unze. Der Kursrückgang in Asien wird mit der kurzfristig überkauften Situation erklärt. Das mache Gold für Korrekturen anfällig. Die zentralen Themen im Goldmarkt bleiben die weitere Lockerung der Geldpolitik in den USA, der steigende Erdölpreis sowie ein schwacher Dollar.
Erdöl kletterte gestern 1,67 $ auf den Rekordstand von 93,53 $/Fass. Das Niveau konnte allerdings nicht gehalten werden. Erdöl für Lieferung Dezember gab im nachbörslichen elektronischen Handel in New York 95 Cent auf 92,58 $/Fass nach. In Singapur notierte es auf 92,75 $/Fass. Die Erdölpreise gaben nach, weil Petroleos Mexicanos bekannt gab, es werde die Produktion von 600‘000 Fass Erdöl pro Tag nach einem Sturm wieder aufnehmen. Zudem rechnen die Anleger damit, dass die Erdöllager wieder ansteigen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS beendete das dritte Quartal 2007 mit einem Verlust vor Steuern und Minderheitsanteilen von 726 Mio. Fr. Dies liegt innerhalb der am 1. Oktober angekündigten Bandbreite von 600 bis 800 Mio. Fr. Nach Steuern und Minderheitsanteilen resultiert ein den Aktionären zurechenbarer Konzernverlust von 830 Mio. Fr. Trotz der enttäuschenden Ergebnisse weist das Institut für die ersten neun Monate eine überzeugende Performance aus. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen beläuft sich auf 7713 Mio. Fr. Ohne den Gewinn aus dem Verkauf der Julius-Bär-Beteiligung im zweiten Quartal und die Kosten für die Schliessung von DRCM hätte ein Gewinn von 6016 Mio. Fr. resultiert (Vorjahr 8'349 Mio. Fr.).
Nobel Biocare steigerte den Umsatz im dritten Quartal 12% auf 143.3 Mio €. Der Ebit wuchs 10,4% auf 46,7 Mio. €, der Gewinn erhöhte sich von 33,1 Mio € im Vorjahr auf 35,5 Mio. €. Nobel Biocare senkt die Wachstumsaussichten für 2007 von bereits reduzierten 20 bis 21% auf 17% in Lokalwährungen und erwartet eine operative Marge auf Stufe Ebit von 33%.
Logitech hat die Zahlen für das zweiten Quartal des Fiskaljahrs 2008 publiziert. Das Unternehmen musste auf dem kurzfristigen Anlageportfolio einen Verlust von 67,4 Mio. $ hinnehmen. In der Folge beläuft sich der Reingewinn auf 12 Mio. $. Ohne die Finanzverlust hätte Logitech einen Gewinn von 79 Mio.$ erwirtschaftet. Im Vorjahresquartal betrug der Ueberschuss 49 Mio. $.
Industrieholding Cham erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 2007 einen konsolidierten Nettoumsatz von 359,4 Mio. Fr.(Vorjahr 340,4 Mio. Fr.). Das entspricht einem Umsatzwachstum von 5,6%. Die Fokussierung auf den Bereich Spezialpapiere verläuft plangemäss.
Feintool steigerte im Geschäftsjahr 2006/07 den konsolidierten Umsatz 3,9% auf 520,4 Mio. Fr. und den Auftragseingang 14,9% auf 586,6 Mio. Fr. Mit einer Zunahme im Auftragsbestand von 39% auf 237,7 Mio. Fr. startet Feintool zuversichtlich ins neue Geschäftsjahr.
Zehnder hat im dritten Quartal wegen einer schwachen Nachfrage nach Heizkörpern (85% des Umsatzes) weniger umgesetzt als erwartet. Auf der Basis der vorliegenden Ergebnisse und der neusten Hochrechnung wird neu mit einem Umsatzwachstum von 3 bis 4% gerechnet (bisher: +6 bis 8%). Der Reingewinn soll bis zu 15% hinter dem Vorjahreswert bleiben (bisher: +6 bis 8%).
Roche verlängert die Übernahmeofferte für Ventana Medical Systems auf den 17. Janaur 2008. Roche offeriert unverändert 75 $ pro Ventana-Aktie.
Novartis hat für ihr Krebspräparat Tasigna die Zulassung in den USA erhalten. Die Gesundheitsbehörde FDA genehmigte das Mittel für Leukämiepatienten, bei denen andere Mittel nicht wirken.
Das Roche-Präparat Cellcept, welches nach gewissen Organtransplantationen verwendet wird, wurde mit erhöhten Risiken für Schwangere in Zusammenhang gebracht. Die FDA warnt vor Fehlgeburten und Geburtsfehlern bei der Anwendung von Cellcept durch schwangeren Frauen.
Adval Tech hat einen Vorvertrag zur Übernahme der in Singapur ansässigen Omni Investors Pte unterzeichnet. Omni gehört zu den führenden asiatischen Unternehmen in der Spritzgiesstechnologie.
U-Blox: Die Mehrzuteilungsoption von bis zu 15% des U-Blox-Aktienangebotes oder 398´696 Namenaktien ist von Börsen-einführenden Banken vollständig ausgeübt werden.Der Free Float liegt so auf 49% .
PAX-Anlage beabsichtigt, per 1.1.2008 die Wohnbau AG Arosa zu übernehmen. Eine diesbezügliche Übereinkunft wurde erzielt.
Gurit hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres den Umsatz 19,6% auf 335 Mio. Fr. gesteigert. Die Ertragslage hinkt jedoch nach: für das 2. Halbjahr erwartet Gurit betrieblich einen negativen Ebit. Für das ganze Jahr wird ein Umsatzziel von 440 Mio. Fr.und ein bestenfalls operativ ausgeglichenen Ergebnis prognostiziert. Die Gruppe ernennt Rudolf Hadorn zum neuen CEO.
Julius Bär: Morgan Stanley erhöht das Kursziel von 105 auf 109 Fr. das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 CH UBS Konsumindikator
10:00 EZ Index Einkäufer Einzelhandel
10:00 US ICSC-UBS Index
13:30 CA Produzentenpreise Industrie
13:55 US Redbook Einzelhandelsindex
15:00 US Konsumentenstimmung
18:00 US Auktion 4-Wochen-Bills
19:30 US Beginn FOMC Meeting
21:00 US ABC Index Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Von der technischen Seite hat sich gestern wenig geändert. Der SMI stand in einem Flag – und da steht er auch heute noch. Auffallend war indes, dass die Indikatoren während den letzten Handelsstunden eine gewisse Schwächeneigung entwickelt haben.
In diesem Rahmen halten wir eine 9060 als kurzfristig noch erreichbar. Höheres Terrain auch wirklich zu halten, wird mit der vorhandenen Grundlage aber schwierig. Ein Ausflug auf genannte Marke, verbunden mit einem Rückgang unter 9000 würde sogar die Erwartung schüren, dass der Gipfelkampf beendet ist.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Vor dem morgigen Schlüsseltag werden die Karten kaum mehr neu verteilt. Die Wetten auf die Fed-Sitzung sind gemacht. Eine Zinssenkung wird als fast gesichert angesehen. Deshalb werden die Zahlen zur Konsumentenstimmung im Oktober das unmittelbare Marktgeschehen eher wenig beeinflussen. Die Zahlen werden ihre Wirkung mittelfristig und im Zusammenhang mit der morgigen Datenflut entfalten. Prognostiziert wird ein Rückgang des Index der Konsumentenstimmung für Oktober auf 99.4 nach 99.8 im Vormonat. Diese Prognose sind eher optimistisch. Der Index der Konsumentenstimmung der Universität Michigan ist im Oktober auf 80.9 nach 83.4 gesunken. Zudem ist es schwierig Ereignisse auszumachen, welche die Konsumentenstimmung stabilisieren.
Die Energiepreise sind weiter gestiegen und die Lage im Häusermarkt bleibt betrüblich. Bis die Lockerung der Geldpolitik durch das Fed bei den Konsumenten in der Form steigender Häuserpreise oder deutlich sinkender Hypothekarzinsen ankommt, dürfte noch einige Zeit vergehen.
Im Michigan-Index fällt zudem die seit 2000 anhaltende mittelfristig sinkende Tendenz auf. Es sieht so aus, als ob die Hausse an den US-Aktienbörsen eine andere Welt widerspiegelt als jene, die von den Konsumenten wahrgenommen wird. Die Grafik zeigt zudem, dass Indexniveaus auf 80 oder tiefer tendenziell mit Rezessionen (rot eingezeichnet) einher gehen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_639_us_konsumstimmung_29oktober.png (53.93 KiB) 3585 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (31.42 KiB) 3585 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
31.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8939.21 -0.8%
Euro Stoxx 50 4462.95 -0.2%
Dow Jones 13792.47 -0.6%
Nasdaq Comp. 2816.71 -0.0%
Nikkei 225 16737.63 +0.5%
USD/CHF 1.1568 -0.4%
EUR/CHF 1.6727 -0.1%
10J Eidg. 2.97 0Bp
Erdoel (Brent) 86.61 -2.8%
Gold 784.30 +0.5%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte fluktuierten zwischen leichten Gewinnen und leichten Verlusten. Der Nikkei 225 gewann 0,5%, Korea 0,6%, Shanghai 0,7% und Singapur 0,3%. Hingegen fielen Taiwan (-0,5%) und Hongkong (-0,3%). Wie an anderen Märkten dominierte in Japan die Frage, wie wohl der Zinsentscheid des Fed ausfallen werde. Aktien die auffielen waren Fujifilm und Sapporo Holdings. Fujifilm hob die Prognose für das Gesamtjahr an. Der Bierherstelle Sapporo Holdings gab bekannt, Morgan Stanley plane, eine Beteiligung von 5% zu kaufen.
Der Dow Jones Industrial Index sank 77,79 auf 13‘792,47. Der Index der Konsumentenstimmung war auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gesunken. Der Stimmungsindex gab von 99,5 im September auf 95,6 nach. Prognostiziert wurden 99. Das nährte Befürchtungen über eine Abschwächung des Privatkonsums. Dazu kamen noch eine schwacher Ausblick von Procter & Gamble und enttäuschende Resultate von U.S. Steel. Die Titel von Procter & Gamble fielen 4%. Der Gewinn von US Steel ist im 3. Quartal 35% gefallen. Zudem publizierte das Unternehmen eine Gewinnwarnung für das laufende Quartal. Die Titel sackten 7% ab.An der Globex steht der Dow-Future 16 Punkte höher und notiert auf 13‘838.
Der Dollar bewegte sich gegenüber dem Yen in der Bandbreite 114,60 bis 114,90. Nachdem die japanische Notenbank wie erwartet die Leitzinsen auf 0.5% belassen hatte, rückte wieder der kommende Fed-Entscheid ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Vor diesem Entscheid ist die Lust der Anleger, sich zu exponieren, gering. Wenig Bewegung auch im Verhältnis Euro zu Dollar: 1,4420 bis 1,4450 $/€ war hier die Handelsspanne.
Gold fiel in Singapur bis zu 4,90 $ auf 777,20 $/Unze. Anleger beginnen die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass die US-Notenbank heute die Zinsen doch nicht senkt. Das würde den Dollar stärken und den Goldkurs belasten.
Erdöl für Lieferung Dezember gab in New York 3,15 $ auf 90,38 $/Fass nach. Im nachbörslichen elektronischen Handel notierte es 88 Cents tiefer auf 89,50 $/Fass. Erdöl kam unter Druck, nachdem Goldman Sachs gesagt hatte, es sei Zeit, Gewinne mitzunehmen. Im Juli hatte der Broker einen Anstieg des Erdölpreises auf 95 $/Fass vorausgesagt.
Zudem rechnen gemäss einer Umfrage von Bloomberg die Analysten damit, dass der wöchentliche Bericht des US-Energieministeriums einen Anstieg der Erdölvorräte von 400‘000 Fass ausweist. Zudem wiesen Markbeobachter darauf hin, dass die Vorräte immer noch 5 bis 7% über dem Fünfjahresdurchschnitt liegen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Valora hat im 3. Quartal 2007 gemäss ersten Schätzungen ein Betriebsergebnis (Ebit) von 21 Mio. Fr. erzielt. Das Unternehmen weist Forderungen einer neuen Investorengruppe zurück. Der Verwaltungsrat betont, dass er sich in einer allfälligen Auseinandersetzung strikt an die gültigen Statuten hält.
Temenos steigerte im 3. Quartal den Umsatz 58% auf 70,8 Mio. $. Der operative Ertrag konnte von 0,5 Mio. $ im Vorjahr auf 6,2 Mio. $ verbessert werden. Der Gewinn stieg von 0,5 Mio. $ im Jahr 2006 auf 9,9 Mio. $. Temenos erhöht zum dritten Mal im laufenden Jahr die Prognose: Der Umsatz soll sich auf 310 bis 315 Mio. $ belaufen, was einer Steigerung von 43 bist 46% gegenüber dem Vorjahr entspräche. Für den Ebit wird eine Erhöhung von 77% auf 59 Mio. $ erwartet und ein adjustierter Gewinn von 0,92 $ je Aktie budgetiert.
Medisize erhöhte im vergangenen Jahresviertel den Umsatz 15,3% auf 63,8 Mio. Fr. Nach neun Monaten wird ein Umsatzwachstum von 9,2% auf 199,8 Mio. Fr. ausgewiesen. Medisize bestätigt die Prognose von einem Jahresumsatz von 270 Mio. Fr. mit einem Ebit von 33 Mio. Fr.
Zürich Financial Services hat einen Kaufvertrag zur Übernahme des Automobil-Garantieversicherers Real Garant unterzeichnet. Gemäss dem Kaufvertrag wird Zürich die Real Garant von der ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG rückwirkend per 1. Januar 2007 übernehmen. Keine Angaben werden zum Kaufpreis gemacht. Die Transaktion soll im 4. Quartal 2007 abgeschlossen werden. Die deutsche Aufsichtsbehörde Bafin hat die Genehmigung bereits erteilt.
EFG International steigerte im dritten Quartal die verwalteten Vermögen von 86,9 Mrd. Fr. auf 87 Mrd. Fr. Die Marktturbulenzen hinterliessen dank der Übernahme von Ashby und frischen Mittelzuflüssen der Klienten keine Spuren. Keinerlei Verluste erlitt EFG International durch die Subprime-Krise.
Roche: Gemäss "Wall Street Journal" wird die Roche-Tochter Aerzten, die das Krebsmittel Avastin als günstiges Mittel gegen Augenleiden einsetzen, den Zugang zum Medikament erschweren.
Zusammenarbeit von Swisscom und Publigroupe im Bereich Online-Suche. Um den Herausforderungen durch den intensiven Wettbewerb unter den Anbietern von internetbasierten Verzeichnissen und Suchmaschinen für lokale Informationen besser gewachsen zu sein, werden die Joint Venture-Partner PubliDirect und Swisscom Directories ihre Aktivitäten im Rahmen des Joint Ventures fortführen und ihre Zusammenarbeit im Bereich der Search & Find-Online-Dienstleistungen intensivieren.
Swissmetal hat am 30. Oktober 2007 das Konsultationsverfahren abgeschlossen: In der zweiten und abschliessenden Phase der für 2007 angekündigten Restrukturierung bis Ende November 2007 werden an den Schweizer Standorten Reconvilier und Dornach 105 Stellen abgebaut und 26 Änderungskündigungen ausgesprochen werden.
Von Roll bietet in einer Kapitalerhöhung insgesamt maximal 46’194’722 neue Inhaberaktien zu je 0.10 Fr. Nennwert an. Aus den ausgeübten Bezugsrechten können der Gesellschaft bis zu 323,4 Mio. Fr. zufliessen. Für drei Inhaberaktien können Aktionäre eine neue Aktie zum Bezugspreis von 7.00 Fr. erwerben. Per heute 31. Oktober 2007 wird für jede an Börsenschluss gehaltene Aktie ein Bezugsrecht zugeteilt. Die Bezugsrechte werden vom 1. bis zum 8. November 2007 an der SWX gehandelt und können vom 1. bis zum 9. November 2007, 12:00 Uhr, ausgeübt werden
Ciba: Citigroup erhöht das Rating von Sell auf Hold. Das Kursziel ist 60 Fr.
Nobel Biocare: Chevreux senkt das Kursziel von 410 auf 390 Fr. Das Rating ist Outperform.
Gurit: UBS senkt das Kursziel von 1300 auf 1150 Fr. Das Rating ist Neutral.
UBS: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 76 auf 74 Fr. Das Rating ist Buy.
UBS: Die Zürcher Kantonalbank senkt das Rating von Übergewichten auf Marktgewichten.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 TDC Switzerland Ergebnis 3. Quartal
11:00 EU Arbeitslosenrate
11:00 EZ Schätzung Konsumentenpreise
11:00 EZ Index Geschäftsklima
11:00 EZ Konsumstimmung
11:00 EZ Stimmung Industrie
11:30 CH KOF-Konjunkturbarometer
11:30 UK Konsumentenstimmung
12:00 US Anträge Hypotheken
13:15 US ADP-Report neue Stellen
13:30 US Index Beschäftigungkosten
13:30 US BIP 3. Quartal 1. Schätzung
15:00 US Bauausgaben
15:30 US EIA Bericht Ölmarkt
19:15 US Zinsentscheid Fed erwartet
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die (kurzfristigen) Momentum-Parameter haben sich weiter abgeschwächt. Kursmässig bewegt sich der SMI jetzt nicht nur in der Nähe der Schlüssel-Unterstützung 8900/20, sondern auch auf Höhe des im Chart markierten Flag-Kanals.
Dass der SMI nolens volens zu einem prägnanten Trend kommt, ist unwahrscheinlich. Dennoch: Bricht das Flag, so würde der Markt die Treppe nach unten nehmen, würden Ziele bei erstens 8780/8800 und zweitens 8700 aktiviert.
Nach oben bleibt das Potenzial voraussichtlich auf die Widerstände 8970 und 9060/70 limitiert. Aus Mehrwochen-Sicht zeigt die Technik noch keine Aufstiegs-Reife.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Sei es in Europa oder in den USA: Eine enorme Zahlenflut steht an. Gekrönt wird das Ganze vom Zinsentscheid der US-Notenbank. Von dieser wird erwartet, dass sie die Leitzinsen 25 Basispunkte auf 4.50% senkt. Das Risiko besteht, dass die Märkte unter dem Strich vor soviel Informationen stehen, dass letztlich jeder, ob er nun auf eine Hausse oder einen Baisse setzt, Material für seine Theorie erhält.
Schon allein die Zahlen für die erste Schätzung des Bruttoinlandsproduktes der USA im 3. Quartal geben reichlich Stoff für Debatten unter den Ökonomen.
Die Resultate der "Datenorgie" werden indes eines zeigen, die Volkswirtschaften der USA und Europas verlieren weiter an Dynamik. Dem steht allerdings die Erwartung der Märkte gegenüber, dass die Notenbanken – zurzeit vor allem das Fed – mit Zinssenkungen die Lage kontrollieren.
Bevor diese Hoffnung nicht durch Fakten widerlegt wird, können sich die Märkte in einer fragilen Balance halten. In dieser Hinsicht mag die unten stehende Grafik auch als Warnung dienen. Sie vermittelt den Eindruck, dass es in jedem Zyklus mehr billiges Geld braucht, um einen stimulierenden Effekt zu generieren.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8939.21 -0.8%
Euro Stoxx 50 4462.95 -0.2%
Dow Jones 13792.47 -0.6%
Nasdaq Comp. 2816.71 -0.0%
Nikkei 225 16737.63 +0.5%
USD/CHF 1.1568 -0.4%
EUR/CHF 1.6727 -0.1%
10J Eidg. 2.97 0Bp
Erdoel (Brent) 86.61 -2.8%
Gold 784.30 +0.5%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte fluktuierten zwischen leichten Gewinnen und leichten Verlusten. Der Nikkei 225 gewann 0,5%, Korea 0,6%, Shanghai 0,7% und Singapur 0,3%. Hingegen fielen Taiwan (-0,5%) und Hongkong (-0,3%). Wie an anderen Märkten dominierte in Japan die Frage, wie wohl der Zinsentscheid des Fed ausfallen werde. Aktien die auffielen waren Fujifilm und Sapporo Holdings. Fujifilm hob die Prognose für das Gesamtjahr an. Der Bierherstelle Sapporo Holdings gab bekannt, Morgan Stanley plane, eine Beteiligung von 5% zu kaufen.
Der Dow Jones Industrial Index sank 77,79 auf 13‘792,47. Der Index der Konsumentenstimmung war auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gesunken. Der Stimmungsindex gab von 99,5 im September auf 95,6 nach. Prognostiziert wurden 99. Das nährte Befürchtungen über eine Abschwächung des Privatkonsums. Dazu kamen noch eine schwacher Ausblick von Procter & Gamble und enttäuschende Resultate von U.S. Steel. Die Titel von Procter & Gamble fielen 4%. Der Gewinn von US Steel ist im 3. Quartal 35% gefallen. Zudem publizierte das Unternehmen eine Gewinnwarnung für das laufende Quartal. Die Titel sackten 7% ab.An der Globex steht der Dow-Future 16 Punkte höher und notiert auf 13‘838.
Der Dollar bewegte sich gegenüber dem Yen in der Bandbreite 114,60 bis 114,90. Nachdem die japanische Notenbank wie erwartet die Leitzinsen auf 0.5% belassen hatte, rückte wieder der kommende Fed-Entscheid ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Vor diesem Entscheid ist die Lust der Anleger, sich zu exponieren, gering. Wenig Bewegung auch im Verhältnis Euro zu Dollar: 1,4420 bis 1,4450 $/€ war hier die Handelsspanne.
Gold fiel in Singapur bis zu 4,90 $ auf 777,20 $/Unze. Anleger beginnen die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass die US-Notenbank heute die Zinsen doch nicht senkt. Das würde den Dollar stärken und den Goldkurs belasten.
Erdöl für Lieferung Dezember gab in New York 3,15 $ auf 90,38 $/Fass nach. Im nachbörslichen elektronischen Handel notierte es 88 Cents tiefer auf 89,50 $/Fass. Erdöl kam unter Druck, nachdem Goldman Sachs gesagt hatte, es sei Zeit, Gewinne mitzunehmen. Im Juli hatte der Broker einen Anstieg des Erdölpreises auf 95 $/Fass vorausgesagt.
Zudem rechnen gemäss einer Umfrage von Bloomberg die Analysten damit, dass der wöchentliche Bericht des US-Energieministeriums einen Anstieg der Erdölvorräte von 400‘000 Fass ausweist. Zudem wiesen Markbeobachter darauf hin, dass die Vorräte immer noch 5 bis 7% über dem Fünfjahresdurchschnitt liegen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Valora hat im 3. Quartal 2007 gemäss ersten Schätzungen ein Betriebsergebnis (Ebit) von 21 Mio. Fr. erzielt. Das Unternehmen weist Forderungen einer neuen Investorengruppe zurück. Der Verwaltungsrat betont, dass er sich in einer allfälligen Auseinandersetzung strikt an die gültigen Statuten hält.
Temenos steigerte im 3. Quartal den Umsatz 58% auf 70,8 Mio. $. Der operative Ertrag konnte von 0,5 Mio. $ im Vorjahr auf 6,2 Mio. $ verbessert werden. Der Gewinn stieg von 0,5 Mio. $ im Jahr 2006 auf 9,9 Mio. $. Temenos erhöht zum dritten Mal im laufenden Jahr die Prognose: Der Umsatz soll sich auf 310 bis 315 Mio. $ belaufen, was einer Steigerung von 43 bist 46% gegenüber dem Vorjahr entspräche. Für den Ebit wird eine Erhöhung von 77% auf 59 Mio. $ erwartet und ein adjustierter Gewinn von 0,92 $ je Aktie budgetiert.
Medisize erhöhte im vergangenen Jahresviertel den Umsatz 15,3% auf 63,8 Mio. Fr. Nach neun Monaten wird ein Umsatzwachstum von 9,2% auf 199,8 Mio. Fr. ausgewiesen. Medisize bestätigt die Prognose von einem Jahresumsatz von 270 Mio. Fr. mit einem Ebit von 33 Mio. Fr.
Zürich Financial Services hat einen Kaufvertrag zur Übernahme des Automobil-Garantieversicherers Real Garant unterzeichnet. Gemäss dem Kaufvertrag wird Zürich die Real Garant von der ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG rückwirkend per 1. Januar 2007 übernehmen. Keine Angaben werden zum Kaufpreis gemacht. Die Transaktion soll im 4. Quartal 2007 abgeschlossen werden. Die deutsche Aufsichtsbehörde Bafin hat die Genehmigung bereits erteilt.
EFG International steigerte im dritten Quartal die verwalteten Vermögen von 86,9 Mrd. Fr. auf 87 Mrd. Fr. Die Marktturbulenzen hinterliessen dank der Übernahme von Ashby und frischen Mittelzuflüssen der Klienten keine Spuren. Keinerlei Verluste erlitt EFG International durch die Subprime-Krise.
Roche: Gemäss "Wall Street Journal" wird die Roche-Tochter Aerzten, die das Krebsmittel Avastin als günstiges Mittel gegen Augenleiden einsetzen, den Zugang zum Medikament erschweren.
Zusammenarbeit von Swisscom und Publigroupe im Bereich Online-Suche. Um den Herausforderungen durch den intensiven Wettbewerb unter den Anbietern von internetbasierten Verzeichnissen und Suchmaschinen für lokale Informationen besser gewachsen zu sein, werden die Joint Venture-Partner PubliDirect und Swisscom Directories ihre Aktivitäten im Rahmen des Joint Ventures fortführen und ihre Zusammenarbeit im Bereich der Search & Find-Online-Dienstleistungen intensivieren.
Swissmetal hat am 30. Oktober 2007 das Konsultationsverfahren abgeschlossen: In der zweiten und abschliessenden Phase der für 2007 angekündigten Restrukturierung bis Ende November 2007 werden an den Schweizer Standorten Reconvilier und Dornach 105 Stellen abgebaut und 26 Änderungskündigungen ausgesprochen werden.
Von Roll bietet in einer Kapitalerhöhung insgesamt maximal 46’194’722 neue Inhaberaktien zu je 0.10 Fr. Nennwert an. Aus den ausgeübten Bezugsrechten können der Gesellschaft bis zu 323,4 Mio. Fr. zufliessen. Für drei Inhaberaktien können Aktionäre eine neue Aktie zum Bezugspreis von 7.00 Fr. erwerben. Per heute 31. Oktober 2007 wird für jede an Börsenschluss gehaltene Aktie ein Bezugsrecht zugeteilt. Die Bezugsrechte werden vom 1. bis zum 8. November 2007 an der SWX gehandelt und können vom 1. bis zum 9. November 2007, 12:00 Uhr, ausgeübt werden
Ciba: Citigroup erhöht das Rating von Sell auf Hold. Das Kursziel ist 60 Fr.
Nobel Biocare: Chevreux senkt das Kursziel von 410 auf 390 Fr. Das Rating ist Outperform.
Gurit: UBS senkt das Kursziel von 1300 auf 1150 Fr. Das Rating ist Neutral.
UBS: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 76 auf 74 Fr. Das Rating ist Buy.
UBS: Die Zürcher Kantonalbank senkt das Rating von Übergewichten auf Marktgewichten.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 TDC Switzerland Ergebnis 3. Quartal
11:00 EU Arbeitslosenrate
11:00 EZ Schätzung Konsumentenpreise
11:00 EZ Index Geschäftsklima
11:00 EZ Konsumstimmung
11:00 EZ Stimmung Industrie
11:30 CH KOF-Konjunkturbarometer
11:30 UK Konsumentenstimmung
12:00 US Anträge Hypotheken
13:15 US ADP-Report neue Stellen
13:30 US Index Beschäftigungkosten
13:30 US BIP 3. Quartal 1. Schätzung
15:00 US Bauausgaben
15:30 US EIA Bericht Ölmarkt
19:15 US Zinsentscheid Fed erwartet
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die (kurzfristigen) Momentum-Parameter haben sich weiter abgeschwächt. Kursmässig bewegt sich der SMI jetzt nicht nur in der Nähe der Schlüssel-Unterstützung 8900/20, sondern auch auf Höhe des im Chart markierten Flag-Kanals.
Dass der SMI nolens volens zu einem prägnanten Trend kommt, ist unwahrscheinlich. Dennoch: Bricht das Flag, so würde der Markt die Treppe nach unten nehmen, würden Ziele bei erstens 8780/8800 und zweitens 8700 aktiviert.
Nach oben bleibt das Potenzial voraussichtlich auf die Widerstände 8970 und 9060/70 limitiert. Aus Mehrwochen-Sicht zeigt die Technik noch keine Aufstiegs-Reife.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Sei es in Europa oder in den USA: Eine enorme Zahlenflut steht an. Gekrönt wird das Ganze vom Zinsentscheid der US-Notenbank. Von dieser wird erwartet, dass sie die Leitzinsen 25 Basispunkte auf 4.50% senkt. Das Risiko besteht, dass die Märkte unter dem Strich vor soviel Informationen stehen, dass letztlich jeder, ob er nun auf eine Hausse oder einen Baisse setzt, Material für seine Theorie erhält.
Schon allein die Zahlen für die erste Schätzung des Bruttoinlandsproduktes der USA im 3. Quartal geben reichlich Stoff für Debatten unter den Ökonomen.
Die Resultate der "Datenorgie" werden indes eines zeigen, die Volkswirtschaften der USA und Europas verlieren weiter an Dynamik. Dem steht allerdings die Erwartung der Märkte gegenüber, dass die Notenbanken – zurzeit vor allem das Fed – mit Zinssenkungen die Lage kontrollieren.
Bevor diese Hoffnung nicht durch Fakten widerlegt wird, können sich die Märkte in einer fragilen Balance halten. In dieser Hinsicht mag die unten stehende Grafik auch als Warnung dienen. Sie vermittelt den Eindruck, dass es in jedem Zyklus mehr billiges Geld braucht, um einen stimulierenden Effekt zu generieren.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_641_us_gdp_27oktober2007.png (61.68 KiB) 3543 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (38.57 KiB) 3543 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
01.11.2007
Overnight
Kennzahlen
SMI 9019.57 +0.9%
Euro Stoxx 50 4489.79 +0.6%
Dow Jones 13930.01 +1.0%
Nasdaq Comp. 2859.12 +1.5%
Nikkei 225 16870.40 +0.8%
USD/CHF 1.1592 +0.0%
EUR/CHF 1.6774 +0.1%
10J Eidg. 2.98 0Bp
Erdoel (Brent) 91.43 +1.8%
Gold 792.00 +1.0%
Quelle: Reuters
In Asien tendierten die Aktienmärkte uneinheitlich. Der Nikkei 225 (+0,8%) sowie die Börsen in Singapur (+0,5%), Shanghai (+0,4%) und Hongkong (+1,1%) stiegen. Dafür gaben Taiwan (-1,2%) und Korea (-0,1%) nach. In Japan wurden Exporttitel gesucht. Der schwächere Yen und die US-Wachstumszahlen waren die Kaufmotive. Zudem wurden Aktien im Energiesektor wie Nippon Oil lebhaft nachgefragt. Der Erdölpreis stieg zeitweise auf über 96 $/Fass. Der Yen gab im Verlauf der letzten 24 Stunden von 114,60 Yen/$ auf bis zu 115,90 Yen/$ nach.
Der Dow Jones Industrial quittierte die erhoffte Zinssenkung des Fed mit einem Anstieg von 137,54 Punkten auf 13‘930,01. Der Markt gab sich nach den stärker als erwartet ausgefallenen Zahlen für das Bruttoinlandprodukt und den Arbeitsmarktdaten von ADP zuversichtlich, dass die Spannungen in den Kreditmärkten abnehmen werden.
Gemäss ADP sind in den USA im Oktober 106‘000 neue Stellen geschaffen worden. Geschätzt wurde eine Zunahme von 60‘000. An der Globex notiert der Dow-Future kaum höher auf 13'940.
Nachdem der Dollar in New York gegenüber dem Euro bis auf 1,4504 $/€ und damit ein Rekordtief gesunken war, konnte er sich in Tokio bis auf 1,4467 $/€ erholen.
Verwiesen wurde auf die Begründung zum Zinsentscheid. Das Fed meint, die Risiken für eine steigende Inflation hielten sich mehr oder weniger mit den Risiken für das Wachstum die Balance. Daraus folgern die Märkte, dass möglicherweise eine längere Zinspause anstehe.
Erdöl für Lieferung Dezember stieg 4.15 $ auf 94.53 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel kletterte es bis zu 1.71 $ auf 96.24 $/Fass. Als Grund für die Kursgewinne werden mehrerer Faktoren ausgemacht. Zum einen die steigende Nachfrage wegen den robusten Wachstumszahlen für die USA.
Dann auch der Rückgang der Erdölvorräte in den USA um 3.89 Mio. Fass auf 312.7 Mio. Fass in der vergangenen Woche. Das ist der tiefste Stand seit Oktober 2005. Der Markt war von einer Zunahme der Vorräte um 400‘000 Fass ausgegangen. Zudem sank der Dollar gegenüber dem Euro auf ein neues Rekordtief.
Gold setzt den Anstieg fort. Der Dezember-Kontrakt der Comex kletterte in Asien zwischenzeitlich auf 802.50 $/Unze und schloss auf 799 $/Unze. Der sich fortsetzende Anstieg des Erdölpreises nährte Befürchtungen, die Inflation ziehe an. Zudem blieb der Dollar unter Druck, obwohl die Zinssenkung durch das Fed erwartet worden war.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Die Credit Suisse verzeichnet im dritten Quartal einen Gewinnrückgang von 31% auf 1,3 Mrd. Fr. Für die ersten neun Monaten wird indes ein Rekordgewinn von 7,2 Mrd. Fr. gemeldet. Die Eigenkapitalrendite stieg gegenüber 2006 von 21,7% auf 22,5 %.
Das Investment Banking erzielte im dritten Jahresviertel ein knapp ausgeglichenes Ergebnis. Der Rückgang ist auf die Verwerfungen in strukturierten Produkten und an den Kreditmärkten zurückzuführen.
Das Geschäft mit strukturierten Produkten, wie der Verbriefung von Privat- und Geschäftshypotheken sowie Collateralized Debt Obligations (CDO), verzeichnete eine Wertminderungen in Höhe von 1,1 Mrd. Fr. netto nach Abzug der damit verbundenen Erträge und Absicherungen. Der Nettoertrag des Segments Investment Banking enthält auch Wertminderungen aus Leveraged-Loan-Verpflichtungen über 1,1 Mrd. Fr. netto.
Der Geschäftsaufwand verringerte sich im dritten Quartal 40%, da der Personalaufwand rückläufig war. Das Private Banking steigerte das Ergebnis 26% auf 1,29 Mrd. Fr. Der Bereich Wealth Management verzeichnete in der Berichtsperiode Netto-Neugelder von 9,7 Mrd. Fr. Das Segment Asset Management verbuchte Abflüsse von 20,9 Mrd. Fr. Zum Geschäftsumfeld meinte CEO Dougan: "Wir sehen ermutigende Anzeichen für eine Belebung in den Kreditmärkten, jedoch ist der Zeitpunkt für eine vollständige Erholung nicht absehbar.”
Panalpina steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten 13,9% auf 7’713 Mio. Fr. Der Ebit konnte 33,1% auf 224,4 Mio. Fr. und der Gewinn 33,3% auf 158.8 Mio. Fr. erhöht werden. Die Folgen der Suspendierung bestimmter Dienstleistungen in Nigeria belasteten den Ebitda der Gruppe mit 7,5 Mio. Fr. Panalpina ist daher zuversichtlich, dass der Gesamteffekt auf den Ebitda im bereits früher geschätzten Rahmen von 20 bis 30 Mio. Franken für das volle Jahr 2007 sowie von 40 bis 50 Mio. Fr. für 2008 bleiben wird. Ausserdem belasteten einmalige Goodwill-Abschreibungen von 11,3 Mio. Fr. auf der Gesellschaftsbeteiligung in Nigeria den Ebit 2007.
Panalpina hat vom Kunden Solvay Chemicals weitere substanzielle Neugeschäfte erhalten. Solvay ist in den Sektoren Pharmazeutika, Chemie und Kunststoffe tätig und betreibt 400 Niederlassungen in 50 Ländern.
Absolute Invest lanciert ein Aktienrückkaufprogramm von maximal 10% der ausstehenden Aktien und der Stimmrechte zum Zweck der späteren Kapitalherabsetzung. Die reale Grösse des Aktienrückkaufs werde einerseits durch die frei verfügbare Liquidität der Gesellschaft und andererseits durch das Angebot auf der zweiten Linie bestimmt.
Advanced Digital Broadcast wird 2007 Sonderkosten für den Ausbau der Produktion in Thailand verbuchen.
Nobel Biocare: UBS senkt das Kursziel von 450 Fr. auf 390 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Logitech Anlegertag in London
22:00 Biomarin Pharmaceutical Ergebnis 3. Quartal
09:30 CH Index der Einkäufer
10:30 UK CIPS PMI Industrie
11:00 US Monster-Beschäftigungsindex
13:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
13:30 US Persönliche Einkommen
13:30 US Persönliche Ausgaben
15:00 US Anstehende Hausverkäufe
15:00 US ISM-Index
15:30 US EIA Erdgasbericht
18:00 CH Thomas Jordan von der SNB spricht
21:30 US Geldmengendaten
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat sich gestern wieder von der kurzfristigen Basislinie nach oben abgesetzt. Die seit acht Handelstagen gültige Flag-Konstellation prägt das Bild darum weiter.
Aus struktureller Sicht hat der SMI bei 9060 und vor allem 9080/90 einen starken Widerstand, welcher kurzfristig das obere Ende der Möglichkeiten markieren dürfte. Nach unten ist die Unterstützung 8955 wichtig. Kurse darunter würden das (kurzfristige) Pendel wieder kippen lassen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Märkte haben vom Fed die erhoffte Zinssenkung erhalten. Nun gilt es die Wirkung der Medizin abzuwarten, und den Entscheid einzuordnen. Zuviel? Zu wenig? Zu früh? Zu spät? In diesem Kontext müssen die Daten, welche in den kommenden Tage veröffentlicht werden gesehen werden. Für die Einstufung der Verfassung der US-Industrie wird der ISM-Index für Oktober wichtig sein. Geschätzt wird eine Stagnation auf 52. Betrachtet man die Komponenten dieses Index, dann fällt auf, dass der Unterindex für Exportaufträge eng mit dem Gesamtindex läuft.
Allfällige Hoffnungen, der schwache Dollar drehe das Ganze um, könnten sich deshalb als trügerisch erweisen. Schwerwiegend ist zudem, dass der Index nahe der 50-er-Marke notiert. Sie wird als Grenze zwischen der Indikation für einen expandierenden respektive kontraktierenden Industriesektor angesehen. Ein „Ausrutscher“ von 2 Punkten nach unten könnte daher grössere Folgen für die Beurteilung der US-Konjunktur haben als eine entsprechende Abweichung nach oben.
In der Schweiz wird der Index der Einkäufer für Oktober veröffentlicht. Der Konsens geht von einer Erholung auf 59,0 nach 57,6 im September aus. Im September ist der Index deutlich eingebrochen (nach 65,1). Alle wichtigen Komponenten des Index gaben deutlich nach.
Seit der Erhebung für September hat sich für die Schweizer Unternehmen kaum eine Verbesserung der Lage ergeben. Die Lockerung der Geldpolitik in den USA mag zwar die Stimmung an den Finanzmärkten verbessert haben, aber für Industrieunternehmen hat sich das kaum erfreulich ausgewirkt.
Im Gegenteil, die Schwäche des Dollars, könnte die Sorgen der Unternehmer vergrössert haben. Der Dollar findet nicht nur im Handel mit den USA Verwendung, sondern auch mit den dynamischen Wachstumsregionen in Asien und in Südamerika.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 9019.57 +0.9%
Euro Stoxx 50 4489.79 +0.6%
Dow Jones 13930.01 +1.0%
Nasdaq Comp. 2859.12 +1.5%
Nikkei 225 16870.40 +0.8%
USD/CHF 1.1592 +0.0%
EUR/CHF 1.6774 +0.1%
10J Eidg. 2.98 0Bp
Erdoel (Brent) 91.43 +1.8%
Gold 792.00 +1.0%
Quelle: Reuters
In Asien tendierten die Aktienmärkte uneinheitlich. Der Nikkei 225 (+0,8%) sowie die Börsen in Singapur (+0,5%), Shanghai (+0,4%) und Hongkong (+1,1%) stiegen. Dafür gaben Taiwan (-1,2%) und Korea (-0,1%) nach. In Japan wurden Exporttitel gesucht. Der schwächere Yen und die US-Wachstumszahlen waren die Kaufmotive. Zudem wurden Aktien im Energiesektor wie Nippon Oil lebhaft nachgefragt. Der Erdölpreis stieg zeitweise auf über 96 $/Fass. Der Yen gab im Verlauf der letzten 24 Stunden von 114,60 Yen/$ auf bis zu 115,90 Yen/$ nach.
Der Dow Jones Industrial quittierte die erhoffte Zinssenkung des Fed mit einem Anstieg von 137,54 Punkten auf 13‘930,01. Der Markt gab sich nach den stärker als erwartet ausgefallenen Zahlen für das Bruttoinlandprodukt und den Arbeitsmarktdaten von ADP zuversichtlich, dass die Spannungen in den Kreditmärkten abnehmen werden.
Gemäss ADP sind in den USA im Oktober 106‘000 neue Stellen geschaffen worden. Geschätzt wurde eine Zunahme von 60‘000. An der Globex notiert der Dow-Future kaum höher auf 13'940.
Nachdem der Dollar in New York gegenüber dem Euro bis auf 1,4504 $/€ und damit ein Rekordtief gesunken war, konnte er sich in Tokio bis auf 1,4467 $/€ erholen.
Verwiesen wurde auf die Begründung zum Zinsentscheid. Das Fed meint, die Risiken für eine steigende Inflation hielten sich mehr oder weniger mit den Risiken für das Wachstum die Balance. Daraus folgern die Märkte, dass möglicherweise eine längere Zinspause anstehe.
Erdöl für Lieferung Dezember stieg 4.15 $ auf 94.53 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel kletterte es bis zu 1.71 $ auf 96.24 $/Fass. Als Grund für die Kursgewinne werden mehrerer Faktoren ausgemacht. Zum einen die steigende Nachfrage wegen den robusten Wachstumszahlen für die USA.
Dann auch der Rückgang der Erdölvorräte in den USA um 3.89 Mio. Fass auf 312.7 Mio. Fass in der vergangenen Woche. Das ist der tiefste Stand seit Oktober 2005. Der Markt war von einer Zunahme der Vorräte um 400‘000 Fass ausgegangen. Zudem sank der Dollar gegenüber dem Euro auf ein neues Rekordtief.
Gold setzt den Anstieg fort. Der Dezember-Kontrakt der Comex kletterte in Asien zwischenzeitlich auf 802.50 $/Unze und schloss auf 799 $/Unze. Der sich fortsetzende Anstieg des Erdölpreises nährte Befürchtungen, die Inflation ziehe an. Zudem blieb der Dollar unter Druck, obwohl die Zinssenkung durch das Fed erwartet worden war.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Die Credit Suisse verzeichnet im dritten Quartal einen Gewinnrückgang von 31% auf 1,3 Mrd. Fr. Für die ersten neun Monaten wird indes ein Rekordgewinn von 7,2 Mrd. Fr. gemeldet. Die Eigenkapitalrendite stieg gegenüber 2006 von 21,7% auf 22,5 %.
Das Investment Banking erzielte im dritten Jahresviertel ein knapp ausgeglichenes Ergebnis. Der Rückgang ist auf die Verwerfungen in strukturierten Produkten und an den Kreditmärkten zurückzuführen.
Das Geschäft mit strukturierten Produkten, wie der Verbriefung von Privat- und Geschäftshypotheken sowie Collateralized Debt Obligations (CDO), verzeichnete eine Wertminderungen in Höhe von 1,1 Mrd. Fr. netto nach Abzug der damit verbundenen Erträge und Absicherungen. Der Nettoertrag des Segments Investment Banking enthält auch Wertminderungen aus Leveraged-Loan-Verpflichtungen über 1,1 Mrd. Fr. netto.
Der Geschäftsaufwand verringerte sich im dritten Quartal 40%, da der Personalaufwand rückläufig war. Das Private Banking steigerte das Ergebnis 26% auf 1,29 Mrd. Fr. Der Bereich Wealth Management verzeichnete in der Berichtsperiode Netto-Neugelder von 9,7 Mrd. Fr. Das Segment Asset Management verbuchte Abflüsse von 20,9 Mrd. Fr. Zum Geschäftsumfeld meinte CEO Dougan: "Wir sehen ermutigende Anzeichen für eine Belebung in den Kreditmärkten, jedoch ist der Zeitpunkt für eine vollständige Erholung nicht absehbar.”
Panalpina steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten 13,9% auf 7’713 Mio. Fr. Der Ebit konnte 33,1% auf 224,4 Mio. Fr. und der Gewinn 33,3% auf 158.8 Mio. Fr. erhöht werden. Die Folgen der Suspendierung bestimmter Dienstleistungen in Nigeria belasteten den Ebitda der Gruppe mit 7,5 Mio. Fr. Panalpina ist daher zuversichtlich, dass der Gesamteffekt auf den Ebitda im bereits früher geschätzten Rahmen von 20 bis 30 Mio. Franken für das volle Jahr 2007 sowie von 40 bis 50 Mio. Fr. für 2008 bleiben wird. Ausserdem belasteten einmalige Goodwill-Abschreibungen von 11,3 Mio. Fr. auf der Gesellschaftsbeteiligung in Nigeria den Ebit 2007.
Panalpina hat vom Kunden Solvay Chemicals weitere substanzielle Neugeschäfte erhalten. Solvay ist in den Sektoren Pharmazeutika, Chemie und Kunststoffe tätig und betreibt 400 Niederlassungen in 50 Ländern.
Absolute Invest lanciert ein Aktienrückkaufprogramm von maximal 10% der ausstehenden Aktien und der Stimmrechte zum Zweck der späteren Kapitalherabsetzung. Die reale Grösse des Aktienrückkaufs werde einerseits durch die frei verfügbare Liquidität der Gesellschaft und andererseits durch das Angebot auf der zweiten Linie bestimmt.
Advanced Digital Broadcast wird 2007 Sonderkosten für den Ausbau der Produktion in Thailand verbuchen.
Nobel Biocare: UBS senkt das Kursziel von 450 Fr. auf 390 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Logitech Anlegertag in London
22:00 Biomarin Pharmaceutical Ergebnis 3. Quartal
09:30 CH Index der Einkäufer
10:30 UK CIPS PMI Industrie
11:00 US Monster-Beschäftigungsindex
13:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
13:30 US Persönliche Einkommen
13:30 US Persönliche Ausgaben
15:00 US Anstehende Hausverkäufe
15:00 US ISM-Index
15:30 US EIA Erdgasbericht
18:00 CH Thomas Jordan von der SNB spricht
21:30 US Geldmengendaten
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat sich gestern wieder von der kurzfristigen Basislinie nach oben abgesetzt. Die seit acht Handelstagen gültige Flag-Konstellation prägt das Bild darum weiter.
Aus struktureller Sicht hat der SMI bei 9060 und vor allem 9080/90 einen starken Widerstand, welcher kurzfristig das obere Ende der Möglichkeiten markieren dürfte. Nach unten ist die Unterstützung 8955 wichtig. Kurse darunter würden das (kurzfristige) Pendel wieder kippen lassen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Märkte haben vom Fed die erhoffte Zinssenkung erhalten. Nun gilt es die Wirkung der Medizin abzuwarten, und den Entscheid einzuordnen. Zuviel? Zu wenig? Zu früh? Zu spät? In diesem Kontext müssen die Daten, welche in den kommenden Tage veröffentlicht werden gesehen werden. Für die Einstufung der Verfassung der US-Industrie wird der ISM-Index für Oktober wichtig sein. Geschätzt wird eine Stagnation auf 52. Betrachtet man die Komponenten dieses Index, dann fällt auf, dass der Unterindex für Exportaufträge eng mit dem Gesamtindex läuft.
Allfällige Hoffnungen, der schwache Dollar drehe das Ganze um, könnten sich deshalb als trügerisch erweisen. Schwerwiegend ist zudem, dass der Index nahe der 50-er-Marke notiert. Sie wird als Grenze zwischen der Indikation für einen expandierenden respektive kontraktierenden Industriesektor angesehen. Ein „Ausrutscher“ von 2 Punkten nach unten könnte daher grössere Folgen für die Beurteilung der US-Konjunktur haben als eine entsprechende Abweichung nach oben.
In der Schweiz wird der Index der Einkäufer für Oktober veröffentlicht. Der Konsens geht von einer Erholung auf 59,0 nach 57,6 im September aus. Im September ist der Index deutlich eingebrochen (nach 65,1). Alle wichtigen Komponenten des Index gaben deutlich nach.
Seit der Erhebung für September hat sich für die Schweizer Unternehmen kaum eine Verbesserung der Lage ergeben. Die Lockerung der Geldpolitik in den USA mag zwar die Stimmung an den Finanzmärkten verbessert haben, aber für Industrieunternehmen hat sich das kaum erfreulich ausgewirkt.
Im Gegenteil, die Schwäche des Dollars, könnte die Sorgen der Unternehmer vergrössert haben. Der Dollar findet nicht nur im Handel mit den USA Verwendung, sondern auch mit den dynamischen Wachstumsregionen in Asien und in Südamerika.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_643_usa_pmi_fuw.png (48.49 KiB) 3526 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (32.31 KiB) 3526 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 8891.47 -1.4%
Euro Stoxx 50 4415.27 -1.7%
Dow Jones 13567.87 -2.6%
Nasdaq Comp. 2794.83 -2.3%
Nikkei 225 16517.48 -2.1%
USD/CHF 1.1539 -0.2%
EUR/CHF 1.6692 -0.2%
10J Eidg. 2.96 0Bp
Erdoel (Brent) 90.14 +0.5%
Gold 790.70 +0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte gaben im Sog von Wallstreet deutlich nach. Der Nikkei 225 sank 2,1%, Singapur 2,4%, Korea 2,1%, Taiwan 3,9%, Hongkong 2,7% und Shanghai 2,6%. In Japan litten wie in den USA die Finanzwerte. Aktien wie Mitsubishi UFJ Financial wurden zurückgestuft. Die Titel sanken 6%.
Der Dow Jones Industrial sank 362,14 auf 13‘567,87. Insbesondere Finanzwerte waren schwach. Im Falle von Citigroup und Bank of America lasteten die Herabstufung durch zwei Broker auf den Kursen. Diese Aktionen riefen den Anlegern wieder in Erinnerung, dass die Kreditprobleme vielleicht tiefer sitzen, als man bisher vermutete.
Grundsätzlich drückte jedoch die Aussicht auf die Finanzwerte, dass sich das Fed etwas länger Zeit lassen könnte mit weiteren Zinssenkungen. AIG fielen 6% und Citigroup knapp 6,9%. Eine Analystin von CIBC World Markets hat die Gewinnschätzungen von Citigroup für 2008 und 2009 gesenkt. Die Grossbank könnte gezwungen sein, die Dividende zu senken oder Kapital aufzunehmen, um die Bilanzrelationen zu verbessern.
Zu den ernüchternden Nachrichten aus dem Finanzsektor kam die Gewinnmeldungen von Exxon Mobil. Obwohl sich der Erdölpreis 100 $/Fass nähert, lag der Gewinn unter den Markterwartungen. Das wurde mit einem Kursabschlag von 3,8% quittiert. Der Dow Jones Futures liegt 16 Punkte höher auf 13‘624.
Die US-Notenbank hatte in drei Offenmarkt-Operationen für insgesamt 41 Mrd. $ Liquidität in das US-Finanzsystem gepumpt. Das liegt über dem, was das Fed im August 2007 eingeschossen hat. Damals waren es 38 Mrd. $ gewesen und damit die grösste solche Operation seit dem Anschlag auf das World Trade Center im September 2001.
Der Dollar glitt in Tokio auf 1,4444 $/€ ab nach 1,4425 $/€ in New York. Als einer der Gründe für den leichteren Dollar wurde der Rückgang des Index der Einkaufsmanager angeführt. Dieser sank im Oktober auf 50,9 nach 52,0 im September.
Der Yen bewegte sich nach dem Anstieg von 115.91 Yen/$ auf 114.62 Yen/$ in der Bandbreite 115 bis 114.46 Yen/$. Der scharfe Kursrückgang an Wallstreet und die Sorgen um die Kreditprobleme liessen den Risikoappetit sinken. Das wirkte sich erfreulich auf den Yen aus.
Gold für Lieferung Dezember erreichte gestern in New York 802.50 $/Unze. In Singapur notierte der Kontrakt auf 794.10 $/Unze. Marktexperten rechnen damit, dass Gold noch mehrmals die Marke von 800 $/Unze testen müsse, bevor es zum Durchbruch komme.
Erdöl für Lieferung Dezember fiel 1.04 $ auf 93.49 $/Fass. Zeitweise stiegen die Futures bis auf 96.24 $/Fass. Der tiefere Erdölpreis wurde damit erklärt, dass sich der Dollar gegenüber dem Euro erholte hatte.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Adecco steigerte den Umsatz im dritten Quartal 2% auf 5,4 Mrd. €. Der Gewinn erhöhte sich 40% auf 230 Mio. €. Die Gruppe hält für die nächsten Jahre am Ziel eines durchschnittlichen Umsatzwachstums von mindestens 7 bis 9% pro Jahr fest, vorausgesetzt, dass keine substantiellen Änderungen des makroökonomischen Umfeldes eintreten.
Atel hat den Umsatz in den ersten neun Monaten 2007 12,4 % auf 9,59 Mrd. Fr. gesteigert. Der Gruppengewinn stieg 20,9% auf 515 Mio. Fr. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet Atel im Vergleich zum Vorjahr einen höheren Konzernumsatz und deutlich höhere operative Resultate.
Implenia: Laxey will den Baukonzern kaufen und hat ein Angebot von 33,23 Fr. je Aktie unterbreitet.
Straumann steigerte in den ersten neun Monaten 2007 den Umsatz 17% in Lokalwährung beziehungsweise 19% in Franken auf 519 Mio. Fr. Einen positiven Einfluss auf dieses Ergebnis hatten die Akquisitionen, insbesondere die von Etkon sowie die Übernahme der Vertriebspartner in Japan und Korea.12 Prozentpunkte des Umsatzwachstums wurden organisch erzielt.
Schaffner erhöhte den Nettoumsatz im weitergeführten Geschäftsbereich im Fiskaljahr 2006/07 23,6% auf 170,3 Mio. Fr., währungsbereinigt betrug die Zunahme 20,3%. Der Auftragseingang nahm 23,3% auf 174,3 Mio. Fr. zu. Einschliesslich des per Ende April 2007 aufgegebenen Geschäftsbereichs Testsystems erzielte die Gruppe im Geschäftsjahr 2006/07 einen 1,2% höheren Nettoumsatz von 186,1 Mio. Fr.
Phoenix Mecano hat im dritten Quartal 2007 den Bruttoumsatz 13% auf 96,2 Mio. € gesteigert. Währungsbereinigt resultierte ein Umsatzplus von 14%. Der Auftragseingang stieg 16% auf 96 Mio. €. Das Betriebsergebnis erhöhte sich 12% auf 10,3 Mio. € (Vorjahr 9,2 Mio. €). Der Quartalsgewinn belief sich auf 7,3 Mio. € (Vorjahr 6.6 Mio. €).
Biomarin wies für das dritte Quartal einen Umsatz von 25 Mio $ aus, nach 24,9 Mio. $ im Vorjahr. Der operative Verlust erhöhte sich von 9,2 auf 17,5 Mio. $. Der Verlust reduzierte sich von 7,04 auf 5,22 Mio. $. Biomarin senkt für das Gesamtjahr die Verlusterwartung von 18 bis 23 Mio.$ auf 13 bis18 Mio. $. Per 30. September hielt Biomarin Barbestände von 686,7 Mio. $.
Mettler-Toledo steigerte im dritten Quartal den Umsatz 11% und 7% in Lokalwährungen auf 442.6 Mio. $. Der Cash-Flow konnte 14% auf 76,2 Mio. $ erhöht werden. Der Gewinn fiel 7% auf 43.8 Mio. $. Für 2007 wird ein Gewinn von 4.50 bis 4.52 $ je Aktie erwartet, für 2008 lautet die erstmals publizierte Guidance 5.10 bis 5.20 $ Gewinn je Aktie.
Mettler-Toledo gab bekannt, dass Olivier Filliol per 1. Januar zum CEO ernannt wurde. Robert F. Spoerry wird zum Executive Chairman.
Swisslog: Target, eine der führenden US-Einzelhandelsketten, hat Swisslog mit dem Design und der Umsetzung eines neuen Verteilzentrums einschliesslich der dazugehörigen Förder- und Kommissioniersysteme beauftragt.
Tamedia gliedert sich neu in die vier operativen Unternehmensbereiche Medien Espace Bern, Medien Zürich & Nordostschweiz, Medien Schweiz und Verlagsservices. Mit dem Vorsitzenden der Unternehmensleitung sowie dem Leiter Finanzen umfasst die Unternehmensleitung von Tamedia damit in Zukunft sechs Mitglieder.
Nestlé: Credit Suisse hebt das Kursziel von 590 Fr. auf 610 Fr. an. Das Rating ist Outperform.
Advanced Digital Broadcast: Credit Suisse senkt das Kursziel von 80 Fr. auf 50 Fr. Das Rating ist Underperform.
Temenos: Citigroup erhöht das Kursziel von 25 Fr. auf 30 Fr. Das Rating ist Sell.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:55 DE Index Einkäufer
10:00 EZ Index Einkäufer
10:30 UK CIPS Index Einkäufer
13:30 US Arbeitsmarktbericht
15:00 US Industrieaufträge
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Flags sind Konsolidierungsstrukturen. Der Fall unter die gestern terminierte Struktur lässt demnach erwarten, dass die am 22. Oktober gestoppte Korrektur fortgesetzt wird. Das kann – im freundlichen Fall – durch ein Tief leicht unter dem bereits bestehenden auf ~8750 erfolgen. Die härtere Version löst eine komplette Zwillingswelle (zur Bewegung von 9240 auf 8800) aus.
Auf aktueller Basis käme der SMI dann bei 8550/8600 zum Stillstand.
Aus zyklischer Sicht bleibt es dabei, dass das negative Framing bis deutlich in die nächste Woche hinein fortdauern dürfte.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der heute anstehende Arbeitsmarktbericht für die USA kann es bezüglich Bedeutung für die Finanzmärkte mit den Zahlen für das Bruttoinlandprodukt aufnehmen. Das gilt insbesondere für die momentane Phase des Zyklus, in welcher die Anleger sich um den Privatkonsum sorgen. Für die neu geschaffenen Stellen ausserhalb der Landwirtschaft wird eine Zunahme von 85‘000 im Oktober nach 110‘000 im Vormonat geschätzt. Die Arbeitslosenrate soll auf 4,7% verharren und die Stundenlöhne 0,3% (Vormonat +0,4%) steigen.
Stellt man auf die am Mittwoch von ADP veröffentlichten Zahlen zu den neu geschaffenen Stellen in den USA im Privatsektor ab, könnten sich die Schätzung für die neu geschaffenen Stellen als zu konservativ erweisen. ADP meldete eine Zunahme von 106‘000 Stellen. Geschätzt wurde ein Plus von 60‘000.
Allerdings sind gemäss ADP im Bausektor 16‘000 und in der Güterindustrie 28‘000 Stellen verloren gegangen. Im Bereich Finanzdienstleister waren es 1‘000 Stellen weniger. Auch im Jahersvergleich ist der Beschäftigungstrend eher durchwachsen.
In der Schweiz werden die Zahlen für die Konsumentenpreise veröffentlicht. Sie sollen im Monatsvergleich im Oktober 0,5% nach 0,1% anziehen. Gegenüber dem Vorjahr sind sie im September 0,7% gestiegen. Seit 2002 bewegt sich sowohl die Kernrate als auch die Gesamtrate relativ deutlich unter dem gerade noch als akzeptabel angesehen Niveau von 2%.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8891.47 -1.4%
Euro Stoxx 50 4415.27 -1.7%
Dow Jones 13567.87 -2.6%
Nasdaq Comp. 2794.83 -2.3%
Nikkei 225 16517.48 -2.1%
USD/CHF 1.1539 -0.2%
EUR/CHF 1.6692 -0.2%
10J Eidg. 2.96 0Bp
Erdoel (Brent) 90.14 +0.5%
Gold 790.70 +0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte gaben im Sog von Wallstreet deutlich nach. Der Nikkei 225 sank 2,1%, Singapur 2,4%, Korea 2,1%, Taiwan 3,9%, Hongkong 2,7% und Shanghai 2,6%. In Japan litten wie in den USA die Finanzwerte. Aktien wie Mitsubishi UFJ Financial wurden zurückgestuft. Die Titel sanken 6%.
Der Dow Jones Industrial sank 362,14 auf 13‘567,87. Insbesondere Finanzwerte waren schwach. Im Falle von Citigroup und Bank of America lasteten die Herabstufung durch zwei Broker auf den Kursen. Diese Aktionen riefen den Anlegern wieder in Erinnerung, dass die Kreditprobleme vielleicht tiefer sitzen, als man bisher vermutete.
Grundsätzlich drückte jedoch die Aussicht auf die Finanzwerte, dass sich das Fed etwas länger Zeit lassen könnte mit weiteren Zinssenkungen. AIG fielen 6% und Citigroup knapp 6,9%. Eine Analystin von CIBC World Markets hat die Gewinnschätzungen von Citigroup für 2008 und 2009 gesenkt. Die Grossbank könnte gezwungen sein, die Dividende zu senken oder Kapital aufzunehmen, um die Bilanzrelationen zu verbessern.
Zu den ernüchternden Nachrichten aus dem Finanzsektor kam die Gewinnmeldungen von Exxon Mobil. Obwohl sich der Erdölpreis 100 $/Fass nähert, lag der Gewinn unter den Markterwartungen. Das wurde mit einem Kursabschlag von 3,8% quittiert. Der Dow Jones Futures liegt 16 Punkte höher auf 13‘624.
Die US-Notenbank hatte in drei Offenmarkt-Operationen für insgesamt 41 Mrd. $ Liquidität in das US-Finanzsystem gepumpt. Das liegt über dem, was das Fed im August 2007 eingeschossen hat. Damals waren es 38 Mrd. $ gewesen und damit die grösste solche Operation seit dem Anschlag auf das World Trade Center im September 2001.
Der Dollar glitt in Tokio auf 1,4444 $/€ ab nach 1,4425 $/€ in New York. Als einer der Gründe für den leichteren Dollar wurde der Rückgang des Index der Einkaufsmanager angeführt. Dieser sank im Oktober auf 50,9 nach 52,0 im September.
Der Yen bewegte sich nach dem Anstieg von 115.91 Yen/$ auf 114.62 Yen/$ in der Bandbreite 115 bis 114.46 Yen/$. Der scharfe Kursrückgang an Wallstreet und die Sorgen um die Kreditprobleme liessen den Risikoappetit sinken. Das wirkte sich erfreulich auf den Yen aus.
Gold für Lieferung Dezember erreichte gestern in New York 802.50 $/Unze. In Singapur notierte der Kontrakt auf 794.10 $/Unze. Marktexperten rechnen damit, dass Gold noch mehrmals die Marke von 800 $/Unze testen müsse, bevor es zum Durchbruch komme.
Erdöl für Lieferung Dezember fiel 1.04 $ auf 93.49 $/Fass. Zeitweise stiegen die Futures bis auf 96.24 $/Fass. Der tiefere Erdölpreis wurde damit erklärt, dass sich der Dollar gegenüber dem Euro erholte hatte.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Adecco steigerte den Umsatz im dritten Quartal 2% auf 5,4 Mrd. €. Der Gewinn erhöhte sich 40% auf 230 Mio. €. Die Gruppe hält für die nächsten Jahre am Ziel eines durchschnittlichen Umsatzwachstums von mindestens 7 bis 9% pro Jahr fest, vorausgesetzt, dass keine substantiellen Änderungen des makroökonomischen Umfeldes eintreten.
Atel hat den Umsatz in den ersten neun Monaten 2007 12,4 % auf 9,59 Mrd. Fr. gesteigert. Der Gruppengewinn stieg 20,9% auf 515 Mio. Fr. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet Atel im Vergleich zum Vorjahr einen höheren Konzernumsatz und deutlich höhere operative Resultate.
Implenia: Laxey will den Baukonzern kaufen und hat ein Angebot von 33,23 Fr. je Aktie unterbreitet.
Straumann steigerte in den ersten neun Monaten 2007 den Umsatz 17% in Lokalwährung beziehungsweise 19% in Franken auf 519 Mio. Fr. Einen positiven Einfluss auf dieses Ergebnis hatten die Akquisitionen, insbesondere die von Etkon sowie die Übernahme der Vertriebspartner in Japan und Korea.12 Prozentpunkte des Umsatzwachstums wurden organisch erzielt.
Schaffner erhöhte den Nettoumsatz im weitergeführten Geschäftsbereich im Fiskaljahr 2006/07 23,6% auf 170,3 Mio. Fr., währungsbereinigt betrug die Zunahme 20,3%. Der Auftragseingang nahm 23,3% auf 174,3 Mio. Fr. zu. Einschliesslich des per Ende April 2007 aufgegebenen Geschäftsbereichs Testsystems erzielte die Gruppe im Geschäftsjahr 2006/07 einen 1,2% höheren Nettoumsatz von 186,1 Mio. Fr.
Phoenix Mecano hat im dritten Quartal 2007 den Bruttoumsatz 13% auf 96,2 Mio. € gesteigert. Währungsbereinigt resultierte ein Umsatzplus von 14%. Der Auftragseingang stieg 16% auf 96 Mio. €. Das Betriebsergebnis erhöhte sich 12% auf 10,3 Mio. € (Vorjahr 9,2 Mio. €). Der Quartalsgewinn belief sich auf 7,3 Mio. € (Vorjahr 6.6 Mio. €).
Biomarin wies für das dritte Quartal einen Umsatz von 25 Mio $ aus, nach 24,9 Mio. $ im Vorjahr. Der operative Verlust erhöhte sich von 9,2 auf 17,5 Mio. $. Der Verlust reduzierte sich von 7,04 auf 5,22 Mio. $. Biomarin senkt für das Gesamtjahr die Verlusterwartung von 18 bis 23 Mio.$ auf 13 bis18 Mio. $. Per 30. September hielt Biomarin Barbestände von 686,7 Mio. $.
Mettler-Toledo steigerte im dritten Quartal den Umsatz 11% und 7% in Lokalwährungen auf 442.6 Mio. $. Der Cash-Flow konnte 14% auf 76,2 Mio. $ erhöht werden. Der Gewinn fiel 7% auf 43.8 Mio. $. Für 2007 wird ein Gewinn von 4.50 bis 4.52 $ je Aktie erwartet, für 2008 lautet die erstmals publizierte Guidance 5.10 bis 5.20 $ Gewinn je Aktie.
Mettler-Toledo gab bekannt, dass Olivier Filliol per 1. Januar zum CEO ernannt wurde. Robert F. Spoerry wird zum Executive Chairman.
Swisslog: Target, eine der führenden US-Einzelhandelsketten, hat Swisslog mit dem Design und der Umsetzung eines neuen Verteilzentrums einschliesslich der dazugehörigen Förder- und Kommissioniersysteme beauftragt.
Tamedia gliedert sich neu in die vier operativen Unternehmensbereiche Medien Espace Bern, Medien Zürich & Nordostschweiz, Medien Schweiz und Verlagsservices. Mit dem Vorsitzenden der Unternehmensleitung sowie dem Leiter Finanzen umfasst die Unternehmensleitung von Tamedia damit in Zukunft sechs Mitglieder.
Nestlé: Credit Suisse hebt das Kursziel von 590 Fr. auf 610 Fr. an. Das Rating ist Outperform.
Advanced Digital Broadcast: Credit Suisse senkt das Kursziel von 80 Fr. auf 50 Fr. Das Rating ist Underperform.
Temenos: Citigroup erhöht das Kursziel von 25 Fr. auf 30 Fr. Das Rating ist Sell.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:55 DE Index Einkäufer
10:00 EZ Index Einkäufer
10:30 UK CIPS Index Einkäufer
13:30 US Arbeitsmarktbericht
15:00 US Industrieaufträge
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Flags sind Konsolidierungsstrukturen. Der Fall unter die gestern terminierte Struktur lässt demnach erwarten, dass die am 22. Oktober gestoppte Korrektur fortgesetzt wird. Das kann – im freundlichen Fall – durch ein Tief leicht unter dem bereits bestehenden auf ~8750 erfolgen. Die härtere Version löst eine komplette Zwillingswelle (zur Bewegung von 9240 auf 8800) aus.
Auf aktueller Basis käme der SMI dann bei 8550/8600 zum Stillstand.
Aus zyklischer Sicht bleibt es dabei, dass das negative Framing bis deutlich in die nächste Woche hinein fortdauern dürfte.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der heute anstehende Arbeitsmarktbericht für die USA kann es bezüglich Bedeutung für die Finanzmärkte mit den Zahlen für das Bruttoinlandprodukt aufnehmen. Das gilt insbesondere für die momentane Phase des Zyklus, in welcher die Anleger sich um den Privatkonsum sorgen. Für die neu geschaffenen Stellen ausserhalb der Landwirtschaft wird eine Zunahme von 85‘000 im Oktober nach 110‘000 im Vormonat geschätzt. Die Arbeitslosenrate soll auf 4,7% verharren und die Stundenlöhne 0,3% (Vormonat +0,4%) steigen.
Stellt man auf die am Mittwoch von ADP veröffentlichten Zahlen zu den neu geschaffenen Stellen in den USA im Privatsektor ab, könnten sich die Schätzung für die neu geschaffenen Stellen als zu konservativ erweisen. ADP meldete eine Zunahme von 106‘000 Stellen. Geschätzt wurde ein Plus von 60‘000.
Allerdings sind gemäss ADP im Bausektor 16‘000 und in der Güterindustrie 28‘000 Stellen verloren gegangen. Im Bereich Finanzdienstleister waren es 1‘000 Stellen weniger. Auch im Jahersvergleich ist der Beschäftigungstrend eher durchwachsen.
In der Schweiz werden die Zahlen für die Konsumentenpreise veröffentlicht. Sie sollen im Monatsvergleich im Oktober 0,5% nach 0,1% anziehen. Gegenüber dem Vorjahr sind sie im September 0,7% gestiegen. Seit 2002 bewegt sich sowohl die Kernrate als auch die Gesamtrate relativ deutlich unter dem gerade noch als akzeptabel angesehen Niveau von 2%.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
[Die Dateierweiterung bmp wurde deaktiviert und kann nicht länger angezeigt werden.]
-
- smihourly.gif (37.17 KiB) 3487 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 8770.39 -1.4%
Euro Stoxx 50 4410.08 -0.1%
Dow Jones 13595.10 +0.2%
Nasdaq Comp. 2810.38 +0.6%
Nikkei 225 16268.92 -1.5%
USD/CHF 1.1546 +0.1%
EUR/CHF 1.6720 -0.0%
10J Eidg. 2.93 0Bp
Erdoel (Brent) 91.28 +0.3%
Gold 805.70 +1.4%
Quelle: Reuters
In Asien tendierten die Märkte mit Ausnahme Taiwans (+0,4%) schwach. Der Nikkei sank 1,5%, Singapur 1%, Korea 0,2%, Hongkong 3%, Shanghai 2,3% und Bombay 0,2%. Die Märkte wurden durch die Unsicherheit im Finanzsektor belastet. Citigroup hatte bekannt gegeben, dass es möglicherweise einen Abschreiber von 11 Mrd. $ aufgrund von Verlusten im Geschäft mit Subprime-Hypotheken vornehmen müsse. Zudem trat der Vorsitzende und CEO Charles Prince zurück.
Der Dow Jones Industrial konnte 27.23 auf 13‘595.10 Punkte zulegen. Der besser als erwartet ausgefallene Arbeitsmarktbericht war zwar eine Stütze. Geholfen haben dem Markt auch die höheren Erdölpreise. Sie lösten Käufe in Energiewerten wie Schlumberger aus. Jedoch belasteten die Unsicherheiten um den Finanzsektor den Markt. Im Fokus war Merrill Lynch. Die Deutsche Bank stufte die Aktien zurück.
Die Begründung war, dass der Broker im vierten Quartal noch Abschreibungen in Milliardenhöhe im Geschäft mit Subprime-Hypotheken und CDO erleiden könnte. Das Wall Street Journal berichtete zudem, dass Merrill Lynch möglichweise Hedge Fonds dazu eingesetzt habe, um Verluste hinauszuzögern. Merrill hingegen betonte, man habe keinen Grund anzunehmen, dass unangemessene Transaktionen stattgefunden hätten. Aktuell notiert der Dow Jones Future 62 Punkte tiefer auf 13‘580.
Der Yen konnte zuerst gegenüber dem Dollar bis auf 114.40 Yen/$ an Boden gut machen. Die Gewinne im Yen konnten nicht gehalten werden. Grund war die unklare Positionierung der japanischen Notenbank sowie der schwache Nikkei-Index.
Gold sank in Asien um bis zu 4.72 $ auf 802.28 $/Unze. Es wurde in Singapur zu 802.52 $/Unze gehandelt. Die von einigen Markttechnikern als überkauft angesehene Situation hat zu Gewinnmitnahmen geführt. Die Anleger beobachten weiterhin die Entwicklungen in den Devisenmärkten.
Erdöl für Lieferung Dezember fällt in New York im nachbörslichen elektronischen Handel um bis zu 1,4% auf 94.61 $/Fass. Der Markt vermutet, dass es nach dem heutigen Treffen zwischen dem türkischen Ministerpräsidenten Tayyip Erdogan und dem US-Präsidenten zu einer Entspannung in der Krise zwischen der Türkei und den kurdischen Kämpfern (PKK) kommt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS: Der UBS-Verwaltungsrat setzt den Präsidenten Marcel Ospel unter Druck. Die Hypothekenkrise trifft die Grossbank jeden Tag härter. Die Verluste wachsen stetig an. Überschreiten die Einbussen die Marke von 10 Mrd. Fr., ist Ospel seinen Job los, berichtet Sonntag.ch.
Kaba hat die Capitol (Montreal, Kanada) für rund 11 Mio. Fr. an einen privaten Investor verkauft.
Oerlikon will die Kapazität seiner Solarsparte mit dem Bau einer neuen Fabrik in Asien mehr als verdoppeln. 2008 soll dort eine neue Fabrik mit 400 neuen Arbeitsplätzen entstehen.
Speedel: Die von Novartis finanzierte klinische Phase-III-Studie Avoid zur Untersuchung von Patienten mit Diabetes mellitus zeigte, dass der direkte Reninhemmer SPP100 - der erste seiner Klasse - eine zusätzliche, vom Blutdruck unabhängige Senkung der Proteinurie erreichen kann.
Standard Life wird sich Ende Woche mit Resolution treffen und die verbesserten Bedingungen des Übernahmeangebots mitteilen. Standard Life wird die Bedingung, mindestens 75% der Resolution-Titel zur Akzeptierung des Angebots zugunsten eines einfachen Mehrheitserhalts von 50 % fallen lassen. Den offerierten Übernahmepreis von 711 Pence je Resolution-Aktie könnte Standard bis auf 750 Pence je Aktie erhöhen, um das 720 Pence Angebot von Pearl zu übertrumpfen. Standard versucht auch andere Wege zur Erhöhung der Offerte zu finden. Zum Beispiel könnte Swiss Re mehr als die bisher vereinbarten 2,35 Mrd. £ zum Angebot beisteuern, so die Times.
Credit Suisse: Bear Stearns senkt das Rating von Outperform auf Peer Perform.
Adecco: UBS reduziert das Kursziel von 93 auf 88 Fr. Das Rating ist Buy.
Helvetia: Citigroup startet Abdeckung mit Buy und dem Kursziel 490 Fr.
Richemont: Citigroup erhöht das Kursziel von 84 auf 93 Fr. Das Rating ist Buy.
Burckhardt: UBS hebt das Kursziel von 320 auf 400 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
11:30 UK Industrieproduktion
11:30 UK CIPS Index Einkäufer Dienstleistungen
16:00 US ISM Dienstleistungen
16:00 US Fed-Gouverneur Mishkin spricht
19:00 US Auktion 3-Monats- und 6-Monats-Geldmarktpapiere
19:00 US Fed Gouverneur Kroszner spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Momentum-Divergenzen im Stunden-Chart (rot markiert) zeigen nach unten eine gewisse Sättigung auf.
Es könnte sein, dass sich die Divergenzenbildung hinzieht, im Wochenverlauf etwa zuerst durch eine Erholung und einer neuerlichen heftigeren Abwärtsbewegung danach. Ein plausibles Ziel für eine solche Erholung liegt im Korridor 8890/8920 (fallende Keil-Struktur).
Für eine Bodenbildung, welche über eine solche Erholung hinaus geht, gibt es noch keine Hinweise.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Märkte werden nach den Daten vom Freitag und den kommenden Notenbankentscheiden sich wohl in engen Bandbreiten bewegen. Dabei dürften die Umsätze abnehmen. Das wichtigste Thema werden die Finanzwerte sein. Noch immer scheint die Anleger das Gefühl zu beschleichen, nicht ganz genau zu wissen, wie gross allfällige Verluste sind und was noch auf sie zukommen könnte.
Fragwürdig ist die Kommunikationsstrategie einzelner Finanzinstitute in Bezug auf Veröffentlichung schlechter Nachrichten. Es ist unklar, ob die betroffenen Banken selbst nicht mehr wissen, was in den Büchern steht und in wie vielen potenziell gefährdeten Positionen sie engagiert sind.
An Wirtschaftsdaten sticht heute der Index der Einkäufer im Dienstleistungssektor (USA) hervor. Für November wir 54 nach 54.80 Punkten im September erwartet.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8770.39 -1.4%
Euro Stoxx 50 4410.08 -0.1%
Dow Jones 13595.10 +0.2%
Nasdaq Comp. 2810.38 +0.6%
Nikkei 225 16268.92 -1.5%
USD/CHF 1.1546 +0.1%
EUR/CHF 1.6720 -0.0%
10J Eidg. 2.93 0Bp
Erdoel (Brent) 91.28 +0.3%
Gold 805.70 +1.4%
Quelle: Reuters
In Asien tendierten die Märkte mit Ausnahme Taiwans (+0,4%) schwach. Der Nikkei sank 1,5%, Singapur 1%, Korea 0,2%, Hongkong 3%, Shanghai 2,3% und Bombay 0,2%. Die Märkte wurden durch die Unsicherheit im Finanzsektor belastet. Citigroup hatte bekannt gegeben, dass es möglicherweise einen Abschreiber von 11 Mrd. $ aufgrund von Verlusten im Geschäft mit Subprime-Hypotheken vornehmen müsse. Zudem trat der Vorsitzende und CEO Charles Prince zurück.
Der Dow Jones Industrial konnte 27.23 auf 13‘595.10 Punkte zulegen. Der besser als erwartet ausgefallene Arbeitsmarktbericht war zwar eine Stütze. Geholfen haben dem Markt auch die höheren Erdölpreise. Sie lösten Käufe in Energiewerten wie Schlumberger aus. Jedoch belasteten die Unsicherheiten um den Finanzsektor den Markt. Im Fokus war Merrill Lynch. Die Deutsche Bank stufte die Aktien zurück.
Die Begründung war, dass der Broker im vierten Quartal noch Abschreibungen in Milliardenhöhe im Geschäft mit Subprime-Hypotheken und CDO erleiden könnte. Das Wall Street Journal berichtete zudem, dass Merrill Lynch möglichweise Hedge Fonds dazu eingesetzt habe, um Verluste hinauszuzögern. Merrill hingegen betonte, man habe keinen Grund anzunehmen, dass unangemessene Transaktionen stattgefunden hätten. Aktuell notiert der Dow Jones Future 62 Punkte tiefer auf 13‘580.
Der Yen konnte zuerst gegenüber dem Dollar bis auf 114.40 Yen/$ an Boden gut machen. Die Gewinne im Yen konnten nicht gehalten werden. Grund war die unklare Positionierung der japanischen Notenbank sowie der schwache Nikkei-Index.
Gold sank in Asien um bis zu 4.72 $ auf 802.28 $/Unze. Es wurde in Singapur zu 802.52 $/Unze gehandelt. Die von einigen Markttechnikern als überkauft angesehene Situation hat zu Gewinnmitnahmen geführt. Die Anleger beobachten weiterhin die Entwicklungen in den Devisenmärkten.
Erdöl für Lieferung Dezember fällt in New York im nachbörslichen elektronischen Handel um bis zu 1,4% auf 94.61 $/Fass. Der Markt vermutet, dass es nach dem heutigen Treffen zwischen dem türkischen Ministerpräsidenten Tayyip Erdogan und dem US-Präsidenten zu einer Entspannung in der Krise zwischen der Türkei und den kurdischen Kämpfern (PKK) kommt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS: Der UBS-Verwaltungsrat setzt den Präsidenten Marcel Ospel unter Druck. Die Hypothekenkrise trifft die Grossbank jeden Tag härter. Die Verluste wachsen stetig an. Überschreiten die Einbussen die Marke von 10 Mrd. Fr., ist Ospel seinen Job los, berichtet Sonntag.ch.
Kaba hat die Capitol (Montreal, Kanada) für rund 11 Mio. Fr. an einen privaten Investor verkauft.
Oerlikon will die Kapazität seiner Solarsparte mit dem Bau einer neuen Fabrik in Asien mehr als verdoppeln. 2008 soll dort eine neue Fabrik mit 400 neuen Arbeitsplätzen entstehen.
Speedel: Die von Novartis finanzierte klinische Phase-III-Studie Avoid zur Untersuchung von Patienten mit Diabetes mellitus zeigte, dass der direkte Reninhemmer SPP100 - der erste seiner Klasse - eine zusätzliche, vom Blutdruck unabhängige Senkung der Proteinurie erreichen kann.
Standard Life wird sich Ende Woche mit Resolution treffen und die verbesserten Bedingungen des Übernahmeangebots mitteilen. Standard Life wird die Bedingung, mindestens 75% der Resolution-Titel zur Akzeptierung des Angebots zugunsten eines einfachen Mehrheitserhalts von 50 % fallen lassen. Den offerierten Übernahmepreis von 711 Pence je Resolution-Aktie könnte Standard bis auf 750 Pence je Aktie erhöhen, um das 720 Pence Angebot von Pearl zu übertrumpfen. Standard versucht auch andere Wege zur Erhöhung der Offerte zu finden. Zum Beispiel könnte Swiss Re mehr als die bisher vereinbarten 2,35 Mrd. £ zum Angebot beisteuern, so die Times.
Credit Suisse: Bear Stearns senkt das Rating von Outperform auf Peer Perform.
Adecco: UBS reduziert das Kursziel von 93 auf 88 Fr. Das Rating ist Buy.
Helvetia: Citigroup startet Abdeckung mit Buy und dem Kursziel 490 Fr.
Richemont: Citigroup erhöht das Kursziel von 84 auf 93 Fr. Das Rating ist Buy.
Burckhardt: UBS hebt das Kursziel von 320 auf 400 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
11:30 UK Industrieproduktion
11:30 UK CIPS Index Einkäufer Dienstleistungen
16:00 US ISM Dienstleistungen
16:00 US Fed-Gouverneur Mishkin spricht
19:00 US Auktion 3-Monats- und 6-Monats-Geldmarktpapiere
19:00 US Fed Gouverneur Kroszner spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Momentum-Divergenzen im Stunden-Chart (rot markiert) zeigen nach unten eine gewisse Sättigung auf.
Es könnte sein, dass sich die Divergenzenbildung hinzieht, im Wochenverlauf etwa zuerst durch eine Erholung und einer neuerlichen heftigeren Abwärtsbewegung danach. Ein plausibles Ziel für eine solche Erholung liegt im Korridor 8890/8920 (fallende Keil-Struktur).
Für eine Bodenbildung, welche über eine solche Erholung hinaus geht, gibt es noch keine Hinweise.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Märkte werden nach den Daten vom Freitag und den kommenden Notenbankentscheiden sich wohl in engen Bandbreiten bewegen. Dabei dürften die Umsätze abnehmen. Das wichtigste Thema werden die Finanzwerte sein. Noch immer scheint die Anleger das Gefühl zu beschleichen, nicht ganz genau zu wissen, wie gross allfällige Verluste sind und was noch auf sie zukommen könnte.
Fragwürdig ist die Kommunikationsstrategie einzelner Finanzinstitute in Bezug auf Veröffentlichung schlechter Nachrichten. Es ist unklar, ob die betroffenen Banken selbst nicht mehr wissen, was in den Büchern steht und in wie vielen potenziell gefährdeten Positionen sie engagiert sind.
An Wirtschaftsdaten sticht heute der Index der Einkäufer im Dienstleistungssektor (USA) hervor. Für November wir 54 nach 54.80 Punkten im September erwartet.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_647_usa_ism_dl_01nov2007.png (52.82 KiB) 3444 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (35.95 KiB) 3444 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
06.11.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8707.75 -0.7%
Euro Stoxx 50 4392.80 -0.4%
Dow Jones 13543.40 -0.4%
Nasdaq Comp. 2795.18 -0.5%
Nikkei 225 16249.63 -0.1%
USD/CHF 1.1500 -0.3%
EUR/CHF 1.6683 -0.1%
10J Eidg. 2.96 0Bp
Erdoel (Brent) 91.65 +0.8%
Gold 808.10 +0.5%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. Der Nikkei 225 (-0,1%), Shanghai (-1,3%), Singapur (-0,1%) und Taiwan (-0,2%) gaben nach. Hingegen gewannen Korea (1,9%), Indien (1,4%) und Hong Kong (0,9%). In Japan wurden nach den Verlusten der Vortage Bankaktien gekauft. Gefragt waren auch Titel von Handels- und Schifffahrtsunternehmen.
Der Dow Jones Industrial Index sank 51.70 Punkte auf 13‘543.40. Die Ereignisse um Citigroup drückten immer noch auf den Markt. Die Anleger fragen sich nach wie vor, ob weitere Zeitbomben im Kreditbereich ticken.
Der Markt erhielt zudem Rückhalt vom besser als erwartet ausgefallenen Index der Einkäufer für Dienstleister. Der Dow Jones Industrial Future notiert momentan 28 Punkte im Plus auf 13‘583.00.
Der Dollar sank gegenüber dem Euro in Asien auf 1.4503 $/€ nach 1.4471 $/€. Es wird befürchtet, die Verluste amerikanischer Finanzinstitute könnten die US-Notenbank zu weiteren Zinssenkungen veranlassen. Gegenüber dem Yen bewegte sich der Dollar in der Bandbreite 114.28 Yen/$ und 114.72 Yen/$. Die schwachen vorauseilenden Konjunkturindikatoren in Japan haben den Anstieg des Yens gebremst. Die Bank of Japan dürfte ihre extreme Tiefzinspolitik beibehalten.
Eine Umfrage der US-Notenbank hat ergeben, dass die amerikanischen Banken die Bedingungen für die Vergabe von Krediten verschärften. Besonders ausgeprägt war dies im Bereich Immobilien.
Gold kletterte in Asien bis zu 2.70 $ auf 809.20 $/Unze. Am Vortag erreichte es 811.20 $. Das ist der höchste Stand seit Januar 1980. Der hohe Erdölpreis und die Sorgen um den Dollar bleiben im Goldmarkt die treibenden Kräfte.
Erdöl für Lieferung Dezember stieg im nachbörslichen elektronischen Handel in New York um bis zu 88 Cents auf 94.86 $/Fass. Am Markt wartet man gespannt auf den morgen anstehenden Bericht des amerikanischen Energieministeriums zum Erdölmarkt. Gemäss Angaben von Bloomberg rechnet der Markt mit einem Rückgang der Erdölvorräte um 1,7 Mio. Fass.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Re weist im dritten Quartal 2007 einen gegenüber dem Vorjahr 5% tieferen Gewinn von 1,469 Mrd. Fr. aus. Die Prämieneinnahmen sanken im dritten Quartal 4% auf 7,813 Mrd. Fr. Das Eigenkapital ist seit Jahresbeginn 5% auf 32,4 Mrd. Fr. gestiegen. Die Swiss Re hat die Gewinnerwartungen deutlich übertroffen, unter den Erwartungen fielen die Prämieneinahmen aus.
Mit einer auf 18,8% gestiegenen Eigenkapitalrendite wird die Zielprognose von 13% klar übertroffen. In den ersten neun Monaten konnte der Gewinn 23% auf 4 Mrd. Fr. gesteigert werden, weshalb die Gesellschaft ohne riesige Katastrophenschäden ein erfolgreiches Geschäftsjahr erwartet.
Ciba: Der Umsatz erreichte in den ersten neun Monaten 4,946 Mrd. Fr., ein Anstieg von 3% in Franken und 2% in lokalen Währungen. Der Ebit vor Restrukturierung erhöhte sich 2% auf 423 Mio. Fr. und erreichte wie im Vorjahr 8,6 % des Umsatzes.
Der Gewinn aus fortgeführten Geschäften stieg in den ersten neun Monaten vor Sonderbelastungen 14% auf 240 Mio. Fr. Einschliesslich Sonderbelastungen betrug der Gewinn aus fortgeführten Geschäften 161 Mio. Fr. (2006: 178 Mio. Fr.).
Sika: Der Umsatz in den ersten neun Monaten nahm gegenüber der gleichen Periode des Vorjahres 18,3% auf 3,416 Mrd. Fr. zu. Der Betriebsgewinn wuchs 39,6% auf 416 Mio. Fr. Der Konzerngewinn legte 47,7% auf 275.5 Mio. Fr. zu. Sika rechnet für das Jahr 2007 (im Vergleich zum Vorjahr) insgesamt mit einem organischen Umsatzwachstum von deutlich über 10% und einem überproportional steigenden Gewinn.
Barry Callebaut steigerte im Geschäftsjahr 2006/07 den Umsatz 10,6% auf 4,106 Mrd. Fr. Der Ebit konnte 9,8% auf 324 Mio. Fr. erhöht werden. Der Gewinn aus fortgeführten Bereichen stieg 9,1 % auf 207 Mio. Fr.
Der Verwaltungsrat schlägt die Ausschüttung von 11.50 Fr. pro Aktie vor (gegenüber 10.50 Fr. im Vorjahr). Nach oben revidierte 4-Jahres-Finanzziele: Jährliches Volumenwachstum von 9 bis 11%, Ebit-Wachstum von 11 bis 14% und Gewinnwachstum von 13 bis 16%.
Geberit hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 ihre positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung fortsetzen können. Der Umsatz wuchs um 16,9% in Franken respektive 12,8 % in Lokalwährungen auf 1,933 Mrd. Fr. Das Betriebsergebnis stieg 14,2% auf 455,5 Mio. Fr.
Das Nettoergebnis konnte 28% auf 375.7 Mio. Fr. gesteigert werden. Für das Gesamtjahr geht die Unternehmensleitung von einem Umsatzwachstum von rund 12% aus. Für den Gewinn je Aktie wird eine überproportionale Steigerung gegenüber Vorjahr erwartet.
Eichhof steigerte im Geschäftsjahr 2006/2007 den Bruttoumsatz 4,7% auf 308.9 Mio. Fr. Bereinigt um den Währungseinfluss aus der Konsolidierung der Datacolor betrug die Zunahme 5,4%. Der Ebit betrug 20,8 Mio. Fr. und nahm 15,6% zu – bereinigt um den ausserordentlichen Buchgewinn aus einem Immobilienverkauf im Vorjahr betrug die Steigerung 2%. Die Ebit-Marge nahm auf 7,3% zu. Mit 18,3 Mio. Fr. übertraf der Gewinn das Vorjahresergebnis 16,6%.
Schulthess : Trotz einer gesamthaft positiven Entwicklung spürte die in der Wärme-/Kälte- und Waschtechnik tätige Schulthess die deutliche Wachstumsabschwächung des Wärmepumpengeschäfts im deutschen Markt. Der Umsatz konnte in den ersten neun Monaten 30,1% auf 265,4 Mio. Fr. gesteigert werden. Der Ebit steig 22,2% auf 37,4 Mio. Fr.
Der Gewinn konnte von 21,3 auf 24,9 Mio. Fr. erhöht werden. Aufgrund der heutigen Markteinschätzung revidiert Schulthess ihre Prognose für das Gesamtjahr 2007 und rechnet mit einem Wachstum des Konzernumsatzes von 18 bis 20%. Der Jahresgewinn wird mit einer Wachstumsquote von 10 bis 12% prognostiziert.
Luzerner Kantonalbank: Mit 115 Mio. Fr. liegt der Konzerngewinn nach neun Monaten des Jahres 2007 11,8 Mio. Fr. bzw. 11,4% höher als nach dem dritten Quartal des Vorjahres. Für das gesamte Jahr 2007 rechnet die Bank mit einem gegenüber 2006 verbesserten Konzernergebnis.
Lem steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 11% auf 98,5 Mio. Fr. Der Ebit stieg 60% auf 18 Mio. Fr. und der Gewinn verdoppelte sich auf 12,3 Mio. Fr. (6,2 Mio Fr. im Vorjahr). Lem ist überzeugt, die Unternehmensziele im laufenden Jahr zu erreichen.
Goldbach Media: AdLink steigerte in ersten neun Monaten den Umsatz 45% (Vorjahr 38%) auf 159,7 Mio. €. Der Ebitda stieg 122% auf 35 Mio. € und der Gewinn vor Steuern erhöhte sich 65% auf 21,5 Mio. €. Neben den Finanzkennzahlen konnte das Unternehmen auch die wichtigen Kennzahlen für die Netzwerkgrösse weiter steigern.
Schweiter Technologies: Wechsel in der Führung von Satisloh. Dr. Urs Meyer, seit 2002 CEO der Division Satisloh, scheidet per 31. Dezember 2007 aus dem Unternehmen aus. Er wird eine neue Herausforderung ausserhalb von Schweiter annehmen. Ab 1. Januar 2008 wird Beat Siegrist, CEO Schweiter Technologies, bis auf weiteres die Division Satisloh leiten.
Jelmoli erwirbt per 6. November 2007 weitere 20'396 Aktien der Familie Seiler und hält damit 80.39% des Aktienkapitals der Seiler Hotels Zermatt AG.
Gottex legt den IPO-Ausgabepreis auf 73 Fr. pro Aktie fest, nachdem die Titel in einer Spanne von 60 bis 75 Fr. angeboten worden waren.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Barry Callebaut Medienkonferenz zu 2006/07
13:15 Bâloise Anlegertag Basel
17:30 Pargesa Zahlen Q3
09:55 DE PMI Dienstleister
10:00 EZ PMI Dienstleister
11:00 EU Produzentenpreise (Industrie)
11:00 EU Einzelhandelsumsätze
12:00 DE Industrieaufträge
14:55 US Redbook
17:00 UK JP Morgan Global PMI Services
19:40 US Ben Bernanke spricht
23:00 US ABC Konsumentenstimmung
23:30 AU Zinsentscheid RBA
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat es gestern nicht geschafft, die ansatzweise vorhandene Falling Wedge weiter zu realisieren. Diese hätte zumindest Raum für eine Erholung bis 8880/8900 möglich gemacht.
Immerhin zeigen die zur Preisentwicklung divergierenden Momentum-Parameter, dass der Markt nach unten eine gewisse Abfederung gibt.
So spricht denn im Augenblick wenig für höhere Kurse, aber einiges für eine Stagnation oder weitere Kurserosionen. Der Spielraum nach oben dürfte auf etwa 8820/30 limitiert sein. Nach unten verläuft die nächste Stütze auf 8650.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die europäischen Wirtschaftsdaten werden heute dominieren. Im Markt werden die Indizes der Einkäufer, welche für die Eurozone und mehrere europäische Länder veröffentlicht werden, im Zentrum stehen. Insgesamt wird eine leichte Zunahme erwartet. Für die Eurozone wird für Oktober ein Anstieg auf 55.6 nach 54.2 im September geschätzt.
In Deutschland soll der Index auf 54.6 nach 53.1 ansteigen. Es besteht nach den schwächeren Zahlen der Indizes der Einkäufer der Industrie das Risiko, dass die Daten des Dienstleistungssektors enttäuschen. Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen sind auf vielfältige Weise miteinander verflochten. Kommt dazu, dass der Oktober für die Finanzbranche insgesamt kein besonders erfreulicher Monat gewesen ist.
Zur Mittagszeit werden zudem die Daten zu den Industrieaufträgen in Deutschland veröffentlicht. Kurzfristig ist nicht von Marktbewegungen auszugehen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8707.75 -0.7%
Euro Stoxx 50 4392.80 -0.4%
Dow Jones 13543.40 -0.4%
Nasdaq Comp. 2795.18 -0.5%
Nikkei 225 16249.63 -0.1%
USD/CHF 1.1500 -0.3%
EUR/CHF 1.6683 -0.1%
10J Eidg. 2.96 0Bp
Erdoel (Brent) 91.65 +0.8%
Gold 808.10 +0.5%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. Der Nikkei 225 (-0,1%), Shanghai (-1,3%), Singapur (-0,1%) und Taiwan (-0,2%) gaben nach. Hingegen gewannen Korea (1,9%), Indien (1,4%) und Hong Kong (0,9%). In Japan wurden nach den Verlusten der Vortage Bankaktien gekauft. Gefragt waren auch Titel von Handels- und Schifffahrtsunternehmen.
Der Dow Jones Industrial Index sank 51.70 Punkte auf 13‘543.40. Die Ereignisse um Citigroup drückten immer noch auf den Markt. Die Anleger fragen sich nach wie vor, ob weitere Zeitbomben im Kreditbereich ticken.
Der Markt erhielt zudem Rückhalt vom besser als erwartet ausgefallenen Index der Einkäufer für Dienstleister. Der Dow Jones Industrial Future notiert momentan 28 Punkte im Plus auf 13‘583.00.
Der Dollar sank gegenüber dem Euro in Asien auf 1.4503 $/€ nach 1.4471 $/€. Es wird befürchtet, die Verluste amerikanischer Finanzinstitute könnten die US-Notenbank zu weiteren Zinssenkungen veranlassen. Gegenüber dem Yen bewegte sich der Dollar in der Bandbreite 114.28 Yen/$ und 114.72 Yen/$. Die schwachen vorauseilenden Konjunkturindikatoren in Japan haben den Anstieg des Yens gebremst. Die Bank of Japan dürfte ihre extreme Tiefzinspolitik beibehalten.
Eine Umfrage der US-Notenbank hat ergeben, dass die amerikanischen Banken die Bedingungen für die Vergabe von Krediten verschärften. Besonders ausgeprägt war dies im Bereich Immobilien.
Gold kletterte in Asien bis zu 2.70 $ auf 809.20 $/Unze. Am Vortag erreichte es 811.20 $. Das ist der höchste Stand seit Januar 1980. Der hohe Erdölpreis und die Sorgen um den Dollar bleiben im Goldmarkt die treibenden Kräfte.
Erdöl für Lieferung Dezember stieg im nachbörslichen elektronischen Handel in New York um bis zu 88 Cents auf 94.86 $/Fass. Am Markt wartet man gespannt auf den morgen anstehenden Bericht des amerikanischen Energieministeriums zum Erdölmarkt. Gemäss Angaben von Bloomberg rechnet der Markt mit einem Rückgang der Erdölvorräte um 1,7 Mio. Fass.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Re weist im dritten Quartal 2007 einen gegenüber dem Vorjahr 5% tieferen Gewinn von 1,469 Mrd. Fr. aus. Die Prämieneinnahmen sanken im dritten Quartal 4% auf 7,813 Mrd. Fr. Das Eigenkapital ist seit Jahresbeginn 5% auf 32,4 Mrd. Fr. gestiegen. Die Swiss Re hat die Gewinnerwartungen deutlich übertroffen, unter den Erwartungen fielen die Prämieneinahmen aus.
Mit einer auf 18,8% gestiegenen Eigenkapitalrendite wird die Zielprognose von 13% klar übertroffen. In den ersten neun Monaten konnte der Gewinn 23% auf 4 Mrd. Fr. gesteigert werden, weshalb die Gesellschaft ohne riesige Katastrophenschäden ein erfolgreiches Geschäftsjahr erwartet.
Ciba: Der Umsatz erreichte in den ersten neun Monaten 4,946 Mrd. Fr., ein Anstieg von 3% in Franken und 2% in lokalen Währungen. Der Ebit vor Restrukturierung erhöhte sich 2% auf 423 Mio. Fr. und erreichte wie im Vorjahr 8,6 % des Umsatzes.
Der Gewinn aus fortgeführten Geschäften stieg in den ersten neun Monaten vor Sonderbelastungen 14% auf 240 Mio. Fr. Einschliesslich Sonderbelastungen betrug der Gewinn aus fortgeführten Geschäften 161 Mio. Fr. (2006: 178 Mio. Fr.).
Sika: Der Umsatz in den ersten neun Monaten nahm gegenüber der gleichen Periode des Vorjahres 18,3% auf 3,416 Mrd. Fr. zu. Der Betriebsgewinn wuchs 39,6% auf 416 Mio. Fr. Der Konzerngewinn legte 47,7% auf 275.5 Mio. Fr. zu. Sika rechnet für das Jahr 2007 (im Vergleich zum Vorjahr) insgesamt mit einem organischen Umsatzwachstum von deutlich über 10% und einem überproportional steigenden Gewinn.
Barry Callebaut steigerte im Geschäftsjahr 2006/07 den Umsatz 10,6% auf 4,106 Mrd. Fr. Der Ebit konnte 9,8% auf 324 Mio. Fr. erhöht werden. Der Gewinn aus fortgeführten Bereichen stieg 9,1 % auf 207 Mio. Fr.
Der Verwaltungsrat schlägt die Ausschüttung von 11.50 Fr. pro Aktie vor (gegenüber 10.50 Fr. im Vorjahr). Nach oben revidierte 4-Jahres-Finanzziele: Jährliches Volumenwachstum von 9 bis 11%, Ebit-Wachstum von 11 bis 14% und Gewinnwachstum von 13 bis 16%.
Geberit hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 ihre positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung fortsetzen können. Der Umsatz wuchs um 16,9% in Franken respektive 12,8 % in Lokalwährungen auf 1,933 Mrd. Fr. Das Betriebsergebnis stieg 14,2% auf 455,5 Mio. Fr.
Das Nettoergebnis konnte 28% auf 375.7 Mio. Fr. gesteigert werden. Für das Gesamtjahr geht die Unternehmensleitung von einem Umsatzwachstum von rund 12% aus. Für den Gewinn je Aktie wird eine überproportionale Steigerung gegenüber Vorjahr erwartet.
Eichhof steigerte im Geschäftsjahr 2006/2007 den Bruttoumsatz 4,7% auf 308.9 Mio. Fr. Bereinigt um den Währungseinfluss aus der Konsolidierung der Datacolor betrug die Zunahme 5,4%. Der Ebit betrug 20,8 Mio. Fr. und nahm 15,6% zu – bereinigt um den ausserordentlichen Buchgewinn aus einem Immobilienverkauf im Vorjahr betrug die Steigerung 2%. Die Ebit-Marge nahm auf 7,3% zu. Mit 18,3 Mio. Fr. übertraf der Gewinn das Vorjahresergebnis 16,6%.
Schulthess : Trotz einer gesamthaft positiven Entwicklung spürte die in der Wärme-/Kälte- und Waschtechnik tätige Schulthess die deutliche Wachstumsabschwächung des Wärmepumpengeschäfts im deutschen Markt. Der Umsatz konnte in den ersten neun Monaten 30,1% auf 265,4 Mio. Fr. gesteigert werden. Der Ebit steig 22,2% auf 37,4 Mio. Fr.
Der Gewinn konnte von 21,3 auf 24,9 Mio. Fr. erhöht werden. Aufgrund der heutigen Markteinschätzung revidiert Schulthess ihre Prognose für das Gesamtjahr 2007 und rechnet mit einem Wachstum des Konzernumsatzes von 18 bis 20%. Der Jahresgewinn wird mit einer Wachstumsquote von 10 bis 12% prognostiziert.
Luzerner Kantonalbank: Mit 115 Mio. Fr. liegt der Konzerngewinn nach neun Monaten des Jahres 2007 11,8 Mio. Fr. bzw. 11,4% höher als nach dem dritten Quartal des Vorjahres. Für das gesamte Jahr 2007 rechnet die Bank mit einem gegenüber 2006 verbesserten Konzernergebnis.
Lem steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 11% auf 98,5 Mio. Fr. Der Ebit stieg 60% auf 18 Mio. Fr. und der Gewinn verdoppelte sich auf 12,3 Mio. Fr. (6,2 Mio Fr. im Vorjahr). Lem ist überzeugt, die Unternehmensziele im laufenden Jahr zu erreichen.
Goldbach Media: AdLink steigerte in ersten neun Monaten den Umsatz 45% (Vorjahr 38%) auf 159,7 Mio. €. Der Ebitda stieg 122% auf 35 Mio. € und der Gewinn vor Steuern erhöhte sich 65% auf 21,5 Mio. €. Neben den Finanzkennzahlen konnte das Unternehmen auch die wichtigen Kennzahlen für die Netzwerkgrösse weiter steigern.
Schweiter Technologies: Wechsel in der Führung von Satisloh. Dr. Urs Meyer, seit 2002 CEO der Division Satisloh, scheidet per 31. Dezember 2007 aus dem Unternehmen aus. Er wird eine neue Herausforderung ausserhalb von Schweiter annehmen. Ab 1. Januar 2008 wird Beat Siegrist, CEO Schweiter Technologies, bis auf weiteres die Division Satisloh leiten.
Jelmoli erwirbt per 6. November 2007 weitere 20'396 Aktien der Familie Seiler und hält damit 80.39% des Aktienkapitals der Seiler Hotels Zermatt AG.
Gottex legt den IPO-Ausgabepreis auf 73 Fr. pro Aktie fest, nachdem die Titel in einer Spanne von 60 bis 75 Fr. angeboten worden waren.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Barry Callebaut Medienkonferenz zu 2006/07
13:15 Bâloise Anlegertag Basel
17:30 Pargesa Zahlen Q3
09:55 DE PMI Dienstleister
10:00 EZ PMI Dienstleister
11:00 EU Produzentenpreise (Industrie)
11:00 EU Einzelhandelsumsätze
12:00 DE Industrieaufträge
14:55 US Redbook
17:00 UK JP Morgan Global PMI Services
19:40 US Ben Bernanke spricht
23:00 US ABC Konsumentenstimmung
23:30 AU Zinsentscheid RBA
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat es gestern nicht geschafft, die ansatzweise vorhandene Falling Wedge weiter zu realisieren. Diese hätte zumindest Raum für eine Erholung bis 8880/8900 möglich gemacht.
Immerhin zeigen die zur Preisentwicklung divergierenden Momentum-Parameter, dass der Markt nach unten eine gewisse Abfederung gibt.
So spricht denn im Augenblick wenig für höhere Kurse, aber einiges für eine Stagnation oder weitere Kurserosionen. Der Spielraum nach oben dürfte auf etwa 8820/30 limitiert sein. Nach unten verläuft die nächste Stütze auf 8650.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die europäischen Wirtschaftsdaten werden heute dominieren. Im Markt werden die Indizes der Einkäufer, welche für die Eurozone und mehrere europäische Länder veröffentlicht werden, im Zentrum stehen. Insgesamt wird eine leichte Zunahme erwartet. Für die Eurozone wird für Oktober ein Anstieg auf 55.6 nach 54.2 im September geschätzt.
In Deutschland soll der Index auf 54.6 nach 53.1 ansteigen. Es besteht nach den schwächeren Zahlen der Indizes der Einkäufer der Industrie das Risiko, dass die Daten des Dienstleistungssektors enttäuschen. Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen sind auf vielfältige Weise miteinander verflochten. Kommt dazu, dass der Oktober für die Finanzbranche insgesamt kein besonders erfreulicher Monat gewesen ist.
Zur Mittagszeit werden zudem die Daten zu den Industrieaufträgen in Deutschland veröffentlicht. Kurzfristig ist nicht von Marktbewegungen auszugehen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- smihourly.gif (36.88 KiB) 3421 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 8770.29 +0.7%
Euro Stoxx 50 4407.34 +0.3%
Dow Jones 13660.94 +0.9%
Nasdaq Comp. 2825.18 +1.1%
Nikkei 225 16096.68 -0.9%
USD/CHF 1.1375 -0.7%
EUR/CHF 1.6642 -0.2%
10J Eidg. 2.99 0Bp
Erdoel (Brent) 94.38 +1.4%
Gold 830.00 +1.0%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten mehrheitlich leichter. Der Nikkei 225 fiel 0,9%, Singapur 0,5%, Korea 0,5%, Indien 0,8% und Shanghai 0,4%. Gegen den Trend konnten Hongkong (2%) und Taiwan (0,1%) ansteigen. In Japan wurden die Gewinne der Morgensession durch den deutlichen Anstieg des Yens ausradiert. Der feste Yen löste Verkäufe in Exportaktien wie Cannon aus. Auch Autowerte gaben nach, nachdem sie zuvor noch den Markt nach oben getrieben hatten.
Der Dow Jones Industrial stieg 117.54 Punkte auf 13‘660.94. Es war das Zusammenspiel unterschiedlicher Motive, die die Aktien höher trieben. Nachdem der Erdölpreis 97 $/Fass überstiegen hatte, wurden die Valoren von Exxon und anderen Energieproduzenten gekauft. Im Technologiesektor waren die Titel von Cisco gesucht. Die Anleger sind zuversichtlich, dass das Unternehmen starke Zahlen publiziert.
Der Dow Jones Industrial Future handelt 65 Punkte tiefer auf 13‘612.00.
Der Dollar sinkt gegenüber dem Euro auf 1.4666 $/€, was ein neues Rekordtief bedeutet. In Asien handelte er auf 1.4649 $/€. Auslöser des Schwächeanfalls des Greenbacks war der Kommentar eines Beraters der chinesischen Regierung. Dieser sagte, dass China u.a. plane, aus Diversifikationsgründen Währungen mit einer besseren Performance zu kaufen. .
Gegenüber dem Yen sinkt der Dollar über Nacht von 114.74 Yen/$ auf 113.88 Yen/$. Relativ zum britischen Pfund sank der Dollar auf den tiefsten Stand seit 26 Jahren und relativ zum australischen Dollar auf ein 23-Jahres-Tief.
Gold notierte in Asien auf 833.58 $/Unze. Zeitweise kletterte es bis 836.33 $/Unze. Der Anstieg des Erdölpreises auf bis 98 $/Fass und der schwache Dollar trieben den Goldpreis. Am Markt wird damit gerechnet, dass Gold schon heute 850 $ kosten könnte. Damit wäre der Rekord vom Januar 1980 egalisiert.
Erdöl für Lieferung Dezember kletterte im elektronischen nachbörslichen Handel in New York um bis zu 1.33 $ auf 98.03 $/Fass. In Singapur notierte es zu 97.85 $/Fass. Grund war zum einen der schwache Dollar, zum anderen Unwetter in der Nordsee. BP und ConocoPhillips mussten deshalb Plattformen evakuieren.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Life hat mit der Generali eine Vereinbarung getroffen, die Banca del Gottardo für insgesamt 1.875 Mrd. Fr. an die Tessiner Bank BSI, eine Tochtergesellschaft von Generali, zu verkaufen. Die aus dem Zusammenschluss von BSI und Banca del Gottardo entstehende Bank schliesst mit verwalteten Vermögen von rund 100 Mrd. Fr. zu den führenden Schweizer Private-Banking-Instituten auf. Der Abschluss der Transaktion wird gegen Ende des ersten Quartals 2008 erwartet.
Der Swisscom-Abschluss der ersten neun Monate wurde durch Kundenzuwachs, die Übernahme von Fastweb und Sondereffekte geprägt: Der Umsatz stieg 12,3% auf 8.08 Mrd. Fr. Das Betriebsergebnis (Ebitda) nahm 14,7% auf 3.28 Mrd. Fr. zu. Bereinigt um die Übernahme von Fastweb und Sondereffekte im Vorjahr verzeichnet Swisscom ein stabiles Geschäft.
Der vergleichbare Nettoumsatz stieg 0,3% und trotz Kosten für die Einführung neuer Produkte und den Aufbau neuer Geschäftsbereiche sank der vergleichbare Ebitda nur 0,9%. Als Folge des Rückkaufs des 25%-Anteils von Vodafone an Swisscom Mobile im Dezember 2006 stieg der Reingewinn nach Abzug der Minderheitsanteile 32,4% auf 1.63 Mrd. Fr.
Holcim: Der konsolidierte Nettoverkaufsertrag nahm in den ersten neun Monaten 15,8% auf 20.286 Mrd. Fr. zu, und der betriebliche Ebitda stieg 19% auf 5.340 Mrd. Fr. Höhere Einstandspreise konnten mehrheitlich überwälzt werden. Zusammen mit der weiter gesteigerten betrieblichen Effizienz verbesserte sich die betriebliche Ebitda-Marge 0,7 Prozentpunkte auf 26,3%.
Das interne betriebliche Ebitda-Wachstum erreichte 13,1 % und lag damit über dem Halbjahreswert. Weil der Konzerngewinn auch den Kapitalgewinn und die Sonderdividende aus dem Beteiligungsverkauf in Südafrika enthält, stieg er um überdurchschnittliche 97,8% auf 3.857 Mrd. Fr., und der Anteil der Aktionäre von Holcim am Konzerngewinn nahm 119,3 % auf 3.3 Mrd. Fr. zu.
Clariant hat in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzwachstum von 4% in Lokalwährungen und 6% in Franken erzielt. Auf absoluter Basis stieg der Umsatz in den ersten drei Quartalen auf 6.447 Mrd. Fr.. Das operative Ergebnis fiel von 458 Mio. Fr. auf 417 Mio. Fr. (die Marge ging von 7,5% auf 6,5% zurück).
Im dritten Quartal 2007 hat das Unternehmen den Umsatz um 3% auf 2.111 Mrd. Fr. verbessert. Der Ebitda vor Einmaleffekten sank auf 188 (227) Mio Fr., der Ebit vor Einmaleffekten auf 123 (160) Mio. Fr.
Clariant wird in den verbleibenden Monaten des Jahres 2007 nicht in der Lage sein, den markanten Anstieg der Rohstoff- und Energiekosten sowie die anhaltend ungünstigen Währungseinflüsse mit Preiserhöhungen zu neutralisieren.
UBS führt in der Schweiz die beiden Geschäftsbereiche Wealth Management Schweiz und Privat- und Firmenkunden zur neuen Einheit Wealth Management und Business Banking Schweiz zusammen.
Die Zusammenführung des Privat- und Firmenkundengeschäfts (Business Banking) mit dem Wealth Management Schweiz ermöglicht eine noch intensivere Zusammenarbeit unter den beiden Geschäftseinheiten. UBS vereinfacht damit die Führungsstruktur und beschleunigt die Entscheidungswege. Die Leitung übernimmt ab sofort Alain Robert, bisheriger Leiter Wealth Management Schweiz.
UBS weitet die Führungsstruktur im internationalen Vermögensverwaltungsgeschäft aus. Dies erlaubt der Grossbank die Verankerung in den lokalen Märkten und ihre Nähe zum Kunden weiter zu verstärken. UBS gliedert das bestehende Wealth-Management-Geschäft mit Kunden ausserhalb der Schweiz in folgende vier regionale Einheiten: Asia Pacific; Western Europe, Mediterranean, Middle East & Africa; North, East & Central Europe; Wealth Management Americas.
Holcim und Lafarge zeigen Interesse am Kauf eines Anteils von Birla Group's Shree Digvijay Cement. Vertreter der beiden Gesellschaften hätten sich mit der Birla Group getroffen. Birla beauftragte ABN-Amro mit der Suche eines Käufers, schreibt die Economic Times of India.
Nestlé: Alcon gab bekannt, dass das Unternehmen nun sämtliche erforderlichen regulatorischen Genehmigungen für sein Übernahmeangebot bezüglich der WaveLight erhalten hat. Nachdem nun sämtliche Vollzugsbedingungen erfüllt sind, hat Alcon mit der Abwicklung des Übernahmeangebots begonnen und die Deutsche Bank als zentrale Abwicklungsstelle angewiesen, die Zahlung des Angebotspreises für die zum Verkauf eingereichten Aktien durchzuführen. Nach Abwicklung des Übernahmeangebots wird Alcon 77,4% aller ausstehenden WaveLight-Aktien halten.
Oerlikon gibt heute bekannt, dass Oerlikon Solar ein neues Segment innerhalb des Oerlikon Konzerns wird. Im Zuge des weiteren Ausbaus des Solargeschäfts wird damit das Engagement in diesem Bereich konsequent verstärkt. Das neue Segment liegt unter der Führung von Oerlikon Solar CEO Jeannine Sargent.
Geberit: UBS hebt das Rating von Neutral auf Buy an. Das Kursziel wird von 200 auf 190 Fr. gesenkt.
EFG International: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 62 auf 60 Fr. angepasst.
ABB: Credit Suisse hebt das Kursziel von 31 auf 38 Fr. an. Das Rating ist Outperform.
Barry Callebaut: UBS senkt das Kursziel von 1120 auf 1100 Fr. Das Rating ist Buy.
Ciba: Lehman reduziert das Kursziel von 72 auf 62 Fr. Das Rating ist Equalweight.
Sika: UBS hebt das Kursziel von 2600 auf 2750 Fr. an. Das Rating ist Buy.
UBS: JP Morgen erhöht das Rating von Neutral auf Overweight. Das Kursziel wurde von 72 auf 70 Fr. gesenkt.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Holcim Medienkonferenz zu Q3
09:30 Motor-Columbus Generalversammlung
16:00 Creinvest Generalversammlung
11:30 CH KOF-Konjunkturumfrage
12:00 DE Industrieproduktion
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 US Produktivität (ex Agrar)
14:30 US Lohnstückkosten
14:45 US Lacker, Präsident Richmond Fed, spricht
16:00 US Grosshandelszahlen
16:30 US Erdölmarktbericht
19:00 US Fed-Gouverneur Warsh spricht
19:10 US Lockhart, Präsident Atlanta Fed, spricht
19:15 US Poole, Präsident St. Louis Fed, spricht
21:00 US Konsumkredite
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Entwicklung der vergangenen zwei Handelstage hat im Stunden-Chart einen Trendkanal gebildet. Solche Flags sind typisch für zwischenzeitliche Gegenbewegungen. Der SMI dürfte demnach seinen definitiven mittelfristigen Tiefpunkt noch nicht erreicht haben, könnte sich die nächsten ein bis zwei Tage aber noch etwas erholen.
Ein plausibles Ziel für die Erholung gäbe die Marke von 8820/30 ab. Nach unten ist die Stütze auf 8750 wichtig.
Ein gültiges mittelfristiges Kaufsignal gibt es noch nicht.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die heute anstehenden Daten zu den Lohnstückkosten in den USA für das dritte Quartal sind aus zwei Aspekten interessant. Zum einen für die Fed, die sich weiterhin mit der Inflationsfrage auseinandersetzen muss. Zum anderen für die Aktien-Anleger. Im Jahresvergleich steigen die Lohnstückkosten zügig an. Bis anhin macht es den Anschein, als ob die Unternehmen die gestiegenen Kosten problemlos weiterreichen können. Das wird jedoch zusehends schwieriger. Je mehr die Konsumenten in Schwierigkeiten geraten, desto preisbewusster dürften sie werden. Zu diesem Problemen gehören auch die steigenden Energiepreise.
Auf Autofahrten kann in einem Land wie den USA nicht ohne weiteres verzichtet werden - und genauso wenig auf das Heizen. Die steigenden Energiekosten werden zu Sparmassnahmen in anderen Konsumgütern führen. Damit besteht durchaus die Aussicht auf zusehenden Druck auf die Gewinnmargen von vornehmlich in den USA operierenden Unternehmen.
Im Falle der Konsumkredite konnte im August noch ein Wachstum von 12,2 Mrd. Dollar verzeichnet werden. Allerdings: Wenn man die Wachstumsraten im Jahresvergleich ansieht, ist ein Rückgang nicht von der Hand zu weisen. Für September rechnet der Markt mit einer Zunahme von 7,9 Mrd. $. Es ist zu vermuten, dass der Trend zu tieferen Wachstumsraten anhält.
Dabei wird der Druck von zwei Seiten her ausgehen. Zum einen von den Konsumenten: Sie dürften angesichts der nicht mehr garantierten Steigerung der Häuserpreise vorsichtiger werden. Eine ähnliche Faktenlage könnte die Banken noch stärker dazu veranlassen, die Schuldner genauer unter die Lupe zu nehmen. Dieser Vorgang ist schon im Gange. Die Erhebungen des Senior Loan Officers zeigen, dass die Banken die Standards für die Vergabe von Krediten an Konsumenten im Oktober weiter angehoben haben.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8770.29 +0.7%
Euro Stoxx 50 4407.34 +0.3%
Dow Jones 13660.94 +0.9%
Nasdaq Comp. 2825.18 +1.1%
Nikkei 225 16096.68 -0.9%
USD/CHF 1.1375 -0.7%
EUR/CHF 1.6642 -0.2%
10J Eidg. 2.99 0Bp
Erdoel (Brent) 94.38 +1.4%
Gold 830.00 +1.0%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten mehrheitlich leichter. Der Nikkei 225 fiel 0,9%, Singapur 0,5%, Korea 0,5%, Indien 0,8% und Shanghai 0,4%. Gegen den Trend konnten Hongkong (2%) und Taiwan (0,1%) ansteigen. In Japan wurden die Gewinne der Morgensession durch den deutlichen Anstieg des Yens ausradiert. Der feste Yen löste Verkäufe in Exportaktien wie Cannon aus. Auch Autowerte gaben nach, nachdem sie zuvor noch den Markt nach oben getrieben hatten.
Der Dow Jones Industrial stieg 117.54 Punkte auf 13‘660.94. Es war das Zusammenspiel unterschiedlicher Motive, die die Aktien höher trieben. Nachdem der Erdölpreis 97 $/Fass überstiegen hatte, wurden die Valoren von Exxon und anderen Energieproduzenten gekauft. Im Technologiesektor waren die Titel von Cisco gesucht. Die Anleger sind zuversichtlich, dass das Unternehmen starke Zahlen publiziert.
Der Dow Jones Industrial Future handelt 65 Punkte tiefer auf 13‘612.00.
Der Dollar sinkt gegenüber dem Euro auf 1.4666 $/€, was ein neues Rekordtief bedeutet. In Asien handelte er auf 1.4649 $/€. Auslöser des Schwächeanfalls des Greenbacks war der Kommentar eines Beraters der chinesischen Regierung. Dieser sagte, dass China u.a. plane, aus Diversifikationsgründen Währungen mit einer besseren Performance zu kaufen. .
Gegenüber dem Yen sinkt der Dollar über Nacht von 114.74 Yen/$ auf 113.88 Yen/$. Relativ zum britischen Pfund sank der Dollar auf den tiefsten Stand seit 26 Jahren und relativ zum australischen Dollar auf ein 23-Jahres-Tief.
Gold notierte in Asien auf 833.58 $/Unze. Zeitweise kletterte es bis 836.33 $/Unze. Der Anstieg des Erdölpreises auf bis 98 $/Fass und der schwache Dollar trieben den Goldpreis. Am Markt wird damit gerechnet, dass Gold schon heute 850 $ kosten könnte. Damit wäre der Rekord vom Januar 1980 egalisiert.
Erdöl für Lieferung Dezember kletterte im elektronischen nachbörslichen Handel in New York um bis zu 1.33 $ auf 98.03 $/Fass. In Singapur notierte es zu 97.85 $/Fass. Grund war zum einen der schwache Dollar, zum anderen Unwetter in der Nordsee. BP und ConocoPhillips mussten deshalb Plattformen evakuieren.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Life hat mit der Generali eine Vereinbarung getroffen, die Banca del Gottardo für insgesamt 1.875 Mrd. Fr. an die Tessiner Bank BSI, eine Tochtergesellschaft von Generali, zu verkaufen. Die aus dem Zusammenschluss von BSI und Banca del Gottardo entstehende Bank schliesst mit verwalteten Vermögen von rund 100 Mrd. Fr. zu den führenden Schweizer Private-Banking-Instituten auf. Der Abschluss der Transaktion wird gegen Ende des ersten Quartals 2008 erwartet.
Der Swisscom-Abschluss der ersten neun Monate wurde durch Kundenzuwachs, die Übernahme von Fastweb und Sondereffekte geprägt: Der Umsatz stieg 12,3% auf 8.08 Mrd. Fr. Das Betriebsergebnis (Ebitda) nahm 14,7% auf 3.28 Mrd. Fr. zu. Bereinigt um die Übernahme von Fastweb und Sondereffekte im Vorjahr verzeichnet Swisscom ein stabiles Geschäft.
Der vergleichbare Nettoumsatz stieg 0,3% und trotz Kosten für die Einführung neuer Produkte und den Aufbau neuer Geschäftsbereiche sank der vergleichbare Ebitda nur 0,9%. Als Folge des Rückkaufs des 25%-Anteils von Vodafone an Swisscom Mobile im Dezember 2006 stieg der Reingewinn nach Abzug der Minderheitsanteile 32,4% auf 1.63 Mrd. Fr.
Holcim: Der konsolidierte Nettoverkaufsertrag nahm in den ersten neun Monaten 15,8% auf 20.286 Mrd. Fr. zu, und der betriebliche Ebitda stieg 19% auf 5.340 Mrd. Fr. Höhere Einstandspreise konnten mehrheitlich überwälzt werden. Zusammen mit der weiter gesteigerten betrieblichen Effizienz verbesserte sich die betriebliche Ebitda-Marge 0,7 Prozentpunkte auf 26,3%.
Das interne betriebliche Ebitda-Wachstum erreichte 13,1 % und lag damit über dem Halbjahreswert. Weil der Konzerngewinn auch den Kapitalgewinn und die Sonderdividende aus dem Beteiligungsverkauf in Südafrika enthält, stieg er um überdurchschnittliche 97,8% auf 3.857 Mrd. Fr., und der Anteil der Aktionäre von Holcim am Konzerngewinn nahm 119,3 % auf 3.3 Mrd. Fr. zu.
Clariant hat in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzwachstum von 4% in Lokalwährungen und 6% in Franken erzielt. Auf absoluter Basis stieg der Umsatz in den ersten drei Quartalen auf 6.447 Mrd. Fr.. Das operative Ergebnis fiel von 458 Mio. Fr. auf 417 Mio. Fr. (die Marge ging von 7,5% auf 6,5% zurück).
Im dritten Quartal 2007 hat das Unternehmen den Umsatz um 3% auf 2.111 Mrd. Fr. verbessert. Der Ebitda vor Einmaleffekten sank auf 188 (227) Mio Fr., der Ebit vor Einmaleffekten auf 123 (160) Mio. Fr.
Clariant wird in den verbleibenden Monaten des Jahres 2007 nicht in der Lage sein, den markanten Anstieg der Rohstoff- und Energiekosten sowie die anhaltend ungünstigen Währungseinflüsse mit Preiserhöhungen zu neutralisieren.
UBS führt in der Schweiz die beiden Geschäftsbereiche Wealth Management Schweiz und Privat- und Firmenkunden zur neuen Einheit Wealth Management und Business Banking Schweiz zusammen.
Die Zusammenführung des Privat- und Firmenkundengeschäfts (Business Banking) mit dem Wealth Management Schweiz ermöglicht eine noch intensivere Zusammenarbeit unter den beiden Geschäftseinheiten. UBS vereinfacht damit die Führungsstruktur und beschleunigt die Entscheidungswege. Die Leitung übernimmt ab sofort Alain Robert, bisheriger Leiter Wealth Management Schweiz.
UBS weitet die Führungsstruktur im internationalen Vermögensverwaltungsgeschäft aus. Dies erlaubt der Grossbank die Verankerung in den lokalen Märkten und ihre Nähe zum Kunden weiter zu verstärken. UBS gliedert das bestehende Wealth-Management-Geschäft mit Kunden ausserhalb der Schweiz in folgende vier regionale Einheiten: Asia Pacific; Western Europe, Mediterranean, Middle East & Africa; North, East & Central Europe; Wealth Management Americas.
Holcim und Lafarge zeigen Interesse am Kauf eines Anteils von Birla Group's Shree Digvijay Cement. Vertreter der beiden Gesellschaften hätten sich mit der Birla Group getroffen. Birla beauftragte ABN-Amro mit der Suche eines Käufers, schreibt die Economic Times of India.
Nestlé: Alcon gab bekannt, dass das Unternehmen nun sämtliche erforderlichen regulatorischen Genehmigungen für sein Übernahmeangebot bezüglich der WaveLight erhalten hat. Nachdem nun sämtliche Vollzugsbedingungen erfüllt sind, hat Alcon mit der Abwicklung des Übernahmeangebots begonnen und die Deutsche Bank als zentrale Abwicklungsstelle angewiesen, die Zahlung des Angebotspreises für die zum Verkauf eingereichten Aktien durchzuführen. Nach Abwicklung des Übernahmeangebots wird Alcon 77,4% aller ausstehenden WaveLight-Aktien halten.
Oerlikon gibt heute bekannt, dass Oerlikon Solar ein neues Segment innerhalb des Oerlikon Konzerns wird. Im Zuge des weiteren Ausbaus des Solargeschäfts wird damit das Engagement in diesem Bereich konsequent verstärkt. Das neue Segment liegt unter der Führung von Oerlikon Solar CEO Jeannine Sargent.
Geberit: UBS hebt das Rating von Neutral auf Buy an. Das Kursziel wird von 200 auf 190 Fr. gesenkt.
EFG International: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 62 auf 60 Fr. angepasst.
ABB: Credit Suisse hebt das Kursziel von 31 auf 38 Fr. an. Das Rating ist Outperform.
Barry Callebaut: UBS senkt das Kursziel von 1120 auf 1100 Fr. Das Rating ist Buy.
Ciba: Lehman reduziert das Kursziel von 72 auf 62 Fr. Das Rating ist Equalweight.
Sika: UBS hebt das Kursziel von 2600 auf 2750 Fr. an. Das Rating ist Buy.
UBS: JP Morgen erhöht das Rating von Neutral auf Overweight. Das Kursziel wurde von 72 auf 70 Fr. gesenkt.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Holcim Medienkonferenz zu Q3
09:30 Motor-Columbus Generalversammlung
16:00 Creinvest Generalversammlung
11:30 CH KOF-Konjunkturumfrage
12:00 DE Industrieproduktion
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 US Produktivität (ex Agrar)
14:30 US Lohnstückkosten
14:45 US Lacker, Präsident Richmond Fed, spricht
16:00 US Grosshandelszahlen
16:30 US Erdölmarktbericht
19:00 US Fed-Gouverneur Warsh spricht
19:10 US Lockhart, Präsident Atlanta Fed, spricht
19:15 US Poole, Präsident St. Louis Fed, spricht
21:00 US Konsumkredite
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Entwicklung der vergangenen zwei Handelstage hat im Stunden-Chart einen Trendkanal gebildet. Solche Flags sind typisch für zwischenzeitliche Gegenbewegungen. Der SMI dürfte demnach seinen definitiven mittelfristigen Tiefpunkt noch nicht erreicht haben, könnte sich die nächsten ein bis zwei Tage aber noch etwas erholen.
Ein plausibles Ziel für die Erholung gäbe die Marke von 8820/30 ab. Nach unten ist die Stütze auf 8750 wichtig.
Ein gültiges mittelfristiges Kaufsignal gibt es noch nicht.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die heute anstehenden Daten zu den Lohnstückkosten in den USA für das dritte Quartal sind aus zwei Aspekten interessant. Zum einen für die Fed, die sich weiterhin mit der Inflationsfrage auseinandersetzen muss. Zum anderen für die Aktien-Anleger. Im Jahresvergleich steigen die Lohnstückkosten zügig an. Bis anhin macht es den Anschein, als ob die Unternehmen die gestiegenen Kosten problemlos weiterreichen können. Das wird jedoch zusehends schwieriger. Je mehr die Konsumenten in Schwierigkeiten geraten, desto preisbewusster dürften sie werden. Zu diesem Problemen gehören auch die steigenden Energiepreise.
Auf Autofahrten kann in einem Land wie den USA nicht ohne weiteres verzichtet werden - und genauso wenig auf das Heizen. Die steigenden Energiekosten werden zu Sparmassnahmen in anderen Konsumgütern führen. Damit besteht durchaus die Aussicht auf zusehenden Druck auf die Gewinnmargen von vornehmlich in den USA operierenden Unternehmen.
Im Falle der Konsumkredite konnte im August noch ein Wachstum von 12,2 Mrd. Dollar verzeichnet werden. Allerdings: Wenn man die Wachstumsraten im Jahresvergleich ansieht, ist ein Rückgang nicht von der Hand zu weisen. Für September rechnet der Markt mit einer Zunahme von 7,9 Mrd. $. Es ist zu vermuten, dass der Trend zu tieferen Wachstumsraten anhält.
Dabei wird der Druck von zwei Seiten her ausgehen. Zum einen von den Konsumenten: Sie dürften angesichts der nicht mehr garantierten Steigerung der Häuserpreise vorsichtiger werden. Eine ähnliche Faktenlage könnte die Banken noch stärker dazu veranlassen, die Schuldner genauer unter die Lupe zu nehmen. Dieser Vorgang ist schon im Gange. Die Erhebungen des Senior Loan Officers zeigen, dass die Banken die Standards für die Vergabe von Krediten an Konsumenten im Oktober weiter angehoben haben.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_651_usa_konsumkredite_01novembe.png (42.76 KiB) 3406 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (36.77 KiB) 3406 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
09.11.07 - nachtrag
Overnight
Kennzahlen
SMI 8605.23 -1.1%
Euro Stoxx 50 4363.60 -0.8%
Dow Jones 13266.29 -0.3%
Nasdaq Comp. 2696.00 -1.9%
Nikkei 225 15583.42 -1.2%
USD/CHF 1.1232 -0.3%
EUR/CHF 1.6526 -0.1%
10J Eidg. 2.96 0Bp
Erdoel (Brent) 93.37 -1.0%
Gold 835.80 +0.2%
Quelle: Reuters
In Asien war die Tendenz uneinheitlich. Der Nikkei 225 sank 1,2% und Singapur 2,2%. Hingegen gewannen Taiwan (0,4%), Korea (0,6%), Hongkong (1,4%) und Shanghai schloss unverändert. In Japan wurde der Markt durch den festen Yen aber auch die Vorlage aus New York belastet.
Der Dow Jones Industrial gab 33.73 Punkte auf 13‘266.29 nach. Der Markt konnte sich von seinen Tiefst erholen, nachdem Händler damit begonnen hatten, sich mit Shortpositionen in Finanzwerten einzudecken. Belastet wurde der Markt durch Druck auf die Technologiewerte. Spät am Mittwoch sagte der CEO von Cisco System, das Unternehmen erlebe einen dramatischen Rückgang von Aufträgen von Banken und Einzelhändlern.
Cisco ist der grösste Hersteller von Ausrüstungen für Computer-Netzwerke. Diese Nachricht nährte Befürchtungen, die Kreditkrise könnte ernstere Folgen für die Wirtschaft haben. Bis anhin wurden grosskapitalisierte Technologiewerte deshalb gekauft, weil diese Unternehmen gegenüber der Subprime-Krise immun seien. Der Nasdaq Composite sank von 2‘748.76 zeitweise bis auf 2‘648.03 Punkte. Er schloss 1,9% tiefer auf 2‘696.00. Der Dow Jones Industrial Future notiert 27 Punkte höher auf 13‘289.00.
Der Dollar fiel gegenüber dem Euro zeitweise bis auf 1.4738 $/€, was einem neuen Rekordtief entspricht. In Tokio handelte der Euro zu 1.4719 $/€ nach 1.4676 $/€ in New York. Die Anleger sind nach der Anhörung des Fed-Vorsitzenden Bernanke verstärkt der Meinung, die US-Wirtschaft werde schwächer wachsen, was weitere Zinssenkungen nach sich ziehe.
Weder die Aussagen Trichets, dass "brutale" Wechselkursbewegungen unerwünscht seien (da zuletzt scharf und abrupt) noch die Kommentare des US-Finanzministers Paulson beeindruckten die Märkte. Dieser wiederholte in einer Ansprache in New York seine Unterstützung für einen starken Dollar. Der Wert einer Währung müsse auf den fundamentalen wirtschaftlichen Gegebenheiten aufbauen, so Paulson weiter. Gegenüber dem Yen fluktuiert der Dollar zwischen 112.20 Yen/$ und 112.90 Yen/$.
Gold handelte in Asien auf 834.60 $/Unze nach 832.10 $/Unze im späten New Yorker Geschäft. Die Marktthemen sind unverändert der schwache Dollar und der hohe Erdölpreis. Der Markt ist etwas beunruhigt über die Grösse der Longpositionen. Als nächster wichtiger Widerstand wird 846 $/Unze angesehen.
Erdöl für Lieferung Dezember gab 91 Cents auf 95.46 $/Fass nach. Der Vorsitzende der US-Notenbank Ben Bernanke sagte in einer Anhörung vor dem Kongress, das Wachstum der amerikanischen Wirtschaft werde sich „merklich verlangsamen“. Der Markt schloss daraus, dass dadurch auch die Nachfrage nach Erdöl sinken werde.
Allerdings ist damit das Thema „knappe Versorgung“ für die Märkte nicht erledigt. Ein Rohstoffbroker wird von Bloomberg mit den Worten zitiert, dass die Frage des Angebots die Märkte dauernd beschäftige. Eine Unterbrechung der Versorgung könne dazu führen, dass man der Nachfrage nicht mehr gerecht werden könne. Im nachbörslichen elektronischen Handel stieg der Kontrakt 1.02 $ auf 96.48 $/Fass.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Also ohne GNT wies erneut ein hervorragendes Ergebnis aus und erwirtschaftete im Vorjahresvergleich einen massiv höheren Quartalsgewinn von 7,6 Mio. Fr. (+54%). GNT erzielte erstmals seit der Übernahme durch Also einen Quartalsgewinn von 1 Mio. Fr.
In den ersten neun Monaten erreichte Also einen Konzernumsatz von über 3,5 Mrd. Fr. und einen Konzerngewinn von 0,1 Mio Fr. Für das Jahr 2007 rechnet Also mit einem konsolidierten Umsatz von 4,5 bis 5 Mrd. Fr. und einem Konzerngewinn von 6 bis 8 Mio. Fr.
Looser präsentierte nach drei Quartalen einen Konzerngewinn von 25,9 Mio. Fr. und damit eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von mehr als 80%. Der Nettoumsatz lag mit über 290 Mio. Fr. fast 40% über dem Vorjahr.
Swatch Group hat das am 30. März 2007 an der virt-x gestartete Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 400 Mio. Fr. per 8. November 2007 abgeschlossen. Im Rahmen dieses Rückkaufprogramms hat Swatch Group auf zwei separaten Handelslinien insgesamt 570 000 Inhaberaktien von je 2.25 Fr. Nennwert und 2 850 000 Namenaktien von je 0.45 Fr. Nennwert zurückgekauft.
Die erworbenen Aktien wurden unter Abzug der Verrechnungssteuer und mit der Absicht einer späteren Kapitalherabsetzung zurückgekauft. Swatch Group wird ein neues Aktienrückkaufprogramm mindestens im gleichen Umfang vorbereiten. Die erforderlichen Genehmigungen werden durch die Gesellschaft eingeholt. Der Start des neuen Aktienrückkaufprogramms wird in einer separaten Pressemitteilung bekanntgegeben.
Kühne + Nagel übernimmt die GL Kayser in Mainz (Jahresumsatz 120 Mio. €) und Cordes + Simon in Hagen (Jahresumsatz 100 Mio. €). Über die Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart.
Jelmoli: Die angekündigte ausserordentliche Generalversammlung von Jelmoli ist auf den 7. Dezember 2007 in Zürich anberaumt. Der Verwaltungsrat wird über die aktuelle Lage und die Strategie des Konzerns informieren.
Das Aufsichtsgremium soll um drei Investment-Experten ergänzt werden. Als neuer VR-Präsident ist der erfahrene Finanzfachmann Christopher M. Chambers vorgesehen. Beantragt wird ein Aktienrückkaufprogramm. Traktandiert sind diverse Anträge von Minderheitsaktionären.
Santhera Pharmaceuticals und die finnische Biotech-Firma Juvantia Pharma geben heute bekannt, dass der erste Patient in die Phase-IIb-Studie eingeschlossen wurde. Mit der Studie soll die Wirksamkeit von JP-1730 in der Behandlung von Dyskinesie bei Parkinson-Patienten untersucht werden.
Konsumklima Schweiz: Gemäss der durch das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) vierteljährlich durchgeführten Umfrage in rund 1100 Haushalten ist der Index der Konsumentenstimmung im Oktober 2007 unverändert günstig geblieben (+15). Für die nächsten zwölf Monate erwarten die Befragten insbesondere eine Verbesserung ihrer finanziellen Lage, aber auch höhere Preise.
Kudelski: UBS senkt das Kursziel von 38 auf 27 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:30 UK Handelsbilanz
12:00 FR Vorauseilende Indikatoren OECD
12:00 FR Arbeitsmarktdaten OECD
14:30 US Handelsbilanz
14:30 US Importpreise
14:30 US Exportpreise
16:00 US Konsumstimmung (Universität Michigan)
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der Swiss Leader Index (SLI) beginnt heute den Handel auf dem tiefsten Niveau seit 8 Wochen. Der SMI stand gar seit dem Desaster-Tief von Mitte August nie tiefer: Die Nerven sind angespannt. 550 Punkte hat der Index in den vergangenen vier Wochen eingebüsst.
Bergungshilfe könnten für den SMI die Falling Wedge ähnlichen Ansätze leisten, welche im Stunden-Chart zu sehen sind. Über 8640 aktiviert, würde sie ein Potenzial von etwa 200 Punkten, also bis etwa 8820 eröffnen. Eine solche Bewegung müsste – wie in einer Wedge üblich – relativ zackig ablaufen.
All das muss man allerdings in den richtigen Kontext setzen: Bei 8820 notierte der SMI bereits am Mittwochmorgen.
Aus mittelfristiger Sicht gibt es noch keine Kaufsignale.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Drei wirtschaftliche Eckdaten werden heute wohl das Geschehen bestimmen. In Europa sind es die Veröffentlichung der vorauseilenden Konjunkturindikatoren der OECD. Diese haben zuletzt eine sinkende Tendenz aufgewiesen. Eine Bestätigung dieses Trends erscheint durchaus möglich. Die beiden anderen Schlüsselzahlen sind die US-Handelsbilanz für September und der Index der Konsumentenstimmung der Universität von Michigan für November. Für die Handelsbilanz wird eine leichte Ausweitung des Defizits auf 59 Mrd. $ nach 57.59 Mrd. im Vormonat erwartet.
Würde sich das Defizit wider Erwarten verringern, was als Folge geringeren Imports aufgrund einer schwächeren US-Binnenkonjunktur geschehen könnte, würde das die BIP-Schätzungen für das dritte Quartal beeinflussen. Also: Je tiefer das Handelsbilanzdefizit desto höher muss das BIP-Wachstum sein (wenn alle anderen Grössen gleich belassen werden).
Wichtiger als die Handelsbilanz sind für die Märkte die Daten zum Index Konsumentenstimmung. Geschätzt wird ein Rückgang auf 80 nach 80.90 im Vormonat. Es ist möglich, dass die Schätzungen zu hoch liegen, denn auch im Oktober und November hat es für den US-Konsumenten wenig Erfreuliches gegeben. Der mittelfristige Trend des Index weist nach unten und auch die längerfristige Aufwärtsbewegung ist derzeit unsicher.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8605.23 -1.1%
Euro Stoxx 50 4363.60 -0.8%
Dow Jones 13266.29 -0.3%
Nasdaq Comp. 2696.00 -1.9%
Nikkei 225 15583.42 -1.2%
USD/CHF 1.1232 -0.3%
EUR/CHF 1.6526 -0.1%
10J Eidg. 2.96 0Bp
Erdoel (Brent) 93.37 -1.0%
Gold 835.80 +0.2%
Quelle: Reuters
In Asien war die Tendenz uneinheitlich. Der Nikkei 225 sank 1,2% und Singapur 2,2%. Hingegen gewannen Taiwan (0,4%), Korea (0,6%), Hongkong (1,4%) und Shanghai schloss unverändert. In Japan wurde der Markt durch den festen Yen aber auch die Vorlage aus New York belastet.
Der Dow Jones Industrial gab 33.73 Punkte auf 13‘266.29 nach. Der Markt konnte sich von seinen Tiefst erholen, nachdem Händler damit begonnen hatten, sich mit Shortpositionen in Finanzwerten einzudecken. Belastet wurde der Markt durch Druck auf die Technologiewerte. Spät am Mittwoch sagte der CEO von Cisco System, das Unternehmen erlebe einen dramatischen Rückgang von Aufträgen von Banken und Einzelhändlern.
Cisco ist der grösste Hersteller von Ausrüstungen für Computer-Netzwerke. Diese Nachricht nährte Befürchtungen, die Kreditkrise könnte ernstere Folgen für die Wirtschaft haben. Bis anhin wurden grosskapitalisierte Technologiewerte deshalb gekauft, weil diese Unternehmen gegenüber der Subprime-Krise immun seien. Der Nasdaq Composite sank von 2‘748.76 zeitweise bis auf 2‘648.03 Punkte. Er schloss 1,9% tiefer auf 2‘696.00. Der Dow Jones Industrial Future notiert 27 Punkte höher auf 13‘289.00.
Der Dollar fiel gegenüber dem Euro zeitweise bis auf 1.4738 $/€, was einem neuen Rekordtief entspricht. In Tokio handelte der Euro zu 1.4719 $/€ nach 1.4676 $/€ in New York. Die Anleger sind nach der Anhörung des Fed-Vorsitzenden Bernanke verstärkt der Meinung, die US-Wirtschaft werde schwächer wachsen, was weitere Zinssenkungen nach sich ziehe.
Weder die Aussagen Trichets, dass "brutale" Wechselkursbewegungen unerwünscht seien (da zuletzt scharf und abrupt) noch die Kommentare des US-Finanzministers Paulson beeindruckten die Märkte. Dieser wiederholte in einer Ansprache in New York seine Unterstützung für einen starken Dollar. Der Wert einer Währung müsse auf den fundamentalen wirtschaftlichen Gegebenheiten aufbauen, so Paulson weiter. Gegenüber dem Yen fluktuiert der Dollar zwischen 112.20 Yen/$ und 112.90 Yen/$.
Gold handelte in Asien auf 834.60 $/Unze nach 832.10 $/Unze im späten New Yorker Geschäft. Die Marktthemen sind unverändert der schwache Dollar und der hohe Erdölpreis. Der Markt ist etwas beunruhigt über die Grösse der Longpositionen. Als nächster wichtiger Widerstand wird 846 $/Unze angesehen.
Erdöl für Lieferung Dezember gab 91 Cents auf 95.46 $/Fass nach. Der Vorsitzende der US-Notenbank Ben Bernanke sagte in einer Anhörung vor dem Kongress, das Wachstum der amerikanischen Wirtschaft werde sich „merklich verlangsamen“. Der Markt schloss daraus, dass dadurch auch die Nachfrage nach Erdöl sinken werde.
Allerdings ist damit das Thema „knappe Versorgung“ für die Märkte nicht erledigt. Ein Rohstoffbroker wird von Bloomberg mit den Worten zitiert, dass die Frage des Angebots die Märkte dauernd beschäftige. Eine Unterbrechung der Versorgung könne dazu führen, dass man der Nachfrage nicht mehr gerecht werden könne. Im nachbörslichen elektronischen Handel stieg der Kontrakt 1.02 $ auf 96.48 $/Fass.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Also ohne GNT wies erneut ein hervorragendes Ergebnis aus und erwirtschaftete im Vorjahresvergleich einen massiv höheren Quartalsgewinn von 7,6 Mio. Fr. (+54%). GNT erzielte erstmals seit der Übernahme durch Also einen Quartalsgewinn von 1 Mio. Fr.
In den ersten neun Monaten erreichte Also einen Konzernumsatz von über 3,5 Mrd. Fr. und einen Konzerngewinn von 0,1 Mio Fr. Für das Jahr 2007 rechnet Also mit einem konsolidierten Umsatz von 4,5 bis 5 Mrd. Fr. und einem Konzerngewinn von 6 bis 8 Mio. Fr.
Looser präsentierte nach drei Quartalen einen Konzerngewinn von 25,9 Mio. Fr. und damit eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von mehr als 80%. Der Nettoumsatz lag mit über 290 Mio. Fr. fast 40% über dem Vorjahr.
Swatch Group hat das am 30. März 2007 an der virt-x gestartete Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 400 Mio. Fr. per 8. November 2007 abgeschlossen. Im Rahmen dieses Rückkaufprogramms hat Swatch Group auf zwei separaten Handelslinien insgesamt 570 000 Inhaberaktien von je 2.25 Fr. Nennwert und 2 850 000 Namenaktien von je 0.45 Fr. Nennwert zurückgekauft.
Die erworbenen Aktien wurden unter Abzug der Verrechnungssteuer und mit der Absicht einer späteren Kapitalherabsetzung zurückgekauft. Swatch Group wird ein neues Aktienrückkaufprogramm mindestens im gleichen Umfang vorbereiten. Die erforderlichen Genehmigungen werden durch die Gesellschaft eingeholt. Der Start des neuen Aktienrückkaufprogramms wird in einer separaten Pressemitteilung bekanntgegeben.
Kühne + Nagel übernimmt die GL Kayser in Mainz (Jahresumsatz 120 Mio. €) und Cordes + Simon in Hagen (Jahresumsatz 100 Mio. €). Über die Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart.
Jelmoli: Die angekündigte ausserordentliche Generalversammlung von Jelmoli ist auf den 7. Dezember 2007 in Zürich anberaumt. Der Verwaltungsrat wird über die aktuelle Lage und die Strategie des Konzerns informieren.
Das Aufsichtsgremium soll um drei Investment-Experten ergänzt werden. Als neuer VR-Präsident ist der erfahrene Finanzfachmann Christopher M. Chambers vorgesehen. Beantragt wird ein Aktienrückkaufprogramm. Traktandiert sind diverse Anträge von Minderheitsaktionären.
Santhera Pharmaceuticals und die finnische Biotech-Firma Juvantia Pharma geben heute bekannt, dass der erste Patient in die Phase-IIb-Studie eingeschlossen wurde. Mit der Studie soll die Wirksamkeit von JP-1730 in der Behandlung von Dyskinesie bei Parkinson-Patienten untersucht werden.
Konsumklima Schweiz: Gemäss der durch das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) vierteljährlich durchgeführten Umfrage in rund 1100 Haushalten ist der Index der Konsumentenstimmung im Oktober 2007 unverändert günstig geblieben (+15). Für die nächsten zwölf Monate erwarten die Befragten insbesondere eine Verbesserung ihrer finanziellen Lage, aber auch höhere Preise.
Kudelski: UBS senkt das Kursziel von 38 auf 27 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:30 UK Handelsbilanz
12:00 FR Vorauseilende Indikatoren OECD
12:00 FR Arbeitsmarktdaten OECD
14:30 US Handelsbilanz
14:30 US Importpreise
14:30 US Exportpreise
16:00 US Konsumstimmung (Universität Michigan)
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der Swiss Leader Index (SLI) beginnt heute den Handel auf dem tiefsten Niveau seit 8 Wochen. Der SMI stand gar seit dem Desaster-Tief von Mitte August nie tiefer: Die Nerven sind angespannt. 550 Punkte hat der Index in den vergangenen vier Wochen eingebüsst.
Bergungshilfe könnten für den SMI die Falling Wedge ähnlichen Ansätze leisten, welche im Stunden-Chart zu sehen sind. Über 8640 aktiviert, würde sie ein Potenzial von etwa 200 Punkten, also bis etwa 8820 eröffnen. Eine solche Bewegung müsste – wie in einer Wedge üblich – relativ zackig ablaufen.
All das muss man allerdings in den richtigen Kontext setzen: Bei 8820 notierte der SMI bereits am Mittwochmorgen.
Aus mittelfristiger Sicht gibt es noch keine Kaufsignale.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Drei wirtschaftliche Eckdaten werden heute wohl das Geschehen bestimmen. In Europa sind es die Veröffentlichung der vorauseilenden Konjunkturindikatoren der OECD. Diese haben zuletzt eine sinkende Tendenz aufgewiesen. Eine Bestätigung dieses Trends erscheint durchaus möglich. Die beiden anderen Schlüsselzahlen sind die US-Handelsbilanz für September und der Index der Konsumentenstimmung der Universität von Michigan für November. Für die Handelsbilanz wird eine leichte Ausweitung des Defizits auf 59 Mrd. $ nach 57.59 Mrd. im Vormonat erwartet.
Würde sich das Defizit wider Erwarten verringern, was als Folge geringeren Imports aufgrund einer schwächeren US-Binnenkonjunktur geschehen könnte, würde das die BIP-Schätzungen für das dritte Quartal beeinflussen. Also: Je tiefer das Handelsbilanzdefizit desto höher muss das BIP-Wachstum sein (wenn alle anderen Grössen gleich belassen werden).
Wichtiger als die Handelsbilanz sind für die Märkte die Daten zum Index Konsumentenstimmung. Geschätzt wird ein Rückgang auf 80 nach 80.90 im Vormonat. Es ist möglich, dass die Schätzungen zu hoch liegen, denn auch im Oktober und November hat es für den US-Konsumenten wenig Erfreuliches gegeben. Der mittelfristige Trend des Index weist nach unten und auch die längerfristige Aufwärtsbewegung ist derzeit unsicher.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_655_us_konsumstimmung_8nov2007.png (53.64 KiB) 3334 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (36.78 KiB) 3334 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
13.11.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8442.04 +0.3%
Euro Stoxx 50 4302.88 +0.1%
Dow Jones 12987.55 -0.4%
Nasdaq Comp. 2584.13 -1.7%
Nikkei 225 15126.63 -0.5%
USD/CHF 1.1253 -0.3%
EUR/CHF 1.6446 +0.2%
10J Eidg. 2.94 0Bp
Erdoel (Brent) 91.87 +0.3%
Gold 805.80 -3.2%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte zeigen ein uneinheitliches Bild. Der Nikkei 225 (-0,5%), Singapur (-1,6%), Shanghai (-0,9% und Hongkong (-1,3%) geben nach. Dafür gewinnen Taiwan (0,7%), Korea (0,5%) und Indien (0,8%). In Japan belastet die Yen-Stärke. In Hongkong drücken die tieferen Kurse von Erdöl und Kupfer auf die Notierungen von Aktien wie Petrochina und Jiangxi Copper.
Der Dow Jones gab 55,19 Punkte auf 12‘987.55 nach. Die Ansätze zu einer Erholung der Finanzwerten gediehen nicht weit. Die anhaltenden Ängste vor weiteren Verlusten drückten auf die Kurse. Auf der Verliererseite waren auch die Titel Apple und Google.
In Bezug auf die Technologieaktien wurde argumentiert, dass wenn sich das Wirtschaftswachstum verlangsame, sich die Technologieausgaben der Unternehmen verringern werden. Bei den Energiewerten führten die sinkenden Erdölpreise zu tieferen Kursen. So büssten Exxon Mobil 2,7% ein. Der Dow Jones Future notiert 45 Punkte fester auf 13‘035.
Ausgehend von 109.29 Yen/$ festigte sich der Dollar bis auf 110.38 Yen/$. Die Anleger waren der Meinung, der Gouverneur der japanischen Notenbank, Toshihiko Fukui, werde durchblicken lassen, dass die BoJ die Leitzinsen unverändert belasse. Der Markt wurde zudem durch eine Äusserung des japanischen Premierministers Yasuo Fukuda beeinflusst. Er sagte, die extreme Volatilität der Währung sei unerwünscht. Zudem warnte er vor spekulativen Bewegungen.
Der Dollar erholte sich gegenüber dem Euro bis auf 1,4523 $/€, bevor er wieder auf 1,4581 $/€ nachgab. Im Markt wird vermehrt über die Möglichkeit von Interventionen im Devisenmarkt durch die EZB diskutiert. So berichtet Bloomberg, dass Mansoor Mohi-uddin, Chef der Devisenstrategie der UBS, der Auffassung sei, es bestünde das Risiko, die EZB könnte Euros verkaufen, um die Exporte und damit das Wachstum zu stützen.
Nachdem Gold 4,6% auf 793.50 $/Unze gesunken war, erholte es sich in Asien. Es stieg um bis zu 11.13 $ auf 804.63 $/Unze. Schrittmacher für den Goldpreis war der Dollarkurs. Am Markt wird zudem die Entwicklung der spekulativen Longpositionen genau verfolgt. Gemäss einem Bericht von Bloomberg haben diese Positionen an der New York Mercantile Exchange 202‘125 Kontrakte betragen.
Erdöl für Lieferung Dezember sank 1.70 $ auf 94.62 $/Fass. Grund für den Kursrückgang war die Meldung, Saudi Arabien habe bekannt gegeben, dass am Opec-Meeting an diesem Wochenende über Produktionserhöhungen debattiert werde.
Zur Debatte um die mögliche Ausweitung des Angebots gesellte sich die Sorge, eine schwächere Konjunktur könnte die Nachfrage nach Erdöl dämpfen. Im nachbörslichen elektronischen Handel gab der Kontrakt um bis zu 1.29 $ auf 93.33 $/Fass nach.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Sonova steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 18,3% auf 596,3 Mio. Fr. 15,3% entfielen auf organisches Wachstum. Der Ebit stieg 8% auf 157,8 Mio. Fr. Der Gewinn vor einmaligen Sonderkosten erhöhte sich 35,6 % auf 138,5 Mio. Fr. Der ausgewiesene Gewinn betrug 107.4 Mio. Fr.
Wie am 15. August angekündigt, will Sonova innerhalb der nächsten drei Jahre bis zu 10% des ausgegebenen Aktienkapitals zurückkaufen. Auf Basis der aktuellen Marktbedingungen und vorbehaltlich unvorhergesehener Ereignisse erwartet Sonova für das Geschäftsjahr 2007/08 ein organisches Umsatzwachstum von über 10% und eine weitere Verbesserung der Ebita-Marge.
Kuoni steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz 12,4% auf 3,06 Mrd. Fr. Der Ebit stieg 17,2 % auf 103,5 Mio. Fr. und der Gewinn 14,4% auf 99,2 Mio. Fr. Für das Gesamtjahr erwartet Kuoni einen Umsastz von mehr als 4,5 Mrd. Fr. und einen auf über 130 Mio. Fr. steigenden operativen Gewinn.
Huber + Suhner verbesserte den Neunmonatsumsatz 12,3% auf 548,5 Mio. Fr. Der Auftragseingang stieg 11,3% auf 598 Mio. Fr. Der gute Geschäftsverlauf vor allem in den Märkten Transport und Industrie dürfte auch im vierten Quartal anhalten. Der Umsatz dürfte im Gesamtjahr rund 720 Mio. Fr. erreichen. Beim Jahresgewinn rechnet Huber + Suhner abermals mit einer leichten Steigerung.
BCV verbesserte in den ersten neun Monaten den Betriebsertrag 3% auf 848,9 Mio. Fr. Der Bruttogewinn stieg 6% auf 430 Mio Fr. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich auf 418,9 (418,1) Mio. Fr. Die verwalteten Vermögen der Gruppe erhöhten sich im laufenden Geschäftsjahr um 3,4 Mrd auf 84,1 Mrd. Fr. Davon betrug der Neugeldzufluss 1,6 Mrd. Fr. Die Bank bestätigt ihre Jahresprognose.
Day gab für das dritte Quartal eine Steigerung des Gesamtumsatzes von 40% gegenüber demselben Zeitraum bekannt. Der Umsatz betrug 6,3 Mio. gegenüber 4,5 Mio. Fr. im Vorjahr. Das Unternehmen steigerte den Bruttoertrag auf 4,6 Mio. Fr. gegenüber 3,4 Mio. Fr. im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn stieg 525% auf 0,719 Mio. Fr.. Der Reingewinn in den ersten neun Monaten betrug 5,5 Mio. Fr.
Synthes vereinbarte die Übernahme von N Spine. N Spine ist ein in San Diego (Kalifornien/USA) domiziliertes Privatunternehmen, das dynamische Stabilisationsimplantate zur dorsalen Behandlung von Erkrankungen der Lendenwirbelsäule entwickelt und vermarktet. Der Übernahmepreis beinhaltet 30 Mio. $ bei Vertragsabschluss, Zahlungen von bis zu 45 Mio. $ beim Erreichen von festgelegten Vorgaben sowie zusätzliche, von künftigen Produktverkäufen abhängige Zahlungen.
Nobel Biocare wurde von Materialise nun auch in den USA wegen Patentverletzung eingeklagt. Im August wurde Nobel Biocare bereits in Deutschland von Materialise eingeklagt. Ein deutsches Gericht verbot Nobel Biocare darauf hin, Nobel Guide-Implantate in Deutschland anzubieten.
Nobel Biocare hat Berufung eingelegt. Im Frühsommer erhob das Unternehmen vor dem Patentgericht in München Klage, um das betreffende Patent von Materialise für ungültig erklären zu lassen. Ausserdem reichte Nobel Biocare in den USA gegen Materialise eine Feststellungsklage ein, dass keine Patentverletzung von Nobel Biocare vorliege.
Syngenta: Vom Gouverneur des brasilianischen Bundesstaates Parana unterstützte Umweltaktivisten versuchen, Syngenta nach dem durch einen Sicherheitsangestellten verursachten Tod eines Aktivisten aus dem Umfeld des Nationalparks Iguassu zu vertreiben.
Als Resultat erwägt Syngenta eine Verlegung ihres Mais- und Soyabohnenlabors. Resultate der Untersuchung über den Zwischenfall, bei dem auch der Sicherheitsangestellte ums Leben kam, werden am 21. November erwartet.
Santhera teilte mit, dass die verbindliche Haltefrist der Grossaktionäre NGN BioMed I GP und NGN Capital Merlin General Partner II, OBP Management III und 3i Investments im Rahmen einer Vereinbarung mit der Deutschen Bank abgelaufen ist. Deshalb werden diese Aktionäre keine Gruppe mehr bilden.
Schaffner: Finanzchef Martin Zwyssig hat sich entschlossen, das Unternehmen nach fünf Jahren Tätigkeit als Mitglied der Gruppenleitung im Laufe des kommenden Jahres zu verlassen und eine neue Herausforderung anzunehmen. Weiter wird sich Robert Scherer, Vorsitzender des Audit Committee, an der Generalversammlung vom 16. Januar 2008 altershalber aus dem Verwaltungsrat von Schaffner zurückziehen.
Swisslog: Charles Teissonnière, Leiter der Division Warehouse & Distribution Solutions und Mitglied der Gruppenleitung, verlässt Swisslog per Ende November.
Nestlé: Goldman Sachs erhöht Kursziel von 530 auf 600 Fr., Rating Buy, und nimmt die Titel in die Conviction Buy List auf.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
08:30 Advanced Digital Anlegertag
11:00 Sonova Medienkonferenz Ergebnis H1 2007/08
10:00 DE ZEW Konjunkturerwartung
10:00 FR IEA Bericht internationaler Ölmarkt
10:00 IT BIP Q3
10:30 UK Konsumentenpreise
11:00 EZ Industrieproduktion
13:45 US ICSC-UBS Index
14:55 US Johnson Redbook
16:00 US Anstehende Hausverkäufe
17:00 US Ankündigung 4W Bills
19:00 US Auktion 3M- und 6M Bills
19:15 CH Thomas Jordan von der SNB spricht
19:15 US Fed-Gouverneur Kroszner spricht
20:00 US Staatshaushalt
23:00 US ABC Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Kurserholung hat das bestehende Potenzial bei weitem nicht ausgeschöpft. Der nächste generische Widerstand liegt bei 8600. Die realisierte 8460 entspricht einer schlechten Chancen-Auswertung.
Das letzte prägnante Stück, das wir vom SMI gesehen haben, ist das Erreichen akut tiefer Momentumwerte. Aktuell zeigen die Parameter eine gewisse Entspannung. Stärke zeigen sie aber nicht.
Wir sehen die Möglichkeit, dass sich der SMI vielleicht noch ein wenig erholen kann. Mit 8600 dürfte es eher schwer werden. Vielleicht begnügt sich der Index schon mit einem Hoch unterhalb 8550, womit das im Chart sichtbare Dreieck zum Flag mutieren würde. Das allein macht den Winter aber nicht zum Sommer. Kurse unter 8390 würden neue Trading-Verkaufssignale auslösen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der ZEW-Indikator für die Konjunkturerwartung in Deutschland ist heute die relativ wichtigste Zahl. Geschätzt wird ein weiterer Rückgang auf -20 im November nach -18,1 im Vormonat. Die Grafik zeigt, dass der ZEW-Index ein rech zuverlässiger vorlaufender Indikator für die Verfassung der deutschen Wirtschaft ist. Allerdings sieht man auch, dass 2006 die Industrieproduktion der „Gravitationskraft“ widerstanden hat und das bislang auch im laufenden Jahr gilt.
Eine mögliche Erklärung ist der Wirtschaftsaufschwung in Osteuropa und in Asien, der dem Export starke Impuls gab. Heuer mag auch die Art und Weise der Erhebung eine Rolle spielen. Befragt werden 400 Experten von Banken, Versicherungen und Finanzabteilungen ausgewählter Grossunternehmen.
Den Finanzexperten sind die Turbulenzen an den Kreditmärkten womöglich stärker in die Knochen gefahren als Personen, die den Märkten nicht so nahe stehen. Insofern könnte der ZEW-Indikator die Risiken nach unten überzeichnen.
Allerdings gibt es eine zeitliche Verzögerung zwischen Spannungen im Finanzsystem und den Auswirkungen in der produzierenden Wirtschaft. Deshalb wäre es gefährlich, zu argumentieren, der ZEW-Indikator habe als Konjunkturindikator für Deutschland ausgedient.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8442.04 +0.3%
Euro Stoxx 50 4302.88 +0.1%
Dow Jones 12987.55 -0.4%
Nasdaq Comp. 2584.13 -1.7%
Nikkei 225 15126.63 -0.5%
USD/CHF 1.1253 -0.3%
EUR/CHF 1.6446 +0.2%
10J Eidg. 2.94 0Bp
Erdoel (Brent) 91.87 +0.3%
Gold 805.80 -3.2%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte zeigen ein uneinheitliches Bild. Der Nikkei 225 (-0,5%), Singapur (-1,6%), Shanghai (-0,9% und Hongkong (-1,3%) geben nach. Dafür gewinnen Taiwan (0,7%), Korea (0,5%) und Indien (0,8%). In Japan belastet die Yen-Stärke. In Hongkong drücken die tieferen Kurse von Erdöl und Kupfer auf die Notierungen von Aktien wie Petrochina und Jiangxi Copper.
Der Dow Jones gab 55,19 Punkte auf 12‘987.55 nach. Die Ansätze zu einer Erholung der Finanzwerten gediehen nicht weit. Die anhaltenden Ängste vor weiteren Verlusten drückten auf die Kurse. Auf der Verliererseite waren auch die Titel Apple und Google.
In Bezug auf die Technologieaktien wurde argumentiert, dass wenn sich das Wirtschaftswachstum verlangsame, sich die Technologieausgaben der Unternehmen verringern werden. Bei den Energiewerten führten die sinkenden Erdölpreise zu tieferen Kursen. So büssten Exxon Mobil 2,7% ein. Der Dow Jones Future notiert 45 Punkte fester auf 13‘035.
Ausgehend von 109.29 Yen/$ festigte sich der Dollar bis auf 110.38 Yen/$. Die Anleger waren der Meinung, der Gouverneur der japanischen Notenbank, Toshihiko Fukui, werde durchblicken lassen, dass die BoJ die Leitzinsen unverändert belasse. Der Markt wurde zudem durch eine Äusserung des japanischen Premierministers Yasuo Fukuda beeinflusst. Er sagte, die extreme Volatilität der Währung sei unerwünscht. Zudem warnte er vor spekulativen Bewegungen.
Der Dollar erholte sich gegenüber dem Euro bis auf 1,4523 $/€, bevor er wieder auf 1,4581 $/€ nachgab. Im Markt wird vermehrt über die Möglichkeit von Interventionen im Devisenmarkt durch die EZB diskutiert. So berichtet Bloomberg, dass Mansoor Mohi-uddin, Chef der Devisenstrategie der UBS, der Auffassung sei, es bestünde das Risiko, die EZB könnte Euros verkaufen, um die Exporte und damit das Wachstum zu stützen.
Nachdem Gold 4,6% auf 793.50 $/Unze gesunken war, erholte es sich in Asien. Es stieg um bis zu 11.13 $ auf 804.63 $/Unze. Schrittmacher für den Goldpreis war der Dollarkurs. Am Markt wird zudem die Entwicklung der spekulativen Longpositionen genau verfolgt. Gemäss einem Bericht von Bloomberg haben diese Positionen an der New York Mercantile Exchange 202‘125 Kontrakte betragen.
Erdöl für Lieferung Dezember sank 1.70 $ auf 94.62 $/Fass. Grund für den Kursrückgang war die Meldung, Saudi Arabien habe bekannt gegeben, dass am Opec-Meeting an diesem Wochenende über Produktionserhöhungen debattiert werde.
Zur Debatte um die mögliche Ausweitung des Angebots gesellte sich die Sorge, eine schwächere Konjunktur könnte die Nachfrage nach Erdöl dämpfen. Im nachbörslichen elektronischen Handel gab der Kontrakt um bis zu 1.29 $ auf 93.33 $/Fass nach.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Sonova steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 18,3% auf 596,3 Mio. Fr. 15,3% entfielen auf organisches Wachstum. Der Ebit stieg 8% auf 157,8 Mio. Fr. Der Gewinn vor einmaligen Sonderkosten erhöhte sich 35,6 % auf 138,5 Mio. Fr. Der ausgewiesene Gewinn betrug 107.4 Mio. Fr.
Wie am 15. August angekündigt, will Sonova innerhalb der nächsten drei Jahre bis zu 10% des ausgegebenen Aktienkapitals zurückkaufen. Auf Basis der aktuellen Marktbedingungen und vorbehaltlich unvorhergesehener Ereignisse erwartet Sonova für das Geschäftsjahr 2007/08 ein organisches Umsatzwachstum von über 10% und eine weitere Verbesserung der Ebita-Marge.
Kuoni steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz 12,4% auf 3,06 Mrd. Fr. Der Ebit stieg 17,2 % auf 103,5 Mio. Fr. und der Gewinn 14,4% auf 99,2 Mio. Fr. Für das Gesamtjahr erwartet Kuoni einen Umsastz von mehr als 4,5 Mrd. Fr. und einen auf über 130 Mio. Fr. steigenden operativen Gewinn.
Huber + Suhner verbesserte den Neunmonatsumsatz 12,3% auf 548,5 Mio. Fr. Der Auftragseingang stieg 11,3% auf 598 Mio. Fr. Der gute Geschäftsverlauf vor allem in den Märkten Transport und Industrie dürfte auch im vierten Quartal anhalten. Der Umsatz dürfte im Gesamtjahr rund 720 Mio. Fr. erreichen. Beim Jahresgewinn rechnet Huber + Suhner abermals mit einer leichten Steigerung.
BCV verbesserte in den ersten neun Monaten den Betriebsertrag 3% auf 848,9 Mio. Fr. Der Bruttogewinn stieg 6% auf 430 Mio Fr. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich auf 418,9 (418,1) Mio. Fr. Die verwalteten Vermögen der Gruppe erhöhten sich im laufenden Geschäftsjahr um 3,4 Mrd auf 84,1 Mrd. Fr. Davon betrug der Neugeldzufluss 1,6 Mrd. Fr. Die Bank bestätigt ihre Jahresprognose.
Day gab für das dritte Quartal eine Steigerung des Gesamtumsatzes von 40% gegenüber demselben Zeitraum bekannt. Der Umsatz betrug 6,3 Mio. gegenüber 4,5 Mio. Fr. im Vorjahr. Das Unternehmen steigerte den Bruttoertrag auf 4,6 Mio. Fr. gegenüber 3,4 Mio. Fr. im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn stieg 525% auf 0,719 Mio. Fr.. Der Reingewinn in den ersten neun Monaten betrug 5,5 Mio. Fr.
Synthes vereinbarte die Übernahme von N Spine. N Spine ist ein in San Diego (Kalifornien/USA) domiziliertes Privatunternehmen, das dynamische Stabilisationsimplantate zur dorsalen Behandlung von Erkrankungen der Lendenwirbelsäule entwickelt und vermarktet. Der Übernahmepreis beinhaltet 30 Mio. $ bei Vertragsabschluss, Zahlungen von bis zu 45 Mio. $ beim Erreichen von festgelegten Vorgaben sowie zusätzliche, von künftigen Produktverkäufen abhängige Zahlungen.
Nobel Biocare wurde von Materialise nun auch in den USA wegen Patentverletzung eingeklagt. Im August wurde Nobel Biocare bereits in Deutschland von Materialise eingeklagt. Ein deutsches Gericht verbot Nobel Biocare darauf hin, Nobel Guide-Implantate in Deutschland anzubieten.
Nobel Biocare hat Berufung eingelegt. Im Frühsommer erhob das Unternehmen vor dem Patentgericht in München Klage, um das betreffende Patent von Materialise für ungültig erklären zu lassen. Ausserdem reichte Nobel Biocare in den USA gegen Materialise eine Feststellungsklage ein, dass keine Patentverletzung von Nobel Biocare vorliege.
Syngenta: Vom Gouverneur des brasilianischen Bundesstaates Parana unterstützte Umweltaktivisten versuchen, Syngenta nach dem durch einen Sicherheitsangestellten verursachten Tod eines Aktivisten aus dem Umfeld des Nationalparks Iguassu zu vertreiben.
Als Resultat erwägt Syngenta eine Verlegung ihres Mais- und Soyabohnenlabors. Resultate der Untersuchung über den Zwischenfall, bei dem auch der Sicherheitsangestellte ums Leben kam, werden am 21. November erwartet.
Santhera teilte mit, dass die verbindliche Haltefrist der Grossaktionäre NGN BioMed I GP und NGN Capital Merlin General Partner II, OBP Management III und 3i Investments im Rahmen einer Vereinbarung mit der Deutschen Bank abgelaufen ist. Deshalb werden diese Aktionäre keine Gruppe mehr bilden.
Schaffner: Finanzchef Martin Zwyssig hat sich entschlossen, das Unternehmen nach fünf Jahren Tätigkeit als Mitglied der Gruppenleitung im Laufe des kommenden Jahres zu verlassen und eine neue Herausforderung anzunehmen. Weiter wird sich Robert Scherer, Vorsitzender des Audit Committee, an der Generalversammlung vom 16. Januar 2008 altershalber aus dem Verwaltungsrat von Schaffner zurückziehen.
Swisslog: Charles Teissonnière, Leiter der Division Warehouse & Distribution Solutions und Mitglied der Gruppenleitung, verlässt Swisslog per Ende November.
Nestlé: Goldman Sachs erhöht Kursziel von 530 auf 600 Fr., Rating Buy, und nimmt die Titel in die Conviction Buy List auf.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
08:30 Advanced Digital Anlegertag
11:00 Sonova Medienkonferenz Ergebnis H1 2007/08
10:00 DE ZEW Konjunkturerwartung
10:00 FR IEA Bericht internationaler Ölmarkt
10:00 IT BIP Q3
10:30 UK Konsumentenpreise
11:00 EZ Industrieproduktion
13:45 US ICSC-UBS Index
14:55 US Johnson Redbook
16:00 US Anstehende Hausverkäufe
17:00 US Ankündigung 4W Bills
19:00 US Auktion 3M- und 6M Bills
19:15 CH Thomas Jordan von der SNB spricht
19:15 US Fed-Gouverneur Kroszner spricht
20:00 US Staatshaushalt
23:00 US ABC Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Kurserholung hat das bestehende Potenzial bei weitem nicht ausgeschöpft. Der nächste generische Widerstand liegt bei 8600. Die realisierte 8460 entspricht einer schlechten Chancen-Auswertung.
Das letzte prägnante Stück, das wir vom SMI gesehen haben, ist das Erreichen akut tiefer Momentumwerte. Aktuell zeigen die Parameter eine gewisse Entspannung. Stärke zeigen sie aber nicht.
Wir sehen die Möglichkeit, dass sich der SMI vielleicht noch ein wenig erholen kann. Mit 8600 dürfte es eher schwer werden. Vielleicht begnügt sich der Index schon mit einem Hoch unterhalb 8550, womit das im Chart sichtbare Dreieck zum Flag mutieren würde. Das allein macht den Winter aber nicht zum Sommer. Kurse unter 8390 würden neue Trading-Verkaufssignale auslösen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der ZEW-Indikator für die Konjunkturerwartung in Deutschland ist heute die relativ wichtigste Zahl. Geschätzt wird ein weiterer Rückgang auf -20 im November nach -18,1 im Vormonat. Die Grafik zeigt, dass der ZEW-Index ein rech zuverlässiger vorlaufender Indikator für die Verfassung der deutschen Wirtschaft ist. Allerdings sieht man auch, dass 2006 die Industrieproduktion der „Gravitationskraft“ widerstanden hat und das bislang auch im laufenden Jahr gilt.
Eine mögliche Erklärung ist der Wirtschaftsaufschwung in Osteuropa und in Asien, der dem Export starke Impuls gab. Heuer mag auch die Art und Weise der Erhebung eine Rolle spielen. Befragt werden 400 Experten von Banken, Versicherungen und Finanzabteilungen ausgewählter Grossunternehmen.
Den Finanzexperten sind die Turbulenzen an den Kreditmärkten womöglich stärker in die Knochen gefahren als Personen, die den Märkten nicht so nahe stehen. Insofern könnte der ZEW-Indikator die Risiken nach unten überzeichnen.
Allerdings gibt es eine zeitliche Verzögerung zwischen Spannungen im Finanzsystem und den Auswirkungen in der produzierenden Wirtschaft. Deshalb wäre es gefährlich, zu argumentieren, der ZEW-Indikator habe als Konjunkturindikator für Deutschland ausgedient.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_659_de_zew_ip_12november2007.png (61.69 KiB) 3296 mal betrachtet
-
- image_658_smihourly.gif (41.26 KiB) 3296 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
14.11.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8500.64 +0.7%
Euro Stoxx 50 4311.98 +0.2%
Dow Jones 13307.09 +2.5%
Nasdaq Comp. 2673.65 +3.5%
Nikkei 225 15499.56 +2.5%
USD/CHF 1.1237 -0.2%
EUR/CHF 1.6468 +0.2%
10J Eidg. 2.96 0Bp
Erdoel (Brent) 89.14 -0.5%
Gold 800.00 -0.5%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte ziehen im Sog der Wallstreet an. Der Nikkei 225 klettert 2,5%, Taiwan 2,5%, Korea 2,1%, Indien 3,3%, Hongkong 4,2% und Shanghai 4,1%. In Japan sind die zuvor verschmähten Finanzwerte wie Mizuho Financial Group gesucht. Gefragt sind auch wieder Exporttitel wie Nintendo.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 319,54 auf 13‘307,09. Die Nachricht, dass Apple darüber diskutiert, iPhones auch in China anzubieten, beflügelte die Technologieaktien. Finanzwerte profitierten davon, dass der CEO von Goldman Sachs gesagt hatte, die Investmentbank sei nicht mit grossen Verlusten im Kreditgeschäft konfrontiert.
Das CFO Magazin berichtet, dass die Verluste aus dem Geschäft mit Subprime-Hypotheken gemäss einer Analyse der Deutschen Bank 300 bis 400 Mrd. $ erreichen könnten. Der Analyst schätzt, dass 1,2 Billionen der insgesamt 10 Billionen ausstehenden Hypotheken dem Segment der Subprime-Hypotheken zuzuordnen sind.
Bei den Einzelhandelsaktien ging die Initialzündung von überraschend starken Resultaten von Wal-Mart Stores aus. Konsumaktien erhielten zudem Rückenwind von einem weiteren Rückgang des Erdölpreises. Es war befürchtet worden, der hohe Erdölpreis schade dem Konsum. Der Dow Jones Future notiert 38 Punkte höher auf 13‘368.
Der Dollar steigt gegenüber dem Yen bis auf 111.23 Yen/$. Am Vortag notierte er noch 109.73 Yen/$. Als Grund für den tieferen Yen-Kurs werden die höheren Aktiennotierungen angegeben. Sie hätten den Risikoappetit wieder angeregt. Wenn das der Fall sei, würden Tiefzinswährungen wie der Yen verkauft und das Geld in höherverzinsliche Anlagen investiert. Gegenüber dem Euro hingegen schwächte sich der Dollar ab. Er gab von 1,4596 $/€ bis auf 1,4662 $/€ nach.
Gold steigt in Asien 1.80 auf 803.80 $/Unze an. Dem Gold fehlten weitere Impulse vom Erdölmarkt. In New York sank der Preis für Lieferung Dezember 8.70 auf 799 $/Unze. Am Montag hatte der Kontrakt 27 $ nachgegeben. Momentan wird der Verlauf des Goldpreises vom Trend der Erdölpreise dominiert.
Erdöl für Lieferung im Dezember sinkt 3.45 auf 91.17 $/Fass. Auf die Kurse drückte die Reduktion der Prognose für die Erdölnachfrage 2008 durch die IEA. Im nachbörslichen Handel notierte der Kontrakt jedoch bis zu 49 Cents höher auf 91.66 $/Fass.
Am Markt wartet man nun den wöchentlichen Bericht des US-Energieministeriums zum Erdölmarkt am Donnerstag ab. Gemäss einer Umfrage unter Analysten sollen die Erdölvorräte in der vergangenen Woche um 750‘000 Fass gesunken sein. Nach Angaben der IEA sind die industriellen Erdölvorräte im September um 29,5 Mio. auf 2,6 Mrd. Fass gefallen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Burckhardt Compression steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 53% auf 182,4 Mio. Fr. Der Ebit stieg 70% auf 42,2 Mio. Fr. und der Gewinn 84% auf 32,8 Mio. Fr. Wie Burckhardt Compression bekannt gibt, wird Finanzchef Harry Otz das Unternehmen im dritten Quartal 2008 verlassen, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung im Ausland zuzuwenden. Die Suche nach seinem Nachfolger wurde bereits eingeleitet. Die Absatzmärkte aller von Burckhardt Compression bearbeiteten Marktsegmente entwickeln sich weiterhin dynamisch. Für das Gesamtjahr wird ein Auftragseingang über dem rekordhohen Vorjahreswert erwartet. Der Umsatz dürfte 30% höher liegen mit deutlichen Steigerungen von Bruttogewinn, Betriebsergebnis und Reingewinn.
Speedel: Voraussichtlich beträgt der Cashburn im Gesamtjahr etwa 75 Mio. Fr. Das Unternehmen weist geschätzte Einkünfte von 1,34 Mio. Fr. aus Verkäufen von SPP100 (Tekturna/Rasilez) durch Novartis aus. Es besteht Uneinigkeit zwischen Speedel und Novartis über das Reporting von Novartis betreffend Produktionkosteneinsparungen für SPP100. Am 30. September verfügte Speedel über liquide Mittel von 120,1 Mio. Fr. Der Cashburn betrug 58,1 Mio. Fr. in den ersten neun Monaten.
Roche und Ventana Medical Systems schlossen eine vertrauliche Vereinbarung ab, die es Roche ermöglicht, mit der Buchprüfung zu beginnen. Der Verwaltungsrat von Ventana glaubt, dass die Due Dilligence und weitere Diskussionen mit Roche dazu führen werden, dass Roche den "signifikanten" zusätzlichen Wert des Geschäfts von Ventana erkennnen werde.
Richemont teilt mit, dass die Verwaltungsrätin Anson Chan ihren Rücktritt erklärte. Ihre neue politische Tätigkeit lasse sich nicht mit der Position vereinbaren.
Bâloise hat erfolgreich eine 4,5-jährige Anleihe mit einem Coupon von 3,25% über 150 Mio. Fr. sowie eine 7-jährige Anleihe mit einem Coupon von 3,5 % über 150 Mio. Fr. plaziert. Federführer der Transaktion ist HVB (Unicredit).
Kuoni: UBS senkt das Kursziel von 660 auf 610 Fr. Das Rating ist Neutral.
Valora: UBS passt das Kursziel von 220 auf 275 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Sonova: Vontobel erhöht das Kursziel von 115 auf 120 Fr. Das Rating ist Hold.
Kuoni: J.P. Morgan senkt das Kursziel von 775 auf 640 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Alu Menziken Medienkonferenz zu Neuausrichtung
10:30 UK Arbeitsmarktbericht
11:00 EU BIP (1. Schätzung)
11:00 EZ BIP-Projektion
11:00 US Fisher, Präsident Dallas-Fed spricht
11:30 UK Inflationsbericht BoE
12:10 EZ EZB-Präsident Trichet redet
12:15 CH Ergebnis Anleihe Eidgenossenschaft
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 CA Vorauseilender Konjunkturindikator
14:30 US Einzelhandelsumsätze
14:30 US Produzentenpreise
15:10 US Ben Bernanke spricht
16:00 US Lagerbestände
19:00 US Auktion 4W Bills
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Grosse Schwankungen haben wir im Index schon seit einger Zeit. Deshalb relativieren sich manche Dinge, welche sonst – für sich allein gestellt – sehr prägnant wirken: Der SMI hat nun zwar zwei Handelstage in Folge zugelegt, dabei aber gerade mal die Hälfte dessen zurückgewonnen, was er alleine am Freitag verlor.
Seitens der Indikatoren gibt es noch keine bullverdächtige Signale. Was aber zu sehen ist, dass die Indikatoren in direkter Abfolge in die Extremzonen hineinziehen. Das deutet nicht auf einen Trend, sondern eine Abfolge von kräftigeren Kursausschlägen hin. Eine wichtige Orientierungsmarke stellt auf aktueller Basis 8620/40 dar. Dort verläuft – vom Freitagmorgen herrührend – der erste grössere Widerstandsbereich. Um die Sache mit Substanz anzugehen, müsste 8700/8710 eingenommen werden können.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Mit grosser Spannung werden die amerikanischen Wirtschaftsdaten erwartet. Das gilt in erster Linie für die Einzelhandelsumsätze für Oktober. Der Markt ist zuversichtlich, dass sie weiter anziehen. Geschätzt wird ein Anstieg von 0,2% nach 0,6% im September. Für die um die Autoverkäufe bereinigte Zahl wird von einem Plus von 0,3% nach 0,4% im Vormonat ausgegangen. Es sieht allerdings so aus, als ob der Druck auf die amerikanischen Konsumenten sukzessive zunimmt.
So stellt Susan Keating, Präsidentin und CEO der National Foundation for Credit Counseling fest, dass sich die nicht-gewinnorientierten Mitglieder des Verbandes 2005 mit den Finanzen von 1 Mio. Konsumenten beschäftigen mussten. 2006 waren es 2.2 Mio. und dieses Jahr dürfte der Rekordwert von 2.8 Mio. erreicht werden.
Offenbar versuchen viele Konsumenten, den Finanzproblemen durch das vermehrte Zücken der Kreditkarte zu entkommen. Der vom Fed letzte Woche vermeldete Anstieg der Kreditkartenschulden im September auf 920.1 Mrd. $ nach 917 Mrd. $ (August) muss also nicht unbedingt ein Zeichen für die gute Verfassung der US-Konsumenten sein.
Wieviel Spielraum das Fed nach Ansicht der Märkte für Zinssenkungen noch hat, wird auch durch die Daten über die Produzentenpreise bestimmt. Sowohl die Gesamt- als auch die Kernrate sollen nach Konsensschätzung im Oktober 0,2% angezogen haben. Im Vormonat ist die erstere 1,1% und die letztere 0,1% gestiegen.
Für die Devisenmärkte sind die Daten für das Wachstum des Bruttoinlandprodukts in Deutschland und Frankreich für das dritte Quartal wichtig. Ein Nachlassen der Dynamik könnte dem Dollar Auftrieb geben. Im September ist die Industrieproduktion in der Eurozone 0,7% gegenüber dem Vormonat gesunken. Erwartet wurde ein Rückgang von 0,2%.
Zudem ist der ZEW-Indikator für die Konjunkturerwartung in der Eurozone auf -30 nach -19 gesunken. Der entsprechende Index für Deutschland lag im November bei -32,5 nach -18 im Oktober. Prognostiziert wurde -20. Zwar blieben die Indikatoren für die Beurteilung der aktuellen Lage relativ stabil, die Erwartungen dürften jedoch von aktuellen Gegebenheiten beeinflusst worden sein.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8500.64 +0.7%
Euro Stoxx 50 4311.98 +0.2%
Dow Jones 13307.09 +2.5%
Nasdaq Comp. 2673.65 +3.5%
Nikkei 225 15499.56 +2.5%
USD/CHF 1.1237 -0.2%
EUR/CHF 1.6468 +0.2%
10J Eidg. 2.96 0Bp
Erdoel (Brent) 89.14 -0.5%
Gold 800.00 -0.5%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte ziehen im Sog der Wallstreet an. Der Nikkei 225 klettert 2,5%, Taiwan 2,5%, Korea 2,1%, Indien 3,3%, Hongkong 4,2% und Shanghai 4,1%. In Japan sind die zuvor verschmähten Finanzwerte wie Mizuho Financial Group gesucht. Gefragt sind auch wieder Exporttitel wie Nintendo.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 319,54 auf 13‘307,09. Die Nachricht, dass Apple darüber diskutiert, iPhones auch in China anzubieten, beflügelte die Technologieaktien. Finanzwerte profitierten davon, dass der CEO von Goldman Sachs gesagt hatte, die Investmentbank sei nicht mit grossen Verlusten im Kreditgeschäft konfrontiert.
Das CFO Magazin berichtet, dass die Verluste aus dem Geschäft mit Subprime-Hypotheken gemäss einer Analyse der Deutschen Bank 300 bis 400 Mrd. $ erreichen könnten. Der Analyst schätzt, dass 1,2 Billionen der insgesamt 10 Billionen ausstehenden Hypotheken dem Segment der Subprime-Hypotheken zuzuordnen sind.
Bei den Einzelhandelsaktien ging die Initialzündung von überraschend starken Resultaten von Wal-Mart Stores aus. Konsumaktien erhielten zudem Rückenwind von einem weiteren Rückgang des Erdölpreises. Es war befürchtet worden, der hohe Erdölpreis schade dem Konsum. Der Dow Jones Future notiert 38 Punkte höher auf 13‘368.
Der Dollar steigt gegenüber dem Yen bis auf 111.23 Yen/$. Am Vortag notierte er noch 109.73 Yen/$. Als Grund für den tieferen Yen-Kurs werden die höheren Aktiennotierungen angegeben. Sie hätten den Risikoappetit wieder angeregt. Wenn das der Fall sei, würden Tiefzinswährungen wie der Yen verkauft und das Geld in höherverzinsliche Anlagen investiert. Gegenüber dem Euro hingegen schwächte sich der Dollar ab. Er gab von 1,4596 $/€ bis auf 1,4662 $/€ nach.
Gold steigt in Asien 1.80 auf 803.80 $/Unze an. Dem Gold fehlten weitere Impulse vom Erdölmarkt. In New York sank der Preis für Lieferung Dezember 8.70 auf 799 $/Unze. Am Montag hatte der Kontrakt 27 $ nachgegeben. Momentan wird der Verlauf des Goldpreises vom Trend der Erdölpreise dominiert.
Erdöl für Lieferung im Dezember sinkt 3.45 auf 91.17 $/Fass. Auf die Kurse drückte die Reduktion der Prognose für die Erdölnachfrage 2008 durch die IEA. Im nachbörslichen Handel notierte der Kontrakt jedoch bis zu 49 Cents höher auf 91.66 $/Fass.
Am Markt wartet man nun den wöchentlichen Bericht des US-Energieministeriums zum Erdölmarkt am Donnerstag ab. Gemäss einer Umfrage unter Analysten sollen die Erdölvorräte in der vergangenen Woche um 750‘000 Fass gesunken sein. Nach Angaben der IEA sind die industriellen Erdölvorräte im September um 29,5 Mio. auf 2,6 Mrd. Fass gefallen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Burckhardt Compression steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 53% auf 182,4 Mio. Fr. Der Ebit stieg 70% auf 42,2 Mio. Fr. und der Gewinn 84% auf 32,8 Mio. Fr. Wie Burckhardt Compression bekannt gibt, wird Finanzchef Harry Otz das Unternehmen im dritten Quartal 2008 verlassen, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung im Ausland zuzuwenden. Die Suche nach seinem Nachfolger wurde bereits eingeleitet. Die Absatzmärkte aller von Burckhardt Compression bearbeiteten Marktsegmente entwickeln sich weiterhin dynamisch. Für das Gesamtjahr wird ein Auftragseingang über dem rekordhohen Vorjahreswert erwartet. Der Umsatz dürfte 30% höher liegen mit deutlichen Steigerungen von Bruttogewinn, Betriebsergebnis und Reingewinn.
Speedel: Voraussichtlich beträgt der Cashburn im Gesamtjahr etwa 75 Mio. Fr. Das Unternehmen weist geschätzte Einkünfte von 1,34 Mio. Fr. aus Verkäufen von SPP100 (Tekturna/Rasilez) durch Novartis aus. Es besteht Uneinigkeit zwischen Speedel und Novartis über das Reporting von Novartis betreffend Produktionkosteneinsparungen für SPP100. Am 30. September verfügte Speedel über liquide Mittel von 120,1 Mio. Fr. Der Cashburn betrug 58,1 Mio. Fr. in den ersten neun Monaten.
Roche und Ventana Medical Systems schlossen eine vertrauliche Vereinbarung ab, die es Roche ermöglicht, mit der Buchprüfung zu beginnen. Der Verwaltungsrat von Ventana glaubt, dass die Due Dilligence und weitere Diskussionen mit Roche dazu führen werden, dass Roche den "signifikanten" zusätzlichen Wert des Geschäfts von Ventana erkennnen werde.
Richemont teilt mit, dass die Verwaltungsrätin Anson Chan ihren Rücktritt erklärte. Ihre neue politische Tätigkeit lasse sich nicht mit der Position vereinbaren.
Bâloise hat erfolgreich eine 4,5-jährige Anleihe mit einem Coupon von 3,25% über 150 Mio. Fr. sowie eine 7-jährige Anleihe mit einem Coupon von 3,5 % über 150 Mio. Fr. plaziert. Federführer der Transaktion ist HVB (Unicredit).
Kuoni: UBS senkt das Kursziel von 660 auf 610 Fr. Das Rating ist Neutral.
Valora: UBS passt das Kursziel von 220 auf 275 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Sonova: Vontobel erhöht das Kursziel von 115 auf 120 Fr. Das Rating ist Hold.
Kuoni: J.P. Morgan senkt das Kursziel von 775 auf 640 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Alu Menziken Medienkonferenz zu Neuausrichtung
10:30 UK Arbeitsmarktbericht
11:00 EU BIP (1. Schätzung)
11:00 EZ BIP-Projektion
11:00 US Fisher, Präsident Dallas-Fed spricht
11:30 UK Inflationsbericht BoE
12:10 EZ EZB-Präsident Trichet redet
12:15 CH Ergebnis Anleihe Eidgenossenschaft
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 CA Vorauseilender Konjunkturindikator
14:30 US Einzelhandelsumsätze
14:30 US Produzentenpreise
15:10 US Ben Bernanke spricht
16:00 US Lagerbestände
19:00 US Auktion 4W Bills
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Grosse Schwankungen haben wir im Index schon seit einger Zeit. Deshalb relativieren sich manche Dinge, welche sonst – für sich allein gestellt – sehr prägnant wirken: Der SMI hat nun zwar zwei Handelstage in Folge zugelegt, dabei aber gerade mal die Hälfte dessen zurückgewonnen, was er alleine am Freitag verlor.
Seitens der Indikatoren gibt es noch keine bullverdächtige Signale. Was aber zu sehen ist, dass die Indikatoren in direkter Abfolge in die Extremzonen hineinziehen. Das deutet nicht auf einen Trend, sondern eine Abfolge von kräftigeren Kursausschlägen hin. Eine wichtige Orientierungsmarke stellt auf aktueller Basis 8620/40 dar. Dort verläuft – vom Freitagmorgen herrührend – der erste grössere Widerstandsbereich. Um die Sache mit Substanz anzugehen, müsste 8700/8710 eingenommen werden können.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Mit grosser Spannung werden die amerikanischen Wirtschaftsdaten erwartet. Das gilt in erster Linie für die Einzelhandelsumsätze für Oktober. Der Markt ist zuversichtlich, dass sie weiter anziehen. Geschätzt wird ein Anstieg von 0,2% nach 0,6% im September. Für die um die Autoverkäufe bereinigte Zahl wird von einem Plus von 0,3% nach 0,4% im Vormonat ausgegangen. Es sieht allerdings so aus, als ob der Druck auf die amerikanischen Konsumenten sukzessive zunimmt.
So stellt Susan Keating, Präsidentin und CEO der National Foundation for Credit Counseling fest, dass sich die nicht-gewinnorientierten Mitglieder des Verbandes 2005 mit den Finanzen von 1 Mio. Konsumenten beschäftigen mussten. 2006 waren es 2.2 Mio. und dieses Jahr dürfte der Rekordwert von 2.8 Mio. erreicht werden.
Offenbar versuchen viele Konsumenten, den Finanzproblemen durch das vermehrte Zücken der Kreditkarte zu entkommen. Der vom Fed letzte Woche vermeldete Anstieg der Kreditkartenschulden im September auf 920.1 Mrd. $ nach 917 Mrd. $ (August) muss also nicht unbedingt ein Zeichen für die gute Verfassung der US-Konsumenten sein.
Wieviel Spielraum das Fed nach Ansicht der Märkte für Zinssenkungen noch hat, wird auch durch die Daten über die Produzentenpreise bestimmt. Sowohl die Gesamt- als auch die Kernrate sollen nach Konsensschätzung im Oktober 0,2% angezogen haben. Im Vormonat ist die erstere 1,1% und die letztere 0,1% gestiegen.
Für die Devisenmärkte sind die Daten für das Wachstum des Bruttoinlandprodukts in Deutschland und Frankreich für das dritte Quartal wichtig. Ein Nachlassen der Dynamik könnte dem Dollar Auftrieb geben. Im September ist die Industrieproduktion in der Eurozone 0,7% gegenüber dem Vormonat gesunken. Erwartet wurde ein Rückgang von 0,2%.
Zudem ist der ZEW-Indikator für die Konjunkturerwartung in der Eurozone auf -30 nach -19 gesunken. Der entsprechende Index für Deutschland lag im November bei -32,5 nach -18 im Oktober. Prognostiziert wurde -20. Zwar blieben die Indikatoren für die Beurteilung der aktuellen Lage relativ stabil, die Erwartungen dürften jedoch von aktuellen Gegebenheiten beeinflusst worden sein.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_661_us_konsumkredite_13november.png (48.95 KiB) 3283 mal betrachtet
-
- image_660_smihourly.gif (44.2 KiB) 3283 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
16.11.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8593.65 -0.4%
Euro Stoxx 50 4301.44 -0.9%
Dow Jones 13110.05 -0.9%
Nasdaq Comp. 2618.51 -1.0%
Nikkei 225 15154.61 -1.6%
USD/CHF 1.1223 -0.1%
EUR/CHF 1.6412 -0.2%
10J Eidg. 2.95 0Bp
Erdoel (Brent) 90.26 +0.1%
Gold 785.90 -3.3%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkten fehlt momentan die Kraft für ein Eigenleben. Im Gleichschritt mit Wallstreet sanken die Kurse. Der Nikkei 225 fiel 1,6%, Taiwan 1,6%, Korea 1,1%, Singapur 1%, Hongkong 3,97% und Shanghai 1,2%. Lediglich Indien hielt sich leicht im Plus (+0,04%).
Sorgen um die Verfassung des Finanzsystems dominierten auch in Asien. Finanzwerte wie Mizuho Financial Group, National Australia Bank oder HSBC Holding standen unter Abgabedruck. In Japan kam noch die Schwäche der Exporttitel hinzu. Der Yen legte gegenüber dem Dollar wieder zu.
Der Dow Jones Industrial sank 120,96 auf 13‘110,05. Die Aktien des Finanzsektors fielen. Der CEO von Wells Fargo, John Stumpf, sagte an einer Tagung, der Einbruch am US-Häusermarkt sei der tiefste seit der grossen Depression und noch lange nicht vorbei.
Die Aktien Fannie Mae (-10%) und Freddie Mac (-5,3%) erlitten herbe Rückschläge. Aber auch Bankaktien wie Citigroup (-4,1%) und J.P.Morgan (-3,6%) fielen markant. Schwach tendierten auch Starbucks. Nach Börsenschluss sagte das Unternehmen, es werde 2008 weniger verdienen als viele Analysten erwarten. Der Grund sei die geringere Ausgabefreudigkeit der Konsumenten.
Der Yen festigte sich gegenüber dem Dollar von 111.20 bis auf 110.15 Yen/$. Die Schwäche in Wallstreet verbunden mit den Sorgen um das Kreditsystem liessen die Tiefzinswährung in hellerem Licht erstrahlen. Gegenüber dem Euro pendelte der Dollar in der Bandbreite 1,4645 und 1,4610 $/€.
Der amerikanische Finanzminister Henry Paulson sagte, er erwarte, dass am G-20-Treffen vom 17. und 18. November über die Wechselkurse diskutiert werde. Die US-Wirtschaft gehe wie jede andere auch durch Tiefs und Hochs. Der sechsjährige Aufschwung werde sich fortsetzen, was sich in der Bewertung des Dollars spiegeln werde.
Gold für Lieferung Dezember stieg 80 Cents auf 788.10 $/Unze. Dem Markt fehlten die Impulse für eine klare Richtung. Gemäss einem Bericht von Bloomberg bestätigte die Deutsche Bank den positiven Ausblick für den Goldpreis. Das Institut rechnet für 2008 mit einem durchschnittlichen Goldpreis von 820 $/Unze. Marc Faber sagte, dass Gold im kommenden Jahr auf 1000 $/Unze steigen könne.
Nachdem Erdöl am Donnerstag 66 Cents nachgegeben hatte, stieg es über Nacht 9 Cents auf 93.52 $/Fass. Der Preis war unter Druck gekommen, nachdem im wöchentlichen Bericht des US-Energieministeriums ein Anstieg der Erdöllager von 2,8 Mio. Fass ausgewiesen worden war. Analysten hatten mit einem Rückgang von 900’000 Fass gerechnet.
Der Erdölpreis war auch durch die Meldung belastet worden, dass die Opec ihre Prognose für den Erdölverbrauch im vierten Quartal wegen der wirtschaftlichen Probleme der USA zurückgenommen habe.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Richemont steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 11% auf 2,548 Mrd. €. Zu konstanten Wechselkursen gerechnet stieg er 17%. Der Ebit wuchs 28% auf 560 Mio. € und der Gewinn 32% auf 490 Mio. €. Richemont ist zuversichtlich, dass die Nachfrage nach Luxusgütern weiter wachsen wird und sieht sich ausgezeichnet positioniert, um davon weiter profitieren zu können. Das Ergebnis verfehlte im Umsatz zwar die Konsensschätzung, doch der Gewinn übertraf die Erwartungen.
Starrag Heckert verbesserte in den ersten neun Monaten den Umsatz 27% auf 238,5 Mio. Fr. Der Ebit stieg 99% auf 14,3 Mio. Fr. und der Gewinn 108% auf 10,4 Mio. Fr. Der Auftragseingang erhöhte sich 61% auf 238,5 Mio. Fr. Für das vierte Quartal wird ein anhaltend guter Auftragseingang erwartet.
Gavazzi erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007/08 (per Ende März) wiederum ein markant verbessertes Resultat. Mit einem Umsatzanstieg von 10% im Jahresvergleich auf 111 Mio. Fr. resultierte eine Verbesserung des Ebit von 34% auf 10,3 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 46% auf 7,6 Mio. Fr..
UBS bestätigte den Ausblick. Die Grossbank erwartet für das vierte Quartal nach wie vor schwarze Zahlen. Der Ausblick vom 30. Oktober gelte nach wie vor, sagte UBS-Sprecher Christoph Meier am Donnerstagabend auf Anfrage.
Damals erklärte die UBS, dass die Investmentbank im letzten Jahresviertel wahrscheinlich keinen positiven Beitrag zum Gesamtergebnis leisten werde. Ausgehend von der aktuellen Situation sollte die UBS im vierten Quartal 2007 insgesamt aber profitabel sein. Am Donnerstag kamen erneut Spekulationen über einen riesigen Abschreibungsbedarf auf.
Panalpina: Finanzchef Jürg Honegger tritt aus persönlichen Gründen zurück. Er wird im Laufe des kommenden Jahres aus dem Unternehmen ausscheiden, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Über die Nachfolge wird Panalpina zu gegebener Zeit informieren.
Esmertec gibt heute bekannt, dass sie mit ihren Wandelobligationären eine Zusatzvereinbarung abzuschliessen gedenkt, die eine frühzeitige Wandlung (early conversion) vorsieht. Diese Transaktion wird die Verschuldung des Unternehmens senken und dessen Eigenkapitalbasis erhöhen.
Rätia Energie verstärkt die Aktivitäten in Deutschland Am 26. April 2007 war eine Grundsatzvereinbarung mit SüdWestStrom Kraftwerk, Tübingen, beurkundet worden, die am 8. November in Kraft trat. Dadurch erhält Rätia Energie die Möglichkeit, sich an jedem neuen Kraftwerksprojekt zu beteiligen, das von SüdWestStrom Kraftwerk realisiert wird.
Dufry: Credit Suisse erhöht das Rating von Neutral auf Outperform. Das Kursziel ist 145 Fr.
Zürich FS: UBS senkt das Kursziel von 450 auf 435 Fr. Das Rating ist Buy.
Speedel: UBS reduziert das Kursziel von 258 auf 230 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
DE Kleiner Verfallstag
08:45 FR Arbeitsmarktumfrage
09:00 CH SNB Bankenstatistisches Monatsheft
09:15 CH Einzelhandelsumsätze
10:00 IT Handelsbilanz
11:00 EU Aussenhandel
14:45 US Fed-Gouverneur Kroszner spricht
15:00 US Internationale Kapitalströme
15:15 US Industrieproduktion
15:15 US Kapazitätsauslastung
16:00 US Lockhart, Präsident Atlanta Fed spricht
19:00 US US-Finanzminister Paulson spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Indikatoren für die heutige Sitzung sind neutral. Ohne externe Einflüsse würde das wahrscheinlich zunächst auf eine Trading-Range 8540/8640 hinauslaufen. Dies passt allerdings nicht so recht zu den Indikationen im Mehrtagesbereich, die auf grösser werdende kurzfristige Schwankungen hindeuten.
Damit sind nach der gestrigen Sitzung für den SMI die Optionen ausübbar geblieben: Entweder er steht vor einem Sell-off oder kann sich die nächsten Tage im Bereich 8500/8700 etablieren.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute stehen die Angaben zur Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung in den USA im Blickpunkt. Die Industrieproduktion soll nach Konsens im Oktober wie schon im Vormonat 0,1% zugenommen haben. Damit beträge die Kapazitätsauslastung 82,1% nach 82%. In der mittel- bis längerfristigen Perspektive zeigt sich im Falle der Industrieproduktion eine nachlassende Dynamik.
Das wirft grundsätzlich die Frage auf, ob die Zinspolitik des Fed nicht zu einem Problem wird. Kurzfristig können tiefere Zinsen in der Wirtschaft einen Aufschwung generieren. Danach folgt jedoch immer wieder ein Rückschlag. Solche Schwankungen, die auf Unternehmensebene mit Restrukturierungen verbunden sind, sind einer kontinuierlichen Entwicklung abträglich.
In der Schweiz dürften die Detailhandelsumsätze dank der guten Konsumentenstimmung im September solide gewachsen sein. Im August haben die nominalen Umsätze pro Verkaufstag im Jahresvergleich 3,7% zugenommen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8593.65 -0.4%
Euro Stoxx 50 4301.44 -0.9%
Dow Jones 13110.05 -0.9%
Nasdaq Comp. 2618.51 -1.0%
Nikkei 225 15154.61 -1.6%
USD/CHF 1.1223 -0.1%
EUR/CHF 1.6412 -0.2%
10J Eidg. 2.95 0Bp
Erdoel (Brent) 90.26 +0.1%
Gold 785.90 -3.3%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkten fehlt momentan die Kraft für ein Eigenleben. Im Gleichschritt mit Wallstreet sanken die Kurse. Der Nikkei 225 fiel 1,6%, Taiwan 1,6%, Korea 1,1%, Singapur 1%, Hongkong 3,97% und Shanghai 1,2%. Lediglich Indien hielt sich leicht im Plus (+0,04%).
Sorgen um die Verfassung des Finanzsystems dominierten auch in Asien. Finanzwerte wie Mizuho Financial Group, National Australia Bank oder HSBC Holding standen unter Abgabedruck. In Japan kam noch die Schwäche der Exporttitel hinzu. Der Yen legte gegenüber dem Dollar wieder zu.
Der Dow Jones Industrial sank 120,96 auf 13‘110,05. Die Aktien des Finanzsektors fielen. Der CEO von Wells Fargo, John Stumpf, sagte an einer Tagung, der Einbruch am US-Häusermarkt sei der tiefste seit der grossen Depression und noch lange nicht vorbei.
Die Aktien Fannie Mae (-10%) und Freddie Mac (-5,3%) erlitten herbe Rückschläge. Aber auch Bankaktien wie Citigroup (-4,1%) und J.P.Morgan (-3,6%) fielen markant. Schwach tendierten auch Starbucks. Nach Börsenschluss sagte das Unternehmen, es werde 2008 weniger verdienen als viele Analysten erwarten. Der Grund sei die geringere Ausgabefreudigkeit der Konsumenten.
Der Yen festigte sich gegenüber dem Dollar von 111.20 bis auf 110.15 Yen/$. Die Schwäche in Wallstreet verbunden mit den Sorgen um das Kreditsystem liessen die Tiefzinswährung in hellerem Licht erstrahlen. Gegenüber dem Euro pendelte der Dollar in der Bandbreite 1,4645 und 1,4610 $/€.
Der amerikanische Finanzminister Henry Paulson sagte, er erwarte, dass am G-20-Treffen vom 17. und 18. November über die Wechselkurse diskutiert werde. Die US-Wirtschaft gehe wie jede andere auch durch Tiefs und Hochs. Der sechsjährige Aufschwung werde sich fortsetzen, was sich in der Bewertung des Dollars spiegeln werde.
Gold für Lieferung Dezember stieg 80 Cents auf 788.10 $/Unze. Dem Markt fehlten die Impulse für eine klare Richtung. Gemäss einem Bericht von Bloomberg bestätigte die Deutsche Bank den positiven Ausblick für den Goldpreis. Das Institut rechnet für 2008 mit einem durchschnittlichen Goldpreis von 820 $/Unze. Marc Faber sagte, dass Gold im kommenden Jahr auf 1000 $/Unze steigen könne.
Nachdem Erdöl am Donnerstag 66 Cents nachgegeben hatte, stieg es über Nacht 9 Cents auf 93.52 $/Fass. Der Preis war unter Druck gekommen, nachdem im wöchentlichen Bericht des US-Energieministeriums ein Anstieg der Erdöllager von 2,8 Mio. Fass ausgewiesen worden war. Analysten hatten mit einem Rückgang von 900’000 Fass gerechnet.
Der Erdölpreis war auch durch die Meldung belastet worden, dass die Opec ihre Prognose für den Erdölverbrauch im vierten Quartal wegen der wirtschaftlichen Probleme der USA zurückgenommen habe.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Richemont steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 11% auf 2,548 Mrd. €. Zu konstanten Wechselkursen gerechnet stieg er 17%. Der Ebit wuchs 28% auf 560 Mio. € und der Gewinn 32% auf 490 Mio. €. Richemont ist zuversichtlich, dass die Nachfrage nach Luxusgütern weiter wachsen wird und sieht sich ausgezeichnet positioniert, um davon weiter profitieren zu können. Das Ergebnis verfehlte im Umsatz zwar die Konsensschätzung, doch der Gewinn übertraf die Erwartungen.
Starrag Heckert verbesserte in den ersten neun Monaten den Umsatz 27% auf 238,5 Mio. Fr. Der Ebit stieg 99% auf 14,3 Mio. Fr. und der Gewinn 108% auf 10,4 Mio. Fr. Der Auftragseingang erhöhte sich 61% auf 238,5 Mio. Fr. Für das vierte Quartal wird ein anhaltend guter Auftragseingang erwartet.
Gavazzi erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007/08 (per Ende März) wiederum ein markant verbessertes Resultat. Mit einem Umsatzanstieg von 10% im Jahresvergleich auf 111 Mio. Fr. resultierte eine Verbesserung des Ebit von 34% auf 10,3 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 46% auf 7,6 Mio. Fr..
UBS bestätigte den Ausblick. Die Grossbank erwartet für das vierte Quartal nach wie vor schwarze Zahlen. Der Ausblick vom 30. Oktober gelte nach wie vor, sagte UBS-Sprecher Christoph Meier am Donnerstagabend auf Anfrage.
Damals erklärte die UBS, dass die Investmentbank im letzten Jahresviertel wahrscheinlich keinen positiven Beitrag zum Gesamtergebnis leisten werde. Ausgehend von der aktuellen Situation sollte die UBS im vierten Quartal 2007 insgesamt aber profitabel sein. Am Donnerstag kamen erneut Spekulationen über einen riesigen Abschreibungsbedarf auf.
Panalpina: Finanzchef Jürg Honegger tritt aus persönlichen Gründen zurück. Er wird im Laufe des kommenden Jahres aus dem Unternehmen ausscheiden, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Über die Nachfolge wird Panalpina zu gegebener Zeit informieren.
Esmertec gibt heute bekannt, dass sie mit ihren Wandelobligationären eine Zusatzvereinbarung abzuschliessen gedenkt, die eine frühzeitige Wandlung (early conversion) vorsieht. Diese Transaktion wird die Verschuldung des Unternehmens senken und dessen Eigenkapitalbasis erhöhen.
Rätia Energie verstärkt die Aktivitäten in Deutschland Am 26. April 2007 war eine Grundsatzvereinbarung mit SüdWestStrom Kraftwerk, Tübingen, beurkundet worden, die am 8. November in Kraft trat. Dadurch erhält Rätia Energie die Möglichkeit, sich an jedem neuen Kraftwerksprojekt zu beteiligen, das von SüdWestStrom Kraftwerk realisiert wird.
Dufry: Credit Suisse erhöht das Rating von Neutral auf Outperform. Das Kursziel ist 145 Fr.
Zürich FS: UBS senkt das Kursziel von 450 auf 435 Fr. Das Rating ist Buy.
Speedel: UBS reduziert das Kursziel von 258 auf 230 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
DE Kleiner Verfallstag
08:45 FR Arbeitsmarktumfrage
09:00 CH SNB Bankenstatistisches Monatsheft
09:15 CH Einzelhandelsumsätze
10:00 IT Handelsbilanz
11:00 EU Aussenhandel
14:45 US Fed-Gouverneur Kroszner spricht
15:00 US Internationale Kapitalströme
15:15 US Industrieproduktion
15:15 US Kapazitätsauslastung
16:00 US Lockhart, Präsident Atlanta Fed spricht
19:00 US US-Finanzminister Paulson spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Indikatoren für die heutige Sitzung sind neutral. Ohne externe Einflüsse würde das wahrscheinlich zunächst auf eine Trading-Range 8540/8640 hinauslaufen. Dies passt allerdings nicht so recht zu den Indikationen im Mehrtagesbereich, die auf grösser werdende kurzfristige Schwankungen hindeuten.
Damit sind nach der gestrigen Sitzung für den SMI die Optionen ausübbar geblieben: Entweder er steht vor einem Sell-off oder kann sich die nächsten Tage im Bereich 8500/8700 etablieren.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute stehen die Angaben zur Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung in den USA im Blickpunkt. Die Industrieproduktion soll nach Konsens im Oktober wie schon im Vormonat 0,1% zugenommen haben. Damit beträge die Kapazitätsauslastung 82,1% nach 82%. In der mittel- bis längerfristigen Perspektive zeigt sich im Falle der Industrieproduktion eine nachlassende Dynamik.
Das wirft grundsätzlich die Frage auf, ob die Zinspolitik des Fed nicht zu einem Problem wird. Kurzfristig können tiefere Zinsen in der Wirtschaft einen Aufschwung generieren. Danach folgt jedoch immer wieder ein Rückschlag. Solche Schwankungen, die auf Unternehmensebene mit Restrukturierungen verbunden sind, sind einer kontinuierlichen Entwicklung abträglich.
In der Schweiz dürften die Detailhandelsumsätze dank der guten Konsumentenstimmung im September solide gewachsen sein. Im August haben die nominalen Umsätze pro Verkaufstag im Jahresvergleich 3,7% zugenommen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_665_usa_industrieproduktion_15-.png (48.01 KiB) 3227 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (27.62 KiB) 3227 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
19.11.07 - nachtrag
Overnight
Kennzahlen
SMI 8478.80 -1.3%
Euro Stoxx 50 4282.40 -0.4%
Dow Jones 13176.79 +0.5%
Nasdaq Comp. 2637.24 +0.7%
Nikkei 225 15042.56 -0.7%
USD/CHF 1.1174 -0.0%
EUR/CHF 1.6373 +0.0%
10J Eidg. 2.94 0Bp
Erdoel (Brent) 92.54 +1.2%
Gold 785.70 -0.0%
Quelle: Reuters
In Asien gaben die Aktienkurse insgesamt nach. Der Nikkei 225 sank 0,7%, Singapur 0,6%, Korea 1,7%, Taiwan 1,0%, Hongkong 0,9% und Shanghai 1,3%. Gegen den allgemeinen Trend war Indien (+0.4%) etwas fester. In Japan gaben die Bankaktien Kursgewinne wieder ab.
Die Anleger bleiben gegenüber diesem Sektor vorsichtig. Ein von Reuters zitierter Fundmanager erklärte, dass es aus fundamentaler Sicht wenig Gründe gebe, japanische Aktien zu verkaufen. Allerdings bestünde unter Anleger weiterhin die Furcht, dass die Aktienkurse weiter fallen könnten.
Der Dow Jones Industrial Index schloss 66,74 Punkte höher bei 13‘176,79. Festere Energie- und Technologieaktien verhalfen dem Markt zu Kursgewinnen. Der Anstieg der Erdölpreise trieb die Aktienkurse von Energieunternehmen wie Exxon nach oben. Im Technologiesektor ermutigten zwei Meldungen die Anleger. Cisco Systems gab bekannt, dass der Verwaltungsrat weitere 10 Mrd. $ für den Rückkauf von Aktien genehmigt habe. Hewlett-Packard wiederum wurde von Morgan Stanley auf „übergewichten“ hochgestuft. Der Dow Jones Future ist 18 Punkte tiefer bei 13‘172,00.
Der Dollar gab gegenüber dem Yen von 111.05 auf 110.65 Yen/$ nach. Das Marktthema bleibt der Abbau von Carry Trades. Die Investoren sind verunsichert über die Entwicklungen des US-Häusermarktes und die Risiken im Finanzsystem. Gegenüber dem Euro konnte sich der Dollar leicht von 1.4684 auf 1.4659 $/€ festigen.
Gold stieg in Asien 7.62 $ auf 793.92 $/Unze. Rückhalt gaben der höhere Erdölpreis und der in Asien anfänglich gegenüber dem Euro tiefere Dollar. Marktteilnehmer rechnen damit, dass die vorangegangenen Rückschläge Basis für ein nächstes Rally im Gold bilden.
Erdöl für Lieferung Januar notierte im elektronischen nachbörslichen Handel in New York bis zu 97 höher bei 94.81 $/Fass. In Singapur handelte es bei 94.74 $/Fass. Die Erholung des Erdölpreises wird mit der Erwartung vieler Anleger erklärt, der Dollar werde sich gegenüber dem Euro im Wochenverlauf weiter abschwächen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Re nimmt wegen ihrer Kreditausfall-Policen eine Wertberichtigung von 1,2 Mrd. Fr. vor. Für das Ergebnis nach Steuern resultiert ein Verlust von 981 Mio. Fr. Swiss Re hält am Aktienrückkauf fest und bestätigt das Übertreffen der eigenen zyklischen Ziele.
Swiss Life verkauft ihr ihre niederländischen und belgischen Geschäftsbereiche an die niederländische SNS Real für den maximalen Betrag von 1,535 Mrd. € (2,510 Mrd. Fr.). Die Transaktion umfasst Zwitserleven, Swiss Life Asset Management (Nederland) und Swiss Life (Belgium).
Der maximale Kaufpreis entspricht dem 1,1-facchen des Embedded Value des Geschäfts per 30. Juni 2007. Swiss Life wird den Erlös aus dieser Transaktion und aus dem kürzlich angekündigten Verkauf der Banca del Gottardo für künftiges Wachstum einsetzen. Geplant ist ebenfalls ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 2,5 Mrd. Fr. über die nächsten 18 Monate. Swiss Life wird am Investorentag vom 4. Dezember 2007 näher darüber informieren.
Richemont erwägt die Abspaltung des Luxusgüterbereiches von an den anderen Aktivitäten. Geprüft wird, ob den Aktionäre das Recht eingeräumt werde, sich direkt am Tabakkonzern BAT beteiligen zu können.
Roche/Genentech: Genentech gab bekannt, dass Avastin in Phase II-Tests ermutigende Resultate gegen die aggressivste Form von Gehirnkrebs zeigte. Dabei wurden sowohl in der Monotherapie wie in Kombination mit Chemotherapie gute Resultate gegen die meistverbreitete Art von Gehirnkrebs erzielt.
Implenia : Der Verwaltungsrat des Schweizer Baudienstleistungskonzerns Implenia beruft auf den 14. Dezember eine ausserordentliche Generalversammlung ein. Die Aktionäre sollen darüber abstimmen, ob die derzeit gültige Eintragungsbeschränkung im Zusammenhang mit der Lex Koller für ausländische Aktionäre aufgehoben werden soll, wie dies von der britischen Finanzgesellschaft Laxey Partners verlangt wird.
Laxey Partners, welche 34% der Aktien von Implenia besitzt, hatte am 5. November ein Übernahmeangebot an alle Aktionäre lanciert unter der Bedingung, dass die geltende Vinkulierungsordnung abgeschafft wird. Der Implenia-Verwaltungsrat will an den geltenden Vinkulierungsbestimmungen festhalten.
Diese bedeuten - bestätigt durch eine kürzlich vom Bezirksrat Bülach erlassene Verfügung - dass ausländische Aktionäre über maximal 20% der Stimmrechte an Implenia verfügen dürfen. Falls dieser Wert überschritten wird, würde Implenia als ausländisch beherrscht gelten und damit ein für das ganze Geschäftsmodell von Implenia wesentlicher und ertragreicher Teil des Geschäftes wegbrechen.
Swiss Re versucht von Standard Life Pensionen im Wert bis £ 12 Mrd. zu übernehmen. Der britische „Telegraph“ schreibt, dass die Swiss Re sehr verärgert über den geplatzten Resolution-Übernahmeversuch von Standard Life sei. Aber Swiss Re sei nicht die einzige Interessentin für den Annuitäten-Bereich von Standard Life. Auch Canada Life, Synesis Life, Prudential und Legal & General könnten in involviert sein. Der „Telegraph“berichtete weiter, dass Investment Banker versuchen ein Übernahmekonsortium für Friends Provident zusammenzustellen. Zürich sei am internationalen Geschäft der Gesellschaft interessiert.
ABB: CB&I schloss die Übernahme von Lummus, zuvor im Besitz von ABB, ab. Der Nettoerlös aus Lummus-Global-Verkauf beträgt im 4. Quartal an die 800 Mio $.
Charles Vögele erhält von der SWX einen Verweis wegen Verletzung der Meldefristen bei Management-Transaktionen.
Richemont: Lehman senkt das Kursziel von 74 auf 72 Fr. Das Rating ist Underweight.
Richemont: UBS hebt das Kursziel von 85 auf 93 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Richemont: Sal. Oppenheim hebt das Kursziel von 81 auf 83 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
US Stern, Präsident Minneapolis Fed spricht
10:15 EZ Tumpel-Gugerell von der EZB spricht
11:30 SA EZB-Präsident Trichet spricht
14:30 CA Ausl. Käufe kanadischer Werschriften
14:30 CA Grosshandelsumsätze
17:00 US Ankündigung 4W Bills
19:00 US Auktion 3M- und 6M-Bills
19:00 US NAHB Häusermarktindex
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Über die letzten zwei Handelstage hinweg vermochte der SMI auch während den besten Minuten kein Aufwärtsmomentum zu entwickeln. Die Freitagssitzung hat im Chart sogar die Ansätze eines Dreiecks-Patterns hinterlassen. Nach charttechnischen Regeln müsste der SMI dieses Dreieck nach unten verlassen.
Kurse unter ca. 8450 würden heute dementsprechend neue Trading-Verkaufssignale erzeugen und den Raum bis etwa 8360/70 öffnen. Für den Intraday-Verlauf bietet das Dreieck kurzfristig noch Raum bis etwa 8530.
Um den Trend zu wenden, müsste der SMI über 8600 steigen, was dem Stand von Donnerstagabend entsprechen würde.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute werden die Märkte sich wohl noch mit den schwachen Daten für die amerikanische Industrieproduktion befassen müssen sowie den ernüchternden Daten des Ifo-Index für das Wirtschaftslima in der Eurozone.
Der Index für die Einschätzung der Wirtschaftslage fiel auf 123,4 Punkte von 138,3 im 3. Quartal. Der Index für die Erwartungen verschlechterte sich von 89,9 auf 63,6. Insgesamt fiel der Geschäftsklimaindex auf 90,7 von 111,9 im 3. Quartal. Das ist der tiefste Stand seit zwei Jahren.
Damit wird nach unserer Meinung eine Zinssenkung durch die EZB immer wahrscheinlicher. Gleichzeitig wird auch der Boden für den Euro brüchiger. Denn es dürfte immer mehr Anlegern klar werden, dass die USA und die Eurozone im gleichen Boot sitzen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8478.80 -1.3%
Euro Stoxx 50 4282.40 -0.4%
Dow Jones 13176.79 +0.5%
Nasdaq Comp. 2637.24 +0.7%
Nikkei 225 15042.56 -0.7%
USD/CHF 1.1174 -0.0%
EUR/CHF 1.6373 +0.0%
10J Eidg. 2.94 0Bp
Erdoel (Brent) 92.54 +1.2%
Gold 785.70 -0.0%
Quelle: Reuters
In Asien gaben die Aktienkurse insgesamt nach. Der Nikkei 225 sank 0,7%, Singapur 0,6%, Korea 1,7%, Taiwan 1,0%, Hongkong 0,9% und Shanghai 1,3%. Gegen den allgemeinen Trend war Indien (+0.4%) etwas fester. In Japan gaben die Bankaktien Kursgewinne wieder ab.
Die Anleger bleiben gegenüber diesem Sektor vorsichtig. Ein von Reuters zitierter Fundmanager erklärte, dass es aus fundamentaler Sicht wenig Gründe gebe, japanische Aktien zu verkaufen. Allerdings bestünde unter Anleger weiterhin die Furcht, dass die Aktienkurse weiter fallen könnten.
Der Dow Jones Industrial Index schloss 66,74 Punkte höher bei 13‘176,79. Festere Energie- und Technologieaktien verhalfen dem Markt zu Kursgewinnen. Der Anstieg der Erdölpreise trieb die Aktienkurse von Energieunternehmen wie Exxon nach oben. Im Technologiesektor ermutigten zwei Meldungen die Anleger. Cisco Systems gab bekannt, dass der Verwaltungsrat weitere 10 Mrd. $ für den Rückkauf von Aktien genehmigt habe. Hewlett-Packard wiederum wurde von Morgan Stanley auf „übergewichten“ hochgestuft. Der Dow Jones Future ist 18 Punkte tiefer bei 13‘172,00.
Der Dollar gab gegenüber dem Yen von 111.05 auf 110.65 Yen/$ nach. Das Marktthema bleibt der Abbau von Carry Trades. Die Investoren sind verunsichert über die Entwicklungen des US-Häusermarktes und die Risiken im Finanzsystem. Gegenüber dem Euro konnte sich der Dollar leicht von 1.4684 auf 1.4659 $/€ festigen.
Gold stieg in Asien 7.62 $ auf 793.92 $/Unze. Rückhalt gaben der höhere Erdölpreis und der in Asien anfänglich gegenüber dem Euro tiefere Dollar. Marktteilnehmer rechnen damit, dass die vorangegangenen Rückschläge Basis für ein nächstes Rally im Gold bilden.
Erdöl für Lieferung Januar notierte im elektronischen nachbörslichen Handel in New York bis zu 97 höher bei 94.81 $/Fass. In Singapur handelte es bei 94.74 $/Fass. Die Erholung des Erdölpreises wird mit der Erwartung vieler Anleger erklärt, der Dollar werde sich gegenüber dem Euro im Wochenverlauf weiter abschwächen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Re nimmt wegen ihrer Kreditausfall-Policen eine Wertberichtigung von 1,2 Mrd. Fr. vor. Für das Ergebnis nach Steuern resultiert ein Verlust von 981 Mio. Fr. Swiss Re hält am Aktienrückkauf fest und bestätigt das Übertreffen der eigenen zyklischen Ziele.
Swiss Life verkauft ihr ihre niederländischen und belgischen Geschäftsbereiche an die niederländische SNS Real für den maximalen Betrag von 1,535 Mrd. € (2,510 Mrd. Fr.). Die Transaktion umfasst Zwitserleven, Swiss Life Asset Management (Nederland) und Swiss Life (Belgium).
Der maximale Kaufpreis entspricht dem 1,1-facchen des Embedded Value des Geschäfts per 30. Juni 2007. Swiss Life wird den Erlös aus dieser Transaktion und aus dem kürzlich angekündigten Verkauf der Banca del Gottardo für künftiges Wachstum einsetzen. Geplant ist ebenfalls ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 2,5 Mrd. Fr. über die nächsten 18 Monate. Swiss Life wird am Investorentag vom 4. Dezember 2007 näher darüber informieren.
Richemont erwägt die Abspaltung des Luxusgüterbereiches von an den anderen Aktivitäten. Geprüft wird, ob den Aktionäre das Recht eingeräumt werde, sich direkt am Tabakkonzern BAT beteiligen zu können.
Roche/Genentech: Genentech gab bekannt, dass Avastin in Phase II-Tests ermutigende Resultate gegen die aggressivste Form von Gehirnkrebs zeigte. Dabei wurden sowohl in der Monotherapie wie in Kombination mit Chemotherapie gute Resultate gegen die meistverbreitete Art von Gehirnkrebs erzielt.
Implenia : Der Verwaltungsrat des Schweizer Baudienstleistungskonzerns Implenia beruft auf den 14. Dezember eine ausserordentliche Generalversammlung ein. Die Aktionäre sollen darüber abstimmen, ob die derzeit gültige Eintragungsbeschränkung im Zusammenhang mit der Lex Koller für ausländische Aktionäre aufgehoben werden soll, wie dies von der britischen Finanzgesellschaft Laxey Partners verlangt wird.
Laxey Partners, welche 34% der Aktien von Implenia besitzt, hatte am 5. November ein Übernahmeangebot an alle Aktionäre lanciert unter der Bedingung, dass die geltende Vinkulierungsordnung abgeschafft wird. Der Implenia-Verwaltungsrat will an den geltenden Vinkulierungsbestimmungen festhalten.
Diese bedeuten - bestätigt durch eine kürzlich vom Bezirksrat Bülach erlassene Verfügung - dass ausländische Aktionäre über maximal 20% der Stimmrechte an Implenia verfügen dürfen. Falls dieser Wert überschritten wird, würde Implenia als ausländisch beherrscht gelten und damit ein für das ganze Geschäftsmodell von Implenia wesentlicher und ertragreicher Teil des Geschäftes wegbrechen.
Swiss Re versucht von Standard Life Pensionen im Wert bis £ 12 Mrd. zu übernehmen. Der britische „Telegraph“ schreibt, dass die Swiss Re sehr verärgert über den geplatzten Resolution-Übernahmeversuch von Standard Life sei. Aber Swiss Re sei nicht die einzige Interessentin für den Annuitäten-Bereich von Standard Life. Auch Canada Life, Synesis Life, Prudential und Legal & General könnten in involviert sein. Der „Telegraph“berichtete weiter, dass Investment Banker versuchen ein Übernahmekonsortium für Friends Provident zusammenzustellen. Zürich sei am internationalen Geschäft der Gesellschaft interessiert.
ABB: CB&I schloss die Übernahme von Lummus, zuvor im Besitz von ABB, ab. Der Nettoerlös aus Lummus-Global-Verkauf beträgt im 4. Quartal an die 800 Mio $.
Charles Vögele erhält von der SWX einen Verweis wegen Verletzung der Meldefristen bei Management-Transaktionen.
Richemont: Lehman senkt das Kursziel von 74 auf 72 Fr. Das Rating ist Underweight.
Richemont: UBS hebt das Kursziel von 85 auf 93 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Richemont: Sal. Oppenheim hebt das Kursziel von 81 auf 83 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
US Stern, Präsident Minneapolis Fed spricht
10:15 EZ Tumpel-Gugerell von der EZB spricht
11:30 SA EZB-Präsident Trichet spricht
14:30 CA Ausl. Käufe kanadischer Werschriften
14:30 CA Grosshandelsumsätze
17:00 US Ankündigung 4W Bills
19:00 US Auktion 3M- und 6M-Bills
19:00 US NAHB Häusermarktindex
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Über die letzten zwei Handelstage hinweg vermochte der SMI auch während den besten Minuten kein Aufwärtsmomentum zu entwickeln. Die Freitagssitzung hat im Chart sogar die Ansätze eines Dreiecks-Patterns hinterlassen. Nach charttechnischen Regeln müsste der SMI dieses Dreieck nach unten verlassen.
Kurse unter ca. 8450 würden heute dementsprechend neue Trading-Verkaufssignale erzeugen und den Raum bis etwa 8360/70 öffnen. Für den Intraday-Verlauf bietet das Dreieck kurzfristig noch Raum bis etwa 8530.
Um den Trend zu wenden, müsste der SMI über 8600 steigen, was dem Stand von Donnerstagabend entsprechen würde.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute werden die Märkte sich wohl noch mit den schwachen Daten für die amerikanische Industrieproduktion befassen müssen sowie den ernüchternden Daten des Ifo-Index für das Wirtschaftslima in der Eurozone.
Der Index für die Einschätzung der Wirtschaftslage fiel auf 123,4 Punkte von 138,3 im 3. Quartal. Der Index für die Erwartungen verschlechterte sich von 89,9 auf 63,6. Insgesamt fiel der Geschäftsklimaindex auf 90,7 von 111,9 im 3. Quartal. Das ist der tiefste Stand seit zwei Jahren.
Damit wird nach unserer Meinung eine Zinssenkung durch die EZB immer wahrscheinlicher. Gleichzeitig wird auch der Boden für den Euro brüchiger. Denn es dürfte immer mehr Anlegern klar werden, dass die USA und die Eurozone im gleichen Boot sitzen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_667_fuw_ip.png (39.45 KiB) 3136 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (42.78 KiB) 3136 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
20.11.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8270.88 -2.5%
Euro Stoxx 50 4226.70 -1.3%
Dow Jones 12958.44 -1.7%
Nasdaq Comp. 2593.38 -1.7%
Nikkei 225 15211.52 +1.1%
USD/CHF 1.1166 +0.0%
EUR/CHF 1.6384 +0.1%
10J Eidg. 2.90 0Bp
Erdoel (Brent) 92.24 +1.0%
Gold 776.80 -1.1%
Quelle: Reuters
Die asiatischen Märkte zeigten ein uneinheitliches Bild. Allerdings war eine gewisse Schwächeneigung unübersehbar. Der Nikkei 225 (+1,1%), Singapur (+0,8%) und Shanghai (+1,3%) konnten zulegen. Taiwan war unverändert. Tiefer notierten hingegen Korea (-1,1%), Hongkong (-2,8% sowie Indien (-0,1%).
Auch in Asien dominierte das Thema Kreditverluste. Japans Börse wurde zudem durch den Anstieg des Yens über die psychologisch wichtig angesehene Marke von 110 Yen/$ belastet. Da er dieses Niveau jedoch nicht halten konnte und auf 110.375 Yen/$ zurückglitt, fing sich der Aktienmarkt wieder auf.
Der Dow Jones Industrial Index sank 218,35 Punkte auf 12‘958,44. Der Abschreiber von Swiss Re war auch an Wallstreet spürbar. Er hat Befürchtungen über weitere Löcher im Kreditsystem neue Nahrung gegeben. Auf die Stimmung drückte auch die Meldung, Goldman Sachs habe eine Verkaufsempfehlung für Citigroup ausgesprochen. Als Begründung gab Goldman an, die Bank müsse möglicherweise Abschreibungen von bis zu 15 Mrd. $ vornehmen.
Die Titel von Citigroup fielen 5,9% auf 32 $. Unter Druck gerieten auch Fannie Mae (-7,6%) und Freddie Mac (-7,9%). Die Credit Suisse hatte eine Schätzung veröffentlicht, nach welcher Freddie Mac im Geschäft mit Subprime-Hypotheken zwischen 1 bis 5 Mrd. $ Verlust verzeichnen könnte. Der Dow Jones Future ist 75 Punkte fester bei 13‘068,00 Punkten.
Der Dollar fluktuierte gegenüber dem Yen zwischen 110.60 Yen/$ und 109.60 Yen/$. Gegenüber dem Euro war die Bandbreite 1.4685 $/€ bis 1.4625 $/€ massgebend. Der Yen gab anfängliche Kursgewinne wieder preis, nachdem sich der japanischen Aktienmarkt in die Pluszone bewegen konnte.
Der Wechselkurs Dollar-Yen ist gegenwärtig vor allem eine Funktion der Einschätzung des Risikoappetits der Anleger. Gehen die Märkte davon aus, dass die Kreditverluste weiter steigen und das System in Probleme gerät, unterstellen sie eine abnehmende Risikobereitschaft. Das wiederum soll zu einem Auflösen von Carry-Trades führen, was den Yen stärkt.
Gold gab um bis zu 4.35 $ auf 777.40 $/Unze nach. In Singapur notierte 778.06 $/Unze. Der anhaltende Rückgang des Goldpreises wird mit der zuvor überhitzten Situation erklärt. Gold sei reif für eine Korrektur gewesen. Zudem stabilisiere sich der Dollar etwas. Damit würden unmittelbare Motive für den Kauf von Gold fehlen.
Erdöl für Lieferung Januar stieg 80 Cents auf 94.64 $/Fass. Im nachbörslichen Handel elektronischen Handel gewann der Kontrakt 64 Cents und notierte auf 94 $/Fass. Die Mutmassungen über die Angebots- und Nachfragesituation dominieren momentan das Marktgeschehen. Der Erdölpreis zog an, nachdem die OPEC am Wochenende die Förderquoten unverändert belassen hatte.
Auf der anderen Seite warten die Anleger auf den wöchentlichen Bericht des US-Energieministeriums. Es wird spekuliert, die Lagerbestände könnten weiter steigen. Zudem wird vermutet, der Einbruch am Häusermarkt und Verluste in den Kreditmärkten würden das Wachstum der Wirtschaft dämpfen. Diese wiederum würde in einer geringeren Nachfrag nach Erdöl resultieren.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Precious Woods steigerte in den ersten 9 Monaten den Umsatz 85% auf 59,1 Mio. $. Der EBIT konnte von 2,4 Mio. $. auf 6,9 Mio. $ erhöht werden. Der Gewinn stieg von 2,3 Mio. $ im Vorjahr auf 6,4 Mio. $ nach Minderheitsanteilen. Precious Woods bleibt für das laufende vierte Quartal zuversichtlich, die grösste Unbekannte stellen mögliche Land-Wertberichtigungen in Para (Brasilien) dar.
Card Guard erzielte im dritten Quartal einen 2% tieferen Umsatz von 12,89 Mio. $. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT konnte von –2,65 Mio. $ auf –0,49 Mio. $ verbessert werden. Als Verlust werden nach 1,43 Mio. $ im Vorjahresquartal nun 1,07 Mio. $ ausgewiesen. Nach neun Monaten erzielte die Gesellschaft einen Umsatz von 40.07 Mio. $, nach 40.14 Mio. $ im Vorjahr. Als EBIT wird –10,9 Mio. $ nach –0,92 Mio. $ im Vorjahr ausgewiesen. Der Verlust beträgt nach neun Monaten 10,52 Mio. $ nach 1,43 Mio. $ im Vorjahr.
New Value ist wieder in der Gewinnzone. Im ersten Halbjahr wurde ein Gewinn von 29,7 Mio. Fr. (Vorjahresperiode –2,02 Mio. Fr.) erzielt. Der Gewinn pro Aktie erreichte 10.48 Fr. Der markante Gewinnsprung ist vorab auf hohe Wertsteigerungen und Veräusserungserlöse bei den Portfoliounternehmen 3S Swiss Solar Systems und Meyer Burger Technology zurückzuführen.
Synthes erhält die FDA-Zulassung für ChronOS. ChronOS ist ein synthetisches Knochenersatzmaterial und wird zum Füllen von Lücken im Knochengewebe eingesetzt.
Lonza schloss den Verkauf ihrer Isophtalsäure-Fabrik (Lonza Singapur) an die Perstorp Group ab. Der Wert der Transaktion hatte 138 Mio. $.
Credit Suisse-Tochter DLJ Merchant Banking Partners, welche das Private Equity-Geschäft betreibt, unterzeichnete eine Vereinbarung zur Übernahme von Deffenbaugh Industries. Diese US-Gesellschaft ist eine führende Abfall-Service-Betreiberin im mittleren Westen der USA. Angaben zum Preis wurden keine gemacht.
Swiss Re: Die US-Ratingagentur Standard & Poor`s bestätigt die Swiss Re-Kreditratings AA-/Stabil/ A- 1+. Der überraschend grosse Verlust sei für die Swiss Re zu bewältigen und wird keinen grossen Einfluss auf die Kapitalausstattung der Gruppe haben, weshalb die Ratingagentur auf Schritte verzichtet.
Cytos Biotechnology stellt ermutigende Phase IIa-Studienergebnisse für den Melanom-Impfstoff CYT004-MelQbG10 vor. Der Impfstoffkandidat erwies sich als sicher und gut verträglich und erzeugte eine gute T-Zellantwort.
Swiss Re: Merrill Lynch senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel ist 130 Fr.
Swiss Re: UniCredit senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 125 auf 101 Fr. gesenkt.
Clariant: Merrill Lynch senkt das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel wird von 16.50 auf 10 Fr. gesenkt.
Swiss Re: Citigroup senkt das Kursziel von 132 auf 120 Fr. Das Rating ist Buy.
Swiss Re: UBS senkt das Kursziel von 115 auf 88 Fr. Das Rating ist Neutral. Zusätzlich wird eine Short Term Trading Sell-Empfehlung abgegeben.
Swiss Life: UBS hebt das Kursziel von 355 auf 375 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Swiss Life: Merrill Lynch hebt das Kursziel von 350 auf 370 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
12:15 Orell Füssli Analysten- und Medientag
09:00 CH Finanzvermögen Haushalte
10:00 IT Industrieaufträge
10:30 UK Geldmenge M4 (provisorisch)
10:30 UK Kreditvergabe (provisorisch)
11:00 DE Ifo Index Weltwirtschaftsklima
13:00 CA Konsumentenpreise
14:30 US Neubaubeginne Einfamilienhäuser
15:15 EZ Bini Smaghi von der EZB spricht
16:00 US Investorenstimmung
20:00 US Protokoll FOMC Meeting
23:00 US ABC Konsumentenstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat seit Ende Oktober 1000 Punkte verloren. Auf vergleichbarem Niveau notiere der SMI letztmals im Juni vor 17 Monaten.
Die bisher erreichten Kursniveaus spiegeln die Möglichkeiten einer Sell-off Welle erst am Rande. Der Bereich von 8250 bildet den ersten grossen, aber noch nicht den Extrem-Support. Dass der Markt aus der aktuellen Situation heraus in einer Spitzkehre nach oben dreht – ein Szenario, das viele Investoren vergangene Woche noch erwarteten – sehen wir als wenig wahrscheinlich an.
Plausibler wäre zunächst ein Stakkato von Erholungen und Tauchern, also ein auf beide Seiten hin unruhiger werdender Markt.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Wohnbaubeginne, Baubewilligungen und das Protokoll der FOMC-Sitzung sind die Angelpunkte der US-Konjunktur. Die Daten für den Wohnungsmarkt und die Baubewilligungen werden die Misere im Häusermarkt bestätigen. Für die Baubeginne wird ein Rückgang im Oktober von 1,191auf 1,16 Mio. geschätzt und für die Bewilligungen von 1,226 auf 1,190 Mio.
Die Erwartungen sind mittlerweile schon bescheiden geworden, womit die unmittelbare Marktwirkung der Zahlen tendenziell abnimmt. Das macht die ganze Angelegenheit allerdings nicht viel besser. Drei der grossen Investoren der US-Autoindustrie, Jerry York, Wilbur Ross und Thomas Stallkamp, gehen davon aus, dass 2008 ein schwaches Jahr für die US-Autoindustrie wird. Stallkamp, Partner des Private Equity Unternehmens Ripplewood Holdings befürchtet, die Autoverkäufe könnten auf 14.5 Mio. und damit den tiefsten Stand seit 1993 sinken.
Als Hauptgrund für die Flaute werden die Probleme angegeben, welche Konsumenten mit ihren Hypotheken haben. Trifft zu, was diese Investoren erwarten, dann wird ein weiterer bedeutender Industriekreis in den USA von den Problemen erfasst. Aber auch asiatische und europäischen Autoexporteure und Zulieferer für die Autoindustrie werden leiden.
Das FOMC-Protokoll beeinflusst die Zinserwartung der Märkte. Zudem wartet das Fed noch mit einer Neuerung auf. Das Fed will vierteljährlich Prognosen zu wirtschaftlichen Schlüsseldaten abgeben. Vor zu grossen Erwartungen sei allerdings gewarnt, denn auch die Fed-Ökonomen kochen nur mit Wasser.
Für die Zinsentwicklung in Grossbritannien sind die heutigen Daten zum Wachstum der Kredite und der Geldmenge M4 wichtig. Die noch hohen Wachstumsraten der Geldmenge M4 (September 12.8% gegenüber dem Vorjahr) gehört mit zu den Gründen, weshalb die Bank of England an ihrer Geldpolitik festhält.
In der Schweiz könnten sich erste Spuren der weniger robusten Weltkonjunktur in der Handelsbilanz vom Oktober zeigen. Geschätzt wird ein Rückgang des Überschusses von 1.8 auf 1.53 Mrd. Fr.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8270.88 -2.5%
Euro Stoxx 50 4226.70 -1.3%
Dow Jones 12958.44 -1.7%
Nasdaq Comp. 2593.38 -1.7%
Nikkei 225 15211.52 +1.1%
USD/CHF 1.1166 +0.0%
EUR/CHF 1.6384 +0.1%
10J Eidg. 2.90 0Bp
Erdoel (Brent) 92.24 +1.0%
Gold 776.80 -1.1%
Quelle: Reuters
Die asiatischen Märkte zeigten ein uneinheitliches Bild. Allerdings war eine gewisse Schwächeneigung unübersehbar. Der Nikkei 225 (+1,1%), Singapur (+0,8%) und Shanghai (+1,3%) konnten zulegen. Taiwan war unverändert. Tiefer notierten hingegen Korea (-1,1%), Hongkong (-2,8% sowie Indien (-0,1%).
Auch in Asien dominierte das Thema Kreditverluste. Japans Börse wurde zudem durch den Anstieg des Yens über die psychologisch wichtig angesehene Marke von 110 Yen/$ belastet. Da er dieses Niveau jedoch nicht halten konnte und auf 110.375 Yen/$ zurückglitt, fing sich der Aktienmarkt wieder auf.
Der Dow Jones Industrial Index sank 218,35 Punkte auf 12‘958,44. Der Abschreiber von Swiss Re war auch an Wallstreet spürbar. Er hat Befürchtungen über weitere Löcher im Kreditsystem neue Nahrung gegeben. Auf die Stimmung drückte auch die Meldung, Goldman Sachs habe eine Verkaufsempfehlung für Citigroup ausgesprochen. Als Begründung gab Goldman an, die Bank müsse möglicherweise Abschreibungen von bis zu 15 Mrd. $ vornehmen.
Die Titel von Citigroup fielen 5,9% auf 32 $. Unter Druck gerieten auch Fannie Mae (-7,6%) und Freddie Mac (-7,9%). Die Credit Suisse hatte eine Schätzung veröffentlicht, nach welcher Freddie Mac im Geschäft mit Subprime-Hypotheken zwischen 1 bis 5 Mrd. $ Verlust verzeichnen könnte. Der Dow Jones Future ist 75 Punkte fester bei 13‘068,00 Punkten.
Der Dollar fluktuierte gegenüber dem Yen zwischen 110.60 Yen/$ und 109.60 Yen/$. Gegenüber dem Euro war die Bandbreite 1.4685 $/€ bis 1.4625 $/€ massgebend. Der Yen gab anfängliche Kursgewinne wieder preis, nachdem sich der japanischen Aktienmarkt in die Pluszone bewegen konnte.
Der Wechselkurs Dollar-Yen ist gegenwärtig vor allem eine Funktion der Einschätzung des Risikoappetits der Anleger. Gehen die Märkte davon aus, dass die Kreditverluste weiter steigen und das System in Probleme gerät, unterstellen sie eine abnehmende Risikobereitschaft. Das wiederum soll zu einem Auflösen von Carry-Trades führen, was den Yen stärkt.
Gold gab um bis zu 4.35 $ auf 777.40 $/Unze nach. In Singapur notierte 778.06 $/Unze. Der anhaltende Rückgang des Goldpreises wird mit der zuvor überhitzten Situation erklärt. Gold sei reif für eine Korrektur gewesen. Zudem stabilisiere sich der Dollar etwas. Damit würden unmittelbare Motive für den Kauf von Gold fehlen.
Erdöl für Lieferung Januar stieg 80 Cents auf 94.64 $/Fass. Im nachbörslichen Handel elektronischen Handel gewann der Kontrakt 64 Cents und notierte auf 94 $/Fass. Die Mutmassungen über die Angebots- und Nachfragesituation dominieren momentan das Marktgeschehen. Der Erdölpreis zog an, nachdem die OPEC am Wochenende die Förderquoten unverändert belassen hatte.
Auf der anderen Seite warten die Anleger auf den wöchentlichen Bericht des US-Energieministeriums. Es wird spekuliert, die Lagerbestände könnten weiter steigen. Zudem wird vermutet, der Einbruch am Häusermarkt und Verluste in den Kreditmärkten würden das Wachstum der Wirtschaft dämpfen. Diese wiederum würde in einer geringeren Nachfrag nach Erdöl resultieren.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Precious Woods steigerte in den ersten 9 Monaten den Umsatz 85% auf 59,1 Mio. $. Der EBIT konnte von 2,4 Mio. $. auf 6,9 Mio. $ erhöht werden. Der Gewinn stieg von 2,3 Mio. $ im Vorjahr auf 6,4 Mio. $ nach Minderheitsanteilen. Precious Woods bleibt für das laufende vierte Quartal zuversichtlich, die grösste Unbekannte stellen mögliche Land-Wertberichtigungen in Para (Brasilien) dar.
Card Guard erzielte im dritten Quartal einen 2% tieferen Umsatz von 12,89 Mio. $. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT konnte von –2,65 Mio. $ auf –0,49 Mio. $ verbessert werden. Als Verlust werden nach 1,43 Mio. $ im Vorjahresquartal nun 1,07 Mio. $ ausgewiesen. Nach neun Monaten erzielte die Gesellschaft einen Umsatz von 40.07 Mio. $, nach 40.14 Mio. $ im Vorjahr. Als EBIT wird –10,9 Mio. $ nach –0,92 Mio. $ im Vorjahr ausgewiesen. Der Verlust beträgt nach neun Monaten 10,52 Mio. $ nach 1,43 Mio. $ im Vorjahr.
New Value ist wieder in der Gewinnzone. Im ersten Halbjahr wurde ein Gewinn von 29,7 Mio. Fr. (Vorjahresperiode –2,02 Mio. Fr.) erzielt. Der Gewinn pro Aktie erreichte 10.48 Fr. Der markante Gewinnsprung ist vorab auf hohe Wertsteigerungen und Veräusserungserlöse bei den Portfoliounternehmen 3S Swiss Solar Systems und Meyer Burger Technology zurückzuführen.
Synthes erhält die FDA-Zulassung für ChronOS. ChronOS ist ein synthetisches Knochenersatzmaterial und wird zum Füllen von Lücken im Knochengewebe eingesetzt.
Lonza schloss den Verkauf ihrer Isophtalsäure-Fabrik (Lonza Singapur) an die Perstorp Group ab. Der Wert der Transaktion hatte 138 Mio. $.
Credit Suisse-Tochter DLJ Merchant Banking Partners, welche das Private Equity-Geschäft betreibt, unterzeichnete eine Vereinbarung zur Übernahme von Deffenbaugh Industries. Diese US-Gesellschaft ist eine führende Abfall-Service-Betreiberin im mittleren Westen der USA. Angaben zum Preis wurden keine gemacht.
Swiss Re: Die US-Ratingagentur Standard & Poor`s bestätigt die Swiss Re-Kreditratings AA-/Stabil/ A- 1+. Der überraschend grosse Verlust sei für die Swiss Re zu bewältigen und wird keinen grossen Einfluss auf die Kapitalausstattung der Gruppe haben, weshalb die Ratingagentur auf Schritte verzichtet.
Cytos Biotechnology stellt ermutigende Phase IIa-Studienergebnisse für den Melanom-Impfstoff CYT004-MelQbG10 vor. Der Impfstoffkandidat erwies sich als sicher und gut verträglich und erzeugte eine gute T-Zellantwort.
Swiss Re: Merrill Lynch senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel ist 130 Fr.
Swiss Re: UniCredit senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 125 auf 101 Fr. gesenkt.
Clariant: Merrill Lynch senkt das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel wird von 16.50 auf 10 Fr. gesenkt.
Swiss Re: Citigroup senkt das Kursziel von 132 auf 120 Fr. Das Rating ist Buy.
Swiss Re: UBS senkt das Kursziel von 115 auf 88 Fr. Das Rating ist Neutral. Zusätzlich wird eine Short Term Trading Sell-Empfehlung abgegeben.
Swiss Life: UBS hebt das Kursziel von 355 auf 375 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Swiss Life: Merrill Lynch hebt das Kursziel von 350 auf 370 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
12:15 Orell Füssli Analysten- und Medientag
09:00 CH Finanzvermögen Haushalte
10:00 IT Industrieaufträge
10:30 UK Geldmenge M4 (provisorisch)
10:30 UK Kreditvergabe (provisorisch)
11:00 DE Ifo Index Weltwirtschaftsklima
13:00 CA Konsumentenpreise
14:30 US Neubaubeginne Einfamilienhäuser
15:15 EZ Bini Smaghi von der EZB spricht
16:00 US Investorenstimmung
20:00 US Protokoll FOMC Meeting
23:00 US ABC Konsumentenstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat seit Ende Oktober 1000 Punkte verloren. Auf vergleichbarem Niveau notiere der SMI letztmals im Juni vor 17 Monaten.
Die bisher erreichten Kursniveaus spiegeln die Möglichkeiten einer Sell-off Welle erst am Rande. Der Bereich von 8250 bildet den ersten grossen, aber noch nicht den Extrem-Support. Dass der Markt aus der aktuellen Situation heraus in einer Spitzkehre nach oben dreht – ein Szenario, das viele Investoren vergangene Woche noch erwarteten – sehen wir als wenig wahrscheinlich an.
Plausibler wäre zunächst ein Stakkato von Erholungen und Tauchern, also ein auf beide Seiten hin unruhiger werdender Markt.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Wohnbaubeginne, Baubewilligungen und das Protokoll der FOMC-Sitzung sind die Angelpunkte der US-Konjunktur. Die Daten für den Wohnungsmarkt und die Baubewilligungen werden die Misere im Häusermarkt bestätigen. Für die Baubeginne wird ein Rückgang im Oktober von 1,191auf 1,16 Mio. geschätzt und für die Bewilligungen von 1,226 auf 1,190 Mio.
Die Erwartungen sind mittlerweile schon bescheiden geworden, womit die unmittelbare Marktwirkung der Zahlen tendenziell abnimmt. Das macht die ganze Angelegenheit allerdings nicht viel besser. Drei der grossen Investoren der US-Autoindustrie, Jerry York, Wilbur Ross und Thomas Stallkamp, gehen davon aus, dass 2008 ein schwaches Jahr für die US-Autoindustrie wird. Stallkamp, Partner des Private Equity Unternehmens Ripplewood Holdings befürchtet, die Autoverkäufe könnten auf 14.5 Mio. und damit den tiefsten Stand seit 1993 sinken.
Als Hauptgrund für die Flaute werden die Probleme angegeben, welche Konsumenten mit ihren Hypotheken haben. Trifft zu, was diese Investoren erwarten, dann wird ein weiterer bedeutender Industriekreis in den USA von den Problemen erfasst. Aber auch asiatische und europäischen Autoexporteure und Zulieferer für die Autoindustrie werden leiden.
Das FOMC-Protokoll beeinflusst die Zinserwartung der Märkte. Zudem wartet das Fed noch mit einer Neuerung auf. Das Fed will vierteljährlich Prognosen zu wirtschaftlichen Schlüsseldaten abgeben. Vor zu grossen Erwartungen sei allerdings gewarnt, denn auch die Fed-Ökonomen kochen nur mit Wasser.
Für die Zinsentwicklung in Grossbritannien sind die heutigen Daten zum Wachstum der Kredite und der Geldmenge M4 wichtig. Die noch hohen Wachstumsraten der Geldmenge M4 (September 12.8% gegenüber dem Vorjahr) gehört mit zu den Gründen, weshalb die Bank of England an ihrer Geldpolitik festhält.
In der Schweiz könnten sich erste Spuren der weniger robusten Weltkonjunktur in der Handelsbilanz vom Oktober zeigen. Geschätzt wird ein Rückgang des Überschusses von 1.8 auf 1.53 Mrd. Fr.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_669_usa_neubaubgeinne_16novembe.png (47.64 KiB) 3117 mal betrachtet
-
- smi-hourly.gif (40.57 KiB) 3117 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
21.11.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8338.95 +0.8%
Euro Stoxx 50 4277.24 +1.2%
Dow Jones 13010.14 +0.4%
Nasdaq Comp. 2596.81 +0.1%
Nikkei 225 14837.66 -2.5%
USD/CHF 1.1041 -0.6%
EUR/CHF 1.6383 -0.2%
10J Eidg. 2.91 +0Bp
Erdoel (Brent) 96.45 +2.2%
Gold 800.70 +3.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte gaben deutlich nach. Der Nikkei 225 fiel 2,5%, Taiwan 2,3%, Korea 3,5%, Singapur 2,6%, Hongkong 3,3%, Shanghai 0,6% und Indien 2,3%. In Japan sorgten sich die Anleger über den weiteren Gang der US-Konjunktur und die kontinuierliche Aufwertung des Yens.
Exportwerte wie Honda Motors (-4,2%) sanken kräftig. Für den Markt in Hongkong wurde die Schwäche damit begründet, dass sich Gerüchte, die US-Notenbank werden an einem ausserordentlichen Treffen die Zinsen senken, in Luft auflösten.
Der Dow Jones kletterte mit einem Kursgewinn von 51,70 Punkten auf 13‘010,14. Dem Index verhalf nicht zuletzt der Anstieg des Erdölpreises über 98 $/Fass zur Erholung. Dies resultierte in höheren Kurse für Exxon Mobil. Die Aktie stieg 4,4%.
Finanzwerte und Aktien von Unternehmen aus dem Segment Wohnungsbau blieben unter Druck. Zum einen fielen die Baubewilligungen auf den tiefsten Stand seit 14 Jahren. Dann gab Freddie Mac bekannt, dass die Dividende gekürzt werden könnte und es vielleicht zu einer Kapitalerhöhung kommt. Der Dow Jones Future notiert 77 Punkte tiefer bei 12‘983,00.
Der Dollar sank bis auf 1.4854 $/€ und damit ein Rekordtief. Das Fed hatte die Wachstumsprognosen für 2008 gesenkt. Die Notenbanker sind besorgt, dass Verluste in den Kreditmärkten und der Einbruch am Häusermarkt das Wachstum bremsen. Die Marktteilnehmer schätzen aufgrund dieser Neubeurteilung der Konjunktur durch die Notenbank die Chance für eine Zinssenkung im Dezember höher ein. Die Zinsfutures reflektierten ein Chance von 86%, dass das Fed am 11. Dezember die Zinsen auf 4,25% senkt.
In Asien notierte der Dollar bei 1.4839 $/€. Gegenüber dem Yen bröckelte er kontinuierlich von 110 Yen/$ auf 108.93 Yen/$ ab. Die Einsicht, dass die Subprime-Krise noch bei weitem nicht ausgestanden ist, gab dem Yen Auftrieb. Der Yen befestigte sich auch gegenüber dem Euro von 163.21 Yen/€ in New York auf 162.07 Yen/€ in Tokio.
Gold für Lieferung Dezember avancierte getrieben von höheren Erdölnotierungen und dem schwächeren Dollar in New York 10.50 $ auf 801.90 $/Unze.
Erdöl für Lieferung Januar kletterte 3.39 $ auf 98.03 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel gewann es weitere 1.26 $ und stieg damit bis auf 99.26 $/Fass. Der Fall des Dollars gegenüber dem Euro auf ein Rekordtief war ein Faktor, der den Erdölpreise nach oben trieb.
Dazu kam, dass Royal Dutch Shell bekannt gab, dass in einer Anlage zur Verarbeitung von Ölsand ein Feuer ausgebrochen sei. Das führe dazu, dass die Produktion von 155‘000 Fass pro Tag mehr als halbiert werde.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Re: Nach der Wertberichtigung der Swiss Re über 1,2 Mrd. Fr. bestätigt die US-Ratingagentur Moody’s die Ratings der Finanzstärke und der Bonität der Gesellschaft und ihrer Töchter allesamt mit stabilen Aussichten. Auch alle kurzfristigen Ratings der Swiss Re wurden mit unverändert positivem Ausblick bestätigt.
Jacques Aigrain, CEO der Swiss Re, erklärt in der „Finanz und Wirtschaft“ von heute Mittwoch, das Unternehmen habe die nötige Ertragstärke, um den Verlust zu verkraften. Es sollen keine Hinweise für weitere Risiken vorhanden sein. Die Kontrollmechanismen für Finanzgeschäfte werden verschärft.
Allreal legt Konditionen für die angekündigte Kapitalerhöhung fest. Das Bezugsverhältnis beträgt 6:1, der Bezugspreis beträgt 114 Fr. je neue Namenaktie. Die Bezugsfrist dauert vom 22. November bis 30. November 2007. Werden alle Bezugsrechte ausgeübt werden, ergibt sich ein Transaktionsvolumen von rund 180 Mio. Fr.
Sunstar: Die Zahl der Übernachtungen in den acht Sunstar und Privilège Hotels erhöhte sich gegenüber dem Sommer 2006 1% auf 145’000 Logiernächte. Die durchschnittliche Bettenauslastung stieg insgesamt 2% auf 57%. Der provisorische Umsatz erhöhte sich überproportional um 1 Mio. Fr. oder 6% auf 18.1 Mio. Fr. Die kommende Wintersaison dürfte aufgrund des aktuellen, erfreulichen Buchungsstandes mindestens die Volumen des Vorjahres bringen.
Roche hat bei der US-Gesundheitsbehörde FDA den Antrag auf Zulassung des Medikamentes Actemra für die Behandlung von rheumatoider Arthritis gestellt. Bei der European Medicines Agency soll Anfang Dezember der Zulassungsantrag eingereicht werden.
Ems-Chemie: Am 9. Oktober 2007 kündigte Ems die Übernahme des weltweiten Automobilzulieferers EFTEC an, wobei die Zustimmung der Kartellbehörden noch nicht vorlag. Inzwischen haben die Kartellbehörden der Übernahme vorbehaltlos zugestimmt. Die Eigentumsübertragung wurde per 20. November 2007 vollzogen.
Oerlikon gibt den erfolgreichen Abschluss des Kaufangebots für die von Saurer emittierte Franken-Anleihe bekannt. 95.38% des sich im Umlauf befindlichen Kapitals der Anleihe wurden Oerlikon angedient. Somit werden der Angebotspreis von 100,25% und die auf den Obligationen bis zum Abwicklungsdatum aufgelaufenen Zinsen am Abwicklungsdatum an die Obligationäre ausbezahlt. Die Abwicklung ist für den 26. November 2007 vorgesehen.
Comet präsentiert heute im Rahmen eines Investors Day die Unternehmensstrategie nach Akquisition der deutschen Yxlon International. Comet strebt in den kommenden Jahren durchschnittlich ein zweistelliges organisches Wachstum und mittelfristig eine EBITDA Marge von 15% an.
Credit Suisse: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel wird von 82.30 auf 68.50 Fr. gesenkt.
Swiss Re: Sarasin senkt das Rating von Buy auf “in Abdeckung”.
Swiss Re: Credit Suisse senkt das Kursziel von 120 auf 107 Fr. Das Rating ist Neutral.
Richemont: Citigroup senkt das Kursziel von 93 auf 87 Fr. Das Rating ist Buy.
Swiss Re: JP Morgan senkt das Kursziel von 141 auf 130 Fr. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Easy Jet Medienkonferenz
10:30 UK Protokoll Meeting BoE
11:00 DE IfW Wachstumsprognose Weltwirtschaft
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 CA Einzelhandelsumsätze
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Vorauseilende Konjunkturindikatoren
16:00 US Index Konsumstimmung Michigan (definitiv)
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
16:30 US Bericht Erdölmarkt
17:00 US Ankündigung 3- und 6M-Bills
19:00 EZ EZB-Ratsmitglied Tumpel-Gugerell spricht
20:00 US Obligationenmarkt schliesst früher
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Diese Konstellation des SMI muss man sich mal vor Augen führen: Nach dem Closing von gestern notiert er wieder da, wo er am Montagnachmittag um 16 Uhr vor der letzten Sell-off Welle war.
Mit dieser Ausgangslage dürfte der SMI nach oben bei 8370, spätestens aber 8410/20 limitiert sein. Es ist nicht zu sehen, woher die Kräfte für ein Überwinden vor allem der zweiten Barriere kommen sollten. Ein Zurückgleiten unter 8270 würde jedenfalls Verkaufsimpulse auslösen und konsequenterweise die 8050 als nächstes Ziel aktivieren. Es wäre die letzte Station im Achttausender-Bereich.
Vorlaufende Kaufsignale auf mittelfristiger Basis gibt es derzeit noch nicht.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nach dem Fed gestern gibt heut die Bank of England Einblicke in die Gründe für ihren Entscheid vom 8. November, die Leitzinsen bei 5,75% zu belassen. Die Anleger werden sich im Protokoll auf die letzte Passage konzentrieren, in der üblicherweise angegeben wird, wer für und wer gegen den Entscheid gestimmt hat. Am Meeting vom 3. Bis 4. Oktober haben acht Teilnehmer des Komitees für unveränderte Zinsen votiert. Nur David Blanchflower war dagegen und hat sich für eine Zinssenkung eingesetzt. Man erwartet nun, dass sich das Gewicht etwas zugunsten von Blanchflower verschieben könnte.
Vermutet wird, dass sieben der Direktoriumsmitglieder für unveränderte und zwei für tiefere Zinsen votieren werden. Jede stärkere Verschiebung im Abstimmungsverhalten Richtung tiefere Zinsen würde auf den Hoffnungen auf Zinssenkungen deutlichen Auftrieb geben. Das dürfte auch auf die erwartete Entwicklung der Leitzinsen in der Eurozone Auswirkungen haben, wird doch dadurch der Druck auf die EZB von ihrer Haltung abzuweichen verstärkt.
In den USA wird vor dem Thanksgiving Day die Publikation des vorauseilenden Konjunkturindikator die Märkte noch einmal bewegen. Geschätzt wird ein Rückgang von 0,3% im Oktober nach +0,3% im September. Die deutlich nachgebenden vorauseilenden Indikatoren der OECD aber auf der Ifo-Index für das Wirtschaftsklima in Nordamerika lassen das Risiko hoch erscheinen, dass der Index gegenüber dem Erwartungen nach unten überschiesst.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8338.95 +0.8%
Euro Stoxx 50 4277.24 +1.2%
Dow Jones 13010.14 +0.4%
Nasdaq Comp. 2596.81 +0.1%
Nikkei 225 14837.66 -2.5%
USD/CHF 1.1041 -0.6%
EUR/CHF 1.6383 -0.2%
10J Eidg. 2.91 +0Bp
Erdoel (Brent) 96.45 +2.2%
Gold 800.70 +3.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte gaben deutlich nach. Der Nikkei 225 fiel 2,5%, Taiwan 2,3%, Korea 3,5%, Singapur 2,6%, Hongkong 3,3%, Shanghai 0,6% und Indien 2,3%. In Japan sorgten sich die Anleger über den weiteren Gang der US-Konjunktur und die kontinuierliche Aufwertung des Yens.
Exportwerte wie Honda Motors (-4,2%) sanken kräftig. Für den Markt in Hongkong wurde die Schwäche damit begründet, dass sich Gerüchte, die US-Notenbank werden an einem ausserordentlichen Treffen die Zinsen senken, in Luft auflösten.
Der Dow Jones kletterte mit einem Kursgewinn von 51,70 Punkten auf 13‘010,14. Dem Index verhalf nicht zuletzt der Anstieg des Erdölpreises über 98 $/Fass zur Erholung. Dies resultierte in höheren Kurse für Exxon Mobil. Die Aktie stieg 4,4%.
Finanzwerte und Aktien von Unternehmen aus dem Segment Wohnungsbau blieben unter Druck. Zum einen fielen die Baubewilligungen auf den tiefsten Stand seit 14 Jahren. Dann gab Freddie Mac bekannt, dass die Dividende gekürzt werden könnte und es vielleicht zu einer Kapitalerhöhung kommt. Der Dow Jones Future notiert 77 Punkte tiefer bei 12‘983,00.
Der Dollar sank bis auf 1.4854 $/€ und damit ein Rekordtief. Das Fed hatte die Wachstumsprognosen für 2008 gesenkt. Die Notenbanker sind besorgt, dass Verluste in den Kreditmärkten und der Einbruch am Häusermarkt das Wachstum bremsen. Die Marktteilnehmer schätzen aufgrund dieser Neubeurteilung der Konjunktur durch die Notenbank die Chance für eine Zinssenkung im Dezember höher ein. Die Zinsfutures reflektierten ein Chance von 86%, dass das Fed am 11. Dezember die Zinsen auf 4,25% senkt.
In Asien notierte der Dollar bei 1.4839 $/€. Gegenüber dem Yen bröckelte er kontinuierlich von 110 Yen/$ auf 108.93 Yen/$ ab. Die Einsicht, dass die Subprime-Krise noch bei weitem nicht ausgestanden ist, gab dem Yen Auftrieb. Der Yen befestigte sich auch gegenüber dem Euro von 163.21 Yen/€ in New York auf 162.07 Yen/€ in Tokio.
Gold für Lieferung Dezember avancierte getrieben von höheren Erdölnotierungen und dem schwächeren Dollar in New York 10.50 $ auf 801.90 $/Unze.
Erdöl für Lieferung Januar kletterte 3.39 $ auf 98.03 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel gewann es weitere 1.26 $ und stieg damit bis auf 99.26 $/Fass. Der Fall des Dollars gegenüber dem Euro auf ein Rekordtief war ein Faktor, der den Erdölpreise nach oben trieb.
Dazu kam, dass Royal Dutch Shell bekannt gab, dass in einer Anlage zur Verarbeitung von Ölsand ein Feuer ausgebrochen sei. Das führe dazu, dass die Produktion von 155‘000 Fass pro Tag mehr als halbiert werde.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Re: Nach der Wertberichtigung der Swiss Re über 1,2 Mrd. Fr. bestätigt die US-Ratingagentur Moody’s die Ratings der Finanzstärke und der Bonität der Gesellschaft und ihrer Töchter allesamt mit stabilen Aussichten. Auch alle kurzfristigen Ratings der Swiss Re wurden mit unverändert positivem Ausblick bestätigt.
Jacques Aigrain, CEO der Swiss Re, erklärt in der „Finanz und Wirtschaft“ von heute Mittwoch, das Unternehmen habe die nötige Ertragstärke, um den Verlust zu verkraften. Es sollen keine Hinweise für weitere Risiken vorhanden sein. Die Kontrollmechanismen für Finanzgeschäfte werden verschärft.
Allreal legt Konditionen für die angekündigte Kapitalerhöhung fest. Das Bezugsverhältnis beträgt 6:1, der Bezugspreis beträgt 114 Fr. je neue Namenaktie. Die Bezugsfrist dauert vom 22. November bis 30. November 2007. Werden alle Bezugsrechte ausgeübt werden, ergibt sich ein Transaktionsvolumen von rund 180 Mio. Fr.
Sunstar: Die Zahl der Übernachtungen in den acht Sunstar und Privilège Hotels erhöhte sich gegenüber dem Sommer 2006 1% auf 145’000 Logiernächte. Die durchschnittliche Bettenauslastung stieg insgesamt 2% auf 57%. Der provisorische Umsatz erhöhte sich überproportional um 1 Mio. Fr. oder 6% auf 18.1 Mio. Fr. Die kommende Wintersaison dürfte aufgrund des aktuellen, erfreulichen Buchungsstandes mindestens die Volumen des Vorjahres bringen.
Roche hat bei der US-Gesundheitsbehörde FDA den Antrag auf Zulassung des Medikamentes Actemra für die Behandlung von rheumatoider Arthritis gestellt. Bei der European Medicines Agency soll Anfang Dezember der Zulassungsantrag eingereicht werden.
Ems-Chemie: Am 9. Oktober 2007 kündigte Ems die Übernahme des weltweiten Automobilzulieferers EFTEC an, wobei die Zustimmung der Kartellbehörden noch nicht vorlag. Inzwischen haben die Kartellbehörden der Übernahme vorbehaltlos zugestimmt. Die Eigentumsübertragung wurde per 20. November 2007 vollzogen.
Oerlikon gibt den erfolgreichen Abschluss des Kaufangebots für die von Saurer emittierte Franken-Anleihe bekannt. 95.38% des sich im Umlauf befindlichen Kapitals der Anleihe wurden Oerlikon angedient. Somit werden der Angebotspreis von 100,25% und die auf den Obligationen bis zum Abwicklungsdatum aufgelaufenen Zinsen am Abwicklungsdatum an die Obligationäre ausbezahlt. Die Abwicklung ist für den 26. November 2007 vorgesehen.
Comet präsentiert heute im Rahmen eines Investors Day die Unternehmensstrategie nach Akquisition der deutschen Yxlon International. Comet strebt in den kommenden Jahren durchschnittlich ein zweistelliges organisches Wachstum und mittelfristig eine EBITDA Marge von 15% an.
Credit Suisse: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel wird von 82.30 auf 68.50 Fr. gesenkt.
Swiss Re: Sarasin senkt das Rating von Buy auf “in Abdeckung”.
Swiss Re: Credit Suisse senkt das Kursziel von 120 auf 107 Fr. Das Rating ist Neutral.
Richemont: Citigroup senkt das Kursziel von 93 auf 87 Fr. Das Rating ist Buy.
Swiss Re: JP Morgan senkt das Kursziel von 141 auf 130 Fr. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Easy Jet Medienkonferenz
10:30 UK Protokoll Meeting BoE
11:00 DE IfW Wachstumsprognose Weltwirtschaft
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 CA Einzelhandelsumsätze
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Vorauseilende Konjunkturindikatoren
16:00 US Index Konsumstimmung Michigan (definitiv)
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
16:30 US Bericht Erdölmarkt
17:00 US Ankündigung 3- und 6M-Bills
19:00 EZ EZB-Ratsmitglied Tumpel-Gugerell spricht
20:00 US Obligationenmarkt schliesst früher
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Diese Konstellation des SMI muss man sich mal vor Augen führen: Nach dem Closing von gestern notiert er wieder da, wo er am Montagnachmittag um 16 Uhr vor der letzten Sell-off Welle war.
Mit dieser Ausgangslage dürfte der SMI nach oben bei 8370, spätestens aber 8410/20 limitiert sein. Es ist nicht zu sehen, woher die Kräfte für ein Überwinden vor allem der zweiten Barriere kommen sollten. Ein Zurückgleiten unter 8270 würde jedenfalls Verkaufsimpulse auslösen und konsequenterweise die 8050 als nächstes Ziel aktivieren. Es wäre die letzte Station im Achttausender-Bereich.
Vorlaufende Kaufsignale auf mittelfristiger Basis gibt es derzeit noch nicht.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nach dem Fed gestern gibt heut die Bank of England Einblicke in die Gründe für ihren Entscheid vom 8. November, die Leitzinsen bei 5,75% zu belassen. Die Anleger werden sich im Protokoll auf die letzte Passage konzentrieren, in der üblicherweise angegeben wird, wer für und wer gegen den Entscheid gestimmt hat. Am Meeting vom 3. Bis 4. Oktober haben acht Teilnehmer des Komitees für unveränderte Zinsen votiert. Nur David Blanchflower war dagegen und hat sich für eine Zinssenkung eingesetzt. Man erwartet nun, dass sich das Gewicht etwas zugunsten von Blanchflower verschieben könnte.
Vermutet wird, dass sieben der Direktoriumsmitglieder für unveränderte und zwei für tiefere Zinsen votieren werden. Jede stärkere Verschiebung im Abstimmungsverhalten Richtung tiefere Zinsen würde auf den Hoffnungen auf Zinssenkungen deutlichen Auftrieb geben. Das dürfte auch auf die erwartete Entwicklung der Leitzinsen in der Eurozone Auswirkungen haben, wird doch dadurch der Druck auf die EZB von ihrer Haltung abzuweichen verstärkt.
In den USA wird vor dem Thanksgiving Day die Publikation des vorauseilenden Konjunkturindikator die Märkte noch einmal bewegen. Geschätzt wird ein Rückgang von 0,3% im Oktober nach +0,3% im September. Die deutlich nachgebenden vorauseilenden Indikatoren der OECD aber auf der Ifo-Index für das Wirtschaftsklima in Nordamerika lassen das Risiko hoch erscheinen, dass der Index gegenüber dem Erwartungen nach unten überschiesst.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_671_ifo_klima_noramerika_fuw_20.png (63.35 KiB) 3084 mal betrachtet
-
- smi-daily.gif (35.03 KiB) 3084 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
23.11.07 - nachtrag
Overnight
Kennzahlen
SMI 8227.11 +1.3%
Euro Stoxx 50 4208.92 +0.3%
Dow Jones 12799.04C -1.6%
Nasdaq Comp. 2562.15C -1.3%
Nikkei 225 14888.77C +0.3%
USD/CHF 1.0945 -0.6%
EUR/CHF 1.6316 -0.3%
10J Eidg. 2.83 0Bp
Erdoel (Brent) 95.00 +0.1%
Gold 797.60 0%
Quelle: Reuters
In Asien war die japanische Börse wegen eines Feiertags geschlossen („Labor Thanksgiving Day“). Die andere Märkte zeigten ein uneinheitliches Bild. Während Taiwan (-1,9%), Shanghai –0,1%) und Korea (-1,5%) nachgaben, stiegen die Notierungen in Hongkong (+1,2%), und Indien (+0,9%).
In Hongkong verhalfen Spontankäufe dem Markt zu Kursgewinnen. Ein von „Market Watch“ befragter Vermögensverwalter sagte, dass der Markt Boden gefunden haben könnte. Als Unterstützungsniveau gab er 26‘000 an.
Dow Jones Industrial: Die Börsen waren wegen Thanksgiving Day geschlossen.
Der Dollar sank gegenüber dem Yen zum ersten Mal seit 2005 unter 108 Yen/$. Er erreichte 107.57Yen/$. Das ist der tiefste Stand seit dem 10. Juni 2005. Gegenüber dem Euro sank der Dollar auf das neue Rekordtief von 1.4967 $/€. Immer stärker gehen die Märkte davon aus, dass die US-Notenbank angesichts der Kreditkrise die Leitzinsen wird senken müssen.
Gegenüber dem Franken brach der Dollar unter 1.10 Fr./$ ein und notierte am frühen Morgen zeitweise 1.0933 Fr./$. Der chinesische Yuan stieg zum ersten Mal seit der Aufhebung der Dollarbindung über 7.4 Yuan/$. In Asien kletterte der von 7.4257 Yuan/$ auf 7.3989 Yuan/$.
Die chinesische Regierung könnte vor dem Besuch von EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet, der vom luxemburgischen Premiers Jean-Claude Juncker und dem EU-Kommissar Joaquin Almunia begleitet wird, eine stärkere Aufwertung des Yuans zulassen. Da weder die Europäer noch die Amerikaner in der Lage sind, Ordnung in das Währungsgefüge zu bringen, üben diese Druck auf China aus, den Yuan aufwerten zu lassen.
Im Singapur stieg Erdöl 11 Cents auf 97.40 $/Fass. Der Marsch auf die Marke von 100 $/Fass wurde unter anderen durch die Meldung gebremst, die OPEC steigere die Lieferung von Erdöl in den vier Wochen bis zum 8. Dezember gegenüber dem Vormonat 2.9%. Zudem bleiben Konjunkturrisiken ein Marktthema.
Gold kletterte in Singapur im Zuge der anhaltenden Dollarschwäche um bis zu 0,5% auf 808.37 $/Unze. Für Lieferung Dezember konnte legte es in Singapur 1,2% auf 808.20 $/Unze zu.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Flughafen Zürich: Der Verwaltungsrat der Flughafen Zürich AG hat Thomas E. Kern zum künftigen CEO bestimmt. Thomas E. Kern wird die Funktion am 15. Januar 2008 übernehmen. CFO Beat Spalinger wird im April 2008 das Unternehmen verlassen. Die Nachfolge wird intern geregelt.
Jelmoli: Walter Fust soll wieder Verwaltungsrat werden. Minderheitsaktionäre um die Investmentgesellschaft Franklin Tempelton schlagen Walter Fust, der eigentlich auf die a.o. Generalversammlung vom 7. Dezember seinen Rücktritt gab, zur Wahl vor.
ZKB erhöht als erste Kantonalbank die Hypothekarzinsen zum zweiten Mal in diesem Jahr. Die variablen Hypothekarzinsen werden für Neugeschäfte per sofort 25 Basispunkte auf 3.5% erhöht. Althypotheken werden per 1. April 2008 angepasst.
Vontobel will das institutionelle Asset Management stärken, um ein deutliches Wachstum realisieren zu können. Zu diesem Zweck wird das Group Investment Center, bisher eigenständige Supporteinheit, mit dem Geschäftsfeld Asset Management & Investment Funds zusammengelegt.
Die Leitung des neuen Geschäftsfelds Asset Management übernimmt per 1. Januar 2008 Dr. Zeno Staub, bisher Leiter Investment Banking. Neuer Leiter Investment Banking wird Roger Studer, der in den letzten Jahren das Derivatgeschäft erfolgreich ausgebaut und Vontobel als einen der führenden Derivatanbieter etabliert hat.
NAB: Per 1. Dezember 2007 übernimmt Peter Bühlmann die Gesamtleitung der NAB. Der bisherige Präsident der Geschäftsleitung, Hans-Mathias Käppeli, tritt zurück.
Unilabs: Provisorisches Endergebnis des öffentlichen Kaufangebotes der Capio Laboratories. Nach Ablauf der Nachfrist hält Capio hält zusammen mit ihr in gemeinsamer Absprache handelnden Person rund 99% des Kapitals und der Stimmen.
Die EU will ein Verbot von genetisch veränderten Getreide- und Mais-Samen. Die EU habe zwei Arten von Getreide- und Maissamen identifiziert, welche wegen ihren potenziellen schweren Nebenwirkungen auf die Gesundheit und Natur verboten werden sollen. Betroffen seien Produkte von DuPont Pioneer, Dow Agrosciences und Syngenta, berichtet die „New York Times“.
U-Blox unterzeichnete eine strategische Liefervereinbarung mit Siemens Automotive. Ebenfalls wird eine Niederlassung in Japan eröffnet.
Swiss Re: Die UBS Investment Bank sieht die Swiss Re von weiteren Wertberichtigungen bedroht. Die UBS bestätigt ihre neutrale Einstufung mit Kursziel 88 Fr. sowie die Short Term Sell-Einstufung.
Fastweb: Citigroup erhöht das Rating von Sell auf Hold. Das Kursziel wird von 36.96 auf 29.25 € gesenkt.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
10:00 EZ Index Einkäufer Industrie (vorläufig)
10:00 EZ Index Einkäufer Dienstleister (vorläufig)
10:00 EZ Index Einkäufer kombiniert (vorläufig)
10:30 UK BIP Q3 (Revision)
19:00 US Aktienmärkte schliessen früher
20:00 US Obligationenmärkte schliessen früher
22:30 US Daten Geldmengen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Falling Wedge im Stunden-Chart des SMI wurde nach oben durchbrochen. Das dadurch freigesetzte Potenzial reicht bis 8360.
Dass der Stand von 8360 tatsächlich erreicht wird, ist nicht auszuschliessen. Insgesamt gehen wir aber davon aus, dass nochmals der Bereich von 8150 getestet wird. Die mittelfristige Technik ist nämlich noch nicht reif für einen nachhaltigen Anstieg.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nach den schwachen Zahlen für den Auftragseingang in der Eurozone (September –1,6%; erwartet –1,0%) sind die heute anstehenden Indizes der Einkäufer für November ein weitere wichtiger Gradmesser für die Konjunktur in Europa. Für den PMI der Industrie wird mit einem leichten Rückgang auf 51.0 nach 51.5 gerechnet.
Für die Stimmung an den Aktienmärkten zählt, ob der Stand von 50 unterschritten wird. Dieser gilt als Grenze zwischen Expansion und Stagnation der industriellen Aktivität. Stellt man auf die von der EU-Kommission ermittelten Stimmungsindikatoren ab, dann könnte es durchaus sein, dass der Grenzwert von 50 schon im November unterschritten wird. Auch im Falle des PMI für Dienstleister darf das Risiko enttäuschender Zahlen nicht unterschätzt werden.
Wenig beachtet werden oft die Angaben zum Wachstum der Geldmengen. Angaben zu diesen werden heute Abend veröffentlicht. Die Entwicklung der Geldmenge MZM, welche die geldnahen Komponenten der Geldmenge misst, deutet weiterhin auf eine zunehmende Risikoaversion der Anleger hin.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8227.11 +1.3%
Euro Stoxx 50 4208.92 +0.3%
Dow Jones 12799.04C -1.6%
Nasdaq Comp. 2562.15C -1.3%
Nikkei 225 14888.77C +0.3%
USD/CHF 1.0945 -0.6%
EUR/CHF 1.6316 -0.3%
10J Eidg. 2.83 0Bp
Erdoel (Brent) 95.00 +0.1%
Gold 797.60 0%
Quelle: Reuters
In Asien war die japanische Börse wegen eines Feiertags geschlossen („Labor Thanksgiving Day“). Die andere Märkte zeigten ein uneinheitliches Bild. Während Taiwan (-1,9%), Shanghai –0,1%) und Korea (-1,5%) nachgaben, stiegen die Notierungen in Hongkong (+1,2%), und Indien (+0,9%).
In Hongkong verhalfen Spontankäufe dem Markt zu Kursgewinnen. Ein von „Market Watch“ befragter Vermögensverwalter sagte, dass der Markt Boden gefunden haben könnte. Als Unterstützungsniveau gab er 26‘000 an.
Dow Jones Industrial: Die Börsen waren wegen Thanksgiving Day geschlossen.
Der Dollar sank gegenüber dem Yen zum ersten Mal seit 2005 unter 108 Yen/$. Er erreichte 107.57Yen/$. Das ist der tiefste Stand seit dem 10. Juni 2005. Gegenüber dem Euro sank der Dollar auf das neue Rekordtief von 1.4967 $/€. Immer stärker gehen die Märkte davon aus, dass die US-Notenbank angesichts der Kreditkrise die Leitzinsen wird senken müssen.
Gegenüber dem Franken brach der Dollar unter 1.10 Fr./$ ein und notierte am frühen Morgen zeitweise 1.0933 Fr./$. Der chinesische Yuan stieg zum ersten Mal seit der Aufhebung der Dollarbindung über 7.4 Yuan/$. In Asien kletterte der von 7.4257 Yuan/$ auf 7.3989 Yuan/$.
Die chinesische Regierung könnte vor dem Besuch von EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet, der vom luxemburgischen Premiers Jean-Claude Juncker und dem EU-Kommissar Joaquin Almunia begleitet wird, eine stärkere Aufwertung des Yuans zulassen. Da weder die Europäer noch die Amerikaner in der Lage sind, Ordnung in das Währungsgefüge zu bringen, üben diese Druck auf China aus, den Yuan aufwerten zu lassen.
Im Singapur stieg Erdöl 11 Cents auf 97.40 $/Fass. Der Marsch auf die Marke von 100 $/Fass wurde unter anderen durch die Meldung gebremst, die OPEC steigere die Lieferung von Erdöl in den vier Wochen bis zum 8. Dezember gegenüber dem Vormonat 2.9%. Zudem bleiben Konjunkturrisiken ein Marktthema.
Gold kletterte in Singapur im Zuge der anhaltenden Dollarschwäche um bis zu 0,5% auf 808.37 $/Unze. Für Lieferung Dezember konnte legte es in Singapur 1,2% auf 808.20 $/Unze zu.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Flughafen Zürich: Der Verwaltungsrat der Flughafen Zürich AG hat Thomas E. Kern zum künftigen CEO bestimmt. Thomas E. Kern wird die Funktion am 15. Januar 2008 übernehmen. CFO Beat Spalinger wird im April 2008 das Unternehmen verlassen. Die Nachfolge wird intern geregelt.
Jelmoli: Walter Fust soll wieder Verwaltungsrat werden. Minderheitsaktionäre um die Investmentgesellschaft Franklin Tempelton schlagen Walter Fust, der eigentlich auf die a.o. Generalversammlung vom 7. Dezember seinen Rücktritt gab, zur Wahl vor.
ZKB erhöht als erste Kantonalbank die Hypothekarzinsen zum zweiten Mal in diesem Jahr. Die variablen Hypothekarzinsen werden für Neugeschäfte per sofort 25 Basispunkte auf 3.5% erhöht. Althypotheken werden per 1. April 2008 angepasst.
Vontobel will das institutionelle Asset Management stärken, um ein deutliches Wachstum realisieren zu können. Zu diesem Zweck wird das Group Investment Center, bisher eigenständige Supporteinheit, mit dem Geschäftsfeld Asset Management & Investment Funds zusammengelegt.
Die Leitung des neuen Geschäftsfelds Asset Management übernimmt per 1. Januar 2008 Dr. Zeno Staub, bisher Leiter Investment Banking. Neuer Leiter Investment Banking wird Roger Studer, der in den letzten Jahren das Derivatgeschäft erfolgreich ausgebaut und Vontobel als einen der führenden Derivatanbieter etabliert hat.
NAB: Per 1. Dezember 2007 übernimmt Peter Bühlmann die Gesamtleitung der NAB. Der bisherige Präsident der Geschäftsleitung, Hans-Mathias Käppeli, tritt zurück.
Unilabs: Provisorisches Endergebnis des öffentlichen Kaufangebotes der Capio Laboratories. Nach Ablauf der Nachfrist hält Capio hält zusammen mit ihr in gemeinsamer Absprache handelnden Person rund 99% des Kapitals und der Stimmen.
Die EU will ein Verbot von genetisch veränderten Getreide- und Mais-Samen. Die EU habe zwei Arten von Getreide- und Maissamen identifiziert, welche wegen ihren potenziellen schweren Nebenwirkungen auf die Gesundheit und Natur verboten werden sollen. Betroffen seien Produkte von DuPont Pioneer, Dow Agrosciences und Syngenta, berichtet die „New York Times“.
U-Blox unterzeichnete eine strategische Liefervereinbarung mit Siemens Automotive. Ebenfalls wird eine Niederlassung in Japan eröffnet.
Swiss Re: Die UBS Investment Bank sieht die Swiss Re von weiteren Wertberichtigungen bedroht. Die UBS bestätigt ihre neutrale Einstufung mit Kursziel 88 Fr. sowie die Short Term Sell-Einstufung.
Fastweb: Citigroup erhöht das Rating von Sell auf Hold. Das Kursziel wird von 36.96 auf 29.25 € gesenkt.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
10:00 EZ Index Einkäufer Industrie (vorläufig)
10:00 EZ Index Einkäufer Dienstleister (vorläufig)
10:00 EZ Index Einkäufer kombiniert (vorläufig)
10:30 UK BIP Q3 (Revision)
19:00 US Aktienmärkte schliessen früher
20:00 US Obligationenmärkte schliessen früher
22:30 US Daten Geldmengen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Falling Wedge im Stunden-Chart des SMI wurde nach oben durchbrochen. Das dadurch freigesetzte Potenzial reicht bis 8360.
Dass der Stand von 8360 tatsächlich erreicht wird, ist nicht auszuschliessen. Insgesamt gehen wir aber davon aus, dass nochmals der Bereich von 8150 getestet wird. Die mittelfristige Technik ist nämlich noch nicht reif für einen nachhaltigen Anstieg.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nach den schwachen Zahlen für den Auftragseingang in der Eurozone (September –1,6%; erwartet –1,0%) sind die heute anstehenden Indizes der Einkäufer für November ein weitere wichtiger Gradmesser für die Konjunktur in Europa. Für den PMI der Industrie wird mit einem leichten Rückgang auf 51.0 nach 51.5 gerechnet.
Für die Stimmung an den Aktienmärkten zählt, ob der Stand von 50 unterschritten wird. Dieser gilt als Grenze zwischen Expansion und Stagnation der industriellen Aktivität. Stellt man auf die von der EU-Kommission ermittelten Stimmungsindikatoren ab, dann könnte es durchaus sein, dass der Grenzwert von 50 schon im November unterschritten wird. Auch im Falle des PMI für Dienstleister darf das Risiko enttäuschender Zahlen nicht unterschätzt werden.
Wenig beachtet werden oft die Angaben zum Wachstum der Geldmengen. Angaben zu diesen werden heute Abend veröffentlicht. Die Entwicklung der Geldmenge MZM, welche die geldnahen Komponenten der Geldmenge misst, deutet weiterhin auf eine zunehmende Risikoaversion der Anleger hin.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_675_us_mzm.png (38.55 KiB) 3021 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (38.24 KiB) 3021 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
27.11.2007 - nachtrag
Overnight
Kennzahlen
SMI 8361.16 -0.1%
Euro Stoxx 50 4238.00 -0.7%
Dow Jones 12743.44 -1.8%
Nasdaq Comp. 2540.99 -2.1%
Nikkei 225 15222.85 +0.6%
USD/CHF 1.0996 -0.1%
EUR/CHF 1.6333 -0.2%
10J Eidg. 2.84 0Bp
Erdoel (Brent) 94.84 +0.4%
Gold 824.80 +0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten mehrheitlich schwächer: Taiwan sank 1,8%, Hongkong 1,5%, Shanghai 1,3%, Indien 0,8% und Singapur 1,3%. Leicht in der Pluszone konnten sich Korea (+0,2%) und Japan (+0,6%) halten. Nach anfänglicher Schwäche (Verluste von bis zu 2,1%) drehte der Nikkei 225 in die Pluszone.
Auslöser war, dass Citigroup bekannt gab, es sei gelungen der Abu Dhabi Investment Authority für 7.5 Mrd. $ eigenkapitalähnliche Papier zu verkaufen. Gemäss einem Bericht des Forbes-Magazin sind die Papiere in mehr als 4,9% Citigroup-Titel. Diese Meldung verhalf auch dem Dollar zu Kursgewinnen, was wiederum japanischen Exportwerten Auftrieb gab.
Der Dow Jones Industrial Index sank 237,44 Punkte auf 12‘743,44. Zunehmende Zahlungsausstände von Hypothekarschuldnern und Verluste in den Kreditmärkten nährten Ängste, dass diese Entwicklungen den Konsum dämpfen könnten - und das im Weihnachtsgeschäft!
Finanzwerte litten besonders. Der Kurs der Aktien von Citigroup sank zum ersten Mal seit Oktober 2002 unter 30 Dollar. Die Aktien schlossen 6% tiefer auf 29.80 $. Auch die Aktien von Fannie Mae und Freddie Mac fielen deutlich. UBS hatte deren Titel zurückgestuft. Auch die Notierungen von Unternehmen, die auf Häuserbau spezialisierst waren, kamen unter Druck. So sank die Notierung von KB Home 9,4%.
Über Nacht sank der Dollar gegenüber dem Yen von 108.80 bis auf 107.20 Yen/$. Nach den Meldung über Citigroup (siehe „Asiens Aktienmärkte) konnte er sich jedoch bis auf 108.70 Yen/$ erholen. Gegenüber dem Euro fluktuierte der Dollar in einer relativ engen Bandbreite von 1.4851 $/€ und 1.4882 $/€.
Gold für Lieferung Dezember gab in Singapur um bis zu 0,2% auf 825 $/Unze nach. Als Grund für den Kursrückgang wurden rückläufige Preise für Erdöl und Gewinnmitnahmen angegeben.
Erdöl für Lieferung gab 48 Cents auf 97.70 $/Fass nach. Im nachbörslichen elektronischen Handel fiel es 1.09 Dollar auf 96.61 $/Fass. Ursache für den Kursrückgang waren Spekulationen, die OPEC könnte nun doch die Produktion von Erdöl erhöhen, um Schäden von der Weltwirtschaft abzuwenden. Solche Folgerungen wurden aus einem Bericht von CNBC gezogen. CNBC meldete, dass Saudi Arabien mehr als 9 Mrd. Fass Erdöl pro Tag fördere.
Gemäss Angaben von Bloomberg liegt der Durchschnitt ansonsten bei 8.6 Mio. Fass pro Tag. Die Frage bleibt, wie stark die Nachfrage nach Erdöl durch die Abkühlung der US-Wirtschaft gedämpft wird?
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Feintool steigerte den Umsatz im per Ende September abgeschlossenen Geschäftsjahr 06/07 3,9% auf 520,4 Mio. Fr. Um die operative Leistung der Feintool-Gruppe und deren Entwicklung gegenüber dem Vorjahr zu beurteilen, muss der Betriebsgewinn vor Wertminderungsaufwand in Betracht gezogen werden: Dieser beträgt in der Berichtsperiode 28,3 Mio. Fr. - nach 28,6 Mio. Fr. im Vorjahr. Der Gewinn sank 23,7% auf 11.9 Mio. Fr. Der Auftragsbestand stieg 39% auf 237,7 Mio. Fr. Die Nettoverschuldung sank 36,2% auf 88,0 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung vom 22. Januar 2008 die Auszahlung einer Dividende von 7.50 Fr. pro Namenaktie beantragen.
Kardex stärkt den Geschäftsbereich KRM mit der vollständigen Integration der bisher unabhängig auftretenden Markteinheiten Kardex und Megamat. Durch die Zusammenführung wird einerseits den Kunden der Zugang zu Systemnutzen und Applikations-Know-how von Kardex und Megamat aus einer Hand ermöglicht; zudem eröffnet sich KRM nachhaltiges Synergiepotenzial für ein weiterhin dynamisches und rentables Wachstum.
Es wird erwartet, dass im Rahmen der Integration bis zum für Ende 2008 geplanten Abschluss 3 bis 4% der rund 1300 Stellen des Geschäftsbereichs KRM wegfallen werden, hauptsächlich in Deutschland. Obwohl die Integrationskosten vollständig im Geschäftsjahr 2007 zurückgestellt werden, hält die Kardex Gruppe an den für 2007 kommunizierten Ergebniserwartungen fest.
EBK: Im Kampf um die Kontrolle des Baukonzerns Implenia hat sich Laxey ihrerseits an dieÜbernahmekammer der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) gewendet. Laxey beanstandete die Konsequenzen aus einer möglichen Verletzung der "Best Price Rule".
Mit der ersten Empfehlung in Sachen Implenia vom 16.11.2007 hätte die Übernahmekommissionnamentlich festgestellt, dass eine allfällige Verletzung der Best Price Rule während der sechs Monaten nach Ablauf der Nachfrist die Anbieterin (Laxey) verpflichten würde, allen ursprünglichen Angebotsempfängern den Best Price als Angebotspreis anzubieten, wie die EBK am Montagabend mitteilte. Diese Empfehlung sei von Laxey in diesem Punkt abgelehnt worden. Die Übernahmekammer der EBK prüfe diese Ablehnung. Das Kaufangebot läuft weiter.
Sonova: Chevreux erhöht das Rating von Underperform auf Outperform. Das Kursziel ist 135 Fr.
Julius Bär: Lehman startet Research-Abdeckung mit Equalweight mit dem Kursziel 95 Fr.
Actelion: Citigroup startet Research-Abdeckung mit Sell mit dem Kursziel 42 Fr.
SGS: HSBC passt das Kursziel von 1’710 auf 1’670 Fr. an. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
SHL TeleMedicine GV zu Transaktion mit Philipps
09:45 Feintool Medienkonferenz zu Zahlen 2006/07
11:45 New Venturetec Generalvesammlung
09:15 CH Produzenten- und Importpreisindex
09:30 IT Geschäftsklima
10:00 CH UBS-Konsumindikator
10:00 DE Ifo-Index Geschäftsklima
10:30 DE IW Konjunkturumfrage Herbst
13:45 US ICSC-UBS Index
14:55 US Johnson Redbook
16:00 US Index Konsumentenstimmung
18:20 US Plosser vom Fed spricht
18:30 US Evans vom Fed spricht
23:00 US ABC Index Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Allein die Kurserholung zwischen Mittwochabend und Montagmorgen entspricht einem Drittel jener Strecke, welche der SMI während der ganzen sechs Wochen zuvor verloren hat.
Die Indikatoren weisen darauf hin, dass sich die Lage erst nach und nach stabilisieren wird. Die hohen Volatilitäten dürften nicht von einem auf den anderen Tag verschwinden. Eine wichtige Unterstützung bildet die Ausbruchsschwelle der am Donnerstag nach oben durchbrochenen Falling Wedge. Diese liegt auf etwa 8230 (unscharf).
Für eigentliche Trend-Positionen ist es immer noch etwas früh.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Auf beiden Seiten des Atlantiks werden heute wichtig Indikatoren veröffentlicht. Für die Europäer der Ifo-Index und für die Amerikaner der Index zur Konsumentenstimmung. An die US-Konsumentenstimmung sind die Erwartungen bescheiden: Im November soll der Index auf 91 sinken - nach 95,6 im Oktober.
Ein Unterschiessen dieses Niveaus ist durchaus möglich. Die Faktoren, die schon in den vergangenen Monaten die Stimmung gedämpft haben waren auch im November wirksam: Hohe Erdölpreise, mässige Verfassung des Aktienmarktes und der anhaltende Einbruch im Häusermarkt, der sich zusehends auf andere Branchen negativ auswirkt.
Für den Ifo-Index sind die Erwartungen unseres Erachtensuf ambitiös. Gemäss Umfragen von Dow Jones Newswire soll der Index für das Geschäftsklima im November auf nur gerade 103,4 nachgeben - nach 103,9 im Oktober. Der Rückgang des Ifo-Indexes (Erwartungen) wird auf 98 geschätzt - nach 98,6 im Oktober. Bis jetzt hat der Ifo-Index der Sogkraft des ZEW-Indikators recht gut getrotzt.
Das dürfte sich jedoch sukzessive ändern. Denn auch für Europa wird immer offensichtlicher, dass die Hypothekar- und Kreditprobleme in den USA nicht einfach Phänomene sind, die sich auf die Finanzsphäre beschränken. So ist die Stärke des Euros ein Effekt, der aus diesen Schwierigkeiten resultiert. Wie Airbus unlängst klargemacht hat: Auf Niveaus um 1.50 $/€ können die Wechselkursrelationen nicht mehr einfach vernachlässigt werden.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8361.16 -0.1%
Euro Stoxx 50 4238.00 -0.7%
Dow Jones 12743.44 -1.8%
Nasdaq Comp. 2540.99 -2.1%
Nikkei 225 15222.85 +0.6%
USD/CHF 1.0996 -0.1%
EUR/CHF 1.6333 -0.2%
10J Eidg. 2.84 0Bp
Erdoel (Brent) 94.84 +0.4%
Gold 824.80 +0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten mehrheitlich schwächer: Taiwan sank 1,8%, Hongkong 1,5%, Shanghai 1,3%, Indien 0,8% und Singapur 1,3%. Leicht in der Pluszone konnten sich Korea (+0,2%) und Japan (+0,6%) halten. Nach anfänglicher Schwäche (Verluste von bis zu 2,1%) drehte der Nikkei 225 in die Pluszone.
Auslöser war, dass Citigroup bekannt gab, es sei gelungen der Abu Dhabi Investment Authority für 7.5 Mrd. $ eigenkapitalähnliche Papier zu verkaufen. Gemäss einem Bericht des Forbes-Magazin sind die Papiere in mehr als 4,9% Citigroup-Titel. Diese Meldung verhalf auch dem Dollar zu Kursgewinnen, was wiederum japanischen Exportwerten Auftrieb gab.
Der Dow Jones Industrial Index sank 237,44 Punkte auf 12‘743,44. Zunehmende Zahlungsausstände von Hypothekarschuldnern und Verluste in den Kreditmärkten nährten Ängste, dass diese Entwicklungen den Konsum dämpfen könnten - und das im Weihnachtsgeschäft!
Finanzwerte litten besonders. Der Kurs der Aktien von Citigroup sank zum ersten Mal seit Oktober 2002 unter 30 Dollar. Die Aktien schlossen 6% tiefer auf 29.80 $. Auch die Aktien von Fannie Mae und Freddie Mac fielen deutlich. UBS hatte deren Titel zurückgestuft. Auch die Notierungen von Unternehmen, die auf Häuserbau spezialisierst waren, kamen unter Druck. So sank die Notierung von KB Home 9,4%.
Über Nacht sank der Dollar gegenüber dem Yen von 108.80 bis auf 107.20 Yen/$. Nach den Meldung über Citigroup (siehe „Asiens Aktienmärkte) konnte er sich jedoch bis auf 108.70 Yen/$ erholen. Gegenüber dem Euro fluktuierte der Dollar in einer relativ engen Bandbreite von 1.4851 $/€ und 1.4882 $/€.
Gold für Lieferung Dezember gab in Singapur um bis zu 0,2% auf 825 $/Unze nach. Als Grund für den Kursrückgang wurden rückläufige Preise für Erdöl und Gewinnmitnahmen angegeben.
Erdöl für Lieferung gab 48 Cents auf 97.70 $/Fass nach. Im nachbörslichen elektronischen Handel fiel es 1.09 Dollar auf 96.61 $/Fass. Ursache für den Kursrückgang waren Spekulationen, die OPEC könnte nun doch die Produktion von Erdöl erhöhen, um Schäden von der Weltwirtschaft abzuwenden. Solche Folgerungen wurden aus einem Bericht von CNBC gezogen. CNBC meldete, dass Saudi Arabien mehr als 9 Mrd. Fass Erdöl pro Tag fördere.
Gemäss Angaben von Bloomberg liegt der Durchschnitt ansonsten bei 8.6 Mio. Fass pro Tag. Die Frage bleibt, wie stark die Nachfrage nach Erdöl durch die Abkühlung der US-Wirtschaft gedämpft wird?
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Feintool steigerte den Umsatz im per Ende September abgeschlossenen Geschäftsjahr 06/07 3,9% auf 520,4 Mio. Fr. Um die operative Leistung der Feintool-Gruppe und deren Entwicklung gegenüber dem Vorjahr zu beurteilen, muss der Betriebsgewinn vor Wertminderungsaufwand in Betracht gezogen werden: Dieser beträgt in der Berichtsperiode 28,3 Mio. Fr. - nach 28,6 Mio. Fr. im Vorjahr. Der Gewinn sank 23,7% auf 11.9 Mio. Fr. Der Auftragsbestand stieg 39% auf 237,7 Mio. Fr. Die Nettoverschuldung sank 36,2% auf 88,0 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung vom 22. Januar 2008 die Auszahlung einer Dividende von 7.50 Fr. pro Namenaktie beantragen.
Kardex stärkt den Geschäftsbereich KRM mit der vollständigen Integration der bisher unabhängig auftretenden Markteinheiten Kardex und Megamat. Durch die Zusammenführung wird einerseits den Kunden der Zugang zu Systemnutzen und Applikations-Know-how von Kardex und Megamat aus einer Hand ermöglicht; zudem eröffnet sich KRM nachhaltiges Synergiepotenzial für ein weiterhin dynamisches und rentables Wachstum.
Es wird erwartet, dass im Rahmen der Integration bis zum für Ende 2008 geplanten Abschluss 3 bis 4% der rund 1300 Stellen des Geschäftsbereichs KRM wegfallen werden, hauptsächlich in Deutschland. Obwohl die Integrationskosten vollständig im Geschäftsjahr 2007 zurückgestellt werden, hält die Kardex Gruppe an den für 2007 kommunizierten Ergebniserwartungen fest.
EBK: Im Kampf um die Kontrolle des Baukonzerns Implenia hat sich Laxey ihrerseits an dieÜbernahmekammer der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) gewendet. Laxey beanstandete die Konsequenzen aus einer möglichen Verletzung der "Best Price Rule".
Mit der ersten Empfehlung in Sachen Implenia vom 16.11.2007 hätte die Übernahmekommissionnamentlich festgestellt, dass eine allfällige Verletzung der Best Price Rule während der sechs Monaten nach Ablauf der Nachfrist die Anbieterin (Laxey) verpflichten würde, allen ursprünglichen Angebotsempfängern den Best Price als Angebotspreis anzubieten, wie die EBK am Montagabend mitteilte. Diese Empfehlung sei von Laxey in diesem Punkt abgelehnt worden. Die Übernahmekammer der EBK prüfe diese Ablehnung. Das Kaufangebot läuft weiter.
Sonova: Chevreux erhöht das Rating von Underperform auf Outperform. Das Kursziel ist 135 Fr.
Julius Bär: Lehman startet Research-Abdeckung mit Equalweight mit dem Kursziel 95 Fr.
Actelion: Citigroup startet Research-Abdeckung mit Sell mit dem Kursziel 42 Fr.
SGS: HSBC passt das Kursziel von 1’710 auf 1’670 Fr. an. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
SHL TeleMedicine GV zu Transaktion mit Philipps
09:45 Feintool Medienkonferenz zu Zahlen 2006/07
11:45 New Venturetec Generalvesammlung
09:15 CH Produzenten- und Importpreisindex
09:30 IT Geschäftsklima
10:00 CH UBS-Konsumindikator
10:00 DE Ifo-Index Geschäftsklima
10:30 DE IW Konjunkturumfrage Herbst
13:45 US ICSC-UBS Index
14:55 US Johnson Redbook
16:00 US Index Konsumentenstimmung
18:20 US Plosser vom Fed spricht
18:30 US Evans vom Fed spricht
23:00 US ABC Index Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Allein die Kurserholung zwischen Mittwochabend und Montagmorgen entspricht einem Drittel jener Strecke, welche der SMI während der ganzen sechs Wochen zuvor verloren hat.
Die Indikatoren weisen darauf hin, dass sich die Lage erst nach und nach stabilisieren wird. Die hohen Volatilitäten dürften nicht von einem auf den anderen Tag verschwinden. Eine wichtige Unterstützung bildet die Ausbruchsschwelle der am Donnerstag nach oben durchbrochenen Falling Wedge. Diese liegt auf etwa 8230 (unscharf).
Für eigentliche Trend-Positionen ist es immer noch etwas früh.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Auf beiden Seiten des Atlantiks werden heute wichtig Indikatoren veröffentlicht. Für die Europäer der Ifo-Index und für die Amerikaner der Index zur Konsumentenstimmung. An die US-Konsumentenstimmung sind die Erwartungen bescheiden: Im November soll der Index auf 91 sinken - nach 95,6 im Oktober.
Ein Unterschiessen dieses Niveaus ist durchaus möglich. Die Faktoren, die schon in den vergangenen Monaten die Stimmung gedämpft haben waren auch im November wirksam: Hohe Erdölpreise, mässige Verfassung des Aktienmarktes und der anhaltende Einbruch im Häusermarkt, der sich zusehends auf andere Branchen negativ auswirkt.
Für den Ifo-Index sind die Erwartungen unseres Erachtensuf ambitiös. Gemäss Umfragen von Dow Jones Newswire soll der Index für das Geschäftsklima im November auf nur gerade 103,4 nachgeben - nach 103,9 im Oktober. Der Rückgang des Ifo-Indexes (Erwartungen) wird auf 98 geschätzt - nach 98,6 im Oktober. Bis jetzt hat der Ifo-Index der Sogkraft des ZEW-Indikators recht gut getrotzt.
Das dürfte sich jedoch sukzessive ändern. Denn auch für Europa wird immer offensichtlicher, dass die Hypothekar- und Kreditprobleme in den USA nicht einfach Phänomene sind, die sich auf die Finanzsphäre beschränken. So ist die Stärke des Euros ein Effekt, der aus diesen Schwierigkeiten resultiert. Wie Airbus unlängst klargemacht hat: Auf Niveaus um 1.50 $/€ können die Wechselkursrelationen nicht mehr einfach vernachlässigt werden.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_679_de_ifo_26november2007.png (59 KiB) 2952 mal betrachtet
-
- smi-hourly.gif (31.97 KiB) 2952 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
28.11.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8431.10 +0.8%
Euro Stoxx 50 4224.44 -0.3%
Dow Jones 12958.44 +1.7%
Nasdaq Comp. 2580.80 +1.6%
Nikkei 225 15153.78 -0.5%
USD/CHF 1.1071 +0.2%
EUR/CHF 1.6389 +0.1%
10J Eidg. 2.84 -0Bp
Erdoel (Brent) 92.11 -1.0%
Gold 813.70 +0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich: Der Nikkei 225 (-0,5%), Korea (-1,4%), Shanghai (-0,6%), Singapur (-0,1% und Taiwan (-1,2%) verloren. Fester tendierten Hongkong (+0,6%) und Indien (+0,6%). Die rückläufigen Erdölnotierungen konnten in Japan die Bedenken über die Aussichten betreffend US-Konjunktur nicht zerstreuen.
Zudem sorgten sich die Anleger über den zur Stärke neigenden Yen. Dies drückte auf die Kurse von Exportwerten. Die Meldungen zu Wells Fargo und Freddie Mac erinnerten die Anleger erneut daran, dass die Probleme im Kreditbereich noch keineswegs ausgestanden sind.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 215.00 Punkte auf 12‘958,4. Finanzwerte waren die treibenden Kräfte im Markt. Der Kauf eines Anteils im Wert von 7,5 Mrd. $ von Abu Dhabi an Citigroup löste Käufe in dem Sektor aus. Im nachbörslichen Handel gerieten die Titel von Wells Fargo und Freddie Mac allerdings unter Druck. Wells Fargo gab bekannt, dass wegen Verlusten im Hypothekargeschäft im vierten Quartal ein Abschreiber von 1,4 Mrd. $ resultierte.
Freddie Mac kündigte ab, das Unternehmen werde die Dividende 50% kürzen und Kapital in der Höhe von 6 Mrd. $ aufnehmen. Dies soll durch die Emission von Vorzugsaktien geschehen. Aktien von Einzelhandels- und Industrieunternehmen zogen nach dem deutlichen Rückgang des Erdölpreises an. Der Dow Jones Industrial Future notierte 10 Punkte tiefer auf 12‘945,0.
Der Dollar gab wegen anhaltenden Negativ-Meldungen aus dem US-Finanzsektor gegenüber dem Yen von 109.12 Yen/$ auf 108.52 Yen/$ nach. Gegenüber dem Euro bewegte sich der Dollar nach dem Anstieg von 1.490 $/€ auf 1.4819 $/€ in der Bandbreite von 1.4850 bis 1.4810 $/€. Der zunehmende Unmut europäischer Politiker über die Eurostärke führt zu einer vorsichtigeren Haltung der Akteure.
Erdöl für Lieferung Januar sank 3.28 $ auf 94.42 $/Fass. Saudi Arabien hatte angekündigt, es werde die Förderkapazitäten ausbauen. Der saudische Erdölminister Ali al- Naimi sagt, Saudi Arabien habe die Produktion auf 9 Mio. Fass pro Tag erhöht. Das ist der höchste Stand seit einem Jahr.
Zudem verfüge das Land über die Kapazität, die Produktion weitere 2,3 Mio. Fass pro Tag zu steigern. Dies Überschusskapazität soll bis Dezember nochmals um 500‘000 Fass pro Tag erhöht werden. Im Markt wird zudem spekuliert, dass die OPEC an ihrem Treffen in Abu Dhabi am 5. Dezember beschliessen wird, die Produktion zu steigern.
Gold gab in Singapur bis zu 5.23 $ auf 807.36 $/Unze nach. Der Dollar wird zwar weiterhin als schwach eingestuft, jedoch drückten die tieferen Erdölpreise auf den Kurs des Goldes. Zudem wurden im Markt Roll-Over-Transaktionen in den Futures-Märkten als Ursache für die tieferen Notierungen im Gold verantwortlich gemacht.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis: Die US-Gesundheitsbehörde FDA warnt vor Schwangerschaftsgefahren beim Transplantationsmittel Myfortic.
Novartis hat für sein Leukämie-Mittel "Tasigna" die Zulassung der EU-Kommission erhalten. Tasigna soll Patienten mit chronisch myeloischer Leukämie (CML) helfen, die nicht mehr auf das Medikament "Glivec" ansprechen.
Roche sollte die Warnungen auf den Tamiflu-Packungen mit Hinweisen auf starke Nebenwirkungen bei der Einnahme durch Kinder ergänzen, meinte ein US-Panel.
Swiss Prime Site hat eine Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus Losinger Construction und Karl Steiner unter Federführung von Losinger, mit dem Bau des Prime Tower sowie der Gebäude Cubus und Diagonal beauftragt. Das Geschäftshaus Platform wird von HRS Hauser Rutishauser Suter gebaut.
Das Investitionsvolumen für den Prime Tower und die drei anderen Gebäude beträgt rund 355 Mio. Fr. Derzeit sind die vier Gebäude zu 45% vermietet. Ankermieter im Prime Tower ist die Wirtschaftsanwaltskanzlei Homburger und in der Platform wird die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young einziehen.
Biomarin reichte der US-Gesundheitsbehörde FDA einen IND-Antrag für PEG-PAL ein, welches zur Behandlung von PKU angewandt wird.
SHL Telemedicine gab bekannt, dass an der gestern in Tel Aviv durchgeführten ausserordentlichen Generalversammlung alle vorgeschlagenen Beschlüsse in Bezug zur Transaktion mit Royal Philips Electronics für den Verkauf von Raytel Cardiac Services und anderen ergänzenden Geschäftstätigkeiten von SHL in den USA genehmigt und autorisiert wurden.
An der ausserordentlichen Generalversammlung waren 42% des Aktienkapitals vertreten. Demzufolge wird SHL ca. 110 Mio. $ in Form einer Barabgeltung und von Schuldenübernahmen erhalten. Zusätzlich wird SHL an derzeitigen Raytel-Leistungen und gewissen künftigen Dienstleistungen, die in Nordamerika lanciert werden, bis zu neun Jahre in Form von Umsatzbeteiligung und Lizenzgebühren beteiligt sein. Bei Erreichen von vereinbarten Meilensteinen werden gewisse Mindestzahlungen fällig.
SHL wird auch von den Verkäufen ihrer urheberrechtlich geschützten telemedizinischen Geräten an Philips sowie für den Zugriff von Philips auf die künftige Forschung und Entwicklung von SHL profitieren. Aus der Transaktion wird für SHL ein bedeutender Kapitalgewinn resultieren. Gleichzeitig erwartet SHL, in ihrer zukünftigen Geschäftstätigkeit einen Reingewinn zu erzielen und die Margen und Liquidität signifikant zu verbessern.
Newron und ihr Partner Merck Serono gaben heute den Start der MOTION-Studie bekannt. Im Rahmen dieser Studie, die Merck Serono durchführt, werden Wirksamkeit und Sicherheit zweier Dosierungen von Safinamide (50 und 100 mg einmal täglich) als Zusatzbehandlung zu einer stabilen Dosis eines einzelnen Dopamin-Agonisten im Vergleich zu einer Dopamin-Agonisten-Monotherapie bewertet.
UBS: Credit Suisse erhöht das Rating von Neutral auf Outperform. Das Kursziel wird von 75 auf 67 Fr. gesenkt.
Zürich FS: Goldman Sachs erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Baloise: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Geberit: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel wird von 164 auf 131 Fr. gesenkt.
Ypsomed: UBS senkt das Kursziel von 57 auf 53 Fr. Das Rating ist Sell.
Genentech: Goldman Sachs nimmt die Abdeckung der Titel auf: Trading Buy mit Kursziel 79.95 $, Stopp-Loss 72.90 $.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 DE Geldmenge M3
10:15 CH Rede von SNB-Präsident Roth
11:30 CH Konjunkturbarometer
13:00 US Index Hypothekaranträge
14:00 US Rede von Kohn, Vizepräsident Fed
14:30 US Auftragseingang dauerhafte Güter
16:00 US Verkaufszahlen bestehende Eigenheime
16:30 US Bericht Erdölmarkt
19:30 US Rede von Fisher, Präsident Dallas Fed
20:00 US Fed veröffentlicht Beige Book
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat in den vergangenen zweieinhalb Handelstagen einen leicht abfallenden Trendkanal gebildet. Die Kurse könnten durchaus noch etwas nachgeben. Bis 8280 würde das an der Sache gar nichts ändern: Die Flags sind konsolidierungstypisch.
Da die Technik qualitativ hinzu gewinnt, scheint es eine Frage von wenigen Tagen, bis der Bodenbildungsprozess abgeschlossen wird. Für mehr Sicherheit würde ein Überwinden von 8540/60 sorgen. Diese Zone ist voraussichtlich auch das Ziel, wenn das im Stunden-Chart sichtbare Flag durchbrochen wird.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der Zahlenkranz des KOF-Konjunkturbarometers wird mit Spannung erwartet: Stellt man auf den Trend der vorauseilenden Indikatoren der OECD ab, dann könnte das Konjunkturbarometer deutlicher fallen, als das die Anleger bis jetzt erwarten. Der Markt geht von einem Rückgang auf 1.98 aus - nach 2.02 im November.
Einer der aussagekräftigsten Indikatoren in dieser Woche ist der Auftragseingang für dauerhafte Güter in den USA. Für Oktober wird der Stand gemessen an September (-1,7%) unverändert gesehen. Der Trend ist eindeutig, sowohl die Aufträge für die Kapitalgüter als auch jene für dauerhafte Güter beginnen zu sinken.
Druck auf den Auftragseingang übt auch der generelle Trend des Chicago Fed National Activity Index aus. Er fiel im Oktober auf -0.73, nach -0.30 im September. Auch der Dreimonatsschnitt hat nachgegeben auf -0.56, nach -0.25. Gemäss dem Herausgeber des Index bedeutet eine Sinken des Dreimonatsschnitts unter -0.70, nach einer Phase der Expansion, eine erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Rezession.
Die Verkaufszahlen bestehende Häuser für Oktober werden die Probleme in diesem Markt wohl bestätigen. Erwartet wird für Oktober ein Rückgang auf 5.0 Mio. - nach 5.04 Mio. im September. Die National Association of Realtors hat in ihrem jüngsten Bericht festgehalten, dass im dritten Quartal die Verkäufe bestehender Eigenheime in 46 Bundesstaaten gefallen sind. So sanken beispielsweise die Absätze in Nevada 35% und in Kalifornien 27,8%.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8431.10 +0.8%
Euro Stoxx 50 4224.44 -0.3%
Dow Jones 12958.44 +1.7%
Nasdaq Comp. 2580.80 +1.6%
Nikkei 225 15153.78 -0.5%
USD/CHF 1.1071 +0.2%
EUR/CHF 1.6389 +0.1%
10J Eidg. 2.84 -0Bp
Erdoel (Brent) 92.11 -1.0%
Gold 813.70 +0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich: Der Nikkei 225 (-0,5%), Korea (-1,4%), Shanghai (-0,6%), Singapur (-0,1% und Taiwan (-1,2%) verloren. Fester tendierten Hongkong (+0,6%) und Indien (+0,6%). Die rückläufigen Erdölnotierungen konnten in Japan die Bedenken über die Aussichten betreffend US-Konjunktur nicht zerstreuen.
Zudem sorgten sich die Anleger über den zur Stärke neigenden Yen. Dies drückte auf die Kurse von Exportwerten. Die Meldungen zu Wells Fargo und Freddie Mac erinnerten die Anleger erneut daran, dass die Probleme im Kreditbereich noch keineswegs ausgestanden sind.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 215.00 Punkte auf 12‘958,4. Finanzwerte waren die treibenden Kräfte im Markt. Der Kauf eines Anteils im Wert von 7,5 Mrd. $ von Abu Dhabi an Citigroup löste Käufe in dem Sektor aus. Im nachbörslichen Handel gerieten die Titel von Wells Fargo und Freddie Mac allerdings unter Druck. Wells Fargo gab bekannt, dass wegen Verlusten im Hypothekargeschäft im vierten Quartal ein Abschreiber von 1,4 Mrd. $ resultierte.
Freddie Mac kündigte ab, das Unternehmen werde die Dividende 50% kürzen und Kapital in der Höhe von 6 Mrd. $ aufnehmen. Dies soll durch die Emission von Vorzugsaktien geschehen. Aktien von Einzelhandels- und Industrieunternehmen zogen nach dem deutlichen Rückgang des Erdölpreises an. Der Dow Jones Industrial Future notierte 10 Punkte tiefer auf 12‘945,0.
Der Dollar gab wegen anhaltenden Negativ-Meldungen aus dem US-Finanzsektor gegenüber dem Yen von 109.12 Yen/$ auf 108.52 Yen/$ nach. Gegenüber dem Euro bewegte sich der Dollar nach dem Anstieg von 1.490 $/€ auf 1.4819 $/€ in der Bandbreite von 1.4850 bis 1.4810 $/€. Der zunehmende Unmut europäischer Politiker über die Eurostärke führt zu einer vorsichtigeren Haltung der Akteure.
Erdöl für Lieferung Januar sank 3.28 $ auf 94.42 $/Fass. Saudi Arabien hatte angekündigt, es werde die Förderkapazitäten ausbauen. Der saudische Erdölminister Ali al- Naimi sagt, Saudi Arabien habe die Produktion auf 9 Mio. Fass pro Tag erhöht. Das ist der höchste Stand seit einem Jahr.
Zudem verfüge das Land über die Kapazität, die Produktion weitere 2,3 Mio. Fass pro Tag zu steigern. Dies Überschusskapazität soll bis Dezember nochmals um 500‘000 Fass pro Tag erhöht werden. Im Markt wird zudem spekuliert, dass die OPEC an ihrem Treffen in Abu Dhabi am 5. Dezember beschliessen wird, die Produktion zu steigern.
Gold gab in Singapur bis zu 5.23 $ auf 807.36 $/Unze nach. Der Dollar wird zwar weiterhin als schwach eingestuft, jedoch drückten die tieferen Erdölpreise auf den Kurs des Goldes. Zudem wurden im Markt Roll-Over-Transaktionen in den Futures-Märkten als Ursache für die tieferen Notierungen im Gold verantwortlich gemacht.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis: Die US-Gesundheitsbehörde FDA warnt vor Schwangerschaftsgefahren beim Transplantationsmittel Myfortic.
Novartis hat für sein Leukämie-Mittel "Tasigna" die Zulassung der EU-Kommission erhalten. Tasigna soll Patienten mit chronisch myeloischer Leukämie (CML) helfen, die nicht mehr auf das Medikament "Glivec" ansprechen.
Roche sollte die Warnungen auf den Tamiflu-Packungen mit Hinweisen auf starke Nebenwirkungen bei der Einnahme durch Kinder ergänzen, meinte ein US-Panel.
Swiss Prime Site hat eine Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus Losinger Construction und Karl Steiner unter Federführung von Losinger, mit dem Bau des Prime Tower sowie der Gebäude Cubus und Diagonal beauftragt. Das Geschäftshaus Platform wird von HRS Hauser Rutishauser Suter gebaut.
Das Investitionsvolumen für den Prime Tower und die drei anderen Gebäude beträgt rund 355 Mio. Fr. Derzeit sind die vier Gebäude zu 45% vermietet. Ankermieter im Prime Tower ist die Wirtschaftsanwaltskanzlei Homburger und in der Platform wird die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young einziehen.
Biomarin reichte der US-Gesundheitsbehörde FDA einen IND-Antrag für PEG-PAL ein, welches zur Behandlung von PKU angewandt wird.
SHL Telemedicine gab bekannt, dass an der gestern in Tel Aviv durchgeführten ausserordentlichen Generalversammlung alle vorgeschlagenen Beschlüsse in Bezug zur Transaktion mit Royal Philips Electronics für den Verkauf von Raytel Cardiac Services und anderen ergänzenden Geschäftstätigkeiten von SHL in den USA genehmigt und autorisiert wurden.
An der ausserordentlichen Generalversammlung waren 42% des Aktienkapitals vertreten. Demzufolge wird SHL ca. 110 Mio. $ in Form einer Barabgeltung und von Schuldenübernahmen erhalten. Zusätzlich wird SHL an derzeitigen Raytel-Leistungen und gewissen künftigen Dienstleistungen, die in Nordamerika lanciert werden, bis zu neun Jahre in Form von Umsatzbeteiligung und Lizenzgebühren beteiligt sein. Bei Erreichen von vereinbarten Meilensteinen werden gewisse Mindestzahlungen fällig.
SHL wird auch von den Verkäufen ihrer urheberrechtlich geschützten telemedizinischen Geräten an Philips sowie für den Zugriff von Philips auf die künftige Forschung und Entwicklung von SHL profitieren. Aus der Transaktion wird für SHL ein bedeutender Kapitalgewinn resultieren. Gleichzeitig erwartet SHL, in ihrer zukünftigen Geschäftstätigkeit einen Reingewinn zu erzielen und die Margen und Liquidität signifikant zu verbessern.
Newron und ihr Partner Merck Serono gaben heute den Start der MOTION-Studie bekannt. Im Rahmen dieser Studie, die Merck Serono durchführt, werden Wirksamkeit und Sicherheit zweier Dosierungen von Safinamide (50 und 100 mg einmal täglich) als Zusatzbehandlung zu einer stabilen Dosis eines einzelnen Dopamin-Agonisten im Vergleich zu einer Dopamin-Agonisten-Monotherapie bewertet.
UBS: Credit Suisse erhöht das Rating von Neutral auf Outperform. Das Kursziel wird von 75 auf 67 Fr. gesenkt.
Zürich FS: Goldman Sachs erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Baloise: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Geberit: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel wird von 164 auf 131 Fr. gesenkt.
Ypsomed: UBS senkt das Kursziel von 57 auf 53 Fr. Das Rating ist Sell.
Genentech: Goldman Sachs nimmt die Abdeckung der Titel auf: Trading Buy mit Kursziel 79.95 $, Stopp-Loss 72.90 $.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 DE Geldmenge M3
10:15 CH Rede von SNB-Präsident Roth
11:30 CH Konjunkturbarometer
13:00 US Index Hypothekaranträge
14:00 US Rede von Kohn, Vizepräsident Fed
14:30 US Auftragseingang dauerhafte Güter
16:00 US Verkaufszahlen bestehende Eigenheime
16:30 US Bericht Erdölmarkt
19:30 US Rede von Fisher, Präsident Dallas Fed
20:00 US Fed veröffentlicht Beige Book
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat in den vergangenen zweieinhalb Handelstagen einen leicht abfallenden Trendkanal gebildet. Die Kurse könnten durchaus noch etwas nachgeben. Bis 8280 würde das an der Sache gar nichts ändern: Die Flags sind konsolidierungstypisch.
Da die Technik qualitativ hinzu gewinnt, scheint es eine Frage von wenigen Tagen, bis der Bodenbildungsprozess abgeschlossen wird. Für mehr Sicherheit würde ein Überwinden von 8540/60 sorgen. Diese Zone ist voraussichtlich auch das Ziel, wenn das im Stunden-Chart sichtbare Flag durchbrochen wird.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der Zahlenkranz des KOF-Konjunkturbarometers wird mit Spannung erwartet: Stellt man auf den Trend der vorauseilenden Indikatoren der OECD ab, dann könnte das Konjunkturbarometer deutlicher fallen, als das die Anleger bis jetzt erwarten. Der Markt geht von einem Rückgang auf 1.98 aus - nach 2.02 im November.
Einer der aussagekräftigsten Indikatoren in dieser Woche ist der Auftragseingang für dauerhafte Güter in den USA. Für Oktober wird der Stand gemessen an September (-1,7%) unverändert gesehen. Der Trend ist eindeutig, sowohl die Aufträge für die Kapitalgüter als auch jene für dauerhafte Güter beginnen zu sinken.
Druck auf den Auftragseingang übt auch der generelle Trend des Chicago Fed National Activity Index aus. Er fiel im Oktober auf -0.73, nach -0.30 im September. Auch der Dreimonatsschnitt hat nachgegeben auf -0.56, nach -0.25. Gemäss dem Herausgeber des Index bedeutet eine Sinken des Dreimonatsschnitts unter -0.70, nach einer Phase der Expansion, eine erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Rezession.
Die Verkaufszahlen bestehende Häuser für Oktober werden die Probleme in diesem Markt wohl bestätigen. Erwartet wird für Oktober ein Rückgang auf 5.0 Mio. - nach 5.04 Mio. im September. Die National Association of Realtors hat in ihrem jüngsten Bericht festgehalten, dass im dritten Quartal die Verkäufe bestehender Eigenheime in 46 Bundesstaaten gefallen sind. So sanken beispielsweise die Absätze in Nevada 35% und in Kalifornien 27,8%.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_681_ch_leading_indicator_23nove.png (66.36 KiB) 2924 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (44.97 KiB) 2924 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
29.11.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8650.82 +2.6%
Euro Stoxx 50 4321.74 +2.3%
Dow Jones 13289.45 +2.6%
Nasdaq Comp. 2662.91 +3.2%
Nikkei 225 15513.74 +2.4%
USD/CHF 1.1133 -0.4%
EUR/CHF 1.6488 +0.0%
10J Eidg. 2.89 0Bp
Erdoel (Brent) 91.24 -0.6%
Gold 806.10 -0.9%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte avancierten im Windschatten der Wall Street kräftig: Der Nikkei 225 stieg 2,4%, Taiwan 2,1%, Korea 2,3%, Singapur 2,9%, Indien 1,6%, Hongkong 4,6% und Shanghai 3,8%. In Japan waren, wie an Wall Street, Finanzwerte gefragt.
Auch in Japan erhofft man sich von eventuellen Zinssenkungen durch das Fed im Dezember eine flotte Lösung der Kreditkrise. Der schwächere Yen sowie die Überlegung, tiefere US-Zinsen würden das Wachstum in den USA ankurbeln, gaben zudem den Exporttiteln Auftrieb.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 331.01 Punkte auf 13‘289,5. Die Kurse wurden vom Zusammenspiel zweier Faktoren nach oben getrieben. Zum einen gaben die Preise für Erdöl weiter nach. Wichtiger jedoch war eine Kommentar des Vizepräsidenten der US-Notenbank Donald Kohn. Er sagte, dass weitere Turbulenzen in den Finanzmärkten zu einer stärkeren Verlangsamung des Wirtschaftswachstums führen könnten, als bisher angenommen. Kohn meinte zudem, die für die Geldpolitik Verantwortlichen müssten „flexibel und pragmatisch“ handeln. Diese Äusserungen gaben den Zinshoffnungen hinsichtlich des Fed-Meetings von 11. Dezember kräftig Nahrung.
Es wird nun davon ausgegangen, dass das Fed einfach alles tut, was notwendig ist, um das System zu stabilisieren - sprich die Banken und Versicherungen zu sanieren. Entsprechend konnten denn auch die Titel dieses Sektors kräftige Kursgewinne verzeichnen: Citigroup stiegen 6,5%, Freddie Mac 14,3% und American International 5,9%.
Der Dollar gab gegenüber dem Euro von 1.4749 $/€ bis auf 1.4846 $/€ nach. Wie im Aktien- war auch im Devisenmarkt der oben erwähnte Kommentar Kohns ein zentrales Thema.
Nachdem der Yen in den vergangenen 24 Stunden kontinuierlich von 108.45 Yen/$ bis auf 110.255 Yen/$ nachgegeben hatte, pendelte er sich im Asiengeschäft zwischen 109.80 Yen/$ und 110.40 Yen/$ ein. Das im Vergleich zum Euro unterschiedliche Verhalten des Yens ist darauf zurückzuführen, dass die Stabilisierung der Aktienmärkte Anleger veranlasste, neue Carry Trades in Yen aufzubauen.
Der Preis für Erdöl für Lieferung Januar sank 3.80 $ auf 90.62 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel konnte ein Teil der Verluste wettgemacht werden. Der Preis stieg 1,4% auf 91.90 $/Fass.
Der Kursrückgang wurde unter anderem damit erklärt, dass das US-Energieministerium eine tiefere Nachfrage nach Erdöl ausgewiesen hatte. In der vergangenen Wochen ist gemäss diesen Angaben die Nachfrage nach Erdöl 2,3% gesunken - auf den Tag gerechnet.
Gold bewegte sich in Singapur um 803.05 $/Unze, nachdem es in New York auf bis zu 792.03 $/Unze nachgegeben hatte. Die Erholung in Asien wurde auf die neu aufkeimenden Hoffnungen auf Zinssenkungen zurückgeführt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Dottikon ES steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 0,7% auf 61,7 Mio. Fr. Der EBIT reduzierte sich 8% auf 6,9 Mio. Fr. und der Gewinn fiel 2,1% auf 6,2 Mio. Fr. In der Berichtsperiode hat sich die M&A-Aktivität im Feinchemikalienmarkt vor dem Hintergrund der Kreditkrise deutlich abgeschwächt. Erste Anzeichen einer Abkühlung der Konjunktur häufen sich in den USA.
Deutliche Preiserhöhungen sowie Qualitätsmängel chinesischer Produkte haben zu deren Abwertung im internationalen Vergleich beigetragen. Im laufenden Geschäftsjahr 2007/08 wird Dottikon ES die Investitionstätigkeiten weiter vorantreiben. Für das gesamte Geschäftsjahr 2007/08 erwartet Dottikon ES gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung des Nettoumsatzes und eine weitere Verbesserung des Produktemix.
Speedel teilte mit, dass das Unternehmen von Novartis den Bericht über die Einkünfte bezüglich SPP100 (Tekturna/Rasilez) für das dritte Quartal 2007 erhalten hat. Als Folge aktualisierte Speedel die entsprechenden Finanzdaten und bestätigte Einkünfte von 621’000 Fr.
Romande Energie gründet zusammen mit der SIE, Atel, der Stadt Lausanne und den Gemeinden Bussigny, Pully, Romanel, Belmont und Paudex eine neue Gesellschaft zur kommerziellen Vermarktung von Strom. Die neue Gesellschaft wird auf den Namen “Romande Energie Commerce” getauft und 2008 den Betrieb aufnehmen.
Santhera Pharmaceuticals gab bekannt, dass die kanadische Arzneimittelbehörde Health Canada den Antrag auf Marktzulassung (New Drug Submission) für SNT-MC17 (INN: idebenone) zur Behandlung der Friedreich-Ataxie (FRDA) angenommen hat.
Die neurologische und kardiologische Wirksamkeit der Substanz sowie dessen gute Verträglichkeit wurden in mehreren klinischen Studien mit FRDA-Patienten nachgewiesen. Der Antrag auf Marktzulassung in Kanada erfolgte kurz nach der Einreichung entsprechender Anträge bei der europäischen und schweizerischen Arzneimittelbehörde EMEA (European Medicines Agency) bzw. Swissmedic.
Cytos Biotechnology gab heute den Beginn von zwei klinischen Studien der Phase II mit dem Immunodrug™ CYT003-QbG10 bekannt, einem immuntherapeutischen Produktkandidaten zur Behandlung allergischer Erkrankungen.
Cosmo Pharmaceuticals gab heute bekannt, dass Rifamycin SV MMX™ den angestrebten klinischen Versuchsendpunkt der „nicht Inferiorität“ zu Normix® inden klinischen Versuchen der Phase II zur Behandlung infektiöser Diarrhoe erreichte.
Die Versuche wurden durch eine unabhängige Organisation durchgeführt und ergaben, dass die zwei Behandlungen sich weder im Ausmass noch der Häufigkeit des therapeutischen Erfolgs von einander unterscheiden und Rifamycin so sicher und verträglich ist wie Normix. Das Resultat erlaubt dem Unternehmen, die Vorbereitungen für die Phase-III-Versuche anzugehen.
Die AG für Wirtschaftspublikationen (AWP) feierte das 50-Jahr-Jubiläum: AWP liefert wie Reuters und Bloomberg für mehrere Internetportale die Wirtschaftsnachrichten. Geschäftsleiter ist Christoph Gaberthüel und Verwaltungsratspräsident Hansjürg Saager.
Elite Report 2008: Die VP Bank in Vaduz, die VP Bank (Schweiz) sowie die VP Vermögensverwaltung in München haben im Elite Report 2008 die Bestätigung der Bestnote erhalten. Damit behauptet die VP Bank ihren Spitzenplatz in der obersten Liga der europäischen Privatbanken.
Micronas: UBS senkt das Kursziel von 20 auf 12 Fr. Das Rating ist Neutral.
Biomarin: Citigroup erhöht das Kursziel von 30 auf 35 $. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Unilabs Generalversammlung
14:30 Barry Callebaut Generalversammlung
10:00 DE Arbeitsmarktdaten
10:10 EZ Einkaufsmanagerindex Einzelhandel
10:30 UK Konsumkredite
10:30 UK Hypothekenvergabe
10:45 UK Anhörung von BoE-Gouverneur King
14:30 US BIP (1. Revision)
16:00 US Verkäufe neuer Eigenheime
16:00 US Help-Wanted-Index
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
17:00 US Ankündigung 3- und 6M-Bills
19:00 US Auktion 5J-Notes
22:30 US Entwicklung Geldmengen
22:30 US Rede von Fed-Gouverneur Mishkin
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Im Stunden-Chart zeigt der SMI heute Morgen erstmals seit Längerem wieder deutlich überkaufte Verhältnisse. Auf 8680 trifft der Index auf den nächsten grossen Widerstand.
Der SMI wird ganz kurzfristig etwas korrekturanfälliger. Das Erreichen von extrem überkauften Bereichen - nach einer Trendwende - ist jedoch ein Stärkezeichen. Tiefer als 8450, dem Kursstand von Mittwochmorgen, reicht das kurzfristige Korrekturpotenzial darum nicht.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Beurteilt man die Wirtschaftsdaten an den potentiellen Auswirkungen auf den Markt, dann stehen die Daten zur ersten Revision des Bruttoinlandsproduktes der USA an erster Stelle. Erwartet wird eine Zunahme von 4,9% im dritten Quartal - nach +3,9% im zweiten. Allerdings sind diese Daten in der gegenwärtigen Lage ein sehr unzuverlässiger Gradmesser für die effektive Verfassung der US-Wirtschaft und der in ihr inhärenten Risiken. Die Daten geben keine Auskunft über die Qualität des Wachstums. Und hier stellt sich vor allem die Frage wie gross war und ist die Kreditblase, welche die US-Wirtschaft antreibt. Weiter geben die Daten des BIPs keine Informationen darüber, wie stark die einsetzende Kreditdeflation schon welche Teile der Wirtschaft beeinflusst.
Insgesamt vernebeln die BIP-Daten mehr als dass sie zeigen. Da jedoch die Mehrzahl der Marktteilnehmer immer noch darauf fixiert ist, dass BIP-Wachstum prinzipiell gut ist, werden robuste Daten den Aktienmärkten wohl positive Impulse vermitteln. Im Vergleich zu den BIP-Daten werden die Verkaufszahlen neue Eigenheime eine untergeordnete Rolle spielen.
Geschätzt wird hier ein weiterer Rückgang im Oktober auf 750‘000 - nach 770‘000 im September. Da nun die Schwierigkeiten im Häusermarkt in den USA allgemein bekannt sind und überall diskutiert werden, kann es sehr wohl sein, dass tiefere Zahlen für die Verkäufe relativ gelassen aufgenommen werden dürften. Eine Ruhe, die nicht angezeigt ist, denn wir habe erst einen kleinen Teil der Kreditdeflation im Häusermarkt gesehen, wie die untenstehende Grafik zeigt.
Quelle: Invest.ch / St. Louis Fed
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8650.82 +2.6%
Euro Stoxx 50 4321.74 +2.3%
Dow Jones 13289.45 +2.6%
Nasdaq Comp. 2662.91 +3.2%
Nikkei 225 15513.74 +2.4%
USD/CHF 1.1133 -0.4%
EUR/CHF 1.6488 +0.0%
10J Eidg. 2.89 0Bp
Erdoel (Brent) 91.24 -0.6%
Gold 806.10 -0.9%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte avancierten im Windschatten der Wall Street kräftig: Der Nikkei 225 stieg 2,4%, Taiwan 2,1%, Korea 2,3%, Singapur 2,9%, Indien 1,6%, Hongkong 4,6% und Shanghai 3,8%. In Japan waren, wie an Wall Street, Finanzwerte gefragt.
Auch in Japan erhofft man sich von eventuellen Zinssenkungen durch das Fed im Dezember eine flotte Lösung der Kreditkrise. Der schwächere Yen sowie die Überlegung, tiefere US-Zinsen würden das Wachstum in den USA ankurbeln, gaben zudem den Exporttiteln Auftrieb.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 331.01 Punkte auf 13‘289,5. Die Kurse wurden vom Zusammenspiel zweier Faktoren nach oben getrieben. Zum einen gaben die Preise für Erdöl weiter nach. Wichtiger jedoch war eine Kommentar des Vizepräsidenten der US-Notenbank Donald Kohn. Er sagte, dass weitere Turbulenzen in den Finanzmärkten zu einer stärkeren Verlangsamung des Wirtschaftswachstums führen könnten, als bisher angenommen. Kohn meinte zudem, die für die Geldpolitik Verantwortlichen müssten „flexibel und pragmatisch“ handeln. Diese Äusserungen gaben den Zinshoffnungen hinsichtlich des Fed-Meetings von 11. Dezember kräftig Nahrung.
Es wird nun davon ausgegangen, dass das Fed einfach alles tut, was notwendig ist, um das System zu stabilisieren - sprich die Banken und Versicherungen zu sanieren. Entsprechend konnten denn auch die Titel dieses Sektors kräftige Kursgewinne verzeichnen: Citigroup stiegen 6,5%, Freddie Mac 14,3% und American International 5,9%.
Der Dollar gab gegenüber dem Euro von 1.4749 $/€ bis auf 1.4846 $/€ nach. Wie im Aktien- war auch im Devisenmarkt der oben erwähnte Kommentar Kohns ein zentrales Thema.
Nachdem der Yen in den vergangenen 24 Stunden kontinuierlich von 108.45 Yen/$ bis auf 110.255 Yen/$ nachgegeben hatte, pendelte er sich im Asiengeschäft zwischen 109.80 Yen/$ und 110.40 Yen/$ ein. Das im Vergleich zum Euro unterschiedliche Verhalten des Yens ist darauf zurückzuführen, dass die Stabilisierung der Aktienmärkte Anleger veranlasste, neue Carry Trades in Yen aufzubauen.
Der Preis für Erdöl für Lieferung Januar sank 3.80 $ auf 90.62 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel konnte ein Teil der Verluste wettgemacht werden. Der Preis stieg 1,4% auf 91.90 $/Fass.
Der Kursrückgang wurde unter anderem damit erklärt, dass das US-Energieministerium eine tiefere Nachfrage nach Erdöl ausgewiesen hatte. In der vergangenen Wochen ist gemäss diesen Angaben die Nachfrage nach Erdöl 2,3% gesunken - auf den Tag gerechnet.
Gold bewegte sich in Singapur um 803.05 $/Unze, nachdem es in New York auf bis zu 792.03 $/Unze nachgegeben hatte. Die Erholung in Asien wurde auf die neu aufkeimenden Hoffnungen auf Zinssenkungen zurückgeführt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Dottikon ES steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 0,7% auf 61,7 Mio. Fr. Der EBIT reduzierte sich 8% auf 6,9 Mio. Fr. und der Gewinn fiel 2,1% auf 6,2 Mio. Fr. In der Berichtsperiode hat sich die M&A-Aktivität im Feinchemikalienmarkt vor dem Hintergrund der Kreditkrise deutlich abgeschwächt. Erste Anzeichen einer Abkühlung der Konjunktur häufen sich in den USA.
Deutliche Preiserhöhungen sowie Qualitätsmängel chinesischer Produkte haben zu deren Abwertung im internationalen Vergleich beigetragen. Im laufenden Geschäftsjahr 2007/08 wird Dottikon ES die Investitionstätigkeiten weiter vorantreiben. Für das gesamte Geschäftsjahr 2007/08 erwartet Dottikon ES gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung des Nettoumsatzes und eine weitere Verbesserung des Produktemix.
Speedel teilte mit, dass das Unternehmen von Novartis den Bericht über die Einkünfte bezüglich SPP100 (Tekturna/Rasilez) für das dritte Quartal 2007 erhalten hat. Als Folge aktualisierte Speedel die entsprechenden Finanzdaten und bestätigte Einkünfte von 621’000 Fr.
Romande Energie gründet zusammen mit der SIE, Atel, der Stadt Lausanne und den Gemeinden Bussigny, Pully, Romanel, Belmont und Paudex eine neue Gesellschaft zur kommerziellen Vermarktung von Strom. Die neue Gesellschaft wird auf den Namen “Romande Energie Commerce” getauft und 2008 den Betrieb aufnehmen.
Santhera Pharmaceuticals gab bekannt, dass die kanadische Arzneimittelbehörde Health Canada den Antrag auf Marktzulassung (New Drug Submission) für SNT-MC17 (INN: idebenone) zur Behandlung der Friedreich-Ataxie (FRDA) angenommen hat.
Die neurologische und kardiologische Wirksamkeit der Substanz sowie dessen gute Verträglichkeit wurden in mehreren klinischen Studien mit FRDA-Patienten nachgewiesen. Der Antrag auf Marktzulassung in Kanada erfolgte kurz nach der Einreichung entsprechender Anträge bei der europäischen und schweizerischen Arzneimittelbehörde EMEA (European Medicines Agency) bzw. Swissmedic.
Cytos Biotechnology gab heute den Beginn von zwei klinischen Studien der Phase II mit dem Immunodrug™ CYT003-QbG10 bekannt, einem immuntherapeutischen Produktkandidaten zur Behandlung allergischer Erkrankungen.
Cosmo Pharmaceuticals gab heute bekannt, dass Rifamycin SV MMX™ den angestrebten klinischen Versuchsendpunkt der „nicht Inferiorität“ zu Normix® inden klinischen Versuchen der Phase II zur Behandlung infektiöser Diarrhoe erreichte.
Die Versuche wurden durch eine unabhängige Organisation durchgeführt und ergaben, dass die zwei Behandlungen sich weder im Ausmass noch der Häufigkeit des therapeutischen Erfolgs von einander unterscheiden und Rifamycin so sicher und verträglich ist wie Normix. Das Resultat erlaubt dem Unternehmen, die Vorbereitungen für die Phase-III-Versuche anzugehen.
Die AG für Wirtschaftspublikationen (AWP) feierte das 50-Jahr-Jubiläum: AWP liefert wie Reuters und Bloomberg für mehrere Internetportale die Wirtschaftsnachrichten. Geschäftsleiter ist Christoph Gaberthüel und Verwaltungsratspräsident Hansjürg Saager.
Elite Report 2008: Die VP Bank in Vaduz, die VP Bank (Schweiz) sowie die VP Vermögensverwaltung in München haben im Elite Report 2008 die Bestätigung der Bestnote erhalten. Damit behauptet die VP Bank ihren Spitzenplatz in der obersten Liga der europäischen Privatbanken.
Micronas: UBS senkt das Kursziel von 20 auf 12 Fr. Das Rating ist Neutral.
Biomarin: Citigroup erhöht das Kursziel von 30 auf 35 $. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Unilabs Generalversammlung
14:30 Barry Callebaut Generalversammlung
10:00 DE Arbeitsmarktdaten
10:10 EZ Einkaufsmanagerindex Einzelhandel
10:30 UK Konsumkredite
10:30 UK Hypothekenvergabe
10:45 UK Anhörung von BoE-Gouverneur King
14:30 US BIP (1. Revision)
16:00 US Verkäufe neuer Eigenheime
16:00 US Help-Wanted-Index
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
17:00 US Ankündigung 3- und 6M-Bills
19:00 US Auktion 5J-Notes
22:30 US Entwicklung Geldmengen
22:30 US Rede von Fed-Gouverneur Mishkin
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Im Stunden-Chart zeigt der SMI heute Morgen erstmals seit Längerem wieder deutlich überkaufte Verhältnisse. Auf 8680 trifft der Index auf den nächsten grossen Widerstand.
Der SMI wird ganz kurzfristig etwas korrekturanfälliger. Das Erreichen von extrem überkauften Bereichen - nach einer Trendwende - ist jedoch ein Stärkezeichen. Tiefer als 8450, dem Kursstand von Mittwochmorgen, reicht das kurzfristige Korrekturpotenzial darum nicht.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Beurteilt man die Wirtschaftsdaten an den potentiellen Auswirkungen auf den Markt, dann stehen die Daten zur ersten Revision des Bruttoinlandsproduktes der USA an erster Stelle. Erwartet wird eine Zunahme von 4,9% im dritten Quartal - nach +3,9% im zweiten. Allerdings sind diese Daten in der gegenwärtigen Lage ein sehr unzuverlässiger Gradmesser für die effektive Verfassung der US-Wirtschaft und der in ihr inhärenten Risiken. Die Daten geben keine Auskunft über die Qualität des Wachstums. Und hier stellt sich vor allem die Frage wie gross war und ist die Kreditblase, welche die US-Wirtschaft antreibt. Weiter geben die Daten des BIPs keine Informationen darüber, wie stark die einsetzende Kreditdeflation schon welche Teile der Wirtschaft beeinflusst.
Insgesamt vernebeln die BIP-Daten mehr als dass sie zeigen. Da jedoch die Mehrzahl der Marktteilnehmer immer noch darauf fixiert ist, dass BIP-Wachstum prinzipiell gut ist, werden robuste Daten den Aktienmärkten wohl positive Impulse vermitteln. Im Vergleich zu den BIP-Daten werden die Verkaufszahlen neue Eigenheime eine untergeordnete Rolle spielen.
Geschätzt wird hier ein weiterer Rückgang im Oktober auf 750‘000 - nach 770‘000 im September. Da nun die Schwierigkeiten im Häusermarkt in den USA allgemein bekannt sind und überall diskutiert werden, kann es sehr wohl sein, dass tiefere Zahlen für die Verkäufe relativ gelassen aufgenommen werden dürften. Eine Ruhe, die nicht angezeigt ist, denn wir habe erst einen kleinen Teil der Kreditdeflation im Häusermarkt gesehen, wie die untenstehende Grafik zeigt.
Quelle: Invest.ch / St. Louis Fed
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_683_us_loans.png (51.32 KiB) 2886 mal betrachtet
-
- smidaily.gif (22.89 KiB) 2886 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
30.11.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8734.47 +1.0%
Euro Stoxx 50 4347.00 +0.6%
Dow Jones 13311.73 +0.2%
Nasdaq Comp. 2668.13 +0.2%
Nikkei 225 15680.67 +1.1%
USD/CHF 1.1189 +0.1%
EUR/CHF 1.6508 -0.0%
10J Eidg. 2.83 0Bp
Erdoel (Brent) 90.10 -1.1%
Gold 795.00 -0.1%
Quelle: Reuters
Die Mehrheit der asiatischen Aktienmärkte konnte die Gewinne vom Vortag ausbauen: Der Nikkei 225 stieg 1,1%, Singapur 1,4%, Korea 1,5%, Taiwan 1,7%, Indien 1,4% und Hongkong 0,6%. Einzig Schanghai fiel mit einem Rückgang von 2,0% aus der Reihe.
Die Aktienmärkte trieb die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen durch das Fed nach oben. Der Fed-Vorsitzende, Ben Bernanke, sagte, dass die Spannungen im Finanzsystem den Ausblick für die US-Wirtschaft abgeschwächt hatten.
Der Dow Jones Industrial schloss 22.28 Punkte höher auf 13‘311,7. Die sehr schwachen Verkaufszahlen neue Eigenheime dämpften die Stimmung. Sie betrugen im Oktober 728‘000. Erwartet wurden 750‘000. Die Zahlen für November wurden von 770’00 auf 716‘000 revidiert. Die Preise für Einfamilienhäuser brachen gegenüber dem Vorjahr 13% ein.
Dass sich Dow Jones im Plus halten konnte, war auf die gute Performance der Energiewerte zurückzuführen. Die Explosion einer Pipeline in den USA gab den Erdölnotierungen Auftrieb. So stieg der Kurs von Exxon Mobil 0,8% und jener von Conoco Phillips 1,4%.
Unter den Finanztiteln setzten nach den Kursavancen der Vortage Gewinnmitnahmen ein. Unter Druck kamen die Aktien von Einzelhandelsunternehmen. Sears rapportierte einen deutlich tieferen Gewinn. Der Aktienkurs sackte danach 10,5% ab. Der Dow Jones Industrial Future notiert 67 Punkte höher auf 13‘400,0.
Der Dollar konnte über Nacht gegenüber dem Yen Boden gut machen. Er kletterte von 109.70 Yen/$ auf 110.37 Yen/$. Gegenüber dem Euro bewegte sich der Dollar innerhalb der Bandbreite 1.4724 und 1.4780 $/€ . Er gab wegen Spekulationen nach, dass die höheren Aktienkurse in Asien den Risikoappetit der Anleger anregen würden, was dazu führte, dass der Yen verkauft und das Geld in höher rentierende Vermögenswerte investiert wird.
Erdöl für Lieferung Januar stieg 39 Cents auf 91.01 $/Fass. Das Tagesgeschehen wurde von der Debatte um die Konsequenzen der Explosion der Enbridge-Pipeline bestimmt.
Das US-Energieministerium gab bekannt, allenfalls Erdöl aus den Beständen der strategischen Reserven zur Verfügung zu stellen, um ernsthafte Lieferengpässe zu vermeiden. Das Ministerium gab jedoch keine Auskunft darüber, ob es Anfragen zur Freigabe von Reservebeständen erhalten habe.
Gold kletterte in Singapur bis zu 5.54 $ auf 798.61 $/Unze. Als Begründung für den Anstieg der Notierungen wurden Arbitrage-Geschäfte zwischen Tokio und den Überseemärkten genannt. Anleger, die auf einen steigenden Yen setzen, kaufen Gold in den Auslandmärkten und verkaufen Goldkontrakte an der Tokioter Rohwarenbörse.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Die Schweizer Wirtschaft befindet sich weiterhin in guter Verfassung: Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) verzeichnete im Quartalsvergleich eine Zunahme um 0,8%.
Schweiz Inflation: Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Landesindex der Konsumentenpreise stieg im November 0,5% gemessen am Vormonat und erreichte den Stand von 102,4 Punkten (Dezember 2005 = 100).
Innert Jahresfrist betrug die Geldentwertung 1,8%. Somit resultiert im Berichtsmonat die höchste Jahresteuerung seit Mai 2001; damals betrug sie ebenfalls 1,8%.
Dufry steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz 39% auf 1’429 Mio. Fr. Der EBITDA konnte 63% auf 179 Mio. Fr. erhöht werden. Die Bruttogewinnmarge kletterte von 51,7% auf 52,9%. Dufry ist zuversichtlich profitabel weiterzuwachsen.
Nobel Biocare schloss ein Aktienrückkauf über 341,1 Mio. Fr. ab. Insgesamt kaufte das Unternehmen 874’488 Inhaberaktien zurück, die 3,33% des Aktienkapitals entsprechen. Nobel plant an der ordentlichen Generalversammlung 2008 eine Kapitalherabsetzung in der Höhe des Nennwerts der zurückgekauften Aktien zu beantragen.
Implenia gründet zusammen mit der russischen Immobilien-Entwicklungsgesellschaft "Russian Land" das Joint Venture "Russian Land Implenia" (RLI). Die von den Joint Venture-Partnern zu gleichen Teilen kontrollierte Gesellschaft übernimmt die Planung, das Engineering, die Ausführung und die anschliessende Betreuung aller Entwicklungs- und Bauvorhaben von Russian Land. Russian Land ist ein führendes russisches Immobilienentwicklungs- und Dienstleistungs-Unternehmen mit Projekten an Toplagen in Moskau, St. Petersburg und wichtigen regionalen Zentren.
Die mehrere Milliarden Dollar schwere Projekt-Pipeline von Russian Land umfasst zurzeit 16, teils riesige Immobilienprojekte. Darunter der unmittelbar neben dem Kreml gelegenen Gebäudekomplex mit dem Neubau des früheren Traditions-Hotels Rossia. Russian Land befindet sich mehrheitlich im Besitz des russischen Unternehmers Chalva Tchigirinsky.
Die Partner gehen über das Joint Venture hinaus eine längerfristige Bindung ein: Russian Land wird Aktionär von Implenia und kauft 500'000 Implenia-Titel für 39 Fr., was einem Anteil von 2,7% des Kapitals entspricht. Zudem nominieren beide Gesellschaften je einen Vertreter für die Verwaltungsräte ihrer Holdinggesellschaften.
Valora: Verwaltungsratspräsident Fritz Ammann tritt auf eigenen Wunsch per sofort zurück. Der Verwaltungsrat dankt ihm für seinen grossen und langjährigen Einsatz. Der Verwaltungsrat wird so rasch wie möglich eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen.
Beatrice Tschanz-Kramel wurde vom Verwaltungsrat interimistisch als Präsidentin gewählt. Sie wird an der ordentlichen Generalversammlung vom 29. April 2008 als Verwaltungsrätin der Valora Holding zurücktreten.
Ascom setzte das angekündigte Investitionsprogramm zügig um: Die Division Security Solutions wird gestrafft; die beiden Bereiche Traffic und Industry (Schweiz) scheiden aus dem Kerngeschäft aus. Zur Verbesserung der operativen Leistung des Kerngeschäftes werden umfassende Wachstumsinitiativen sowie Restrukturierungsmassnahmen vollzogen. Auf Gruppenstufe wird eine EBIT-Marge von 10% bis 2010 angestrebt.
CA St. Gallen hat am 29. November davon Kenntnis genommen, dass die RBA-Holding während der letzten Monate ein CA-Aktienpaket von 4,5% aufgebaut hat. Der Aufbau erfolgte bis heute ohne Eintragungsgesuch in das Aktienregister. Der Dispositionsbestand wurde bei einer Drittbank geführt.
Die Publikation erfolgte offensichtlich wegen der ab 1. Dezember 2007 von 5% auf 3% reduzierten gesetzlichen Meldegrenze. Den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der CA befremdet das vom Verwaltungsrat der RBA-Holding beschlossene Vorgehen.
Redit fasst Standorte zusammen: 2008 will Redit die Organisation auf die Kundensegmente KMU und Enterprise reduzieren.
Société Bancaire Privée: Der Verwaltungsrat hat für 20. Dezember eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen. Mit der nun bevorstehenden Mehrheitsübernahme durch die Bank Profilo Milano wird ein neuer Verwaltungsrat zur Wahl vorgeschlagen werden.
Globale Banken: Credit Suisse erhöht die Sektorgewichtung für Banken von Untergewichtung auf Benchmark.
UBS: JP Morgan senkt das Kursziel von 70 Fr. auf 67 Fr. Das Rating ist Overweight.
Credit Suisse: JP Morgan senkt das Kursziel von 92 Fr. auf 91 Fr. Das Rating ist Overweight.
Swisscom: HSBC senkt das Kursziel von 508 auf 500 Fr. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Ascom Medien- und Investorentag
11:00 EU Index Geschäftsklima
11:00 EU Index Konsumsentenstimmung
11:00 EU Index Wirtschaftsklima
11:00 EU Index Stimmung Industrie
11:00 EZ Konsumentenpreise (Vorabschätzung)
13:30 EZ Tumpel-Gugerell von der EZB spricht
14:30 US Persönliche Einkommen
14:30 US Persönliche Ausgaben
15:45 US Index Einkäufer Chicago
16:00 US Bauausgaben
16:00 US Plosser, Präsident Philly Fed, spricht
19:40 US Fed-Gouverneur Krozner spricht
22:00 US Poole, Präsident St. Louis Fed, spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Um 8800 verläuft eine relativ feste, nicht sehr genau definierte Widerstandszone. Es ist die letzte, bevor 9000 auf dem Bildschirm auftaucht. Das wäre unwesentlich, wenn der SMI im kurzfristigen Stunden-Chart nicht durch Divergenzen anzeigen würde, dass er nach der 700 Punkte-Rally der vergangenen fünf Handelstage an Momentum verliert.
Der Raum für eine Korrektur ab diesem leicht höheren Niveau reicht bis 8450. Anzeichen, dass der vor Wochenfrist gestartete, neue mittelfristige Aufwärtstrend dadurch tangiert wird, gibt es allerdings nicht.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die heutigen Daten ermöglichen bis zu einem gewissen Grad einen direkten Vergleich zwischen der Konjunktur in Europa und jener der USA: Für Europa werden die Ergebnisse der Umfrage zur Konsumentenstimmung und zum Geschäftsklima in der Eurozone veröffentlicht. Erwartet wird ein Rückgang des Index des Geschäftsklimas von 0.87 im Oktober auf 0.79 im November. Die Konsumentenstimmung soll auf -7; nach -6 im Oktober nachgeben. An den bisherigen Trends der Indikatoren fällt auf, wie verhalten die Konsumenten ihre künftige Finanzlage einschätzen.
In den USA werden die Daten zum privaten Konsum und die privaten Einkommen veröffentlicht. Der Konsens erwartet für die USA ein Anstieg der privaten Einkommen (Oktober) um 0,4%, wie bereits im September. Auch der Privatkonsum (0,3%; nach 0,3% im Vormonat) dürfte weiter steigen. Eine der grossen Achillesfersen von Einkommen und Konsum sind die Entwicklungen im Finanzbereich.
In den vergangenen Jahren sind die Einkommen in den USA nicht zuletzt wegen höheren Dividenden, Aktienrückkäufen oder Fusionen und Übernahmen gestiegen. Mit den zunehmenden Schwierigkeiten im Finanzsystem werden diese Quellen spärlicher fliessen. Aber auch wenn man die Effekte nicht berücksichtigt, fällt auf, dass über einen langen Zeithorizont gesehen die Wachstumsraten der Konsumausgaben kontinuierlich sinken.
Es ist wohl so, dass auch der amerikanischen Konsum an Grenzen stossen wird, auch wenn findige Finanzingenieure immer wieder neue Geldquellen für den Konsum erschliessen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8734.47 +1.0%
Euro Stoxx 50 4347.00 +0.6%
Dow Jones 13311.73 +0.2%
Nasdaq Comp. 2668.13 +0.2%
Nikkei 225 15680.67 +1.1%
USD/CHF 1.1189 +0.1%
EUR/CHF 1.6508 -0.0%
10J Eidg. 2.83 0Bp
Erdoel (Brent) 90.10 -1.1%
Gold 795.00 -0.1%
Quelle: Reuters
Die Mehrheit der asiatischen Aktienmärkte konnte die Gewinne vom Vortag ausbauen: Der Nikkei 225 stieg 1,1%, Singapur 1,4%, Korea 1,5%, Taiwan 1,7%, Indien 1,4% und Hongkong 0,6%. Einzig Schanghai fiel mit einem Rückgang von 2,0% aus der Reihe.
Die Aktienmärkte trieb die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen durch das Fed nach oben. Der Fed-Vorsitzende, Ben Bernanke, sagte, dass die Spannungen im Finanzsystem den Ausblick für die US-Wirtschaft abgeschwächt hatten.
Der Dow Jones Industrial schloss 22.28 Punkte höher auf 13‘311,7. Die sehr schwachen Verkaufszahlen neue Eigenheime dämpften die Stimmung. Sie betrugen im Oktober 728‘000. Erwartet wurden 750‘000. Die Zahlen für November wurden von 770’00 auf 716‘000 revidiert. Die Preise für Einfamilienhäuser brachen gegenüber dem Vorjahr 13% ein.
Dass sich Dow Jones im Plus halten konnte, war auf die gute Performance der Energiewerte zurückzuführen. Die Explosion einer Pipeline in den USA gab den Erdölnotierungen Auftrieb. So stieg der Kurs von Exxon Mobil 0,8% und jener von Conoco Phillips 1,4%.
Unter den Finanztiteln setzten nach den Kursavancen der Vortage Gewinnmitnahmen ein. Unter Druck kamen die Aktien von Einzelhandelsunternehmen. Sears rapportierte einen deutlich tieferen Gewinn. Der Aktienkurs sackte danach 10,5% ab. Der Dow Jones Industrial Future notiert 67 Punkte höher auf 13‘400,0.
Der Dollar konnte über Nacht gegenüber dem Yen Boden gut machen. Er kletterte von 109.70 Yen/$ auf 110.37 Yen/$. Gegenüber dem Euro bewegte sich der Dollar innerhalb der Bandbreite 1.4724 und 1.4780 $/€ . Er gab wegen Spekulationen nach, dass die höheren Aktienkurse in Asien den Risikoappetit der Anleger anregen würden, was dazu führte, dass der Yen verkauft und das Geld in höher rentierende Vermögenswerte investiert wird.
Erdöl für Lieferung Januar stieg 39 Cents auf 91.01 $/Fass. Das Tagesgeschehen wurde von der Debatte um die Konsequenzen der Explosion der Enbridge-Pipeline bestimmt.
Das US-Energieministerium gab bekannt, allenfalls Erdöl aus den Beständen der strategischen Reserven zur Verfügung zu stellen, um ernsthafte Lieferengpässe zu vermeiden. Das Ministerium gab jedoch keine Auskunft darüber, ob es Anfragen zur Freigabe von Reservebeständen erhalten habe.
Gold kletterte in Singapur bis zu 5.54 $ auf 798.61 $/Unze. Als Begründung für den Anstieg der Notierungen wurden Arbitrage-Geschäfte zwischen Tokio und den Überseemärkten genannt. Anleger, die auf einen steigenden Yen setzen, kaufen Gold in den Auslandmärkten und verkaufen Goldkontrakte an der Tokioter Rohwarenbörse.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Die Schweizer Wirtschaft befindet sich weiterhin in guter Verfassung: Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) verzeichnete im Quartalsvergleich eine Zunahme um 0,8%.
Schweiz Inflation: Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Landesindex der Konsumentenpreise stieg im November 0,5% gemessen am Vormonat und erreichte den Stand von 102,4 Punkten (Dezember 2005 = 100).
Innert Jahresfrist betrug die Geldentwertung 1,8%. Somit resultiert im Berichtsmonat die höchste Jahresteuerung seit Mai 2001; damals betrug sie ebenfalls 1,8%.
Dufry steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz 39% auf 1’429 Mio. Fr. Der EBITDA konnte 63% auf 179 Mio. Fr. erhöht werden. Die Bruttogewinnmarge kletterte von 51,7% auf 52,9%. Dufry ist zuversichtlich profitabel weiterzuwachsen.
Nobel Biocare schloss ein Aktienrückkauf über 341,1 Mio. Fr. ab. Insgesamt kaufte das Unternehmen 874’488 Inhaberaktien zurück, die 3,33% des Aktienkapitals entsprechen. Nobel plant an der ordentlichen Generalversammlung 2008 eine Kapitalherabsetzung in der Höhe des Nennwerts der zurückgekauften Aktien zu beantragen.
Implenia gründet zusammen mit der russischen Immobilien-Entwicklungsgesellschaft "Russian Land" das Joint Venture "Russian Land Implenia" (RLI). Die von den Joint Venture-Partnern zu gleichen Teilen kontrollierte Gesellschaft übernimmt die Planung, das Engineering, die Ausführung und die anschliessende Betreuung aller Entwicklungs- und Bauvorhaben von Russian Land. Russian Land ist ein führendes russisches Immobilienentwicklungs- und Dienstleistungs-Unternehmen mit Projekten an Toplagen in Moskau, St. Petersburg und wichtigen regionalen Zentren.
Die mehrere Milliarden Dollar schwere Projekt-Pipeline von Russian Land umfasst zurzeit 16, teils riesige Immobilienprojekte. Darunter der unmittelbar neben dem Kreml gelegenen Gebäudekomplex mit dem Neubau des früheren Traditions-Hotels Rossia. Russian Land befindet sich mehrheitlich im Besitz des russischen Unternehmers Chalva Tchigirinsky.
Die Partner gehen über das Joint Venture hinaus eine längerfristige Bindung ein: Russian Land wird Aktionär von Implenia und kauft 500'000 Implenia-Titel für 39 Fr., was einem Anteil von 2,7% des Kapitals entspricht. Zudem nominieren beide Gesellschaften je einen Vertreter für die Verwaltungsräte ihrer Holdinggesellschaften.
Valora: Verwaltungsratspräsident Fritz Ammann tritt auf eigenen Wunsch per sofort zurück. Der Verwaltungsrat dankt ihm für seinen grossen und langjährigen Einsatz. Der Verwaltungsrat wird so rasch wie möglich eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen.
Beatrice Tschanz-Kramel wurde vom Verwaltungsrat interimistisch als Präsidentin gewählt. Sie wird an der ordentlichen Generalversammlung vom 29. April 2008 als Verwaltungsrätin der Valora Holding zurücktreten.
Ascom setzte das angekündigte Investitionsprogramm zügig um: Die Division Security Solutions wird gestrafft; die beiden Bereiche Traffic und Industry (Schweiz) scheiden aus dem Kerngeschäft aus. Zur Verbesserung der operativen Leistung des Kerngeschäftes werden umfassende Wachstumsinitiativen sowie Restrukturierungsmassnahmen vollzogen. Auf Gruppenstufe wird eine EBIT-Marge von 10% bis 2010 angestrebt.
CA St. Gallen hat am 29. November davon Kenntnis genommen, dass die RBA-Holding während der letzten Monate ein CA-Aktienpaket von 4,5% aufgebaut hat. Der Aufbau erfolgte bis heute ohne Eintragungsgesuch in das Aktienregister. Der Dispositionsbestand wurde bei einer Drittbank geführt.
Die Publikation erfolgte offensichtlich wegen der ab 1. Dezember 2007 von 5% auf 3% reduzierten gesetzlichen Meldegrenze. Den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der CA befremdet das vom Verwaltungsrat der RBA-Holding beschlossene Vorgehen.
Redit fasst Standorte zusammen: 2008 will Redit die Organisation auf die Kundensegmente KMU und Enterprise reduzieren.
Société Bancaire Privée: Der Verwaltungsrat hat für 20. Dezember eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen. Mit der nun bevorstehenden Mehrheitsübernahme durch die Bank Profilo Milano wird ein neuer Verwaltungsrat zur Wahl vorgeschlagen werden.
Globale Banken: Credit Suisse erhöht die Sektorgewichtung für Banken von Untergewichtung auf Benchmark.
UBS: JP Morgan senkt das Kursziel von 70 Fr. auf 67 Fr. Das Rating ist Overweight.
Credit Suisse: JP Morgan senkt das Kursziel von 92 Fr. auf 91 Fr. Das Rating ist Overweight.
Swisscom: HSBC senkt das Kursziel von 508 auf 500 Fr. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Ascom Medien- und Investorentag
11:00 EU Index Geschäftsklima
11:00 EU Index Konsumsentenstimmung
11:00 EU Index Wirtschaftsklima
11:00 EU Index Stimmung Industrie
11:00 EZ Konsumentenpreise (Vorabschätzung)
13:30 EZ Tumpel-Gugerell von der EZB spricht
14:30 US Persönliche Einkommen
14:30 US Persönliche Ausgaben
15:45 US Index Einkäufer Chicago
16:00 US Bauausgaben
16:00 US Plosser, Präsident Philly Fed, spricht
19:40 US Fed-Gouverneur Krozner spricht
22:00 US Poole, Präsident St. Louis Fed, spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Um 8800 verläuft eine relativ feste, nicht sehr genau definierte Widerstandszone. Es ist die letzte, bevor 9000 auf dem Bildschirm auftaucht. Das wäre unwesentlich, wenn der SMI im kurzfristigen Stunden-Chart nicht durch Divergenzen anzeigen würde, dass er nach der 700 Punkte-Rally der vergangenen fünf Handelstage an Momentum verliert.
Der Raum für eine Korrektur ab diesem leicht höheren Niveau reicht bis 8450. Anzeichen, dass der vor Wochenfrist gestartete, neue mittelfristige Aufwärtstrend dadurch tangiert wird, gibt es allerdings nicht.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die heutigen Daten ermöglichen bis zu einem gewissen Grad einen direkten Vergleich zwischen der Konjunktur in Europa und jener der USA: Für Europa werden die Ergebnisse der Umfrage zur Konsumentenstimmung und zum Geschäftsklima in der Eurozone veröffentlicht. Erwartet wird ein Rückgang des Index des Geschäftsklimas von 0.87 im Oktober auf 0.79 im November. Die Konsumentenstimmung soll auf -7; nach -6 im Oktober nachgeben. An den bisherigen Trends der Indikatoren fällt auf, wie verhalten die Konsumenten ihre künftige Finanzlage einschätzen.
In den USA werden die Daten zum privaten Konsum und die privaten Einkommen veröffentlicht. Der Konsens erwartet für die USA ein Anstieg der privaten Einkommen (Oktober) um 0,4%, wie bereits im September. Auch der Privatkonsum (0,3%; nach 0,3% im Vormonat) dürfte weiter steigen. Eine der grossen Achillesfersen von Einkommen und Konsum sind die Entwicklungen im Finanzbereich.
In den vergangenen Jahren sind die Einkommen in den USA nicht zuletzt wegen höheren Dividenden, Aktienrückkäufen oder Fusionen und Übernahmen gestiegen. Mit den zunehmenden Schwierigkeiten im Finanzsystem werden diese Quellen spärlicher fliessen. Aber auch wenn man die Effekte nicht berücksichtigt, fällt auf, dass über einen langen Zeithorizont gesehen die Wachstumsraten der Konsumausgaben kontinuierlich sinken.
Es ist wohl so, dass auch der amerikanischen Konsum an Grenzen stossen wird, auch wenn findige Finanzingenieure immer wieder neue Geldquellen für den Konsum erschliessen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_685_us_pce_29november.png (71.02 KiB) 3111 mal betrachtet
-
- smidaily.gif (23.63 KiB) 3111 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
03.12.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8828.36 +1.1%
Euro Stoxx 50 4394.95 +1.1%
Dow Jones 13371.72 +0.5%
Nasdaq Comp. 2660.96 -0.3%
Nikkei 225 15628.97 -0.3%
USD/CHF 1.1257 -0.2%
EUR/CHF 1.6547 -0.2%
10J Eidg. 2.90 -0Bp
Erdoel (Brent) 89.07 +0.7%
Gold 789.40 +0.9%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. Fester waren Shanghai (+0,13%), Hongkong (+0,9%), Indien (+0,8%) und Singapur. Tiefer notierten hingegen Taiwan (-0,1%), Korea (-0,2%) und Japan (-0,3%). Der festere Yen drückte in Japan auf die Exportwerte. Es konnten zudem Umlagerungen in Aktien von Unternehmen beobachtet werden, welche vor allem vom Gang der Binnenwirtschaft abhängig sind. So wurden beispielsweise Titel von Immobilienunternehmen gekauft.
Der Dow Jones Industrial Index stieg leicht um 59,99 Punkte auf 13‘371,72. Im Markt herrscht die Erwartung, Finanzminister Henry Paulson werde am Mittwoch einen Plan vorlegen, der vorsieht, dass die Zinszahlungen für Eigentümern von Subprime-Hypotheken nicht erhöht werden dürfen. Damit sollen Pfändungsverfahren vermieden werden.
Diese Unterminierung der Vertragsfreiheit wird positiv beurteilt. Dass die Aushöhlung der Eigentumsrechte und die entsprechende Verunsicherungen schon die Depression der Dreissiger Jahre verschleppt hatten, wurde vergessen. So kommentiert ein von Reuters zitierter Vizedirektor von Knight Equity Markets die Lage wie folgt: „Wenn damit die Blutung gestoppt und das Vertrauen der Anleger wieder hergestellt werden kann, dann ist das gut für den Markt.“
Der Dow Jones Industrial Future gab 33 Punkte auf 13‘389 nach.
Der Yen konnte sich in Tokio bis auf 110.60 Yen/$ nach 111.24 Yen/$ in New York festigen. Die Ankündigung der Rating-Agentur Moody’s, dass sie umfangreiche Herunterstufungen von Ratings vornehmen werde, drückte auf den Dollar.
Marktteilnehmer erwarten jedoch, dass mit einem Abkommen zwischen dem Finanzministerium und den Banken über Zinsaufschiebungen für gewisse Subprime-Hypotheken, der Yen wieder nachgeben könnte. Gegenüber dem Euro sank der Dollar auf 1.4667 $/€ nach 1.4633 $/€ in New York.
Gold stieg in Singapur um bis zu 4.83 $ auf 788.58 $/Unze. Die festeren Notierungen werden auf die höheren Kurse beim Erdöl zurückgeführt, aber auch auf eine technische Reaktion, war doch Gold in den vergangen Tagen in die überverkaufte Zone abgerutscht.
Erdöl für Lieferung Januar stieg im nachbörslichen elektronischen Handel 1.13 $ auf 89.84 $/Fass. In Singapur wurde es zu 89.53 $/Fass gehandelt. Am Freitag fiel der Kurs des Kontraktes 2.30 $ auf 88.71 $ /Fass. Der Preis konnte sich erholen, nachdem der saudische Erdölminister Ali al-Naimi am 1. Dezember erklärt hatte, es gäbe ein absolut ausreichendes Angebot.
Der algerische Erdölminister Chakib Khelil sagte zudem, die Erdöllager seien hoch. Diese Aussagen dämpften die Hoffnungen auf Erhöhungen der Produktionsquoten am 5. Dezember. Gemäss einer Umfrage von Bloomberg rechnen 10 von 18 befragten Analysten mit unveränderten Förderquoten. Die anderen erwarten eine Zunahme zwischen 500‘000 und 700‘000 Fass.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Life und AWD planen eine Partnerschaft zur Unterstützung ihrer internationalen Wachstumsstrategien. Swiss Life wird im Januar 2008 allen Aktionären der AWD Holding ein freiwilliges Kaufangebot zum Preis von 30 € je Aktie unterbreiten. Das Angebot wird vom AWD-Vorstand unterstützt.
Die Familie des Unternehmensgründers Carsten Maschmeyer unterstützt das Angebot ebenfalls und wird es mit 20% des Aktienkapitals annehmen. Gemeinsam halten die Familie Maschmeyer und Swiss Life schon über 35% der Aktien von AWD.
Swiss Life wird wichtiger Produktpartner von AWD; dabei wird AWD das Geschäftsmodell der unabhängigen Finanzberatung und der offenen Produktplattform beibehalten. Die Transaktion wird sich spätestens ab 2009 positiv auf den Gewinn je Swiss Life-Aktie auswirken. Am angekündigten Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 2,5 Mrd. Fr. hält Swiss Life fest.
EFG International wird Marble Bar Asset Management LLP – eine in Grossbritannien domizilierte Vermögensverwaltungsgesellschaft im Bereich alternativer Anlagen – übernehmen. Eurobank EFG, die Schwestergesellschaft von EFG International, wird mit einer Minderheitsbeteiligung von 9,99% an der Transaktion partizipieren. Vorbehältlich der behördlichen Genehmigungen, wird der Abschluss Anfang 2008 erwartet.
Novartis und MorphoSys vereinbaren eine langjährige Partnerschaft, um die Identifizierung therapeutischer Antikörper gegen eine grosse Bandbreite an Krankheiten voranzutreiben. Finanzielle Vereinbarungen umfassen vertraglich zugesicherte Zahlungen an MorphoSys von mehr als 600 Mio. $ über einen Zeitraum von 10 Jahren mit weiterem deutlichen Umsatzpotenzial aus zusätzlichen Meilensteinzahlungen sowie Gewinnbeteiligungen und/oder Tantiemen auf Produkte, die aus der Zusammenarbeit hervorgehen.
Novartis wird voraussichtlich noch in diesem Jahr Details zu ihrem Restrukturierungsprogramm bekannt geben. Novartis will in ihrer grössten Division Pharma wie auch in der Consumer Healthcare-Division Kosten einsparen. Ein Novartis-Sprecher bestätigte gegenüber Dow Jones Newswires den Pressebericht in der „Sonntagszeitung“.
Swatch Group und Tiffany haben gestern eine Allianz bekannt gegeben, mit der die Entwicklung, die Produktion und der weltweite Verkauf von Uhren der Marke Tiffany & Co. vorangebracht werden sollen. Nicolas G. Hayek, Verwaltungsratspräsident der Swatch Group, nannte die Vereinbarung einen „wegweisenden strategischen Schritt. Wieder einmal sind die Swatch Group und Tiffany & Co. Trendsetter: Ohne jegliche Kapitaltransaktion wird eine maximale Nutzung der Fertigungs- und Vertriebsressourcen beider Partner ermöglicht.“
Addex und Merck arbeiten bei Parkinsonforschung: zusammen. Addex hat eine Vorauszahlung von 3 Mio. $ erhalten. Ausserdem kann das Unternehmen für das erste Produkt, welches für mehrere Indikationen entwickelt wird, mit Meilensteinen von bis 106.5 Mio. $ rechnen.
SHL schliesst Transaktion mit Philips ab und erwartet vom Verkauf einen Kapitalgewinn von ca. 35 bis 40 Mio. $ nach Steuern.
Swisslog: Target Corporation, eine der führenden Einzelhandelsketten der USA, hat Swisslog mit dem Design und der Umsetzung eines neuen Verteilzentrums einschliesslich der dazugehörigen Förder- und Kommissioniersysteme beauftragt.
Allreal hat die 6:1 Bezugsrechtskapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Der
Nettoerlös beträgt rund 180 Mio. Fr. Die Bezugsrechte wurden zu 98,5% ausgeübt; nicht bezogene Aktien wurden im Markt platziert. Die neuen 1'626'656 Namenaktien wurden im Handelsregister eingetragen und sind ab 3. Dezember 2007 an der SWX Swiss Exchange kotiert.
Kudelski: SmarDTV, ein Unternehmen der Kudelski Gruppe, hat die Einführung eines neuen Conditional Access Moduls (CAM) für Italien angekündigt. Das Gerät wird zurzeit an der nationalen Konferenz für terrestrisches Digitalfernsehen in Turin vorgestellt.
SmarCAM Italia ermöglicht es Fernsehabonnementen von Mediaset Premium, La7 Cartapiù und Pangea, ihre Programme direkt und ohne externe Set-Top-Box auf ihren Digitalfernsehern anzuschauen.
Shinsei Bank wird Julius Bär-Fonds in Japan vertreiben – Nikkei: Gemäss einem Pressebreicht wird wird die Shinsei Bank Julius Bär-Fonds in Japan vertreiben. Nikkei berichtete, dass Anlagen in Aktien und Anleihen vorgenommen werden und Retail- und institutionelle Kunden angeboten werden soll.
Sulzer: UBS senkt das Kursziel von 2000 auf 1950 Fr. Das Rating ist Buy.
SEZ: Helvea senkt das Kursziel von 27 Fr. auf 24 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:15 CH Wohnbautätigkeit
09:30 CH Index der Einkäufer
09:55 DE Index der Einkäufer
10:00 EZ Index der Einkäufer
10:30 UK Index der Einkäufer
11:00 EU Arbeitslosenrate
14:30 US Rosengren, Präsident Boston-Fed, spricht
16:00 US Index der Einkäufer
17:00 UK JP Morgan globaler Index der Einkäufer
21:30 US Yellen, Präsident vom San Francisco Fed spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Im kurzfristigen Stunden-Chart zeigen sich nach der Freitags-Sitzung (negative) Divergenzen. Dies deutet darauf hin, dass dem seit 7 Tagen gültigen Kurzfrist-Zyklus allmählich die Puste ausgeht. Das ist wichtig, zumal um 8800 eine wirklich prägnante und grosse Widerstandszone verläuft.
Wichtig zu wissen ist dabei, dass dieser Kurzfrist-Zyklus Bestandteil des mittelfristigen (Aufwärts-)Zyklus ist. Dass dieser irgendeiner Weise gefährdet wäre, ist, aus den Chart-Daten nicht zu ersehen.
Eine Korrektur hätte theoretisch Raum bis etwa 8450, was allerdings doch eher das grösste zu erwartende Ausmass wäre. Eine Review der 8600 ist aber jedenfalls einzukalkulieren. Der Start in eine Korrektur würde sich dann konkreter abzeichnen, wenn die 8730/50 verloren geht.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Montag ist PMI-Tag. Sei es in Europa, der Schweiz oder den USA, es werden die Indizes für die Einkäufer veröffentlicht. Für den Index der Einkäufer in den USA wird für November eine leichte Abnahme auf 50.5 nach 50.9 im Oktober geschätzt. In der Eurozone ist der Index im Oktober auf 52.6 nach 51.5 gestiegen. Geschätzt wird für November 52.6. Somit liegt noch etwas mehr Raum zwischen dem Indexstand und der Marke von 50, die als Grenzlinie zwischen Kontraktion und Expansion in der verarbeitenden Industrie angesehen wird. Für die Eurozone ist die Prognose mit grossen Unsicherheiten behaftet. Zwar ist der Index für das Geschäftsklima in der Eurozone im November gestiegen, dafür ist der Index für die Konsumentenstimmung gesunken.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass der von Bloomberg ermittelte Index der Einkäufer im Einzelhandel in der Eurozone im November von 48 auf 45.9 gefallen ist. Das ist nicht nur der zweite Monat in Folge, dass dieser Index nachgibt, sondern auch der zweitstärkste Rückgang seit Bloomberg diesen Index ermittelt.
Es sieht sehr danach aus, als ob die Eurozone in das alte Muster zurückfällt: Erfolgreich im Export, aber vom grossen eigenen Binnenmarkt keine nennenswerten Impulse. Vor diesem Hintergrund wirkt die Stärke des Euros noch einmal eine Spur ungemütlicher.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8828.36 +1.1%
Euro Stoxx 50 4394.95 +1.1%
Dow Jones 13371.72 +0.5%
Nasdaq Comp. 2660.96 -0.3%
Nikkei 225 15628.97 -0.3%
USD/CHF 1.1257 -0.2%
EUR/CHF 1.6547 -0.2%
10J Eidg. 2.90 -0Bp
Erdoel (Brent) 89.07 +0.7%
Gold 789.40 +0.9%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. Fester waren Shanghai (+0,13%), Hongkong (+0,9%), Indien (+0,8%) und Singapur. Tiefer notierten hingegen Taiwan (-0,1%), Korea (-0,2%) und Japan (-0,3%). Der festere Yen drückte in Japan auf die Exportwerte. Es konnten zudem Umlagerungen in Aktien von Unternehmen beobachtet werden, welche vor allem vom Gang der Binnenwirtschaft abhängig sind. So wurden beispielsweise Titel von Immobilienunternehmen gekauft.
Der Dow Jones Industrial Index stieg leicht um 59,99 Punkte auf 13‘371,72. Im Markt herrscht die Erwartung, Finanzminister Henry Paulson werde am Mittwoch einen Plan vorlegen, der vorsieht, dass die Zinszahlungen für Eigentümern von Subprime-Hypotheken nicht erhöht werden dürfen. Damit sollen Pfändungsverfahren vermieden werden.
Diese Unterminierung der Vertragsfreiheit wird positiv beurteilt. Dass die Aushöhlung der Eigentumsrechte und die entsprechende Verunsicherungen schon die Depression der Dreissiger Jahre verschleppt hatten, wurde vergessen. So kommentiert ein von Reuters zitierter Vizedirektor von Knight Equity Markets die Lage wie folgt: „Wenn damit die Blutung gestoppt und das Vertrauen der Anleger wieder hergestellt werden kann, dann ist das gut für den Markt.“
Der Dow Jones Industrial Future gab 33 Punkte auf 13‘389 nach.
Der Yen konnte sich in Tokio bis auf 110.60 Yen/$ nach 111.24 Yen/$ in New York festigen. Die Ankündigung der Rating-Agentur Moody’s, dass sie umfangreiche Herunterstufungen von Ratings vornehmen werde, drückte auf den Dollar.
Marktteilnehmer erwarten jedoch, dass mit einem Abkommen zwischen dem Finanzministerium und den Banken über Zinsaufschiebungen für gewisse Subprime-Hypotheken, der Yen wieder nachgeben könnte. Gegenüber dem Euro sank der Dollar auf 1.4667 $/€ nach 1.4633 $/€ in New York.
Gold stieg in Singapur um bis zu 4.83 $ auf 788.58 $/Unze. Die festeren Notierungen werden auf die höheren Kurse beim Erdöl zurückgeführt, aber auch auf eine technische Reaktion, war doch Gold in den vergangen Tagen in die überverkaufte Zone abgerutscht.
Erdöl für Lieferung Januar stieg im nachbörslichen elektronischen Handel 1.13 $ auf 89.84 $/Fass. In Singapur wurde es zu 89.53 $/Fass gehandelt. Am Freitag fiel der Kurs des Kontraktes 2.30 $ auf 88.71 $ /Fass. Der Preis konnte sich erholen, nachdem der saudische Erdölminister Ali al-Naimi am 1. Dezember erklärt hatte, es gäbe ein absolut ausreichendes Angebot.
Der algerische Erdölminister Chakib Khelil sagte zudem, die Erdöllager seien hoch. Diese Aussagen dämpften die Hoffnungen auf Erhöhungen der Produktionsquoten am 5. Dezember. Gemäss einer Umfrage von Bloomberg rechnen 10 von 18 befragten Analysten mit unveränderten Förderquoten. Die anderen erwarten eine Zunahme zwischen 500‘000 und 700‘000 Fass.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Life und AWD planen eine Partnerschaft zur Unterstützung ihrer internationalen Wachstumsstrategien. Swiss Life wird im Januar 2008 allen Aktionären der AWD Holding ein freiwilliges Kaufangebot zum Preis von 30 € je Aktie unterbreiten. Das Angebot wird vom AWD-Vorstand unterstützt.
Die Familie des Unternehmensgründers Carsten Maschmeyer unterstützt das Angebot ebenfalls und wird es mit 20% des Aktienkapitals annehmen. Gemeinsam halten die Familie Maschmeyer und Swiss Life schon über 35% der Aktien von AWD.
Swiss Life wird wichtiger Produktpartner von AWD; dabei wird AWD das Geschäftsmodell der unabhängigen Finanzberatung und der offenen Produktplattform beibehalten. Die Transaktion wird sich spätestens ab 2009 positiv auf den Gewinn je Swiss Life-Aktie auswirken. Am angekündigten Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 2,5 Mrd. Fr. hält Swiss Life fest.
EFG International wird Marble Bar Asset Management LLP – eine in Grossbritannien domizilierte Vermögensverwaltungsgesellschaft im Bereich alternativer Anlagen – übernehmen. Eurobank EFG, die Schwestergesellschaft von EFG International, wird mit einer Minderheitsbeteiligung von 9,99% an der Transaktion partizipieren. Vorbehältlich der behördlichen Genehmigungen, wird der Abschluss Anfang 2008 erwartet.
Novartis und MorphoSys vereinbaren eine langjährige Partnerschaft, um die Identifizierung therapeutischer Antikörper gegen eine grosse Bandbreite an Krankheiten voranzutreiben. Finanzielle Vereinbarungen umfassen vertraglich zugesicherte Zahlungen an MorphoSys von mehr als 600 Mio. $ über einen Zeitraum von 10 Jahren mit weiterem deutlichen Umsatzpotenzial aus zusätzlichen Meilensteinzahlungen sowie Gewinnbeteiligungen und/oder Tantiemen auf Produkte, die aus der Zusammenarbeit hervorgehen.
Novartis wird voraussichtlich noch in diesem Jahr Details zu ihrem Restrukturierungsprogramm bekannt geben. Novartis will in ihrer grössten Division Pharma wie auch in der Consumer Healthcare-Division Kosten einsparen. Ein Novartis-Sprecher bestätigte gegenüber Dow Jones Newswires den Pressebericht in der „Sonntagszeitung“.
Swatch Group und Tiffany haben gestern eine Allianz bekannt gegeben, mit der die Entwicklung, die Produktion und der weltweite Verkauf von Uhren der Marke Tiffany & Co. vorangebracht werden sollen. Nicolas G. Hayek, Verwaltungsratspräsident der Swatch Group, nannte die Vereinbarung einen „wegweisenden strategischen Schritt. Wieder einmal sind die Swatch Group und Tiffany & Co. Trendsetter: Ohne jegliche Kapitaltransaktion wird eine maximale Nutzung der Fertigungs- und Vertriebsressourcen beider Partner ermöglicht.“
Addex und Merck arbeiten bei Parkinsonforschung: zusammen. Addex hat eine Vorauszahlung von 3 Mio. $ erhalten. Ausserdem kann das Unternehmen für das erste Produkt, welches für mehrere Indikationen entwickelt wird, mit Meilensteinen von bis 106.5 Mio. $ rechnen.
SHL schliesst Transaktion mit Philips ab und erwartet vom Verkauf einen Kapitalgewinn von ca. 35 bis 40 Mio. $ nach Steuern.
Swisslog: Target Corporation, eine der führenden Einzelhandelsketten der USA, hat Swisslog mit dem Design und der Umsetzung eines neuen Verteilzentrums einschliesslich der dazugehörigen Förder- und Kommissioniersysteme beauftragt.
Allreal hat die 6:1 Bezugsrechtskapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Der
Nettoerlös beträgt rund 180 Mio. Fr. Die Bezugsrechte wurden zu 98,5% ausgeübt; nicht bezogene Aktien wurden im Markt platziert. Die neuen 1'626'656 Namenaktien wurden im Handelsregister eingetragen und sind ab 3. Dezember 2007 an der SWX Swiss Exchange kotiert.
Kudelski: SmarDTV, ein Unternehmen der Kudelski Gruppe, hat die Einführung eines neuen Conditional Access Moduls (CAM) für Italien angekündigt. Das Gerät wird zurzeit an der nationalen Konferenz für terrestrisches Digitalfernsehen in Turin vorgestellt.
SmarCAM Italia ermöglicht es Fernsehabonnementen von Mediaset Premium, La7 Cartapiù und Pangea, ihre Programme direkt und ohne externe Set-Top-Box auf ihren Digitalfernsehern anzuschauen.
Shinsei Bank wird Julius Bär-Fonds in Japan vertreiben – Nikkei: Gemäss einem Pressebreicht wird wird die Shinsei Bank Julius Bär-Fonds in Japan vertreiben. Nikkei berichtete, dass Anlagen in Aktien und Anleihen vorgenommen werden und Retail- und institutionelle Kunden angeboten werden soll.
Sulzer: UBS senkt das Kursziel von 2000 auf 1950 Fr. Das Rating ist Buy.
SEZ: Helvea senkt das Kursziel von 27 Fr. auf 24 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:15 CH Wohnbautätigkeit
09:30 CH Index der Einkäufer
09:55 DE Index der Einkäufer
10:00 EZ Index der Einkäufer
10:30 UK Index der Einkäufer
11:00 EU Arbeitslosenrate
14:30 US Rosengren, Präsident Boston-Fed, spricht
16:00 US Index der Einkäufer
17:00 UK JP Morgan globaler Index der Einkäufer
21:30 US Yellen, Präsident vom San Francisco Fed spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Im kurzfristigen Stunden-Chart zeigen sich nach der Freitags-Sitzung (negative) Divergenzen. Dies deutet darauf hin, dass dem seit 7 Tagen gültigen Kurzfrist-Zyklus allmählich die Puste ausgeht. Das ist wichtig, zumal um 8800 eine wirklich prägnante und grosse Widerstandszone verläuft.
Wichtig zu wissen ist dabei, dass dieser Kurzfrist-Zyklus Bestandteil des mittelfristigen (Aufwärts-)Zyklus ist. Dass dieser irgendeiner Weise gefährdet wäre, ist, aus den Chart-Daten nicht zu ersehen.
Eine Korrektur hätte theoretisch Raum bis etwa 8450, was allerdings doch eher das grösste zu erwartende Ausmass wäre. Eine Review der 8600 ist aber jedenfalls einzukalkulieren. Der Start in eine Korrektur würde sich dann konkreter abzeichnen, wenn die 8730/50 verloren geht.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Montag ist PMI-Tag. Sei es in Europa, der Schweiz oder den USA, es werden die Indizes für die Einkäufer veröffentlicht. Für den Index der Einkäufer in den USA wird für November eine leichte Abnahme auf 50.5 nach 50.9 im Oktober geschätzt. In der Eurozone ist der Index im Oktober auf 52.6 nach 51.5 gestiegen. Geschätzt wird für November 52.6. Somit liegt noch etwas mehr Raum zwischen dem Indexstand und der Marke von 50, die als Grenzlinie zwischen Kontraktion und Expansion in der verarbeitenden Industrie angesehen wird. Für die Eurozone ist die Prognose mit grossen Unsicherheiten behaftet. Zwar ist der Index für das Geschäftsklima in der Eurozone im November gestiegen, dafür ist der Index für die Konsumentenstimmung gesunken.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass der von Bloomberg ermittelte Index der Einkäufer im Einzelhandel in der Eurozone im November von 48 auf 45.9 gefallen ist. Das ist nicht nur der zweite Monat in Folge, dass dieser Index nachgibt, sondern auch der zweitstärkste Rückgang seit Bloomberg diesen Index ermittelt.
Es sieht sehr danach aus, als ob die Eurozone in das alte Muster zurückfällt: Erfolgreich im Export, aber vom grossen eigenen Binnenmarkt keine nennenswerten Impulse. Vor diesem Hintergrund wirkt die Stärke des Euros noch einmal eine Spur ungemütlicher.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_687_usa_pmi_28november2007.png (51.4 KiB) 3069 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (22.38 KiB) 3069 mal betrachtet
Zuletzt geändert von daydraderch am 04.12.2007 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 8706.22 -1.4%
Euro Stoxx 50 4371.67 -0.5%
Dow Jones 13314.57 -0.4%
Nasdaq Comp. 2637.13 -0.9%
Nikkei 225 15480.19 -1.0%
USD/CHF 1.1287 0%
EUR/CHF 1.6544 -0.1%
10J Eidg. 2.86 0Bp
Erdoel (Brent) 90.40 +3.6%
Gold 791.30 +0.9%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte zeigten mehrheitlich eine freundliche Tendenz. Taiwan stieg 0,8%, Korea 0,8%, Hongkong 0,7% und Shanghai 1,0%. Einzig in Japan rutschen die Kurse nach unten, der Nikkei 225 verlor 1%. Vor allem die Titel von Autoherstellern litten. Grund waren schwache Verkaufzahlen in den USA für November.
Der Dow Jones Industrial Index sank 57,15 Punkte auf 13‘314,57. Die Titel von Industrieunternehmen wie General Electric fielen, nachdem der Index der Einkäufer im November auf den tiefsten Stand seit Januar gesunken war. Mit einer gewissen Skepsis wurden auch die Pläne der Regierung begrüsst, Hypothekarschuldnern, die in Schwierigkeiten geraten waren, die Refinanzierung ihrer Hypotheken zu erleichtern. Auch Finanzwerte tendierten Schwächer. Die Deutsch Bank hatte die Gewinnschätzungen für die führenden fünf Broker für das 4. Quartal nach unten revidiert. Der DJ-Future notierte heute Morgen 20 Punkte unter dem Schlusskurs von gestern Abend.
Der Yen stieg gegenüber dem Euro in Tokio auf 161.88 Yen/€. Im späten New Yorker Handel notierte er noch 162.01 Yen/€. Gegenüber dem Dollar tendierte der Yen seitwärts um 110.46 Yen/$. Der Yen profitierte von einer wieder gegenüber den Problemen in den USA vorsichtiger gewordenen Haltung.
Erdöl für Lieferung Januar kletterte 60 Cents auf 89.31 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel legte es weiter 44 Cents auf 89.75 $/Fass zu. In Singapur wurde es zu 89.67 $/Fass gehandelt. Ein Vertreter der libyschen Erdölindustrie sagt, dass der Markt mit Erdöl sehr gut versorgt sei und er deshalb kein neues Öl von der OPEC benötige. Das führte dazu, dass die Marktteilnehmer die Erwartungen, an der morgigen OPEC-Sitzung könnten die Förderquoten gehoben werden, zurückschraubten. Mit Spannung schauen die Investoren auch auf den am Mittwoch anstehenden Marktbericht des US-Energieministeriums. Gemäss einer Bloomberg-Umfrage sollen die Rohöllager 0.9 Mio. Fass gesunken sein.
In Singapur kletterte Gold für Lieferung Februar im Verlaufe der Morgensitzung 3.10 $ auf 797.80 $/Unze. Gold für sofortige Lieferung gab allerdings bis zu 3.53 $ auf 787 $/Unze nach. Als Grund für diese Tendenz wurde der gegenüber dem Euro etwas festere Dollar angegeben. Dieser stieg in Singapur auf 1.4650 $/€ nach 1.4668 $/€ im späten New Yorker Handel.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Eichhof steigerte im Geschäftsjahr 2006/07 den Umsatz 4,7 % auf 308,9 Mio. Fr.. Bereinigt um den Währungseinfluss aus der Konsolidierung des international tätigen Farbmanagementunternehmens Datacolor betrug die Zunahme 5,4 %. Der EBIT übertraf mit 20,8 Mio. Fr. das Vorjahr um 15,6 % und die EBIT-Marge wurde auf 7,3 % erhöht; der Gewinn nahm um 16,6 % auf 18,3 Mio. Fr. zu. Die Eigenkapitalrendite übertraf mit 16,6 % die Vorgaben des Verwaltungsrats. Der Generalversammlung wird eine um 10 Fr. höhere Dividende von 90 Fr. je Namenaktie vorgeschlagen.
Swiss Life informiert an ihrem heutigen Investors Day in Zürich über ihre strategischen Prioritäten und finanziellen Ziele. Swiss Life erklärte, dass sie gegen die Krise im Bereich der strukturierten Kredite gut gewappnet sei. Swiss Life will den Gewinn je Aktie jedes Jahr um mindestens 12% steigern. Die Eigenkapitalrendite soll über 12% zu liegen kommen. Vom Gewinn wird Swiss Life jeweils zwischen 40 % und 60 % ausschütten. Mit der Bereinigung des Geschäftsportefeuilles, der Stärkung der Vertriebskraft durch die Partnerschaft mit der AWD Gruppe, den neuen strategischen Prioritäten und einer angepassten Führungsstruktur sieht Swiss Life die Voraussetzungen geschaffen, ihre Ziele zu erreichen. Für 2007 rechnet Swiss Life mit einem Gewinn von mehr als 1,2 Mrd. Fr.
Holcim hat die im August 2007 angekündigte Transaktion zum Ausbau ihres Anteils an der indischen Konzerngesellschaft Ambuja Cements (ACL) erfolgreich abgeschlossen. Die Transaktion entspricht einer Gesamtinvestition von rund 780 Mio. $ und ist vollständig mit eigenen Mitteln und bestehenden Kreditlinien finanziert.
Novartis erhielt von der US-Gesundheitsbehörde FDA die erweiterte Zulassung für den Blutdrucksenker Diovan. Das Medikament kann nun auch zur Bluthochdruckbehandlung bei sechs- bis sechzehnjährigen Patienten eingesetzt werden.
Pargesa bestätigt, dass die gemeinsame Beteiligung der Groupe Bruxelles Lambert (GBL) und der Compagnie Nationale à Portefeuille (CNP) am Kapital von Iberdrola den Grenzwert von 5% unterschritten hat, nachdem diese beiden Gesellschaften 1,32% bzw. 0,88% des Kapitals von Iberdrola veräussert haben. Nach Abschluss der Transaktion, die insgesamt 110'000’000 Aktien umfasste, ist GBL noch mit 1,68 % und CNP mit 1,12 % am Kapital von Iberdrola beteiligt. GBL erzielt mit diesem Geschäft im Umfang von 752 Mio. € einen Kapitalgewinn von 122 Mio. €. Der Anteil von Pargesa an diesem Kapitalgewinn beträgt rund 100 Mio. Fr.
Die Temenos Group hat von der Mauritius Commercial Bank Limited (MBC) einen Auftrag für ihre Temenos T24-Bankensoftware erhalten. Der CEO von Temenos erklärte, dieses Geschäft demonstriere, dass Temenos keinerlei Einflüsse aus der Subprime-Krise verspüre.
Helvetia: Die Bâloise-Gruppe hält per 1. Dezember 2007 350'000 Namenaktien und Stimmrechte der Helvetia Holding. Dies entspricht einem Anteil von 4,04% des Aktienkapitals. Die Helvetia-Gruppe freut sich, dass Bâloise die Helvetia-Aktie als gutes Finanzinvestment betrachtet.
VP Bank hat in Singapur eine Vermögensverwaltungsgesellschaft eröffnet. Diese Gesellschaft ist der erste Schritt im Prozess zur Erlangung der Banklizenz in Singapur.
Swatch Group: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 400 Fr. auf 367 Fr. Das Rating ist Buy.
SEZ: UBS passt das Kursziel von 26 Fr. auf 25 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Swiss Life Anlegertag
10:00 Swissgrid Medienkonferenz zu Strommarkt
10:30 Eichhof Medienkonferenz zu Zahlen 2006/07
11:00 EU Produzentenpreise
13:45 US ICSC-UBS-Index
14:55 US Redbook
15:00 CA Zinsentscheid BoC
19:00 US Auktion 4W-Bills
23:00 US ABC Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI befindet sich in einer Konsolidierung, welche innerhalb der vor neun Handelstagen neu begonnenen mittelfristigen Aufwärtsbewegung verläuft. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass grösseres Ungemach hinter dem Kursrückgang steht ausser eben eine zwei- bis viertägige zyklisch bedingte Schwäche.
Kurzfristig, so zeigen auch die im Stunden-Chart abfallenden Momentum-Werte, dürfte die Korrektur also anhalten. Wir gehen für die nächsten Stunden von einer Range von 8750/8590 aus.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der heutige Tag dürfte an den Märkten von Bewegungen in geringen Bandbreiten und eher mässigen Umsätzen geprägt sein. Abgesehen vom Zinsentscheid der kanadischen Notenbank, erwartet wird ein Beibehalten der Leitzinsen bei 4.5%, fehlen an diesem Tag Ereignisse, welche den Märkten Impulse verleihen könnten. Abgewartet werden müssen ebenfalls die Ergebnisse der Sitzungen der EZB und der Bank of England, was zusätzlich ein Grund ist, sich wenig zu exponieren.
Interessant wird sein, wie die Märkte auf den Plan der amerikanischen Regierung reagieren, die Zinssätze auf gewissen Hypotheken befristet einzufrieren. Dieser Eingriff in die Vertragsfreiheit sollte den Herausgebern von Hypotheken und ähnlichen Schuldverschreibungen (z.B. Auto Loans oder Konsumkredite) zu denken geben. Was sind solche Papiere wert, wenn die Vertragbedingungen jederzeit zugunsten des Schuldners geändert werden können?
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8706.22 -1.4%
Euro Stoxx 50 4371.67 -0.5%
Dow Jones 13314.57 -0.4%
Nasdaq Comp. 2637.13 -0.9%
Nikkei 225 15480.19 -1.0%
USD/CHF 1.1287 0%
EUR/CHF 1.6544 -0.1%
10J Eidg. 2.86 0Bp
Erdoel (Brent) 90.40 +3.6%
Gold 791.30 +0.9%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte zeigten mehrheitlich eine freundliche Tendenz. Taiwan stieg 0,8%, Korea 0,8%, Hongkong 0,7% und Shanghai 1,0%. Einzig in Japan rutschen die Kurse nach unten, der Nikkei 225 verlor 1%. Vor allem die Titel von Autoherstellern litten. Grund waren schwache Verkaufzahlen in den USA für November.
Der Dow Jones Industrial Index sank 57,15 Punkte auf 13‘314,57. Die Titel von Industrieunternehmen wie General Electric fielen, nachdem der Index der Einkäufer im November auf den tiefsten Stand seit Januar gesunken war. Mit einer gewissen Skepsis wurden auch die Pläne der Regierung begrüsst, Hypothekarschuldnern, die in Schwierigkeiten geraten waren, die Refinanzierung ihrer Hypotheken zu erleichtern. Auch Finanzwerte tendierten Schwächer. Die Deutsch Bank hatte die Gewinnschätzungen für die führenden fünf Broker für das 4. Quartal nach unten revidiert. Der DJ-Future notierte heute Morgen 20 Punkte unter dem Schlusskurs von gestern Abend.
Der Yen stieg gegenüber dem Euro in Tokio auf 161.88 Yen/€. Im späten New Yorker Handel notierte er noch 162.01 Yen/€. Gegenüber dem Dollar tendierte der Yen seitwärts um 110.46 Yen/$. Der Yen profitierte von einer wieder gegenüber den Problemen in den USA vorsichtiger gewordenen Haltung.
Erdöl für Lieferung Januar kletterte 60 Cents auf 89.31 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel legte es weiter 44 Cents auf 89.75 $/Fass zu. In Singapur wurde es zu 89.67 $/Fass gehandelt. Ein Vertreter der libyschen Erdölindustrie sagt, dass der Markt mit Erdöl sehr gut versorgt sei und er deshalb kein neues Öl von der OPEC benötige. Das führte dazu, dass die Marktteilnehmer die Erwartungen, an der morgigen OPEC-Sitzung könnten die Förderquoten gehoben werden, zurückschraubten. Mit Spannung schauen die Investoren auch auf den am Mittwoch anstehenden Marktbericht des US-Energieministeriums. Gemäss einer Bloomberg-Umfrage sollen die Rohöllager 0.9 Mio. Fass gesunken sein.
In Singapur kletterte Gold für Lieferung Februar im Verlaufe der Morgensitzung 3.10 $ auf 797.80 $/Unze. Gold für sofortige Lieferung gab allerdings bis zu 3.53 $ auf 787 $/Unze nach. Als Grund für diese Tendenz wurde der gegenüber dem Euro etwas festere Dollar angegeben. Dieser stieg in Singapur auf 1.4650 $/€ nach 1.4668 $/€ im späten New Yorker Handel.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Eichhof steigerte im Geschäftsjahr 2006/07 den Umsatz 4,7 % auf 308,9 Mio. Fr.. Bereinigt um den Währungseinfluss aus der Konsolidierung des international tätigen Farbmanagementunternehmens Datacolor betrug die Zunahme 5,4 %. Der EBIT übertraf mit 20,8 Mio. Fr. das Vorjahr um 15,6 % und die EBIT-Marge wurde auf 7,3 % erhöht; der Gewinn nahm um 16,6 % auf 18,3 Mio. Fr. zu. Die Eigenkapitalrendite übertraf mit 16,6 % die Vorgaben des Verwaltungsrats. Der Generalversammlung wird eine um 10 Fr. höhere Dividende von 90 Fr. je Namenaktie vorgeschlagen.
Swiss Life informiert an ihrem heutigen Investors Day in Zürich über ihre strategischen Prioritäten und finanziellen Ziele. Swiss Life erklärte, dass sie gegen die Krise im Bereich der strukturierten Kredite gut gewappnet sei. Swiss Life will den Gewinn je Aktie jedes Jahr um mindestens 12% steigern. Die Eigenkapitalrendite soll über 12% zu liegen kommen. Vom Gewinn wird Swiss Life jeweils zwischen 40 % und 60 % ausschütten. Mit der Bereinigung des Geschäftsportefeuilles, der Stärkung der Vertriebskraft durch die Partnerschaft mit der AWD Gruppe, den neuen strategischen Prioritäten und einer angepassten Führungsstruktur sieht Swiss Life die Voraussetzungen geschaffen, ihre Ziele zu erreichen. Für 2007 rechnet Swiss Life mit einem Gewinn von mehr als 1,2 Mrd. Fr.
Holcim hat die im August 2007 angekündigte Transaktion zum Ausbau ihres Anteils an der indischen Konzerngesellschaft Ambuja Cements (ACL) erfolgreich abgeschlossen. Die Transaktion entspricht einer Gesamtinvestition von rund 780 Mio. $ und ist vollständig mit eigenen Mitteln und bestehenden Kreditlinien finanziert.
Novartis erhielt von der US-Gesundheitsbehörde FDA die erweiterte Zulassung für den Blutdrucksenker Diovan. Das Medikament kann nun auch zur Bluthochdruckbehandlung bei sechs- bis sechzehnjährigen Patienten eingesetzt werden.
Pargesa bestätigt, dass die gemeinsame Beteiligung der Groupe Bruxelles Lambert (GBL) und der Compagnie Nationale à Portefeuille (CNP) am Kapital von Iberdrola den Grenzwert von 5% unterschritten hat, nachdem diese beiden Gesellschaften 1,32% bzw. 0,88% des Kapitals von Iberdrola veräussert haben. Nach Abschluss der Transaktion, die insgesamt 110'000’000 Aktien umfasste, ist GBL noch mit 1,68 % und CNP mit 1,12 % am Kapital von Iberdrola beteiligt. GBL erzielt mit diesem Geschäft im Umfang von 752 Mio. € einen Kapitalgewinn von 122 Mio. €. Der Anteil von Pargesa an diesem Kapitalgewinn beträgt rund 100 Mio. Fr.
Die Temenos Group hat von der Mauritius Commercial Bank Limited (MBC) einen Auftrag für ihre Temenos T24-Bankensoftware erhalten. Der CEO von Temenos erklärte, dieses Geschäft demonstriere, dass Temenos keinerlei Einflüsse aus der Subprime-Krise verspüre.
Helvetia: Die Bâloise-Gruppe hält per 1. Dezember 2007 350'000 Namenaktien und Stimmrechte der Helvetia Holding. Dies entspricht einem Anteil von 4,04% des Aktienkapitals. Die Helvetia-Gruppe freut sich, dass Bâloise die Helvetia-Aktie als gutes Finanzinvestment betrachtet.
VP Bank hat in Singapur eine Vermögensverwaltungsgesellschaft eröffnet. Diese Gesellschaft ist der erste Schritt im Prozess zur Erlangung der Banklizenz in Singapur.
Swatch Group: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 400 Fr. auf 367 Fr. Das Rating ist Buy.
SEZ: UBS passt das Kursziel von 26 Fr. auf 25 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Swiss Life Anlegertag
10:00 Swissgrid Medienkonferenz zu Strommarkt
10:30 Eichhof Medienkonferenz zu Zahlen 2006/07
11:00 EU Produzentenpreise
13:45 US ICSC-UBS-Index
14:55 US Redbook
15:00 CA Zinsentscheid BoC
19:00 US Auktion 4W-Bills
23:00 US ABC Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI befindet sich in einer Konsolidierung, welche innerhalb der vor neun Handelstagen neu begonnenen mittelfristigen Aufwärtsbewegung verläuft. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass grösseres Ungemach hinter dem Kursrückgang steht ausser eben eine zwei- bis viertägige zyklisch bedingte Schwäche.
Kurzfristig, so zeigen auch die im Stunden-Chart abfallenden Momentum-Werte, dürfte die Korrektur also anhalten. Wir gehen für die nächsten Stunden von einer Range von 8750/8590 aus.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der heutige Tag dürfte an den Märkten von Bewegungen in geringen Bandbreiten und eher mässigen Umsätzen geprägt sein. Abgesehen vom Zinsentscheid der kanadischen Notenbank, erwartet wird ein Beibehalten der Leitzinsen bei 4.5%, fehlen an diesem Tag Ereignisse, welche den Märkten Impulse verleihen könnten. Abgewartet werden müssen ebenfalls die Ergebnisse der Sitzungen der EZB und der Bank of England, was zusätzlich ein Grund ist, sich wenig zu exponieren.
Interessant wird sein, wie die Märkte auf den Plan der amerikanischen Regierung reagieren, die Zinssätze auf gewissen Hypotheken befristet einzufrieren. Dieser Eingriff in die Vertragsfreiheit sollte den Herausgebern von Hypotheken und ähnlichen Schuldverschreibungen (z.B. Auto Loans oder Konsumkredite) zu denken geben. Was sind solche Papiere wert, wenn die Vertragbedingungen jederzeit zugunsten des Schuldners geändert werden können?
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- smi-hourly.gif (22.17 KiB) 3056 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
05.12.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8645.04 -0.7%
Euro Stoxx 50 4339.10 -0.8%
Dow Jones 13248.73 -0.5%
Nasdaq Comp. 2619.83 -0.7%
Nikkei 225 15608.88 +0.8%
USD/CHF 1.1204 +0.2%
EUR/CHF 1.6514 +0.1%
10J Eidg. 2.86 0Bp
Erdoel (Brent) 89.92 +0.8%
Gold 801.70 +0.8%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte zeigten keine klare Tendenz. Gewinne verzeichneten der Nikkei 225 (+0,8%, Taiwan (+0,3%), Korea (+1,1) und vor allem wieder Schanghai (2,4%). Einzig die Börsen von Indonesien, Neuseeland und Australien notieren minimal im Minus. In Japan bewegten sich die Aktien von Exportwerten mehr oder minder im Rhythmus des Yen-Kurses.
Der Dow Jones Industrial Index gab 65,84 Punkte auf 13‘248,73 nach. Auslöser für die Schwäche waren Sorgen über die Auswirkungen der Kreditkrise auf die Gewinne der Banken und den allgemeinen Konjunkturverlauf. Angesichts der abhaltenden Kreditklemme und der Probleme im Häusermarkt hat JP Morgan die Gewinnschätzungen für vier wichtige Wall Street Banken reduziert. Dies führte zu einem erneuten Verkaufdruck in den Finanzwerten. So sank der Kurs von American Express 2,5% und jener von Goldman Sachs 5,1%. Der tiefere Erdölpreise hatte einen zwiespältigen Einfluss. Auf der einen Seite brachte dies Aktien von Energiewerten wie Exxon unter Druck, dafür verhalf es den Titeln von Einzelhandelsunternehmen wie Wal-Mart zu Kursgewinnen. Der Dow Jones Industrial Future notiert im nachbörslichen Handel 51 Punkte höher bei 13‘313,00.
Der Dollar stieg gegenüber dem Yen während der Nacht von 109.735 Yen/$ auf 110.215 Yen/Dollar. Die anfängliche Stärke des Yens wurde mit dem erneuten Aufbau von Carry Trades begründet. Gegenüber dem Euro sank der Yen in Tokio auf 162.64 Yen/€ nach 162.14 Yen/€ im späten New Yorker Handel. Nach Angaben von Bloomberg würden diese Woche Finanzinstitutionen für umgerechnet 3,3 Mrd. $ Fonds verkaufen. Diese Geld, so wird vermutet, werde in höher rentierende Anlagen im Ausland angelegt. Das führe zu Verkäufen von Yen. Gegenüber dem Euro pendelte der Dollar in der engen Bandbreite 1.4766 bis 1.47605 $/€.
Erdöl für Lieferung Januar sank 1,1% auf 88.32 $/Fass. In Singapur konnte es sich 14 Cents auf 88.46 $/Fass erholen. Am Markt tendiert die Spekulation nun wieder eher in die Richtung, dass die OPEC an ihrem heutigen Treffen die Förderquote erhöhen wird. Der amerikanische Energieminister Samuel Bodman wiederholte gestern seinen Appell an die OPEC-Minister, den Ausstoss zu erhöhen. Die Preise seien immer noch „sehr hoch“, sagte der Minister. Zudem meinte er, wenn die OPEC die Preise auf den aktuellen Niveau liesse, würde sie sich in den eigenen Fuss schiessen, denn diese würde die Entwicklung alternativer Brennstoffe beschleunigen.
Gold kletterte in Asien um bis zu 1.94 $ auf 803.65 $/Unze. Es profitierte von zunehmenden Spekulationen, dass das Fed die Zinsen in der kommenden Woche senken werden. In den Futures beginnt sich bereits eine Reduktion einzupreisen. Die Futures reflektieren mittlerweile eine Chance von 48%, dass die Leitzinsen 50 Basispunkte zurückgenommen werden.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Die Metall Zug übernimmt die Thuner Schleuniger Gruppe, die Kabelbearbeitungsmaschinen herstellt. Der Kaufpreis beträgt 136 Mio. Fr. und wird aus eigenen Mitteln finanziert. Für Metall Zug bedeutet dies eine strategische Diversifikation in ein benachbartes Industriesegment. Arbeitsplätze und Unternehmensstandorte der ertragsstarken Schleuniger Gruppe bleiben erhalten. Schleuniger erwirtschaftet einen Umsatz von gut 100 Mio. Fr. bei einer EBIT-Marge von über 10 %.
Jelmoli leitet eine Klage auf Erfüllung des Kaufvertrages ein, um den Vertragsbruch eines am 31. Juli dieses Jahres vereinbarten Verkaufs eines Immobilienportfolios zu ahnden. Jelmoli und ein Käuferkonsortium bestehend aus den Unternehmen Blenheim Properties, Delek Global Real Estate und Delek Belron International hatten im Juli die Einigung über eine Transaktion in Höhe von 3,4 Mrd. Fr. bekannt gegeben, doch verweigerten die Käufer in der Folge den Vollzug des Verkaufsvertrags.
Jelmoli: Der Verwaltungsrat hat 17 Mio. Fr. Investition zugestimmt, um im Zürcher Warenhaus die Bereiche Damen- und Herrenkonfektion auszubauen.
Novartis will bis 2011 vier neue Krebsmedikamente auf den Markt bringen. Mindestens eines dieser Mittel werde jährlich voraussichtlich einen Umsatz von 1 Mrd $ oder mehr erzielen, zitiert das "Wall Street Journal" auf seiner Internetseite David Epstein, den Präsidenten von Novartis Oncology. Die Medikamente müssen vor Marktstart von den Behörden genehmigt werden.
Der Verwaltungsrat des Schweizer Baudienstleistungskonzerns Implenia hat einstimmig beschlossen, das Übernahmeangebot der britischen Finanzgesellschaft Laxey Partners abzulehnen. Das Angebot ist weder im Interesse der Aktionäre noch des Unternehmens. Der Verwaltungsrat empfiehlt deshalb allen Aktionären, dem Angebot keine Folge zu leisten und Laxey keine Aktien anzudienen.
Valora: Aufgrund der geänderten Offenlegungsregeln des Schweizer Börsengesetzes teilt der Amber Master Fund mit, dass er insgesamt 102´415 Namenaktien der Valora Holding halten, was einem Aktienanteil von 3,1% entspricht.
Die Basel Immobiliengesellschaft Warteck Invest plant, ihre Liegenschaften am Riehenring und an der Drahtzugstrasse nahe der Messe in Basel zu erneuern. Die Jury des zu diesem Zweck durchgeführten Studienauftrages empfiehlt einstimmig das Wohnhochhaus-Projekt von Morger & Dettli Architekten, Basel, zur Weiterbearbeitung. Für die Realisierung des 88 Meter hohen Gebäudes wird ein Bebauungsplan nötig. Mit den Bauarbeiten soll im Jahr 2010 begonnen werden.
Esmertec gibt heute bekannt, dass Wandelobligationäre, die 81 % des Nominalwerts der ausstehenden Wandelanleihen vertreten, das Angebot des Unternehmens auf frühzeitige Wandlung ("early conversion") der Anleihen zu einem Wandelpreis von 10.00 Fr. pro Aktie angenommen haben. Daraus resultiert am 31. Dezember 2007 eine Reduktion des Fremdkapitals um 30 Mio. Fr. Das Eigenkapital erhöht sich entsprechend. Überdies vermindert sich der zukünftige Geldabfluss um 39,7 Mio. Fr.
Swatch: Citigroup startet Abdeckung mit Buy mit Kursziel 370 Fr.
Romande Energie: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Lonza: UBS senkt das Kursziel von 140 Fr. auf 137 Fr. Das Rating bleibt Neutral.
Basilea Pharmaceutica : Goldman Sachs erhöht das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel bleibt bei 315 Fr.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Bobst Analysten- und Medientag
AE OPEC-Meeting
09:30 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
09:50 FR Index Einkäufer Dienstleister
09:55 DE Index Einkäufer Dienstleister
10:00 EZ Index Einkäufer Dienstleister
11:00 EZ Einzelhandelsumsätze
13:00 US Anträge auf Hypotheken
14:15 US ADP Schätzung neue Stellen
14:30 US Produktivität (ex Landwirtscahft)
14:30 US Anstehende Hausverkäufe
16:00 US Industrieaufträge
16:30 US Bericht Erdölmarkt
17:00 UK Globaler Index der Einkäufer (Dienstleister)
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Über den gestrigen Tagesverlauf hinweg hat sich an den kurzfristigen Settings wenig verändert. Der SMI befindet sich in einem Konsolidierungstrend, hat diesen aber noch nicht abgeschlossen.
Immerhin zeigen die Momentum-Indikatoren nun aber erste Zeichen einer Besserung. Positiv zu bewerten ist, dass sich der Index zum Sitzungsende hin aus der leicht überverkauften Situation zu befreien vermochte.
Es gibt zurzeit noch keinen Hinweis darauf, dass der SMI das Korrekturtief schon hinter sich hat. Wir gehen davon aus, dass zumindest die 8570 noch gestreift werden wird. Am Montag hatten wir das Korrekturpotenzial noch bei 8450 veranschlagt, was weiterhin erreichbar ist.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die überraschende Zinssenkung durch die kanadische Nationalbank (-25 Basispunkte auf 4,25%) wird die Zinserwartungen auch heute beeinflussen. Offenbar ist die BoC über die Volatilität an den Märkten besorgt. Aus Sicht der Europäer ist wichtig, dass die BoC die Stärke des kanadischen Dollars als einen die Inflation dämpfenden Faktor einstuft.
Das für die BoC wichtige Konzept des Monetary Condition Index steht bei dieser Argumentation im Hintergrund. Damit nimmt der Druck auf die EZB und die BoE zu, ihre Geldpolitik zu lockern. Für beide Notenbanken wird es immer schwieriger, plausibel zu begründen, weshalb sie die Gefahrenlage für ihre Volkswirtschaften völlig anders einschätzen sollten. Denn immerhin sagte auch die BoC, dass die Wirtschaft mit voller Auslastung arbeitet.
Vor diesem Hintergrund treten die heutigen europäischen Wirtschaftszahlen etwas in den Hintergrund. Trotzdem darf man auf die Indizes für die Einkäufer im Dienstleistungsbereich für November gespannt sein. Die entsprechenden Indikatoren für die verarbeitende Industrie haben eher leicht über den Prognosen gelegen. Für den Dienstleistungssektor muss das nicht unbedingt gelten. Während die verarbeitende Industrie von den robusten Exporten nicht zuletzt nach Asien und Lateinamerika profitiert, sind die Dienstleister stärker von der Binnenkonjunktur abhängig. An der zeigt sich, dass die Konsumentenstimmung rückläufig ist. Zudem hat der von der EU ermittelte Indikator für die Stimmung im Dienstleistungssektor eine sinkende Tendenz. Geschätzt wird für die Eurozone ein Rückgang des PMI auf 53.7 nach 55.8 im Oktober.
Die zweitwichtigste Zahl des Tages wird in den USA veröffentlicht. Es ist die Schätzung von ADP für die neu geschaffenen Stellen ausserhalb der Landwirtschaft. Die Methode von ADP ist stark an jene der amerikanischen Behörde angelehnt, die am Freitag die Arbeitsmarktdaten für die USA publiziert. Für den ADP-Report schätzen die Experten 80‘000 neu geschaffenen Stellen nach 116‘000 im Oktober.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8645.04 -0.7%
Euro Stoxx 50 4339.10 -0.8%
Dow Jones 13248.73 -0.5%
Nasdaq Comp. 2619.83 -0.7%
Nikkei 225 15608.88 +0.8%
USD/CHF 1.1204 +0.2%
EUR/CHF 1.6514 +0.1%
10J Eidg. 2.86 0Bp
Erdoel (Brent) 89.92 +0.8%
Gold 801.70 +0.8%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte zeigten keine klare Tendenz. Gewinne verzeichneten der Nikkei 225 (+0,8%, Taiwan (+0,3%), Korea (+1,1) und vor allem wieder Schanghai (2,4%). Einzig die Börsen von Indonesien, Neuseeland und Australien notieren minimal im Minus. In Japan bewegten sich die Aktien von Exportwerten mehr oder minder im Rhythmus des Yen-Kurses.
Der Dow Jones Industrial Index gab 65,84 Punkte auf 13‘248,73 nach. Auslöser für die Schwäche waren Sorgen über die Auswirkungen der Kreditkrise auf die Gewinne der Banken und den allgemeinen Konjunkturverlauf. Angesichts der abhaltenden Kreditklemme und der Probleme im Häusermarkt hat JP Morgan die Gewinnschätzungen für vier wichtige Wall Street Banken reduziert. Dies führte zu einem erneuten Verkaufdruck in den Finanzwerten. So sank der Kurs von American Express 2,5% und jener von Goldman Sachs 5,1%. Der tiefere Erdölpreise hatte einen zwiespältigen Einfluss. Auf der einen Seite brachte dies Aktien von Energiewerten wie Exxon unter Druck, dafür verhalf es den Titeln von Einzelhandelsunternehmen wie Wal-Mart zu Kursgewinnen. Der Dow Jones Industrial Future notiert im nachbörslichen Handel 51 Punkte höher bei 13‘313,00.
Der Dollar stieg gegenüber dem Yen während der Nacht von 109.735 Yen/$ auf 110.215 Yen/Dollar. Die anfängliche Stärke des Yens wurde mit dem erneuten Aufbau von Carry Trades begründet. Gegenüber dem Euro sank der Yen in Tokio auf 162.64 Yen/€ nach 162.14 Yen/€ im späten New Yorker Handel. Nach Angaben von Bloomberg würden diese Woche Finanzinstitutionen für umgerechnet 3,3 Mrd. $ Fonds verkaufen. Diese Geld, so wird vermutet, werde in höher rentierende Anlagen im Ausland angelegt. Das führe zu Verkäufen von Yen. Gegenüber dem Euro pendelte der Dollar in der engen Bandbreite 1.4766 bis 1.47605 $/€.
Erdöl für Lieferung Januar sank 1,1% auf 88.32 $/Fass. In Singapur konnte es sich 14 Cents auf 88.46 $/Fass erholen. Am Markt tendiert die Spekulation nun wieder eher in die Richtung, dass die OPEC an ihrem heutigen Treffen die Förderquote erhöhen wird. Der amerikanische Energieminister Samuel Bodman wiederholte gestern seinen Appell an die OPEC-Minister, den Ausstoss zu erhöhen. Die Preise seien immer noch „sehr hoch“, sagte der Minister. Zudem meinte er, wenn die OPEC die Preise auf den aktuellen Niveau liesse, würde sie sich in den eigenen Fuss schiessen, denn diese würde die Entwicklung alternativer Brennstoffe beschleunigen.
Gold kletterte in Asien um bis zu 1.94 $ auf 803.65 $/Unze. Es profitierte von zunehmenden Spekulationen, dass das Fed die Zinsen in der kommenden Woche senken werden. In den Futures beginnt sich bereits eine Reduktion einzupreisen. Die Futures reflektieren mittlerweile eine Chance von 48%, dass die Leitzinsen 50 Basispunkte zurückgenommen werden.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Die Metall Zug übernimmt die Thuner Schleuniger Gruppe, die Kabelbearbeitungsmaschinen herstellt. Der Kaufpreis beträgt 136 Mio. Fr. und wird aus eigenen Mitteln finanziert. Für Metall Zug bedeutet dies eine strategische Diversifikation in ein benachbartes Industriesegment. Arbeitsplätze und Unternehmensstandorte der ertragsstarken Schleuniger Gruppe bleiben erhalten. Schleuniger erwirtschaftet einen Umsatz von gut 100 Mio. Fr. bei einer EBIT-Marge von über 10 %.
Jelmoli leitet eine Klage auf Erfüllung des Kaufvertrages ein, um den Vertragsbruch eines am 31. Juli dieses Jahres vereinbarten Verkaufs eines Immobilienportfolios zu ahnden. Jelmoli und ein Käuferkonsortium bestehend aus den Unternehmen Blenheim Properties, Delek Global Real Estate und Delek Belron International hatten im Juli die Einigung über eine Transaktion in Höhe von 3,4 Mrd. Fr. bekannt gegeben, doch verweigerten die Käufer in der Folge den Vollzug des Verkaufsvertrags.
Jelmoli: Der Verwaltungsrat hat 17 Mio. Fr. Investition zugestimmt, um im Zürcher Warenhaus die Bereiche Damen- und Herrenkonfektion auszubauen.
Novartis will bis 2011 vier neue Krebsmedikamente auf den Markt bringen. Mindestens eines dieser Mittel werde jährlich voraussichtlich einen Umsatz von 1 Mrd $ oder mehr erzielen, zitiert das "Wall Street Journal" auf seiner Internetseite David Epstein, den Präsidenten von Novartis Oncology. Die Medikamente müssen vor Marktstart von den Behörden genehmigt werden.
Der Verwaltungsrat des Schweizer Baudienstleistungskonzerns Implenia hat einstimmig beschlossen, das Übernahmeangebot der britischen Finanzgesellschaft Laxey Partners abzulehnen. Das Angebot ist weder im Interesse der Aktionäre noch des Unternehmens. Der Verwaltungsrat empfiehlt deshalb allen Aktionären, dem Angebot keine Folge zu leisten und Laxey keine Aktien anzudienen.
Valora: Aufgrund der geänderten Offenlegungsregeln des Schweizer Börsengesetzes teilt der Amber Master Fund mit, dass er insgesamt 102´415 Namenaktien der Valora Holding halten, was einem Aktienanteil von 3,1% entspricht.
Die Basel Immobiliengesellschaft Warteck Invest plant, ihre Liegenschaften am Riehenring und an der Drahtzugstrasse nahe der Messe in Basel zu erneuern. Die Jury des zu diesem Zweck durchgeführten Studienauftrages empfiehlt einstimmig das Wohnhochhaus-Projekt von Morger & Dettli Architekten, Basel, zur Weiterbearbeitung. Für die Realisierung des 88 Meter hohen Gebäudes wird ein Bebauungsplan nötig. Mit den Bauarbeiten soll im Jahr 2010 begonnen werden.
Esmertec gibt heute bekannt, dass Wandelobligationäre, die 81 % des Nominalwerts der ausstehenden Wandelanleihen vertreten, das Angebot des Unternehmens auf frühzeitige Wandlung ("early conversion") der Anleihen zu einem Wandelpreis von 10.00 Fr. pro Aktie angenommen haben. Daraus resultiert am 31. Dezember 2007 eine Reduktion des Fremdkapitals um 30 Mio. Fr. Das Eigenkapital erhöht sich entsprechend. Überdies vermindert sich der zukünftige Geldabfluss um 39,7 Mio. Fr.
Swatch: Citigroup startet Abdeckung mit Buy mit Kursziel 370 Fr.
Romande Energie: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Lonza: UBS senkt das Kursziel von 140 Fr. auf 137 Fr. Das Rating bleibt Neutral.
Basilea Pharmaceutica : Goldman Sachs erhöht das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel bleibt bei 315 Fr.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Bobst Analysten- und Medientag
AE OPEC-Meeting
09:30 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
09:50 FR Index Einkäufer Dienstleister
09:55 DE Index Einkäufer Dienstleister
10:00 EZ Index Einkäufer Dienstleister
11:00 EZ Einzelhandelsumsätze
13:00 US Anträge auf Hypotheken
14:15 US ADP Schätzung neue Stellen
14:30 US Produktivität (ex Landwirtscahft)
14:30 US Anstehende Hausverkäufe
16:00 US Industrieaufträge
16:30 US Bericht Erdölmarkt
17:00 UK Globaler Index der Einkäufer (Dienstleister)
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Über den gestrigen Tagesverlauf hinweg hat sich an den kurzfristigen Settings wenig verändert. Der SMI befindet sich in einem Konsolidierungstrend, hat diesen aber noch nicht abgeschlossen.
Immerhin zeigen die Momentum-Indikatoren nun aber erste Zeichen einer Besserung. Positiv zu bewerten ist, dass sich der Index zum Sitzungsende hin aus der leicht überverkauften Situation zu befreien vermochte.
Es gibt zurzeit noch keinen Hinweis darauf, dass der SMI das Korrekturtief schon hinter sich hat. Wir gehen davon aus, dass zumindest die 8570 noch gestreift werden wird. Am Montag hatten wir das Korrekturpotenzial noch bei 8450 veranschlagt, was weiterhin erreichbar ist.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die überraschende Zinssenkung durch die kanadische Nationalbank (-25 Basispunkte auf 4,25%) wird die Zinserwartungen auch heute beeinflussen. Offenbar ist die BoC über die Volatilität an den Märkten besorgt. Aus Sicht der Europäer ist wichtig, dass die BoC die Stärke des kanadischen Dollars als einen die Inflation dämpfenden Faktor einstuft.
Das für die BoC wichtige Konzept des Monetary Condition Index steht bei dieser Argumentation im Hintergrund. Damit nimmt der Druck auf die EZB und die BoE zu, ihre Geldpolitik zu lockern. Für beide Notenbanken wird es immer schwieriger, plausibel zu begründen, weshalb sie die Gefahrenlage für ihre Volkswirtschaften völlig anders einschätzen sollten. Denn immerhin sagte auch die BoC, dass die Wirtschaft mit voller Auslastung arbeitet.
Vor diesem Hintergrund treten die heutigen europäischen Wirtschaftszahlen etwas in den Hintergrund. Trotzdem darf man auf die Indizes für die Einkäufer im Dienstleistungsbereich für November gespannt sein. Die entsprechenden Indikatoren für die verarbeitende Industrie haben eher leicht über den Prognosen gelegen. Für den Dienstleistungssektor muss das nicht unbedingt gelten. Während die verarbeitende Industrie von den robusten Exporten nicht zuletzt nach Asien und Lateinamerika profitiert, sind die Dienstleister stärker von der Binnenkonjunktur abhängig. An der zeigt sich, dass die Konsumentenstimmung rückläufig ist. Zudem hat der von der EU ermittelte Indikator für die Stimmung im Dienstleistungssektor eine sinkende Tendenz. Geschätzt wird für die Eurozone ein Rückgang des PMI auf 53.7 nach 55.8 im Oktober.
Die zweitwichtigste Zahl des Tages wird in den USA veröffentlicht. Es ist die Schätzung von ADP für die neu geschaffenen Stellen ausserhalb der Landwirtschaft. Die Methode von ADP ist stark an jene der amerikanischen Behörde angelehnt, die am Freitag die Arbeitsmarktdaten für die USA publiziert. Für den ADP-Report schätzen die Experten 80‘000 neu geschaffenen Stellen nach 116‘000 im Oktober.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- smihourly.gif (36.48 KiB) 3044 mal betrachtet
-
- image_693_eu_servicestimmung_4dezembe.png (36.09 KiB) 3045 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
06.12.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8758.19 +1.3%
Euro Stoxx 50 4410.00 +1.6%
Dow Jones 13444.96 +1.5%
Nasdaq Comp. 2666.36 +1.8%
Nikkei 225 15874.08 +1.7%
USD/CHF 1.1297 +0.4%
EUR/CHF 1.6483 -0.1%
10J Eidg. 2.92 -0Bp
Erdoel (Brent) 87.98 -3.2%
Gold 791.90 -0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte verzeichneten im Schlepptau von Wallstreet deutliche Kursgewinne. Der Nikkei 225 gewann 1,7%, Singapur 1,4%, Korea 0,8%, Taiwan 0,2%, Indien 1,2% und Hongkong 0,9%. Etwas aus dem Rahmen fiel Shanghai mit einem Minus von 0,3%. Von neuen Hoffnungen für die US-Konjunktur und einem nachgebenden Yen profitierten Aktien wie jene des Chipproduzenten Advantest. Aber auch Finanzwerte wie Sumitomo Mitsui Financial Group zogen an.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 196,23 Punkte auf 13'444,96. Der ADP-Bericht zur Beschäftigung wies einen Anstieg der neu geschaffenen Stellen von 189‘000 für November aus. Das ist die stärkste Zunahme in einem Jahr. Diese Angaben zerstreuten die Rezessionsängste. Vor diesem Hintergrund hatte der unter den Erwartungen liegende Index für die Einkäufer im Dienstleistungssegment (54,1 Im November nach 55,8 im Oktober) einen geringen Einfluss auf das Börsengeschehen.
Die Konjunkturhoffnungen trieben die Kurse von Microsoft 4,2% nach oben. Gesucht waren auch die Titel von American International Group. Der CEO des Unternehmens Martin Sullivan sagte, dass die Zahlungsprobleme und Pfändungen im Häusermarkt 2008 anhalten werden, aber dass das Unternehmen in der Lage sei, die Probleme zu meistern. Der Aktien von AIG avancierten 4,9%. Der Dow Jones Industrial Future notiert 51 Punkte höher auf 13‘507.
Der Dollar stieg in der Nacht gegenüber dem Yen von 110.425 Yen/$ auf 110.945 Yen/$. Aufgrund der oben erwähnten Arbeitsmarktdaten aus den USA schätzten die Anleger das Risiko einer Rezession in den USA geringer ein. Dies löste Verkäufe im Yen aus. Der Dollar konnte sich auch gegenüber dem Euro befestigen. Er kletterte von 1,466 $/€ bis auf 1,4582 $/€.
Gemäss einem Bericht von Bloomberg setzt Goldman Sachs nicht mehr darauf, dass der Dollar gegenüber einem breiter gefassten Korb von Währungen, in welchem unter anderem der Yen und der Euro enthalten sind, sinkt. Zudem sollen Kreditgeber und Regulierungsbehörden beschlossen haben, die Zinszahlungen für schwache Hypothekarschuldner auf den gegebenen Niveaus einzufrieren. Dies, so berichtet Bloomberg, habe eine Person gesagt, welche mit der Angelegenheit vertraut sei.
Erdöl für Lieferung Januar sank 83 Cents auf 87.49 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel gab der Preis bis zu 1,1% auf 86.53 $/Fass nach. Der Markt beginnt sich immer stärker um eine Abschwächung der Nachfrage als Folge tieferer Wachstumsraten für die Wirtschaft zu sorgen. Damit wird erklärt, weshalb der Kurs des Erdöls auf die Meldung, dass die Rohölvorräte 7.91 Mio. Fass gesunken sind, kaum reagiert hat. Die Rohölvorräte in den USA betragen 305,2 Mio. Fass. Das ist der tiefste Stand sei März 2007. Damit liegt er 0.7% über dem Fünfjahresdurchschnitt.
Gold handelte in Asien, nachdem es am Vortag 0,8% gesunken war in der Bandbreite von 792.55 bis 795.95 $/Unze. Aufgrund nachgebender Erdölpreise verlor Gold etwas von seinem Glanz als Absicherung gegen Inflationsrisiken. Gold für Lieferung Februar gab 3.70 $ auf 800 $/Unze nach.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Schaffner steigerte im Geschäftsjahr 2006/07 den Gewinn 50% auf 5,4 Mio. Fr. Der Ebit wurde 1% auf 10,2 Mio. Fr. erhöht. Umsatz und Bestellungen sind bereits bekannt. Basierend auf der aktuellen Wirtschaftslage strebt die Schaffner Gruppe für das Geschäftsjahr 2007/08 ein organisches Umsatzwachstum von 6 bis 8% an und erwartet wegen der erfolgreich abgeschlossenen Neuausrichtung eine Ebit-Marge zwischen 7 und 8%. Bis zum Geschäftsjahr 2010/11 soll ein jährlicher Nettoumsatz von 250 Mio. Fr. mit einer Ebit-Marge von 10% erreicht werden.
Bâloise: Frank Schnewlin, seit 1. März 2002 Vorsitzender der Konzernleitung, verlässt die Bâloise-Gruppe wegen unterschiedlicher Auffassungen in der Führung des Unternehmens. Den Vorsitz der Konzernleitung übernimmt ab sofort Dr. Rolf Schäuble, Präsident des Verwaltungsrats. Sein Doppelmandat soll bis längstens zur Generalversammlung vom 30. April 2009 dauern. Im Einklang mit dem Swiss Code of Best Practice wird im Verwaltungsrat der Bâloise-Holding deren Vizepräsident Dr. Georg F. Krayer zum Lead Director ernannt.
Bâloise rechnet weiterhin mit einem Rekordgewinn für 2007 und gibt an, nicht von der Kreditkrise betroffen zu sein.
Roche/Genentech: Das Oncologic Drugs Advisory Committee der US-Gesundheitsbehörde FDA lehnte die Zulassung des Genentech-Krebsmittels Avastin als Erstbehandlung von Brustkrebs ab. Das Panel stimmte 5:4 gegen die Avastin-Zulassung, weil die gelieferten Daten nicht ausgereicht hätten, eine positive Risiko-Nutzen-Analyse zu erstellen.
Roche nominierte vier Kandidaten für den Verwaltungsrat von Ventana Medical Systems. Roche strebt an der Generalversammlung 2008 eine Änderung der Statuten von Ventana an, in welcher das `Classified Board` der Gesellschaft abgeschafft werden soll. Ausserdem soll der Verwaltungsrat von zehn auf sieben Mitglieder verkleinert werden.
Swiss Re: Der Chef der Financial Services Division der Swiss Re, Roger W. Ferguson, meinte in einer Rede an der amerikanischen Akademie in Berlin, dass die letzte Wertberichtigung der Swiss Re über 1,2 Mrd. Fr. signifikant gewesen sei, aber zu managen sei. Die Swiss Re sei im Geschäft für das Nehmen von Risiken aktiv und könne den Verlust absorbieren.
Nestlé/Alcon: Die Nestlé-Tochter Alcon gab ein neues Aktienrückkaufprogramm über 1,1 Mrd. $ bekannt, welches im 1. Quartal 2008 gestartet werden soll. Nestlé erhält anteilsmässig zu ihrer Beteiligung ein Andienrecht und wird Alcon für jede im Markt zurückgekaufte Aktie drei Titel andienen können.
BKW FMB Energie (BKW) erwirbt in Italien Minderheitsbeteiligungen an zwei Biomasseanlagen in der Region Kampanien und auf der Insel Sardinien. Die Anlagen werden ihren Betrieb voraussichtlich 2008 beziehungsweise 2009 aufnehmen. Die BKW plant zurzeit auch den Bau eines Gaskombikraftwerks in der Region Basilicata.
Emmi wird anfangs 2008 die Walter Schmitt in Märwil (TG) übernehmen. Das Ostschweizer Unternehmen ist spezialisiert auf die Reifung und Vermarktung von Sortenkäse.
Sarasin plant in Asien eine jährliche Erhöhungen der Zahl der Beschäftigten um 10 bis 15%, teilte der Asien-CEO Kenneth Sit in einem Interview mit.
Clariant: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel wird von 17 auf 8 Fr. gesenkt.
SGS: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel ist 1600 Fr.
Temenos: Helvea senkt das Kursziel von 38 auf 31 Fr. Das Rating ist Neutral.
Roche: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 270 auf 260 Fr. Das Rating ist Buy.
Roche:Deutsche Bank senkt das Kursziel von 258 auf 240 Fr. Das Rating ist Buy.
Genentech: Goldman Sachs senkt das Kursziel von 102 auf 87 $. Das Rating ist Buy.
ABB: JP Morgan senkt das Rating von Overweight auf Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Esmertec Technologietag
09:15 Schaffner Medienkonferenz zu Zahlen 2006/07
14:00 Esmertec a.O. Generalversammlung
10:30 UK Industrieproduktion
12:00 DE Industrieaufträge
12:30 DE Eurex Verfall Rentenfutures
13:00 UK Zinsentscheid BoE
13:45 EZ Zinsentscheid EZB
14:30 EZ Pressekonferenz EZB
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
17:00 US Ankündigung 3- und 6-Monate-Bills
17:00 US Ankündigung 10-jährige Treasuries
18:00 US Umsätze Ladenketten
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat gestern die 8700/10 überwunden. Der Anstieg über die Widerstandslinie kam zeitlich präzis. Der kurz- und der mittelfristige Aufwärtstrend scheinen nun wieder synchron zu verlaufen, was in den nächsten fünf bis sechs Handelstagen für etwas Spektakel sorgen dürfte.
Der nächste grosse Widerstand verläuft bei 9020/30. Unterstützungen gibt’s auf 8700/710 und – wirklich wichtig – bei 8660.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der Markt geht davon aus, dass weder die Bank of England noch die Europäische Zentralbank heute die Leitzinsen senkt. Das heisst: In der Eurozone gelten weiterhin 4.0% und in Grossbritannien 5.75%. Die Situation der beiden Notenbanken wird aber zusehends schwieriger.
In Grossbritannien gerät der Häusermarkt langsam aber sicher unter Druck und in der Eurozone haben sich die Spannungen in den Kreditmärkten und im Interbankengeschäft noch keineswegs in Wohlgefallen aufgelöst. Zwar will die EZB die Märkte über die kommenden Wochen hinweg grosszügig mit Liquidität versorgen, damit löst sie jedoch das grundlegende Problem nicht.
Die Frage bleibt: Was sind die Vermögenswerte auf deren Basis viele Kredite vergeben worden sind und auf welchen wohl auch die eine oder andere abenteuerliche Finanzkonstruktion aufgebaut ist eigentlich wert? Kredit geben ist eine Sache des Vertrauens in die Fähigkeiten des Schuldners seinen Verpflichtungen nachzukommen. Sei dies, indem er entsprechende Sicherheiten zur Verfügung stellen kann, oder dass zumindest die Zahlungsströme zu Begleichung von Zins- und Amortisationszahlungen vorhanden sind. Und zumindest im Segment der Hypotheken für schwache Schuldner in den USA werden diese beiden Voraussetzungen zusehends hinterfragt.
Kommen noch rechtliche Unsicherheiten hinzu. Da wäre einmal das Problem, dass in den USA der Modus der Zinszahlungen für Hypotheken, die von schwachen Schuldnern aufgenommen worden sind, von der Politik verändert werden dürfte. Ein weiteres Problem juristischer Art ist, dass im Fall von Mortgage-Backed-Securities, die weit gestreut sind, plötzlich die Frage aufraucht, wer hat eigentlich genau die Eigentumsrechte im Falle einer Vollstreckung in den zugrunde liegenden Vermögenswert? Solche Probleme rühren an den Kern des Systems und können nicht einfach mit monetären Schnellschüssen gelöst werden.
Vertrauen schaffen diese nicht. Vertrauen können auch Zinssenkungen nicht schaffen. Aber sie erweitern die Gewinnspanne der Banken, was sie eher dazu veranlassen könnte, Kredite nicht zu kündigen respektive neue Kredite zu sprechen. Zu diesen systemischen Gründen, die für tiefere Zinsen sprechen, kommen die Häufung von Indizien die auf eine Abkühlung der Konjunktur sowohl in der Eurozone als auch global deuten.
Wie die Grafik zeigt, weisen die vorauseilenden Konjunkturindikatoren der OECD für die Eurozone und die gesamte OECD eine sinkende Tendenz aus. In Grossbritannien ist die Tendenz weniger klar. Aber zu überzeugen mag der Trend auch dort nicht. Wenn die Notenbanken glauben, sie könnten das Schicksal der Wirtschaft entscheidend mitbestimmen – und davon muss ausgegangen werden – dann wäre es schwer nachvollziehbar, worauf die Bank of England und die EZB warten.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8758.19 +1.3%
Euro Stoxx 50 4410.00 +1.6%
Dow Jones 13444.96 +1.5%
Nasdaq Comp. 2666.36 +1.8%
Nikkei 225 15874.08 +1.7%
USD/CHF 1.1297 +0.4%
EUR/CHF 1.6483 -0.1%
10J Eidg. 2.92 -0Bp
Erdoel (Brent) 87.98 -3.2%
Gold 791.90 -0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte verzeichneten im Schlepptau von Wallstreet deutliche Kursgewinne. Der Nikkei 225 gewann 1,7%, Singapur 1,4%, Korea 0,8%, Taiwan 0,2%, Indien 1,2% und Hongkong 0,9%. Etwas aus dem Rahmen fiel Shanghai mit einem Minus von 0,3%. Von neuen Hoffnungen für die US-Konjunktur und einem nachgebenden Yen profitierten Aktien wie jene des Chipproduzenten Advantest. Aber auch Finanzwerte wie Sumitomo Mitsui Financial Group zogen an.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 196,23 Punkte auf 13'444,96. Der ADP-Bericht zur Beschäftigung wies einen Anstieg der neu geschaffenen Stellen von 189‘000 für November aus. Das ist die stärkste Zunahme in einem Jahr. Diese Angaben zerstreuten die Rezessionsängste. Vor diesem Hintergrund hatte der unter den Erwartungen liegende Index für die Einkäufer im Dienstleistungssegment (54,1 Im November nach 55,8 im Oktober) einen geringen Einfluss auf das Börsengeschehen.
Die Konjunkturhoffnungen trieben die Kurse von Microsoft 4,2% nach oben. Gesucht waren auch die Titel von American International Group. Der CEO des Unternehmens Martin Sullivan sagte, dass die Zahlungsprobleme und Pfändungen im Häusermarkt 2008 anhalten werden, aber dass das Unternehmen in der Lage sei, die Probleme zu meistern. Der Aktien von AIG avancierten 4,9%. Der Dow Jones Industrial Future notiert 51 Punkte höher auf 13‘507.
Der Dollar stieg in der Nacht gegenüber dem Yen von 110.425 Yen/$ auf 110.945 Yen/$. Aufgrund der oben erwähnten Arbeitsmarktdaten aus den USA schätzten die Anleger das Risiko einer Rezession in den USA geringer ein. Dies löste Verkäufe im Yen aus. Der Dollar konnte sich auch gegenüber dem Euro befestigen. Er kletterte von 1,466 $/€ bis auf 1,4582 $/€.
Gemäss einem Bericht von Bloomberg setzt Goldman Sachs nicht mehr darauf, dass der Dollar gegenüber einem breiter gefassten Korb von Währungen, in welchem unter anderem der Yen und der Euro enthalten sind, sinkt. Zudem sollen Kreditgeber und Regulierungsbehörden beschlossen haben, die Zinszahlungen für schwache Hypothekarschuldner auf den gegebenen Niveaus einzufrieren. Dies, so berichtet Bloomberg, habe eine Person gesagt, welche mit der Angelegenheit vertraut sei.
Erdöl für Lieferung Januar sank 83 Cents auf 87.49 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel gab der Preis bis zu 1,1% auf 86.53 $/Fass nach. Der Markt beginnt sich immer stärker um eine Abschwächung der Nachfrage als Folge tieferer Wachstumsraten für die Wirtschaft zu sorgen. Damit wird erklärt, weshalb der Kurs des Erdöls auf die Meldung, dass die Rohölvorräte 7.91 Mio. Fass gesunken sind, kaum reagiert hat. Die Rohölvorräte in den USA betragen 305,2 Mio. Fass. Das ist der tiefste Stand sei März 2007. Damit liegt er 0.7% über dem Fünfjahresdurchschnitt.
Gold handelte in Asien, nachdem es am Vortag 0,8% gesunken war in der Bandbreite von 792.55 bis 795.95 $/Unze. Aufgrund nachgebender Erdölpreise verlor Gold etwas von seinem Glanz als Absicherung gegen Inflationsrisiken. Gold für Lieferung Februar gab 3.70 $ auf 800 $/Unze nach.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Schaffner steigerte im Geschäftsjahr 2006/07 den Gewinn 50% auf 5,4 Mio. Fr. Der Ebit wurde 1% auf 10,2 Mio. Fr. erhöht. Umsatz und Bestellungen sind bereits bekannt. Basierend auf der aktuellen Wirtschaftslage strebt die Schaffner Gruppe für das Geschäftsjahr 2007/08 ein organisches Umsatzwachstum von 6 bis 8% an und erwartet wegen der erfolgreich abgeschlossenen Neuausrichtung eine Ebit-Marge zwischen 7 und 8%. Bis zum Geschäftsjahr 2010/11 soll ein jährlicher Nettoumsatz von 250 Mio. Fr. mit einer Ebit-Marge von 10% erreicht werden.
Bâloise: Frank Schnewlin, seit 1. März 2002 Vorsitzender der Konzernleitung, verlässt die Bâloise-Gruppe wegen unterschiedlicher Auffassungen in der Führung des Unternehmens. Den Vorsitz der Konzernleitung übernimmt ab sofort Dr. Rolf Schäuble, Präsident des Verwaltungsrats. Sein Doppelmandat soll bis längstens zur Generalversammlung vom 30. April 2009 dauern. Im Einklang mit dem Swiss Code of Best Practice wird im Verwaltungsrat der Bâloise-Holding deren Vizepräsident Dr. Georg F. Krayer zum Lead Director ernannt.
Bâloise rechnet weiterhin mit einem Rekordgewinn für 2007 und gibt an, nicht von der Kreditkrise betroffen zu sein.
Roche/Genentech: Das Oncologic Drugs Advisory Committee der US-Gesundheitsbehörde FDA lehnte die Zulassung des Genentech-Krebsmittels Avastin als Erstbehandlung von Brustkrebs ab. Das Panel stimmte 5:4 gegen die Avastin-Zulassung, weil die gelieferten Daten nicht ausgereicht hätten, eine positive Risiko-Nutzen-Analyse zu erstellen.
Roche nominierte vier Kandidaten für den Verwaltungsrat von Ventana Medical Systems. Roche strebt an der Generalversammlung 2008 eine Änderung der Statuten von Ventana an, in welcher das `Classified Board` der Gesellschaft abgeschafft werden soll. Ausserdem soll der Verwaltungsrat von zehn auf sieben Mitglieder verkleinert werden.
Swiss Re: Der Chef der Financial Services Division der Swiss Re, Roger W. Ferguson, meinte in einer Rede an der amerikanischen Akademie in Berlin, dass die letzte Wertberichtigung der Swiss Re über 1,2 Mrd. Fr. signifikant gewesen sei, aber zu managen sei. Die Swiss Re sei im Geschäft für das Nehmen von Risiken aktiv und könne den Verlust absorbieren.
Nestlé/Alcon: Die Nestlé-Tochter Alcon gab ein neues Aktienrückkaufprogramm über 1,1 Mrd. $ bekannt, welches im 1. Quartal 2008 gestartet werden soll. Nestlé erhält anteilsmässig zu ihrer Beteiligung ein Andienrecht und wird Alcon für jede im Markt zurückgekaufte Aktie drei Titel andienen können.
BKW FMB Energie (BKW) erwirbt in Italien Minderheitsbeteiligungen an zwei Biomasseanlagen in der Region Kampanien und auf der Insel Sardinien. Die Anlagen werden ihren Betrieb voraussichtlich 2008 beziehungsweise 2009 aufnehmen. Die BKW plant zurzeit auch den Bau eines Gaskombikraftwerks in der Region Basilicata.
Emmi wird anfangs 2008 die Walter Schmitt in Märwil (TG) übernehmen. Das Ostschweizer Unternehmen ist spezialisiert auf die Reifung und Vermarktung von Sortenkäse.
Sarasin plant in Asien eine jährliche Erhöhungen der Zahl der Beschäftigten um 10 bis 15%, teilte der Asien-CEO Kenneth Sit in einem Interview mit.
Clariant: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel wird von 17 auf 8 Fr. gesenkt.
SGS: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel ist 1600 Fr.
Temenos: Helvea senkt das Kursziel von 38 auf 31 Fr. Das Rating ist Neutral.
Roche: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 270 auf 260 Fr. Das Rating ist Buy.
Roche:Deutsche Bank senkt das Kursziel von 258 auf 240 Fr. Das Rating ist Buy.
Genentech: Goldman Sachs senkt das Kursziel von 102 auf 87 $. Das Rating ist Buy.
ABB: JP Morgan senkt das Rating von Overweight auf Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Esmertec Technologietag
09:15 Schaffner Medienkonferenz zu Zahlen 2006/07
14:00 Esmertec a.O. Generalversammlung
10:30 UK Industrieproduktion
12:00 DE Industrieaufträge
12:30 DE Eurex Verfall Rentenfutures
13:00 UK Zinsentscheid BoE
13:45 EZ Zinsentscheid EZB
14:30 EZ Pressekonferenz EZB
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
17:00 US Ankündigung 3- und 6-Monate-Bills
17:00 US Ankündigung 10-jährige Treasuries
18:00 US Umsätze Ladenketten
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat gestern die 8700/10 überwunden. Der Anstieg über die Widerstandslinie kam zeitlich präzis. Der kurz- und der mittelfristige Aufwärtstrend scheinen nun wieder synchron zu verlaufen, was in den nächsten fünf bis sechs Handelstagen für etwas Spektakel sorgen dürfte.
Der nächste grosse Widerstand verläuft bei 9020/30. Unterstützungen gibt’s auf 8700/710 und – wirklich wichtig – bei 8660.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der Markt geht davon aus, dass weder die Bank of England noch die Europäische Zentralbank heute die Leitzinsen senkt. Das heisst: In der Eurozone gelten weiterhin 4.0% und in Grossbritannien 5.75%. Die Situation der beiden Notenbanken wird aber zusehends schwieriger.
In Grossbritannien gerät der Häusermarkt langsam aber sicher unter Druck und in der Eurozone haben sich die Spannungen in den Kreditmärkten und im Interbankengeschäft noch keineswegs in Wohlgefallen aufgelöst. Zwar will die EZB die Märkte über die kommenden Wochen hinweg grosszügig mit Liquidität versorgen, damit löst sie jedoch das grundlegende Problem nicht.
Die Frage bleibt: Was sind die Vermögenswerte auf deren Basis viele Kredite vergeben worden sind und auf welchen wohl auch die eine oder andere abenteuerliche Finanzkonstruktion aufgebaut ist eigentlich wert? Kredit geben ist eine Sache des Vertrauens in die Fähigkeiten des Schuldners seinen Verpflichtungen nachzukommen. Sei dies, indem er entsprechende Sicherheiten zur Verfügung stellen kann, oder dass zumindest die Zahlungsströme zu Begleichung von Zins- und Amortisationszahlungen vorhanden sind. Und zumindest im Segment der Hypotheken für schwache Schuldner in den USA werden diese beiden Voraussetzungen zusehends hinterfragt.
Kommen noch rechtliche Unsicherheiten hinzu. Da wäre einmal das Problem, dass in den USA der Modus der Zinszahlungen für Hypotheken, die von schwachen Schuldnern aufgenommen worden sind, von der Politik verändert werden dürfte. Ein weiteres Problem juristischer Art ist, dass im Fall von Mortgage-Backed-Securities, die weit gestreut sind, plötzlich die Frage aufraucht, wer hat eigentlich genau die Eigentumsrechte im Falle einer Vollstreckung in den zugrunde liegenden Vermögenswert? Solche Probleme rühren an den Kern des Systems und können nicht einfach mit monetären Schnellschüssen gelöst werden.
Vertrauen schaffen diese nicht. Vertrauen können auch Zinssenkungen nicht schaffen. Aber sie erweitern die Gewinnspanne der Banken, was sie eher dazu veranlassen könnte, Kredite nicht zu kündigen respektive neue Kredite zu sprechen. Zu diesen systemischen Gründen, die für tiefere Zinsen sprechen, kommen die Häufung von Indizien die auf eine Abkühlung der Konjunktur sowohl in der Eurozone als auch global deuten.
Wie die Grafik zeigt, weisen die vorauseilenden Konjunkturindikatoren der OECD für die Eurozone und die gesamte OECD eine sinkende Tendenz aus. In Grossbritannien ist die Tendenz weniger klar. Aber zu überzeugen mag der Trend auch dort nicht. Wenn die Notenbanken glauben, sie könnten das Schicksal der Wirtschaft entscheidend mitbestimmen – und davon muss ausgegangen werden – dann wäre es schwer nachvollziehbar, worauf die Bank of England und die EZB warten.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- image_695_oecd_leading_5dezember2007.png (64.87 KiB) 3025 mal betrachtet
-
- smihourly.gif (20.68 KiB) 3025 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch