SMI-Tagesanalyse-Rückblick Asien-Ausblick Welt-Chartanalayse
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28.03.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 7264.96 +1.1%
Euro Stoxx 50 3652.11 +1.1%
Dow Jones 12302.46 -1.0%
Nasdaq Comp. 2280.83 -1.9%
Nikkei 225 12820.47 +1.7%
USD/CHF 0.9951 +0.0%
EUR/CHF 1.5708 0%
10J Eidg. 2.90 0Bp
Erdoel (Brent) 104.45 -0.4%
Gold 945.10 -0.2%
Quelle: Reuters
In Asien verzeichneten die Märkte Kursgewinne. Der Nikkei 225 stieg 1,7%, Taiwan 0,2%, Korea 1,5%, Singapur 0,8%, Hongkong 1,6% und Schanghai 4,4%. Lediglich Indien tendierte leichter (-0,4%).
Um den Wert ihrer Portfolios vor Ende des Fiskaljahres schöner aussehen zu lassen („window dressing“), tätigten in Japan viele Investoren Aktienkäufe. Heute war der zweitletzte Handelstag des Fiskaljahres. Gesucht waren Bankaktien wie Mizuho Financial Group.
Der Dow Jones Industrial Index sank 120,04 Punkte auf 12‘302,46. Schwache Zahlen von Oracle gaben zur Sorge Anlass, dass die Unternehmen ihre Investitionsausgaben zurückfahren.
Im Markt zirkulierten Spekulationen, das Brokerhaus Lehman Brothers könnte dasselbe Schicksal wie Bear Stearns ereilen. Lehman Brothers wies diese Gerüchte als „vollkommen haltlos“ („totally unfounded“) zurück. Der Dow Jones Future schloss 55 Punkte höher auf 12‘376.
Der Dollar wurde über Nacht in der Bandbreite 1,5815 bis 1,576 $/€ gehandelt. Gegenüber dem Yen konnte er sich nach leichten Verlusten von 99,30 bis auf 99,82 Yen/$ erholen.
Die Stimmung gegenüber dem Dollar ist vor der Publikation der Zahlen für die persönlichen Einkommen und Ausgaben weiterhin negativ. Es wird zunehmend als sicher angesehen, dass die USA in eine Rezession abgleiten.
Erdöl für Lieferung Mai gab um bis zu 1,29 $ auf 106,29 $/Fass nach. Die Anleger waren weniger besorgt, dass es als Folge der Kämpfe im Irak zu Versorgungsengpässen kommt. Zum einen sei die Nachfrage im zweiten Quartal in der Regel ohnehin geringer. Zum anderen habe Saudi Arabien noch genügend Kapazitäten, um notfalls das Angebot auszuweiten.
Gold für Lieferung April fiel 5.4 $ auf 943.40 $/Unze nach. Nach den vorangegangenen Kursrückgängen konnte sich der Dollar etwas erholen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
SNB/Jordan: Die Finanzkrise ist nach Einschätzung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) wohl noch nicht ausgestanden. Dies stellt auch die Geldpolitik vor heikle Entscheidungen, wie SNB-Direktoriumsmitglied Thomas Jordan deutlich machte.
Er bekräftigte die Prognosen der Nationalbank, wonach die Wirtschaft der Schweiz 2008 1,5% bis 2% wachsen und die Inflationsrate im Mittel 2% betragen dürfte. Die mit diesen Prognosen verbundenen Unsicherheiten seien aber sehr gross, sagte Jordan.
Interroll verbesserte 2007 den Umsatz 19% auf 370,9 Mio. Fr. Der Gewinn konnte 66,5% auf 33,7 Mio. Fr. gesteigert werden. Der Verwaltungsrat schlägt anstelle einer Dividende eine steuerfreie Nennwertreduktion von 30.50 auf CHF 20.00 Fr. pro Namenaktie vor.
Newave steigerte 2007 den Umsatz 59% auf 64,3 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte 61% auf 7,6 Mio. Fr. Newave erwartet für 2008 wiederum ein solides, über dem Markt liegendes Wachstum und gute operative Ergebnisse.
Laxey Partners erklärt per NZZ-Zeitungsinserat die Übernahme von Implenia als nicht zu Stande gekommen. Insgesamt seien Laxey 4,23 % der Implenia-Aktien angedient worden, welche mit Zukäufen am Markt den Anteil von Laxey an Implenia auf 40,87 % erhöht haben.
Helvetia lanciert gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner GMAC Suisse zwei neue Motorfahrzeugversicherungen, die exklusiv bei GMAC-Vertriebspartnern erhältlich sind.
EFG International: Eftychia (La) Fischer, Chief Risk Officer und Mitglied des Executive Committee von EFG International, hat sich entschieden, das Unternehmen eine gewisse Zeit zu verlassen, um eine Reihe persönlicher Projekte zu evaluieren.
Bis zur Ernennung eines Nachfolgers wird Jim Lee, Deputy CEO von EFG International, die Verantwortlichkeiten des Chief Risk Officers ad interim übernehmen.
Looser verstärkt im Zuge des angestrebten Börsenganges an die SWX Swiss Exchange ihre operative und strategische Führungsstruktur. Guy Georges Petignat wird CEO des Geschäftsbereichs Industrial Services.
Zudem schlägt der Verwaltungsrat an der ordentlichen Generalversammlung im Mai Rudolf Huber zur Wahl in den Verwaltungsrat vor.
Basilea Pharmaceutica: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral. Das Kursziel wird von 286 Fr. auf 175 Fr. reduziert.
Lindt & Sprüngli: Vontobel senkt das Kursziel von 42’000 Fr. auf 38'000 Fr. Das Rating ist Hold.
Nationale Suisse: Valartis startet Abdeckung mit Buy mit Kursziel 1300 Fr.
Winterthur Technologie: Vontobel erhöht das Kursziel von 80 auf 85 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Schweizerhall Generalversammlung
Allreal Generalversammlung
08:30 Interroll Bilanzmedienkonferenz
09:00 Newwave Energy Bilanzmedienkonferenz
10:00 Ruag Ergebnis 2007
10:30 Straumann Generalversammlung
10:30 UK Leistungsbilanz
11:30 CH KOF-Konjunkturbarometer
12:00 EZ Stark von der EZB spricht
13:30 US Private Einkommen
13:30 US Persönliche Ausgaben
15:00 US Konsumstimmung Uni Michigan
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI schloss mit einem kräftigen Plus von fast 81 Punkten. Damit beginnt er den Handel heute Freitag aber lediglich 13 Zähler höher als vor drei Tagen. Auf Mehrtagessicht verliert der kurz vor Ostern gestartete Aufwärtstrend an Momentum.
Ein Durchbruch über das neue, während des gestrigen Tagesverlaufs ausgebildete Flag (blaue Markierung) ist der positive anzunehmende Fall. Mit Blick auf die nächsten Stunden würde dies wohl noch eine Kursspitze bei ca. 7320/40 bringen. Insgesamt vermittelt der Chart aber das Bild eines topischen Marktes. Die 7200 wurde schon gestern auf den Prüfstand gestellt. Bei einem Verlust dieser Marke würde ein sattes Verkaufssignal ausgelöst (→7100).
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die US-Daten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben sind die Schlüsselzahlen für das heutige Marktgeschehen. Bei den Einkommen wird eine Zunahme von 0,3% nach einem gleich grossen Zuwachs im Januar geschätzt. Die Ausgaben sollen 0,1% sinken nach +0,4% im Vormonat.
Die Konsumenten leiden nicht nur unter der Teuerung, welche ihre realen Einkommen aushöhlt, auch die Wertverluste diverser Finanzgebilde dürfte für viele zu einem Problem werden.
Die Grafik zeigt den rapiden Zuwachs der Einkommen aus Vermögenswerten in den vergangenen Jahren. Diese Erträge dürften den Konsum in erheblichem Masse gestützt haben, was wiederum die Preise für Vermögenswerte getrieben hat.
Dieser Aufwärtszyklus könnte sich nun durchaus in eine Abwärtsspirale wandeln. Fallende Einkommen aus Vermögenswerten untergraben den Privatkonsum, was wiederum die Konjunktur dämpft.
Für die Schweiz wird das KOF-Konjunkturbarometer für März wichtig sein. Es weist schon seit längerer Zeit eine leicht sinkende Tendenz auf. Prognostiziert wird eine Abnahme auf 1,61 nach 1,65 im Februar.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7264.96 +1.1%
Euro Stoxx 50 3652.11 +1.1%
Dow Jones 12302.46 -1.0%
Nasdaq Comp. 2280.83 -1.9%
Nikkei 225 12820.47 +1.7%
USD/CHF 0.9951 +0.0%
EUR/CHF 1.5708 0%
10J Eidg. 2.90 0Bp
Erdoel (Brent) 104.45 -0.4%
Gold 945.10 -0.2%
Quelle: Reuters
In Asien verzeichneten die Märkte Kursgewinne. Der Nikkei 225 stieg 1,7%, Taiwan 0,2%, Korea 1,5%, Singapur 0,8%, Hongkong 1,6% und Schanghai 4,4%. Lediglich Indien tendierte leichter (-0,4%).
Um den Wert ihrer Portfolios vor Ende des Fiskaljahres schöner aussehen zu lassen („window dressing“), tätigten in Japan viele Investoren Aktienkäufe. Heute war der zweitletzte Handelstag des Fiskaljahres. Gesucht waren Bankaktien wie Mizuho Financial Group.
Der Dow Jones Industrial Index sank 120,04 Punkte auf 12‘302,46. Schwache Zahlen von Oracle gaben zur Sorge Anlass, dass die Unternehmen ihre Investitionsausgaben zurückfahren.
Im Markt zirkulierten Spekulationen, das Brokerhaus Lehman Brothers könnte dasselbe Schicksal wie Bear Stearns ereilen. Lehman Brothers wies diese Gerüchte als „vollkommen haltlos“ („totally unfounded“) zurück. Der Dow Jones Future schloss 55 Punkte höher auf 12‘376.
Der Dollar wurde über Nacht in der Bandbreite 1,5815 bis 1,576 $/€ gehandelt. Gegenüber dem Yen konnte er sich nach leichten Verlusten von 99,30 bis auf 99,82 Yen/$ erholen.
Die Stimmung gegenüber dem Dollar ist vor der Publikation der Zahlen für die persönlichen Einkommen und Ausgaben weiterhin negativ. Es wird zunehmend als sicher angesehen, dass die USA in eine Rezession abgleiten.
Erdöl für Lieferung Mai gab um bis zu 1,29 $ auf 106,29 $/Fass nach. Die Anleger waren weniger besorgt, dass es als Folge der Kämpfe im Irak zu Versorgungsengpässen kommt. Zum einen sei die Nachfrage im zweiten Quartal in der Regel ohnehin geringer. Zum anderen habe Saudi Arabien noch genügend Kapazitäten, um notfalls das Angebot auszuweiten.
Gold für Lieferung April fiel 5.4 $ auf 943.40 $/Unze nach. Nach den vorangegangenen Kursrückgängen konnte sich der Dollar etwas erholen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
SNB/Jordan: Die Finanzkrise ist nach Einschätzung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) wohl noch nicht ausgestanden. Dies stellt auch die Geldpolitik vor heikle Entscheidungen, wie SNB-Direktoriumsmitglied Thomas Jordan deutlich machte.
Er bekräftigte die Prognosen der Nationalbank, wonach die Wirtschaft der Schweiz 2008 1,5% bis 2% wachsen und die Inflationsrate im Mittel 2% betragen dürfte. Die mit diesen Prognosen verbundenen Unsicherheiten seien aber sehr gross, sagte Jordan.
Interroll verbesserte 2007 den Umsatz 19% auf 370,9 Mio. Fr. Der Gewinn konnte 66,5% auf 33,7 Mio. Fr. gesteigert werden. Der Verwaltungsrat schlägt anstelle einer Dividende eine steuerfreie Nennwertreduktion von 30.50 auf CHF 20.00 Fr. pro Namenaktie vor.
Newave steigerte 2007 den Umsatz 59% auf 64,3 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte 61% auf 7,6 Mio. Fr. Newave erwartet für 2008 wiederum ein solides, über dem Markt liegendes Wachstum und gute operative Ergebnisse.
Laxey Partners erklärt per NZZ-Zeitungsinserat die Übernahme von Implenia als nicht zu Stande gekommen. Insgesamt seien Laxey 4,23 % der Implenia-Aktien angedient worden, welche mit Zukäufen am Markt den Anteil von Laxey an Implenia auf 40,87 % erhöht haben.
Helvetia lanciert gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner GMAC Suisse zwei neue Motorfahrzeugversicherungen, die exklusiv bei GMAC-Vertriebspartnern erhältlich sind.
EFG International: Eftychia (La) Fischer, Chief Risk Officer und Mitglied des Executive Committee von EFG International, hat sich entschieden, das Unternehmen eine gewisse Zeit zu verlassen, um eine Reihe persönlicher Projekte zu evaluieren.
Bis zur Ernennung eines Nachfolgers wird Jim Lee, Deputy CEO von EFG International, die Verantwortlichkeiten des Chief Risk Officers ad interim übernehmen.
Looser verstärkt im Zuge des angestrebten Börsenganges an die SWX Swiss Exchange ihre operative und strategische Führungsstruktur. Guy Georges Petignat wird CEO des Geschäftsbereichs Industrial Services.
Zudem schlägt der Verwaltungsrat an der ordentlichen Generalversammlung im Mai Rudolf Huber zur Wahl in den Verwaltungsrat vor.
Basilea Pharmaceutica: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral. Das Kursziel wird von 286 Fr. auf 175 Fr. reduziert.
Lindt & Sprüngli: Vontobel senkt das Kursziel von 42’000 Fr. auf 38'000 Fr. Das Rating ist Hold.
Nationale Suisse: Valartis startet Abdeckung mit Buy mit Kursziel 1300 Fr.
Winterthur Technologie: Vontobel erhöht das Kursziel von 80 auf 85 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Schweizerhall Generalversammlung
Allreal Generalversammlung
08:30 Interroll Bilanzmedienkonferenz
09:00 Newwave Energy Bilanzmedienkonferenz
10:00 Ruag Ergebnis 2007
10:30 Straumann Generalversammlung
10:30 UK Leistungsbilanz
11:30 CH KOF-Konjunkturbarometer
12:00 EZ Stark von der EZB spricht
13:30 US Private Einkommen
13:30 US Persönliche Ausgaben
15:00 US Konsumstimmung Uni Michigan
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Charttechnik SMI
Der SMI schloss mit einem kräftigen Plus von fast 81 Punkten. Damit beginnt er den Handel heute Freitag aber lediglich 13 Zähler höher als vor drei Tagen. Auf Mehrtagessicht verliert der kurz vor Ostern gestartete Aufwärtstrend an Momentum.
Ein Durchbruch über das neue, während des gestrigen Tagesverlaufs ausgebildete Flag (blaue Markierung) ist der positive anzunehmende Fall. Mit Blick auf die nächsten Stunden würde dies wohl noch eine Kursspitze bei ca. 7320/40 bringen. Insgesamt vermittelt der Chart aber das Bild eines topischen Marktes. Die 7200 wurde schon gestern auf den Prüfstand gestellt. Bei einem Verlust dieser Marke würde ein sattes Verkaufssignal ausgelöst (→7100).
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die US-Daten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben sind die Schlüsselzahlen für das heutige Marktgeschehen. Bei den Einkommen wird eine Zunahme von 0,3% nach einem gleich grossen Zuwachs im Januar geschätzt. Die Ausgaben sollen 0,1% sinken nach +0,4% im Vormonat.
Die Konsumenten leiden nicht nur unter der Teuerung, welche ihre realen Einkommen aushöhlt, auch die Wertverluste diverser Finanzgebilde dürfte für viele zu einem Problem werden.
Die Grafik zeigt den rapiden Zuwachs der Einkommen aus Vermögenswerten in den vergangenen Jahren. Diese Erträge dürften den Konsum in erheblichem Masse gestützt haben, was wiederum die Preise für Vermögenswerte getrieben hat.
Dieser Aufwärtszyklus könnte sich nun durchaus in eine Abwärtsspirale wandeln. Fallende Einkommen aus Vermögenswerten untergraben den Privatkonsum, was wiederum die Konjunktur dämpft.
Für die Schweiz wird das KOF-Konjunkturbarometer für März wichtig sein. Es weist schon seit längerer Zeit eine leicht sinkende Tendenz auf. Prognostiziert wird eine Abnahme auf 1,61 nach 1,65 im Februar.
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31.03.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 7239.35 -0.4%
Euro Stoxx 50 3641.05 -0.3%
Dow Jones 12216.40 -0.7%
Nasdaq Comp. 2261.18 -0.9%
Nikkei 225 12525.54 -2.3%
USD/CHF 0.9974 -0.1%
EUR/CHF 1.5733 +0.0%
10J Eidg. 2.94 +0Bp
Erdoel (Brent) 103.25 -0.3%
Gold 932.80 +0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte tendieren schwächer: Der Nikkei 225 sank 2,5%, Taiwan 0,6%, Korea 0,2%, Singapur 0,5% , Indien 2,7%, Hongkong 1,9% und Shanghai 3,7%. In Japan belasteten Gewinnmitnahmen die Kurse. Anleger waren besorgt über die Entwicklung der Konjunktur in den USA und Japan.
Japans Industrieproduktion sank im Februar 1,2%, nachdem sie bereits im Januar 2,2% gefallen war. Canon rechnet das erste Mal seit neun Jahren mit tieferen Umsätzen in den USA, was Notierungen wie etwa Toyota unter Druck setzte. Verlierer waren auch Finanzwerte, nachdem US-Banken vor Dividendenkürzungen gewarnt hatten.
Der Dow Jones Industrial Index sank 86,1 Punkte auf 12‘216,4. J.C. Penny senkte die Prognose für den Quartalsumsatz. Grund waren die enttäuschenden Verkaufszahlen während des Ostergeschäfts. Das führte zu Befürchtungen, der Privatkonsum könnte sich generell abschwächen. Der Dow Jones Future stieg 3 Punkte auf 12‘293.
Der Dollar gab in Asien erneut auf 99.66 Yen/$ nach - nachdem er zuvor auf 100.10 Yen/$ gestiegen war. Der anfängliche Kursrückgang des Yens wird von Marktbeobachtern auf Verkäufe von Fonds zurückgeführt, die auf ausländische Anlagen spezialisiert sind. Gegenüber dem Euro fiel der Dollar von 1.576 bis auf 1.5815 $/€.
Erdöl für Lieferung Mai sank im nachbörslichen elektronischen Handel um bis zu 1.28 $ auf 104.34 $/Fass. In Singapur notierte es 104.75 $/Fass. Je nach Markteinschätzung der US-Konjunktur steigt oder fällt der Erdölkurs. Allerdings werden auch die Ereignisse im Irak genau beobachtet. Am 27. März ist offenbar eine Pipeline mit einer Tageskapazität von 100‘000 Fass durch eine Explosion beschädigt worden.
Gold für Lieferung April gab am Freitag an der Nymex 18.20 $ auf 930.60 $/Unze nach. Der festere Dollar und der tiefere Erdölpreis belasteten das Gold. Gemäss einer Erhebung von Bloomberg ist die Stimmung gegenüber Gold aber weiter positiv. Von den 34 befragten Händlern, Analysten und Anlegern rieten 22 zum Kauf von Gold, sieben zum Verkauf und fünf sind gegenüber dem Gold neutral.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
US-Regierung will die Aufsicht über Finanzindustrie verstärken: Als Reaktion auf die Immobilienkrise plant die US-Regierung eine umfassende Reform der Bankenaufsicht. Die Notenbank (FED) soll gemäss Associated Press (AP) weitreichende Vollmachten zur Kontrolle der Finanzmärkte bekommen.
Die Notenbank soll demnach über die Stabilität der Finanzmärkte wachen und die Bücher jedes Instituts prüfen können, das als Gefahr eingestuft wird. Die Aufsicht wird dann nicht mehr auf Geschäftsbanken begrenzt sein, sondern alle Bereiche der Finanzindustrie umfassen, bspw. auch Hypothekenbanken.
Gurit erzielte 2007 ein Umsatzplus von 17,7% auf 448,8 Mio. Fr. Der Gewinn fiel von 28,7 Mio. Fr auf 1,0 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat schlägt die Halbierung der Dividende auf 6.50 Fr. je Aktie vor.
Dätwyler: Mit der Akquisition der schwedischen Elfa hat Dätwyler den Handlungsspielraum für akquisitorisches Wachstum in margenstärkeren, weniger zyklischen Geschäftsbereichen genutzt. Anstelle einer Dividende beantragt der Verwaltungsrat eine Gewinnausschüttung in Form einer Nennwertrückzahlung von 4.95 Fr. pro Inhaberaktie.
Speedel veranstaltet heute den jährlich stattfindenden Forschungs- und Entwicklungstag. Die Veranstaltung findet in Zürich statt und wird von mehr als 40 Investoren, Analysten und der Presse besucht.
Adval Tech hat 2007 die eigenen Ziele erreicht: Die operativen Ergebnise wurden verbessert. Der zur Übernahme der Omni-Gruppe erforderliche Überbrückungskredit soll durch eine Kapitalerhöhung abgelöst werden. Sie ist an der ordentlichen Generalversammlung vom 24. April traktandiert. Die Zahlen hat Adval bereits am 12. März veröffentlicht.
Barry Callebaut erwirbt 60% an der malaysischen KL-Kepong Cocoa.
Basilea Pharmaceutica teilt mit, dass die von der Generalversammlung am 19. März 2008 genehmigte Statutenänderung und die Implementierung einer Holdingstruktur per 28. März 2008 vollzogen worden ist.
Goldbach Media erwirbt mit einer Mehrheitsbeteiligung an der A.D.Projekti, die in der Online-Vermarktung und im Suchmaschinen-Marketing tätigen Adon Internet Medijski Servisi in Kroatien und I Media in Slowenien. Damit ergänzt die Goldbach Media ihr bestehendes internationales Portfolio in Österreich und Deutschland.
Swisscom: Morgan Stanley senkt das Kursziel von 442 auf 423 Fr. Das Rating ist Equalweight.
Swisscom: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 460 auf 425 Fr. Das Rating ist Neutral.
HBM BioVentures: Sal. Oppenheim startet die Abdeckung mit Buy und Kursziel 80 Fr.
Winterthur Tech.: Sal. Oppenheim senkt Kursziel von 88 Fr. auf 85 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:00 Gurit Bilanzmedienkonferenz
11:00 Adval Tech Bilanzmedienkonferenz
09:00 CH Zahlungsbilanz
10:00 EZ Geldmenge M3
10:00 IT Konsumentenpreise
10:30 UK Produktivität
11:00 EU Wirtschaftsklima
11:00 EU Konsumklima
11:00 EZ Konsumentenpreise
15:45 US Chicago PMI
16:00 US Finanzminister Paulson spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI befindet sich seit 18. März in einem kurzfristigen Aufwärtstrendkanal. Im mittelfristigen Kontext ist dieser Trendkanal als Konsolidierung einzustufen. Innerhalb dieser (im Stunden-Chart gelb markierten) Flag-Struktur verläuft ein kleineres (grau markiertes) Flag.
Dieses kleinere Flag stellt die noch verbleibende Aufwärts-Option dar (bis auf 7340/50). In den vergangenen drei Handelstagen haben sich allerdings negative Divergenzen zwischen Preis- und Momentumverlauf gebildet. Dies deutet darauf hin, dass die Luft nach oben sehr dünn geworden ist.
Bei Kursen unter 7200 würde das kleinere Flag annulliert und das Grössere aktiviert. Faktisch würde das einem neuen Verkaufsimpuls gleichkommen ( unter 7100).
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute stehen einerseits die jüngsten Zahlen zur Inflation und zur monetären Entwicklung in der Eurozone an. Andererseits werden die Stimmungbarometer der Wirtschaft und der Konsumenten veröffentlicht.
Der Trend in diesen Stimmungsindikatoren zeigt seit geraumer Zeit nach unten - Anzeichen einer Trendumkehr sind nicht erkennbar.So gesehen hätte die EZB Argumente, die Geldpolitik zu lockern. Gleichzeitig erachten die Geldhüter den Inflationsdruck noch als zu hoch und die Kreditvergabe als zu robust, um an der Zinsschraube zu drehen.
Heute werden auch die Daten des Einkaufsmanagerindex Chicago PMI für März veröffentlicht: Es wird von einer Verbesserung von 44.5 auf 46.7 ausgegangen, was allerdings weiterhin eine Kontraktion in der verarbeitenden Industrie der Region signalisieren würde.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7239.35 -0.4%
Euro Stoxx 50 3641.05 -0.3%
Dow Jones 12216.40 -0.7%
Nasdaq Comp. 2261.18 -0.9%
Nikkei 225 12525.54 -2.3%
USD/CHF 0.9974 -0.1%
EUR/CHF 1.5733 +0.0%
10J Eidg. 2.94 +0Bp
Erdoel (Brent) 103.25 -0.3%
Gold 932.80 +0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte tendieren schwächer: Der Nikkei 225 sank 2,5%, Taiwan 0,6%, Korea 0,2%, Singapur 0,5% , Indien 2,7%, Hongkong 1,9% und Shanghai 3,7%. In Japan belasteten Gewinnmitnahmen die Kurse. Anleger waren besorgt über die Entwicklung der Konjunktur in den USA und Japan.
Japans Industrieproduktion sank im Februar 1,2%, nachdem sie bereits im Januar 2,2% gefallen war. Canon rechnet das erste Mal seit neun Jahren mit tieferen Umsätzen in den USA, was Notierungen wie etwa Toyota unter Druck setzte. Verlierer waren auch Finanzwerte, nachdem US-Banken vor Dividendenkürzungen gewarnt hatten.
Der Dow Jones Industrial Index sank 86,1 Punkte auf 12‘216,4. J.C. Penny senkte die Prognose für den Quartalsumsatz. Grund waren die enttäuschenden Verkaufszahlen während des Ostergeschäfts. Das führte zu Befürchtungen, der Privatkonsum könnte sich generell abschwächen. Der Dow Jones Future stieg 3 Punkte auf 12‘293.
Der Dollar gab in Asien erneut auf 99.66 Yen/$ nach - nachdem er zuvor auf 100.10 Yen/$ gestiegen war. Der anfängliche Kursrückgang des Yens wird von Marktbeobachtern auf Verkäufe von Fonds zurückgeführt, die auf ausländische Anlagen spezialisiert sind. Gegenüber dem Euro fiel der Dollar von 1.576 bis auf 1.5815 $/€.
Erdöl für Lieferung Mai sank im nachbörslichen elektronischen Handel um bis zu 1.28 $ auf 104.34 $/Fass. In Singapur notierte es 104.75 $/Fass. Je nach Markteinschätzung der US-Konjunktur steigt oder fällt der Erdölkurs. Allerdings werden auch die Ereignisse im Irak genau beobachtet. Am 27. März ist offenbar eine Pipeline mit einer Tageskapazität von 100‘000 Fass durch eine Explosion beschädigt worden.
Gold für Lieferung April gab am Freitag an der Nymex 18.20 $ auf 930.60 $/Unze nach. Der festere Dollar und der tiefere Erdölpreis belasteten das Gold. Gemäss einer Erhebung von Bloomberg ist die Stimmung gegenüber Gold aber weiter positiv. Von den 34 befragten Händlern, Analysten und Anlegern rieten 22 zum Kauf von Gold, sieben zum Verkauf und fünf sind gegenüber dem Gold neutral.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
US-Regierung will die Aufsicht über Finanzindustrie verstärken: Als Reaktion auf die Immobilienkrise plant die US-Regierung eine umfassende Reform der Bankenaufsicht. Die Notenbank (FED) soll gemäss Associated Press (AP) weitreichende Vollmachten zur Kontrolle der Finanzmärkte bekommen.
Die Notenbank soll demnach über die Stabilität der Finanzmärkte wachen und die Bücher jedes Instituts prüfen können, das als Gefahr eingestuft wird. Die Aufsicht wird dann nicht mehr auf Geschäftsbanken begrenzt sein, sondern alle Bereiche der Finanzindustrie umfassen, bspw. auch Hypothekenbanken.
Gurit erzielte 2007 ein Umsatzplus von 17,7% auf 448,8 Mio. Fr. Der Gewinn fiel von 28,7 Mio. Fr auf 1,0 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat schlägt die Halbierung der Dividende auf 6.50 Fr. je Aktie vor.
Dätwyler: Mit der Akquisition der schwedischen Elfa hat Dätwyler den Handlungsspielraum für akquisitorisches Wachstum in margenstärkeren, weniger zyklischen Geschäftsbereichen genutzt. Anstelle einer Dividende beantragt der Verwaltungsrat eine Gewinnausschüttung in Form einer Nennwertrückzahlung von 4.95 Fr. pro Inhaberaktie.
Speedel veranstaltet heute den jährlich stattfindenden Forschungs- und Entwicklungstag. Die Veranstaltung findet in Zürich statt und wird von mehr als 40 Investoren, Analysten und der Presse besucht.
Adval Tech hat 2007 die eigenen Ziele erreicht: Die operativen Ergebnise wurden verbessert. Der zur Übernahme der Omni-Gruppe erforderliche Überbrückungskredit soll durch eine Kapitalerhöhung abgelöst werden. Sie ist an der ordentlichen Generalversammlung vom 24. April traktandiert. Die Zahlen hat Adval bereits am 12. März veröffentlicht.
Barry Callebaut erwirbt 60% an der malaysischen KL-Kepong Cocoa.
Basilea Pharmaceutica teilt mit, dass die von der Generalversammlung am 19. März 2008 genehmigte Statutenänderung und die Implementierung einer Holdingstruktur per 28. März 2008 vollzogen worden ist.
Goldbach Media erwirbt mit einer Mehrheitsbeteiligung an der A.D.Projekti, die in der Online-Vermarktung und im Suchmaschinen-Marketing tätigen Adon Internet Medijski Servisi in Kroatien und I Media in Slowenien. Damit ergänzt die Goldbach Media ihr bestehendes internationales Portfolio in Österreich und Deutschland.
Swisscom: Morgan Stanley senkt das Kursziel von 442 auf 423 Fr. Das Rating ist Equalweight.
Swisscom: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 460 auf 425 Fr. Das Rating ist Neutral.
HBM BioVentures: Sal. Oppenheim startet die Abdeckung mit Buy und Kursziel 80 Fr.
Winterthur Tech.: Sal. Oppenheim senkt Kursziel von 88 Fr. auf 85 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:00 Gurit Bilanzmedienkonferenz
11:00 Adval Tech Bilanzmedienkonferenz
09:00 CH Zahlungsbilanz
10:00 EZ Geldmenge M3
10:00 IT Konsumentenpreise
10:30 UK Produktivität
11:00 EU Wirtschaftsklima
11:00 EU Konsumklima
11:00 EZ Konsumentenpreise
15:45 US Chicago PMI
16:00 US Finanzminister Paulson spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI befindet sich seit 18. März in einem kurzfristigen Aufwärtstrendkanal. Im mittelfristigen Kontext ist dieser Trendkanal als Konsolidierung einzustufen. Innerhalb dieser (im Stunden-Chart gelb markierten) Flag-Struktur verläuft ein kleineres (grau markiertes) Flag.
Dieses kleinere Flag stellt die noch verbleibende Aufwärts-Option dar (bis auf 7340/50). In den vergangenen drei Handelstagen haben sich allerdings negative Divergenzen zwischen Preis- und Momentumverlauf gebildet. Dies deutet darauf hin, dass die Luft nach oben sehr dünn geworden ist.
Bei Kursen unter 7200 würde das kleinere Flag annulliert und das Grössere aktiviert. Faktisch würde das einem neuen Verkaufsimpuls gleichkommen ( unter 7100).
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute stehen einerseits die jüngsten Zahlen zur Inflation und zur monetären Entwicklung in der Eurozone an. Andererseits werden die Stimmungbarometer der Wirtschaft und der Konsumenten veröffentlicht.
Der Trend in diesen Stimmungsindikatoren zeigt seit geraumer Zeit nach unten - Anzeichen einer Trendumkehr sind nicht erkennbar.So gesehen hätte die EZB Argumente, die Geldpolitik zu lockern. Gleichzeitig erachten die Geldhüter den Inflationsdruck noch als zu hoch und die Kreditvergabe als zu robust, um an der Zinsschraube zu drehen.
Heute werden auch die Daten des Einkaufsmanagerindex Chicago PMI für März veröffentlicht: Es wird von einer Verbesserung von 44.5 auf 46.7 ausgegangen, was allerdings weiterhin eine Kontraktion in der verarbeitenden Industrie der Region signalisieren würde.
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Overnight
Kennzahlen
SMI 7224.31 -0.2%
Euro Stoxx 50 3628.06 -0.4%
Dow Jones 12262.89 +0.4%
Nasdaq Comp. 2279.10 +0.8%
Nikkei 225 12656.42 +1.0%
USD/CHF 1.0010 +0.9%
EUR/CHF 1.5701 +0.1%
10J Eidg. 2.93 +0Bp
Erdoel (Brent) 100.39 -4.3%
Gold 913.20 -2.2%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte wiesen eine durchzogene Tendenz auf. Auf der Gewinnerseite waren der Nikkei 225 (+0,1%) und Hongkong (+1,3%). Singapur tendierte unverändert. Verloren haben: Taiwan (-1,8%), Korea (-0,1%), Indien (-0,5%) und Schanghai (-3,2%).
In Japan wurde der Einfluss der schwachen Tankan-Umfrage dadurch gemildert, dass eine tiefer Wert erwartet worden war. Zudem setzten nach den vorangegangenen Kursrückgängen vereinzelte Gelegenheitskäufe ein. Die Umsätze waren gering.
Der Tankan-Index für die grossen Industrieunternehmen ist im März auf 11 gefallen. Im Dezember lag er noch auf 19. Der feste Yen und die schwache US-Konjunktur belasten die Unternehmen.
Der Dow Jones Industrial stieg 46,49 Punkte auf 12‘262,89. Der besser als erwartet ausgefallene Index der Einkäufer von Chicago und die Hoffnung, neue staatliche Regulierungen würden die Finanzmärkte stabilisieren, gaben dem Markt Auftrieb.
Im nachbörslichen elektronischen Handel lösten die Ereignisse um Lehman Brothers neue Befürchtungen im Finanzsektor aus. Das Unternehmen gab bekannt, es wolle bis zu 3 Mrd. $ neues Kapital aufnehmen. Die Aktie verlor 6,3%. Der Dow Jones Future notiert 14 Punkte tiefer auf 12‘243.
Der Dollar stieg gegenüber dem Euro über Nacht von 1,5820 bis auf 1,5740 $/€. Gegenüber dem Yen erholte er sich von 99,6 auf 99,85 Yen/$. Die leichte Yen-Schwäche wurde durch das schwache Ergebnis der Tankan-Umfrage begünstigt. Der Markt rechnet nun zusehends damit, dass die japanische Notenbank die Leitzinsen, die aktuell bei 0,5% stehen, senkt.
Erdöl für Lieferung Mai sank 4.04 $ auf 101.58 $/Fass. Der Kursrückgang wird zum Teil auf die Glattstellung von Futures-Positionen und Gewinnmitnahmen vor Quartalsende zurückgeführt. Zudem rechnet man am Markt damit, dass im morgen anstehenden wöchentliche Bericht zum US-Erdölmarkt erneut ein Anstieg der Erdöllager ausgewiesen wird.
Gemäss einer Umfrage von Bloomberg wird eine Zunahme der Bestände von 2,25 Mio. Fass erwartet. Das wäre der 11. Anstieg in 12 Wochen.
Gold für Lieferung April verlor 14.40 $ und schloss auf 916.20 $/Unze. Gewinnmitnahmen und ein tieferer Erdölpreise drückten auf die Kurse.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS kündigt eine Bezugsrechtsemission in der Höhe von ungefähr 15 Mrd. Fr. an, die von vier führenden internationalen Banken vollumfänglich garantiert wird. Für das 1. Quartal 2008 erwartet die Grossbank einen den UBS-Aktionären zurechenbaren Reinverlust von ungefähr 12 Mrd. Fr. nach Verlusten und Abschreibungen in Höhe von rund 19 Mrd. $ auf Positionen im US-Immobilienmarkt und damit zusammenhängenden strukturierten Krediten.
Im 1. Quartal reduzierte UBS ihre Positionen im US-Immobilienmarkt in erheblichem Masse. Dies geschah einerseits durch Wertberichtigungen, anderseits durch Veräusserungen. Gleichzeitig gibt UBS die Gründung einer Abwicklungsgesellschaft bekannt, die mit der Bewirtschaftung von bestimmten, derzeit illiquiden Vermögenswerten aus dem US-Immobilienmarkt betraut werden soll. Die neue Gesellschaft werde anfänglich voll im Besitz der UBS stehen und von ihr finanziert werden.
Marcel Ospel, Verwaltungsratspräsident von UBS, verzichtet auf eine Wiederwahl an der ordentlichen Generalversammlung vom 23. April 2008. Peter Kurer, zurzeit General Counsel von UBS, soll die Nachfolge von Marcel Ospel als Verwaltungsratspräsident antreten.
Nationale Suisse steigerte 2007 den Gewinn von 63,7 Mio. auf 88,2 Mio. Fr. Das Prämienvolumen wuchs 7,7 % auf 1’869 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat schlägt die Ausschüttung von 30 Fr. pro Aktie sowie die Wahl eines neuen Mitglieds vor.
Quadrant erhöhte im vergangenen Jahr den Umsatz 1% auf 811,8 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 10% auf 39,6 Mio. Fr. Für die Generalversammlung vom 6. Mai 2008 schlägt Quadrant den Aktionären die Wahl von Ulrich W. Suter in den Verwaltungsrat vor.
Zurich Financial Services: Die Tochtergesellschaft Zurich España unterzeichnet einen Vertrag zum Kauf eines 50%-Anteils an Can Soluciones Integrales (Can Soluciones) von Caja de Ahorros y Monte de Piedad de Navarra (Caja Navarra).
Der Kaufpreis beläuft sich auf rund 71 Mio. $ zuzüglich einer erfolgsabhängigen Komponente von bis zu 63 Mio. $, die sich an der zukünftigen Performance von Can Soluciones bemisst.
Zurich Financial Services Group teilt den Abschluss des Kaufs aller Anteile des Schadenversicherers TEB Sigorta von TEB Mali Yatirimlar (TEB Mali) mit.
Novartis: Das Bluthochdruckmedikament Lotrel senkt das Risiko von kardiovaskulären Ereignissen bei Hochrisikopatienten 20%. Dieses Studienergebnis wurde an einer Veranstaltung des American College of Cardiology in Chicago präsentiert.
Petroplus hat den Kauf von zwei Shell-Raffinerien in Frankreich abgeschlossen.
BKW: UBS senkt das Kursziel von 170 auf 162 Fr. das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:15 National-Versich. Bilanzmedienkonferenz
US Autoverkäufe
09:30 CH Index Einkäufer
09:45 IT Index Einkäufer
09:50 FR Index Einkäufer
09:55 DE Index Einkäufer
10:00 EZ Index Einkäufer
10:30 UK Index Einkäufer
11:00 EU Arbeitslosenrate
12:00 FR OECD Inflationsrate
14:55 US Johnson Redbook
16:00 US Index Einkäufer
16:00 US Bauausgaben
23:00 US ABC-Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI startet heute genau auf demselben Niveau wie vor einer Woche. De facto bewegte sich der Markt während der vergangenen fünf Handelstage in einem Band von 120 Punkten um die zurzeit offensichtlich wichtige 7200 herum.
Das kurzfristige Bild ist unscharf. Wir erwarten mit Blick auf die kommenden zwei bis drei Handelstage keinen konsistenten Trend. Die nächsten drei Tage dürften jedoch Klärung darüber bringen, ob der Markt die Bodenbildung ohne abschliessenden Sell-off zu Ende bringt.
→ Wie entwickelt sich der Markt nach Ihrer Einschätzung weiter? Nehmen Sie auf www.invest.ch/survey an unserer Marktumfrage teil (vier Fragen mit Auswahl-Antworten; 30 Sekunden; Antworten anonymisiert). Wer an der Umfrage teilnimmt, kann hier morgen die ausführlichen Antworten lesen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Serie der Indizes der Einkäufer für die europäischen Volkswirtschaften, die Schweiz und die USA für März ist das Tagesthema. Für die europäischen Indizes gehen die Experten von nur leicht veränderten Werten aus. Für Deutschland von 54,3 auf 54,9, Frankreich 50,2 (50,6), Italien 50,2 (50,6) und die Eurozone insgesamt 52 nach 52,3 im Februar.
In den USA wird ein Rückgang auf 47,3 nach 48,3 im Vormonat prognostiziert. Damit würde die Wahrscheinlichkeit einer Kontraktion in der verarbeitenden Industrie in den kommenden Monaten weiter steigen.
Dass sich die verarbeitende Industrie in den USA verhältnismässig gut hält, hängt mit den soliden Exporten zusammen. Während der Gesamtindex für die Aufträge eine sinkende Tendenz aufweist, und unter 50 liegt, ist der Index für neue Aufträge mit 56 noch komfortabel in der Zone, die eine Expansion signalisiert.
Das ist auf das Zusammenspiel einer noch soliden Konjunktur in den US-Exportmärkten aber auch zusehends auf die Folgen der kompetitiven Abwertung des Dollars zurückzuführen. Offen bleibt, wie lange die Handelspartner der USA gewillt sind, Letztere hinzunehmen. Konfliktpotenzial birgt diese Entwicklung auf jeden Fall.
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7224.31 -0.2%
Euro Stoxx 50 3628.06 -0.4%
Dow Jones 12262.89 +0.4%
Nasdaq Comp. 2279.10 +0.8%
Nikkei 225 12656.42 +1.0%
USD/CHF 1.0010 +0.9%
EUR/CHF 1.5701 +0.1%
10J Eidg. 2.93 +0Bp
Erdoel (Brent) 100.39 -4.3%
Gold 913.20 -2.2%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte wiesen eine durchzogene Tendenz auf. Auf der Gewinnerseite waren der Nikkei 225 (+0,1%) und Hongkong (+1,3%). Singapur tendierte unverändert. Verloren haben: Taiwan (-1,8%), Korea (-0,1%), Indien (-0,5%) und Schanghai (-3,2%).
In Japan wurde der Einfluss der schwachen Tankan-Umfrage dadurch gemildert, dass eine tiefer Wert erwartet worden war. Zudem setzten nach den vorangegangenen Kursrückgängen vereinzelte Gelegenheitskäufe ein. Die Umsätze waren gering.
Der Tankan-Index für die grossen Industrieunternehmen ist im März auf 11 gefallen. Im Dezember lag er noch auf 19. Der feste Yen und die schwache US-Konjunktur belasten die Unternehmen.
Der Dow Jones Industrial stieg 46,49 Punkte auf 12‘262,89. Der besser als erwartet ausgefallene Index der Einkäufer von Chicago und die Hoffnung, neue staatliche Regulierungen würden die Finanzmärkte stabilisieren, gaben dem Markt Auftrieb.
Im nachbörslichen elektronischen Handel lösten die Ereignisse um Lehman Brothers neue Befürchtungen im Finanzsektor aus. Das Unternehmen gab bekannt, es wolle bis zu 3 Mrd. $ neues Kapital aufnehmen. Die Aktie verlor 6,3%. Der Dow Jones Future notiert 14 Punkte tiefer auf 12‘243.
Der Dollar stieg gegenüber dem Euro über Nacht von 1,5820 bis auf 1,5740 $/€. Gegenüber dem Yen erholte er sich von 99,6 auf 99,85 Yen/$. Die leichte Yen-Schwäche wurde durch das schwache Ergebnis der Tankan-Umfrage begünstigt. Der Markt rechnet nun zusehends damit, dass die japanische Notenbank die Leitzinsen, die aktuell bei 0,5% stehen, senkt.
Erdöl für Lieferung Mai sank 4.04 $ auf 101.58 $/Fass. Der Kursrückgang wird zum Teil auf die Glattstellung von Futures-Positionen und Gewinnmitnahmen vor Quartalsende zurückgeführt. Zudem rechnet man am Markt damit, dass im morgen anstehenden wöchentliche Bericht zum US-Erdölmarkt erneut ein Anstieg der Erdöllager ausgewiesen wird.
Gemäss einer Umfrage von Bloomberg wird eine Zunahme der Bestände von 2,25 Mio. Fass erwartet. Das wäre der 11. Anstieg in 12 Wochen.
Gold für Lieferung April verlor 14.40 $ und schloss auf 916.20 $/Unze. Gewinnmitnahmen und ein tieferer Erdölpreise drückten auf die Kurse.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS kündigt eine Bezugsrechtsemission in der Höhe von ungefähr 15 Mrd. Fr. an, die von vier führenden internationalen Banken vollumfänglich garantiert wird. Für das 1. Quartal 2008 erwartet die Grossbank einen den UBS-Aktionären zurechenbaren Reinverlust von ungefähr 12 Mrd. Fr. nach Verlusten und Abschreibungen in Höhe von rund 19 Mrd. $ auf Positionen im US-Immobilienmarkt und damit zusammenhängenden strukturierten Krediten.
Im 1. Quartal reduzierte UBS ihre Positionen im US-Immobilienmarkt in erheblichem Masse. Dies geschah einerseits durch Wertberichtigungen, anderseits durch Veräusserungen. Gleichzeitig gibt UBS die Gründung einer Abwicklungsgesellschaft bekannt, die mit der Bewirtschaftung von bestimmten, derzeit illiquiden Vermögenswerten aus dem US-Immobilienmarkt betraut werden soll. Die neue Gesellschaft werde anfänglich voll im Besitz der UBS stehen und von ihr finanziert werden.
Marcel Ospel, Verwaltungsratspräsident von UBS, verzichtet auf eine Wiederwahl an der ordentlichen Generalversammlung vom 23. April 2008. Peter Kurer, zurzeit General Counsel von UBS, soll die Nachfolge von Marcel Ospel als Verwaltungsratspräsident antreten.
Nationale Suisse steigerte 2007 den Gewinn von 63,7 Mio. auf 88,2 Mio. Fr. Das Prämienvolumen wuchs 7,7 % auf 1’869 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat schlägt die Ausschüttung von 30 Fr. pro Aktie sowie die Wahl eines neuen Mitglieds vor.
Quadrant erhöhte im vergangenen Jahr den Umsatz 1% auf 811,8 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 10% auf 39,6 Mio. Fr. Für die Generalversammlung vom 6. Mai 2008 schlägt Quadrant den Aktionären die Wahl von Ulrich W. Suter in den Verwaltungsrat vor.
Zurich Financial Services: Die Tochtergesellschaft Zurich España unterzeichnet einen Vertrag zum Kauf eines 50%-Anteils an Can Soluciones Integrales (Can Soluciones) von Caja de Ahorros y Monte de Piedad de Navarra (Caja Navarra).
Der Kaufpreis beläuft sich auf rund 71 Mio. $ zuzüglich einer erfolgsabhängigen Komponente von bis zu 63 Mio. $, die sich an der zukünftigen Performance von Can Soluciones bemisst.
Zurich Financial Services Group teilt den Abschluss des Kaufs aller Anteile des Schadenversicherers TEB Sigorta von TEB Mali Yatirimlar (TEB Mali) mit.
Novartis: Das Bluthochdruckmedikament Lotrel senkt das Risiko von kardiovaskulären Ereignissen bei Hochrisikopatienten 20%. Dieses Studienergebnis wurde an einer Veranstaltung des American College of Cardiology in Chicago präsentiert.
Petroplus hat den Kauf von zwei Shell-Raffinerien in Frankreich abgeschlossen.
BKW: UBS senkt das Kursziel von 170 auf 162 Fr. das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:15 National-Versich. Bilanzmedienkonferenz
US Autoverkäufe
09:30 CH Index Einkäufer
09:45 IT Index Einkäufer
09:50 FR Index Einkäufer
09:55 DE Index Einkäufer
10:00 EZ Index Einkäufer
10:30 UK Index Einkäufer
11:00 EU Arbeitslosenrate
12:00 FR OECD Inflationsrate
14:55 US Johnson Redbook
16:00 US Index Einkäufer
16:00 US Bauausgaben
23:00 US ABC-Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI startet heute genau auf demselben Niveau wie vor einer Woche. De facto bewegte sich der Markt während der vergangenen fünf Handelstage in einem Band von 120 Punkten um die zurzeit offensichtlich wichtige 7200 herum.
Das kurzfristige Bild ist unscharf. Wir erwarten mit Blick auf die kommenden zwei bis drei Handelstage keinen konsistenten Trend. Die nächsten drei Tage dürften jedoch Klärung darüber bringen, ob der Markt die Bodenbildung ohne abschliessenden Sell-off zu Ende bringt.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Serie der Indizes der Einkäufer für die europäischen Volkswirtschaften, die Schweiz und die USA für März ist das Tagesthema. Für die europäischen Indizes gehen die Experten von nur leicht veränderten Werten aus. Für Deutschland von 54,3 auf 54,9, Frankreich 50,2 (50,6), Italien 50,2 (50,6) und die Eurozone insgesamt 52 nach 52,3 im Februar.
In den USA wird ein Rückgang auf 47,3 nach 48,3 im Vormonat prognostiziert. Damit würde die Wahrscheinlichkeit einer Kontraktion in der verarbeitenden Industrie in den kommenden Monaten weiter steigen.
Dass sich die verarbeitende Industrie in den USA verhältnismässig gut hält, hängt mit den soliden Exporten zusammen. Während der Gesamtindex für die Aufträge eine sinkende Tendenz aufweist, und unter 50 liegt, ist der Index für neue Aufträge mit 56 noch komfortabel in der Zone, die eine Expansion signalisiert.
Das ist auf das Zusammenspiel einer noch soliden Konjunktur in den US-Exportmärkten aber auch zusehends auf die Folgen der kompetitiven Abwertung des Dollars zurückzuführen. Offen bleibt, wie lange die Handelspartner der USA gewillt sind, Letztere hinzunehmen. Konfliktpotenzial birgt diese Entwicklung auf jeden Fall.
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Kennzahlen
SMI 7494.30 +3.7%
Euro Stoxx 50 3753.55 +3.5%
Dow Jones 12654.36 +3.2%
Nasdaq Comp. 2362.75 +3.7%
Nikkei 225 13189.36 +4.2%
USD/CHF 1.0147 +0.4%
EUR/CHF 1.5790 +0.1%
10J Eidg. 2.99 -0Bp
Erdoel (Brent) 100.40 -0.7%
Gold 886.80 +1.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte erholten sich kräftig. Der Nikkei 225 stieg 4,2%, Taiwan 2,2%, Korea 2,4%, Singapur 2,6%, Indien 2,9%, Hongkong 4,4% und Schanghai 2,4%. Das entscheidende markttreibende Thema war auch in Asien die Hoffnung auf eine Entspannung in der Kreditkrise.
Sie knüpfte sich nicht zuletzt daran, dass die von Lehman Brothers lancierte Emission zwecks Ersetzung von Kapital auf hohe Nachfrage stiess. In der Folge waren in Asien vor allem Finanzwerte wie DBS, Ping An Insurance oder Mizuho Financial gefragt.
Der Dow Jones Industrial stieg 391,37 Punkte auf 12‘654,36. Die von Lehman Brother ergriffenen Massnahmen zur Stärkung der Bilanz machten die Anleger hinsichtlich der Stabilität des Finanzsektors zuversichtlicher. Das Unternehmen nahm 4 Mrd. $ neues Kapital auf.
Zudem wurden die massiven Abschreibungen der UBS so interpretiert, dass die Banken nun ihre Positionen in den Kreditmärkten aufräumen. Insgesamt wird die Stimmung zu Beginn des neuen Quartals als zuversichtlich beschrieben. Der Dow Jones Future notiert 4 Punkte tiefer auf 12‘623.
Der Dollar konnte die Kursgewinne des Vortages (von 1,579 bis auf 1,557 $/€) halten. Über Nacht pendelte er zwischen 1,5620 und 1,558 $/€. Gegenüber dem Yen war das Muster ähnlich. Dem kräftigen Anstieg von 99.6 bis auf 102 Yen/$ folgte eine Seitwärtsbewegung zwischen 101.4 und 102,10 Yen/$.
Die Anleger sind zwar vermehrt der Meinung, die Probleme im US-Finanzsektor hätten ihren Höhepunkt erreicht, jedoch wollte man sich vor der heutigen Anhörung des Fed-Vorsitzenden Ben Bernankes und dem ADP-Arbeitsmarktbericht nicht exponieren.
Erdöl für Lieferung Mai gab 60 Cent auf 100.98 $/Fass nach. Der festere Dollar führte dazu, dass die Anleger Erdöl weniger unter dem Gesichtspunkt Absicherung gegen Dollarschwäche kauften, sondern wieder verstärkt das Wechselspiel von Angebot und Nachfrage in den Mittelpunkt rückten.
Darum wird dem heute anstehenden wöchentlichen Bericht zum US-Erdölmarkt grosse Beachtung geschenkt. Von Bloomberg befragte Experten rechnen mit einer Zunahme der Lager um 2.3 Mio. Fass.
Gold für sofortige Lieferung kletterte in Singapur bis zu 8.25 $ auf 890.05 $/Unze. Die Anleger setzen darauf, dass der Dollar wieder unter Druck kommt. Es wird mit weiteren schwachen US-Wirtschaftsdaten gerechnet. Zudem geht man davon aus, dass Ben Bernanke heute an seiner Anhörung die Risiken für die US-Konjunktur betonen wird.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Conzetta steigerte 2007 den Umsatz 18,3% auf 1’507 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 71,1% auf 161,4 Mio. Darin enthalten ist ein ausserordentlicher Gewinn von 56,5 Mio. Fr., der zum grössten Teil auf den Verkauf eines Grundstücks in Wallisellen zurückzuführen ist. Es wird eine Dividendenerhöhung von 45 auf 70 Fr. je Inhaberaktie vorgeschlagen.
Hiestand erhöhte im vergangenen Jahr den Umsatz 43,5% auf 740,6 Mio. Fr. Der Ebit dehnte sich 28,7% auf 67,3 Mio. Fr. aus. Der Gewinn wuchs 31,4 % auf 48,3 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine Erhöhung der Dividende von 18 auf 22 Fr. je Aktie.Neuer Finanzchef wird ab 1. Juli Martin Zwyssig.
Rothschild Bank verbesserte 2007 den Gewinn von 192,7 Mio. auf 246,4 Mio. Fr. Die Dividende soll für die Namenaktien von 180 auf 480 Fr. und für Inhabertitel von 900 auf 2400 Fr. angehoben werden.
Credit Suisse hat die Ernennung von Robert Shafir zum Chief Executive Officer der Division Asset Management bekannt gegeben. Robert Shafir übernimmt die Funktion von David Blumer, der zur Swiss Re wechselt.
Swiss Re ernennt David Blumer zum Chef der Global Markets Division.
Golay weist zum Umsatz von 101,2 Mio. Fr. für das abgelaufene Jahr einen Gewinn von 11,8 Mio. Fr. aus. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer Dividendensumme von 2,5 Mio. Fr.
Sia Abrasives hat davon Kenntnis genommen, dass der Unternehmer Giorgio Behr als Privatinvestor sowie über seine in diversen Industriesektoren tätige Behr Bircher Cellpack BBC eine Beteiligung an Sia Abrasives von 22% erworben hat.
Davon sind gemäss den Statuten der Gesellschaft 5% als stimmberechtigt eingetragen. Der Verwaltungsrat von Sia Abrasives will mit Giorgio Behr vertiefte Gespräche führen.
Ascom verkauft den Bereich Logistics & Plant Services an Adaxys. Es werden keine Angaben zum Preis gemacht.
Temenos erhielt von der Al Hilal Bank einen Lieferauftrag für die Bankensoftware T24.
Uster Technologie: CFO Barbara Müller-Junker geht Ende 2008 frühzeitig in Pension. Nachfolger wird Thomas Dressendörfer.
UBS: Citigroup reduziert das Kursziel von 44 auf 33 Fr. Das Rating ist Hold.
UBS: Credit Suisse senkt das Kursziel von 57 auf 47.50 Fr. Das Rating ist Outperform.
Quadrant: UBS passt das Kursziel von 140 auf 135 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Speedel: Merrill Lynch senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Speedel: Goldman Sachs senkt das Kursziel von 85 auf 73 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Sonova Analysten- und Investorentag
09:00 Hiestand Bilanzmedienkonferenz
11:00 Conzetta Bilanzmedienkonferenz
10:30 UK Genehmigte Hypotheken
10:30 UK Konsumkredite
11:00 EU Produzentenpreise
13:00 US Anträge Hypotheken
14:15 US ADP Beschäftigungszahlen
15:30 US Anhörung Ben Bernanke
16:00 US Industrieaufträge
16:30 US Bericht Erdölmarkt
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der Sprung über die Widerstandszone um 7350 hat neuen Raum nach oben geöffnet und die vorher zerfahrene Situation zumindest auf kurze Sicht aufgemischt. Der positivste, aus charttechnischer Sicht annehmbare Fall ist, dass der SMI mit der gestrigen Bewegung eine (kleine) inverse Kopf-Schulter Struktur nach oben durchbrochen hat (siehe Chart unten). Dies würde Raum bis 7850/7900 öffnen. Schlüsselpunkt und entscheidende Unterstützungslinie nach unten wäre in diesem Fall 7300/7320.
Es liegt in der Natur kurzfristiger Bewegungen, dass sie kurzfristig ansetzen. Nun sind solche Bewegungen im erweiteren Kontext eigentlich nicht sonderlich relevant. In einem Umfeld, in welchem der Markt mehr oder weniger seitwärts läuft, sind sie aber das Einzige, was Beachtung findet. Sie erregen darum überproportionale Aufmerksamkeit.
Stimmungs-Umfrage
Wir haben Sie an dieser Stelle gestern Morgen nach ihren Erwartungen befragt:
Zwei Drittel der Umfrageteilnehmer erwarten, dass der Index bis zum Wochenschluss in einem Band von ±150 Punkten verbleibt. Nur 16% rechneten mit einer Avance von 200 oder mehr Punkten. Fast drei Viertel der Befragten hatten während der vergangenen zwei Wochen keine Positionen zugekauft. Diese kurfristigen Handlungen und Erwartungen kontrastieren - und das ist das Interessante - mit den mittelfristigen Erwartungen. 72% haben auf diese Siche eine zuversichtliche Einschätzung.
Die Mehrheit der Investoren ist auf mittlere Sicht zwar durchaus positiv, stuft die Kurse aber als kurzfristig zu hoch ein.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke hat heute die schwierige Aufgabe dem Wirtschaftsausschuss die Lage der Wirtschaft und die Geldpolitik der US-Notenbank zu erklären. Dabei werden ihm die Anleger genau zuhören.
Das Problem für Bernanke besteht darin, die Glaubwürdigkeit zu wahren und darzustellen, dass die Massnahmen, welche das Fed bisher eingeleitet hat, tatsächlich wirken. Darüber hinaus muss er auch erklären, wie die US-Zentralbank die inflationären Risiken unter Kontrolle halten will.
Das Ganze vor einem Kreis von Abgeordneten, welche hören wollen, wie das Fed die Konjunktur in Schwung bringt. In der weiterhin angespannten Situation der Kreditmärkte verengt sich der Spielraum für Ben Bernanke noch weiter. Insbesondere an den Obligationenmärkten wird man misstrauischer.
Denn es wird vom Fed immer wieder von der Bedeutung der Preisstabilität gesprochen, jedoch die effektiven Taten und die publizierten Zahlen lassen da und dort Zweifel aufkommen, ob die Sicherung des Geldwertes noch möglich ist.
Was die Wirtschaftsdaten betrifft, so sind die Industrieaufträge für die USA interessant. Geschätzt wird eine Abnahme von 0,8% nach 2,5% im Januar. Im Fall des Auftragseingang für Kapitalgüter ist die Trendwende schon eingetreten.
Grosse Beachtung werden die von ADP ermittelten Zahlen für die neu geschaffenen respektive gestrichenen Stellen finden. Sie gelten als guter Indikator für die am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten. Der Markt geht von einem Verlust von 70‘000 Stellen aus - nach einem Minu von 23‘000 im Februar.
Disclaimer
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Kennzahlen
SMI 7494.30 +3.7%
Euro Stoxx 50 3753.55 +3.5%
Dow Jones 12654.36 +3.2%
Nasdaq Comp. 2362.75 +3.7%
Nikkei 225 13189.36 +4.2%
USD/CHF 1.0147 +0.4%
EUR/CHF 1.5790 +0.1%
10J Eidg. 2.99 -0Bp
Erdoel (Brent) 100.40 -0.7%
Gold 886.80 +1.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte erholten sich kräftig. Der Nikkei 225 stieg 4,2%, Taiwan 2,2%, Korea 2,4%, Singapur 2,6%, Indien 2,9%, Hongkong 4,4% und Schanghai 2,4%. Das entscheidende markttreibende Thema war auch in Asien die Hoffnung auf eine Entspannung in der Kreditkrise.
Sie knüpfte sich nicht zuletzt daran, dass die von Lehman Brothers lancierte Emission zwecks Ersetzung von Kapital auf hohe Nachfrage stiess. In der Folge waren in Asien vor allem Finanzwerte wie DBS, Ping An Insurance oder Mizuho Financial gefragt.
Der Dow Jones Industrial stieg 391,37 Punkte auf 12‘654,36. Die von Lehman Brother ergriffenen Massnahmen zur Stärkung der Bilanz machten die Anleger hinsichtlich der Stabilität des Finanzsektors zuversichtlicher. Das Unternehmen nahm 4 Mrd. $ neues Kapital auf.
Zudem wurden die massiven Abschreibungen der UBS so interpretiert, dass die Banken nun ihre Positionen in den Kreditmärkten aufräumen. Insgesamt wird die Stimmung zu Beginn des neuen Quartals als zuversichtlich beschrieben. Der Dow Jones Future notiert 4 Punkte tiefer auf 12‘623.
Der Dollar konnte die Kursgewinne des Vortages (von 1,579 bis auf 1,557 $/€) halten. Über Nacht pendelte er zwischen 1,5620 und 1,558 $/€. Gegenüber dem Yen war das Muster ähnlich. Dem kräftigen Anstieg von 99.6 bis auf 102 Yen/$ folgte eine Seitwärtsbewegung zwischen 101.4 und 102,10 Yen/$.
Die Anleger sind zwar vermehrt der Meinung, die Probleme im US-Finanzsektor hätten ihren Höhepunkt erreicht, jedoch wollte man sich vor der heutigen Anhörung des Fed-Vorsitzenden Ben Bernankes und dem ADP-Arbeitsmarktbericht nicht exponieren.
Erdöl für Lieferung Mai gab 60 Cent auf 100.98 $/Fass nach. Der festere Dollar führte dazu, dass die Anleger Erdöl weniger unter dem Gesichtspunkt Absicherung gegen Dollarschwäche kauften, sondern wieder verstärkt das Wechselspiel von Angebot und Nachfrage in den Mittelpunkt rückten.
Darum wird dem heute anstehenden wöchentlichen Bericht zum US-Erdölmarkt grosse Beachtung geschenkt. Von Bloomberg befragte Experten rechnen mit einer Zunahme der Lager um 2.3 Mio. Fass.
Gold für sofortige Lieferung kletterte in Singapur bis zu 8.25 $ auf 890.05 $/Unze. Die Anleger setzen darauf, dass der Dollar wieder unter Druck kommt. Es wird mit weiteren schwachen US-Wirtschaftsdaten gerechnet. Zudem geht man davon aus, dass Ben Bernanke heute an seiner Anhörung die Risiken für die US-Konjunktur betonen wird.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Conzetta steigerte 2007 den Umsatz 18,3% auf 1’507 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 71,1% auf 161,4 Mio. Darin enthalten ist ein ausserordentlicher Gewinn von 56,5 Mio. Fr., der zum grössten Teil auf den Verkauf eines Grundstücks in Wallisellen zurückzuführen ist. Es wird eine Dividendenerhöhung von 45 auf 70 Fr. je Inhaberaktie vorgeschlagen.
Hiestand erhöhte im vergangenen Jahr den Umsatz 43,5% auf 740,6 Mio. Fr. Der Ebit dehnte sich 28,7% auf 67,3 Mio. Fr. aus. Der Gewinn wuchs 31,4 % auf 48,3 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine Erhöhung der Dividende von 18 auf 22 Fr. je Aktie.Neuer Finanzchef wird ab 1. Juli Martin Zwyssig.
Rothschild Bank verbesserte 2007 den Gewinn von 192,7 Mio. auf 246,4 Mio. Fr. Die Dividende soll für die Namenaktien von 180 auf 480 Fr. und für Inhabertitel von 900 auf 2400 Fr. angehoben werden.
Credit Suisse hat die Ernennung von Robert Shafir zum Chief Executive Officer der Division Asset Management bekannt gegeben. Robert Shafir übernimmt die Funktion von David Blumer, der zur Swiss Re wechselt.
Swiss Re ernennt David Blumer zum Chef der Global Markets Division.
Golay weist zum Umsatz von 101,2 Mio. Fr. für das abgelaufene Jahr einen Gewinn von 11,8 Mio. Fr. aus. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer Dividendensumme von 2,5 Mio. Fr.
Sia Abrasives hat davon Kenntnis genommen, dass der Unternehmer Giorgio Behr als Privatinvestor sowie über seine in diversen Industriesektoren tätige Behr Bircher Cellpack BBC eine Beteiligung an Sia Abrasives von 22% erworben hat.
Davon sind gemäss den Statuten der Gesellschaft 5% als stimmberechtigt eingetragen. Der Verwaltungsrat von Sia Abrasives will mit Giorgio Behr vertiefte Gespräche führen.
Ascom verkauft den Bereich Logistics & Plant Services an Adaxys. Es werden keine Angaben zum Preis gemacht.
Temenos erhielt von der Al Hilal Bank einen Lieferauftrag für die Bankensoftware T24.
Uster Technologie: CFO Barbara Müller-Junker geht Ende 2008 frühzeitig in Pension. Nachfolger wird Thomas Dressendörfer.
UBS: Citigroup reduziert das Kursziel von 44 auf 33 Fr. Das Rating ist Hold.
UBS: Credit Suisse senkt das Kursziel von 57 auf 47.50 Fr. Das Rating ist Outperform.
Quadrant: UBS passt das Kursziel von 140 auf 135 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Speedel: Merrill Lynch senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Speedel: Goldman Sachs senkt das Kursziel von 85 auf 73 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Sonova Analysten- und Investorentag
09:00 Hiestand Bilanzmedienkonferenz
11:00 Conzetta Bilanzmedienkonferenz
10:30 UK Genehmigte Hypotheken
10:30 UK Konsumkredite
11:00 EU Produzentenpreise
13:00 US Anträge Hypotheken
14:15 US ADP Beschäftigungszahlen
15:30 US Anhörung Ben Bernanke
16:00 US Industrieaufträge
16:30 US Bericht Erdölmarkt
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der Sprung über die Widerstandszone um 7350 hat neuen Raum nach oben geöffnet und die vorher zerfahrene Situation zumindest auf kurze Sicht aufgemischt. Der positivste, aus charttechnischer Sicht annehmbare Fall ist, dass der SMI mit der gestrigen Bewegung eine (kleine) inverse Kopf-Schulter Struktur nach oben durchbrochen hat (siehe Chart unten). Dies würde Raum bis 7850/7900 öffnen. Schlüsselpunkt und entscheidende Unterstützungslinie nach unten wäre in diesem Fall 7300/7320.
Es liegt in der Natur kurzfristiger Bewegungen, dass sie kurzfristig ansetzen. Nun sind solche Bewegungen im erweiteren Kontext eigentlich nicht sonderlich relevant. In einem Umfeld, in welchem der Markt mehr oder weniger seitwärts läuft, sind sie aber das Einzige, was Beachtung findet. Sie erregen darum überproportionale Aufmerksamkeit.
Stimmungs-Umfrage
Wir haben Sie an dieser Stelle gestern Morgen nach ihren Erwartungen befragt:
Zwei Drittel der Umfrageteilnehmer erwarten, dass der Index bis zum Wochenschluss in einem Band von ±150 Punkten verbleibt. Nur 16% rechneten mit einer Avance von 200 oder mehr Punkten. Fast drei Viertel der Befragten hatten während der vergangenen zwei Wochen keine Positionen zugekauft. Diese kurfristigen Handlungen und Erwartungen kontrastieren - und das ist das Interessante - mit den mittelfristigen Erwartungen. 72% haben auf diese Siche eine zuversichtliche Einschätzung.
Die Mehrheit der Investoren ist auf mittlere Sicht zwar durchaus positiv, stuft die Kurse aber als kurzfristig zu hoch ein.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke hat heute die schwierige Aufgabe dem Wirtschaftsausschuss die Lage der Wirtschaft und die Geldpolitik der US-Notenbank zu erklären. Dabei werden ihm die Anleger genau zuhören.
Das Problem für Bernanke besteht darin, die Glaubwürdigkeit zu wahren und darzustellen, dass die Massnahmen, welche das Fed bisher eingeleitet hat, tatsächlich wirken. Darüber hinaus muss er auch erklären, wie die US-Zentralbank die inflationären Risiken unter Kontrolle halten will.
Das Ganze vor einem Kreis von Abgeordneten, welche hören wollen, wie das Fed die Konjunktur in Schwung bringt. In der weiterhin angespannten Situation der Kreditmärkte verengt sich der Spielraum für Ben Bernanke noch weiter. Insbesondere an den Obligationenmärkten wird man misstrauischer.
Denn es wird vom Fed immer wieder von der Bedeutung der Preisstabilität gesprochen, jedoch die effektiven Taten und die publizierten Zahlen lassen da und dort Zweifel aufkommen, ob die Sicherung des Geldwertes noch möglich ist.
Was die Wirtschaftsdaten betrifft, so sind die Industrieaufträge für die USA interessant. Geschätzt wird eine Abnahme von 0,8% nach 2,5% im Januar. Im Fall des Auftragseingang für Kapitalgüter ist die Trendwende schon eingetreten.
Grosse Beachtung werden die von ADP ermittelten Zahlen für die neu geschaffenen respektive gestrichenen Stellen finden. Sie gelten als guter Indikator für die am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten. Der Markt geht von einem Verlust von 70‘000 Stellen aus - nach einem Minu von 23‘000 im Februar.
Disclaimer
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Overnight
Kennzahlen
SMI 7596.65 +1.4%
Euro Stoxx 50 3797.90 +1.2%
Dow Jones 12672.52 +0.1%
Nasdaq Comp. 2369.48 +0.3%
Nikkei 225 %
USD/CHF -2146826273
EUR/CHF -2146826273
10J Eidg. -2146826273
Erdoel (Brent) 103.41 +3.5%
Gold -2146826273
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte verzeichneten grossteils Kursgewinne. Der Nikkei 225 stieg 1,2%, Korea 1,3%, Singapur 1%, Indien 0,5%, Hongkong 1,2% und Schanghai 0,4%. Gegen den allgemeinen Trend gab Taiwan 0,1% nach. In Japan wurde der Markt durch vereinzelte Unternehmensmeldungen getrieben.
Toshiba stiegen 5%. Das Unternehmen gab bekannt, dass es in der Ausmarchung für einen Auftrag für fünf Kernreaktoren in den USA sei. Das Auftragsvolumen wird auf 14 Mrd. $ geschätzt.
Allgemein war die Stimmung jedoch von Zurückhaltung geprägt. Vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktzahlen will man sich nicht allzu stark aus dem Fenster lehnen.
Der Dow Jones Industrial Index sank 48,53 Punkte auf 12‘605,83. Die Bemerkung des Fed-Vorsitzenden Ben Bernanke, dass in den USA eine Rezession möglich sei, löste Gewinnmitnahmen aus. Zudem belastete der markante Anstieg des Erdölpreises. Der Dow Jones Future ist 2 Punkte tiefer auf 12‘617.
Der Dollar gab gegenüber dem Euro bis auf 1.57 $/€ nach, erholte sich dann jedoch auf 1,563 $/€. Am Markt wird darüber spekuliert, dass die heute anstehenden europäischen Wirtschaftsdaten signalisieren könnten, dass sich die Nachfrage in Europa deutlich abkühlt.
Das gäbe der EZB die notwendigen Argumente, um eine Leitzinssenkung zu rechtfertigen, wird argumentiert. Gegenüber dem Yen pendelte der Dollar zwischen 102.20 und 102.80 Yen/$.
Erdöl für Lieferung Mai stieg 3.85 auf 104.83 $/Fass. Gründe für die höheren Notierungen waren ein schwächerer Dollar und der Rückgang der Lagerbestände für Benzin. Sie sanken in der vergangenen Woche um 4,5 Mio. Fass. Der Markt war von einem Rückgang von 2 Mio. Fass ausgegangen.
Gold für Lieferung Juni stieg an der Comex 12.40 auf 900.20 $/Unze. Der tiefere Dollarkurs und die wieder anziehenden Erdölpreise verhalfen dem Goldpreis zu einer Erholung.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Syngenta hat die Wachstumserwartungen im ersten Quartal übertroffen. Der Umsatz stieg nach vorläufigen Zahlen im Jahresvergleich zu konstanten Wechselkursen 20%.
Syngenta wuchs in allen Regionen. Besonders hoch war die Nachfrage nach Produkten von Crop Protection.
Valora steigerte 2007 den Umsatz 3% auf 2‘822 Mio. Fr. Der Gewinn betrug 43 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 9 Fr. und einen Rückkauf von bis zu 500‘000 Aktien. CEO Wüst verlässt die Gesellschaft, ein Nachfolger wird gesucht. Neuer Präsident wird Rolando Benedick.
Barry Callebaut steigerte im ersten Geschäftshalbjahr den Umsatz 21,1% auf 2‘586 Mio. Fr. Bereinigt um Kakaopreis- und Währungseffekte wuchs der Umsatz 15,7%. Der Gewinn war mit 124,4 Mio. Fr. stabil.
Métraux Services steigerte 2007 den Umsatz 8,6% auf 281 Mio. Fr. Der Gewinn fiel von 10,9 Mio. auf 1,5 Mio. Fr. Es wird eine Dividende von 4.50 (Vorjahr: 6) Fr. vorgeschlagen.
Comet erhöhte 2007 den Umsatz von 96,2 Mio. auf 171,1 Mio. Fr. Der Gewinn stieg von 2,45 Mio. auf 5,4 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer von 2 auf 3 Fr. erhöhten Dividende.
Jelmoli: Bezug nehmend auf Spekulationen in der Presse informiert Jelmoli, dass eine Kontaktaufnahme durch ihre Mehrheitsaktionärin, Pelham Investments, stattgefunden hat, die zu einem öffentlichen Übernahmeangebot führen könnte oder auch nicht. Die Gesellschaft beurteilt derzeit eine Übernahmeofferte als sehr ungewiss.
Unabhängig davon wird das Resultat der Überprüfung der strategischen Ausrichtung zusammen mit den Jahreszahlen 2007 wie geplant am 15. April bekannt gegeben.
Nobel Biocare splittet heute die Aktien im Verhältnis 1:5. Ausserdem werden die Inhaberaktien in Namenaktien umgewandelt.
EFG International hat die Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung von 72 % an der in Spanien domizilierten A&G Group nach erfolgter Genehmigung durch die zuständigen Behörden abgeschlossen. Die übrigen 28% verbleiben im Besitz des Managements, das weiterhin für das operative Geschäft von A&G verantwortlich ist.
Airesis erhöht das Aktienkapital um 1,7 Mio. Aktien zu nominal 0.25 Fr. Die neuen Titel wurden vor allem von Dritten gekauft. Airesis selbst zeichnete 346`666 Aktien der Kapitalerhöhung, die zur Finanzierung von Le Coq Sportif dient.
Hiestand: Sal. Oppenheim erhöht das Kursziel von 1500 auf 1850 Fr. Das Rating ist Neutral
Sonova: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 135 auf 120 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:00 SNB Geschäftsbericht
09:00 Métraux Bilanzmedienkonferenz
09:00 Valora Bilanzmedienkonferenz
10:00 Comet Bilanzmedienkonferenz
10:00 Bühler Bilanzmedienkonferenz
10:00 Sulzer Generalversammlung
10:30 Barry Callebaut Medienkonferenz H1
11:00 Looser Bilanzmedienkonferenz
14:30 Zurich FS Generalversammlung
US Yellen, Präsidentin San Fancisco Fed, spricht
09:45 IT PMI Dienstleister
09:50 FR PMI Dienstleister
09:55 DE PMI Dienstleister
10:00 EZ PMI Dienstleister
10:30 UK PMI Dienstleister
12:15 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US PMI Dienstleister
16:00 US Ben Bernanke spricht
16:30 US Erdgaslager
17:30 CH KOF Monetary Policy Communicator
22:30 US Geldmengen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der spätere Tagesverlauf von gestern Mittwoch hat insofern Neuerungen gebracht, als dass betreffend dem seit 3 Tagen anhaltenden Aufwärtstrend nun doch gewisse Sättigungs-Signale zu erkennen sind. Eigentliche, vorlaufende Verkaufs-Signale sind jedoch noch nicht auszumachen.
Auf das Mini-Dreieck alleine bezogen ist mit einem noch vorhandenen Aufwärtspotenzial bis haarscharf vor die 7700 zu rechnen. Klar scheint indessen schon: Im Raum über 7700 dürfte es für den SMI doch sehr eng werden.
Wer sich ruhige Märkte wünscht, ist also zurzeit beim SMI nicht besonders gut aufgehoben. Eine 7520/30 der Rahmen, den man einer Konsolidierung zumindest geben muss.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Ein Signal zur weiteren Konjunkturentwicklung wird von der Veröffentlichung der EU-Stimmungsindikatoren der Dienstleister (PMI) ausgehen. Der konjunkturelle Frühindikator ging in den vergangenen Monaten zurück. Setzt sich diese Tendenz fort, stellt sie eine robuste Konjunkturverfassung in Frage.
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) hält heute eine Rede an er Verleihung des Grosskreuzes der Bundesrepublik Deutschland. Er dürfte vor dem Problem stehen, erklären zu müssen, wie er die Politik der Geldwertstabilität weiter verfolgen will, während die Kreditwirtschaft hohen Liquiditätsbedarf hat.
In den USA wird der ISM Non-Manufacturing Index (Dienstleistungsindex) für März veröffentlicht. Die Erwartungen liegen zwischen 48,7 und 49,2% (zuvor 49,3%). Die rückläufige Tendenz unter der 50%-Marke ist als weiteres negatives Signal für die US-Konjunktur zu werten.
Von der Veröffentlichung der amerikanischen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Initial Jobless Claims) sind keine grösseren Impulse zu erwarten, wenn es nach den vorliegenden Schätzungen (Rückgang von 366'000 auf 360'000) geht.
Gleiches gilt für die Rede von Bernanke am Abend, die sich an die Aussagen am Mittwoch anlehnen dürfte. Damals hat er die entscheidenden Kommentare gemacht, wonach nun auch aus der Sicht des Fed eine Rezession in den USA möglich ist.
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Kennzahlen
SMI 7596.65 +1.4%
Euro Stoxx 50 3797.90 +1.2%
Dow Jones 12672.52 +0.1%
Nasdaq Comp. 2369.48 +0.3%
Nikkei 225 %
USD/CHF -2146826273
EUR/CHF -2146826273
10J Eidg. -2146826273
Erdoel (Brent) 103.41 +3.5%
Gold -2146826273
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte verzeichneten grossteils Kursgewinne. Der Nikkei 225 stieg 1,2%, Korea 1,3%, Singapur 1%, Indien 0,5%, Hongkong 1,2% und Schanghai 0,4%. Gegen den allgemeinen Trend gab Taiwan 0,1% nach. In Japan wurde der Markt durch vereinzelte Unternehmensmeldungen getrieben.
Toshiba stiegen 5%. Das Unternehmen gab bekannt, dass es in der Ausmarchung für einen Auftrag für fünf Kernreaktoren in den USA sei. Das Auftragsvolumen wird auf 14 Mrd. $ geschätzt.
Allgemein war die Stimmung jedoch von Zurückhaltung geprägt. Vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktzahlen will man sich nicht allzu stark aus dem Fenster lehnen.
Der Dow Jones Industrial Index sank 48,53 Punkte auf 12‘605,83. Die Bemerkung des Fed-Vorsitzenden Ben Bernanke, dass in den USA eine Rezession möglich sei, löste Gewinnmitnahmen aus. Zudem belastete der markante Anstieg des Erdölpreises. Der Dow Jones Future ist 2 Punkte tiefer auf 12‘617.
Der Dollar gab gegenüber dem Euro bis auf 1.57 $/€ nach, erholte sich dann jedoch auf 1,563 $/€. Am Markt wird darüber spekuliert, dass die heute anstehenden europäischen Wirtschaftsdaten signalisieren könnten, dass sich die Nachfrage in Europa deutlich abkühlt.
Das gäbe der EZB die notwendigen Argumente, um eine Leitzinssenkung zu rechtfertigen, wird argumentiert. Gegenüber dem Yen pendelte der Dollar zwischen 102.20 und 102.80 Yen/$.
Erdöl für Lieferung Mai stieg 3.85 auf 104.83 $/Fass. Gründe für die höheren Notierungen waren ein schwächerer Dollar und der Rückgang der Lagerbestände für Benzin. Sie sanken in der vergangenen Woche um 4,5 Mio. Fass. Der Markt war von einem Rückgang von 2 Mio. Fass ausgegangen.
Gold für Lieferung Juni stieg an der Comex 12.40 auf 900.20 $/Unze. Der tiefere Dollarkurs und die wieder anziehenden Erdölpreise verhalfen dem Goldpreis zu einer Erholung.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Syngenta hat die Wachstumserwartungen im ersten Quartal übertroffen. Der Umsatz stieg nach vorläufigen Zahlen im Jahresvergleich zu konstanten Wechselkursen 20%.
Syngenta wuchs in allen Regionen. Besonders hoch war die Nachfrage nach Produkten von Crop Protection.
Valora steigerte 2007 den Umsatz 3% auf 2‘822 Mio. Fr. Der Gewinn betrug 43 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 9 Fr. und einen Rückkauf von bis zu 500‘000 Aktien. CEO Wüst verlässt die Gesellschaft, ein Nachfolger wird gesucht. Neuer Präsident wird Rolando Benedick.
Barry Callebaut steigerte im ersten Geschäftshalbjahr den Umsatz 21,1% auf 2‘586 Mio. Fr. Bereinigt um Kakaopreis- und Währungseffekte wuchs der Umsatz 15,7%. Der Gewinn war mit 124,4 Mio. Fr. stabil.
Métraux Services steigerte 2007 den Umsatz 8,6% auf 281 Mio. Fr. Der Gewinn fiel von 10,9 Mio. auf 1,5 Mio. Fr. Es wird eine Dividende von 4.50 (Vorjahr: 6) Fr. vorgeschlagen.
Comet erhöhte 2007 den Umsatz von 96,2 Mio. auf 171,1 Mio. Fr. Der Gewinn stieg von 2,45 Mio. auf 5,4 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer von 2 auf 3 Fr. erhöhten Dividende.
Jelmoli: Bezug nehmend auf Spekulationen in der Presse informiert Jelmoli, dass eine Kontaktaufnahme durch ihre Mehrheitsaktionärin, Pelham Investments, stattgefunden hat, die zu einem öffentlichen Übernahmeangebot führen könnte oder auch nicht. Die Gesellschaft beurteilt derzeit eine Übernahmeofferte als sehr ungewiss.
Unabhängig davon wird das Resultat der Überprüfung der strategischen Ausrichtung zusammen mit den Jahreszahlen 2007 wie geplant am 15. April bekannt gegeben.
Nobel Biocare splittet heute die Aktien im Verhältnis 1:5. Ausserdem werden die Inhaberaktien in Namenaktien umgewandelt.
EFG International hat die Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung von 72 % an der in Spanien domizilierten A&G Group nach erfolgter Genehmigung durch die zuständigen Behörden abgeschlossen. Die übrigen 28% verbleiben im Besitz des Managements, das weiterhin für das operative Geschäft von A&G verantwortlich ist.
Airesis erhöht das Aktienkapital um 1,7 Mio. Aktien zu nominal 0.25 Fr. Die neuen Titel wurden vor allem von Dritten gekauft. Airesis selbst zeichnete 346`666 Aktien der Kapitalerhöhung, die zur Finanzierung von Le Coq Sportif dient.
Hiestand: Sal. Oppenheim erhöht das Kursziel von 1500 auf 1850 Fr. Das Rating ist Neutral
Sonova: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 135 auf 120 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:00 SNB Geschäftsbericht
09:00 Métraux Bilanzmedienkonferenz
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10:00 Comet Bilanzmedienkonferenz
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10:30 Barry Callebaut Medienkonferenz H1
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14:30 Zurich FS Generalversammlung
US Yellen, Präsidentin San Fancisco Fed, spricht
09:45 IT PMI Dienstleister
09:50 FR PMI Dienstleister
09:55 DE PMI Dienstleister
10:00 EZ PMI Dienstleister
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12:15 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US PMI Dienstleister
16:00 US Ben Bernanke spricht
16:30 US Erdgaslager
17:30 CH KOF Monetary Policy Communicator
22:30 US Geldmengen
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Charttechnik SMI
Der spätere Tagesverlauf von gestern Mittwoch hat insofern Neuerungen gebracht, als dass betreffend dem seit 3 Tagen anhaltenden Aufwärtstrend nun doch gewisse Sättigungs-Signale zu erkennen sind. Eigentliche, vorlaufende Verkaufs-Signale sind jedoch noch nicht auszumachen.
Auf das Mini-Dreieck alleine bezogen ist mit einem noch vorhandenen Aufwärtspotenzial bis haarscharf vor die 7700 zu rechnen. Klar scheint indessen schon: Im Raum über 7700 dürfte es für den SMI doch sehr eng werden.
Wer sich ruhige Märkte wünscht, ist also zurzeit beim SMI nicht besonders gut aufgehoben. Eine 7520/30 der Rahmen, den man einer Konsolidierung zumindest geben muss.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Ein Signal zur weiteren Konjunkturentwicklung wird von der Veröffentlichung der EU-Stimmungsindikatoren der Dienstleister (PMI) ausgehen. Der konjunkturelle Frühindikator ging in den vergangenen Monaten zurück. Setzt sich diese Tendenz fort, stellt sie eine robuste Konjunkturverfassung in Frage.
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) hält heute eine Rede an er Verleihung des Grosskreuzes der Bundesrepublik Deutschland. Er dürfte vor dem Problem stehen, erklären zu müssen, wie er die Politik der Geldwertstabilität weiter verfolgen will, während die Kreditwirtschaft hohen Liquiditätsbedarf hat.
In den USA wird der ISM Non-Manufacturing Index (Dienstleistungsindex) für März veröffentlicht. Die Erwartungen liegen zwischen 48,7 und 49,2% (zuvor 49,3%). Die rückläufige Tendenz unter der 50%-Marke ist als weiteres negatives Signal für die US-Konjunktur zu werten.
Von der Veröffentlichung der amerikanischen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Initial Jobless Claims) sind keine grösseren Impulse zu erwarten, wenn es nach den vorliegenden Schätzungen (Rückgang von 366'000 auf 360'000) geht.
Gleiches gilt für die Rede von Bernanke am Abend, die sich an die Aussagen am Mittwoch anlehnen dürfte. Damals hat er die entscheidenden Kommentare gemacht, wonach nun auch aus der Sicht des Fed eine Rezession in den USA möglich ist.
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Euro Stoxx 50 3774.94 -0.6%
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Nasdaq Comp. 2363.30 +0.1%
Nikkei 225 13293.22 -0.7%
USD/CHF 1.0120 +0.2%
EUR/CHF 1.5850 +0.1%
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Erdoel (Brent) 102.90 +0.0%
Gold 902.20 -0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte zeigten eine uneinheitliche Tendenz: Schwächer waren Japan (-0,7%), Singapur (-0,3%) und Indien (-0,9%). Korea war 0,2% fester. Wegen eines Feiertages blieben die Börsen in China, Taiwan und Hongkong geschlossen.
Nach den Kursgewinnen der Vortage setzten in Japan Gewinnmitnahmen ein. Sie waren unter anderen durch die Unsicherheit vor den US-Arbeitsmarktdaten begründet. Unter Druck kamen Honda Motor (-4,1%). Goldman Sachs hatte, wie schon andere Broker, das Rating für den Sektor gesenkt.
Der Dow Jones Industrial Index schloss 20,2 Punkte höher auf 12‘626,03. Immer wieder aufflackernde Hoffnungen, die Kreditkrise könnte sich entspannen, und der festerer Dollar sorgten für etwas Auftrieb. Der anstehende Arbeitsmarktbericht wie auch die US-Wirtschaftsdaten gaben aber Anlass zur Zurückhaltung.
Der Index der Einkäufer der Dienstleister verharrte den dritten Monat in Folge auf einem Niveau, das eine Kontraktion signalisiert. Zudem stieg die Zahl der Arbeiter, die Erstanträge auf Arbeitslosengeld stellten auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren. Der Dow Jones Future ist 4 Punkte tiefer auf 12‘633.
Nachdem der Dollar gegenüber dem Euro bis auf 1,568 $/€ abgerutscht war, pendelte er über Nacht zwischen 1,564 und 1,568 $/€. Gegenüber dem Yen tendierte der Dollar marginal fester. Er stieg von 102.20 auf 102.63 Yen/$. Das wurde damit erklärt, dass Merrill Lynch kein neues Kapital benötige, was ein Zeichen sei, dass der Stress im Finanzsystem etwas nachlasse.
Erdöl für Lieferung Mai gab 1 $ auf 103.83 $/Fass nach. Der Preis fluktuierte zwischen 103.21 und 106.44 $/Fass. Im nachbörslichen Handel notierte er 104.35 $/Fass, was auf eine geringere Produktion der Raffinerien und Schliessungen von Produktionsanlagen zurückgeführt wurde.
Gold für sofortige Lieferung war in Asien war mit 903.47 $/Unze (+0,1%) praktisch unverändert. Vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmartberichtes war die Lust der Anleger, sich zu exponieren, gering.
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Teuerung: Der Landesindex der Konsumentenpreise stieg im März 0,3% gegenüber dem Vormonat und erreichte den Stand von 102,8 Punkten (Dezember 2005 = 100). Innert Jahresfrist entwertete sich das Geld 2,6%, verglichen mit Jahresraten von 2,4% im Februar 2008 und 0,2% im März 2007.
UBS: Der ehemalige CEO Luqman Arnold fordert eine Aufspaltung der UBS. Das gehe aus einem Brief hervor, den er und seine Investmentgesellschaft Olivant Advisers dem Verwaltungsrat der UBS am Donnerstag geschickt habe, berichtet das "Wall Street Journal".
Arnold regte an, dass die UBS den Bereich Vermögensverwaltung verkaufen solle, um so an frisches Kapital zu gelangen. Zudem soll die UBS das Investmentbanking und das Privatkundengeschäft trennen.
Holcim: Der venezolanische Präsident Hugo Chavez will nun auch die Zementindustrie seines Landes verstaatlichen. Die Regierung dürfe nicht zulassen, dass Rohstoffe exportiert werden, die im Wohnungsbau dringend benötigt würden, sagte Chavez am Donnerstag. Den Unternehmen werde eine faire Entschädigung gezahlt.
Der Zementmarkt in Venezuela, wo Wohnungsmangel herrscht, wird von ausländischen Unternehmen dominiert. Die mexikanische Cemex ist mit einem Marktanteil von etwa 50% die Nummer eins vor Lafarge aus Frankreich und Holcim.
Givaudan hat im ersten Quartal 2008 einen Umsatz von 1’052,8 Mio. Fr. erwirtschaftet, was einer Steigerung von 27,2% in lokalen Währungen und 18,3% in Franken entspricht. Pro forma (Konsolidierung von Quest ab 1. Januar 2007) erhöhte sich der Umsatz in lokalen Währungen 1,9%.
Zehnder steigerte 2007 den Umsatz 4% auf 444,4 Mio. €. Der Gewinn sank 13% auf 26,1 Mio. €. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer von 50 auf 45 Fr. reduzierten Dividende.
Warteck Invest verbesserte 2007 den Gewinn 18% auf 9,6 Mio. Fr. Die Leerstandsquote sank auf 2,9 %. Durch den Kauf weiterer Liegenschaften nach dem Bilanzstichtag konnte das Portfolio im laufenden Jahr um rund 10% auf 417,6 Mio. Fr. erweitert werden. Die Dividende soll auf 62 Fr. pro Namenaktie belassen werden.
Übernahmekommission: Das öffentliche Kaufangebot der BBC Industrie Holding für Baumgartner entspricht den verschiedenen Gesetzen, unter der Voraussetzung, dass der am 25. März veröffentliche Angebotsprospekt bis am 8. April angepasst und publiziert wird.
Vontobel erwarb einen Anteil an Dubais Arquaam Capital, um dieser Gesellschaft den Zugang zum Schweizer Markt zu gewähren. Weder die Grösse noch der Wert der Beteiligung wurden bekannt gegeben.
Infranor Inter: Perrot Duval Holding, Mehrheitsaktionär der Infranor Inter und deren Tochtergesellschaft Bleu-Indim, sowie weitere namhafte Obligationäre wandelten im März vorzeitig die von ihnen gehaltenen Infranor-Wandelanleihe. Vier Obligationen berechtigen zum Bezug einer Aktie.
Sika: UBS senkt das Kursziel von 2’650 auf 2’600 Fr. Das Rating ist Buy.
Hiestand: Vontobel erhöht das Kursziel von 1’650 auf 1’800 Fr. Das Rating ist Hold.
UBS: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 61 auf 40 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Warteck Bilanzmedienkonferenz
10:30 Zehnder Bilanzmedienkonferenz
10:30 VZ Holding Bilanzmedienkonferenz
10:30 Clientis Bilanzmedienkonferenz
14:00 BB Biotech Generalversammlung
16:00 BB Medtech Generalversammlung
16:00 Energiedienst Generalversammlung
18:00 Bellevue Group Generalversammlung
12:00 DE Industrieaufträge
13:00 CA Arbeitslosenrate
14:30 US Arbeitsmarktbericht
14:45 US Pianalto, Präsident Cleveland Fed, spricht
16:00 CA Index Einkäufer
18:15 EZ Bin Smaghi von der EZB spricht
20:45 US Fed-Gouverneur Kroszner spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Über den gestrigen Tagesverlauf hinweg hat sich ein kanalähnliches Gebilde aufgebaut. Diese Struktur ist konsolidierungstypisch.
Aus qualitativer Sicht ist die Situation kein Highflyer. Der SMI ist in den vergangenen Tagen zwar weit marschiert und könnte durchaus noch nachlegen. Das Ganze findet aber in einem ingesamt trendschwachen Markt statt, von dem wenig Konsistenz erwartet werden darf.
Der SMI kann heute auf eine schwächere Unterstützung bei 7460 und eine stärkere bei 7410 zählen. Damit die Konsolidierung als beendet betrachtet werden kann, muss die 7560/70 überwunden werden.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der US-Arbeitsmarktbericht wird den Tag prägen. Der Markt rechnet mit einem Verlust von 60‘000 Stellen im März (Vormonat -63‘000) und einem Anstieg der Arbeitslosenrate von 4,8 auf 5%.
Die Auswirkungen des Arbeitsmarktberichtes auf das Börsengeschen sind wahrscheinlich stärker, wenn er besser als wenn er schwächer ausfällt als erwartet. Denn der Fed-Vorsitzende hat die Märkte definitiv auf das Szenario Rezession eingestellt.
Somit wird man schlechte Zahlen als Bestätigung dessen aufnehmen, was man ohnehin zu wissen glaubt. Zudem beginnen einige Ökonomen schon darüber zu debattieren, wie die Erholung aus der Rezession aussieht: U- oder V-förmig.
Festzuhalten bleibt, dass die Daten die grundlegende Schwäche des Arbeitsmarktes womöglich verschleiern. Der Trend des Beschäftigungswachstums zeigt nach unten, während die Zahl der Leute steigt, die nur Teilzeit-Jobs ausüben.
Im Februar hatten 565‘000 Personen einen Teilzeitarbeitsplatz, obwohl sie lieber eine volle Stelle hätten. Im Jahresvergleich ist das eine Zunahme von 21,1%. Eine weitere Indikation für die Probleme im Arbeitsmarkt ist, dass die Zahl der Leute, die auf Nahrungsmittelgutscheine angewiesen ist, zunimmt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7516.23 -1.1%
Euro Stoxx 50 3774.94 -0.6%
Dow Jones 12626.03 +0.2%
Nasdaq Comp. 2363.30 +0.1%
Nikkei 225 13293.22 -0.7%
USD/CHF 1.0120 +0.2%
EUR/CHF 1.5850 +0.1%
10J Eidg. 2.99 0Bp
Erdoel (Brent) 102.90 +0.0%
Gold 902.20 -0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte zeigten eine uneinheitliche Tendenz: Schwächer waren Japan (-0,7%), Singapur (-0,3%) und Indien (-0,9%). Korea war 0,2% fester. Wegen eines Feiertages blieben die Börsen in China, Taiwan und Hongkong geschlossen.
Nach den Kursgewinnen der Vortage setzten in Japan Gewinnmitnahmen ein. Sie waren unter anderen durch die Unsicherheit vor den US-Arbeitsmarktdaten begründet. Unter Druck kamen Honda Motor (-4,1%). Goldman Sachs hatte, wie schon andere Broker, das Rating für den Sektor gesenkt.
Der Dow Jones Industrial Index schloss 20,2 Punkte höher auf 12‘626,03. Immer wieder aufflackernde Hoffnungen, die Kreditkrise könnte sich entspannen, und der festerer Dollar sorgten für etwas Auftrieb. Der anstehende Arbeitsmarktbericht wie auch die US-Wirtschaftsdaten gaben aber Anlass zur Zurückhaltung.
Der Index der Einkäufer der Dienstleister verharrte den dritten Monat in Folge auf einem Niveau, das eine Kontraktion signalisiert. Zudem stieg die Zahl der Arbeiter, die Erstanträge auf Arbeitslosengeld stellten auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren. Der Dow Jones Future ist 4 Punkte tiefer auf 12‘633.
Nachdem der Dollar gegenüber dem Euro bis auf 1,568 $/€ abgerutscht war, pendelte er über Nacht zwischen 1,564 und 1,568 $/€. Gegenüber dem Yen tendierte der Dollar marginal fester. Er stieg von 102.20 auf 102.63 Yen/$. Das wurde damit erklärt, dass Merrill Lynch kein neues Kapital benötige, was ein Zeichen sei, dass der Stress im Finanzsystem etwas nachlasse.
Erdöl für Lieferung Mai gab 1 $ auf 103.83 $/Fass nach. Der Preis fluktuierte zwischen 103.21 und 106.44 $/Fass. Im nachbörslichen Handel notierte er 104.35 $/Fass, was auf eine geringere Produktion der Raffinerien und Schliessungen von Produktionsanlagen zurückgeführt wurde.
Gold für sofortige Lieferung war in Asien war mit 903.47 $/Unze (+0,1%) praktisch unverändert. Vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmartberichtes war die Lust der Anleger, sich zu exponieren, gering.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Teuerung: Der Landesindex der Konsumentenpreise stieg im März 0,3% gegenüber dem Vormonat und erreichte den Stand von 102,8 Punkten (Dezember 2005 = 100). Innert Jahresfrist entwertete sich das Geld 2,6%, verglichen mit Jahresraten von 2,4% im Februar 2008 und 0,2% im März 2007.
UBS: Der ehemalige CEO Luqman Arnold fordert eine Aufspaltung der UBS. Das gehe aus einem Brief hervor, den er und seine Investmentgesellschaft Olivant Advisers dem Verwaltungsrat der UBS am Donnerstag geschickt habe, berichtet das "Wall Street Journal".
Arnold regte an, dass die UBS den Bereich Vermögensverwaltung verkaufen solle, um so an frisches Kapital zu gelangen. Zudem soll die UBS das Investmentbanking und das Privatkundengeschäft trennen.
Holcim: Der venezolanische Präsident Hugo Chavez will nun auch die Zementindustrie seines Landes verstaatlichen. Die Regierung dürfe nicht zulassen, dass Rohstoffe exportiert werden, die im Wohnungsbau dringend benötigt würden, sagte Chavez am Donnerstag. Den Unternehmen werde eine faire Entschädigung gezahlt.
Der Zementmarkt in Venezuela, wo Wohnungsmangel herrscht, wird von ausländischen Unternehmen dominiert. Die mexikanische Cemex ist mit einem Marktanteil von etwa 50% die Nummer eins vor Lafarge aus Frankreich und Holcim.
Givaudan hat im ersten Quartal 2008 einen Umsatz von 1’052,8 Mio. Fr. erwirtschaftet, was einer Steigerung von 27,2% in lokalen Währungen und 18,3% in Franken entspricht. Pro forma (Konsolidierung von Quest ab 1. Januar 2007) erhöhte sich der Umsatz in lokalen Währungen 1,9%.
Zehnder steigerte 2007 den Umsatz 4% auf 444,4 Mio. €. Der Gewinn sank 13% auf 26,1 Mio. €. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer von 50 auf 45 Fr. reduzierten Dividende.
Warteck Invest verbesserte 2007 den Gewinn 18% auf 9,6 Mio. Fr. Die Leerstandsquote sank auf 2,9 %. Durch den Kauf weiterer Liegenschaften nach dem Bilanzstichtag konnte das Portfolio im laufenden Jahr um rund 10% auf 417,6 Mio. Fr. erweitert werden. Die Dividende soll auf 62 Fr. pro Namenaktie belassen werden.
Übernahmekommission: Das öffentliche Kaufangebot der BBC Industrie Holding für Baumgartner entspricht den verschiedenen Gesetzen, unter der Voraussetzung, dass der am 25. März veröffentliche Angebotsprospekt bis am 8. April angepasst und publiziert wird.
Vontobel erwarb einen Anteil an Dubais Arquaam Capital, um dieser Gesellschaft den Zugang zum Schweizer Markt zu gewähren. Weder die Grösse noch der Wert der Beteiligung wurden bekannt gegeben.
Infranor Inter: Perrot Duval Holding, Mehrheitsaktionär der Infranor Inter und deren Tochtergesellschaft Bleu-Indim, sowie weitere namhafte Obligationäre wandelten im März vorzeitig die von ihnen gehaltenen Infranor-Wandelanleihe. Vier Obligationen berechtigen zum Bezug einer Aktie.
Sika: UBS senkt das Kursziel von 2’650 auf 2’600 Fr. Das Rating ist Buy.
Hiestand: Vontobel erhöht das Kursziel von 1’650 auf 1’800 Fr. Das Rating ist Hold.
UBS: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 61 auf 40 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Warteck Bilanzmedienkonferenz
10:30 Zehnder Bilanzmedienkonferenz
10:30 VZ Holding Bilanzmedienkonferenz
10:30 Clientis Bilanzmedienkonferenz
14:00 BB Biotech Generalversammlung
16:00 BB Medtech Generalversammlung
16:00 Energiedienst Generalversammlung
18:00 Bellevue Group Generalversammlung
12:00 DE Industrieaufträge
13:00 CA Arbeitslosenrate
14:30 US Arbeitsmarktbericht
14:45 US Pianalto, Präsident Cleveland Fed, spricht
16:00 CA Index Einkäufer
18:15 EZ Bin Smaghi von der EZB spricht
20:45 US Fed-Gouverneur Kroszner spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Über den gestrigen Tagesverlauf hinweg hat sich ein kanalähnliches Gebilde aufgebaut. Diese Struktur ist konsolidierungstypisch.
Aus qualitativer Sicht ist die Situation kein Highflyer. Der SMI ist in den vergangenen Tagen zwar weit marschiert und könnte durchaus noch nachlegen. Das Ganze findet aber in einem ingesamt trendschwachen Markt statt, von dem wenig Konsistenz erwartet werden darf.
Der SMI kann heute auf eine schwächere Unterstützung bei 7460 und eine stärkere bei 7410 zählen. Damit die Konsolidierung als beendet betrachtet werden kann, muss die 7560/70 überwunden werden.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der US-Arbeitsmarktbericht wird den Tag prägen. Der Markt rechnet mit einem Verlust von 60‘000 Stellen im März (Vormonat -63‘000) und einem Anstieg der Arbeitslosenrate von 4,8 auf 5%.
Die Auswirkungen des Arbeitsmarktberichtes auf das Börsengeschen sind wahrscheinlich stärker, wenn er besser als wenn er schwächer ausfällt als erwartet. Denn der Fed-Vorsitzende hat die Märkte definitiv auf das Szenario Rezession eingestellt.
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Overnight
Kennzahlen
SMI 7573.49 +0.8%
Euro Stoxx 50 3795.20 +0.5%
Dow Jones 12609.42 -0.1%
Nasdaq Comp. 2370.98 +0.3%
Nikkei 225 13450.23 +1.2%
USD/CHF 1.0143 +0.9%
EUR/CHF 1.5889 +0.5%
10J Eidg. 2.97 +0Bp
Erdoel (Brent) 104.92 +0.6%
Gold 914.00 +0.8%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren insgesamt fester. Der Nikkei 225 stieg 1,2%, Korea 0,4%, Taiwan 1,6%, Hongkong 1,1% und Schanghai 4,2%. Vor allem Aktien von Unternehmen, die im Rohstoffsektor tätig sind, waren gesucht. Dazu gehörten BHP Billiton, Zijin Mining Group und Inpex Holding. Finanztitel wurden hingegen gemieden. Man befürchtet als Folge der flauen US-Konjunktur steigende Risiken für die Finanzindustrie.
Der Dow Jones Industrial Index fiel 16,61 Punkte auf 12‘609,42. Der unerwartet hohe Stellenabbau sowie anhaltende Sorgen um weitere Verluste der Banken drückten auf die Kurse. Der Dow Jones Future stieg zwischenzeitlich an der Globex 44 Punkte.
Erdöl für Lieferung Mai stieg 2.40 auf 106.23 $/Fass. Der schwacher Arbeitsmarktbericht belastete den Dollar, weil weitere Zinssenkungen erwartet werden. Das wiederum führte zu Engagements in Rohstoffen wie Erdöl, die als Absicherung gegen Dollarschwäche und inflationäre Risiken angesehen werden.
Gegenüber dem Yen festigte sich der Dollar über Nacht von 101.60 auf 102.47 Yen/$ und zum Euro von 1,573 auf 1,567 $/€. Am Markt wird darüber spekuliert, dass die G7-Staaten zum ersten Mal seit 2000 in die Devisenmärkte eingreifen könnten.
Gold stieg am Freitag von 908.40 auf 912.90 $/Unze. Es profitierte vom enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht und dem höheren Erdölpreis. Es war auch eine stärkere Nachfrage aus der Schmuckindustrie zu beobachten.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis und Nestlé: Novartis verstärkt das Gesundheitsportfolio und erwirbt von Nestlé für rund 11 Mrd. $ eine Beteiligung von 24,85% an Alcon mit der Option, eine Mehrheitsbeteiligung am führenden ophthalmologischen Unternehmen zu übernehmen. Die Transaktion wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2008 abgeschlossen.
Von Roll steigerte im ersten Quartal den Umsatz 13 % auf 173 Mio. Fr. Unter Berücksichtigung von Wechselkurseffekten betrug das Wachstumsrate mehr als 19%. Der Auftragseingang stieg 8% auf 190 Mio. Fr.
UBS: Die US-Börsenaufsicht SEC untersucht, ob UBS gegen Börsenregeln verstossen hat. Gegenstand der Prüfung ist, ob UBS Finanzprodukte aus Hypothekengeschäften bewusst falsch bewertet hat.
Der Chairman von Profond unterstützt die Vorschläge des ehemaligen UBS-CEO Arnold zur Aufteilung der Bank. Kritisiert wird die Auswahl des neuen CEO Peter Kurer.
Credit Suisse: Lehman nimmt Credit Suisse, Old Mutual und Tesco ins Model-Portfolio auf.
UBS: Merrill Lynch erhöht das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel ist 42 Fr.
Julius Bär: Merrill Lynch senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Arpida: Lehman senkt das Kursziel von 32 auf 31 Fr. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Grand Hotel Ragaz Bilanzmedienkonferenz
10:30 Von Roll Generalversammlung
11:00 Victoria-Jungfrau Bilanzmedienkonferenz
09:00 UK Index Häuserpreise
10:30 UK Geldmenge M0
12:00 DE Industrieproduktion
14:30 CA Baubewilligungen
17:00 US Ankündigung 10J TIPS
19:00 US Auktion 3M- und 6M-Bills
21:00 US Konsumkredite
23:30 US Präsidentin Dallas Fed, spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Über die vergangenen 3 Handelstage hat sich beim SMI ein Flaggen ähnlicher Verlauf ausgebildet. Die Indikatoren sind wenig prägnant und haben sich seitwärts festgefahren. Der Setup insgesamt ist typisch für eine Konsolidierung, welche sich allerdings auch noch einige Stunden hinziehen könnte.
Das Ausbruchs-Potenzial des Flags selbst liegt bei etwa +120/140 Punkten und müsste den SMI demnach auf etwa 7720/40 geleiten. Aus Sicht der gesamtheitlichen, seit nunmehr knapp 3 Wochen laufenden (mittelfristigen). Taktisch wichtig ist die Unterstützung knapp oberhalb 7450.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Einen „Datenschwerpunkt“ wie am vergangenen Freitag mit dem US-Arbeitsmarktbericht gibt es heute nicht. Am wichtigsten sind die Angaben zur Industrieproduktion in Deutschland. Das Wachstum dürfte angehalten haben, es ist aber mit einer nachlassenden Dynamik zu rechnen.
Die US-Zahlen für die Konsumkredite werden erst nach dem europäischen Börsenschluss veröffentlicht, sind aber trotzdem zu beachten. Denn der Konsum gilt weiterhin als wichtigster Wachstumstreiber der US-Wirtschaft.
Angesichts der schwachen Verfassung des Arbeitsmarktes und der Zurückhaltung der Banken, neue Kredite zu sprechen, dürfte das Wachstum der Konsumkredite nachgeben.
Disclaimer
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Kennzahlen
SMI 7573.49 +0.8%
Euro Stoxx 50 3795.20 +0.5%
Dow Jones 12609.42 -0.1%
Nasdaq Comp. 2370.98 +0.3%
Nikkei 225 13450.23 +1.2%
USD/CHF 1.0143 +0.9%
EUR/CHF 1.5889 +0.5%
10J Eidg. 2.97 +0Bp
Erdoel (Brent) 104.92 +0.6%
Gold 914.00 +0.8%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren insgesamt fester. Der Nikkei 225 stieg 1,2%, Korea 0,4%, Taiwan 1,6%, Hongkong 1,1% und Schanghai 4,2%. Vor allem Aktien von Unternehmen, die im Rohstoffsektor tätig sind, waren gesucht. Dazu gehörten BHP Billiton, Zijin Mining Group und Inpex Holding. Finanztitel wurden hingegen gemieden. Man befürchtet als Folge der flauen US-Konjunktur steigende Risiken für die Finanzindustrie.
Der Dow Jones Industrial Index fiel 16,61 Punkte auf 12‘609,42. Der unerwartet hohe Stellenabbau sowie anhaltende Sorgen um weitere Verluste der Banken drückten auf die Kurse. Der Dow Jones Future stieg zwischenzeitlich an der Globex 44 Punkte.
Erdöl für Lieferung Mai stieg 2.40 auf 106.23 $/Fass. Der schwacher Arbeitsmarktbericht belastete den Dollar, weil weitere Zinssenkungen erwartet werden. Das wiederum führte zu Engagements in Rohstoffen wie Erdöl, die als Absicherung gegen Dollarschwäche und inflationäre Risiken angesehen werden.
Gegenüber dem Yen festigte sich der Dollar über Nacht von 101.60 auf 102.47 Yen/$ und zum Euro von 1,573 auf 1,567 $/€. Am Markt wird darüber spekuliert, dass die G7-Staaten zum ersten Mal seit 2000 in die Devisenmärkte eingreifen könnten.
Gold stieg am Freitag von 908.40 auf 912.90 $/Unze. Es profitierte vom enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht und dem höheren Erdölpreis. Es war auch eine stärkere Nachfrage aus der Schmuckindustrie zu beobachten.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis und Nestlé: Novartis verstärkt das Gesundheitsportfolio und erwirbt von Nestlé für rund 11 Mrd. $ eine Beteiligung von 24,85% an Alcon mit der Option, eine Mehrheitsbeteiligung am führenden ophthalmologischen Unternehmen zu übernehmen. Die Transaktion wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2008 abgeschlossen.
Von Roll steigerte im ersten Quartal den Umsatz 13 % auf 173 Mio. Fr. Unter Berücksichtigung von Wechselkurseffekten betrug das Wachstumsrate mehr als 19%. Der Auftragseingang stieg 8% auf 190 Mio. Fr.
UBS: Die US-Börsenaufsicht SEC untersucht, ob UBS gegen Börsenregeln verstossen hat. Gegenstand der Prüfung ist, ob UBS Finanzprodukte aus Hypothekengeschäften bewusst falsch bewertet hat.
Der Chairman von Profond unterstützt die Vorschläge des ehemaligen UBS-CEO Arnold zur Aufteilung der Bank. Kritisiert wird die Auswahl des neuen CEO Peter Kurer.
Credit Suisse: Lehman nimmt Credit Suisse, Old Mutual und Tesco ins Model-Portfolio auf.
UBS: Merrill Lynch erhöht das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel ist 42 Fr.
Julius Bär: Merrill Lynch senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Arpida: Lehman senkt das Kursziel von 32 auf 31 Fr. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Grand Hotel Ragaz Bilanzmedienkonferenz
10:30 Von Roll Generalversammlung
11:00 Victoria-Jungfrau Bilanzmedienkonferenz
09:00 UK Index Häuserpreise
10:30 UK Geldmenge M0
12:00 DE Industrieproduktion
14:30 CA Baubewilligungen
17:00 US Ankündigung 10J TIPS
19:00 US Auktion 3M- und 6M-Bills
21:00 US Konsumkredite
23:30 US Präsidentin Dallas Fed, spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Über die vergangenen 3 Handelstage hat sich beim SMI ein Flaggen ähnlicher Verlauf ausgebildet. Die Indikatoren sind wenig prägnant und haben sich seitwärts festgefahren. Der Setup insgesamt ist typisch für eine Konsolidierung, welche sich allerdings auch noch einige Stunden hinziehen könnte.
Das Ausbruchs-Potenzial des Flags selbst liegt bei etwa +120/140 Punkten und müsste den SMI demnach auf etwa 7720/40 geleiten. Aus Sicht der gesamtheitlichen, seit nunmehr knapp 3 Wochen laufenden (mittelfristigen). Taktisch wichtig ist die Unterstützung knapp oberhalb 7450.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Einen „Datenschwerpunkt“ wie am vergangenen Freitag mit dem US-Arbeitsmarktbericht gibt es heute nicht. Am wichtigsten sind die Angaben zur Industrieproduktion in Deutschland. Das Wachstum dürfte angehalten haben, es ist aber mit einer nachlassenden Dynamik zu rechnen.
Die US-Zahlen für die Konsumkredite werden erst nach dem europäischen Börsenschluss veröffentlicht, sind aber trotzdem zu beachten. Denn der Konsum gilt weiterhin als wichtigster Wachstumstreiber der US-Wirtschaft.
Angesichts der schwachen Verfassung des Arbeitsmarktes und der Zurückhaltung der Banken, neue Kredite zu sprechen, dürfte das Wachstum der Konsumkredite nachgeben.
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SMI 7639.30 +0.9%
Euro Stoxx 50 3828.46 +0.9%
Dow Jones 12612.43 +0.0%
Nasdaq Comp. 2364.83 -0.3%
Nikkei 225 13250.43 -1.5%
USD/CHF 1.0110 -0.4%
EUR/CHF 1.5902 -0.3%
10J Eidg. 3.03 0Bp
Erdoel (Brent) 106.81 -0.3%
Gold 924.20 -0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten schwächer. Der Nikkei 225 fiel 1,5%, Korea 0,9%, Taiwan und Hongkong je 0,5% und Schanghai 4,2%. Unter den Bedenken, dass eine wirtschaftliche Abschwächung die Nachfrage nach Computern schmälert, litten Chip-nahe Aktien.
Der Dow Jones Industrial avancierte 3,01 Punkte auf 12‘612,43. Der Dow Jones Future gab an der Globex 42 Punkte nach. Der ehemalige Fed-Chairman Alan Greenspan sagte in einem Interview, dass mit einer Stabilisierung des US-Häusermarktes im Frühjahr 2009 gerechnet werden kann.
Erdöl für Lieferung Mai stieg fast 3 $ auf 109.09 $/Fass. Erwartungen weiterer Zinssenkungen des Fed trieben die Rohstoffpreise auf breiter Front nach oben. Gold verteuerte sich um 13.60 auf 926.80 $/Unze.
Der Dollar notiert gegenüber dem Yen mit 102.35 Yen/$ praktisch unverändert. Gegenüber dem Euro verlor der Dollar 0,004 auf 1,5745 $/€.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Holcim: Venezuela will an den venezolanischen Tochtergesellschaften von Holcim, Cemex und Lafarge eine Kontrollmehrheit von mindestens 60% übernehmen.
Novartis: Moody’s senkt das Kreditrating von Novartis von Aaa auf Aa2.
Gottex Fund erhöhte 2007 das Betriebsergebnis (EBIT) von 67,3 Mio. auf 99,3 Mio. $. Der Gewinn beträgt 73,1 Mio. $. Es soll eine Dividende von 0.45 $ Aktie ausgeschüttet werden.
Mobilezone übernimmt Tom-Com, den führenden Orange Business Partner in der Schweiz. Tom-Com erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von 3,5 Mio. Fr. und einen Gewinn von 0,9 Mio. Fr. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Elma: Edwin Wild übernimmt im Sommer die Funktion des CFO. Der bisherige Finanzchef Paul Candrian hat sich entschlossen, Elma zu verlassen und sich einer neuen Herausforderung zu stellen.
Industrieholding Cham hat ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 20 Mio. Fr. beschlossen, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Übernahmekommission. Das Aktienrückkaufprogramm soll am 28. April gestartet werden.
UBS: Morgan Stanley erhöht das Rating von Underweight auf Equalweight. Das Kursziel wird von 28 auf 34 Fr. angehoben.
Novartis: HSBC erhöht das Rating von Underweight auf Neutral.
Novartis: Bear Stearns senkt das Rating von Outperform auf Peer Perform.
Nestlé: Morgan Stanley erhöht das Kursziel von 560 auf 580 Fr. Das Rating ist Overweight.
Petroplus: UBS reduziert das Kursziel von 85 auf 74 Fr. Das Rating ist Neutral.
Forbo: UBS senkt das Kursziel von 670 auf 560 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Thurella Bilanzmedienkonferenz
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15:00 Sika Generalversammlung
13:45 US ICSC-UBS Index
14:15 CA Neubaubeginn Häuser
16:00 US Anstehende Hausverkäufe
19:00 US Auktion 4W Bills
20:00 US FOMC-Sitzungsprotokoll
23:00 US ABC Index Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die vergangenen zwei bis drei Handelstage haben im SMI-Stundenchart ein keilfömiges Muster ausgebildet. Ebenfalls gibt es negative Divergenzen zwischen Preis- und Momentumverlauf.
Dieser Zustand ist typisch für einen bei steigenden Kursen überproportional rasch in die Sättigung kommenden Markt.
Neue Kurshochpunkte schliesst das vorläufig aber noch nicht aus.
Zentraler Schlüsselpunkt ist die 7550/70. Ein Verlust wäre zumindest kurzfristig bearish (→7460, 7390, 7310/30). Nach oben haben wir die 7770. Das Ziel des zwischen dem 2. und dem 4. ausgebildeten Flags bei 7720/40 wurde bereits erreicht.
Umfrage
Ihre Meinung darüber, wie es weiter gehen wird, ist hier gefragt:
→ www.invest.ch/survey . 4 Fragen, 30 Sekunden, Antworten werden anonymisiert. Wer teilnimmt, kann hier morgen die Auswertung lesen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die konjunkturellen Nachrichtenschwerpunkte des Tages sind breit verteilt. Am Morgen werden die deutschen Umsatzzahlen des verarbeitenden Gewerbes für Februar bekannt gegeben, die Aufschluss über die Kapzitätsauslastung geben. Erwartet werden weder positive noch negative Ausrutscher.
Am frühen Nachmittag folgen Informationen über den US-Konsum. Von den Einzelhandelsumsätzen dürften noch keine massgeblichen Impulse ausgehen. Die später anstehenden Angaben zu den Hausverkäufen werden zeigen, ob sich die Talfahrt des US-Immobilienmarkts fortsetzt. Erwartet wird ein Rückgang des Index von 0,5%.
Als möglicher Market Mover ist das FOMC-Sitzungsprotokoll (Federal Open Market Committee) einzuschätzen, das am Abend veröffentlicht wird. Davon erwarten Marktbeobachter Aufschluss über die Verfassung und Entwicklung der US-Wirtschaft.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7639.30 +0.9%
Euro Stoxx 50 3828.46 +0.9%
Dow Jones 12612.43 +0.0%
Nasdaq Comp. 2364.83 -0.3%
Nikkei 225 13250.43 -1.5%
USD/CHF 1.0110 -0.4%
EUR/CHF 1.5902 -0.3%
10J Eidg. 3.03 0Bp
Erdoel (Brent) 106.81 -0.3%
Gold 924.20 -0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten schwächer. Der Nikkei 225 fiel 1,5%, Korea 0,9%, Taiwan und Hongkong je 0,5% und Schanghai 4,2%. Unter den Bedenken, dass eine wirtschaftliche Abschwächung die Nachfrage nach Computern schmälert, litten Chip-nahe Aktien.
Der Dow Jones Industrial avancierte 3,01 Punkte auf 12‘612,43. Der Dow Jones Future gab an der Globex 42 Punkte nach. Der ehemalige Fed-Chairman Alan Greenspan sagte in einem Interview, dass mit einer Stabilisierung des US-Häusermarktes im Frühjahr 2009 gerechnet werden kann.
Erdöl für Lieferung Mai stieg fast 3 $ auf 109.09 $/Fass. Erwartungen weiterer Zinssenkungen des Fed trieben die Rohstoffpreise auf breiter Front nach oben. Gold verteuerte sich um 13.60 auf 926.80 $/Unze.
Der Dollar notiert gegenüber dem Yen mit 102.35 Yen/$ praktisch unverändert. Gegenüber dem Euro verlor der Dollar 0,004 auf 1,5745 $/€.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Holcim: Venezuela will an den venezolanischen Tochtergesellschaften von Holcim, Cemex und Lafarge eine Kontrollmehrheit von mindestens 60% übernehmen.
Novartis: Moody’s senkt das Kreditrating von Novartis von Aaa auf Aa2.
Gottex Fund erhöhte 2007 das Betriebsergebnis (EBIT) von 67,3 Mio. auf 99,3 Mio. $. Der Gewinn beträgt 73,1 Mio. $. Es soll eine Dividende von 0.45 $ Aktie ausgeschüttet werden.
Mobilezone übernimmt Tom-Com, den führenden Orange Business Partner in der Schweiz. Tom-Com erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von 3,5 Mio. Fr. und einen Gewinn von 0,9 Mio. Fr. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Elma: Edwin Wild übernimmt im Sommer die Funktion des CFO. Der bisherige Finanzchef Paul Candrian hat sich entschlossen, Elma zu verlassen und sich einer neuen Herausforderung zu stellen.
Industrieholding Cham hat ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 20 Mio. Fr. beschlossen, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Übernahmekommission. Das Aktienrückkaufprogramm soll am 28. April gestartet werden.
UBS: Morgan Stanley erhöht das Rating von Underweight auf Equalweight. Das Kursziel wird von 28 auf 34 Fr. angehoben.
Novartis: HSBC erhöht das Rating von Underweight auf Neutral.
Novartis: Bear Stearns senkt das Rating von Outperform auf Peer Perform.
Nestlé: Morgan Stanley erhöht das Kursziel von 560 auf 580 Fr. Das Rating ist Overweight.
Petroplus: UBS reduziert das Kursziel von 85 auf 74 Fr. Das Rating ist Neutral.
Forbo: UBS senkt das Kursziel von 670 auf 560 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Thurella Bilanzmedienkonferenz
10:30 Implenia Generalversammlung
10:30 Volg Generalversammlung
15:00 Sika Generalversammlung
13:45 US ICSC-UBS Index
14:15 CA Neubaubeginn Häuser
16:00 US Anstehende Hausverkäufe
19:00 US Auktion 4W Bills
20:00 US FOMC-Sitzungsprotokoll
23:00 US ABC Index Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die vergangenen zwei bis drei Handelstage haben im SMI-Stundenchart ein keilfömiges Muster ausgebildet. Ebenfalls gibt es negative Divergenzen zwischen Preis- und Momentumverlauf.
Dieser Zustand ist typisch für einen bei steigenden Kursen überproportional rasch in die Sättigung kommenden Markt.
Neue Kurshochpunkte schliesst das vorläufig aber noch nicht aus.
Zentraler Schlüsselpunkt ist die 7550/70. Ein Verlust wäre zumindest kurzfristig bearish (→7460, 7390, 7310/30). Nach oben haben wir die 7770. Das Ziel des zwischen dem 2. und dem 4. ausgebildeten Flags bei 7720/40 wurde bereits erreicht.
Umfrage
Ihre Meinung darüber, wie es weiter gehen wird, ist hier gefragt:
→ www.invest.ch/survey . 4 Fragen, 30 Sekunden, Antworten werden anonymisiert. Wer teilnimmt, kann hier morgen die Auswertung lesen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die konjunkturellen Nachrichtenschwerpunkte des Tages sind breit verteilt. Am Morgen werden die deutschen Umsatzzahlen des verarbeitenden Gewerbes für Februar bekannt gegeben, die Aufschluss über die Kapzitätsauslastung geben. Erwartet werden weder positive noch negative Ausrutscher.
Am frühen Nachmittag folgen Informationen über den US-Konsum. Von den Einzelhandelsumsätzen dürften noch keine massgeblichen Impulse ausgehen. Die später anstehenden Angaben zu den Hausverkäufen werden zeigen, ob sich die Talfahrt des US-Immobilienmarkts fortsetzt. Erwartet wird ein Rückgang des Index von 0,5%.
Als möglicher Market Mover ist das FOMC-Sitzungsprotokoll (Federal Open Market Committee) einzuschätzen, das am Abend veröffentlicht wird. Davon erwarten Marktbeobachter Aufschluss über die Verfassung und Entwicklung der US-Wirtschaft.
Disclaimer
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08.04.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 7568.14 -0.9%
Euro Stoxx 50 3810.51 -0.5%
Dow Jones 12576.44 -0.3%
Nasdaq Comp. 2348.76 -0.7%
Nikkei 225 13111.89 -1.1%
USD/CHF 1.0115 -0.3%
EUR/CHF 1.5916 -0.1%
10J Eidg. 3.00 -0Bp
Erdoel (Brent) 106.40 -0.6%
Gold 912.60 -0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten schwächer. Der Nikkei 225 fiel 1,1%, Taiwan 0,1%, Singapur 0,8%, Korea 1,1%, Indien 0,42, Hongkong 0,9% und Singapur 1,5%. In Japan standen vor allem Finanzwerte wie Mitsubishi UFJ (-2,1%) und Sumitomo Mitsui Financial Group (-1,5%) unter Druck wegen der Unsicherheit über die wahre Tiefe der Probleme im Finanzsystem.
Der Dow Jones Industrial gab 35,99 Punkte auf 12‘576,44 nach. Washington Mutual gab bekannt, dass mit einem Quartalsverlust von 1,1 Mrd. $ gerechnet werde. Aus dem Protokoll der Fed-Sitzung vom 18. März ging hervor, dass die Zinssenkung aus Sorge um die Verfassung der amerikanischen Wirtschaft erfolgte. Einige der Mitglieder des FOMC-Ausschusses sind demnach der Auffassung, dass ein „massiver Abschwung“ möglich sei. Der Dow Jones Future verliert an der Globex 27 Punkte.
Der Dollar bewegte sich über Nacht gegenüber dem Euro seitwärts in einer Bandbreite von 1,568 und 1,573 $/€. Auch gegenüber dem Yen etablierten sich keine klaren Trends. Die Handelsspanne betrug 102.20 bis 102.80 Yen/$. Im Yen war ein leichter Aufwärtsdruck festzustellen. Man rechnet mit der Auflösung von Carry Trades, was die Nachfrage nach Yen stärken würde. Der IWF hatte in einem Bericht geschrieben, die Verluste aus der US-Hypothekenkrise könnten sich bis auf 1‘000 Mrd. $ belaufen.
Erdöl für Lieferung Mai sank 59 Cents auf 108.50 $/Fass. Am Markt wird damit gerechnet, dass in denUSA der Benzinverbrauch wegen der schwachen Konjunktur und der hohen Benzinpreise zurückgeht. Master Card schrieb im wöchentlichen Bericht zu den US-Konsumausgaben, dass die Benzinkäufe im Vergleich zum Vorjahr 6,8% gesunken seien.
Gold für Lieferung Juni fiel 8.80 auf 918 $/Unze. Der Internationale Währungsfonds plant, mehr als 400 Tonnen seiner Goldvorräte zu verkaufen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Holcim wird in den kommenden Tagen mit den venezolanischen Behörden Verhandlungen über die Weiterführung des Betriebes in Venezuela mit 770 Angestellten führen. Holcim erwirtschaftet in Venezuela einen Umsatz von rund 200 Mio. $; das sind weniger als 1% des Konzernumsatzes.
Valartis erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007 einen Gewinn von 49,2 Mio. (Vorjahr: 45,3 Mio.) Fr. Das Eigenkapital erhöhte sich auf 244,4 Mio. (209,2 Mio.) Fr. Die verwalteten Kundenvermögen stiegen um 414 Mio. auf 4‘239 Mrd. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine unveränderte Dividende von 2.75 Fr. pro Inhaberaktie.
Sika steigerte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008 den Umsatz im Jahresvergleich um 3,2% auf 1’018 Mio. Fr. Das zugrunde liegende innere Wachstum betrug 7,5%. Akquisitionen trugen 0,2% zum Umsatzwachstum bei. Wechselkursveränderungen wirkten sich mit -4,5% auf die Zahlen aus.
Rätia Energie erhöhte 2007 den Umsatz 8% auf 1’863 Mio. Fr. Das Betriebsergebnis (Ebit) fiel 27% auf 73 Mio. Fr. Der Gewinn konnte auf 75 Mio. Fr. gehalten werden. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer um 1 auf 5.50 Fr. erhöhten Dividende.
Jelmoli will die Gesellschaft in zwei eigenständige, separat an der SWX Swiss Exchange kotierte Unternehmen aufteilen, nämlich in eine Immobilien- und eine Investmentgesellschaft.
Baumgartner lehnt auch das erhöhte Übernahmeangebot der BBC ab, die mittlerweile 25,61% der Stimmrechte hält. Baumgartner will ihre Haltung am 15. April darlegen.
Synthes: Citigroup senkt das Rating von Buy auf Hold. Das Kursziel wird von 169 auf 153 Fr. angepasst.
Ems-Chemie: UBS reduziert das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 205 auf 165 Fr. gesenkt.
UBS: Lehman senkt das Kursziel von 40 auf 36 Fr. Das Rating ist Underweight.
Schindler PS: UBS passt das Kursziel von 95 auf 90 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Sulzer: UBS senkt das Kursziel von 1’770 auf 1’650 Fr. Das Rating ist Buy.
Gottex Fund: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 82.50 auf 72 Fr. Das Rating ist Outperform.
Syngenta: UBS erhöht das Kursziel von 250 auf 255 Fr. Das Rating ist Sell.
Ciba: UBS senkt das Kursziel von 44 auf 40 Fr. Das Rating ist Neutral.
Givaudan: UBS reduziert das Kursziel von 1’370 auf 1’250 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Valartis Bilanzmedienkonferenz
10:30 Rätia Energie Bilanzmedienkonferenz
12:00 Calida Generalversammlung
15:00 PSP Swiss Property Generalversammlung
16:00 Sia Abrasives Generalversammlung
16:00 Swiss Prime Site Generalversammlung
10:30 UK Industrieproduktion
11:00 EU BIP
12:15 CH Ergebnis Anleihe Bund
13:00 US Anträge Hypotheken
16:00 EZ Wirtschaftsausblick EZ
16:00 US Umsatz Grosshandel
16:30 US Bericht Erdölmarkt
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Entwicklung der vergangenen zwei Handelstage brachte eine qualitative Verschlechterung. Ein Blick auf den untenstehenden Stunden-Chart zeigt: Wo der SMI heute in den Tag startet, war er schon vor einer Woche einmal.
Die abgeschwächten, dennoch aber wenig prägnanten und eigentlich auch noch nicht negativen Indikatoren sprechen kurzfristig eher für eine Stagnation als eine trendige Entwicklung.
Kurse bis ca. 7640/50 sind relativ gut erreichbar. Darüber wird es wahrscheinlich schon ziemlich schwierig. Verletzlicher würde der SMI unterhalb ~7500. Im Hinblick auf die kommenden zehn Tage gehen wir von einer Schwäche aus.
Auswertung der Sentiment-Umfrage
Bemerkenswert ist, dass es trotz der unlängst markant gestiegenen Kurse immer noch mehr Haussiers (27%) als Baissiers (25%) gibt – selbst mit Blick über die kommenden drei Wochen hinaus. 63% der Teilnehmer glauben, dass die Börse nur kurz und ohne spürbaren Kursverlust konsolidieren und dann direkt weiter steigen wird. 12% gehen sogar davon aus, dass der SMI deutlich zulegen wird.
Das sind enorm hohe Werte, zumal der SMI gestern zum Umfragezeitpunkt keine Glanzvorstellung gab.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Wirtschaftsnachrichten von heute werden erneut einen Blick auf die differierenden Entwicklungen der Wirtschaftsräume EU und USA erlauben.
Am Morgen werden die deutschen Zahlen zu den Insolvenzen im Januar und die Aussenhandelsergebnisse für Februar bekannt gegeben. Die Insolvenzen werden weiterhin rückläufig erwartet. Vom Aussenhandel verprechen sich Marktbeobachter Aufschluss darüber, welchen Einfluss die Devisenkursbewegungen der vergangenen Monate auf den Welthandel haben. Diese vergangenheitsbezogene Betrachtung wird am Nachmittag durch den Ausblick des deutschen Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, des französischen nationalen Statistikamtes Insee und des italienischen Forschungsinstituts Isae ergänzt. Der Markt rechnet mit stagnierenden Zahlen.
Für Bewegung könnte am Nachmittag Fed-Chairman Bernanke sorgen, der eine Rede zur Eröffnung der "Jump$tart Coalition for Financial Literacy press conference" halten wird. Fast zeitgleich werden die Zahlen zu Umsatz und Lagerhaltung des US-Grosshandels für Februar bekannt gegeben. Nachdem die Lagerhaltung zuletzt 0,8% gestiegen war, wird erneut mit einer Zunahme von 0,5 bis 0,7% gerechnet, was auf eine anhaltende Konsumschwäche hinweisen würde. Impulse für die Rohstoff- und Energiemärkte könnten von der Veröffentlichung des wöchentlichen Ölmarktberichts ausgehen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7568.14 -0.9%
Euro Stoxx 50 3810.51 -0.5%
Dow Jones 12576.44 -0.3%
Nasdaq Comp. 2348.76 -0.7%
Nikkei 225 13111.89 -1.1%
USD/CHF 1.0115 -0.3%
EUR/CHF 1.5916 -0.1%
10J Eidg. 3.00 -0Bp
Erdoel (Brent) 106.40 -0.6%
Gold 912.60 -0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten schwächer. Der Nikkei 225 fiel 1,1%, Taiwan 0,1%, Singapur 0,8%, Korea 1,1%, Indien 0,42, Hongkong 0,9% und Singapur 1,5%. In Japan standen vor allem Finanzwerte wie Mitsubishi UFJ (-2,1%) und Sumitomo Mitsui Financial Group (-1,5%) unter Druck wegen der Unsicherheit über die wahre Tiefe der Probleme im Finanzsystem.
Der Dow Jones Industrial gab 35,99 Punkte auf 12‘576,44 nach. Washington Mutual gab bekannt, dass mit einem Quartalsverlust von 1,1 Mrd. $ gerechnet werde. Aus dem Protokoll der Fed-Sitzung vom 18. März ging hervor, dass die Zinssenkung aus Sorge um die Verfassung der amerikanischen Wirtschaft erfolgte. Einige der Mitglieder des FOMC-Ausschusses sind demnach der Auffassung, dass ein „massiver Abschwung“ möglich sei. Der Dow Jones Future verliert an der Globex 27 Punkte.
Der Dollar bewegte sich über Nacht gegenüber dem Euro seitwärts in einer Bandbreite von 1,568 und 1,573 $/€. Auch gegenüber dem Yen etablierten sich keine klaren Trends. Die Handelsspanne betrug 102.20 bis 102.80 Yen/$. Im Yen war ein leichter Aufwärtsdruck festzustellen. Man rechnet mit der Auflösung von Carry Trades, was die Nachfrage nach Yen stärken würde. Der IWF hatte in einem Bericht geschrieben, die Verluste aus der US-Hypothekenkrise könnten sich bis auf 1‘000 Mrd. $ belaufen.
Erdöl für Lieferung Mai sank 59 Cents auf 108.50 $/Fass. Am Markt wird damit gerechnet, dass in denUSA der Benzinverbrauch wegen der schwachen Konjunktur und der hohen Benzinpreise zurückgeht. Master Card schrieb im wöchentlichen Bericht zu den US-Konsumausgaben, dass die Benzinkäufe im Vergleich zum Vorjahr 6,8% gesunken seien.
Gold für Lieferung Juni fiel 8.80 auf 918 $/Unze. Der Internationale Währungsfonds plant, mehr als 400 Tonnen seiner Goldvorräte zu verkaufen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Holcim wird in den kommenden Tagen mit den venezolanischen Behörden Verhandlungen über die Weiterführung des Betriebes in Venezuela mit 770 Angestellten führen. Holcim erwirtschaftet in Venezuela einen Umsatz von rund 200 Mio. $; das sind weniger als 1% des Konzernumsatzes.
Valartis erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007 einen Gewinn von 49,2 Mio. (Vorjahr: 45,3 Mio.) Fr. Das Eigenkapital erhöhte sich auf 244,4 Mio. (209,2 Mio.) Fr. Die verwalteten Kundenvermögen stiegen um 414 Mio. auf 4‘239 Mrd. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine unveränderte Dividende von 2.75 Fr. pro Inhaberaktie.
Sika steigerte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008 den Umsatz im Jahresvergleich um 3,2% auf 1’018 Mio. Fr. Das zugrunde liegende innere Wachstum betrug 7,5%. Akquisitionen trugen 0,2% zum Umsatzwachstum bei. Wechselkursveränderungen wirkten sich mit -4,5% auf die Zahlen aus.
Rätia Energie erhöhte 2007 den Umsatz 8% auf 1’863 Mio. Fr. Das Betriebsergebnis (Ebit) fiel 27% auf 73 Mio. Fr. Der Gewinn konnte auf 75 Mio. Fr. gehalten werden. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer um 1 auf 5.50 Fr. erhöhten Dividende.
Jelmoli will die Gesellschaft in zwei eigenständige, separat an der SWX Swiss Exchange kotierte Unternehmen aufteilen, nämlich in eine Immobilien- und eine Investmentgesellschaft.
Baumgartner lehnt auch das erhöhte Übernahmeangebot der BBC ab, die mittlerweile 25,61% der Stimmrechte hält. Baumgartner will ihre Haltung am 15. April darlegen.
Synthes: Citigroup senkt das Rating von Buy auf Hold. Das Kursziel wird von 169 auf 153 Fr. angepasst.
Ems-Chemie: UBS reduziert das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 205 auf 165 Fr. gesenkt.
UBS: Lehman senkt das Kursziel von 40 auf 36 Fr. Das Rating ist Underweight.
Schindler PS: UBS passt das Kursziel von 95 auf 90 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Sulzer: UBS senkt das Kursziel von 1’770 auf 1’650 Fr. Das Rating ist Buy.
Gottex Fund: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 82.50 auf 72 Fr. Das Rating ist Outperform.
Syngenta: UBS erhöht das Kursziel von 250 auf 255 Fr. Das Rating ist Sell.
Ciba: UBS senkt das Kursziel von 44 auf 40 Fr. Das Rating ist Neutral.
Givaudan: UBS reduziert das Kursziel von 1’370 auf 1’250 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Valartis Bilanzmedienkonferenz
10:30 Rätia Energie Bilanzmedienkonferenz
12:00 Calida Generalversammlung
15:00 PSP Swiss Property Generalversammlung
16:00 Sia Abrasives Generalversammlung
16:00 Swiss Prime Site Generalversammlung
10:30 UK Industrieproduktion
11:00 EU BIP
12:15 CH Ergebnis Anleihe Bund
13:00 US Anträge Hypotheken
16:00 EZ Wirtschaftsausblick EZ
16:00 US Umsatz Grosshandel
16:30 US Bericht Erdölmarkt
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Entwicklung der vergangenen zwei Handelstage brachte eine qualitative Verschlechterung. Ein Blick auf den untenstehenden Stunden-Chart zeigt: Wo der SMI heute in den Tag startet, war er schon vor einer Woche einmal.
Die abgeschwächten, dennoch aber wenig prägnanten und eigentlich auch noch nicht negativen Indikatoren sprechen kurzfristig eher für eine Stagnation als eine trendige Entwicklung.
Kurse bis ca. 7640/50 sind relativ gut erreichbar. Darüber wird es wahrscheinlich schon ziemlich schwierig. Verletzlicher würde der SMI unterhalb ~7500. Im Hinblick auf die kommenden zehn Tage gehen wir von einer Schwäche aus.
Auswertung der Sentiment-Umfrage
Bemerkenswert ist, dass es trotz der unlängst markant gestiegenen Kurse immer noch mehr Haussiers (27%) als Baissiers (25%) gibt – selbst mit Blick über die kommenden drei Wochen hinaus. 63% der Teilnehmer glauben, dass die Börse nur kurz und ohne spürbaren Kursverlust konsolidieren und dann direkt weiter steigen wird. 12% gehen sogar davon aus, dass der SMI deutlich zulegen wird.
Das sind enorm hohe Werte, zumal der SMI gestern zum Umfragezeitpunkt keine Glanzvorstellung gab.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Wirtschaftsnachrichten von heute werden erneut einen Blick auf die differierenden Entwicklungen der Wirtschaftsräume EU und USA erlauben.
Am Morgen werden die deutschen Zahlen zu den Insolvenzen im Januar und die Aussenhandelsergebnisse für Februar bekannt gegeben. Die Insolvenzen werden weiterhin rückläufig erwartet. Vom Aussenhandel verprechen sich Marktbeobachter Aufschluss darüber, welchen Einfluss die Devisenkursbewegungen der vergangenen Monate auf den Welthandel haben. Diese vergangenheitsbezogene Betrachtung wird am Nachmittag durch den Ausblick des deutschen Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, des französischen nationalen Statistikamtes Insee und des italienischen Forschungsinstituts Isae ergänzt. Der Markt rechnet mit stagnierenden Zahlen.
Für Bewegung könnte am Nachmittag Fed-Chairman Bernanke sorgen, der eine Rede zur Eröffnung der "Jump$tart Coalition for Financial Literacy press conference" halten wird. Fast zeitgleich werden die Zahlen zu Umsatz und Lagerhaltung des US-Grosshandels für Februar bekannt gegeben. Nachdem die Lagerhaltung zuletzt 0,8% gestiegen war, wird erneut mit einer Zunahme von 0,5 bis 0,7% gerechnet, was auf eine anhaltende Konsumschwäche hinweisen würde. Impulse für die Rohstoff- und Energiemärkte könnten von der Veröffentlichung des wöchentlichen Ölmarktberichts ausgehen.
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SMI 7403.08 -2.2%
Euro Stoxx 50 3775.93 -0.9%
Dow Jones 12527.26 -0.4%
Nasdaq Comp. 2322.12 -1.1%
Nikkei 225 12945.30 -1.3%
USD/CHF 0.9980 -0.4%
EUR/CHF 1.5802 -0.2%
10J Eidg. 3.01 0Bp
Erdoel (Brent) 108.45 +0.0%
Gold 933.60 +1.0%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte zeigten eine gemischte Tendenz. Während der Nikkei 1,3% sank, lag Taiwans Weighted Index 1,9% im Plus. Singapur verlor 0,6%, Korea gewann 0,1%, Hongkong legte ebenfalls 0,2% zu und Singapur verlor 0,6%. Sorge bereitete, dass der IWF die Wachstumsprognosen zum zweiten Mal innerhalb von vier Monaten nach unten revidiert hatte.
Der Dow Jones Industrial gab 49,18 auf 12‘527,26 nach. Unter Druck standen Aktien wie United Parcel Services (UPS). Nachdem der Transport-Dienstleister seine Gewinnprognosen nach unten revidiert hatte, stiegen die Bedenken über den Zustand der US-Wirtschaft weiter. Belastend wirkte sich auch der weitere Anstieg der Ölpreise aus. Der Dow Jones Futures verliert zwischenzeitlich an der Globex weitere 6 Zähler.
Der Dollar fiel gegenüber dem Yen auf ein Ein-Wochen-Tief und wird aktuell auf 100.93 Yen/$ gehandelt. Dies, nachdem Singapur angekündigt hatte, durch Aufwertung des Ringgit die über den Dollar importierte Inflation bekämpfen zu wollen.
Gold für Lieferung Juni reagierte auf die Dollar-Schwäche mit einem Kurssprung und legte 19.50 $ auf 937.50 $/Unze zu. Der Preis für Erdöl für Lieferung Mai schoss ebenfalls nach oben und notieren mit 112.21 $/Fass auf einem neuen Allzeithoch.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Eichhof: Heineken macht ein öffentliches Angebot für den Getränkebereich. Der offerierte Preis von 290 Mio. Fr entspricht einer Prämie von 45%. Das Immobilienportfolio im Wert von 100 Mio Fr. soll verkauft werden.
Edipresse erlitt 2007 einen Umsatzrückgang von 886,8 Mio. Fr. auf 814,6 Mio. Fr. Der Ebit erhöhte sich über 4% auf 59 Mio. Fr. Der Gewinn expandierte 7% auf 32,3 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer unveränderten Dividende.
Orell Füssli steigerte den Umsatz im vergangenen Jahr 7,3 % auf 378,4 Mio. Fr. Der Ebit wuchs 7,7 % auf 42,2 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 9% auf 29,9 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine Dividendenerhöhung um 0.50 Fr. auf 5.00 Fr.
Esmertec erhöhte 2007 den Umsatz 50,4 % auf 37,2 Mio. $. Der negative Ebit reduzierte sich von 45,3 Mio. $ auf 11,1 Mio. $. Der Verlust ermässigte sich von 49,4 Mio. $ auf 24,2 Mio. $. Für 2008 erwartet Esmertec ein weiteres Umsatzwachstum und eine Rückkehr in die Gewinnzone.
Valora hat einen Vertrag für den Verkauf von drei ihrer fünf Produktionsbetriebe, Roland Murten, Kägi Söhne und Cansimag France, unterzeichnet. Käuferin ist Argos Soditic, eine etablierte Investmentgesellschaft mit Vertretungen in Genf, Paris und Mailand. Zum Verkaufspreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Roche: Der Pharmakonzern erhebt gegen das Verkaufsverbot des Blutarmut-Medikaments Mircera in den USA Einspruch. Ein US-Gericht hatte im Oktober 2007 festgestellt, das Mircera drei Patente von Amgen verletze.
BCV: Der Regierungsrat des Kantons Waadt ernannte Pascal Kiener per 1. Mai 2008 zum neuen CEO, zum Chef der Generaldirektion. Kiener wird seine bisherigen Aufgaben als CFO bis zur Ernennung eines Nachfolgers weiter wahrnehmen.
Allreal: UBS startet Abdeckung mit Neutral mit Kursziel 140 Fr.
Gottex: Morgan Stanley senkt Kursziel von 74 auf 64 Fr.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Esmertec Bilanzmedienkonferenz
10:30 Edipresse Bilanzmedienkonferenz
10:30 Clariant Generalversammlung
10:30 Mobilezone Generalversammlung
11:00 GFT Technologies Bilanzmedienkonferenz
14:15 BVZ Holding Generalversammlung
14:30 Nestlé Generalversammlung
16:00 Walter Meier Generalversammlung
17:30 Flughafen Zürich Verkehrsstatsitik
10:00 IT Industrieproduktion
10:30 UK Handelsbilanz
13:00 UK Zinsentscheid BoE
13:45 EZ Zinsentscheid EZB
14:30 EZ Pressekonferenz EZB
14:30 US Handelsbilanz
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:30 CA Handelsbilanz
16:30 US Erdgaslager
19:00 US Auktion TIPS 10 Jahre
20:00 US Staatshaushalt
22:30 US Geldmengen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die mittelfristige Markterholung ist nun dreieinhalb Wochen alt. Damit ist sie aus Sicht der korrespondierenden Zyklen in einem höheren Reifezustand.
Nach der gestrigen Abwärtsbewegung zeigen die Indikatoren einen kurzfristig deutlich überverkauften Markt. Schon bei mittlerer Reife in einen solchen Status zu geraten, ist unübllich. So ruft die Situation zwar kurzfristig nach einer Erholung, die im positiven Fall auch bis 7600 reichen könnte. Über den kurzifristigen Horizont hinaus wirft sie jedoch auch Fragen auf.
Der Index steht mit den Schlusskursen von gestern Mittwochabend nahe am taktisch wichtigen Support von 7390. Strategisch wichtig ist 7310/20.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute haben die Notenbanken das Wort. Es tagt sowohl die EZB als auch die Bank of England (BoE). Nach den zuletzt schwachen Daten aus dem englischen Immobilienmarkt könnte sich die BoE zu einem Zinssenkungsschritt entschliessen. Eine Senkung von 25 Basispunkten auf 5% entspräche den Erwartungen der Volkswirte.
Seitens der EZB sieht die Konsensmeinung keine Veränderung des zurzeit auf 4% liegenden Leitzinses vor. Allerdings werden die Analysten an den Lippen der Währungshüter hängen, wenn am Nachmittag die Pressekonferenz stattfindet. Ziel wird sein, Aufschluss über die in Zukunft geplanten Weichenstellungen zu bekommen.
Der Puls der US-Wirtschaft wird heute gleich dreimal gemessen. Zum einen werden die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Initial Jobless Claims) bekannt gegeben, die im Korridor 365'000 - 380'000 erwartet werden - nach 407'000 im Vormonat. Zum zweiten werden die aktuellen Zahlen der US-Handelsbilanz für Februar 2008 veröffentlicht. Die Ökonomen rechnen mit einem Defizit von 57,4 Mrd. bis 57,6 Mrd. $ nach zuvor 58,2 Mrd. $. Zum dritten wird der Stand des US-Staatshaushalts (Treasury Budget) für März 2008 bekannt gegeben. Die Erwartungen belaufen sich für das Defizit auf 70 bis 80 Mrd. $, nach 96,3 Mrd. $ im Vormonat.
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7403.08 -2.2%
Euro Stoxx 50 3775.93 -0.9%
Dow Jones 12527.26 -0.4%
Nasdaq Comp. 2322.12 -1.1%
Nikkei 225 12945.30 -1.3%
USD/CHF 0.9980 -0.4%
EUR/CHF 1.5802 -0.2%
10J Eidg. 3.01 0Bp
Erdoel (Brent) 108.45 +0.0%
Gold 933.60 +1.0%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte zeigten eine gemischte Tendenz. Während der Nikkei 1,3% sank, lag Taiwans Weighted Index 1,9% im Plus. Singapur verlor 0,6%, Korea gewann 0,1%, Hongkong legte ebenfalls 0,2% zu und Singapur verlor 0,6%. Sorge bereitete, dass der IWF die Wachstumsprognosen zum zweiten Mal innerhalb von vier Monaten nach unten revidiert hatte.
Der Dow Jones Industrial gab 49,18 auf 12‘527,26 nach. Unter Druck standen Aktien wie United Parcel Services (UPS). Nachdem der Transport-Dienstleister seine Gewinnprognosen nach unten revidiert hatte, stiegen die Bedenken über den Zustand der US-Wirtschaft weiter. Belastend wirkte sich auch der weitere Anstieg der Ölpreise aus. Der Dow Jones Futures verliert zwischenzeitlich an der Globex weitere 6 Zähler.
Der Dollar fiel gegenüber dem Yen auf ein Ein-Wochen-Tief und wird aktuell auf 100.93 Yen/$ gehandelt. Dies, nachdem Singapur angekündigt hatte, durch Aufwertung des Ringgit die über den Dollar importierte Inflation bekämpfen zu wollen.
Gold für Lieferung Juni reagierte auf die Dollar-Schwäche mit einem Kurssprung und legte 19.50 $ auf 937.50 $/Unze zu. Der Preis für Erdöl für Lieferung Mai schoss ebenfalls nach oben und notieren mit 112.21 $/Fass auf einem neuen Allzeithoch.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Eichhof: Heineken macht ein öffentliches Angebot für den Getränkebereich. Der offerierte Preis von 290 Mio. Fr entspricht einer Prämie von 45%. Das Immobilienportfolio im Wert von 100 Mio Fr. soll verkauft werden.
Edipresse erlitt 2007 einen Umsatzrückgang von 886,8 Mio. Fr. auf 814,6 Mio. Fr. Der Ebit erhöhte sich über 4% auf 59 Mio. Fr. Der Gewinn expandierte 7% auf 32,3 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer unveränderten Dividende.
Orell Füssli steigerte den Umsatz im vergangenen Jahr 7,3 % auf 378,4 Mio. Fr. Der Ebit wuchs 7,7 % auf 42,2 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 9% auf 29,9 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine Dividendenerhöhung um 0.50 Fr. auf 5.00 Fr.
Esmertec erhöhte 2007 den Umsatz 50,4 % auf 37,2 Mio. $. Der negative Ebit reduzierte sich von 45,3 Mio. $ auf 11,1 Mio. $. Der Verlust ermässigte sich von 49,4 Mio. $ auf 24,2 Mio. $. Für 2008 erwartet Esmertec ein weiteres Umsatzwachstum und eine Rückkehr in die Gewinnzone.
Valora hat einen Vertrag für den Verkauf von drei ihrer fünf Produktionsbetriebe, Roland Murten, Kägi Söhne und Cansimag France, unterzeichnet. Käuferin ist Argos Soditic, eine etablierte Investmentgesellschaft mit Vertretungen in Genf, Paris und Mailand. Zum Verkaufspreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Roche: Der Pharmakonzern erhebt gegen das Verkaufsverbot des Blutarmut-Medikaments Mircera in den USA Einspruch. Ein US-Gericht hatte im Oktober 2007 festgestellt, das Mircera drei Patente von Amgen verletze.
BCV: Der Regierungsrat des Kantons Waadt ernannte Pascal Kiener per 1. Mai 2008 zum neuen CEO, zum Chef der Generaldirektion. Kiener wird seine bisherigen Aufgaben als CFO bis zur Ernennung eines Nachfolgers weiter wahrnehmen.
Allreal: UBS startet Abdeckung mit Neutral mit Kursziel 140 Fr.
Gottex: Morgan Stanley senkt Kursziel von 74 auf 64 Fr.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Esmertec Bilanzmedienkonferenz
10:30 Edipresse Bilanzmedienkonferenz
10:30 Clariant Generalversammlung
10:30 Mobilezone Generalversammlung
11:00 GFT Technologies Bilanzmedienkonferenz
14:15 BVZ Holding Generalversammlung
14:30 Nestlé Generalversammlung
16:00 Walter Meier Generalversammlung
17:30 Flughafen Zürich Verkehrsstatsitik
10:00 IT Industrieproduktion
10:30 UK Handelsbilanz
13:00 UK Zinsentscheid BoE
13:45 EZ Zinsentscheid EZB
14:30 EZ Pressekonferenz EZB
14:30 US Handelsbilanz
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:30 CA Handelsbilanz
16:30 US Erdgaslager
19:00 US Auktion TIPS 10 Jahre
20:00 US Staatshaushalt
22:30 US Geldmengen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die mittelfristige Markterholung ist nun dreieinhalb Wochen alt. Damit ist sie aus Sicht der korrespondierenden Zyklen in einem höheren Reifezustand.
Nach der gestrigen Abwärtsbewegung zeigen die Indikatoren einen kurzfristig deutlich überverkauften Markt. Schon bei mittlerer Reife in einen solchen Status zu geraten, ist unübllich. So ruft die Situation zwar kurzfristig nach einer Erholung, die im positiven Fall auch bis 7600 reichen könnte. Über den kurzifristigen Horizont hinaus wirft sie jedoch auch Fragen auf.
Der Index steht mit den Schlusskursen von gestern Mittwochabend nahe am taktisch wichtigen Support von 7390. Strategisch wichtig ist 7310/20.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute haben die Notenbanken das Wort. Es tagt sowohl die EZB als auch die Bank of England (BoE). Nach den zuletzt schwachen Daten aus dem englischen Immobilienmarkt könnte sich die BoE zu einem Zinssenkungsschritt entschliessen. Eine Senkung von 25 Basispunkten auf 5% entspräche den Erwartungen der Volkswirte.
Seitens der EZB sieht die Konsensmeinung keine Veränderung des zurzeit auf 4% liegenden Leitzinses vor. Allerdings werden die Analysten an den Lippen der Währungshüter hängen, wenn am Nachmittag die Pressekonferenz stattfindet. Ziel wird sein, Aufschluss über die in Zukunft geplanten Weichenstellungen zu bekommen.
Der Puls der US-Wirtschaft wird heute gleich dreimal gemessen. Zum einen werden die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Initial Jobless Claims) bekannt gegeben, die im Korridor 365'000 - 380'000 erwartet werden - nach 407'000 im Vormonat. Zum zweiten werden die aktuellen Zahlen der US-Handelsbilanz für Februar 2008 veröffentlicht. Die Ökonomen rechnen mit einem Defizit von 57,4 Mrd. bis 57,6 Mrd. $ nach zuvor 58,2 Mrd. $. Zum dritten wird der Stand des US-Staatshaushalts (Treasury Budget) für März 2008 bekannt gegeben. Die Erwartungen belaufen sich für das Defizit auf 70 bis 80 Mrd. $, nach 96,3 Mrd. $ im Vormonat.
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Kennzahlen
SMI 7258.96 -0.7%
Euro Stoxx 50 3699.99 -1.5%
Dow Jones 12325.42 -2.0%
Nasdaq Comp. 2290.24 -2.6%
Nikkei 225 12917.51 -3.1%
USD/CHF 1.0028 +0.3%
EUR/CHF 1.5784 -0.3%
10J Eidg. 2.96 0Bp
Erdoel (Brent) 108.30 +0.5%
Gold 916.80 -0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte haben teilweise kräftige Kursverluste erlitten: Der Nikkei 225 fiel 3%, Taiwan 0,2%, Korea 1,9%, Singapur 2,7%, Hongkong 3,3% und Schanghai 5%.
Die Schwäche wird mit den Kommentaren der G7 zur Konjunktur und den Finanzmärkten erklärt. Die G7-Finanzminister haben gesagt, dass der Wirtschaftsausblick getrübt sei und die Nervosität in den Finanzmärkten anhalten werde.
Der Dow Jones Industrial Index ist 256,6 Punkte auf 12‘325,4 efallen. Die enttäuschende Gewinnprognose von General Electric belastete den Markt. Der Dow Jones Future fiel 30 Punkte auf 12‘309.
Der Dollar stieg in Tokio auf 1.572 - nach 1.581 $/€ in New York. Gegenüber dem Yen avancierte der Dollar von 100.95 auf 101.12 Yen/$.
Erdöl für Lieferung Mai gab um bis zu 53 Cents auf 109.61 $/Fass nach. In Singapur wurde das Fass für 109.62 $/Fass gehandelt. Der Kursrückgang ist auf den fester tendierenden Dollar und die Bedenken über einen Nachfragerückgang nach Erdöl zurückzuführen. Am 11. April hatte die Internationale Energieagentur ihre Prognose für die Nachfrage nach Erdöl für 2008 das dritte Mal in Folge gesenkt.
Gold für sofortige Lieferung sinkt in Tokio 9.86 $ auf 915.45 $/Unze. Die schwachen Aktienmärkte drückten auf den Goldkurs. Anleger verkauften Gold, um ihre Bestände an Bargeld zu erhöhen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Credit Suisse muss gemäss Medienberichten im ersten Quartal erneut Abschreibungen in Höhe von drei bis fünf Mrd. Fr. vornehmen. Dies berichtete die "NZZ am Sonntag" ohne Angaben von Quellen.
UBS: CEO Marcel Rohner sieht das Institut auf dem Weg aus der Talsohle. Diese sei zwar noch nicht durchschritten. "Aber wir sind nicht mehr am tiefsten Punkt", sagte Rohner in einem Interview mit der "Sonntagszeitung".
Das Finanzstabilitätsforum hat am Freitag einen Massnahmenkatalog zur Banken- und Finanzaufsicht veröffentlicht mit dem Ziel durch dessen Umsetzung das globale Finanzsystem künftig besser gegen Turbulenzen zu schützen.
ProgressNow übt die Optionen bei ihrer Beteiligung in Zyme Quest aus.
LO Holding steigerte den Gewinn 2007 auf 21,7 Mio Fr. (2006: 9,2 Mio Fr.). Der Verwaltungsrat beantragt eine genehmigte Kapitalerhöhung und die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 10 Fr.
Cat Finance erlitt 2007 einen Gewinnrückgang um 36% auf 3,7 Mio. Fr. Die verwalteten Vermögen erhöhten sich 45% auf 2 Mrd. Fr.
Baumgartner/Übernahmekommission: Dem Verwaltungsrat von Baumgartner wird neu bis am 22. April - anstatt dem 16. April - Zeit für eine Antwort für das auf 460 Fr. je Aktie erhöhte Übernahmeangebot der BBC Holding gewährt.
Swiss Re: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel wird von 86 auf 84 Fr. nach unten angepasst.
ABB: Lehman senkt das Rating von Overweight auf Equalweight.
Novartis: Citigroup reduziert das Kursziel von 62 auf 50.50 Fr. Das Rating ist Hold.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
17:30 Accu Holding Ergebnis 2007
10:30 UK Produzentenpreise
11:00 EU Industrieproduktion
14:30 US Einzelhandelsumsatz
14:30 CA Verkaufszahlen Neuwagen
16:00 US Lagerbestand
17:00 US Ankündigung Auktion 4-W-Bills
19:00 US Auktion 3- und 6-M-Bills
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI steht bei 7250/7300 vor einer strategisch wichtigen Unterstützung. Die kurzfristige Technik ist nach unten leicht überreizt und die mittelfristige Technik ist negativ geprägt.
Eine kurzfristige Avance ist mit einer solchen Ausgangslage unwahrscheinlich. Möglicherweise setzt der SMI jedoch zu einer Verschnaufspause an, indem er kurz auf (~7150) fällt und sich anschliessend erholt (7250/7300).
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Diese Woche stehen die jüngsten Daten zu den Produzentenpreisen in Grossbritannien zur Veröffentlichung an. Anschliessend folgen die Zahlen zur Industrieproduktion in Europa. Von beiden Datenreihen werden keine grossen Auswirkungen auf den Markt erwartet.
Grössere Aufmerksamkeit dürfte den heute um 14:30 veröffentlichten Daten zum Einzelhandelsumsatz in den USA zuteil werden - besonders mit Blick auf die ernüchternden Zahlen zur US-Konsumentenstimmung vom Freitag. Interesse dürfte auch der um 16:00 bekannt gegebene US-Lagerbestand wecken. Ein Anstieg würde bedeuten, dass der Absatz hinter der Planung liegt.
Aufschluss über die unterschiedlichen Standpunkte in der Geldpolitik könnte die Rede von Jean-Claude Trichet im Rahmen des NYU Global Economic Policy Forums der Universität New York in Washington geben. Da zudem am vergangenen Wochenende das Treffen der G7-Finanzminister stattgefunden hat, könnte ein Kommentar zu den getroffenen Massnahmen folgen.
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Kennzahlen
SMI 7258.96 -0.7%
Euro Stoxx 50 3699.99 -1.5%
Dow Jones 12325.42 -2.0%
Nasdaq Comp. 2290.24 -2.6%
Nikkei 225 12917.51 -3.1%
USD/CHF 1.0028 +0.3%
EUR/CHF 1.5784 -0.3%
10J Eidg. 2.96 0Bp
Erdoel (Brent) 108.30 +0.5%
Gold 916.80 -0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte haben teilweise kräftige Kursverluste erlitten: Der Nikkei 225 fiel 3%, Taiwan 0,2%, Korea 1,9%, Singapur 2,7%, Hongkong 3,3% und Schanghai 5%.
Die Schwäche wird mit den Kommentaren der G7 zur Konjunktur und den Finanzmärkten erklärt. Die G7-Finanzminister haben gesagt, dass der Wirtschaftsausblick getrübt sei und die Nervosität in den Finanzmärkten anhalten werde.
Der Dow Jones Industrial Index ist 256,6 Punkte auf 12‘325,4 efallen. Die enttäuschende Gewinnprognose von General Electric belastete den Markt. Der Dow Jones Future fiel 30 Punkte auf 12‘309.
Der Dollar stieg in Tokio auf 1.572 - nach 1.581 $/€ in New York. Gegenüber dem Yen avancierte der Dollar von 100.95 auf 101.12 Yen/$.
Erdöl für Lieferung Mai gab um bis zu 53 Cents auf 109.61 $/Fass nach. In Singapur wurde das Fass für 109.62 $/Fass gehandelt. Der Kursrückgang ist auf den fester tendierenden Dollar und die Bedenken über einen Nachfragerückgang nach Erdöl zurückzuführen. Am 11. April hatte die Internationale Energieagentur ihre Prognose für die Nachfrage nach Erdöl für 2008 das dritte Mal in Folge gesenkt.
Gold für sofortige Lieferung sinkt in Tokio 9.86 $ auf 915.45 $/Unze. Die schwachen Aktienmärkte drückten auf den Goldkurs. Anleger verkauften Gold, um ihre Bestände an Bargeld zu erhöhen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Credit Suisse muss gemäss Medienberichten im ersten Quartal erneut Abschreibungen in Höhe von drei bis fünf Mrd. Fr. vornehmen. Dies berichtete die "NZZ am Sonntag" ohne Angaben von Quellen.
UBS: CEO Marcel Rohner sieht das Institut auf dem Weg aus der Talsohle. Diese sei zwar noch nicht durchschritten. "Aber wir sind nicht mehr am tiefsten Punkt", sagte Rohner in einem Interview mit der "Sonntagszeitung".
Das Finanzstabilitätsforum hat am Freitag einen Massnahmenkatalog zur Banken- und Finanzaufsicht veröffentlicht mit dem Ziel durch dessen Umsetzung das globale Finanzsystem künftig besser gegen Turbulenzen zu schützen.
ProgressNow übt die Optionen bei ihrer Beteiligung in Zyme Quest aus.
LO Holding steigerte den Gewinn 2007 auf 21,7 Mio Fr. (2006: 9,2 Mio Fr.). Der Verwaltungsrat beantragt eine genehmigte Kapitalerhöhung und die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 10 Fr.
Cat Finance erlitt 2007 einen Gewinnrückgang um 36% auf 3,7 Mio. Fr. Die verwalteten Vermögen erhöhten sich 45% auf 2 Mrd. Fr.
Baumgartner/Übernahmekommission: Dem Verwaltungsrat von Baumgartner wird neu bis am 22. April - anstatt dem 16. April - Zeit für eine Antwort für das auf 460 Fr. je Aktie erhöhte Übernahmeangebot der BBC Holding gewährt.
Swiss Re: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel wird von 86 auf 84 Fr. nach unten angepasst.
ABB: Lehman senkt das Rating von Overweight auf Equalweight.
Novartis: Citigroup reduziert das Kursziel von 62 auf 50.50 Fr. Das Rating ist Hold.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
17:30 Accu Holding Ergebnis 2007
10:30 UK Produzentenpreise
11:00 EU Industrieproduktion
14:30 US Einzelhandelsumsatz
14:30 CA Verkaufszahlen Neuwagen
16:00 US Lagerbestand
17:00 US Ankündigung Auktion 4-W-Bills
19:00 US Auktion 3- und 6-M-Bills
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI steht bei 7250/7300 vor einer strategisch wichtigen Unterstützung. Die kurzfristige Technik ist nach unten leicht überreizt und die mittelfristige Technik ist negativ geprägt.
Eine kurzfristige Avance ist mit einer solchen Ausgangslage unwahrscheinlich. Möglicherweise setzt der SMI jedoch zu einer Verschnaufspause an, indem er kurz auf (~7150) fällt und sich anschliessend erholt (7250/7300).
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Diese Woche stehen die jüngsten Daten zu den Produzentenpreisen in Grossbritannien zur Veröffentlichung an. Anschliessend folgen die Zahlen zur Industrieproduktion in Europa. Von beiden Datenreihen werden keine grossen Auswirkungen auf den Markt erwartet.
Grössere Aufmerksamkeit dürfte den heute um 14:30 veröffentlichten Daten zum Einzelhandelsumsatz in den USA zuteil werden - besonders mit Blick auf die ernüchternden Zahlen zur US-Konsumentenstimmung vom Freitag. Interesse dürfte auch der um 16:00 bekannt gegebene US-Lagerbestand wecken. Ein Anstieg würde bedeuten, dass der Absatz hinter der Planung liegt.
Aufschluss über die unterschiedlichen Standpunkte in der Geldpolitik könnte die Rede von Jean-Claude Trichet im Rahmen des NYU Global Economic Policy Forums der Universität New York in Washington geben. Da zudem am vergangenen Wochenende das Treffen der G7-Finanzminister stattgefunden hat, könnte ein Kommentar zu den getroffenen Massnahmen folgen.
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Kennzahlen
SMI 7139.55 -1.7%
Euro Stoxx 50 3671.28 -0.8%
Dow Jones 12302.06 -0.2%
Nasdaq Comp. 2275.82 -0.6%
Nikkei 225 12990.58 +0.6%
USD/CHF 0.9996 +0.3%
EUR/CHF 1.5817 +0.2%
10J Eidg. 2.97 -0Bp
Erdoel (Brent) 110.26 +0.5%
Gold 924.30 -0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich: Der Nikkei 225 stieg 0,7%, Taiwan 0,4% und Singapur 0,3%. Schwächer notieren hingegen Korea (-0,2%), Hongkong (-0,1%), Schanghai (-1,4%) und Indien (-0,1%).
In Japan verlieh dem Markt die Nachfrage nach Rohstofftiteln etwas Schwung. Der Aktienkurs des Handelsunternehmens Mitsui etwa stieg 3,3%.
Der Dow Jones Industrial gibt 23,4 Punkte auf 12‘302,1 nach. Trotz des rekordhohen Erdölpreises bzw. der rege nachgefragten Rohstofftiteln schloss der Gesamtmarkt im Minus. Die Schwäche der Finanzwerte konnte nicht kompensiert werden. Die Stimmung wurde zusätzlich durch die Beurteilung der Quartalsberichte durch Goldmann Sachs gedämpft. Das Institut schätzt diese als „schrecklich“ („awful“) ein. Der Dow Jones Future stieg 11 Punkte auf 12‘327.
Gold für Lieferung Juni stieg in New York 1.70 $ auf 928.70 $/Unze. Das Edelmetall profitierte von der Dollarschwäche, die unter anderem durch den unerwarteten Verlust der US-Bank Wachovia begünstigt wurde.
Erdöl für Lieferung Mai ist 1.62 $ auf den Rekordstand von 111,76 $/Fass gestiegen. Der schwache Dollar wird dafür verantwortlich gemacht. Zudem hatte Petroleos Mexicanes wegen schlechtem Wetter ein Terminal zur Verschiffung von Erdöl geschlossen. Das Unternehmen ist der drittgrösste US-Erdöllieferant.
Nachdem der Dollar gegenüber dem Euro bis auf 1.588 $/€ gesunken war, konnte er sich um Niveaus von 1.58 bis 1.586 $/€ stabilisieren. Der Markt ist allerdings skeptisch, ob die G7-Notenbanken tatsächlich im Devisenmarkt interveniert, um den Dollar zu stützen. Gegenüber dem Yen konnte der Dollar etwas Boden gutmachen. Er stieg von 100.8 bis auf 101.4 Yen/$.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Roche übernimmt das Biotech-Unternehmen Piramed vorerst für 160 Mio. $. Roche hat allenfalls eine weitere Zahlung von 15 Mio. $ zu leisten.
Synthes erhöhte im ersten Quartal den Umsatz 18,7% auf 781 Mio. $. In Lokalwährungen betrug die Zunahme 13,4%. Synthes erwartet für 2008 in Lokalwährungen eine Umsatzausweitung im tiefen zweistelligen Prozentbereich.
Jelmoli steigerte den Gewinn 2007 um 411,6 % auf 920,8 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung (GV) eine Dividende von 50 Fr.
Dufry erhöhte den Umsatz 2007 um 34% auf 1930,3 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 1,2% auf 124,6 Mio. Fr. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn fiel von 107,7 Mio. Fr. im Vorjahr auf 75 Mio Fr. Der Verwaltungsrat beantragt der GV eine unveränderte Dividende von 1.00 Fr.
Kudelski und Premiere bestätigen, dass Premiere für die Sicherung seiner Einnahmen aus dem Pay-TV Geschäft weiterhin auf die Technologie von Nagravision setzt. Die Einführung der neuesten Smartcard-Generation beginnt im Mai. Die Parteien bekräftigten die Zusammenarbeit bis 2012 im Rahmen des gültigen Vertrags mit Verlängerungsoption für Premiere bis 2015.
Baumgartner lehnt die auf 460 Fr. je Aktie erhöhte Übernahmeofferte der Behr Bircher Cellpack (BBC) unverändert als zu niedrig ab.
Redit hat 2007 eine Umsatzsteigerung um 21,4% auf 97 Mio. Fr. erzielt. Der Gewinn bildete sich 79% auf 0,3 Mio. Fr. zurück. Die Gesellschaft ist für 2008 zuversichtlich.
Tec-Sem erzielte 2007 einen Umsatz von 19 Mio. Fr. - nach 7,4 Mio. Fr. im Vorjahr. Der Verlust erhöhte sich von 2,1 Mio. Fr. auf 2,3 Mio. Fr.
Micronas: UBS reduziert das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel wird von 12.00 auf 8.70 Fr gesenkt.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Dufry Bilanzmedienkonferenz
10:00 Jelmoli Bilanzmedienkonferenz
10:30 Collano Bilanzmedienkonferenz
14:00 BFW Liegenschaften Generalversammlung
15:00 Bossard Generalversammlung
15:30 Ascom Generalversammlung
16:00 Bucher Generalversammlung
16:00 Julius Bär Generalversammlung
16:00 Bell Generalversammlung
18:00 KB Baselland Generalversammlung
09:00 CH Bankenstatistisches Monatsheft
10:00 IT Konsumentenpreise
10:30 UK Konsumentenpreise
10:30 UK Häuserpreise
11:00 DE ZEW-Index
13:45 US ICSC-UBS Index
14:30 US Produzentenpreise
14:30 US NY Fed Empire State Index
14:55 US Johnson Redbook
15:00 US Internationale Kapitalströme
19:00 US NAHB/WF Index Häusermarkt
19:15 EZB EZB-Ratsmitglied Stark spricht
23:00 US ABC-Konsumentenstimmung
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Charttechnik SMI
Der SMI hat innerhalb einer Woche 600 Punkte verloren - obwohl sich die Nachrichtenlage zusehends beruhigt hat. Der Index ist überverkauft und steht bei 7130/50 unmittelbar vor einer Unterstützungslinie.
Wir gehen davon aus, dass der SMI in den nächsten zwei Handelstagen zu einer Erholung ansetzt oder sich zumindest stabilisiert. Dies schliesst die Möglichkeit ein, dass der Index heute während den ersten Handelsstunden noch kurz bis 7080/7100 tauchen könnte, bevor sich ein Aufwärtstrend stabilisiert.
Erholungspotenzial sehen wir bis 7240/70. Hinweise, dass sich die mittelfristige Abwärtstendenz vor einer Trendwende befindet, gibt es nicht.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Wir interessieren uns heute dafür, wie sie die Trendentwicklung an den Zinsmärkten einschätzen und wie sie die Geldpolitik der Notenbanken beurteilen. Zur Umfrage gelangen Sie mit diesem Link.
Die Umfrageresultate erfahren Sie morgen an dieser Stelle.
Der ZEW-Indikator für Deutschland und der US-Index der Produzentenpreise werden heute das Anlegerinteresse nähren. Für April wird für den ZEW-Indikator eine leichte Verbesserung auf -29.5 prognostiziert; nach -32 im April.
Die US-Produzentenpreise könnten zu einer Belastung für die Zinsmärkte werden. Geschätzt wird eine Zunahme um 0,5% im März - nach 0,3% im Februar.
Die relativ tiefen Zinsen im Staatsanleihenmarkt lassen sich mit der steigenden Risikoaversion in der Anlegergemeinde erklären. Ein weiterer Grund sind Spekulationen, dass wegen der schwachen Konjunktur die Inflationsraten wie von selbst zurückgehen werden. Bist jetzt ist diese Erwartung allerdings unerfüllt geblieben.
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Kennzahlen
SMI 7139.55 -1.7%
Euro Stoxx 50 3671.28 -0.8%
Dow Jones 12302.06 -0.2%
Nasdaq Comp. 2275.82 -0.6%
Nikkei 225 12990.58 +0.6%
USD/CHF 0.9996 +0.3%
EUR/CHF 1.5817 +0.2%
10J Eidg. 2.97 -0Bp
Erdoel (Brent) 110.26 +0.5%
Gold 924.30 -0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich: Der Nikkei 225 stieg 0,7%, Taiwan 0,4% und Singapur 0,3%. Schwächer notieren hingegen Korea (-0,2%), Hongkong (-0,1%), Schanghai (-1,4%) und Indien (-0,1%).
In Japan verlieh dem Markt die Nachfrage nach Rohstofftiteln etwas Schwung. Der Aktienkurs des Handelsunternehmens Mitsui etwa stieg 3,3%.
Der Dow Jones Industrial gibt 23,4 Punkte auf 12‘302,1 nach. Trotz des rekordhohen Erdölpreises bzw. der rege nachgefragten Rohstofftiteln schloss der Gesamtmarkt im Minus. Die Schwäche der Finanzwerte konnte nicht kompensiert werden. Die Stimmung wurde zusätzlich durch die Beurteilung der Quartalsberichte durch Goldmann Sachs gedämpft. Das Institut schätzt diese als „schrecklich“ („awful“) ein. Der Dow Jones Future stieg 11 Punkte auf 12‘327.
Gold für Lieferung Juni stieg in New York 1.70 $ auf 928.70 $/Unze. Das Edelmetall profitierte von der Dollarschwäche, die unter anderem durch den unerwarteten Verlust der US-Bank Wachovia begünstigt wurde.
Erdöl für Lieferung Mai ist 1.62 $ auf den Rekordstand von 111,76 $/Fass gestiegen. Der schwache Dollar wird dafür verantwortlich gemacht. Zudem hatte Petroleos Mexicanes wegen schlechtem Wetter ein Terminal zur Verschiffung von Erdöl geschlossen. Das Unternehmen ist der drittgrösste US-Erdöllieferant.
Nachdem der Dollar gegenüber dem Euro bis auf 1.588 $/€ gesunken war, konnte er sich um Niveaus von 1.58 bis 1.586 $/€ stabilisieren. Der Markt ist allerdings skeptisch, ob die G7-Notenbanken tatsächlich im Devisenmarkt interveniert, um den Dollar zu stützen. Gegenüber dem Yen konnte der Dollar etwas Boden gutmachen. Er stieg von 100.8 bis auf 101.4 Yen/$.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Roche übernimmt das Biotech-Unternehmen Piramed vorerst für 160 Mio. $. Roche hat allenfalls eine weitere Zahlung von 15 Mio. $ zu leisten.
Synthes erhöhte im ersten Quartal den Umsatz 18,7% auf 781 Mio. $. In Lokalwährungen betrug die Zunahme 13,4%. Synthes erwartet für 2008 in Lokalwährungen eine Umsatzausweitung im tiefen zweistelligen Prozentbereich.
Jelmoli steigerte den Gewinn 2007 um 411,6 % auf 920,8 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung (GV) eine Dividende von 50 Fr.
Dufry erhöhte den Umsatz 2007 um 34% auf 1930,3 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 1,2% auf 124,6 Mio. Fr. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn fiel von 107,7 Mio. Fr. im Vorjahr auf 75 Mio Fr. Der Verwaltungsrat beantragt der GV eine unveränderte Dividende von 1.00 Fr.
Kudelski und Premiere bestätigen, dass Premiere für die Sicherung seiner Einnahmen aus dem Pay-TV Geschäft weiterhin auf die Technologie von Nagravision setzt. Die Einführung der neuesten Smartcard-Generation beginnt im Mai. Die Parteien bekräftigten die Zusammenarbeit bis 2012 im Rahmen des gültigen Vertrags mit Verlängerungsoption für Premiere bis 2015.
Baumgartner lehnt die auf 460 Fr. je Aktie erhöhte Übernahmeofferte der Behr Bircher Cellpack (BBC) unverändert als zu niedrig ab.
Redit hat 2007 eine Umsatzsteigerung um 21,4% auf 97 Mio. Fr. erzielt. Der Gewinn bildete sich 79% auf 0,3 Mio. Fr. zurück. Die Gesellschaft ist für 2008 zuversichtlich.
Tec-Sem erzielte 2007 einen Umsatz von 19 Mio. Fr. - nach 7,4 Mio. Fr. im Vorjahr. Der Verlust erhöhte sich von 2,1 Mio. Fr. auf 2,3 Mio. Fr.
Micronas: UBS reduziert das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel wird von 12.00 auf 8.70 Fr gesenkt.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Dufry Bilanzmedienkonferenz
10:00 Jelmoli Bilanzmedienkonferenz
10:30 Collano Bilanzmedienkonferenz
14:00 BFW Liegenschaften Generalversammlung
15:00 Bossard Generalversammlung
15:30 Ascom Generalversammlung
16:00 Bucher Generalversammlung
16:00 Julius Bär Generalversammlung
16:00 Bell Generalversammlung
18:00 KB Baselland Generalversammlung
09:00 CH Bankenstatistisches Monatsheft
10:00 IT Konsumentenpreise
10:30 UK Konsumentenpreise
10:30 UK Häuserpreise
11:00 DE ZEW-Index
13:45 US ICSC-UBS Index
14:30 US Produzentenpreise
14:30 US NY Fed Empire State Index
14:55 US Johnson Redbook
15:00 US Internationale Kapitalströme
19:00 US NAHB/WF Index Häusermarkt
19:15 EZB EZB-Ratsmitglied Stark spricht
23:00 US ABC-Konsumentenstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat innerhalb einer Woche 600 Punkte verloren - obwohl sich die Nachrichtenlage zusehends beruhigt hat. Der Index ist überverkauft und steht bei 7130/50 unmittelbar vor einer Unterstützungslinie.
Wir gehen davon aus, dass der SMI in den nächsten zwei Handelstagen zu einer Erholung ansetzt oder sich zumindest stabilisiert. Dies schliesst die Möglichkeit ein, dass der Index heute während den ersten Handelsstunden noch kurz bis 7080/7100 tauchen könnte, bevor sich ein Aufwärtstrend stabilisiert.
Erholungspotenzial sehen wir bis 7240/70. Hinweise, dass sich die mittelfristige Abwärtstendenz vor einer Trendwende befindet, gibt es nicht.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Wir interessieren uns heute dafür, wie sie die Trendentwicklung an den Zinsmärkten einschätzen und wie sie die Geldpolitik der Notenbanken beurteilen. Zur Umfrage gelangen Sie mit diesem Link.
Die Umfrageresultate erfahren Sie morgen an dieser Stelle.
Der ZEW-Indikator für Deutschland und der US-Index der Produzentenpreise werden heute das Anlegerinteresse nähren. Für April wird für den ZEW-Indikator eine leichte Verbesserung auf -29.5 prognostiziert; nach -32 im April.
Die US-Produzentenpreise könnten zu einer Belastung für die Zinsmärkte werden. Geschätzt wird eine Zunahme um 0,5% im März - nach 0,3% im Februar.
Die relativ tiefen Zinsen im Staatsanleihenmarkt lassen sich mit der steigenden Risikoaversion in der Anlegergemeinde erklären. Ein weiterer Grund sind Spekulationen, dass wegen der schwachen Konjunktur die Inflationsraten wie von selbst zurückgehen werden. Bist jetzt ist diese Erwartung allerdings unerfüllt geblieben.
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16.04.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 7187.42 +0.7%
Euro Stoxx 50 3690.75 +0.5%
Dow Jones 12362.47 +0.5%
Nasdaq Comp. 2286.04 +0.5%
Nikkei 225 13146.13 +1.2%
USD/CHF 1.0038 +0.3%
EUR/CHF 1.5903 +0.5%
10J Eidg. 3.03 -0Bp
Erdoel (Brent) 111.41 -0.2%
Gold 928.70 -0.7%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte notieren fester: Der Nikkei 225 rückte 1,2% vor, Taiwan 1,6%, Korea 1,%, Singapur 1,2%, Indien 0,6% und Hongkong 0,7%. Schwächer tendierte lediglich Schanghai (-1,3%).
Die Vorlage aus New York verlieh den Märkten Auftrieb. Zudem erzielte Intel im ersten Quartal ein gemessen an den Erwartungen gutes Ergebnis. Das Unternehmen bestätigte die Gewinnmargenprognose für 2008, was den asiatischen Export- und Technologiewerten Schwung verlieh.
Die Stimmung in Schanghai war wegen Spekulationen gedämpft, dass die chinesische Notenbank die Leitzinsen anheben könnte.
Der Dow Jones stieg 60,4 Punkte auf 12‘362,5. Auslöser war der rekordhohe Erdölpreis bzw. die rege Nachfrage nach Energiewerten. Einen Impuls verlieh den Finanztiteln die besser als erwartet ausgefallenen Resultate einiger US-Regionalbanken. Der Dow Jones Future schloss 58 Punkte höher.
Der Dollar gab über Nacht gegenüber dem Euro von 1.576 bis auf 1.581 $/€ nach. Gegenüber dem Yen oszilierte er zwischen 101.5 und 101.8 Yen/$.
Erdöl für Lieferung Mai stieg 2.03 $ auf 113.79 $/Fass. Ein Grund für die Käufe war die globale Angebots- und Nachfragsituation: China etwa hat im ersten Quartal 1,7 Mio. Tonnen Diesel importiert. Im Vorjahr waren es noch 230‘000 Tonnen. Zudem ist die russische Ölproduktion im März 1,3% gesunken. Erdöl wurde auch wegen Inflationssorgen gekauft. Im März sind in den USA die Produzentenpreise 1,1% gestiegen. Im Februar betrug die Zunahme 0,3%.
Gold für Lieferung Juni schloss in New York 3.30 $ höher auf 932.00 $/Unze. Im Tagesverlauf stieg der Kurs bis auf 939.80 $/Unze. Dass Gold nicht deutlicher von den rekordhohen Erdölpreisen und den hohen Produzentenpreisen profitieren konnte, wird mit der relativen Stabilität des Dollars erklärt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS: Der Verwaltungsrat hat ein Umtauschverhältnis von 20:1 für die Aktiendividende festgelegt. Jeder Namenaktie UBS wird ein handelbares Anrecht zugeteilt. 20 Anrechte berechtigen zum unentgeltlichen Bezug einer neuen Namenaktie.
Emmi erhöhte 2007 den Umsatz 7,1% auf 2'501 Mio. Fr. Der Gewinn sank von 54 Mio. Fr. im Vorjahr auf 39.8 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung eine unveränderte Dividende von 2.60 Fr.
Ems-Chemie steigerte den Umsatz im ersten Quartal im gleichem Konsolidierungskreis in Lokalwährungen 6,1% auf 405 Mio. Fr. bzw. 3,3% in Franken. Der Umsatz unter Berücksichtigung der Übernahme von Eftec weitete sich in Lokalwährungen 11,2% auf 422 Mio. Fr. aus - in Franken entspricht dies einem Zuwachs von 7,7%.
Inficon erhöhte im ersten Quartal den Umsatz 19,1% auf 68,9 Mio. $. Der Gewinn stieg von 6,8 auf 7,3 Mio. $. Inficon bestätigt das bisherige Umsatzziel für 2008 von 250 bis 260 Mio. $ und erwartet einen Betriebsgewinn (Ebit) zwischen 36 und 40 Mio. $.
Genentech weitet das Aktienrückkaufprogramm von 100 Mio. auf 150 Mio. Aktien aus. Die Aktien werden neu bis am 30. Juni 2009 zurückgekauft. Bis 31. März hat Genentech rund 79 Mio. Aktien zurückgekauft.
Roche: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 224 auf 212 Fr. Das Rating ist Outperform.
Nestlé: UBS hebt das Kursziel von 530 auf 545 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Credit Suisse: Lehman passt das Kursziel von 75 auf 67 Fr. an. Das Rating ist Equalweight.
Gottex Fund: Citigroup senkt das Kursziel von 50 auf 42.50 Fr. Das Rating ist Hold.
Uster Technologies: Vontobel startet Abdeckung mit Buy und Kursziel 50 Fr.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Huber + Suhner Generalversammlung
Medisize Generalversammlung
10:30 Vögele Generalversammlung
11:00 Metall Zug Bilanzmedienkonferenz
14:00 Bioxell Analstenkonferenz
17:00 Bank Coop Generalversammlung
10:30 UK Arbeitslosenrate
10:30 UK Einkommen
11:00 EU Konsumentenpreise (def.)
13:00 US Anträge Hypotheken
14:15 US Industrieproduktion
14:15 US Kapazitätsauslastung
14:30 US Neubaubeginne Häuser
14:30 US Konsumentenpreise
16:30 US Bericht Erdölmarkt
17:45 US Yellen, Präsidentin San Francisco Fed, spricht
18:30 US Plosser, Präsident Philadelphia Fed, spricht
20:00 US Veröffentlichung Beige Book
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat am Dienstag die Unterstützung 7130/50 weiter gefestigt und sich im Tagesverlauf ein wenig erholt. Hinweise, dass der SMI in den letzten zwei Tagen einen festen Boden gebildet hat, gibt es indes nicht. Die begonnene Erholung dürfte die nächsten ein zwei Tage anhalten. Das erste und zugleich minimale Aufwärtsziel ist 7240. In Reichweite bleibt 7320/30.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Das Resultat der gestern durchgeführten Umfrage zum Zinsmarkt fiel uneinheitlich aus: Die Details finden Sie hier.
Die heute zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturdaten geben umfassenden Aufschluss über die Verfassung der amerikanischen Wirtschaft.
Die Zahlen für Neubaubeginne (Eigenheime) beleuchten etwa ein zentrales Problem der aktuellen Krise. Die Kapazitätsauslastung und die Industrieproduktion reflektieren die Folgen der Kreditkrise. Das Beige Book wiederum gibt einen Überblick über die Gesamtwirtschaft und zeigt, auf welcher Grundlage das Fed die Zinsentscheide fällt. Die Konsumentenpreise sind zunehmend zu einem Risikofaktor für den Zinsmarkt geworden und bestimmen dadurch den Handlungsspielraum der US-Notenbank.
Die untenstehende Grafik zeigt, wie der Häusermarkt in den vergangenen Zyklen der Taktgeber für die Produktion dauerhafter Konsumgüter gewesen ist. Im aktuellen Zyklus hat sich die Produktion bis jetzt vergleichsweise gut gehalten. Dafür dürfte die weiterhin relativ gute Konjunktur in den Exportmärkten in Verbindung mit der Abwertung des Dollars ein wichtiger Grund sein.
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Kennzahlen
SMI 7187.42 +0.7%
Euro Stoxx 50 3690.75 +0.5%
Dow Jones 12362.47 +0.5%
Nasdaq Comp. 2286.04 +0.5%
Nikkei 225 13146.13 +1.2%
USD/CHF 1.0038 +0.3%
EUR/CHF 1.5903 +0.5%
10J Eidg. 3.03 -0Bp
Erdoel (Brent) 111.41 -0.2%
Gold 928.70 -0.7%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte notieren fester: Der Nikkei 225 rückte 1,2% vor, Taiwan 1,6%, Korea 1,%, Singapur 1,2%, Indien 0,6% und Hongkong 0,7%. Schwächer tendierte lediglich Schanghai (-1,3%).
Die Vorlage aus New York verlieh den Märkten Auftrieb. Zudem erzielte Intel im ersten Quartal ein gemessen an den Erwartungen gutes Ergebnis. Das Unternehmen bestätigte die Gewinnmargenprognose für 2008, was den asiatischen Export- und Technologiewerten Schwung verlieh.
Die Stimmung in Schanghai war wegen Spekulationen gedämpft, dass die chinesische Notenbank die Leitzinsen anheben könnte.
Der Dow Jones stieg 60,4 Punkte auf 12‘362,5. Auslöser war der rekordhohe Erdölpreis bzw. die rege Nachfrage nach Energiewerten. Einen Impuls verlieh den Finanztiteln die besser als erwartet ausgefallenen Resultate einiger US-Regionalbanken. Der Dow Jones Future schloss 58 Punkte höher.
Der Dollar gab über Nacht gegenüber dem Euro von 1.576 bis auf 1.581 $/€ nach. Gegenüber dem Yen oszilierte er zwischen 101.5 und 101.8 Yen/$.
Erdöl für Lieferung Mai stieg 2.03 $ auf 113.79 $/Fass. Ein Grund für die Käufe war die globale Angebots- und Nachfragsituation: China etwa hat im ersten Quartal 1,7 Mio. Tonnen Diesel importiert. Im Vorjahr waren es noch 230‘000 Tonnen. Zudem ist die russische Ölproduktion im März 1,3% gesunken. Erdöl wurde auch wegen Inflationssorgen gekauft. Im März sind in den USA die Produzentenpreise 1,1% gestiegen. Im Februar betrug die Zunahme 0,3%.
Gold für Lieferung Juni schloss in New York 3.30 $ höher auf 932.00 $/Unze. Im Tagesverlauf stieg der Kurs bis auf 939.80 $/Unze. Dass Gold nicht deutlicher von den rekordhohen Erdölpreisen und den hohen Produzentenpreisen profitieren konnte, wird mit der relativen Stabilität des Dollars erklärt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS: Der Verwaltungsrat hat ein Umtauschverhältnis von 20:1 für die Aktiendividende festgelegt. Jeder Namenaktie UBS wird ein handelbares Anrecht zugeteilt. 20 Anrechte berechtigen zum unentgeltlichen Bezug einer neuen Namenaktie.
Emmi erhöhte 2007 den Umsatz 7,1% auf 2'501 Mio. Fr. Der Gewinn sank von 54 Mio. Fr. im Vorjahr auf 39.8 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung eine unveränderte Dividende von 2.60 Fr.
Ems-Chemie steigerte den Umsatz im ersten Quartal im gleichem Konsolidierungskreis in Lokalwährungen 6,1% auf 405 Mio. Fr. bzw. 3,3% in Franken. Der Umsatz unter Berücksichtigung der Übernahme von Eftec weitete sich in Lokalwährungen 11,2% auf 422 Mio. Fr. aus - in Franken entspricht dies einem Zuwachs von 7,7%.
Inficon erhöhte im ersten Quartal den Umsatz 19,1% auf 68,9 Mio. $. Der Gewinn stieg von 6,8 auf 7,3 Mio. $. Inficon bestätigt das bisherige Umsatzziel für 2008 von 250 bis 260 Mio. $ und erwartet einen Betriebsgewinn (Ebit) zwischen 36 und 40 Mio. $.
Genentech weitet das Aktienrückkaufprogramm von 100 Mio. auf 150 Mio. Aktien aus. Die Aktien werden neu bis am 30. Juni 2009 zurückgekauft. Bis 31. März hat Genentech rund 79 Mio. Aktien zurückgekauft.
Roche: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 224 auf 212 Fr. Das Rating ist Outperform.
Nestlé: UBS hebt das Kursziel von 530 auf 545 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Credit Suisse: Lehman passt das Kursziel von 75 auf 67 Fr. an. Das Rating ist Equalweight.
Gottex Fund: Citigroup senkt das Kursziel von 50 auf 42.50 Fr. Das Rating ist Hold.
Uster Technologies: Vontobel startet Abdeckung mit Buy und Kursziel 50 Fr.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Huber + Suhner Generalversammlung
Medisize Generalversammlung
10:30 Vögele Generalversammlung
11:00 Metall Zug Bilanzmedienkonferenz
14:00 Bioxell Analstenkonferenz
17:00 Bank Coop Generalversammlung
10:30 UK Arbeitslosenrate
10:30 UK Einkommen
11:00 EU Konsumentenpreise (def.)
13:00 US Anträge Hypotheken
14:15 US Industrieproduktion
14:15 US Kapazitätsauslastung
14:30 US Neubaubeginne Häuser
14:30 US Konsumentenpreise
16:30 US Bericht Erdölmarkt
17:45 US Yellen, Präsidentin San Francisco Fed, spricht
18:30 US Plosser, Präsident Philadelphia Fed, spricht
20:00 US Veröffentlichung Beige Book
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Charttechnik SMI
Der SMI hat am Dienstag die Unterstützung 7130/50 weiter gefestigt und sich im Tagesverlauf ein wenig erholt. Hinweise, dass der SMI in den letzten zwei Tagen einen festen Boden gebildet hat, gibt es indes nicht. Die begonnene Erholung dürfte die nächsten ein zwei Tage anhalten. Das erste und zugleich minimale Aufwärtsziel ist 7240. In Reichweite bleibt 7320/30.
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Das Resultat der gestern durchgeführten Umfrage zum Zinsmarkt fiel uneinheitlich aus: Die Details finden Sie hier.
Die heute zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturdaten geben umfassenden Aufschluss über die Verfassung der amerikanischen Wirtschaft.
Die Zahlen für Neubaubeginne (Eigenheime) beleuchten etwa ein zentrales Problem der aktuellen Krise. Die Kapazitätsauslastung und die Industrieproduktion reflektieren die Folgen der Kreditkrise. Das Beige Book wiederum gibt einen Überblick über die Gesamtwirtschaft und zeigt, auf welcher Grundlage das Fed die Zinsentscheide fällt. Die Konsumentenpreise sind zunehmend zu einem Risikofaktor für den Zinsmarkt geworden und bestimmen dadurch den Handlungsspielraum der US-Notenbank.
Die untenstehende Grafik zeigt, wie der Häusermarkt in den vergangenen Zyklen der Taktgeber für die Produktion dauerhafter Konsumgüter gewesen ist. Im aktuellen Zyklus hat sich die Produktion bis jetzt vergleichsweise gut gehalten. Dafür dürfte die weiterhin relativ gute Konjunktur in den Exportmärkten in Verbindung mit der Abwertung des Dollars ein wichtiger Grund sein.
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Kennzahlen
SMI 7139.55 -1.7%
Euro Stoxx 50 3671.28 -0.8%
Dow Jones 12302.06 -0.2%
Nasdaq Comp. 2275.82 -0.6%
Nikkei 225 12990.58 +0.6%
USD/CHF 0.9996 +0.3%
EUR/CHF 1.5817 +0.2%
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Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendieren fester: Der Nikkei 225 stieg 1,9%, Taiwan 0,3%, Korea 0,5%, Singapur 2% und Hongkong 2,1%. Schanghai gab hingegen 0,6% nach.
Die Vorgabe aus Wall Street verlieh den Märkten Auftrieb. Gefragt waren vor allem exportsensitive Werte wie etwa Canon und Honda. In der Anlegergunst standen auch Finanztitel, vor allem wegen des guten Abschneidens von JP Morgan.
Der Dow Jones Industrial Index schloss 2,1% höher auf 12‘619,3 Punkten. Die robusten Resultate von JP Morgan, Wells Fargo & Co. und Intel belebten den Handel. Die Gewinnmeldungen liessen einige negative Bemerkungen zur US-Wirtschaftslage in den Hintergrund treten. Der Dow Jones Future sank 15 Punkte.
Nachdem der Dollar gegenüber dem Euro auf 1.597 $/€ gesunken war, pendelte er über Nacht zwischen 1.597 und 1.592 $/€. Gegenüber dem Yen konnte sich der Dollar von 101.6 bis auf 101.8 Yen/$ erholen.
Der Kurs für Erdöl Lieferung Mai stieg in New York 1.14 $ auf 114.93 $/Fass. Der neuerliche Anstieg ist auf den sinkenden US-Erdöllagerbestand zurückzuführen. Der Benzinvorrat bildet sich bereits seit fünf Wochen zurück. Zudem arbeiteten die Raffinerien mit der tiefsten Auslastung seit Oktober 2005.
Gold für Lieferung Juni avancierte 16.30 $ auf 948.30 $/Unze. Der Anstieg wird mit der Dollarschwäche begründet. Marktbeobachter gehen von weiteren Preissteigerungen aus. Ein von Bloomberg befragter Händler erwartet einen Goldpreis von 975 bis 1‘000 $/Unze.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Roche hat im ersten Quartal den Umsatz 9% auf 10,8 Mrd. Fr. ausgeweitet. Werden die Verkaufserlöse von Tamiflu dazu gerechnet, stieg der Umsatz auf 10,9 Mrd. Fr. Roche bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr.
Sulzer steigerte im ersten Quartal den Bestellungseingang 11,1% auf 1’134,6 Mio. Fr. Das nominale Wachstum betrug 4,5%. Gewachsen ist vor allem die Division Sulzer Pumps. In den kommenden Monaten erwartet Sulzer keine Nachfrageabschwächung und einen günstigen Währungseffekt.
Micronas erlitt im ersten Quartal einen Umsatzrückgang um 2,4% auf 169,6 Mio. Fr. Der Verlust betrug 7,8 Mio. Fr. Für das zweite Quartal rechnet Micronas mit einem Umsatz zwischen 130 und 140 Mio. Fr. und einem Betriebsverlust (Ebit) zwischen 20 und 25 Mio. Fr.
Schaffner verlagert die europäische Produktion von EMV-Komponenten und Power-Quality-Standardprodukten nach Ungarn. Am Hauptsitz werden rund 30 Stellen gestrichen. Die Kosten des Personalabbaus beziffert das Management mit 0,5 Mio. Fr., die im zweiten Semester bilanziert werden.
Syngenta errichtet ein globales Biotech-Forschungszentrum in Peking.
Industrieholding Cham erlitt im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 5,5% auf 111 Mio. Fr. Der Auftragseingang der Cham Paper Group liegt jedoch über dem Vorjahresniveau.
Coltene (ehemals Medisize) steigerte im ersten Quartal den Umsatz 7,2% auf 40,1 Mio. Fr. In Lokalwährungen hätte das Wachstum 12,5% betragen.
Swiss Life: Société Générale senkt das Rating von Hold auf Sell.
Swisscom: Lehman reduziert das Rating von Overweight auf Equalweight.
Oerlikon: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel wird von 530 auf 450 Fr. gesenkt.
Syngenta: JP Morgan erhöht das Kursziel von 295 auf 315 Fr. Das Rating ist Neutral.
Logitech: Credit Suisse senkt das Kursziel von 45 auf 33 Fr. Das Rating ist Outperform.
Inficon: UBS passt das Kursziel von 210 auf 205 Fr. nach unten an. Das Rating ist Buy.
Burckhardt: UBS senkt das Kursziel von 410 auf 400 Fr. Das Rating ist Buy.
Newron: Lehman erhöht das Kursziel von 60 Fr. auf 78 Fr. Das Rating ist Overweight.
Swisscom : Lehman senkt das Rating von Overweight auf Equalweight. Das Kursziel wird von 490 auf 420 Fr. nach unten angepasst.
Ems-Chemie: Vontobel senkt auf das Kursziel von 170 auf 165 Fr.. Das Rating ist Hold.
Quellen: Medien-Mitteilungen
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Schmolz+Bick. Generalversammlung
10:00 Schulthess Generalversammlung
10:15 SV Group Bilanzmedienkonferenz
10:30 IC Cham Generalversammlung
14:00 Basler KB PS-Versammlung
14:00 Winterthur Tech. Generalversammlung
14:30 CPH Generalversammlung
08:30 EZ EZB-Mitglied Tumpel-Gugerell spricht
09:15 CH Einzelhandelsumsatz
10:00 EZ Monatsbulletin der EZB
11:00 CH ZEW-Indikator
11:00 EU Handelsbilanz
11:00 EU Produktion Bauindustrie
13:00 CA Konsumentenpreise
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
15:45 US Kohn, Vizepräsident Fed, spricht
16:00 US Philly Fed Index
16:00 US Vorauseilender Indikator
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
16:30 CH SNB-Präsident Roth spricht
20:00 US Evans, Präsident Chicago Fed, spricht
20:05 US Fisher, Präsident Dallas Fed, spricht
20:45 US Lacker, Präsident Richmond Fed, spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat gestern zwar heftig ausgeschlagen, konnte jedoch den Trendkanal nicht verlassen. Der Index steht vor einer wichtigen Unterstützung. Da die Indikatoren jedoch ausgeglichen sind, dürfte um diesen Support noch gerungen werden.
Man muss damit rechnen, dass der SMI vorerst in der seit Montag gültigen Flag-Struktur verharrt. Ein wichtiger Widerstand verläuft bei 7340/50.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Das internationale Wirtschaftsgeschehen dominiert zwar derzeit die Entwicklung des Schweizer Aktienmarkts, damit sind die Schweizer Konjunkturindikatoren aber nicht bedeutungslos geworden. Heute dürfte das Referat des Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Jean-Pierre Roth im Markt auf Interesse stossen. Das Thema ist „Der Aussenhandel der Schweiz: eine Säule des Wachstums“.
Mit Blick auf die konjunkturellen Risiken hat diese Frage an Bedeutung gewonnen. Dazu kommt ein weiterer Faktor - die Aufwertung des Frankens. Am 14. April hat der von der Bank of England berechnete handelsgewichtete Index des Frankens 115.64 betragen. Am 17. März 2008 hat er 116.92 erreicht. Das ist nur noch knapp unter dem historischen Höchstwert von 117.54 vom 5. März 2003.
Wie wichtig der Export als Wachstumspfeiler ist, hängt auch stark von der Solidität der Binnenkonjunktur ab. Heute werden zwei diesbezüglich wichtige Datenreihen veröffentlicht: Der ZEW-Indikator und der Einzelhandelsumsatz.
Wird die Entwicklung des deutschen ZEW-Indikators (April -40,7; März -32; erwartet wurde ein leichter Anstieg) betrachtet, deutet vieles daraufhin, dass auch der Schweizer Indikator zur Schwäche neigt (vgl. Grafik).
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7139.55 -1.7%
Euro Stoxx 50 3671.28 -0.8%
Dow Jones 12302.06 -0.2%
Nasdaq Comp. 2275.82 -0.6%
Nikkei 225 12990.58 +0.6%
USD/CHF 0.9996 +0.3%
EUR/CHF 1.5817 +0.2%
10J Eidg. 2.97 -0Bp
Erdoel (Brent) 110.26 +0.5%
Gold 924.30 -0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendieren fester: Der Nikkei 225 stieg 1,9%, Taiwan 0,3%, Korea 0,5%, Singapur 2% und Hongkong 2,1%. Schanghai gab hingegen 0,6% nach.
Die Vorgabe aus Wall Street verlieh den Märkten Auftrieb. Gefragt waren vor allem exportsensitive Werte wie etwa Canon und Honda. In der Anlegergunst standen auch Finanztitel, vor allem wegen des guten Abschneidens von JP Morgan.
Der Dow Jones Industrial Index schloss 2,1% höher auf 12‘619,3 Punkten. Die robusten Resultate von JP Morgan, Wells Fargo & Co. und Intel belebten den Handel. Die Gewinnmeldungen liessen einige negative Bemerkungen zur US-Wirtschaftslage in den Hintergrund treten. Der Dow Jones Future sank 15 Punkte.
Nachdem der Dollar gegenüber dem Euro auf 1.597 $/€ gesunken war, pendelte er über Nacht zwischen 1.597 und 1.592 $/€. Gegenüber dem Yen konnte sich der Dollar von 101.6 bis auf 101.8 Yen/$ erholen.
Der Kurs für Erdöl Lieferung Mai stieg in New York 1.14 $ auf 114.93 $/Fass. Der neuerliche Anstieg ist auf den sinkenden US-Erdöllagerbestand zurückzuführen. Der Benzinvorrat bildet sich bereits seit fünf Wochen zurück. Zudem arbeiteten die Raffinerien mit der tiefsten Auslastung seit Oktober 2005.
Gold für Lieferung Juni avancierte 16.30 $ auf 948.30 $/Unze. Der Anstieg wird mit der Dollarschwäche begründet. Marktbeobachter gehen von weiteren Preissteigerungen aus. Ein von Bloomberg befragter Händler erwartet einen Goldpreis von 975 bis 1‘000 $/Unze.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Roche hat im ersten Quartal den Umsatz 9% auf 10,8 Mrd. Fr. ausgeweitet. Werden die Verkaufserlöse von Tamiflu dazu gerechnet, stieg der Umsatz auf 10,9 Mrd. Fr. Roche bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr.
Sulzer steigerte im ersten Quartal den Bestellungseingang 11,1% auf 1’134,6 Mio. Fr. Das nominale Wachstum betrug 4,5%. Gewachsen ist vor allem die Division Sulzer Pumps. In den kommenden Monaten erwartet Sulzer keine Nachfrageabschwächung und einen günstigen Währungseffekt.
Micronas erlitt im ersten Quartal einen Umsatzrückgang um 2,4% auf 169,6 Mio. Fr. Der Verlust betrug 7,8 Mio. Fr. Für das zweite Quartal rechnet Micronas mit einem Umsatz zwischen 130 und 140 Mio. Fr. und einem Betriebsverlust (Ebit) zwischen 20 und 25 Mio. Fr.
Schaffner verlagert die europäische Produktion von EMV-Komponenten und Power-Quality-Standardprodukten nach Ungarn. Am Hauptsitz werden rund 30 Stellen gestrichen. Die Kosten des Personalabbaus beziffert das Management mit 0,5 Mio. Fr., die im zweiten Semester bilanziert werden.
Syngenta errichtet ein globales Biotech-Forschungszentrum in Peking.
Industrieholding Cham erlitt im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 5,5% auf 111 Mio. Fr. Der Auftragseingang der Cham Paper Group liegt jedoch über dem Vorjahresniveau.
Coltene (ehemals Medisize) steigerte im ersten Quartal den Umsatz 7,2% auf 40,1 Mio. Fr. In Lokalwährungen hätte das Wachstum 12,5% betragen.
Swiss Life: Société Générale senkt das Rating von Hold auf Sell.
Swisscom: Lehman reduziert das Rating von Overweight auf Equalweight.
Oerlikon: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel wird von 530 auf 450 Fr. gesenkt.
Syngenta: JP Morgan erhöht das Kursziel von 295 auf 315 Fr. Das Rating ist Neutral.
Logitech: Credit Suisse senkt das Kursziel von 45 auf 33 Fr. Das Rating ist Outperform.
Inficon: UBS passt das Kursziel von 210 auf 205 Fr. nach unten an. Das Rating ist Buy.
Burckhardt: UBS senkt das Kursziel von 410 auf 400 Fr. Das Rating ist Buy.
Newron: Lehman erhöht das Kursziel von 60 Fr. auf 78 Fr. Das Rating ist Overweight.
Swisscom : Lehman senkt das Rating von Overweight auf Equalweight. Das Kursziel wird von 490 auf 420 Fr. nach unten angepasst.
Ems-Chemie: Vontobel senkt auf das Kursziel von 170 auf 165 Fr.. Das Rating ist Hold.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Schmolz+Bick. Generalversammlung
10:00 Schulthess Generalversammlung
10:15 SV Group Bilanzmedienkonferenz
10:30 IC Cham Generalversammlung
14:00 Basler KB PS-Versammlung
14:00 Winterthur Tech. Generalversammlung
14:30 CPH Generalversammlung
08:30 EZ EZB-Mitglied Tumpel-Gugerell spricht
09:15 CH Einzelhandelsumsatz
10:00 EZ Monatsbulletin der EZB
11:00 CH ZEW-Indikator
11:00 EU Handelsbilanz
11:00 EU Produktion Bauindustrie
13:00 CA Konsumentenpreise
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
15:45 US Kohn, Vizepräsident Fed, spricht
16:00 US Philly Fed Index
16:00 US Vorauseilender Indikator
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
16:30 CH SNB-Präsident Roth spricht
20:00 US Evans, Präsident Chicago Fed, spricht
20:05 US Fisher, Präsident Dallas Fed, spricht
20:45 US Lacker, Präsident Richmond Fed, spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat gestern zwar heftig ausgeschlagen, konnte jedoch den Trendkanal nicht verlassen. Der Index steht vor einer wichtigen Unterstützung. Da die Indikatoren jedoch ausgeglichen sind, dürfte um diesen Support noch gerungen werden.
Man muss damit rechnen, dass der SMI vorerst in der seit Montag gültigen Flag-Struktur verharrt. Ein wichtiger Widerstand verläuft bei 7340/50.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Das internationale Wirtschaftsgeschehen dominiert zwar derzeit die Entwicklung des Schweizer Aktienmarkts, damit sind die Schweizer Konjunkturindikatoren aber nicht bedeutungslos geworden. Heute dürfte das Referat des Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Jean-Pierre Roth im Markt auf Interesse stossen. Das Thema ist „Der Aussenhandel der Schweiz: eine Säule des Wachstums“.
Mit Blick auf die konjunkturellen Risiken hat diese Frage an Bedeutung gewonnen. Dazu kommt ein weiterer Faktor - die Aufwertung des Frankens. Am 14. April hat der von der Bank of England berechnete handelsgewichtete Index des Frankens 115.64 betragen. Am 17. März 2008 hat er 116.92 erreicht. Das ist nur noch knapp unter dem historischen Höchstwert von 117.54 vom 5. März 2003.
Wie wichtig der Export als Wachstumspfeiler ist, hängt auch stark von der Solidität der Binnenkonjunktur ab. Heute werden zwei diesbezüglich wichtige Datenreihen veröffentlicht: Der ZEW-Indikator und der Einzelhandelsumsatz.
Wird die Entwicklung des deutschen ZEW-Indikators (April -40,7; März -32; erwartet wurde ein leichter Anstieg) betrachtet, deutet vieles daraufhin, dass auch der Schweizer Indikator zur Schwäche neigt (vgl. Grafik).
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Overnight
Kennzahlen
SMI 7173.63 -1.1%
Euro Stoxx 50 3725.23 -0.6%
Dow Jones 12620.49 +0.0%
Nasdaq Comp. 2341.83 -0.4%
Nikkei 225 13476.45 +0.6%
USD/CHF 1.0049 +0.2%
EUR/CHF 1.6009 +0.2%
10J Eidg. 3.16 0Bp
Erdoel (Brent) 112.73 +0.1%
Gold 940.50 -0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten mehrheitlich fester: Der Nikkei 225 stieg 0,6%, Korea 0,2% und Hongkong 0,1%. Tiefer notieren Taiwan (-0,2%) und Singapur (-0,3%).
Der Dow Jones Industrial Index konnte sich mit +1,2 Punkten knapp im Plus behaupten. Der Dow Jones Future fiel 16 Punkte.
Nachdem der Dollar gegenüber dem Euro gestern von 1.598 auf 1.585 $/€ stieg, bewegte er sich über Nacht im Bereich 1.5870 bis 1.593 $/€. Die leicht bessere Tendenz wird auf Spekulationen zurückgeführt, die EZB könnte im Devisenmarkt intervenieren, um den Anstieg des Euros zu verlangsamen.
Der Yen bewegte sich in einer engen Handelsspanne zwischen 102,3 und 102.7 Yen/$. Dass der Yen gegenüber dem Dollar nicht fester tendiert, wird auf die derzeit optimistischere Einschätzung der Aussichten des Finanzsektors zurückgeführt. Eine vermutete Stabilisierung in der Kreditkrise begünstigt den Aufbau von Carry Trades in Yen.
Erdöl für Lieferung Mai gab 7 Cents auf 114.86 $/Fass nach. Zeitweise erreichte der Kurs 115.54 $/Fass. Gewinnmitnahmen, aber auch ein leicht festerer Dollar bremsten den Anstieg.
Gold für Lieferung Juni gab 5.40 $ auf 942.9 $/Unze nach - nachdem es zuvor bis auf 956.20 $/Unze geklettert war. Ursache war die Erholung des Dollars gegenüber dem Euro.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
SNB/Roth: Die Exportwirtschaft ist nach Aussage des Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank (SNB) Roth besser auf die globale Wachstumsverlangsamung vorbereitet als die Mitbewerber. Die Qualität der Schweizer Produkte sei ein wichtiger Grund dafür, dass die einheimischen Unternehmen widerstandsfähiger seien als jene anderer Länder, sagte Roth.
Das Schweizer Wirtschaftswachstum dürfte gemäss Roth im laufenden Jahr robust bleiben. Roth rechnet weiterhin mit einem Wachstum zwischen 1,5% und 2,0%, nachdem im vergangenen Jahr ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von rund 3% registriert worden war.
Hiestand konnte auch im ersten Quartal 2008 das hohe organische Wachstumstempo beibehalten. Der Umsatz stieg 12,8% auf 185,1 Mio. Fr. Währungseffekte beeinflussten die Umsatzleistung mit -0,4% nur geringfügig.
Elma erlitt im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 6,1% auf 30,7 Mio. Fr. Der Bestellungseingang schwächte sich 18,7% (währungsbereinigt 10,8%) auf 30,0 Mio. Fr. ab.
Kuoni steigerte den Buchungsstand per 13. April gemessen am Vorjahr 11%. Das organische Wachstum betrug 9%.
BCV hat das Gewinnziel für das erste Quartal verfehlt. Die Jahresprognose kann nicht eingehalten werden.
Swiss Life: Jacques Richier, CEO Frankreich von Swiss Life, wechselt zur Allianz Gruppe. Er wird per 1. August 2008 CEO von AGF und Mitglied des International Executive Committee der Allianz SE. Über die Nachfolge von Jacques Richier wird Swiss Life zum gegebenen Zeitpunkt informieren.
Implenia: Der Verwaltungsrat hat Beat Fellmann (44) zum neuen Chief Financial Officer (CFO) des Unternehmens ernannt. Er ist heute stellvertretender CFO der Holcim Gruppe.
Oerlikon: Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 13. Mai die in den Statuten des Unternehmens enthaltene Opting-Out-Klausel zu streichen.
Adecco: UBS nimmt Adecco auf die Least Preferred List der Dienstleistungswerte auf
Adecco: Morgan Stanley erhöht das Rating von Underweight auf Equalweight. Das Kursziel wird von 76 auf 50 Fr. reduziert.
Novartis: Morgan Stanley erhöht das Rating von Underweight auf Overweight. Das Kursziel wird von 50 auf 55 Fr. angehoben.
Richemont: UBS senkt das Kursziel von 80 auf 73 Fr. Das Rating ist Buy.
Nobel Biocare: Credit Suisse passt das Kursziel von 62 auf 56 Fr. an. Das Rating ist Outperform.
Newave: Helvea reduziert das Kursziel von 59 auf 51 Fr. Das Rating ist Neutral.
Micronas: Lehman passt das Kursziel von 10 auf 9.50 Fr. an. Das Rating ist Underweight.
Novartis: JP Morgan senkt das Kursziel von 63 auf 58.60 Fr. Das Rating ist Overweight.
Roche: JP Morgan reduziert das Kursziel von 235 auf 216 Fr. Das Rating ist Overweight.
Sulzer: Sal. Oppenheim erhöht das Kursziel von 130 auf 135 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Visana Bilanzmedienkonferenz
10:00 Kuoni Generalversammlung
10:00 Swiss Re Generalversammlung
16:00 Arbonia Generalversammlung
DE/CH Kleiner Verfallstag
10:00 IT Industrieaufträge
10:30 UK Geldmenge M4
10:30 UK Vergabe Hypotheken
14:30 US Lacker, Präs. Richmond Fed, an Diskussion
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat in der vergangenen Woche 600 Punkte eingebüsst, in den letzten vier Tagen jedoch nur 250 Punkte aufholen können. Da der kurzfristige Zyklus, der dem Markt bisher Rückhalt gegeben hat, ausläuft, könnte die Erholung zum Stillstand kommen.
Im kurzfristigen Chart zeigt sich eine Struktur, die einem Kanal ähnelt. Fällt der SMI darunter (bei ca. 7110/30), dann wäre das nächste Ziel 7050.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Im Zentrum des Interesses werden heute die Ereignisse an den Devisenmärkten stehen. Der Dollar kommt gegenüber dem Euro immer mehr unter Druck. Der von der Bank of England ermittelte und zurückgerechnete handelsgewichtete Index des Euros ist mittlerweile auf dem höchsten Stand seit April 1992 und das angesichts steigender Unsicherheiten über die europäische Konjunkturentwicklung. Was für die Notenbanken noch beunruhigender sein dürfte, ist die Beschleunigung der Bewegungen. Damit nimmt die Gefahr zu, dass die Aufwertung Wirtschaftsschocks auslöst.
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Kennzahlen
SMI 7173.63 -1.1%
Euro Stoxx 50 3725.23 -0.6%
Dow Jones 12620.49 +0.0%
Nasdaq Comp. 2341.83 -0.4%
Nikkei 225 13476.45 +0.6%
USD/CHF 1.0049 +0.2%
EUR/CHF 1.6009 +0.2%
10J Eidg. 3.16 0Bp
Erdoel (Brent) 112.73 +0.1%
Gold 940.50 -0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten mehrheitlich fester: Der Nikkei 225 stieg 0,6%, Korea 0,2% und Hongkong 0,1%. Tiefer notieren Taiwan (-0,2%) und Singapur (-0,3%).
Der Dow Jones Industrial Index konnte sich mit +1,2 Punkten knapp im Plus behaupten. Der Dow Jones Future fiel 16 Punkte.
Nachdem der Dollar gegenüber dem Euro gestern von 1.598 auf 1.585 $/€ stieg, bewegte er sich über Nacht im Bereich 1.5870 bis 1.593 $/€. Die leicht bessere Tendenz wird auf Spekulationen zurückgeführt, die EZB könnte im Devisenmarkt intervenieren, um den Anstieg des Euros zu verlangsamen.
Der Yen bewegte sich in einer engen Handelsspanne zwischen 102,3 und 102.7 Yen/$. Dass der Yen gegenüber dem Dollar nicht fester tendiert, wird auf die derzeit optimistischere Einschätzung der Aussichten des Finanzsektors zurückgeführt. Eine vermutete Stabilisierung in der Kreditkrise begünstigt den Aufbau von Carry Trades in Yen.
Erdöl für Lieferung Mai gab 7 Cents auf 114.86 $/Fass nach. Zeitweise erreichte der Kurs 115.54 $/Fass. Gewinnmitnahmen, aber auch ein leicht festerer Dollar bremsten den Anstieg.
Gold für Lieferung Juni gab 5.40 $ auf 942.9 $/Unze nach - nachdem es zuvor bis auf 956.20 $/Unze geklettert war. Ursache war die Erholung des Dollars gegenüber dem Euro.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
SNB/Roth: Die Exportwirtschaft ist nach Aussage des Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank (SNB) Roth besser auf die globale Wachstumsverlangsamung vorbereitet als die Mitbewerber. Die Qualität der Schweizer Produkte sei ein wichtiger Grund dafür, dass die einheimischen Unternehmen widerstandsfähiger seien als jene anderer Länder, sagte Roth.
Das Schweizer Wirtschaftswachstum dürfte gemäss Roth im laufenden Jahr robust bleiben. Roth rechnet weiterhin mit einem Wachstum zwischen 1,5% und 2,0%, nachdem im vergangenen Jahr ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von rund 3% registriert worden war.
Hiestand konnte auch im ersten Quartal 2008 das hohe organische Wachstumstempo beibehalten. Der Umsatz stieg 12,8% auf 185,1 Mio. Fr. Währungseffekte beeinflussten die Umsatzleistung mit -0,4% nur geringfügig.
Elma erlitt im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 6,1% auf 30,7 Mio. Fr. Der Bestellungseingang schwächte sich 18,7% (währungsbereinigt 10,8%) auf 30,0 Mio. Fr. ab.
Kuoni steigerte den Buchungsstand per 13. April gemessen am Vorjahr 11%. Das organische Wachstum betrug 9%.
BCV hat das Gewinnziel für das erste Quartal verfehlt. Die Jahresprognose kann nicht eingehalten werden.
Swiss Life: Jacques Richier, CEO Frankreich von Swiss Life, wechselt zur Allianz Gruppe. Er wird per 1. August 2008 CEO von AGF und Mitglied des International Executive Committee der Allianz SE. Über die Nachfolge von Jacques Richier wird Swiss Life zum gegebenen Zeitpunkt informieren.
Implenia: Der Verwaltungsrat hat Beat Fellmann (44) zum neuen Chief Financial Officer (CFO) des Unternehmens ernannt. Er ist heute stellvertretender CFO der Holcim Gruppe.
Oerlikon: Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 13. Mai die in den Statuten des Unternehmens enthaltene Opting-Out-Klausel zu streichen.
Adecco: UBS nimmt Adecco auf die Least Preferred List der Dienstleistungswerte auf
Adecco: Morgan Stanley erhöht das Rating von Underweight auf Equalweight. Das Kursziel wird von 76 auf 50 Fr. reduziert.
Novartis: Morgan Stanley erhöht das Rating von Underweight auf Overweight. Das Kursziel wird von 50 auf 55 Fr. angehoben.
Richemont: UBS senkt das Kursziel von 80 auf 73 Fr. Das Rating ist Buy.
Nobel Biocare: Credit Suisse passt das Kursziel von 62 auf 56 Fr. an. Das Rating ist Outperform.
Newave: Helvea reduziert das Kursziel von 59 auf 51 Fr. Das Rating ist Neutral.
Micronas: Lehman passt das Kursziel von 10 auf 9.50 Fr. an. Das Rating ist Underweight.
Novartis: JP Morgan senkt das Kursziel von 63 auf 58.60 Fr. Das Rating ist Overweight.
Roche: JP Morgan reduziert das Kursziel von 235 auf 216 Fr. Das Rating ist Overweight.
Sulzer: Sal. Oppenheim erhöht das Kursziel von 130 auf 135 Fr. Das Rating ist Neutral.
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Wichtige Ereignisse
10:00 Visana Bilanzmedienkonferenz
10:00 Kuoni Generalversammlung
10:00 Swiss Re Generalversammlung
16:00 Arbonia Generalversammlung
DE/CH Kleiner Verfallstag
10:00 IT Industrieaufträge
10:30 UK Geldmenge M4
10:30 UK Vergabe Hypotheken
14:30 US Lacker, Präs. Richmond Fed, an Diskussion
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Charttechnik SMI
Der SMI hat in der vergangenen Woche 600 Punkte eingebüsst, in den letzten vier Tagen jedoch nur 250 Punkte aufholen können. Da der kurzfristige Zyklus, der dem Markt bisher Rückhalt gegeben hat, ausläuft, könnte die Erholung zum Stillstand kommen.
Im kurzfristigen Chart zeigt sich eine Struktur, die einem Kanal ähnelt. Fällt der SMI darunter (bei ca. 7110/30), dann wäre das nächste Ziel 7050.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Im Zentrum des Interesses werden heute die Ereignisse an den Devisenmärkten stehen. Der Dollar kommt gegenüber dem Euro immer mehr unter Druck. Der von der Bank of England ermittelte und zurückgerechnete handelsgewichtete Index des Euros ist mittlerweile auf dem höchsten Stand seit April 1992 und das angesichts steigender Unsicherheiten über die europäische Konjunkturentwicklung. Was für die Notenbanken noch beunruhigender sein dürfte, ist die Beschleunigung der Bewegungen. Damit nimmt die Gefahr zu, dass die Aufwertung Wirtschaftsschocks auslöst.
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25.04.2008 - 01:11
Wall Street: Dreifache Erleichterung
New York (BoerseGo.de) - Die Wall Street vollzog heute wieder eine der Erleichterungs-Rallyes, die sich in jüngster Zeit erfreulich oft wiederholen. Anlässe für eine Erleichterung gab es in mindestens drei Fällen:
1. Die heutige Springflut von Unternehmensgewinnzahlen belegte erneut, dass das Gros der US-Unternehmen die Konjunkturschwäche bislang besser als erwartet überstanden hat.
2. Bei den angeschlagenen Finanzkonzernen wächst die Zuversicht, das das Schlimmste inzwischen vorüber ist. Kein Wunder, dass der Finanzsektor mit einem Tagesplus von 3,8% zu den Zugpferden gehörte.
3. Die größte Erleichterung verschafften aber die heutigen Konjunkturzahlen: Die wöchentlichen Arbeitslosenmeldung fielen auf 342.000, also weit unter Rezessionsniveau (das etwa bei 420.000 beginnt); erwartet wurden 375.000 Meldungen. Auch die Auftragseingänge für dauerhafte Güter (aber ohne die volatilen Autos, Flugzeuge und andere Transportgüter), die im März um 1,5% kletterten, dämpften die Rezessionsängste. Diese ersten Boten einer konjunkturellen Erholung trösteten schnell über die Tatsache hinweg, dass die Zahl der verkauften neuen Eigenheime auf 526.000 plumpste, der tiefste Wert seit 17 Jahren und ein Minus von 37% gegenüber Vorjahr. Erwartet wurde nur ein Rückgang auf 580.000.
Silberstreif am Konjunkturhorizont
Der Silberstreif am US-Konjunkturhorizont gab auch dem Dollar plötzlich wieder Auftrieb. Die Dollarstärke wiederum stoppte fürs erste die Flucht in Öl und andere Rohstoffe. Ein Teil des abtrünnigen Geldes begann wieder damit, in den Aktienmarkt zurückzufließen.
Die Konsequenz: Der Dow Jones Industrial Average avancierte 0,67% auf 12.848 Punkte, der S&P 500 gewann 0,64% auf 1.388 Punkte und der technologielastige Nasdaq Composite Index kletterte 0,99% auf 2.428 Punkte.
Dow Jones Average: Frischer Appetit auf die Banken
Von den 30 Blue Chips des Dow schnitten immerhin 23 im Plus ab. Der König des Dow war natürlich ein Finanz-Titel: Der weltweit größte Versicherer American International Group kletterte 7,09% auf 46,97 Dollar. General Motors gewann 5,59% auf 22,11 Dollar. Der Autokonzern profitierte von den überraschend guten Zahlen, die der Rivale Ford heute vorlegte. Die Citigroup avancierte 4,59% auf 25,76 Dollar und JP Morgan Chase verbesserte sich 4,03% auf 46,97 Dollar.
Der Flop des Dow war Chevron. Der Energiekonzern verlor wegen des schwachen Ölpreises 2,20% auf 92,40 Dollar. Exxon Mobil gab 1,72% auf 92,60 Dollar ab. 3M Company sank 1,86% auf 79,13 Dollar. Der Mischkonzern hatte zwar heute im Rahmen seiner Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen, der Markt hatte aber anscheinend mehr erwartet.
S&P 500: Überraschung aus Detroit
Auch der breit gefasste S&P 500 wurde von den Finanz-Titeln angetrieben. Merrill Lynch kletterte 7,08 % auf 48,09 Dollar. Finanzkrise hin, angebliche Kreditklemme her, die Investmentbank bestätigte heute ihre Quartalsdividende von 35 Cents je Aktie. Das beflügelte anscheinend auch die Rivalen: Morgan Stanley plus 6,35% auf 50,39 Dollar, Lehman Brothers plus 6,16% auf 46,38 Dollar und Goldman Sachs plus 5,26% auf 188,79 Dollar.
Zu den Unternehmen, die heute mit ihren Quartalszahlen für gute Stimmung an der Wall Street sorgen, zählt T. Rowe Price. Der Fondsverwalter meldete für das erste Quartal einen Gewinnanstieg von 6% gegenüber Vorjahr auf 55 Cents je Aktie, verpasste damit aber die Konsensschätzung nach First Call um einen Cent. Der Umsatz stieg gegenüber Vorjahr 10% auf 559,1 Millionen Dollar. Die Deutsche Bank bekräftigte ihre Empfehlung „Halten“ und rät interessierten Anlegern, auf einen günstigeren Einstiegskurs zu warten. Der Markt dachte heute aber anders: T. Rowe Price sprang 11,80% auf 60,24 Dollar
Auch der Versicherungskonzern The Travelers Companies, Inc., zählte mit einem Tagesgewinn von 4,95% auf 50,68 Dollar zu den Zugmaschinen, die die Finanz-Titel - und damit auch die Wall Street - Richtung Norden bewegen. Der Assekuranzgigant (Marktkapitalisierung etwa 31 Milliarden Dollar) erfreute heute seine Aktionäre nicht nur mit Quartalszahlen, die besser als erwartet ausfielen, sondern hob obendrein auch noch seinen Ausblick an. Der Versicherer hofft dabei vor allem auf das Auslandsgeschäft und sieht „enorme Chancen“ in Indien.
Die Wiederentdeckung des Finanzsektors beflügelte auch die Hypothekenriesen (Fannie Mae plus 6,58% auf 28,03 Dollar und Freddie Mac plus 6,16% auf 26,02 Dollar) und Anleiheversicherer (Ambac plus 8,67% auf 3,76 Dollar und MBIA plus 11,49% auf 9,80 Dollar).
Ford sprang 11,70% auf 8,40 Dollar. Der Autokonzern zählte zu den eindrucksvollsten Überraschungen des Tages. Dank eines starken Europageschäfts und Verbesserungen auf dem nordamerikanischen Heimatmarkt gelang den Detroitern die Rückkehr in die Gewinnzone.
Goodrich kletterte 9,73% auf 67,66 Dollar Der Hersteller von Flugzeugteilen und Militärausstatter meldete mehr Gewinn als erwartet und hob seinen Ausblick an.
Starbucks brach dagegen 10,42% auf 15,99 Dollar ein. Die Café-Kette wurde für ihre gestrige Gewinnwarnung abgestraft. Newell Rubbermaid rutschte 10,55% auf 21,19 Dollar. Der Haushaltswarenhersteller hatte im Rahmen seiner Quartalszahlen den Ausblick gesenkt. Whirlpool fiel 10,12% auf 73,89 Dollar. Der Herstellte von Haushaltsgeräten leidet unter der US-Immobilienkrise und beklagte sich heute über den „schlimmsten Absatzmarkt seit 30 Jahren“. Außerdem hätten steigende Kosten für Stahl, Plastik und Transport die Ergebnisse verdorben. Der Quartalsgewinn je Aktie fiel auf 1,22 Dollar (Vorjahr: 1,46 Dollar), weit unter der Konsenserwartung von 1,57 Dollar. Der Umsatz stieg gegenüber Vorjahr 5% auf 4,6 Milliarden Dollar.
Nasdaq: Macs vor dem Siegeszug?
Die Nasdaq profitierte vor allem von Apple. Der Technologie-Titel gewann 3,71% auf 168,94 Dollar. Vorbörslich war Apple noch im Minus gewesen. Die gestrigen Quartalszahlen lagen zwar über den Erwartungen, der Gewinnausblick auf das laufende Quartal aber darunter. Inzwischen hat sich die Technologieaktie aber wieder in den grünen Bereich hochgearbeitet. Anscheinend hat sich die Wall Street jetzt dazu durchgerungen, die Zahlen gut zu finden. Dazu tragen auch positive Analystenkommentare bei. Die professionellen Beobachter begeistern sich vor allem dafür, dass der Verkauf der Macintosh Rechner gegenüber dem Vorjahr um 53% gestiegen ist.
Analyst Ben Reitzes von Lehman Brothers hob sein Kursziel von 195 Dollar auf 202 Dollar und und bekräftigte seine Empfehlung „Übergewichten“. Reitzes verbesserte seine Gewinnschätzung für das laufende Quartal auf 1,10 Dollar je Aktie (vorher: 1,07 Dollar, Konsens nach Thomson Financial ebenfalls 1,10 Dollar). Das Apple-Management hatte nur 1 Dollar in Aussicht gestellt. „Wir beobachten eine anhaltend starke Nachfrage nach den Mac-Produkten, trotz der Sorgen über das konjunkturelle Umfeld“, schrieb Reitzes in einer Notiz an seine Klienten. Der Analyst rechnet jetzt damit, dass die Mac-Verkäufe im laufenden Quartal um 37% gegenüber Vorjahr klettern. Im gesamten Geschäftsjahr sollte der Rechner-Absatz um 41% zulegen.
Analyst Darren Aftahi vom Broker ThinkPanmure, der „Kaufen“ empfiehlt, schraubte sein Kursziel von 165 Dollar auf 195 Dollar. „Wir haben zwar die Sorge, dass das iPhone den iPod kanibalisiert, weil potentielle iPod-Käufer jetzt auf das iPhone umsteigen, aber Apple bleibt ein Mac-Story. Trotz des Wachstums von 53% haben die Mac-Rechner nur einen Weltmarktanteil von 3% und daher noch reichlich Potential“, schreibt Aftahi.
Der Broker RBC Capital Markets verbesserte sein Kursziel von 190 Dollar auf 200 Dollar. Der Broker rät über die Schwäche im laufenden Quartal hinweg zu sehen und stattdessen das Augenmerk auf das starke Umsatzwachstum und die Marktanteilsgewinne zu legen.
Die Citigroup schraubte ihr Kursziel von 212 Dollar auf 248 Dollar. „Apple bleibt unser Hardware Top-Pick“, heisst es dort.
Goldman Sachs bekräftigte Kaufempfehlung und Kursziel von 185 Dollar. „Wir raten bei Schwäche aggressiv zu kaufen“.
„Die Beschleunigung des Wachstums zeigt, dass Produkte und marken-Stärke das Unternehmen vor allgemeinen Konjunkturschwäche schützen“, erklärte der Broker Pacific Crest, der sein Kursziel von 210 Dollar auf 225 Dollar verbesserte und sein Urteil „Outperform“ bekräftigte.
Die Deutsche Bank änderte ihr Kursziel von 225 Dollar auf 235 Dollar.
Der Morgan Keegan korrigierte sein Urteil von „Underperform“ auf „Market Perform" und verwies dabei ebenfalls auf den Verkaufserfolg der Macintosh-Rechner.
Der Smartphone-Rivale Research in Motion, Hersteller des BlackBerry, gewann 2,34% auf 123,66 Dollar.
Qualcomm gewann 3,03% auf 43,16. Dort war die Situation ähnlich wie bei Apple. Der Spezialist für Kommunikationselektronik war wegen eines konservativen Ausblick - trotz guter Quartalszahlen - vorbörslich ins Minus gerutscht, während der Börsensitzung ließen die Investoren aber zunehmend gnade walten.
Motorola verlor allerdings 3,14% auf 9,25 Dollar. Der Nokia-Rivale hatte wegen fallender Handyverkäufe mehr Verlust als befürchtet gebeichtet.
Chip-Titel waren heute wieder gefragt. Der Philadelphia Semiconductor Sector Index, der 19 Halbleiter-Titel erfasst, kletterte 1,45% auf 391,43 Punkte. LSI Corporation sprang 20,56% auf 5,98 Dollar. Der Halbleiterhersteller hatte bereits gestern nach Börsenschluss mit Gewinn und Ausblick angenehm überrascht. RF Micro, ein Spezialist für Chips, die Funksignale verarbeiten, kletterte 8,85% auf 3,32 Dollar. Der Broker Jefferies & Co. hob seine Empfehlung von „Halten“ auf „Kaufen“ und das Kursziel von 4 Dollar auf 5 Dollar.
Internet: Keine Gnade
Bei Amazon.com ließen die Investoren weniger Gnade walten als bei Apple. Der E-Commerce-Pionier fiel 4,09% auf 77,69 Dollar. Das Onlinekaufhaus hatte zwar gestern ein Umsatzwachstum von 37% gemeldet, trotz Konjunkturschwäche in den USA und Konsumflaute in Europa, und bei Gewinn und Quartalsumsatz jeweils die Erwartungen der Analysten geschlagen. Wie gewohnt kaprizierte sich der Markt auf die Gewinnspannen und störte sich daran, dass das Management eine weitere Verengung der ohnehin schon knappen Margen ankündigte. Ebay stieg dagegen 1,76% auf 31,21 Dollar.,
Der Bereich Portale/Suchmaschinen und Content zeigt heute Schwäche: Yahoo fiel 2,78% auf 27,30 Dollar. Dort läuft morgen das Ultimatum von Microsoft wegen dem feindlichen Übernahmeangebot ab. Google bröckelte 0,63% auf 543,04 Dollar und Baidu.com, Chinas Marktführer bei den Suchmaschinen, fiel im Vorfeld der Quartalszahlen 2,19% auf 342,00 Dollar.
Energie: Aktien und Dollar statt Öl
Der Ölpreis geriet heute unter Druck. „Wegen der Rallye des Dollars und am Aktienmarkt beobachten wir jetzt, dass sich die Investoren aus den Rohstoffen zurück ziehen“, kommentiert John Kilduff, Vizepräsident für Risikomanagement beim Broker MF Global Ltd. in New York. Der Dollar war durch einen schwachen Ifo-Index und starke US-Konjunkturzahlen beflügelt worden, die auch dem Aktienmarkt auf die Sprünge halfen. Der Crude-Kontrakt für Juni schloss bei 116,09 Dollar je Barrel, das ist ein Tagesverlust von 2,21 Dollar oder 1,9%.
Gold: Tribut an die neue Dollarstärke
Traditionell bewegt sich das Gold gegensätzlich zum Dollar. Heute musste das Edelmetall der neuen Dollarstärke Tribut zollen. Unerwartet starke US-Konjunkturdaten schickten den Greenback nach Norden und brachten damit den Goldpreis unter Druck. Der aktuelle Gold-Kontrakt schloss heute auf 889,70 Dollar, ein Minus von 19,30 Dollar gegen gestern.
Wall Street: Dreifache Erleichterung
New York (BoerseGo.de) - Die Wall Street vollzog heute wieder eine der Erleichterungs-Rallyes, die sich in jüngster Zeit erfreulich oft wiederholen. Anlässe für eine Erleichterung gab es in mindestens drei Fällen:
1. Die heutige Springflut von Unternehmensgewinnzahlen belegte erneut, dass das Gros der US-Unternehmen die Konjunkturschwäche bislang besser als erwartet überstanden hat.
2. Bei den angeschlagenen Finanzkonzernen wächst die Zuversicht, das das Schlimmste inzwischen vorüber ist. Kein Wunder, dass der Finanzsektor mit einem Tagesplus von 3,8% zu den Zugpferden gehörte.
3. Die größte Erleichterung verschafften aber die heutigen Konjunkturzahlen: Die wöchentlichen Arbeitslosenmeldung fielen auf 342.000, also weit unter Rezessionsniveau (das etwa bei 420.000 beginnt); erwartet wurden 375.000 Meldungen. Auch die Auftragseingänge für dauerhafte Güter (aber ohne die volatilen Autos, Flugzeuge und andere Transportgüter), die im März um 1,5% kletterten, dämpften die Rezessionsängste. Diese ersten Boten einer konjunkturellen Erholung trösteten schnell über die Tatsache hinweg, dass die Zahl der verkauften neuen Eigenheime auf 526.000 plumpste, der tiefste Wert seit 17 Jahren und ein Minus von 37% gegenüber Vorjahr. Erwartet wurde nur ein Rückgang auf 580.000.
Silberstreif am Konjunkturhorizont
Der Silberstreif am US-Konjunkturhorizont gab auch dem Dollar plötzlich wieder Auftrieb. Die Dollarstärke wiederum stoppte fürs erste die Flucht in Öl und andere Rohstoffe. Ein Teil des abtrünnigen Geldes begann wieder damit, in den Aktienmarkt zurückzufließen.
Die Konsequenz: Der Dow Jones Industrial Average avancierte 0,67% auf 12.848 Punkte, der S&P 500 gewann 0,64% auf 1.388 Punkte und der technologielastige Nasdaq Composite Index kletterte 0,99% auf 2.428 Punkte.
Dow Jones Average: Frischer Appetit auf die Banken
Von den 30 Blue Chips des Dow schnitten immerhin 23 im Plus ab. Der König des Dow war natürlich ein Finanz-Titel: Der weltweit größte Versicherer American International Group kletterte 7,09% auf 46,97 Dollar. General Motors gewann 5,59% auf 22,11 Dollar. Der Autokonzern profitierte von den überraschend guten Zahlen, die der Rivale Ford heute vorlegte. Die Citigroup avancierte 4,59% auf 25,76 Dollar und JP Morgan Chase verbesserte sich 4,03% auf 46,97 Dollar.
Der Flop des Dow war Chevron. Der Energiekonzern verlor wegen des schwachen Ölpreises 2,20% auf 92,40 Dollar. Exxon Mobil gab 1,72% auf 92,60 Dollar ab. 3M Company sank 1,86% auf 79,13 Dollar. Der Mischkonzern hatte zwar heute im Rahmen seiner Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen, der Markt hatte aber anscheinend mehr erwartet.
S&P 500: Überraschung aus Detroit
Auch der breit gefasste S&P 500 wurde von den Finanz-Titeln angetrieben. Merrill Lynch kletterte 7,08 % auf 48,09 Dollar. Finanzkrise hin, angebliche Kreditklemme her, die Investmentbank bestätigte heute ihre Quartalsdividende von 35 Cents je Aktie. Das beflügelte anscheinend auch die Rivalen: Morgan Stanley plus 6,35% auf 50,39 Dollar, Lehman Brothers plus 6,16% auf 46,38 Dollar und Goldman Sachs plus 5,26% auf 188,79 Dollar.
Zu den Unternehmen, die heute mit ihren Quartalszahlen für gute Stimmung an der Wall Street sorgen, zählt T. Rowe Price. Der Fondsverwalter meldete für das erste Quartal einen Gewinnanstieg von 6% gegenüber Vorjahr auf 55 Cents je Aktie, verpasste damit aber die Konsensschätzung nach First Call um einen Cent. Der Umsatz stieg gegenüber Vorjahr 10% auf 559,1 Millionen Dollar. Die Deutsche Bank bekräftigte ihre Empfehlung „Halten“ und rät interessierten Anlegern, auf einen günstigeren Einstiegskurs zu warten. Der Markt dachte heute aber anders: T. Rowe Price sprang 11,80% auf 60,24 Dollar
Auch der Versicherungskonzern The Travelers Companies, Inc., zählte mit einem Tagesgewinn von 4,95% auf 50,68 Dollar zu den Zugmaschinen, die die Finanz-Titel - und damit auch die Wall Street - Richtung Norden bewegen. Der Assekuranzgigant (Marktkapitalisierung etwa 31 Milliarden Dollar) erfreute heute seine Aktionäre nicht nur mit Quartalszahlen, die besser als erwartet ausfielen, sondern hob obendrein auch noch seinen Ausblick an. Der Versicherer hofft dabei vor allem auf das Auslandsgeschäft und sieht „enorme Chancen“ in Indien.
Die Wiederentdeckung des Finanzsektors beflügelte auch die Hypothekenriesen (Fannie Mae plus 6,58% auf 28,03 Dollar und Freddie Mac plus 6,16% auf 26,02 Dollar) und Anleiheversicherer (Ambac plus 8,67% auf 3,76 Dollar und MBIA plus 11,49% auf 9,80 Dollar).
Ford sprang 11,70% auf 8,40 Dollar. Der Autokonzern zählte zu den eindrucksvollsten Überraschungen des Tages. Dank eines starken Europageschäfts und Verbesserungen auf dem nordamerikanischen Heimatmarkt gelang den Detroitern die Rückkehr in die Gewinnzone.
Goodrich kletterte 9,73% auf 67,66 Dollar Der Hersteller von Flugzeugteilen und Militärausstatter meldete mehr Gewinn als erwartet und hob seinen Ausblick an.
Starbucks brach dagegen 10,42% auf 15,99 Dollar ein. Die Café-Kette wurde für ihre gestrige Gewinnwarnung abgestraft. Newell Rubbermaid rutschte 10,55% auf 21,19 Dollar. Der Haushaltswarenhersteller hatte im Rahmen seiner Quartalszahlen den Ausblick gesenkt. Whirlpool fiel 10,12% auf 73,89 Dollar. Der Herstellte von Haushaltsgeräten leidet unter der US-Immobilienkrise und beklagte sich heute über den „schlimmsten Absatzmarkt seit 30 Jahren“. Außerdem hätten steigende Kosten für Stahl, Plastik und Transport die Ergebnisse verdorben. Der Quartalsgewinn je Aktie fiel auf 1,22 Dollar (Vorjahr: 1,46 Dollar), weit unter der Konsenserwartung von 1,57 Dollar. Der Umsatz stieg gegenüber Vorjahr 5% auf 4,6 Milliarden Dollar.
Nasdaq: Macs vor dem Siegeszug?
Die Nasdaq profitierte vor allem von Apple. Der Technologie-Titel gewann 3,71% auf 168,94 Dollar. Vorbörslich war Apple noch im Minus gewesen. Die gestrigen Quartalszahlen lagen zwar über den Erwartungen, der Gewinnausblick auf das laufende Quartal aber darunter. Inzwischen hat sich die Technologieaktie aber wieder in den grünen Bereich hochgearbeitet. Anscheinend hat sich die Wall Street jetzt dazu durchgerungen, die Zahlen gut zu finden. Dazu tragen auch positive Analystenkommentare bei. Die professionellen Beobachter begeistern sich vor allem dafür, dass der Verkauf der Macintosh Rechner gegenüber dem Vorjahr um 53% gestiegen ist.
Analyst Ben Reitzes von Lehman Brothers hob sein Kursziel von 195 Dollar auf 202 Dollar und und bekräftigte seine Empfehlung „Übergewichten“. Reitzes verbesserte seine Gewinnschätzung für das laufende Quartal auf 1,10 Dollar je Aktie (vorher: 1,07 Dollar, Konsens nach Thomson Financial ebenfalls 1,10 Dollar). Das Apple-Management hatte nur 1 Dollar in Aussicht gestellt. „Wir beobachten eine anhaltend starke Nachfrage nach den Mac-Produkten, trotz der Sorgen über das konjunkturelle Umfeld“, schrieb Reitzes in einer Notiz an seine Klienten. Der Analyst rechnet jetzt damit, dass die Mac-Verkäufe im laufenden Quartal um 37% gegenüber Vorjahr klettern. Im gesamten Geschäftsjahr sollte der Rechner-Absatz um 41% zulegen.
Analyst Darren Aftahi vom Broker ThinkPanmure, der „Kaufen“ empfiehlt, schraubte sein Kursziel von 165 Dollar auf 195 Dollar. „Wir haben zwar die Sorge, dass das iPhone den iPod kanibalisiert, weil potentielle iPod-Käufer jetzt auf das iPhone umsteigen, aber Apple bleibt ein Mac-Story. Trotz des Wachstums von 53% haben die Mac-Rechner nur einen Weltmarktanteil von 3% und daher noch reichlich Potential“, schreibt Aftahi.
Der Broker RBC Capital Markets verbesserte sein Kursziel von 190 Dollar auf 200 Dollar. Der Broker rät über die Schwäche im laufenden Quartal hinweg zu sehen und stattdessen das Augenmerk auf das starke Umsatzwachstum und die Marktanteilsgewinne zu legen.
Die Citigroup schraubte ihr Kursziel von 212 Dollar auf 248 Dollar. „Apple bleibt unser Hardware Top-Pick“, heisst es dort.
Goldman Sachs bekräftigte Kaufempfehlung und Kursziel von 185 Dollar. „Wir raten bei Schwäche aggressiv zu kaufen“.
„Die Beschleunigung des Wachstums zeigt, dass Produkte und marken-Stärke das Unternehmen vor allgemeinen Konjunkturschwäche schützen“, erklärte der Broker Pacific Crest, der sein Kursziel von 210 Dollar auf 225 Dollar verbesserte und sein Urteil „Outperform“ bekräftigte.
Die Deutsche Bank änderte ihr Kursziel von 225 Dollar auf 235 Dollar.
Der Morgan Keegan korrigierte sein Urteil von „Underperform“ auf „Market Perform" und verwies dabei ebenfalls auf den Verkaufserfolg der Macintosh-Rechner.
Der Smartphone-Rivale Research in Motion, Hersteller des BlackBerry, gewann 2,34% auf 123,66 Dollar.
Qualcomm gewann 3,03% auf 43,16. Dort war die Situation ähnlich wie bei Apple. Der Spezialist für Kommunikationselektronik war wegen eines konservativen Ausblick - trotz guter Quartalszahlen - vorbörslich ins Minus gerutscht, während der Börsensitzung ließen die Investoren aber zunehmend gnade walten.
Motorola verlor allerdings 3,14% auf 9,25 Dollar. Der Nokia-Rivale hatte wegen fallender Handyverkäufe mehr Verlust als befürchtet gebeichtet.
Chip-Titel waren heute wieder gefragt. Der Philadelphia Semiconductor Sector Index, der 19 Halbleiter-Titel erfasst, kletterte 1,45% auf 391,43 Punkte. LSI Corporation sprang 20,56% auf 5,98 Dollar. Der Halbleiterhersteller hatte bereits gestern nach Börsenschluss mit Gewinn und Ausblick angenehm überrascht. RF Micro, ein Spezialist für Chips, die Funksignale verarbeiten, kletterte 8,85% auf 3,32 Dollar. Der Broker Jefferies & Co. hob seine Empfehlung von „Halten“ auf „Kaufen“ und das Kursziel von 4 Dollar auf 5 Dollar.
Internet: Keine Gnade
Bei Amazon.com ließen die Investoren weniger Gnade walten als bei Apple. Der E-Commerce-Pionier fiel 4,09% auf 77,69 Dollar. Das Onlinekaufhaus hatte zwar gestern ein Umsatzwachstum von 37% gemeldet, trotz Konjunkturschwäche in den USA und Konsumflaute in Europa, und bei Gewinn und Quartalsumsatz jeweils die Erwartungen der Analysten geschlagen. Wie gewohnt kaprizierte sich der Markt auf die Gewinnspannen und störte sich daran, dass das Management eine weitere Verengung der ohnehin schon knappen Margen ankündigte. Ebay stieg dagegen 1,76% auf 31,21 Dollar.,
Der Bereich Portale/Suchmaschinen und Content zeigt heute Schwäche: Yahoo fiel 2,78% auf 27,30 Dollar. Dort läuft morgen das Ultimatum von Microsoft wegen dem feindlichen Übernahmeangebot ab. Google bröckelte 0,63% auf 543,04 Dollar und Baidu.com, Chinas Marktführer bei den Suchmaschinen, fiel im Vorfeld der Quartalszahlen 2,19% auf 342,00 Dollar.
Energie: Aktien und Dollar statt Öl
Der Ölpreis geriet heute unter Druck. „Wegen der Rallye des Dollars und am Aktienmarkt beobachten wir jetzt, dass sich die Investoren aus den Rohstoffen zurück ziehen“, kommentiert John Kilduff, Vizepräsident für Risikomanagement beim Broker MF Global Ltd. in New York. Der Dollar war durch einen schwachen Ifo-Index und starke US-Konjunkturzahlen beflügelt worden, die auch dem Aktienmarkt auf die Sprünge halfen. Der Crude-Kontrakt für Juni schloss bei 116,09 Dollar je Barrel, das ist ein Tagesverlust von 2,21 Dollar oder 1,9%.
Gold: Tribut an die neue Dollarstärke
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Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !
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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten




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Overnight
Kennzahlen
SMI 7665.80 +1.8%
Euro Stoxx 50 3877.50 +1.4%
Dow Jones 13058.20 +0.4%
Nasdaq Comp. 2476.99 -0.2%
Nikkei 225 14049.26C +2.1%
USD/CHF 1.0536 -0.2%
EUR/CHF 1.6303 +0.1%
10J Eidg. 3.15 +0Bp
Erdoel (Brent) 114.76 +2.1%
Gold 861.20 +0.9%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten insgesamt freundlich. Singapur stieg 0,7%, Indien 0,3% und Schanghai ebenfalls 0,3%. Hongkong tendierte seitwärts. Taiwan hingegen gab 1,4% nach. Wegen Feiertagen waren die Börsen in Japan, Korea und Thailand geschlossen. Die Vorgabe von New York und eine optimistischere Sicht der US-Wirtschaft verhalfen den Märkten zu Kursgewinnen.
Der Dow Jones Industrial stieg 48,20 auf 13‘058,20. Der Markt wurde durch die besser als erwartet ausgefallenen Daten zum Arbeitsmarkt gestützt. Im April wurden 20‘000 Stellen gestrichen anstelle der erwarteten 80‘000. Die Anleger wurden in der Meinung bestärkt, die US-Wirtschaft werde sich nicht so stark abkühlen, wie das bisher befürchtet worden war.
Der Trend war allerdings nicht einheitlich. Die Technologiewerte litten unter einer überraschenden Ankündigung eines Verlustes durch Sun Microsystems. Erdölaktien notierten hingegen fester. Die Hoffnung auf eine bessere Konjunktur in den USA milderte Ängste vor einem deutlichen Rückgang der Nachfrage nach Erdöl. Der Dow Jones Future notiert 53 Punkte tiefer.
Der Dollar notierte in Tokio gegenüber dem Yen auf 105,40 nach 105,70 Yen/$ im New Yorker Handel. Der Greenback war am Freitag auf den höchsten Stand seit dem 28. Februar gestiegen. Die Anleger beginnen, auf eine längere Zinspause der US-Notenbank zu setzen.
Das macht Carry Trades in Yen wieder attraktiv. Gegenüber dem Euro gab der Dollar heute früh von 1,5440 auf 1,5466 $/€ nach. Allerdings wird das als Konsolidierung nach den Kursgewinnen vom Freitag angesehen. Der Dollar erhielt Auftrieb durch den US-Arbeitsmarktbericht.
Erdöl für Lieferung Juni stieg am Freitag 3.80 $ auf 116.32 $/Fass. Der Kurs erhielt Auftrieb von Spekulationen über eine höhere Nachfrage in den USA aber auch durch neue Bedenken über die Versorgung.
In Nigeria zwangen Attacken von Rebellen auf Versorgungslinien, Royal Dutch Shell die Produktion zu verringern. Dann wurde auch noch gemeldet, türkische Flugzeuge hätten im Nordirak Stellungen von Rebellen angegriffen.
Gold für Lieferung Juni stieg in Asien 0,6% auf 863.30 $/Unze. Am Freitag war der Kurs zeitweise mit 846.22 $/Unze auf den tiefsten Stand seit vier Monaten gesunken. Die Erholung im Handel in Asien wird mit den festeren Preisen für Erdöl sowie einer besseren Stimmung auf dem Markt für Industriemetalle erklärt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Wirtschaftsprofessor Wittmann fordert Regulierung der Finanzindustrie: Als Konsequenz aus der schwelenden Finanzkrise fordert der emeritierte Wirtschaftsprofessor Walter Wittmann eine umfassende Regulierung der Finanzindustrie. Vor allem sollte die Kreditvergabe an Finanzinvestoren verboten werden.
Nestlé: Das US-Anlegermagazin "Barron's" schreibt in der neusten Ausgabe: Wenn der Aktienmarkt ruppig sei und die Wirtschaftentwicklung unsicher werde, sähen Nahrungsmittelaktien für Investoren appetitlich aus. Schliesslich müssten die Leute essen, egal was an Wall Street geschehe. Und keine Nahrungsmittelaktie sehe gegenwärtig geschmackvoller aus als Nestlé. Zu einem Kursniveau von 490 Fr. werde der Titel 10% unter seinem Hoch gehandelt und weise gegenüber den meisten Konkurrenten einen Discount auf.
SGS übernimmt die niederländische Horizon Energy Partners. Die Gesellschaft realisierte mit mehr als 90 Beratern einen Umsatz von 20 Mio. €. Zusätzlich wird die Canadian Environmental & Metallurgical in Vancouver gekauft, die mit 18 Angestellten einen Umsatz von 4.9 Mio. kan. $ erzielte.
Zurich Financial Services hat in Singapur eine Filiale eröffnet. Die Zurich Insurance Company Singapore wird von dieser Filiale aus Unternehmens- und Firmenkunden aus Singapur und dem südostasiatischen Raum die ganze Bandbreite von Versicherungsdienstleistungen anbieten.
Basilea Pharmaceutica gibt bekannt, dass die kanadische Gesundheitsbehörde den Zulassungsantrag für Alitretinoin zur oralen Behandlung von schwerem chronischen Handekzem zur Prüfung akzeptiert hat.
Genentech: Goldman Sachs streicht die Aktien von der US Conviction Buy List, bestätigt aber das Buy-Rating. Die Investmentbank glaubt unverändert an die langfristige Attraktivität des Biotech-Unternehmens, sieht aber in naher Zukunft keinen positiven Impuls.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Newwave Energy Generalversammlung
14:30 Pargesa Generalversammlung
UK Bank Holiday
16:00 US PMI Dienstleister
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI konnte am Freitag zwar ein neues Zwei-Wochenhoch erreichen. Jedoch brachte das den Index auch in eine überkaufte Situation.
Folglich dürfte es für den Index schwierig werden, die markante Hürde um 7‘700 zu überwinden. Somit ist es wahrscheinlich, dass für den SMI kurzfristig dieses Niveau sozusagen der „Referenzwert“ ist, um welchen der SMI fluktuiert.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Für einmal ist nicht der absolute Indexstand des Einkaufmanagerindex für Diensleister relevant. Erwartet werden für April 49,5 nach 49,6 im Vormonat. Für den Ausweis des Aprilwertes interessiert mehr, wie der Markt auf die Zahl reagiert. Es wird sich bestätigen müssen, ob die Anleger tatsächlich so gestimmt sind, den Wirtschaftsdaten die erfreuliche Seite abzugewinnen.
So wurde dem Index der Industrieeinkäufer von den Märkten der Aspekt hoch gewichtet, dass dieser mit 48.6 besser als erwartet (48) ausgefallen war, und nicht dass der Wert unter 50 lag und somit den dritten Monat in Folge eine Kontraktion in der verarbeitenden Industrie signalisierte.
Wird nun ein ähnliches Reaktionsmuster im Falle des ISM für Dienstleister beobachtet, dann wäre das ein starkes Indiz für einen deutlichen Stimmungsumschwung. Das bedeutet keineswegs, dass der grosse Turnaround in der US-Wirtschaft gesichert ist. Es sagt lediglich aus, die Anleger sind in Stimmung, auf die Erholung zu setzen und die Märkte sind gegenüber nachteigligen Nachrichten weniger empfindlich geworden.
Disclaimer
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Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7665.80 +1.8%
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Nasdaq Comp. 2476.99 -0.2%
Nikkei 225 14049.26C +2.1%
USD/CHF 1.0536 -0.2%
EUR/CHF 1.6303 +0.1%
10J Eidg. 3.15 +0Bp
Erdoel (Brent) 114.76 +2.1%
Gold 861.20 +0.9%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten insgesamt freundlich. Singapur stieg 0,7%, Indien 0,3% und Schanghai ebenfalls 0,3%. Hongkong tendierte seitwärts. Taiwan hingegen gab 1,4% nach. Wegen Feiertagen waren die Börsen in Japan, Korea und Thailand geschlossen. Die Vorgabe von New York und eine optimistischere Sicht der US-Wirtschaft verhalfen den Märkten zu Kursgewinnen.
Der Dow Jones Industrial stieg 48,20 auf 13‘058,20. Der Markt wurde durch die besser als erwartet ausgefallenen Daten zum Arbeitsmarkt gestützt. Im April wurden 20‘000 Stellen gestrichen anstelle der erwarteten 80‘000. Die Anleger wurden in der Meinung bestärkt, die US-Wirtschaft werde sich nicht so stark abkühlen, wie das bisher befürchtet worden war.
Der Trend war allerdings nicht einheitlich. Die Technologiewerte litten unter einer überraschenden Ankündigung eines Verlustes durch Sun Microsystems. Erdölaktien notierten hingegen fester. Die Hoffnung auf eine bessere Konjunktur in den USA milderte Ängste vor einem deutlichen Rückgang der Nachfrage nach Erdöl. Der Dow Jones Future notiert 53 Punkte tiefer.
Der Dollar notierte in Tokio gegenüber dem Yen auf 105,40 nach 105,70 Yen/$ im New Yorker Handel. Der Greenback war am Freitag auf den höchsten Stand seit dem 28. Februar gestiegen. Die Anleger beginnen, auf eine längere Zinspause der US-Notenbank zu setzen.
Das macht Carry Trades in Yen wieder attraktiv. Gegenüber dem Euro gab der Dollar heute früh von 1,5440 auf 1,5466 $/€ nach. Allerdings wird das als Konsolidierung nach den Kursgewinnen vom Freitag angesehen. Der Dollar erhielt Auftrieb durch den US-Arbeitsmarktbericht.
Erdöl für Lieferung Juni stieg am Freitag 3.80 $ auf 116.32 $/Fass. Der Kurs erhielt Auftrieb von Spekulationen über eine höhere Nachfrage in den USA aber auch durch neue Bedenken über die Versorgung.
In Nigeria zwangen Attacken von Rebellen auf Versorgungslinien, Royal Dutch Shell die Produktion zu verringern. Dann wurde auch noch gemeldet, türkische Flugzeuge hätten im Nordirak Stellungen von Rebellen angegriffen.
Gold für Lieferung Juni stieg in Asien 0,6% auf 863.30 $/Unze. Am Freitag war der Kurs zeitweise mit 846.22 $/Unze auf den tiefsten Stand seit vier Monaten gesunken. Die Erholung im Handel in Asien wird mit den festeren Preisen für Erdöl sowie einer besseren Stimmung auf dem Markt für Industriemetalle erklärt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Wirtschaftsprofessor Wittmann fordert Regulierung der Finanzindustrie: Als Konsequenz aus der schwelenden Finanzkrise fordert der emeritierte Wirtschaftsprofessor Walter Wittmann eine umfassende Regulierung der Finanzindustrie. Vor allem sollte die Kreditvergabe an Finanzinvestoren verboten werden.
Nestlé: Das US-Anlegermagazin "Barron's" schreibt in der neusten Ausgabe: Wenn der Aktienmarkt ruppig sei und die Wirtschaftentwicklung unsicher werde, sähen Nahrungsmittelaktien für Investoren appetitlich aus. Schliesslich müssten die Leute essen, egal was an Wall Street geschehe. Und keine Nahrungsmittelaktie sehe gegenwärtig geschmackvoller aus als Nestlé. Zu einem Kursniveau von 490 Fr. werde der Titel 10% unter seinem Hoch gehandelt und weise gegenüber den meisten Konkurrenten einen Discount auf.
SGS übernimmt die niederländische Horizon Energy Partners. Die Gesellschaft realisierte mit mehr als 90 Beratern einen Umsatz von 20 Mio. €. Zusätzlich wird die Canadian Environmental & Metallurgical in Vancouver gekauft, die mit 18 Angestellten einen Umsatz von 4.9 Mio. kan. $ erzielte.
Zurich Financial Services hat in Singapur eine Filiale eröffnet. Die Zurich Insurance Company Singapore wird von dieser Filiale aus Unternehmens- und Firmenkunden aus Singapur und dem südostasiatischen Raum die ganze Bandbreite von Versicherungsdienstleistungen anbieten.
Basilea Pharmaceutica gibt bekannt, dass die kanadische Gesundheitsbehörde den Zulassungsantrag für Alitretinoin zur oralen Behandlung von schwerem chronischen Handekzem zur Prüfung akzeptiert hat.
Genentech: Goldman Sachs streicht die Aktien von der US Conviction Buy List, bestätigt aber das Buy-Rating. Die Investmentbank glaubt unverändert an die langfristige Attraktivität des Biotech-Unternehmens, sieht aber in naher Zukunft keinen positiven Impuls.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Newwave Energy Generalversammlung
14:30 Pargesa Generalversammlung
UK Bank Holiday
16:00 US PMI Dienstleister
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Charttechnik SMI
Der SMI konnte am Freitag zwar ein neues Zwei-Wochenhoch erreichen. Jedoch brachte das den Index auch in eine überkaufte Situation.
Folglich dürfte es für den Index schwierig werden, die markante Hürde um 7‘700 zu überwinden. Somit ist es wahrscheinlich, dass für den SMI kurzfristig dieses Niveau sozusagen der „Referenzwert“ ist, um welchen der SMI fluktuiert.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Für einmal ist nicht der absolute Indexstand des Einkaufmanagerindex für Diensleister relevant. Erwartet werden für April 49,5 nach 49,6 im Vormonat. Für den Ausweis des Aprilwertes interessiert mehr, wie der Markt auf die Zahl reagiert. Es wird sich bestätigen müssen, ob die Anleger tatsächlich so gestimmt sind, den Wirtschaftsdaten die erfreuliche Seite abzugewinnen.
So wurde dem Index der Industrieeinkäufer von den Märkten der Aspekt hoch gewichtet, dass dieser mit 48.6 besser als erwartet (48) ausgefallen war, und nicht dass der Wert unter 50 lag und somit den dritten Monat in Folge eine Kontraktion in der verarbeitenden Industrie signalisierte.
Wird nun ein ähnliches Reaktionsmuster im Falle des ISM für Dienstleister beobachtet, dann wäre das ein starkes Indiz für einen deutlichen Stimmungsumschwung. Das bedeutet keineswegs, dass der grosse Turnaround in der US-Wirtschaft gesichert ist. Es sagt lediglich aus, die Anleger sind in Stimmung, auf die Erholung zu setzen und die Märkte sind gegenüber nachteigligen Nachrichten weniger empfindlich geworden.
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06.05.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 7658.26 -0.1%
Euro Stoxx 50 3872.15 -0.1%
Dow Jones 12969.54 -0.7%
Nasdaq Comp. 2464.12 -0.5%
Nikkei 225 - -
USD/CHF 1.0524 -0.1%
EUR/CHF 1.6316 -0.0%
10J Eidg. 3.12 -0Bp
Erdoel (Brent) 117.98 +0.3%
Gold 872.30 +0.8%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte wiesen keine einheitliche Tendenz auf. Singapur sowie Hongkong tendierten seitwärts, Indien gab 0,7% nach und Schanghai 1,0%. Korea (+0,4%) und Taiwan (+0,2%) schlossen fester. In Japan war die Börse wegen eines Feiertages geschlossen. Die Märkte fluktuierten zwischen leichten Gewinnen und leichten Verlusten. Zwar belastete die Vorgabe aus Wallstreet, das reichte jedoch nicht aus, um den Märkten einen einheitlichen Trend zu verleihen.
Der Dow Jones Industrial sank 88,66 auf 12‘969,54. Der Druck auf den Markt rührte zum einen aus dem Finanzsektor und zum anderen aus dem Ölmarkt her. Die Anleger spekulieren darüber, dass Bank of America sich vom Kauf von Countrywide Financial zurückziehen könnte. Der Kurs der Aktie von Countrywide brach 10,4% ein. Der Kurs von Bank of America sank 2,1%. Der Anstieg des Erdölpreises über 120 $/Fass löste Befürchtungen aus, dass der Privatkonsum leiden werde. Der Dow Jones Future notiert 6 Zähler höher.
Der Dollar konnte sich, nachdem er von 1,5490 $/€ auf 1,5535 $/€ abgerutscht war, wieder bis 1,5519 erholen. Der Kursrückgang wurde durch eine Äusserung von Ben Bernanke ausgelöst. Der Fed-Chairman sagte, dass die Zahlungsausfälle in Hypotheken das Wachstum der US-Wirtschaft belasten würden. Gegenüber dem Yen gab der Dollar von 104,70 auf 104,85 Yen/$ nach.
Erdöl für Lieferung Juni schloss in New York 3,1% höher auf 119,97 $/Fass. Im Tagesverlauf notierte es zeitweise über 120 $/Fass. In Asien wurde es 20 Cent höher auf 120,17 $/Fass gehandelt. Der Kurs wurde von einer Serie von Ereignissen nach oben getrieben.
Die Spannungen im Atomkonflikt mit dem Iran nahmen wieder zu, im Irak kam es zu neuen Kämpfen zwischen Türken und kurdischen Rebellen und in Nigeria nimmt die Gewalt zu.
Was die Nachfrageseite betrifft, verweisen von Bloomberg befragte Experten auf die kommende Reisesaison in den USA und die Olympischen Spiele in Peking. Zudem würden in China mehrere Raffinerien den Betrieb aufnehmen. Diese müssten nun ihre Vorräte auffüllen.
Gold für Lieferung Juni stieg an der Nymex 16,10 $ auf 874,10 $/Unze. Der hohe Erdölpreis und eine steigende physische Nachfrage verhalfen dem Gold zu Kursgewinnen. Diese Woche wird für die weitere Entwicklung des Goldkurses als massgebend angesehen. In Indien wird am Mittwoch und Donnerstag Akshaya Tritiya gefeiert. Bei dieser Gelegenheit kaufen viele Hindus Gold. Sie erhoffen sich davon anhaltenden Wohlstand.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Landesindex der Konsumentenpreise: Der vom Bundesamt für Statistik berechnete Index verzeichnete im April einen Anstieg von 0,8 % gegenüber dem Vormonat und erreichte einen Stand von 103,6 (Dezember 2005 = 100). Innert Jahresfrist betrug die Geldentwertung 2,3%, verglichen mit Jahresraten von 2,6% im März 2008 und 0,5% im April 2007.
UBS erlitt infolge der weltweiten Finanzkrise im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008 einen Verlust von 11,54 Mrd. Fr. Damit entspricht der Verlust dem Anfang April veröffentlichen vorläufigen Wert. Auf eine konkrete Prognose für das laufende Geschäftsjahr verzichtet die UBS.
Die Grossbank verkauft ein Subprime-Portfolio im Wert von 15 Mrd.$ an den US-Vermögensverwalter Black Rock. Das ist ein Zeichen, das der Markt wieder liquider wird.
Im Fokus des Interesses hatten im Vorfeld der Veröffentlichung des Erstquartalsergebnisses vor allem Aussagen zu Stellenstreichungen gestanden. Die UBS kündigt an, in unveränderten Marktverhältnissen bis Mitte 2009 insgesamt 5500 Stellen abzubauen.
Swiss Re hat im ersten Quartal 2007 einen deutlich unter den Erwartungen liegenden Gewinn von 624 Mio. Fr. ausgewiesen. Das Ergebnis je Aktie ging 52% auf 1.84 Fr. zurück. Der Gewinnrückgang sei vor allem auf die anhaltenden Turbulenzen an den Finanzmärkten zurückzuführen, aus denen sich ein Verlust von 819 Mio. Fr. ergeben habe.
Adecco erhöhte im ersten Quartal den Umsatz 1% auf 5,0 Mrd. €. Der Gewinn wuchs 3% auf 137 Mio. €.
Holcim erlitt im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 3% auf 5509 Mio. Fr. Der Ebidta sank 14,2% auf 1151 Mio. Fr. Holcims Ziel für 2008 ist es, in den kommenden Monaten die wachsende Inflation und besonders die Energieverteuerung durch Kosteneinsparungen und Preisanpassungen zu kompensieren, um so auch 2008 das langfristige Ebitda-Wachstumsziel von 5% zu erreichen.
Swiss Life erzielte im ersten Quartal gegenüber 2007 ein 3% tieferes Prämienvolumen von 6,6 Mrd. Fr im fortgeführten Geschäft. Trotz des leichten Rückgangs im Prämienvolumen gegenüber der Vorjahresperiode ist der Wachstumstrend ungebrochen, weshalb Swiss Life die Zielsetzungen bestätigt.
Luzerner Kantonalbank weist nach den ersten drei Monaten einen Gewinn von 35,4 Mio. Fr. (Vorjahr 36 Mio. Fr.) aus.
Atel: Der Gewinn sank im ersten Quartal wegen sinkender Finanzerträge 7% auf 170 Mio. Fr. Operativ soll das Geschäftsjahr 2008 auf Vorjahresniveau ausfallen.
Quadrant erlitt im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 6% auf 203,5 Mio. Fr. (Lokalwährungen +1 %). Der Ebidta ermässigte sich auf 26,8 Mio. Fr. (Vorjahr 29,3 Mio. Fr.).
Eichhof erreichte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2007/08 einen Umsatz von 134,1 Mio. Fr. (Vorjahr 134,8 Mio. Fr.). Der Gewinn betrug 2,3 Mio. Fr. (im Vorjahr 6,8 Mio. Fr.). Für das Gesamtjahr 2007/08 wird ein konsolidierter Umsatz auf Vorjahreshöhe und ein Ertrag leicht unter dem Rekordwert des letzten Geschäftsjahrs erwartet.
Jelmoli: Die Mehrheitsaktionärin Pelham Investments hat die grundsätzliche Unterstützung für den ersten Schritt der Konzernstrategie bekundet, der eine Aufspaltung von Jelmoli in eine Immobilien- und eine Investmentgesellschaft vorsieht. Beide Unternehmen werden an der Schweizer Börse (SWX) notiert sein und in ihren Geschäftsfeldern zu den führenden Gesellschaften in der Schweiz gehören.
Die Immobiliengesellschaft wird eine konservative Kapitalstruktur mit einem Verschuldungsgrad (LTV-Ratio) zwischen 40 und 50% aufweisen. Die Investmentgesellschaft wird den Sitz in der Schweiz haben.
Rieter hat die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr 2008 nach unten korrigiert, nachdem sich insbesondere die Märkte für Textilmaschinen schlechter entwickeln als budgetiert. Auch für die Automobilproduktion in den Rieter-Hauptmärkten zeichnet sich eine stärkere Abschwächung ab. Auf Basis der aktuellen Wechselkurse geht Rieter nun von einem deutlichen Rückgang im Umsatz und einer Abschwächung der operativen Marge aus.
Vontobel hat im Rahmen ihrer External Asset Manager-Initiative mit der VT Wealth Management eine unabhängige Vermögensverwaltungsgesellschaft für Schweizer und für ausländische Privatkunden gegründet. Designierter Chief Executive Officer der VT Wealth Management ist Thomas Fedier.
Kernkompetenzen der VT Wealth Management ist neben der Vermögensverwaltung und -beratung auch die Vermögenskonsolidierung. Vontobel hält 51 % an der neuen Gesellschaft, während das Management mit 49 % beteiligt ist.
Credit Suisse: Gemäss einen Bericht im "Wall Street Journal" wird Tropicana Entertainment die Nachlassstundung beantragen. Die US-Unterhaltungsfirma habe gemäss zweier Quellen die Kreditverpflichtungen für einen 1,32 Mrd-$-Kredit der Credit Suisse nicht mehr erfüllt.
Die Gesellschaft plane die Nachlassstundung, um Gläubigerschutz zu erhalten. Tropicana aus Kentucky betreibt das bekannte gleichnamige Kasino in Las Vegas und eine Anzahl von kleineren regionalen Kasinos in den USA.
Novartis: Neuen Phase III-Daten zufolge ruft Menveo bei Jugendlichen im Alter von 11 bis 18 Jahren eine stärkere Immunantwort als der Vergleichsimpfstoff hervor.
Baumgartner: Die BBC Group hat von der BCV die gesamte Beteiligung an Baumgartner über 16,7 % erhalten.
Givaudan: Citigroup senkt das Rating von Buy auf Sell. Das Kursziel wird von 1250 auf 950 Fr. reduziert.
Rieter: Vontobel senkt das Rating von Buy auf Sell. Das Kursziel wird von 495 auf 393 Fr. gesenkt.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Panalpina Generalversammlung
09:00 UBS Webpräsentation Zahlen Q1
10:15 Sihl& Eika Papier Bilanzmedienkonferenz
11:00 Quadrant Generalversammlung
11:00 Xstrata Generalversammlung
11:30 Adecco Generalversammlung
17:00 BC Genève Generalversammlung
17:00 Valartis Generalversammlung
US Primärwahlen
09:45 IT Index Einkäufer Dienstleister
09:50 FR Index Einkäufer Dienstleister
09:55 DE Index Einkäufer Dienstleister
10:00 EZ Index Einkäufer Dienstleister
10:30 UK Index Einkäufer Dienstleister
11:00 EU Produzentenpreise
13:45 US ICSC-UBS Index
14:30 CA Baubewilligungen
14:55 US Johnson Redbook
16:00 CA Ivey PMI
19:30 EZ EZB-Mitglied Tumpel-Gugerell spricht
23:00 US ABC Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Nach der Sitzung von gestern Montag zeigen sich im Chart Flaggen-ähnliche Ansätze (gelbe Markierungen). Flags sind Konsolidierungsstrukturen. Die Chance besteht, dass es – nach erfolgreichem Abschluss des neu ausgebildeten Flags zu einem Shortsqueeze kommt. Dieser könnte im idealen Fall bis an die 8000 heran reichen. Kurzfristige Ziele innerhalb eines solchen Exkurs bilden 7720 und 7780/90.
Wichtig ist auch die Unterstützung auf 7570/80. Sie bildet das Rückgrat des mittlerweile etwas mehr als drei Wochen währenden Aufwärtstrends und sollte auf jeden Fall gehalten werden.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Serie der Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone und die einzelnen Länder sind wichtige Elemente für die Bestimmung der Verfassung der Wirtschaft Europas.
Für die Eurozone insgesamt wird eine Stagnation erwartet (51,9 im April nach 51,8 im März). Allerdings divergieren die Prognosen für die einzelnen Länder stark. So wird für Deutschland eine Zunahme (auf 54,6 nach 51,8) vorausgesagt, während man für Frankreich mit einem Rückgang auf 54 nach 57,3 im Vormonat rechnet.
In Italien soll der Index auf 48,2 sinken (48,8). Damit würde er auf einem Niveau verharren, welches eine Kontraktion im Dienstleistungssektor impliziert. Betrachtet man die von der EU gemachten Umfrageresultate zur Verfassung des Dienstleistungssektors, dann ist der Bruch des Aufwärtstrends offensichtlich.
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Kennzahlen
SMI 7658.26 -0.1%
Euro Stoxx 50 3872.15 -0.1%
Dow Jones 12969.54 -0.7%
Nasdaq Comp. 2464.12 -0.5%
Nikkei 225 - -
USD/CHF 1.0524 -0.1%
EUR/CHF 1.6316 -0.0%
10J Eidg. 3.12 -0Bp
Erdoel (Brent) 117.98 +0.3%
Gold 872.30 +0.8%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte wiesen keine einheitliche Tendenz auf. Singapur sowie Hongkong tendierten seitwärts, Indien gab 0,7% nach und Schanghai 1,0%. Korea (+0,4%) und Taiwan (+0,2%) schlossen fester. In Japan war die Börse wegen eines Feiertages geschlossen. Die Märkte fluktuierten zwischen leichten Gewinnen und leichten Verlusten. Zwar belastete die Vorgabe aus Wallstreet, das reichte jedoch nicht aus, um den Märkten einen einheitlichen Trend zu verleihen.
Der Dow Jones Industrial sank 88,66 auf 12‘969,54. Der Druck auf den Markt rührte zum einen aus dem Finanzsektor und zum anderen aus dem Ölmarkt her. Die Anleger spekulieren darüber, dass Bank of America sich vom Kauf von Countrywide Financial zurückziehen könnte. Der Kurs der Aktie von Countrywide brach 10,4% ein. Der Kurs von Bank of America sank 2,1%. Der Anstieg des Erdölpreises über 120 $/Fass löste Befürchtungen aus, dass der Privatkonsum leiden werde. Der Dow Jones Future notiert 6 Zähler höher.
Der Dollar konnte sich, nachdem er von 1,5490 $/€ auf 1,5535 $/€ abgerutscht war, wieder bis 1,5519 erholen. Der Kursrückgang wurde durch eine Äusserung von Ben Bernanke ausgelöst. Der Fed-Chairman sagte, dass die Zahlungsausfälle in Hypotheken das Wachstum der US-Wirtschaft belasten würden. Gegenüber dem Yen gab der Dollar von 104,70 auf 104,85 Yen/$ nach.
Erdöl für Lieferung Juni schloss in New York 3,1% höher auf 119,97 $/Fass. Im Tagesverlauf notierte es zeitweise über 120 $/Fass. In Asien wurde es 20 Cent höher auf 120,17 $/Fass gehandelt. Der Kurs wurde von einer Serie von Ereignissen nach oben getrieben.
Die Spannungen im Atomkonflikt mit dem Iran nahmen wieder zu, im Irak kam es zu neuen Kämpfen zwischen Türken und kurdischen Rebellen und in Nigeria nimmt die Gewalt zu.
Was die Nachfrageseite betrifft, verweisen von Bloomberg befragte Experten auf die kommende Reisesaison in den USA und die Olympischen Spiele in Peking. Zudem würden in China mehrere Raffinerien den Betrieb aufnehmen. Diese müssten nun ihre Vorräte auffüllen.
Gold für Lieferung Juni stieg an der Nymex 16,10 $ auf 874,10 $/Unze. Der hohe Erdölpreis und eine steigende physische Nachfrage verhalfen dem Gold zu Kursgewinnen. Diese Woche wird für die weitere Entwicklung des Goldkurses als massgebend angesehen. In Indien wird am Mittwoch und Donnerstag Akshaya Tritiya gefeiert. Bei dieser Gelegenheit kaufen viele Hindus Gold. Sie erhoffen sich davon anhaltenden Wohlstand.
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Landesindex der Konsumentenpreise: Der vom Bundesamt für Statistik berechnete Index verzeichnete im April einen Anstieg von 0,8 % gegenüber dem Vormonat und erreichte einen Stand von 103,6 (Dezember 2005 = 100). Innert Jahresfrist betrug die Geldentwertung 2,3%, verglichen mit Jahresraten von 2,6% im März 2008 und 0,5% im April 2007.
UBS erlitt infolge der weltweiten Finanzkrise im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008 einen Verlust von 11,54 Mrd. Fr. Damit entspricht der Verlust dem Anfang April veröffentlichen vorläufigen Wert. Auf eine konkrete Prognose für das laufende Geschäftsjahr verzichtet die UBS.
Die Grossbank verkauft ein Subprime-Portfolio im Wert von 15 Mrd.$ an den US-Vermögensverwalter Black Rock. Das ist ein Zeichen, das der Markt wieder liquider wird.
Im Fokus des Interesses hatten im Vorfeld der Veröffentlichung des Erstquartalsergebnisses vor allem Aussagen zu Stellenstreichungen gestanden. Die UBS kündigt an, in unveränderten Marktverhältnissen bis Mitte 2009 insgesamt 5500 Stellen abzubauen.
Swiss Re hat im ersten Quartal 2007 einen deutlich unter den Erwartungen liegenden Gewinn von 624 Mio. Fr. ausgewiesen. Das Ergebnis je Aktie ging 52% auf 1.84 Fr. zurück. Der Gewinnrückgang sei vor allem auf die anhaltenden Turbulenzen an den Finanzmärkten zurückzuführen, aus denen sich ein Verlust von 819 Mio. Fr. ergeben habe.
Adecco erhöhte im ersten Quartal den Umsatz 1% auf 5,0 Mrd. €. Der Gewinn wuchs 3% auf 137 Mio. €.
Holcim erlitt im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 3% auf 5509 Mio. Fr. Der Ebidta sank 14,2% auf 1151 Mio. Fr. Holcims Ziel für 2008 ist es, in den kommenden Monaten die wachsende Inflation und besonders die Energieverteuerung durch Kosteneinsparungen und Preisanpassungen zu kompensieren, um so auch 2008 das langfristige Ebitda-Wachstumsziel von 5% zu erreichen.
Swiss Life erzielte im ersten Quartal gegenüber 2007 ein 3% tieferes Prämienvolumen von 6,6 Mrd. Fr im fortgeführten Geschäft. Trotz des leichten Rückgangs im Prämienvolumen gegenüber der Vorjahresperiode ist der Wachstumstrend ungebrochen, weshalb Swiss Life die Zielsetzungen bestätigt.
Luzerner Kantonalbank weist nach den ersten drei Monaten einen Gewinn von 35,4 Mio. Fr. (Vorjahr 36 Mio. Fr.) aus.
Atel: Der Gewinn sank im ersten Quartal wegen sinkender Finanzerträge 7% auf 170 Mio. Fr. Operativ soll das Geschäftsjahr 2008 auf Vorjahresniveau ausfallen.
Quadrant erlitt im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 6% auf 203,5 Mio. Fr. (Lokalwährungen +1 %). Der Ebidta ermässigte sich auf 26,8 Mio. Fr. (Vorjahr 29,3 Mio. Fr.).
Eichhof erreichte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2007/08 einen Umsatz von 134,1 Mio. Fr. (Vorjahr 134,8 Mio. Fr.). Der Gewinn betrug 2,3 Mio. Fr. (im Vorjahr 6,8 Mio. Fr.). Für das Gesamtjahr 2007/08 wird ein konsolidierter Umsatz auf Vorjahreshöhe und ein Ertrag leicht unter dem Rekordwert des letzten Geschäftsjahrs erwartet.
Jelmoli: Die Mehrheitsaktionärin Pelham Investments hat die grundsätzliche Unterstützung für den ersten Schritt der Konzernstrategie bekundet, der eine Aufspaltung von Jelmoli in eine Immobilien- und eine Investmentgesellschaft vorsieht. Beide Unternehmen werden an der Schweizer Börse (SWX) notiert sein und in ihren Geschäftsfeldern zu den führenden Gesellschaften in der Schweiz gehören.
Die Immobiliengesellschaft wird eine konservative Kapitalstruktur mit einem Verschuldungsgrad (LTV-Ratio) zwischen 40 und 50% aufweisen. Die Investmentgesellschaft wird den Sitz in der Schweiz haben.
Rieter hat die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr 2008 nach unten korrigiert, nachdem sich insbesondere die Märkte für Textilmaschinen schlechter entwickeln als budgetiert. Auch für die Automobilproduktion in den Rieter-Hauptmärkten zeichnet sich eine stärkere Abschwächung ab. Auf Basis der aktuellen Wechselkurse geht Rieter nun von einem deutlichen Rückgang im Umsatz und einer Abschwächung der operativen Marge aus.
Vontobel hat im Rahmen ihrer External Asset Manager-Initiative mit der VT Wealth Management eine unabhängige Vermögensverwaltungsgesellschaft für Schweizer und für ausländische Privatkunden gegründet. Designierter Chief Executive Officer der VT Wealth Management ist Thomas Fedier.
Kernkompetenzen der VT Wealth Management ist neben der Vermögensverwaltung und -beratung auch die Vermögenskonsolidierung. Vontobel hält 51 % an der neuen Gesellschaft, während das Management mit 49 % beteiligt ist.
Credit Suisse: Gemäss einen Bericht im "Wall Street Journal" wird Tropicana Entertainment die Nachlassstundung beantragen. Die US-Unterhaltungsfirma habe gemäss zweier Quellen die Kreditverpflichtungen für einen 1,32 Mrd-$-Kredit der Credit Suisse nicht mehr erfüllt.
Die Gesellschaft plane die Nachlassstundung, um Gläubigerschutz zu erhalten. Tropicana aus Kentucky betreibt das bekannte gleichnamige Kasino in Las Vegas und eine Anzahl von kleineren regionalen Kasinos in den USA.
Novartis: Neuen Phase III-Daten zufolge ruft Menveo bei Jugendlichen im Alter von 11 bis 18 Jahren eine stärkere Immunantwort als der Vergleichsimpfstoff hervor.
Baumgartner: Die BBC Group hat von der BCV die gesamte Beteiligung an Baumgartner über 16,7 % erhalten.
Givaudan: Citigroup senkt das Rating von Buy auf Sell. Das Kursziel wird von 1250 auf 950 Fr. reduziert.
Rieter: Vontobel senkt das Rating von Buy auf Sell. Das Kursziel wird von 495 auf 393 Fr. gesenkt.
Quellen: Medien-Mitteilungen
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Panalpina Generalversammlung
09:00 UBS Webpräsentation Zahlen Q1
10:15 Sihl& Eika Papier Bilanzmedienkonferenz
11:00 Quadrant Generalversammlung
11:00 Xstrata Generalversammlung
11:30 Adecco Generalversammlung
17:00 BC Genève Generalversammlung
17:00 Valartis Generalversammlung
US Primärwahlen
09:45 IT Index Einkäufer Dienstleister
09:50 FR Index Einkäufer Dienstleister
09:55 DE Index Einkäufer Dienstleister
10:00 EZ Index Einkäufer Dienstleister
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23:00 US ABC Konsumstimmung
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Charttechnik SMI
Nach der Sitzung von gestern Montag zeigen sich im Chart Flaggen-ähnliche Ansätze (gelbe Markierungen). Flags sind Konsolidierungsstrukturen. Die Chance besteht, dass es – nach erfolgreichem Abschluss des neu ausgebildeten Flags zu einem Shortsqueeze kommt. Dieser könnte im idealen Fall bis an die 8000 heran reichen. Kurzfristige Ziele innerhalb eines solchen Exkurs bilden 7720 und 7780/90.
Wichtig ist auch die Unterstützung auf 7570/80. Sie bildet das Rückgrat des mittlerweile etwas mehr als drei Wochen währenden Aufwärtstrends und sollte auf jeden Fall gehalten werden.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Serie der Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone und die einzelnen Länder sind wichtige Elemente für die Bestimmung der Verfassung der Wirtschaft Europas.
Für die Eurozone insgesamt wird eine Stagnation erwartet (51,9 im April nach 51,8 im März). Allerdings divergieren die Prognosen für die einzelnen Länder stark. So wird für Deutschland eine Zunahme (auf 54,6 nach 51,8) vorausgesagt, während man für Frankreich mit einem Rückgang auf 54 nach 57,3 im Vormonat rechnet.
In Italien soll der Index auf 48,2 sinken (48,8). Damit würde er auf einem Niveau verharren, welches eine Kontraktion im Dienstleistungssektor impliziert. Betrachtet man die von der EU gemachten Umfrageresultate zur Verfassung des Dienstleistungssektors, dann ist der Bruch des Aufwärtstrends offensichtlich.
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Kennzahlen
SMI 7543.67 -1.5%
Euro Stoxx 50 3845.08 -0.7%
Dow Jones 13020.83 +0.4%
Nasdaq Comp. 2483.31 +0.8%
Nikkei 225 14102.48 +0.4%
USD/CHF 1.0546 +0.7%
EUR/CHF 1.6325 +0.2%
10J Eidg. 3.10 0Bp
Erdoel (Brent) 119.97 -0.0%
Gold 876.00 -0.6%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren mehrheitlich schwach. Korea fiel 0,5%, Singapur 1,3%, Indien 0,2%, Hongkong 2,1% und Schanghai 1,0%. Leicht fester notierten hingegen die Börsen in Japan (+0,4%) und Taiwan (+0,8%).
Nach den Kursgewinnen der Vortage beginnt das Rallye, an Kraft zu verlieren. Zudem machen sich die Anleger Gedanken über die Konsequenzen der hohen Erdölpreise sowie über das Bewertungsniveau der Aktien.
Der Dow Jones Industrial stieg 51,29 auf 13‘020,83. Ein entscheidender Impuls für den Markt war die Aussage eines leitenden Angestellten von Fannie Mae, dass die grössten Turbulenzen, die aus dem Häusermarkt herrühren, in den Kreditmärkten ausgestanden seien.
Im Technologiebereich belebten Spekulationen, Microsoft könnte wieder Verhandlungen mit Yahoo aufnehmen, das Geschehen.
Und zu guter Letzt waren Energiewerte fester, war doch der Erdölpreis zeitweise über 122 $ pro Fass geklettert. Der Dow Jones Future notiert 41 Punkte tiefer.
Der Dollar gab über Nacht einen Teil seiner Vortagsgewinne preis. Der Greenback gab von 1,5485 auf 1,5500 $/€ nach. Die vorangegangene Stärke war durch einen Kommentar von Thomas Hoenig, Präsident des Kansas City Fed, ausgelöst worden.
Hoenig sagte, es bestehe ein beträchtliches Risiko, dass sich höhere Inflationsraten in der Wirtschaft verfestigten und dies eine deutliche Verschärfung der Geldpolitik nötig mache, um sie zu verringern.
Die Konsumenten hätten eine Inflationsmentalität, die er seit den Siebziger- und frühen Achtzigerjahren nicht mehr gesehen habe.
Der Kurs für Erdöl Lieferung Juni kletterte in New York 1,87 $ auf 121,84 $/Fass. Die Sorgen darüber, dass Nigeria grössere Probleme mit dem Ölexport haben könnte, halfen, den Preis nach oben zu treiben.
Ein von Bloomberg zitierter Goldman-Sachs-Analyst ist der Meinung, dass Engpässe auf der Angebotsseite den Preis von Erdöl innert zwei Jahren auf 150 bis 200 $/Fass treiben werden.
Zudem gehen die Märkte davon aus, dass der hohe Erdölpreis nicht unbedingt zu einer geringeren Nachfrage in Asien führt. Als Grund werden unter anderem die hohen Subventionen für Erdöl in China und Indien angegeben. Sie halten den Preis für die Endverbraucher tief.
Gold für Lieferung Juni stieg 3,6 $ auf 877,7 $ je Unze. Im Goldmarkt rechnet man mit stärkeren inflationären Schüben, sollte sich Erdöl auf den aktuellen Niveaus etablieren.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swisscom steigerte den Umsatz im ersten Quartal 23,4% auf 2’933 Mio. Fr. Der Ebitda expandierte 19,9% auf 1’161 Mio. Fr. Bereinigt um die Fastweb-Übernahme stieg der Umsatz 0,3% und der Ebitda 3%. Der Ebit konnte 5,8% auf 654 Mio. Fr. verbessert werden. Der Gewinn gab 9% auf 425 Mio. Fr. nach.
Pargesa weist für das erste Quartal einen Gewinn von 133,1 Mio. Fr. nach 76,7 Mio. Fr. im Vorjahr aus.
Partners Group hat die Präsenz in Asien mit einer neuen Niederlassung in Peking ausgebaut.
BBC Group: Die Behr Bircher Cellpack (BBC) konnte die Beteiligung an Baumgartner auf 64,85% erhöhen. Damit sei das öffentliche Kaufangebot zu Stande gekommen. BBC verzichtet auf die Erlangung der Zweidrittelmehrheit. Über das öffentliche Kaufangebot wurden BBC 31,5% des Kapitals angedient. BBC-Präsident Behr plant die Zusammenführung der Verpackungssparte von Baumgartner mit dem Bereich flexible Verpackungen der BBC.
Baumgartner: In einer Kehrtwende gibt der Verwaltungsrat seinen Widerstand gegen das Übernahmeangebot von Behr Bircher Cellpack (BBC) auf. Baumgartner empfiehlt seinen Aktionären, das Angebot von BBC, obwohl es nach wie vor offensichtlich zu tief sei, in ihrem eigenen Interesse anzunehmen. Der Verwaltungsrat bedauert die eingetretene Situation.
UBS: Deutsche Bank senkt das Rating von Buy auf Hold.
UBS: Citigroup erhöht das Kursziel von 33 auf 36 Fr. Das Rating ist Hold.
UBS: Bank of America passt das Kursziel von 46 auf 43 $ an. Das Rating ist Buy.
UBS: Lehman Brothers reduziert das Kursziel von 36 auf 33 Fr. Das Rating ist Underweight.
Adecco: UBS hebt das Kursziel von 58 auf 62 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Novartis: Citigroup erhöht das Kursziel von 50.50 auf 57 Fr. Das Rating ist Hold.
Holcim: Citigroup senkt das Kursziel von 154 auf 132 Fr. Das Rating ist Buy.
Swiss Re: UBS reduziert das Kursziel von 84 auf 80 Fr. Das Rating ist Sell.
Rieter: UBS passt das Kursziel von 390 auf 360 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Petroplus: Merrill Lynch senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Adecco: ING senkt das Kursziel von 64 auf 62 Fr. Das Rating ist Hold.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Text Accu Generalversammlung
10:00 Arpida Generalversammlung
10:30 Hiestand Generalversammlung
10:30 DKSH Bilanzmedienkonferenz
15:30 Holcim Generalversammlung
15:30 Orell Füssli Generalversammlung
17:00 Bobst Generalversammlung
09:00 EZB PK der EZB-Mitglieder Bini Smaghi und Stark
10:30 UK Industrieproduktion
11:00 EU Umsätze Einzelhandel
12:00 DE Industrieaufträge
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 US Produktivität
14:30 US Lohnstückkosten
14:45 US Fed-Gouverneur Kroszner spricht
16:00 US Anstehende Hausverkäufe
16:30 US Bericht Erdölmarkt
21:00 US Konsumkredite
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der gestern erfolgte Bruch der Unterstützungen auf 7580 und 7520 wird nicht zuletzt dadurch relativiert, dass der Druck auf den Markt durch zwei Schwergewichte im Index verursacht worden war. Die Technik des Marktes ist zwar nicht berauschend, aber auch nicht wirklich schlecht. Das erschwert momentan die kurzfristige Prognostizierbarkeit.
Heute könnte es der SMI mit den Widerständen auf 7580 und 7620 zu tun bekommen. Fiele die letztgenannte Marke, dann würden wohl die Haussiers Oberwasser erhalten.
Meinungsumfrage
Die Ergebnisse der Meinungsumfrage von gestern Dienstag waren erstaunlich. Die Kurse fielen im Laufe des Tages und die Votings wurden von Stunde zu Stunde defensiver. Zu Handelsbeginn, bei dem immerhin schon 21% der Meinungsabgaben in der Abstimmungsurne lagen, war der Anteil der Kaufwilligen mit 36% doch deutlich höher als zum Voting-Ende um 16 Uhr (28% Haussiers). Der kurzfristige Konsens ist damit verhältnismässig negativ.
Auf mittlere Sicht ist das Lager der Baissiers das kleinste geblieben. Nur 22% der Investoren erwarten den Index per Ende Mai deutlich tiefer.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die zwei interessantesten Zahlen werden die Angaben zu den US-Konsumkrediten und zu den Aufträgen für die deutsche Industrie sein. Geschätzt wird, dass die Aufträge im März 0,5% abgenommen haben (Februar -0,5%). Für die US-Konsumkredite wird eine Zunahme von 5,5 Mrd. $ (Februar +5,16 Mrd. $) prognostiziert.
Im Falle der Angaben zu den Industrieaufträgen ist vor allem spannend, wie sich die Untergruppe der Aufträge für die Investitionsgüterindustrie entwickelt hat. Kommen hier die Wachstumsraten deutlich unter Druck, dann ist das ein Indiz, dass der Kreditboom auf globaler Ebene auch in der „Realwirtschaft“ Risse bekommt.
Die Zahlen für die US-Konsumkredite sind schwieriger zu interpretieren. Es ist zwar ein langfristiger Abwärtstrend der Wachstumsraten zu erkennen, jedoch zeigte sich jüngst eine relative Stabilität.
Was den langfristigen Trend betrifft, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dieser dadurch verzerrt worden ist, dass Hypotheken für die Finanzierung des Konsums verwendet worden sind. In Bezug auf die Bewegungen in der jüngeren Vergangenheit ist es denkbar, dass die Konsumenten gezwungen sind, mehr Konsumkredite aufzunehmen, weil die Häuser nicht mehr stärker durch Hypotheken belastet werden können.
Somit wäre ein Anstieg der Konsumkredite weder ein zwingender Beweis, dass es keine Kreditrationierung bei den US-Banken gibt, noch würde dieser belegen, dass der US-Konsument in „guter Form“ ist.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7543.67 -1.5%
Euro Stoxx 50 3845.08 -0.7%
Dow Jones 13020.83 +0.4%
Nasdaq Comp. 2483.31 +0.8%
Nikkei 225 14102.48 +0.4%
USD/CHF 1.0546 +0.7%
EUR/CHF 1.6325 +0.2%
10J Eidg. 3.10 0Bp
Erdoel (Brent) 119.97 -0.0%
Gold 876.00 -0.6%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren mehrheitlich schwach. Korea fiel 0,5%, Singapur 1,3%, Indien 0,2%, Hongkong 2,1% und Schanghai 1,0%. Leicht fester notierten hingegen die Börsen in Japan (+0,4%) und Taiwan (+0,8%).
Nach den Kursgewinnen der Vortage beginnt das Rallye, an Kraft zu verlieren. Zudem machen sich die Anleger Gedanken über die Konsequenzen der hohen Erdölpreise sowie über das Bewertungsniveau der Aktien.
Der Dow Jones Industrial stieg 51,29 auf 13‘020,83. Ein entscheidender Impuls für den Markt war die Aussage eines leitenden Angestellten von Fannie Mae, dass die grössten Turbulenzen, die aus dem Häusermarkt herrühren, in den Kreditmärkten ausgestanden seien.
Im Technologiebereich belebten Spekulationen, Microsoft könnte wieder Verhandlungen mit Yahoo aufnehmen, das Geschehen.
Und zu guter Letzt waren Energiewerte fester, war doch der Erdölpreis zeitweise über 122 $ pro Fass geklettert. Der Dow Jones Future notiert 41 Punkte tiefer.
Der Dollar gab über Nacht einen Teil seiner Vortagsgewinne preis. Der Greenback gab von 1,5485 auf 1,5500 $/€ nach. Die vorangegangene Stärke war durch einen Kommentar von Thomas Hoenig, Präsident des Kansas City Fed, ausgelöst worden.
Hoenig sagte, es bestehe ein beträchtliches Risiko, dass sich höhere Inflationsraten in der Wirtschaft verfestigten und dies eine deutliche Verschärfung der Geldpolitik nötig mache, um sie zu verringern.
Die Konsumenten hätten eine Inflationsmentalität, die er seit den Siebziger- und frühen Achtzigerjahren nicht mehr gesehen habe.
Der Kurs für Erdöl Lieferung Juni kletterte in New York 1,87 $ auf 121,84 $/Fass. Die Sorgen darüber, dass Nigeria grössere Probleme mit dem Ölexport haben könnte, halfen, den Preis nach oben zu treiben.
Ein von Bloomberg zitierter Goldman-Sachs-Analyst ist der Meinung, dass Engpässe auf der Angebotsseite den Preis von Erdöl innert zwei Jahren auf 150 bis 200 $/Fass treiben werden.
Zudem gehen die Märkte davon aus, dass der hohe Erdölpreis nicht unbedingt zu einer geringeren Nachfrage in Asien führt. Als Grund werden unter anderem die hohen Subventionen für Erdöl in China und Indien angegeben. Sie halten den Preis für die Endverbraucher tief.
Gold für Lieferung Juni stieg 3,6 $ auf 877,7 $ je Unze. Im Goldmarkt rechnet man mit stärkeren inflationären Schüben, sollte sich Erdöl auf den aktuellen Niveaus etablieren.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swisscom steigerte den Umsatz im ersten Quartal 23,4% auf 2’933 Mio. Fr. Der Ebitda expandierte 19,9% auf 1’161 Mio. Fr. Bereinigt um die Fastweb-Übernahme stieg der Umsatz 0,3% und der Ebitda 3%. Der Ebit konnte 5,8% auf 654 Mio. Fr. verbessert werden. Der Gewinn gab 9% auf 425 Mio. Fr. nach.
Pargesa weist für das erste Quartal einen Gewinn von 133,1 Mio. Fr. nach 76,7 Mio. Fr. im Vorjahr aus.
Partners Group hat die Präsenz in Asien mit einer neuen Niederlassung in Peking ausgebaut.
BBC Group: Die Behr Bircher Cellpack (BBC) konnte die Beteiligung an Baumgartner auf 64,85% erhöhen. Damit sei das öffentliche Kaufangebot zu Stande gekommen. BBC verzichtet auf die Erlangung der Zweidrittelmehrheit. Über das öffentliche Kaufangebot wurden BBC 31,5% des Kapitals angedient. BBC-Präsident Behr plant die Zusammenführung der Verpackungssparte von Baumgartner mit dem Bereich flexible Verpackungen der BBC.
Baumgartner: In einer Kehrtwende gibt der Verwaltungsrat seinen Widerstand gegen das Übernahmeangebot von Behr Bircher Cellpack (BBC) auf. Baumgartner empfiehlt seinen Aktionären, das Angebot von BBC, obwohl es nach wie vor offensichtlich zu tief sei, in ihrem eigenen Interesse anzunehmen. Der Verwaltungsrat bedauert die eingetretene Situation.
UBS: Deutsche Bank senkt das Rating von Buy auf Hold.
UBS: Citigroup erhöht das Kursziel von 33 auf 36 Fr. Das Rating ist Hold.
UBS: Bank of America passt das Kursziel von 46 auf 43 $ an. Das Rating ist Buy.
UBS: Lehman Brothers reduziert das Kursziel von 36 auf 33 Fr. Das Rating ist Underweight.
Adecco: UBS hebt das Kursziel von 58 auf 62 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Novartis: Citigroup erhöht das Kursziel von 50.50 auf 57 Fr. Das Rating ist Hold.
Holcim: Citigroup senkt das Kursziel von 154 auf 132 Fr. Das Rating ist Buy.
Swiss Re: UBS reduziert das Kursziel von 84 auf 80 Fr. Das Rating ist Sell.
Rieter: UBS passt das Kursziel von 390 auf 360 Fr. an. Das Rating ist Neutral.
Petroplus: Merrill Lynch senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Adecco: ING senkt das Kursziel von 64 auf 62 Fr. Das Rating ist Hold.
Quellen: Medien-Mitteilungen
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Charttechnik SMI
Der gestern erfolgte Bruch der Unterstützungen auf 7580 und 7520 wird nicht zuletzt dadurch relativiert, dass der Druck auf den Markt durch zwei Schwergewichte im Index verursacht worden war. Die Technik des Marktes ist zwar nicht berauschend, aber auch nicht wirklich schlecht. Das erschwert momentan die kurzfristige Prognostizierbarkeit.
Heute könnte es der SMI mit den Widerständen auf 7580 und 7620 zu tun bekommen. Fiele die letztgenannte Marke, dann würden wohl die Haussiers Oberwasser erhalten.
Meinungsumfrage
Die Ergebnisse der Meinungsumfrage von gestern Dienstag waren erstaunlich. Die Kurse fielen im Laufe des Tages und die Votings wurden von Stunde zu Stunde defensiver. Zu Handelsbeginn, bei dem immerhin schon 21% der Meinungsabgaben in der Abstimmungsurne lagen, war der Anteil der Kaufwilligen mit 36% doch deutlich höher als zum Voting-Ende um 16 Uhr (28% Haussiers). Der kurzfristige Konsens ist damit verhältnismässig negativ.
Auf mittlere Sicht ist das Lager der Baissiers das kleinste geblieben. Nur 22% der Investoren erwarten den Index per Ende Mai deutlich tiefer.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die zwei interessantesten Zahlen werden die Angaben zu den US-Konsumkrediten und zu den Aufträgen für die deutsche Industrie sein. Geschätzt wird, dass die Aufträge im März 0,5% abgenommen haben (Februar -0,5%). Für die US-Konsumkredite wird eine Zunahme von 5,5 Mrd. $ (Februar +5,16 Mrd. $) prognostiziert.
Im Falle der Angaben zu den Industrieaufträgen ist vor allem spannend, wie sich die Untergruppe der Aufträge für die Investitionsgüterindustrie entwickelt hat. Kommen hier die Wachstumsraten deutlich unter Druck, dann ist das ein Indiz, dass der Kreditboom auf globaler Ebene auch in der „Realwirtschaft“ Risse bekommt.
Die Zahlen für die US-Konsumkredite sind schwieriger zu interpretieren. Es ist zwar ein langfristiger Abwärtstrend der Wachstumsraten zu erkennen, jedoch zeigte sich jüngst eine relative Stabilität.
Was den langfristigen Trend betrifft, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dieser dadurch verzerrt worden ist, dass Hypotheken für die Finanzierung des Konsums verwendet worden sind. In Bezug auf die Bewegungen in der jüngeren Vergangenheit ist es denkbar, dass die Konsumenten gezwungen sind, mehr Konsumkredite aufzunehmen, weil die Häuser nicht mehr stärker durch Hypotheken belastet werden können.
Somit wäre ein Anstieg der Konsumkredite weder ein zwingender Beweis, dass es keine Kreditrationierung bei den US-Banken gibt, noch würde dieser belegen, dass der US-Konsument in „guter Form“ ist.
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SMI 7543.67 -1.5%
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Dow Jones 13020.83 +0.4%
Nasdaq Comp. 2483.31 +0.8%
Nikkei 225 14102.48 +0.4%
USD/CHF 1.0546 +0.7%
EUR/CHF 1.6325 +0.2%
10J Eidg. 3.10 0Bp
Erdoel (Brent) 119.97 -0.0%
Gold 876.00 -0.6%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. Während der Nikkei 225 0,4% und Schanghai 0,5% kletterten, sanken Taiwan 0,7%, Korea 0,3%, Singapur 2%, Indien 1,4% und Hongkong 0,7%.
Wie an der Wall Street litten in Japan die Finanzwerte. Zudem stellt sich allmählich die Frage, ob aufgrund der vorangegangenen Kursgewinne einige Aktien nicht zu hoch bewertet seien. Zudem gaben Exporttitel als Folge des festeren Yen nach.
Der Dow Jones Industrial Index fiel 206.48 Punkte auf 12‘814.35. Der Anstieg des Erdölpreises löste in Anlegerkreisen Befürchtungen aus, die Inflationsraten und damit auch die Zinsen würden weiter steigen. Zudem steigt im Markt die Sorge, der Privatkonsum würde unter den gestiegenen Energiepreisen leiden.
Folglich wurden Aktien von Banken, Hausbauunternehmen oder vom Privatkonsum abhängigen Unternehmen verkauft. So sank der Kurs von Citigroup etwa 5,4%. Der Präsident von Citigroup schürte die Zinsängste mit der Bemerkung, die US-Notenbank müsse angesichts des beunruhigenden Inflationsausblickes bereit sein, die Zinsen rechtzeitig anzuheben. Der Dow Jones Future ist 15 Punkte höher.
Der Dollar stieg gegenüber dem Euro bis auf 1,52860, bevor er sich auf 1,531 $/€ abschwächte. Die Anleger rechnen zwar damit, dass die EZB heute die Zinsen unverändert belassen werde, aber gleichzeitig ihrer Sorge um die Konjunktur Ausdruck geben werde.
Gegenüber dem Yen gab der Dollar von 104.85 bis zeitweise 104.17 Yen/$. Die schwache Verfassung der Aktienmärkte führte zu Überlegungen, die Risikoaversion der Investoren könnte wieder zunehmen und entsprechend würden Carry-Trades in Yen reduziert.
Der Kurs des Erdöls kletterte auf ein Höchst von 123.53 $/Fass (+1.69 $). Aus der stärker als erwartet gestiegenen Produktivität in den USA wurde am Markt auf eine bessere Verfassung der Wirtschaft und damit eine höhere Nachfrage für Öl geschlossen.
Zudem wird befürchtet, die Raffinerien könnten nicht über genügend Kapazitäten verfügen, um die für die US-Reisesaison erwartete hohe Nachfrage nach Benzin zu befriedigen.
Gold für Lieferung Juni gab 6,7 $ auf 871 $/Unze nach. Gold kam unter Druck, nachdem der Dollar sich gegenüber dem Euro weiter befestigen konnte. Dem Markt fehle jegliche Richtung und es sehe danach aus, als ob es sich gegenwärtig in der Handelsspanne 860 bis 880 $/Unze einpendle.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Arbeitslosigkeit im April 2008: Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft Seco waren Ende April 2008 100'880 Arbeitslose in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2897 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte auf 2,6% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verminderte sich die Arbeitslosigkeit um 11'949 Personen (-10,6%).
Petroplus erhöhte im ersten Quartal den Umsatz auf 5’422 Mio. $ (Vorjahr 1’715 Mio. $). Der Ebit konnte von 30,1 Mio. $ im Vorjahr auf 132,7 Mio. $ erhöht werden. Der Gewinn wuchs von 50,3 Mio. $ im ersten Quartal 2007 auf 86,7 Mio. $. Trotz sinkender Margen in der Branche und Dollarbelastungen konnte Petroplus die Erwartungen übertreffen. Zwei neu übernommene Raffinerien werden in diesem Jahr den Produktionsausstoss erhöhen.
BCV erlitt im ersten Quartal einen Rückgang des Bruttogewinns von 62% auf 59,7 Mio. Fr. Die Betriebserträge fielen 39% auf 187,2 Mio. Fr. Für 2008 erwartet BCV rückläufige Gewinne.
Ciba: Moody’s hat das langfristige Kreditrating „Baa2“ für vorrangige, ungesicherte Verbindlichkeiten für die Ciba Spezialitätenchemie und deren Töchter auf „Under Review“ gesetzt.
BKW FMB Energie (BKW) erwirbt den Windpark Bockelwitz in Sachsen, Deutschland. Mit dem Kauf von zehn Windturbinen mit je 1,5 Megawatt (MW) Leistung ergänzt BKW ihre angestrebte Produktionsbasis in Deutschland mit erneuerbaren Energien. Durch den Erwerb des Windparks verdreifacht sich die bisherige Produktionskapazität der BKW im Bereich der Windenergie.
Rieter: Forbo hält 5.01 % der Namenaktien.
Rieter: Roland W. Hess hat dem Rieter-Verwaltungsrat mitgeteilt, dass er als Kandidat für dieses Gremium nicht mehr zur Verfügung steht. Er wird sich somit an der Generalversammlung vom 8. Mai 2008 nicht zur Wahl stellen.
Swiss Re: Citigroup senkt das Kursziel von 94 auf 92 Fr. Das Rating ist Hold.
Swisscom: Citigroup reduziert das Kursziel von 500 auf 450 Fr. Das Rating ist Buy.
Swisscom: Lehman passt das Kursziel von 420 auf 410 Fr. an. Das Rating ist Equalweight.
Sonova: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 112 auf 105 Fr. Das Rating ist Hold.
Holcim: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 130 auf 120 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
COS Generalversammlung
Dufry Generalversammlung
Meyer Burger Generalversammlung
MCH Messe Schweiz Generalversammlung
10:00 ABB Generalversammlung
14:30 Swiss Life Generalversammlung
15:00 Romande Ene. Generalversammlung
15:00 Galenica Generalversammlung
15:00 Gottex Generalversammlung
16:30 Rieter Generalversammlung
17:00 Mobimo Generalversammlung
08:45 CH Arbeitsmarktdaten
11:30 CH KOF Konjunkturumfrage
12:00 DE Industrieproduktion
13:00 UK Zinsentscheid BoE
13:45 EZ Zinsentscheid EZB
14:15 CA Neubaubeginne Häuser
14:30 EZ Pressekonferenz EZB
14:30 US Anträge Arbeitslosengeld
16:00 US Umsatz Grosshandel
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der Swiss Market Index (SMI) ist gestern zwar bis zum Widerstand auf 7620/30 Punkte geklettert, aber in den Indikatoren ist davon nichts zu sehen. Auf dieser Basis hat der Index zwar noch Luft nach oben und neue Hochs sind möglich. Aber dass sich der SMI dort auch wird etablieren können, ist fraglich.
Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass das übergeordnete Bild sich zusehends eintrübt. Wichtig gegen unten ist 7500/7540. Hier hat der Markt zwar eine gute Abstützung. Allerdings wäre der Schaden beachtlich, wenn sie brechen würde.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of England (BoE) werden Zinsentscheide bekannt geben. Während im Falle der EZB ein Konsens besteht, dass die Leitzinsen auf 4% bleiben, sind die Meinungen in Bezug auf die BoE gespalten. Das eine Lager geht von einer Senkung auf 4,75% aus, das andere Lager rechnet damit, dass BoE den Leitzins unverändert auf 5% lässt.
Beide Notenbanken stehen vor demselben Dilemma: Zunehmende Schwäche in der Wirtschaft steht ein steigender Preisdruck gegenüber. Die Grafik veranschaulicht das Problem für die EZB. Die Geldentwertung liegt über dem Ziel von 2% und die Geldmenge M3 wächst kräftiger als das Ziel von 4,5%. Gleichzeitig sinkt der Konjunkturindikator der OECD.
In Grossbritannien (UK) sind die Häuserpreise im April gesunken, die Konsumentenstimmung ist auf dem tiefsten Stand seit vier Jahren und das frei verfügbare Einkommen der Familien sinkt. Damit stehen der Inflation rezessive Tendenzen gegenüber.
Wenn nun die beiden Notenbanken die Geldpolitik unverändert belassen, mit dem Hinweis auf inflationäre Risiken, dann werden sich die Schwierigkeiten verschärfen. Gleichbleibende Leitzinsen und steigende Inflationsraten bedeuten, dass die Realzinsen sinken, das Geld somit billiger wird.
Gleichzeitig unterläuft den Notenbanken ein analytischer Fehler: Bleibt das Geldangebot im System gleich, können weder steigende Löhne in einem Sektor der Wirtschaft noch anziehende Preise für Energie und Lebensmittel dauerhafte Inflationsschübe auslösen.
So hat der Daily Mail für UK berechnet, dass die Durchschnittsfamilie dieses Jahr jeden Monat zusätzlich 100 £ benötigt, um nur den Lebensstandard zu halten. Grund: steigende Steuern, höhere Wasserpreise und auch anziehende Lebensmittel- und Energiekosten.
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Kennzahlen
SMI 7543.67 -1.5%
Euro Stoxx 50 3845.08 -0.7%
Dow Jones 13020.83 +0.4%
Nasdaq Comp. 2483.31 +0.8%
Nikkei 225 14102.48 +0.4%
USD/CHF 1.0546 +0.7%
EUR/CHF 1.6325 +0.2%
10J Eidg. 3.10 0Bp
Erdoel (Brent) 119.97 -0.0%
Gold 876.00 -0.6%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. Während der Nikkei 225 0,4% und Schanghai 0,5% kletterten, sanken Taiwan 0,7%, Korea 0,3%, Singapur 2%, Indien 1,4% und Hongkong 0,7%.
Wie an der Wall Street litten in Japan die Finanzwerte. Zudem stellt sich allmählich die Frage, ob aufgrund der vorangegangenen Kursgewinne einige Aktien nicht zu hoch bewertet seien. Zudem gaben Exporttitel als Folge des festeren Yen nach.
Der Dow Jones Industrial Index fiel 206.48 Punkte auf 12‘814.35. Der Anstieg des Erdölpreises löste in Anlegerkreisen Befürchtungen aus, die Inflationsraten und damit auch die Zinsen würden weiter steigen. Zudem steigt im Markt die Sorge, der Privatkonsum würde unter den gestiegenen Energiepreisen leiden.
Folglich wurden Aktien von Banken, Hausbauunternehmen oder vom Privatkonsum abhängigen Unternehmen verkauft. So sank der Kurs von Citigroup etwa 5,4%. Der Präsident von Citigroup schürte die Zinsängste mit der Bemerkung, die US-Notenbank müsse angesichts des beunruhigenden Inflationsausblickes bereit sein, die Zinsen rechtzeitig anzuheben. Der Dow Jones Future ist 15 Punkte höher.
Der Dollar stieg gegenüber dem Euro bis auf 1,52860, bevor er sich auf 1,531 $/€ abschwächte. Die Anleger rechnen zwar damit, dass die EZB heute die Zinsen unverändert belassen werde, aber gleichzeitig ihrer Sorge um die Konjunktur Ausdruck geben werde.
Gegenüber dem Yen gab der Dollar von 104.85 bis zeitweise 104.17 Yen/$. Die schwache Verfassung der Aktienmärkte führte zu Überlegungen, die Risikoaversion der Investoren könnte wieder zunehmen und entsprechend würden Carry-Trades in Yen reduziert.
Der Kurs des Erdöls kletterte auf ein Höchst von 123.53 $/Fass (+1.69 $). Aus der stärker als erwartet gestiegenen Produktivität in den USA wurde am Markt auf eine bessere Verfassung der Wirtschaft und damit eine höhere Nachfrage für Öl geschlossen.
Zudem wird befürchtet, die Raffinerien könnten nicht über genügend Kapazitäten verfügen, um die für die US-Reisesaison erwartete hohe Nachfrage nach Benzin zu befriedigen.
Gold für Lieferung Juni gab 6,7 $ auf 871 $/Unze nach. Gold kam unter Druck, nachdem der Dollar sich gegenüber dem Euro weiter befestigen konnte. Dem Markt fehle jegliche Richtung und es sehe danach aus, als ob es sich gegenwärtig in der Handelsspanne 860 bis 880 $/Unze einpendle.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Arbeitslosigkeit im April 2008: Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft Seco waren Ende April 2008 100'880 Arbeitslose in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2897 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte auf 2,6% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verminderte sich die Arbeitslosigkeit um 11'949 Personen (-10,6%).
Petroplus erhöhte im ersten Quartal den Umsatz auf 5’422 Mio. $ (Vorjahr 1’715 Mio. $). Der Ebit konnte von 30,1 Mio. $ im Vorjahr auf 132,7 Mio. $ erhöht werden. Der Gewinn wuchs von 50,3 Mio. $ im ersten Quartal 2007 auf 86,7 Mio. $. Trotz sinkender Margen in der Branche und Dollarbelastungen konnte Petroplus die Erwartungen übertreffen. Zwei neu übernommene Raffinerien werden in diesem Jahr den Produktionsausstoss erhöhen.
BCV erlitt im ersten Quartal einen Rückgang des Bruttogewinns von 62% auf 59,7 Mio. Fr. Die Betriebserträge fielen 39% auf 187,2 Mio. Fr. Für 2008 erwartet BCV rückläufige Gewinne.
Ciba: Moody’s hat das langfristige Kreditrating „Baa2“ für vorrangige, ungesicherte Verbindlichkeiten für die Ciba Spezialitätenchemie und deren Töchter auf „Under Review“ gesetzt.
BKW FMB Energie (BKW) erwirbt den Windpark Bockelwitz in Sachsen, Deutschland. Mit dem Kauf von zehn Windturbinen mit je 1,5 Megawatt (MW) Leistung ergänzt BKW ihre angestrebte Produktionsbasis in Deutschland mit erneuerbaren Energien. Durch den Erwerb des Windparks verdreifacht sich die bisherige Produktionskapazität der BKW im Bereich der Windenergie.
Rieter: Forbo hält 5.01 % der Namenaktien.
Rieter: Roland W. Hess hat dem Rieter-Verwaltungsrat mitgeteilt, dass er als Kandidat für dieses Gremium nicht mehr zur Verfügung steht. Er wird sich somit an der Generalversammlung vom 8. Mai 2008 nicht zur Wahl stellen.
Swiss Re: Citigroup senkt das Kursziel von 94 auf 92 Fr. Das Rating ist Hold.
Swisscom: Citigroup reduziert das Kursziel von 500 auf 450 Fr. Das Rating ist Buy.
Swisscom: Lehman passt das Kursziel von 420 auf 410 Fr. an. Das Rating ist Equalweight.
Sonova: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 112 auf 105 Fr. Das Rating ist Hold.
Holcim: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 130 auf 120 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
COS Generalversammlung
Dufry Generalversammlung
Meyer Burger Generalversammlung
MCH Messe Schweiz Generalversammlung
10:00 ABB Generalversammlung
14:30 Swiss Life Generalversammlung
15:00 Romande Ene. Generalversammlung
15:00 Galenica Generalversammlung
15:00 Gottex Generalversammlung
16:30 Rieter Generalversammlung
17:00 Mobimo Generalversammlung
08:45 CH Arbeitsmarktdaten
11:30 CH KOF Konjunkturumfrage
12:00 DE Industrieproduktion
13:00 UK Zinsentscheid BoE
13:45 EZ Zinsentscheid EZB
14:15 CA Neubaubeginne Häuser
14:30 EZ Pressekonferenz EZB
14:30 US Anträge Arbeitslosengeld
16:00 US Umsatz Grosshandel
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der Swiss Market Index (SMI) ist gestern zwar bis zum Widerstand auf 7620/30 Punkte geklettert, aber in den Indikatoren ist davon nichts zu sehen. Auf dieser Basis hat der Index zwar noch Luft nach oben und neue Hochs sind möglich. Aber dass sich der SMI dort auch wird etablieren können, ist fraglich.
Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass das übergeordnete Bild sich zusehends eintrübt. Wichtig gegen unten ist 7500/7540. Hier hat der Markt zwar eine gute Abstützung. Allerdings wäre der Schaden beachtlich, wenn sie brechen würde.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of England (BoE) werden Zinsentscheide bekannt geben. Während im Falle der EZB ein Konsens besteht, dass die Leitzinsen auf 4% bleiben, sind die Meinungen in Bezug auf die BoE gespalten. Das eine Lager geht von einer Senkung auf 4,75% aus, das andere Lager rechnet damit, dass BoE den Leitzins unverändert auf 5% lässt.
Beide Notenbanken stehen vor demselben Dilemma: Zunehmende Schwäche in der Wirtschaft steht ein steigender Preisdruck gegenüber. Die Grafik veranschaulicht das Problem für die EZB. Die Geldentwertung liegt über dem Ziel von 2% und die Geldmenge M3 wächst kräftiger als das Ziel von 4,5%. Gleichzeitig sinkt der Konjunkturindikator der OECD.
In Grossbritannien (UK) sind die Häuserpreise im April gesunken, die Konsumentenstimmung ist auf dem tiefsten Stand seit vier Jahren und das frei verfügbare Einkommen der Familien sinkt. Damit stehen der Inflation rezessive Tendenzen gegenüber.
Wenn nun die beiden Notenbanken die Geldpolitik unverändert belassen, mit dem Hinweis auf inflationäre Risiken, dann werden sich die Schwierigkeiten verschärfen. Gleichbleibende Leitzinsen und steigende Inflationsraten bedeuten, dass die Realzinsen sinken, das Geld somit billiger wird.
Gleichzeitig unterläuft den Notenbanken ein analytischer Fehler: Bleibt das Geldangebot im System gleich, können weder steigende Löhne in einem Sektor der Wirtschaft noch anziehende Preise für Energie und Lebensmittel dauerhafte Inflationsschübe auslösen.
So hat der Daily Mail für UK berechnet, dass die Durchschnittsfamilie dieses Jahr jeden Monat zusätzlich 100 £ benötigt, um nur den Lebensstandard zu halten. Grund: steigende Steuern, höhere Wasserpreise und auch anziehende Lebensmittel- und Energiekosten.
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Kennzahlen
SMI 7586.15C -1.4%
Euro Stoxx 50 3812.69 +0.3%
Dow Jones 12876.31 +1.0%
Nasdaq Comp. 2488.49 +1.8%
Nikkei 225 13953.73 +1.5%
USD/CHF 1.0425 -0.1%
EUR/CHF 1.6209 0%
10J Eidg. 3.00 0Bp
Erdoel (Brent) 122.06 -2.1%
Gold 883.70 +0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte verzeichneten mehrheitlich Kursgewinne. Japan +1,5%, Taiwan +1,8%, Korea +1,1%, Singapur +0,7%, Indien +1,0% und Hongkong +0,7%. Schanghai hingegen gab 2,5% nach. Zum einen lastet die Unsicherheit über die Folgen des Erdbebens auf dem Markt und zum anderen hatte die chinesische Notenbank die Geldpolitik erneut gestrafft.
Der Satz für die Reserven, welche die Geschäftsbanken halten müssen, wurde 50 Basispunkte auf 16,5% angehoben. Das ist die vierte Anpassung im laufenden Jahr. In Japan gaben die Vorlage der US-Börse sowie der festere Yen dem Markt Auftrieb.
Der Dow Jones Industrial stieg 130,34 auf 12‘876,31. Technologiewerte und Finanztitel waren die marktbestimmenden Kräfte. Bei den Technologieaktien wurde bekannt, dass Hewlett-Packard in Übernahmegesprächen mit Electronic Data Services (EDS) sei. Zudem hoffen die Anleger, dass die Investitionsausgaben im Falle eine Abschwächung der Wirtschaft nicht allzu stark sinken.
Im Finanzsektor half die Meldung des Kreditversicherers MBIA, dass das Geschäftsvolumen im laufenden Quartal anzuziehen scheine. Rückhalt erhielt der Markt zudem von leicht nachgebenden Erdölpreisen. Der Dow Jones Future notiert 8 Zähler höher.
Der Dollar bewegte sich gegenüber dem Euro in der Bandbreite 1,5547 bis 1,5510 $/€. Gegenüber dem Yen stieg er in Asien von 103,62 auf 103,95 Yen/$. Am Markt setzt man darauf, dass aus den für heute angesetzten Reden diverser Vertreter der US-Zentralbank hervorgehen wird, dass in den USA wegen anziehender Inflation die Zeiten von Zinssenkungen vorerst vorbei sind.
Der Preis für Erdöl sank 1.73 $ auf 124.23 $/Fass. Statistiken, welche einen leichten Rückgang der Rohölimporte Chinas aufzeigten, gaben zu Bedenken Anlass, die hohen Erdölpreise würden die Nachfrage dämpfen. Zudem rechnen die Anleger damit, dass der wöchentliche Bericht des US-Energieministeriums eine Zunahme der Erdölvorräte zeigen wird.
Gold gab 0.90 Dollar auf 884.90 $/Unze nach. Gründe waren der festere Dollar sowie der tiefere Erdölpreis.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Sonova steigerte im Geschäftsjahr 2007/2008 den Umsatz 12,3% auf 1204,8 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 12,9% auf 274,1 Mio. Fr. Die Dividende soll 33% auf 1.00 Fr. angehoben werden. Sonova rechnet 2008 mit zusätzlichen Marktanteilsgewinnen und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 10%.
AGEN steigerte im ersten Quartal den Umsatz 16% auf 33,7 Mio. Fr. Das Ergebnis liegt über den Vorgaben.
Givaudan hat mit Colgate Palmolive einen neuen Vertrag für die Kreation von Riechstoffen unterzeichnet. Givaudan wird im Rahmen dieses Vertrages mit der Colgate Palmolive Riechstoffe-Entwicklungsabteilung in allen Kategorien zusammenarbeiten.
Zehnder hat die italienische Tochtergesellschaft Faral, Herstellerin von Aluminiumheizkörpern, verkauft. Die Transaktion wird rückwirkend auf 1.1.2008 abgewickelt. Käufer ist die deutsche Bavaria Industriekapital. Die Parteien haben Stillschweigen über den Verkaufspreis vereinbart.
Looser steigerte im ersten Quartal 2008 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr 77,3% auf 122,1 Mio. Fr. Der Gewinn sank 15,9% auf 5,4 Mio. Fr. Voraussichtlich im Juni 2008 soll der bereits kommunizierte Wechsel des Börsenplatzes von der BX Berne Exchange an die SWX erfolgen.
UBS: US-Opfer von Terrorattacken in Israel haben die UBS auf eine Kompensation von 500 Mio. $ verklagt. Die Anwälte der Kläger führen an, dass die UBS den Iran wissentlich mit Mitteln versorgt habe, die es dem Land ermöglichten, Terrorismus zu finanzieren. Die Klage stellt fest, dass die UBS wegen ihrer Iran-Beziehungen im Jahr 2004 vom Federal Reserve mit 100 Mio. $ gebüsst worden war.
Oberstes US-Gericht lässt Apartheid-Klagen in Milliardenhöhe zu: Sammelklagen gegen UBS, Credit Suisse, Holcim, Ems-Chemie, Novartis, Nestlé, Unaxis (heute OC Oerlikon) und Sulzer sind vor US-Gerichten zugelassen.
Schweizerhall: Verschiedene Banken und Broker senkten die Kursziel für Sanofi-Aventis, weil für das Plavix-Generika von Schweizerhall in Deutschland eine hohe Wahrscheinlichkeit auf eine Marktzulassung bestehe. Weil Plavix in Europa geringer als in den USA geschützt sei, könnte das Generika ohne bedeutende Risiken in ganz Europa auf den Markt gebracht werden.
Zürich FS: Lehman Brothers startet Research-Abdeckung mit Overweight und Kursziel 414 Fr.
Holcim: UBS senkt das Kursziel von 148.50 auf 142.50 Fr. Das Rating ist Buy.
Swisscom: HSBC passt das Kursziel von 497 auf 480 Fr. an. Das Rating ist Overweight.
Alcon: Citigroup erhöht das Kursziel von 176 auf 178 $. Das Rating ist Buy.
Basilea Pharmaceutica: Merrill Lynch senkt (theoretischen fairen Wert) von 210 auf 190 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
11:00 Sonova Bilanzmedienkonferenz
14:30 OC Oerlikon Generalversammlung
16:00 Baumgartner Generalversammlung
10:00 FR IEA Bericht Ölmarkt
10:00 FR OECD Arbeitslosenrate
10:30 UK Häuserpreise
10:30 UK Inflation
13:45 US ICSC-UBS Verkäufe Ladenketten
14:30 US Importpreise
14:30 US Einzelhandelsumsätze
14:55 US Johnson-Redbook
16:00 US Lagerbestände
17:00 US Plosser, Präsident Philadelphia Fed, moderiert Disussion
19:00 US Hoenig, Präsident Kansas City Fed, spricht
19:30 US Fisher, Präsident Dallas Fed, spricht
23:00 US ABC-Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Insgesamt deuten die Indikatoren für den SMI darauf hin, dass der Trend auch in den kommenden Tagen unstet verläuft und der Markt von einer zügigen Sektorrotation bestimmt werden wird.
Im kurzfristigen Stundenchart hat sich eine Flaggenformation herauskristallisiert. Sollte der SMI aus dieser Flagge ausbrechen kann er bis 7740/50 steigen. Dass sich jedoch eine länger andauernde Bewegung etabliert, ist wenig wahrscheinlich.
Umfrage Devisenmarkt: Der Dollar zeigt sich in einer besseren Verfassung. Wir möchten von Ihnen gerne wissen, ob das von Dauer sein wird und wie Sie den Dollar einschätzen. Die Umfrage finden Sie HIER. Die Resultate werden morgen publiziert.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Angaben zu den US-Einzelhandelsumsätzen für April werden die erste Weichenstellung für diese Woche sein. Geschätzt wird für April eine leichte Zunahme von 0,2% gegenüber dem Vormonat (im März 0,0%). Ein besseres Bild der Kauflust der US-Konsumenten geben die Veränderungen der Umsätze gegenüber dem Vorjahr.
Und in diesen Zahlen ist ein deutlicher Rückgang zu beobachten, welcher in seinen Ausmassen nicht mehr weit von jenem der letzten Rezession entfernt ist. Da nicht zu sehen ist, woher die US-Konsumenten in nächster Zeit eine Entlastung erfahren sollten, ist zu befürchten, dass der Rückgang in dieser Rezession deutlich schärfer ausfallen wird.
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7586.15C -1.4%
Euro Stoxx 50 3812.69 +0.3%
Dow Jones 12876.31 +1.0%
Nasdaq Comp. 2488.49 +1.8%
Nikkei 225 13953.73 +1.5%
USD/CHF 1.0425 -0.1%
EUR/CHF 1.6209 0%
10J Eidg. 3.00 0Bp
Erdoel (Brent) 122.06 -2.1%
Gold 883.70 +0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte verzeichneten mehrheitlich Kursgewinne. Japan +1,5%, Taiwan +1,8%, Korea +1,1%, Singapur +0,7%, Indien +1,0% und Hongkong +0,7%. Schanghai hingegen gab 2,5% nach. Zum einen lastet die Unsicherheit über die Folgen des Erdbebens auf dem Markt und zum anderen hatte die chinesische Notenbank die Geldpolitik erneut gestrafft.
Der Satz für die Reserven, welche die Geschäftsbanken halten müssen, wurde 50 Basispunkte auf 16,5% angehoben. Das ist die vierte Anpassung im laufenden Jahr. In Japan gaben die Vorlage der US-Börse sowie der festere Yen dem Markt Auftrieb.
Der Dow Jones Industrial stieg 130,34 auf 12‘876,31. Technologiewerte und Finanztitel waren die marktbestimmenden Kräfte. Bei den Technologieaktien wurde bekannt, dass Hewlett-Packard in Übernahmegesprächen mit Electronic Data Services (EDS) sei. Zudem hoffen die Anleger, dass die Investitionsausgaben im Falle eine Abschwächung der Wirtschaft nicht allzu stark sinken.
Im Finanzsektor half die Meldung des Kreditversicherers MBIA, dass das Geschäftsvolumen im laufenden Quartal anzuziehen scheine. Rückhalt erhielt der Markt zudem von leicht nachgebenden Erdölpreisen. Der Dow Jones Future notiert 8 Zähler höher.
Der Dollar bewegte sich gegenüber dem Euro in der Bandbreite 1,5547 bis 1,5510 $/€. Gegenüber dem Yen stieg er in Asien von 103,62 auf 103,95 Yen/$. Am Markt setzt man darauf, dass aus den für heute angesetzten Reden diverser Vertreter der US-Zentralbank hervorgehen wird, dass in den USA wegen anziehender Inflation die Zeiten von Zinssenkungen vorerst vorbei sind.
Der Preis für Erdöl sank 1.73 $ auf 124.23 $/Fass. Statistiken, welche einen leichten Rückgang der Rohölimporte Chinas aufzeigten, gaben zu Bedenken Anlass, die hohen Erdölpreise würden die Nachfrage dämpfen. Zudem rechnen die Anleger damit, dass der wöchentliche Bericht des US-Energieministeriums eine Zunahme der Erdölvorräte zeigen wird.
Gold gab 0.90 Dollar auf 884.90 $/Unze nach. Gründe waren der festere Dollar sowie der tiefere Erdölpreis.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Sonova steigerte im Geschäftsjahr 2007/2008 den Umsatz 12,3% auf 1204,8 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 12,9% auf 274,1 Mio. Fr. Die Dividende soll 33% auf 1.00 Fr. angehoben werden. Sonova rechnet 2008 mit zusätzlichen Marktanteilsgewinnen und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 10%.
AGEN steigerte im ersten Quartal den Umsatz 16% auf 33,7 Mio. Fr. Das Ergebnis liegt über den Vorgaben.
Givaudan hat mit Colgate Palmolive einen neuen Vertrag für die Kreation von Riechstoffen unterzeichnet. Givaudan wird im Rahmen dieses Vertrages mit der Colgate Palmolive Riechstoffe-Entwicklungsabteilung in allen Kategorien zusammenarbeiten.
Zehnder hat die italienische Tochtergesellschaft Faral, Herstellerin von Aluminiumheizkörpern, verkauft. Die Transaktion wird rückwirkend auf 1.1.2008 abgewickelt. Käufer ist die deutsche Bavaria Industriekapital. Die Parteien haben Stillschweigen über den Verkaufspreis vereinbart.
Looser steigerte im ersten Quartal 2008 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr 77,3% auf 122,1 Mio. Fr. Der Gewinn sank 15,9% auf 5,4 Mio. Fr. Voraussichtlich im Juni 2008 soll der bereits kommunizierte Wechsel des Börsenplatzes von der BX Berne Exchange an die SWX erfolgen.
UBS: US-Opfer von Terrorattacken in Israel haben die UBS auf eine Kompensation von 500 Mio. $ verklagt. Die Anwälte der Kläger führen an, dass die UBS den Iran wissentlich mit Mitteln versorgt habe, die es dem Land ermöglichten, Terrorismus zu finanzieren. Die Klage stellt fest, dass die UBS wegen ihrer Iran-Beziehungen im Jahr 2004 vom Federal Reserve mit 100 Mio. $ gebüsst worden war.
Oberstes US-Gericht lässt Apartheid-Klagen in Milliardenhöhe zu: Sammelklagen gegen UBS, Credit Suisse, Holcim, Ems-Chemie, Novartis, Nestlé, Unaxis (heute OC Oerlikon) und Sulzer sind vor US-Gerichten zugelassen.
Schweizerhall: Verschiedene Banken und Broker senkten die Kursziel für Sanofi-Aventis, weil für das Plavix-Generika von Schweizerhall in Deutschland eine hohe Wahrscheinlichkeit auf eine Marktzulassung bestehe. Weil Plavix in Europa geringer als in den USA geschützt sei, könnte das Generika ohne bedeutende Risiken in ganz Europa auf den Markt gebracht werden.
Zürich FS: Lehman Brothers startet Research-Abdeckung mit Overweight und Kursziel 414 Fr.
Holcim: UBS senkt das Kursziel von 148.50 auf 142.50 Fr. Das Rating ist Buy.
Swisscom: HSBC passt das Kursziel von 497 auf 480 Fr. an. Das Rating ist Overweight.
Alcon: Citigroup erhöht das Kursziel von 176 auf 178 $. Das Rating ist Buy.
Basilea Pharmaceutica: Merrill Lynch senkt (theoretischen fairen Wert) von 210 auf 190 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
11:00 Sonova Bilanzmedienkonferenz
14:30 OC Oerlikon Generalversammlung
16:00 Baumgartner Generalversammlung
10:00 FR IEA Bericht Ölmarkt
10:00 FR OECD Arbeitslosenrate
10:30 UK Häuserpreise
10:30 UK Inflation
13:45 US ICSC-UBS Verkäufe Ladenketten
14:30 US Importpreise
14:30 US Einzelhandelsumsätze
14:55 US Johnson-Redbook
16:00 US Lagerbestände
17:00 US Plosser, Präsident Philadelphia Fed, moderiert Disussion
19:00 US Hoenig, Präsident Kansas City Fed, spricht
19:30 US Fisher, Präsident Dallas Fed, spricht
23:00 US ABC-Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Insgesamt deuten die Indikatoren für den SMI darauf hin, dass der Trend auch in den kommenden Tagen unstet verläuft und der Markt von einer zügigen Sektorrotation bestimmt werden wird.
Im kurzfristigen Stundenchart hat sich eine Flaggenformation herauskristallisiert. Sollte der SMI aus dieser Flagge ausbrechen kann er bis 7740/50 steigen. Dass sich jedoch eine länger andauernde Bewegung etabliert, ist wenig wahrscheinlich.
Umfrage Devisenmarkt: Der Dollar zeigt sich in einer besseren Verfassung. Wir möchten von Ihnen gerne wissen, ob das von Dauer sein wird und wie Sie den Dollar einschätzen. Die Umfrage finden Sie HIER. Die Resultate werden morgen publiziert.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Angaben zu den US-Einzelhandelsumsätzen für April werden die erste Weichenstellung für diese Woche sein. Geschätzt wird für April eine leichte Zunahme von 0,2% gegenüber dem Vormonat (im März 0,0%). Ein besseres Bild der Kauflust der US-Konsumenten geben die Veränderungen der Umsätze gegenüber dem Vorjahr.
Und in diesen Zahlen ist ein deutlicher Rückgang zu beobachten, welcher in seinen Ausmassen nicht mehr weit von jenem der letzten Rezession entfernt ist. Da nicht zu sehen ist, woher die US-Konsumenten in nächster Zeit eine Entlastung erfahren sollten, ist zu befürchten, dass der Rückgang in dieser Rezession deutlich schärfer ausfallen wird.
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Kennzahlen
SMI 7594.61 +0.2%
Euro Stoxx 50 3857.46 +1.1%
Dow Jones 12898.38 +0.5%
Nasdaq Comp. 2496.70 +0.1%
Nikkei 225 14251.74 +0.9%
USD/CHF 1.0499 -0.6%
EUR/CHF 1.6300 -0.2%
10J Eidg. 3.09 0Bp
Erdoel (Brent) 121.75 -0.1%
Gold 865.40 -0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten mehrheitlich fester: Der Nikkei 225 stieg 0,9%, Singapur 0,6%, Korea 2,2%, Taiwan 1,5%, Indien 1,4% und Schanghai 0,7%. Hongkong gab hingegen 0,5% nach.
In Japan sorgten Nachrichten von Sony für Stimmung. Das Unternehmen gab eine überraschend erfreuliche Gewinnprognose ab. Sony schnellten als Folge 9,7% nach oben. Der Markt erhielt zudem Auftrieb durch den schwachen Yen.
Der Dow Jones Industrial stieg 66,2 Punkte auf 12 898,4. Der weniger deutlich als erwartet ausgefallene Anstieg der Konsumentenpreise dämpfte die Inflationssorgen. Freddie Mac erhöhte die Wachstumsprognose und gab Pläne bekannt, neues Kapital aufzunehmen, um dem Häusermarkt unter die Arme zu greifen. Der Dow Jones Future stieg 6 Punkte.
Der Dollar bewegte sich über Nacht in der Bandbreite 1.540 bis 1.5479 $/€. Gegenüber dem Yen setzte - nach dem vorangegangenen Anstieg von 102.75 auf 105.40 Yen/$ - eine Konsolidierung ein. Der Dollar oszillierte zwischen 105.50 und 104.75 Yen/$.
Im Markt werden die Zahlen zum europäischen BIP-Wachstum des ersten Quartals abgewartet. Es besteht ein gewisses Risiko, dass die Zahlen die Prognosen übertreffen. Das würde die Chancen auf tiefere europäische Leitzinsen noch mehr verringern.
Erdöl für Lieferung Juni gab 1.58 $ auf 124.22 $/Fass nach. Der wöchentliche Bericht des US-Energieministeriums wies eine Zunahme der Vorräte um 1,3 Mio. Fass aus. Der Rapport zeigte zudem, dass die Nachfrage im Jahresvergleich 2,7% sank.
Gold fiel 3.10 $ auf 866.50 $/Unze. Auslöser des Kursrückgangs waren die besser als erwartet ausgefallenen US-Inflationszahlen. Somit verliert Gold als Absicherung gegen Inflationsrisiken an Attraktivität. Ein von Bloomberg befragter Händler sagte zudem, dass zurzeit kein Kaufinteresse für Gold bestehe. Im Markt wird mit einem Test der Unterstützung 850 $/Unze gerechnet.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Konsumentenstimmung: Der vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO vierteljährlich erhobene Index zur Konsumentenstimmung hat sich im April (+2) gemessen an der Januarumfrage (+14) deutlich zurückgebildet. Trotz des markanten Rückgangs hält sich der Index über dem langfristigen Durchschnittswert (1972 bis 2008: -8).
Zurich FS hat im ersten Quartal die Bruttoprämien und Policengebühren 10% auf 11,2 Mrd. $ gesteigert. In Lokalwährungen entspricht das einem Plus von 2%. Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital erhöhte sich 1% auf 29,4 Mrd. $. Der Business Operating Profit nahm 1% auf 1,6 Mrd. $ zu.
Schweizerhall hat im ersten Quartal den Umsatz 29% auf 57 Mio. Fr. erhöht. Der Gewinn stieg 177% auf 10,1 Mio. Fr. Die Generalversammlung genehmigte die Namensänderung auf Acino. Schweizerhall erwartet einen positiven Entscheid der deutschen Zulassungsbehörde zum Buprenorphinpflaster sowie die Zulassung für Clopidogrel.
Intersport hat im ersten Halbjahr den Umsatz 9,1% auf 154 Mio. Fr. ausgeweitet. Der Gewinn wuchs 15,1% auf 2,2 Mio. Fr. Die Euro 2008 dürfte das Grosshandels- und Einzelhandelsgeschäft günstig beeinflussen.
Hügli steigerte in den ersten vier Monaten 2008 den Umsatz 27,5% auf 139,4 Mio. Fr., wobei ein Zuwachs von 18,7% aus eigener Kraft gestemmt wurde, 10% entfallen auf Akquisitionen. In Lokalwährungen entspricht die Steigerung der Verkaufserlöse 28,7%. Im laufenden Jahr wird das Umsatzwachstum auf 10 bis 12% oder auf mehr als 380 Mio. Fr. veranschlagt.
Schweiter gab an der Generalversammlung bekannt, dass Satisloh in den ersten drei Monaten einen rund 15% tieferen Umsatz und Bestellungseingang als im Vorjahr auswies.Ismeca Semiconductor wies eine stabile Umsatzentwicklung auf.
Card Guard steigerte im ersten Quartal den Umsatz 18,2% auf 16,4 Mio. $. Card Guard erwartet 2008 ein robustes Umsatzwachstum.
Speedel erzielte im ersten Quartal einen Umsatz von 2,2 Mio. £. Die betrieblichen Aufwendungen betrugen 14,1 Mio. Fr. und per Ende März wurden liquide Mittel im Umfang von 94,5 Mio. Fr. ausgewiesen. Der Cashburn betrug 15,2 Mio. Fr. Speedel veranschlagt den Cashburn 2008 auf 57 bis 60 Mio. Fr.
Novartis: Tekturna ist gegen Bluthochdruck doppelt so wirksam wie diuretisches HCT.
Georg Fischer übernimmt die Geschäftsaktivitäten von Alfa Plastics (Toronto). Das Unternehmen erzielt mit 20 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 4,5 Mio. Fr. Alfa Plastics arbeitet seit mehr als 20 Jahren mit GF Piping Systems zusammen und ist ein wichtiger Vertriebspartner in Kanada.
Pharmasektor Europa: Dresdner Kleinwort erhöht die Einstufung von Neutral auf Overweight. Bevorzugt werden Roche, Novartis und Astra Zeneca. Roche werden von Add auf Buy angehoben, Novartis und Astra Zeneca werden mit Buy bestätigt. Sanofi-Aventis werden weiter mit Add eingestuft. GlaxoSmithKline wird von Sell auf Reduce erhöht.
Roche: Dresdner Kleinwort erhöht das Rating von Add auf Buy. Das Kursziel ist 215 Fr.
Novartis: Dresdner Kleinwort passt das Kursziel von 65 auf 60 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:30 Swissquote Medienpräsentation "Sparkonti"
11:00 Formulafirst Generalversammlung
15:00 Compagnie fin. tradition Generalversammlung
17:00 Redit Generalversammlung
08:45 FR BIP
09:15 CH Betreibungen&Konkurse
10:00 EZ EZB-Bulletin
11:00 CH Thomas Jordan von der SNB spricht
11:00 EU BIP (Schätzung)
11:00 EU Konsumentenpreise
13:40 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:30 US NY Fed Empire State Survey
14:30 CA Umfrage Industrie
15:00 US Internationale Kapitalstöme
15:15 US Evans, Präsident Chicago Fed, spricht
15:15 US Industrieproduktion
15:15 US Kapazitätsauslastung
15:30 US Ben Bernanke spricht
15:30 EZ EZB-Mitglied Papademos nimmt an Diskussion teil
16:00 US Philly Fed Index
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
19:00 US NAHB Index Häusermarkt
20:30 US Geldmengen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat momentan grosse Mühe Fortschritte zu erzielen. Schon der relativ schwache Widerstand 7640/50 wird zu einem ernsthaften Hindernis.
Vorerst gibt es keine Anzeichen dafür, dass der Markt mehr Dynamik entwickelt. Es sieht eher so aus, als ob die Abgabebereitschaft ansteigen würde. Damit dürfte es auch nicht zu ausgeprägt starken Trends kommen.
Zurzeit wird der Spielraum des SMI durch die Marken 7640/50 respektive 7530/40 begrenzt. Der SMI müsste eine dieser beiden Zonen klar durchbrechen, damit sich die Lage klärt.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die heutige Rede des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet vor der International Capital Market Association (ICMA) in Wien dürfte Aufschluss liefern wie weit sich die Zentralbank vom Modus "Systemsicherung" Richtung "Inflationsbekämpfung" verschoben hat.
Äusserungen, die darauf hindeuten, dass aus der Sicht der EZB die Talsohle der Kreditkrise erreicht ist, würden die Hoffnungen auf eine Zinsreduktion im laufenden Jahr untergraben und vor allem am kurzen Ende der Zinskurve die Kurse unter Druck setzen.
In den USA stehen die jüngsten Daten zur Industrieproduktion und der Philadelphia-Fed-Index zur Publikation an: Erstgenannte haben nationale Bedeutung, letztere regionalen Charakter.
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Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Kennzahlen
SMI 7594.61 +0.2%
Euro Stoxx 50 3857.46 +1.1%
Dow Jones 12898.38 +0.5%
Nasdaq Comp. 2496.70 +0.1%
Nikkei 225 14251.74 +0.9%
USD/CHF 1.0499 -0.6%
EUR/CHF 1.6300 -0.2%
10J Eidg. 3.09 0Bp
Erdoel (Brent) 121.75 -0.1%
Gold 865.40 -0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten mehrheitlich fester: Der Nikkei 225 stieg 0,9%, Singapur 0,6%, Korea 2,2%, Taiwan 1,5%, Indien 1,4% und Schanghai 0,7%. Hongkong gab hingegen 0,5% nach.
In Japan sorgten Nachrichten von Sony für Stimmung. Das Unternehmen gab eine überraschend erfreuliche Gewinnprognose ab. Sony schnellten als Folge 9,7% nach oben. Der Markt erhielt zudem Auftrieb durch den schwachen Yen.
Der Dow Jones Industrial stieg 66,2 Punkte auf 12 898,4. Der weniger deutlich als erwartet ausgefallene Anstieg der Konsumentenpreise dämpfte die Inflationssorgen. Freddie Mac erhöhte die Wachstumsprognose und gab Pläne bekannt, neues Kapital aufzunehmen, um dem Häusermarkt unter die Arme zu greifen. Der Dow Jones Future stieg 6 Punkte.
Der Dollar bewegte sich über Nacht in der Bandbreite 1.540 bis 1.5479 $/€. Gegenüber dem Yen setzte - nach dem vorangegangenen Anstieg von 102.75 auf 105.40 Yen/$ - eine Konsolidierung ein. Der Dollar oszillierte zwischen 105.50 und 104.75 Yen/$.
Im Markt werden die Zahlen zum europäischen BIP-Wachstum des ersten Quartals abgewartet. Es besteht ein gewisses Risiko, dass die Zahlen die Prognosen übertreffen. Das würde die Chancen auf tiefere europäische Leitzinsen noch mehr verringern.
Erdöl für Lieferung Juni gab 1.58 $ auf 124.22 $/Fass nach. Der wöchentliche Bericht des US-Energieministeriums wies eine Zunahme der Vorräte um 1,3 Mio. Fass aus. Der Rapport zeigte zudem, dass die Nachfrage im Jahresvergleich 2,7% sank.
Gold fiel 3.10 $ auf 866.50 $/Unze. Auslöser des Kursrückgangs waren die besser als erwartet ausgefallenen US-Inflationszahlen. Somit verliert Gold als Absicherung gegen Inflationsrisiken an Attraktivität. Ein von Bloomberg befragter Händler sagte zudem, dass zurzeit kein Kaufinteresse für Gold bestehe. Im Markt wird mit einem Test der Unterstützung 850 $/Unze gerechnet.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Konsumentenstimmung: Der vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO vierteljährlich erhobene Index zur Konsumentenstimmung hat sich im April (+2) gemessen an der Januarumfrage (+14) deutlich zurückgebildet. Trotz des markanten Rückgangs hält sich der Index über dem langfristigen Durchschnittswert (1972 bis 2008: -8).
Zurich FS hat im ersten Quartal die Bruttoprämien und Policengebühren 10% auf 11,2 Mrd. $ gesteigert. In Lokalwährungen entspricht das einem Plus von 2%. Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital erhöhte sich 1% auf 29,4 Mrd. $. Der Business Operating Profit nahm 1% auf 1,6 Mrd. $ zu.
Schweizerhall hat im ersten Quartal den Umsatz 29% auf 57 Mio. Fr. erhöht. Der Gewinn stieg 177% auf 10,1 Mio. Fr. Die Generalversammlung genehmigte die Namensänderung auf Acino. Schweizerhall erwartet einen positiven Entscheid der deutschen Zulassungsbehörde zum Buprenorphinpflaster sowie die Zulassung für Clopidogrel.
Intersport hat im ersten Halbjahr den Umsatz 9,1% auf 154 Mio. Fr. ausgeweitet. Der Gewinn wuchs 15,1% auf 2,2 Mio. Fr. Die Euro 2008 dürfte das Grosshandels- und Einzelhandelsgeschäft günstig beeinflussen.
Hügli steigerte in den ersten vier Monaten 2008 den Umsatz 27,5% auf 139,4 Mio. Fr., wobei ein Zuwachs von 18,7% aus eigener Kraft gestemmt wurde, 10% entfallen auf Akquisitionen. In Lokalwährungen entspricht die Steigerung der Verkaufserlöse 28,7%. Im laufenden Jahr wird das Umsatzwachstum auf 10 bis 12% oder auf mehr als 380 Mio. Fr. veranschlagt.
Schweiter gab an der Generalversammlung bekannt, dass Satisloh in den ersten drei Monaten einen rund 15% tieferen Umsatz und Bestellungseingang als im Vorjahr auswies.Ismeca Semiconductor wies eine stabile Umsatzentwicklung auf.
Card Guard steigerte im ersten Quartal den Umsatz 18,2% auf 16,4 Mio. $. Card Guard erwartet 2008 ein robustes Umsatzwachstum.
Speedel erzielte im ersten Quartal einen Umsatz von 2,2 Mio. £. Die betrieblichen Aufwendungen betrugen 14,1 Mio. Fr. und per Ende März wurden liquide Mittel im Umfang von 94,5 Mio. Fr. ausgewiesen. Der Cashburn betrug 15,2 Mio. Fr. Speedel veranschlagt den Cashburn 2008 auf 57 bis 60 Mio. Fr.
Novartis: Tekturna ist gegen Bluthochdruck doppelt so wirksam wie diuretisches HCT.
Georg Fischer übernimmt die Geschäftsaktivitäten von Alfa Plastics (Toronto). Das Unternehmen erzielt mit 20 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 4,5 Mio. Fr. Alfa Plastics arbeitet seit mehr als 20 Jahren mit GF Piping Systems zusammen und ist ein wichtiger Vertriebspartner in Kanada.
Pharmasektor Europa: Dresdner Kleinwort erhöht die Einstufung von Neutral auf Overweight. Bevorzugt werden Roche, Novartis und Astra Zeneca. Roche werden von Add auf Buy angehoben, Novartis und Astra Zeneca werden mit Buy bestätigt. Sanofi-Aventis werden weiter mit Add eingestuft. GlaxoSmithKline wird von Sell auf Reduce erhöht.
Roche: Dresdner Kleinwort erhöht das Rating von Add auf Buy. Das Kursziel ist 215 Fr.
Novartis: Dresdner Kleinwort passt das Kursziel von 65 auf 60 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:30 Swissquote Medienpräsentation "Sparkonti"
11:00 Formulafirst Generalversammlung
15:00 Compagnie fin. tradition Generalversammlung
17:00 Redit Generalversammlung
08:45 FR BIP
09:15 CH Betreibungen&Konkurse
10:00 EZ EZB-Bulletin
11:00 CH Thomas Jordan von der SNB spricht
11:00 EU BIP (Schätzung)
11:00 EU Konsumentenpreise
13:40 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:30 US NY Fed Empire State Survey
14:30 CA Umfrage Industrie
15:00 US Internationale Kapitalstöme
15:15 US Evans, Präsident Chicago Fed, spricht
15:15 US Industrieproduktion
15:15 US Kapazitätsauslastung
15:30 US Ben Bernanke spricht
15:30 EZ EZB-Mitglied Papademos nimmt an Diskussion teil
16:00 US Philly Fed Index
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
19:00 US NAHB Index Häusermarkt
20:30 US Geldmengen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat momentan grosse Mühe Fortschritte zu erzielen. Schon der relativ schwache Widerstand 7640/50 wird zu einem ernsthaften Hindernis.
Vorerst gibt es keine Anzeichen dafür, dass der Markt mehr Dynamik entwickelt. Es sieht eher so aus, als ob die Abgabebereitschaft ansteigen würde. Damit dürfte es auch nicht zu ausgeprägt starken Trends kommen.
Zurzeit wird der Spielraum des SMI durch die Marken 7640/50 respektive 7530/40 begrenzt. Der SMI müsste eine dieser beiden Zonen klar durchbrechen, damit sich die Lage klärt.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die heutige Rede des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet vor der International Capital Market Association (ICMA) in Wien dürfte Aufschluss liefern wie weit sich die Zentralbank vom Modus "Systemsicherung" Richtung "Inflationsbekämpfung" verschoben hat.
Äusserungen, die darauf hindeuten, dass aus der Sicht der EZB die Talsohle der Kreditkrise erreicht ist, würden die Hoffnungen auf eine Zinsreduktion im laufenden Jahr untergraben und vor allem am kurzen Ende der Zinskurve die Kurse unter Druck setzen.
In den USA stehen die jüngsten Daten zur Industrieproduktion und der Philadelphia-Fed-Index zur Publikation an: Erstgenannte haben nationale Bedeutung, letztere regionalen Charakter.
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16.05.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 7683.43 +1.2%
Euro Stoxx 50 3854.86 -0.1%
Dow Jones 12992.66 +0.7%
Nasdaq Comp. 2533.73 +1.5%
Nikkei 225 14219.48 -0.2%
USD/CHF 1.0545 +0.1%
EUR/CHF 1.6329 +0.1%
10J Eidg. 3.12 +0Bp
Erdoel (Brent) -2146826273 -2146826273
Gold 879.20 -0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten mehrheitlich fester: Taiwan stieg 0,4%, Korea 0,3%, Singapur 0,9%, Schanghai 0,1%, Indien 0,2% und Hongkong 0,6%. Nur der Nikkei gab 0,1% nach. Stabilität verlieh den Aktienmärkten der leicht gesunkene Ölpreis und dass der Dollar die Vortagesgewinne mehr oder weniger behaupten konnte.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 94,3 Punkte auf 12‘992,7. Der tiefere Ölpreis dämpfte Inflationsängste. Ölwerte rückten dennoch vor, die UBS hatte die Prognosen für den Ölpreis deutlich angehoben. Exxon Mobil etwa stiegen 1,6%. In guter Verfassung befand sich auch der Technologiesektor. Der Dow Jones Future fiel 19 Punkte.
Nachdem der Dollar gegenüber dem Euro bis auf 1.554 $/€ gesunken war, konnte er sich bis 1.548 $/€ erholen. Gegenüber dem Yen gab er von 105 auf 104.66 Yen/$ leicht nach.
Erdöl für Lieferung Juni gab 0.10 $ auf 124.20 $/Fass nach. Im nachbörslichen elektronischen Handel avancierte der Kurs bis zu 81 Cents. Im Markt wird spekuliert, dass China wegen des Erdbebens gezwungen sein könnte, mehr Diesel zu importieren.
Der Goldkurs kletterte 13.40 $ auf 879.90 $/Unze. Es kamen Käufer in den Markt zurück, die Gold zur Absicherung von Inflationsrisiken kaufen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Bâloise hat im ersten Quartal das Geschäftsvolumen 6,7% auf 3,3 Mrd. Fr. gesteigert. Gleichzeitig haben die Schadensansprüche im Vergleich zum Vorjahr abgenommen.
Schweiter: Claudio Zinetti, Chefeinkäufer seit 1998, verlässt das Unternehmen per 31. Juli. Er wird eine neue Herausforderung ausserhalb des Unternehmens annehmen.
Arpida: Die FDA hat Iclaprim zur Prüfung auf eine neue Anwendung zur Behandlung komplizierter Haut- und Hautstruktureninfektionen zugelassen.
Roche/Genentech: Erste Resultate der laufenden Phase-III Studie C-08 zu Wirksamkeit und Sicherheit von Avastin gegen Dickdarmkrebs im Frühstadium werden bereits 2009 erwartet, und nicht erst 2010, wie bisher erwartet.
Novartis: Die Stärke und Innovation der Onkologieprodukte und Pipeline für verbesserte Behandlung von Patienten wurde am ASCO-Meeting mit mehr als 170 Zusammenfassungen demonstriert.
Kudelski: Der Kunde Echostar hat den Prozess gegen NDS wegen Industriespionage verloren.
Baumgartner: CEO Claude Romy geht per Ende Mai. Sein Entscheid steht im Zusammenhang mit der Übernahme durch BBC und ist vom Verwaltungsrat genehmigt worden.
St.Galler Kantonalbank: Der Verwaltungsrat hat Daniel Lipp als neues Geschäftsleitungsmitglied gewählt. Per 1.12.2008 wird er die Leitung des Private Banking übernehmen und für das Anlagegeschäft der Region Ostschweiz verantwortlich sein.
EFG Bank gibt die Eröffnung einer Dependenz in Manila (Philippinen) bekannt. Die offizielle Eröffnung folgt am 19. Mai.
VZ Holding: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
18:30 Bâloise Business Update Q1
18:30 Valiant Generalversammlung
EZ/CH Kleiner Verfallstag
08:45 FR Beschäftigung
09:00 EZ rede von EZB-Präsident Trichet
09:15 CH Einzelhandelsumsätze
10:00 IT Handelsbilanz
14:30 US Neubaubeginne Häuser
14:30 US Baubewilligungen
14:30 CA Verkäufe neue Autos
15:55 US Konsumentenstimmung Uni Michigan
16:00 US Rede von US Finanzminister Paulson
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI konnte gestern zwar den Widerstand 7640/50 brechen, die Verfassung des Marktes ist jedoch nicht solide. Die Strukturen sind wenig hausseträchtig und die Indikatoren bestätigen die Kursfortschritte nicht mehr. Der SMI hat zwar gegen oben noch Spielraum, aber die Luft wird dünner und der Markt gegenüber Korrekturen anfälliger.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Zwei Datenreihen, die wichtige Anhaltspunkte zur Beurteilung der Verfassung der US-Wirtschaft liefern, werden heute publiziert: Einerseits handelt es sich um die Neubaubeginne für Eigenheime, wobei für April eine Abnahme auf 934000 erwartet wird, nach 947000 im März. Andererseits wird der jüngste Konsumentenstimmungsindex der Universität Michigan publiziert. Es wird für April ein Rückgang auf 61 prognostiziert, nach 63,2 im März.
An der Grafik ist ablesbar, dass die beiden Bewegungen miteinander verzahnt sind, wobei nicht klar ist, ob der Häusermarkt die Konsumentenstimmung beeinflusst oder umgekehrt. Ohne deutliche Verbesserung der Konsumentenstimmung ist aber auch eine Erholung im Häusermarkt unwahrscheinlich.
Daher muss rückblickend konstatiert werden, dass die Erosion der Konsumstimmung während der Endphase des Booms im Häusermarkt ein ernst zu nehmendes Warnsignal war.
Wie sich US-Finanzminister Henry Paulson heute Nachmittag zur Situation im Häusermarkt äussert, wird im Markt mit Spannung erwartet. Er dürfte thematisieren, welche Schäden sozialisiert werden können und welche nicht.
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7683.43 +1.2%
Euro Stoxx 50 3854.86 -0.1%
Dow Jones 12992.66 +0.7%
Nasdaq Comp. 2533.73 +1.5%
Nikkei 225 14219.48 -0.2%
USD/CHF 1.0545 +0.1%
EUR/CHF 1.6329 +0.1%
10J Eidg. 3.12 +0Bp
Erdoel (Brent) -2146826273 -2146826273
Gold 879.20 -0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten mehrheitlich fester: Taiwan stieg 0,4%, Korea 0,3%, Singapur 0,9%, Schanghai 0,1%, Indien 0,2% und Hongkong 0,6%. Nur der Nikkei gab 0,1% nach. Stabilität verlieh den Aktienmärkten der leicht gesunkene Ölpreis und dass der Dollar die Vortagesgewinne mehr oder weniger behaupten konnte.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 94,3 Punkte auf 12‘992,7. Der tiefere Ölpreis dämpfte Inflationsängste. Ölwerte rückten dennoch vor, die UBS hatte die Prognosen für den Ölpreis deutlich angehoben. Exxon Mobil etwa stiegen 1,6%. In guter Verfassung befand sich auch der Technologiesektor. Der Dow Jones Future fiel 19 Punkte.
Nachdem der Dollar gegenüber dem Euro bis auf 1.554 $/€ gesunken war, konnte er sich bis 1.548 $/€ erholen. Gegenüber dem Yen gab er von 105 auf 104.66 Yen/$ leicht nach.
Erdöl für Lieferung Juni gab 0.10 $ auf 124.20 $/Fass nach. Im nachbörslichen elektronischen Handel avancierte der Kurs bis zu 81 Cents. Im Markt wird spekuliert, dass China wegen des Erdbebens gezwungen sein könnte, mehr Diesel zu importieren.
Der Goldkurs kletterte 13.40 $ auf 879.90 $/Unze. Es kamen Käufer in den Markt zurück, die Gold zur Absicherung von Inflationsrisiken kaufen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Bâloise hat im ersten Quartal das Geschäftsvolumen 6,7% auf 3,3 Mrd. Fr. gesteigert. Gleichzeitig haben die Schadensansprüche im Vergleich zum Vorjahr abgenommen.
Schweiter: Claudio Zinetti, Chefeinkäufer seit 1998, verlässt das Unternehmen per 31. Juli. Er wird eine neue Herausforderung ausserhalb des Unternehmens annehmen.
Arpida: Die FDA hat Iclaprim zur Prüfung auf eine neue Anwendung zur Behandlung komplizierter Haut- und Hautstruktureninfektionen zugelassen.
Roche/Genentech: Erste Resultate der laufenden Phase-III Studie C-08 zu Wirksamkeit und Sicherheit von Avastin gegen Dickdarmkrebs im Frühstadium werden bereits 2009 erwartet, und nicht erst 2010, wie bisher erwartet.
Novartis: Die Stärke und Innovation der Onkologieprodukte und Pipeline für verbesserte Behandlung von Patienten wurde am ASCO-Meeting mit mehr als 170 Zusammenfassungen demonstriert.
Kudelski: Der Kunde Echostar hat den Prozess gegen NDS wegen Industriespionage verloren.
Baumgartner: CEO Claude Romy geht per Ende Mai. Sein Entscheid steht im Zusammenhang mit der Übernahme durch BBC und ist vom Verwaltungsrat genehmigt worden.
St.Galler Kantonalbank: Der Verwaltungsrat hat Daniel Lipp als neues Geschäftsleitungsmitglied gewählt. Per 1.12.2008 wird er die Leitung des Private Banking übernehmen und für das Anlagegeschäft der Region Ostschweiz verantwortlich sein.
EFG Bank gibt die Eröffnung einer Dependenz in Manila (Philippinen) bekannt. Die offizielle Eröffnung folgt am 19. Mai.
VZ Holding: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
18:30 Bâloise Business Update Q1
18:30 Valiant Generalversammlung
EZ/CH Kleiner Verfallstag
08:45 FR Beschäftigung
09:00 EZ rede von EZB-Präsident Trichet
09:15 CH Einzelhandelsumsätze
10:00 IT Handelsbilanz
14:30 US Neubaubeginne Häuser
14:30 US Baubewilligungen
14:30 CA Verkäufe neue Autos
15:55 US Konsumentenstimmung Uni Michigan
16:00 US Rede von US Finanzminister Paulson
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI konnte gestern zwar den Widerstand 7640/50 brechen, die Verfassung des Marktes ist jedoch nicht solide. Die Strukturen sind wenig hausseträchtig und die Indikatoren bestätigen die Kursfortschritte nicht mehr. Der SMI hat zwar gegen oben noch Spielraum, aber die Luft wird dünner und der Markt gegenüber Korrekturen anfälliger.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Zwei Datenreihen, die wichtige Anhaltspunkte zur Beurteilung der Verfassung der US-Wirtschaft liefern, werden heute publiziert: Einerseits handelt es sich um die Neubaubeginne für Eigenheime, wobei für April eine Abnahme auf 934000 erwartet wird, nach 947000 im März. Andererseits wird der jüngste Konsumentenstimmungsindex der Universität Michigan publiziert. Es wird für April ein Rückgang auf 61 prognostiziert, nach 63,2 im März.
An der Grafik ist ablesbar, dass die beiden Bewegungen miteinander verzahnt sind, wobei nicht klar ist, ob der Häusermarkt die Konsumentenstimmung beeinflusst oder umgekehrt. Ohne deutliche Verbesserung der Konsumentenstimmung ist aber auch eine Erholung im Häusermarkt unwahrscheinlich.
Daher muss rückblickend konstatiert werden, dass die Erosion der Konsumstimmung während der Endphase des Booms im Häusermarkt ein ernst zu nehmendes Warnsignal war.
Wie sich US-Finanzminister Henry Paulson heute Nachmittag zur Situation im Häusermarkt äussert, wird im Markt mit Spannung erwartet. Er dürfte thematisieren, welche Schäden sozialisiert werden können und welche nicht.
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Overnight
Kennzahlen
SMI 7653.71 -0.4%
Euro Stoxx 50 3862.91 +0.2%
Dow Jones 12986.80 -0.1%
Nasdaq Comp. 2528.85 -0.2%
Nikkei 225 14269.61 +0.4%
USD/CHF 1.0461 +0.2%
EUR/CHF 1.6296 +0.1%
10J Eidg. 3.05 0Bp
Erdoel (Brent) 125.24 +0.1%
Gold 899.00 +0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren mehrheitlich im Plus: Der Nikkei 225 stieg 0,4%, Taiwan 1,1% und Hongkong 0,7%. Schwächer waren hingegen Korea (-0,2%) und Schanghai (-0,7%). In Japan wurde der Markt von steigenden Kursen von Energie- und Stahlaktien wie Japan Petroleum Exploration respektive Nippon Steel gestützt. Die Märkte in Indien, Malaysia, Singapur und Thailand waren feiertagsbedingt geschlossen.
Der Dow Jones Industrial gab 5,86 Punkte auf 12‘986,8 nach. Der Markt war im Spannungsfeld zweier Kräfte. Auf der einen Seite sorgten die Erdölwerte nach dem Anstieg des Erdölpreises auf neue Rekordniveaus für Auftrieb, auf der anderen Seite dämpfte der Fall des Index des Konsumentenvertrauens (Universität Michigan) auf den tiefsten Stand seit 28 Jahren. Exxon Mobil stiegen 1,5%. Der Dow Jones Future ist 8 Punkte tiefer.
Der Dollar war gegenüber dem Euro unter Druck. Er schwächte sich von 1,5462 bis auf 1,559 $/€ ab. Gegenüber dem Yen gab er von 105 bis auf 103.50 Yen/$ nach, bevor er sich auf 104.25 Yen/$ erholte.
Es wird befürchtet, dass der US-Häusermarkt nach wie vor in einer schlechten Verfassung ist. Zudem nährten die schwachen Daten für die Konsumentenstimmung und die hohen Erdölpreise Befürchtungen, die US-Wirtschaft habe die Talsohle noch nicht durchschritten.
Erdöl für Lieferung Juni stieg 2.17 auf 126.29 $/Fass. Im Tagesverlauf wurden 127.40 $/Fass bezahlt. Der schwache Dollar war einer der Gründe für den steigenden Erdölpreis. Zudem prognostizierte Goldman Sachs, dass Erdöl bis 141 $/Fass steigen werde.
Gold verteuerte sich 20 $ auf 900 $/Unze. Der Anstieg des Erdölpreises und die steigende Inflationserwartung waren die Haupttriebkräfte.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Credit Suisse: DLJ Merchant Banking, die Private-Equity-Division der Credit Suisse, ist in Gesprächen zur Übernahme von Education & Adventure Travel Group für etwa 100 Mio. £.
Novartis: Die Phase-III-Studie zeigt Erfolge von RAD001 bei Nierenkrebspatienten.
UBS: Die amerikanische Steuerbehörde setzt UBS unter Druck. Für die Schweizer Grossbank steht viel auf dem Spiel im Steuerbetrugsprozess gegen einen ehemaligen Angestellten in Florida. UBS könnte gezwungen werden, den US-Behörden Kundendaten und E-Mails herauszugeben.
Jelmoli Holding: Hanspeter Grüninger wurde zum neuen Unternehmensleiter des Jelmoli-Warenhauses in Züirch ernannt. Der bisherige Leiter Robert M. Fieg tritt auf Ende September 2008 in den Ruhestand.
Swissmetal erlitt im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 21% auf 91,7 Mio. Fr. Wegen des negativen Finanzergebnisses fiel ein Verlust von 0,3 Mio. Fr. an. Trotz des verhaltenen ersten Quartals sieht Swissmetal dank steigendem Auftragseingang optimistisch in die Zukunft. Yvonne Simonis, seit März 2004 Chief Financial Officer (CFO) der Swissmetal-Gruppe, verlässt das Unternehmen Ende Juni aus eigenem Entschluss. Ihre Nachfolge tritt am 1. Oktober Joachim Blatter an.
EFG International gibt die offizielle Eröffnung einer Tochtergesellschaft in Bangkok bekannt.
Starrag Heckert steigerte im ersten Quartal den Umsatz 22% auf 65 Mio. Fr. Der Auftragseingang sank währungsbereinigt 9,2% auf 80 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 27% auf 3,3 Mio. Fr. Als Reaktion auf die gestiegene Nachfrage wurden weitere Massnahmen zur Kapazitätserhöhung eingeleitet.
Oridion Systems erhöhte im ersten Quartal den Umsatz 34% auf 11,26 Mio. $. Der Gewinn wurde von 0.68 Mio. auf 1,31 Mio. $ nahezu verdoppelt.
Jungfraubahn steigerte in den ersten vier Monaten die Skipass-Einnahmen 22,5% auf 19,6 Mio. Fr. Die Anzahl der Gäste erhöhte sich 3,5% auf 148‘150 Personen.
Logitech: Sal. Oppenheim startet die Abdeckung mit Buy und Kursziel 40 Fr.
Swiss Life: UBS senkt die Empfehlung von Buy auf Neutral. Das Kursziel ist 320 Fr.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Nationale Suisse Generalversammlung
09:00 Swisslog Anlegertag
09:00 AIG Private Equity Anlegertag
14:00 Jungfraubahn Generalversammlung
15:00 AIG Private Equity Generalversammlung
11:00 EU Produktion Bauindustrie
16:00 US Frühindikator
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI kletterte zwar am Freitag auf den höchsten Stand seit drei Monaten, wurde dann aber auf den Stand des ersten Handelstages im Mai zurückgestuft. Grund war, dass der Index aus einem steigenden Keile gefallen war. Das sind Trendwendeformationen.
Der Markt benötigt in dieser Konstellation positive Impulse, damit er wieder Fahrt gegen oben aufnimmt. Fehlen sie in den kommenden Tagen, kann der Druck auf den Index wieder zunehmen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nach den schwachen Zahlen für die US-Industrieproduktion und dem deutlichen Rückgang des Philly Fed Index dürften auch die Daten für den vorauseilenden Konjunkturindikator die Anleger daran erinnern, dass die US-Wirtschaft weiterhin schwächelt.
Der Frühindikator der OECD fällt deutlich. Damit ist es wenig wahrscheinlich, dass der Tiefpunkt des Konjunkturzyklus schon erreicht ist.
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Kennzahlen
SMI 7653.71 -0.4%
Euro Stoxx 50 3862.91 +0.2%
Dow Jones 12986.80 -0.1%
Nasdaq Comp. 2528.85 -0.2%
Nikkei 225 14269.61 +0.4%
USD/CHF 1.0461 +0.2%
EUR/CHF 1.6296 +0.1%
10J Eidg. 3.05 0Bp
Erdoel (Brent) 125.24 +0.1%
Gold 899.00 +0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren mehrheitlich im Plus: Der Nikkei 225 stieg 0,4%, Taiwan 1,1% und Hongkong 0,7%. Schwächer waren hingegen Korea (-0,2%) und Schanghai (-0,7%). In Japan wurde der Markt von steigenden Kursen von Energie- und Stahlaktien wie Japan Petroleum Exploration respektive Nippon Steel gestützt. Die Märkte in Indien, Malaysia, Singapur und Thailand waren feiertagsbedingt geschlossen.
Der Dow Jones Industrial gab 5,86 Punkte auf 12‘986,8 nach. Der Markt war im Spannungsfeld zweier Kräfte. Auf der einen Seite sorgten die Erdölwerte nach dem Anstieg des Erdölpreises auf neue Rekordniveaus für Auftrieb, auf der anderen Seite dämpfte der Fall des Index des Konsumentenvertrauens (Universität Michigan) auf den tiefsten Stand seit 28 Jahren. Exxon Mobil stiegen 1,5%. Der Dow Jones Future ist 8 Punkte tiefer.
Der Dollar war gegenüber dem Euro unter Druck. Er schwächte sich von 1,5462 bis auf 1,559 $/€ ab. Gegenüber dem Yen gab er von 105 bis auf 103.50 Yen/$ nach, bevor er sich auf 104.25 Yen/$ erholte.
Es wird befürchtet, dass der US-Häusermarkt nach wie vor in einer schlechten Verfassung ist. Zudem nährten die schwachen Daten für die Konsumentenstimmung und die hohen Erdölpreise Befürchtungen, die US-Wirtschaft habe die Talsohle noch nicht durchschritten.
Erdöl für Lieferung Juni stieg 2.17 auf 126.29 $/Fass. Im Tagesverlauf wurden 127.40 $/Fass bezahlt. Der schwache Dollar war einer der Gründe für den steigenden Erdölpreis. Zudem prognostizierte Goldman Sachs, dass Erdöl bis 141 $/Fass steigen werde.
Gold verteuerte sich 20 $ auf 900 $/Unze. Der Anstieg des Erdölpreises und die steigende Inflationserwartung waren die Haupttriebkräfte.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Credit Suisse: DLJ Merchant Banking, die Private-Equity-Division der Credit Suisse, ist in Gesprächen zur Übernahme von Education & Adventure Travel Group für etwa 100 Mio. £.
Novartis: Die Phase-III-Studie zeigt Erfolge von RAD001 bei Nierenkrebspatienten.
UBS: Die amerikanische Steuerbehörde setzt UBS unter Druck. Für die Schweizer Grossbank steht viel auf dem Spiel im Steuerbetrugsprozess gegen einen ehemaligen Angestellten in Florida. UBS könnte gezwungen werden, den US-Behörden Kundendaten und E-Mails herauszugeben.
Jelmoli Holding: Hanspeter Grüninger wurde zum neuen Unternehmensleiter des Jelmoli-Warenhauses in Züirch ernannt. Der bisherige Leiter Robert M. Fieg tritt auf Ende September 2008 in den Ruhestand.
Swissmetal erlitt im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 21% auf 91,7 Mio. Fr. Wegen des negativen Finanzergebnisses fiel ein Verlust von 0,3 Mio. Fr. an. Trotz des verhaltenen ersten Quartals sieht Swissmetal dank steigendem Auftragseingang optimistisch in die Zukunft. Yvonne Simonis, seit März 2004 Chief Financial Officer (CFO) der Swissmetal-Gruppe, verlässt das Unternehmen Ende Juni aus eigenem Entschluss. Ihre Nachfolge tritt am 1. Oktober Joachim Blatter an.
EFG International gibt die offizielle Eröffnung einer Tochtergesellschaft in Bangkok bekannt.
Starrag Heckert steigerte im ersten Quartal den Umsatz 22% auf 65 Mio. Fr. Der Auftragseingang sank währungsbereinigt 9,2% auf 80 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 27% auf 3,3 Mio. Fr. Als Reaktion auf die gestiegene Nachfrage wurden weitere Massnahmen zur Kapazitätserhöhung eingeleitet.
Oridion Systems erhöhte im ersten Quartal den Umsatz 34% auf 11,26 Mio. $. Der Gewinn wurde von 0.68 Mio. auf 1,31 Mio. $ nahezu verdoppelt.
Jungfraubahn steigerte in den ersten vier Monaten die Skipass-Einnahmen 22,5% auf 19,6 Mio. Fr. Die Anzahl der Gäste erhöhte sich 3,5% auf 148‘150 Personen.
Logitech: Sal. Oppenheim startet die Abdeckung mit Buy und Kursziel 40 Fr.
Swiss Life: UBS senkt die Empfehlung von Buy auf Neutral. Das Kursziel ist 320 Fr.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Nationale Suisse Generalversammlung
09:00 Swisslog Anlegertag
09:00 AIG Private Equity Anlegertag
14:00 Jungfraubahn Generalversammlung
15:00 AIG Private Equity Generalversammlung
11:00 EU Produktion Bauindustrie
16:00 US Frühindikator
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI kletterte zwar am Freitag auf den höchsten Stand seit drei Monaten, wurde dann aber auf den Stand des ersten Handelstages im Mai zurückgestuft. Grund war, dass der Index aus einem steigenden Keile gefallen war. Das sind Trendwendeformationen.
Der Markt benötigt in dieser Konstellation positive Impulse, damit er wieder Fahrt gegen oben aufnimmt. Fehlen sie in den kommenden Tagen, kann der Druck auf den Index wieder zunehmen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nach den schwachen Zahlen für die US-Industrieproduktion und dem deutlichen Rückgang des Philly Fed Index dürften auch die Daten für den vorauseilenden Konjunkturindikator die Anleger daran erinnern, dass die US-Wirtschaft weiterhin schwächelt.
Der Frühindikator der OECD fällt deutlich. Damit ist es wenig wahrscheinlich, dass der Tiefpunkt des Konjunkturzyklus schon erreicht ist.
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20.05.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 7778.93 +1.6%
Euro Stoxx 50 3882.28 +0.5%
Dow Jones 13028.16 +0.3%
Nasdaq Comp. 2516.09 -0.5%
Nikkei 225 14160.09 -0.8%
USD/CHF 1.0481 -0.7%
EUR/CHF 1.6315 -0.3%
10J Eidg. 3.07 0Bp
Erdoel (Brent) 125.27 -0.3%
Gold 905.00 +0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte neigten zur Schwäche. Der Nikkei 225 sank 0,8%, Taiwan 2,4%, Korea 0,7%, Singapur 0,2%, Hongkong 1,9%, Indien 0,6% und Schanghai 1,9%. In Japan sorgten Gewinnmitnahmen für tiefere Kurse. Aktien von Handelsunternehmen wie Mitsubishi waren hingegen gefragt.
Leichter tendierten hingegen Aktien von Finanz- und Immobilienunternehmen. Zum einen enttäuschte das Ergebnis von Macquarie Group und zum anderen stufte Credit Suisse die Titel japanischer Immobilienentwickler zurück. Macquarie Group ist Australiens grösstes Wertschriftenhaus.
Der Dow Jones Industrial stieg 41,36 Punkte auf 13‘028,16. Der rekordhohe Erdölpreis verhalf den Energiewerten zu weiteren Kursgewinnen, was letztlich dem Dow Jones zum Tagesgewinn verhalf. Exxon Mobil stiegen 1,8%.
Der Nasdaq Composite Index gab hingegen nach. Der Chef von Sandisk, einem Hersteller von Computer-Chips, sagte, die höheren Energiekosten würden die Konsumausgaben dämpfen. Der Dow Jones Future ist 22 Punkte tiefer.
Der Dollar erholte sich nach einem Rückgang bis auf 1.55 $/€. Gegenüber dem Yen bewegte er sich zwischen 104.63 und 103.87 Yen/$. Dass der Dollar weiterhin eher zur Schwäche neigt, wird mit der Sorge der Anleger begründet, die Probleme im US-Häusermarkt würden sich vertiefen.
Erdöl für Lieferung Juni stieg 0.76 auf 127.05 $/Fass. Am Markt zweifelt man daran, dass die von Saudi Arabien zugesagten Produktionssteigerungen die Versorgungsengpässe beseitigen. Es wird argumentiert, dass der Markt Erdölqualitäten mit geringerem Schwefelgehalt bevorzuge.
Gold kletterte 5.90 auf 905.80 $/Unze. Die hohen Erdölpreise gaben den Inflationsbefürchtungen neue Nahrung.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Schweizer Grossbanken: SNB-Direktoriumsmitglied Philipp Hildebrand hat am Montag betont, die Schweizer Grossbanken benötigten strengere Kapital- und Liquiditätsanforderungen. Er sei zwar kein Freund von verschärften Regeln, hier müsse jedoch etwas geschehen.
Dufry erhöhte im ersten Quartal den Umsatz 8% auf 449,9 Mio. Fr. In Lokalwährungen wuchs er 18,4 %. Der Bruttogewinn stieg von 215,4 Mio. Fr. im Vorjahr auf 239,8 Mio. Fr. Der Ebitda nahm 20% auf 50,1 Mio. Fr. zu.
Tornos wies nach drei Monaten ein Umsatzplus von 3,2% auf 74,8 Mio. Fr. aus; bereinigt um die Almac-Übernahme ging der Umsatz 5,2% zurück. Der Gewinn sank 61% auf 3,2 Mio. Fr. Das Umsatzziel 2008 beträgt neu 280 bis 320 Mio. Fr. (bisher 320 Mio. Fr.) Die Ebit-Marge wird in der Bandbreite von 7 bis 10% (bisher 10%) erwartet.
Esmertec: UBS hebt das Rating von Sell auf Neutral an. Das Kursziel wird von 6 auf 9.50 Fr. erhöht.
Richemont: Morgan Stanley senkt das Rating von Overweight auf Equalweight. Das Kursziel wird von 83.50 auf 76.80 Fr. angepasst.
Swisslog: Sal. Oppenheim erhöht auf das Kursziel auf 1.40 (1.35) Fr. Das Rating ist Neutral.
Clariant: J. P. Morgan erhöht das Kursziel von 8 auf 9 Fr. Das Rating ist Underweight.
UBS: Lehman senkt das Kursziel von 33 auf 31 Fr. Das Rating ist Underweight.
EFG International: Lehman senkt das Kursziel von 58 auf 53 Fr. Das Rating ist Overweight.
Also: Vontobel senkt das Rating von Buy auf Hold und passt das Kursziel von 63 auf 60 Fr. an.
Mobilezone: Vontobel senkt das Rating von Buy auf Hold und das Kursziel von 9.70 auf 8.50 Fr.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:30 Castle Alternative Invest Generalversammlung
14:00 Castle Private Equity Generalversammlung
16:00 Creinvest Generalversammlung
16:30 BEKB/BCBE Generalversammlung
09:15 CH Produzenten- und Importpreise
11:00 DE ZEW-Indikator
12:00 DE Ifo-Index Weltwirtschaftsklima
13:45 US ICSC-UBS-Index
14:30 US Produzentenpreise
14:55 US Johnson-Redbook
16:00 US Stimmung Investoren
23:00 US ABC-Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI konnte gestern den Widerstand bei 7730/50 überwinden und die Indikatoren haben mitgezogen. Sie stiessen jedoch nicht bis in die überkaufte Zone vor. Wichtig ist momentan die Unterstützung bei 7650/70.
Es wird sich nun in den kommenden Tagen weisen, wie nachhaltig der Anstieg über den erwähnten Widerstand ist. Entscheidend ist, ob sich der SMI über 7720 halten kann.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der heutige Tag verspricht Einiges an Spannung. Eine Serie wichtiger Konjunkturindikatoren wird veröffentlicht: Deutschland ZEW-Indikator, Ifo-Index für das Weltwirtschaftsklima und in den USA der vom Chicago-Fed ermittelte National Activity Index.
Zudem werden die Indizes für die Produzentenpreise in Deutschland, der Schweiz und den USA publiziert. Man muss von zunehmenden Spannungen zwischen diesen beiden Datengruppen ausgehen.
Der Aufwärtsdruck bei den Produzentenpreisen hält an. Im Fall der Schweiz muss man bis in die Achtzigerjahre zurückblättern, um vergleichbare Steigerungen zu finden. Gleichzeitig dürften die diversen Indikatoren für die Wirtschaftsaktivität zeigen, dass die Konjunktur weiterhin auf wackligen Füssen steht.
Normalerweise balancierten sich diese beiden Tendenzen aus. Schwache Wirtschaftsindikatoren wurden mit sinkenden Preisen assoziiert und deshalb tiefen Leitzinsen und relativ geringen Zinsrisiken.
Mit jedem Monat, in dem die Preise nicht sinken und die Indikatoren für die Wirtschaftsaktivität „südwärts“ zeigen, wird der Balanceakt waghalsiger. Die Notenbanken können nicht ad infinitum ihre Bereitschaft beteuern, die Inflation zu kontrollieren, und gleichzeitig dem steigenden Inflationsdruck tatenlos zusehen.
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Kennzahlen
SMI 7778.93 +1.6%
Euro Stoxx 50 3882.28 +0.5%
Dow Jones 13028.16 +0.3%
Nasdaq Comp. 2516.09 -0.5%
Nikkei 225 14160.09 -0.8%
USD/CHF 1.0481 -0.7%
EUR/CHF 1.6315 -0.3%
10J Eidg. 3.07 0Bp
Erdoel (Brent) 125.27 -0.3%
Gold 905.00 +0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte neigten zur Schwäche. Der Nikkei 225 sank 0,8%, Taiwan 2,4%, Korea 0,7%, Singapur 0,2%, Hongkong 1,9%, Indien 0,6% und Schanghai 1,9%. In Japan sorgten Gewinnmitnahmen für tiefere Kurse. Aktien von Handelsunternehmen wie Mitsubishi waren hingegen gefragt.
Leichter tendierten hingegen Aktien von Finanz- und Immobilienunternehmen. Zum einen enttäuschte das Ergebnis von Macquarie Group und zum anderen stufte Credit Suisse die Titel japanischer Immobilienentwickler zurück. Macquarie Group ist Australiens grösstes Wertschriftenhaus.
Der Dow Jones Industrial stieg 41,36 Punkte auf 13‘028,16. Der rekordhohe Erdölpreis verhalf den Energiewerten zu weiteren Kursgewinnen, was letztlich dem Dow Jones zum Tagesgewinn verhalf. Exxon Mobil stiegen 1,8%.
Der Nasdaq Composite Index gab hingegen nach. Der Chef von Sandisk, einem Hersteller von Computer-Chips, sagte, die höheren Energiekosten würden die Konsumausgaben dämpfen. Der Dow Jones Future ist 22 Punkte tiefer.
Der Dollar erholte sich nach einem Rückgang bis auf 1.55 $/€. Gegenüber dem Yen bewegte er sich zwischen 104.63 und 103.87 Yen/$. Dass der Dollar weiterhin eher zur Schwäche neigt, wird mit der Sorge der Anleger begründet, die Probleme im US-Häusermarkt würden sich vertiefen.
Erdöl für Lieferung Juni stieg 0.76 auf 127.05 $/Fass. Am Markt zweifelt man daran, dass die von Saudi Arabien zugesagten Produktionssteigerungen die Versorgungsengpässe beseitigen. Es wird argumentiert, dass der Markt Erdölqualitäten mit geringerem Schwefelgehalt bevorzuge.
Gold kletterte 5.90 auf 905.80 $/Unze. Die hohen Erdölpreise gaben den Inflationsbefürchtungen neue Nahrung.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Schweizer Grossbanken: SNB-Direktoriumsmitglied Philipp Hildebrand hat am Montag betont, die Schweizer Grossbanken benötigten strengere Kapital- und Liquiditätsanforderungen. Er sei zwar kein Freund von verschärften Regeln, hier müsse jedoch etwas geschehen.
Dufry erhöhte im ersten Quartal den Umsatz 8% auf 449,9 Mio. Fr. In Lokalwährungen wuchs er 18,4 %. Der Bruttogewinn stieg von 215,4 Mio. Fr. im Vorjahr auf 239,8 Mio. Fr. Der Ebitda nahm 20% auf 50,1 Mio. Fr. zu.
Tornos wies nach drei Monaten ein Umsatzplus von 3,2% auf 74,8 Mio. Fr. aus; bereinigt um die Almac-Übernahme ging der Umsatz 5,2% zurück. Der Gewinn sank 61% auf 3,2 Mio. Fr. Das Umsatzziel 2008 beträgt neu 280 bis 320 Mio. Fr. (bisher 320 Mio. Fr.) Die Ebit-Marge wird in der Bandbreite von 7 bis 10% (bisher 10%) erwartet.
Esmertec: UBS hebt das Rating von Sell auf Neutral an. Das Kursziel wird von 6 auf 9.50 Fr. erhöht.
Richemont: Morgan Stanley senkt das Rating von Overweight auf Equalweight. Das Kursziel wird von 83.50 auf 76.80 Fr. angepasst.
Swisslog: Sal. Oppenheim erhöht auf das Kursziel auf 1.40 (1.35) Fr. Das Rating ist Neutral.
Clariant: J. P. Morgan erhöht das Kursziel von 8 auf 9 Fr. Das Rating ist Underweight.
UBS: Lehman senkt das Kursziel von 33 auf 31 Fr. Das Rating ist Underweight.
EFG International: Lehman senkt das Kursziel von 58 auf 53 Fr. Das Rating ist Overweight.
Also: Vontobel senkt das Rating von Buy auf Hold und passt das Kursziel von 63 auf 60 Fr. an.
Mobilezone: Vontobel senkt das Rating von Buy auf Hold und das Kursziel von 9.70 auf 8.50 Fr.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:30 Castle Alternative Invest Generalversammlung
14:00 Castle Private Equity Generalversammlung
16:00 Creinvest Generalversammlung
16:30 BEKB/BCBE Generalversammlung
09:15 CH Produzenten- und Importpreise
11:00 DE ZEW-Indikator
12:00 DE Ifo-Index Weltwirtschaftsklima
13:45 US ICSC-UBS-Index
14:30 US Produzentenpreise
14:55 US Johnson-Redbook
16:00 US Stimmung Investoren
23:00 US ABC-Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI konnte gestern den Widerstand bei 7730/50 überwinden und die Indikatoren haben mitgezogen. Sie stiessen jedoch nicht bis in die überkaufte Zone vor. Wichtig ist momentan die Unterstützung bei 7650/70.
Es wird sich nun in den kommenden Tagen weisen, wie nachhaltig der Anstieg über den erwähnten Widerstand ist. Entscheidend ist, ob sich der SMI über 7720 halten kann.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der heutige Tag verspricht Einiges an Spannung. Eine Serie wichtiger Konjunkturindikatoren wird veröffentlicht: Deutschland ZEW-Indikator, Ifo-Index für das Weltwirtschaftsklima und in den USA der vom Chicago-Fed ermittelte National Activity Index.
Zudem werden die Indizes für die Produzentenpreise in Deutschland, der Schweiz und den USA publiziert. Man muss von zunehmenden Spannungen zwischen diesen beiden Datengruppen ausgehen.
Der Aufwärtsdruck bei den Produzentenpreisen hält an. Im Fall der Schweiz muss man bis in die Achtzigerjahre zurückblättern, um vergleichbare Steigerungen zu finden. Gleichzeitig dürften die diversen Indikatoren für die Wirtschaftsaktivität zeigen, dass die Konjunktur weiterhin auf wackligen Füssen steht.
Normalerweise balancierten sich diese beiden Tendenzen aus. Schwache Wirtschaftsindikatoren wurden mit sinkenden Preisen assoziiert und deshalb tiefen Leitzinsen und relativ geringen Zinsrisiken.
Mit jedem Monat, in dem die Preise nicht sinken und die Indikatoren für die Wirtschaftsaktivität „südwärts“ zeigen, wird der Balanceakt waghalsiger. Die Notenbanken können nicht ad infinitum ihre Bereitschaft beteuern, die Inflation zu kontrollieren, und gleichzeitig dem steigenden Inflationsdruck tatenlos zusehen.
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23.05.08
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Kennzahlen
SMI 7578.03 +0.1%
Euro Stoxx 50 3793.03 -0.0%
Dow Jones 12625.62 +0.2%
Nasdaq Comp. 2464.58 +0.7%
Nikkei 225 14012.20 +0.2%
USD/CHF 1.0317 -0.0%
EUR/CHF 1.6225 +0.1%
10J Eidg. 3.10 +0Bp
Erdoel (Brent) 131.32 -0.9%
Gold 916.00 -1.3%
Quelle: Reuters
In Asien setzte sich keine einheitliche Tendenz durch. Fester notierten Japan (+0,2%), Singapur (+0,4%) und Indien (+0,5%). Schwächer waren Taiwan (-1,9%), Korea (-0,2%), Hongkong (-0,5%) sowie Schanghai (-0,2%).
In Japan waren es Pharma- und Bautitel, die den Markt nach oben zogen. Den Pharmasektor belebte die Nachricht, dass Roche den Anteil am Partnerunternehmen Chugai Pharmaceutical erhöhen werde. Im Bausegment stiegen Chiyoda dank einer Brokerempfehlung 9,4%.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 24,43 Punkte auf 12‘625,62. Der Rückgang des Erdölpreises sorgte für Erleichterung. Besonders Airlinetitel zogen an.
Unterstützt wurde der Markt zudem vom Übernahmeversuch von NRG Energy für Calpine. Im Bankensektor waren Gelegenheitskäufe zu beobachten. Der Dow Jones Future ist 4 Punkte tiefer.
Der Dollar erholte sich von 1,581 auf 1,57 $/€. Gegenüber dem Yen stieg er von 102.75 auf 104.37 Yen/$. Der Yen litt unter Befürchtungen, dass die japanische Wirtschaft wegen des hohen Erdölpreises Wachstumseinbussen erleiden werde.
Erdöl gab 2.36 auf 130.81 $/Fass nach. Nach dem markanten Anstieg der Vortage setzten Gewinnmitnahmen ein, die in erster Linie durch markttechnische Faktoren ausgelöst wurden.
Gold gab 10.30 auf 918.30 $/Unze nach. Weil sich der Dollar etwas erholte und der Erdölpreis etwas nachgab, kam Gold unter Druck.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Zurich FS erhöhte die Zielgrösse 2010 für das Neugeschäft im Unternehmensbereich Global Life um 40% auf 1,2 Mrd. $.
Speedel gab bekannt, den Bericht von Novartis über die Lizenzgebühren im ersten Quartal für SPP100/Aliskiren (Tekturna/Rasilez) erhalten zu haben. Die Lizenzeinnahmen von Speedel betrugen demnach in den ersten drei Monaten 2,58 Mio. Fr. Mitte Mai war das Management von 2,2 Mio. Fr. ausgegangen.
Roche will die Beteiligung an Chugai von 50,1 auf 59,9 % erhöhen. Zu diesem Zweck macht Roche den Chugai-Aktionären das Angebot, ihre Titel für je 1730 Yen zu kaufen, was einer Prämie von 11,7% gegenüber dem Schlusskurs am 21. Mai entspricht.
Genentech und Medimmune legten ihren Patentstreit über eine Komponente des Mittels Synagis bei.
Cicor Technologies schloss die Übernahme von 60% der in Singapur domizilierten ESG Holding ab.
Richemont: UBS hebt das Kursziel von 73 auf 78 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Bâloise: UBS erhöht das Kursziel von 102 auf 112 Fr. Das Rating ist Neutral.
Novartis: Morgan Stanley erhöht das Kursziel von 55 auf 58 $. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:30 Rätia Energie Generalversammlung
11:00 EIC Electricity Generalversammlung
12:30 Zurich FS Anleger- und Analystentag
09:00 FR PMI Dienstleister
09:00 FR PMI Industrie
09:30 DE PMI Dienstleister
09:30 DE PMI Industrie
10:00 EZ PMI Dienstleister
10:00 EZ PMI Industrie
10:00 EZ PMI kombiniert
16:00 US Verkäufe existierender Eigenheime
20:00 US Zinsmärkte schliessen früher
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der Schwung der Erholung von gestern Nachmittag könnte den SMI noch ein bis zwei Handelstage weiter nach oben tragen. Allerdings bleibt die mittelfristige Konstellation brüchig.
Damit ist das ermittelbare Erholungspotenzial bis 7‘700 als bestmöglicher und wohl eher theoretischer Fall anzusehen. Wichtig ist weiterhin der Widerstand bei 7‘620 und die Unterstützungen um 7540 und 7470.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Das Stagflationsszenario lastet schwer auf den Märkten. Die Gewinne würden in diesem Fall und die Zinsen steigen (zumindest am langen Ende). Die Marktunruhe dürfte dafür sorgen, dass die Wirtschaftsdaten in den Hintergrund treten.
Man sollte sie trotzem verfolgen.Denn nach der erfreulichen Überraschung des Ifo-Index stellt sich die Frage, wie die Entwicklung einzuordnen ist. Handelt es sich um ein rein deutsches Phänomen, begründet durch die nach wie vor robuste Verfassung der Exportindustrie?
Die Einkäuferindizes für die Eurozone und mehrere europäische Länder geben einen gewissen Aufschluss. Allgemein wird von Werten von leicht über 50 ausgegangen, was eine Expansion der Aktivitäten signalisiert.
Besonders interessant ist der Index der Einkäufer im Dienstleistungsbereich. Die EU-Umfragen für diesen Sektor weisen auf sich verschlechternde Aussichten in diesem Wirtschaftsbereich hin. Die alte Kluft könnte sich wieder auftun: Einerseits eine solide Situation im Exportsektor, andererseits Flaute im EU-Raum.
Disclaimer
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7578.03 +0.1%
Euro Stoxx 50 3793.03 -0.0%
Dow Jones 12625.62 +0.2%
Nasdaq Comp. 2464.58 +0.7%
Nikkei 225 14012.20 +0.2%
USD/CHF 1.0317 -0.0%
EUR/CHF 1.6225 +0.1%
10J Eidg. 3.10 +0Bp
Erdoel (Brent) 131.32 -0.9%
Gold 916.00 -1.3%
Quelle: Reuters
In Asien setzte sich keine einheitliche Tendenz durch. Fester notierten Japan (+0,2%), Singapur (+0,4%) und Indien (+0,5%). Schwächer waren Taiwan (-1,9%), Korea (-0,2%), Hongkong (-0,5%) sowie Schanghai (-0,2%).
In Japan waren es Pharma- und Bautitel, die den Markt nach oben zogen. Den Pharmasektor belebte die Nachricht, dass Roche den Anteil am Partnerunternehmen Chugai Pharmaceutical erhöhen werde. Im Bausegment stiegen Chiyoda dank einer Brokerempfehlung 9,4%.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 24,43 Punkte auf 12‘625,62. Der Rückgang des Erdölpreises sorgte für Erleichterung. Besonders Airlinetitel zogen an.
Unterstützt wurde der Markt zudem vom Übernahmeversuch von NRG Energy für Calpine. Im Bankensektor waren Gelegenheitskäufe zu beobachten. Der Dow Jones Future ist 4 Punkte tiefer.
Der Dollar erholte sich von 1,581 auf 1,57 $/€. Gegenüber dem Yen stieg er von 102.75 auf 104.37 Yen/$. Der Yen litt unter Befürchtungen, dass die japanische Wirtschaft wegen des hohen Erdölpreises Wachstumseinbussen erleiden werde.
Erdöl gab 2.36 auf 130.81 $/Fass nach. Nach dem markanten Anstieg der Vortage setzten Gewinnmitnahmen ein, die in erster Linie durch markttechnische Faktoren ausgelöst wurden.
Gold gab 10.30 auf 918.30 $/Unze nach. Weil sich der Dollar etwas erholte und der Erdölpreis etwas nachgab, kam Gold unter Druck.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Zurich FS erhöhte die Zielgrösse 2010 für das Neugeschäft im Unternehmensbereich Global Life um 40% auf 1,2 Mrd. $.
Speedel gab bekannt, den Bericht von Novartis über die Lizenzgebühren im ersten Quartal für SPP100/Aliskiren (Tekturna/Rasilez) erhalten zu haben. Die Lizenzeinnahmen von Speedel betrugen demnach in den ersten drei Monaten 2,58 Mio. Fr. Mitte Mai war das Management von 2,2 Mio. Fr. ausgegangen.
Roche will die Beteiligung an Chugai von 50,1 auf 59,9 % erhöhen. Zu diesem Zweck macht Roche den Chugai-Aktionären das Angebot, ihre Titel für je 1730 Yen zu kaufen, was einer Prämie von 11,7% gegenüber dem Schlusskurs am 21. Mai entspricht.
Genentech und Medimmune legten ihren Patentstreit über eine Komponente des Mittels Synagis bei.
Cicor Technologies schloss die Übernahme von 60% der in Singapur domizilierten ESG Holding ab.
Richemont: UBS hebt das Kursziel von 73 auf 78 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Bâloise: UBS erhöht das Kursziel von 102 auf 112 Fr. Das Rating ist Neutral.
Novartis: Morgan Stanley erhöht das Kursziel von 55 auf 58 $. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:30 Rätia Energie Generalversammlung
11:00 EIC Electricity Generalversammlung
12:30 Zurich FS Anleger- und Analystentag
09:00 FR PMI Dienstleister
09:00 FR PMI Industrie
09:30 DE PMI Dienstleister
09:30 DE PMI Industrie
10:00 EZ PMI Dienstleister
10:00 EZ PMI Industrie
10:00 EZ PMI kombiniert
16:00 US Verkäufe existierender Eigenheime
20:00 US Zinsmärkte schliessen früher
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der Schwung der Erholung von gestern Nachmittag könnte den SMI noch ein bis zwei Handelstage weiter nach oben tragen. Allerdings bleibt die mittelfristige Konstellation brüchig.
Damit ist das ermittelbare Erholungspotenzial bis 7‘700 als bestmöglicher und wohl eher theoretischer Fall anzusehen. Wichtig ist weiterhin der Widerstand bei 7‘620 und die Unterstützungen um 7540 und 7470.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Das Stagflationsszenario lastet schwer auf den Märkten. Die Gewinne würden in diesem Fall und die Zinsen steigen (zumindest am langen Ende). Die Marktunruhe dürfte dafür sorgen, dass die Wirtschaftsdaten in den Hintergrund treten.
Man sollte sie trotzem verfolgen.Denn nach der erfreulichen Überraschung des Ifo-Index stellt sich die Frage, wie die Entwicklung einzuordnen ist. Handelt es sich um ein rein deutsches Phänomen, begründet durch die nach wie vor robuste Verfassung der Exportindustrie?
Die Einkäuferindizes für die Eurozone und mehrere europäische Länder geben einen gewissen Aufschluss. Allgemein wird von Werten von leicht über 50 ausgegangen, was eine Expansion der Aktivitäten signalisiert.
Besonders interessant ist der Index der Einkäufer im Dienstleistungsbereich. Die EU-Umfragen für diesen Sektor weisen auf sich verschlechternde Aussichten in diesem Wirtschaftsbereich hin. Die alte Kluft könnte sich wieder auftun: Einerseits eine solide Situation im Exportsektor, andererseits Flaute im EU-Raum.
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SMI 7459.94 -1.6%
Euro Stoxx 50 3725.82 -1.8%
Dow Jones 12479.63 -1.2%
Nasdaq Comp. 2444.67 -0.8%
Nikkei 225 13690.19 -2.3%
USD/CHF 1.0255 +0.2%
EUR/CHF 1.6169 +0.1%
10J Eidg. 3.08 -0Bp
Erdoel (Brent) 132.00 -0.8%
Gold 925.60 +0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte sind schwach verlaufen. Der Nikkei 225 sank 2,3%, Taiwan 1,4%, Korea 1,5%, Singapur 0,6%, Hongkong 1,7%, Indien 1,5% und Schanghai 2,8%. In Japan zeigten die Titel aus dem Automobilsektor Schwächen.
Aufgrund der hohen Rohstoffpreise und gleichzeitg schwächerer Nachfrage geraten die Gewinnmargen zunehmend unter Druck . Nissan Motor sind zudem durch die Rückstufung des Ratings von Merrill Lynch belastet .
In Hongkong sanken China Mobile deutlich. Die Regierung hat angekündigt, sie wolle die Telefonindustrie reorganisieren.
Der Dow Jones Industrial sank 145,99 Punkte auf 12‘479,63. Der Anstieg des Erdölpreises auf 132,65 $/Fass und schwache Zahlen für die Verkäufe existierender Eigenheime drückten auf die Aktienkurse.
Mit den gegebenen Verkaufszahlen würde es nun 11,2 Monate dauern, bis der Angebotsüberhang abgebaut ist. Das ist der höchste Stand seit 23 Jahren. Der Dow Jones Futures ist 1 Punkt tiefer.
Der Dollar gab gegenüber dem Euro von 1,57 auf 1,578 $/€ nach. Gegenüber dem Yen sank er von 104,12 auf 103,28 Yen/$. Der Markt setzt darauf, dass das Fed aufgrund der schwachen Verfassung der US-Wirtschaft die Leitzinsen dieses Jahr nicht anhebt. Zudem setzten die Anleger darauf, dass die Morgen Dienstag anstehenden Zahlen zu den Häuserpreisen schwach ausfallen.
Der Preis für Erdöl stieg 1,38 $ auf 132,19 $/Fass. Marktteilnehmer erwaten zum einen, dass der Dollar schwächer wird und damit die Nachfrage nach Engagements im Erdöl als Absicherung steigt.
Zum anderen existieren Bedenken wegen der Entwicklung des Angebots. In der Nordsee könnte ein Leck in den Föderanlagen von StatoilHydro zu einer Reduktion der Menge führen.
Es wird mit einem Rückgang von 138‘000 Fass pro Tag gerechnet. Zudem wurde bekannt, dass die Fördermenge in Mexiko im April den stärksten Rückgang seit 12 Jahren verzeichnet hatte.
Gold kletterte 7,5 $ auf 925,80 $/Unze. Es profitierte vom schwächeren Dollar und dem Anstieg des Erdölpreises.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Die Immobiliengesellschaft Swiss Prime Site hat im ersten Quartal 2008 den Mietertrag gegenüber der Vorjahresperiode 3,2% auf 51,6 Mio. Fr. erhöht. Der Gewinn gab 0,4 Mio. Fr. auf 21,1 Mio. Fr. nach. SPS erwartet im laufenden Geschäftsjahr eine Leerstandsquote von rund 5% und eine Zunahme des Reingewinns von rund 10%.
Goldbach Media: AdLink korrigiert die Prognose für das Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2008 von bisher 20% auf 10%. Das Ergebnis vor Steuern werde auf dem Niveau des Vorjahres von rund 21 Mio. € ausfallen.
Novartis: Extavia erhält die Europa-Zulassung zur MS-Behandlung.
SGS übernimmt die australische Western Geotechnics, die mit 85 Angestellten 2007 einen Umsatz von 12 Mio. Austr.-$ erzielte. Zum Preis werden keine Angaben gemacht.
Swiss Re ist mit vier asiatischen Ländern im Gespräch über den Abschluss von Katastrophenversicherungen. Die Gespräche befänden sich in einem fortgeschrittenen Stadium, schreibt die "Financial Times".
EZB: Nach Ansicht von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sind die wirtschaftlichen Erschütterungen für die Konjunktur noch nicht ausgestanden. Gründe sind die Finanzmarktkrise, gepaart mit den Auswirkungen steigender Lebensmittel- und Rohstoffpreisen, sagte er in einem am Samstag veröffentlichten Interview im "Wall Street Journal".
Walter Meier: Nach der Neuausrichtung steht bei der WMH auch externes Wachstum auf der Agenda. "Ich hoffe, in diesem Jahr zwei bis drei kleinere Arrondierungen zu vollziehen", erklärte CEO Silvan Meier gegenüber "Finanz und Wirtschaft".
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
UK Bank Holiday
US Märkte geschlossen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat per vergangenen Freitag innerhalb von vier Tagen 320 Punkte eingebüsst. Damit ist der Index in eine überverkaufte Situation geraten. Gleichzeitig steht er vor einer wichtigen Unterstützung um 7420.
Diese Konstellation könnte eine kurzfristige Erholung ermöglichen. Die mittelfristige Technik ist jedoch schwach. Es ist daher fraglich, ob sich der SMI lange über 7420 halten kann.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Da sowohl in Grossbritannien als auch in den USA ein Feiertag ist, werden die Aktivitäten in den europäischen Märkten eher verhalten sein. Kommt dazu, dass es auch an zündenden Wirtschaftsdaten mangelt, die die Anleger zu Aktivitäten inspirieren könnten. Ein möglicher Impulsgeber sind die Devisenmärkte.
Wegen der anhaltenden Erstarkung des handelsgewichteten Euros wird die Frage zusehends drängender, was zu tun ist. Die europäische Binnenkonjunktur ist durch die hohen Energie- und Nahrungsmittelpreise bedroht, die Kaufkraft abschöpfen. Darum werden die Exporte als Konjunkturstütze immer wichtiger. Es fragt sich, wie lange die Exporte den Folgen der Aufwertung des Euros standhalten können.
Quelle: Invest.ch / BoE
Disclaimer
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7459.94 -1.6%
Euro Stoxx 50 3725.82 -1.8%
Dow Jones 12479.63 -1.2%
Nasdaq Comp. 2444.67 -0.8%
Nikkei 225 13690.19 -2.3%
USD/CHF 1.0255 +0.2%
EUR/CHF 1.6169 +0.1%
10J Eidg. 3.08 -0Bp
Erdoel (Brent) 132.00 -0.8%
Gold 925.60 +0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte sind schwach verlaufen. Der Nikkei 225 sank 2,3%, Taiwan 1,4%, Korea 1,5%, Singapur 0,6%, Hongkong 1,7%, Indien 1,5% und Schanghai 2,8%. In Japan zeigten die Titel aus dem Automobilsektor Schwächen.
Aufgrund der hohen Rohstoffpreise und gleichzeitg schwächerer Nachfrage geraten die Gewinnmargen zunehmend unter Druck . Nissan Motor sind zudem durch die Rückstufung des Ratings von Merrill Lynch belastet .
In Hongkong sanken China Mobile deutlich. Die Regierung hat angekündigt, sie wolle die Telefonindustrie reorganisieren.
Der Dow Jones Industrial sank 145,99 Punkte auf 12‘479,63. Der Anstieg des Erdölpreises auf 132,65 $/Fass und schwache Zahlen für die Verkäufe existierender Eigenheime drückten auf die Aktienkurse.
Mit den gegebenen Verkaufszahlen würde es nun 11,2 Monate dauern, bis der Angebotsüberhang abgebaut ist. Das ist der höchste Stand seit 23 Jahren. Der Dow Jones Futures ist 1 Punkt tiefer.
Der Dollar gab gegenüber dem Euro von 1,57 auf 1,578 $/€ nach. Gegenüber dem Yen sank er von 104,12 auf 103,28 Yen/$. Der Markt setzt darauf, dass das Fed aufgrund der schwachen Verfassung der US-Wirtschaft die Leitzinsen dieses Jahr nicht anhebt. Zudem setzten die Anleger darauf, dass die Morgen Dienstag anstehenden Zahlen zu den Häuserpreisen schwach ausfallen.
Der Preis für Erdöl stieg 1,38 $ auf 132,19 $/Fass. Marktteilnehmer erwaten zum einen, dass der Dollar schwächer wird und damit die Nachfrage nach Engagements im Erdöl als Absicherung steigt.
Zum anderen existieren Bedenken wegen der Entwicklung des Angebots. In der Nordsee könnte ein Leck in den Föderanlagen von StatoilHydro zu einer Reduktion der Menge führen.
Es wird mit einem Rückgang von 138‘000 Fass pro Tag gerechnet. Zudem wurde bekannt, dass die Fördermenge in Mexiko im April den stärksten Rückgang seit 12 Jahren verzeichnet hatte.
Gold kletterte 7,5 $ auf 925,80 $/Unze. Es profitierte vom schwächeren Dollar und dem Anstieg des Erdölpreises.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Die Immobiliengesellschaft Swiss Prime Site hat im ersten Quartal 2008 den Mietertrag gegenüber der Vorjahresperiode 3,2% auf 51,6 Mio. Fr. erhöht. Der Gewinn gab 0,4 Mio. Fr. auf 21,1 Mio. Fr. nach. SPS erwartet im laufenden Geschäftsjahr eine Leerstandsquote von rund 5% und eine Zunahme des Reingewinns von rund 10%.
Goldbach Media: AdLink korrigiert die Prognose für das Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2008 von bisher 20% auf 10%. Das Ergebnis vor Steuern werde auf dem Niveau des Vorjahres von rund 21 Mio. € ausfallen.
Novartis: Extavia erhält die Europa-Zulassung zur MS-Behandlung.
SGS übernimmt die australische Western Geotechnics, die mit 85 Angestellten 2007 einen Umsatz von 12 Mio. Austr.-$ erzielte. Zum Preis werden keine Angaben gemacht.
Swiss Re ist mit vier asiatischen Ländern im Gespräch über den Abschluss von Katastrophenversicherungen. Die Gespräche befänden sich in einem fortgeschrittenen Stadium, schreibt die "Financial Times".
EZB: Nach Ansicht von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sind die wirtschaftlichen Erschütterungen für die Konjunktur noch nicht ausgestanden. Gründe sind die Finanzmarktkrise, gepaart mit den Auswirkungen steigender Lebensmittel- und Rohstoffpreisen, sagte er in einem am Samstag veröffentlichten Interview im "Wall Street Journal".
Walter Meier: Nach der Neuausrichtung steht bei der WMH auch externes Wachstum auf der Agenda. "Ich hoffe, in diesem Jahr zwei bis drei kleinere Arrondierungen zu vollziehen", erklärte CEO Silvan Meier gegenüber "Finanz und Wirtschaft".
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UK Bank Holiday
US Märkte geschlossen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat per vergangenen Freitag innerhalb von vier Tagen 320 Punkte eingebüsst. Damit ist der Index in eine überverkaufte Situation geraten. Gleichzeitig steht er vor einer wichtigen Unterstützung um 7420.
Diese Konstellation könnte eine kurzfristige Erholung ermöglichen. Die mittelfristige Technik ist jedoch schwach. Es ist daher fraglich, ob sich der SMI lange über 7420 halten kann.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Da sowohl in Grossbritannien als auch in den USA ein Feiertag ist, werden die Aktivitäten in den europäischen Märkten eher verhalten sein. Kommt dazu, dass es auch an zündenden Wirtschaftsdaten mangelt, die die Anleger zu Aktivitäten inspirieren könnten. Ein möglicher Impulsgeber sind die Devisenmärkte.
Wegen der anhaltenden Erstarkung des handelsgewichteten Euros wird die Frage zusehends drängender, was zu tun ist. Die europäische Binnenkonjunktur ist durch die hohen Energie- und Nahrungsmittelpreise bedroht, die Kaufkraft abschöpfen. Darum werden die Exporte als Konjunkturstütze immer wichtiger. Es fragt sich, wie lange die Exporte den Folgen der Aufwertung des Euros standhalten können.
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27.05.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 7363.90 -1.3%
Euro Stoxx 50 3724.90 -0.0%
Dow Jones 12479.63C -1.2%
Nasdaq Comp. 2444.67C -0.8%
Nikkei 225 13893.31 +1.5%
USD/CHF 1.0266 +0.2%
EUR/CHF 1.6185 +0.1%
10J Eidg. 3.10 0Bp
Erdoel (Brent) 133.05 +0.3%
Gold 925.60 0%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte erholten sich. Der Nikkei 225 stieg 1,5%, Taiwan 0,4%, Korea 0,9%, Indien 0,6%, Schanghai 0,3% und Hongkong 0,6%. Nach den Kursrückschlägen setzten Gelegenheitskäufe ein.
In Japan waren die Titel von Toyota Motor gesucht und in Südkorea jene von Samsung Electronics. In Hongkong erholte sich der Kurs von China Mobil leicht. Die Aktien hatten am Vortag 8% verloren. Es wird befürchtet, neue Regulierungen der Telekomindustrie könnten die Position des Unternehmens bedrohen.
Die US-Aktienmärkte waren gestern wegen eines Feiertages (Memorial Day) geschlossen. Der Dow Jones Futures steht 29 Punkte höher.
Der Dollar gab gegenüber dem Euro von 1,575 auf 1,578 $/€ nach. Zum Yen bewegt er sich in der Handelsspanne 103.50 bis 103.25 Yen/$. Vor den heute anstehenden Daten zum US-Häusermarkt sind die Anleger gegenüber dem Dollar zurückhaltend.
Erdöl für Lieferung Juni stand 90 Cents höher auf 133,09 $/Fass. Das wichtigste Thema ist die Angebotsseite. Saudi Aramco gab bekannt, ihre Produktion sei 2007 4,3% gesunken, die Reserven seien mit 259,9 Mrd. Fass gleich geblieben.
In Nigeria führten Attacken von Rebellen auf eine Pipeline von Royal Dutch Shell zu Produktionsunterbrüchen.
Gold für Lieferung Juni kletterte 1.60 $ auf 927.40 $/Unze. In Asien gab Gold für sofortige Lieferung 45 Cents auf 928.65 $/Unze nach. Zeitweise wurde es auf 931.05 $/Unze gehandelt. Der Goldkurs wird vom schwachen Dollar und den hohen Erdölpreisen bestimmt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Feintool steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 13,7% auf 291,2 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 35,8% auf 9,2 Mio. Fr. Aufgrund des höheren Auftragseingangs und eines ausserordentlich hohen Auftragsbestands wird der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr den des Vorjahres übertreffen. Auch das Betriebsergebnis wird besser ausfallen.
Yposmed erhöhte im Geschäftsjahr 2007/08 den Umsatz 3,6% auf 287,5 Mio. Fr. Der Gewinn stieg von 2,7 Mio. auf 26,6 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine Nennwertrückzahlung in der Höhe von 0,60 Fr. pro Aktie als Gewinnausschüttung.
UBS warnt im Prospekt zur Kapitalerhöhung vor Verlusten auf internationalen Immobilien.
Also hat per 26. Mai 2008 für 75,5 Mio. Fr. die restlichen 49,9% des Aktienkapitals der GNT Holding übernommen.
Sonova: Der Leiter Investor Relations, Stefan Blum, verlässt das Unternehmen. Die Funktion übernimmt interimistisch Gina Francioli.
Lonza übernimmt die deutsche Biotechnologiefirma Amaxa. Zum Preis wurden keine Angaben gemacht.
Gurit: Merrill Lynch hält 3,204 % der Stimmrechte.
Swiss Re erhält die Lizenz, um in Brasilien Rückversicherungen zu verkaufen.
UBS: Merrill Lynch senkt das Preisziel von 41.97 auf 36 Fr.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:00 Ypsomed Bilanzmedienkonferenz
10:00 Endress+Hauser Bilanzmedienkonferenz
10:45 Feintool Bilanzmedienkonferenz
10:15 Escor Generalversammlung
15:00 USI Group Generalversammlung
16:30 Affichage Generalversammlung
16:30 Vaudoise Ass. Generalversammlung
08:45 FR Stimmung Industrie
08:45 FR Verkauf neuer Häuser
08:45 FR Neubaubeginn Häuser
10:00 CH UBS-Konsumindikator
14:15 US Fed-Gouverneur Kroszner spricht
15:00 US Index Häuserpreise
16:00 US Konsumentenstimmung
16:00 US Verkauf neuer Häuser
17:30 US Yellen, Präsidentin San Francisco Fed, spricht
23:00 US ABC-Konsumstimmung
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI sank zwar gestern weiter, die Bewegung wurde jedoch in den Indikatoren nicht mehr bestätigt. Es haben sich Strukturen herausgebildet, die einem fallenden Keil gleichen.
Das spricht dafür, dass die Bewegung gegen unten kurzfristig überzogen war. Somit könnte es durchaus sein, dass in den kommenden Tagen eine Erholung einsetzt. Wichtig bleibt die Unterstützung auf 7350/60.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nach der gestrigen feiertagsbedingten Ruhe nimmt der Datenzug wieder volle Fahrt auf. In der Schweiz gibt der UBS-Konsumindikator Aufschlüsse darüber, ob die steigenden Preise für Energie auch hierzulande die Ausgabefreudigkeit drücken.
Überschattet werden diese Zahlen von den Daten, die in den USA veröffentlicht werden. Da stehen die Häuserpreise (März), der Verkauf neuer Eigenheime (April) und die Konsumentenstimmung (Mai) im Vordergrund. Die am vergangenen Freitag veröffentlichten Angaben zum Verkauf existierender Eigenheime zeigten, dass der US-Häusermarkt nach wie vor in einer schwachen Verfassung ist.
Der Angebotsüberhang ist auf 11,2 Monate und damit auf den höchsten Stand seit 23 Jahren geklettert. Somit sind sowohl ein weiterer Rückgang des Verkaufs neuer Häuser als auch tiefere Preise zu erwarten. Die Basis für die erhoffte Genesung der Kreditstrukturen, die auf dem Häusermarkt basieren, bleibt schwach.
Die sinkenden Häuserpreise dürften zur schlechten Konsumentenstimmung beitragen, ist doch das Eigenheim für viele Amerikaner der wichtigste Vermögenswert. Zudem verschlechtern sich die Bedingungen am Arbeitsmarkt und die Teuerung bleibt hoch.
Disclaimer
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Kennzahlen
SMI 7363.90 -1.3%
Euro Stoxx 50 3724.90 -0.0%
Dow Jones 12479.63C -1.2%
Nasdaq Comp. 2444.67C -0.8%
Nikkei 225 13893.31 +1.5%
USD/CHF 1.0266 +0.2%
EUR/CHF 1.6185 +0.1%
10J Eidg. 3.10 0Bp
Erdoel (Brent) 133.05 +0.3%
Gold 925.60 0%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte erholten sich. Der Nikkei 225 stieg 1,5%, Taiwan 0,4%, Korea 0,9%, Indien 0,6%, Schanghai 0,3% und Hongkong 0,6%. Nach den Kursrückschlägen setzten Gelegenheitskäufe ein.
In Japan waren die Titel von Toyota Motor gesucht und in Südkorea jene von Samsung Electronics. In Hongkong erholte sich der Kurs von China Mobil leicht. Die Aktien hatten am Vortag 8% verloren. Es wird befürchtet, neue Regulierungen der Telekomindustrie könnten die Position des Unternehmens bedrohen.
Die US-Aktienmärkte waren gestern wegen eines Feiertages (Memorial Day) geschlossen. Der Dow Jones Futures steht 29 Punkte höher.
Der Dollar gab gegenüber dem Euro von 1,575 auf 1,578 $/€ nach. Zum Yen bewegt er sich in der Handelsspanne 103.50 bis 103.25 Yen/$. Vor den heute anstehenden Daten zum US-Häusermarkt sind die Anleger gegenüber dem Dollar zurückhaltend.
Erdöl für Lieferung Juni stand 90 Cents höher auf 133,09 $/Fass. Das wichtigste Thema ist die Angebotsseite. Saudi Aramco gab bekannt, ihre Produktion sei 2007 4,3% gesunken, die Reserven seien mit 259,9 Mrd. Fass gleich geblieben.
In Nigeria führten Attacken von Rebellen auf eine Pipeline von Royal Dutch Shell zu Produktionsunterbrüchen.
Gold für Lieferung Juni kletterte 1.60 $ auf 927.40 $/Unze. In Asien gab Gold für sofortige Lieferung 45 Cents auf 928.65 $/Unze nach. Zeitweise wurde es auf 931.05 $/Unze gehandelt. Der Goldkurs wird vom schwachen Dollar und den hohen Erdölpreisen bestimmt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Feintool steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 13,7% auf 291,2 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 35,8% auf 9,2 Mio. Fr. Aufgrund des höheren Auftragseingangs und eines ausserordentlich hohen Auftragsbestands wird der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr den des Vorjahres übertreffen. Auch das Betriebsergebnis wird besser ausfallen.
Yposmed erhöhte im Geschäftsjahr 2007/08 den Umsatz 3,6% auf 287,5 Mio. Fr. Der Gewinn stieg von 2,7 Mio. auf 26,6 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine Nennwertrückzahlung in der Höhe von 0,60 Fr. pro Aktie als Gewinnausschüttung.
UBS warnt im Prospekt zur Kapitalerhöhung vor Verlusten auf internationalen Immobilien.
Also hat per 26. Mai 2008 für 75,5 Mio. Fr. die restlichen 49,9% des Aktienkapitals der GNT Holding übernommen.
Sonova: Der Leiter Investor Relations, Stefan Blum, verlässt das Unternehmen. Die Funktion übernimmt interimistisch Gina Francioli.
Lonza übernimmt die deutsche Biotechnologiefirma Amaxa. Zum Preis wurden keine Angaben gemacht.
Gurit: Merrill Lynch hält 3,204 % der Stimmrechte.
Swiss Re erhält die Lizenz, um in Brasilien Rückversicherungen zu verkaufen.
UBS: Merrill Lynch senkt das Preisziel von 41.97 auf 36 Fr.
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Wichtige Ereignisse
09:00 Ypsomed Bilanzmedienkonferenz
10:00 Endress+Hauser Bilanzmedienkonferenz
10:45 Feintool Bilanzmedienkonferenz
10:15 Escor Generalversammlung
15:00 USI Group Generalversammlung
16:30 Affichage Generalversammlung
16:30 Vaudoise Ass. Generalversammlung
08:45 FR Stimmung Industrie
08:45 FR Verkauf neuer Häuser
08:45 FR Neubaubeginn Häuser
10:00 CH UBS-Konsumindikator
14:15 US Fed-Gouverneur Kroszner spricht
15:00 US Index Häuserpreise
16:00 US Konsumentenstimmung
16:00 US Verkauf neuer Häuser
17:30 US Yellen, Präsidentin San Francisco Fed, spricht
23:00 US ABC-Konsumstimmung
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Charttechnik SMI
Der SMI sank zwar gestern weiter, die Bewegung wurde jedoch in den Indikatoren nicht mehr bestätigt. Es haben sich Strukturen herausgebildet, die einem fallenden Keil gleichen.
Das spricht dafür, dass die Bewegung gegen unten kurzfristig überzogen war. Somit könnte es durchaus sein, dass in den kommenden Tagen eine Erholung einsetzt. Wichtig bleibt die Unterstützung auf 7350/60.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nach der gestrigen feiertagsbedingten Ruhe nimmt der Datenzug wieder volle Fahrt auf. In der Schweiz gibt der UBS-Konsumindikator Aufschlüsse darüber, ob die steigenden Preise für Energie auch hierzulande die Ausgabefreudigkeit drücken.
Überschattet werden diese Zahlen von den Daten, die in den USA veröffentlicht werden. Da stehen die Häuserpreise (März), der Verkauf neuer Eigenheime (April) und die Konsumentenstimmung (Mai) im Vordergrund. Die am vergangenen Freitag veröffentlichten Angaben zum Verkauf existierender Eigenheime zeigten, dass der US-Häusermarkt nach wie vor in einer schwachen Verfassung ist.
Der Angebotsüberhang ist auf 11,2 Monate und damit auf den höchsten Stand seit 23 Jahren geklettert. Somit sind sowohl ein weiterer Rückgang des Verkaufs neuer Häuser als auch tiefere Preise zu erwarten. Die Basis für die erhoffte Genesung der Kreditstrukturen, die auf dem Häusermarkt basieren, bleibt schwach.
Die sinkenden Häuserpreise dürften zur schlechten Konsumentenstimmung beitragen, ist doch das Eigenheim für viele Amerikaner der wichtigste Vermögenswert. Zudem verschlechtern sich die Bedingungen am Arbeitsmarkt und die Teuerung bleibt hoch.
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Kennzahlen
SMI 7474.50 +0.8%
Euro Stoxx 50 3743.18 +0.9%
Dow Jones 12594.03 +0.4%
Nasdaq Comp. 2486.70 +0.2%
Nikkei 225 14124.47 +3.0%
USD/CHF 1.0427 +0.4%
EUR/CHF 1.6254 +0.2%
10J Eidg. 3.17 +0Bp
Erdoel (Brent) 130.10 +0.8%
Gold 900.20 -0.7%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren fest. Der Nikkei 225 klettert 3%, Taiwan 0,2%, Korea 1,9%, Singapur 0,6%, Indien 0,2%, Schanghai 0,2% und Hongkong 0,3%. Der schwächere Yen sorgte in Japan für höhere Kurse bei den Aktien von High-Tech-Exporteuren. Positiv wirkten sich auch die US-Daten für dauerhafte Güter aus.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 45,68 Punkte auf 12‘594,03. Die Zahlen für die Aufträge für dauerhafte Güter waren besser ausgefallen, als dies zuvor befürchtet worden war. Insbesondere die Angaben für die Ausgaben für Investitionsgüter stimmten die Anleger positiv. Davon profitieren Aktien wie IBM, Hewlett-Packard oder Caterpillar. Der Dow Jones Future ist 6 Punkte tiefer.
Der Dollar stärkte sich gegenüber dem Euro von 1,566 bis auf 1,563 $/€. Gegenüber dem Yen avancierte er nach einer leichten Korrektur auf 104.6 auf 104.87 Yen/$. Die relativ guten Daten für die Aufträge für dauerhafte Güter in den USA gaben dem Dollar Auftrieb. Erwartet wird, dass die erste Revision der BIP-Zahlen für das 1. Quartal in den USA ein höheres Wachstum zeigt, als bisher ausgewiesen worden war.
Der Erdölpreis kletterte 2.18 $ auf 131.03 $/Fass. Erdöl für Lieferung Juli gab im elektronischen nachbörslichen Handel in New York um bis zu 89 Cents auf 130.24 $/Fass nach. Am Markt rechnet man zusehends damit, dass die hohen Ölpreise die Nachfrage dämpfen. Von MasterCard veröffentlichte Zahlen zeigen einen Rückgang des Benzinkonsum in den USA von 5,5% in der vergangenen Woche.
Gold sank 7.80 $ auf 905 $/Unze nach. Dass der Preis für Erdöl keine überzeugenden Fortschritte mehr machte, drückte auf den Kurs. Diskutiert wird, ob der Dollar nicht reif für eine Erholung sei. Ein von Bloomberg zitierte Stratege erklärte, eine leichte Verbesserung entweder im Zinsausblick oder in der US-Leistungsbilanz würden genügen und der Dollar könnte Boden finden. Das würde den Zufluss von Geld in Gold bremsen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Bell übernimmt die französische Groupe Polette und vollzieht den ersten Schritt der Internationalisierungsstrategie. Polette stellt hochwertige Charcuterieprodukte her und erzielt mit rund 230 Angestellten einen Umsatz von ca. 90 Mio. Fr.
Schweizerhall: Cimex hat vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte die erste Zulassung für den Thrombozytenaggregationshemmer Clopidogrel erhalten. Clopidogrel soll über zwei Vermarktungspartner in Deutschland lanciert werden. Zulassungsanträge für weitere europäische Länder sind in Vorbereitung.
Vontobel baut ihre Aktivitäten in Italien aus und offeriert italienischen Investoren jetzt auch Derivate und strukturierte Produkte. Die ersten Zertifikate sind bereits seit Mitte März an der italienischen Börse kotiert.
3S Swiss Solar Systems übernimmt den deutschen Spezialisten und Produzenten von String-Lötautomaten Somont GmbH. Ein entsprechender Vertrag wurde gestern unterzeichnet. Somont wird Teil eines neu geschaffenen Konzerns namens 3S Industries AG, der die gesamte Wertschöpfungskette in der Solarmodulproduktion abdeckt. Die Übernahme wird durch die Ausgabe neuer Aktien finanziert.
Metall Zug: Die zur Metall Zug gehörende Schleuniger Gruppe übernimmt die im gleichen Markt tätige PAWO Systems, Unterägeri (ZG). PAWO beschäftigt knapp 100 Mitarbeitende und erzielt einen Umsatz von 25 Mio. Fr. Arbeitsplätze und Firmenstandorte von PAWO bleiben erhalten. Der Kaufpreis wird nicht bekannt gegeben.
Oerlikon gibt im Namen seiner Tochtergesellschaft Saurer bekannt, dass das Obergericht des Kantons Thurgau den Beschluss der Versammlung der Anleihensgläubiger vom 10. Dezember 2007 betreffend vorzeitiger Rückzahlung der 3,50% Anleihe 2006-2013 von 200'000'000 Fr. genehmigt hat.
Der Genehmigungsbeschluss wurde am 20. Mai 2008 rechtskräftig. Somit wird die Anleihe am 10. Juni 2008 zu 100,125 % des Nennwerts zuzüglich aufgelaufener Zinsen in Höhe von 3,5 % p.a. zurückbezahlt. Der letzte Handelstag der Anleihe an der SWX Swiss Exchange ist der 5. Juni 2008. Damit ist die Übernahme von Saurer wie im vergangenen Jahr angekündigt auch seitens der Finanzierung endgültig abgeschlossen.
UBS Swiss Core List: ABB, Sulzer und Temenos werden in die Swiss Core List der UBS Investmentbank aufgenommen. Credit Suisse, Holcim und Georg Fischer gestrichen.
Orascom: HSBC startet Abdeckung mit dem Rating Overweight mit Kursziel 195 Fr.
Holcim: Morgan Stanley senkt das Kursziel von 146 auf 127 Fr. Das Rating ist Overweight.
Solaraktien Europa: Merrill Lynch senkt alle Rating von Neutral auf Sell.
Wichtige Ereignisse
Edipresse Generalversammlung
10:00 EZ Geldmenge M3
10:10 EZ Index Einkäufer Einzelhandel
11:00 EU Geschäftsklima
11:00 EU Geschäftsstimmung
11:00 EU Konsumklima
14:30 CA Zahlungsbilanz
14:30 CA Wochenlöhne
14:30 US BIP (2. Schätzung)
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Help Wanted Index
16:30 US Bericht Erdölmarkt
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
17:00 US Index Industrie Kansas City Fed
20:30 US Ben Bernanke spricht
22:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Die Kurse steigen zwar, jedoch innerhalb einer Flaggenformation. Flaggen sind Konsolidierungsstrukturen und daher typischerweise nicht im Zusammenhang mit Trendwenden anzutreffen.
Die Basis der laufenden Erholung bleibt brüchig, auch wenn 7550 erreicht werden können. Wichtig ist die Unterstützung bei 7‘430.
SMI, Halbstunden-Chart, Zeitraum 10 Tage
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Zinsmärkte sind unter Druck geraten. In unserer Umfrage interessierte uns Ihre Meinung zur weiteren Entwicklung und wie die Leistung der Notenbanken einzuschätzen ist. Zur Umfrage geht es hier.
Angaben zum Wachstum von M3 in der Eurozone, die erste Revision der US-BIP-Zahlen und die Ansprache des Fed-Vorsitzenden Ben Bernanke sind wichtige Ereignisse des heutigen Tages. Die hohen Wachstumsraten des Geldmengenaggregats M3 wurden von Vertretern der EZB auch als Begründung angeführt, weshalb die EZB die Leitzinsen nicht senken könne respektive die Inflationsgefahr hoch sei.
Jeder Rückgang des Wachstums würde wohl die Zinsängste etwas lindern. Erwartet wird für April +10.3% (YoY) nach 10.3% im März. Zur Erinnerung: Das EZB-Ziel ist 4.5%. Die Daten für das US-BIP könnten sowohl die Wachstumssorgen als auch die Furcht vor einem Ausufern der Inflation etwas mildern. Im Gegensatz zu den Indizes der Konsumenten- und Produzentenpreise sind die jährlichen Veränderungsraten des BIP-Deflators rückläufig. Erwartet wird eine Zunahme des BIP von 0.9%. Am Abend wird Ben Bernanke über die Massnahmen des Fed zur Verbesserung der Liquidität sprechen. Schätzt Bernanke die Lage an den Geld- und Kreditmärkten immer noch als angespannt ein, kann das Zinshoffnungen Auftrieb geben.
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SMI 7474.50 +0.8%
Euro Stoxx 50 3743.18 +0.9%
Dow Jones 12594.03 +0.4%
Nasdaq Comp. 2486.70 +0.2%
Nikkei 225 14124.47 +3.0%
USD/CHF 1.0427 +0.4%
EUR/CHF 1.6254 +0.2%
10J Eidg. 3.17 +0Bp
Erdoel (Brent) 130.10 +0.8%
Gold 900.20 -0.7%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren fest. Der Nikkei 225 klettert 3%, Taiwan 0,2%, Korea 1,9%, Singapur 0,6%, Indien 0,2%, Schanghai 0,2% und Hongkong 0,3%. Der schwächere Yen sorgte in Japan für höhere Kurse bei den Aktien von High-Tech-Exporteuren. Positiv wirkten sich auch die US-Daten für dauerhafte Güter aus.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 45,68 Punkte auf 12‘594,03. Die Zahlen für die Aufträge für dauerhafte Güter waren besser ausgefallen, als dies zuvor befürchtet worden war. Insbesondere die Angaben für die Ausgaben für Investitionsgüter stimmten die Anleger positiv. Davon profitieren Aktien wie IBM, Hewlett-Packard oder Caterpillar. Der Dow Jones Future ist 6 Punkte tiefer.
Der Dollar stärkte sich gegenüber dem Euro von 1,566 bis auf 1,563 $/€. Gegenüber dem Yen avancierte er nach einer leichten Korrektur auf 104.6 auf 104.87 Yen/$. Die relativ guten Daten für die Aufträge für dauerhafte Güter in den USA gaben dem Dollar Auftrieb. Erwartet wird, dass die erste Revision der BIP-Zahlen für das 1. Quartal in den USA ein höheres Wachstum zeigt, als bisher ausgewiesen worden war.
Der Erdölpreis kletterte 2.18 $ auf 131.03 $/Fass. Erdöl für Lieferung Juli gab im elektronischen nachbörslichen Handel in New York um bis zu 89 Cents auf 130.24 $/Fass nach. Am Markt rechnet man zusehends damit, dass die hohen Ölpreise die Nachfrage dämpfen. Von MasterCard veröffentlichte Zahlen zeigen einen Rückgang des Benzinkonsum in den USA von 5,5% in der vergangenen Woche.
Gold sank 7.80 $ auf 905 $/Unze nach. Dass der Preis für Erdöl keine überzeugenden Fortschritte mehr machte, drückte auf den Kurs. Diskutiert wird, ob der Dollar nicht reif für eine Erholung sei. Ein von Bloomberg zitierte Stratege erklärte, eine leichte Verbesserung entweder im Zinsausblick oder in der US-Leistungsbilanz würden genügen und der Dollar könnte Boden finden. Das würde den Zufluss von Geld in Gold bremsen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Bell übernimmt die französische Groupe Polette und vollzieht den ersten Schritt der Internationalisierungsstrategie. Polette stellt hochwertige Charcuterieprodukte her und erzielt mit rund 230 Angestellten einen Umsatz von ca. 90 Mio. Fr.
Schweizerhall: Cimex hat vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte die erste Zulassung für den Thrombozytenaggregationshemmer Clopidogrel erhalten. Clopidogrel soll über zwei Vermarktungspartner in Deutschland lanciert werden. Zulassungsanträge für weitere europäische Länder sind in Vorbereitung.
Vontobel baut ihre Aktivitäten in Italien aus und offeriert italienischen Investoren jetzt auch Derivate und strukturierte Produkte. Die ersten Zertifikate sind bereits seit Mitte März an der italienischen Börse kotiert.
3S Swiss Solar Systems übernimmt den deutschen Spezialisten und Produzenten von String-Lötautomaten Somont GmbH. Ein entsprechender Vertrag wurde gestern unterzeichnet. Somont wird Teil eines neu geschaffenen Konzerns namens 3S Industries AG, der die gesamte Wertschöpfungskette in der Solarmodulproduktion abdeckt. Die Übernahme wird durch die Ausgabe neuer Aktien finanziert.
Metall Zug: Die zur Metall Zug gehörende Schleuniger Gruppe übernimmt die im gleichen Markt tätige PAWO Systems, Unterägeri (ZG). PAWO beschäftigt knapp 100 Mitarbeitende und erzielt einen Umsatz von 25 Mio. Fr. Arbeitsplätze und Firmenstandorte von PAWO bleiben erhalten. Der Kaufpreis wird nicht bekannt gegeben.
Oerlikon gibt im Namen seiner Tochtergesellschaft Saurer bekannt, dass das Obergericht des Kantons Thurgau den Beschluss der Versammlung der Anleihensgläubiger vom 10. Dezember 2007 betreffend vorzeitiger Rückzahlung der 3,50% Anleihe 2006-2013 von 200'000'000 Fr. genehmigt hat.
Der Genehmigungsbeschluss wurde am 20. Mai 2008 rechtskräftig. Somit wird die Anleihe am 10. Juni 2008 zu 100,125 % des Nennwerts zuzüglich aufgelaufener Zinsen in Höhe von 3,5 % p.a. zurückbezahlt. Der letzte Handelstag der Anleihe an der SWX Swiss Exchange ist der 5. Juni 2008. Damit ist die Übernahme von Saurer wie im vergangenen Jahr angekündigt auch seitens der Finanzierung endgültig abgeschlossen.
UBS Swiss Core List: ABB, Sulzer und Temenos werden in die Swiss Core List der UBS Investmentbank aufgenommen. Credit Suisse, Holcim und Georg Fischer gestrichen.
Orascom: HSBC startet Abdeckung mit dem Rating Overweight mit Kursziel 195 Fr.
Holcim: Morgan Stanley senkt das Kursziel von 146 auf 127 Fr. Das Rating ist Overweight.
Solaraktien Europa: Merrill Lynch senkt alle Rating von Neutral auf Sell.
Wichtige Ereignisse
Edipresse Generalversammlung
10:00 EZ Geldmenge M3
10:10 EZ Index Einkäufer Einzelhandel
11:00 EU Geschäftsklima
11:00 EU Geschäftsstimmung
11:00 EU Konsumklima
14:30 CA Zahlungsbilanz
14:30 CA Wochenlöhne
14:30 US BIP (2. Schätzung)
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Help Wanted Index
16:30 US Bericht Erdölmarkt
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
17:00 US Index Industrie Kansas City Fed
20:30 US Ben Bernanke spricht
22:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Die Kurse steigen zwar, jedoch innerhalb einer Flaggenformation. Flaggen sind Konsolidierungsstrukturen und daher typischerweise nicht im Zusammenhang mit Trendwenden anzutreffen.
Die Basis der laufenden Erholung bleibt brüchig, auch wenn 7550 erreicht werden können. Wichtig ist die Unterstützung bei 7‘430.
SMI, Halbstunden-Chart, Zeitraum 10 Tage
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Zinsmärkte sind unter Druck geraten. In unserer Umfrage interessierte uns Ihre Meinung zur weiteren Entwicklung und wie die Leistung der Notenbanken einzuschätzen ist. Zur Umfrage geht es hier.
Angaben zum Wachstum von M3 in der Eurozone, die erste Revision der US-BIP-Zahlen und die Ansprache des Fed-Vorsitzenden Ben Bernanke sind wichtige Ereignisse des heutigen Tages. Die hohen Wachstumsraten des Geldmengenaggregats M3 wurden von Vertretern der EZB auch als Begründung angeführt, weshalb die EZB die Leitzinsen nicht senken könne respektive die Inflationsgefahr hoch sei.
Jeder Rückgang des Wachstums würde wohl die Zinsängste etwas lindern. Erwartet wird für April +10.3% (YoY) nach 10.3% im März. Zur Erinnerung: Das EZB-Ziel ist 4.5%. Die Daten für das US-BIP könnten sowohl die Wachstumssorgen als auch die Furcht vor einem Ausufern der Inflation etwas mildern. Im Gegensatz zu den Indizes der Konsumenten- und Produzentenpreise sind die jährlichen Veränderungsraten des BIP-Deflators rückläufig. Erwartet wird eine Zunahme des BIP von 0.9%. Am Abend wird Ben Bernanke über die Massnahmen des Fed zur Verbesserung der Liquidität sprechen. Schätzt Bernanke die Lage an den Geld- und Kreditmärkten immer noch als angespannt ein, kann das Zinshoffnungen Auftrieb geben.
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30.05.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 7541.76 +0.9%
Euro Stoxx 50 3752.24 +0.2%
Dow Jones 12646.22 +0.4%
Nasdaq Comp. 2508.32 +0.9%
Nikkei 225 14338.54 +1.5%
USD/CHF 1.0494 +0.2%
EUR/CHF 1.6263 -0.0%
10J Eidg. 3.21 -0Bp
Erdoel (Brent) 126.62 -3.1%
Gold 877.20 -0.5%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren mehrheitlich freundlich. Der Nikkei 225 kletterte 1,53%, Korea 0,51%, Singapur 0,54%, Indien 0,62%, Schanghai 0,03% und Hongkong 0,56%. Leichter tendierte hingegen Taiwan (-0,76%). Die Vorgabe der Wall Street war ein treibender Faktor. In Japan waren Exportwerte gefragt. Zum einen aufgrund des schwächeren Yens, dann aber auch, weil man die Rezessionsgefahren in den USA geringer einschätzte.
Der Dow Jones Industrial Index steig 52,19 Punkte auf 12’646,22. Die Revision der Zahlen für das Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal von 0.6% auf 0.9% trug dazu bei, Rezessionsängste zu dämpfen. Zudem wurde argumentiert, dass der anhaltende Lagerabbau grundsätzlich die Voraussetzungen für eine höhere Produktion in den kommenden Monaten schaffe. Der Konjunkturoptimismus wurde zudem durch den Rückgang des Erdölpreises begünstigt. Im Finanzsektor sorgte die Prognose eines soliden Umsatzwachstums von MasterCard für höhere Kurse. Der Dow Jones Future ist 14 Punkte höher.
Der Dollar bleibt gegenüber dem Euro in seinem am Dienstag begonnenen Aufwärtstrend. Über Nacht fluktuierte er um 1,5520 $/€. Gegenüber dem Yen konsolidierte er nach dem Anstieg bis 105.8 Yen/$ und gab leicht bis 105,45 Yen/$ nach. Am Markt setzten die Anleger zusehends darauf, dass das Fed im späteren Verlauf des Jahres aufgrund einer besseren Konjunktur und höherer Inflationsrisiken die Zinsen anheben wird.
Der Erdölkurs sank 4,41 $ auf 126,62 $/Fass. Es wird nun immer offensichtlicher, dass die rekordhohen Preise beginnen, die Nachfrage zu dämpfen.
Der Goldpreis fiel 23,3 $ auf 881,70 $/Unze. Gold bleibt im Sog der Erdölnotierungen. Dazu kamen markttechnische Überlegungen. Einige von den Händlern benutzen Indikatoren deuteten auf eine anstehende Konsolidierung im Goldpreis hin.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Dottikon ES steigerte im Geschäftsjahr 2007/08 den Umsatz 3,7% auf 142 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 18,2% auf 20,2 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt, auf die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten und den gesamten Gewinn den freien Reserven zuzuweisen.
Roche: Genentech realisierte im April mit Avastin einen über den Erwartungen liegenden Umsatz von 197 Mio. $, das ist eine Zunahme von 10% gegenüber Januar. Die Steigerung reflektiert möglicherweise die Anwendung gegen Brustkrebs, wofür Roche im Februar die US-Marktzulassung erhielt. Die Erwartungen für den Verkauf von Avastin im 2. Quartal stiegen 6% auf 633 Mio. $.
UBS-Steueraffäre: Ein ehemaliger Private Banker der UBS wird sich in der Steueraffäre schuldig bekennen, schreibt das "Wall Street Journal". Der ehemalige Angestellte Birkenfeld dürfte dem US-Justizministerium auch Namen wohlhabender UBS-Klienten mitteilen, die ihre Konten zur Steuerersparnis unterhielten.
Helvetia übernimmt von Banco di Desio e della Brianza die Mehrheit an der Versicherungsgesellschaft Chiara Vita. Mit der Bank schliesst Helvetia ein exklusives, langfristiges Vertriebsabkommen ab. Das akquirierte Portefeuille der Chiara Vita hatte 2007 ein Prämienvolumen von rund 320 Mio. €.
Implenia: Um sich auf die Schlüsselaktivitäten auszurichten, wird die administrative Bewirtschaftung von Immobilien aufgegeben. Dazu verkauft Implenia die betreffende Privera-Gruppe für 27,2 Mio. Fr. an die Westschweizer Bugena.
Eichhof: Die Wettbewerbskommission (Weko) prüft die Übernahme durch Heineken. Die vorläufige Prüfung ergibt, dass der Zusammenschluss die Möglichkeit für eine kollektive Marktbeherrschung eröffnet. Eine allfällige Marktbeherrschung besteht zwischen Heineken/Eichhof und der grössten schweizerischen Brauereigruppe Carlsberg/Feldschlösschen. Deshalb unterzieht die Weko den Zusammenschluss einer vertieften Prüfung.
SGS: Morgan Stanley startet Research-Abdeckung mit Equalweight.
Ypsomed: UBS hebt das Kursziel von 57 auf 82 Fr. an. Das Rating ist Reduce.
Petroplus UBS führt das Short-term Buy ein. Das Rating ist Neutral und das Kursziel wird von 63 auf 65 Fr. angehoben.
Georg Fischer: UBS senkt das Kursziel von 630 auf 610 Fr. Das Rating ist Buy.
Wichtige Ereignisse
09:30 Dottikon ES Bilanzmedienkonferenz
10:00 IT Produzentenpreise
11:00 EU Arbeitslosenrate
11:00 EZ Konsumentenpreise
11:00 IT Konsumentenpreise
11:30 CH KOF Konjunkturbarometer
14:30 CA BIP
14:30 CA PreiseIndustrieprodukte
14:30 US Private Einkommen
14:30 US Privatkonsum
15:00 EZ EZB-Mitglieder Stark und Juncker treten auf
15:45 US Index Einkäufer Chicago
15:55 US Konsumstimmung Uni Michigan
18:30 US Rosengren, Präsident Boston Fed, spricht
Charttechnik SMI
Im kurzfristigen Chart ist weiterhin die lehrbuchmässige Flaggenformation zu sehen. Innerhalb dieser hat sich ein kleines Dreieck herausgebildet. Das eröffnet für den SMI die Möglichkeit, bis auf 7610/20 zu steigen.
Allerdings dürfte der Index aufgrund der qualitativ schlechten Verfassung erhebliche Mühe bekunden, dieses Potenzial zu realisieren. Plausibler erscheint, dass er relativ träge zwischen 7520 und 7560 dümpelt. Wichtig ist die Zone um 7500.
SMI, Halbstunden-Chart, Zeitraum 10 Tage
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nachdem am Mittwoch die Aufträge für dauerhafte Güter in den USA positiv überrascht hatten, stehen heute die nächsten wichtigen US-Konjunkturdaten an: Die persönlichen Ausgaben und der Index der Einkäufer von Chicago. Gespannt sind die Anleger auf die Zahlen zum Privatkonsum, in den vergangenen Wochen wurde darüber spekuliert, wie robust dieser ist.
Die Stimmung unter den Verbrauchern ist schlecht. Erwartet wird eine Zunahme von 0,2% nach 0,3% im März. Wichtig ist es allerdings, die Daten bereinigt um die Ausgaben an den Tankstellen zu betrachten.
Für die Beurteilung der Schweizer Wirtschaft ist das Konjunkturbarometer der KOF/ETH für Mai wichtig. Im Dezember 2007 lage es auf 1,85, im April waren es 1,2. Nimmt man den Frühindikator der OECD für die Schweiz als Massstab, dann ist die Gefahr hoch, dass der KOF-Indikator weiter sinkt.
Der OECD-Indikators zeigte zu Beginn der achtziger Jahre ähnlich tiefe Werte. Das ist kein Beweis dafür, dass die Konjunktur massiv einbrechen muss. Aber es ist ein Fingerzeig auf höhere Konjunkturrisiken.
Disclaimer
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Kennzahlen
SMI 7541.76 +0.9%
Euro Stoxx 50 3752.24 +0.2%
Dow Jones 12646.22 +0.4%
Nasdaq Comp. 2508.32 +0.9%
Nikkei 225 14338.54 +1.5%
USD/CHF 1.0494 +0.2%
EUR/CHF 1.6263 -0.0%
10J Eidg. 3.21 -0Bp
Erdoel (Brent) 126.62 -3.1%
Gold 877.20 -0.5%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren mehrheitlich freundlich. Der Nikkei 225 kletterte 1,53%, Korea 0,51%, Singapur 0,54%, Indien 0,62%, Schanghai 0,03% und Hongkong 0,56%. Leichter tendierte hingegen Taiwan (-0,76%). Die Vorgabe der Wall Street war ein treibender Faktor. In Japan waren Exportwerte gefragt. Zum einen aufgrund des schwächeren Yens, dann aber auch, weil man die Rezessionsgefahren in den USA geringer einschätzte.
Der Dow Jones Industrial Index steig 52,19 Punkte auf 12’646,22. Die Revision der Zahlen für das Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal von 0.6% auf 0.9% trug dazu bei, Rezessionsängste zu dämpfen. Zudem wurde argumentiert, dass der anhaltende Lagerabbau grundsätzlich die Voraussetzungen für eine höhere Produktion in den kommenden Monaten schaffe. Der Konjunkturoptimismus wurde zudem durch den Rückgang des Erdölpreises begünstigt. Im Finanzsektor sorgte die Prognose eines soliden Umsatzwachstums von MasterCard für höhere Kurse. Der Dow Jones Future ist 14 Punkte höher.
Der Dollar bleibt gegenüber dem Euro in seinem am Dienstag begonnenen Aufwärtstrend. Über Nacht fluktuierte er um 1,5520 $/€. Gegenüber dem Yen konsolidierte er nach dem Anstieg bis 105.8 Yen/$ und gab leicht bis 105,45 Yen/$ nach. Am Markt setzten die Anleger zusehends darauf, dass das Fed im späteren Verlauf des Jahres aufgrund einer besseren Konjunktur und höherer Inflationsrisiken die Zinsen anheben wird.
Der Erdölkurs sank 4,41 $ auf 126,62 $/Fass. Es wird nun immer offensichtlicher, dass die rekordhohen Preise beginnen, die Nachfrage zu dämpfen.
Der Goldpreis fiel 23,3 $ auf 881,70 $/Unze. Gold bleibt im Sog der Erdölnotierungen. Dazu kamen markttechnische Überlegungen. Einige von den Händlern benutzen Indikatoren deuteten auf eine anstehende Konsolidierung im Goldpreis hin.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Dottikon ES steigerte im Geschäftsjahr 2007/08 den Umsatz 3,7% auf 142 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 18,2% auf 20,2 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt, auf die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten und den gesamten Gewinn den freien Reserven zuzuweisen.
Roche: Genentech realisierte im April mit Avastin einen über den Erwartungen liegenden Umsatz von 197 Mio. $, das ist eine Zunahme von 10% gegenüber Januar. Die Steigerung reflektiert möglicherweise die Anwendung gegen Brustkrebs, wofür Roche im Februar die US-Marktzulassung erhielt. Die Erwartungen für den Verkauf von Avastin im 2. Quartal stiegen 6% auf 633 Mio. $.
UBS-Steueraffäre: Ein ehemaliger Private Banker der UBS wird sich in der Steueraffäre schuldig bekennen, schreibt das "Wall Street Journal". Der ehemalige Angestellte Birkenfeld dürfte dem US-Justizministerium auch Namen wohlhabender UBS-Klienten mitteilen, die ihre Konten zur Steuerersparnis unterhielten.
Helvetia übernimmt von Banco di Desio e della Brianza die Mehrheit an der Versicherungsgesellschaft Chiara Vita. Mit der Bank schliesst Helvetia ein exklusives, langfristiges Vertriebsabkommen ab. Das akquirierte Portefeuille der Chiara Vita hatte 2007 ein Prämienvolumen von rund 320 Mio. €.
Implenia: Um sich auf die Schlüsselaktivitäten auszurichten, wird die administrative Bewirtschaftung von Immobilien aufgegeben. Dazu verkauft Implenia die betreffende Privera-Gruppe für 27,2 Mio. Fr. an die Westschweizer Bugena.
Eichhof: Die Wettbewerbskommission (Weko) prüft die Übernahme durch Heineken. Die vorläufige Prüfung ergibt, dass der Zusammenschluss die Möglichkeit für eine kollektive Marktbeherrschung eröffnet. Eine allfällige Marktbeherrschung besteht zwischen Heineken/Eichhof und der grössten schweizerischen Brauereigruppe Carlsberg/Feldschlösschen. Deshalb unterzieht die Weko den Zusammenschluss einer vertieften Prüfung.
SGS: Morgan Stanley startet Research-Abdeckung mit Equalweight.
Ypsomed: UBS hebt das Kursziel von 57 auf 82 Fr. an. Das Rating ist Reduce.
Petroplus UBS führt das Short-term Buy ein. Das Rating ist Neutral und das Kursziel wird von 63 auf 65 Fr. angehoben.
Georg Fischer: UBS senkt das Kursziel von 630 auf 610 Fr. Das Rating ist Buy.
Wichtige Ereignisse
09:30 Dottikon ES Bilanzmedienkonferenz
10:00 IT Produzentenpreise
11:00 EU Arbeitslosenrate
11:00 EZ Konsumentenpreise
11:00 IT Konsumentenpreise
11:30 CH KOF Konjunkturbarometer
14:30 CA BIP
14:30 CA PreiseIndustrieprodukte
14:30 US Private Einkommen
14:30 US Privatkonsum
15:00 EZ EZB-Mitglieder Stark und Juncker treten auf
15:45 US Index Einkäufer Chicago
15:55 US Konsumstimmung Uni Michigan
18:30 US Rosengren, Präsident Boston Fed, spricht
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Im kurzfristigen Chart ist weiterhin die lehrbuchmässige Flaggenformation zu sehen. Innerhalb dieser hat sich ein kleines Dreieck herausgebildet. Das eröffnet für den SMI die Möglichkeit, bis auf 7610/20 zu steigen.
Allerdings dürfte der Index aufgrund der qualitativ schlechten Verfassung erhebliche Mühe bekunden, dieses Potenzial zu realisieren. Plausibler erscheint, dass er relativ träge zwischen 7520 und 7560 dümpelt. Wichtig ist die Zone um 7500.
SMI, Halbstunden-Chart, Zeitraum 10 Tage
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nachdem am Mittwoch die Aufträge für dauerhafte Güter in den USA positiv überrascht hatten, stehen heute die nächsten wichtigen US-Konjunkturdaten an: Die persönlichen Ausgaben und der Index der Einkäufer von Chicago. Gespannt sind die Anleger auf die Zahlen zum Privatkonsum, in den vergangenen Wochen wurde darüber spekuliert, wie robust dieser ist.
Die Stimmung unter den Verbrauchern ist schlecht. Erwartet wird eine Zunahme von 0,2% nach 0,3% im März. Wichtig ist es allerdings, die Daten bereinigt um die Ausgaben an den Tankstellen zu betrachten.
Für die Beurteilung der Schweizer Wirtschaft ist das Konjunkturbarometer der KOF/ETH für Mai wichtig. Im Dezember 2007 lage es auf 1,85, im April waren es 1,2. Nimmt man den Frühindikator der OECD für die Schweiz als Massstab, dann ist die Gefahr hoch, dass der KOF-Indikator weiter sinkt.
Der OECD-Indikators zeigte zu Beginn der achtziger Jahre ähnlich tiefe Werte. Das ist kein Beweis dafür, dass die Konjunktur massiv einbrechen muss. Aber es ist ein Fingerzeig auf höhere Konjunkturrisiken.
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Kennzahlen
SMI 7511.29 -0.4%
Euro Stoxx 50 3777.85 +0.7%
Dow Jones 12638.32 -0.1%
Nasdaq Comp. 2522.66 +0.6%
Nikkei 225 14440.14 +0.7%
USD/CHF 1.0428 -0.1%
EUR/CHF 1.6189 -0.2%
10J Eidg. 3.22 +0Bp
Erdoel (Brent) 127.65 +0.5%
Gold 883.80 +0.2%
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Asiens Aktienmärkte waren insgesamt fester. Der Nikkei stieg 0,7%, Taiwan 1,2%, Singapur 0,4%, Indien 0,7%, Hongkong 1,3% und Schanghai 0,9%. Leichter notierte lediglich die Börse in Korea (-0,2%).
Höhere Preise für Metalle führten zu Kursgewinnen der Minen- und Stahlaktien. In Japan stiegen die Sony-Titel markant, nachdem Goldman Sachs das Rating für das Unternehmen angehoben hatte. Gesucht waren auch Sumitomo Metal Mining. Macquarie Group nahm die Neuabdeckung der Aktie mit dem Rating „Outperform“ auf.
Der Dow Jones Industrial gab 7,9 auf 12’638,32 nach. Während sich der Technologiesektor in guter Verfassung präsentierte, belasteten die anhaltend hohen Erdölpreise den Gesamtmarkt.
Die Technologiewerte profitierten von einer Meldung von Dell. Das Unternehmen signalisierte, dass sich die Ausgaben von Geschäften und Unternehmen recht gut halten würden. Der Dow Jones Future notiert 22 Zähler tiefer.
Der Dollar pendelte nach dem Rückgang von 1,547 auf 1,556 $/€ um 1,554 $/€. Gegenüber dem Yen bewegte er sich zwischen 105,25 und 105.6 Yen/$. Vor der Veröffentlichung des Index der Einkäufer der verarbeitenden Industrie sind die Anleger gegenüber Dollar-Engagements vorsichtig.
Erdöl stieg 0.73 $ auf 127.35 $/Fass. Ein tieferer Dollar verhalf dem Erdöl zu Kursgewinnen. Zudem musste Mexiko zwei Terminals für die Verladung von Erdöl im Golf von Mexiko schliessen. Grund war Orkan Arthur, der die Hurrikane-Saison eröffnen wird.
Gold schloss 9.80 $ fester auf 891.50 $/Unze. Der leichtere Dollar aber auch die höheren Erdölnotierungen gaben dem Gold Rückhalt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Schweiz BIP-Wachstum: Im 1. Quartal 2008 konnte sich das Wirtschaftswachstum weiter fortsetzen, allerdings mit abgeschwächtem Tempo. Der Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) der Schweiz betrug gegenüber dem Vorquartal 0,3 %. Vor allem der private Konsum und die Ausrüstungsinvestitionen trugen zum Wachstum im ersten Quartal bei. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal stieg das reale BIP 3%.
Roche: Die Kombination von Avastin mit dem standardmässig verwendeten Chemotherapeutikum Docetaxel verlängert die Gesamtüberlebenszeit von Patientinnen mit metastasierendem Brustkrebs im Vergleich zur Einzeltherapie. Das geht aus einer zweiten Phase-III-Studie hervor, die die Roche am Wochenende auf dem Kongress der Krebsmedizin ASCO in Chicago vorstellte. Zudem hätten sich keine neuen Sicherheitsbedenken zu dem Mittel ergeben.
Roche präsentierte ebenfalls in zwei weiterern Studien die Vorteile des Medikamentes Avastin zur Behandlung von Dickdarmkrebs.
Swiss Life: Die Konzernleitung des Versicherungskonzerns ist wieder komplett. Charles Relecom, zuletzt CEO Belgien von Swiss Life, wird neuer CEO Frankreich. Gleichzeitig gibt Swiss Life bekannt, dass Ivo Furrer, derzeit bei Zurich CEO Leben Schweiz, per 1. September 2008 Paul Müller als CEO Schweiz ablösen wird. Paul Müller wird an der Generalversammlung von Swiss Life im Mai 2009 zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen.
SGS übernimmt von Nokia Siemens Networks Vermögenswerte und Personal der Prüfabteilungen an den Standorten München und im finnischen Espoo. In München werden rund 60 und in Espoo zirka 10 Mitarbeiter zu SGS wechseln.
Kudelski: Das Unternehmen stellt einen Antrag für die Aufnahme ans Hauptsegment der SWX.
Zurich FS, Allstate, Travelers, American International Group und Allianz heissen die verbleibenden Bieter für den Versicherungsbereich der Royal Bank of Scotland, der einen Wert von 6 Mrd. £ habe. Dies berichtet die britische Zeitung "Independent".
Credit Suisse Aktienideen Schweiz: Die Credit Suisse senkt das 12 Monatsziel des SMI von 9’400 auf 8’400 Punkte. Neu ins Swiss Top Pick-Portfolio werden Bucher, Compagnie Financière Tradition und Hiestand aufgenommen. Gestrichen werden Synthes, Lindt & Sprüngli und SGS. Die Gewichtung der Aktien Kontinental-Europa wurde von 16,5% Untergewichtung auf 20% Untergewichtung reduziert. Favorisierte Sektoren sind unverändert Pharma, Banken und Software.
Telecom Europa: JP Morgan hebt die Sektoreneinstufung von Underweight auf Neutral an.
Sonova: Citigroup senkt das Kursziel von 94 auf 90 Fr. Das Rating ist Sell.
Advanced Digital Broadcast: Credit Suisse erhöht das Kursziel von 25 auf 30 Fr. Das Rating ist Underperform.
Roche : JP Morgan startet die Abdeckung mit Overweight.
Novartis JP Morgan startet die Abdeckung mit Overweight.
Wichtige Ereignisse
09:55 DE Index Einkäufer
10:00 EZ Index Einkäufer
10:30 CH Index Einkäufer
10:30 UK Index Einkäufer
10:30 UK Konsumkredite
16:00 US Bauausgaben
16:00 US Index Einkäufer
18:20 US Lockhart, Präsident Atlanta Fed, spricht
Charttechnik SMI
Der SMI wurde am Freitag von einem 8-Tageshoch auf den Stand vom Mittwoch zurückgeworfen. Das zeigt wie schwach der Trend ist. Das wird wohl vorerst auch so bleiben.
Aufgrund der fallenden Momenturm-Indikatoren ist der Spielraum des SMI gegen oben beschränkt. Nach unten hat er um 7440 eine solide Unterstützung.
SMI, Halbstunden-Chart, Zeitraum 10 Tage
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Serie von Einkauf-Indizes, die heute veröffentlicht werden (Schweiz, Deutschland, Eurozone und USA), dürften das Marktgeschehen bestimmen. In welchem Ausmass die Märkte reagieren, ist schwierig vorherzusagen.
Legt man das Reaktionsmuster für die erste Revision der Wachstumszahlen für das BIP der USA zugrunde, dann könnten sich die Märkte gegenüber schlechten Daten als eher resistent erweisen. Die Anleger scheinene auf bessere Zeiten zu setzen und sind somit eher bereit, schwache Wirtschaftsdaten als vorübergehendes Problem anzusehen.
Ob die Schwäche nur temporär ist, bleibt fraglich. Es wäre keine Überraschung, wenn in Europa die Indizes unter die als entscheidend angesehene Marke von 50 sinken. Werte unter 50 deuten auf eine Kontraktion der Geschäftsaktivität hin. Die Trends in den Stimmungsindikatoren und in den Wirtschaftsdaten der EU lassen eine Abkühlung vermuten.
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7511.29 -0.4%
Euro Stoxx 50 3777.85 +0.7%
Dow Jones 12638.32 -0.1%
Nasdaq Comp. 2522.66 +0.6%
Nikkei 225 14440.14 +0.7%
USD/CHF 1.0428 -0.1%
EUR/CHF 1.6189 -0.2%
10J Eidg. 3.22 +0Bp
Erdoel (Brent) 127.65 +0.5%
Gold 883.80 +0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren insgesamt fester. Der Nikkei stieg 0,7%, Taiwan 1,2%, Singapur 0,4%, Indien 0,7%, Hongkong 1,3% und Schanghai 0,9%. Leichter notierte lediglich die Börse in Korea (-0,2%).
Höhere Preise für Metalle führten zu Kursgewinnen der Minen- und Stahlaktien. In Japan stiegen die Sony-Titel markant, nachdem Goldman Sachs das Rating für das Unternehmen angehoben hatte. Gesucht waren auch Sumitomo Metal Mining. Macquarie Group nahm die Neuabdeckung der Aktie mit dem Rating „Outperform“ auf.
Der Dow Jones Industrial gab 7,9 auf 12’638,32 nach. Während sich der Technologiesektor in guter Verfassung präsentierte, belasteten die anhaltend hohen Erdölpreise den Gesamtmarkt.
Die Technologiewerte profitierten von einer Meldung von Dell. Das Unternehmen signalisierte, dass sich die Ausgaben von Geschäften und Unternehmen recht gut halten würden. Der Dow Jones Future notiert 22 Zähler tiefer.
Der Dollar pendelte nach dem Rückgang von 1,547 auf 1,556 $/€ um 1,554 $/€. Gegenüber dem Yen bewegte er sich zwischen 105,25 und 105.6 Yen/$. Vor der Veröffentlichung des Index der Einkäufer der verarbeitenden Industrie sind die Anleger gegenüber Dollar-Engagements vorsichtig.
Erdöl stieg 0.73 $ auf 127.35 $/Fass. Ein tieferer Dollar verhalf dem Erdöl zu Kursgewinnen. Zudem musste Mexiko zwei Terminals für die Verladung von Erdöl im Golf von Mexiko schliessen. Grund war Orkan Arthur, der die Hurrikane-Saison eröffnen wird.
Gold schloss 9.80 $ fester auf 891.50 $/Unze. Der leichtere Dollar aber auch die höheren Erdölnotierungen gaben dem Gold Rückhalt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Schweiz BIP-Wachstum: Im 1. Quartal 2008 konnte sich das Wirtschaftswachstum weiter fortsetzen, allerdings mit abgeschwächtem Tempo. Der Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) der Schweiz betrug gegenüber dem Vorquartal 0,3 %. Vor allem der private Konsum und die Ausrüstungsinvestitionen trugen zum Wachstum im ersten Quartal bei. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal stieg das reale BIP 3%.
Roche: Die Kombination von Avastin mit dem standardmässig verwendeten Chemotherapeutikum Docetaxel verlängert die Gesamtüberlebenszeit von Patientinnen mit metastasierendem Brustkrebs im Vergleich zur Einzeltherapie. Das geht aus einer zweiten Phase-III-Studie hervor, die die Roche am Wochenende auf dem Kongress der Krebsmedizin ASCO in Chicago vorstellte. Zudem hätten sich keine neuen Sicherheitsbedenken zu dem Mittel ergeben.
Roche präsentierte ebenfalls in zwei weiterern Studien die Vorteile des Medikamentes Avastin zur Behandlung von Dickdarmkrebs.
Swiss Life: Die Konzernleitung des Versicherungskonzerns ist wieder komplett. Charles Relecom, zuletzt CEO Belgien von Swiss Life, wird neuer CEO Frankreich. Gleichzeitig gibt Swiss Life bekannt, dass Ivo Furrer, derzeit bei Zurich CEO Leben Schweiz, per 1. September 2008 Paul Müller als CEO Schweiz ablösen wird. Paul Müller wird an der Generalversammlung von Swiss Life im Mai 2009 zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen.
SGS übernimmt von Nokia Siemens Networks Vermögenswerte und Personal der Prüfabteilungen an den Standorten München und im finnischen Espoo. In München werden rund 60 und in Espoo zirka 10 Mitarbeiter zu SGS wechseln.
Kudelski: Das Unternehmen stellt einen Antrag für die Aufnahme ans Hauptsegment der SWX.
Zurich FS, Allstate, Travelers, American International Group und Allianz heissen die verbleibenden Bieter für den Versicherungsbereich der Royal Bank of Scotland, der einen Wert von 6 Mrd. £ habe. Dies berichtet die britische Zeitung "Independent".
Credit Suisse Aktienideen Schweiz: Die Credit Suisse senkt das 12 Monatsziel des SMI von 9’400 auf 8’400 Punkte. Neu ins Swiss Top Pick-Portfolio werden Bucher, Compagnie Financière Tradition und Hiestand aufgenommen. Gestrichen werden Synthes, Lindt & Sprüngli und SGS. Die Gewichtung der Aktien Kontinental-Europa wurde von 16,5% Untergewichtung auf 20% Untergewichtung reduziert. Favorisierte Sektoren sind unverändert Pharma, Banken und Software.
Telecom Europa: JP Morgan hebt die Sektoreneinstufung von Underweight auf Neutral an.
Sonova: Citigroup senkt das Kursziel von 94 auf 90 Fr. Das Rating ist Sell.
Advanced Digital Broadcast: Credit Suisse erhöht das Kursziel von 25 auf 30 Fr. Das Rating ist Underperform.
Roche : JP Morgan startet die Abdeckung mit Overweight.
Novartis JP Morgan startet die Abdeckung mit Overweight.
Wichtige Ereignisse
09:55 DE Index Einkäufer
10:00 EZ Index Einkäufer
10:30 CH Index Einkäufer
10:30 UK Index Einkäufer
10:30 UK Konsumkredite
16:00 US Bauausgaben
16:00 US Index Einkäufer
18:20 US Lockhart, Präsident Atlanta Fed, spricht
Charttechnik SMI
Der SMI wurde am Freitag von einem 8-Tageshoch auf den Stand vom Mittwoch zurückgeworfen. Das zeigt wie schwach der Trend ist. Das wird wohl vorerst auch so bleiben.
Aufgrund der fallenden Momenturm-Indikatoren ist der Spielraum des SMI gegen oben beschränkt. Nach unten hat er um 7440 eine solide Unterstützung.
SMI, Halbstunden-Chart, Zeitraum 10 Tage
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Serie von Einkauf-Indizes, die heute veröffentlicht werden (Schweiz, Deutschland, Eurozone und USA), dürften das Marktgeschehen bestimmen. In welchem Ausmass die Märkte reagieren, ist schwierig vorherzusagen.
Legt man das Reaktionsmuster für die erste Revision der Wachstumszahlen für das BIP der USA zugrunde, dann könnten sich die Märkte gegenüber schlechten Daten als eher resistent erweisen. Die Anleger scheinene auf bessere Zeiten zu setzen und sind somit eher bereit, schwache Wirtschaftsdaten als vorübergehendes Problem anzusehen.
Ob die Schwäche nur temporär ist, bleibt fraglich. Es wäre keine Überraschung, wenn in Europa die Indizes unter die als entscheidend angesehene Marke von 50 sinken. Werte unter 50 deuten auf eine Kontraktion der Geschäftsaktivität hin. Die Trends in den Stimmungsindikatoren und in den Wirtschaftsdaten der EU lassen eine Abkühlung vermuten.
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Kennzahlen
SMI 7590.44 +0.5%
Euro Stoxx 50 3737.34 +0.5%
Dow Jones 12402.85 -0.8%
Nasdaq Comp. 2480.48 -0.4%
Nikkei 225 14435.57 +1.6%
USD/CHF 1.0442 +0.1%
EUR/CHF 1.6111 -0.1%
10J Eidg. 3.29 0Bp
Erdoel (Brent) 124.58 -1.5%
Gold 879.50 +0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. Der Nikkei 225 stieg 1,6%, Taiwan 0,6%, Korea 0,9% und Singapur 0,2%. Tiefer notierten hingegen Schanghai (-2,6%), Hongkong (-0,2%) und Indien (-0,9%). Der festere Dollar gab den Aktienmärkten in Japan und Korea Auftrieb.
Die Kurse von Exportwerten aus der Auto- und Elektronikindustrie zogen an. Die Autohersteller trieb die Meldung an, die asiatischen Mitbewerber hätten zum ersten Mal mehr Autos in den USA verkauft als die amerikanischen Produzenten.
Der Dow Jones Industrial sank 100,97 auf 12‘402,85. Nachdem Berichte zirkulierten, Lehman Brothers werde erneut Kapital aufnehmen müssen, kamen die Kurse unter Druck. Die Anleger waren besorgt, es komme zu einer erneuten Runde von Verlusten im Finanzsektor. Zudem zirkulierten Gerüchte Lehman habe direkt Geld beim Fed aufgenommen. Die Investmentbank dementierte diese Spekulationen. Der Kurs der Lehman-Aktie brach 9,5% ein. Der Dow Jones Future ist 11 Zähler höher.
Der Dollar konnte an Boden gewinnen, nachdem der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke an einer Ansprache einen Zusammenhang zwischen Dollarschwäche und Inflationsrisiken hergestellt hatte. Nun, so wird spekuliert, werde das Fed bei seinen Entscheiden dem Dollarkurs mehr Beachtung schenken.
In New York stieg der Dollar auf 1,5411 $/€ und damit den höchsten Stand seit dem 14. Mai. Gegenüber dem Yen tendierte der Greenback in New York stabil (105,16 nach 105,08 Yen/$).
Erdöl gab 3,45 $ auf 124,31 $/Fass nach. Die Investoren gehen davon aus, die hohen Kurse würden die Nachfrage senken. Mastercard hatte bekannt gegeben, dass während der Memorial-Day-Feiertage die Nachfrage nach Benzin 4,7% gefallen sei. Malaysia plant zudem, die Subventionen für Treibstoffe zu eliminieren.
Gold für Lieferung August fiel 11,5 $ auf 885,50 $/Unze. Auslöser der Kurseinbussen waren die Aussagen des Fed-Vorsitzenden Ben Bernanke. Er sagte, die Zinsen seien angemessen, um das Wachstum zu fördern und um die Preise zu stabilisieren. Zudem beobachte das Fed die Entwicklungen an den Devisenmärkten genau. Die erste Aussage dämpfte die Aussichten auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik und die Zweite gab dem Dollar Auftrieb.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis übernimmt die privat gehaltene Protez Pharmaceuticals und leistet eine Anfangszahlung von 100 Mio $.
Der Pharmakonzern gewinnt so Zugang zu PZ-601, welches gegen Spitalinfektionen entwickelt wird. Sollte PZ-601 die Marktreife erreichen, werden weitere Zahlungen von bis zu 300 Mio. $ fällig.
Swisscom: Am 3. Juni 2008 hat die Wettbewerbskommission (WEKO) die Übernahme von The Phone House durch Swisscom zugelassen.
Sika: CEO Ernst Bärtschi schliesst in einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" auch grössere Übernahmen nicht aus. Er sieht viel Wachstumspotenzial im Infrastrukturbereich in Schwellenländern wie China und Russland.
Zehnder hat die schweizerische Cesovent übernommen. Cesovent verkauft Lüftungskomponenten (Abluftventilatoren, Wärmerückgewinnungsgeräte, Luftverteilsysteme) für den Ein- und Mehrfamilienwohnungsbau sowie für den gewerblichen und industriellen Bau. Cesovent wurde 1982 gegründet, beschäftigt rund 25 Mitarbeitende, erzielte 2007 einen Umsatz von knapp 10 Mio. Fr. und war profitabel.
Meyer Burger: Die deutsche Tochtergesellschaft Hennecke Systems gewinnt einen wichtigen Auftrag für die Integration von Micro Crack Messmodulen innerhalb der Waferproduktionslinien von rund 1,6 Mio. Fr. bei einem bedeutenden Europäischen Waferhersteller. Dieser Auftrag ist ein neuer Teil eines bereits bestehenden Gesamtauftrages von Messautomaten im Auftragsvolumen von rund 12 Mio. Fr. Die Auslieferung und Installation ist für das zweite bis vierte Quartal 2008 geplant.
Card Guard hat die FDA-Zulassung für ihre erweiterten LifeStar ACT III Platinum Geräte der nächsten Generation erhalten.
Addex Pharmaceuticals hat eine neue klinische Phase-I-Studie für ADX10059 begonnen.
Kühne + Nagel: HSBC senkt das Rating von Neutral auf Underweight. Das Kursziel wird von 105 auf 110 Fr. angehoben.
Panalpina: HSBC passt das Kursziel von 170 auf 165 Fr. an, Das Rating ist Overweight.
Wichtige Ereignisse
10:30 Airesis Generalversammlung
10:30 Bobst Analysten- und Medientag
14:00 Global Nat. Generalversammlung
16:00 Schlatter Generalversammlung
09:30 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
09:45 IT PMI Dienstleister
09:50 FR PMI Dienstleister
09:55 DE PMI Dienstleister
10:00 EZ PMI Dienstleister
10:30 UK PMI Dienstleister
11:00 EU Einzelhandelsumsätze
13:00 US Anträge Hypotheken
14:15 US ADP Arbeitsmarktbericht
14:30 US Produktivität (Rev.)
14:30 US Lohnstückkosten (Rev.)
16:00 US PMI Dienstleister
16:30 US Bericht Erdölmarkt
17:00 UK PMI Dienstleister (global)
20:00 US Ben Bernanke spricht
Charttechnik SMI
Im Stunden-Chart zeigt sich ein über vier Handelstage zurückreichendes Dreieck. Bei der Interpretation von kurzfristigen Chart-Strukturen ist während trendschwachen Marktphasen allerdings Vorsicht geboten. Die Strukturen könnten zufällig sein.
Eine Aktivierung des Dreiecks könnte den SMI wieder in die Gegend des ausgeprägten Widerstandbands 7700/7750 bringen, wo er Mitte Mai letztmals gescheitert war. Kritisch nach unten ist der Bereich 7530/20.
SMI, Halbstunden-Chart, Zeitraum 10 Tage
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Was die Datenlage betrifft, so könnte man vom heutigen Tag von einer Kopie des Dienstags sprechen. Wieder halten Jean-Claude Trichet und Ben Bernanke Reden und erneute werden Indizes der Einkäufer für führende Industrienationen veröffentlicht. Nur diesmal nicht für Einkäufer der Industrie, sondern für die Dienstleister.
Nachdem in den USA der PMI für die Industrie relativ zu den Prognosen stark gewesen ist, ist die Spannung für den Index der Dienstleister um so höher. Es könnte allerdings durchaus sein, dass er eine schwächere Tendenz aufweist als der entsprechende Index der Industrie, können die US-Dienstleister weniger von der Abwertung des Dollars profitieren. Erwartet wird ein leichter Rückgang auf 51.1 nach 52 im April.
Für die Eurozone geht man von einer Stagnation bei 52 aus. Die von der EU erhobenen Daten weisen für Mai eine leichte Aufhellung der Stimmung bei den Dienstleistern aus. Allerdings ist der Aufwärtstrend gebrochen und die Indikatoren fallen über mehrere Monate hinweg gesehen weiter.
Für die kurzfristige Marktentwicklung sind die von ADP ermittelten Daten zu den neu geschaffenen Stellen in den USA wichtig. Da sie auf derselben Methode beruhen wie die von staatlicher Stelle erhobenen Zahlen geben sie eine gute Indikation für die am Freitag anstehenden offiziellen Daten. Geschätzt wird für den ADP-Bericht eine Einbusse von 60‘000 Stellen nach 10‘000 neu geschaffenen Jobs im April.
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7590.44 +0.5%
Euro Stoxx 50 3737.34 +0.5%
Dow Jones 12402.85 -0.8%
Nasdaq Comp. 2480.48 -0.4%
Nikkei 225 14435.57 +1.6%
USD/CHF 1.0442 +0.1%
EUR/CHF 1.6111 -0.1%
10J Eidg. 3.29 0Bp
Erdoel (Brent) 124.58 -1.5%
Gold 879.50 +0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. Der Nikkei 225 stieg 1,6%, Taiwan 0,6%, Korea 0,9% und Singapur 0,2%. Tiefer notierten hingegen Schanghai (-2,6%), Hongkong (-0,2%) und Indien (-0,9%). Der festere Dollar gab den Aktienmärkten in Japan und Korea Auftrieb.
Die Kurse von Exportwerten aus der Auto- und Elektronikindustrie zogen an. Die Autohersteller trieb die Meldung an, die asiatischen Mitbewerber hätten zum ersten Mal mehr Autos in den USA verkauft als die amerikanischen Produzenten.
Der Dow Jones Industrial sank 100,97 auf 12‘402,85. Nachdem Berichte zirkulierten, Lehman Brothers werde erneut Kapital aufnehmen müssen, kamen die Kurse unter Druck. Die Anleger waren besorgt, es komme zu einer erneuten Runde von Verlusten im Finanzsektor. Zudem zirkulierten Gerüchte Lehman habe direkt Geld beim Fed aufgenommen. Die Investmentbank dementierte diese Spekulationen. Der Kurs der Lehman-Aktie brach 9,5% ein. Der Dow Jones Future ist 11 Zähler höher.
Der Dollar konnte an Boden gewinnen, nachdem der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke an einer Ansprache einen Zusammenhang zwischen Dollarschwäche und Inflationsrisiken hergestellt hatte. Nun, so wird spekuliert, werde das Fed bei seinen Entscheiden dem Dollarkurs mehr Beachtung schenken.
In New York stieg der Dollar auf 1,5411 $/€ und damit den höchsten Stand seit dem 14. Mai. Gegenüber dem Yen tendierte der Greenback in New York stabil (105,16 nach 105,08 Yen/$).
Erdöl gab 3,45 $ auf 124,31 $/Fass nach. Die Investoren gehen davon aus, die hohen Kurse würden die Nachfrage senken. Mastercard hatte bekannt gegeben, dass während der Memorial-Day-Feiertage die Nachfrage nach Benzin 4,7% gefallen sei. Malaysia plant zudem, die Subventionen für Treibstoffe zu eliminieren.
Gold für Lieferung August fiel 11,5 $ auf 885,50 $/Unze. Auslöser der Kurseinbussen waren die Aussagen des Fed-Vorsitzenden Ben Bernanke. Er sagte, die Zinsen seien angemessen, um das Wachstum zu fördern und um die Preise zu stabilisieren. Zudem beobachte das Fed die Entwicklungen an den Devisenmärkten genau. Die erste Aussage dämpfte die Aussichten auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik und die Zweite gab dem Dollar Auftrieb.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis übernimmt die privat gehaltene Protez Pharmaceuticals und leistet eine Anfangszahlung von 100 Mio $.
Der Pharmakonzern gewinnt so Zugang zu PZ-601, welches gegen Spitalinfektionen entwickelt wird. Sollte PZ-601 die Marktreife erreichen, werden weitere Zahlungen von bis zu 300 Mio. $ fällig.
Swisscom: Am 3. Juni 2008 hat die Wettbewerbskommission (WEKO) die Übernahme von The Phone House durch Swisscom zugelassen.
Sika: CEO Ernst Bärtschi schliesst in einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" auch grössere Übernahmen nicht aus. Er sieht viel Wachstumspotenzial im Infrastrukturbereich in Schwellenländern wie China und Russland.
Zehnder hat die schweizerische Cesovent übernommen. Cesovent verkauft Lüftungskomponenten (Abluftventilatoren, Wärmerückgewinnungsgeräte, Luftverteilsysteme) für den Ein- und Mehrfamilienwohnungsbau sowie für den gewerblichen und industriellen Bau. Cesovent wurde 1982 gegründet, beschäftigt rund 25 Mitarbeitende, erzielte 2007 einen Umsatz von knapp 10 Mio. Fr. und war profitabel.
Meyer Burger: Die deutsche Tochtergesellschaft Hennecke Systems gewinnt einen wichtigen Auftrag für die Integration von Micro Crack Messmodulen innerhalb der Waferproduktionslinien von rund 1,6 Mio. Fr. bei einem bedeutenden Europäischen Waferhersteller. Dieser Auftrag ist ein neuer Teil eines bereits bestehenden Gesamtauftrages von Messautomaten im Auftragsvolumen von rund 12 Mio. Fr. Die Auslieferung und Installation ist für das zweite bis vierte Quartal 2008 geplant.
Card Guard hat die FDA-Zulassung für ihre erweiterten LifeStar ACT III Platinum Geräte der nächsten Generation erhalten.
Addex Pharmaceuticals hat eine neue klinische Phase-I-Studie für ADX10059 begonnen.
Kühne + Nagel: HSBC senkt das Rating von Neutral auf Underweight. Das Kursziel wird von 105 auf 110 Fr. angehoben.
Panalpina: HSBC passt das Kursziel von 170 auf 165 Fr. an, Das Rating ist Overweight.
Wichtige Ereignisse
10:30 Airesis Generalversammlung
10:30 Bobst Analysten- und Medientag
14:00 Global Nat. Generalversammlung
16:00 Schlatter Generalversammlung
09:30 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
09:45 IT PMI Dienstleister
09:50 FR PMI Dienstleister
09:55 DE PMI Dienstleister
10:00 EZ PMI Dienstleister
10:30 UK PMI Dienstleister
11:00 EU Einzelhandelsumsätze
13:00 US Anträge Hypotheken
14:15 US ADP Arbeitsmarktbericht
14:30 US Produktivität (Rev.)
14:30 US Lohnstückkosten (Rev.)
16:00 US PMI Dienstleister
16:30 US Bericht Erdölmarkt
17:00 UK PMI Dienstleister (global)
20:00 US Ben Bernanke spricht
Charttechnik SMI
Im Stunden-Chart zeigt sich ein über vier Handelstage zurückreichendes Dreieck. Bei der Interpretation von kurzfristigen Chart-Strukturen ist während trendschwachen Marktphasen allerdings Vorsicht geboten. Die Strukturen könnten zufällig sein.
Eine Aktivierung des Dreiecks könnte den SMI wieder in die Gegend des ausgeprägten Widerstandbands 7700/7750 bringen, wo er Mitte Mai letztmals gescheitert war. Kritisch nach unten ist der Bereich 7530/20.
SMI, Halbstunden-Chart, Zeitraum 10 Tage
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Was die Datenlage betrifft, so könnte man vom heutigen Tag von einer Kopie des Dienstags sprechen. Wieder halten Jean-Claude Trichet und Ben Bernanke Reden und erneute werden Indizes der Einkäufer für führende Industrienationen veröffentlicht. Nur diesmal nicht für Einkäufer der Industrie, sondern für die Dienstleister.
Nachdem in den USA der PMI für die Industrie relativ zu den Prognosen stark gewesen ist, ist die Spannung für den Index der Dienstleister um so höher. Es könnte allerdings durchaus sein, dass er eine schwächere Tendenz aufweist als der entsprechende Index der Industrie, können die US-Dienstleister weniger von der Abwertung des Dollars profitieren. Erwartet wird ein leichter Rückgang auf 51.1 nach 52 im April.
Für die Eurozone geht man von einer Stagnation bei 52 aus. Die von der EU erhobenen Daten weisen für Mai eine leichte Aufhellung der Stimmung bei den Dienstleistern aus. Allerdings ist der Aufwärtstrend gebrochen und die Indikatoren fallen über mehrere Monate hinweg gesehen weiter.
Für die kurzfristige Marktentwicklung sind die von ADP ermittelten Daten zu den neu geschaffenen Stellen in den USA wichtig. Da sie auf derselben Methode beruhen wie die von staatlicher Stelle erhobenen Zahlen geben sie eine gute Indikation für die am Freitag anstehenden offiziellen Daten. Geschätzt wird für den ADP-Bericht eine Einbusse von 60‘000 Stellen nach 10‘000 neu geschaffenen Jobs im April.
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SMI 7514.48 -1.0%
Euro Stoxx 50 3699.05 -1.0%
Dow Jones 12390.48 -0.1%
Nasdaq Comp. 2503.14 +0.9%
Nikkei 225 14341.12 -0.7%
USD/CHF 1.0439 +0.3%
EUR/CHF 1.6111 +0.2%
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Gold 876.10 -0.8%
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Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. Der Nikkei 225 sank 0,7%, Singapur 0,5%, Korea 0,2% und Schanghai 1%. Kursgewinne verzeichneten Hongkong (+0,5%), Taiwan (1,3%) und Indien (0,1%). Die Vorlage aus New York sorgte für tiefere Kurse. In Japan waren die Anleger über den Zustand des US-Finanzsektors verunsichert. Die Rating-Agentur Moody’s erklärte, sie könnte die Aaa-Ratings der Kreditversicherer Ambac und MBIA zurücknehmen. Das setzte die Finanzwerte unter Druck. Zu den Verlierern gehörten auch Titel im Rohstoffbereich wie Marubeni.
Der Dow Jones Industrial gab 12,37 auf 12'390,48 nach. Die schwindende Aussicht auf Zinssenkungen des Fed, aber auch die nagende Unsicherheit, was für Schwierigkeiten im Finanzsektor noch auftauchen könnten, lasteten auf dem Markt. Gemäss einem Bericht des "Wall Street Journal" soll Lehman in Korea nach Kapitalgebern suchen. Der Dow Jones Futures stand 15 Punkte höher.
Der Dollar stieg auf 1,5385 $/€. In New York handelte er auf 1,5440 und in Tokio auf 1,5391 $/€. In einer Ansprache sagte der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke, der Anstieg der Inflationserwartungen bereite ihm grosse Sorgen (Significant Concern). Das bestärkt die Erwartungen, dass das Fed dieses Jahr die Zinsen anheben könnte.
Erdöl gab 2.01 $ auf 122.30 $/Fass nach. Es mehren sich die Anzeichen, dass der hohe Preis die Nachfrage verringert. Aus einem Bericht des US-Energieministeriums ging hervor, dass der Lagerbestand an Diesel und Benzin mehr als erwartet zugenommen hatte. Zudem erhöhten Indien und Malaysia die Preise für Brennstoffe, sie folgen damit Indonesien und Thailand. Das sollte zu einer Reduktion des Verbrauchs führen.
Gold für Lieferung August sank 1.70 $ auf 883.80 $/Unze. Der Umstand, dass die US-Notenbank nun der Entwicklung des Dollars und der Inflation grössere Beachtung schenkt, lastet auf dem Goldkurs. Der Markt geht von einer freundlicheren Dollartendenz aus.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
LEM steigerte im Geschäftsjahr 2007/08 den Umsatz 10% auf 230 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 39% auf 21,7 Mio. Fr. zu. Der Verwaltungsrat beantragt, eine ordentliche Dividende von 7 Fr. je Aktie sowie eine ausserordentliche Dividende von 4 Fr. je Aktie auszuschütten.
Novartis hat im Rahmen der Avoid-Studie für Rasilez/Tekturna nachgewiesen, dass das Medikament die Nieren von Diabetes-Typ-2-Patienten vor den Folgen von Bluthochdruck schützt. Rasilez senkt die Albuminurie um zusätzlich 20%, bei einem Teil der Patienten sogar um mehr als 50%.
Novartis: Die FDA hat die Zulassung für das Osteoporose-Medikament Aclasta/Reclast auf die vorbeugende Behandlung weiterer Brüche nach Knochenfrakturen erweitert.
Sulzer und Bekaert, Belgien, gaben ihre Absicht bekannt, einen Übernahmevertrag für die Bekaert-Sparte Diamond-like Carbon Coatings DLC (diamantähnliche Kohlenstoffbeschichtungen) zu unterzeichnen. Mit der DLC-Technologie erzielte Bekaert 2007 einen Umsatz von über 15 Mio. € (24 Mio. Fr.). Technologien und geografische Präsenz ergänzen sich, was die Position von Sulzer Metco im Dünnschichtmarkt stärkt.
VP Bank: Die VP Bank hat für Singapur eine Banklizenz erhalten. VP Wealth Management (Singapore) wurde in VP Bank (Singapore) umgewandelt.
New Value beteiligt sich an Qualilife, Lugano, einem führenden Softwarehersteller im Bereich IT-Zugangstechnologie. Qualilife entwickelte eine Lösung, die es älteren und behinderten Menschen ermöglicht, den Computer uneingeschränkt zu nutzen.
SEZ stellt ein Gesuch auf Dekotierung und auf die Befreiung von Publizitätspflichten.
Teilzeitarbeit: Citigroup bestätigt die Einstufung Untergewichten der Branche.
Nahrungsmittel: Lehman erhöht die Einstufung des Sektors von Negativ auf Positiv.
Givaudan: Lehman hebt das Rating von Equalweight auf Overweight an. Das Kursziel wird von 1167 auf 1200 Fr. angepasst.
L’Oreal: Lehman startet die Research-Abdeckung wieder mit Overweight mit einem Kursziel von 95 €.
Wichtige Ereignisse
10:30 LEM Bilanzmedienkonferenz
09:00 UK Halifax Index Häuserpreise
12:00 DE Industrieaufträge
13:00 UK BoE Zinsentscheid
13:45 EZ EZB Zinsentscheid
14:30 CA Baubewilligungen
14:30 EZ EZB Pressekonferenz
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 CA Index Einkäufer
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
18:00 US Plosser, Präsident Philadelphia Fed, spricht
22:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Die Chart-Sequenzen der vergangenen zwei Tage waren wenig aussagekräftig. Es fehlten klare Strukturen, auch die Indikatoren zeigten keine Richtungspräferenzen. Der SMI fiel vom 19. bis zum 26. Mai um 400 Punkte. Jetzt befindet er sich in einem Seitwärtstrend, der seinerseits möglicherweise Teil einer noch nicht abgeschlossenen Bodenbildung ist.
Gegenwärtig ist nicht der Augenblick für grosse strategische Positionen, sondern für kurzfristiges Trading. Orientierungspunkte sind die Marken 7540 und 7570/7600 sowie 7490 und 7440/30.
SMI, Halbstunden-Chart, Zeitraum 10 Tage
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die EZB wird wohl die Leitzinsen auf 4% und die britische Notenbank auf 5% belassen. Dafür, dass die EZB sich kaum bewegt, sprechen auch die Aussagen des EZB-Vorsitzenden Jean-Claude Trichet vom 3. Juni 2008. Er räumte zwar ein, dass die EZB in einem anspruchsvollen Umfeld agiert, liess aber keinen Zweifel an der Priorität der Sicherung der Preisstabilität.
An dieser Position wird er auch an der Pressekonferenz, die dem Zinsentscheid folgt, festhalten. Es fragt sich nur, ob er eine erhöhte Bereitschaft signalisiert, die Geldpolitik zu straffen. Immerhin hat auch der Vorsitzende der Fed, Ben Bernanke, seiner grösseren Sorge um die Preisstabilität Ausdruck gegeben.
Nachdem die Notenbanken zuvor koordiniert gegen die Folgen der Kreditkrise vorgegangen sind, versuchen sie nun gemeinsam gegen eine Nebenwirkung dieser Operationen, nämlich die Gefahr aus dem Ruder laufender Inflationserwartungen vorzugehen.
Ein Spezial zu den Problemen der US-Banken ist abrufbar unter folgendem Link: hier unseren Special.
Die sich abzeichnende restriktivere Haltung des EZB-Präsidenten kontrastiert mit einem Hintergrund einer sich abschwächenden Konjunktur in der Eurozone. Daran dürften die heute anstehenden Angaben zum Auftragseingang der deutschen Industrie erinnern.
Mit Wachstumraten der Industrieaufträge von 5,12% (gegenüber Vorjahr) sieht die Lage auf den ersten Blick noch recht gut aus. Aber die untenstehende Grafik zeigt, dass der Höhepunkt des aktuellen Zyklus wohl überschritten worden ist.
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Kennzahlen
SMI 7514.48 -1.0%
Euro Stoxx 50 3699.05 -1.0%
Dow Jones 12390.48 -0.1%
Nasdaq Comp. 2503.14 +0.9%
Nikkei 225 14341.12 -0.7%
USD/CHF 1.0439 +0.3%
EUR/CHF 1.6111 +0.2%
10J Eidg. 3.23 0Bp
Erdoel (Brent) 121.60 -1.4%
Gold 876.10 -0.8%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. Der Nikkei 225 sank 0,7%, Singapur 0,5%, Korea 0,2% und Schanghai 1%. Kursgewinne verzeichneten Hongkong (+0,5%), Taiwan (1,3%) und Indien (0,1%). Die Vorlage aus New York sorgte für tiefere Kurse. In Japan waren die Anleger über den Zustand des US-Finanzsektors verunsichert. Die Rating-Agentur Moody’s erklärte, sie könnte die Aaa-Ratings der Kreditversicherer Ambac und MBIA zurücknehmen. Das setzte die Finanzwerte unter Druck. Zu den Verlierern gehörten auch Titel im Rohstoffbereich wie Marubeni.
Der Dow Jones Industrial gab 12,37 auf 12'390,48 nach. Die schwindende Aussicht auf Zinssenkungen des Fed, aber auch die nagende Unsicherheit, was für Schwierigkeiten im Finanzsektor noch auftauchen könnten, lasteten auf dem Markt. Gemäss einem Bericht des "Wall Street Journal" soll Lehman in Korea nach Kapitalgebern suchen. Der Dow Jones Futures stand 15 Punkte höher.
Der Dollar stieg auf 1,5385 $/€. In New York handelte er auf 1,5440 und in Tokio auf 1,5391 $/€. In einer Ansprache sagte der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke, der Anstieg der Inflationserwartungen bereite ihm grosse Sorgen (Significant Concern). Das bestärkt die Erwartungen, dass das Fed dieses Jahr die Zinsen anheben könnte.
Erdöl gab 2.01 $ auf 122.30 $/Fass nach. Es mehren sich die Anzeichen, dass der hohe Preis die Nachfrage verringert. Aus einem Bericht des US-Energieministeriums ging hervor, dass der Lagerbestand an Diesel und Benzin mehr als erwartet zugenommen hatte. Zudem erhöhten Indien und Malaysia die Preise für Brennstoffe, sie folgen damit Indonesien und Thailand. Das sollte zu einer Reduktion des Verbrauchs führen.
Gold für Lieferung August sank 1.70 $ auf 883.80 $/Unze. Der Umstand, dass die US-Notenbank nun der Entwicklung des Dollars und der Inflation grössere Beachtung schenkt, lastet auf dem Goldkurs. Der Markt geht von einer freundlicheren Dollartendenz aus.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
LEM steigerte im Geschäftsjahr 2007/08 den Umsatz 10% auf 230 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 39% auf 21,7 Mio. Fr. zu. Der Verwaltungsrat beantragt, eine ordentliche Dividende von 7 Fr. je Aktie sowie eine ausserordentliche Dividende von 4 Fr. je Aktie auszuschütten.
Novartis hat im Rahmen der Avoid-Studie für Rasilez/Tekturna nachgewiesen, dass das Medikament die Nieren von Diabetes-Typ-2-Patienten vor den Folgen von Bluthochdruck schützt. Rasilez senkt die Albuminurie um zusätzlich 20%, bei einem Teil der Patienten sogar um mehr als 50%.
Novartis: Die FDA hat die Zulassung für das Osteoporose-Medikament Aclasta/Reclast auf die vorbeugende Behandlung weiterer Brüche nach Knochenfrakturen erweitert.
Sulzer und Bekaert, Belgien, gaben ihre Absicht bekannt, einen Übernahmevertrag für die Bekaert-Sparte Diamond-like Carbon Coatings DLC (diamantähnliche Kohlenstoffbeschichtungen) zu unterzeichnen. Mit der DLC-Technologie erzielte Bekaert 2007 einen Umsatz von über 15 Mio. € (24 Mio. Fr.). Technologien und geografische Präsenz ergänzen sich, was die Position von Sulzer Metco im Dünnschichtmarkt stärkt.
VP Bank: Die VP Bank hat für Singapur eine Banklizenz erhalten. VP Wealth Management (Singapore) wurde in VP Bank (Singapore) umgewandelt.
New Value beteiligt sich an Qualilife, Lugano, einem führenden Softwarehersteller im Bereich IT-Zugangstechnologie. Qualilife entwickelte eine Lösung, die es älteren und behinderten Menschen ermöglicht, den Computer uneingeschränkt zu nutzen.
SEZ stellt ein Gesuch auf Dekotierung und auf die Befreiung von Publizitätspflichten.
Teilzeitarbeit: Citigroup bestätigt die Einstufung Untergewichten der Branche.
Nahrungsmittel: Lehman erhöht die Einstufung des Sektors von Negativ auf Positiv.
Givaudan: Lehman hebt das Rating von Equalweight auf Overweight an. Das Kursziel wird von 1167 auf 1200 Fr. angepasst.
L’Oreal: Lehman startet die Research-Abdeckung wieder mit Overweight mit einem Kursziel von 95 €.
Wichtige Ereignisse
10:30 LEM Bilanzmedienkonferenz
09:00 UK Halifax Index Häuserpreise
12:00 DE Industrieaufträge
13:00 UK BoE Zinsentscheid
13:45 EZ EZB Zinsentscheid
14:30 CA Baubewilligungen
14:30 EZ EZB Pressekonferenz
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 CA Index Einkäufer
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
18:00 US Plosser, Präsident Philadelphia Fed, spricht
22:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Die Chart-Sequenzen der vergangenen zwei Tage waren wenig aussagekräftig. Es fehlten klare Strukturen, auch die Indikatoren zeigten keine Richtungspräferenzen. Der SMI fiel vom 19. bis zum 26. Mai um 400 Punkte. Jetzt befindet er sich in einem Seitwärtstrend, der seinerseits möglicherweise Teil einer noch nicht abgeschlossenen Bodenbildung ist.
Gegenwärtig ist nicht der Augenblick für grosse strategische Positionen, sondern für kurzfristiges Trading. Orientierungspunkte sind die Marken 7540 und 7570/7600 sowie 7490 und 7440/30.
SMI, Halbstunden-Chart, Zeitraum 10 Tage
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die EZB wird wohl die Leitzinsen auf 4% und die britische Notenbank auf 5% belassen. Dafür, dass die EZB sich kaum bewegt, sprechen auch die Aussagen des EZB-Vorsitzenden Jean-Claude Trichet vom 3. Juni 2008. Er räumte zwar ein, dass die EZB in einem anspruchsvollen Umfeld agiert, liess aber keinen Zweifel an der Priorität der Sicherung der Preisstabilität.
An dieser Position wird er auch an der Pressekonferenz, die dem Zinsentscheid folgt, festhalten. Es fragt sich nur, ob er eine erhöhte Bereitschaft signalisiert, die Geldpolitik zu straffen. Immerhin hat auch der Vorsitzende der Fed, Ben Bernanke, seiner grösseren Sorge um die Preisstabilität Ausdruck gegeben.
Nachdem die Notenbanken zuvor koordiniert gegen die Folgen der Kreditkrise vorgegangen sind, versuchen sie nun gemeinsam gegen eine Nebenwirkung dieser Operationen, nämlich die Gefahr aus dem Ruder laufender Inflationserwartungen vorzugehen.
Ein Spezial zu den Problemen der US-Banken ist abrufbar unter folgendem Link: hier unseren Special.
Die sich abzeichnende restriktivere Haltung des EZB-Präsidenten kontrastiert mit einem Hintergrund einer sich abschwächenden Konjunktur in der Eurozone. Daran dürften die heute anstehenden Angaben zum Auftragseingang der deutschen Industrie erinnern.
Mit Wachstumraten der Industrieaufträge von 5,12% (gegenüber Vorjahr) sieht die Lage auf den ersten Blick noch recht gut aus. Aber die untenstehende Grafik zeigt, dass der Höhepunkt des aktuellen Zyklus wohl überschritten worden ist.
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09.06.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 7386.42 -2.4%
Euro Stoxx 50 3596.70 -2.3%
Dow Jones 12209.81 -3.1%
Nasdaq Comp. 2474.56 -3.0%
Nikkei 225 14181.38 -2.1%
USD/CHF 1.0212 -0.2%
EUR/CHF 1.6102 +0.0%
10J Eidg. 3.26 -1Bp
Erdoel (Brent) 136.34 +2.3%
Gold 900.70 +1.1%
Quelle: Reuters
Die Kurseinbussen in Wallstreet führten auch in Asien zu deutlich schwächeren Märkten. Aktien führender Automobilhersteller und Elektronikunternehmen gerieten besonders heftig unter die Räder. Wegen der US-Arbeitsmarktdaten gehen die Anleger immer stärker vom Szenario einer Rezession in den USA aus. Zu den wenigen Lichtblicken gehörten die Titel von Unternehmen aus dem Energiesektor wie Inpex Holding.
Der Dow Jones kam erheblich unter Druck, nachdem die Arbeitslosigkeit im Mai den stärksten Anstieg seit 22 Jahren verzeichnet hatte und der Erdölpreis auf ein neues Rekordhoch gestiegen war. Diese Kombination der Ereignisse weckte Erinnerungen an die Stagflationsszenarien der Siebzigerjahre. Zyklische Titel General Electric und Boeing litten besonders stark unter den schwachen Arbeitsmarktdaten. Der Dow Jones Future ist 24 Punkte höher.
Der Dollar sank zeitweise bis auf 1,5799 $/€. In Singapur handelte er zu 1,5776 nach 1,5778 $/€. Die enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten setzten Spekulationen einen Dämpfer, dass das Fed die Zinsen dieses Jahr anheben werde. Die Anleger befürchten, die heute anstehenden Daten zum US-Häusermarkt würden sehr schwach ausfallen.
Erdöl kletterte 10.75 $ auf 137.54 $/Fass. Einer der Gründe für den Kurssprung war der schwächere Dollar. Ein weiterer die Äusserungen eines israelischen Politikers über eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf den Iran.
Gold profitierte von der Kombination schwacher Dollar und höherer Erdölpreis. Einige Marktbeobachter rechnen damit, dass eine neue Phase steigender Goldkurse einsetzt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Hiestand und der irische Tiefkühlbackwarenhersteller IAWS Group schliessen sich zusammen. Die neue Gesellschaft heisst Aryzta mit Sitz in der Schweiz. Beabsichtig ist ein Aktientausch im Verhältnis 36 Aryzta-Aktien für 1 Hiestand-Aktie bzw. 0,5 Aryzta-Aktien für 1 IAWS-Aktie. Der Pro-Forma-Umsatz von Aryzta beträgt 2,3 Mrd. € (3.8 Mrd. Fr.), der Ebita 213 Mio. € (343 Mio. Fr.) und der Gewinn 145 Mio. € (233 Mio. Fr.). Diese Werte basieren für IAWS auf den Zahlen von Ende Juli 2007 und für Hiestand von Ende 2007.
Zurich FS bestätigte am Wochenende, dass in Grossbritannien 700 bis 900 der rund 5400 Angestellten entlassen werden sollen. Die an der Auktion für RBS-Versicherungen beteiligte Zurich FS will ihre Kostenbasis in Grossbritannien rund 10% senken und wird die Entlassungen im Laufe des Jahres vornehmen.
UBS könnte wegen weiterer Abschreibungen auf das Subprime-Hypotheken-Portfolio einen Verlust von 2 bis 4 Mrd. Fr. im zweiten Quartal ausweisen, berichtete die Zeitung "Sonntag". Die UBS wollte dies auf Anfrage nicht kommentieren.
Burkhalter Holding plant für das bevorstehende IPO den Verkauf von bis zu 651‘665 Aktien für 120 bis 136 Fr. Die Zeichnungsfrist beginnt am 9. Juni und dauert bis zum 18. Juni; der Emissionspreis wird am 19. Juni bekannt gegeben. Der erste Handelstag ist am 20. Juni, der Free Float wird rund 60% betragen.
Valora hat mit der niederländischen Continental Bakeries einen Vertrag für den Verkauf von Gillebagaren in Schweden unterzeichnet. Continental Bakeries will die Aktivitäten des Produktionsbetriebs ausbauen.
Aktien Europa: Lehman Brothers senkt die Gewichtung von europäischen Aktien von Über- auf Untergewichten (von 24% auf 12%). US-Aktien werden von Unter- auf Übergewichten angehoben (42% auf 52%).
Aktien Europa: Credit Suisse erhöht die Untergewichtung von europäischen Aktien von 20 auf 30%. Spanien und Irland sollten weiterhin geshortet werden.
Kudelski: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel ist 13 Fr.
Gurit: Merrill Lynch senkt das Rating von Neutral auf Underperform. Das Kursziel wird von 950 auf 975 Fr. angepasst.
Wichtige Ereignisse
09:30 Burkhalter Medienkonferenz zu Börsengang
09:15 CH Beherbergungsstatistik
09:15 CH Wohnbaustatistik
10:30 UK Geldmenge M0
14:30 EZ EZB-Stabilitätsbericht
16:00 US Anstehende Hausverkäufe
17:00 CH SNB-Präsident Jean-Pierre Roth spricht
18:30 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
Charttechnik SMI
Nach dem Kursrückgang von Freitagnachmittag beginnt der SMI heute wieder da, wo er schon vor 14 Tagen in die neue Woche gestartet ist.
Die Indikatoren sind leicht überverkauft, geben für eine Gegenbewegung aber noch kein unmittelbares Signal. So könnte es heute zuerst noch zu einer Fortsetzung der frisch angelaufenen Abwärtsbewegung mit den potenziellen Zielen 7295 oder gar 7190 kommen. Der Schlüsselwiderstand verläuft aktuell bei 7410.
Für das Formulieren einer Handelsstrategie ist darauf zu achten, dass sich der Markt aus mittelfristiger Sicht zwischen 7200 und 7700 in einem eigentlichen Non-Trend befindet.
SMI, Halbstunden-Chart. Abgebildeter Zeitraum 14 Tage
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die am Freitag publizierten US-Arbeitsmarktdaten werden heute noch nachwirken. Weil gleichzeitig der Erdölpreis massiv gestiegen ist, steht nun wieder das Szenario einer Stagflation im Raum. Die Zahlen zu den anstehenden Hausverkäufen in den USA könnten solchen Befürchtungen neue Nahrung geben.
Erwartet wird, dass der Häusermarkt Boden findet. Eine leichte Verbesserung der Zahlen könnte zu stärkeren Schwankungen Finanzmärkten führen.
Ob das Tief des Zyklus effektiv erreicht worden ist, ist fraglich. Entscheidend ist die Entwicklung der ausstehenden Immobilienkredite. Das Wachstum schwächt sich ab, insgesamt ist aber weiterhin eine Zunahme des Kreditvolumens zu beobachten. Somit steht eine wirkliche Kreditklemme in diesem Markt noch aus.
Sehr wahrscheinlich muss eine effektive Liquidationsphase auf der Gläubigerseite durchlaufen werden, bevor sich der US-Immobilienmarkt stabilisiert. Aber das kann ein langer und schmerzhafter Prozess sein. Die Grafik zeigt es: Die Blase ist noch nicht geplatzt.
Disclaimer
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Kennzahlen
SMI 7386.42 -2.4%
Euro Stoxx 50 3596.70 -2.3%
Dow Jones 12209.81 -3.1%
Nasdaq Comp. 2474.56 -3.0%
Nikkei 225 14181.38 -2.1%
USD/CHF 1.0212 -0.2%
EUR/CHF 1.6102 +0.0%
10J Eidg. 3.26 -1Bp
Erdoel (Brent) 136.34 +2.3%
Gold 900.70 +1.1%
Quelle: Reuters
Die Kurseinbussen in Wallstreet führten auch in Asien zu deutlich schwächeren Märkten. Aktien führender Automobilhersteller und Elektronikunternehmen gerieten besonders heftig unter die Räder. Wegen der US-Arbeitsmarktdaten gehen die Anleger immer stärker vom Szenario einer Rezession in den USA aus. Zu den wenigen Lichtblicken gehörten die Titel von Unternehmen aus dem Energiesektor wie Inpex Holding.
Der Dow Jones kam erheblich unter Druck, nachdem die Arbeitslosigkeit im Mai den stärksten Anstieg seit 22 Jahren verzeichnet hatte und der Erdölpreis auf ein neues Rekordhoch gestiegen war. Diese Kombination der Ereignisse weckte Erinnerungen an die Stagflationsszenarien der Siebzigerjahre. Zyklische Titel General Electric und Boeing litten besonders stark unter den schwachen Arbeitsmarktdaten. Der Dow Jones Future ist 24 Punkte höher.
Der Dollar sank zeitweise bis auf 1,5799 $/€. In Singapur handelte er zu 1,5776 nach 1,5778 $/€. Die enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten setzten Spekulationen einen Dämpfer, dass das Fed die Zinsen dieses Jahr anheben werde. Die Anleger befürchten, die heute anstehenden Daten zum US-Häusermarkt würden sehr schwach ausfallen.
Erdöl kletterte 10.75 $ auf 137.54 $/Fass. Einer der Gründe für den Kurssprung war der schwächere Dollar. Ein weiterer die Äusserungen eines israelischen Politikers über eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf den Iran.
Gold profitierte von der Kombination schwacher Dollar und höherer Erdölpreis. Einige Marktbeobachter rechnen damit, dass eine neue Phase steigender Goldkurse einsetzt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Hiestand und der irische Tiefkühlbackwarenhersteller IAWS Group schliessen sich zusammen. Die neue Gesellschaft heisst Aryzta mit Sitz in der Schweiz. Beabsichtig ist ein Aktientausch im Verhältnis 36 Aryzta-Aktien für 1 Hiestand-Aktie bzw. 0,5 Aryzta-Aktien für 1 IAWS-Aktie. Der Pro-Forma-Umsatz von Aryzta beträgt 2,3 Mrd. € (3.8 Mrd. Fr.), der Ebita 213 Mio. € (343 Mio. Fr.) und der Gewinn 145 Mio. € (233 Mio. Fr.). Diese Werte basieren für IAWS auf den Zahlen von Ende Juli 2007 und für Hiestand von Ende 2007.
Zurich FS bestätigte am Wochenende, dass in Grossbritannien 700 bis 900 der rund 5400 Angestellten entlassen werden sollen. Die an der Auktion für RBS-Versicherungen beteiligte Zurich FS will ihre Kostenbasis in Grossbritannien rund 10% senken und wird die Entlassungen im Laufe des Jahres vornehmen.
UBS könnte wegen weiterer Abschreibungen auf das Subprime-Hypotheken-Portfolio einen Verlust von 2 bis 4 Mrd. Fr. im zweiten Quartal ausweisen, berichtete die Zeitung "Sonntag". Die UBS wollte dies auf Anfrage nicht kommentieren.
Burkhalter Holding plant für das bevorstehende IPO den Verkauf von bis zu 651‘665 Aktien für 120 bis 136 Fr. Die Zeichnungsfrist beginnt am 9. Juni und dauert bis zum 18. Juni; der Emissionspreis wird am 19. Juni bekannt gegeben. Der erste Handelstag ist am 20. Juni, der Free Float wird rund 60% betragen.
Valora hat mit der niederländischen Continental Bakeries einen Vertrag für den Verkauf von Gillebagaren in Schweden unterzeichnet. Continental Bakeries will die Aktivitäten des Produktionsbetriebs ausbauen.
Aktien Europa: Lehman Brothers senkt die Gewichtung von europäischen Aktien von Über- auf Untergewichten (von 24% auf 12%). US-Aktien werden von Unter- auf Übergewichten angehoben (42% auf 52%).
Aktien Europa: Credit Suisse erhöht die Untergewichtung von europäischen Aktien von 20 auf 30%. Spanien und Irland sollten weiterhin geshortet werden.
Kudelski: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel ist 13 Fr.
Gurit: Merrill Lynch senkt das Rating von Neutral auf Underperform. Das Kursziel wird von 950 auf 975 Fr. angepasst.
Wichtige Ereignisse
09:30 Burkhalter Medienkonferenz zu Börsengang
09:15 CH Beherbergungsstatistik
09:15 CH Wohnbaustatistik
10:30 UK Geldmenge M0
14:30 EZ EZB-Stabilitätsbericht
16:00 US Anstehende Hausverkäufe
17:00 CH SNB-Präsident Jean-Pierre Roth spricht
18:30 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
Charttechnik SMI
Nach dem Kursrückgang von Freitagnachmittag beginnt der SMI heute wieder da, wo er schon vor 14 Tagen in die neue Woche gestartet ist.
Die Indikatoren sind leicht überverkauft, geben für eine Gegenbewegung aber noch kein unmittelbares Signal. So könnte es heute zuerst noch zu einer Fortsetzung der frisch angelaufenen Abwärtsbewegung mit den potenziellen Zielen 7295 oder gar 7190 kommen. Der Schlüsselwiderstand verläuft aktuell bei 7410.
Für das Formulieren einer Handelsstrategie ist darauf zu achten, dass sich der Markt aus mittelfristiger Sicht zwischen 7200 und 7700 in einem eigentlichen Non-Trend befindet.
SMI, Halbstunden-Chart. Abgebildeter Zeitraum 14 Tage
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die am Freitag publizierten US-Arbeitsmarktdaten werden heute noch nachwirken. Weil gleichzeitig der Erdölpreis massiv gestiegen ist, steht nun wieder das Szenario einer Stagflation im Raum. Die Zahlen zu den anstehenden Hausverkäufen in den USA könnten solchen Befürchtungen neue Nahrung geben.
Erwartet wird, dass der Häusermarkt Boden findet. Eine leichte Verbesserung der Zahlen könnte zu stärkeren Schwankungen Finanzmärkten führen.
Ob das Tief des Zyklus effektiv erreicht worden ist, ist fraglich. Entscheidend ist die Entwicklung der ausstehenden Immobilienkredite. Das Wachstum schwächt sich ab, insgesamt ist aber weiterhin eine Zunahme des Kreditvolumens zu beobachten. Somit steht eine wirkliche Kreditklemme in diesem Markt noch aus.
Sehr wahrscheinlich muss eine effektive Liquidationsphase auf der Gläubigerseite durchlaufen werden, bevor sich der US-Immobilienmarkt stabilisiert. Aber das kann ein langer und schmerzhafter Prozess sein. Die Grafik zeigt es: Die Blase ist noch nicht geplatzt.
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SMI 7284.21 -0.6%
Euro Stoxx 50 3574.70 -0.6%
Dow Jones 12289.76 +0.1%
Nasdaq Comp. 2448.94 -0.4%
Nikkei 225 14183.48 +1.2%
Hang-Seng 23447.43 +0.3%
Singapur STI 3060.81 +0.9%
USD/CHF 1.0425 +0.1%
EUR/CHF 1.6145 +0.2%
10J Eidg. 3.37 0Bp
Erdoel (Brent) 132.03 -2.7%
Gold 870.00 -0.9%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. In Japan zogen die Kurse von Exportwerten wie Toyota zuerst an. Die Gewinne konnten jedoch nicht gehalten werden. Finanzwerte litten darunter, dass Credit Suisse den Ausblick für mehrere Banken zurücknahm. Zudem erinnerte der Anstieg der Grosshandelspreise auf den höchsten Stand seit 27 Jahren die Investoren daran, dass Inflation auch in Japan ein grösseres Thema werden könnte. In China stiegen die Produzentenpreise im Mai 8,2%.
Der Dow Jones Industrial Index wurde von defensiven Aktien gestützt wie Coca-Cola, die 3,9% stiegen. Anleger suchten Titel von Unternehmen mit einer stabilen Gewinnentwicklung. Zudem hob die Deutsche Bank die Empfehlung für Coca-Cola von Hold auf Buy an. Energietitel belasteten hingegen. Der Dow Jones Future ist unverändert.
Der Dollar erreichte in New York 1,5467 $/€. In Tokio handelte er zu 1,548 $/€. Der Dollar erhielt von zwei Seiten Unterstützung. Zum einen hatte sich der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke zu den Aussichten für die US-Wirtschaft optimistischer geäussert und es wird erwartet, dass in den Ansprachen von Fed-Mitgliedern heute erneut der Wille zur Inflationsbekämpfung betont wird. Zum anderen hatte der US-Finanzminister Henry Paulson gesagt, er würde Devisenmarktinterventionen nie ausschliessen.
Erdöl sank 3.04 $ auf 131.31 $/Fass. Der feste Dollar löste Verkäufe aus. Zudem reduzierte die IEA ihre Prognose für den Erdölverbrauch 2008 um 70'000 auf 86,77 Mio. Fass/Tag, was einem Nachfragewachstum von 0,9% im Jahresvergleich entspricht.
Gold fiel 2.99 $ auf 871.70 $/Unze. Immer mehr Anleger gehen davon aus, dass der Zinssenkungszyklus in den USA abgeschlossen ist.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Kuoni übernimmt Desert Adventures Tourism in Dubai zu 80%, der Rest verbleibt beim Management. Desert Adventure Tourism betreibt das Destinationsgeschäft in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Oman, Qatar und Bahrain.
Oerlikon Solar leitet rechtliche Schritte gegen Sunfilm wegen möglicher Patentrechtsverletzung ein. Neben seinen eigenen Patentrechten ist Oerlikon als weltweit einziger Hersteller exklusiver Lizenznehmer mehrerer Patentfamilien für Produktionssysteme zur Erzeugung von Dünnschicht-Silizium-Photovoltaik-Zellen auf Glas.
St. Galler Kantonalbank: Zu Jahresbeginn kündigte das Geldinstitut an, dass es in Deutschland eine Tochtergesellschaft für Private-Banking-Aktivitäten gründen will. Der Verwaltungsrat hat nun beschlossen, dieses Projekt mit Standort München zu realisieren. Die Eröffnung ist für das erste Quartal 2009 vorgesehen.
Personaldienstleister: Citigroup bestätigt nach dem Manpower-Survey die Einstufung des Sektors mit "Untergewichten" sowie die Verkaufsempfehlung für Adecco, Randstad und USG People.
Tecan: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel ist 75 Fr.
Siegfried: UBS stellt die Research-Abdeckung ein und streicht das letzte Rating (Neutral mit auf 177 Fr. gesenktem Kursziel).
Kühne + Nagel: ING erhöht das Kursziel von 121 auf 140 Fr. Das Rating ist Buy.
Zurich FS: Merrill Lynch senkt das Kursziel von 350 auf 315 Fr. Das Rating ist Underperform.
Wichtige Ereignisse
Oridion Generalversammlung
16:00 Sonova Generalversammlung
17:30 Flugh. Zürich Verkehrsstatistik
10:30 UK Handelsbilanz
10:30 UK Arbeitsmarktdaten
10:30 UK Durchschnittseinkommen
12:15 CH Ergebnis Anleihe Eidgen.
13:00 US Hypothekaranträge
14:30 CA Industrieauslastung
14:30 CA Index Häuserpreise
16:00 US Dienstleistungsbericht
16:35 US Bericht Erdölmarkt
17:30 US Fed-Gouverneur Kohn spricht
20:00 US Staatshaushalt
20:00 US Beige Book
Charttechnik SMI
Die Ausgangslage für heute ist zwiespältig. Einerseits würde das gestern herausgebildete neue Flag nochmals einen Kursrutsch gegen 7200 favorisieren. Die Indikatoren haben aber eher eine zu positive Ausprägung.
Der ganze Setup spricht jedenfalls für eine antizyklische Vorgehensweise. Bei 7200 wäre der SMI auf einem ausgeprägten, allerdings nicht punktgenau umrissenen Support. Bei 7320 würde er zusätzliche positive Signale generieren.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Das wichtigste Ereignis findet nach Börsenschluss statt, nämlich die Veröffentlichung des Beige Book der US-Notenbank. Dieser Abriss der wirtschaftlichen Lage in den Distrikten des Federal Reserve System kann die Zinserwartungen beeinflussen.
Die US-Notenbank entscheidet zwar nicht in erster Linie auf der Basis dieses Berichts, aber dessen Ergebnisse sind ein mitbestimmender Faktor. Das Beige Book wird auf Hinweise darauf geben, wie gerechtfertigt die zuletzt zuversichtlichere Beurteilung der US-Wirtschaft durch den Fed-Vorsitzenden Ben Bernanke ist.
Gleichzeitig werden die Angaben zum US-Staatshaushalt publiziert. Vorerst stehen sie nicht im Rampenlicht der Aufmerksamkeit, doch das dürfte sich ändern, wenn die Märkte realisieren, dass das Budgetdefizit wegen ungebremster Ausgaben bei einbrechenden Einnahmen massiv zunimmt. Dann stellt sich die Frage, ob angesichts des steigenden Angebots an Staatsanleihen nicht eine höhere Verzinsung einzufordern wäre.
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Kennzahlen
SMI 7284.21 -0.6%
Euro Stoxx 50 3574.70 -0.6%
Dow Jones 12289.76 +0.1%
Nasdaq Comp. 2448.94 -0.4%
Nikkei 225 14183.48 +1.2%
Hang-Seng 23447.43 +0.3%
Singapur STI 3060.81 +0.9%
USD/CHF 1.0425 +0.1%
EUR/CHF 1.6145 +0.2%
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Erdoel (Brent) 132.03 -2.7%
Gold 870.00 -0.9%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich. In Japan zogen die Kurse von Exportwerten wie Toyota zuerst an. Die Gewinne konnten jedoch nicht gehalten werden. Finanzwerte litten darunter, dass Credit Suisse den Ausblick für mehrere Banken zurücknahm. Zudem erinnerte der Anstieg der Grosshandelspreise auf den höchsten Stand seit 27 Jahren die Investoren daran, dass Inflation auch in Japan ein grösseres Thema werden könnte. In China stiegen die Produzentenpreise im Mai 8,2%.
Der Dow Jones Industrial Index wurde von defensiven Aktien gestützt wie Coca-Cola, die 3,9% stiegen. Anleger suchten Titel von Unternehmen mit einer stabilen Gewinnentwicklung. Zudem hob die Deutsche Bank die Empfehlung für Coca-Cola von Hold auf Buy an. Energietitel belasteten hingegen. Der Dow Jones Future ist unverändert.
Der Dollar erreichte in New York 1,5467 $/€. In Tokio handelte er zu 1,548 $/€. Der Dollar erhielt von zwei Seiten Unterstützung. Zum einen hatte sich der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke zu den Aussichten für die US-Wirtschaft optimistischer geäussert und es wird erwartet, dass in den Ansprachen von Fed-Mitgliedern heute erneut der Wille zur Inflationsbekämpfung betont wird. Zum anderen hatte der US-Finanzminister Henry Paulson gesagt, er würde Devisenmarktinterventionen nie ausschliessen.
Erdöl sank 3.04 $ auf 131.31 $/Fass. Der feste Dollar löste Verkäufe aus. Zudem reduzierte die IEA ihre Prognose für den Erdölverbrauch 2008 um 70'000 auf 86,77 Mio. Fass/Tag, was einem Nachfragewachstum von 0,9% im Jahresvergleich entspricht.
Gold fiel 2.99 $ auf 871.70 $/Unze. Immer mehr Anleger gehen davon aus, dass der Zinssenkungszyklus in den USA abgeschlossen ist.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Kuoni übernimmt Desert Adventures Tourism in Dubai zu 80%, der Rest verbleibt beim Management. Desert Adventure Tourism betreibt das Destinationsgeschäft in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Oman, Qatar und Bahrain.
Oerlikon Solar leitet rechtliche Schritte gegen Sunfilm wegen möglicher Patentrechtsverletzung ein. Neben seinen eigenen Patentrechten ist Oerlikon als weltweit einziger Hersteller exklusiver Lizenznehmer mehrerer Patentfamilien für Produktionssysteme zur Erzeugung von Dünnschicht-Silizium-Photovoltaik-Zellen auf Glas.
St. Galler Kantonalbank: Zu Jahresbeginn kündigte das Geldinstitut an, dass es in Deutschland eine Tochtergesellschaft für Private-Banking-Aktivitäten gründen will. Der Verwaltungsrat hat nun beschlossen, dieses Projekt mit Standort München zu realisieren. Die Eröffnung ist für das erste Quartal 2009 vorgesehen.
Personaldienstleister: Citigroup bestätigt nach dem Manpower-Survey die Einstufung des Sektors mit "Untergewichten" sowie die Verkaufsempfehlung für Adecco, Randstad und USG People.
Tecan: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel ist 75 Fr.
Siegfried: UBS stellt die Research-Abdeckung ein und streicht das letzte Rating (Neutral mit auf 177 Fr. gesenktem Kursziel).
Kühne + Nagel: ING erhöht das Kursziel von 121 auf 140 Fr. Das Rating ist Buy.
Zurich FS: Merrill Lynch senkt das Kursziel von 350 auf 315 Fr. Das Rating ist Underperform.
Wichtige Ereignisse
Oridion Generalversammlung
16:00 Sonova Generalversammlung
17:30 Flugh. Zürich Verkehrsstatistik
10:30 UK Handelsbilanz
10:30 UK Arbeitsmarktdaten
10:30 UK Durchschnittseinkommen
12:15 CH Ergebnis Anleihe Eidgen.
13:00 US Hypothekaranträge
14:30 CA Industrieauslastung
14:30 CA Index Häuserpreise
16:00 US Dienstleistungsbericht
16:35 US Bericht Erdölmarkt
17:30 US Fed-Gouverneur Kohn spricht
20:00 US Staatshaushalt
20:00 US Beige Book
Charttechnik SMI
Die Ausgangslage für heute ist zwiespältig. Einerseits würde das gestern herausgebildete neue Flag nochmals einen Kursrutsch gegen 7200 favorisieren. Die Indikatoren haben aber eher eine zu positive Ausprägung.
Der ganze Setup spricht jedenfalls für eine antizyklische Vorgehensweise. Bei 7200 wäre der SMI auf einem ausgeprägten, allerdings nicht punktgenau umrissenen Support. Bei 7320 würde er zusätzliche positive Signale generieren.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Das wichtigste Ereignis findet nach Börsenschluss statt, nämlich die Veröffentlichung des Beige Book der US-Notenbank. Dieser Abriss der wirtschaftlichen Lage in den Distrikten des Federal Reserve System kann die Zinserwartungen beeinflussen.
Die US-Notenbank entscheidet zwar nicht in erster Linie auf der Basis dieses Berichts, aber dessen Ergebnisse sind ein mitbestimmender Faktor. Das Beige Book wird auf Hinweise darauf geben, wie gerechtfertigt die zuletzt zuversichtlichere Beurteilung der US-Wirtschaft durch den Fed-Vorsitzenden Ben Bernanke ist.
Gleichzeitig werden die Angaben zum US-Staatshaushalt publiziert. Vorerst stehen sie nicht im Rampenlicht der Aufmerksamkeit, doch das dürfte sich ändern, wenn die Märkte realisieren, dass das Budgetdefizit wegen ungebremster Ausgaben bei einbrechenden Einnahmen massiv zunimmt. Dann stellt sich die Frage, ob angesichts des steigenden Angebots an Staatsanleihen nicht eine höhere Verzinsung einzufordern wäre.
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12.06.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 7167.30 -1.6%
Euro Stoxx 50 3509.39 -1.8%
Dow Jones 12083.77 -1.7%
Nasdaq Comp. 2394.01 -2.2%
Nikkei 225 13888.60 -2.1%
Hang-Seng 22809.93 -2.2%
Singapur STI 2979.94 -2.2%
USD/CHF 1.0385 +0.6%
EUR/CHF 1.6051 -0.1%
10J Eidg. 3.38 0Bp
Erdoel (Brent) 134.05 +0.5%
Gold 873.60 -0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte gaben nach. In Japan belasteten Inflationsängste die Kurse von Immobilienaktien wie Mitsui Fudosan. Exporttitel wie Toyota Motor litten unter dem festeren Yen. In schwacher Verfassung war auch der Finanzsektor.
Der Dow Jones Industrial Index kam wegen des kräftigen Anstiegs des Erdölpreises unter Druck. Der erneut nahe an den Rekordwerten notierende Ölpreis nährte die Befürchtungen vor steigender Inflation und Konsumschwäche. Die Bedenken wurden durch die Kommentare im Beige Book der US-Notenbank bestätigt. Darin wird festgehalten, dass die höheren Rohstoff- und Energiepreise in einigen Regionen auf die Endverbrauer überwälzt würden. Die Wirtschaftsaktivität wurde als allgemein schwach umschrieben. Ein Bericht in der "Financial Times", wonach Lehman Brothers mehr Kapital benötigt, belastete die Finanztitel. Der Dow Jones Future ist 13 Punkte höher.
Der Dollar erholte sich im asiatischen Handel leicht. In Tokio notierte er 1,5502 nach 1,5552 $/€ in New York. Im US-Handel war er unter Druck geraten, nachdem das EZB-Mitglied Athanasios Orphanides gesagt hatte, dass Zinserhöhungen notwendig seien, was dem Euro weiteren Auftrieb verlieh. Gegenüber dem Yen notierte der Dollar 107.19 nach 106.96 Yen/$ im US-Handel. Die Erholung des Dollars in Asien wird mit Spekulationen auf die heute anstehenden Zahlen zu den US-Einzelhandelsumsätzen begründet.
Der Anstieg des Erdölpreises um 5.07 $ auf 136.38 $/Fass wurde durch den wöchentlichen Bericht des US-Energieministeriums ausgelöst. Demnach sanken die Lagerbestände 7,2%. Zudem fiel das Angebot um 4,56 Mio. auf 302,2 Mio. Fass. Der Rückgang war dreimal höher als erwartet.
Gold stieg 11.70 auf 882.90 $/Unze. Der höhere Erdölpreis und schwächelnde Dollar gaben Auftrieb.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Die UBS führt in Asien (ex Japan) die Einnahmenrangliste der Investmentbanken seit Januar an, berichtet eine Agentur. Die Einnahmen sanken in dieser Region im Vergleich zum Vorjahr 12,4% auf 4,32 Mrd. $. Die globalen Einnahmen der Investmentbanken fielen 36,8%.
Swatch Group: Tochter Frédéric Piguet, bis anhin im Besitz von 35% der Aktien François Golay in Le Brassus, übernimmt mit sofortiger Wirkung alle Titel der anderen Aktionäre.
Roche: Genentech hat den so genannten Cabilly-Patentstreit mit Medimmune in einem Vergleich beigelegt. Es wurden keine Angaben zu finanziellen Details gemacht.
Dätwyler: Der Konzernbereich Gummi baut in Tschechien 100 Stellen ab.
Looser wechselt den Börsenplatz. Ab kommenden Dienstag werden die Aktien mit dem Ticker-Symbol LOHN an der SWX Swiss Exchange gehandelt.
Jelmoli: In Zusammenarbeit mit den SBB gibt Jelmoli Bonus Card im kommenden Herbst ein Halbtax-Abonnement mit integrierter Visa-Gratiskreditkarte heraus.
Die SWX büsst Bossard wegen Verletzung von IFRS-Bestimmungen.
Novartis: HSBC senkt das Rating von Neutral auf Underweight.
Straumann: Citigroup passt das Kursziel von 307 auf 305 Fr. an. Das Rating ist Hold.
Wichtige Ereignisse
14:00 Absolute Invest Generalversammlung
15:00 Absolute Private Equity Generalversammlung
16:00 Absolute Europe Generalversammlung
16:30 Absolute Managers Generalversammlung
10:00 EZ Monatsbericht EZB
11:00 EU Industrieproduktion
14:30 US Einzelhandelsumsätze
14:30 US Einfuhrpreise
14:30 US Ausfuhrpreise
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Lagerbestände
16:00 US Bericht Erdgasmarkt
18:30 US Ben Bernanke spricht
22:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Der SMI steht nahe bei wichtigen Unterstützungen um 7100/7200. Wegen des kurzfristig stark überverkauften Marktes kann es zu einer Erholung kommen. Dafür sprechen auch die Konstellationen in den technischen Indikatoren. Entscheidend sind die Niveaus 7250 und 7320.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Auch wenn es alles andere als ausgemacht ist, dass ein hoher Privatkonsum ein Zeichen für eine gesunde Wirtschaft ist, kann die Veröffentlichung der US-Einzelhandelsumsätze die Anleger in Aufregung versetzen. Der Markt geht von einem Anstieg im Mai von 0,5% (April -0,2%) aus. Bereinigt um den Autoabsatz wird eine Zunahme von 0,7% (+0,5) prognostiziert.
Im grösseren Zusammenhang ist der Abwärtstrend der realen Umsätze eindeutig. Der laufende 6-Monatsschnitt (schwarz eingezeichnet) fällt steil ab. Die neuen Daten können einen Hinweis geben, ob Notenbankchef Ben Benanke mit seiner zuletzt zuversichtlicheren Beurteilung der US-Wirtschaft recht behält.
Sieht man einmal über das kurzfristige Geschehen hinweg und betrachtet die grösseren Zusammenhänge, dann spricht Vieles für schwierigere Zeiten für die US-Konsumenten. In einer Studie bei Invest.ch wurden die längerfristigen Rahmenbedingungen ausgeleuchtet.
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Kennzahlen
SMI 7167.30 -1.6%
Euro Stoxx 50 3509.39 -1.8%
Dow Jones 12083.77 -1.7%
Nasdaq Comp. 2394.01 -2.2%
Nikkei 225 13888.60 -2.1%
Hang-Seng 22809.93 -2.2%
Singapur STI 2979.94 -2.2%
USD/CHF 1.0385 +0.6%
EUR/CHF 1.6051 -0.1%
10J Eidg. 3.38 0Bp
Erdoel (Brent) 134.05 +0.5%
Gold 873.60 -0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte gaben nach. In Japan belasteten Inflationsängste die Kurse von Immobilienaktien wie Mitsui Fudosan. Exporttitel wie Toyota Motor litten unter dem festeren Yen. In schwacher Verfassung war auch der Finanzsektor.
Der Dow Jones Industrial Index kam wegen des kräftigen Anstiegs des Erdölpreises unter Druck. Der erneut nahe an den Rekordwerten notierende Ölpreis nährte die Befürchtungen vor steigender Inflation und Konsumschwäche. Die Bedenken wurden durch die Kommentare im Beige Book der US-Notenbank bestätigt. Darin wird festgehalten, dass die höheren Rohstoff- und Energiepreise in einigen Regionen auf die Endverbrauer überwälzt würden. Die Wirtschaftsaktivität wurde als allgemein schwach umschrieben. Ein Bericht in der "Financial Times", wonach Lehman Brothers mehr Kapital benötigt, belastete die Finanztitel. Der Dow Jones Future ist 13 Punkte höher.
Der Dollar erholte sich im asiatischen Handel leicht. In Tokio notierte er 1,5502 nach 1,5552 $/€ in New York. Im US-Handel war er unter Druck geraten, nachdem das EZB-Mitglied Athanasios Orphanides gesagt hatte, dass Zinserhöhungen notwendig seien, was dem Euro weiteren Auftrieb verlieh. Gegenüber dem Yen notierte der Dollar 107.19 nach 106.96 Yen/$ im US-Handel. Die Erholung des Dollars in Asien wird mit Spekulationen auf die heute anstehenden Zahlen zu den US-Einzelhandelsumsätzen begründet.
Der Anstieg des Erdölpreises um 5.07 $ auf 136.38 $/Fass wurde durch den wöchentlichen Bericht des US-Energieministeriums ausgelöst. Demnach sanken die Lagerbestände 7,2%. Zudem fiel das Angebot um 4,56 Mio. auf 302,2 Mio. Fass. Der Rückgang war dreimal höher als erwartet.
Gold stieg 11.70 auf 882.90 $/Unze. Der höhere Erdölpreis und schwächelnde Dollar gaben Auftrieb.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Die UBS führt in Asien (ex Japan) die Einnahmenrangliste der Investmentbanken seit Januar an, berichtet eine Agentur. Die Einnahmen sanken in dieser Region im Vergleich zum Vorjahr 12,4% auf 4,32 Mrd. $. Die globalen Einnahmen der Investmentbanken fielen 36,8%.
Swatch Group: Tochter Frédéric Piguet, bis anhin im Besitz von 35% der Aktien François Golay in Le Brassus, übernimmt mit sofortiger Wirkung alle Titel der anderen Aktionäre.
Roche: Genentech hat den so genannten Cabilly-Patentstreit mit Medimmune in einem Vergleich beigelegt. Es wurden keine Angaben zu finanziellen Details gemacht.
Dätwyler: Der Konzernbereich Gummi baut in Tschechien 100 Stellen ab.
Looser wechselt den Börsenplatz. Ab kommenden Dienstag werden die Aktien mit dem Ticker-Symbol LOHN an der SWX Swiss Exchange gehandelt.
Jelmoli: In Zusammenarbeit mit den SBB gibt Jelmoli Bonus Card im kommenden Herbst ein Halbtax-Abonnement mit integrierter Visa-Gratiskreditkarte heraus.
Die SWX büsst Bossard wegen Verletzung von IFRS-Bestimmungen.
Novartis: HSBC senkt das Rating von Neutral auf Underweight.
Straumann: Citigroup passt das Kursziel von 307 auf 305 Fr. an. Das Rating ist Hold.
Wichtige Ereignisse
14:00 Absolute Invest Generalversammlung
15:00 Absolute Private Equity Generalversammlung
16:00 Absolute Europe Generalversammlung
16:30 Absolute Managers Generalversammlung
10:00 EZ Monatsbericht EZB
11:00 EU Industrieproduktion
14:30 US Einzelhandelsumsätze
14:30 US Einfuhrpreise
14:30 US Ausfuhrpreise
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Lagerbestände
16:00 US Bericht Erdgasmarkt
18:30 US Ben Bernanke spricht
22:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Der SMI steht nahe bei wichtigen Unterstützungen um 7100/7200. Wegen des kurzfristig stark überverkauften Marktes kann es zu einer Erholung kommen. Dafür sprechen auch die Konstellationen in den technischen Indikatoren. Entscheidend sind die Niveaus 7250 und 7320.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Auch wenn es alles andere als ausgemacht ist, dass ein hoher Privatkonsum ein Zeichen für eine gesunde Wirtschaft ist, kann die Veröffentlichung der US-Einzelhandelsumsätze die Anleger in Aufregung versetzen. Der Markt geht von einem Anstieg im Mai von 0,5% (April -0,2%) aus. Bereinigt um den Autoabsatz wird eine Zunahme von 0,7% (+0,5) prognostiziert.
Im grösseren Zusammenhang ist der Abwärtstrend der realen Umsätze eindeutig. Der laufende 6-Monatsschnitt (schwarz eingezeichnet) fällt steil ab. Die neuen Daten können einen Hinweis geben, ob Notenbankchef Ben Benanke mit seiner zuletzt zuversichtlicheren Beurteilung der US-Wirtschaft recht behält.
Sieht man einmal über das kurzfristige Geschehen hinweg und betrachtet die grösseren Zusammenhänge, dann spricht Vieles für schwierigere Zeiten für die US-Konsumenten. In einer Studie bei Invest.ch wurden die längerfristigen Rahmenbedingungen ausgeleuchtet.
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17.06.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 7238.27 -0.3%
Euro Stoxx 50 3532.83 -0.8%
Dow Jones 12269.08 -0.3%
Nasdaq Comp. 2474.78 +0.8%
Nikkei 225 14348.37 -0.0%
Hang-Seng 23028.55 0%
Singapur STI 3013.77 -0.8%
USD/CHF 1.0404 -0.3%
EUR/CHF 1.6152 +0.0%
10J Eidg. 3.41 0Bp
Erdoel (Brent) 134.35 -2.4%
Gold 884.00 -0.6%
Quelle: Reuters
In Asien zeigten die Märkte ein gemischtes Bild. Gewinner und Verlierer hielten sich die Waage. Japans Aktienbörse schwankte zwischen leichten Avancen und geringen Verlusten. Exportaktien wie Nikon und Casio Computer gaben nach, Finanzwerte wie Mitsubishi UFJ sowie Seetransportunternehmen wie Mitsui O.S.K. Lines tendierten fester.
In den USA waren die Tendenzen uneinheitlich. Der Nasdaq-Composite-Index stieg, während der Dow Jones Industrial leicht sank. Im Technologiesektor beurteilten die Anleger das Produkt Blackberry von Research in Motion und das neue iPhone von Apple optimistisch. Im Dow Jones belasteten die Rückstufungen von Verizon Communications und AT&T durch UBS. Lehman Brothers erholten sich mehr als 5%, nachdem Konzernchef Richard Fuld die Verantwortung für den Quartalsverlust übernommen hatte.
Der Dollar gab in Tokio auf 1,5515 $/€ nach. Zuvor hatte er in New York auf 1,5477 $/€ gehandelt. Zum Yen fiel er von 108.22 auf 108.04 Yen/$. Anleger rechnen damit, dass die heute anstehenden Zahlen zum Häusermarkt schwach ausfallen und der Anstieg der Produzentenpreise im Rahmen bleibt. Das dürfte das Fed von einer baldigen Zinserhöhung abhalten.
Erdöl sank 0.25 $ auf 134.61 $/Fass. Auf dem Kurs lastet die Meldung, Saudi-Arabien weite die Produktion aus. Zuvor war der Preis bis auf 139.89 $/Fass gestiegen. Grund war der schwächere Dollar sowie die Schliessung einer Förderplattform in der Nordsee. Gemäss UNO hat König Abdullah dem UN-Generalsekretär zugesagt, der Ausstoss werde ab Juli 200'000 Fass auf 9,7 Mio. Fass pro Tag gesteigert.
Gold kletterte 13.20 $ auf 886.30 $/Unze. Das Edelmetall profitierte vom schwachen Dollar. Anleger sind der Meinung, die weitherum erwarteten Zinserhöhungen des Fed seien nicht so sicher, die Notenbank müsse auch der Schwäche der US-Wirtschaft Rechnung tragen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
New Value steigerte im Geschäftsjahr 2007/08 den Gewinn auf 22,3 Mio. Fr. (Vorjahr 3,5 Mio. Fr.). Der innere Wert der Anlagegesellschaft erhöhte sich auf 81,2 Mio. Fr. (Vorjahr 59,5 Mio. Fr.). An der kommenden Generalversammlung wird Gerhart Isler, ehemaliger Besitzer und Verleger der "Finanz und Wirtschaft", neu zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen.
CKW erhöhte im ersten Semester die Gesamtleistung von 364,2 Mio. Fr. im Vorjahr auf 398,4 Mio. Fr. Das Betriebsergebns (Ebit) sank von 128,2 Mio. auf 54,2 Mio. Fr. Der Gewinn fiel von 106,5 Mio. im Vorjahr auf 47,4 Mio. Fr. Für 2008 erwartet CKW ein leicht schlechteres Ergebnis als im Vorjahr.
BKW FMB Energie verkauft die Bahnstromproduktions- und -versorgungsanlagen in der Unterstation Wimmis an die Schweizerischen Bundesbahnen SBB.
Die zuständigen Behörden in Oldenburg (Niedersachsen) haben Electrabel Deutschland die Zulassung für den Baubeginn des geplanten Steinkohlekraftwerks in Wilhelmshaven erteilt. BKW FMB Energie erwarb Anfang 2008 eine Minderheitsbeteiligung von 33% an diesem Werk und damit 240 MW Leistung.
Schindler USA gibt Preiserhöhungen in den USA und Kanada über rund 8% für Lift-Produkte sowie von rund 6% für Rolltreppen und Laufbänder bekannt. Grund dafür sind steigende Benzin- und Rohstoffpreise, die die Produktion verteuern.
Swiss Life sei zusammen mit Hellman & Friedman sowie CVC Capital Partners unter den drei letzten Bietern für Lombard, der Vermögensmanagement-Gesellschaft für reiche Privatkunden von Friends Provident. Die Übernahme-Offerten würden 450 bis 650 Mio. € betragen. Im nächsten Schritt würden die Bieter gefragt, ob sie ein Angebot vorlegen wollten, berichtete Dow Jones Newswires.
Speedel hat heute darauf hingewiesen, dass Novartis die klinischen Studien mit SPP100 (Aliskiren; Rasilez/Tekturna) ausweitet. Das Medikament schützt die Organe und senkt den Blutdruck. Novartis gab Einzelheiten von zwei neuen Langzeitstudien (Outcome-Studien) im Rahmen des Aspire Higher-Programms bekannt.
Allreal hat von einer privaten Verkäuferschaft ein aus vier Liegenschaften bestehendes Immobilienportfolio erworben. Die Transaktion erfolgt durch die vollständige Übernahme der Immobiliengesellschaft Apalux. Durch den Zukauf kann Allreal den Bestand an Anlageliegenschaften auf rund 2,1 Mrd. Fr. ausbauen.
Jelmoli: Der Mehrheitsaktionär Pelham Investments hat öffentlich seine grundsätzliche Unterstützung des strategischen Planes erklärt. Der Verwaltungsrat gibt zudem bekannt, er lege den strategischen Plan an einer für das vierte Quartal anvisierten ausserordentlichen Generalversammlung den Aktionären zur Abstimmung vor.
Der Plan sieht vor, die Investmentgesellschaft abzuspalten, die Aktiengattungen zu vereinheitlichen und eine Prämie an Pelham Investments zu bezahlen. Harald Pinger tritt im Anschluss an die Generalversammlung am 18. Juni mit sofortiger Wirkung als Chief Executive Officer und Mitglied des Executive Committee zurück.
Wichtige Ereignisse
10:30 Roche Medienkonferenz
11:00 New Value Bilanzmedienkonferenz
09:15 CH Aufträge und Industrieproduktion
10:30 UK Konsumentenpreise
11:00 DE ZEW Konjunkturerwartung
11:00 EU Aussenhandel
11:00 IT Aussenhandel
13:35 US ICSC-UBS-Index
14:30 US Wohnbaubeginne
14:30 US Produzentenpreise
14:30 US Leistungsbilanz
14:55 US Redbook
15:15 US Industrieproduktion
15:15 US Kapazitätsauslastung
16:00 US State Street Index Anlegervertrauen
23:00 US ABC Konsumstimmung
Charttechnik SMI
An den grundlegenden Verhältnissen hat der gestrige Tag nichts geändert. Gegen oben begrenzen die Widerstände 7310 und 7370 das Potenzial, und gegen unten gibt es eine Serie von Unterstützungen in der Zone um 7100 bis 7200.
Damit der Markt in Fahrt kommt, müssten zuerst die flaggenförmigen Strukturen verschwinden. Voraussetzung dafür wäre ein Anstieg des SMI über 7370. Das steht jedoch unmittelbar kaum zur Diskussion. Dafür fehlt dem Markt momentan der Rückhalt einer kräftigeren mittelfristigen Technik.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Mit der Industrieproduktion und dem Auftragseingang im ersten Quartal werden heute weitere Puzzlestücke zur Beurteilung der Schweizer Konjunktur veröffentlicht. Für beide dürften die Wachstumsraten im Jahresvergleich hoch bleiben.
In der längerfristigen Perspektive fällt jedoch ein Verlust an Dynamik auf. Zumindest mit einer Abkühlung in der Industrie muss gerechnet werden. Die unmittelbare Auswirkung der Angaben auf den Schweizer Zins- und Aktienmarkt dürften gering sein. Mittelfristig könnten schwächere Zahlen jedoch dazu beitragen, dass sich die Furcht vor Zinserhöhungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) legt.
Das Augenmerk der Investoren richtet sich auf gewichtige Zahlen aus den USA: Die Leistungsbilanz für das erste Quartal, die Neubaubeginne von Häusern im Mai (Prognose 975'000 nach 1,03 Mio. im April), die Industrieproduktion (Prognose 0,2% nach -0,7%) sowie die Produzentenpreise (Prognose 1% nach 0,2%).
Die grösste Auswirkung auf die Märkte dürfte die Kernrate der Produzentenpreise vom Mai haben. Erwartet werden 0,2%, nach 0,4% im April.
Liegt die Kernrate der Produzentenpreise unter den Erwartungen, nimmt das den ärgsten Inflationsängsten Wind aus den Segeln. Anhand der Reaktionsmuster nach den freundlichen Zahlen zu den US-Konsumentenpreisen am Freitag ist zu erwarten, dass mit tiefen Inflationsraten sogar der Dollar etwas fester notiert.
Für die europäischen Märkte ist der ZEW-Indikator für Deutschland im Juni (Prognose 37,3 nach 38,6) Dreh- und Angelpunkt.
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Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7238.27 -0.3%
Euro Stoxx 50 3532.83 -0.8%
Dow Jones 12269.08 -0.3%
Nasdaq Comp. 2474.78 +0.8%
Nikkei 225 14348.37 -0.0%
Hang-Seng 23028.55 0%
Singapur STI 3013.77 -0.8%
USD/CHF 1.0404 -0.3%
EUR/CHF 1.6152 +0.0%
10J Eidg. 3.41 0Bp
Erdoel (Brent) 134.35 -2.4%
Gold 884.00 -0.6%
Quelle: Reuters
In Asien zeigten die Märkte ein gemischtes Bild. Gewinner und Verlierer hielten sich die Waage. Japans Aktienbörse schwankte zwischen leichten Avancen und geringen Verlusten. Exportaktien wie Nikon und Casio Computer gaben nach, Finanzwerte wie Mitsubishi UFJ sowie Seetransportunternehmen wie Mitsui O.S.K. Lines tendierten fester.
In den USA waren die Tendenzen uneinheitlich. Der Nasdaq-Composite-Index stieg, während der Dow Jones Industrial leicht sank. Im Technologiesektor beurteilten die Anleger das Produkt Blackberry von Research in Motion und das neue iPhone von Apple optimistisch. Im Dow Jones belasteten die Rückstufungen von Verizon Communications und AT&T durch UBS. Lehman Brothers erholten sich mehr als 5%, nachdem Konzernchef Richard Fuld die Verantwortung für den Quartalsverlust übernommen hatte.
Der Dollar gab in Tokio auf 1,5515 $/€ nach. Zuvor hatte er in New York auf 1,5477 $/€ gehandelt. Zum Yen fiel er von 108.22 auf 108.04 Yen/$. Anleger rechnen damit, dass die heute anstehenden Zahlen zum Häusermarkt schwach ausfallen und der Anstieg der Produzentenpreise im Rahmen bleibt. Das dürfte das Fed von einer baldigen Zinserhöhung abhalten.
Erdöl sank 0.25 $ auf 134.61 $/Fass. Auf dem Kurs lastet die Meldung, Saudi-Arabien weite die Produktion aus. Zuvor war der Preis bis auf 139.89 $/Fass gestiegen. Grund war der schwächere Dollar sowie die Schliessung einer Förderplattform in der Nordsee. Gemäss UNO hat König Abdullah dem UN-Generalsekretär zugesagt, der Ausstoss werde ab Juli 200'000 Fass auf 9,7 Mio. Fass pro Tag gesteigert.
Gold kletterte 13.20 $ auf 886.30 $/Unze. Das Edelmetall profitierte vom schwachen Dollar. Anleger sind der Meinung, die weitherum erwarteten Zinserhöhungen des Fed seien nicht so sicher, die Notenbank müsse auch der Schwäche der US-Wirtschaft Rechnung tragen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
New Value steigerte im Geschäftsjahr 2007/08 den Gewinn auf 22,3 Mio. Fr. (Vorjahr 3,5 Mio. Fr.). Der innere Wert der Anlagegesellschaft erhöhte sich auf 81,2 Mio. Fr. (Vorjahr 59,5 Mio. Fr.). An der kommenden Generalversammlung wird Gerhart Isler, ehemaliger Besitzer und Verleger der "Finanz und Wirtschaft", neu zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen.
CKW erhöhte im ersten Semester die Gesamtleistung von 364,2 Mio. Fr. im Vorjahr auf 398,4 Mio. Fr. Das Betriebsergebns (Ebit) sank von 128,2 Mio. auf 54,2 Mio. Fr. Der Gewinn fiel von 106,5 Mio. im Vorjahr auf 47,4 Mio. Fr. Für 2008 erwartet CKW ein leicht schlechteres Ergebnis als im Vorjahr.
BKW FMB Energie verkauft die Bahnstromproduktions- und -versorgungsanlagen in der Unterstation Wimmis an die Schweizerischen Bundesbahnen SBB.
Die zuständigen Behörden in Oldenburg (Niedersachsen) haben Electrabel Deutschland die Zulassung für den Baubeginn des geplanten Steinkohlekraftwerks in Wilhelmshaven erteilt. BKW FMB Energie erwarb Anfang 2008 eine Minderheitsbeteiligung von 33% an diesem Werk und damit 240 MW Leistung.
Schindler USA gibt Preiserhöhungen in den USA und Kanada über rund 8% für Lift-Produkte sowie von rund 6% für Rolltreppen und Laufbänder bekannt. Grund dafür sind steigende Benzin- und Rohstoffpreise, die die Produktion verteuern.
Swiss Life sei zusammen mit Hellman & Friedman sowie CVC Capital Partners unter den drei letzten Bietern für Lombard, der Vermögensmanagement-Gesellschaft für reiche Privatkunden von Friends Provident. Die Übernahme-Offerten würden 450 bis 650 Mio. € betragen. Im nächsten Schritt würden die Bieter gefragt, ob sie ein Angebot vorlegen wollten, berichtete Dow Jones Newswires.
Speedel hat heute darauf hingewiesen, dass Novartis die klinischen Studien mit SPP100 (Aliskiren; Rasilez/Tekturna) ausweitet. Das Medikament schützt die Organe und senkt den Blutdruck. Novartis gab Einzelheiten von zwei neuen Langzeitstudien (Outcome-Studien) im Rahmen des Aspire Higher-Programms bekannt.
Allreal hat von einer privaten Verkäuferschaft ein aus vier Liegenschaften bestehendes Immobilienportfolio erworben. Die Transaktion erfolgt durch die vollständige Übernahme der Immobiliengesellschaft Apalux. Durch den Zukauf kann Allreal den Bestand an Anlageliegenschaften auf rund 2,1 Mrd. Fr. ausbauen.
Jelmoli: Der Mehrheitsaktionär Pelham Investments hat öffentlich seine grundsätzliche Unterstützung des strategischen Planes erklärt. Der Verwaltungsrat gibt zudem bekannt, er lege den strategischen Plan an einer für das vierte Quartal anvisierten ausserordentlichen Generalversammlung den Aktionären zur Abstimmung vor.
Der Plan sieht vor, die Investmentgesellschaft abzuspalten, die Aktiengattungen zu vereinheitlichen und eine Prämie an Pelham Investments zu bezahlen. Harald Pinger tritt im Anschluss an die Generalversammlung am 18. Juni mit sofortiger Wirkung als Chief Executive Officer und Mitglied des Executive Committee zurück.
Wichtige Ereignisse
10:30 Roche Medienkonferenz
11:00 New Value Bilanzmedienkonferenz
09:15 CH Aufträge und Industrieproduktion
10:30 UK Konsumentenpreise
11:00 DE ZEW Konjunkturerwartung
11:00 EU Aussenhandel
11:00 IT Aussenhandel
13:35 US ICSC-UBS-Index
14:30 US Wohnbaubeginne
14:30 US Produzentenpreise
14:30 US Leistungsbilanz
14:55 US Redbook
15:15 US Industrieproduktion
15:15 US Kapazitätsauslastung
16:00 US State Street Index Anlegervertrauen
23:00 US ABC Konsumstimmung
Charttechnik SMI
An den grundlegenden Verhältnissen hat der gestrige Tag nichts geändert. Gegen oben begrenzen die Widerstände 7310 und 7370 das Potenzial, und gegen unten gibt es eine Serie von Unterstützungen in der Zone um 7100 bis 7200.
Damit der Markt in Fahrt kommt, müssten zuerst die flaggenförmigen Strukturen verschwinden. Voraussetzung dafür wäre ein Anstieg des SMI über 7370. Das steht jedoch unmittelbar kaum zur Diskussion. Dafür fehlt dem Markt momentan der Rückhalt einer kräftigeren mittelfristigen Technik.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Mit der Industrieproduktion und dem Auftragseingang im ersten Quartal werden heute weitere Puzzlestücke zur Beurteilung der Schweizer Konjunktur veröffentlicht. Für beide dürften die Wachstumsraten im Jahresvergleich hoch bleiben.
In der längerfristigen Perspektive fällt jedoch ein Verlust an Dynamik auf. Zumindest mit einer Abkühlung in der Industrie muss gerechnet werden. Die unmittelbare Auswirkung der Angaben auf den Schweizer Zins- und Aktienmarkt dürften gering sein. Mittelfristig könnten schwächere Zahlen jedoch dazu beitragen, dass sich die Furcht vor Zinserhöhungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) legt.
Das Augenmerk der Investoren richtet sich auf gewichtige Zahlen aus den USA: Die Leistungsbilanz für das erste Quartal, die Neubaubeginne von Häusern im Mai (Prognose 975'000 nach 1,03 Mio. im April), die Industrieproduktion (Prognose 0,2% nach -0,7%) sowie die Produzentenpreise (Prognose 1% nach 0,2%).
Die grösste Auswirkung auf die Märkte dürfte die Kernrate der Produzentenpreise vom Mai haben. Erwartet werden 0,2%, nach 0,4% im April.
Liegt die Kernrate der Produzentenpreise unter den Erwartungen, nimmt das den ärgsten Inflationsängsten Wind aus den Segeln. Anhand der Reaktionsmuster nach den freundlichen Zahlen zu den US-Konsumentenpreisen am Freitag ist zu erwarten, dass mit tiefen Inflationsraten sogar der Dollar etwas fester notiert.
Für die europäischen Märkte ist der ZEW-Indikator für Deutschland im Juni (Prognose 37,3 nach 38,6) Dreh- und Angelpunkt.
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18.06.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 7251.42 +0.2%
Euro Stoxx 50 3555.58 +0.6%
Dow Jones 12160.30 -0.9%
Nasdaq Comp. 2457.73 -0.7%
Nikkei 225 14452.82 +0.7%
Hang-Seng 23350.51 +1.3%
Singapur STI 3044.40 +0.5%
USD/CHF 1.0438 0%
EUR/CHF 1.6167 -0.1%
10J Eidg. 3.40 -0Bp
Erdoel (Brent) 133.18 -0.6%
Gold 884.30 +0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte konnten sich in der Mehrzahl knapp im Plus halten. In Japan kamen, wie in den USA Banktitel unter Druck. Freundlicher notierten hingegen Immobilienaktien. Anleger erwarten, dass die Unternehmen in Asien dem Abschwung im Häusermarkt besser standhalten können als in anderen Regionen.
Mori Building prognostizierte für 2008 einen Gewinnanstieg von 25%. NEC Electronics profitierte von der Voraussage von Goldman Sachs, das Umsatzwachstum in Speicherchips werde zu höheren Gewinnen führen.
Die US-Börsen kamen als Folge des Zusammenspiels mehrerer Faktoren unter Druck. Goldman Sachs warnte, die Kreditkrise werde erst in 2009 ihren Höhepunkt erreichen. Zudem schätzt der Broker, dass die Banken bis zu 65 Mrd. $ neues Kapital aufnehmen müssen, um die von der Hypothekarkrise geschwächten Bilanzen zu sanieren. Der Dow Jones Future notiert 22 Zähler höher.
Angst vor Gewinnverwässerungen in den Bankabschlüssen wegen der Ausgabe neuer Aktien, führte in diesem Sektor zu teilweise kräftigen Einbussen. Zudem litten auch die Titel von Unternehmen, die in den von den Überschwemmungen betroffenen Regionen tätig sind. Die schwachen Daten für die Neubaubeginne von Häusern lösten Verkäufe im Bausektor aus.
Der Dollar sank mit 1,5552 $/€ auf ein Wochentief. In Tokio handelte er bei 1,5499 $/€. Die weiter sinkenden Neubaubeginne und der unerwartete Rückgang der US-Industrieproduktion setzten ihm zu. Die Anleger gehen nun vermehrt davon aus, dass das Fed die Zinsen unverändert belässt, während die EZB im kommenden Monat die Geldpolitik straffen dürfte.
Erdöl gab 0,6 $ auf 134,10 $/Fass nach. Die Anleger befürchten, die höheren Erdölpreise würden die Nachfrage dämpfen. Gemäss Angaben von Mastercard haben die US-Konsumenten im Vergleich zum Vorjahr 3,2% weniger für Treibstoffe ausgegeben. Das ist die achte Woche in Folge, in welcher der Verbrauch sinkt.
Gold schloss praktisch unverändert 0,6 $ höher auf 886,90 $/Unze. Die leichten Kursgewinne wurden durch Käufer ausgelöst, die auf einen schwächeren Dollar und weiter steigende Erdölpreise setzen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Holcim: Venezuelas oberstes Gericht gab grünes Licht für die geplante Verstaatlichung der Zementindustrie. Betroffen sind die Tochtergesellschaften von Holcim, Cemex und Lafarge. Das Urteil war erwartet worden.
Emmi: Fritz Wyss, Präsident des Verwaltungsrats von Emmi, hat entschieden, an der Generalversammlung 2009 zurückzutreten. Als Nachfolger schlägt der Verwaltungsrat Konrad Graber vor.
Roche: Der Pharmakonzern hat ein Entwicklungs- und Lizenzabkommen für den Krebswirkstoff TB-403 mit der belgischen Thrombo Genics und der schwedischen Bioinvent abgeschlossen.
Zurich Financial Services: Der Konzern ernennt Mario P. Vitale zum stellvertretenden CEO. Der Manager stiess von der amerikanischen Willis Group zu Zurich.
Georg Fischer: Im Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" sagt CEO Yves Serra, dass er trotz hohen Rohstoffpreisen die Ebit-Marge von 8% erreichen will.
UBS: Morgan Stanley reduziert das Kursziel von 34 auf 32 Fr. Das Rating ist Equalweight.
Julius Bär: Morgan Stanley passt das Kursziel von 92 auf 91 Fr. an. Das Rating ist Overweight.
Flughafen Unique: Citigroup senkt das Kursziel von 500 auf 450 Fr. Das Rating ist Hold.
Schweiter: UBS senkt das Rating von „Buy“ auf „Neutral“.
SGS: Vontobel senkt das Rating von Buy auf Hold. das Kursziel ist 1'580 Fr.
Wichtige Ereignisse
14:00 Cicor Tech. Generalversammlung
14:00 Jelmoli Generalversammlung
09:35 EZ EZB-Ratsmitglied Tumpel-Gugerell spricht
10:30 UK Protokoll BoE
11:00 CH ZEW-Indikator
11:00 EU Produktion Bauindustrie
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 CA Frühindikatoren
16:30 US Bericht Erdölmarkt
17:45 US Yellen, Präsidentin, San Francisco Fed, spricht
22:00 US US-Finanzminister Henry Paulson spricht
22:00 US Chinas Vizepremierminister Wang spricht
22:45 US US-Finanzminister Paulson an Debatte
Charttechnik SMI
Der SMI ist auf ein Fünftageshoch gestiegen, jedoch reichte dies nicht aus, um einen entscheidenden Durchbruch zu erzielen. Die wichtigen Widerstände um 7310 und 7370 haben gehalten. Zudem wurde auch die in der Grafik eingezeichnete Flagge nicht widerlegt.
Somit bleiben für den kurzfristigen Ausblick (ein bis zwei Tage) die Zonen um 7310 und 7190 entscheidend. Sollte die Flaggenformation nach unten gebrochen werden, dann könnte der SMI gegen 7110/00 fallen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Stellt man auf die Daten des konjunkturellen Frühindikators des ZEW (Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung) für Deutschland ab, dann besteht für den entsprechenden Index für die Schweiz durchaus das Risiko einer Enttäuschung. Der ZEW-Indikator in Deutschland ist auf den tiefsten Stand seit 1992 gefallen. Da Deutschland weiterhin der wichtigste Handelspartner der Schweiz ist, kann ein Einbruch des Schweizerischen Indikators nicht ausgeschlossen werden.
Interessant war die erste Reaktion der Finanzmärkte auf die schwachen deutschen Zahlen. Der Dax-Future konnte gar leicht zulegen und der Bund-Future tendierte marginal höher. Die bescheidene Bewegung im Bund-Future erklärt sich daraus, dass ein Grund für den schwachen ZEW-Indikator die Angst vor den Folgen der Teuerung war.
Das grundsätzliche Dilemma, Inflationsgefahr versus Konjunkturrisiken, bleibt somit für die Märkte unverändert bestehen. Da nun am Donnerstag noch die geldpolitische Lagebeurteilung der Schweizerischen Nationalbank stattfindet, gibt es für die Anleger heute einen zusätzlichen Grund, sich nicht allzu stark zu exponieren.
Quelle: Invest.ch / ZEW-Institut
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Kennzahlen
SMI 7251.42 +0.2%
Euro Stoxx 50 3555.58 +0.6%
Dow Jones 12160.30 -0.9%
Nasdaq Comp. 2457.73 -0.7%
Nikkei 225 14452.82 +0.7%
Hang-Seng 23350.51 +1.3%
Singapur STI 3044.40 +0.5%
USD/CHF 1.0438 0%
EUR/CHF 1.6167 -0.1%
10J Eidg. 3.40 -0Bp
Erdoel (Brent) 133.18 -0.6%
Gold 884.30 +0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte konnten sich in der Mehrzahl knapp im Plus halten. In Japan kamen, wie in den USA Banktitel unter Druck. Freundlicher notierten hingegen Immobilienaktien. Anleger erwarten, dass die Unternehmen in Asien dem Abschwung im Häusermarkt besser standhalten können als in anderen Regionen.
Mori Building prognostizierte für 2008 einen Gewinnanstieg von 25%. NEC Electronics profitierte von der Voraussage von Goldman Sachs, das Umsatzwachstum in Speicherchips werde zu höheren Gewinnen führen.
Die US-Börsen kamen als Folge des Zusammenspiels mehrerer Faktoren unter Druck. Goldman Sachs warnte, die Kreditkrise werde erst in 2009 ihren Höhepunkt erreichen. Zudem schätzt der Broker, dass die Banken bis zu 65 Mrd. $ neues Kapital aufnehmen müssen, um die von der Hypothekarkrise geschwächten Bilanzen zu sanieren. Der Dow Jones Future notiert 22 Zähler höher.
Angst vor Gewinnverwässerungen in den Bankabschlüssen wegen der Ausgabe neuer Aktien, führte in diesem Sektor zu teilweise kräftigen Einbussen. Zudem litten auch die Titel von Unternehmen, die in den von den Überschwemmungen betroffenen Regionen tätig sind. Die schwachen Daten für die Neubaubeginne von Häusern lösten Verkäufe im Bausektor aus.
Der Dollar sank mit 1,5552 $/€ auf ein Wochentief. In Tokio handelte er bei 1,5499 $/€. Die weiter sinkenden Neubaubeginne und der unerwartete Rückgang der US-Industrieproduktion setzten ihm zu. Die Anleger gehen nun vermehrt davon aus, dass das Fed die Zinsen unverändert belässt, während die EZB im kommenden Monat die Geldpolitik straffen dürfte.
Erdöl gab 0,6 $ auf 134,10 $/Fass nach. Die Anleger befürchten, die höheren Erdölpreise würden die Nachfrage dämpfen. Gemäss Angaben von Mastercard haben die US-Konsumenten im Vergleich zum Vorjahr 3,2% weniger für Treibstoffe ausgegeben. Das ist die achte Woche in Folge, in welcher der Verbrauch sinkt.
Gold schloss praktisch unverändert 0,6 $ höher auf 886,90 $/Unze. Die leichten Kursgewinne wurden durch Käufer ausgelöst, die auf einen schwächeren Dollar und weiter steigende Erdölpreise setzen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Holcim: Venezuelas oberstes Gericht gab grünes Licht für die geplante Verstaatlichung der Zementindustrie. Betroffen sind die Tochtergesellschaften von Holcim, Cemex und Lafarge. Das Urteil war erwartet worden.
Emmi: Fritz Wyss, Präsident des Verwaltungsrats von Emmi, hat entschieden, an der Generalversammlung 2009 zurückzutreten. Als Nachfolger schlägt der Verwaltungsrat Konrad Graber vor.
Roche: Der Pharmakonzern hat ein Entwicklungs- und Lizenzabkommen für den Krebswirkstoff TB-403 mit der belgischen Thrombo Genics und der schwedischen Bioinvent abgeschlossen.
Zurich Financial Services: Der Konzern ernennt Mario P. Vitale zum stellvertretenden CEO. Der Manager stiess von der amerikanischen Willis Group zu Zurich.
Georg Fischer: Im Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" sagt CEO Yves Serra, dass er trotz hohen Rohstoffpreisen die Ebit-Marge von 8% erreichen will.
UBS: Morgan Stanley reduziert das Kursziel von 34 auf 32 Fr. Das Rating ist Equalweight.
Julius Bär: Morgan Stanley passt das Kursziel von 92 auf 91 Fr. an. Das Rating ist Overweight.
Flughafen Unique: Citigroup senkt das Kursziel von 500 auf 450 Fr. Das Rating ist Hold.
Schweiter: UBS senkt das Rating von „Buy“ auf „Neutral“.
SGS: Vontobel senkt das Rating von Buy auf Hold. das Kursziel ist 1'580 Fr.
Wichtige Ereignisse
14:00 Cicor Tech. Generalversammlung
14:00 Jelmoli Generalversammlung
09:35 EZ EZB-Ratsmitglied Tumpel-Gugerell spricht
10:30 UK Protokoll BoE
11:00 CH ZEW-Indikator
11:00 EU Produktion Bauindustrie
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 CA Frühindikatoren
16:30 US Bericht Erdölmarkt
17:45 US Yellen, Präsidentin, San Francisco Fed, spricht
22:00 US US-Finanzminister Henry Paulson spricht
22:00 US Chinas Vizepremierminister Wang spricht
22:45 US US-Finanzminister Paulson an Debatte
Charttechnik SMI
Der SMI ist auf ein Fünftageshoch gestiegen, jedoch reichte dies nicht aus, um einen entscheidenden Durchbruch zu erzielen. Die wichtigen Widerstände um 7310 und 7370 haben gehalten. Zudem wurde auch die in der Grafik eingezeichnete Flagge nicht widerlegt.
Somit bleiben für den kurzfristigen Ausblick (ein bis zwei Tage) die Zonen um 7310 und 7190 entscheidend. Sollte die Flaggenformation nach unten gebrochen werden, dann könnte der SMI gegen 7110/00 fallen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Stellt man auf die Daten des konjunkturellen Frühindikators des ZEW (Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung) für Deutschland ab, dann besteht für den entsprechenden Index für die Schweiz durchaus das Risiko einer Enttäuschung. Der ZEW-Indikator in Deutschland ist auf den tiefsten Stand seit 1992 gefallen. Da Deutschland weiterhin der wichtigste Handelspartner der Schweiz ist, kann ein Einbruch des Schweizerischen Indikators nicht ausgeschlossen werden.
Interessant war die erste Reaktion der Finanzmärkte auf die schwachen deutschen Zahlen. Der Dax-Future konnte gar leicht zulegen und der Bund-Future tendierte marginal höher. Die bescheidene Bewegung im Bund-Future erklärt sich daraus, dass ein Grund für den schwachen ZEW-Indikator die Angst vor den Folgen der Teuerung war.
Das grundsätzliche Dilemma, Inflationsgefahr versus Konjunkturrisiken, bleibt somit für die Märkte unverändert bestehen. Da nun am Donnerstag noch die geldpolitische Lagebeurteilung der Schweizerischen Nationalbank stattfindet, gibt es für die Anleger heute einen zusätzlichen Grund, sich nicht allzu stark zu exponieren.
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Overnight
Kennzahlen
SMI 7182.56 -1.0%
Euro Stoxx 50 3507.97 -1.3%
Dow Jones 12029.06 -1.1%
Nasdaq Comp. 2429.71 -1.1%
Nikkei 225 14130.17 -2.2%
Hang-Seng 22893.11 -1.9%
Singapur STI 2984.21 -1.8%
USD/CHF 1.0345 -0.6%
EUR/CHF 1.6097 -0.3%
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Erdoel (Brent) 135.78 +1.8%
Gold 891.30 +0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren schwach. Der Umstand, dass die Kurse an Wallstreet auf den tiefsten Stand seit drei Monaten gefallen waren sowie ein schwächerer Dollar, drückten auf die Stimmung.
Schlecht aufgenommen wurde auch der erneute Anstieg des Erdölpreises. In Japan kamen die Titel von Autoherstellern wie Toyota und Honda unter Druck. Wie in den USA gehörten aber auch in Japan die Bankwerte zu den grössten Verlierern.
US-Aktienmarkt: Bedenken über die wirtschaftliche Entwicklung aber auch über den Finanzsektor belasteten den Markt. Der Zustelldienst Fedex kündigte eine schwache Gewinnentwicklung an. Das Unternehmen sagte, die hohen Treibstoffpreise würden die Nachfrage dämpfen.
Fedex gilt als Gradmesser für die wirtschaftliche Aktivität in den USA. Im Bankensektor sorgten eine Meldung von Fifth Third Bancorp für Unruhe. Das Bankhaus gab bekannt, es werde die Dividende senken und 2 Mrd. $ neues Kapital aufnehmen. Der Aktienkurs des Unternehmens sackte 27% ab.
Der Dollar gab in Tokio auf 1,5572 $/€ nach. In New York handelte er auf 1,5535 $/€. Gegenüber dem Yen notierte der Greenback in Tokio auf 107,68 nach 107,88 am Vortag. Die Investoren sind der Meinung, dass der hohe Erdölpreis die US-Wirtschaft schwächt. Zudem gehen sie davon aus, der anstehende Philly-Fed-Index werde auf eine weiterhin flaue Konjunktur hinweisen.
Erdöl stieg 2,67 $ auf 136,68 $ pro Fass. Präsident Bush hatte gesagt, er rechne nicht damit, dass ein für das Wochenende angesetztes Treffen mit Vertretern aus Saudi Arabien Zusagen für eine Produktionssteigerung bringen werde.
Gold gewann 6,60 $ und schloss auf 893,50 $/Unze. Die im Goldmarkt aktiven Investoren sind der Meinung, dass die Vertreter von EZB und Fed in ihren jüngsten Kommentaren die Antiinflationsrhetorik etwas entschärft hätten. Das senke die Chance auf Zinserhöhungen. Rückhalt erhielt Gold auch von einem schwächeren Dollar.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Züblin steigerte im Geschäftsjahr 2007/08 den Gewinn auf 44,2 Mio. Fr. (Vorjahr 39,7 Mio.). Züblin hat die Zweimilliarden-Portfoliogrösse überschritten und die Leerstandsquote konnte auf 9,4% gesenkt werden. Der Net Asset Value (NAV) beträgt 10.73 Fr. pro Aktie und die Eigenkapitalquote 35,8%. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung eine unveränderte Dividende in Form einer Nennwertreduktion von 0.50 Fr. vor.
Publigroupe: Der Verwaltungsrat hat sich anlässlich seiner ersten Sitzung nach der Generalversammlung vom 30. April 2008 wie folgt konstituiert: Präsident des Verwaltungsrates ist Philippe Pidoux. Jean-Pierre Jeannet ist Vizepräsident des Verwaltungsrates. Der Audit-Ausschuss wird präsidiert von Christian Budry. Der Nominations- und Kompensationsausschuss steht unter der Leitung von Peter Brunner. Der Strategiekontrollausschuss wird präsidiert von Pascal Böni.
Schweizerhall: Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic hat die Zulassung für das von Novosis entwickelte Goserelin Implantat (Originalprodukt: Zoladex von Astra Zeneca) erteilt. Das von Novosis entwickelte Präparat ist das erste generische Zoladex-Implantat in Europa. Das Marktpotenzial für Goserelin in Europa beträgt rund 355 Mio. Fr.
Petroplus schloss nach einem Stromausfall die Raffinerie in Ingolstadt aus Sicherheitsgründen. Der Grund des Stromausfalls wird untersucht, an der Raffinerie entstand kein Schaden. Die Raffinerie nimmt den Betrieb in wenigen Tagen wieder auf.
Eichhof: Heineken erhielt bis zum Ablauf der Angebotsfrist 80,7% aller Eichhof-Aktien angedient. Heineken erklärt das Übernahmeangebot als zustande gekommen. Das definitive Zwischenergebnis soll am 20. Juni 2008 publiziert werden.
Burkhalter Holding: Der Platzierungspreis wurde auf 120 Fr. pro Aktie festgesetzt. Die Aktie wird am 20. Juni 2008 erstmals an der SWX Swiss Exchange im Hauptsegment unter dem Tickersymbol BRKN gehandelt.
Metall Zug: Sibir Haushalttechnik, eine Tochtergesellschaft der V-ZUG, wird per 1. Juli 2008 das Kerngeschäft der ESCO-Schönmann übernehmen. Der übernommene ESCO-Schönmann Umsatz beträgt 5 Mio. Fr. Der Gesamtumsatz von Sibir wird dadurch auf über 45 Mio. Fr. steigen.
Roche: Die Deutsche Bank startet die Abdeckung von Genentech. Die Empfehlung ist Kaufen. Das Preisziel 83 $.
UBS: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral. Das Kursziel wird von 45.23 auf 27.50 Fr. reduziert.
Kühne + Nagel: Morgan Stanley erhöht das Kursziel von 109 auf 119 Fr. Das Rating ist Equalweight.
Wichtige Ereignisse
10:30 Züblin Immo. Bilanzmedienkonferenz
11:00 ENR Russia Invest Generalversammlung
14:30 Growth Value Opportunities Generalversammlung
09:30 CH Geldpolitische Lagebeurteilung
10:30 UK Staatshaushalt
10:30 UK Einzelhandelsumsatz
10:30 UK Geldmenge M4
13:00 CA Konsumentenpreise
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:40 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Philly Fed Index
16:00 US Frühindikator
16:35 US Bericht Erdgasmarkt
18:45 US Finanzminister Henry Paulson spricht
22:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Den Markt kennzeichnet zurzeit vor allem eines: Eine extreme Trendschwäche. Darum überrascht er an einem Tag mit Bewegungen gegen oben, um am nächsten wieder in die Knie zu gehen.
Entsprechend fallen die technischen Signale widersprüchlich aus. Gestern wurde die kleine Unterstützung bei 7190 gebrochen und damit die in der Grafik eingezeichnete Flagge aktiviert. Gleichzeitig jedoch haben die Indikatoren den Ausflug nach unten nicht bestätigt. Somit kann 7100 getestet werden. Ein deutlicher Fall unter diese Marke ist jedoch wenig wahrscheinlich.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die geldpolitische Lagebeurteilung der Schweizerischen Nationalbank ist heute das zentrale Thema. Eine Erhebung der Nachrichtenagentur Bloomberg hat ergeben, dass 16 von 25 befragten Ökonomen mit einem unveränderten Ziel für den 3M-Franken-Liborsatz von 2,75% rechnen. Allerdings ist eine gewisse Verunsicherung vorhanden.
Der Dreimonatssatz liegt mit 2,92% über dem Zielsatz, was darauf schliessen lässt, dass der Markt eine Chance sieht, dass die SNB die Leitzinsen 25 Basispunkte anhebt. In der Debatte stehen sich im Kern zwei Argumentationen gegenüber:
Die Verfechter einer Zinserhöhung argumentieren damit, dass die SNB das Preisziel verfehlt habe und dass zusehends eine Inflationsmentalität um sich greife. Zudem drohen die hohen Erdöl- und Nahrungsmittelpreise Zweitrundeneffekte auszulösen, was die Teuerung anheizen würde.
Die Gegner verweisen auf die immer schwächer tendierende Konjunktur. Zudem sind sie der Meinung, dass die Inflation vor allem durch die steigenden Erdölpreise verursacht sei. Gegen diese Entwicklung könne die SNB ohnehin wenig ausrichten.
Die SNB selbst dürfte zwar klar machen, dass für sie die aktuellen Inflationsraten unakzeptabel seien, dass sie jedoch angesichts der zunehmenden Gefahren für das Wachstum und der weiterhin schwelenden Kreditkrise vorerst von Zinserhöhungen absehe.
Quelle: Invest.ch / SNB
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7182.56 -1.0%
Euro Stoxx 50 3507.97 -1.3%
Dow Jones 12029.06 -1.1%
Nasdaq Comp. 2429.71 -1.1%
Nikkei 225 14130.17 -2.2%
Hang-Seng 22893.11 -1.9%
Singapur STI 2984.21 -1.8%
USD/CHF 1.0345 -0.6%
EUR/CHF 1.6097 -0.3%
10J Eidg. 3.39 0Bp
Erdoel (Brent) 135.78 +1.8%
Gold 891.30 +0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren schwach. Der Umstand, dass die Kurse an Wallstreet auf den tiefsten Stand seit drei Monaten gefallen waren sowie ein schwächerer Dollar, drückten auf die Stimmung.
Schlecht aufgenommen wurde auch der erneute Anstieg des Erdölpreises. In Japan kamen die Titel von Autoherstellern wie Toyota und Honda unter Druck. Wie in den USA gehörten aber auch in Japan die Bankwerte zu den grössten Verlierern.
US-Aktienmarkt: Bedenken über die wirtschaftliche Entwicklung aber auch über den Finanzsektor belasteten den Markt. Der Zustelldienst Fedex kündigte eine schwache Gewinnentwicklung an. Das Unternehmen sagte, die hohen Treibstoffpreise würden die Nachfrage dämpfen.
Fedex gilt als Gradmesser für die wirtschaftliche Aktivität in den USA. Im Bankensektor sorgten eine Meldung von Fifth Third Bancorp für Unruhe. Das Bankhaus gab bekannt, es werde die Dividende senken und 2 Mrd. $ neues Kapital aufnehmen. Der Aktienkurs des Unternehmens sackte 27% ab.
Der Dollar gab in Tokio auf 1,5572 $/€ nach. In New York handelte er auf 1,5535 $/€. Gegenüber dem Yen notierte der Greenback in Tokio auf 107,68 nach 107,88 am Vortag. Die Investoren sind der Meinung, dass der hohe Erdölpreis die US-Wirtschaft schwächt. Zudem gehen sie davon aus, der anstehende Philly-Fed-Index werde auf eine weiterhin flaue Konjunktur hinweisen.
Erdöl stieg 2,67 $ auf 136,68 $ pro Fass. Präsident Bush hatte gesagt, er rechne nicht damit, dass ein für das Wochenende angesetztes Treffen mit Vertretern aus Saudi Arabien Zusagen für eine Produktionssteigerung bringen werde.
Gold gewann 6,60 $ und schloss auf 893,50 $/Unze. Die im Goldmarkt aktiven Investoren sind der Meinung, dass die Vertreter von EZB und Fed in ihren jüngsten Kommentaren die Antiinflationsrhetorik etwas entschärft hätten. Das senke die Chance auf Zinserhöhungen. Rückhalt erhielt Gold auch von einem schwächeren Dollar.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Züblin steigerte im Geschäftsjahr 2007/08 den Gewinn auf 44,2 Mio. Fr. (Vorjahr 39,7 Mio.). Züblin hat die Zweimilliarden-Portfoliogrösse überschritten und die Leerstandsquote konnte auf 9,4% gesenkt werden. Der Net Asset Value (NAV) beträgt 10.73 Fr. pro Aktie und die Eigenkapitalquote 35,8%. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung eine unveränderte Dividende in Form einer Nennwertreduktion von 0.50 Fr. vor.
Publigroupe: Der Verwaltungsrat hat sich anlässlich seiner ersten Sitzung nach der Generalversammlung vom 30. April 2008 wie folgt konstituiert: Präsident des Verwaltungsrates ist Philippe Pidoux. Jean-Pierre Jeannet ist Vizepräsident des Verwaltungsrates. Der Audit-Ausschuss wird präsidiert von Christian Budry. Der Nominations- und Kompensationsausschuss steht unter der Leitung von Peter Brunner. Der Strategiekontrollausschuss wird präsidiert von Pascal Böni.
Schweizerhall: Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic hat die Zulassung für das von Novosis entwickelte Goserelin Implantat (Originalprodukt: Zoladex von Astra Zeneca) erteilt. Das von Novosis entwickelte Präparat ist das erste generische Zoladex-Implantat in Europa. Das Marktpotenzial für Goserelin in Europa beträgt rund 355 Mio. Fr.
Petroplus schloss nach einem Stromausfall die Raffinerie in Ingolstadt aus Sicherheitsgründen. Der Grund des Stromausfalls wird untersucht, an der Raffinerie entstand kein Schaden. Die Raffinerie nimmt den Betrieb in wenigen Tagen wieder auf.
Eichhof: Heineken erhielt bis zum Ablauf der Angebotsfrist 80,7% aller Eichhof-Aktien angedient. Heineken erklärt das Übernahmeangebot als zustande gekommen. Das definitive Zwischenergebnis soll am 20. Juni 2008 publiziert werden.
Burkhalter Holding: Der Platzierungspreis wurde auf 120 Fr. pro Aktie festgesetzt. Die Aktie wird am 20. Juni 2008 erstmals an der SWX Swiss Exchange im Hauptsegment unter dem Tickersymbol BRKN gehandelt.
Metall Zug: Sibir Haushalttechnik, eine Tochtergesellschaft der V-ZUG, wird per 1. Juli 2008 das Kerngeschäft der ESCO-Schönmann übernehmen. Der übernommene ESCO-Schönmann Umsatz beträgt 5 Mio. Fr. Der Gesamtumsatz von Sibir wird dadurch auf über 45 Mio. Fr. steigen.
Roche: Die Deutsche Bank startet die Abdeckung von Genentech. Die Empfehlung ist Kaufen. Das Preisziel 83 $.
UBS: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral. Das Kursziel wird von 45.23 auf 27.50 Fr. reduziert.
Kühne + Nagel: Morgan Stanley erhöht das Kursziel von 109 auf 119 Fr. Das Rating ist Equalweight.
Wichtige Ereignisse
10:30 Züblin Immo. Bilanzmedienkonferenz
11:00 ENR Russia Invest Generalversammlung
14:30 Growth Value Opportunities Generalversammlung
09:30 CH Geldpolitische Lagebeurteilung
10:30 UK Staatshaushalt
10:30 UK Einzelhandelsumsatz
10:30 UK Geldmenge M4
13:00 CA Konsumentenpreise
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:40 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Philly Fed Index
16:00 US Frühindikator
16:35 US Bericht Erdgasmarkt
18:45 US Finanzminister Henry Paulson spricht
22:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Den Markt kennzeichnet zurzeit vor allem eines: Eine extreme Trendschwäche. Darum überrascht er an einem Tag mit Bewegungen gegen oben, um am nächsten wieder in die Knie zu gehen.
Entsprechend fallen die technischen Signale widersprüchlich aus. Gestern wurde die kleine Unterstützung bei 7190 gebrochen und damit die in der Grafik eingezeichnete Flagge aktiviert. Gleichzeitig jedoch haben die Indikatoren den Ausflug nach unten nicht bestätigt. Somit kann 7100 getestet werden. Ein deutlicher Fall unter diese Marke ist jedoch wenig wahrscheinlich.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die geldpolitische Lagebeurteilung der Schweizerischen Nationalbank ist heute das zentrale Thema. Eine Erhebung der Nachrichtenagentur Bloomberg hat ergeben, dass 16 von 25 befragten Ökonomen mit einem unveränderten Ziel für den 3M-Franken-Liborsatz von 2,75% rechnen. Allerdings ist eine gewisse Verunsicherung vorhanden.
Der Dreimonatssatz liegt mit 2,92% über dem Zielsatz, was darauf schliessen lässt, dass der Markt eine Chance sieht, dass die SNB die Leitzinsen 25 Basispunkte anhebt. In der Debatte stehen sich im Kern zwei Argumentationen gegenüber:
Die Verfechter einer Zinserhöhung argumentieren damit, dass die SNB das Preisziel verfehlt habe und dass zusehends eine Inflationsmentalität um sich greife. Zudem drohen die hohen Erdöl- und Nahrungsmittelpreise Zweitrundeneffekte auszulösen, was die Teuerung anheizen würde.
Die Gegner verweisen auf die immer schwächer tendierende Konjunktur. Zudem sind sie der Meinung, dass die Inflation vor allem durch die steigenden Erdölpreise verursacht sei. Gegen diese Entwicklung könne die SNB ohnehin wenig ausrichten.
Die SNB selbst dürfte zwar klar machen, dass für sie die aktuellen Inflationsraten unakzeptabel seien, dass sie jedoch angesichts der zunehmenden Gefahren für das Wachstum und der weiterhin schwelenden Kreditkrise vorerst von Zinserhöhungen absehe.
Quelle: Invest.ch / SNB
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20.06.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 7158.94 -0.3%
Euro Stoxx 50 3486.71 -0.6%
Dow Jones 12063.09 +0.3%
Nasdaq Comp. 2462.06 +1.3%
Nikkei 225 13942.08 -1.3%
Hang-Seng 23090.20 +1.3%
Singapur STI 3015.52 +0.8%
USD/CHF 1.0426 -0.3%
EUR/CHF 1.6192 -0.1%
10J Eidg. 3.45 0Bp
Erdoel (Brent) 132.45 -1.5%
Gold 901.70 -0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten durchmischt, neigten unter dem Strich jedoch eher zur Schwäche. In Japan sanken Titel im Energiesektor wie Inpex Holdings als Reaktion auf die Anhebung von Treibstoffpreisen in China. Auch Aktien von Exportunternehmen neigten zur Schwäche.
Anleger sind der Meinung, der Dollar könnte schwächer werden, weil es nun wieder weniger wahrscheinlich erscheint, dass das Fed die Zinsen anhebt. Schanghai eröffnete in Reaktion auf Chinas Massnahme, die Treibstoffpreise zu erhöhen, schwächer.
Der Dow Jones Industrial konnte sich leicht erholen. Der tiefere Erdölpreis gab den Aktienkursen von Einzelhandelsunternehmen und Luftfahrtgesellschaften Auftrieb. So stieg der Kurs von Home Depot 2,4%. Boeing (+3,1%) profitierte von der Überprüfung der Vergabe des Tankerflugzeugvertrages an die europäische Eads.
Hingegen drückte die Warnung von Citigroup, dass es im zweiten Quartal zu weiteren substanziellen Abschreibungen kommen könnte, auf die Notierungen im Finanzsektor. Bankentitel verloren zum Teil deutlich. Der Dow Jones Future notiert 8 Zähler tiefer.
Der Dollar notierte in Tokio auf 1,5515 $/€ praktisch unverändert. Die Marktteilnehmer rechnen jedoch eher mit einem leichteren Dollar. Schwache Wirtschaftsdaten wie ein tieferer Philly Fed Index und der überraschende Rückgang der Industrieproduktion machen in den Augen vieler Beobachter eine Zinserhöhung durch die Federal Reserve in der kommenden Wochen immer unwahrscheinlicher.
Erdöl sank 3,75 $ auf 131,93 $/Fass. Ursache war, dass China angekündigt hatte, ab Freitag die Preise für Treibstoffe zu erhöhen. Benzin wird 17%, Diesel 18% und Flugbenzin 25% teurer. Damit schliesst sich China entsprechenden Massnahmen anderer asiatischer Nationen an. Als Folge der Preiserhöhungen dürfte die Nachfrage nach Benzin fallen.
Gold stieg 10,70 $ auf 904,20 $/Unze. Inflationsbefürchtungen verhalfen dem Gold zu höheren Kursen. Zudem wies Mark O'Byrne, ein Direktor von Gold and Silver Investments gemäss einem Bericht von Market Watch darauf hin, dass das Volumen des in Südafrika geförderten Goldes im April gegenüber dem Vorjahr um mehr als 10% gesunken sei. Ursache seien Probleme mit der Energieversorgung, die nicht rasch zu lösen seien.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS: Der ehemalige Vermögensverwalter der UBS, Bradley Birkenfeld, hat sich vor einem US-Gericht in Fort Lauderdale im US-Bundesstaat Florida der Beihilfe zur Steuerhinterziehung schuldig bekannt.
Birkenfeld habe einem reichen Immobilien-Unternehmer geholfen, 200 Mio. $ vor den US-Steuerbehörden zu verbergen. Das könnte die laufende US-Untersuchung zum Verhalten der UBS in den USA in den Jahren 2000 bis 2007 beeinflussen.
UBS hat die Tank & Rast Holding darauf verklagt, ihr die geplante Weiterreichung von Übernahmekrediten zu genehmigen.
Die Klage gegen den von Finanzinvestoren übernommenen deutschen Raststättenbetreiber sei bereits im Mai bei einem Londoner Gericht eingereicht worden, berichtet das "Wall Street Journal" am Freitag. Ziel der UBS sei es, die bei ihr ausstehenden Verbindlichkeiten weiterverkaufen zu können.
Credit Suisse: Gemäss einem Bericht der Zeitung "Yomiuri Shimbun" werde die Schweizer Grossbank gebüsst, wegen Mängel in einem Handelssystem, das an Grosskunden weiterverkauft wurde.
Nestlé: Die französische l'Oréal hat ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 1,25 Mrd. € angekündigt. Nestlé hält 29% am Unternehmen.
Actelion: Die in der britischen Fachzeitschrift "The Lancet" publizierte zulassungsrelevante Studie zu pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) zeigt den Nutzen des Mittels Bosentan.
Orell Füssli übernimmt die Wirtschaftsauskunftei KISS Kredit-Info-Service-System von Intrum Justitia. Damit regeln Orell Füssli und Intrum Justitia ihre langjährige Zusammenarbeit neu und stärken ihre Positionen in der Schweiz als Anbieter von Wirtschafts- und Kreditinformationen.
Straumann gab die Ernennung von Beat Spalinger zum neuen Chief Financial Officer und Executive Vice President, Finance & Operations, der Gruppe per 1. September 2008 bekannt. Beat Spalinger war zuvor CFO von Unique (Flughafen Zürich).
Sulzer: Henri Steinmetz, Divisionsleiter von Sulzer Metco und Mitglied der Konzernleitung von Sulzer seit 2004, wird Sulzer im Juli 2008 verlassen. Seine Nachfolge wird später bekannt gegeben.
UBS: Lehman passt das Kursziel von 28 auf 27 Fr. an. Das Rating ist Underweight.
Vetropack: Vontobel reduziert das Rating von Buy auf Hold.
Wichtige Ereignisse
09:00 Burckhalter 1 Handelstag
Grosser Verfallstag
08:45 FR Arbeitsmarktumfrage
09:00 CH SNB Statistisches Monatsheft
09:15 CH Produzenten- und Importpreise
10:00 IT Industrieaufträge
11:00 IT Aussenhandel ex EU
14:30 CA Einzelhandelsumsätze
18:45 EU EZB-Präsident Trichet spricht
19:30 EU EZB-Mitglied Stark spricht
Charttechnik SMI
Im Wesentlichen hat sich gestern nichts geändert. Es gilt weiterhin das vage umrissene Handelsband im Bereich 7100 bis 7350. In rascher Abfolge haben einmal die Baissiers, dann wieder die Haussiers das Heft in der Hand.
Das in der Grafik eingezeichnet rosarote kleine Flag deutet auf tiefere Kurse hin. Rechnerisch wäre das Ziel auf 7100 - dem Stand von vergangenem Montag.
Insgesamt ist es sehr wahrscheinlich, dass der Index von 7100 wieder nach oben zurück schnellt. Damit wäre der Index unter dem Strich nicht vom Fleck gekommen.
Dazu passt auch der flache Verlauf der Indikatoren, was auf eine sehr schwache Trendintensität hinweist.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Hält man sich die aktuelle Konstellation vor Augen – hohe Unsicherheit über den Verlauf der Konjunktur, schwelende Systemrisiken – dann hat der Entscheid der SNB, die Leitzinsen unverändert zu belassen durchaus seine Logik. Die SNB begründete ihren Schritt unter anderem mit der Hoffnung, die Inflation werde im nächsten Jahr wieder unter 2% sinken.
Damit beginnt nun für die Märkte und die SNB ein Periode des Abwartens. Hat die Nationalbank recht oder nicht? Falls nicht, dann könnten die Anleger zum Schluss kommen, sie hinke dem Geschehen hinterher. Die Folge wäre dann der Aufbau einer Risikoprämie für Inflationsrisiken in der Verzinsung der Obligationen. Das würde zu anziehenden Schweizer Zinsen am langen Ende der Kurve führen.
Ein erster Test für die These der SNB vom Inflationsrückgang unter 2% sind die Daten für die Produzenten- und Importpreise, die heute publiziert werden. Der Index der Produzentenpreise steigt aktuell mit Raten, die man seit Ende der achtziger Jahre nicht mehr gesehen hat.
Möglicherweise noch problematischer für die SNB ist, dass auch die um die Energie- und Nahrungsmittelpreise bereinigte Kernrate mit mehr als 2% anzieht. Das in einem Umfeld, in welchem es nicht klar ist, ob die höheren Produzentenpreise nicht doch an die Konsumenten weitergereicht werden können.
Disclaimer
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SMI 7158.94 -0.3%
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Nasdaq Comp. 2462.06 +1.3%
Nikkei 225 13942.08 -1.3%
Hang-Seng 23090.20 +1.3%
Singapur STI 3015.52 +0.8%
USD/CHF 1.0426 -0.3%
EUR/CHF 1.6192 -0.1%
10J Eidg. 3.45 0Bp
Erdoel (Brent) 132.45 -1.5%
Gold 901.70 -0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten durchmischt, neigten unter dem Strich jedoch eher zur Schwäche. In Japan sanken Titel im Energiesektor wie Inpex Holdings als Reaktion auf die Anhebung von Treibstoffpreisen in China. Auch Aktien von Exportunternehmen neigten zur Schwäche.
Anleger sind der Meinung, der Dollar könnte schwächer werden, weil es nun wieder weniger wahrscheinlich erscheint, dass das Fed die Zinsen anhebt. Schanghai eröffnete in Reaktion auf Chinas Massnahme, die Treibstoffpreise zu erhöhen, schwächer.
Der Dow Jones Industrial konnte sich leicht erholen. Der tiefere Erdölpreis gab den Aktienkursen von Einzelhandelsunternehmen und Luftfahrtgesellschaften Auftrieb. So stieg der Kurs von Home Depot 2,4%. Boeing (+3,1%) profitierte von der Überprüfung der Vergabe des Tankerflugzeugvertrages an die europäische Eads.
Hingegen drückte die Warnung von Citigroup, dass es im zweiten Quartal zu weiteren substanziellen Abschreibungen kommen könnte, auf die Notierungen im Finanzsektor. Bankentitel verloren zum Teil deutlich. Der Dow Jones Future notiert 8 Zähler tiefer.
Der Dollar notierte in Tokio auf 1,5515 $/€ praktisch unverändert. Die Marktteilnehmer rechnen jedoch eher mit einem leichteren Dollar. Schwache Wirtschaftsdaten wie ein tieferer Philly Fed Index und der überraschende Rückgang der Industrieproduktion machen in den Augen vieler Beobachter eine Zinserhöhung durch die Federal Reserve in der kommenden Wochen immer unwahrscheinlicher.
Erdöl sank 3,75 $ auf 131,93 $/Fass. Ursache war, dass China angekündigt hatte, ab Freitag die Preise für Treibstoffe zu erhöhen. Benzin wird 17%, Diesel 18% und Flugbenzin 25% teurer. Damit schliesst sich China entsprechenden Massnahmen anderer asiatischer Nationen an. Als Folge der Preiserhöhungen dürfte die Nachfrage nach Benzin fallen.
Gold stieg 10,70 $ auf 904,20 $/Unze. Inflationsbefürchtungen verhalfen dem Gold zu höheren Kursen. Zudem wies Mark O'Byrne, ein Direktor von Gold and Silver Investments gemäss einem Bericht von Market Watch darauf hin, dass das Volumen des in Südafrika geförderten Goldes im April gegenüber dem Vorjahr um mehr als 10% gesunken sei. Ursache seien Probleme mit der Energieversorgung, die nicht rasch zu lösen seien.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS: Der ehemalige Vermögensverwalter der UBS, Bradley Birkenfeld, hat sich vor einem US-Gericht in Fort Lauderdale im US-Bundesstaat Florida der Beihilfe zur Steuerhinterziehung schuldig bekannt.
Birkenfeld habe einem reichen Immobilien-Unternehmer geholfen, 200 Mio. $ vor den US-Steuerbehörden zu verbergen. Das könnte die laufende US-Untersuchung zum Verhalten der UBS in den USA in den Jahren 2000 bis 2007 beeinflussen.
UBS hat die Tank & Rast Holding darauf verklagt, ihr die geplante Weiterreichung von Übernahmekrediten zu genehmigen.
Die Klage gegen den von Finanzinvestoren übernommenen deutschen Raststättenbetreiber sei bereits im Mai bei einem Londoner Gericht eingereicht worden, berichtet das "Wall Street Journal" am Freitag. Ziel der UBS sei es, die bei ihr ausstehenden Verbindlichkeiten weiterverkaufen zu können.
Credit Suisse: Gemäss einem Bericht der Zeitung "Yomiuri Shimbun" werde die Schweizer Grossbank gebüsst, wegen Mängel in einem Handelssystem, das an Grosskunden weiterverkauft wurde.
Nestlé: Die französische l'Oréal hat ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 1,25 Mrd. € angekündigt. Nestlé hält 29% am Unternehmen.
Actelion: Die in der britischen Fachzeitschrift "The Lancet" publizierte zulassungsrelevante Studie zu pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) zeigt den Nutzen des Mittels Bosentan.
Orell Füssli übernimmt die Wirtschaftsauskunftei KISS Kredit-Info-Service-System von Intrum Justitia. Damit regeln Orell Füssli und Intrum Justitia ihre langjährige Zusammenarbeit neu und stärken ihre Positionen in der Schweiz als Anbieter von Wirtschafts- und Kreditinformationen.
Straumann gab die Ernennung von Beat Spalinger zum neuen Chief Financial Officer und Executive Vice President, Finance & Operations, der Gruppe per 1. September 2008 bekannt. Beat Spalinger war zuvor CFO von Unique (Flughafen Zürich).
Sulzer: Henri Steinmetz, Divisionsleiter von Sulzer Metco und Mitglied der Konzernleitung von Sulzer seit 2004, wird Sulzer im Juli 2008 verlassen. Seine Nachfolge wird später bekannt gegeben.
UBS: Lehman passt das Kursziel von 28 auf 27 Fr. an. Das Rating ist Underweight.
Vetropack: Vontobel reduziert das Rating von Buy auf Hold.
Wichtige Ereignisse
09:00 Burckhalter 1 Handelstag
Grosser Verfallstag
08:45 FR Arbeitsmarktumfrage
09:00 CH SNB Statistisches Monatsheft
09:15 CH Produzenten- und Importpreise
10:00 IT Industrieaufträge
11:00 IT Aussenhandel ex EU
14:30 CA Einzelhandelsumsätze
18:45 EU EZB-Präsident Trichet spricht
19:30 EU EZB-Mitglied Stark spricht
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Im Wesentlichen hat sich gestern nichts geändert. Es gilt weiterhin das vage umrissene Handelsband im Bereich 7100 bis 7350. In rascher Abfolge haben einmal die Baissiers, dann wieder die Haussiers das Heft in der Hand.
Das in der Grafik eingezeichnet rosarote kleine Flag deutet auf tiefere Kurse hin. Rechnerisch wäre das Ziel auf 7100 - dem Stand von vergangenem Montag.
Insgesamt ist es sehr wahrscheinlich, dass der Index von 7100 wieder nach oben zurück schnellt. Damit wäre der Index unter dem Strich nicht vom Fleck gekommen.
Dazu passt auch der flache Verlauf der Indikatoren, was auf eine sehr schwache Trendintensität hinweist.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Hält man sich die aktuelle Konstellation vor Augen – hohe Unsicherheit über den Verlauf der Konjunktur, schwelende Systemrisiken – dann hat der Entscheid der SNB, die Leitzinsen unverändert zu belassen durchaus seine Logik. Die SNB begründete ihren Schritt unter anderem mit der Hoffnung, die Inflation werde im nächsten Jahr wieder unter 2% sinken.
Damit beginnt nun für die Märkte und die SNB ein Periode des Abwartens. Hat die Nationalbank recht oder nicht? Falls nicht, dann könnten die Anleger zum Schluss kommen, sie hinke dem Geschehen hinterher. Die Folge wäre dann der Aufbau einer Risikoprämie für Inflationsrisiken in der Verzinsung der Obligationen. Das würde zu anziehenden Schweizer Zinsen am langen Ende der Kurve führen.
Ein erster Test für die These der SNB vom Inflationsrückgang unter 2% sind die Daten für die Produzenten- und Importpreise, die heute publiziert werden. Der Index der Produzentenpreise steigt aktuell mit Raten, die man seit Ende der achtziger Jahre nicht mehr gesehen hat.
Möglicherweise noch problematischer für die SNB ist, dass auch die um die Energie- und Nahrungsmittelpreise bereinigte Kernrate mit mehr als 2% anzieht. Das in einem Umfeld, in welchem es nicht klar ist, ob die höheren Produzentenpreise nicht doch an die Konsumenten weitergereicht werden können.
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