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Verfasst: 05.07.2009 16:03
von oegeat
Harmonicdrive hat geschrieben:.....Der Gold Chart aus dem
Posting 04.07.2009 20:36 (kopiert aus Svens PDF) ist weniger beeindruckend
denn er zeigt den Goldchart inflationsbereinigt bei 2600 USD.
Ich habe aber in meinem Leben noch keinen Goldpreis von 2600 USD gesehen.Den SP500 hingegen zeichnet er in real Punkten ein.....
das stimmt nicht !
ABER der Vergleich hinkt da
beim Sp500 die Dividende fehlt
hier nun zum errechnen
Gold 37 $ auf 931
chart
Sp500 80 $ auf 900
chart
Wenn man nun alles auf 100 stellt als Ausgangspunkt
Ist der Goldkurs 931 mit 2,702 zu Multiplizieren
Und sp500 900 mit 1,25
Was 1125 im sp500 und Gold auf 2515 bringt
hier der Komentar von jemanden mit dem ich darüber sprach
Hallo,
die Relationen scheinen soweit korrekt zu sein (siehe die entsprechenden beiden Charts im "Archiv").
Dieser Chart ist linear skaliert, meine Charts sind logarithmisch skaliert.
Deshalb sehen meine Charts z.B. im Archiv etwas "anders" aus.
Außerdem werden im S&P 500 Index keine Dividenden und sonstige wertsteigernde Kapitalmaßnahmen nur eingeschränkt berücksichtigt.
Deshalb ist ein fairer Vergleich meines Erachtens nur schwer möglich.
Zumal die Aufwendungen zur sicheren Verwahrung von Gold bei solchen Gold-Langfristcharts ebenfalls "unter den Tisch" fallen.
Falls man also selber Gold in physischer Form irgendwo "zuhause" SICHER verwahren möchte - also als extremer Paranoiker, der Banken und Politikern nicht traut -, kommen ein nicht unerheblicher "Stressfaktor" sowie hohe Kosten auf einen zu, welche man fairerweise in einer Langfristbetrachtung berücksichtigen sollte.
Ebenfalls ignoriert werden die deutlich höheren Kauf-/Verkaufs-Differenzen bei Goldanlagen in physischer Form.
Den S&P 500 Index kann man zu vertretbar niedrigen Kosten als ETF erwerben und erhält noch zusätzlich eine jährliche Ausschüttung (die erzielten Dividenden), abzüglich der Abgeltungssteuer von ca. 28% bei deutschen Katholiken 
Vielleicht sollte man die Aussagekraft DIESER Chartgrafik "anders herum"
werten:
Gold ist zu teuer! Amerikanische Aktien sind zu billig!
ODER EINFACHER:
Man wählt einen anderen Startzeitpunkt: z.B. Anfang 1980 statt 1971.
Dann hätte man mit Gold (unter Berücksichtigung der zusätzlichen Kosten) nichts verdient.
Die Anlage in den S&P 500 Index hätte das Kapital mehr als verzehnfacht (die jährlichen Ausschüttungen einbezogen).
FAZIT:
Der "clevere Verkäufer" wählt den Zeitraum einer Grafik IMMER mit sehr viel Bedacht 
***************************************************************************************
Somit haben sich bei mir persönlich mehrere Semester Statistik und Ökonometrie wieder einmal bezahlt gemacht.
Lieblingsspruch des Professors: Traue keiner Statistik oder Grafik, die du nicht selbst gefälscht hast!!!
--
Mit freundlichem Gruß aus Georgsmarienhütte
Norbert Meyer zu Farwig
Dorfstr. 14
49124 Georgsmarienhütte
Telefon 05401 - 79 74 50
Langfristcharts.de
Verfasst: 05.07.2009 20:15
von kaalexs
hi harmonic, sieh dir diesen chart nochmal an und stell deinen unfug richtig.
Originally posted by Harmonicdrive:
.....Der Gold Chart aus dem Posting 04.07.2009 20:36 (kopiert aus Svens PDF) ist weniger beeindruckend denn er zeigt den Goldchart inflationsbereinigt bei 2600 USD.
Ich habe aber in meinem Leben noch keinen Goldpreis von 2600 USD gesehen.Den SP500 hingegen zeichnet er in real Punkten ein.....
dieser chart vergleicht gold gegenüber den S&P, ausgangspunkt 100, beides in dollar.
Verfasst: 06.07.2009 12:53
von oegeat
kaalex hat geschrieben:dieser chart vergleicht gold gegenüber den S&P, ausgangspunkt 100, beides in dollar.
so ist es und überschlagsmäßig steht der Sp500 nicht wie auf den Chart bei 900 Punkten sondern weit über Gold -
WENN man die Dividenden einrechnet - den die Fehlen
den der Sp500 ist ein Kursindex ! daher ist der vergleich ein Blödsinn
das kommt mir so vor wie wenn ich ein Auto mit einem anderen Auto vergleiche doch das eine hat nen Turboladerschaden
bezüglich Sp500 Investieren ,, naj a ein Fonds der zeit von damals wäre möglich gewesen hir die gabs damals schon der sp500 und Gold wurden weit hinter sich gelassen ......
und hier
75 bis 2001 zu sehen wo sp500 OHNE Dividenden und die Fonds sind

zum Thema Kosten die fonds konnte man gratis bei den Fondsgesellschaften lagern lassen ........ wie ist das bei Gold ? untern Kopfpolster (mit Risiken) oder bei der Bank ... dazu der kauf und verkaufskurs...
Fazit man kann es drehen wie man will der damals in Fonds ging hat den Sp500 und auch Gold hinter sich gelassen.
Verfasst: 06.07.2009 13:59
von kaalexs
oegi du bist meister in der selbstzerstümmelung und selbstverarsche
bei deinen chartvergleich fehlen die letzten jahre, natürlich absichtlich.
....beim tempelton gings 1995 richtig los, und selbst seit 95 hatte er gegen gold keine chance.
chart
edit der Url leider ist der user zu dumm es ordentlich zu machen !
erklärung hier
dum=nicht lernen wollen !
beim nächsten mal lösch ich das posting ! da es den seitenrand zerstört die überlänge einer url
was ich auch nicht verstehe ist deine aussage, gold ist ein taktischen investment das man 1-3 bzw 4-5 jahre hält.
wenn ich mir die letzten 10 jahre anschaue war doch gold ein long investment und aktien ein taktisches investment.
gold ging von 250 dollar auf über 900 und mit dem s&p hast die arschkarte gezogen wennst nicht taktisch vorgegangen bist
und was ich auch nicht verstehe, das du dich immerwieder selbst abmontierst.
PS klick mal an dieses superlangesuperurl

Verfasst: 06.07.2009 14:22
von oegeat
mein Güte du hast keinen Plan
der chart hört mit 2001 auf weil dann auch der chartanbieter zu exestieren aufhörte aber das ist jetzt egal wer es rechnen will kanns rechnen
der sp500 und auch der Fonds verlohren der Fonds ging auf den kurs 2003 (zeigt auch deine Url) zurück
das kannst hir nachlesen
hir Gold und Temp.
von 2003 weg
Gold hat aufgeholt ohne zweiffel ! aber der Vorsprung den Templeton vor 2003 hatte ist noch immer nicht erreicht
Verfasst: 06.07.2009 14:46
von oegeat
noch mal Gold legte von
1971 bis heute von 100(rechenwert ) auf
2580 zu
Templeton von
1975 auf 2001 von 100 (Rechenwert) auf
3.539,51 zu (
kan man alles aus den link oben ersehen !! augen auf)
Der Fonds hat nun die Kurse von damals also 2001 bzw 2003 (wäre also nochmehr) ..erreicht - zurückgefallen in der zwischenzeit war mein bei einem rechenwert von 7100 !!!!!!!!!!! die kurssteigerungen 1971 bis 75 lassen wir auch weg den dei waren vorhanden (wie viel such ich mir erst raus)
in worten siebentausendein100ert
das kannst anhand der chart alles locker errechnen - wenn man will !
hier die charts noch mal
2001 800 auf 1700also mehr als ein verdopplung
Fazit der Fonds war und ist trotz Rückschlag meilenweit besser man hat NULL laufende Kosten was gegenüber Gold nochmal ein Vorteil ist.
Verfasst: 06.07.2009 15:34
von oegeat
hab grad nen Anruf bekommen (mail folgt)
wer 1971 bis 75 im Fonds war hat 52,3 % verdient
wer von 1971 bis jetzt drin ist hat angeblich aus einem Rechenwert von 100 - 5320 gemacht und damit doppelt so viel wie Gold

Verfasst: 06.07.2009 16:18
von martinsgarten
mir vollkommen egal, ob Gold oder der S&p seit den 70ern besser war.
Fakt ist doch, das Gold in den 70ern in jedem gut strukturierten Depot mit etwa 10% gewichtet war und heute - AUCH JETZT - kaum vorhanden ist.
Aber jede Menge Papierwerte sind vorhanden.
Es gibt immer noch genug Leute, die glauben mit einem Gold-ETF, Gold zu besitzen.
Man darf sich doch sicher seine Gedanken machen, warum die Gold-ETF´s überhaupt erlaubt wurden ?
Das gleiche gilt auch für Xetra-Gold.
Noch spannender ist der Silber-ETF.
Da kann ein Staat/Regierung/Notenbank wen es den sein muß, schnell Fakten schaffen.
Der Glaube soll ja bekanntlich Berge versetzen können.

Verfasst: 06.07.2009 16:28
von DownJones
martinsgarten hat geschrieben:
...
Das gleiche gilt auch für Xetra-Gold.
Das kann man so pauschal nicht sagen.
Xetra-Gold ist jederzeit zu 100 Prozent durch Gold gedeckt.
Siehe
http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index ... NewsID=578
Verfasst: 06.07.2009 16:37
von martinsgarten
Xetra-Gold ist jederzeit zu 100 Prozent durch Gold gedeckt.
Selbst wenn es so ist - man besitzt es nicht
dazu: Definition
http://de.wikipedia.org/wiki/Besitz
Im Bürgerlichen Gesetzbuch bezeichnet der Begriff Besitz
die tatsächliche Gewalt einer Person über eine Sache (§ 854 Abs. 1 BGB) unabhängig von der rechtlichen Beziehung zu dieser Sache. Maßgebend für die Frage, ob jemand eine Sache in Besitz hat, ist also nicht, ob diese Sache seinem Eigentum zuzurechnen ist, sondern ob er die tatsächliche Gewalt über die Sache ausübt. Erforderlich hierzu ist neben einem räumlichen Herrschaftsverhältnis über die Sache auch ein Besitzwille.
In diesem Sinne haben auch der Mieter Besitz an der Wohnung und sogar der Dieb Besitz an dem gestohlenen Gegenstand.
Verfasst: 06.07.2009 16:39
von kaalexs
@ martinsgarten, richtig mir ists auch egal was in den 70ern war, da hab ich noch daumengelutscht, aber da gibts ein paar hysteriker meistens sinds trader (haben keine kohle zum anlegen) und die wollen gold einfach schlecht machen. es ist ja absolut richtig das sich gold nicht in jeder zeitphase eignet, hab damit überhaupt kein problem.
....aber die werden den jetzigen goldzyklus erst erkennen wen er vorbei ist.
Verfasst: 06.07.2009 16:49
von martinsgarten
....aber die werden den jetzigen goldzyklus erst erkennen wen er vorbei ist.
Selbst wen sie ihn früher erkennen, kann es passieren, dass man mit dieser "VERSPÄTETEN" Erkenntnis NICHTS mehr anfangen kann.
Da reicht bereits jetzt ein Blick auf den Goldpreis in Euro und dem Einkaufpreis eines Krügerrand (710 bis 720 Euro sind etwa 990USD)
Man erinnere sich an die Lehmann Pleite - da waren die Platzkarten schnell ausverkauft
Und wer da glaubt, seitdem hat sich real etwas verbessert, der soll es
glaunen (siehe oben - Zeile zum glauben

)
Verfasst: 06.07.2009 17:13
von oegeat
aber da gibts ein paar hysteriker meistens sinds trader (haben keine kohle zum anlegen) und die wollen gold einfach schlecht machen.
genau 2000 als ich bei WO über Gold sprach gabs da nen User der meinte nein er geht in so nen windigen Imofonds - gold ist nix
WO LINk Fonds
kauf und verkauf und folgeinvestment
hier
2002 als ich Gold verkauffte wegen der Kurs und vor allem
Währungsgewinne kauffte er angeblich
bis 2005verdiente er null

und jetzt nach 95% Kursgewinn Realgewin nach Kosten viel weniger macht er auf dicke Hose !
mach nen Thread auf im Fondsforum und stell mal deine derzeit aktuellen Veranlagungen vor ,,,,,,,, den du hast ja noch andere sachen

den du sagst ja Gold ist nur ein teil
edit - er hat angeblich 2005 Gold erworben ... und nicht 2002 wie oben angegeben .........
eigenartiger weise spricht er von 2002 hier und dann wieder 2000 als super investment siehe Chart hier was für einen Europäer unfug ist !
Thema beendet
Verfasst: 07.07.2009 09:17
von martinsgarten
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.co ... rtung.html
Montag, 6. Juli 2009
"Die große Entwertung"
Gastbeitrag von Hajo
Was sind US-Assets aktuell "wirklich" wert? Das, was "auf dem Papier" steht? Ganz gewiss nicht! Eine Reihe von US-Marktanalysten verwendet zur Beantwortung dieser Frage gerne Korrelationen diverser Indizes zum Goldpreis (Ratiocharts). Diese Analysten vertreten die These, Gold sei nicht einfach ein Metall unter anderen mit keiner großen Bedeutung in der Industrieproduktion und ohne "Rendite", sondern "Real Money", habe also quasi die Bedeutung einer globalen (Reserve-)Währung. Der permanente Anstieg des Goldpreises seit Anfang 2002 sei die Kehrseite des Verfalls beim USD Index bzw. habe diesen sogar überkompensiert, da auch die im Index enthaltenen Vergleichswährungen durch die massiven Geldmengenausweitungen der letzten Jahre erheblich an "innerem" Wert verloren hätten. Diese Sicht teile ich.
Die folgenden Charts reflektieren, wie viele Feinunzen Gold bzw. Vielfache davon aufgewendet werden müssten, um Anteile des jeweils zugrunde gelegten Index zu erwerben. In allen Assetklassen werden es sukzessiv immer weniger...........................
Verfasst: 09.07.2009 23:51
von ist gegangen worden
Guten Abend
Ich gehe bei meinem Vergleich und Ausgangspunkt rein konservativ vor.
Dazu schaue ich mir den SP500 an von 1970-dato.
Und den Gold Chart von 1970-dato.
Was ich erkenne ist,das beide Vehicel (SP500/Gold) gute und schlechte Zeiten hatten.
Dabei kommt es steht,s darauf an,im richtigen Moment den richtigen Ein und Ausstieg gefunden zu haben.
Warum eigentlich soll ich zwei völlig verschiedene Charts mit ein und dem selben Faktor versehen um so eine Bewertung zu fixen die es gar nicht gibt?
Vergleicht man Gold in Euro,
was interessiert mich denn wenn der euro 1 oder 2% fällt?
Ich handel Gold in USD,meistens mit Hebel 20-30%.
Hier für das Auge:
Verfasst: 09.07.2009 23:55
von ist gegangen worden
Bis 1970 ca. gab es noch den Gold Standart.
Die eigentliche Mythe um die Historie des Goldcharts... in dieser Volatilität ist noch recht jung.
Deshalb gehe ich von dem Preis aus,den es im Spot Makt gibt

Kommentar beim Gelben
Verfasst: 10.07.2009 12:50
von Paule
Ein interessanter Kommentar gestern im Gelben:
>>>
Gestern beim Walter:
"Neu 2009-07-08:
[18:15] Leserzuschrift-DE - Gold-Jammerer:
für euch völlig realitätsfremden Gold/Silber und Gold/Silberminenbullen mal ein paar erwiesene Tatsachen.
Physische Silberbullen wie Butler heulen seit 25 Jahren rum das Silber manipuliert wird.
Nützt bloß nix, denn seit Jahrzehten verfällt der Silberpreis inflationsbereinigt gnadenlos.
90% Kaufkraftverlust in 30 Jahren. Selbst wer erst in den letzten Jahren gekauft hat, hat 20-40% Verlust aktuell. Silber ist der letzte Dreck. Selbst Händler haben mir bestätigt das Silber der größte Rotz ist und sie in Massen ersticken und diese zu Dumping Einschmelzpreisen wieder weggeben, nach dem Motto bloß weg mit dem Scheiss
Der Goldpreis nähert sich nun schon einer zweijährigen Verlustperiode, die schlechteste Preisentwicklung seit 12 jahren.
Goldbullen wie SIE verschweigen den Goldjüngern, das es für 99% aller Anleger völlig sinnlos ist Gold und Silber zu kaufen, weil die Krise die breite Masse schneller verarmen lässt als Gold steigt. Fast alle ihre "Jünger" werden gezwungen sein ihr Gold und Silber mit Verlust zu verkaufen weil Sie die Massenarbeitslosigkeit dazu zwingen wird.
Goldminenbullen wie Fondsmanager Bergold erdreisten sich immer von einem Goldminenhausse zu reden, obwohl 90% der Gold und Silberminenaktien im Jahrhundertcrash faktisch wertlos geworden sind. Selbst die großen Goldkonzerne laufen seit Jahren schlechter als DAX-Aktien und haben sie nie richtig erholt vom Crash. Seit fast 4 Jahren machen er und andere Goldminenbullen sich Woche für Woche immer lächerlicher. Erst am Montag gabs wieder ein "Goldminen auf Startrampe" Puscherstatement vom Bergold. In der Realität fallen die Goldminenaktien aber schon seit Monaten wieder und sind diese Woche dann wieder in den freien Fall übergegangen und Gold und Silber folgen nun auch in Richtung Hölle.
Der gesamte Edelmetallsektor ist seit fast 4 Jahren ein einziges Gemetzel und Blutbad und Geldvernichtungsmaschine, also genauso Subprime wie der Bankensektor. "
Ich sage da nur: Wunderbar, daß Teddy schon 25 Jahre 'rumheult! Jeder bekommt irgendwann an der Börse Recht, JEDER!
Antizyklischer als in physiche Edelmetalle kann man mE immer noch nicht investieren, trotz jahrelanger Empfehlungen kauft's aus meinem Dunstkreis kaum jemand! Die Argumente sind immer die gleichen: "Schon so teuer", "keine Zinsen", "wo aufbewahren" etc.
<<<
Verfasst: 10.07.2009 15:25
von kaalexs
das schöne an gold ist, die meinungen sind verschieden,
und gold ist die beste bzw eine der besten assetklassen dieses jahrzehnt.
Verfasst: 10.07.2009 15:53
von oegeat
kaalex hat geschrieben:das schöne an gold ist,.... eine der besten assetklassen dieses jahrzehnt...
ja
5 Jahre bangen .... speziell 2003 bis 2005 als die indices sich verdoppelten verdreifachten ...... hat der Euroanleger in Gold die Pferde davonlauffen sehen .......
2005 bis dato gabs rund 100% wenn man den Gewinn realisiert oder absichern begann.
Ich vermute
diverse Goldbullen werden den Absprung und damit das Timing
verpassen ..... und ähnlich blöd aus der Wäsche sehen wie die NMarktjünger die 100 nei 1000% am Papier hatten und dann doch im Minus aufgaben.
Verfasst: 10.07.2009 17:15
von oegeat
zur Erinnerung das Thema hier heisst
Gold als Inflationsschutz?
daher wird alles was nicht zu dem Thema passt gelöscht
Verfasst: 10.07.2009 17:35
von kaalexs
EIN SEHR GUTER ARTIKEL WIE MAN SICH GEGEN DAS KOMMENDE WEGINFLATIONIEREN VON VERMÖGEN SCHÜTZEN KANN:
Staatsverschuldung – am Ende bleibt nur Gold
von Erwin Grandinger, Gastautor und Kolumnist
10.07.2009 - 13.17 Uhr
Die Staatsverschuldung erreicht weltweit aberwitzige Dimensionen. Ein Kollaps des Finanzsystems ist deshalb nicht ausgeschlossen.
Nathan Rothschild nannte man im frühen 19. Jahrhundert den „Finanzbonaparte“. Wie kein anderer seiner Zeit erkannte er den direkten Zusammenhang zwischen Politik und Finanzmärkten. Sein ganzes Vermögen, und das seiner folgenden Dynastie, beruhte auf seiner Begabung, Gelegenheiten und Risiken zu erahnen, und daraus die notwendigen Konsequenzen für seine Investitionen zu ziehen. Zu seiner Zeit, wie heute auch, sind Kriege und Staatsbankrott die schrecklichsten Ereignisse, die den Bürgern zusetzen: sie kosten Leben und Lebensersparnisse. Rothschilds Ansatz, die emotionsfreie politische Analyse der staatlichen Ordnung als entscheidender Faktor für Finanzmärkte, ist aktueller denn je.
Heute steht der Investor steht vor einer Herkulesaufgabe. Das erste Mal seit zwei Generationen, eben dem Ende des Zweiten Weltkrieges, muss er abwägen, ob Staaten durch die Finanzkrise in Bedrängnis kommen könnten. Das ist keine leichte Aufgabe, denn der Weg in einen Systemwechsel beginnt oft leise und unmerklich, und vollzieht sich naturgemäß unter dem Radarschirm der öffentlichen Betrachtung. Nur der Systembruch am Ende dieser Entwicklung verläuft laut und unkontrolliert. Und diese wichtigste aller Analysen widerspricht unserer psychologischen Grundeinstellung, die sich durch lineares Denken manifestiert: es war so in der Vergangenheit, es wird also so auch in der Zukunft sein.
Geschichte vollzieht sich oft in Sprüngen
Doch die Rückschau zeigt, dass sich Geschichte oft in „Sprüngen“ vollzieht, nämlich aus dem Nichts kommend, schnell und mit einer unkontrollierbaren Eigendynamik. Nur in wenigen Monaten ist dann ein Systemwechsel vollzogen. Man denke nur an den Fall der Mauer vor knapp 20 Jahren. Zu Zeiten des Kalten Krieges tendierte die Veränderungsgeschwindigkeit der staatlichen Systeme gegen Null, während innerhalb einiger Monate der Jahre 1989/90 der Systembruch stattfand. Die psychologische Verlässlichkeit, dass der Staat einen allumfassenden Schutz nach innen durch Sicherheit, auch durch sichere Staatsfinanzen und Finanzmärkte, und außen (Abwehr von Kriegen) bietet, wurde eindeutig durch die Finanzkrise erschüttert. Klares Indiz hierfür war der sprunghafte Anstieg der Nachfrage nach physischem Gold im letzten Herbst nach dem Untergang von Lehman Brothers.
Politiker aller Couleur haben in den vergangenen 60 Jahren gelernt, dass man Rezessionen einfach auszusitzen muss und kann. Diese Logik entspricht tradiertem, linearem Denken. Im Normalfall dauert eine Rezession (meist euphemistisch Konjunktureinbruch genannt) nur zwei oder drei Quartale. Die Politik verändert dann schnell fiskalische und regulatorische Stellschrauben, die meisten keynesianischer Natur (steigende Haushaltsdefizite, Ausweitung der Kurzarbeit, etc.). Und wenn der Spuk vorbei ist, macht man weiter. als sei nichts gewesen. Nur, dass die Staatsverschuldung jedes Mal einen weiteren Sprung nach oben macht).
Die Blase der Staatsverschuldung
Heute besteht die begründete Befürchtung, dass sich alle Politiker wieder so verhalten und die Zeichen der Zeit nicht erkennen. Eine stetig wachsende Staatsverschuldung bei steigenden Zinszahlungen und anderer Zahlungsverpflichtungen (etwa Pensionen) aller staatlichen Ebenen verbunden mit einer „fallenden“ Demografie (zu wenig Junge bei wachsender Zahl der Rentner und Pensionäre) lässt das Risiko steigen, dass wir uns finanziell übernehmen. Allein in den vergangenen zehn Jahren hatten wir Blasen in einem Wirtschaftsbereich (dotcom-Blase: schlimm, aber nicht wirklich relevant), dem Finanzbereich (Kreditblase: gefährlich, aber nicht systemvernichtend) und gegenwärtig bildet sich eine Blase in der Staatsverschuldung, insbesondere auf den amerikanischen Anleihemärkten (und diese ist potenziell systembrechend).
Der sich momentan korrigierende Goldpreis bietet also eine günstige Gelegenheit, persönlich für Sicherheit zu sorgen, wenn man psychologisch in der Lage ist, dem linearen Denken abzuschwören.
Verfasst: 15.07.2009 14:05
von oegeat
hier nun abschließend laaaaaaaaaaangfristig seit 1971 was klüger war
Gold - MCI der fast 100% wie der SP500 sich entwickelte und einem Fonds
Gold ist ein Taktisches Investment das man kurzfristig übergewichtet halten kann aber langfristig das schlechteste investment
Verfasst: 15.07.2009 14:30
von kaalexs
""das man kurzfristig übergewichtet halten kann ""
was ist kurzfristig?????????
auf deinen chart sieht man das gold mindestens 15 jahre lang (1971-1986) deinen benchmarkoutperformer tempelton den A.... gezeigt hat.
......und jetzt haben wir schon wieder 10 jahre (=kurzfristig) outperformance von gold.

Verfasst: 15.07.2009 14:45
von kaalexs
....und wenn ich 1995-2009 hernehme dan hat gold den tempelton auch ouperformt, was man aus deinen chart so heraussieht,
das mit dem kurzfristig ist irgendwie ziemlich falsch!
Verfasst: 15.07.2009 14:47
von oegeat
deine Ausage stimmt natürlich wieder nicht !
bis 1978 waren beide gleich auf dann kam
die Hyperinflation dauerte 2 jahre (Bankzinsen von 15% waren die folge) in der zeit explodierte Gold wer dann das Hirn hatte den Goldmüll zu verkauffen konnte beim veranlagen in den Fonds in 3 jahren 80 bis 83 noch mal so viel machen ........
Fazit wer aktiv handelt auf Monts Jahressicht kann viel machen -wer auf halten unterwegs ist hat mit den Aktienfonds alles geschlagen mit was hier verglichen wird.
Verfasst: 15.07.2009 15:15
von kaalexs
das was du da geschrieben hast ist alles richtig.
...aber ich hab geschrieben das gold von 1971-1986 und von 1995- 2009 den tempelton outperformt hat und das ist alles andere als kurzfristig.
du schreibst ja immer wieder gold nur temporär bzw kurzfristig
so gesehen war gold 29 jahre besser und der temp 9 jahre.
jetzt muß ich aber lachen

Verfasst: 15.07.2009 15:42
von oegeat
kaalex hat geschrieben:...aber ich hab geschrieben das gold von 1971-1986 und von 1995- 2009 den tempelton outperformt hat und das ist alles andere
falsch und wieder falsch ! 71-86 solltest oben den chart ablesen können ...wen nicht kauf dir eine brille
und die letzten 15 jahre stimmt es -hauchdünn doch gegenfrage wer hat 2007 im Herbst zum totalen verkauf aller Aktienfonds geraten ??????????
also wer das befolgte ist hoch weise
Verfasst: 15.07.2009 16:03
von kaalexs
da hab ich mich verschaut, 71- 83 wars.
......ändert aber nichts an den kurzfristig schmarn.
Verfasst: 15.07.2009 16:07
von kaalexs
Schon 2001 setzte Vermögensverwalter Uwe Bergold auf Gold. Seither trommelt er dafür, dass das edle Metall die sicherste Art des Sparens ist. Damit hat er bislang Recht behalten. Dass der Goldpreis bei 900 Dollar je Unze dümpelt, beunruhigt ihn nicht. Im Gegenteil: Er prophezeit eine Preisexplosion.
http://www.welt.de/finanzen/article4125 ... eigen.html
Verfasst: 15.07.2009 16:29
von oegeat
kaalex hat geschrieben:da hab ich mich verschaut, 71- 83 wars.
......ändert aber nichts an den kurzfristig schmarn.
auch falsch !
hier bis 86 weilst dein Brillen verlegt hast ...
Verfasst: 15.07.2009 16:33
von oegeat
kaalex hat geschrieben:da hab ich mich verschaut, 71- 83 wars..
hir noch mal ...... nun hab ich ja das chart programm und kann LOL dir raussuchen wast willst
es brauchte nur wenige jahre und schon hat man gold überholt !!!!!!!!!!! wer dann Gold nicht verkauffte hatte dann die Arschkarte
gold hat von 1978 bis 81 den spung also vorgelegt wer da nicht dabei war im Gold ....... konnte gold bis 2005 vergessen !!!!!!!!!! (als euroanleger)
Verfasst: 15.07.2009 16:47
von oegeat
oegeat hat geschrieben:
es brauchte nur wenige jahre und schon hat man gold überholt !!!!!!!!!!! wer dann Gold nicht verkauffte hatte dann die Arschkarte
gold hat von 1978 bis 81 den spung also vorgelegt wer da nicht dabei war im Gold ....... konnte gold bis 2005 vergessen !!!!!!!!!! (als euroanleger)
hir der chart der dies belegt ! 2-3 Jahre die einen Megaunterscheid ergeben
es bleibt dabei Gold ist ein kurzfristiges Zockerinstrument ... und nicht mehr
Verfasst: 15.07.2009 19:25
von kaalexs
zocken kannst grundsätzlich mit allen.
....aber wie die letzten 40 eindrucksvoll beweisen gibt es äusserst lange zeiträume wo gold die aktienmärkte outperformt hat, da brauch ich mir ja nur die letzten 10 jahre anschauen.
vielleicht kannst diesen chart aus den 60er-70er jahren wieder einmal bringen wo man mit aktien 25 jahre überhaupt nichts verdient hat (den hast in vielen boards und threads schon gebracht).
wir haben jetzt 10 jahre wo die aktienindizes nichts gebracht haben,
vielleicht folgen noch weitere 15 jahre
deine 5% gold (oegi empfiehlt 5%gold

) sind mir ein bischen zuwenig.....bei mir sinds über 15%.
Verfasst: 15.07.2009 20:48
von oegeat
aber wie die letzten 40 eindrucksvoll beweisen gibt es äusserst lange zeiträume wo gold die aktienmärkte outperformt hat
falsch !!!!!!!!!!!! 2..3 Jahren war das in den 70igern und nicht mehr
von 83 bis jetzt bist du hinten und das um Lichtjahre ! siehe den chart oben wenn die paar jahre 2..3 fehlen sieh oben !!
den Chart meinst aus dem 70 igerjahre Thread oder
hier
hier das konntest mit dem Fonds verdienen
Verfasst: 15.07.2009 21:19
von oegeat
kaalex hat geschrieben:.....aber wie die letzten 40 (Jahre) eindrucksvoll beweisen gibt es äusserst lange zeiträume wo gold die aktienmärkte outperformt hat, ..
irrtum hoch 3
von 1968(*) bis 83 war Gold und der Fonds im gleichklang doch dann ......
und nun schua mal ganz genau !!!!!!!!!!
(*)
Am 17. März 1968 wurde der Goldpreis gespalten und ein zweigliedriges System eingeführt. Der eine Preis konnte sich frei dem Markt anpassen, der andere war fix. 1973 wurde der Goldpreis freigegeben, und der Besitz von Gold war in den USA wieder erlaubt. China hat den Privatbesitz von Gold 2003 wieder erlaubt.
quelle
Verfasst: 15.07.2009 23:27
von kaalexs
kannst net lesen hab geschrieben aktienmärkte und nicht tempelton
Verfasst: 15.07.2009 23:55
von oegeat
und der Tempeton ist ein
Aktienfonds - du Schlauberger

Verfasst: 16.07.2009 07:49
von kaalexs
das der tempelton ein aktienfond ist da sind wir uns ausnamsweise mal einig, das ist aber schon alles.
es gibt viele aktienfonds, gute und schlechte, und genau deswegen nimmt man zum vergleichen eine benchmark bzw die indizes und nicht ein investmenprodukt das einen passt
...und wenn ich gold die letzten 10 jahre mit diversen aktienindizes vergleiche so erkennt man über diesen zeitraum gold als outperformer.
in den 70er und anfang 80er wars auch so.
....und wer da noch gold als nur kurzfristig bezeichnet der belügt sich natürlich selbst, ....und solls auch weiterhin tun.
Verfasst: 16.07.2009 10:52
von oegeat
deswegen nimmt man zum vergleichen eine benchmark bzw die indizes und nicht ein investmenprodukt das einen passt
in eine benchmark oder indices kann man nicht investieren !
1968 gab es nur zwei Fonds und die ganze Welt des kleinen Mannes investierte nur in die beiden

in einen Indices zu investieren bedeutet alle aktien zu kauffen die dieser hatte und alle paar monate teile zu verkauffen und neue zu kauffen wie die im Indices gewechselt wurden - dazu brauchte man viel Geld !
Fakt ist das es nur zwei Fonds gab und der kleine man auf der straße kaufte die beiden oder einen der beiden als Sorglospacket um im Markt zu sein. Der Chart im posting vorhiern
hier belegt das man damit besser fuhr als Gold und alle Indices die es gab.
Zu Info der zweite Fonds ist Pionier und wurde 1932 gegründet und ist in Europ nicht zugelassen. In den 70igern kam dann der DWS Vermögensbildungsfonds 1 dazu ........ leider hab ich kein Chartprogramm mehr mit dem ich charts erstellen kann die so lange lauffen .....
hier ein Tabelle die etwas aufschluß gibt
Fazit wie gesagt wenn man Gold mit Aktien vergleichen will nimmt man einen der damals verfügbaren Fonds in die jeder investiert hat und kann und das so einfach wie möglich ..oder eine der damals verfügbaren Aktien zB Johnsen und Johnsen oder Exon ... nur dann ist das Ergebniss nochmals um Lichtjahre besser den die Aktien liefen viel besser und galten damals wie heute als klassiker oder wir vergleichen Gold mit der Aktie die bekam ich als ich für das Unternehmen arbeitet !
hier die letzten 10 Jahre anzumerken ist seit 2007 habe ich keine einzige mehr und das nach über 10 jahren ! Du versuchst dich nur raus zu winden .........

Verfasst: 16.07.2009 19:15
von ist gegangen worden
Seit neustem kann man auch in einen Indices investieren.Davon ab gesehen spiegelt der Index ja auch die breite Masse der Aktien wieder.Fände ich ehrlich gesagt auch sinnvoller,wenn dann Index it Gold zu vergleichen....(inkl. reinvestierter Dividenden) ... mist hatte da vorgestern noch einen Chart gefunden.....