Papstfan hat geschrieben:Ein siebenseitiger Artikel bei boerse-onine
die ueblichen Verdaechtigen P3, Lpx, Blackstone etc werden analysiert
Der Link funktioniert nicht und auf der boerse-online finde ich den Artikel auch nicht.
Börse-Online hat Anf. Oktober die kompl. Webseite verschlimmbessert. Seitdem funktioniert dort kein Link mehr. Habe kürzlich etwas anderes gesucht und nicht gefunden. Auf meine Nachfrage habe ich noch nicht mal eine Antwort bekommen
Chartvergleich 6 Jahre der beiden ETF´s (x-trackers seit Anfang 2008) mit Cobank (Ex Dreba) P3 (173499) und dem Msci-World
-> bemerkenswert der steile Aufwärtstrend beim P3 (ca. +25% seit Mitte Dez. 2013)
Der Anteil von iShares Liste Private Equity und dbx-Trackers LPX Private Equity wurde im Antea zuletzt auf ca. 1,5% abgebaut
Wenn man die beiden private-eq. Etf´s mit dem Msci-World vergleicht, dann ist die Perf. über längere Zeiträume ähnlich. Aber der Msci-world hatte die weit geringeren Draw-Downs.
Scheint mir jetzt - Mitte 2014 - auch nicht die richtige Markt-Phase um in P. E. zu investieren (Endphase Bullenmarkt?)
Chartvergleich 9 Jahre der beiden ETF´s (x-trackers seit Anfang 2008) mit Cobank (Ex Dreba) P3 (173499) und dem Msci-World.
Aktuell erweitert um den Lyxor ETF Privex D-EUR (Lyx0bh). Dieser Fonds verlor nach der Auflage im Jan. 2007 bis zum Ende der Baisse (Finanzkrise) im März 2009 über 80(!)% Wert. Dieser Verlust wurde erst vor wenigen Wochen wieder aufgeholt. Chart Lyxor Privex seit Auflage
-> der ISHARES S&P LISTED PRIVATE EQUITY (A0MM0N) und der Lyxor Privex waren zuletzt mit jeweils ca. 9% im trendfolgenden Dachfonds DWS Arts. Dyn (988728) enthalten
Chart seit Auflage Anf. 2003 des (ehemaligen) Dreba P3 (173499)
-> vervielfacht seit Anfang 2012. Davor zeigt der Chartverlauf auch oft gen Süden.
Nimmt man die Entwicklung des Zertis DE0001734994 der früheren Dresdner
Bank, so war die Entwicklung in den letzten fünf Jahren sehr positiv, auf
zehn Jahre allerdings wegen des Einbruchs in der Finanzkrise gar nicht
berauschend.
Fondsfan hat geschrieben:
Unbekanntes Schnäppchen?
Wo mag der Haken liegen?
Unbekannt nicht. Aber risikoreich. P. E. ist mehr oder mind. eine Black-Box
schneller euro hat geschrieben:
Chart seit Auflage Anf. 2003 des (ehemaligen) Dreba P3 (173499)
-> vervielfacht seit Anfang 2012. Davor zeigt der Chartverlauf auch oft gen Süden.
vom 3.1.2017: Chart seit Auflage Anf. 2003 des (ehemaligen) Dreba P3 (173499)
-> vervielfacht seit Anfang 2012. Davor zeigt der Chartverlauf auch oft gen Süden.
-> der Aufwärtstrend ist auch weiterhin intakt. Zuletzt im März 2018 knapp unter dem GD200 (Fehlsignal)
Ich beobachte das auch, aber nach meinem Eindruck ist
das eine handfeste Blase aufgrund der sehr niedrigen Zinsen.
Sobald Banken nicht mehr hinter jedem Kreditnehmer
herlaufen, wird sich das Klima in der Branche drastisch
verändern, denn m.E. wird nirgendwo sonst mit einem so
hohen Anteil an Finanzierungen gearbeitet wie bei
Private Equity.
Bezeichnung bei Comdirect: "Commerzbank AG Part.Zert.Portf (31.12.30) verl."
Chart seit Auflage Anf. 2003 des (ehemaligen) Dreba P3 (173499)
-> 03/17: vervielfacht seit Anfang 2012. Davor zeigt der Chartverlauf auch oft gen Süden.
-> 10/18: der Aufwärtstrend ist auch weiterhin intakt. Zuletzt im März 2018 knapp unter dem GD200 (Fehlsignal)
-> 04/20: jetzt wieder auf dem Niveau des I.Halbjahres 2017. "Corona"-Drawdown etwas über -35%. Während der Finanzkrise 2007-2009 betrugt der MDD über -80(!)%
Facts bei partners group
Leider stammen die meisten Daten immer noch von Ende Feb. 2020
Die von Dir beschriebene Entwicklung des Papiers scheint
mir den allgemeinen Trend des Aktienmarktes abzubilden.
Da fragt sich dann aber, warum man in ein Paper mit eventuell
problematischer Liquidität investieren soll, wenn man mit einem
guten Aktienfonds die gleichen Ergebnisse erreichen kann.
Die von Dir beschriebene Entwicklung des Papiers scheint
mir den allgemeinen Trend des Aktienmarktes abzubilden.
Da fragt sich dann aber, warum man in ein Paper mit eventuell
problematischer Liquidität investieren soll, wenn man mit einem
guten Aktienfonds die gleichen Ergebnisse erreichen kann.
...ja, das und die zunehmende Differenz zwischen NAV und Kurs des Papiers in früheren Krisenzeiten führten zu meinem Verkauf vor ein paar Jahren.
schneller euro hat geschrieben: 20.04.2020 18:03
Bezeichnung bei Comdirect: "Commerzbank AG Part.Zert.Portf (31.12.30) verl."
Chart seit Auflage Anf. 2003 des (ehemaligen) Dreba P3 (173499)
-> 03/17: vervielfacht seit Anfang 2012. Davor zeigt der Chartverlauf auch oft gen Süden.
-> 10/18: der Aufwärtstrend ist auch weiterhin intakt. Zuletzt im März 2018 knapp unter dem GD200 (Fehlsignal)
-> 04/20: jetzt wieder auf dem Niveau des I.Halbjahres 2017. "Corona"-Drawdown etwas über -35%. Während der Finanzkrise 2007-2009 betrugt der MDD über -80(!)%
Facts bei partners group
Leider stammen die meisten Daten immer noch von Ende Feb. 2020
NZZ mit einem großen Artikel über die PARTNERS GROUP
gelesen bei extraetf :
..... bei den großen Private-Equity-Gesellschaften stehen Privatanleger wegen der überschaubaren Anlagesummen im Regelfall in der Prioritätenliste an hinterster Stelle. Als Alternative sind Aktien von Private Equity-Gesellschaften für Anleger ein charmantes Vehikel mit großer Interessengleichheit zu den Initiatoren und einer schönen Diversifizierung über verschiedene Projekte und Fonds.....
Börsennotiert sind unter anderem die US-Giganten KKR (WKN: A2LQV6), Blackstone (WKN: A2PM4W), The Carlyle Group (WKN: A2PXCR), TPG Group (WKN: A3DC2Y) sowie die europäischen Investoren EQT der schwedischen Wallenberg-Familie (WKN: A2PQ7G) und Partners Group aus der Schweiz (WKN: A0JJY6)....
Etf Option iShares Listed Private Equity UCITS ETF WKN: A0MM0N .....
Zitat aus einem Kommentar von Fondsmanager Peter French im aktuellen "Quantex Werte":
"... Es gibt seit Anbeginn der Zeit eigentlich
nur drei Arten von Finanzinnovationen: 1.
Illiquide Anlagen werden durch Neuverpackung als liquide verkauft. 2. Riskante Anlagen werden durch Umstrukturierung als
risikolos vermarktet. 3. Gehebelte Wetten
werden versteckt, so dass auch «konservative» oder regulatorisch eingeschränkte Investoren damit zocken dürfen. Der grosse
Boom von Private Equity und neuerdings
Private Credit bedient alle drei Ebenen einer Finanzinnovation: Anlagen in illiquiden, meist kleineren Firmen werden unter
Beizug grosser Kredithebel zu PrivateEquity-Fonds mit nur geringer publizierter
Volatilität – was gemäss Finanzmarkttheorie ja für ein kleines Risiko spricht. Doch
der Siegeszug solcher «Innovationen» wird
irgendwann automatisch selbstzerstörend
und die unterliegende Wirklichkeit tritt zu
Tage: Nach einem Report von Bain&Co hat
sich in den Händen von Private Equity ein
Inventar von 28'000 unverkauften Firmen
angestaut mit einem geschätzten Wert
von 3000 Milliarden Dollar. In den letzten
Jahren wurden diese privaten Firmen ohnehin oft nur noch direkt zwischen Private-Equity-Funds gehandelt. Doch jetzt
fehlen die Zuflüsse in die Fonds und die Investoren wollen Cash sehen. Die Illusion
von Liquidität ist vorbei. In der Finanzmarktkrise von 2008 hatte sich schon einmal gezeigt, dass verstecktes Risiko – damals in angeblich sicheren, zu AAA-Ratings
verpackten Schrotthypotheken – früher
oder später ans Tageslicht kommt. Weil
wir den Private-Equity-Fallout fürchten,
machen wir auch um Bankaktien und Unternehmensanleihen einen grossen Bogen ... "