Umfrage wie geht es weiter bei den Indices nach den 2 August

Alles was "Off-Topic" ist oder die Märkte ganz allgemein betrifft. Hier findet Ihr Gelegenheit, euch in Form von Grundsatzdiskussionen, Glückwünschen, Streitereien oder Flirts auszutauschen.

Moderator: oegeat

Antworten

Wie wird das nun enden ? Wie werden die Indices sich nach dem 2. August verhalten ?

Umfrage endete am 03.08.2011 13:52

Man wird eine Lösung finden und hoch geht es !
34
58%
Man wird keine oder doch eine Lösung finden und es wird runter gehen !
17
29%
Man wird keine Lösung finden und es wird trotzdem hoch gehen.
8
14%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 59

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oegeat
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Umfrage wie geht es weiter bei den Indices nach den 2 August

Beitrag von oegeat »

Wie nun schon jeder weiß hat die USA ein kleines Problem !

Stichwort Schuldenobergrenze
Zuletzt geändert von oegeat am 26.07.2011 14:10, insgesamt 1-mal geändert.
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slt63
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Beitrag von slt63 »

Erster! :D

Da fehlt aber noch eine Version: Man findet eine Lsg und es geht trotzdem runter.

Ich denke es geht erst rauf und dann runter.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

slt63 hat geschrieben:Da fehlt aber noch eine Version
ne das passt schon, man gibt 3 möglichkeiten vor wobei zwei .... aus sonnst blaudere ich was aus ...

hier der Dow J. hmm :roll:
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Pancho
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Beitrag von Pancho »

Ich tendiere auch dazu:
Man findet eine Lösung und es geht trotzdem runter. Mit leichter Verzögerung sag ich mal.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

okay hobs mi überstimmt ........

Antwortmöglichkeit 2 wurde Edit ! 8)
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trutz
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Beitrag von trutz »

Man wird wahrscheinlich eine Lösung finden. Dann werden kurzfristig die guten Unternehmenszahlen in den USA gefeiert und noch ein letztes mal neue Hochs generiert.
Kato
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Beitrag von Kato »

Denke man geht weiter hoch, eigentlich unlogisch bei den Problemen, aber so ist boerse halt, bezogen auf den DAX solange 6900 halten, Ziel 7700, ev 8100 dann deutlicher runter, kato
Think positiv
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Beitrag von Think positiv »

Sehe ich ähnlich wie trutz. Neue Jahreshochs im August. Im September sollte es stärker/extrem runtergehen!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

es geht nach oben mit einer Lösung :wink:
Nur was ist "oben", wenn die Währungen immer weiter abwerten ?
Dieser Anstieg iist REAL für die Tonne.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
fxjrojo
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I think

Beitrag von fxjrojo »

I think I have found the solution, but is not ready to communicate yet
quickborn
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Beitrag von quickborn »

Gerhard, ich habe für ' es wird runtergehen' gestimmt, wobei der 02. 08. nicht der Stichtag ist, ich denke wie Pancho, der downer wird fast eine Woche zeitverzögert kommen.
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

martinsgarten hat geschrieben:es geht nach oben mit einer Lösung :wink:
Nur was ist "oben", wenn die Währungen immer weiter abwerten ?
Dieser Anstieg iist REAL für die Tonne.

Wer US Aktien besitzt verdiehnt gleich doppelt.Bei Bargeld gebe ich dir allerdings recht!Die Inflationsrate liegt in D auch nicht sonderlich hoch,jedenfalls unterhalb der Tarifabschlüsse.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Meinst Du in D die Inflationsrate vom Politbüro ? :lol:

Ich wundere mich wohl nur allein, wenn ich mit meinem Einkaufswagen aus dem Supermarkt komme und in Euro etwa das bezahlt habe was um 2000 etwa den gleichen Betrag in DM ausgemacht hat.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:Ich wundere mich wohl nur allein, wenn ich mit meinem Einkaufswagen aus dem Supermarkt komme und in Euro etwa das bezahlt habe was um 2000 etwa den gleichen Betrag in DM ausgemacht hat.


ja mancher Irrglauben ist einfach nicht weg zu bekommen !

hir lang mit einem der wichtigsten "Lebensmittel" LOL von 100% wie du sagst sind wir weit weg :roll:
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Kaufst Du nur Bier ?
Das gleiche Spiel klappt auch mit Mehl, Eier, Zucker und...
Natürlich sind es auch da keine 100%.
Das Zauberwort nennt sich "Neue Produkte"

Ach ich Depp - die Fernseher sind billiger geworden :lol: :lol:
Müssen sie ja auch, der Michel soll fleißig schauen - blos nicht lesen :wink:, und vielleicht noch die falschen Bücher und falschen Artikel oder Beiträge
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

???
Alles möglich! So ist Börse!
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

martinsgarten hat geschrieben:Meinst Du in D die Inflationsrate vom Politbüro ? :lol:

Ich wundere mich wohl nur allein, wenn ich mit meinem Einkaufswagen aus dem Supermarkt komme und in Euro etwa das bezahlt habe was um 2000 etwa den gleichen Betrag in DM ausgemacht hat.
Das stimmt aber wenn ich mir meine Lohnabrechnungen 10 Jahre zurück anschaue hat sich da auch einiges getan....Bei mir ca. 30% mehr als voeher...
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

sieh Stern TV vom Frühjahr - Fakt ist seit 2000 ist der Waarenkorb für das tägliche Leben - unwesendlich teurer geworden

Das Essen und sonnstiges was man so braucht ist nicht sonderlich teurer geworden. ABER alles andere um so mehr - Stom Gas Benzin usw.. da stimmts :wink:
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Das stimmt aber wenn ich mir meine Lohnabrechnungen 10 Jahre zurück anschaue hat sich da auch einiges getan....Bei mir ca. 30% mehr als voeher...


Dann sei froh.

Ich lebe in Mcpomm.

Da ist 10 Jahre beim Lohn nichts passiert.

Hier tummelt sich u.a die Call-Center Branche mit 6,50 Euro Brutto die Stunde. kann sich jeder ausrechnen, was da am 20. des Monats noch auf dem Konto ist.

Und der öffentliche Dienst geht bei Ausscheiden eines Mitarbeiters schon einmal 2 Lohnstufen für den "Neuen/Neue " nach unten
.
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alpenland
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mein Vorschlag

Beitrag von alpenland »

- Lösung in letzter Minute
- es geht rauf
- dann wieder nochmals nach unten
Oxmen

Beitrag von Oxmen »

Es gibt eine Lösung
Up im 2. Halbjahr
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tibesti
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Beitrag von tibesti »

ich tippe auf UP mit oder ohne Lösung, da ich mich nun zwischen Variante 1 u nd 3 entscheiden muss, wird es schwer.....


ich nem mal Variante 1: UP mit Lösung
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

die Variannte 3 gibts eigendlich nicht ! den keine Lösung ist auch eine Lösung :roll:
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Azrael_74
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Beitrag von Azrael_74 »

ich hab getippt, dass es runter geht, wobei das meiner mittelfristigen Meinung entspricht.

Das Problem, dass ich bezüglich einer Einigung sehe ist, dass sich beide Parteien so sehr exponiert haben, dass es schwer wird nun noch einen Konsens zu finden. Meine persönliche Meinung ist, dass die Republikaner gar keinen Konsens wollen und Vorgaben machen, die von den Demokraten unmöglich akzeptiert werden können. Welches politische Ziel da dahinter steckt ist mir aber unklar.
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AltF4
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Beitrag von AltF4 »

Na sie werden sich nicht einigen bis 02 August. Warum auch, den Reps ist doch ihr Land scheissegal. Aber wäre ja nicht das erstemal in der Geschichte der USA.

Und ausserdem muß das ganze noch durch den Kongress. Und das dauert und die können das ganze auch noch kippen. Dann dauert es noch länger.

Also so lange das ganze nicht durch ist, geht es runter. Und wenn es dann Fakt ist und das ist jetzt bereits definitiv nach dem 02.August, dann geht es hoch!

Nur meine bescheidene Meinung.
Nur meine Meinung, alles kann, aber nix muß!
nuggetier
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Wohnort: Bodensee

Beitrag von nuggetier »

AltF4 hat geschrieben:...den Reps ist doch ihr Land scheissegal.
Hauptsache, einige wenige von denen können ihr Millionenvermögen auf Kosten anderer noch weiter erhöhen.
Und dann geht es natürlich noch um das offenbar unwiederstehliche Gefühl "Macht ausüben".
Über kurz oder lang wird es ähnlich ausgehen wie in Japan nach der katastrophe - man blickt nach vorn.
Die USA waren in den 90ern unter Clinton doch schon einmal zahlungsunfähig.
Der obige Text ist keine Empfehlung der man folgen muß.
Er könnte sich als totaler Dumpfbackenkommentar erweisen.
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raketen101
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Beitrag von raketen101 »

USA: Warum eine Einigung unmöglich ist
Gepostet von start-trading.de in Finanzkrise, USA |

Jul 28, 2011 Im Schuldenstreit der USA bahnt sich keine Einigung an. Während hierzulande noch auf eine Einigung in letzter Minute gehofft wird, könnte folgende Version des Ausgangs dieses Dramas eintreten. Es könnte doch sein, dass die Demokraten und Republikaner sich gar nicht einigen wollen, denn das wäre ein Teil des Planes, der wie folgt aussehen könnte.



Zunächst einmal können sich beide Parteien nicht einigen, weil keiner der Beteiligten einen Gesichtsverlust vor seinen Wählern erleiden möchte. Wer so lange für seine Überzeugung eingestanden hat, muss diese auch bis zum bitteren Ende durchziehen. Jede Partei vertritt ihre Wähler, das sind die gleichen, die nächstes Jahr wieder zur Wahlurne gehen sollen. Also bleibt man hart in der Haltung. Man kann sich gar nicht einigen, auch wenn man wollte.



Da sind die Ratingagenturen, diese haben bereits angekündigt, die Bestnote AAA abzuerkennen, wenn die dramatische Schuldenlage nicht gelöst wird. Aus diesem Grund hat es auch der Notenbankchef Ben Shalom Bernanke nicht eilig, ein neues Druckprogramm, “Quantitative Easing 3“, auf den Weg zu bringen. Er kann die Druckerpresse nicht einfach so anwerfen, wenn ihm die Ratingagenturen im Nacken sitzen. Wenn sich die Schulden erhöhen anstatt zu sinken, wird die gute Bonität zu Staub verfallen.



Eine Erhöhung des Schuldenlimits würden die Ratingagenturen sofort bestrafen. Es ist bereits angekündigt worden. Moody’s und Standard & Poor’s haben eine Warnung an die US Regierung ausgesprochen. Die Parteien können von ihrer Position nicht abweichen, denn ihnen sind die Hände gebunden.



Die Lage ist ausweglos.

Es sieht jedenfalls so aus, dass die Lage ausweglos ist. Einigt man sich, werden die Schulden höher und die Kreditwürdigkeit wird heruntergestuft, weil man die Schulden nicht unter Kontrolle bekommt. Einigt man sich nicht, tritt der Zahlungsausfall in Kraft. Die USA kann dann ihre Schulden nicht bezahlen und auch in diesem Fall wird die Bestbenotung durch die Ratingagenturen aberkannt.



So oder so haben die Amerikaner mit der Aberkennung der Bonitätsnote zu rechnen, warum sich dann also keinen Vorteil aus dieser Notlage erschleichen?





Es beginnt die Flucht nach vorne.

Folgendes Drehbuch wird möglicherweise abgespult werden, das wieder einmal die ganze Welt überraschen wird. Niemand, auch wirklich niemand glaubt daran, dass die USA in die Staatspleite rutscht. Dies ist in diesem Artikel “Eine Pleite der USA wird ausgeschlossen” bereits beschrieben worden. Die ganze Welt glaubt an eine Einigung in letzter Minute. Das hofft man.



Für die USA ist dieses Undenkbare der Vorteil eines Spielers, der den Ausgang eines Spiels bestimmen kann. Das heißt, wann eine Einigung stattfindet oder nicht, bestimmt die USA. Alle anderen warten nur wie das Kaninchen vor der Schlange auf ein Zeichen. Bis dahin scheint alles normal seinen Gang zu gehen, doch ist das wirklich so?



Die USA sind Experten für Derivate und Finanzmarktmanipulation. Was läge also näher, als dass die USA sich massiv auf die Shortseite positionieren würde. Das heißt, die USA setzt auf fallende Kurse. Alle Großbanken, verschiedene Institutionen, die US-Regierung und die Notenbank FED versuchen an dem Unheil noch zu profitieren. Auch wenn es im ersten Moment abwegig klingen mag, unmöglich ist es nicht.



Der letzte Teil des Drehbuchs beinhaltet die Auflösung des Spannungsbogens. Was niemand für möglich gehalten hat, tritt ein. Es ist Anfang August und es ist keine Einigung vorhanden. Die USA ist pleite. Angestellte werden zwangsbeurlaubt, öffentliche Einrichtungen geschlossen, Sozialzahlungen ausgesetzt. Das Land steht still.



Die Finanzmärkte werden völlig überrascht sein. Die Anleger verkaufen in Panik und Aktien und Indizes fallen ins Bodenlose. Der Markt crasht.



Während die Depots der Welt alle rote Vorzeichen ausweisen, sind die amerikanischen Depots dick im Plus. Die USA würde an den Verwerfungen sehr gut verdienen. Sie ist ja bereits Short gewesen und mit jedem Punkt, den die Indizes verlieren, gewinnen die Amerikaner.



Doch das ist noch nicht alles.



Wenige Tage nach dem Eintritt der Staatspleite einigt man sich doch noch. Ein Schelm, wer da was Böses denkt. Doch zuvor passiert Folgendes: Hierbei spielen die USA ihren letzten Trumpf aus. Da die meisten Depots in der Welt durch den Crash ausgelöscht oder tief im Minus sind, werden diese zum Zeitpunkt der Panik keine Aktien kaufen. Aber die amerikanischen Depots strotzen nur vor Kapital und das wird genutzt. Während des Crashs haben die USA billige Aktien eingesammelt und verkünden nun die Einigung. Der Markt macht einen riesigen Sprung nach oben. Die Erleichterung lässt nun all diejenigen in den Markt strömen, die die Normalisierung der Lage nutzen wollen. Eine “Erleichterungsrally” beginnt. Die Kurse steigen und die USA gewinnt wieder.



Am Ende werden sich die Demokraten und Republikaner sich geeinigt haben. Natürlich zum Wohle der Nation. So wird das auch nach außen hin verkauft werden, doch im Detail war alles im Drehbuch der USA so geplant gewesen.



Mit freundlichen Grüßen



Ihr

start-trading Team
"Krisen sind Zeiten, in denen man weder Kreditnehmer noch Kreditgeber sein will". - Bill Bonner
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Beitrag von ist gegangen worden »

Lass es weiter fallen dann wird sich die 1 als richtig erweisen.Habe ich auch getippt.In letzter Minute wird der Erhöhung der Schuldenobergrenze zugestimmt werden und Wall Street kann sich feiern.Keine Partei wird es bewußt zulassen,sich selber,also den USA ,so zu schaden als wenn es der Fall wäre,wenn sie dem nicht zustimmen würden.
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Beitrag von oegeat »

tibesti hat geschrieben:........... hätte ich vorgewarnt sein müssen, spätestens durch Gerhards Umfrageergebnis, wie es nach dem 2.8.wohl weitergeht (die Mehrheit tippte auf steigende Kurse) ........

70% Bullen das ist das Endergebniss ! ich lag auch falsch das es etwas Korregiert ja aber dann hoch ... war meine Meinung im Dax brach die wichtige Linie .... das erwartet ich nicht. :? Urlaubsbedingt ist bei mir nichts passiert also keine Verluste :wink: Zu dem habe ich seit Februar keine Fonds mehr (vorm Maiabsturz verkaiufft- Stichwort "Fondspolize")
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