Zwangswandelanleihen (COntingentCOnvertible-Bonds)

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schneller euro
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Zwangswandelanleihen (COntingentCOnvertible-Bonds)

Beitrag von schneller euro »

Ältere Beiträge zum Thema im Wandelanleihen-Fonds-Thread

August 2010: "...Angesichts des riesigen Kapitalbedarfs, der durch eine strengere Finanzregulierung auf die Kreditinstitute zukommt, sind smarte Banker jetzt auf eine Idee verfallen, die auch bei Finanzwächtern und Politikern Gefallen findet. Zwangswandelanleihen (contingent convertibles) sollen im Notfall Kredite in Eigenkapital umwandeln. Nicht mehr der Staat soll die Kreditinstitute retten müssen (bail-out), sondern die Gläubiger sollen an den Kosten des Krisenmanagements beteiligt werden (bail-in). Investoren begegnen dem von Bankern bereits als Allheilmittel gefeierten Instrument jedoch noch misstrauisch...
... gelten "Contingent Convertible Bonds" - auch Cocos genannt - als Instrument, mit dem sich Banken Notfall-Kapital beschaffen können.
Finanzaufseher wollen in Zukunft nur noch Instrumente auf die Kernkapitalquote der Banken anrechnen, die im Krisenfall in Eigenkapital umgewandelt werden können. Genau das ist bei den Cocos der Fall. Nach Einschätzung des britischen Notenbankers Paul Tucker könnten die Cocos eine wichtige Rolle beim Auffüllen der Kapitalreserven der Banken spielen. "Contingent Capital ist eine Art Katastrophenversicherung, bereitgestellt durch den Privatsektor", so Tucker....
Die praktischen Erfahrungen mit dem Zwitterinstrument sind begrenzt. Im vergangenen November platzierte die britische Großbank Lloyds einen Coco-Bond über neun Mrd. Pfund. Die Anleihe zählt zwar zunächst nicht zum Kern-Eigenkapital der Bank - rutscht die Kernkapitalquote aber unter fünf Prozent, werden die Bonds automatisch in Aktien umgewandelt. Dadurch würden in erster Instanz die Investoren und erst sehr viel später die Steuerzahler zur Stützung des Instituts herangezogen.
Im März 2010 zog die niederländische Rabobank mit einem Coco über 1,25 Mrd. Euro nach. Seither ist es aber ruhig geworden um die neue Form von Hybrid-Kapital. Allerdings macht die Schweizer Bank Credit Suisse keinen Hehl daraus, dass man Cocos gerne als Kapitalpuffer nutzen würde.
Einige Experten warnen davor, die neuen Bonds bereits als Ei des Kolumbus für die Kapitalnöte der Banken zu sehen. Als Lloyds die Zwangswandelanleihe platziert habe, sei die Bank schwer angeschlagen gewesen, deshalb sei es für die Investoren keine große Frage gewesen, ob sie ihre bisherigen Hybridanleihen in Cocos umtauschen oder nicht, heißt es beim Brokerhaus Evolution Securities. Hybridanleihen sind eigenkapitalähnliche Bonds.
Der wirkliche Test für das neue Instrument stehe noch bevor. Die große Frage sei, welchen Preis die Investoren als Entschädigung für das höhere Risiko fordern würden. Birgt der Zwangsumtausch von Anleihen in Aktien für die Anleger doch ein höheres Verlustrisiko als normale hybride Papiere, weil die Anleger gerade dann Eigenkapital übernehmen müssen, wenn es dem Unternehmen besonders schlecht geht. Aber auch die Aktionäre betrachten Cocos mit gemischten Gefühlen, schließlich werden ihre Anteile durch die automatische Kapitalerhöhung massiv verwässert...."
Kompl. Artikel bei Handelsblatt
-> vielleicht sollte man in Zukunft darauf achten, dass solche Papiere nicht auch in scheinbar soliden Wandelanleihen-Fonds auftauchen?!

- Artikel in fondsxpress 21/13 zum Swisscanto

- Neue, milliardenschwere Pflichtwandelanleihe von VW im Juni 2013 -> focus-finanzen

- Ausf. Artikel von Swisscanto im August 2013 bei fondscheck

Swisscanto (LU) Bond Invest CoCo H EUR (A1H88E, seit 05/11, Ebase möglich)
Chartvergleich bei Onvista (in Ermangelung anderer Alternativen mit dem Lilux Convert (986275) und dem DJ Stoxx 50)
-> Parallelen im Chartverlauf mit dem Lilux bei höherer Vola des Swisscanto. Zu Beginn des 2. Halbjahres 2013 hat sich der Swisscanto etwas abgesetzt. Die Aktienmarkt-Korrelation ist recht hoch.
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drhc
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Beitrag von drhc »

die hier thematisierten Risiken: Genußschein-Fondsdürften gleichermaßen für den o. g. Bereich gelten
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schneller euro
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Beitrag von schneller euro »

Quisi5 hat geschrieben:Dieses Segment wurde schon weiter oben im Wandelanleihen-Fonds-Thread erwähnt.
Contingent Convertibles (CoCo) sind nachrangige Wandelanleihen, die von Banken und Versicherungen begeben werden und die bei Rückgang der Eigenkapitalquote unter eine bestimmte Quote vom Emittenten in Aktien des Emittenten gewandelt werden, oder wertlos werden.Während bei "normalen" Wandelanleihen der Gläubiger wandeln kann (oder auch nicht), sind CoCos für den Gläubiger Pflichtwandelanleihen. Derartige Anleihen werden besonders von Banken begeben, um Kernkapitalvorschriften, besonders die Vorschriften von Basel III zu erfüllen. Es sind lauterTiere: Tier 1, Tier 2, additional Tier 1, Tier 1 CoCos, Tier 2 CoCos, etc. Als Risikoausgleich bieten derartige Anleihen eine höhere Rendite.

Bisher gibt es nach meiner Kenntnis schon länger den weiter oben inn diesem Tread erwähnten Swisscanto Bond Invest CoCo (A1H88E), seit diesem Jahr den Assenagon Subdebt and CoCo (A1W75B) und von Deutsche Bank ein ETF auf den iTraxx Europe Subordinated Financials 5 Year TR Index (DBX0BH).

Sind diese Fonds eigentlich dem Segment "Wandelanleihen" oder "High Yield" zuzuordnen? Gibt es noch mehr derartige Fonds?

Eingeordnet werden die Coco-Bond-Funds zumeist unter Wandelanleihenfonds. Viele Ähnlichkeiten weisen Sie aber auf mit Genußschein- und anderen Fonds mit Nachrangleihen -> Thread

Weitere Fonds, die in diesen Bereich investieren, sind der Assenagon Credit SubDebt and CoCo (ISIN LU0990655838, seit 01/14) welcher in Convertibles, Coco-Bonds und Hybridanleihen von Banken und Versicherungen anlegt. sowie der Capital Securities von pimco

Chartvergleich Swisscanto (LU) Bond Invest CoCo H EUR (A1H88E, seit 05/11, Ebase möglich) mit einem "normalen" Wandelanleihen-Fonds (Lilux Convert):
Onvista

Artikel bei cash.ch:"...Coco Bonds werden zum Mainstream"
Ein aktueller (und kritischer) Beitrag bei der NZZ
Und sogar die tagesschau hat sich vor wenigen Tagen ausführlich mit dem Thema beschäftigt (CoCo-Anleihe der DB)
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FinanzHai
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Beitrag von FinanzHai »

Die Ähnlichkeiten mit Genußscheinen sind hoch und die Risiken auch. Wahrscheinlich zu spät jetzt noch in den Swisscanto zu investieren
Wählt FDP, die Steuersenkungs-Partei
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lloyd bankfein
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Beitrag von lloyd bankfein »

schneller euro hat geschrieben:Swisscanto (LU) Bond Invest CoCo H EUR (A1H88E, seit 05/11, Ebase möglich)
Chartvergleich bei Onvista (in Ermangelung anderer Alternativen mit dem Lilux Convert (986275) und dem DJ Stoxx 50)
-> Parallelen im Chartverlauf mit dem Lilux bei höherer Vola des Swisscanto. Zu Beginn des 2. Halbjahres 2013 hat sich der Swisscanto etwas abgesetzt. Die Aktienmarkt-Korrelation ist recht hoch.
zu dem Swisscanto gibt es nun auch eine aussch. Tranche: LU1057798107
Bisher habe man fast 10 % p. a. erzielt, schreibt Swisscanto. Waren anfangs nur knapp zehn Prozent CoCo-Anleihen im Portfolio möglich, sind es jetzt 38 %.
Quisi5
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Re: Zwangswandelanleihen (COntingentCOnvertible-Bonds)

Beitrag von Quisi5 »

Eher zufälllig gefunden: Nordea European Financial Debt Fund.
Lt. AVL bei mehreren Fondsbanken ohne AA erhältlich. Es gibt mittlerweile auch eine ausschüttende Tranche (WKN A117XR), die aber anscheinend noch nicht bei den einschlägigen Fondsbanken gelistet ist.

Nachtrag (weil auch zufällig gefunden):
Robeco Finiancial Institutions Bonds, und
Rothschild Signatures Financial Bonds. Es gibt auch eine ausschüttende Tranche (WKN A1J2DZ).
Quisi5
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Re: Zwangswandelanleihen (COntingentCOnvertible-Bonds)

Beitrag von Quisi5 »

Der GAM Credit Opportunities (WKN A1JC54) wurde bisher in einem Argentum-Tread hier erwähnt, gehört aber sicherlich auch in diesen Tread. Aufgrund dieser Präsentation habe ich den Eindruck, daß Atlanticomnium zumindest weiß was sie tun. Ich gebe zu, bis ich vor kurzem auf diese Investmentboutique stieß, ahnte ich nicht einmal, daß es für dieses schon spezielle Thema auch einen Spezialisten gibt.
Lt AVL bei fast Fondsbanken und Discountbrokern erhältlich. Ich überlege, einen Sparplan einzurichten.
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schneller euro
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Beitrag von schneller euro »

Quisi5 hat geschrieben: vom 16.12.2014:
Der GAM Credit Opportunities (WKN A1JC54) wurde bisher in einem Argentum-Tread hier erwähnt, gehört aber sicherlich auch in diesen Tread. Aufgrund dieser Präsentation habe ich den Eindruck, daß Atlanticomnium zumindest weiß was sie tun. Ich gebe zu, bis ich vor kurzem auf diese Investmentboutique stieß, ahnte ich nicht einmal, daß es für dieses schon spezielle Thema auch einen Spezialisten gibt.
Lt AVL bei fast Fondsbanken und Discountbrokern erhältlich. Ich überlege, einen Sparplan einzurichten.
Artikel bei fondscheck zum GAM Star Credit Opp.
Zitat: "... Seit ihrer Auflegung im Jahr 2011 würden die Portfolios vom gleichen Team - bestehend aus Anthony Smouha und Grégoire Mivelaz - verwaltet. Im Zentrum ihrer Anlagephilosophie stehe die Tatsache, dass Investment-Grade-Unternehmen kaum je Zahlungsausfälle erleiden würden. Demzufolge seien auch die nachrangigen Anleihen solcher Unternehmen nur äußerst selten von Zahlungsausfällen betroffen. Dies sei genau das Segment, auf welches sich das Team konzentriere. Durch die Beteiligung an Emissionen nachrangiger Anleihen von qualitativ hochwertigen Unternehmen könne das Team bei gleich hohem Ausfallrisiko von den höheren Renditen dieser Papiere profitieren. ...
Der Ansatz von Atlanticomnium bestehe seit ihrer Gründung durch Richard Smouha im Jahr 1976 darin, Anleiheanlagen zu finden, die das beste Potenzial für künftige Renditen bieten würden, aber im Augenblick fehlbewertet seien. ... Zu Beginn sei dies bei Wandelanleihen der Fall gewesen, später auch bei anderen Wertpapieren wie Doppelwährungsanleihen, ewigen Anleihen und Floating Rate Notes (Anleihen mit variabler Verzinsung).
1985 habe die Kooperation mit GAM mit der Auflegung eines Anleihefonds begonnen... Im Jahr 2011 seien die GAM Star Credit Opportunities Fonds im UCITS-Format aufgelegt worden. Diese Fonds würden auf der gleichen Anlagephilosophie wie die ursprünglichen Offshore-Fonds beruhen. Dank der Vertriebsstärke von GAM sei das verwaltete Vermögen bis Juli 2016 auf über 2,6 Milliarden US-Dollar gewachsen..."

Chartvergleich 5 Jahre GAM Star Credit Opp. (A1JC54) mit dem o. g. Swisscanto Coco Bond Fund (A1H88E)
-> höhere Perf. und niedrigere Drawdowns sprechen für den GAM Star. Allerdings gibt es auch eine deutliche Korrelation zu der Entwicklung an den Aktienmärkten (Kursverluste im schwierigen Zeitraum Mitte April 2015 bis Anfang Feb. 2016)
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schneller euro
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Beitrag von schneller euro »

2018 war ein schlechtes Jahr für Zwangswandelanleihen -> Chart im Beitrag vom 31.8.16

Verunsicherung am CoCo-Bondmarkt, Artikel bei fundresarch
Zitat: "...Die Entscheidung der Banco de Santander, auf die Rückzahlung einer CoCo-Anleihe zu verzichten, hat am Bondmarkt für Verunsicherung gesorgt ... Einige Marktteilnehmer fürchten aber auch, dass das Beispiel Schule machen und auch andere Emittenten sich von einer Rückzahlung zum erstmöglichen Call-Termin verabschieden könnten. Das würde das Vertrauen in die CoCo-Bonds weiter aushöhlen ..."
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Fondsfan
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Re: Zwangswandelanleihen (COntingentCOnvertible-Bonds)

Beitrag von Fondsfan »

Ich kann mir die Motivation einer Anlge in solchen Papieren nicht erklären.

Der Anleger hat die gleichen Risiken wie ein Aktionär, wenn es schlecht
läuft, hat aber nicht die gleichen Chancen, wenn es gut läuft.

Warum investiert jemand da Geld?
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schneller euro
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Beitrag von schneller euro »

WisdomTree: Sind CoCo-Anleihen die bessere Option für den Handel mit europ. Banken?
"...Bankaktien befinden sich im Grunde ganz unten in der Kapitalstruktur und bieten Anlegern die geringste Sicherheit in Krisenzeiten. Sie gehören nämlich zu dem Teil der Kapitalstruktur, der zuerst Verluste auffangen muss. Infolgedessen möchten Anleger für die Übernahme dieser zusätzlichen Risiken entschädigt werden. Die Anlageklasse der AT1-CoCo-Anleihen ist zwar noch relativ jung, da die Einführung der Basel-III-Regulierungsvorgaben für europäische Banken erst nach dem 1. Januar 2013 begann, aber wir können bereits erkennen, wie sich diese Anlageklasse im Vergleich zu Aktien verhält. ... Die Volatilität von AT1-CoCo-Anleihen betrug in mehreren Zeiträumen weniger als ein Drittel der Volatilität europäischer Bankaktien... Für Anleger, die eine Allokation in europäische Banken in Erwägung ziehen, könnte es Sinn machen, in der Kapitalstruktur einen Schritt nach oben zu machen und in AT1-CoCo-Anleihen zu investieren, die im Vergleich zu europäischen Bankaktien eine Zusatzrendite bieten und gleichzeitig eine deutlich niedrigere Volatilität aufweisen. Eine Möglichkeit zur Investition in diese Anlageklasse wäre die Anwendung einer Strategie, die einen diversifizierten Index wie den iBoxx Contingent Convertible Liquid Developed Europe AT1 Index nachbildet, der AT1-CoCo-Anleihen umfasst, die über ein Rating verfügen und von Finanzinstituten aus europäischen Industrieländern ausgegeben werden..."
quelle: fundresearch
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Re: Zwangswandelanleihen (COntingentCOnvertible-Bonds)

Beitrag von Fondsfan »

Geringe Vola heißt doch, dass auch im Aufschwung wenig
beim Anleger ankommt - und das ist genau meine Kritik.
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The Ghost of Elvis
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Beitrag von The Ghost of Elvis »

CoCo-Bonds sind also interessant als Altern. für Leute, die in Banken bzw Banken-indizes investieren wollen
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FinanzHai
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Beitrag von FinanzHai »

The Ghost of Elvis hat geschrieben: 01.04.2019 11:37 CoCo-Bonds sind also interessant als Altern. für Leute, die in Banken bzw Banken-indizes investieren wollen
Prob. bei Coco Anleihen: Quelle:
brokertest
....
4. Das Problem von CoCo
Es ist nicht der Verkauf von Credit Suisse-Aktien, der im Finanzsektor für Panik gesorgt hat. Der Grund ist die Rückzahlung von AT1-Anleihen, den so genannten CoCo’s (Contingent Convertible Bonds) der Credit Suisse im Wert von 17 Mrd. Dollar, unter Umgehung der üblichen Gläubigerreihenfolge.....
Wählt FDP, die Steuersenkungs-Partei
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