ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Charttechnische Markteinschätzungen der Rohstoffe
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oegeat
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von oegeat »

.....Die weltweite Förderkapazität dürfte vor 2018 nicht merklich schrumpfen...........
..........Der erste, rasche Preisanstieg wird vermutlich von einem weiteren Preisverfall zu den Tiefs gefolgt werden. Ein Doppelboden wäre klassisch. Anleger müssen sich also, wenn eine Rallye einsetzt, keine allzu großen Gedanken machen, dass sie etwas verpassen. Man kann ruhig auf das zweite Tief warten....
perfekt genau das sind meine Gedanken und wurden so bereits von mir kommentiert !!!!!!!!!
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von oegeat »

...........Mit anderen Worten: Egal wie wenig das Erdöl noch wert ist – solange der Rubel weiter in den Keller geht, bleiben in Russlands Kassen genug Rubel übrig. Und weil dieses in der Logik eines auf Rubel basierenden Haushalts so ist, legte Gazprom-Neft-Chef Alexander Djukow gleich nach: „Bis 2020 wird Gazprom Neft die Fördermengen um 33 Prozent steigern.“

Die russische Fördermenge, die Nowak zugrunde legte, lag zu diesem Zeitpunkt bereits bei 10,71 Millionen Barrel am Tag. Innerhalb von nur fünf Jahren sollten demnach 14,24 Millionen Barrel am Tag aus der Erde geholt werden – das entspräche einer jährlichen Steigerung um 5,86 Prozent. Angenommen, Russland wollte diese Steigerung der Förderung fortsetzen, so wären die bekannten Ölreserven bereits im Jahr 2027 verbraucht............


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Dax Natter
ich habe bis jetzt wenig gepostet
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von Dax Natter »

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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von oegeat »

Öl-Staaten einigen sich auf Förderkürzungen

Die Ölminister wichtigster Förderländer haben sich auf eine Begrenzung der Ölförderung geeinigt. Die Produktion solle auf dem Niveau vom Januar eingefroren werden, sagte Katars Ölminister am Dienstag nach einem Treffen mit seinen Amtskollegen aus Russland, Saudi-Arabien und Venezuela.


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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von oegeat »

.........Das Unternehmen hat rund 150.000 Mitarbeiter und hat nach eigenen Angaben Förderkosten von 13 Dollar je Barrel Erdöl. Die Fördermenge soll derzeit 2,8 Millionen Barrel Öl und Flüssiggas pro Tag betragen........

tja Saudis machens no günstiger !
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Nirgendwo auf der Welt kann man so billig tanken wie in Venezuela, die Flasche Wasser kostet weit mehr als ein voller Tank. Doch die Milliardensubventionen sind kaum noch zu finanzieren - weshalb der sozialistische Präsident Nicolas Maduro nun unpopuläre Maßnahmen ergreift. Das kurz vor dem wirtschaftlichen Ruin stehende Venezuela wird erstmals seit rund 20 Jahren den Benzinpreis wieder anheben.

das Land der Sozis wäre ohne Öl nichts !
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ist gegangen worden
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von ist gegangen worden »

Der Öl Preis ist rein politisch beeinflusst.Politische Börsen haben kurze Beine. Ich bin noch nicht investiert aber bereite mich schon einmal vor.
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von r2d2 »

ich denke auch das man nun langsam einsteigen sollte.

Halt Schritt für Schritt.

Finde aber irgendwie nicht das richtige Instrument dazu.
Ist dein 3- fach gehebeltes Zerti geeignet um einen Ölpreis von 50 -60 $ Ende 2016-zu handeln ?
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von oegeat »

Man sollte sich jedoch keinen Illusionen hingeben, wo die Produktions-Kürzungen erfolgen werden. Die folgende kleine Tabelle zeigt die marginalen Produktionskosten wichtiger Förderländer. Von den drei großen Produzentenländern Russland, USA und Saudi-Arabien haben die USA die mit Abstand höchsten Produktionskosten. Dort wird der hauptsächliche Verlust eintreten müssen. Russland wird seine Förderung von Öl in der Arktis einstellen müssen. Auch ältere Felder in Sibirien, die zur Neige gehen, werden stillgelegt werden müssen. Ansonsten werden die Kapazitätseinschränkungen Kanada, Großbritannien und möglicherweise Brasilien betreffen.
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von r2d2 »

oegeat hat geschrieben:Man sollte sich jedoch keinen Illusionen hingeben, wo die Produktions-Kürzungen erfolgen werden. Die folgende kleine Tabelle zeigt die marginalen Produktionskosten wichtiger Förderländer. Von den drei großen Produzentenländern Russland, USA und Saudi-Arabien haben die USA die mit Abstand höchsten Produktionskosten. Dort wird der hauptsächliche Verlust eintreten müssen. Russland wird seine Förderung von Öl in der Arktis einstellen müssen. Auch ältere Felder in Sibirien, die zur Neige gehen, werden stillgelegt werden müssen. Ansonsten werden die Kapazitätseinschränkungen Kanada, Großbritannien und möglicherweise Brasilien betreffen.
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Ich hab mir zwar mal geschworen nicht gegen deine Aussagen zu traden.

Aber deine 10 $ im Öl sind wohl diesmal illusorisch.Im Moment verfluch ich mich eher das ich bei 27 $ nicht massiv rein bin. Da war der erste Gedanke wohl wieder mal richtig.
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ist gegangen worden
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von ist gegangen worden »

Die Förderquoten dürften Ihren Zenit gesehen haben. Ich erwarte noch ein zweites Low, möglicherweise ein doppel Boden, higher oder lower jedoch sehe ich auch keine 10 USD.
Nun erst einmal Kaufsignal mit überschreiten der 34 USD. Kursziel 39-42 USD.
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Ölpreis: Noch einmal Kursziel 0 und böses Inflationserwachen

Beitrag von oegeat »

......... In einem solchen Fall müssten Produzenten vermutlich dafür zahlen, dass sie ihr Öl verkaufen können, denn eine Ölquelle lässt sich nicht einfach abstellen.............

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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von oegeat »

....Für Russland liegt der kritische Preis pro Barrel bei $ 17,20, die USA sind schon bei $ 36,20 aus dem Rennen geflogen, Norwegen bei $ 36,10 und Großbritannien sogar schon bei $ 52,50. Einzig Kuwait und Saudi-Arabien halten sogar noch bei einem Preis von unter $ 10 durch.....

Fakt ist, dass neue Technologien immer energieeffizienter werden und fossile Energieträger durch Alternativen ersetzt werden. Damit verliert der Ölpreis als Konjunkturindikator auch seine Aussagefähigkeit im Zeitreihenvergleich! Das ist der 2. Blick und der ist extrem wichtig!

Fakt ist, dass der niedrige Ölpreis gerade für die Eurozone eine Stimulanz für den Binnensektor darstellt.

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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von ist gegangen worden »

Kurs aktuell 46 USD. Ich erhöhe das Kursziel nun auf 49 USD.
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

Ist ja gerne Quatsch, aber nett präsentierte Korrelationen:

http://www.bing.com/videos/search?q=Joh ... ORM=VRDGAR

Wird es wieder wie damals? Wenn es hoch geht dann tippe ich auf diese Reihenfolge
1. Öl, Tiefpunkt am 1.11.98 hoch) vermutlich war am 11.02.2016 das Tief mit 27,5$ bereits
2. Indizes Höhepunkt 1.10.2000 wäre dann am 11.1.2018
wie bei Gold 1.12.2015 der letzte Tiefpunkt bei 1024$ (vermute das das nochmal unterschritten wird)
3. E-D tief 1.7.2001 somit wäre es der 11.10.2018

Daniele Ganser! Finde ich spitze! Youtube! 9/11! WTC 7! Der unglaublichste Hammer!
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 29.09.2016 05:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

Irre ist, das der Gesamte tägliche Zuwachs an Biomasse (eventuell sogar nur der Zuwachs in den Waldflächen, bin mir nicht mehr ganz sicher) auf der Landmasse der Erde (würde man ihn komplett energetisch verwerten) etwa dem doppelten des heutigen, täglichen Ölverbrauches entspricht.


Beim roden/verbrennen des Regenwaldes wäre es mit das schlimmste das das Holz/ (der Kohlenstoffspeicher!) in die Umwelt gelangt! :........und wir verbrennen lustig unsere Braunkohe und und und.....

Irre ist das die "Grüne Lunge Regenwald" anscheinend nahezu gleich viel Sauerstoff produziert wie er beim verrotten von Pflanzenteilen wieder verbraucht.
Die Meeresalgen seien die größten "Netto"-Sauerstoffproduzenten.


In Thailand kostet der Liter Diesel 25 Baht! 39 Baht sind ein Euro! verrückte Welt! Benzin 27 Baht!

Der jetzt gemeldete riesige Ölfund in Australien wurde bereits 2013 vermeldet. Da war schon klar das es sehr schwierig ist das Öl in solch einer Gesteins/Lehm Formation zu fördern. Ich glaube: Öl gibt es jede Menge! Aber die Förderkosten sind entscheidend. Somit wird der Saft zwangsläufig immer teurer. Der stetige Preisanstieg wird nur unterbrochen von neuen Fördertechniken und immer stärkerem ignorieren der Umweltverträglichkeit der Abbaumethoden.
Nach Öl und Gas gibt es ja dann noch Methanhydrat. Das meiner Meinung nach schnellstens aus dem Meeresboden muß.

Der Daniele Ganser hat aber schon recht mit seiner Theorie das die ganzen Kriege ums Öl gemacht werden. !!! Ums billigste (Förderkosten!) Öl!

Wenn man erfährt wie Atomstrom in Japan unter Umgehung alles Sicherheitsvorkehrungen erzeugt wird (Video: Lüge Fukushima!). Nur um den Gewinn zu maximieren! (Die Wirtschaftlichkeit der Nation zu erhalten!) Dann hat man eine Vorstellung davon, wer hier, mit welchen Methoden, am Drücker ist. Es lebe der Räuberkapitalismus! Der "Stärkste" wird überleben!

.........und (ich bin überzeugt) das kann man herunterbrechen bis zur kleinsten "Zelle" die Familie!......
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von oegeat »

Zwischen Januar 2015 und Juli 2016 sind bereits 90 Öl- und Gasproduzenten Bankrott gegangen und haben einen Schuldenberg von mehr als 66 Mrd. US-Dollar hinterlassen. Da die Kredite mit Sicherheit über Kreditausfallversicherungen rückversichert waren, müssen sie erhebliche Löcher in den Bilanzen der US-Großbanken hinterlassen haben.

Wenn im Spätherbst nun die Rückzahlung des Löwenanteils der an Fracking-Firmen vergebenen Kredite fällig wird, sieht es für die Gläubiger düster aus. Auch die Zukunftsaussichten sind trüb: Der Weltmarkt stagniert, ein wirtschaftlicher Aufschwung kann mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Zudem ist selbst der gegenwärtig niedrige Ölpreis das Ergebnis von Marktmanipulation: Auf den Weltmeeren stauen sich bis an den Rand mit Öl gefüllte Frachter und die Lager bersten aus allen Nähten. Mit einer Drosselung der globalen Produktion ist wegen des brutalen Konkurrenzkampfes vieler betroffener Länder ebenfalls nicht zu rechnen. Es ist also mittel- und langfristig nicht von einem Anstieg, sondern von einem weiteren Rückgang des Ölpreises auszugehen...

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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von Think positiv »

Hallo Oegeat,

auch wenn es nur Berichte sind, ich seh es genauso!

Ich denk Lehmann war da nur Kindergarten!
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

Zahlen!!!
Stimmen die????? Schlußfolgerungen?????
https://www.heise.de/tr/artikel/Statist ... 70597.html
Hab da gerade diese Seite gefunden.
Lagerbestände rund 1700 tausend Mio. Barrel und jährliche Förderung etwa 3000 Mio. Tonnen!
Einheiten! Barrel/Tonnen!
1700 tausend Mio. Barrel sind etwa 233 tausend Millionen Tonnen.
233.000 Millionen Tonnen und davon werden 3.000 Mio. Tonnen jährlich gefördert. 75 Jahre etwa würde es auf dem Niveau reichen.
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

Saudiarabien und USA Öl-produktions-lieferanten-freunde! Saudiarabien verkauft Öl nur gegen Dollar und kauft dafür überwiegend US-Staatsanleihen. So sieht anscheinend das Kartenhaus aus. Und wie passt da Israel rein? http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 64373.html
Gegen Iran, Russland,......
Jetzt fängt USA an als Ölabnehmer auszufallen und als Exporteur aufzutreten. Jährliche Fördersteigerungen.
Europa ist der Mitläufer der Siegermächte und China? http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 95936.html
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

Alles!!!! (9/11 und Protektionismus-Getöse) ist ein Vorwand um gegen den Islam zu schießen und an das Öl zu kommen! USA ist Dank fracking wieder ÖL-Macht und festigt sein Imperium!

Steffens Einschätzung seitwärts. Us-Produktionsausweitung mit Akzeptanz der anderen Förderländer.
https://www.stockstreet.de/boerse-inter ... e-anhalten.
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

http://www.bing.com/videos/search?q=dan ... ORM=VRDGAR
Hier die groben zahlen. 90 Mio. Fass täglicher Verbrauch. 30Mio. fördern die OPEC-Länder täglich, davon allein 10 Mio. aus Saudiarabien. 20 Mio. brauchen die USA. 13 Mio. fördern die USA, (sind also Netto-Importeur!(optimistisch gesehen bis 2020 Netto-Exporteur) 10 Mio fördern die Russen.
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

Dezember 2016! US-Ölförderung 8 Millionen Barrel pro Tag! (Ganser sprach von 13 Mio. Fass pro Tag und 2020 vermutlich 20 Mio. Fass und Eigenversorgung!
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Russland- ... 12502.html
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

Jetzt aber! USA gleichauf mit Saudi-Arabien und Russland! Eine oder gar 4-Millionen Fass täglich hin oder her. Irre!
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von oegeat »

US-Marine verwandelt Meerwasser in Treibstoff und fliegt Flugzeug mit Hilfe von CO2 und H2 aus dem Ozean
Veröffentlicht am February 22, 2017 in Welt


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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

http://www.shortnews.de/id/682110/usa-f ... brennstoff
Ich vermute das ist das von diesem Kanzius. Der will bei einer bestimmten Frequenz ein "schweres Wasser" (HHO-Gas) produzieren. Wie viel Energie er für die Erzeugung der Frequenz benötigt (weiß er glaub selber nicht) fand ich bisher nicht. Wenig Energie rein stecken und viel raus holen, grenzt an "Perpetuum Mobile". Alles sehr unglaubwürdig und kommt nahe dem Magnetmotor der angeblich nur mit Kraft von Magneten läuft. bei den Sachen gefällt mir das russische Atomkraftwerk (Schneller Brüter) noch am Besten. Läuft mit Artommüll, abgebrannten Kernbrennstäben, verwertet 96% der ungenutzten Energie die da noch drin steckt und läßt nur relativ kurze zeit radioaktiven Müll übrig. Toll - bis zum nächsten Atom-reaktor-Unglück. Aber Japan hat definitiv keine guten Erdbebenfreie Standorte. da gibt es zig bessere.

https://www.jungewelt.de/artikel/306688 ... ellen.html
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 58-p2.html

2000 Mega Watt Anlage in Marokko. ...und wann 200.000 Mega Watt Anlage in USA? ... und aus dem Strom Erdgas machen!
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

20% Einfuhrsteuer in USA!
Auch auf Erdöl!
Das verteuert sich also um 20% in USA!
Gut für die heimische Frackingindustrie und die Produzenten von alternativer Energie im Land.
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

Kurseinbruch am Ölmarkt - das sind die Gründe
US-Arbeitsmarktbericht - Zinsanstieg scheint damit sicher


Kurseinbruch am Ölmarkt - das sind die Gründe
von Sven Weisenhaus
Im Spannungsfeld zwischen Förderkürzungen durch die OP EC- und einigen Nicht-OPEC-Staaten einerseits und Hinweisen auf eine steigende Produktion in den USA andererseits hatten sich die Ölpreise nach einer kräftigen Erholung zuletzt in einer engen Seitwärtsbewegung eingependelt (gelbes Rechteck im Chart).

Rohöl der Sorte WTI - Chartanalyse

Doch am Mittwoch rutschten die Notierungen kräftig ab und es kam charttechnisch zu mehreren bearishen Signalen. So wurde nicht nur die Seitwärtsrange (gelb) eindeutig nach unten aufgelöst, sondern auch der übergeordnete Aufwärtstrend (grün) gebrochen. Was war geschehen?

US-Rohöl erreicht bei der Produktion und den Lagerbeständen Rekordwerte
Das US-Energieministerium hatte an diesem Tag einen deutlichen Anstieg der US-Rohöllagerbestände um 8,2 Millionen Barrel auf ein neues Rekordniveau gemeldet. Der Zuwachs lag erheblich über den Schätzungen der Analysten. Zudem sind damit die US-Rohöllagerbestände nun schon seit mittlerweile neun Wochen in Folge gestiegen (siehe dazu auch Börse-Intern vom 3. März).

Entwicklung der Rohöllagerbestände in den USA

Der Grund dafür ist, dass auch die US-Rohölproduktion stetig ansteigt. In der Vorwoche legte sie laut den Daten des US-Energieministeriums auf knapp 9,1 Millionen Barrel pro Tag und damit auf das höchste Niveau seit über einem Jahr zu. Und dieser Trend dürfte anhalten. Laut aktueller Schätzung der US-Energiebehörde wird die Produktion Ende 2018 die Marke von 10 Millionen Barrel pro Tag erreichen. Das entspricht immerhin einem Anstieg um rund 5,3 Prozent pro Jahr!

Der Chef des US-Schieferölunternehmens Continental Resources sah sich vor dem Hintergrund dieser Zahlen sogar veranlasst, davor zu warnen, dass die US-Schieferölindustrie den Ölmarkt „töten“ könne, wenn die Produktion zu stark ausgeweitet würde.

US-Daten lassen Ölpreise einbrechen
Und so ging es am Ölmarkt mit den Preisen seit Mittwoch kräftig nach unten. Zumal durch die aktuellen US-Daten natürlich erhebliche Zweifel am Erfolg der OPEC-Förderkürzungen aufkommen. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI fiel alleine am Mittwoch um 5,4 Prozent auf zeitweise 50,06 Dollar und verzeichnete damit den prozentual höchsten Tagesverlust seit gut einem Jahr. Anschließend rutschte WTI auch noch klar unter die Marke von 50 Dollar und damit auf den tiefsten seit über einem Vierteljahr. Meine Prognose vom 3. März, wonach der Ölpreis auch wieder den Zielkurs von 50 USD erreichen wird, hat sich damit bereits erfüllt.

Ölpreiseinbruch bestätigt Geldpolitik der EZB
Gestern hatte ich geschrieben, dass es im Zusammenhang mit der EZB-Zinsentscheidung eine passende Kursbewegung gab. So passt der Ölpreiseinbruch natürlich hervorragend zu der EZB-Erwartung, dass die jüngsten Inflationsanstiege nur temporärer Natur seien. Denn inzwischen ist die Ölpreiserholung nicht nur längst ausgelaufen, der Ölpreis hat sich auch von seinem Trendhoch vom 12. Dezember 2016 bei 56,79 USD mittlerweile wieder spürbar entfernt und notiert mit aktuell nur noch 49,60 USD fast 13 Prozent tiefer. Damit wird wohl die Inflation in nächster Zeit wie bereits beschrieben wieder deutlich geringer ausfallen.

Ohne steigende Ölpreise UND steigende Löhne keine steigende Inflation
Und damit passt derzeit wieder alles zusammen. Insbesondere die gestrige Zurückhaltung der EZB im Hinblick auf eine Straffung der Geldpolitik macht nun umso mehr Sinn. Dabei darf man auch nicht vergessen, dass die Arbeitslosigkeit in der Eurozone im Schnitt noch immer bei knapp zehn Prozent und in einigen Ländern deutlich höher liegt. Und damit ist der Lohndruck noch gering. Ohne steigende Löhne wird es nicht zu einer nachhaltig stärker anziehenden Inflation kommen.



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US-Arbeitsmarktbericht - Zinsanstieg scheint damit sicher
von Sven Weisenhaus
Der Zusammenhang zwischen Inflation, Ölpreis und Lohnentwicklung gilt natürlich auch für die USA. Auch hier kam es zu steigenden Inflationsraten, die nun durch den schwächeren Ölpreis in der näheren Zukunft wieder geringer ausfallen dürften. Allerdings haben wir es in den USA mit einer anderen Situation auf dem Arbeitsmarkt zu tun als im Euroraum, weshalb sich die Blicke der Anleger heute auch besonders auf den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht richteten. Denn der ist für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed von großer Bedeutung. Sie dürfte den Leitzins nach den heutigen Zahlen nun in der kommenden Woche mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit anheben.

US-Arbeitsmarktdaten deutlich über den Erwartungen
Denn die Zahl der neugeschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft lag im Februar bei 235.000. Erwartet wurden rund 200.000.

neu geschaffene Stellen USA

Zudem wurde der Wert für Januar von 227.000 auf 238.000 um +11.000 nach oben revidiert und zugleich der Dezember-Wert lediglich um 2.000 von 157.000 auf 155.000 nach unten angepasst. Der Arbeitsmarktbericht fiel damit sehr positiv und deutlich über den Erwartungen aus.

Zumal es im Durchschnitt des letzten Jahres lediglich zu einem monatlichen Aufbau neuer Arbeitsstellen von rund 190.000 kam. Und seit Ende 2010 wurden jeden Monat im Schnitt 200.000 neue Jobs geschaffen. Die Zahlen der vergangenen drei Monate liegen damit sogar über dem jeweiligen Durchschnitt.

Zinsanstieg in der kommenden Woche scheint damit sicher
Die Arbeitslosenquote fiel zudem im Februar wie allgemein erwartet auf 4,7 Prozent, nach 4,8 Prozent zuvor.

Arbeitslosenquote der USA

Mit diesen Daten dürfte die US-Notenbank in der kommenden Woche am 15. März den Leitzins definitiv um 25 Basispunkte auf dann 0,75 bis 1,00 Prozent anheben.

Keine neuen Impulse für die Märkte
Der US-Arbeitsmarktbericht war damit genau so ein Non-Event, wie die EZB-Sitzung gestern. Denn die Zinsanhebung war schon vor Veröffentlichung der Daten mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent an den Märkten eingepreist. Und da kurstreibende News aktuell Mangelware sind, könnte sich die aktuelle Konsolidierung fortsetzen und der DAX damit bis zum Verfallstag am Freitag tatsächlich unter 12.000 Punkte bleiben (siehe Börse-Intern vom vergangenen Mittwoch). Dadurch würde sich auch der überkaufte Zustand endlich etwas stärker abbauen.


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Ihr
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Urin als Treibstoff zu benutzen

Beitrag von oegeat »

Urin in eine Elektrolysezelle zu füllen. Dies ermöglichte es, den im Urin enthaltenen Wasserstoff herauszulösen. Dann wird der Wasserstoff zur Reinigung durch einen Wasserfilter geleitet. Er gelangt danach in einen Gaszylinder, der ähnlich aussieht wie die Art, die zum Grillen im Freien verwendet wird. Der Gaszylinder drückt dann den gefilterten Wasserstoff in einen anderen Zylinder, der flüssiges Borax enthält, wodurch die Feuchtigkeit aus dem Gas entfernt wird. Borax ist ein natürliches Mineral, das üblicherweise bei Waschmitteln verwendet wird. Der Wasserstoff wird schließlich in einen Stromgenerator geleitet. Dies vervollständigt die Schritte, wodurch es dem Generator ermöglicht wird, mit Hilfe des Endprodukts Wasserstoff betrieben zu werden.

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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

Am 4. Mai ist Crude unter 44 $ gefallen.
Am 9. Mai brachte Markus Koch dieses Video mit negativem Ausblick heraus. http://www.bing.com/videos/search?q=oil ... ORM=VRDGAR
Heute am 19.Mai steht der Preis für Crude bei 50$.
:roll:
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

http://peak-oil.com/2013/12/eia-us-oel- ... k-in-2016/
EIA: US-Öl-Fracking erreicht seinen Peak in 2016


Die US-EnergyInformationAdministration (EIA) hat ihren Energieversorgungs-Ausblick auf das Jahr 2014 und danach veröffentlicht. Darin wird deutlich, dass die Ölförderung durch Fracking ihren Höhepunkt bereits 2016 erreichen wird. Damit bestätigt die EIA Vermutungen, die anhand der Bakken-Förderstatistiken hier im August veröffentlicht wurden. Der erst vor 8 Jahren eingesetzte Hype um Fracking wird zumindest beim Erdöl also schon nach etwas mehr als 10 Jahren seinen Höhepunkt erreichen.

US-Oelfoerdung 2014-2040

Nach vierjährigem Plateau sollen ab 2020 die Ölfördermengen aus Fracking (gelbe Fläche) und konventioneller Ölförderung (braune Fläche) zusammen wieder sinken. Allerdings wird die Intensität des Bohrens und Frackens dadurch nicht abnehmen, sondern weiterhin auf extrem hohem Niveau stattfinden: Aufgrund der hohen Raten, mit denen die Fördergeschwindigkeit eines einzelnen Bohrlochs abnimmt (bis zu 60% Förderverlust pro Jahr) muss der Förderabfall ("Decline") der alten Bohrungen durch ständige neue Bohrungen ersetzt werden. Da die besonders guten Förderstellen (die sogenannten "sweet spots") bereits abgeerntet wurden, verbleiben im Laufe der nächsten Jahre zunehmend schlechtere Förderstellen, deren Ausbeute geringer und deren Aufwand höher liegt. Die US-Volkswirtschaft wird dafür große Mengen Energie, stoffliche Ressourcen sowie Personal bereitstellen müssen und wird mit Umweltverschmutzung und Bürgerprotesten zu kämpfen haben. Wie obige Grafik zeigt, soll die Importabhängigkeit der USA von 60% vor dem Fracking-Boom 2005 auf 25% zu dessen Höhepunkt sinken 2016 und danach wieder auf 32% in 2040 zunehmen. Kompensiert wird die sinkende konventionelle Ölförderung durch eine Ausweitung von Füssiggasprodukten (grüne Fläche) - also Seitenprodukten der Erdgasförderung, deren Energiedichte jedoch geringer ist als die von Rohöl (crude oil). Die Ausbeute beim Gas soll laut EIA mit der Fracking-Technologie weitaus länger anhalten als die von Öl.

Somit ist nur noch wenige Jahre eine Dämpfung der globalen Ölpreisentwicklung durch das US-Fracking zu erwarten. Obwohl der US-Fracking-Boom auf Volldampf läuft, liegen die Ölpreise weiterhin bei etwa 100 US$/Barrel in Nordamerika (WTI) und 110 US$/Barrel für die europäische Ölsorte Brent. Zeitgleich steigt die Nachfrage in den Schwellenländern, insbesondere in China wo allein 2013 ca. 16 Millionen neue PKW auf die Straßen kamen. Die Preisdämpfung durch den US-Fracking-Boom dürfte demnach in spätestens 3 Jahren zuende sein. Dann beginnt auch wieder der Marktanteil des OPEC-Kartells zu wachsen und damit die Macht der OPEC-Länder.

Die EIA erwartet in ihrem Referenz-Preisszenario bis 2020 ein leichtes Abfallen des Ölpreises auf bis zu 92 US$ in 2017, doch verständlicherweise kein starkes Absinken. Der darauf folgende Preisanstieg führt bis zu inflationsbereinigten 150 US$ in 2040, was realen Preisen von 235 US$ pro Barrel entsprechen soll. Dabei sollen die Förderkosten nicht so stark ausfallen, wie noch im Vorjahr vermutet, der Preisanstieg käme daher eher durch die steigende Nachfrage zustande:

Preisszenarien EIA 2014

Das Hochpreisszenario, welches bereits in 2020 zu (inflationsbereinigt) 150 US$ und bis 2040 über 200 US$ führen soll, sowie das Niedrigpreisszenario, was recht rasant auf unter 80 US$ führt, werden von der EIA nicht begründet. Ein dauerhaftes Niedrigpreisszenario würde die Ölförderung per Fracking in den USA vermutlich unwirtschaftlich machen und daher den neuen US-Peak-Oil zeitlich vorziehen und "nach hinten raus" einen stärkeren Rückgang der Förderraten bedeuten.

Für die Erzeugung von elektrischem Strom spielt Öl auch in den USA keine bedeutende Rolle mehr (außer für Notstromsysteme), doch in der Perspektive wird das Land bei gleichbleibender Energiepolitik weiterhin hochgradig abhängig von fossilen Energieträgern bleiben:
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

Für mein Verständnis weiß keiner was der Markt aus der Faktenlage macht. Es wird herumgeworfen mit Statistiken und Zahlen das einem schwindlig wird.
https://www.godmode-trader.de/artikel/r ... se,5322455
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

Die meisten Amerikaner werden vermutlich überrascht sein zu hören, dass die USA mehr Öl aus Kanada importiert als aus allen OPEC-Mitgliedstaaten zusammen. In der Tat stammten im vergangenen Jahr 38 % der amerikanischen Erdölimporte von seinem kanadischen Nachbarstaat – 34 % der Importe entfielen auf OPEC-Staaten und nur 18 % auf Staaten aus der Region des Persischen Golfs.

Mehr als die Hälfte des kanadischen Outputs kommt aus der Ölsandregion des Landes. Im Gegensatz zu Erdöl, das in flüssiger Form aus dem Boden gepumpt wird, hat das Öl aus dieser Region eine teerartige Konsistenz namens Bitumen. Es wird extrahiert, indem es entweder mit einer Mischung aus Sand, Wasser und Lehm versetzt wird oder indem es in einen flüssigen Zustand geschmolzen und dann extrahiert wird. Dann kann es in Öl verarbeitet und veredelt werden. Es ist ein kostenaufwendiger Prozess, der massive Vorab-Investitionen erfordert. So investieren beispielsweise der führende kanadische Ölproduzent Suncor Energy (WKN:A0NJU2) und seine Partner zwischen 12,8 Mrd. und 13.2 Mrd. US-Dollar in den Bau der „Fort Hills“ Ölsandabbauanlage in Alberta. Suncor Energy begann mit dem Bau der Anlage im Jahr 2013, als Erdöl noch für über 100 US-Dollar je Barrel gehandelt wurde. Das erste Erdöl-Barrel der neuen Anlage soll aber erst Ende dieses Jahres gefördert werden – zu einer Zeit, in der das Barrel vermutlich nur noch halb so viel wert sein wird wie zu Beginn des Baus der Anlage. Aber Suncor glaubt, dass „Fort Hills“ in den kommenden 50 Jahren 194.000 Barrels pro Tag fördern kann.
http://www.boerse-express.com/pages/2895490

https://www.bing.com/images/search?q=Fo ... 91943E58A0
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

Was für ein deal?
Saudis kaufen größte Raffinerie für amerikanisches Schieferöl in den USA und dürfen das Öl unter der Marke Shell über das Tankstellennetz der Shell verkaufen.
https://www.bing.com/videos/search?q=sc ... ORM=VRDGAR
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

https://www.fuw.ch/article/der-oelmarkt ... -grafiken/
Nachfrage Q4 immer am Jahrestop. Sieht weiterhin vielversprechend aus und das Fördervolumen in USA scheint ein 24 Monats-Top auszubilden. Vielleicht auch nur bei dem Preisniveau ein wirtschaftliches Top!
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Gegen den Dollar: Venezuela stellt Erdöl-Handel auf Yuan um

Beitrag von oegeat »

Das ölreiche Venezuela wickelt seinen Erdöl-Handel fortan nicht mehr in US-Dollar ab.

Das erdölreiche Venezuela wickelt seinen Handel mit Erdöl fortan nicht mehr in US-Dollar ab. Wie das Wall Street Journal berichtete, forderte die Regierung des Landes sowohl einheimische als auch ausländische Ölhändler vor einigen Tagen auf, Rechnungen nur noch in Euro auszustellen.

Vor wenigen Tagen erst wurde bekannt, dass die chinesische Regierung künftig in Yuan bewertete Öl-Handelskontrakte herausbringen wird, die den Dollar im chinesischen Öl-Handel überflüssig machen könnten. Die Papiere sind zudem in physisches Gold eintauschbar.

Auch die massiven Zukäufe von Gold in den zurückliegenden Jahren – insbesondere durch China und Russland, aber auch durch Staaten wie Indien und die Türkei – interpretieren einige Beobachter als Vorbereitungen auf eine (teilweise) Abkopplung vom Dollar-System.

quelle https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... f-yuan-um/
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von Kato »

nur am rande Gebert sieht einen längeren , ein paar jahre langen dollar abschwung :wink:
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

Neue Konkurenz fürs Erdöl.
Methan - Methanhydraht. - für die nächsten tausend Jahre

http://www.focus.de/wissen/klima/altern ... 61966.html



Methandydrat
China gelingt Durchbruch bei der Förderung von "brennbarem Eis"

Methan entweicht aus den Eisklumpen und brennt

dpa
Methan entweicht und brennt
Montag, 22.05.2017, 23:42


Methanhydrat könnte die Energieprobleme der Zukunft lösen - der Stoff ist in weit größeren Mengen vorhanden als Erdöl und Erdgas. Doch an das "brennbare Eis" ist schwer ranzukommen. China und Japan ist nun offenbar ein wichtiger Durchbruch bei der Erschließung des wertvollen Rohstoffs gelungen.


Der Autor Frank Schätzing verhalf den Methanhydraten zur weltweiten Berühmtheit. In seinem Roman „Der Schwarm“ bauen Bakterien die Eiskristalle ab und lösen so einen Erdrutsch aus, der zu einem Tsunami führt. Tatsächlich lagert das in gefrorenem Wasser eingelagerte großen Mengen im Meeresboden. Jetzt ist es Japan und China gelungen, die fossile Ressource abzubauen, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“.

Damit rückt die Erschließung eines wertvollen Rohstoffs ein entscheidendes Stück näher. Die Vorräte des sogenannten „brennbaren Eises“ sind weit größer als die von Gas und Öl. Bei dem Stoff handelt es sich um eine Mischung aus Wasser und Methan, dem Hauptbestandteil von Erdgas. Im Methanhydrat bilden die Wassermoleküle eine Art Gerüst, welches das energiereiche Methan umschließt.

Besonders für China hat Methanhydrat große strategische Bedeutung

Der Stoff ist nur bei hohem Druck und tiefen Temperaturen stabil, er findet sich deshalb vor allem im Meeresboden oder in den Permafrostböden der Arktis. Auch im gefrorenen Boden des tibetischen Hochlands vermuten Forscher große Vorkommen von Methanhydrat.

Vor etwa zwei Wochen meldete Japan nun, dass es gelungen sei, Methanhydrat vor der japanischen Küste zu sammeln. Kurz darauf meldete China einen ähnlichen Erfolg bei einer Bohrung südöstlich von Hong Kong. Ressourcen-Minister Jiang Daming sprach von „einem großen Durchbruch, der zu einer weltweiten Energierevolution führen könnte“. Für China ist die Erschließung von Methanhydrat von besonders großer strategischer Bedeutung, denn das Land hat selbst keine größeren Erdöl-Vorräte.

Löst die Erschließung des "brennbaren Eises" die Energieprobleme der Welt?

Bei den derzeitigen Probebohrungen würden täglich etwa 16.000 Kubikmeter Methanhydrat vom Meeresgrund gefördert, berichtet die chinesische Nachrichtenagentur „Xinhua“. Im Vergleich zu den japanischen Bohrungen hätten die chinesischen Forscher sehr viel mehr Gas bei ihren Unternehmungen gewonnen“, sagte der Chemieingenieur Praveen Linga von der nationalen Universität Singapur der BBC. Dies sei „ein großer Schritt“ bei der Entwicklung der Technologie.

Neben Japan und China verfolgen auch Südkorea, Indien, Kanada und die USA Forschungsprojekte, um die Abbau von Methanhydrat großflächig zu erschließen. Das US-Energieministerium schätzt, dass weltweit bis 28.000 Billionen Kubikmeter Methan zusammengepresst im Eis schlummern. Zum Vergleich: 2015 wurden weltweit etwa 3,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas produziert, also weniger als ein Tausendstel der Methanhydrat-Vorräte.
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von cabriojoe2 »

Der Ölpreis! Eine politische Waffe!
https://www.bing.com/videos/search?q=oi ... ORM=VDRVRV
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Re: ÖL (Fundermentalbetrachtung)

Beitrag von oegeat »



:shock:
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