Als eingefleischter Anhänger des gelben Mülls fragt man sich ja, was kommt jetzt ?
Heute ist Freitag und die G20 treffen sich.
Rauskommen wird nichts.
Am Montag ist wieder der Alltag dran.
Ich gehe dann wieder von steigenden Goldpreisen aus.
Im Sprachgebrauch einer Frau Merkel sage ich mal so - das ist alternativlos
Interessant folgender Beitrag:
Interview: Eric Sprott über Gold und QE2Veröffentlich am 22.10.2010 08:06:00 Uhr von Ron Hera
kleiner Auszug:
Hera Research Newsletter: Könnten Sie sich einen Lösungsansatz vorstellen? Wie kann die Welt in dieser Situation weiterkommen?
Eric Sprott: Ich glaube nicht, dass es eine Lösung gibt.
Mir wird immer gesagt: "Wann bist Du mal nicht negativ eingestellt?"
Ich sage:
"Ich werden dann nicht mehr negativ sein, wenn ich erkenne, dass es in Zentralbankkreisen und im staatlichen Bereich Leute gibt, die anfangen, Verantwortung zu übernehmen." Man könnte jetzt zwar sagen, die ersten Zeichen wären ja schon gesetzt worden - mit der Austeritätspolitik drüben in Europa, in Großbritannien und Griechenland. Interessant ist aber, dass die meisten diese Programme ein Jahr später beginnen. Sie beginnen nicht heute. Interessant wird erst noch, wie stark diese Programme dann noch sind.
da habe ich mich irgendwie wiedergefunden
Hera Research Newsletter: Es besteht also eine Art Absicherung, wie sie bei Exchange Traded Funds wie GLD nicht gegeben ist.
Betrachten Sie Gold allein als Versicherung, oder sehen Sie Gold auch als Währung?
Eric Sprott: Als ich das erste Mal mit Gold zu tun hatte, kam ich zu dem Schluss - was vor allem an Frank Venerosos Buch "The Gold Book Annual 1998" (Jefferson Financial, 1998) lag - dass der Goldmarkt von den Zentralbanken gedrückt wurde und dass diese Blockade irgendwann brechen müsste. Veneroso zeigte, dass sie 400 Tonnen pro Jahr verkauften.
Mit fortschreitender Zeit musste also deren Bereitschaft, Gold zu verkaufen, einfach aufhören. Jetzt haben wir die Situation, in der die Zentralbanken, die einst Goldverkäufer waren, zu Goldkäufern geworden sind.
Der Goldmarkt ist sehr klein.
Die Minen produzieren, sagen wir, 2.600 Tonnen pro Jahr und die Zentralbanken verkauften 400 Tonnen.
Das sind ziemlich viele Tonnen in einem Jahresmarkt von 2.600 Tonnen. Jetzt sind die Zentralbanken Käufer von vielleicht 200 Tonnen oder mehr. Ich glaube, der World Gold Council hat geschätzt, dass die Zentralbanken im letzten Jahr ganze 400 Tonnen gekauft haben.
Stellen Sie sich einmal diese Veränderungen vor:
Ein Verkäufer von 400 Tonnen wird zu einem Käufer von 400 Tonnen in einem Markt der mit 2.600 Tonnen aus der Produktion beliefert wird.
Woher werden die normalen Goldnutzer nun ihr Gold bekommen angesichts der großen Veränderungen auf seitens der Zentralbanken?
Interessante Frage 
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)