Bargeldlos
Moderator: oegeat
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Re: Bargeldlos
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In Spanien wird die Nutzung von Geldautomaten zum Risiko
norberthaering.de
4. 05. 2025 | Die Kriminalisierung der Bargeldnutzung in Europa wird auf eine neue Stufe gehoben. Vorreiter ist wieder einmal Spanien. Wer mehr als 3.000 Euro seines Geldes von der Bank abhebt, muss dies Tage vorher beim Staat anmelden, sonst riskiert er hohe Strafen. Wer zu oft weniger als 3.000 Euro abhebt gerät ins Visier der Strafverfolger. Das allgemeine Vermögensregister rückt näher und unser Geld wird im Bankensystem eingesperrt.
Wer in Spanien 3.000 Euro oder mehr von seiner Bank abheben will, wird behandelt als wolle er mit Kriegswaffen handeln. Er muss aufgrund einer neuen Verordnung der Steuerbehörde Agencia Tributaria diese Absicht mindestens 24 Stunden vorher elektronisch anmelden, bei Beträgen über 100.000 Euro 72 Stunden vorher (Quellen: Englisch; Spanisch). Dabei muss man einen Verwendungszweck für das Bargeld angeben. Ohne Beleg über die Anmeldung darf die Bank das Geld nicht auszahlen. Wer die Vorschrift missachtet oder durch wiederholte Abhebungen kleinerer Beträge umgeht, riskiert eine Strafe von mindestens 600 Euro und höchstens 150.000 Euro. Was die Banken und Behörden noch als normal und was als Umgehung werten, weiß man dabei nicht, sodass schon mittlere Bargeldabhebungen im Wiederholungsfall zum Risiko werden.
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In Spanien wird die Nutzung von Geldautomaten zum Risiko
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4. 05. 2025 | Die Kriminalisierung der Bargeldnutzung in Europa wird auf eine neue Stufe gehoben. Vorreiter ist wieder einmal Spanien. Wer mehr als 3.000 Euro seines Geldes von der Bank abhebt, muss dies Tage vorher beim Staat anmelden, sonst riskiert er hohe Strafen. Wer zu oft weniger als 3.000 Euro abhebt gerät ins Visier der Strafverfolger. Das allgemeine Vermögensregister rückt näher und unser Geld wird im Bankensystem eingesperrt.
Wer in Spanien 3.000 Euro oder mehr von seiner Bank abheben will, wird behandelt als wolle er mit Kriegswaffen handeln. Er muss aufgrund einer neuen Verordnung der Steuerbehörde Agencia Tributaria diese Absicht mindestens 24 Stunden vorher elektronisch anmelden, bei Beträgen über 100.000 Euro 72 Stunden vorher (Quellen: Englisch; Spanisch). Dabei muss man einen Verwendungszweck für das Bargeld angeben. Ohne Beleg über die Anmeldung darf die Bank das Geld nicht auszahlen. Wer die Vorschrift missachtet oder durch wiederholte Abhebungen kleinerer Beträge umgeht, riskiert eine Strafe von mindestens 600 Euro und höchstens 150.000 Euro. Was die Banken und Behörden noch als normal und was als Umgehung werten, weiß man dabei nicht, sodass schon mittlere Bargeldabhebungen im Wiederholungsfall zum Risiko werden.
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- slt63
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Re: Bargeldlos
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Bargeldverbot: So kommt die totale Kontrolle | Interview mit Hansjörg Stützle
Im aktuellen TE-Gespräch spricht Roland Tichy mit Hansjörg Stützle, Geldumgangstrainer und Gründer der Initiative Bargelderhalt EU, über eines der brisantesten Themen unserer Zeit: das mögliche Ende des Bargelds. In einer zunehmend digitalisierten Welt wird Bargeld mehr und mehr aus dem Alltag verdrängt – nicht nur durch die Bequemlichkeit neuer Bezahlsysteme, sondern auch durch gezielte Interessen von Finanzindustrie, Großkonzernen und staatlichen Akteuren. Stützle beschreibt eindrucksvoll, wie Bargeld nicht nur ein Zahlungsmittel ist, sondern ein Symbol individueller Freiheit, Privatsphäre und gesellschaftlicher Teilhabe. Im Gespräch geht es um die schleichende Abschaffung der Barzahlung im Alltag, um rechtliche Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Folgen für Händler, die Überwachungsmöglichkeiten durch digitale Zahlungsströme und den politischen Willen, den digitalen Euro einzuführen. Dabei wird deutlich: Der Bürger steht an einem Wendepunkt – zwischen Bequemlichkeit und Kontrolle. Mit Nachdruck plädiert Stützle für ein gesetzlich verankertes Recht auf Barzahlung und ruft zur Unterstützung der laufenden Petition auf. Ein aufrüttelndes Gespräch über die Freiheit im Portemonnaie – und was wir verlieren könnten, wenn Bargeld verschwindet.
Bargeldverbot: So kommt die totale Kontrolle | Interview mit Hansjörg Stützle
Im aktuellen TE-Gespräch spricht Roland Tichy mit Hansjörg Stützle, Geldumgangstrainer und Gründer der Initiative Bargelderhalt EU, über eines der brisantesten Themen unserer Zeit: das mögliche Ende des Bargelds. In einer zunehmend digitalisierten Welt wird Bargeld mehr und mehr aus dem Alltag verdrängt – nicht nur durch die Bequemlichkeit neuer Bezahlsysteme, sondern auch durch gezielte Interessen von Finanzindustrie, Großkonzernen und staatlichen Akteuren. Stützle beschreibt eindrucksvoll, wie Bargeld nicht nur ein Zahlungsmittel ist, sondern ein Symbol individueller Freiheit, Privatsphäre und gesellschaftlicher Teilhabe. Im Gespräch geht es um die schleichende Abschaffung der Barzahlung im Alltag, um rechtliche Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Folgen für Händler, die Überwachungsmöglichkeiten durch digitale Zahlungsströme und den politischen Willen, den digitalen Euro einzuführen. Dabei wird deutlich: Der Bürger steht an einem Wendepunkt – zwischen Bequemlichkeit und Kontrolle. Mit Nachdruck plädiert Stützle für ein gesetzlich verankertes Recht auf Barzahlung und ruft zur Unterstützung der laufenden Petition auf. Ein aufrüttelndes Gespräch über die Freiheit im Portemonnaie – und was wir verlieren könnten, wenn Bargeld verschwindet.
- slt63
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Re: Bargeldlos
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DIGITALER EURO Der ALBTRAUM kommt – Überwachung, KI & das Ende der Freiheit
DIGITALER EURO Der ALBTRAUM kommt – Überwachung, KI & das Ende der Freiheit
- slt63
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Re: Bargeldlos
Digitaler Euro: Wie schlimm wird es? (Programmierbares Geld und Fürstengeld) | Prof. Rieck
Die EZB-Präsidentin verrät in einer Talkshow, dass es mit dem digitalen Euro schneller weitergeht als von Vielen erwartet. Was ist von dem digitalen Geld zu halten? Drei Eigenschaften sind angekündigt: 1. Emission über die Geschäftsbanken, 2. keine Anonymität, 3. Programmierbarkeit ist unbekannt. Einschätzung: 1 ist gut, 2 ist schlecht, 3 wäre eine Katastrophe.
- slt63
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Re: Bargeldlos
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Deine Ersparnisse auf dem Prüfstand – was der digitale Euro wirklich bedeutet!
Deine Ersparnisse auf dem Prüfstand – was der digitale Euro wirklich bedeutet!
- slt63
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Re: Bargeldlos
slt63 hat geschrieben: 24.06.2025 09:35 .
Unsere Ersparnisse auf dem Prüfstand - Was der digitale Euro bedeutet
geändert wg. Zensur
Deine Ersparnisse auf dem Prüfstand – was der digitale Euro wirklich bedeutet!
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Re: Bargeldlos
Markus Krall: Goldpreis Prognose die viele...
In diesem Video spricht Markus Krall über seine aktuelle Goldpreis Prognose und erklärt, warum er einen drastischen Anstieg des Goldpreises erwartet. Gleichzeitig warnt er eindringlich vor der Einführung des digitalen Euro, den er als massiven Eingriff in unsere Freiheit und das Bargeld bezeichnet.
- slt63
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Re: Bargeldlos
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Krieg gegen das Bargeld: Bargeldabschaffung kommt | Prof. Dr. Christian Rieck & Hansjörg Stützle
Bargeld: Warum es ökonomisch und gesellschaftlich unverzichtbar ist
1. Historische Bedeutung: Frelheit durch Bargeld
Bargeld war stets ein Instrument der finanziellen Autonomie. Es ermöglichte dem Bürgertum, sich aus feudaler oder kirchlicher Abhängigkeit zu lösen. In Diktaturen und Wirtschaftskrisen (z. B. Hyperinflation, Bankenkollaps) war Bargeld oft das letzte funktionierende Tauschmittel – ein Sicherheitsnetz gegen Systemversagen.
2. Aktuelle Bedrohung: Obergrenzen und digitaler Euro
18 EU-Länder haben bereits Bargeldobergrenzen (z. B. 3.000 €), die eine schleichende Abschaffung einleiten. Der geplante digitale Euro beschleunigt dies, falls er nicht gesetzlich gleichgestellt wird. Ohne solche Regelungen wird Bargeld marginalisiert.
3. Wirtschaftliche Interessen: Wer profitiert von der Abschaffung?
Banken & Kreditkartenfirmen: Sie kassieren 0,4–3 % Gebühren pro Digitalzahlung – ein Milliardengeschäft. Bargeld ist für sie ein Kostenfaktor.
Staaten: Digitale Währungen ermöglichen lückenlose Transaktionsüberwachung und programmierbare Restriktionen (z. B. Ausgabebeschrenkungen).
4. Psychologische Effekte: Warum Bargeld rationales Handeln fördert
"Weggabe-Schmerz": Der physische Verlust beim Barzahlen senkt Impulskäufe (Studien belegen bis zu 400 % höhere Ausgaben bei Kartenzahlung).
Lerneffekt: Kinder entwickeln durch Bargeld ein reales Geldverständnis – digitale Zahlungen verschleiern Wertbegriffe.
5. Risiken einer bargeldlosen Gesellschaft
Systemische Verwundbarkeit: Bei Stromausfällen, Cyberangriffen oder Banken-Runs bricht die Zahlungsinfrastruktur zusammen.
Finanzrepression: Staaten könnten Negativzinsen (5–8 %) erzwingen und Sparguthaben enteignen.
Totalüberwachung: Jede digitale Transaktion ist nachvollziehbar – Bargeld bleibt das letzte Mittel privater Anonymität.
Krieg gegen das Bargeld: Bargeldabschaffung kommt | Prof. Dr. Christian Rieck & Hansjörg Stützle
Bargeld: Warum es ökonomisch und gesellschaftlich unverzichtbar ist
1. Historische Bedeutung: Frelheit durch Bargeld
Bargeld war stets ein Instrument der finanziellen Autonomie. Es ermöglichte dem Bürgertum, sich aus feudaler oder kirchlicher Abhängigkeit zu lösen. In Diktaturen und Wirtschaftskrisen (z. B. Hyperinflation, Bankenkollaps) war Bargeld oft das letzte funktionierende Tauschmittel – ein Sicherheitsnetz gegen Systemversagen.
2. Aktuelle Bedrohung: Obergrenzen und digitaler Euro
18 EU-Länder haben bereits Bargeldobergrenzen (z. B. 3.000 €), die eine schleichende Abschaffung einleiten. Der geplante digitale Euro beschleunigt dies, falls er nicht gesetzlich gleichgestellt wird. Ohne solche Regelungen wird Bargeld marginalisiert.
3. Wirtschaftliche Interessen: Wer profitiert von der Abschaffung?
Banken & Kreditkartenfirmen: Sie kassieren 0,4–3 % Gebühren pro Digitalzahlung – ein Milliardengeschäft. Bargeld ist für sie ein Kostenfaktor.
Staaten: Digitale Währungen ermöglichen lückenlose Transaktionsüberwachung und programmierbare Restriktionen (z. B. Ausgabebeschrenkungen).
4. Psychologische Effekte: Warum Bargeld rationales Handeln fördert
"Weggabe-Schmerz": Der physische Verlust beim Barzahlen senkt Impulskäufe (Studien belegen bis zu 400 % höhere Ausgaben bei Kartenzahlung).
Lerneffekt: Kinder entwickeln durch Bargeld ein reales Geldverständnis – digitale Zahlungen verschleiern Wertbegriffe.
5. Risiken einer bargeldlosen Gesellschaft
Systemische Verwundbarkeit: Bei Stromausfällen, Cyberangriffen oder Banken-Runs bricht die Zahlungsinfrastruktur zusammen.
Finanzrepression: Staaten könnten Negativzinsen (5–8 %) erzwingen und Sparguthaben enteignen.
Totalüberwachung: Jede digitale Transaktion ist nachvollziehbar – Bargeld bleibt das letzte Mittel privater Anonymität.