28-04-09
Verfasst: 28.04.2009 15:03
Kennzahlen
SMI 5175.97 +1.2%
Euro Stoxx 50 2317.36 -0.1%
Dow Jones 8025.00 -0.6%
Nasdaq Comp. 1679.41 -0.9%
Nikkei 225 8493.77 -2.7%
Hang-Seng 14635.68 -1.4%
Singapur STI 1802.38 -0.9%
USD/CHF 1.1561 +0.7%
EUR/CHF 1.5056 -0.1%
10J Eidg. 2.09 +0Bp
Erdoel (Brent) 49.35 +0.0%
Gold 899.70 -1.0%
Quelle: Reuters
Wichtige Ereignisse
10:00 Jelmoli Bilanzmedienkonferenz 2008
17:00 Dätwyler Generalversammlung
17:30 Vontobel Generalversammlung
08:45 FR Konsumentenstimmung
14:55 US Johnson Redbook
15:00 US Case-Shiller Index Häuserpreise
16:00 US Index Konsumentenstimmung
22:30 US API Bericht Ölmarkt
23:00 US ABC Konsumentenstimmung
OvernightUSA: Befürchtungen, die Schweinegrippe entwickle sich zu einer Pandemie, zogen Aktien von Reiseunternehmen in die Tiefe. Investoren befürchten, die Reiselust werde einbrechen. Der Amex Airline Index sank 10,6%. UAL verloren 14,3%, Continental Airlines fielen 16,4%. U.S. Steel (-6,5%) meldete den ersten Quartalsverlust seit fünf Jahren. General Motors (+20%) gab Restrukturierungspläne bekannt. Aaron`s stiegen 8,1%. Das Unternehmen erhöhte die Prognosen. Das Gewinner-Verlierer-Verhältnis unter den S&P-500-Aktien betrug 1 zu 3.
Asien: Der Nikkei bewegte sich zu Beginn im Plus, rutschte im späteren Sitzungsverlauf aber ins Minus. Der starke Yen drückte auf Exportwerte wie Olympus (-3%) und Toyota (-2,1%). Chugai Pharmaceutical (+2,1%) profitierten von der Aussicht auf steigenden Absatz von Tamiflu.
Der Dollar tendierte gegenüber dem Euro fester, er fiel von 1,3036 $/€ auf 1,2997 $/€. Der Yen fiel gegenüber dem Dollar von 96.77 Yen/$ auf 96.04 Yen/$. Erdöl (WTI, Juni) gab in New York 2,7% auf 50.14 $/Fass nach. Gold (Juni) verlor 5.90 $ auf 908.20 $/Unze.
News Vorbörse Schweiz Synthes steigerte im ersten Quartal den Umsatz 3,1% auf 805 Mio. $, in Lokalwährungen hätte das Plus 9,6% betragen. Das Unternehmen senkt die Erwartungen, ein Umsatzwachstum im tiefen zweistelligen Prozentbereich wird für 2009 nicht mehr erwartet.
Ems-Chemie weist im ersten Quartal einen 40% tieferen Umsatz von 254 Mio. Fr. aus. In Lokalwährungen reduzierte sich der Umsatz 37,7%.
Bucher Industries erlitt im ersten Quartal einen Umsatzrückgang um 6,9% auf 615,8 Mio. Fr., währungsbereinigt hätte ein Plus von 0,1% resultiert. Der Auftragseingang fiel 44,2% auf 416,3 Mio. Fr., währungsbereinigt hätte das Minus 39% betragen. Bucher hält an den im März publizierten Prognosen fest.
Straumann muss im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 2,1% auf 196,4 Mio. Fr. verkraften. In Lokalwährungen hätte ein Plus von 2,3% resultiert. Straumann erwartet 2009 im Markt für Implantate kein Wachstum.
Compagnie Financière Tradition erzielte im ersten Quartal einen konsolidierten Umsatz von 378,9 Mio. Fr. Zu laufenden Wechselkursen entspricht dies einem Rückgang von 4,6%. Zu konstanten Wechselkursen bleibt der konsolidierte Umsatz (+0,3%) stabil.
Phoenix Mecano erhöhte 2008 den Umsatz 7,2% auf 417,3 Mio. €. Der Gewinn stieg 2,1% auf 30,6 Mio. €. Der Auftragseingang fiel im ersten Quartal 18,7% auf 94,2 Mio. €, der Gewinn betrug 3 Mio. €. Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung eine 11% höhere Dividende von 10 Fr. beantragen.
Austriamicrosystems weist im ersten Quartal einen 38% tieferen Umsatz von 25,4 Mio. € aus. Nach einem Vorjahresgewinn von 3,2 Mio. € resultierte ein Verlust von 8 Mio. €. Für das erste Halbjahr 2009 wird unverändert ein negatives Ergebnis erwartet.
Von Roll: Jürgen Bremer, zuständig für die Bereiche Personal und Recht, scheidet per 27. April aus der Konzernleitung. Die Bereiche Personal und Recht werden künftig direkt an Thomas Limberger, CEO und Präsident des Verwaltungsrates, berichten.
BioXell teilte mit, dass CEO Francesco Sinigaglia an der Generalversammlung Ende April zurücktreten wird. Sein Nachfolger wird CFO Niels Ackermann. Der Entscheidung wird mit einem Rückschlag in der Forschung und Entwicklung begründet.
Jelmoli weist 2008 einen Gewinn von 47,2 Mio. Fr. aus, 2007 waren es noch 917,4 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung eine Dividende von 10 Fr. pro Aktie beantragen.
Ratings und Kursziele
Swatch: Morgan Stanley passt das Kursziel von 85 auf 121 Fr. an.
Richemont: Morgan Stanley passt das Kursziel von 14.20 auf 17.70 Fr. an.
Richemont: Morgan Stanley senkt das Rating von Equalweight auf Underweight.
CS Group: Citigroup passt das Kursziel von 37 auf 47 Fr. an.
Charttechnik SMI Der SMI hat sich gestern innerhalb der Flag-Struktur weiter nach oben gearbeitet. Im Stunden-Chart zeigen die Momentum-Parameter noch eine konstruktive Konstellation. Somit könnte der SMI kurzfristig noch ein paar Punkte bis etwa 5220 vorstossen. Auf diesem Niveau war er bereits vor 10 Tagen einmal. Und dies genau ist der Punkt: Das mittelfristige Aufwärts-Momentum ist gleich Null. Vorstellbar ist zwar, dass der Index mit Rückenwind und einer entsprechen ausholenden kurzfristigen Bewegung noch die 5300 erreichen kann. An der an sich aber toppischen und zusehends auch brüchiger werdenden Mittelfrist-Konstellation würde das indes wenig ändern.
Wichtig ist, dass der SMI über 5070/5100 bleibt. Eine flaginterne Akzeleration, gefolgt von einem Rückschlag an dessen untere Seite, wäre ein negatives Verhalten und müsste aufhorchen lassen.
AusblickExperten der Deutschen Bank sehen Russland in dieser Krise besser gerüstet, als in der 1998. Sie verweisen auf solidere Staatsfinanzen, die tiefere Verschuldung des Staates, sowie hohe Devisenreserven. Die Börsenentwicklung scheint ihnen Recht zu geben. Der russische Börsenindex RTS ist seit vergangenem Oktober vorgerückt. Die Devisenreserven Russlands sind mit 384 Mrd. $ beachtlich. Aber das gilt auch für die Schwierigkeiten, in denen sich die Wirtschaft befindet, was auch die Superreichen trifft: Forbes schätzt, dass die Vermögen der hundert reichsten Russen rund drei Viertel geschmolzen sind. Von den 110 Milliardären, die es 2008 gab, sind noch 32 übrig. Der Klub könnte weiter schrumpfen, wenn sich zwei Dinge nicht zum Besseren wenden: ein erneuter Anstieg des Erdölpreises und eine Stabilisierung der russischen Banken.
Doch die Bankenlandschaft befindet sich in Schieflage: 2009 könnte die Kreditausfallrate der russischen Banken auf 12% steigen. Gemäss einem Bericht von Reuters befürchtet Pjotr Aven, Präsident der Alfa Bank, den Konkurs von Hunderten kleiner Institute. Nun zum Erdöl: Der Anteil der Ölindustrie am russischen Bruttoinlandsprodukt beträgt rund 27%, Rohöl generiert zudem rund 35% der Staatseinnahme und zu den Exporteinnahmen trägt es rund 60% bei.
Russlands Regierung will 2010 die Ausgaben 10% auf 269 Mrd. $ reduzieren. Damit reagiert sie auf einen Einbruch der Steuereinnahmen um einen Drittel. Das neue Budget basiert auf einem Ölpreis von 41 $/Fass. Bricht der Ölpreis ein, kann der Frühling an Russlands Börse abrupt enden. Besonders, wenn der Rubel gleichzeitig sinkt und Russlands Devisenreserven zur Verteidigung des Rubels aufgezehrt werden.
Technisch betrachtet sind die mittelfristigen Parameter stimmig, um dem RTS weiteren Auftrieb zu verleihen. Dennoch ist die Lage nicht so robust, dass unmittelbare Käufe indiziert sind. Die kurzfristige Lage ist ähnlich angespannt wie die anderer Aktienindizes. Es sollte daher Konsolidierungspotenzial von rund 15% einkalkuliert werden, was einem RTS von rund 700 entspricht. Reizvoll ist ein Engagement dann auch unter dem Gesichtspunkt, dass die russischen Aktien gute Aussichten haben, ihre Outperformance gegenüber europäischen Aktien wieder fortzusetzen.
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SMI 5175.97 +1.2%
Euro Stoxx 50 2317.36 -0.1%
Dow Jones 8025.00 -0.6%
Nasdaq Comp. 1679.41 -0.9%
Nikkei 225 8493.77 -2.7%
Hang-Seng 14635.68 -1.4%
Singapur STI 1802.38 -0.9%
USD/CHF 1.1561 +0.7%
EUR/CHF 1.5056 -0.1%
10J Eidg. 2.09 +0Bp
Erdoel (Brent) 49.35 +0.0%
Gold 899.70 -1.0%
Quelle: Reuters
Wichtige Ereignisse
10:00 Jelmoli Bilanzmedienkonferenz 2008
17:00 Dätwyler Generalversammlung
17:30 Vontobel Generalversammlung
08:45 FR Konsumentenstimmung
14:55 US Johnson Redbook
15:00 US Case-Shiller Index Häuserpreise
16:00 US Index Konsumentenstimmung
22:30 US API Bericht Ölmarkt
23:00 US ABC Konsumentenstimmung
OvernightUSA: Befürchtungen, die Schweinegrippe entwickle sich zu einer Pandemie, zogen Aktien von Reiseunternehmen in die Tiefe. Investoren befürchten, die Reiselust werde einbrechen. Der Amex Airline Index sank 10,6%. UAL verloren 14,3%, Continental Airlines fielen 16,4%. U.S. Steel (-6,5%) meldete den ersten Quartalsverlust seit fünf Jahren. General Motors (+20%) gab Restrukturierungspläne bekannt. Aaron`s stiegen 8,1%. Das Unternehmen erhöhte die Prognosen. Das Gewinner-Verlierer-Verhältnis unter den S&P-500-Aktien betrug 1 zu 3.
Asien: Der Nikkei bewegte sich zu Beginn im Plus, rutschte im späteren Sitzungsverlauf aber ins Minus. Der starke Yen drückte auf Exportwerte wie Olympus (-3%) und Toyota (-2,1%). Chugai Pharmaceutical (+2,1%) profitierten von der Aussicht auf steigenden Absatz von Tamiflu.
Der Dollar tendierte gegenüber dem Euro fester, er fiel von 1,3036 $/€ auf 1,2997 $/€. Der Yen fiel gegenüber dem Dollar von 96.77 Yen/$ auf 96.04 Yen/$. Erdöl (WTI, Juni) gab in New York 2,7% auf 50.14 $/Fass nach. Gold (Juni) verlor 5.90 $ auf 908.20 $/Unze.
News Vorbörse Schweiz Synthes steigerte im ersten Quartal den Umsatz 3,1% auf 805 Mio. $, in Lokalwährungen hätte das Plus 9,6% betragen. Das Unternehmen senkt die Erwartungen, ein Umsatzwachstum im tiefen zweistelligen Prozentbereich wird für 2009 nicht mehr erwartet.
Ems-Chemie weist im ersten Quartal einen 40% tieferen Umsatz von 254 Mio. Fr. aus. In Lokalwährungen reduzierte sich der Umsatz 37,7%.
Bucher Industries erlitt im ersten Quartal einen Umsatzrückgang um 6,9% auf 615,8 Mio. Fr., währungsbereinigt hätte ein Plus von 0,1% resultiert. Der Auftragseingang fiel 44,2% auf 416,3 Mio. Fr., währungsbereinigt hätte das Minus 39% betragen. Bucher hält an den im März publizierten Prognosen fest.
Straumann muss im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 2,1% auf 196,4 Mio. Fr. verkraften. In Lokalwährungen hätte ein Plus von 2,3% resultiert. Straumann erwartet 2009 im Markt für Implantate kein Wachstum.
Compagnie Financière Tradition erzielte im ersten Quartal einen konsolidierten Umsatz von 378,9 Mio. Fr. Zu laufenden Wechselkursen entspricht dies einem Rückgang von 4,6%. Zu konstanten Wechselkursen bleibt der konsolidierte Umsatz (+0,3%) stabil.
Phoenix Mecano erhöhte 2008 den Umsatz 7,2% auf 417,3 Mio. €. Der Gewinn stieg 2,1% auf 30,6 Mio. €. Der Auftragseingang fiel im ersten Quartal 18,7% auf 94,2 Mio. €, der Gewinn betrug 3 Mio. €. Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung eine 11% höhere Dividende von 10 Fr. beantragen.
Austriamicrosystems weist im ersten Quartal einen 38% tieferen Umsatz von 25,4 Mio. € aus. Nach einem Vorjahresgewinn von 3,2 Mio. € resultierte ein Verlust von 8 Mio. €. Für das erste Halbjahr 2009 wird unverändert ein negatives Ergebnis erwartet.
Von Roll: Jürgen Bremer, zuständig für die Bereiche Personal und Recht, scheidet per 27. April aus der Konzernleitung. Die Bereiche Personal und Recht werden künftig direkt an Thomas Limberger, CEO und Präsident des Verwaltungsrates, berichten.
BioXell teilte mit, dass CEO Francesco Sinigaglia an der Generalversammlung Ende April zurücktreten wird. Sein Nachfolger wird CFO Niels Ackermann. Der Entscheidung wird mit einem Rückschlag in der Forschung und Entwicklung begründet.
Jelmoli weist 2008 einen Gewinn von 47,2 Mio. Fr. aus, 2007 waren es noch 917,4 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung eine Dividende von 10 Fr. pro Aktie beantragen.
Ratings und Kursziele
Swatch: Morgan Stanley passt das Kursziel von 85 auf 121 Fr. an.
Richemont: Morgan Stanley passt das Kursziel von 14.20 auf 17.70 Fr. an.
Richemont: Morgan Stanley senkt das Rating von Equalweight auf Underweight.
CS Group: Citigroup passt das Kursziel von 37 auf 47 Fr. an.
Charttechnik SMI Der SMI hat sich gestern innerhalb der Flag-Struktur weiter nach oben gearbeitet. Im Stunden-Chart zeigen die Momentum-Parameter noch eine konstruktive Konstellation. Somit könnte der SMI kurzfristig noch ein paar Punkte bis etwa 5220 vorstossen. Auf diesem Niveau war er bereits vor 10 Tagen einmal. Und dies genau ist der Punkt: Das mittelfristige Aufwärts-Momentum ist gleich Null. Vorstellbar ist zwar, dass der Index mit Rückenwind und einer entsprechen ausholenden kurzfristigen Bewegung noch die 5300 erreichen kann. An der an sich aber toppischen und zusehends auch brüchiger werdenden Mittelfrist-Konstellation würde das indes wenig ändern.
Wichtig ist, dass der SMI über 5070/5100 bleibt. Eine flaginterne Akzeleration, gefolgt von einem Rückschlag an dessen untere Seite, wäre ein negatives Verhalten und müsste aufhorchen lassen.
AusblickExperten der Deutschen Bank sehen Russland in dieser Krise besser gerüstet, als in der 1998. Sie verweisen auf solidere Staatsfinanzen, die tiefere Verschuldung des Staates, sowie hohe Devisenreserven. Die Börsenentwicklung scheint ihnen Recht zu geben. Der russische Börsenindex RTS ist seit vergangenem Oktober vorgerückt. Die Devisenreserven Russlands sind mit 384 Mrd. $ beachtlich. Aber das gilt auch für die Schwierigkeiten, in denen sich die Wirtschaft befindet, was auch die Superreichen trifft: Forbes schätzt, dass die Vermögen der hundert reichsten Russen rund drei Viertel geschmolzen sind. Von den 110 Milliardären, die es 2008 gab, sind noch 32 übrig. Der Klub könnte weiter schrumpfen, wenn sich zwei Dinge nicht zum Besseren wenden: ein erneuter Anstieg des Erdölpreises und eine Stabilisierung der russischen Banken.
Doch die Bankenlandschaft befindet sich in Schieflage: 2009 könnte die Kreditausfallrate der russischen Banken auf 12% steigen. Gemäss einem Bericht von Reuters befürchtet Pjotr Aven, Präsident der Alfa Bank, den Konkurs von Hunderten kleiner Institute. Nun zum Erdöl: Der Anteil der Ölindustrie am russischen Bruttoinlandsprodukt beträgt rund 27%, Rohöl generiert zudem rund 35% der Staatseinnahme und zu den Exporteinnahmen trägt es rund 60% bei.
Russlands Regierung will 2010 die Ausgaben 10% auf 269 Mrd. $ reduzieren. Damit reagiert sie auf einen Einbruch der Steuereinnahmen um einen Drittel. Das neue Budget basiert auf einem Ölpreis von 41 $/Fass. Bricht der Ölpreis ein, kann der Frühling an Russlands Börse abrupt enden. Besonders, wenn der Rubel gleichzeitig sinkt und Russlands Devisenreserven zur Verteidigung des Rubels aufgezehrt werden.
Technisch betrachtet sind die mittelfristigen Parameter stimmig, um dem RTS weiteren Auftrieb zu verleihen. Dennoch ist die Lage nicht so robust, dass unmittelbare Käufe indiziert sind. Die kurzfristige Lage ist ähnlich angespannt wie die anderer Aktienindizes. Es sollte daher Konsolidierungspotenzial von rund 15% einkalkuliert werden, was einem RTS von rund 700 entspricht. Reizvoll ist ein Engagement dann auch unter dem Gesichtspunkt, dass die russischen Aktien gute Aussichten haben, ihre Outperformance gegenüber europäischen Aktien wieder fortzusetzen.
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