Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
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Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fond
Bei diesen Kostenstrukturen machen diese defensiven, unflexiblen Fondsstrukturen doch eh nur noch wenig Sinn!
- slt63
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Re: Zins &divi und Renten Global
Das könnte fair sein, WENN die Fixkosten deutlich niedriger wären, aber da langt Erhardt junior eben auch schon ordentlich zu.lloyd bankfein hat geschrieben:fonsdprof: Jan Ehrhardt versucht Rechtfertigung:
...
"Eher konservativ und fair für den Kunden"
.....
DJE sehe diese Hurdle Rate "als eher konservativ und fair für den Kunden an, da der zu leistende, aktive Managementbeitrag unverändert bei circa anderthalb bis zwei Prozent" liege. Bei den anderen DJE-Mischfonds sei bereits eine Hurdle Rate von vier Prozent vorgesehen. "Dadurch wird nun auch eine Vereinheitlichung im Produktportfolio erreicht." ...
Ansonsten ist es einfach nur erbärmlich.
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fond
Es ist nicht verwunderlich, dass Banken ihren unwissenden Kunden mittelmäßige bis
schwache Fonds verkaufen können.
Wieso gelingt das eigentlich DJE?
schwache Fonds verkaufen können.
Wieso gelingt das eigentlich DJE?
- schneller euro
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"... Dr. Jens Ehrhardt: Das war schon ein Gefühl fast wie 1987, als sich der bis dahin größte Börsencrash seit dem Zweiten Weltkrieg ereignete. Damals ging es ja auch sehr stark und sehr schnell runter. Ich habe vergangene Woche schon gespürt, dass sich da gerade ein sehr seltenes, sehr gravierendes Ereignis abspielt. ...
war dieses Ereignis so ungewöhnlich?
Weil es außerhalb einer Baisse stattfand, also nicht in einer Phase fortdauernd sinkender Kurse. Im Zuge der Finanzkrise mit Beginn 2008 gab es ja mehrere deutliche Rückschläge, teilweise zehn Prozent pro Woche. Aber das zog sich über eine zweijährige Baisse hin. 2000 bis 2003 gab es auch drei solcher Rückschläge, aber eben innerhalb einer richtigen Baisse. ... Wir haben bereits in den vergangenen Monaten die Aktienquoten gesenkt. Derzeit hat unser größter Fonds, der Mischfonds DJE Zins und Dividende (ISIN: LU 055 316 473 1), eine Aktienquote von 28 Prozent - bei einer Obergrenze von 50 Prozent. Das ist ein klassischer Mischfonds, der normalerweise zur Hälfte in Aktien und Anleihen investiert....
Soll man jetzt also einsteigen?
Ich glaube schon. Markttechnisch sind wir weitgehend unten angelangt. Auch wenn uns wirtschaftlich noch ein paar Hiobsbotschaften bevorstehen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um sich längerfristig mit guten Aktien einzudecken. Längerfristig auch deshalb, weil Anleihen kaum Rendite bringen und Aktien doch ganz gute Dividenden...
Wir müssen uns wirtschaftlich auf Rückschläge einstellen, das meiste ist aber in den Börsenkursen schon enthalten. Kurzfristiges Überschießen ist nicht ausgeschlossen, vor allem wenn die Fallzahlen in Deutschland plötzlich stärker steigen wie zuletzt in Italien...."
quelle: fundresearch
war dieses Ereignis so ungewöhnlich?
Weil es außerhalb einer Baisse stattfand, also nicht in einer Phase fortdauernd sinkender Kurse. Im Zuge der Finanzkrise mit Beginn 2008 gab es ja mehrere deutliche Rückschläge, teilweise zehn Prozent pro Woche. Aber das zog sich über eine zweijährige Baisse hin. 2000 bis 2003 gab es auch drei solcher Rückschläge, aber eben innerhalb einer richtigen Baisse. ... Wir haben bereits in den vergangenen Monaten die Aktienquoten gesenkt. Derzeit hat unser größter Fonds, der Mischfonds DJE Zins und Dividende (ISIN: LU 055 316 473 1), eine Aktienquote von 28 Prozent - bei einer Obergrenze von 50 Prozent. Das ist ein klassischer Mischfonds, der normalerweise zur Hälfte in Aktien und Anleihen investiert....
Soll man jetzt also einsteigen?
Ich glaube schon. Markttechnisch sind wir weitgehend unten angelangt. Auch wenn uns wirtschaftlich noch ein paar Hiobsbotschaften bevorstehen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um sich längerfristig mit guten Aktien einzudecken. Längerfristig auch deshalb, weil Anleihen kaum Rendite bringen und Aktien doch ganz gute Dividenden...
Wir müssen uns wirtschaftlich auf Rückschläge einstellen, das meiste ist aber in den Börsenkursen schon enthalten. Kurzfristiges Überschießen ist nicht ausgeschlossen, vor allem wenn die Fallzahlen in Deutschland plötzlich stärker steigen wie zuletzt in Italien...."
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Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fond
Das ganze klingt eher nach Marketing als nach Überzeugung bei DJE. Keiner weiß wie Corona in Indien, Südamerika oder Afrika wüten wird. Aber Finanzmarktprofis halten sich ja für allwissend, im Gegensatz zu seriösen Virologen.
Mfg thallo
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fond
Man kann das auch so sehen:
Eine Marktsituation, in der Fondsverkäufer wie DJE nicht die
richtige Gelegenheit zum Einstieg sehen, muss erst noch erfunden
werden.
Eine Marktsituation, in der Fondsverkäufer wie DJE nicht die
richtige Gelegenheit zum Einstieg sehen, muss erst noch erfunden
werden.
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fond
Jens Ehrhardt: "Notenbanken und Regierungen legen gerade die Saat für eine Superrally"
07.04.2020 - Finanzen100
Ehrhardt: Die Auswirkungen auf die Konjunktur und die Börse gehen nicht Hand in Hand. An der Börse könnte es wieder nach oben gehen, sobald die getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus greifen. Manche sagen, das könnte in zwei bis drei Wochen der Fall sein. Ich rechne nicht damit, dass wir eine Baisse in Form eines „L“ bekommen, sondern eine Erholung der Kurse in Form eines „U“.
https://www.finanzen100.de/finanznachri ... 9047168959
07.04.2020 - Finanzen100
Ehrhardt: Die Auswirkungen auf die Konjunktur und die Börse gehen nicht Hand in Hand. An der Börse könnte es wieder nach oben gehen, sobald die getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus greifen. Manche sagen, das könnte in zwei bis drei Wochen der Fall sein. Ich rechne nicht damit, dass wir eine Baisse in Form eines „L“ bekommen, sondern eine Erholung der Kurse in Form eines „U“.
https://www.finanzen100.de/finanznachri ... 9047168959
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D.J.E. Ausblick auf 2021. Gewohnt optimistisch
- lloyd bankfein
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Re: Re:
DJE nicht mehr optimistisch?lloyd bankfein hat geschrieben:The Ghost of Elvis hat geschrieben: Im August 21 klingt Dr. Jens Ehrhardt nicht mehr sehr optimistisch. So vorsichtig wie jetzt äußerte er sich selten
Wenn nun auch noch Gottfried Heller + Thomas Grüner zu Bären mutieren, wird`s ernst
Wählt FDP, die Steuersenkungs-Partei
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fond
@ Finanzhai
Oder andersherum: sobald alle zu Bären geworden sind, dürften wir den Boden erreicht haben.
Oder andersherum: sobald alle zu Bären geworden sind, dürften wir den Boden erreicht haben.
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
Mit seiner Ansage nach dem Corona Crash, DAX geht Richtung 16000 lag er ja richtig.
So sieht Erhardt die Lage aktuell.
Jens Ehrhardt: «Die guten Zeiten an den Börsen sind weitgehend vorbei»
Für den bekannten deutschen Fondsmanager Jens Ehrhardt sind die fetten Jahre an der Börse vorüber. Im cash-Interview erklärt er, warum trotzdem keine Baisse droht und wieso er bei Aktien künftig Europa den USA vorzieht.
https://www.cash.ch/news/top-news/cash- ... ei-1842420
..."Es könnte von der Inflationsentwicklung abhängen."
Tja, nur ab welchen Inflationsraten würde die Fed/Anleger nervös werden 10% !?
So sieht Erhardt die Lage aktuell.
Jens Ehrhardt: «Die guten Zeiten an den Börsen sind weitgehend vorbei»
Für den bekannten deutschen Fondsmanager Jens Ehrhardt sind die fetten Jahre an der Börse vorüber. Im cash-Interview erklärt er, warum trotzdem keine Baisse droht und wieso er bei Aktien künftig Europa den USA vorzieht.
https://www.cash.ch/news/top-news/cash- ... ei-1842420
..."Es könnte von der Inflationsentwicklung abhängen."
Tja, nur ab welchen Inflationsraten würde die Fed/Anleger nervös werden 10% !?
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
Zitat
..."Es könnte von der Inflationsentwicklung abhängen."
Für diese Erkenntnis braucht man eigentlich keinen hoch
bezahlten Fondsmanager.
Da keiner vorhersagen kann, wann die Stimmung kippt, kann
auch das ausgiebige Interview mit Erhard keine wirkliche Erkenntnis
bringen.
..."Es könnte von der Inflationsentwicklung abhängen."
Für diese Erkenntnis braucht man eigentlich keinen hoch
bezahlten Fondsmanager.
Da keiner vorhersagen kann, wann die Stimmung kippt, kann
auch das ausgiebige Interview mit Erhard keine wirkliche Erkenntnis
bringen.
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DJE sen. in der Finanzwoche:
.....Alles hängt von der US-Notenbank-Politik ab: Sollte man die falkenartigen Strategien umsetzen, stehen wir vor einem Baissejahr. Zinserhöhungen plus massive Liquiditätsabschöpfung (geplant wohl 100 Mrd. $ pro Monat gegenüber 30 Mrd. $ beir letzter Bremsung) führten in der Vergangenheit zu Baisse und am Schluss Rezession. Die angedachte Notenbank-Politik dürfte allerdings ein schwerer Fehler sein.....
das lässt nix Gutes erwarten
.....Alles hängt von der US-Notenbank-Politik ab: Sollte man die falkenartigen Strategien umsetzen, stehen wir vor einem Baissejahr. Zinserhöhungen plus massive Liquiditätsabschöpfung (geplant wohl 100 Mrd. $ pro Monat gegenüber 30 Mrd. $ beir letzter Bremsung) führten in der Vergangenheit zu Baisse und am Schluss Rezession. Die angedachte Notenbank-Politik dürfte allerdings ein schwerer Fehler sein.....
das lässt nix Gutes erwarten
- lloyd bankfein
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Der Doktor redet Klartext bei
https://www.fundresearch.de/kommentar/d ... enheit.php :
... Russland verliert wegen möglicher Sanktionen, die die russische Produktion mangels ausländischer Zulieferungen im Ernstfall teilweise lahmlegen dürfte – und Deutschland verliert wegen der steigenden Preise für Energieimporte und wegen des Stopps von Nord Stream 2. Denn 55 Prozent unseres Gasbedarfs kommt aus Russland und die Alternative wäre teures amerikanisches Flüssiggas.
„Frankreich setzt sich in Europa immer mehr an die Spitze“
Überhaupt hat man den Eindruck, dass Deutschland seine Wirtschaft selbst schädigt: beginnend von der Energiewende, die die teuersten Strom- und Energiekosten weltweit zur Folge hatte und dem Aus für den Verbrennungsmotor. Beides hat negative Folge. Die hohen Strom- und Energiekosten machen den Standort Deutschland für Unternehmen unattraktiv. ...
Deutschland muss nach der Abschaltung seiner 17 AKWs beziehungsweise 15 Prozent der Stromerzeugung jetzt zunehmend teuer Atomstrom aus Frankreich importieren. Auch andere Wachstumsländer, darunter primär China, forcieren den Ausbau von Nuklear- und Kohlestrom. Auch die USA denken nicht daran, im Energiesektor wirtschaftsschädigende Maßnahmen vorzunehmen, sondern fördern die Ölproduktion, was allerdings zu deutlich mehr Umweltschäden führt...
...Bei Ölaktien gibt es eine Jahrhundert-Gelegenheit“
https://www.fundresearch.de/kommentar/d ... enheit.php :
... Russland verliert wegen möglicher Sanktionen, die die russische Produktion mangels ausländischer Zulieferungen im Ernstfall teilweise lahmlegen dürfte – und Deutschland verliert wegen der steigenden Preise für Energieimporte und wegen des Stopps von Nord Stream 2. Denn 55 Prozent unseres Gasbedarfs kommt aus Russland und die Alternative wäre teures amerikanisches Flüssiggas.
„Frankreich setzt sich in Europa immer mehr an die Spitze“
Überhaupt hat man den Eindruck, dass Deutschland seine Wirtschaft selbst schädigt: beginnend von der Energiewende, die die teuersten Strom- und Energiekosten weltweit zur Folge hatte und dem Aus für den Verbrennungsmotor. Beides hat negative Folge. Die hohen Strom- und Energiekosten machen den Standort Deutschland für Unternehmen unattraktiv. ...
Deutschland muss nach der Abschaltung seiner 17 AKWs beziehungsweise 15 Prozent der Stromerzeugung jetzt zunehmend teuer Atomstrom aus Frankreich importieren. Auch andere Wachstumsländer, darunter primär China, forcieren den Ausbau von Nuklear- und Kohlestrom. Auch die USA denken nicht daran, im Energiesektor wirtschaftsschädigende Maßnahmen vorzunehmen, sondern fördern die Ölproduktion, was allerdings zu deutlich mehr Umweltschäden führt...
...Bei Ölaktien gibt es eine Jahrhundert-Gelegenheit“
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Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
Ich mag ihn irgendwie nicht mehr den DJE. Gute Analysen, setzt das aber in seinen Fonds anscheinend nicht um.
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
Das gibt es doch immer wieder, dass jemand perfekte
Analysen liefert, aber in der Umsetzung total daneben greift.
Einer der bekannten Fälle war jahrelang der TGF.
Analysen liefert, aber in der Umsetzung total daneben greift.
Einer der bekannten Fälle war jahrelang der TGF.
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Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
Den TGF kenn ich nicht gut. Hab aber jahrelang die FiWo gelesen.
Der Growth Hype ist den Dje fonds nicht gut bekommen.
Aber jetzt geht´s wieder aufwärts.
Der Altmeister hat´s immer noch drauf:
FMM 28.2. :
Die grössten Positionen in Prozent des Fondsvolumens (28.02.2022)
E.ON AG 7,49 %
RWE AG 7,38 % .....
TOTAL ENERGIES SE 2,19 %
WT PHYSICAL PALLADIUM 2,10 % .....
Palladium ETF
wow! den findet man noch nicht mal bei dem super kreativen Henrik Leber
quelle https://www.dje.de/investmentfonds/prod ... iostruktur
Aber jetzt geht´s wieder aufwärts.
Der Altmeister hat´s immer noch drauf:
FMM 28.2. :
Die grössten Positionen in Prozent des Fondsvolumens (28.02.2022)
E.ON AG 7,49 %
RWE AG 7,38 % .....
TOTAL ENERGIES SE 2,19 %
WT PHYSICAL PALLADIUM 2,10 % .....
Palladium ETF
wow! den findet man noch nicht mal bei dem super kreativen Henrik Leber
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Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
Die DJE-Fonds sind doch nicht wirklich gut, nur die Analysen. Und auch die finde ich eher akademisch.
- schneller euro
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FMM Fonds
Es gab mal Zeiten, wo einige DJE-Fonds recht erfolgreich waren: TriStyle, Astra, FMM, DJE Divi&Substanz. Dies ist aber schon einige/viele Jährchen her.
Interessant ist jetzt ein Chartvergleich 2 Jahre, also ein Zeitraum mit einigen starken Value-Phasen.
Dabei hat der FMM zwar besser abgeschnitten als Klassiker wie TGF und Loys, aber deutlich schwächer als die hier, oft besprochenen, Top-Fonds in dieser Kategorie
- lloyd bankfein
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FMM
Der Home Bias ist mir immer noch vile zu groß beim Fmm:
20% Germany, sehr viel Europe
20% Germany, sehr viel Europe
- lloyd bankfein
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Ein sehr lesenswerter Beitrag von Dr. Jens Ehrhardt in der Finanzwoche
Zitat: "... Russengas-Stopp würde allerdings Depression in Europa und Aktienmarktcrash auslösen. Selbstzerstörung Europas durch Gas-Importstopp und vollständiges Ölembargo scheint allerdings abgewendet. Die US Politiker (und Mehrheit der Welt) entscheiden im eigenen Interesse.
... Entwicklungen führen zu dauerhafter Schädigung des Standortes Deutschland, Klimabelastungen, Welt-Hungersnot (schon heute 1 Mio. tote Kinder pro Jahr) und treiben Russland in Chinas Arme.
... Mittelfristig dürften US-Zinsanhebungen (in den letzten zwei Monaten weltweit 60, was historischer Rekord ist) und Geopolitik die Börsen belasten. Rüstungs- und Ölaktien sollten steigen...
nicht nur bei einer nuklearen Eskalation des Krieges hätte Deutschland die weltweit größten Risiken, sondern auch in Sachen Verfügbarkeit von Energie,
wenn es zu einem Stopp der russischen Gaslieferungen kommt. Im Gegensatz zu grünen Politikern haben deutsche Industrievertreter klar gemacht (zuletzt BMW für die Automobilindustrie, die 37% der russischen Gasimporte benötigt), dass bei einem russischen Gas-Stopp ... ein Zusammenbruch
der deutschen Wirtschaft droht...
es folgen weitere, sehr interessante Aussagen, sowohl i. S. Börse und Wirtschaft, als auch in Bezug auf die deutsche Politik
Zitat: "... Russengas-Stopp würde allerdings Depression in Europa und Aktienmarktcrash auslösen. Selbstzerstörung Europas durch Gas-Importstopp und vollständiges Ölembargo scheint allerdings abgewendet. Die US Politiker (und Mehrheit der Welt) entscheiden im eigenen Interesse.
... Entwicklungen führen zu dauerhafter Schädigung des Standortes Deutschland, Klimabelastungen, Welt-Hungersnot (schon heute 1 Mio. tote Kinder pro Jahr) und treiben Russland in Chinas Arme.
... Mittelfristig dürften US-Zinsanhebungen (in den letzten zwei Monaten weltweit 60, was historischer Rekord ist) und Geopolitik die Börsen belasten. Rüstungs- und Ölaktien sollten steigen...
nicht nur bei einer nuklearen Eskalation des Krieges hätte Deutschland die weltweit größten Risiken, sondern auch in Sachen Verfügbarkeit von Energie,
wenn es zu einem Stopp der russischen Gaslieferungen kommt. Im Gegensatz zu grünen Politikern haben deutsche Industrievertreter klar gemacht (zuletzt BMW für die Automobilindustrie, die 37% der russischen Gasimporte benötigt), dass bei einem russischen Gas-Stopp ... ein Zusammenbruch
der deutschen Wirtschaft droht...
es folgen weitere, sehr interessante Aussagen, sowohl i. S. Börse und Wirtschaft, als auch in Bezug auf die deutsche Politik
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
https://www.handelsblatt.com/finanzen/a ... 50582.html
"Der bekannte Investor stellt sich auf eine Rezession ein. Die könnte in Deutschland und Europa noch durch einen Gas-Lieferstopp aus Russland verschärft werden. Unter dieser Voraussetzung sieht der Gründer der Vermögensverwaltung DJE Kapital den Dax auf 10.000 Punkte einbrechen. „Wir gehen in Deutschland sehr schweren Zeiten entgegen“, urteilt er."
Der FMM-Fonds hält sich gut in diesem Umfeld. Dazu trägt aktuell zu großen Teilen die Deutsche Telekom Aktie bei, die laut Factsheet mit knapp 10% sehr hoch gewichtet ist!
"Der bekannte Investor stellt sich auf eine Rezession ein. Die könnte in Deutschland und Europa noch durch einen Gas-Lieferstopp aus Russland verschärft werden. Unter dieser Voraussetzung sieht der Gründer der Vermögensverwaltung DJE Kapital den Dax auf 10.000 Punkte einbrechen. „Wir gehen in Deutschland sehr schweren Zeiten entgegen“, urteilt er."
Der FMM-Fonds hält sich gut in diesem Umfeld. Dazu trägt aktuell zu großen Teilen die Deutsche Telekom Aktie bei, die laut Factsheet mit knapp 10% sehr hoch gewichtet ist!
- slt63
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Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
.trutz hat geschrieben: ↑01.07.2022 21:31 https://www.handelsblatt.com/finanzen/a ... 50582.html
"Der bekannte Investor stellt sich auf eine Rezession ein. Die könnte in Deutschland und Europa noch durch einen Gas-Lieferstopp aus Russland verschärft werden. Unter dieser Voraussetzung sieht der Gründer der Vermögensverwaltung DJE Kapital den Dax auf 10.000 Punkte einbrechen. „Wir gehen in Deutschland sehr schweren Zeiten entgegen“, urteilt er."
Der FMM-Fonds hält sich gut in diesem Umfeld. Dazu trägt aktuell zu großen Teilen die Deutsche Telekom Aktie bei, die laut Factsheet mit knapp 10% sehr hoch gewichtet ist!
Ich würde da eher auf +-8000 Punkte für den DAX tippen. Was die schweren Zeiten für D angeht, stimme ich Herrn Dr. Erhardt voll zu.
- The Ghost of Elvis
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Finanzwoche - Statement DJE
zitat aus der aktuellen ausgabe:
........Freundliche Welt-Börsentendenz sollte bald enden. Monetär sind schlechtere Zahlen zu erwarten. Markttechnik stützt aber noch. Größeres Potenzial für die Aktienkurse dürfte nur ein – unwahrscheinlicher – Ukraine-Waffenstillstand mit sich bringen.
Saisonmäßig sind die beiden nächsten Monate die schlechtesten des Jahres. Das gilt historisch nach einem guten Juli und August in abgeschwächter Form. Weniger US-Inflation wäre positiv, auch für den Euro.
Durch Halbleiter-Frage und Pelosi-Besuch hat sich die Taiwan-Krise zugespitzt. Ebenso wie für Russland (Ukraine) könnten hier für China rote Linien überschritten werden. Ein Taiwan-Krieg brächte ein Vielfaches der Belastungen für die Weltwirtschaft wie der Ukraine-Krieg.
Gold hält sich relativ gut. Die Anleger sind in allen vier Edelmetallen jetzt netto short. Markttechnisch positiv......
Übersehen wird von den Märkten, dass in der Vergangenheit
die Liquiditätsverschlechterung durch Anleiheverkäufe
(ab September Verdopplung) für Konjunktur
und Börse einschneidender wirkte als die viel diskutierten
Zinssteigerungen. Nachdem die US-Konjunktur
schon heute definitionsgemäß (zwei Quartale mit BIPSchrumpfung)
in der Rezession ist (wenn auch nur mit
0,9% Rückgang), könnte sich als Folge der monetären
Bremsung doch eine schwere Rezession mit Gewinnrückgängen
bis zu 25% abzeichnen. Die erhoffte sanfte
Landung ("soft landing") der Konjunktur mit in der
Vergangenheit ca. nur 5% Gewinnrückgängen wäre bei
anhaltender Vollbremsung unwahrscheinlich.......
........Freundliche Welt-Börsentendenz sollte bald enden. Monetär sind schlechtere Zahlen zu erwarten. Markttechnik stützt aber noch. Größeres Potenzial für die Aktienkurse dürfte nur ein – unwahrscheinlicher – Ukraine-Waffenstillstand mit sich bringen.
Saisonmäßig sind die beiden nächsten Monate die schlechtesten des Jahres. Das gilt historisch nach einem guten Juli und August in abgeschwächter Form. Weniger US-Inflation wäre positiv, auch für den Euro.
Durch Halbleiter-Frage und Pelosi-Besuch hat sich die Taiwan-Krise zugespitzt. Ebenso wie für Russland (Ukraine) könnten hier für China rote Linien überschritten werden. Ein Taiwan-Krieg brächte ein Vielfaches der Belastungen für die Weltwirtschaft wie der Ukraine-Krieg.
Gold hält sich relativ gut. Die Anleger sind in allen vier Edelmetallen jetzt netto short. Markttechnisch positiv......
Übersehen wird von den Märkten, dass in der Vergangenheit
die Liquiditätsverschlechterung durch Anleiheverkäufe
(ab September Verdopplung) für Konjunktur
und Börse einschneidender wirkte als die viel diskutierten
Zinssteigerungen. Nachdem die US-Konjunktur
schon heute definitionsgemäß (zwei Quartale mit BIPSchrumpfung)
in der Rezession ist (wenn auch nur mit
0,9% Rückgang), könnte sich als Folge der monetären
Bremsung doch eine schwere Rezession mit Gewinnrückgängen
bis zu 25% abzeichnen. Die erhoffte sanfte
Landung ("soft landing") der Konjunktur mit in der
Vergangenheit ca. nur 5% Gewinnrückgängen wäre bei
anhaltender Vollbremsung unwahrscheinlich.......
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
M.E. kommt das Risiko eher aus politischen/militärischen Entwicklungen
als aus Maßnahmen der Zentralbanken.
als aus Maßnahmen der Zentralbanken.
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
https://www.youtube.com/watch?v=s1LKlHrpnq0
Interessantes Video!
Fazit: weiter zurückhaltend bei Aktien. Für größeren Einstieg besser erst warten bis ein Zinssenkungszyklus im Gange ist.
Interessantes Video!
Fazit: weiter zurückhaltend bei Aktien. Für größeren Einstieg besser erst warten bis ein Zinssenkungszyklus im Gange ist.
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
Interessant an dem Interview finde ich den Hinweis darauf,
dass die deutschen Erzeugerpreise deutlich stärker steigen als
die anderer Länder, was u.a. auf die seit mindestens 10 Jahren
nur emotionale und nicht rationale Engergiepolitik zurückzuführen
ist, die Energie in DE extrem verteuert hat.
Damit sinkt die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Industrie.
Aber: je größer die Unternehmen, desto weniger hängen sie
noch vom Standort DE ab.
Naheliegende Schlussfolgerung: Aus den SC in DE aussteigen,
denn die sind oft wirklich noch deutsch in der Produktion
und daher von diesen Entwicklungen stark getroffen.
Das würde z.B. für den Paladin gelten. Oder ist diese
Überlegung unlogisch?
dass die deutschen Erzeugerpreise deutlich stärker steigen als
die anderer Länder, was u.a. auf die seit mindestens 10 Jahren
nur emotionale und nicht rationale Engergiepolitik zurückzuführen
ist, die Energie in DE extrem verteuert hat.
Damit sinkt die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Industrie.
Aber: je größer die Unternehmen, desto weniger hängen sie
noch vom Standort DE ab.
Naheliegende Schlussfolgerung: Aus den SC in DE aussteigen,
denn die sind oft wirklich noch deutsch in der Produktion
und daher von diesen Entwicklungen stark getroffen.
Das würde z.B. für den Paladin gelten. Oder ist diese
Überlegung unlogisch?
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
@ Fondsfan
zum Paladin kann ich nichts sagen, bei Deinen Erläuterungen im ersten Abschnitt triffst Du allerdings den Nagel auf den Kopf!
"Deutschland ist daher lange von einer schwankenden Volksmeinung gesteuert worden, während der Rat von wirtschaftlichen Experten vernachlässigt wurde. Anders war dies aufgrund der Ära von Gerhard Schröder, als Deutschland durch die unbeliebte „Agenda 2010“ in Europa wirtschaftlich vom letzten auf den ersten Platz aufstieg.
Existenzielle Lage für Deutschland
Heute rangiert Deutschland mit 0,1 Prozent Wachstum wieder auf dem letzten Platz, und die Regierung berücksichtigt zu wenig die Meinung wirtschaftlicher Experten, besonders bei der Energiepolitik."
https://www.boerse-online.de/nachrichte ... 17676.html
zum Paladin kann ich nichts sagen, bei Deinen Erläuterungen im ersten Abschnitt triffst Du allerdings den Nagel auf den Kopf!
"Deutschland ist daher lange von einer schwankenden Volksmeinung gesteuert worden, während der Rat von wirtschaftlichen Experten vernachlässigt wurde. Anders war dies aufgrund der Ära von Gerhard Schröder, als Deutschland durch die unbeliebte „Agenda 2010“ in Europa wirtschaftlich vom letzten auf den ersten Platz aufstieg.
Existenzielle Lage für Deutschland
Heute rangiert Deutschland mit 0,1 Prozent Wachstum wieder auf dem letzten Platz, und die Regierung berücksichtigt zu wenig die Meinung wirtschaftlicher Experten, besonders bei der Energiepolitik."
https://www.boerse-online.de/nachrichte ... 17676.html
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
Interview in Fonds Online:
es geht noch richtig runter:
Ehrhardt: "Nicht ohne Grund halten wir derzeit rund ein Drittel des Fonds in Anleihen und einer vergleichsweise hohen Kasseposition. Denn ich glaube, dass wir an den Aktienbörsen zum Teil noch deutlich tiefere Notierungen sehen werden. Die Zeit echter Kaufkurse ist noch nicht gekommen. Die werden wir erst im Verlauf des kommenden Jahres erleben."
es geht noch richtig runter:
Ehrhardt: "Nicht ohne Grund halten wir derzeit rund ein Drittel des Fonds in Anleihen und einer vergleichsweise hohen Kasseposition. Denn ich glaube, dass wir an den Aktienbörsen zum Teil noch deutlich tiefere Notierungen sehen werden. Die Zeit echter Kaufkurse ist noch nicht gekommen. Die werden wir erst im Verlauf des kommenden Jahres erleben."
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
Wenn Putin durchdreht, wird Ehrhard recht behalten.
Wenn nicht, halte ich es für möglich, dass wir uns bereits
in der Nähe des Tiefs befinden.
Also bewegen wir uns nicht mehr im Bereich der Ökonomie.
Wenn nicht, halte ich es für möglich, dass wir uns bereits
in der Nähe des Tiefs befinden.
Also bewegen wir uns nicht mehr im Bereich der Ökonomie.
- The Ghost of Elvis
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Hab auch die Statements von DJE gelesen. Dazu passend Interview bei youtube mit Hans Bernecker. Zitate: "Die Amis hauen uns in die Pfanne .... bestand lange genug die Möglichkeit sich friedlich zu einigen ... alles hängt von der Außenpolitk ab, aber mit dieser Außenministerin hat deutschland keine Chance ... größte Gefahr eines Atomkriegs seit 1962 ..."potter hat geschrieben: ↑30.09.2022 16:44 Interview in Fonds Online:
es geht noch richtig runter:
Ehrhardt: "Nicht ohne Grund halten wir derzeit rund ein Drittel des Fonds in Anleihen und einer vergleichsweise hohen Kasseposition. Denn ich glaube, dass wir an den Aktienbörsen zum Teil noch deutlich tiefere Notierungen sehen werden. Die Zeit echter Kaufkurse ist noch nicht gekommen. Die werden wir erst im Verlauf des kommenden Jahres erleben."
nicht nur wegen Putin, sodnern genauso wegen Biden und den grünen Kriegstreibern
Was tun? Komplett absichern das Depot mit Shorts und Dollar-Pos. ?
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
Das neue Quartal hat begonnen und die Ergebnissaison wird nicht viel Gutes bringen. Wenn die FED weiterhin voll auf der Bremse steht dann wird die Rezession in den USA nicht mehr lange auf sich warten lassen (wenn wir nicht schon drin sind). Die Frage ist wie weit die FED die Inflation runterbringen will, auch im Falle einer Rezession.potter hat geschrieben: ↑30.09.2022 16:44 Interview in Fonds Online:
es geht noch richtig runter:
Ehrhardt: "Nicht ohne Grund halten wir derzeit rund ein Drittel des Fonds in Anleihen und einer vergleichsweise hohen Kasseposition. Denn ich glaube, dass wir an den Aktienbörsen zum Teil noch deutlich tiefere Notierungen sehen werden. Die Zeit echter Kaufkurse ist noch nicht gekommen. Die werden wir erst im Verlauf des kommenden Jahres erleben."
- schneller euro
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DJE Zins&Divi
Aus dem Beitrag vom 12.8.19:
Chartvergleich 5 Jahre mit anderen Misch- und Dachfonds (mit halbwegs vglbarer Vola).
Den A1c7y8 habe ich im Chart durch die kostengünstigere XP-Tranche A1c7za ersetzt, welche u. a. bei der FFB handelbar ist.
Außerdem einige Vergleichsfonds ausgetauscht gegen andere Produkte mit einem höheren Anleihen-Anteil. Also z.B. 1/3 Aktien zu 2/3 Anleihen wie beim Siemens Balanced oder dem AGI Kapital Plus.
Einige Experten hatten ja zuletzt vermutet, dass das Top bei dem Zinsanstieg erst einmal erreicht sein könnte und sich Anleihen mit kürzeren und mittleren Laufzeiten nun wieder lohnen könnten (halten bis zur Endfälligkeit). Siehe z.B. Podcast bei DJE mit Jan Ehrhardt, Stefan Breitner, Markus Koch
Chartvergleich 5 Jahre mit anderen Misch- und Dachfonds (mit halbwegs vglbarer Vola).
Den A1c7y8 habe ich im Chart durch die kostengünstigere XP-Tranche A1c7za ersetzt, welche u. a. bei der FFB handelbar ist.
Außerdem einige Vergleichsfonds ausgetauscht gegen andere Produkte mit einem höheren Anleihen-Anteil. Also z.B. 1/3 Aktien zu 2/3 Anleihen wie beim Siemens Balanced oder dem AGI Kapital Plus.
Einige Experten hatten ja zuletzt vermutet, dass das Top bei dem Zinsanstieg erst einmal erreicht sein könnte und sich Anleihen mit kürzeren und mittleren Laufzeiten nun wieder lohnen könnten (halten bis zur Endfälligkeit). Siehe z.B. Podcast bei DJE mit Jan Ehrhardt, Stefan Breitner, Markus Koch
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
Den gestern von schneller euro eingestellten Chartvergleich habe ich
mal unter dem Gesichtspunkt der Beurteilung durch Morningstar
angesehen:
Fünf Sterne haben danach nur noch der FvS und der antea, wobei
der letztere mir schon lange nicht mehr aufgefallen war.
Der MFS Meridian hat nur vier Sterne trotz sehr guter Performance.
Ich wollte mal auf diesen Aspekt hinweisen.
mal unter dem Gesichtspunkt der Beurteilung durch Morningstar
angesehen:
Fünf Sterne haben danach nur noch der FvS und der antea, wobei
der letztere mir schon lange nicht mehr aufgefallen war.
Der MFS Meridian hat nur vier Sterne trotz sehr guter Performance.
Ich wollte mal auf diesen Aspekt hinweisen.
- lloyd bankfein
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Wie würde Dr. Jens Ehrhardt heute eine Millionen Euro anlegen?
Warum outperformen die europäischen Märkte die Wall Street aktuell?
Insbesondere die Leerverkäufe amerikanischer Großinvestoren in Milliarden Höhe, die auf eine negative Entwicklung in Europa spekuliert hatten, beschleunigten Dr. Ehrhardt zufolge die positive Kursentwicklung in Europa und Deutschland.
Denn diese Investoren mussten nach und nach ihre Leerverkäufe wieder eindecken, um Verluste zu begrenzen, nachdem die Märkte sich erholten.
Welche Themen werden das neue Börsenjahr prägen?
Asien nicht vergessen!
noch mehr bei solidvest
Warum outperformen die europäischen Märkte die Wall Street aktuell?
Insbesondere die Leerverkäufe amerikanischer Großinvestoren in Milliarden Höhe, die auf eine negative Entwicklung in Europa spekuliert hatten, beschleunigten Dr. Ehrhardt zufolge die positive Kursentwicklung in Europa und Deutschland.
Denn diese Investoren mussten nach und nach ihre Leerverkäufe wieder eindecken, um Verluste zu begrenzen, nachdem die Märkte sich erholten.
Welche Themen werden das neue Börsenjahr prägen?
Asien nicht vergessen!
noch mehr bei solidvest
Re: Von Dr. Jens Ehrhardt und Sohn persönlich gemanagte Fonds
"Welche Themen werden das neue Börsenjahr prägen?"
M.E. der inneramerikanische Konflikt, ausgetragen an der
Schuldengrenze, die von den Republikanern als Hebel benutzt wird.
Es gab heute im WDR ein Zeitzeichen zu diesem Thema - sehr
hörenswert.
In der Vergangenheit hat diese Situation mehrfach Crashs oder
zumindest deutliche Kursrückgänge ausgelöst. Möglicherweise
wird sich der Konflikt aus innepolitischen Gründen bis zur Wahl
2024 hinschleüüen.
M.E. der inneramerikanische Konflikt, ausgetragen an der
Schuldengrenze, die von den Republikanern als Hebel benutzt wird.
Es gab heute im WDR ein Zeitzeichen zu diesem Thema - sehr
hörenswert.
In der Vergangenheit hat diese Situation mehrfach Crashs oder
zumindest deutliche Kursrückgänge ausgelöst. Möglicherweise
wird sich der Konflikt aus innepolitischen Gründen bis zur Wahl
2024 hinschleüüen.