US Finanzinstitute

Dax Dow und Co., alle Aktien aus aller Welt sind das Thema dieses Forums.

Moderator: oegeat

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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Dieser Laden war fast mausetot, hätte man ihn nicht mit mehr als 100 Mrd. USD gerettet.
Wie vergeßlich sind eigentlich Märkte ?

Bei mir ist es so - ich kann mir bestimmte Dinge ziemlich lange merken :wink:
UND ... das Thema Banken, Versicherungen gehört dazu.

Und jetzt das
:
Presse: AIG könnte mit IPO von Asien-Sparte bis zu 17 Mrd. Dollar erlösen

New York (aktiencheck.de AG) - Der Versicherungskonzern American International Group Inc. (AIG) könnte mit dem Börsengang seiner Asien-Sparte Pressenangaben zufolge bis zu rund 17 Mrd. Dollar erlösen.
Wie das "Wall Street Journal" am Montag berichtete, beabsichtigt der US-Konzern demnach, die Aktien der AIA Group im Zuge des geplanten IPOs an der Hongkonger Börse zu je 18,38 bis 19,68 Hongkong-Dollar zu platzieren.
Damit könnte das Angebot (einschließlich Mehrzuteilungsoptionen) ein Gesamtvolumen von bis zu 17,1 Mrd. Dollar erreichen.
Das Volumen des AIA-Börsengangs, der noch in diesem Monat erfolgen könnte, wäre nach der Agricultural Bank of China Ltd. (Agricultural Bank of China (H)) das weltweit zweitgrößte IPO in diesem Jahr.
Die Aktie von AIG beendete den Handel gestern an der NYSE bei 39,28 Dollar. (05.10.2010/ac/n/a)
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

die Aktie war in den 90igern bei 10 $ dann bei 104

und konnte man um 14 cents auflesen 2009

wer 100.-euro investierte bekam 885 Aktien

die jetzt rund 33.000.- Euro wert sind !!!!!!!! :shock: :shock:
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Beitrag von martinsgarten »

wer 100.-euro investierte bekam 885 Aktien
die jetzt rund 33.000.- Euro wert sind !!!!!!!!

Sind sie es wert ?
Oder kosten sie diesen "Betrag" ? :wink:

Dieser Ramschladen ist ein sehr schönes Beispiel, für das, was auf uns zurollt.

Ohne die Verletzung marktwirtschaftlicher Prinzipien hätte der Laden JETZT den Betrag und den Wert - NULL
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Beitrag von oegeat »

100.- Euro verjuxkt du loker im Monat ...jetzt sind´s 33t das ist Faktum - suche gerade den Thread wo ich long brüllte .......... so wie bei BP :roll:

und dann ..........


Originally posted by KILLminusNEUN am 07.07.2010 11:59 :
Ganz klar - typische Gelegenheit, wo man sich ein Jahr später in den
A..... tritt und fragt "Warum hab' ich da nicht zugeschlagen ?"
Gruß k-9
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Beitrag von martinsgarten »

Danke, wir können nicht klagen!
Von Dieter Wermuth 14. Oktober 2010 um 18:25 Uhr

Im Wall Street Journal gab es am 11. Oktober einen erstaunlichen Bericht mit der Überschrift “Wall Street Pay: A Record $144 Billion” – dabei handelt es sich um eine Schätzung für die drei Dutzend größten Finanzunternehmen.
(Boni + Einkommen von 140 Mrd in 2010)Während die amerikanische Wirtschaft insgesamt immer noch darniederliegt, ist die Wall Street “back to normal”.
Die Einkommen werden 2010 so hoch ausfallen wie zu besten Zeiten. Ich schätze mal, dass das Durchschnittseinkommen in diesen Unternehmen, also einschließlich der Einkommen von Pförtnern und Sekretärinnen, irgendwo zwischen 200.000 und 400.000 Dollar liegen wird – bei Goldmann Sachs dürften vermutlich sogar mehr als eine halbe Million herauskommen.

Die Gewinne des Finanzsektors haben schon wieder einen Anteil von mehr als 20% an den Unternehmensgewinnen insgesamt, so wie es in den Jahren von 1990 bis 2008 zur Regel geworden ist. Dabei arbeiten gerade einmal viereinhalb Prozent aller Erwerbstätigen in der Finanzbranche.
Wir haben es mit einer unglaublichen Marktverzerrung zu tun.
(Gewinne ? - oder Entnahme aus der Substanz ? :lol: :lol: )

Wie schwierig in den USA die wirtschaftliche Lage außerhalb des gesegneten Finanzsektors übrigens sein muss, zeigen die folgenden Zahlen: die Gesamtzahl der Beschäftigten lag im September immer noch um 4,8 Prozent unter dem bisherigen Höchstwert von November 2007 (in Deutschland ist der Beschäftigungseinbruch dagegen bereits wettgemacht!); die Anzahl der Arbeitslosen plus der Gelegenheitsarbeiter plus der aus wirtschaftlichen Gründen notgedrungen nur Teilzeitbeschäftigten liegt bei nicht weniger als 17 Prozent des Arbeitskräftepotentials – verglichen mit 8 Prozent zu Zeiten des konjunkturellen Hochs vor vier Jahren.
Es ist keine Besserung in Sicht.
Zu den amerikanischen Durchschnittseinkommen: Sie betragen rund 33.000 Dollar pro Kopf und sind preisbereinigt seit Jahren nicht mehr gestiegen.
Bei einem Viertel aller Haushalte sind die Hypothekenschulden wegen der stark gesunkenen Hauspreise höher als der Marktwert ihrer Immobilien, was dazu führt, dass die Leute ihre Häuser nur schwer verkaufen können und auf einmal nicht mehr mobil sind, was wiederum die strukturelle, also die dauerhafte Arbeitslosigkeit erhöht. Nach den neuesten Zahlen sinken die Hauspreise, die sich zwischenzeitlich etwas erholt hatten, erneut, so dass immer breitere Bevölkerungsschichten überschuldet sind.

Gemessen an den Zuwachsraten des realen Sozialprodukts ist die amerikanische Wirtschaft seit mehr als einem Jahr im Aufschwung, es kommt den Normalbürgern aber immer noch so vor, als herrsche eine tiefe Rezession.

Umso mehr muss verbittern, dass es an der Wall Street schon wieder hoch hergeht. Ich frage mich, warum der Markt diese wahnwitzigen Einkommensprämien für die Finanzleute hervorbringt.
Wo liegt die besondere Leistung, oder wo sind die Innovationen oder der gesellschaftliche Nutzen, der das rechtfertigen könnte?
Ich bin nicht der Einzige, der sich da wundert.
Sie kennen vermutlich das folgende Zitat von Paul Volcker,
dem früheren Chef der Fed – ich wiederhole es, weil er nicht verdächtigt werden dürfte, klassenkämpferische Thesen zu vertreten:

“Ich wünschte, jemand würde mir auch nur den geringsten neutralen Beweis für den Zusammenhang zwischen innovativen Finanzprodukten und dem Wachstum der Volkswirtschaft liefern. [...] Die wichtigste Finanzinnovation, die ich in den vergangenen zwanzig Jahren erlebt habe, ist der Geldautomat, der hilft den Menschen wirklich.”
Das findet sich auf Seite 541 in dem sehr lesenswerten Buch
“Die Unfehlbaren” von Andrew R. Sorkin, einem 33-jährigen Finanzmarktjournalisten, der für die New York Times arbeitet.
Wenn ich ein junger Mann wäre, würde ich versuchen, für ihn eine Weile als Assistent oder Praktikant zu arbeiten – er ist ein echter Profi (so wie Thomas Tuchel von Mainz 05 im Fußball).

Das ist doch mal eine Aussage: All dieser Hokuspokus von Financial Engineering, Dienst am Kunden, oder von der angemessenen Belohnung für die Übernahme von Risiken ist eine Verschwendung von Zeit, Kapital und Talent.
Am Ende kommt nichts dabei raus, was der Allgemeinheit nützen würde – den Nutzen haben nur diejenigen, die in dem Bereich arbeiten.
Dabei rede ich nicht von den Angestellten bei meiner Sparkasse um die Ecke.
Die hohen Gehälter locken eine unangemessen große Zahl intelligenter Leute in den Sektor, die an anderer Stelle echte Wertschöpfung betreiben könnten.
Ich denke auch, da wären SUPER Mathelehrer dabei.
Dann würde es vielleicht wieder klappen im Industriewettbewerb mit China :wink:

Zudem: Wenn es nur um die hohen Einkommen ginge!
Noch ärgerlicher ist, dass der Finanzsektor, nachdem er die Karre mit einem Übermaß an geliehenem Geld in den Sand gesetzt hat, also unter seinen Schulden zusammenzubrechen droht, vom gemeinen Steuerzahler gerettet werden möchte. Und der macht das auch, weil andernfalls etwas ganz Furchtbares passieren würde.
Was zu beweisen wäre.
Ich würde das mal testen, ob es ohne AIG und Goldman auch geht. :lol:

Da die Sache so kompliziert ist, weiß er zwar nicht, ob das stimmt, aber da die Banker so smart sind und sich in der Welt auskennen, werden sie wohl recht haben. Lieber den Gürtel für eine Weile enger schnallen als sich auf existenzbedrohende Risiken einzulassen!

Bei der jüngsten Finanzkrise sind die Gläubiger der konkursreifen Institute mehr oder weniger ungeschoren davongekommen, anders als die Aktionäre und die 10 bis 20 Prozent der Angestellten, die entlassen wurden. Wer sind die Gläubiger? Vor allem die Sparer mit ihren Einlagen bei den Banken und Beständen an Bankanleihen sowie die sogenannten institutionellen Anleger wie beispielsweise Versicherungen und Investment Fonds. Weil sie unter Artenschutz zu stehen scheinen, lief die Rettung diskret über die Staatshaushalte.
Die Defizite erhöhten sich einfach, die Staatsschulden auch, aber niemand war direkt und fühlbar betroffen.
Nicht einmal die Zinsen stiegen, das heißt es kam nicht einmal zu Kursverlusten bei den festverzinslichen Papieren, weil die Inflation im Verlauf der Rezession, die auf die Finanzkrise folgte, eher zurückging als stieg.

Die Gewissheit, dass nach dem Motto “heads I win, tails you lose” (ich gewinne immer!) verfahren wird, die Gewinne an mich, die Verluste an die Allgemeinheit, ist im Grunde nicht erschüttert worden. Die amerikanischen Banken betreiben schon wieder so viel Eigenhandel wie vor der Krise, wobei “Eigenhandel” ein Euphemismus ist: Sie handeln ja überwiegend mit dem Geld fremder Leute.

Schön ist aus ihrer Sicht auch, dass einige Wettbewerber aus dem Markt verschwunden sind, beispielsweise Bear Sterns und Lehman, und dass andere ihre globalen Ambitionen stark zurücknehmen mussten:
Stichworte sind Commerzbank, die Landesbanken, einige britische, holländische und französische Banken. Wer überlebt hat, der hat automatisch einen größeren Marktanteil als zuvor.
Oder anders: Wenn es schon vorher ein Problem mit dem “Too big to fail” gab, so haben wir heute erst recht ein Problem damit.

Es ist nicht gelungen, die Banken zu zerschlagen, wie es etwa Mervin King von der Bank of England oder Paul Volcker vorgeschlagen hatte, oder wie es auch Barack Obama einst im Sinn hatte.
Der Armee von Lobbyisten sind die Politiker, die die Gesetze machen, einfach nicht gewachsen.
Ein immer wieder überzeugendes Argument derjenigen, die alles beim Alten lassen wollen, besteht zumindest in den USA und in Britannien darin, dass die großen “national champions” – jedenfalls die gesunden unter ihnen – wichtige Devisenbringer, Steuerzahler und Arbeitgeber sind.
Auch was die Parteispenden angeht, sind sie zusammen mit den Rechtsanwälten immer ganz vorne mit dabei. Es wird also keine Aufspaltung in ein langweiliges Brot- und Buttergeschäft einerseits und, salopp gesagt, Zockerbuden andererseits geben.
Es wurde diskutiert, die Einen streng zu beaufsichtigen und mit einer staatlichen Überlebensgarantie zu versehen – Eigenhandel in Devisen, Aktien, Derivaten wäre ihnen untersagt -, die anderen dürften dagegen keine Kundeneinlagen annehmen, dürften aber mehr oder weniger frei spekulieren – mit ihrem eigenen Geld. Daraus ist nichts geworden. Die neuen Basler Eigenkapital- und Liquiditätsanforderungen werden für die wiedergeborenen Giganten keine echten Bremsen darstellen.

Auch die Pläne, die Boni der Banker zu begrenzen, sind bisher ins Leere gelaufen.
Höchstens bei staatlich kontrollierten Banken wie der Commerzbank, der Hypo Real Estate oder den großen französischen Banken lässt sich das machen, in den USA gelingt aber selbst das nicht, wie am Beispiel der Citigroup zu sehen ist. Warum nicht? Weil ihnen sonst angeblich die besten Leute abgeworben werden, was wiederum für die Betroffenen existenzgefährdend sei. Dabei gibt es hier ein gutes Gegenargument:
Wer sich unterbezahlt fühlt, weil er höchstens armselige 500.000 Euro im Jahr verdienen darf, kann sich ja selbständig machen – die guten Leute mauserten sich zu echten Unternehmern, was den Wettbewerb im Finanzsektor befeuern und uns Marktwirtschaftlern sehr gefallen würde. BINGO :lol: :lol:

Andere Vorschläge, die dazu beitragen würden, das Größenproblem bei den Banken ein für alle Mal zu lösen, haben es allesamt nicht über die Diskussionsphase hinaus geschafft, etwa die Mindestreserve, die bei der Zentralbank zu halten ist, progressiv mit der Bilanzsumme anzuheben, oder die Eigenkapitalpuffer stark zu erhöhen, wenn sich kreditgetriebene Blasen an den Märkten für Immobilien und Aktien bilden.

Ich muss zum Schluss noch mal Paul Volcker zitieren.
Ich habe die Stelle in einem anderen tollen Buch gefunden, den “13 Bankers” von Simon Johnson und James Kwak (S. 189):
“Auf was das Ganze (die Reformen und Rettungsaktionen) hinausläuft, ist eine unbeabsichtigte und überraschende Vergrößerung des Auffangnetzes. […] Es besteht eindeutig die Gefahr, dass das Eingehen von Risiken im Laufe der Zeit wieder zum guten Ton gehören wird und Vorsichtsmaßnahmen (prudential restraint) in den Wind geschlagen werden. Letztlich nimmt die Wahrscheinlichkeit neuer und immer größerer Krisen zu.” Klingt nach Karl Marx, oder?
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Beitrag von oegeat »

ein US Banken index.......
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Da fragt man sich ersthaft, wer hält diese Drecksbude über Wasser ?
Was rechtfertigt hier noch Kurse über 1 USD ?
Schrott ist dagegen wertvoll.
Das ist doch nur noch Gülle


ROUNDUP: Versicherer AIG schreibt wegen Umbaus Milliardenverlust
kann man Leichen noch umbauen ?

NEW YORK (dpa-AFX) - Der teilverstaatlichte US-Versicherer American International Group (AIG) (American International Group) muss auf seinem Weg aus der Krise :lol: :lol: einen weiteren Milliardenverlust hinnehmen.
Abschreibungen im Zuge diverser Firmenverkäufe, die Rückzahlung eines Notenbank-Kredits sowie der Wertverfall von Flugzeugen in der Leasingsparte ILFC haben im dritten Quartal unterm Strich zu einem Minus von 2,4 Milliarden Dollar geführt.
Im Vorjahreszeitraum hatte AIG noch einen kleinen Gewinn von 92 Millionen Dollar erwirtschaftet.
Der an Krebs erkrankte, aber weiterarbeitende Konzernchef Robert "Ben" Benmosche zeigte sich am Freitag trotzdem zufrieden:
Der gesamte Laden hat doch Krebs
"Die verbleibenden Versicherungsgeschäfte von AIG liefern solide Ergebnisse ab."
Im Wesentlichen sind das die US-Töchter Chartis und SunAmerica. Dagegen hatte sich AIG vom Großteil seines asiatischen Geschäfts getrennt, um seine Schulden beim Steuerzahler zurückzahlen zu können. Zuletzt hatte AIG seine Tochter AIA an die Börse gebracht.

Die Regierung hatte den Allianz-Konkurrenten in der Finanzkrise mit der Rekordsumme von 182 Milliarden Dollar vor dem Untergang bewahrt und hält seitdem die Mehrheit am Unternehmen.
Vorrangiges Ziel von Benmosche ist, dass der einst weltgrößte Versicherungskonzern wieder auf eigenen Beinen stehen kann.
AIG schuldet dem Steuerzahler nach einer jüngst veröffentlichten Aufstellung des Finanzministeriums noch 120,6 Milliarden Dollar.

AIG hatte sich mit komplizierten Finanzkonstrukten am US- Häusermarkt verspekuliert.
Hurra - der Häusermarkt - da ist ja alles ROGER :lol:
Diese risikoreichen Geschäfte wickelt der Konzern nach und nach ab, auch wenn sie momentan Geld einbringen.
Der Einbruch der Märkte im Jahr 2008 hatte gezeigt, wie gefährlich derartige Spekulationen sein können.
AIG hatte mit 99,3 Milliarden Dollar den höchsten Verlust der US-Wirtschaftsgeschichte angehäuft.

Der von der Regierung geholte Konzernchef Benmosche soll es nun richten. Jüngst machte der 66-Jährige jedoch seine Krebserkrankung öffentlich. Trotz einer belastenden Chemotherapie will er im Amt bleiben. Zur Not soll ihn der Verwaltungsratsvorsitzende Steve Miller übergangsweise als Chef ersetzen.

An den Managern hängt viel:
Bis zum März kommenden Jahres will das AIG-Management den Konzern so weit umgebaut haben,
dass der Staat Stück für Stück seine Aktien unters Volk bringen kann
.
sicher unters DUMME Volk - man soll es doch einmal so nennen wie es ist.
Letzten Endes will die Regierung aus der Rettungsaktion sogar mit einem Gewinn herausgehen.
siehe dummes VOlk - dann klappt auch das.
Eine echte "Perle" für die Pensionskassen.
Neben GM :wink:

Der Kurs von AIG hat sich gegenüber der heißen Phase der Finanzkrise deutlich erholt.
Der neuerliche Milliardenverlust kam bei den Aktionären aber gar nicht gut an.
Hat der Laden außer dem Staat noch Aktionäre ?
Vorbörslich sank das Papier um 3 Prozent. /das/DP/he

Man beachte die Bilanz:
2008:
Eigenkapital -44 Mrd
Verbindlichkeiten 807 Mrd
Eine wirkliche Perle :lol:
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AIG Bilanz bis 2008.jpg
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Beitrag von martinsgarten »

Das Folgende zu AIG ist der wahre Genuss.
Was man in der Zukunft für Gewinne sieht - WAU.
Wer hat den die Wahrsager (Analysten) geschmiert ?
KGV 10e von 5,6 ist schon für die TONNE. :lol:
man beachte 2008 - fast mausetot aber DIVIDENDE - UNGLAUBLICH
.
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Beitrag von oegeat »

Trauriger Pleitenrekord bei US-Banken

Die Großen werden vom Staat gestützt, weil sie als "systemrelevant" gelten - die kleinen Banken lässt Washington gegen die Wand fahren. Diese zweigeteilte Bankenwelt ist derzeit die bittere Realität in den USA. Während die großen Investmentbanken an der Wall Street schon wieder Milliardengewinne einfahren, geht den Regionalbanken in den USA reihenweise die Luft aus. Bis zum Wochenende mussten schon mehr Kreditinstitute schließen als im gesamten Krisenjahr 2009. Der Pleitenrekord unterstreicht, warum die US-Notenbank Federal Reserve gerade eine weitere Milliarden-Geldspritze für die stockend US-Konjunktur angekündigt hat: Die Konsumenten horten aus Angst vor dem Jobverlust ihr Geld, die Unternehmen investieren zu zaghaft und die Immobilienkrise schwelt weiter.

Quelle

2009 gingen 140 KO 2010 bis jetzt 146 !
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Beitrag von martinsgarten »

AIG in Kleinformat :lol:
Der Laden darf sterben


Monoliner Ambac ist pleite
Von Eric Morath

KÖLN, 9.11.2010. Der US-Anleiheversicherer Ambac hat in New York Gläubigerschutz nach Chapter 11 des US-Insolvenzrechts beantragt.
Die Insolvenz hatte sich bereits abgezeichnet, nachdem Ambac vor einer Woche mitgeteilt hatte, dass ihr das Kapital fehlt, um die am 1. November fällige reguläre Zinszahlung vom 2,8 Mio. USD für 2023 auslaufende Bonds zu leisten.
Insgesamt hat der Anleiheversicherer mehr als 100.000 Gläubiger.
Der größten Gruppe mit unbesicherten Forderungen schuldet die Ambac Financial Group Inc mehr als 1,62 Mrd. USD.
Die Deutsche hatte damals bei der AIG so um die 8 Mrd im Feuer.
Verhandlungen über eine so genannte Prepackaged Bankcruptcy, mit der das Insolvenzverfahren hätte abgekürzt werden können, seien zunächst gescheitert.

Allerdings hätten sich die Parteien auf unverbindliche Konditionen geeinigt, die die Basis für weitere Verhandlungen bilden sollen, teilte Ambac weiter mit.
Bei einer Prepackaged Bankcruptcy einigen sich Unternehmen und Gläubiger bereits vor dem Insolvenzantrag auf die Bedingungen einer Umschuldung.
Somit können lange Auseinandersetzungen vor Gericht vermieden werden. Dadurch gelang es beispielsweise dem US-Automobilkonzern GM, den Gläubigerschutz im vergangenen Jahr nach wenigen Wochen schon wieder zu verlassen.
Anleiheversicherer wie Ambac geben institutionellen Anlegern wie Pensionsfonds oder Versicherungen eine Ausfallgarantie auf von ihnen gehaltene Anleihen und erhalten dafür eine Risikoprämie.
Nach dem Zusammenbruch des US-Immobilienmarkts geriet Ambac besonders wegen der Garantien auf hypothekenbesicherte Wertpapiere in Schwierigkeiten.
Zum Höhepunkt der Finanzkrise waren nicht nur die Anleiheversicherer in Bedrängnis geraten sondern auch viele ihrer Kunden.
Denn mit der Bonität der Anleiheversicherer sank auch die der von ihnen besicherten Anleihen. Pensionsfonds und Versicherungen mussten die geringere Bonität berücksichtigen, indem sie die Bonds in ihrem Portfolio wertberichtigten.
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das spricht für sich:

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Beitrag von oegeat »

Hedgefonds-Manager Paulson untergewichtet Finanztitel


New York (BoerseGo.de) – Während die Anlegerschaft gespannt die Portfolioänderungen von Investmentlegende Waren Buffet unter die Lupe nehmen, könnte der erfolgreiche Hedgefonds-Manager John Pauslon der neue favorisierte Guru sein, den es im Auge zu halten gilt. Schließlich hat Pauslon ganz schön während der Wirtschaftskrise verdient. Er hat sein Portfolio in Schlüsselpositionen neu ausgerichtet und auf mögliche Übernahmekandidaten aus der Technologie- und Biotech-Branche gesetzt. Weiter hat er etliche Investitionen in Gold getätigt und hat seinen Anteil an Finanzaktien deutlich abgebaut. Neuinvestitionen im größeren Stil unternehm er bei Unternehmen mit Übernahmefantasie und Sondersituationen. So kaufte er 1,9 Millionen Aktien von Genzyme und 5,0 Millionen Aktien von Symantec. Auch die Aktie von Brocade gehört zu den Neuengagements in seinem Portfolio, er kaufte 2,9 Millionen Aktien. Die größten Veränderungen in seinem Portfolio fanden bei Finanztiteln statt, von denen er sich in deutlichem Umfang trennte.

So senkte er seinen Anteil an Citigroup-Aktien von 505 auf 424 Millionen, die Position von Goldman Sachs-Aktien wurde überraschenderweise glattgestellt. Seinen Anteil an Bank of America-Aktien verringerte er von 168 auf 138 Millionen Aktien, die Position von J.P. Morgan-Aktien wurde um 2 Millionen auf 23,7 Millionen reduziert. Der Anteil an Capital One Financial-Aktien wurde um 2 Millionen auf 15 Millionen Aktien gesenkt. In jüngster Zeit hat Paulson sein Engagement in Gold erhöht, die Überraschung lag hier bei einigen seiner Investments. Bei AngloGold Ashantil Ltd. hält er nach zuvor 43,7 Millionen nunmehr nur noch 41 Millionen Aktien. Der Anteil bei dem weltgrößten börsennotierten Goldfonds, SPDR Gold Trust, blieb bei unverändert sage und schreibe 31,5 Millionen, was jetzt einem Wert von über 4 Milliarden Dollar entspricht. Einige Änderungen gab es auch bei Ölaktien. Anadarko Petroleum bildete eine neue Position mit 13,4 Millionen Aktien, die Papiere von Energy Corporation und Exxon Mobil wurden verkauft.
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Goldman Sachs steht unter Umständen 2011 vor einer Megaralli
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Beitrag von oegeat »

die Aktie muss noch aufholen ....

beide Aktien GS und JP ab jetzt auch bei AVA handelbar ......!!!!!!!!!
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hier mein Anbegot <<>>klicken>><<
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Ein super Beispiel, wie Banken und Staat Hand in Hand arbeiten :lol:
Man schaue auf die Bilanz weiter oben.
Der Laden ist mausetot.
Die Rettung von AIG hat die Banken vor riesigen Verlusten bei allen möglichen Finanzderivaten bewahrt.
Jetzt zeigen sich die Banken mit einer niedlichen Summe erkenntlich.
Wie bei GM wird man sicher bald eine KE in den Markt zaubern und ordentlich Kasse machen.
Kein normaler Mensch kauft diese Aktie als Anlage - als Spekulation sicherlich.
Wenn sich der Wind dreht fliegt dieser Schrott mit als erster aus dem Depot
.

Geldaufnahme - AIG tastet sich in die Normalität zurück

Mit Unsummen an Steuergeld wurde der einst weltgrößte Versicherer gerettet. Nun strebt AIG in die Unabhängigkeit - und kann auf ein Vertrauenssignal der Märkte verweisen: Banken stellen milliardenschwere Kreditlinien bereit. Auch die Aktie profitiert von wachsendem Zutrauen.
Der staatlich gestützte US-Versicherer AIG treibt die Loslösung von Washington voran: Das Unternehmen hat sich nach Angaben vom Montagabend Kreditlinien in Höhe von 4,3 Mrd. Dollar gesichert.
Der Schritt sei "ein weiterer wichtiger Vertrauensbeweis des Marktes", sagte Vorstandschef Robert Benmosche: "Wir stehen schon so dicht vor der Vollendung unseres Rekapitalisierungsplans, dass wir die Ziellinie sehen." Die Aktie des Unternehmens legte nach der Ankündigung um mehr als neun Prozent zu und notierte zeitweise so hoch wie seit zwei Jahren nicht mehr.
Der einst weltgrößte Versicherer stand im Herbst 2008 nach riskanten Spekulationen mit Kreditderivaten kurz vor dem Kollaps.
Die US-Regierung und die Notenbank von New York sprangen ein. Insgesamt erhielt der Versicherer mehr als 180 Mrd. Dollar an Steuergeld.
AIG ist eines der letzten großen Finanzunternehmen, an denen der amerikanische Staat noch Anteile hält, neben den Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac. Ihre während der Krise erworbenen Anteile an den großen Wall-Street-Banken hat die Regierung wieder abgestoßen.
Nun bewegt sich auch AIG Schritt für Schritt zurück in die Normalität.
Mit der New Yorker Zentralbank einigte sich das Unternehmen vor einigen Wochen auf die Rückzahlung einer Kreditlinie von rund 20 Mrd. Dollar. Dazu nutzt AIG die Erlöse aus dem Verkauf zahlreicher Geschäftsteile wie dem Lebensversicherer Alico sowie dem Börsengang der Asientochter AIA. Außerdem arbeiten der Versicherer und die Regierung an einem Ausstiegsplan.
Das Finanzministerium wird demnach zunächst Vorzugs- in Stammaktien umwandeln, wodurch sein Anteil an AIG von derzeit 80 auf 92 steigen wird. Die Anteilsscheine sollen dann über zwei Jahre hinweg schrittweise veräußert werden.
Für das erste Quartal 2011 ist der Verkauf von Aktien im Wert von mindestens 15 Mrd. Dollar geplant. Gleichzeitig könnte der Versicherer selbst über die Ausgabe neuer Papiere weiteres Kapital einnehmen. Voraussetzung für den Ausstieg ist allerdings, dass AIG sich zu finanzierbaren Konditionen an den Kapitalmärkten mit frischem Geld eindecken kann. :lol: :lol:
Die neuen Kreditlinien dürften die Regierung - wie auch die Ratingagenturen - beruhigen. Sie wurden von 36 Banken arrangiert und sehen vor, dass AIG 1,5 Mrd. Dollar über drei Jahre und weitere 1,5 Mrd. Dollar über 364 Tage aufnehmen kann.
Die AIG-Sparte Chartis erhält zudem eine 1,3 Mrd. Dollar schwere Kreditlinie. Hauptverwalter der Darlehen ist die Bank JP Morgan Chase . Der Versicherer hat zudem in diesem Monat erstmals seit der Rettung über eine Anleiheemission Geld eingesammelt: Er begab Papiere im Wert von 2 Mrd. Dollar.
Das wachsende Vertrauen der Anleger spiegelt sich auch in der AIG-Aktie wider: Ihr Wert hat sich 2010 fast verdoppelt.
Vertrauen ? :wink:
Oder doch mehr Kurspflege durch die Banken ?

Das Papier hat sich damit besser entwickelt als alle anderen im S&P-500-Versicherungsindex, der die Aktien von 22 Unternehmen abbildet. Am Montag schloss das AIG-Papier bei 59,38
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Beitrag von oegeat »

oegeat hat geschrieben:die Aktie ...konnte man um 14 cents auflesen 2009

wer 100.-euro investierte bekam 885 Aktien

die jetzt rund 33.000.- Euro wert sind !!!!!!!! :shock: :shock:

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das war damals die Aktie bei 36 $ irgendwas ... jetzt sind wir bei 58.-

also sind´s nicht mehr 33t sondern 51.330 !!!!!!!!!!!!!!!!

so macht man Kohle ..aus 100.- 51 tausend 8)
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Beitrag von oegeat »

US-Großbanken machen ausländischen Diplomaten Bankkonten dicht
By Wayne Copeland | Januar 18, 2011

Die Entscheidung von JPMorgan Chase und verschiedenen anderen Banken, die bei ihnen geführten Konten von sowohl ausländischen Botschaften wie auch mehreren Missionen der Vereinten Nationen (UN) zu schließen, verursache unter den betroffenen Diplomaten ein Cashflow-Problem in den Vereinigten Staaten. Ausstehende Rechnungen könnten nicht beglichen und Mitarbeiter nicht bezahlt werden. Allgemein wird vermutet, dass die den US-Banken durch die eigene Regierung auferlegten Regularien im Hinblick auf die Überwachung ausländischer Diplomatenkonten, schlichtweg zu teuer werden.

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wasn da im Busch !!
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Beitrag von oegeat »

update Goldman sachs . man kommt nicht drüber ..unter der Roten fange ich a n zu shorten !!!!!
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Beitrag von oegeat »

war das nun der Nachhaltige Ausbruch ?
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Beitrag von oegeat »

noch scheinen die usbanken korr,potential zu haben ..
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Beitrag von Antagon »

:wink:
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Beitrag von oegeat »

der US Banken index ist weiter in der Abwärtsbewegung ... nun kommt man wieder zur Trendlinie und wieder ist die Frage .. rauf oder runter ... 8)
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Beitrag von oegeat »

USA: 71. Bank dieses Jahr pleite


Unterdessen geht das Bankensterben in den USA weiter. Dort sind in diesem Jahr bereits 71 Banken bankrott gegangen. Am Freitag wurde ein weiteres Geldhaus dicht gemacht. Die First National Bank of Florida mit einer Bilanzsumme von 296,8 Millionen Dollar ist pleite. Dieses Geldhaus ist zwar relativ klein, dennoch ist die Anzahl der Pleitebanken in den USA beachtlich: 2010 waren 157 Banken mit einer Bilanzsumme von 92 Milliarden Dollar geschlossen worden. 2009 gingen im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise 140 Banken pleite.

++++

na noch sind ja einige Monate ,,, :roll:

quelle im artikel -IWF bald pleite? !!! unten
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Beitrag von oegeat »

Bankensterben: Jetzt sind die großen dran...
von Andreas Hoose
Samstag 17.09.2011, 01:11 Uhr


Die US-amerikanische Großbank J. P. Morgan (JPM) etwa, nur als Beispiel, hat Derivate und sonstige „finanzmathematischen Kunstprodukte“ im Wert von ungefähr 91.000 Milliarden US-Dollar in ihren Büchern stehen – das übersteigt die Weltwirtschaftsleistung eines Jahres um rund 50 Prozent und entspricht grob gerechnet dem Sechsfachen des US-amerikanischen Bruttoinlandsprodukts.

Lehman Brothers kam vor der Pleite im Herbst 2008 nicht einmal auf ein Zehntel dieser Bestände. Daraus folgt: Sollte JP Morgan kippen, dann werden wir eine Banken- und Finanzkrise sehen, dagegen werden sich die Ereignisse vom Herbst 2008 wie ein Kindergeburtstag ausnehmen. Und wer glaubt, diese Bank könne irgendjemand „retten“, der soll ruhig weiter träumen.


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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Mrd. und Bill. - das ist wohl hier die Frage.
Sagen die Amis Bill. sind es für uns Mrd.
Die gesamte Bilanzsumme beträgt per 31.12.2010 1,9 Bill.
Damit kann die Derivateanteil nicht stimmen.
Wo das Zeug genau drin steckt, kann ich nicht erkennen.
Wir brauchen nicht J P M betrachten, es reicht die DB mit ca. 800 Mrd - das ist auch genug Holz zum untergehen.
Es nennt sich immer so schön "Netting".
Soll heißen Aktiv und Passiv Seite heben sich auf. :lol: :lol:


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X-Market
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Beitrag von X-Market »

The Bulls Say:
J.P. Morgan's reputation and conservative balance
sheet have allowed the company to maintain customer
confidence during recent times of stress.
J.P. Morgan purchased failed WaMu from the FDIC for
just $1.9 billion, gaining national scale and one of the
largest deposit bases in the U.S.
J.P. Morgan's management has laid out clear,
obtainable goals for returns that should help instill
discipline in its business lines.


The Bears Say:
Although J.P. Morgan makes substantial profits from its
derivative book, it is an opaque area of the balance
sheet and unexpected losses could occur in any quarter.
Much of this exposure is offsetting, but it is nearly
impossible to get a grasp on the real underlying risk this
book could generate in another crisis.
J.P. Morgan's net exposure to troubled European
countries amounts to only $15 billion as of June 30.
However, if these countries default, the secondary
effects on other European nations and the global
economy would mean larger losses for the bank.
Regulatory reform is forcing J.P. Morgan to review and
alter the way it does business in some of its most
profitable lines.
As baby boomers go from peak earning years to
retirement, their borrowing capacity is likely to decline.
This shift could put a damper on consumer loan
growth.


aktuell daten ende August von Dow Jones
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Moody's bezweifelt neuerliche Rettung von US-Banken
Kurse fallen
22.09.2011, 08:07

Den großen US-Banken droht ihr Sicherheitsnetz abhanden zu kommen: Die Ratingagentur Moody's zweifelt daran, dass die Regierung bei einer neuerlichen Schieflage wie zu Zeiten der Finanzkrise 2008 rettend eingreifen würde. Das hieße: Sollte eine Bank in existenzielle Not geraten, würde sie schlimmstenfalls untergehen.


Die Ratingagentur begründete ihre Einschätzung damit, dass die Auswirkungen einer Pleite für das Finanzsystem heute geringer ausfielen. Die US- Regierung hatte nach den Erfahrungen der Finanzkrise neue Gesetze auf den Weg gebracht, die ein ähnliches Desaster wie beim Bankrott der Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 verhindern sollen. Allerdings zweifeln Kritiker an der Wirksamkeit der Regelungen.

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na geh ... ich war immer schon dafür jede AG/Bank usw einfach pleite gehen zu lassen ! Das Management ab in den Knast.
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Beitrag von oegeat »

Banker aus Franken
Herr Lehmann, Herr Goldmann, Herr Sachs
20.09.2008, 12:25 2008-09-20 12:25:00
Von Hannah Wilhelm
Drei Franken gründeten in Amerika Geldhäuser von Weltruhm. Jetzt kratzt der Bankenkrach an ihrem Erbe. Eine Spurensuche (3 Israelis/juden die Auswanderten)

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Beitrag von martinsgarten »

mal sehen, was da dran ist ?

Angst vor Mega-Crash: Mysteriöse Vorgänge bei Morgan StanleyDeutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 01.09.12, 23:13

Morgan Stanley das nächste Lehman? 40 Top-Manager wollen die Bank verlassen, offiziell wegen Problemen mit der „Technik“.
Spekulationen verweisen dagegen auf eine möglicherweise fatale falsche Wette, die die Bank zu Fall bringen könnte.


Die US-Investment Bank Morgan Stanley gibt Beobachtern Rätsel auf. Einem Reuters-Bericht zufolge wollen mindestens 40 Top-Banker die Bank verlassen. Allein vier von ihnen verwalten Assets im Wert von 47 Milliarden Dollar.
Die Banker haben einen Brief an CEO James Gorman entworfen, in dem sie scharfe Kritik an den Zuständen bei der Bank äußern.
Die neue Technologie mache das Arbeiten unmöglich, auch von Buchhaltungs-Tricks soll in dem Brief die Rede sein.
Reuters hat den Brief nicht im Original gesehen, beruft sich jedoch auf Quellen, die den Brief gelesen haben.

Die Begründung, dass die „Technik“ der Auslöser für solch einen gravierenden Schritt sein soll, mutet seltsam an.
In diesem Zusammenhang sind Informationen von Interesse, die von einigen unabhängigen, auf Edelmetalle spezialisierten Analysten lanciert wurden. So soll es nach Informationen von Jim Willie und Rick Wiles ein viel ernsteres Problem bei Morgan Stanley geben.
Angeblich, so schreiben die Analysten in ihren Newslettern, habe Morgan Stanley ein gefährliches Zins Swap Geschäft laufen – welches die Bank in Existenzgefahr bringen könnte.
Morgan Stanley soll im Frühjahr 2011 auf sinkende Zinssätze für US-Treasuries gewettet haben.
Die Summe könnte sich auf etwa 7 Billionen US-Dollar belaufen
.
Dank dieser Derivate sei der im Januar 2011 ansteigende Zinssatz für US-Staatsanleihen innerhalb weniger Monate gedrückt worden, allerdings ohne, dass es tatsächlich reale Kapitalzuflüsse gegeben habe. Nun, da die US vor der Refinanzierung von Billionen an Schulden stehen, könnte die Blase platzen und Morgan Stanley in den Abgrund reißen. Betroffen wären etwa 300.000 private Depots.

Die Analysten glauben, dass eine Implosion von Morgan Stanley auch die Deutsche Bank und die französische Credit Agricole gefährden könnte, weil diese drei Banken besonders vernetzt sind (mehr zu der gefährlichen Vernetzung der Banken – hier).

Den Berichten zufolge hätten zahlreiche altgediente Morgan Stanley Mitarbeiter ihre Aktien an der Bank verkauft und bereiten sich auf ein Leben nach MS vor.

Vor diesem Hintergrund erhält der geplante Abgang der Top-Manager eine besondere Brisanz. Sprecher von Morgan Stanley äußerten sich zum möglichen Exodus hinhaltend: Man arbeite stets an der Verbesserung der Technik, viele Manager kämen mit den neuen elektronischen Systemen gut zurecht. Zu den Swaps liegen keine Stellungnahmen der Bank vor. Diese Derivate sind nicht reguliert. Außer beim Office of the Comptroller werden sie nirgends registriert, eine genaue Aufstellung oder gar Risiko-Bewertung existieren nicht. Zuletzt hatte der „Wal von London“ mit riskanten Derivaten-Geschäften der Investment Bank JP Morgan Verluste in Milliardenhöhe beschert (mehr dazu – hier).

Ungeachtet der offenbar kritischen Lage schmückt sich Morgan Stanley immer noch gerne mit großen Namen: Die Bank war zuletzt in die Schlagzeilen geraten, weil sie dem ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy eine Gage von 250.000 Euro für einen Vortrag und ein Fotoshooting bezahlt (mehr dazu – hier).
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herr morgan

Beitrag von msewc »

Wird wohl nicht zulassen dass sein Name ein failure wird. Bank ist Systemrelevant. Charttechnisch sollte am 25.9 die Korrektur zu Ende sein. Entgegen dem gelben Forum (stokk,papillon) kann ich unten noch keinen Abschluss finden. Vielleicht will ich es auch nicht.
Tl im monatschart sollte nicht gebrochen werden.
Grüsse aber zu dem Thema kam schon Mr. Doom usw. Ist eigentlich schon ausgelutscht.

Kann auch sein, weil der Hartmut Mehdorn dort arbeitet? ;-) da gehen öfters mal Mrd. Verloren
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Beitrag von oegeat »

Freitag, 18. Januar 2013

10.400.000.000 Dollar in drei Monaten
US-Banken verdienen prächtig
Die Lage an den Finanzmärkten beruhigt sich, die Banken machen wieder gute Geschäfte. Im Schlussquartal 2012 liegt der Gewinn der fünf größten US-Finanzinstitute wieder im zweistelligen Milliardenbereich. Eine Bank sticht dabei heraus. .....

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Beitrag von oegeat »

Dies Nachricht wird diverse Banken am Montag unter druck bringen !!!

hier eine Übersicht der US Banken und einem Kreditkartenanbieter.

Seit 2010 geht da nicht viel weiter ... zum Teil !
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Re: US Finanzinstitute

Beitrag von oegeat »

JP Morgen

Goldmann Sachs - :shock:

Morgen Stanly

Bank of America



https://www.youtube.com/watch?v=dE60ttBZYfI
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