Der Devisenprofi empfiehlt
Am 7. Juni markierte der Euro sein Jahrestief bei 1,19 Dollar. Die Prognosen für die Gemeinschaftswährung waren düster. Hier die schönsten Bankensprüche von damals.
BNP Paribas: Wir sehen den Euro in Q3 2011 bei 0,97 Dollar.
Morgan Stanley: Der Euro wird aus strukturellen Gründen noch weiter fallen, vielleicht auf Niveaus von 2003 (knapp über der Parität).
UBS Singapur: Wir bleiben Euro-Bären, sehen ihn in drei Monaten bei 1,15 Dollar.
Goldman Sachs: Bis Jahresende wird der Euro aufgrund der sich verschlimmernden Schuldenkrise auf 1,15 Dollar fallen.
Die Royal Bank of Canada zu dem Thema: Aufgrund fehlender Nachfrage für die Währung wird der Euro auf 1,10 Dollar fallen.
Das in London beheimatete Centre for Economics and Business Research: Der Euro wird 2011 bis zur Parität mit dem Dollar fallen, bevor der Euro-Raum zwingend auseinanderbricht. Der Dollar wird auch aufgrund der Zinserhöhung der Fed zum Jahresende 2010 an Stärke gewinnen.
Die Royal Bank of Scotland: Bis Jahresende fällt der Euro auf 1,10 Dollar, im bestmöglichen Szenario.
Bank of New York Mellon: Die Erkenntnis wächst, dass der Ausblick für die Währung trostlos ist, Zentralbanken meiden sie deswegen.
Auch Nouriel Roubini machte sich um Euroland mehr Sorgen als um die USA und schloss die Parität nicht aus.
Klar sind nachher alle klüger, doch dass die Kurse die Prognosen machen und nicht umgekehrt, hat sich hier wieder gezeigt.
quelle
zum vergleich was wir hier sahen bei 1,18 ... kann man liecht überprüfen .... tja wir sind hier auch die Trader INSIDER
