ooooohhh Neiiinnn, Doch!Fondsfan hat geschrieben: ↑24.01.2023 18:19 Einiges muss man sich in Erinnerung rufen, damit man merkt,
was gerade in den Nachrichten nicht mehr vorkommt.
Im Sommer 2022 hat Russland die unter seine Kontrolle geratenen
deutschen Gasspeicher bewusst lerr laufen lassen, um uns im Winter
besser erpressen zu können. Dieser Plan konnte vereitelt werden und
über die mitten im Winter noch hohen Füllstände wird kaum
mehr gesprochen.
Im Sommer 22 stellte Russland zunächst die Gaslieferungen ein und
dann wurden die Gasleitungen in der Ostsee gesprengt. Es gibt plausible
Annahmen, dass das von Russland ausging, das damit einen Angstschock
in Europa auslösen wollte, der verhindern sollte, dass man sich für
die Ukraine engagiert.
Dann verhängten die G7 u.a. einen Preisdeckel für russisches Öl, der
von manchen für absurd gehalten wurde. Mittlerweile scheint er sehr
gut zu wirken, wie man einem der folgenden Beiträge entnehmen kann.
https://www.youtube.com/watch?v=TU_JGOMaTYo
Außerdem kann man wirklich zu dem Schluss kommen, dass die
Welt russisches Öl und Gas gar nicht braucht.
https://www.youtube.com/watch?v=XbF-Hkp3-YU
Russland bleibt eine gefährliche Atommacht, aber wirtschaftlich
hat Putin es regelrecht verzwergt und zum Lieferanten billiger
Energie für China und Indien degradiert.
Diese Entwicklung ist schon ziemlich faszinierend und gilt
offensichtlich in den Finanzmärkten als feststehend, sonst
wären die Kurse der letzten Monate nicht zu erklären.
Billig gewordene Energie ist eine gewaltige Hilfe für Indien
und China, die sich vermutlich demnächst in mancher Hinsicht
deutlich auswirken wird.
Öl und Gas aus Russand
Moderator: oegeat
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Re: Öl und Gas aus Russand
.
Keine Feststimmung in Deutschlands Chefetagen
Stand: 18.12.2023 12:02 Uhr
Die Hoffnungen auf eine konjunkturelle Besserung über Weihnachten haben sich nicht erfüllt. Das ifo-Geschäftsklima sank im Dezember unerwartet nach zuvor zwei Anstiegen in Folge.
Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft hat sich zum Jahresende überraschend eingetrübt. Das Ifo-Geschäftsklima sank im Dezember zum Vormonat um 0,8 Punkte auf 86,4 Zähler, teilte das Münchner ifo-Institut zu seiner Umfrage unter rund 9.000 Führungskräften mit. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Fachleute hatten mit einem Plus auf 87,8 Punkte gerechnet. Im Oktober und im November hatte es jeweils Anstiege gegeben.
Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Geschäftslage und ihre Aussichten für die kommenden Monate wieder pessimistischer. "Die Konjunktur bleibt auch in der Weihnachtszeit schwach", sagte ifo-Präsident Clemens Fuest.
[...]
Sorgenkind Industrie
In der Industrie fiel der Geschäftsklimaindex merklich. "Insbesondere energieintensive Branchen tun sich schwer", erläuterte Fuest. Im Dienstleistungssektor verbesserte sich die Stimmung hingegen leicht. Die Firmen berichteten von weniger Skepsis bei den Aussichten für das kommende Halbjahr.
Keine Feststimmung in Deutschlands Chefetagen
Stand: 18.12.2023 12:02 Uhr
Die Hoffnungen auf eine konjunkturelle Besserung über Weihnachten haben sich nicht erfüllt. Das ifo-Geschäftsklima sank im Dezember unerwartet nach zuvor zwei Anstiegen in Folge.
Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft hat sich zum Jahresende überraschend eingetrübt. Das Ifo-Geschäftsklima sank im Dezember zum Vormonat um 0,8 Punkte auf 86,4 Zähler, teilte das Münchner ifo-Institut zu seiner Umfrage unter rund 9.000 Führungskräften mit. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Fachleute hatten mit einem Plus auf 87,8 Punkte gerechnet. Im Oktober und im November hatte es jeweils Anstiege gegeben.
Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Geschäftslage und ihre Aussichten für die kommenden Monate wieder pessimistischer. "Die Konjunktur bleibt auch in der Weihnachtszeit schwach", sagte ifo-Präsident Clemens Fuest.
[...]
Sorgenkind Industrie
In der Industrie fiel der Geschäftsklimaindex merklich. "Insbesondere energieintensive Branchen tun sich schwer", erläuterte Fuest. Im Dienstleistungssektor verbesserte sich die Stimmung hingegen leicht. Die Firmen berichteten von weniger Skepsis bei den Aussichten für das kommende Halbjahr.
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Einem Bericht der UBS zufolge hat Russland im vergangenen Jahr einen Vermögenszuwachs von insgesamt 600 Milliarden Dollar (etwa 546 Milliarden Euro) verzeichnet.
Auch die Zahl der Millionäre und sehr vermögenden Privatpersonen stieg trotz des Krieges in der Ukraine.
Währenddessen verloren die USA und Europa Vermögen in Billionenhöhe, berichtet die Schweizer Bank.
Einem Bericht der UBS zufolge hat Russland im vergangenen Jahr einen Vermögenszuwachs von insgesamt 600 Milliarden Dollar (etwa 546 Milliarden Euro) verzeichnet.
Auch die Zahl der Millionäre und sehr vermögenden Privatpersonen stieg trotz des Krieges in der Ukraine.
Währenddessen verloren die USA und Europa Vermögen in Billionenhöhe, berichtet die Schweizer Bank.
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Biden stoppt Genehmigung neuer LNG-Exporte
Die USA sind der größte Flüssiggas-Exporteur der Welt. Doch nun drosselt die US-Regierung wegen des Klimawandels womöglich künftige LNG-Exporte. Das könnte auch Deutschland treffen.
Washington, Berlin. Die Entscheidung hatte sich seit einigen Tagen abgezeichnet, jetzt ist es offiziell: US-Präsident Joe Biden will die steigenden Gasexporte der USA drosseln und stoppt eine Reihe bereits geplanter Ausfuhrgenehmigungen für Flüssigerdgas (LNG). Am Freitag gab das Weiße Haus bekannt, dass die US-Regierung alle neuen Entscheidungen zu LNG-Exporten so lange aussetzen werde, bis das Energieministerium neue Kriterien für Genehmigungen vorlegt.
Damit könnte mittelfristig auch die Versorgung Deutschlands mit amerikanischen Flüssiggas gefährdet sein. Schließlich ist Deutschland seit dem russischen Angriff auf die Ukraine stärker abhängig von amerikanischen LNG-Schiffen geworden. Mit einer möglichen Blockade könnte die Zukunft von mehr als einem Dutzend Gasexportterminals an der Küste des Golfs von Mexiko gefährdet sein.
An der amerikanischen Golfküste kommt das meist durch Fracking gewonnene Gas aus Texas und Louisiana und aus weiter entfernten Bundesstaaten wie Oklahoma und Pennsylvania an. Dort wird es in speziellen Terminals unter großem Energieeinsatz auf minus 161 Grad Celsius gekühlt und damit verflüssigt. Wegen der hohen Nachfrage wachsen dort aktuell die Export-Kapazitäten.
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Re: Öl und Gas aus Russand
Es war nicht anders zu erwarten, aber die meisten Menschen in D raffen immer noch nix:
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Brutaler Offenbarungseid von Lindner und Habeck
Deutschland „nicht mehr wettbewerbsfähig“
Es sind Worte, die einem Offenbarungseid gleichkommen: Die deutsche Regierung erklärt Deutschland für „nicht wettbewerbsfähig“!
Finanzminister
Christian Lindner (45, FDP) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) geben zu, dass die Politik der Wirtschaft Knüppel zwischen die Beine wirft.
Gegenüber dem „Handelsblatt“ räumte Lindner ein: „Der Standort ist nicht mehr wettbewerbsfähig.“ Heißt: Im Wettbewerb mit anderen Ländern hat Deutschland keine Chance mehr – ein verheerendes Signal für die Wirtschaft! Lindner weiter: „Deutschland fällt zurück, weil das Wachstum ausbleibt.
[...]
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Putin, das Interview! - Thomas Gast reagiert.
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Re: Öl und Gas aus Russand
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(Prof. Dr. Vahrenholt): Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Krise!
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Re: Öl und Gas aus Russand
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US-Zeitung rechnet ab
Tage der deutschen Wirtschaft sind „gezählt“
11.02.2024 - 18:39 Uhr
Eines der wichtigsten Wirtschaftsmedien der Welt sieht schwarz für Deutschland.
In einer dramatischen Analyse kommt das US-Portal Bloomberg zu dem Schluss, dass die Wirtschaft der Bundesrepublik in Gefahr ist.
Der Titel: „Deutschlands Tage als industrielle Supermacht sind gezählt“.
Bloomberg spricht von einer „schmerzlichen Realität“, in der sich unser Land befinde. „Seine Tage als industrielle Supermacht könnten sich dem Ende zuneigen“, die Produktion sei „tendenziell rückläufig“, die Wettbewerbsfähigkeit „sinkend“, der Rückgang „beschleunigt sich“.
[...]
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Biden stoppt LNG Exporte? - Wie wirkt sich das aus?
Zuletzt geändert von slt63 am 18.03.2024 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Diese Generalabrechnung von US-Finanzexperten macht Angst: Deutschlands Tage als industrielle Supermacht neigen sich dem Ende zu
Markus Brandstetter
In einer Generalabrechnung macht das US-Medium Bloomberg klar: Deutschlands Tage als industrielle Supermacht neigen sich dem Ende zu. Doch wie begründen die vier Bloomberg-Autoren ihre niederschmetternde Prognose?
[...]
Die Grundlagen der Wirtschaft brechen weg
Für die Amerikaner liegt das Hauptanzeichen für die deutsche Misere in der nachlassenden Industrieproduktion. Die wird durch den Produktionsindex für das verarbeitende Gewerbe gemessen – und der sinkt, nachdem er vorher 30 Jahre lang gewachsen war, seit November 2017 unaufhaltsam. Das geht am Anfang nicht wirklich schnell, aber der Trend wird sich nach und nach beschleunigen, weil die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie nachlässt. So wie Dominosteine umfallen, schreiben die Bloomberg-Autoren, so brechen die Grundlagen unserer Wirtschaft nacheinander weg.
[...]
Diese Generalabrechnung von US-Finanzexperten macht Angst: Deutschlands Tage als industrielle Supermacht neigen sich dem Ende zu
Markus Brandstetter
In einer Generalabrechnung macht das US-Medium Bloomberg klar: Deutschlands Tage als industrielle Supermacht neigen sich dem Ende zu. Doch wie begründen die vier Bloomberg-Autoren ihre niederschmetternde Prognose?
[...]
Die Grundlagen der Wirtschaft brechen weg
Für die Amerikaner liegt das Hauptanzeichen für die deutsche Misere in der nachlassenden Industrieproduktion. Die wird durch den Produktionsindex für das verarbeitende Gewerbe gemessen – und der sinkt, nachdem er vorher 30 Jahre lang gewachsen war, seit November 2017 unaufhaltsam. Das geht am Anfang nicht wirklich schnell, aber der Trend wird sich nach und nach beschleunigen, weil die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie nachlässt. So wie Dominosteine umfallen, schreiben die Bloomberg-Autoren, so brechen die Grundlagen unserer Wirtschaft nacheinander weg.
[...]
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- Schock für deutsche Industrie 1x1-100 Nius.jpg (81.27 KiB) 5099 mal betrachtet
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Re: Öl und Gas aus Russand
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SCOTT RITTER: WASHINGTON IN HAND DER "INTER-AGENCY" – UKRAINE EINE "MILITÄRDIKTATUR"
SCOTT RITTER: WASHINGTON IN HAND DER "INTER-AGENCY" – UKRAINE EINE "MILITÄRDIKTATUR"
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Hochverrat: Habeck gibt zu, dass er ALLEINE billiges Pipeline-Gas verhindert!
Hochverrat: Habeck gibt zu, dass er ALLEINE billiges Pipeline-Gas verhindert!
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Re: Öl und Gas aus Russand
Die Kommentare sprechen für sich.
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Vizekanzler Robert Habeck zu Ostern
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
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Vizekanzler Robert Habeck zu Ostern
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Michael Hudson: Deutschland als Kollateralschaden in Amerikas neuem Kalten Krieg
Michael Hudson
Die Demontage der deutschen Industrie seit 2022 ist ein Kollateralschaden in Amerikas geopolitischem Krieg zur Isolierung Chinas, Russlands und deren verbündeter Länder.
Bei seinem Amtsantritt im Januar 2021 erklärten Joe Biden und sein Stab für nationale Sicherheit China zu Amerikas Feind Nummer eins und betrachteten den wirtschaftlichen Erfolg des Landes als existenzielle Bedrohung für die Hegemonie der USA. Das Biden-Team versuchte zu verhindern, dass Chinas Marktchancen europäische Firmen anlocken und China seine militärische Verteidigung aufbaut. Deshalb musste Europa in den wirtschaftlichen Orbit der USA eingebunden werden. China und dessen verbündete Staaten sollten isoliert werden.
Diese Strategie erforderte europäische Handelssanktionen gegen Russland und ähnliche Maßnahmen zur Blockierung des Handels mit China. Um sich auf den Krieg gegen China vorzubereiten, versuchten die amerikanischen Strategen, das Land vom Bezug russischer Militärhilfe abzuschneiden. Der Plan war, Russlands militärische Macht durch die Bewaffnung der Ukraine zu schwächen. Russland sollte in einen blutigen Kampf verwickelt werden, der einen Regimewechsel herbeiführen sollte. Die Hoffnung war, dass die russischen Wähler den Krieg ablehnen würden, so wie sie den Krieg in Afghanistan abgelehnt hatten, der zum Ende der Sowjetunion geführt hatte.
[...]
Das Ergebnis ist, dass Deutschland, Frankreich und andere Länder in ein Abhängigkeitsverhältnis zu den Vereinigten Staaten geraten sind. Europa hat sich aus der Abhängigkeit von russischem Gas „befreit“ – wie die Amerikaner diese Handels- und Finanzsanktionen euphemistisch in Orwell’scher Doppeldeutigkeit beschreiben –, indem es amerikanisches Flüssigerdgas (LNG) zu drei- bis viermal höheren Preisen importiert und sich von seinen Geschäftsbeziehungen zu Russland getrennt hat. Außerdem genießt es die „Freiheit“, einige seiner wichtigsten Industrieunternehmen in die Vereinigten Staaten (oder sogar nach China) verlagern zu dürfen. Denn in Deutschland werden sie nicht mehr in der Lage dazu sein, das für die Herstellung ihrer Produkte und Chemikalien benötigte Gas zu wettbewerbsfähigen Preisen zu beziehen.
[...]
Die Weltwirtschaft zerbricht in zwei gegensätzliche Systeme. Russland hat beschlossen, sich langfristig nach Osten zu orientieren. Deutschland hat seine russischen und asiatischen Märkte verloren und bleibt in der Mitte gefangen. Der Preis für seine Entscheidung, den amerikanischen Traum von der Aufrechterhaltung einer USA-zentrierten Hegemonie zu leben, ist eine industrielle Depression.
Michael Hudson: Deutschland als Kollateralschaden in Amerikas neuem Kalten Krieg
Michael Hudson
Die Demontage der deutschen Industrie seit 2022 ist ein Kollateralschaden in Amerikas geopolitischem Krieg zur Isolierung Chinas, Russlands und deren verbündeter Länder.
Bei seinem Amtsantritt im Januar 2021 erklärten Joe Biden und sein Stab für nationale Sicherheit China zu Amerikas Feind Nummer eins und betrachteten den wirtschaftlichen Erfolg des Landes als existenzielle Bedrohung für die Hegemonie der USA. Das Biden-Team versuchte zu verhindern, dass Chinas Marktchancen europäische Firmen anlocken und China seine militärische Verteidigung aufbaut. Deshalb musste Europa in den wirtschaftlichen Orbit der USA eingebunden werden. China und dessen verbündete Staaten sollten isoliert werden.
Diese Strategie erforderte europäische Handelssanktionen gegen Russland und ähnliche Maßnahmen zur Blockierung des Handels mit China. Um sich auf den Krieg gegen China vorzubereiten, versuchten die amerikanischen Strategen, das Land vom Bezug russischer Militärhilfe abzuschneiden. Der Plan war, Russlands militärische Macht durch die Bewaffnung der Ukraine zu schwächen. Russland sollte in einen blutigen Kampf verwickelt werden, der einen Regimewechsel herbeiführen sollte. Die Hoffnung war, dass die russischen Wähler den Krieg ablehnen würden, so wie sie den Krieg in Afghanistan abgelehnt hatten, der zum Ende der Sowjetunion geführt hatte.
[...]
Das Ergebnis ist, dass Deutschland, Frankreich und andere Länder in ein Abhängigkeitsverhältnis zu den Vereinigten Staaten geraten sind. Europa hat sich aus der Abhängigkeit von russischem Gas „befreit“ – wie die Amerikaner diese Handels- und Finanzsanktionen euphemistisch in Orwell’scher Doppeldeutigkeit beschreiben –, indem es amerikanisches Flüssigerdgas (LNG) zu drei- bis viermal höheren Preisen importiert und sich von seinen Geschäftsbeziehungen zu Russland getrennt hat. Außerdem genießt es die „Freiheit“, einige seiner wichtigsten Industrieunternehmen in die Vereinigten Staaten (oder sogar nach China) verlagern zu dürfen. Denn in Deutschland werden sie nicht mehr in der Lage dazu sein, das für die Herstellung ihrer Produkte und Chemikalien benötigte Gas zu wettbewerbsfähigen Preisen zu beziehen.
[...]
Die Weltwirtschaft zerbricht in zwei gegensätzliche Systeme. Russland hat beschlossen, sich langfristig nach Osten zu orientieren. Deutschland hat seine russischen und asiatischen Märkte verloren und bleibt in der Mitte gefangen. Der Preis für seine Entscheidung, den amerikanischen Traum von der Aufrechterhaltung einer USA-zentrierten Hegemonie zu leben, ist eine industrielle Depression.
Zuletzt geändert von slt63 am 17.04.2024 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Öl und Gas aus Russand
passend dazu:
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IWF senkt Wachstumsprognose für Deutschland erneut ab
Für die Weltwirtschaft gibt der Internationale Währungsfonds weitgehend Entwarnung – sie soll deutlich wachsen. Doch für Deutschland sanken die Erwartungen erneut ab.
[...]
Normalisierung vor allem in reichen Staaten
Die verbesserten Aussichten gehen vor allem auf eine starke Korrektur der Wachstumserwartungen für die USA zurück: Die US-Wirtschaft dürfte demnach im laufenden Jahr um 2,7 Prozent zulegen – das wären 0,6 Prozentpunkte mehr als in der Prognose vor drei Monaten.
[...]
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IWF senkt Wachstumsprognose für Deutschland erneut ab
Für die Weltwirtschaft gibt der Internationale Währungsfonds weitgehend Entwarnung – sie soll deutlich wachsen. Doch für Deutschland sanken die Erwartungen erneut ab.
[...]
Normalisierung vor allem in reichen Staaten
Die verbesserten Aussichten gehen vor allem auf eine starke Korrektur der Wachstumserwartungen für die USA zurück: Die US-Wirtschaft dürfte demnach im laufenden Jahr um 2,7 Prozent zulegen – das wären 0,6 Prozentpunkte mehr als in der Prognose vor drei Monaten.
[...]
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Re: Öl und Gas aus Russand
.
Netzfund:
"Im Februar importierten die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Gas aus Russland im Wert von insgesamt 1,1 Milliarden Euro, meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti, die sich auf EU-Statistiken beruft. Wie es heißt, entfielen davon 619,4 Millionen Euro auf Flüssiggaslieferungen (LNG) und 493,3 Millionen Euro flossen in den Kauf von Pipelinegas aus Russland.
Frankreich habe im letzten Wintermonat Flüssigerdgas im Wert von 322,3 Millionen Euro aus Russland bezogen, was zehn Prozent mehr seien als im Januar, teilt RIA Nowosti mit. Damit sei das Land zum Hauptabnehmer russischen Gases unter den EU-Staaten geworden und habe in dieser Hinsicht Ungarn übertroffen.
Der Import von russischem LNG in die EU hat sich im Jahr 2023 um 38 Prozent erhöht. Im Januar 2024 hat die EU fast 20 Prozent ihres LNGs aus Russland bezogen. Größte Abnehmer sind neben Frankreich Spanien und Belgien."
Netzfund:
"Im Februar importierten die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Gas aus Russland im Wert von insgesamt 1,1 Milliarden Euro, meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti, die sich auf EU-Statistiken beruft. Wie es heißt, entfielen davon 619,4 Millionen Euro auf Flüssiggaslieferungen (LNG) und 493,3 Millionen Euro flossen in den Kauf von Pipelinegas aus Russland.
Frankreich habe im letzten Wintermonat Flüssigerdgas im Wert von 322,3 Millionen Euro aus Russland bezogen, was zehn Prozent mehr seien als im Januar, teilt RIA Nowosti mit. Damit sei das Land zum Hauptabnehmer russischen Gases unter den EU-Staaten geworden und habe in dieser Hinsicht Ungarn übertroffen.
Der Import von russischem LNG in die EU hat sich im Jahr 2023 um 38 Prozent erhöht. Im Januar 2024 hat die EU fast 20 Prozent ihres LNGs aus Russland bezogen. Größte Abnehmer sind neben Frankreich Spanien und Belgien."
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Die Energiesicherheit Deutschlands ist massiv gefährdet! Kernenergieexperte Manfred Haferburg
Die Energiesicherheit Deutschlands ist massiv gefährdet! Kernenergieexperte Manfred Haferburg
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Gas und Uran aus Russland? Autsch!
Thomas Gast - Der Legionär
SOLDAT versucht zu verstehen, warum man einerseits Sanktionen strikt einhält, andererseits aber massenhaft Energie aus Rusland bezieht ?!
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Spiegel: „Erdgas für Haushalte 84 Prozent teurer als vor der Krise“
von Anti-Spiegel
Der Spiegel hat in einem Artikel nun exakt das bestätigt, was der Anti-Spiegel seit Jahren schreibt: Die Preise für Gas haben sich seit Anfang 2021 fast verdoppelt. Der Spiegel vermeidet es allerdings tunlichst, seinen Lesern die genauen Hintergründe und die Folgen zu erklären.
Der Spiegel hat einen kurzen Artikel mit der Überschrift „Heizkosten – Erdgas für Haushalte 84 Prozent teurer als vor der Krise“ veröffentlicht, der für die Verhältnisse des Spiegel gar nicht schlecht ist, weil er immerhin eine wirklich interessante Information enthält, die Leser des Anti-Spiegel allerdings schon seit Jahren bekannt ist.
Der Spiegel erwähnt sogar, dass der Verlust der Lieferungen von billigem russischem Gas bei den hohen Strom- und Heizkosten in Deutschland eine Rolle spielt. In der Einleitung des Artikels heißt es:
„Die Energiepreise sinken wieder, trotzdem müssen Haushalte deutlich mehr Geld für Erdgas und Heizöl ausgeben als vor dem Krieg in der Ukraine. Neben dem Wegfall russischer Lieferungen gibt es zwei Gründe für den Anstieg.“
Natürlich erwähnt der Spiegel den Verlust des russischen Gases in seinem Artikel nur am Rande, darauf sollen die Spiegel-Leser nicht allzu deutlich hingewiesen werden. Stattdessen nennt der Spiegel als wichtige Gründe für den Anstieg der Kosten in Deutschland die CO2-Steuer. Das ist interessant, denn auch das ist ein hausgemachtes Problem, für das die Bundesregierung die Verantwortung trägt.
[...]
Spiegel: „Erdgas für Haushalte 84 Prozent teurer als vor der Krise“
von Anti-Spiegel
Der Spiegel hat in einem Artikel nun exakt das bestätigt, was der Anti-Spiegel seit Jahren schreibt: Die Preise für Gas haben sich seit Anfang 2021 fast verdoppelt. Der Spiegel vermeidet es allerdings tunlichst, seinen Lesern die genauen Hintergründe und die Folgen zu erklären.
Der Spiegel hat einen kurzen Artikel mit der Überschrift „Heizkosten – Erdgas für Haushalte 84 Prozent teurer als vor der Krise“ veröffentlicht, der für die Verhältnisse des Spiegel gar nicht schlecht ist, weil er immerhin eine wirklich interessante Information enthält, die Leser des Anti-Spiegel allerdings schon seit Jahren bekannt ist.
Der Spiegel erwähnt sogar, dass der Verlust der Lieferungen von billigem russischem Gas bei den hohen Strom- und Heizkosten in Deutschland eine Rolle spielt. In der Einleitung des Artikels heißt es:
„Die Energiepreise sinken wieder, trotzdem müssen Haushalte deutlich mehr Geld für Erdgas und Heizöl ausgeben als vor dem Krieg in der Ukraine. Neben dem Wegfall russischer Lieferungen gibt es zwei Gründe für den Anstieg.“
Natürlich erwähnt der Spiegel den Verlust des russischen Gases in seinem Artikel nur am Rande, darauf sollen die Spiegel-Leser nicht allzu deutlich hingewiesen werden. Stattdessen nennt der Spiegel als wichtige Gründe für den Anstieg der Kosten in Deutschland die CO2-Steuer. Das ist interessant, denn auch das ist ein hausgemachtes Problem, für das die Bundesregierung die Verantwortung trägt.
[...]
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Der stille Abschied von BASF aus Deutschland
BASF verlässt Deutschland leise und entschlossen. Europas größter Chemiekonzern verlagert Investitionen nach China und schließt Produktionsstandorte in Deutschland. Diese Entscheidungen senden ein klares Signal an die Politik: Unternehmen verfolgen ihre Profite und meiden politische Risiken (focus: 22.05.24).
[...]
Energiepreise treiben BASF ins Ausland: Deutschlands Wirtschaft auf dem Abstieg
Eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung ist die Basis der Industrieproduktion. BASF, mit einem Energieverbrauch von 50,1 Millionen Megawattstunden im Jahr 2023, sieht sich in Deutschland nicht mehr konkurrenzfähig. Der EU-Rechnungshof warnte die Kommission davor, ihre Klimaziele zu übertreiben, um die industrielle Souveränität Europas nicht zu gefährden. Trotzdem steigen die Energiepreise weiter an, was die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im Vergleich zu den USA oder dem Mittleren Osten mindert.
Martin Brudermüller erklärt, dass nicht die absoluten Energiepreise das Hauptproblem darstellen, sondern der Vergleich mit anderen Regionen. Deutschland rutscht wirtschaftlich ab und verliert seine Stellung als Wirtschaftsmacht.
EU-Regulierung treibt BASF nach China: Chemieriese kämpft mit deutschen Hürden
Die EU-Kommission hat mit der Chemie-Richtlinie einen weiteren Standard gesetzt, der als industriefeindlich angesehen wird. Martin Brudermüller kritisierte, dass die EU Chemikalien verbietet, die für die Energiewende unverzichtbar sind. Diese Kritik blieb ungehört, und BASF blickt verstärkt nach China. Das Reich der Mitte bietet den größten Chemiemarkt der Welt und wächst weiter. China dominiert heute bereits 50 Prozent des globalen Chemiemarktes.
Die operative Rendite von BASF hat sich im Vergleich zu 2017 mehr als halbiert. In Deutschland belasten nicht nur die Energiekosten das Unternehmen, sondern auch Bürokratie, Sozialabgaben, reduzierte Arbeitszeiten bei steigenden Löhnen und der Fachkräftemangel. Diese Faktoren machen es für BASF schwierig, profitabel zu bleiben.
[...]
Der stille Abschied von BASF aus Deutschland
BASF verlässt Deutschland leise und entschlossen. Europas größter Chemiekonzern verlagert Investitionen nach China und schließt Produktionsstandorte in Deutschland. Diese Entscheidungen senden ein klares Signal an die Politik: Unternehmen verfolgen ihre Profite und meiden politische Risiken (focus: 22.05.24).
[...]
Energiepreise treiben BASF ins Ausland: Deutschlands Wirtschaft auf dem Abstieg
Eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung ist die Basis der Industrieproduktion. BASF, mit einem Energieverbrauch von 50,1 Millionen Megawattstunden im Jahr 2023, sieht sich in Deutschland nicht mehr konkurrenzfähig. Der EU-Rechnungshof warnte die Kommission davor, ihre Klimaziele zu übertreiben, um die industrielle Souveränität Europas nicht zu gefährden. Trotzdem steigen die Energiepreise weiter an, was die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im Vergleich zu den USA oder dem Mittleren Osten mindert.
Martin Brudermüller erklärt, dass nicht die absoluten Energiepreise das Hauptproblem darstellen, sondern der Vergleich mit anderen Regionen. Deutschland rutscht wirtschaftlich ab und verliert seine Stellung als Wirtschaftsmacht.
EU-Regulierung treibt BASF nach China: Chemieriese kämpft mit deutschen Hürden
Die EU-Kommission hat mit der Chemie-Richtlinie einen weiteren Standard gesetzt, der als industriefeindlich angesehen wird. Martin Brudermüller kritisierte, dass die EU Chemikalien verbietet, die für die Energiewende unverzichtbar sind. Diese Kritik blieb ungehört, und BASF blickt verstärkt nach China. Das Reich der Mitte bietet den größten Chemiemarkt der Welt und wächst weiter. China dominiert heute bereits 50 Prozent des globalen Chemiemarktes.
Die operative Rendite von BASF hat sich im Vergleich zu 2017 mehr als halbiert. In Deutschland belasten nicht nur die Energiekosten das Unternehmen, sondern auch Bürokratie, Sozialabgaben, reduzierte Arbeitszeiten bei steigenden Löhnen und der Fachkräftemangel. Diese Faktoren machen es für BASF schwierig, profitabel zu bleiben.
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Stefan Schubert
»Die CIA ist überzeugt, dass Olaf Scholz in die Pläne zur Sprengung der Nord-Stream-Pipelines eingeweiht war«
[...]
»Am 26. September 2022 wurde Deutschland militärisch angegriffen. Eine geheime Kommandoeinheit sprengte beide Leitungen von Nord Stream 1 und eine der beiden Leitungen der neu gebauten Nord-Stream-2-Pipeline in die Luft. Die Detonationen waren so massiv, dass sie um 2:03 Uhr seeseismografisch aufgezeichnet wurden.
Die Sprengladungen wurden in einer Tiefe von 70 bis 80 Metern angebracht. Eine der Nord-Stream-1-Röhren wurde auf einer Länge von 250 Metern, der Nord-Stream-2-Strang sogar auf einer Länge von bis zu einem Kilometer zerstört. Laut Sprengstoffexperten sind für diese Schäden hochwirksame Sprengsätze von mindestens 500 Kilogramm TNT erforderlich.
Bei diesen Eckdaten wird eines sofort klar: Hinter dem Angriff auf Deutschlands Energieversorgung steckt ein feindlicher Staat mit einem schlagkräftigen Geheimdienst- und Militärapparat und bestens ausgerüsteten Spezialeinheiten. Spezialeinheiten wie beispielsweise die Navy Seals der US-Navy. Und um es vorwegzunehmen: Ich schließe mich den Recherchen der amerikanischen Investigativ-Legende Seymour Hersh an, der die US-Regierung für diesen Akt des Staatsterrorismus gegen Deutschland verantwortlich macht.
Und der Skandal weitet sich noch aus. Auch die weiteren Enthüllungen von Seymour Hersh anlässlich des Jahrestages des Anschlages im September 2023 halte ich für plausibel. Ein Mitglied aus der Administration von Joe Biden hatte ihm etwas Ungeheuerliches berichtet, das fast noch explosiver ist als der Angriff selbst:
›Einige Mitglieder des CIA-Teams gingen damals – und heute – davon aus, dass der deutsche Leader (Olaf Scholz) von den laufenden geheimen Planungen für eine Zerstörung der Pipelines wusste.‹
Das muss man erst einmal sacken lassen. Demnach wurde der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz von der US-Regierung über die monatelangen Vorbereitungen und Planungen der CIA und des Pentagons informiert, in denen es darum ging, dass die USA die wichtigste Energie-Infrastruktur zwischen Deutschland und Russland militärisch attackieren und in die Luft sprengen werden.
Die Planungen reichen schon bis vor den Beginn des Ukrainekrieges zurück und sollten Russland unter Druck setzen, die Ukraine nicht anzugreifen. Mit Kriegsbeginn ist das Druckmittel eigentlich wertlos geworden, doch die Amerikaner stoppten die Planungen nicht, sondern intensivierten sie sogar – lediglich der Beweggrund war nun ein anderer. Statt Russland rückte nun Deutschland ins Fadenkreuz der US-Imperialisten.
Nur einen Tag vor dem Anschlag eröffneten zudem Norwegen und Polen die Baltic Pipeline, die norwegisches Erdgas über dänisches Territorium nach Polen pumpt und eine alternative Gasversorgung für weitere europäische Länder darstellt.
Die billigere deutsch-russische Konkurrenz wurde auch aus diesem Grund aus dem Weg gebombt. Dies ist auch einer der Hauptgründe, warum norwegische Spezialeinheiten bei der Zündung der Unterwasserbomben halfen und beide Länder – Polen und Norwegen – eingeweiht waren und bis heute jegliche Aufklärungsarbeit sabotieren.
Im Januar 2024 dann wurde ein weiterer Deal zwischen dem deutschen staatlichen Energieunternehmen Sefe und dem norwegischen Erdöl- und Erdgaskonzern Equinor bekannt. Der Vertrag hat einen Umfang von 50 Milliarden Euro. Deutschland sichert sich so 10 Jahre lang ein Drittel seines industriellen Gasbedarfs. Somit ist Norwegen nach den USA der größte Profiteur des militärischen Angriffs auf Deutschland.
[...]
Stefan Schubert
»Die CIA ist überzeugt, dass Olaf Scholz in die Pläne zur Sprengung der Nord-Stream-Pipelines eingeweiht war«
[...]
»Am 26. September 2022 wurde Deutschland militärisch angegriffen. Eine geheime Kommandoeinheit sprengte beide Leitungen von Nord Stream 1 und eine der beiden Leitungen der neu gebauten Nord-Stream-2-Pipeline in die Luft. Die Detonationen waren so massiv, dass sie um 2:03 Uhr seeseismografisch aufgezeichnet wurden.
Die Sprengladungen wurden in einer Tiefe von 70 bis 80 Metern angebracht. Eine der Nord-Stream-1-Röhren wurde auf einer Länge von 250 Metern, der Nord-Stream-2-Strang sogar auf einer Länge von bis zu einem Kilometer zerstört. Laut Sprengstoffexperten sind für diese Schäden hochwirksame Sprengsätze von mindestens 500 Kilogramm TNT erforderlich.
Bei diesen Eckdaten wird eines sofort klar: Hinter dem Angriff auf Deutschlands Energieversorgung steckt ein feindlicher Staat mit einem schlagkräftigen Geheimdienst- und Militärapparat und bestens ausgerüsteten Spezialeinheiten. Spezialeinheiten wie beispielsweise die Navy Seals der US-Navy. Und um es vorwegzunehmen: Ich schließe mich den Recherchen der amerikanischen Investigativ-Legende Seymour Hersh an, der die US-Regierung für diesen Akt des Staatsterrorismus gegen Deutschland verantwortlich macht.
Und der Skandal weitet sich noch aus. Auch die weiteren Enthüllungen von Seymour Hersh anlässlich des Jahrestages des Anschlages im September 2023 halte ich für plausibel. Ein Mitglied aus der Administration von Joe Biden hatte ihm etwas Ungeheuerliches berichtet, das fast noch explosiver ist als der Angriff selbst:
›Einige Mitglieder des CIA-Teams gingen damals – und heute – davon aus, dass der deutsche Leader (Olaf Scholz) von den laufenden geheimen Planungen für eine Zerstörung der Pipelines wusste.‹
Das muss man erst einmal sacken lassen. Demnach wurde der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz von der US-Regierung über die monatelangen Vorbereitungen und Planungen der CIA und des Pentagons informiert, in denen es darum ging, dass die USA die wichtigste Energie-Infrastruktur zwischen Deutschland und Russland militärisch attackieren und in die Luft sprengen werden.
Die Planungen reichen schon bis vor den Beginn des Ukrainekrieges zurück und sollten Russland unter Druck setzen, die Ukraine nicht anzugreifen. Mit Kriegsbeginn ist das Druckmittel eigentlich wertlos geworden, doch die Amerikaner stoppten die Planungen nicht, sondern intensivierten sie sogar – lediglich der Beweggrund war nun ein anderer. Statt Russland rückte nun Deutschland ins Fadenkreuz der US-Imperialisten.
Nur einen Tag vor dem Anschlag eröffneten zudem Norwegen und Polen die Baltic Pipeline, die norwegisches Erdgas über dänisches Territorium nach Polen pumpt und eine alternative Gasversorgung für weitere europäische Länder darstellt.
Die billigere deutsch-russische Konkurrenz wurde auch aus diesem Grund aus dem Weg gebombt. Dies ist auch einer der Hauptgründe, warum norwegische Spezialeinheiten bei der Zündung der Unterwasserbomben halfen und beide Länder – Polen und Norwegen – eingeweiht waren und bis heute jegliche Aufklärungsarbeit sabotieren.
Im Januar 2024 dann wurde ein weiterer Deal zwischen dem deutschen staatlichen Energieunternehmen Sefe und dem norwegischen Erdöl- und Erdgaskonzern Equinor bekannt. Der Vertrag hat einen Umfang von 50 Milliarden Euro. Deutschland sichert sich so 10 Jahre lang ein Drittel seines industriellen Gasbedarfs. Somit ist Norwegen nach den USA der größte Profiteur des militärischen Angriffs auf Deutschland.
[...]
- slt63
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Re: Öl und Gas aus Russand
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PUTIN: DEUTSCHLAND IST NICHT SOUVERÄN – USA RICHTEN EUROPA ZU GRUNDE
Gegenpol, 12.06.24
PUTIN: DEUTSCHLAND IST NICHT SOUVERÄN – USA RICHTEN EUROPA ZU GRUNDE
Gegenpol, 12.06.24
- slt63
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Re: Öl und Gas aus Russand
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"Deutschland verbrennt seine alten Industrien" mit Prof. Sinn.
00:00 Einführung
06:18 Prof. Dr. Edward G. Krubasik
13:26 Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn
37:35 Dr. Theodor Weimer
55:37 Diskussion
"Deutschland verbrennt seine alten Industrien" mit Prof. Sinn.
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- slt63
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Re: Öl und Gas aus Russand
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„Das bricht vielen Betrieben das Genick“ – Pleitewelle trifft das Land mit voller Wucht
WeLT
Die Auskunftei Creditreform registriert im ersten Halbjahr so viele Firmenpleiten wie seit fast zehn Jahren nicht mehr. Dabei hat sich die Dynamik des Insolvenzgeschehens noch einmal deutlich verstärkt – und Besserung ist nicht in Sicht.
Die schwache Wirtschaftsentwicklung bei zugleich anhaltend hohen Kosten lässt die Zahl der Insolvenzen in Deutschland sprunghaft steigen. Rund 11.000 Firmenpleiten hat die Wirtschaftsauskunftei Creditreform für das erste Halbjahr 2024 registriert – so viele wie seit fast zehn Jahren nicht mehr.
„Die Unternehmen kämpfen weiter gegen die Auswirkungen der Rezession in 2023, anhaltende Krisen und die kraftlose konjunkturelle Entwicklung in diesem Jahr“, sagt Patrik-Ludwig Hantzsch, der Leiter Wirtschaftsforschung bei Creditreform. „Das alles zusammengenommen bricht vielen Betrieben das Genick.“
Die Dynamik des Insolvenzgeschehens hat sich dabei nochmal deutlich verstärkt. Gab es im Gesamtjahr 2023 bereits ein Plus von 17,2 Prozent, liegt die Steigerungsrate in den ersten sechs Monaten dieses Jahres sogar knapp 30 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. „Der Anstieg setzt sich nicht nur fort, er beschleunigt sich sogar“, beschreibt Hantzsch.
[...]
„Das bricht vielen Betrieben das Genick“ – Pleitewelle trifft das Land mit voller Wucht
WeLT
Die Auskunftei Creditreform registriert im ersten Halbjahr so viele Firmenpleiten wie seit fast zehn Jahren nicht mehr. Dabei hat sich die Dynamik des Insolvenzgeschehens noch einmal deutlich verstärkt – und Besserung ist nicht in Sicht.
Die schwache Wirtschaftsentwicklung bei zugleich anhaltend hohen Kosten lässt die Zahl der Insolvenzen in Deutschland sprunghaft steigen. Rund 11.000 Firmenpleiten hat die Wirtschaftsauskunftei Creditreform für das erste Halbjahr 2024 registriert – so viele wie seit fast zehn Jahren nicht mehr.
„Die Unternehmen kämpfen weiter gegen die Auswirkungen der Rezession in 2023, anhaltende Krisen und die kraftlose konjunkturelle Entwicklung in diesem Jahr“, sagt Patrik-Ludwig Hantzsch, der Leiter Wirtschaftsforschung bei Creditreform. „Das alles zusammengenommen bricht vielen Betrieben das Genick.“
Die Dynamik des Insolvenzgeschehens hat sich dabei nochmal deutlich verstärkt. Gab es im Gesamtjahr 2023 bereits ein Plus von 17,2 Prozent, liegt die Steigerungsrate in den ersten sechs Monaten dieses Jahres sogar knapp 30 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. „Der Anstieg setzt sich nicht nur fort, er beschleunigt sich sogar“, beschreibt Hantzsch.
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- slt63
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Exklusiv: Interview mit der Kreml-Sprecherin!
Maria Sacharowa ist Sprecherin des russischen Außenministeriums. Unser Moskau-Korrespondent Hansjörg Müller hat sie zum großen Exklusiv-Interview getroffen. Hier sehen!
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Zum Glück gibt es im "besten Deutschland aller Zeiten" ja keine Zensur.
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Exklusiv: Interview mit der Kreml-Sprecherin!
Maria Sacharowa ist Sprecherin des russischen Außenministeriums. Unser Moskau-Korrespondent Hansjörg Müller hat sie zum großen Exklusiv-Interview getroffen. Hier sehen!
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Zum Glück gibt es im "besten Deutschland aller Zeiten" ja keine Zensur.
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Zuletzt geändert von slt63 am 02.08.2024 14:40, insgesamt 3-mal geändert.
- slt63
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Re: Öl und Gas aus Russand
OOOH-NEIN-DOCH!
Eigene Ampel-Studie zeigt: Putin hat sie besiegt und eiskalt zerstört
Eine Studie des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt schwarz auf weiß das komplette Versagen und krachende Niederlage der Ampel-Regierung im Sanktions- und Wirtschaftskrieg gegen Russland.
Eigene Ampel-Studie zeigt: Putin hat sie besiegt und eiskalt zerstört
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- slt63
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Re: Öl und Gas aus Russand
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INSOLVENZEN treffen JETZT ALLE Unternehmen! | Steuerberater Roland Elias
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- slt63
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Krisenversammlung in Wolfsburg
Der VW-Vorstand verteidigt seine Irrfahrt
TichysEinblick, von Jakob Fröhlich
Vor mehr als 15.000 Mitarbeitern verteidigt die Führung des Volkswagen-Konzerns ihren Sparkurs. Geplant sind in der Unternehmensgeschichte einzigartige Standortschließungen, Entlassungen und Lohnkürzungen. Die Stimmung im Stammwerk in Wolfsburg ist gereizt.
Der Zustand von Deutschlands einstiger Vorzeige-Firma ist denkbar düster. Dem Autobauer fehlen bis 2026 fünf Milliarden Euro. Die lassen sich nicht mehr durch sanfte Maßnahmen einsparen. „Wir haben noch ein Jahr, vielleicht zwei Jahre Zeit, das Ruder herumzureißen“, sagt Finanzchef Arno Antlitz.
„Wir geben in der Marke seit geraumer Zeit schon mehr Geld aus, als wir einnehmen. Das geht nicht gut auf die Dauer.“ Er rechnet vor, dass Geld aus den Verkäufen von rund 500.000 Autos fehlen – das wären die Verkäufe für rund zwei Werke.
[...]
Krisenversammlung in Wolfsburg
Der VW-Vorstand verteidigt seine Irrfahrt
TichysEinblick, von Jakob Fröhlich
Vor mehr als 15.000 Mitarbeitern verteidigt die Führung des Volkswagen-Konzerns ihren Sparkurs. Geplant sind in der Unternehmensgeschichte einzigartige Standortschließungen, Entlassungen und Lohnkürzungen. Die Stimmung im Stammwerk in Wolfsburg ist gereizt.
Der Zustand von Deutschlands einstiger Vorzeige-Firma ist denkbar düster. Dem Autobauer fehlen bis 2026 fünf Milliarden Euro. Die lassen sich nicht mehr durch sanfte Maßnahmen einsparen. „Wir haben noch ein Jahr, vielleicht zwei Jahre Zeit, das Ruder herumzureißen“, sagt Finanzchef Arno Antlitz.
„Wir geben in der Marke seit geraumer Zeit schon mehr Geld aus, als wir einnehmen. Das geht nicht gut auf die Dauer.“ Er rechnet vor, dass Geld aus den Verkäufen von rund 500.000 Autos fehlen – das wären die Verkäufe für rund zwei Werke.
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- slt63
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Nach der Horror-Meldung von VW - E-Autos werden wieder gefördert, dafür steigt der Gaspreis!
- slt63
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Putin im O-Ton
Teil 7: Putin über das Ende des ukrainischen Gastransits und die Nord Stream
Anti-Spiegel
In Wladiwostok fand wieder das Östliche Wirtschaftsforum statt und traditionell hat Putin dort eine Grundsatzrede gehalten und dann stundenlang an einer Podiumsdiskussion teilgenommen. Ich zeige in einer Artikelserie seine wichtigsten Aussagen im O-Ton.
[...]
Über das Thema Erdgas sagte Putin:
„Was die Ukraine betrifft, so lehnen wir diesen Transit merkwürdigerweise nicht ab. Warum? Weil wir, und Gazprom, die Absicht haben, alle unsere Verpflichtungen gegenüber unseren Kunden zu erfüllen, mit denen wir langfristige Verträge haben. Eine der obligatorischen Komponenten dieser gemeinsamen Arbeit ist der Transit. Es gibt einen Transitvertrag, der am 31. Dezember dieses Jahres ausläuft.
Wenn die Ukraine diesen Transit verweigert, nun, wir können sie nicht zwingen. Offensichtlich wollen unsere Hauptabnehmer in Europa das nicht, obwohl sie der Ukraine jede Art von Hilfe, militärische, finanzielle und sonstige Unterstützung gewähren. Aber die Ukraine lehnt unseren Transit ab, was bedeutet, dass die Gasmengen, die nach Europa kommen, reduziert werden. Sie werden über andere Routen gehen, insbesondere über Turkish Stream, vielleicht teilweise über Blue Stream in die Türkei. Auch wenn das Gas für den Inlandsverbrauch bestimmt ist, so wird es doch die Energiestabilität in Europa fördern und unterstützen.
Aber das ist ihre Entscheidung. Wie sich das auf sie auswirken wird, weiß ich nicht. Wir kümmern uns um unsere Probleme, sollen sie sich um ihre kümmern. Ich weiß gar nicht, wie ich diese Haltung gegenüber ihren Verbündeten und Partnern charakterisieren soll, die viele Leute in den USA und in der Ukraine demonstrieren. Das ist für mich sehr seltsam, für mich ist das einfach unverständlich. Sie haben diese Gaspipeline unter der Ostsee, Nord Stream, in die Luft gejagt, beide Stränge von Nord Stream-1 und einen Strang von Nord Stream-2. Einer existiert übrigens noch, er ist funktionstüchtig. Was hindert die deutsche Regierung daran, auf den Knopf zu drücken, sich mit uns zu einigen und die Pipeline einzuschalten? Wie viel ist das? 25 Milliarden Kubikmeter durch den einen Strang?“
Aus dem Publikum rief Gazprom-Chef Miller Putin zu, dass es 27,5 Kubikmeter sind, woraufhin Putin fortfuhr:
„27,5 Milliarden Kubikmeter Gas würden sofort nach Europa, nach Deutschland gehen. Warum sie das nicht tun, verstehe ich nicht. Durch die Ukraine können sie es bekommen, durch Turkish Stream können sie es bekommen, aber sie können es nicht durch den Strang leiten, der auf dem Grund der Ostsee verläuft. Meiner Meinung nach ist das eine Art von professioneller Deformation, Schizophrenie, einfach Unsinn. Warum?
Wenn sie nicht wollen, dann nicht. Wir werden unsere Lieferungen in andere Regionen der Welt schrittweise erhöhen. Wir haben ein gutes Projekt mit der Volksrepublik China über Lieferungen in die Volksrepublik China, und zwar schon lange vor all diesen Krisen in Europa und der Ukraine. Im nächsten Jahr werden wir eine Kapazität von 38 Milliarden Kubikmetern erreichen, plus weitere 10 Milliarden Kubikmeter aus dem Fernen Osten, von hier, von der Sachalin-Wladiwostok-Gaspipeline in die Volksrepublik China. Wir prüfen auch andere Routen.
Ich wiederhole: Das hat nichts mit den Ereignissen in der Ukraine zu tun, sondern mit unseren Vereinbarungen, die wir vor vielen Jahren getroffen haben, und die wir alle umsetzen werden. Außerdem werden wir die Gasverflüssigung ausbauen. Ja, sie versuchen auch hier, uns Probleme zu bereiten, das weiß [Novatek-Chef] Michelson besser als jeder andere. Aber die Entwicklung geht weiter, und der Anteil Russlands an der Versorgung der Weltmärkte mit verflüssigtem Erdgas nimmt allmählich zu. Er ist nicht so groß, wie wir es gerne hätten, aber wir werden das trotzdem erreichen, trotz der Schwierigkeiten, die man uns zu bereiten versucht.
Wo ist hier also das Problem? Ganz gleich, wer oder wie jemand versucht, unseren Energiesektor stillzulegen, das ist unmöglich, denn die Produktion ist entsprechend dem Bedarf des Weltmarktes am Limit. Es ist einfach unmöglich, verstehen Sie das? Es ist unmöglich.
Stellen wir uns vor, sie würden morgen alles abschalten: unser Gas, unser Öl und so weiter. Die Weltwirtschaft wird eine solche Abschaltung nicht überstehen. Die Preise werden in den Himmel steigen, aber sie würden trotzdem kaufen, es geht nicht anders. Das ist der springende Punkt. Denn wenn unsere Gegner und diejenigen, die die illegalen Beschränkungen auferlegen, über die der stellvertretende Vorsitzende der Volksrepublik China gesprochen hat, dies tun, dann tun sie es aus tiefstem Herzen, aber nicht mit großem Verstand, wie man in solchen Fällen sagt, darum gibt es kein Ergebnis. Wovon lassen sie sich nur leiten? Von Arroganz und Selbstvertrauen. Und das Ergebnis ist das Gegenteil von dem, was sie erwarten.
Deshalb werden wir unsere Probleme lösen – ja, vielleicht mit einigen Verlusten, aber wir werden sie trotzdem lösen. Und diejenigen, die nicht mit uns zusammenarbeiten wollen, nun, sollen sie eben Verluste erleiden. Wir sehen, was in den europäischen Ländern passiert, viele von ihnen stehen am Rande einer Rezession. Und die Situation wird sich noch verschlimmern, denn diejenigen, die sie mit Energieträgern versorgen, kümmern sich in erster Linie um ihre eigenen nationalen Interessen, auch die USA.
Nun, sie liefern für zwei- oder dreimal so viel. Oder um wie viel mehr? Für 50 oder 60 Prozent mehr als unsere Energieträger kosten, ich meine vor allem Gas. Natürlich durchlebt die europäische Wirtschaft, auch die deutsche, die auf unsere Energieträger angewiesen war, eine sehr schwierige Prüfung. Viele Industrien machen einfach dicht. Das ist der Punkt.
Aber das ist nicht unsere Entscheidung, wir sind bereit, bitte. Einigt Euch mit den Polen, die Pipelinesysteme zu öffnen, sie sind vorhanden. Die Polen haben die Jamal-Europa-Pipeline geschlossen. Jetzt macht die Ukraine ihre zu, und Nord Stream-2 durch die Ostsee schalten sie nicht ein. Nun, wenn sie nicht wollen, dann nicht. Das wird ihr Schaden. Für uns bedeutet das eine gewisse Verringerung der Einnahmen, aber egal, Gazprom wird mehr im Inland liefern. Das ist auch gut so. Wir werden die soziale Gasifizierung vorantreiben.“
Putin im O-Ton
Teil 7: Putin über das Ende des ukrainischen Gastransits und die Nord Stream
Anti-Spiegel
In Wladiwostok fand wieder das Östliche Wirtschaftsforum statt und traditionell hat Putin dort eine Grundsatzrede gehalten und dann stundenlang an einer Podiumsdiskussion teilgenommen. Ich zeige in einer Artikelserie seine wichtigsten Aussagen im O-Ton.
[...]
Über das Thema Erdgas sagte Putin:
„Was die Ukraine betrifft, so lehnen wir diesen Transit merkwürdigerweise nicht ab. Warum? Weil wir, und Gazprom, die Absicht haben, alle unsere Verpflichtungen gegenüber unseren Kunden zu erfüllen, mit denen wir langfristige Verträge haben. Eine der obligatorischen Komponenten dieser gemeinsamen Arbeit ist der Transit. Es gibt einen Transitvertrag, der am 31. Dezember dieses Jahres ausläuft.
Wenn die Ukraine diesen Transit verweigert, nun, wir können sie nicht zwingen. Offensichtlich wollen unsere Hauptabnehmer in Europa das nicht, obwohl sie der Ukraine jede Art von Hilfe, militärische, finanzielle und sonstige Unterstützung gewähren. Aber die Ukraine lehnt unseren Transit ab, was bedeutet, dass die Gasmengen, die nach Europa kommen, reduziert werden. Sie werden über andere Routen gehen, insbesondere über Turkish Stream, vielleicht teilweise über Blue Stream in die Türkei. Auch wenn das Gas für den Inlandsverbrauch bestimmt ist, so wird es doch die Energiestabilität in Europa fördern und unterstützen.
Aber das ist ihre Entscheidung. Wie sich das auf sie auswirken wird, weiß ich nicht. Wir kümmern uns um unsere Probleme, sollen sie sich um ihre kümmern. Ich weiß gar nicht, wie ich diese Haltung gegenüber ihren Verbündeten und Partnern charakterisieren soll, die viele Leute in den USA und in der Ukraine demonstrieren. Das ist für mich sehr seltsam, für mich ist das einfach unverständlich. Sie haben diese Gaspipeline unter der Ostsee, Nord Stream, in die Luft gejagt, beide Stränge von Nord Stream-1 und einen Strang von Nord Stream-2. Einer existiert übrigens noch, er ist funktionstüchtig. Was hindert die deutsche Regierung daran, auf den Knopf zu drücken, sich mit uns zu einigen und die Pipeline einzuschalten? Wie viel ist das? 25 Milliarden Kubikmeter durch den einen Strang?“
Aus dem Publikum rief Gazprom-Chef Miller Putin zu, dass es 27,5 Kubikmeter sind, woraufhin Putin fortfuhr:
„27,5 Milliarden Kubikmeter Gas würden sofort nach Europa, nach Deutschland gehen. Warum sie das nicht tun, verstehe ich nicht. Durch die Ukraine können sie es bekommen, durch Turkish Stream können sie es bekommen, aber sie können es nicht durch den Strang leiten, der auf dem Grund der Ostsee verläuft. Meiner Meinung nach ist das eine Art von professioneller Deformation, Schizophrenie, einfach Unsinn. Warum?
Wenn sie nicht wollen, dann nicht. Wir werden unsere Lieferungen in andere Regionen der Welt schrittweise erhöhen. Wir haben ein gutes Projekt mit der Volksrepublik China über Lieferungen in die Volksrepublik China, und zwar schon lange vor all diesen Krisen in Europa und der Ukraine. Im nächsten Jahr werden wir eine Kapazität von 38 Milliarden Kubikmetern erreichen, plus weitere 10 Milliarden Kubikmeter aus dem Fernen Osten, von hier, von der Sachalin-Wladiwostok-Gaspipeline in die Volksrepublik China. Wir prüfen auch andere Routen.
Ich wiederhole: Das hat nichts mit den Ereignissen in der Ukraine zu tun, sondern mit unseren Vereinbarungen, die wir vor vielen Jahren getroffen haben, und die wir alle umsetzen werden. Außerdem werden wir die Gasverflüssigung ausbauen. Ja, sie versuchen auch hier, uns Probleme zu bereiten, das weiß [Novatek-Chef] Michelson besser als jeder andere. Aber die Entwicklung geht weiter, und der Anteil Russlands an der Versorgung der Weltmärkte mit verflüssigtem Erdgas nimmt allmählich zu. Er ist nicht so groß, wie wir es gerne hätten, aber wir werden das trotzdem erreichen, trotz der Schwierigkeiten, die man uns zu bereiten versucht.
Wo ist hier also das Problem? Ganz gleich, wer oder wie jemand versucht, unseren Energiesektor stillzulegen, das ist unmöglich, denn die Produktion ist entsprechend dem Bedarf des Weltmarktes am Limit. Es ist einfach unmöglich, verstehen Sie das? Es ist unmöglich.
Stellen wir uns vor, sie würden morgen alles abschalten: unser Gas, unser Öl und so weiter. Die Weltwirtschaft wird eine solche Abschaltung nicht überstehen. Die Preise werden in den Himmel steigen, aber sie würden trotzdem kaufen, es geht nicht anders. Das ist der springende Punkt. Denn wenn unsere Gegner und diejenigen, die die illegalen Beschränkungen auferlegen, über die der stellvertretende Vorsitzende der Volksrepublik China gesprochen hat, dies tun, dann tun sie es aus tiefstem Herzen, aber nicht mit großem Verstand, wie man in solchen Fällen sagt, darum gibt es kein Ergebnis. Wovon lassen sie sich nur leiten? Von Arroganz und Selbstvertrauen. Und das Ergebnis ist das Gegenteil von dem, was sie erwarten.
Deshalb werden wir unsere Probleme lösen – ja, vielleicht mit einigen Verlusten, aber wir werden sie trotzdem lösen. Und diejenigen, die nicht mit uns zusammenarbeiten wollen, nun, sollen sie eben Verluste erleiden. Wir sehen, was in den europäischen Ländern passiert, viele von ihnen stehen am Rande einer Rezession. Und die Situation wird sich noch verschlimmern, denn diejenigen, die sie mit Energieträgern versorgen, kümmern sich in erster Linie um ihre eigenen nationalen Interessen, auch die USA.
Nun, sie liefern für zwei- oder dreimal so viel. Oder um wie viel mehr? Für 50 oder 60 Prozent mehr als unsere Energieträger kosten, ich meine vor allem Gas. Natürlich durchlebt die europäische Wirtschaft, auch die deutsche, die auf unsere Energieträger angewiesen war, eine sehr schwierige Prüfung. Viele Industrien machen einfach dicht. Das ist der Punkt.
Aber das ist nicht unsere Entscheidung, wir sind bereit, bitte. Einigt Euch mit den Polen, die Pipelinesysteme zu öffnen, sie sind vorhanden. Die Polen haben die Jamal-Europa-Pipeline geschlossen. Jetzt macht die Ukraine ihre zu, und Nord Stream-2 durch die Ostsee schalten sie nicht ein. Nun, wenn sie nicht wollen, dann nicht. Das wird ihr Schaden. Für uns bedeutet das eine gewisse Verringerung der Einnahmen, aber egal, Gazprom wird mehr im Inland liefern. Das ist auch gut so. Wir werden die soziale Gasifizierung vorantreiben.“
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Re: Öl und Gas aus Russand
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Der Lügenkanzler
Scholz lügt im „Bürgerdialog“ zur deutschen Gasversorgung und zu den Nord Streams
von Anti-Spiegel
Bundeskanzler Scholz hat sich bei einem sogenannten "Bürgerdialog" zu den Gaspreisen in Deutschland und zu den Nord Streams geäußert. Und wieder hat der Kanzler nachweislich gelogen. Und wieder lassen die deutschen Medien ihm die Lüge durchgehen.
[...]
„Scholz bezeichnete es zudem als »fette, dicke Lüge«, dass die Bundesregierung auf russisches Erdgas verzichtet habe. Es sei Russland gewesen, das den Gashahn durch die Nord-Stream-1-Pipeline zugedreht habe. Die folgende Preisexplosion, die staatlich gedeckelten Preise und die Suche nach anderen Gaslieferungen habe Deutschland »weit über 100 Milliarden Euro« gekostet.“
Schauen wir uns das also noch einmal an.
Die „fette, dicke Lüge“ von Scholz
Erstens: Die Regierung Scholz hat die betriebsbereiten und mit Gas befüllten Pipelines von Nord Stream 2 am 22. Februar 2022, also noch vor Beginn der russischen Militäroperation, die Genehmigung verweigert. Das geschah übrigens die Initiative von Scholz persönlich. Russland hatte damit nichts zu tun, sondern es war Scholz höchstpersönlich, der Nord Stream 2 den Gashahn zugedreht hat.
Zweitens: Es waren die Sanktionen westlicher Länder, die im Sommer 2022 die vertragsgemäße Wartung der Turbinen von Nord Stream 1 verhindert haben, was zuerst zu einer Reduzierung und dann zu einer Einstellung des Gasflusses durch die Pipelines von Nord Stream 1 führte. Russland hat danach angeboten, stattdessen Nord Stream 2 in Betrieb zu nehmen, denn deren Turbinen sind aus russischer Produktion, mit der Pipeline hätte es die Probleme, die es mit der Wartung von Nord Stream 1 gegeben hat, nicht gegeben.
Aber wer war dagegen? Richtig: Bundeskanzler Scholz, der Russland vorwirft, es hätte den „Gashahn zugedreht“.
Drittens: Danach wurden die Nord Streams gesprengt. Es gibt zwei Theorien, wer die Täter sind. Die erste basiert auf den Recherchen von Seymour Hersh, der die Täterschaft bei den USA in Zusammenarbeit mit Norwegen sieht. Der zweiten Theorie zufolge, die die westlichen Medien verbreiten, haben sechs ukrainische Aktivisten die Pipelines von einem kleinen Segelboot aus gesprengt.
Egal, wie man es dreht und wendet, Russland war es nicht, sondern als Täter kommen nur Länder in Betracht, die Scholz aus irgendwelchen Gründen nicht kritisiert. Der Ukraine hat er sogar schon knapp 30 Milliarden Euro geschenkt. Und er will die Hilfen trotz des inzwischen offiziell von deutscher Seite geäußerten Verdachts in Richtung Kiew fortsetzen.
Viertens: Russland hat die Energieversorgung Europas übrigens ganz und gar nicht eingestellt, denn es fließt noch immer russisches Gas durch die ukrainische Pipeline nach Österreich, auch wenn Kiew den Gastransit zum Jahresende beenden will, und es fließt russisches Gas durch Turkish Stream nach Südosteuropa bis nach Ungarn. Außerdem wurde die EU zeitweise zum größten Abnehmer von russischem Flüssiggas, von dem über Belgien übrigens sehr viel in Deutschland ankommt.
Der Lügenkanzler
Scholz lügt im „Bürgerdialog“ zur deutschen Gasversorgung und zu den Nord Streams
von Anti-Spiegel
Bundeskanzler Scholz hat sich bei einem sogenannten "Bürgerdialog" zu den Gaspreisen in Deutschland und zu den Nord Streams geäußert. Und wieder hat der Kanzler nachweislich gelogen. Und wieder lassen die deutschen Medien ihm die Lüge durchgehen.
[...]
„Scholz bezeichnete es zudem als »fette, dicke Lüge«, dass die Bundesregierung auf russisches Erdgas verzichtet habe. Es sei Russland gewesen, das den Gashahn durch die Nord-Stream-1-Pipeline zugedreht habe. Die folgende Preisexplosion, die staatlich gedeckelten Preise und die Suche nach anderen Gaslieferungen habe Deutschland »weit über 100 Milliarden Euro« gekostet.“
Schauen wir uns das also noch einmal an.
Die „fette, dicke Lüge“ von Scholz
Erstens: Die Regierung Scholz hat die betriebsbereiten und mit Gas befüllten Pipelines von Nord Stream 2 am 22. Februar 2022, also noch vor Beginn der russischen Militäroperation, die Genehmigung verweigert. Das geschah übrigens die Initiative von Scholz persönlich. Russland hatte damit nichts zu tun, sondern es war Scholz höchstpersönlich, der Nord Stream 2 den Gashahn zugedreht hat.
Zweitens: Es waren die Sanktionen westlicher Länder, die im Sommer 2022 die vertragsgemäße Wartung der Turbinen von Nord Stream 1 verhindert haben, was zuerst zu einer Reduzierung und dann zu einer Einstellung des Gasflusses durch die Pipelines von Nord Stream 1 führte. Russland hat danach angeboten, stattdessen Nord Stream 2 in Betrieb zu nehmen, denn deren Turbinen sind aus russischer Produktion, mit der Pipeline hätte es die Probleme, die es mit der Wartung von Nord Stream 1 gegeben hat, nicht gegeben.
Aber wer war dagegen? Richtig: Bundeskanzler Scholz, der Russland vorwirft, es hätte den „Gashahn zugedreht“.
Drittens: Danach wurden die Nord Streams gesprengt. Es gibt zwei Theorien, wer die Täter sind. Die erste basiert auf den Recherchen von Seymour Hersh, der die Täterschaft bei den USA in Zusammenarbeit mit Norwegen sieht. Der zweiten Theorie zufolge, die die westlichen Medien verbreiten, haben sechs ukrainische Aktivisten die Pipelines von einem kleinen Segelboot aus gesprengt.
Egal, wie man es dreht und wendet, Russland war es nicht, sondern als Täter kommen nur Länder in Betracht, die Scholz aus irgendwelchen Gründen nicht kritisiert. Der Ukraine hat er sogar schon knapp 30 Milliarden Euro geschenkt. Und er will die Hilfen trotz des inzwischen offiziell von deutscher Seite geäußerten Verdachts in Richtung Kiew fortsetzen.
Viertens: Russland hat die Energieversorgung Europas übrigens ganz und gar nicht eingestellt, denn es fließt noch immer russisches Gas durch die ukrainische Pipeline nach Österreich, auch wenn Kiew den Gastransit zum Jahresende beenden will, und es fließt russisches Gas durch Turkish Stream nach Südosteuropa bis nach Ungarn. Außerdem wurde die EU zeitweise zum größten Abnehmer von russischem Flüssiggas, von dem über Belgien übrigens sehr viel in Deutschland ankommt.